Cover

Oranienburg 2013

 

 

  Inh. DJ-Silly

Einleitung

 Mein Leben als DJ

 

Seit 1 Jahr betreibe ich ein eigenes  Web-Radio, wo ich täglich On Air Live auf Sendung bin. Meine Zuhörer   sind von überall her, selbst auch aus der Schweiz. Es macht mir viel Spaß die Leute Glücklich zu machen mit meiner Musik. Aber zugleich bin ich oft auch sehr einsam, wenn ich höre wie die Zuhörer sich über meinem Sender Liebessongs wünschen. Doch das ist nun mal ein Leben als DJ, man verbringt die meiste Zeit am Senden.

 

 

 

 

 

 

Die Sehnsucht zwängt mich manchmal in ein enges Korsett, schnürt mir die Luft ab und lässt mich nicht schlafen. Immer wieder legt das Leben Steine in meinen Weg die ich nicht alleine wegräumen kann, immer wieder nimmt mir die Distanz die Hoffnung, obwohl manchmal die räumliche, manchmal die geistige und manchmal auch die körperliche Nähe da ist. Und immer wieder nimmt die Einsamkeit von meinem Denken Besitz, lässt mich nicht aus ihren Klauen. Obwohl ich nicht einsam bin.

 

 

Ein Sonntag wie jeder andere

 

 

Ein Sonntag wie jeder andere

 

Es ist Sonntag der 03.03.2013; 17:00 Uhr und wie immer bin ich allein zu Hause. Ich hasse diese Sonntage. Ein sentimentaler Film hatte mich bis in mein Innerstes aufgewühlt. Durch den Abspann und die Vorschau auf den nächsten Film kam all die Einsamkeit zurück, in der ich mich noch vor dem Film befunden hatte. Schleppend stand ich auf und ging in die Küche an den Kühlschrank, in dem die Flasche Wein wartete. Ich wusste, es würde mir nach dem Wein noch schlechter gehen, aber genau das wollte ich um anschließend besser schlafen zu können. Das hoffte ich jedenfalls. Ich goss mir das dritte Glas ein und der Wein begann langsam zu wirken, denn mir wurde warm. Ich versuchte die Notbremse zu ziehen und schaltete mein Radio ein um zu senden. Ja, ich bin ein sehr emotionaler Mensch. Die Musik wird mir helfen, die nächsten Stunden zu überstehen. Ich muss nur die richtige Musik wählen. Die Klänge taten ihre Wirkung. Wie immer habe ich eine hohe  Zahl von Zuhörern. Die meisten Zuhörer sind von Jappy. Sie teilen mir Wünsche mit und wünschen sich Songs, die ich spielen möchte damit sie ihre Freunde auf diesem Wege grüßen können, mitunter auch Songs für mich, worüber ich mich natürlich sehr freue.

Auf einmal schrieb mich Andreas an. Er ist auch bei Jappy. Er fragte mich ob ich auf Sendung wäre und ich bejahte seine Anfrage. Durch ihn schien für mich der Abend nicht mehr so sinnlos. Es war ein nettes, freundliches aber auch nachdenkliches Chatten mit ihm, denn so etwas hatte ich schon lange nicht mehr hier in diesen Chatraum. Ich bemerkte gar nicht wie schnell die Zeit mit ihm verging und plötzlich war es  23:00 Uhr. Aber das war mir in diesen Moment völlig egal, denn ich wusste, ich muss am nächsten Tag nicht so früh aufstehen. Wir schrieben uns eine ganze Weile und ich begann ihn zu mögen. Er interessierte mich immer mehr, seine Art wie er schrieb machte mich nachdenklich. Es war so vertraut, als würden wir uns schon ewig kennen. Ich bemerkte dass er mir gut tat und in manchen Augenblicken, war er mir so nah und doch so fern. Schließlich wünschte er mir eine gute Nacht, dass er aber ganz lieb umschrieben hat. Was ich natürlich dann auch erwiderte und ich schrieb zurück: ‚Wir lesen uns dann ganz sicher am nächsten Tag.‘ Seine Antwort zauberte ein liebes Lächeln in meinem Gesicht, worauf ich gar nicht gefasst war. Zufrieden mit dem kleinen Lächeln in meinem Gesicht, fuhr ich meinen Laptop herunter.

