Das Ende der Ruhe
Mit Dunkelheit hat es begonnnen und mit Dunkelheit wird es Enden, diese trügerische Sicherheit die Martins Tat über alles legt ist nur eine Entscheidung die getroffen werden musste. Außer dem Dunklen aus dem die Stimme drang war wirklich nichts wahrzunehmen, aber sie brachte etwas bedrohliches mit sich und schien an jemanden Gerichtet zu sein. Die Taten der Vergangenheit hallen in der Gegenwart und Zukunft wieder, du bist gekommen Ralast wie ich es Vorhergesehen habe. Wer bist du, ich kennen dich nicht. Ein schauriges Gelächter war die Antwort auf seine Frage und kurz darauf erklang die Stimme erneut. Suche mich Ralast, ich kann vielleicht das Ende deiner Suche sein, Erleichterung deiner Qualen. Der angesprochene schaute sich verwirrt um, neben der Wut die in ihm aufstieg, weckte dieser Fremde auch Neugier in ihm. Was weißt du schon über meine Qualen! Suche mich und ich erzähle dir davon, von deiner Suche, von dem Grund warum du immer wieder hier her zurück kehrst, in eine Welt die Diesseits und Jenseits miteinander verbindet. Eine Ebene aus Nebel, die das Bündnis, in ihrer Hauptstadt über uns schützt uns zwingt hier unten die Nähe zu suchen die wir beide zu brauchen scheinen. Ralast stürmte hinter der Stimme her, nicht nur das Wut ihn erfasste, sein klarer Verstand war auch getrübt so das er nur Mühevoll erkennen konnten das sich die Schwarzen Höhlen in denen er sich befand sich veränderte. Der Raum den er betrat erhellte sich wurde von Nebel hinter ihm verschlossen so das er mit demjenigen der auf ihn eingeredet hatte alleine war. Er stand mit dem Rücken zu ihm, unbegleitet und der Körper mit den überproportionierten Muskeln zeigte welche Stärke und Macht sein Gegenüber inne hatte. Und die Wut in Ralast schwand so schnell wie sie gekommen war. Ich weiß wie du all die Jahre gelitten hast, ich habe es verfolgt, deine Suche nach der Nische in der du dich Beweisen kannst, die Nähe zu Ramses die du benötigst, die Frucht deiner Lenden, die du nicht berühren kannst aber dennoch fühlen musst, seine Gedanken hörst um deine eigenen zu Ordnen. Wer bist du, woher weißt du das alles. Noch bin ich das Echo von Martins Macht, aber ich werde bald der Richter sein. Henker und Vollstrecker. Die Hände des Echos drangen in die halb feste Nebelwand vor ihm ein und er lies den Nebel durch seine Finger gleiten. Ich spüre deine Verwirrung aber das brauchst du nicht zu sein, ich bin nicht dein Feind, ich kann das Ende deiner Suche sein, derjenige der dir die Möglichkeit gibt dich zu beweisen zu dem zu werden was du sein willst. Ich werde mich dir nicht unterordnen. Das brauche ich auch nicht Ralast, ich brauche einen Partner, so wie meine Hände, einen zu meiner Linken, einen zu meinen Rechten. Diejenigen die vor mir kriechen würden, die versuchen damit ihr Leben zu retten würden sowieso von mir gerichtet und schlussendlich vernichtet werden. Eine Partnerschaft wieso, ich kann deutlich sehen das ihr stärker seit als ich, ihr könntet mich einfach vernichten und das obwohl ihr nur ein Teil von Martin seit. Das Echo drehte sich zu ihm um, TREIBT ES NICHT ZU WEIT RALAST, schrie er ihn an. Und das traurige Clownsgesicht verströmte nichts mehr das was man von ihm erwartet hätte, etwas lächerliches und ungefährliches. Und ebenso wenig verbarg es die Aura des Echos die so finster, Böse und bedrohlich war das selbst Ralast schlucken musste und einen Schritt vor ihm zurückwich. Ihr seit vielleicht ein Teil