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Gemütlich lehnte er gegen ein Haar und schaut sich drei junge Hüpfer an. Kaum geschlüpft und schon voller Energie, dachte er bei sich. Der alte Floh genoss es dem Treiben zuzusehen, es erinnerte ihn an sprungvollere Zeiten. Seine Sprunggelenke schmerzten ihn. Einst waren sie voller Spannkraft, heute war der alte Floh froh, wenn er von Haar zu Haar hüpfen konnte und hin und wieder einen Schluck leckeres Blut bekam.

„Kinder, Schlafenszeit!“ tönte die Flohmutter aus weiter ferne. „Och, nur noch ein bisschen!“, einer der kleinen Flöhe hüpfte auf und ab und rieb dabei seine Kieferwerkzeuge flehentlich aneinander. „Ja, nur noch ein bisschen“, sagte ein anderer Floh. 'Ach, könnte ich nochmal so jung sein', dachte sich der alte Floh. Die Flohmutter schien wenig Verständnis für ihre junge Brut zu haben, mit einem gewaltigen Satz kam sie mahnend angesprungen. „Morgen ist auch noch ein Tag“, sagte sie „und jetzt ab ins Bett“. Der kleinste der drei Flöhe moschte so schnell nicht aufgeben „Aber wir sind noch gar nicht müde“, sagte er trotzig und seine beiden Geschwister stimmten kopfnickend zu.

Bevor die Flohmutter etwas erwidern konnte, stand der alte Floh auf und hüpfte müde zu den jungen Flöhen rüber. „Kinder, Kinder... ihr solltet auf eure Mutter hören, schlaf ist sehr wichtig“, sagte der Alte streng, fügte dann aber mit einem milden Lächeln hinzu „aber vielleicht kann ich euch ein Angebot machen, wenn eure Mutter einverstanden ist. Ich erzähle euch eine Geschichte und dann hüpft ihr brav ins Bett.“, fragend schaute der Alte die Mutter an. Diese schien einverstanden zu sein und sagte mit einem strengen Ton in der Stimme „aber nur eine Geschichte!“. Die kleinen Flöhe hüpften begeistert auf und ab. „Ja, erzähl uns eine Geschichte“ schrieen sie wie aus einer Kehle.
Der alte Floh setzte sich wieder hin, die kleinen Flöhe kuschelten sich aneinander und lauschten der Erzählung.

***



„Die Geschichte spielt vor langer langer Zeit, in einer Zeit als wir Flöhe noch unbeschwert von Schoß zu Schoß springen konnten.
Ich möchte euch von einem Floh erzählen, er war kaum älter als ihr drei, aber obwohl er so jung war, war er eine Zierde unserer Rasse: groß und stattlich, er hatte weit und breit die dicksten Schenkel, konnte am höchsten Springen, seine Kauwerkzeuge waren scharf wie Rasiermesser. Die jungen Flohdamen waren alle ganz verzückt, wenn er angesprungen kam. Der Floh wollte sich aber nicht mit einer der Flohdamen paaren, die er schon seit seiner Kindheit kannte. Nein, er träumte von Abenteuern. Er wollte das Meer sehen, davon hatte er zwei alte Flöhe reden hören, er wollte in die Fremde und dort eine eigene Familie gründen, er wollte gegen wilde Wanzen kämpfen,er wollte eine Flohprinzessin aus fremden Ländern kennenlernen und mit ihr eine Familie gründen. Diese und allerlei andere Flausen hatte der Floh im Kopf.
Aufgewachsen ist er in einem prächtigen Schoß einer Menschenfrau. Vollkommen naturbelassen war dieser wundervolle Schoß, nicht wie heute, wo die Menschen ihre Haare stutzen und rasieren, kahle Landebahnen“

