Dragon Football
Als erstes kam das Fieber
Das Gesicht des Mädchen war rot und angeschwollen vom weinen. Sie wusste nicht, wie lange sie geheult hatte. Aber sie konnte nicht auf hören zu damit. Sie hatte Fieber und ihre Mutter hielt ihr die Hand. Es gab nichts was ihrer geholfen hat. Keine Wadenwickel, kein Tee, keine fiebersenkende Medikamente, kein Krankenhaus und selbst nach drei Wochen Bettruhe war es nicht verschwunden. „Ach Kleines! Was hasst du nur!“ Frau Tegen machte sich große Sorgen um die kleine Clara. In diesen drei Wochen höchster Qualen hatte das 5 jährige Mädchen nichts gegessen und durchgehend 45 Grad Fieber gehabt. Als sie nach der ersten Woche im Krankenhaus waren, hatten die Ärzte gesagt sie hätte nur eine Grippe und sie bräuchten sich keine Sorgen machen wenn das länger dauerte als sonst. In der zweiten Woche stieg das Fieber 39 auf 40 Grad und sie fuhren wieder ins Krankenhaus, aber dort behielten sie sie nur eine Woche und es ging wieder runter. Sie sagten wieder sie bräuchten sich keine Sorgen zu machen, kommt in 2 Wochen wieder und vorher nicht. Das Fieber stieg. Frau Tegel zog die Hand hastig zurück. Sie schrie. Sie hatte sich verbrannt. Claras Vater Marius hatte den Schrei seiner Frau gehört und ließ die Zeitung, in der er gerade den politischen Teil lass, achtlos auf den Küchentisch fallen und rannte in Claras Zimmer. Mariannes Haut war schon schwarz. Ihre Hand war verbrannt. „Was passiert mit mir!“ Die Kleine schrie. Nicht aus Schmerz sondern aus Angst, was mit ihr geschah. Das Bettlacken, die Decke und das Kissen waren angesenkt und schwarzer Rauch mit dem Geruch von verbranntem Stoff stieg in die Luft. Dem Rauch folgten Flammen. Frau Tegel schrie und klammerte sich an ihren Mann. Und plötzlich verformten sich die Knochen und die Haut des kleinen Mädchens veränderte sich. Sie wusste nicht was sie tat. Sie schrie. Sie hörte ihre Eltern schreien. Spürte die Hitze. Clara versuchte wegzurennen aber sie kam nicht so schnell vorwärts wie sie sich erhofft hatte. Sie sah dahin wo eigentlich ihre Füße sein sollten aber dort sah sie nur Pranken. Sie kannte Pranken, Pranken von Drachen in den Märchen die ihre Mutter ihr immer vor dem Schlafen gehen erzählt hatte. Aber wieso hatte sie welche?! Sie Schrie immer noch. Sie war am anderen Ende des Zimmers angelangt und drehte sich um. Das was sie sah verschlug ihr den Atem. Alles brannte. Lichterloh! Und ihre Eltern? „Mama! Papa!“ Sie drehte sich um und rannte aus dem Haus, in den Garten. Draußen war es schon dunkel. Im Garten sah sie sich nicht um, sondern rannte in das Rosenbeet ihrer Mutter. Darin schlief sie ein. Eine Frau hatte in der Ferne die gewaltigen Flammen gesehen und bewegte sich langsam auf das Grundstück zu.
Ein neues Zuhause
Am nächsten Morgen brannte das Haus immer noch. Es war zerfallen aber es brannte immer noch. Der Garten den das Haus umgab war gut gepflegt und mit einem Rosenbeet versehn. Von weitem sah man es nicht. Aber wenn man direkt davor stand sah man, dass im Rosenbeet ein Loch war. Das kleine Mädchen wachte auf als ihr ein Rosenblatt auf die Wange fiel. Sie schlug die Augen auf und Gähnte. Sie sah nach oben. „Hä? Warum liege ich in Mama Rosenbeet?“ Sie rieb sich die Augen und schloss sie und hoffte, dass sie wieder in ihrem Zimmer liegen würde wenn sie sie aufschlug. Aber dem war nicht so. Sie setzte sich hin und sah an sich hinab. Ihr Nachthemd war zerrissen und hing wie Lumpen an ihr. Dann fiel ihr Blick auf das Haus. Es brannte. „Mama! Papa! Das Haus brennt!“ Aber keiner hörte sie. Clara fing an zu weinen. Sie war immer noch müde und weinte sich in den Schlaf. Sie merkte nicht mehr, wie eine Frau eine Decke auf sie legte und sie auf den Arm nahm. Die Frau nahm sie mit nach Hause.
Das Bett war zu weich um ein Traum zu sein. Clara war wach, aber hielt die Augen noch geschlossen. Als ob sie träume und sobald sie die Augen öffne, wieder im Blumenbeet ihrer Mutter, beim zerstörten Haus sein würde. Sie tastete mit den Händen über das Bett. „Keine Sorge das ist kein Traum.“ Die Stimme klang sanft und liebevoll. Eine warme Hand legt sich auf die ihre. Clara erschrak, aber ließ die Hand auf ihrer gewähren. Sie schlug die Augen auf. Das Gesicht einer Frau lächelte ihr entgegen. Es war nicht ihre Mutter, auch nicht die Verkäuferin beim Metzger, mit der Tochter mit der sie immer spielte, aber auch nicht die Frau Grün aus dem Kindergarten. Sie war niemand den sie kannte. Das war eine fremde Frau. Diese Erkenntnis erschrak sie so sehr, dass sie von der Frau abprallte und sich in die Ecke des Bettes verkroch. Erst jetzt merkte sie, dass sie ein neues Nachthemd trug. „W-W-W-Wer bist du?!“ Das Kind stotterte vor Angst. „Hab keine Angst. Mein Name ist Pia.“ – „Pia?“ Clara zögerte. Sollte sie ihr vertrauen oder nicht. „Ja Pia. Und willst du mir auch deinen Namen verraten?“ Clara nickte, aber schüttelte dann ihren Kopf. Sie hatte gelernt fremden Personen nie ihren Namen zu verraten. „Nein ich darf den nicht Fremden sagen!“ Sie sagte dass mit dem Trotz eines Kindes, dem unmöglich war zu argumentieren. „Ok. Vielleicht ja später. Komm wir gehen nach unten. Es gibt jetzt zu Mittag.“ Auf einmal hatte Clara keine Angst mehr vor Pia. Auch als sie ihr die Hand hin hielt griff sie nach ihr und sie gingen zusammen nach unten.