von ihm, doch wenn ihr einen Glaubwürdigen vergleich für euch sucht dann währe ich durch ihn erschaffen worden. Sein Sohn währe wohl zutreffend auch wenn es die Wahrheit bei weitem entfremdet. Verzeiht mir, es war nicht beabsichtigt euch zu beleidigen, aber wie soll ich euch nennen. Noch bin ich das Echo, nenne mich ruhig so. In Ordnung aber was habt ihr davon wenn ich euer Partner werde. Deine Verbindung zu Ramses und die Art wie du deinen Platz in dieser Welt suchst in die du nicht gehörst macht dich zu einem perfekten Partner für mich. Ich kann fühlen das du die Zeugung von Ramses als Fehler ansiehst, aber das war es nicht. Ein hervorragender Plan um Martin und Tamara aufzuhalten. Es war nicht vorher zusehen das er gestärkt daraus hervorgeht, ihn sogar als seinen eigenen Sohn annimmt. Doch er ist dein Sohn, und Martin ist nicht in der Lage ihn zu schützen vor seiner Wurzel. Dein Plan kann noch immer funktionieren Ralast, es kommt nur auf den richtigen Moment und Feingefühl an. Ralast stand nachdenklich dar und schwieg, alle die Jahre vergeblicher Suche nach einem Platz für ihn ohne sich unterzuordnen und nun aus dem nichts das Angebot zu einem Bündnis von einer Macht die niemand kannte und aus Martins Macht geboren sein sollte. Das musste ein Traum sein, das war zu perfekt nach all der Qualen die er erlitten hatte. Es ist kein Traum, deine Gedanken sind viel zu offen, mich wundernd das die über uns dich noch nicht ausgemacht haben. Wie... Ralast verschloss seinen Geist und riss sich zusammen. Das Echo hatte ihn alle Vorsicht vergessen lassen, er Vertrauten ihm irgendwie obwohl es keinen Grund dafür gab. Keine Angst ich habe die Gedanken diesen Raum nicht verlassen lassen, Martin hat alles in eine trügerische Ruhe gebettet, doch diese beginnt bereits an Kraft zu verlieren, er fühlt es und ich ebenso. Deine Entscheidung Ralast ist entscheidend für die Planung meiner weiteren Schritte. Denn es ist schon lange wieder im Gange was durch ihn unterbrochen wurde. Sie alle suchen nach etwas, ob Feind, Freund oder neutrale Macht. Sie wissen das die Ruhe verschlungen wird doch keiner von ihnen sieht alles. Es ist nicht ein Weg es sind drei nur wenn er die verwebt bei seiner Rückkehr hat das alles hier eine Überlebungschance. Aber woher wollt ihr wissen das er es wirklich schafft zurück zu kehren. Das Echo brach in Gelächter aus, es ist zu gefährlich darüber zu reden solange du nicht eingewilligt hast mein Partner zu sein. Doch eines musst du noch wissen und ich will es dir nicht vorenthalten. Gehst du dieses Bündnis ein Ralast, ist es für immer bis zur Beendigung deiner Existenz in dieser Welt oder irgend einer anderen. Die Stimme drang tief in Ralast Bewusstsein ein. Er spürte, das sein Gegenüber nicht log, das Wissen was er besaß würde ihm garantieren eine Rolle zu spielen bei dem Plan den er schmiedete. Als Partner, er würde das Wissen auch erhalten was Echo hatte und er würde kein Befehlempfänger sein sondern gemeinsam mit ihm ihr Ziel erreichen. Aber was war das Ziel. Zu richten Ralast, Martin aufzuhalten und eine Perfekte Welt zu erschaffen ohne Makel antwortete das Echo auf seine im Kopf gestellte Frage. Ich habe ihn bereits, das funkeln in seinen Augen ist so deutlich, ich wusste das die Zeit gekommen ist mich jemanden zu offenbaren. Du Martin und ich sind die einzigen die das Wissen über die Wahrheit erlangen werden, und du wirst genauso wenig wie ich es weitergeben können es sei den an einen