Pah – bei diesen Worten spie der alte Floh auf die Haut am Boden „Nein, der wundervolle Schoß hatte lange dunkle Haare in denen man wunderbar klettern konnte, saftiges Blut zum trinken und eine Mutter die ihn sehr liebte. Er hätte ein glückliches Leben führen können, aber er wollte Abenteuer erleben. Eines schönen Tages kam der Schoß der Scham eines fremden Menschen nahe. Unser Held hatte dies schon öfter erlebt, aber an diesem Tag wusste er, er würde ausziehen in die Welt, sein altes Heim hinter sich lassen und endlich all die Abenteuer erleben, von dem er bisher nur geträumt hatte. Er küsste seine Mutter zum Abschied und sprang in sein neues Leben.
Auf und ab krabbelte er dort am Sack, schaute hier und da und freute sich über die neu gewonnene Freiheit. Als er Durst bekam, nahm er sich einen kräftigen Schluck. Es schmeckte ein wenig bitterer als das seines früheren Wirtes, aber es war dennoch lecker. Er nahm einen zweiten Schluck und dann einen dritten. Mit jedem weiteren Schluck begann er sich merkwürdig zu fühlen. Erst schien ihn das Blut stark und unverwundbar zu machen, er fühlte sich, als könne er Haarwurzeln ausreißen. Aber mit der Zeit wurde ihm schwindelig. Er begann zu torkeln und fiel über seine Beinchen auf die Haut des neuen Wirts. Dort schlief er eine Zeitlang seinen Rausch aus, bis ihn ein Piksen unsanft aus seinem Schlaf riss.
Eine Flohdame stupste gegen seinen braunen Panzer. Als unser Held die Augen öffnete sprang sie erschrocken zurück, kam aber schnell neugierig wieder näher. Unser armer Held fühlte sich ganz elend. Er hatte große Kopfschmerzen, wusste nicht wo er war und wieso er hier auf der Haut lag. Die Flohdame sagte nichts, neigte nur ihren Kopf und beobachtete den jungen Floh. Der junge Floh massierte erstmal seine Fühler und schaute sich dann seine Besucherin an. Die fremde Flohdame war alles andere als attraktiv. Sie war sehr dünn und hatte nur kleine Beinchen. Einer ihrer Fühler hatte einen merkwürdigen Knick und ihre Kieferwerkzeuge wirkten viel zu groß für ihren kleinen Körper. 'Hallo', sagte sie schließlich mit einer piepsigen Floh-Stimme. 'Hallo', antwortete unser Held. 'Du bist neu hier', stellte die hässliche Flohdame fest. Der junge Floh nickte. Er war wenig begeistert, er hatte auf Abenteuer gehofft, auf eine schöne junge Flohprinzessin, die er beeindrucken konnte und jetzt sah er ausgerechnet diesen kleinen hässlichen Floh vor sich. 'Lebst Du ganz alleine hier?', fragte unser Held, und hoffte insgeheim, dass ihn die Flohdamme ihrer attraktiven Schwester vorstellen werde. Aber die Flohdame nickte traurig. 'Ja, ganz alleine'. 'Warum bist Du nicht in den Schoß gesprungen, als Du die Chance hattest? Da wohnen eine Menge von uns', aber die kleine Flohdame schüttelte den Kopf 'Nein, nein... ich könnte ihn nie verlassen'. Der Floh stutzte, 'Wen, ich dachte du bist alleine hier?', fragte er. 'Na den Menschen!', dabei lächelte die Flohdame seelig.“



Der Kleinste der drei Flöhe unterbrach den Alten „was sind denn Menschen?“. Ein anderer kleiner Floh lachte, „haha, das weiß doch jeder“, der dritte Floh nickte zustimmend „jeder weiß das!“.
Der Alte grinste wissend, und bat die beiden größeren kleinen Flöhe ihrem Geschwisterchen zu erklären, was denn nun ein Mensch sei. Da wurden die beiden Flöhe auf einmal ganz kleinlaut. Sie hatten zwar gehört wie sich ihre Flohmutter mit dem Flohpapa über Menschen unterhalten haben, was ein Mensch genau war, wussten sie aber auch nicht. Milde lächelte der Alte und begann zu erklären. Er trat mit seinen Müden Beinen auf die Haut, und zupfte mit seinen Müden Ärmchen an dem Haar, an das er lehnte. „Das alles ist Mensch, wir leben auf einem Menschen, wir trinken von dem Menschen. Menschen sind riesige Wesen, sie geben uns Heim und Nahrung. Aber Menschen sind leider sehr dumme Tiere, sie können nicht denken. Kein Floh war je mit einem befreundet. Manche Menschen sind krank, sie verstümmeln sich selbst, reißen sich alle Haare ab, oder vergiften sich. Gute Menschen gibt es nur noch wenige. Früher war das anders, da konnte man noch abenteuerlustig von Mensch zu Mensch hüpfen. Der Mensch auf dem wir hier leben ist gut, aber heutzutage muss man sich hüten. Der nächste Mensch könnte krank sein, und euch mit ins Verderben reißen. Lasst euch gewarnt sein, ihr solltet nicht so einfach den Menschen wechseln wie der Held in unserer Geschichte!“. Da fiel dem Alten wieder ein, warum er hier mit den kleinen Flöhen saß. Er wollte ihnen eine Geschichte erzählen, also fuhr er fort:

„Also da saß unser Held nun, auf einem neuen Menschen und als einzige Gesellschaft eine verkrüppelte Flohdame, die sich auch noch ein Menschenfreund aufspielte. Unser Held fragte die Flohdame, was denn so besonderes an diesem Menschen sein, diese Antwortete nur er würde schon noch sehen. Einige Tage vergingen, der Floh machte es sich heimelig in dem neuen Schoß, er trank wenn er durstig war, er schlief wenn er müde war und wenn ihm nach Gesellschaft war, dann unterhielt er sich mit der hässlichen Flohdame. Sie war wirklich nett zu ihm, sie wanderte mit ihm den Hodensack entlang, kletterte mit ihm auf dem Glied herum und zeigte ihm die besten Stellen zu trinken, trank aber selbst nur sehr selten. Sie sagte immer, sie wolle den Menschen nicht stören. Sie erzählte ihm von ihren Schwestern und ihrer Familie. Einst lebten sie alle Glücklich auf diesem Menschen. Aber eines Tages regnete Gift vom Himmel und es kam eine große Flut. Ihre Geschwister und ihre Eltern wurden fortgespült. Aber sie klammerte sich mit aller Macht fest und überlebte. Seitdem war sie einsam, aber jedes mal wenn unser Floh sie fragte, warum sie sich nicht einen anderen Menschen suchen würde, lächelte sie ganz verzückt und sagte, sie würde diesen Menschen nie verlassen können. Den Grund hierfür sollte unser Held bald selbst erleben können. Es war schon spät am Abend, unser Held hatte es sich nach einem ausgedehnten Abendessen, in einer Hautfalte gemütlich gemacht. Und plötzlich hörte er es, so etwas schönes hatte er noch nie gehört. Wunderbare Musik drang an sein Ohr und massierte seine Seele. War das der Grund warum die Flohdame nicht von ihr weg wollte? Er beschloss sie das gleich als erstes am nächsten Morgen zu fragen. Schnell dämmerte er von der Musik getragen in ein wunderbares Traumland.
Als er am nächsten Morgen die Flohdame besuchte, war diese ganz aufgeregt. 'Hast Du es gehört?' fragte sie, 'war es nicht wundervoll, diese Harmonien. Das Stück mag ich besonders!' Sie redete ohne unterlass. 'Oh, der Mensch ist so wundervoll, wer so eine schöne Musik spielt, der kann doch nur wundervoll sein. Findest Du nicht?' Unser Floh wusste nicht so recht was er darauf antworten sollte, also schwieg er. Die Flohdame fuhr aber fort und fachsimpelte über die Musik. Unser Held gab vor zuzuhören, dachte aber schon über sein Frühstück nach. Während die Flohdame noch von der Musik schwärmte, schlug der Floh seine Kiefer in ein Stück warme Haut und begann genussvoll zu trinken. Nach ein paar Schlucken fühlte er sich wieder so euphorisch wie am ersten Tag. Er Sprang gut gelaunt auf und ab. Auf einmal war die Flohdame, die immer noch von der Musik sprach, gar nicht mehr so unattraktiv. Ihre Beine wirkten länger als sonst, ihr Panzer schimmerte viel brauner und unser Held war sich scher in das zauberhafteste Flohlächeln aller Zeiten zu blicken.Vielleicht war es doch an der Zeit eine Familie zu gründen? Er fing an der Flohdame Komplimente zu machen, doch kam er leider nicht sehr weit.
Ein gleißendes Licht erfüllte den haarigen Sack, auf dem sie es sich gemütlich gemacht hatten. Sie hörten ein lautes Schnaufen und sahen einen riesenhaften fleischigen Klumpen auf sie zu kommen. 'Oh nein', piepste die Flohdame, als das große Etwas direkt auf unseren Held zuraste. Dieser reagierte erstaunlich schnell, und verließ mit einem Satz den haarigen Sack. Plötzlich befand er sich auf einem schwarzen Brett. Er schaute nach oben und konnte sehen, wie sich seine Flohdame mit aller kraft an ein Haar klammerte. Der Mensch über ihnen schnaubte wütend, er schien die beiden Flöhe bemerkt zu haben. Unser Floh wünschte er hätte nicht so gierig getrunken, aber es war zu spät, das große Etwas sauste wieder auf ihn hinunter, und mit einem gewaltigen Satz sprang unser Floh hoch in die Luft und landete auf einem weiteren Brett. Der fleischige Klumpen sauste weiter in die Tiefe und traf das schwarze Brett auf dem unser Held gerade noch saß, ein lautes PLING erfüllte den ganzen Raum. Als die Flohdame das hörte quiekte sie ganz aufgeregt, 'das ist es, das ist es', noch bevor sich unser Held wundern konnte, was die Flohdame damit meinte, rauschte das fleischige Ding abermals auf ihn zu, er konnte sich wieder auf ein weiteres schwarzes Brett retten, und wieder traf das Ding das schwarze Brett und wieder gab es ein lautes PLING. Die Flohdame quietsche wieder ganz entzück und begann unserem Held Anweisungen zuzubrüllen... 'auf den weißen Balken...' 'zwei nach Links', ' ja, und jetzt nach rechts', 'wieder auf den Schwarzen' und so weiter und so weiter. Das fleischige Ding folgte unserem Floh und jedes mal gab es ein lautes Pling und diese Plings begannen sich zu einer Melodie zusammenzufügen. Ding – Ding – Ding -DingDing – Ding – Ding - Ding – DingDing so hüpfte unser Floh von Brett zu Brett, dirigert von der Flohdame, sie sich in dem Hoden des Menschen festkrallte“


