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Ich fühl mich verwirrt
Die gefühle im bauch, komisch
Habe doch heftig geirrt
Dein verhalten zu mir, logisch.

Doch hab ich kein verstand
Ich will meine träume
Unmöglich ist dieser zustand
Wie ich nach dir laufe.

Raus aus dieser welt
Ich habe kein potenzial
Nix hab ich erreicht
Die welt ist allzu real.


Anfangs hab nur minuten gezählt
Jetzt sind schon jahre vergangen
das bestimmte etwas noch immer fehlt
keine wie du hat mich verstanden.

Den minuten folgten die stunden
Aus stunden gebaren die tage
Im nu sind sie verschwunden
Tief fühl ich doch immer die frage

Warum kann ich dich nicht verbannen?
Bist ja noch immer so nah
Warum will ich dich nicht bereuen?
ich verneble nicht was ich sah:

eine glückliche zukunft mit sonnenschein
beleuchtet mit edelem blumengarten
nun, eine nüchterne gegenwart mit pein
verborgen durch verworrene aussagen


Der krieg neigt sich dem ende
Ich muss mich wegpacken.
Ich wurde zu einer weltfremde
Seit langem hörte ich kein lachen.

Der last wird immer schwerer
Leben in toter stadt in toter zeit
Machte mich zum schattenjäger
Fürchte immer mehr die helligkeit.

Weinerliche, stumme minuten
Und sie werden immer länger
Die zeit steht, die ruinen steigen
Da winkt schon der entseelte henker.


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Tag der Veröffentlichung: 04.05.2010

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