Teil von dir, nicht einmal deine Kinder wirst du es sagen können. Ich bin einverstanden Echo ich werde dein Partner. Der Gedanke verflog den er gerade im Kopf hatte und er nickte zustimmend zu der Entscheidung von Ralast. Dann lass es uns besiegeln Ralast, die Augen spiegelten den Mikrokosmos wieder und Stränge der Elemente drangen in Ralast ein. Viel zu viel Energie für ihn, sein Körper begann sich aufzulösen und die Schreie verhallten im Nebel ohne von jemanden gehört zu werden. Bis schließlich der Körper von Ralast völlig aufgelöst wurde und an der selben Stelle eine kleine Kugel zu sehen war, fest mit einem Kraftfeldkugel umschlossen und geschützt, ein Baby in seinem innern, was aber bereits dabei war zu wachsen und sich zu entwickeln. In kurzer Zeit wirst du bei mir sein Partner, das Band ist geknüpft und das Ende deiner Suche ist gekommen. Noch einer und ich bin für dich bereit Martin. Warum kannst du deine Verbindung in diese Welt nicht enden lassen. So bist du unantastbar für jeden Feind und wir könnten uns das alles hier ersparen. Man kann nicht alle Regeln neu schreiben, niemand kann das der in diese Regeln geboren wurde. Auch du nicht, die Suche deiner Feinde ist bald von Erfolg gekrönt und du spürst das die Zeit verstreicht die du deinen Freunden verschafft hast. Noch ist es nicht zu spät lass den Dingen ihren lauf, du hast das nötige getan, den Zyklus zerstört. Nun lass diese Welt ihr Ende finden und bleib fort. Aber genauso gut weiß ich das du gerade das nicht kannst, deine Familie bedeutet dir zuviel um sie sterben zu lassen, um so mehr freue ich mich darauf zu sehen welche der drei Wege du verfolgst. Aber einer kann es nicht, welche deine Kinder wirst du Opfern um mich zu bezwingen Martin, kannst du das Überhaupt oder stehen dir deine Gefühle wieder einmal im Weg! Das Echo stimmte in ein selbstgerechtes Gelächter ein und um so länger es anhielt um so mehr Energie strömte in den Nebel um ihn, durchdrang ihn und öffnete ein Bild vor dem Echo. Er hielt inne und schaute was ihm gezeigt wurde. Der Ort war selbst ihm völlig unbekannt, weder Martin noch irgend jemand dessen Wissen er aufgreifen konnte hatte jemals einen solchen Ort gesehen. Warum zeigt meine eigene Macht mir diese Bilder, zwei einsame Gestalten kletterten ein Trümmerfeld hinauf und das Bild fuhr näher heran. Nach all den Jahren, das Echo strich sich nachdenklich über die Wange als er Cäser und Ehrasie erkennen konnte, noch immer auf der Suche nach all der Zeit. Cäser muss nah an dem sein was er sucht, ich sollte ihm folgen vielleicht ist es der erste Schritt auf dem Dritten Weg. Das Echo verspürte das knistern der Schutzsäulen über ihm, durch seine Macht angetrieben mehr Energie zum Schutz aufbieten zu müssen, lies er das Bild enden. Sie dürfen noch nicht erfahren das ich ihnen so nah bin, noch bin ich nicht bereit sie auszulöschen. Mit einer eleganten Handbewegung öffnete er ein Tor ins Diesseits, noch einmal drehte er sich zu der Kugel. Bald wird das Echo von Ralast Lebensfähig sein, er ist geschützt wenn sie ihn nicht finden. Ich werde Cäser folgen, ich fühle das in sein Schicksal auf den dritten Weg führt, doch er wird sein Ende darauf finden. Das Echo verschwand und mit dem schließen des Risses verschwand alles Licht aus dem Raum und hüllte alles in Dunkelheit. Über diesem Geschehen in der Hauptstadt des Bündnisses stand Ramy am Fenster und schaute auf die Menschen unter sich. Ihre Gesichter zeugten davon, das einige über die Jahre den Grund vergessen hatten warum sie hier waren. Andere hingegen die das Glücklich sein verdient hätten waren zu ernst um es ihr Vorspielen zu können. 