Meine Gedanken kreisten immer wieder um Andreas und ich sagte mir:  ‚Wieso findet man gerade den Menschen, den Seelenverwandten, dem man so vertraut, als ob man sich schon Jahre kennt, erst jetzt? Und warum ausgerechnet im Internet? Es ist doch geradezu ein Wunder, wenn sich zwei Menschen finden, die sich mögen und sich auf dem den ersten Blick ineinander verlieben. Nein, so etwas gibt es doch gar nicht, oder etwa doch?

Gut sagte ich innerlich zu mir selbst: darüber Liebe Sylvia brauchst du dir keine Gedanken machen. Denn ich suche ja nicht nach einen Partner. Somit war dieses Thema für mich beendet. Ich machte mich Bett fertig, und schaltete mein Fernseher an, um später gut einschlafen zu können.Es ist spät, die Zeiger der Uhr haben längst angefangen die Stunden des neuen Tages zu zählen, als ich das ohne hin schon gedimmte Licht lösche. Wie immer begab ich mich dann spät in der Nacht, in meinem Traumland.

Der Tag begann ohne großartige Vorkommnisse. Wie jeden Morgen löste der schrille Ton meines Weckers schlechte Laune in mir aus. Ich quälte mich ins Badezimmer. Während ich den letzten Rest Zahnpasta aus der Tube quetschte, dachte ich was mir der Tag wohl bringen mag. Einmal in der Woche habe ich frei, und auf diesen Tag fixiere ich all das, was sonst liegen bleibt. Ich nehme mir jedes Mal sehr viel vor. .Jedoch am Abend dieses Tages stelle ich fest, es war zu viel, und bin enttäuscht.Ich muss heut noch etwas tun, das mich zufrieden macht. Aber je länger ich darüber nachdenke, was das sein könnte, umso mehr befällt mich der Bange Gedanke des dahinscheidenden Tages.

 Sollte ich vielleicht jetzt eine schnelle Entscheidung treffen, die mir gut tut und zum Beispiel

 „Sauna“, „Waldlauf“ oder „Buch“ heißen könnte? Wenn ja, dann aber bitte schnell!

Wieder sitzt diese Hast im Rücken, ein paar wichtige Anrufe zu Behörden müssen auch noch sein..  Da geht wieder keiner rann, die haben jetzt gepflegte Mittagspause. Essen müsste ich auch irgendetwas, mir fehlt der Appetit. Ich suche in den Schränken nach einer schnellen Kost. „Reis im Kochbeutel“, das klingt gut. Ich setze ihn auf den Herd und schreibe indessen weiter an dieser Verzweiflungsoffenbarung.Ich versuche noch einmal, zu telefonieren, es geht ums Krankengeld, die Internet Rechnung und eine Reklamation. Ich habe wenigstens insofern Erfolg, dass alle Teilnehmer wieder erreichbar sind. Endlich, nach einer guten halben Stunde kann ich für heute erste Ergebnisse verbuchen. Mein Magen meldet sich, wie es wohl dem Reis inzwischen geht? Ich eile in der Küche, seltsame Gerüche wehen mir entgegen. Besorgt hebe ich den Deckel. Schnell ziehe ich den Topf vom Herd. Dick gequollene Riesenkörner haben ihn bis zum Rand gefüllt, der Kochbeutel hatte diesem Ausdehnungsprozess nicht standgehalten und lag erschöpft und zerborsten an der Topfwandung. Als ich versuchte, das Lebensmittel mit einem großen Löffel umzurühren, entstand dabei eine breiige Konsistenz, die meinen geringen Appetit mitnichten zur Vorfreude auf das Essen umwandelte.

Egal dachte ich und warf es in den Müll, doch mein Magen meldete sich weiterhin. Ich war entschlossen mir einen Kaffee zu kochen und aß dazu ein paar Kekse. Das sollte dann fürs erste einmal reichen,  waren meine Gedanken und ich hatte recht.