Soßenmonster und Puppenspiele
Als sie an Treppe waren hielt Clara inne, blieb stehen und sah Pia an. „Ich heiße Clara und bin 5 Jahre alt.“ Pia lächelte. „Das ist aber ein sehr schöner Name.“ Sie gingen die Treppen runter und bogen dann links ab. Da war ein Flur mit vier Türen. Nur eine war offen. Da gingen sie hinein. Es roch nach Spagetti. Claras Lieblingsessen. Das war Claras erste Feststellung, die Zweite war, dass am Tisch ein kleines braunhaariges Mädchen saß. Die dritte das der Tisch, genau wie alle anderen Möbel aus Stahl und nicht aus Holz oder Plastik bestanden. „So Laura das ist Clara. Clara das ist Laura.“ Laura stand auf und gab Clara die Hand. „Spielen wir gleich zusammen mit meinen Puppen?“ Laura setzte sich wieder und Clara folgte ihr. Laura zeigte auf den Stuhl neben ihr. „Pia darf ich?“ – „Ja, klar! Aber macht beim Spielen aus was ihr mit den Puppen spielen wollt. Jetzt wird gegessen.“ Clara lächelte. „Ja ich spiel mit dir!“ Pia verteilte die Nudeln auf die Teller gab jedem einen Löffel Soße drauf. Kauend sah sich Clara um. Die Nudeln fielen ihr aus dem Mund als sie die Bilder an Wand sah. Es waren Bilder von Drachen und Höhlen auf Wolken. Bilder von Laura wie sie einen Pokal in der Hand hielt und sie mit blutverschmiertem Gesicht in die Kamera lächelt. Clara war plötzlich ganz bange und das sah man ihr auch an. Laura fing an zu lachen. Pia ermahnte Laura und wandte sich dann zu Clara. „Das ist eine lange Geschichte. Die erzähle ich dir später nach dem Puppenspielen.“ Nach dem Essen sahen die Kinder aus wie zwei kleine Soßenmonster und mussten erst mal ins Bad. Auf dem Weg ins Bad machten die beiden fünfjährigen Mädchen Faxen. „Uah!! Ich bin das Soßenmonster!“, sagte Laura und hob ihre Hände hoch und machte Grimassen. Das machte Clara auch. „Ich auch! Aber ich bin viel gefährlicher!“ Als sie Bad waren nahm Pia ein Waschlappen, machte ihn im Waschbecken nass und wusch das Soßenmonster Clara. Laura machte das alleine. Laura nahm Clara an die Hand und sie gingen zusammen nach oben in Lauras Zimmer. Sie spielten bis es an der Tür klopfte. Laura legte ihre Puppe in ihr Bettchen und ging zur Türe. Clara folgte ihr, mit der Puppe. Laura öffnete. Da stand Pia. „Hallo Mama!“, sagte Laura. „Hallo Pia!“, sagte Clara. „Laura darf ich dir die Clara mal ganz kurz entführen?“ Laura nickte und Clara gab ihr die Puppe. Clara nahm Pias Hand und sie gingen nach unten.
Nur Freundschaft?
Als sie unten wieder im Flur mit den 4 Türen. Diesmal gingen sie in eine geschlossene nach unten in den Keller. Was man da alles findet! Ihre Eltern hatten so was nicht!! Einen Keller mit einem tiefen Loch aus Kratern und einem Raum wie aus dem Fitnessstudio. Aber nicht mit 20 kg Gewichten, nein, mit 70 kg!! Und diese standen neben einer Bank wo Laura drauf stand! Clara bezweifelte ernsthaft das sie überhaupt 5 kg heben kann, das weiß sie von sich aus. Und dann gab unten noch ein Schwimmbad. Naja Lavabad wäre auch passend. Und Clara sah immer wieder verwirrt zu Pia als diese Anstalten machte in das Lavabad zu gehen. „Ehm, ehm Pia müssen wir da rein? Was wollen wir da?“ – „Wir gehen nicht rein, nur Außen rum.“ Clara schluckte und sie gingen durch die Hitze. Aber irgendwie machte diese Hitze Clara nichts aus. Das wunderte sie. Aber bevor sie fragen konnte waren sie schon am Ende des Raumes an einer Türe. „So jetzt erschrecke dich nicht bitte!“ Pia öffnete die Tür und da war ein röhrenartiger Gang der nach oben führte. Dann ließ Pia Clara los und ihre Glieder verformten sich. Alles wurde mit Schuppen überzogen und Flügel wuchsen ihr. Clara war viel zu geschockt um weg zu rennen. „Klettere auf meinen Rücken!“ Pia sah Clara an und als sich das Kind nicht bewegte nahm sie es sanft mit den Pranken und setzte es auf ihren Rücken über den Kopf. Clara hielt sich sofort feste. Verkrampft und mit aller Kraft. Und Pia schoss wie eine Kanonenkugel den Gang rauf. Licht war zu sehen und Clara machte die Augen zu als sie eine Böschung durchbrachen. Und plötzlich ließ Clara Pia los und fiel ein paar Meter. Oder sie dachte sie fiel aber plötzlich waren beide auf gleicher Höhe. Pia sah erstaunt aus, aber lächelte. Sie flog etwas schneller damit sie ihr Ziel fanden. Ein riesiger Berg tauchte vor ihnen auf. Clara merkte es nicht und flog in einen anderen Drachen rein, der gerade hoch fliegen wollte. Clara konnte sich nicht in der Luft halten und fiel. Pia konnte kaum reagieren da war der andere Drache schon nach unten hinterher gestürzt. Der Drache flog so schnell und fing Clara im Flug auf. Er hielt sie. Nein sie hielt sie. Der Drache war ein Mädchen. Das Drachenmädchen hielt Clara im Arm. Wie ein Baby von seiner Mutter. Sie sahen sich an. „Ist alles in Ordnung?!