13 Jahre man sollte doch Glauben das es eine lange Zeit ist, doch vielen geht es wie mir, die kaum die Zahl der Jahre an Wochen an sich vorbei treiben sahen. Das knistern der Schutzsäule zog ihren Blick darauf. Die zusätzliche Energie die in Form von Blitzen über den Steinsäulen tanzte ließen sie unmerklich nicken. Eine weiter Bestätigung, die Zeit läuft ab, nun liegt es an meinen Geschwistern und mir diesen gigantischen Platz auszufüllen den du inne hattest Martin. Eine Träne lief ihr über die Wange bei den Worten. Ich bin bereit, ihr Blick wendete sich nach hinten Sally stand nah bei ihr. Kommst du, Franklin will anfangen. Sie nickte und folgte langsamen Schrittes, aber sind sie es. Sie folgte in den Raum und Schloss die Tür, nahm ihren Platz ein, doch obwohl sie Franklin gerne zuhörte wenn er sie lehrte, vorbereitete, blendete ihren Gedanken ihn dieses mal aus. Teile des Traumes von letzter Nacht drangen in den Fordergrund vor allem Martins Gestalt, er hatte nichts gesagt zu ihr, nur Bilder gezeigt und doch wusste sie das sie Franklin informieren musste. Ihr Blick schwenkte noch einmal auf Sally, sie ist ich und doch hat er sich an mich gewendet, er versucht sie noch immer zu schützen und ich kann es ihm nicht verdenken. Du weißt es Martin nicht wahr, das ich bereit bin meine Rolle zu spielen die mir zugedacht wurde. Ramy hörst du mir überhaupt zu, hörte sie die Stimme von Franklin an ihr Ohr dringen. Sie schüttelte mit dem Kopf, ich muss mit dir Reden, alleine. Geht es um deine Träume. Sie nickte leicht sie haben sich geändert. Ich verstehe, Franklin begann weiter zu erzählen da wo er aufgehört hatte und ließ Ramy zurück in ihre Gedanken versinken. Es ist doch seltsam das gerade jetzt, so kurz vor meinem 18 Geburtstag alles wieder beginnt. Die Elemente, oder besser gesagt die Leviathan sind auf der Suche nach ihrem selbst, um die Erfahrung dieser Uralten Wesen dem Bündnis zu Verfügung zu stellen. All die Jahre und doch ist es in eine Art Imperium geendet. Zwar existiert noch die Grundidee doch die Worte von Martin hatten eine Armee erschaffen, nicht das Bündnis was aus der Zuflucht der Freiheit entstanden war, eine Armee die immer bereit war gegen die Feinde anzukämpfen sollten sie sich rühren. Es stimmt schon kleine Aufstände und Angriffe hat es schon gegeben die bekämpft und bezwungen wurden aber nichts was man als Bedrohung hätte ansehen müssen. Aber ich habe die Bedrohung gesehen in dieser lächerlichen Zukunft in der ich alles verlor, außer dem Willen es zu ändern. Deswegen habe ich damals gekämpft bevor er ging und deswegen war ich auch schon damals bereit meinen Platz einzunehmen. Aber ich habe gewartet, war deine Tochter wie sie alle sagten, habe gelernt, habe mich Ausbilden lassen von der Familie von Freunden habe auch versucht meine Geschwister darauf vorzubereiten. Doch sie sind Kinder mussten nicht Erwachsen sein in jungen Jahren wie ich, sie sind nicht bereit aber die Ruhe schwindet, sie werden bestehen müssen oder scheitern, sogar sterben. Aber Vater hatte auch keine Wahl, sie müssen stark sein und sie werden stark sein sie tragen sein Blut in sich. Das war es erst einmal für heute, Rivan vergiss bitte nicht deine Extrastunden bei Daimon wie es Faiyes gewünscht hat. Ich habe es nicht vergessen Franklin