Das erste Treffen

Als ich ihn sah, mit seinen blauen Augen, den wohlgeformten Lippen und seinem Freundlichen Lächeln, da war es um mich geschehen. Ich wollte mich nur mit Ihm treffen, um einen Kaffee zu trinken, aber ich nahm meine Freundin mit. Doch dann saß er neben mir. Noch nie zuvor hatte ich ihn gesehen, doch er wandte sich um und lächelte. Dieses Lächeln; unbeschreiblich und wunderschön. Plötzlich schien alles auf der Welt nichtig zu sein, nur dieser Augenblick nicht. Dieser Moment bestimmte von nun an mein Leben. Deine Hände möchte ich greifen; mit dir in den Himmel der Liebe fliegen; für immer Dein sein. Doch ich kannte dich doch gar nicht. Was würdest du sagen, wenn du meine Gedanken hören würdest? Langsam tastete ich mich mit meinen Blicken diesen wunderschönen Engel zu. Mein Herz schlug schneller und schneller,  mein Blick versank in seinen blauen Augen. Neben mir klang Musik wie auf einem Rummelplatz, die diesen Moment meiner Gefühle unterstrich.

Wie sollte ich mich ihm vorstellen? Würde es meine Freundin übernehmen? Wahrscheinlich würde ich nach und nach kleinere Patzer verursachen, so nervös wie ich in diesem Moment war. Was sollte ich mir einfallen lassen? Sylvia, streng dich an, du bist gleich da, dachte ich. Nur noch wenige Schritte und ich konnte die Nähe des wunderbaren Mannes immer mehr spüren. Seine Wärme, seine liebevolle Aura und seine Atemzüge. Wie gerne würde ich jetzt seinen Atem in meinem Nacken spüren? Wie dieser lauwarme Wind meine Haut berührt und meine Nackenhaare provozierte. Auf einmal wurde mir warm und kalt zugleich.

Meine Freundin schaute mich lächelnd an und zwinkerte  mir zu. Nun kam der Augenblick … Der Moment … Wie sollte ich mich nur verhalten? Darüber jetzt nachzudenken war zu spät … „Darf ich dir vorstellen? Das ist meine beste Freundin Edeltraut. Und das ist ein Bekannter von mir - Andreas." Ich hielt ihm meine Hand entgegen. Es schien, als würden aus Sekunden Minuten, aus Minuten Stunden und aus Stunden Tage werden, bis er endlich meine Hand los lies. Kurz blickte ich ihm in die Augen, senkte schnell wieder den Kopf, damit er nicht sah, wie sich mein Gesicht von Rosa zu Rot färbte. Ich spürte, wie mir die Wärme in mein Gesicht stieg, meine Hände jedoch wurden immer kälter. Schließlich blickte ich wieder auf, er lächelte mich an, mein Herz fing stark zu schlagen an, in meinem Bauch fing es zu kribbeln an. Oh, wie ich dieses Gefühl liebte. Doch danach bekam ich ein Gefühl in den Beinen, dass ich dachte, ich müsse mich festhalten.

 

Eigentlich hatte ich mir diese Zeit zum Treffen ausgesucht, aber nun wünschte ich mir, mich früher mit ihnen getroffen zu haben. Andreas, ja, Andreas … wie eine Melodie in meinen Ohren… wie eine sanfte Sommerbrise streifte dieser Name an meiner Wange vorbei.  Obwohl wir uns erst eben kennen lernten, wusste ich, dass wir Seelenverwandte waren. Ich verspürte das Bedürfnis ihn zu umarmen, einen sanften Kuss auf seine Wange zu hauchen und ihm zu sagen: „Ich mag dich."