“ Clara sah sie verdutzt an. „Ehm, ehm, ehm.“ Mehr konnte sie nicht sagen. „Hai ich bin Vanessa und wie ich sehe bist du noch nie geflogen. Ich bin 4 Jahre alt.“ – „I-i-i-i-ich bin Clara. 5 Jahre und ich bin wirklich noch nie geflogen. Außer auf die Nase im Kindergarten.“ – „Oke. Ich lass dich wieder los. Bitte nicht erschrecken. Und wir sind schon oben!“ Vanessa setze Clara ab. Pia war schon oben und wieder ein Mensch. „Alles Ok Clara?“ Clara immer noch verpackt in Schuppen sah Vanessa an wie ein Auto. „Ja Pia alles klar. Vanessa wollen wir später was spielen?“ Vanessa sah erst zu Pia bevor sie antwortete. Pia nickte. Vanessa grinste. „Ja. Aber wir spielen Feuerball. Oke?“ Sie sah Clara mit erwartungsvollen Augen an. „Hä? Was ist-“ Vanessa merkte sie kannte das nicht und setzte sich neben sie. Sie verwandelte sich in einen Menschen. „Du scheinst noch nix zu können, oder? Warte ich helfe dir.“ Sie knuffte Clara in die Seite und sie wurde wieder ein Mensch. Clara merkte dass Vanessa hübsch war. Vanessa erzählte ihr alles was sie wusste und das was sie nicht wusste ergänzte Pia. Als Sie geendet hatten sah Clara Vanessa an. Voller Begeisterung mit riesigen Augen. „Wow.“ Mehr brachte sie nicht heraus. Danach spielten Vanessa und Clara fangen. „So ihr beiden! Jetzt kommt mal her!“ Vanessa Mutter war in der Zeit dazu gekommen. Eine hübsche Frau mittleren Alters wie Pia. Die beiden Mädchen rannten zu den Frauen. Beide lachend und grinsend. „Mami! Mami! Kann ich morgen wieder mit Clara spielen??“ Vanessa war kaum dort als es aus ihr herausplatzte. „Ja klar. Also ich hab nichts dagegen. Oder Pia?“ Lea die Mutter von Vanessa sah Pia fragend an. „Ja dürft ihr. Ihr könnt ja alles zu uns kommen. Laura wird sich bestimmt auch freuen!“ Beide Mädchen nahmen sich an die Hände und tanzten vor Freude im Kreis. „So jetzt schön sich verabschieden! Wir telefonieren Lea?“ Lea nickte und die beiden Mädchen verabschiedeten sich. Das war der Tag an dem sie sich kennen lernten und seit dem unzertrennlich waren. Und 10 Jahre später immer noch.
Glück im Unglück
Der Bus hielt und die Fahrgäste stiegen ein. Eine ältere Dame und ein blondes Mädchen. Das blonde Mädchen ging komisch. Was auch nicht verwunderlich gewesen war. Sie versuchte ihr gebrochenes Bein so zu bewegen das es nicht auffiel. Sie hatte keine Schmerzen, aber jeder andere wenn der Knochen so gebrochen war, dass er einen guten Zentimeter aus der Haut ragte. Ihr Bein würde beim Sportplatz wieder verheilt sein. Für sie war es nur ein Kratzer. Für jeden anderen wäre es Lebensgefährlich. Ihr Team gewann fast immer. Sie war eine der besten Spieler Weltweit. Sie traf sich auch außerhalb der Trainingszeiten mit den Jungs. Sie redeten sich meistens über Football und das Wochenende und Mädchen. Also sie gab den Jungen Tipps und andersrum. Sie hatte jeden Tag ein Footballspiel und immer gewannen sie. Bei ihrem Team die „Sharks“ gab es alle zwei Wochen eins und immer die Frage der Jung: „Dürfen wir mitkommen?“ Aber sie erlaubte es ihnen nicht! Sie würden gar nicht mit der Situation klarkommen das sie mit einem feuerfesten, eine Tonne schweren Football spielte. Und das sie mit Drachen spielte die den Ball nur mit Schwanz und Feuer speien bewegen durfte. Und das Ganze spiel wurde auf einer Gewitterwolke ausgetragen. Also die Ränge waren weise Wolken die das Spielfeld umrandeten und das Spielfeld eine Magma gefühlte Schlucht. Und die Spielfeldgröße variierte je nach Gewittergröße. Das hätte sie ihren Jungen nicht erklären können. Die hätten sie für verrückt erklärt! Sie war angekommnen. Der Sportplatz war ein Footballfeld, das als sie ankam nur mit 5 Jungen und ihrer besten Freundin Vanessa gefühlt war. „Clara!“ Der Coach kam angelaufen. Er prustete und hechelte wie ein Hund als er bei ihr war. „Das Training...fällt...aus!“ – „Warum? Werner?“ Sie klang kläglich. Sie liebte diesen Sport trotz den blauen Flecken. Aber so konnte sie sich oben schon mal warm machen. „Tja. Lary unser Quarterback ist krank. Eigentlich mehr als die Hälfte. Und nur mit 7 Personen zu trainieren ergibt keinen Sinn.“ – „Dann fahre ich jetzt wieder. Bye Jungs!