ich werde Pünktlich sein. Ramy stand auch auf ging jedoch ans Fenster, die Stimme von Rivan lies sie seinen Körper im Geiste sehen. Er war vor zwei Monaten 12 geworden und doch hatte er den Körper eines 24 jährigen, die Gene der Dämonen, er ist ein Mann, Ramses und mir bei weitem an Kraft und Schnelligkeit überlegen und doch ist er im Geiste der jüngste von uns. Warum wolltest du mit mir Reden sind es wieder die Alpträume von den Schlachtfeldern deiner Kindheit. Nein, Franklin sie wurden verdrängt von Martin und den Bildern die er mir gezeigt hat. Das erste Zeichen seiner Rückkehr. Ramy schüttelte leicht den Kopf, es deutet viel mehr darauf hin Franklin. Nicht nur mein Traum auch die Säulen die diese Stadt schützen verstärken sich wie als würde ein großen Übel auf uns zu kommen. Was hast du gesehen, doch Ramy antwortete nicht ihr Blick lag auf einer Person in der Menge auf der Straße, Jad sagte sie laut vor sich hin und Franklin schritt neben sie. Du hast recht das ist er und er kommt persönlich es kann kein Traum gewesen sein, es war eine Botschaft von ihm an uns Ramy du musst mir erzählen was du gesehen hast. Es war deutlich und doch verworren Franklin ich bin mir nicht sicher ob es was bringt wenn ich es erzähle. Versuche es, wir können immer noch sagen das es uns nichts bringt dem nach zu gehen. Ramy nickte und schloss die Augen, begonnen hat es wie immer ich war wieder auf dem Schlachtfeld auf dem mein Bruder umgekommen ist, ich laufe auf den Krater zu, beginne ihn zu erklimmen doch dann verschwimmt alles um mich und schwärze umhüllt alles, nur Martin steht auf einmal wenige Meter vor mir doch ich kann ihn nicht erreichen auch wenn ich es versuchen. Sein Blick ist angenehm und doch zeigt sein Gesicht und Körperhaltung Besorgnis im Hintergrund gehen drei Bilder auf, ich weiß das er mir etwas zeigen will, es ist unmöglich das er ein Feind ist, ich fühle das er mein Vater ist und doch kann ich nicht allen Fenstern folgen. So entscheide ich mich für das mittlere und es nähert sich verschlingt die anderen und verändert die Umgebung um mich komplett, wieder stehe ich auf einem Hügel in Mitten in den Truppen dieser Stadt, ich sehe Tora, Silmaris und Varlas. In meiner Nähe doch sie scheinen auf einen Befehl von mir zu warten. Ich trete ein paar Schritte vor, sehe auf vereinte Banner von Delevka, und Demenka. Ich sehe Kaldor, eine Kraft wie Martin bevor er ging umhüllt ihn. Der Hammer in seiner Hand, seine größe seine Erhabenheit fahren mir in die Knochen. Ich sehe keinen Menschen vor mir, keinen Dämon sondern Pos. Ramy spürte wie Franklin seine Hand auf ihre Schulter legte, um ihr etwas Sicherheit zu geben sie atmete durch. Aber da ist noch viel mehr verwirrender, ich versuchte den Traum zu beenden doch Martin lies es nicht zu, er wollte das ich weiter sah, erlebte was geschehen würde in Naher Zeit doch ich konnte das kommende nicht Glauben, selbst jetzt wo ich Stunden wach bin werde ich es nicht Akzeptieren es kann einfach nicht sein. Es ist auch nicht Sicher, so wie die Schlachten in deiner Zeit niemals stand fanden, so zeigt dir Martin nur das wie es geschehen wird wenn du nicht etwas veränderst. Ramy begann zu weinen, es waren so viele, auf der anderen Seite nicht voll zu überblicken und doch waren dar auch welche vom Bündnis! Wie meinst du das hackte Franklin bestimmend nach. Mein eigener Bruder stand in den Truppen neben Kaldor. Rivan! Ramy nickte, ja ich kann ihn deutlich erkennen wie er