Doch das kann nicht sein, dachte ich in diesen Augenblick… Oh Sylvia, welche Gedanken schweifen in deinem Kopf? Den ganzen Tag verbrachten wir zusammen.Es war eine schöne Zeit. Wir haben uns die ganze Zeit miteinander unterhalten, haben gelacht, waren spazieren und waren bei ihm zu Hause. Jetzt war es Zeit für mich nach Hause zu fahren. Er fuhr mich mit seinem Auto nach Hause. Es war ein kalter Abend. Der Verkehr um uns herum interessierte uns beide nicht. Es war Zeit sich zu verabschieden. Wir gaben uns  zum Abschied die Hand und ein kleines Küsschen auf der Wange. Dann ging ich in meiner Richtung und er zu seinem Auto.

In diesen Augenblick dachte ich… Oh Sylvia, was hast du gerade getan? Du lässt ihm einfach so gehen, ohne ein Wort und ohne ihm eigentlich zu sagen wie du fühlst oder denkst. Ich war über mich selbst sprachlos, wie konnte ich in diesen Augenblick so herzlos sein. Scharm und ein schlechtes Gefühl machte sich in mich breit. Ich sah aus  dem Fenster, doch er war schon weg. Ich sah nur noch die Rücklichter von seinem Auto. Mein schlechtes Gewissen über meiner Dummheit plagte mich natürlich sehr. Ich versuchte irgendwie zur  Ruhe zu kommen, indem ich mir meine Lieblings Musik anhörte. Doch meine Gedanken  waren immer wieder bei ihm und ich machte mir ständig den Vorwurf: Warum hast du ihm nichts gesagt? Warum warst du so schweigsam?

Ich konnte mir diesen Fehler den ich tat nicht verzeihen. Dann frage ich mich, ob ich ihm meine SMS schreiben sollte. Aber dazu fehlte mir dann auf einmal der Mut. Ich fühlte mich so leer, total Hilflos. Dieses Gefühl machte mich natürlich nachdenklich. Mir gingen so viele Gedanken durch meinen Kopf. Im Hintergrund  hörte ich mein Handy summen. Oh! Eine SMS  und ich schaute nach von wem sie sei. Als ich den Namen Andreas lass, dachte ich, ja Andreas…  in diesem Augenblick klopfte mein Herz, nein es raste.

 

 

Er schrieb mir natürlich dass er gut zu Hause ankam und das er den Tag mit mir sehr schön fand. In diesem Moment  zog ein kleines Lächeln über meinem Gesicht und mein schlechtes Gefühl war  Vergangenheit.

Nun konnte ich ohne zu grübeln und ohne schlechtes Gewissen meine Augen schließen und von meinem Glück träumen. Es dauerte auch nicht lange und ich viel ins Land der Träume ..Als ich meine Augen öffnete und auf meine Uhr schaute, war es schon am nächsten Morgen 7.45 Uhr und ich konnte mich an keinen Traum mehr erinnern. Aber das war für mich nicht wichtig, weil meine Gedanken auch gleich wieder bei ihm waren. Ja bei ihm, ja bei Andreas. Denn ein anderer Mann kam für mich nicht in Frage an den ich denken konnte. Ich stand auf, machte das Fenster auf und atmete erst einmal ganz tief die frische Luft ein. Und ganz tief, im inneren, strahlte mein Herz so viel Wärme aus, dass ich gar nicht mit bekam wie kalt es draußen war.

                                    

 

In diesem Moment war es mir klar,  ich sagte zu mir selbst: ‚ Sylvia ich glaub du bist verliebt‘. Doch im ersten Augenblick konnte ich es mir nicht realistisch vorstellen. Denn Liebe auf dem ersten Blick gibt es doch nicht oder? Blitze wie von  Gewitter und Donner schlugen in meinen verschlafenden Kopf ein und ich war wieder voll in meinen realen Leben zurückgekehrt. Und ich sagte mir: ‚Liebe Sylvia, so etwas gibt es, Liebe auf dem ersten Blick. Du spürst es doch selbst gerade‘.

Nein, sagte  ich mir erst einmal, drehte mich um, schloss wieder das Fenster  und ging in die Küche um mir einen Kaffee zumachen.