“ Die Jungen drehten sich um und winkten. Sie ging zu Vanessa und sah sie lange an. Dann grinsten beide und fielen sich um den Hals. Clara konnte es nicht erklären wieso aber sie mochte dieses Mädchen mehr als alles andere auf der Welt. Sie nahm sie an die die Hand und rannte mit ihr zur großen Wiese. Verwandelten sich und flogen als Drachen in die Lüfte. Jetzt wir richtig Football gespielt. Vanessa hielt Claras Panken immer noch. Für Vanessa war Clara auch ein ganz besonderes Mädchen. Das erste was ihnen entgegen kam war der Football der so schnell war das er von einem Feuerreif umgeben war. Sie fing ihn mit Leichtigkeit auf. Musste aber dafür ihre Freundin loslassen. Sie dachte an das gebrochene Bein und merkte dass es verheilt war. Sie spie vor Freude Feuer. Das Gewitter war noch ein paar Flügelschläge entfernt als sie den warf sie den Ball. Der Trainer fing ihn mit Leichtigkeit. Er war riesig. „Na die Damen! Ihr habt den weg auch mal pünktlich zu uns gefunden.“ Er grinste. Das sagte er immer, obwohl sie immer pünktlich waren. „Hi Falko!“ Beide umarmten ihn. Das Training begann. Heute war es irgendwie anders. Immer fanden sich die Blicke von Vanessa und Clara. Clara hatte den Ball und alle warfen sich auf sie. Und Vanessa lag über ihr. Und Clara spürte wie sie ihre nähe genoss und alles kribbelte. Vanessa verspürte das ganze auch.
Das Feuer mischt sich
In der Umkleide die sie sich zu zwei teilten, weil sie die einzigen Mädchen waren, saß Vanessa bei Clara auf dem Schoß. Fest umschlungen. Vanessa wollte aufstehen, weil sie ihr Handy in ihrer Hosentasche vibrieren fühlte und dann stand sie auf, legte das Handy weg. Jetzt war es aus und sie setzte sich von vorne breitbeinig auf Claras Schoß. Das war bei ihnen eigentlich nichts Besonderes. Doch heute spürten beide ein komisches aber schönes Gefühl in Gegenwart der anderen. Clara nahm Vanessas Hand in ihre beiden Händen. Und lächelte sie an. Vanessa nahm die andere Hand und ging ihr damit durch die Haare. Ein sanftes Kribbeln ging durch beide Körper. Clara ließ ihre Hand los und Vanessa nahm diese auch und hielt jetzt mit beiden Händen Claras Kopf in der Hand. Vanessa war Clara so nahe das sie ihr Herz pochen hörte und Clara hörte diesen auch bei Vanessa. Clara spürte wie sie sich näher kamen. Ihre Nasen berührten sich und beide hielten inne und sahen sich an. Clara nahm Vanessas Kopf ebenfalls in die Hände. Beide schlossen die Augen und sie kamen sich noch näher. Ihre Lippen berührten sich. Ihre Zungen fanden wie von selbst die der Anderen. Ein Gefühl von wärme durchflute beide. Vanessas Hände fuhren vom Kopf zur Brust. So blieben sie lange. Claras Hände hielten Vanessas Rücken fest umschlungen. Vanessa beendete es in dem sie ihr ein Küsschen auf die Nase gab. Sie lächelte zufrieden. „Ich liebe dich.“ –„Ich dich auch.“ Clara lächelte. So Glückliche war sie lange nicht mehr. Vanessa küsste ihre Stirn und hielt Claras Kopf an ihre Brust. Dann lösten sich beide langsam von einander wieder und zogen sich um. Immer wieder starrten sie einander an. „Clara? Sollen wir heute ins Baumhaus?“ Clara zögerte, weil die ganze Situation so neu für sie war. Sie hatte ihre beste Freundin geküsst. Und beiden hatte es gefallen. Aber dann willigte sie lächelnd ein. „Ja sehr gerne.“ Die beiden trugen jetzt ihre Trainingsanzüge. Obwohl Clara völlig verschwitzte Haare hatte fand Vanessa sie hübsch. Sie lächelte und ging von der Bank gegenüber zu ihr. Ihre Tasche stellte sie neben sich auf den Boden als sie vor Clara stand. „Vanessa. Ich bin so glücklich wie lange nicht mehr.“ Clara strahlte sie an. „Ich auch Süße.“ Vanessa nahm Clara in den Arm und küsst sich auf die Stirn. Alles kribbelte in Claras Körper, jede einzelne Körperzelle. Und Vanessa ging es nicht anders. „Clara alles kribbelt.“ Sie flüsterte. „Bei mir-“ – „Vanessa!! Clara!! Kommt ihr! Sonst fliegen wir ohne euch!“ Es war Dany. Nach jedem Training flogen sie eine Runde übers Land und ärgerten die Leute. Sie flogen so tief, dass man sah, dass da oben was ist, aber man es nicht erkennen konnte. Die Leute schreien dann immer „Ufo!“ oder so. Vanessa sieht die ratlose Clara. „Ich geh eben kurz. Ich sage wir kommen.“ Sie gab ihr einen Kuss. Clara nickte. Vanessa löste sich aus Claras Armen und trottete zur Kabinentür. „Vanessa! Stopp! Du musst dich verwandeln!“ Sie sahen sich an. „Oh Fuck! Fast vergessen!“ Sie verwandelte sich und öffnete die Türe einen Spalt breit. Den Kopf durch den Spalt war sie auf Augenhöhe mit den Jungs. „Nun Vanessa was ist jetzt?“ Er lächelte und seine langen spitzen weißen Zähne kamen zum Vorschein. „Nein wir kommen nicht.“ Das war ihre Art: so überzeugend was zu sagen das es unmöglich ist dagegen zu argumentieren. „Oke. Dann bis Montag.