Hand in Hand mit einer Delevka in den Reihen steht, Kampfeslust spiegelt sich in seinen Augen und Trauer, die ihn jedoch nicht von dem notwendigen Abbringen kann, ich spürte es deutlich. Der Himmel verfärbte sich Blutrot aus dem Boden vor mir erhebt sich Cäser und Ehrasie. Tore entstehen am Himmel und dann... Ramy stockte und Franklin wartete einen Augenblick bevor er nachhackte. Was war dann, erzähl den Traum zu Ende. Ich kann nicht, Martin hat mich nicht weiter zusehen lassen. Er schritt vor mich nahm mich in die Arme. Seine Brust versperrte mir die weitere Sicht, das Lied was er sang seine Stimme übertönte die Geräusche der Schlacht, ich weiß nicht wie lange ich so da stand. Ich habe noch nicht einmal versucht mich von ihm zu lösen um alles zu sehen. Ich... Ich hätte es tun müssen, aber ich konnte nicht. So viele Nächte bin ich Schweiß gebadet aufgewacht und habe mir diese Umarmung gewünscht. Ich konnte diesen Moment einfach nicht zerstören, in seinem innern ist er noch der gleiche wie vor seinem Opfer. Ramy spürte wie Franklin sie in den Arm nahm. Es war gut so, sein handeln war beabsichtigt. Damit hat er mir und auch dir gezeigt das er es wirklich war. Aber du hast recht mit dem was du gesagt hast. Es mag vielen deutlich sein was er zeigen wollte doch das ist es nicht. Rivan ist Loyal, genau wie jedes andere seiner Kinder. Da muss es mehr geben, dieser Traum war eine Prophezeiung, eine Warnung, das er es dich nicht zu Ende hat sehen lassen zeigt deutlich das dieses Geschen so nicht eintreffen soll. Es klopfte an der Tür! Danke Franklin aber ich glaube Jad ist auch nicht ohne Grund hier. Franklin nickte, bevor du gehst möchte ich dir noch etwas sagen Ramy. Es war eine Entscheidung der Logik das er dich zuerst kontaktiert und obwohl Jahre der Vorbereitung und Ausbildung verstrichen sind bist du wohl die einzigste die Bereit ist das ist auch mir bewusst. Aber verlier nicht das Vertrauen in deine Geschwister, niemand von euch kann seinen Platz alleine Vertreten. Ich kann sehen das eure Zeit angebrochen ist, ich kann fühlen das auch ihr Leiden werdet. Ich hoffe der Unterricht hilft euch den Richtigen Weg zu beschreiten. Ramy wischte die Tränen aus ihren Augen. Wir haben eine Armee und wir wissen bereits das wir sie Einsetzen müssen. Wir sehen uns Morgen. Franklin nickte und Ramy öffnete die Tür grüßte Jad freundlich und lies ihn eintreten. Als die Tür sich schloss schien Jad nachdenklich? War das... Ja, das war Ramy sie hat sich sehr verändert nicht wahr. Jad nickte, die Dunklen Fürsten regen sich wieder. Das wundert mich nicht. Sie greifen nicht an, aber sie sammeln sich, ich wollte dich Persönlich davon in Kenntnis setzen. Franklin nickte und setzte sich. 13 Jahre und doch sind nur die wenigsten bereit für das was kommen wird. Seit Jahren versuche ich klare Bilder zu sehen Jad, doch es ist wie als würde die alte Macht der Gaichin verwirrt oder gar versiegen. Martin musste sehr viel mehr verändern als nur den Zyklus zerstören um uns das hier zu ermöglichen wir dürfen einfach nicht versagen. Macht euch nicht zu viele Sorgen Franklin selbst wenn die Leviathan auf der Suche sind, und Cäser und Ehrasie noch immer verschwunden bleiben. Gibt es einen Grund für alles was geschieht, vertraut auf das Bündnis auf eure Verbündeten. Ja, ihr habt recht Jad, wir waren noch niemals so stark wie jetzt und doch gehen mir die Worte von Martin nicht aus dem Sinn, die Schlacht von damals verfolgt mich manchmal