Der erste Abend mit Andreas



Ich spüre seine Liebe, er hält mich fest... und so wie er das tut will ich losgelassen werden, doch tief in meinem Inneren weiß, ich das es keinen anderen Weg gibt. Er schaut mir in meine Augen und seine Augen sprechen so klar, als könnte ich in ihnen lesen. Glücklich und mit einem Funken Hoffnung schauen sie mich an. Ich weiß nicht was ich tun soll? Kann ich es wagen weiter zu gehen? Weiß er denn nicht wie ich fühle?



Sein Blick - so prüfend, meine Augen wissen nicht was sie sehen und was sie nur zu sehen glauben. Ich schlug die Augen nieder und vergrub mein Gesicht an seinem Hals... ich spürt seine warme Haut, seinen Pulsschlag der genau wie meiner immer schneller wird. Als ich den Kopf langsam wieder anhob sah ich wieder in seine Augen - ach würde er doch nicht so schauen - ich lehne mich näher an ihn und genieße seine Nähe! Und auch er hielt mich fester!

Wie durch Glück treffen sich unsere Augen im selben Augenblick. Er schaut in meine Augen, sie strahlen zu ihm auf, und auch ich sah seine Augen, die Augen welcher meine Knie weich werden ließen.

Sein Gesicht kommt meinem langsam näher, die Blicke nicht voneinander lassend. Mein Herz schlägt immer schneller und auch seines fängt an zu rasen.

Seine Nase berührt schon fast die meine. Langsam schließ ich meine Augen und fühle nur noch seinen schnellen Atem an meinen Mund. Immer näher kommen sich unsere Gesichter und schon berühren sich ganz zart unsere Lippen, streichen übereinander, tasten und liebkosen sich. Eine unendliche Wärme geht von ihm aus. Wie soll ich jetzt noch glauben was er eben noch sagte, dass das, was über seine Lippen kam, die nun die meine küssten? Ich lass mich fallen, denn ich weiß, er ist da! Der Kuss lässt mich fliegen...

 

Mit zitternden Beinen stand ich auf, das Adrenalin, was durch meinen Körper pulsierte, ließ mich deutlich fühlen, wie erschrocken und glücklich zugleich es mich machte.

Die Liebe

 

eine Liebe, die nach langer dunkler Einsamkeit zwei Seelen gefunden hatte, denen sie für immer und ewig dienen wollte. Wie es einst dazu gekommen war, hatte die Liebe vergessen; es war ihr einfach nicht mehr wichtig.

Täglich ging die Liebe den selben Weg, unermüdlich, - diesen Weg, der sie von einem zum anderen ihrer geliebten Seelen führte und sie mit den schönsten Worten und Wundern beschenkte.
Nicht immer zeigte das Wetter der Liebe nur Sonnenschein und Wärme. Doch nach jedem Gewitter wurde es wieder hell; - lange Jahre.

Die Liebe bemerkte es kaum, als ihr Weg etwas steiler und steiniger wurde, bis eines Tages größere Hindernisse vor ihr emporragten, die sie zuerst leicht, dann schwerer, später nur noch mit allergrößtem Bemühen zu überwinden imstande war.

So verlor die Liebe auf ihrem stets strapaziöser werdenden Weg ihre Gaben und kam immer öfter mit schweren Gedanken und leeren Händen zu ihren Seelen, die der Liebe nicht mehr in ihr schönes Gesicht sahen und sich zusehends von ihr und von einander abwandten.

Dies alles erschöpfte die Liebe, so dass sie mehr und mehr erkrankte, kraftlos auf ihrem steinigen Pfad niedersank - und starb.

Der Traum

Träume sind Wunder unserer Körper.
Erinnerungen, Gedanken , Erlebnisse, gespeichert in unserer Seele und dem Gedächtnis.
Ein Mensch ohne Träume, ist wie ein Mensch ohne Schatten, ihm fehlt ein wichtiges Teil um zu funktionieren.
Wie auf einer Festplatte im Computer, die überladen ist, wurden unsere Gefühle gespeichert.
Es fehlt ein Entlastungsventil dass helfen könnte, unsere Seele zu befreien von der Ballast unserer "nicht geträumten" Träume!
Ein guter Traum ist wie ein luftiger Sommertag, wir erinnern uns gern daran zurück!
Ein schlechter Traum ist wie ein Wintergewitter, wir sind froh, wenn alles vorüber ist!
Gute Träume sind wie gute Freunde, man lässt sie ungern gehen!
Wir versuchen manchmal krampfhaft, einen unterbrochenen Traum, weiter zu träumen, manchmal gelingt das auch.