“ Alle nahmen sie noch in den Arm. Jetzt hatte sie 2 Tage locker gemacht, in denen sie nicht nach Hause mussten. Beide. Sie schloss die Tür und ging zurück zu Clara. Sie war in der Zeit ebenfall ein Drachen geworden und hatte Vanessa nicht aus den Augen verloren. Beide lächelten. Vanessa macht ein Rauchherz und pustete es ihr zu. Beide nahmen ihre Taschen und gingen nebeneinander zur Türe. Vanessa schloss und sie gingen zu Falko um ihm den Schlüssel zu geben. „So die Damen dann wünsche ich noch ein schönes Wochenende!“ Er nahm beide in den Arm. Und die beiden Mädchen Sprangen von der Wolke und ließen sich fallen. „Oh. V-A-N-E-S-S-A!!“ Clara hatte die Kontrolle über ihre Flügel verloren und fiel ohne sich halten zu können. Vanessa stürzte hinterher. Wie bei ihrer ersten Begegnung. Sie fing Clara auf und hielt sie. Hielt sie so feste wie noch nie. Sie trug sie bis auf die Wiese. Vanessa knuffte sie in die Seite worauf Clara sofort ein Mensch wurde und sie verwandelte sich im gleichen Moment auch zurück. Gut das sie so stark war. Sie war Stärker als Clara. Clara hatte Beine und Arme um den Körper ihrer Freundin geschlungen. So das Vanessa Clara nicht ins hohe Grass legen konnte. Sie ließ sich einfach nach hinten fahlen. „Na Süße alles in Ordnung?“ Sie lächelte. Clara lag jetzt auf ihr und starrte sie an. „Jetzt schon.“, flüsterte Clara. Vanessa grinste und küsste sie.
Dich will ich nie mehr verlieren!
Clara stand auf. Beide lagen dort fast eine Stunde und küssten sich. Sie zog Vanessa herauf. „Zum Baumhaus. Schatz?“ Clara fand es sehr ungewöhnlich von Vanessa Schatz genannt zu werden, aber sie genoss es, weil alles kribbelte. „Ja.“ Clara grinste und nahm ihre Hand. Sie gingen los. Als sie dann endlich da waren spiegelte sich der Mond im See vor dem Baumhaus. Das Baumhaus, der See, der ganze Wald und die 20 Hektar Wiese gehörten Clara. Das Grundstück war so riesig, das sie selbst hätten schreien können und das hätte keiner gehört. Das Gelände war mit einer Dickem Mauer und einem Stahltor umgeben. Über die Mauer wucherte dichter Efeu. Der See war tief und groß. Ein langer Bootssteg führte weit hinaus. Ein Boot war daran. Vanessa sah Clara an. Und Clara wusste was das bedeutet. „Es ist mitten in der Nacht!“ Da rannten beide schon. „Egal!“ Vanessa zog Clara hinter sich her. „Wenn es dir zu kalt wird können wir uns ein Feuer machen!“ Typisch Vanessa! Sie waren jetzt auf der Mitte des Stegs. Sie blieben stehen und Vanessa riss sich das T-Shirt, den BH, die Hose und die Unterwäsche vom Leib. Clara tat es ihr gleich. Sie rannten weiter. Nackt. Und dann ein paar Sekunden später am Ende und Vanessa sprang voraus und Clara hinterher. Vanessa fing sie auf. Beide schrien vor Kälte. Nasses Haar klebte Clara im Gesicht. Vanessa hielt sich ganz feste mit dem einen Arm und mit dem anderen machte sie ihr die Haare aus dem Gesicht. Das Wasser tropfte ihr von der Nase. Dann kam ihr Gesicht dem von Clara ganz nahe. Ihre Lippen berührten sich. Ihre Zungen fanden wieder einander. Jetzt hielten sie sich im Arm. Claras Hände fuhren von Vanessas Rücken zum Po und drückten sie an sich. Vanessas Hand ging zwischen die beiden Körper bei Clara zwischen die Beine. Clara stöhnte. Eine Hand löste sich vom Po und tat es der Hand von Vanessa gleich. Beide stöhnten. Vanessa drückte sie gegen die Stegstütze. Vanessa hörte auf sie zu massieren und tauchte unter. Clara hielt sich mit den Armen an der Stütze feste. Vanessa küsste ihre Brust, ihren Bauch und ihre Scheide. Sie drückte ihre Beine auseinander. Und spielte da unten herum mit ihrer Zunge. Clara stöhnte noch lauter. Vanessa kam wie der hoch um Luft zu holen. „Darf ich auch. Bei dir?“ Vanessa nickte. Clara tauchte unter und drehte Vanessa erst mal so dass sie sich festhalten konnte. Und dann fing ihre Zunge an. Vanessa stöhnte so laut das es bestimmt irgendwer gehört hatte. Clara kam wieder hoch. „Sollen wir uns ein Feuer machen?“ Vanessa nickte. „Aber nur wenn du das was du eben gemacht hast gleich normal machst!“ Beide lachten. Sie gingen zur Leiter und stiegen aus dem Wasser. Ihre Kleider ließen sie liegen. Vanessa ging zum Schuppen und holte Holz. Clara holte eine Decke. Die Feuerstelle war ein Loch in der Wiese. Vanessa macht Feuer und kam später als er brannte zu Clara unter die Decken. Clara war an einen Baum gelehnt und Vanessa saß breitbeinig auf ihr. Und das ganze mir der Decke warm umschlungen. Vanessa Kopf lag auf Claras Brust. Und immer wieder knabberte sie an den Nippeln. „Du?“ Clara blickte auf die immer noch knabbernde Vanessa runter. „Ja.“ –„Weist du noch vor 9 Jahren?“ Sie hörte auf zu knabbern. „Ja ich habe dich gerettet.