in meinen Träumen und ich fürchte es wird noch viel mehr Blut von uns und anderen fließen bis das alles hier vorbei sein wird. Jad nickte und stand auf, ihr wisst wie ihr mich Kontaktieren könnt sollte es Schwierigkeiten geben. Franklin nickte und Jad verließ das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Wir waren noch niemals so stark und das ist das Problem fügte Franklin leise zu sich selbst hinzu. Er erinnerte sich, vor drei Tagen kam Craz zu ihm, heimlich so das niemand etwas davon mitbekam, er hatte ihm den Bericht um den er ihn gebeten hatte gebracht. Fast drei Monate hatte er dafür gebraucht und es ihm bestätigt was die wirren Bilder die er wahrnahm gesagt hatten. Das Bündnis war zu groß als das die Hauptstadt alles überblicken konnte, der Bericht war sehr beunruhigend gewesen und der Traum von Ramy der Truppen des Bündnisses auf beiden Seiten sahen verstärkten die Befürchtungen im Bericht noch einmal. Ich habe noch mit niemanden darüber gesprochen, habe sogar Angst davor. Es könnte zum Bruch führen wenn jemand annahm er würde Beschuldigt das Bündnis zu hinter gehen. Diese Gefahr wäre nicht entstanden wenn Martin geblieben währe, aber vermutlich hätten wir keine dreizehn Jahre mehr gelebt. Franklin lächelte doch es war ein bitteres lächeln. Ich weiß das es keine andere Möglichkeit für uns gab Martin und doch vermissen wir dich alle. Jeder der dich in den letzten Momenten sah, der an dieser Schlacht Teil genommen hat, kann es nicht vollends vergessen und Glücklich sein wie du es gewollt hast. Wir wissen welches Opfer du erbracht hast und vor allem hoffe ich das du Rechtzeitig zurückehren wirst um deine Kinder vorm Tod zu bewahren. Franklin lehnte sich zurück in seinem Stuhl, spielte mit dem Weinglas in der Hand und öffnete ein weiteres mal das Auge der Gaichin leicht um vielleicht doch ein paar Antworten zu finden und wieder waren es nur fetzen und ein bedrohliches Gelächter was er wahrnehmen konnte, neben einem Geräusch von los getretenem Geröll. Die Hand von Cäser streckte sich nach hinten und Ehrasie nahm sie bevor sie das losgetretene Geröll zu Boden zog. Wir sollten eine Pause machen Ehrasie auch wegen dem Kind, es bringt nichts wenn du dich überanstrengst nur weil ich fühle das wir das Ziel der langjährigen Suche Nahe sind. Ehrasie nickte und sie setzte sich Mühevoll. Sie war Hochschwanger etwa im siebten Monat vielleicht auch etwas darüber. Sie lächelte leicht, auch wenn so viele Jahre vergangen wahren machte er sich Sorgen um sie, er hatte ihr sogar angeboten Sie wegen ihrer Schwangerschaft, zurück zu bringen in die Sicherheit des Bündnisses. Doch gerade seit dem Sie es nicht mehr verbergen konnte war wieder diese Kraft in ihm gewesen. Cäser setzte sich hinter sie um sie etwas zu entlasten. Ehrasie lehnte sich an ihn und verfolgte den Blick von Cäser. Er überblickte das riesige Freie Feld um sie herum. Der Steile aufstieg, das Geröll um sie herum war nicht natürlich entstanden und jetzt wo sie sich auf die Umgebung konzentrieren konnte viel ihr auch ein gigantisches Skelett eines Drachen auf. Der alles was sie bis her über diese Wesen kannte in den Schatten stellte. Keine Sorge Liebling der ist keine Gefahr mehr. Ich weiß, aber was wenn es noch einen lebenden von dieser Art hier gibt. Cäser strich ihr sanft über die Wange. Du wirst auf jeden Fall nicht kämpfen ich verbiete es dir. Sie wollte wieder Worte geben doch das Kind in ihrem Bauch trat sie so heftig in diesem