Der Alte schwieg eine Weile. Die kleinen Flöhe wurden ganz ungeduldig. „Was ist dann passiert?“ fragte einer der drei, der die Spannung nicht mehr aushielt, „konnte der Held dem großen Ding entkommen?“, fragte der nächste. „Was ist mit der Flohdame passiert?“, fragte der kleinste Floh. Der Alte seufzte schwer, als würde er diesen Teil der Geschichte nicht mögen und sagte nur, „das Ende werde ich euch ein anderes mal erzählen“. Die drei kleinen Flöhe protestierten so vehement, dass dem Alten nichts anderes übrig blieb als mit seiner Geschichte fortzufahren.

„Nun, ihr wolltet es ja unbedingt hören“

, sagte der Alte. „Plötzlich hörte unser Held ein lautes, alles übertönendes Lachen. Der Mensch schien sich über das Geklimper zu amüsieren. Seine fleischigen Dinger sausten immer wieder auf die schwarzen und weißen Bretter und er wiederholte die Melodie noch ein paar male. 'Das ist gut, das ist gut', sagte der Mensch mit seiner tiefen und lauten Stimme. 'Dafür werde ich Dich nicht töten' sagte er zu unserem Helden. Und dann nahm der Mensch seine riesigen fleischigen Dinger, und führte sie zu seinem Hoden, genau dorthin, wo sich die Flohdame mit aller Macht an ein Haar klammerte. Zwei der fleischigen Dinger umfassten den kleinen Körper der Flohdame und zogen so stark an ihr, dass sie brutal von den Haaren gerupft wurde. Die Flohdame quietschte und wand sich, konnte sich aber nicht befreien. Die fleischigen Dinger setzten die Flohdame direkt neben unseren Helden. Das Quietschen der Flohdame hörte auf und wich einem verzückten lächeln. Sie sah auf und blickte dem Menschen, auf dem sie so lange gelebt hatte, das erste mal in sein fleischiges, haariges Gesicht. Bewundernd und mit offenem Mund starrte sie ihn an, in dem Moment überlegte sie wahrscheinlich wie sie dem Menschen verständlich machen könnte, wie sehr sie ihn und seine Musik bewunderte. Doch dazu kam es nicht, wieder sauste einer der fleischigen Dinger auf die Flohdame zu, sie bewegte sich nicht, unser Held schrie. Niemand weiß genau, warum sie nicht weghüpfte. Vielleicht lag es an ihren verkrüppelten Beinchen, vielleicht bewunderte sie den Menschen zu sehr. Sicher ist aber eines, das fleischige Ding traf die Flohdame mit voller Wucht, sie wurde zerquetscht und als das fleischige Ding von ihr abließ stöhnte sie ihren letzten Satz: 'aber seine Musik...“.



Die kleinen Flöhe waren sichtlich schockiert und hielten sich erschrocken ihre Fühler vor ihre Kauwerkzeuge. Einer fasste sich schließlich ein Herz, er stotterte „war, war sie tot?“ der Alte nickte darauf hin mit einer traurigen Miene. Ein anderer kleiner Floh fing leise an zu Wimmern. Der dritte Floh fragte den Alten, „aber was ist mit unserem Helden-Floh passiert?“, das Gesicht des alten Flohs hellte sich wieder auf, „der ist davon gehüpft und hat einen neuen Menschen zum Leben gefunden. Dort gründete er eine neue Floh-Familie.“ „Hat der Mensch seine gerechte Strafe bekommen?“, fragte einer der kleinen Flöhe. Da lachte der alte Floh laut auf, „wie soll man denn einen Menschen bestrafen?“, der Floh der die Frage gestellt hatte zuckte kleinlaut mit seinen Schultern. „Nein, nein, da könnte man ja genau so gut den Wind bestrafen“, fuhr der Alte kopfschüttelnd fort, „aber das Lied dass die Flohdame unseren Helden hat spielen lassen, diese Melodie kennen fast alle Menschen. Wenn ihr genau zuhört, dann hört ihr es bestimmt einmal, Ihr müsst nur wachsam sein!“.
Die Unterhaltung wurde von der heranhüpfenden Flohmutter unterbrochen, „so ihr Lieben, jetzt aber ab ins Bett.“ Wiederwillig aber müde trotteten die kleinen Flöhe von dannen.

Der alte Floh stand auf, streckte sich und hüpfte langsam summend davon: „Da Da Dam DamDam...“

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Tag der Veröffentlichung: 05.09.2011

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