“ – „Ja das hast. Und mach weiter das ist schön.“ Beide lachten. Vanessa knabberte weiter. „Und da mochte ich dich schon mehr als Laura meine Halbschwester. Hätte mir einer vor 6 Monaten gesagt das ich so mit dir ende, hätte ich ihm eine reingehauen, weil ich es da bestimmt vollkommen absurd gehalten hätte. Aber jetzt kann ich mir eigentlich nichts Schöneres vorstellen als dich so auf meinem Körper zu spüren. So nah.“ Clara hob den Kopf und küsste stolz die Stirn von Vanessa. Die hatte in der Zeit aufgehört zu Knabbern und hatte Tränen in den Augen und lächelte. „Ich kann mir auch nichts Schöneres vorstellen als mit dir hier zu sitzen.“ – „Darf ich eben mal kurz auf Klo gehen? Das ist zwar gerade voll unpassend aber egal!“ Vanessa stand auf und Clara ging zum Klo. Vanessa lehnte sich an den Baum und sah in den Sternenhimmel. Clara kam wieder. Und diesmal setzte sie sich auf Vanessa mit dem Kopf an ihrer Brust. „Weißt du Clara. Solange wie die Sterne da oben am Himmel leuchten werde ich dich lieben. Ich will dich nie verlieren!“ Clara blickte auf. Direkt in Vanessas Augen, die im Mondlicht funkelten und küsste sie. So schliefen sie ein.
Ein wunderschönes Erwachen
Ihr Blick war verschwommen und sie fühlte ungewöhnlich glücklich. Als ihr blick wieder normal war merkte sie das sie nackt war. Komplett. Und das sie auf Vanessa, die schon wach war, lag. Vanessa selber lehnte an einem Baum. „Na. Wie hast du geschlafen?“ Clara war erst vollkommen verwirrt über die Situation, doch dann erinnerte sie sich wieder. Sie hatte sich geküsst, sind zum Baumhaus und haben es im See miteinander getrieben. Und später nackt, am Lagerfeuer, unter einer Decke, aufeinander eingeschlafen. Vanessa lächelte als sie merkte, dass Clara erst verwirrt war doch dann zu begreifen begann. Sie küsst sie auf die Stirn. Clara Körper bebte unter der Berührung. Sie grinste breit über beide Backen. „Sehr gut.“ Und sie kuschelte sich an Vanessas Brust. Ihr Körper war warm. Sie genossen die Nähe. „Können wir uns was anziehen? Mir ist echt kalt. Sorry Süße. Ich finde auch schön so wie wir hier liegen.“ Vanessa küsste Clara auf die Nase. „Nicht schlimm.“ Clara stand auf, dabei rutschte die Decke auf Vanessa. Sie stand nackt da. Wie gut dass Clara das gesamte Grundstück gehörte. Nicht ihren Eltern oder so, sondern nur ihr. Das hieß es kam nie einer hierher. Clara bemerkte wie Vanessa auf ihren Busen starrte. Vanessa merkte es auch und wurde rot. „Sorry, ich-“ – „Ach nicht schlimm. Du darfst das.“ Clara ging lächelnd zu Vanessa und zog ihr die Decke weg. Jetzt waren beide nackt. „Dein Busen ist voller Blauerflecken.“ Clara blickte an sich runter. „Deiner aber auch! Ich glaube das sind Knutschflecken!“ Beide lachten. Vanessa sah an sich ebenfalls runter. „Ach komm. Wir gehen jetzt erst zusammen duschen und ich ziehe dich dann an.“, sagte Vanessa und stand auf. Sie schlang ihren Arm um Claras Hüfte und ihre Hand blieb auf der linken Popobacke. Sie gingen erst zum Steg um ihre Sachen zu holen und dann zum Bootshaus. Auf dem „Bärenhügel“ gab es außer ein Baumhaus zum schlafen noch ein Bootshaus wo man duschen und so konnte. Clara öffnete die Tür und Vanessa legte ihre Sachen auf den Stuhl an einem runden Tisch. Der Raum war klein aber behaglich. Der Tisch und die 2 Stühle standen in der Mitte. Links vom Tisch war eine Kochplatte und Arbeitsfläche neben der ein kleiner Kühlschrank war. Rechts war ein großer Schrank mit Glassfenstern hinter denen Fotos waren. Fotos von Drachen, von Vanessa, von Claras Familie und Freunden. Der Schrank war blau und an vielen Stellen bröckelte schon die Farbe ab. Und geradeaus durch waren Fenster von denen man auf dem großen See „Missa sine finibus“. Auf dem Tisch stand eine Flasche Wasser und frisches Brot. Claras Eltern hatten einen Butler der kam einmal in der Woche wenn Clara mal nicht hier war und fühlte alle Vorräte auf. „Johnson war wohl gestern Morgen noch hier.“ Bemerkte Vanessa. „Ja war er. Jetzt komm! Wir wollten duschen!“ Clara lächelte. Sie sagte dies spielerisch um Vanessa zu necken. „Gut. Pool?