Quo vadis
Kann seit Tagen schon nicht schlafen,
teil mein Bett mit dem Dämon.
Vögel kreisen überm Hafen
fliegen irgendwann davon.
Schatten rufen meinen Namen,
ihre Stimmen holen mich ein.
An den Cocktails nippen Damen.
Herren wollen Helden sein.
Und im sanften Arm des Regenbogens
schlummert eine Macht.
Bin mit ihr zum Horizont geflogen
doch dort war es Nacht.
Und im sanften Arm des Regenbogens
schlummert eine Macht.
Hab mich an ihr aus dem Sumpf gezogen,
bin durch sie gemacht.
Kann seit Tagen schon nicht schlafen,
teil mein Bett mit dem Dämon.
Schreie höre ich am Hafen,
denn ein kleines Kind fiel in den Strom.
Und die heißen schwarzen Klauen
holen mich ein, kurz vor dem Tor.
Keinem Menschen darfst du trauen
sagt die kleine Frau in meinem Ohr.
Und im sanften Arm des Regenbogens
schlummert eine Macht.
Bin mit ihr zum Horizont gefogen
doch dort war es Nacht.
Und im sanften Arm des Regenbogens
schlummert eine Macht.
Hab mich an ihr aus dem Sumpf gezogen,
bin durch sie gemacht.
Quo vadis. Quo vadis. Lass uns doch zusammen gehn.
Quo vadis. Quo vadis. Wann werd ich dich wiedersehen?
Kann seit Tagen schon nicht schlafen,
teil mein Bett mit dem Dämon.
Im Nebeldunst verhallt der Hafen
seit ich auf den Wolken wohn.
Manchmal atme ich noch leise
und die Schatten holen mich ein.
Von Liebe spricht der alte Weise
wird wohl selbst betroffen sein.
Und im sanften Arm des Regenbogens
schlummert eine Macht.
Bin mit ihr zum Horizont gefogen
doch dort war es Nacht.
Und im sanften Arm des Regenbogens
schlummert eine Macht.
Hab mich an ihr aus dem Sumpf gezogen,
bin durch sie gemacht.
Quo vadis. Quo vadis. Lass uns doch zusammen gehn.
Quo vadis. Quo vadis. Wann werd ich dich wiedersehen.
Texte: Alle Rechte liegen bei Christian Weiß
Tag der Veröffentlichung: 24.05.2009
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für Jani, wo immer sie sein mag