Unsere Träume sind bei uns sicher, kein Späher,kein Hacker, kann sie uns entlocken, sie bleiben stets unser Eigentum!
Träume sind die weltumsegelnden Schmetterlinge unserer Seele,
die oft zauberhaften Wesen unseres Geistes , die unsichtbaren, kostbaren Perlen unseres Lebens!
Halten wir sie gefangen, verkümmern sie.
Geben wir ihnen die Freiheit, kehren sie oft zu uns zurück!  

Es ist ein wunder, dass sich zwei Menschen finden, die sich lieben, die dem anderen die Welt zu Füßen legen würden. wenn man so jemanden gefunden hat erlebt man die glücklichste Zeit seines Lebens. man Vertraut einander das an, was man vorher nie zu sagen wagte, unterhält sich ohne Worte und versteht sich doch so gut.

Doch dann kommt der Tag an dem man los lassen muss. nicht weil man will ,sondern weil es nicht anders geht. Es fällt schwer jemanden gehen zu lassen, den man nie verlieren möchte. Man schwört sich zu schreiben und einander nie zu vergessen. Und dann kommt die Frage auf." finde ich jemals wieder einen solchen Menschen, der mich so liebt wie ich ihm Liebe.  Einen Seelenverwanten? Jemanden der mich respektiert wie ich bin? Der mich liebt, mit all meinen Ecken und Kanten? "Wenn ein Jahr vergeht und man trifft sich wieder und fühlt genau dass selbe wie ein Jahr zuvor. denkt man dann nicht, das ist der Richtige.

Das ist das Wunder der Liebe!...

Oft fragte ich mich, ob ich nicht zu viel wollte. Ob ich nicht geduldiger sein sollte, oder ob ich nicht einfach aufgeben sollte wäre das Beste wohl. 

 

 

Meine Liebe zu Dir

 

Ein Herz welches nicht fühlt
kann auch nicht weinen,
ein Herz dass nicht fühlt
ist gefüllt mit Steinen!

Wir Menschen sind doch die einzige "Spezis" auf Erden, die "Liebe" empfinden und auch schenken kann. "Liebe", eigendlich ein kleines Wort, aber mit einer gewaltigen Bedeutung. Wegen "Liebe" sind schon Kriege geführt worden, wurden Menschen gefoltert, sogar ermordet!
Aber die wahre, echte Liebe, löst eine wunderbare Regung in uns Menschen aus. Wir werden zärtlich, suchen die körperliche Nähe des Anderen, die Berührung. Sie weckt Beschützerinstinkte und versetzt uns in eine wohlige Hochstimmung! Zu Lieben und geliebt zu werden ist ein wahres Geschenk der Natur. Niemals dürfen wir den Anderen verletzen oder entehren, sondern wir werden ihn aus dem Herzen heraus achten, schätzen und lieben. Die Dauer unseres Daseins auf Erden ist leider zu kurz bemessen, darum ist es um jeden Tag schade, an dem wir nicht dem Anderen zeigen "ich liebe Dich", Du bist der einzige Mensch, mit dem ich glücklich sein möchte, nur mit Dir möchte ich alles erleben, Gutes wie Schlechtes, solange Du mich hälst, so lange Du mich liebst!

Mein Denken ist Liebe,
mein Handeln ist Liebe,
mein Leben ist Liebe,
ja, ich liebe Dich!
Quäle nie ein liebend Herz,
auch eine Seele quäle nicht,
der Schrei, vermischt mit Seelenschmerz
zeigt uns, wie schnell ein Mensch zerbricht!
Drum warte nicht auf diesen Schrei
sei jetzt "Du selbst", zeig wer Du bist,
die Qualen gehen nie vorbei
wenn Du " das Handeln" stets vergißt!

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 08.05.2013

Alle Rechte vorbehalten

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