“ Vanessa nickte. Claras Eltern waren reich. Ihr Vater, ein hohes Tier im Drachenklan, irgendein Spielmacher, war hier auf Erden Richter und ihre Mutter, eine Erzieherin für Drachenkinder ohne Eltern und für Drachenkinder die das Verwandeln nicht kontrollieren können oder wollen, war Anwältin. In 1 Jahr wenn Clara 15 werden würde bekommt sie einen Quade und mit 18 ein Auto und eine Villa. Nach der Küche kam wenn man gerade rein kam und sich nach rechts drehte ein Gang wo immer wieder Räume abzweigten. Am Ende des Ganges war eine Tür mit der Aufschrift „BAD“. Sie gingen hinein. Immer noch hatte Vanessa ihre Hand an Claras Po. Vanessa ließ sie los und ging zum Pool. Da war ein Steuerpult. Sie stellte die persönlichen Lieblingseinstellungen ein. Er war schnell voll und das Wasser blubberte schon. Vanessa ging voraus und hielt die Hand von Clara. Erst berührte ihr Fuß nur das Wasser und dann folgte ihr Bein, Bauch und ihre Brust. Clara zog sie mit sich. Jetzt saßen beide, eng an einander gekuschelt da. Claras Hand ruhte zwischen den Beinen von Vanessa und sie spürte die Erregung. Sie nahm das Shampoo und wusch Vanessas Haare. Vanessa lächelte. Eine Rauchwolke stieg ihr aus dem Mund. „Ich kann meine Drachma gar nicht kontrolliere. Das macht mir Angst.“ Als Clara fertig war machte sie ihre Beine breit und zog Vanessas Körper an sich. Ihr Po berührte ihr Schambein und Claras Hände fuhren an beiden Seiten die Hüfte hinunter, zwischen ihre Beine. Vanessa ging da zwischen. „Es ist zwar schön aber können wir das ganze nicht langsam angehen?! Bitte.“ Clara nickte und zog die Hände wieder zurück. Vanessa drehte sich und diesmal wusch sie Clara die Haare. Als sie fertig waren trockneten sie sich ab und zogen sich an. Clara blieb im Bad weil sie lange Haare hatte und föhnte sie. Vanessa hatte kurze und ging in die Küche um Essen zu machen. Clara war etwas traurig und das sah man ihr auch an als sie in die Küche kam. Vanessa war fertig und servierte das Frühstück, das aus Obstsalat und Müsli bestand. Clara setzte sich gegenüber von ihr. "Oh, Süße! Du musst nicht traurig sein! Bitte! Wir machen es heute noch! Versprochen!" Vanessa beugte sich vor und küsste Clara, dabei fuhr ihre Hand auf Claras Brüste und sie massierte. "Oki." Clara lächelte, sie war jetzt wieder ein wenig erregt und das tat ihr sichtbar gut, genau das was Vanessa wollte. Vanessa setze sich wieder und Clara nahm ihre Hand. Beide lächelten sich an. "Darf ich dich Füttern." Claras Stimme bebte. "Ja klar! Das durftest du doch schon immer." Sie lächelte verführerisch und fuhr mit der Zunge über ihre Zähne. Clara nahm die Gabel und pieckste damit aus dem Obstsalat eine Erdbeere heraus. Die Gabel ging erst zu ihrem Mund und ihre Zähne nahmen die Erdbeere so in den Mund, dass da noch ein gutes Stück rausragte. Vanessa bückte sich über den Tisch und biss zu. Sie zerteilten die Erdbeere gemeinsam. Als sie fertig waren räumte Clara den Tisch ab. Vanessa war in der Zeit in eine Nebenzimmer gegangen und zog sich um. Clara wird Augen machen, dachte sie sich. Als sie raus kam fing Clara an zu sabbern. Da sie keinen BH trug, was sie auch nicht brachte, sah man wie ihre Nippel steif wurden. Vanessa trug rosa-rote Spitzenunterwäsche und eine dazu gehörige Cousargen Um es einfach zu formulieren Vanessa, so schon heiß war, sah jetzt noch heißer aus. Mit ihrem dünnen eleganten Körper bewegte sie sich auf Clara, die nur da stand und starrte. "Kommst du?" Vanessa klang verführerisch als sie sich Clara näherte und ihr Hand schnappte. Clara blieb stehen und schlang ihre Arme um Vanessa. Ihre Hände fuhren zum Po. Sie torkelten knutschend zum Bootssteg.Vanessa legte Clara sanft auf den Boden und setzte sich auf sie.Vanessa wollte gerade über Clara herfallen. "Schatz...Was ist da los?!" Über ihnen war eine Gruppe Drachen aufgetaucht. Vanessa gab Clara einen Kuss und beide gingen ins Haus. Es klopfte. "Hier ist für die werte Drachendame Clara ein Schreiben! Ich werde es vor die Tür legen. Keine sorge nur eine Einladung. Einen schönen Tag noch!" Die Stimme klang wie raues Eisen. Eindeutig ein Postdrache.Die Flügelschläge verklangen und Vanessa blickte einen Spalt aus Tür. Sie nahm das schreiben. In dem Raum wo sich Vanessa umgezogen hatte, zog sie jetzt Clara mit rein. Clara legt sich auf das Bett und Vanessa darauf. Beide waren ereggt, deshalb fuhr Vanessa bei Clara zwischen die Beine um sie zu beruhigen. "Danke...Ah..ah..ahhh." Clara stöhnte. Vanessa öffnet mit ihren Zähnen den Brief und legt ihn, immer noch Clara fingernd, auf ihren Bauch und lass. " Sehr geehrte Drachendame Clara, hiermit werden Sie mit einer Begleitperson ihrer Wahl, die selbstverständlich ein Drache sein muss, zu Ihren werten Eltern, Paul und Pia zu einem Mahl der besonderen Klasse eingeladen. Mit freundlichen Grüßen Ihre Eltern Paul und Pia." Vanessa hatte aufgehört zu fingern und Clara sah aus als ob Vanessa ein Auto wäre. "Das heißt sie kommen morgen Abend!-" - "Schü. Süße!" Vanessa beugte sich nach vorne über und küsste sie.
Claras Eltern
Das Wochenende hatten die Drachendamen sehr schön verbracht und das was sie beim Essen bei Claras Eltern waren, wurden sie geschockt wie nie. Laura und Pia. Nun ja eigentlich war Paul schon lange nicht mehr mit Pia zusammen gewesen, schon vor Claras auftauchen, aber es war halt höfflicher es so zu sagen als nur bei Pia. Also Laura und Pia saßen am Tisch. Clara saß gegenüber von Laura und Vanessa gegenüber von Pia. Laura schob, als Vanessa und Pia in einem sehr tiefen Gespräch waren die Zeitung zu. "Feuerwerk. Welches Drachenpärchen da woll sich gefunden hat." Und darunter stand: " Die Jugend wird immer wilder. Es wurden noch nie solche Drachmawerte gemessen wie in dieser Nacht. Die Luft quoll förmlich über! Ich glaube wir können uns alle denken was für Freuden sich ein Drachenherr von einer Drachendame erfühlen ließ. Oder genau gesagt vermuten wir Jugendliche Wildheit. Keiner weiß genau was da passiert...." Und so ging es weiter. Clara wurde bleich. Mit den Füßen unter dem Tisch tippte sie Vanessa an. "Vanessa willst du nicht mal den Modeteil lesen? Mit mir?" Claras Stimme klang gepresst. Beide verschwanden hinter der Zeitung. Sie blätterte auf die Titelseite. "Süße, das waren wir doch nicht, oder?" Vanessa flüsterte. "Ich glaube schon." Vanessa fand die Fassung wieder und gab Clara einen Kuss auf die Wange. "Ja das Kleid ist echt schön!" Sagte sie und blätterte schnell die Modeseite auf, wo tatsächlich ein schönes Kleid zusehn war. "Sie mal Pia!" Vanessa senkte die Zeitung und zeigte das Bild Pia. Das Essen verließ von nun an schweigend. Clara und Vanessa hielten Händchen was sie andauernd taten. Clara fand es schön die Nähe ihrer Freundin zu spüren, ohne dass es auffiel das sie sich liebten. Als sie fertig waren ging Pia zu Bett und die 3 Mädchen setzten sich auf die Couch. Clara eng an Vanessa gekuschelt. Eigentlich wie immer. Eigentlich. Aber uneigentlich fiel es auf. Als Laura aus dem Bad kam, gab Clara Vanessa einen Kuss. Einen kleinen. Aber selbst der kleine Kuss ließ ihr Gesicht rot leuchten. Laura grinste. "Wusste ich es doch!" Sie flüsterte. Als sie sich auf einen Sessel gegenüber von Vanessa und Clara setzte grinste sie breit. Clara saß breitbeinig bei Vanessa auf dem Schoß und Vanessa selber saß im Schneidersitz. Claras Kopf lehnte auf Vanessas Brüsten. Eine rote Wolldecke umgab sie. "Na." Laura grinste. Clara hob den Kopf. "Na Lau." Vanessa fand dass sie das zuckersüß sagte. "Ihr beiden seid echt süß." Claras Unterkiefer fiel runter und Vanessa wurde bleich. "Ach war doch nur ein Scherz! Ihr hängt doch immer so aneinander." Laura lachte. Dann wurde ihre Mimik ernst. "Was ist Lau?" Vanessa sah se skeptisch an. Lauras Blick ging immer wieder von Clara zu Vanessa. Sie grinste. "Woher?" Claras Stimme klang leblos und sie lehnte sich an Vanessa Brüste. "Schon wie ihr da liegt. Oder wie ihr euch angesehen habt eben als wir im Bad waren." Vanessa sah zu Clara an sich runter. Clara sah sie an. Vanessa ging mit Händen durch ihre Haare. Beide lächelten sich verträumt an. Dann berührten sich ihre Lippen. Laura, die das alles nur aus Spaß meinte sah aus wie eine Katze die gerade schwimmen war. "Ehm, ehm." Sie schluckte erstmal. Laura hätte nie geglaubt das sie das so öffentlich zeigen würden. "Ihr könnt aufhören! Ich habs verstanden!" Clara lächelte und ihre Lippen lösten sich wieder. Sie wollte ihre Zunge zurück ziehen aber Vanessa hielt sie zwischen ihren Zähnen feste. Laura verdrehte die Augen und stand auf. "Ihr seid das Drachenpärchen das sie Suchen. Bestimmt. Jede Wette. Kommt ihr nach oben?" Clara Zunge hatte sich einmälig heraus gearbeitet. "Sollen wir?" Vanessa nickte. Clara stand auf und Vanessa folgte. Vanessa nahm Clara Hucke-Pack und so gingen sie nach oben Claras Schlafzimmer. Laura ging in ihres. Clara stieg ab und beide zogen sich um. "Deine Brüste sehen sehr mitgenommen aus." Vanessa sah an sich runter und dann zu Claras. "Aber deine erst." Beide waren nackt. Clara ging auf Vanessa zu und strich sanft mit den Händen vom Hals über Vanessas Brüste bis zwischen die Beine. Vanessa schaltete das Licht aus und sie taumelten ins Bett.
Überraschungsspiel
Der nächste Morgen begann verregnet schwül warm. Nicht gerade perfektes Drachenwetter.
Tag der Veröffentlichung: 01.11.2011
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