Moment das sie es vergaß. Eine halbe Stunde verstrich ohne das etwas geschah, doch dann wurde Cäser hinter ihr unruhig, er fühlte etwas und da Ehrasie es nicht erfassen konnte war die Kraft des Orakels im Spiel. Wir sind nahe am Ziel sonst würde er nicht wieder auftauchen. Der Clown kam erschrocken von ihr, und sie setzte sich auf das Cäser aufstehen konnte. Wir müssen weiter, seine Macht ist noch gewachsen in den Jahren. Cäser zog Ehrasie mit diesen Worten auf die Beine und zog sie hinter sich her. Sein Schritt wurde von leichter Angst getrieben um die beiden die er gerade im Moment ohne Rücksicht hinter sich herzog. Etwa dreihundert Meter bis er einen Größeren Felsbrocken erreicht hatte der wie eine gewaltiger Zahn durch das Geröll brach. Du bleibst hier, er wird mir folgen es ist meine Suche. Die Aufregung klang deutlich in seiner Stimme mit und Ehrasie hielt in im ersten Moment fest. Denk daran das du eine Familie hast die dich braucht, selbst wenn du es nicht erlangen kannst weswegen wir all die Jahre unterwegs waren, ändert das nicht das ich dich Liebe oder das wir auch ohne etwas vorzuweisen zurückkehren können. Ich weiß, ich werde es nicht vergessen. Der Griff von Ehrasie löste sich und er gab ihr noch einen Kuss bevor er aufbrach. Die Art wie er das Geröllfeld empor sprintete lies deutlich werden das er wegen Ehrasie und dem Kind langsam getan hatte. Doch als er aus ihrem Blickfeld verschwand konnte sie sich die Tränen nicht erwehren die allerdings nach wenigen Minuten versiegten als ein Melodisches Pfeifen und das zerbröckeln der Geröllbrocken zu vernehmen war. Der Clown er war da und er näherte sich ihr, langsam und behutsam waren seine Schritte fast wie als würde er sich die Umgebung genau anblicken. Angst stieg in ihr empor was wenn er ihrem Kind etwas antat, gar sie beide tötete. Die Schritte kamen immer näher, bis sie schließlich nur ein zwei Schritte von Ehrasie entfernt inne hielten. Ihr wisst noch immer nicht was er genau sucht, warum er all die Jahre seiner Verantwortung seiner Freunde gegenüber nicht nachkam. Ehrasie biss die Zähne zusammen er wollte das sie etwas sagte, er konnte sie nicht sehen. Das ist Kindisch Ehrasie, sie hörte wie ein weiterer Schritt folgte, noch einer und er neben ihr in die Hocke ging. Nun war nichts lächerliches mehr an ihm, was für ein Monster er in den Jahren geworden war. Noch immer war die Schminke zu sehen die deutlich machte das er aus dem kleinen kindlichen Clown entstanden war. Aber die Macht die sie deutlich spürte seine veränderte Stimme die deutlich die dunkle Kraft seines äußeres seine Bedrohlichkeit unterstrich. Ehrasie wusste das sie in ihrem Zustand nichts gegen ihn ausrichten konnte. Die Hand von Echo legte sich auf ihren Bauch, zwar hielt sie die Hand von ihm Instinktiv fest doch ihre Kraft war bedeutungslos. Und doch war er sanft, er hatte nicht vor ihr weh zu tun auch wenn sie nicht begriff wieso. Willst du wissen ob es ein Junge oder ein Mädchen wird Ehrasie. Sie schüttelte leicht den Kopf, das ist doch egal. Oh, das glaubst vielleicht du, das lächeln verzerrte das Gesicht von ihm zu einer unheilvollen Grimasse. Meinst du er würde umkehren wenn ich im sage das du mir ausgeliefert bist, Ehrasie schüttelte den Kopf. Doch das würde er und du weißt es, ich fühle es. Aber es ist von Bedeutung, das was in 13 lange Jahre gefangen hielt die Suche nach dem Grund seiner Erwählung zum Träger des Orakels. Es gibt mehr als einen Weg, aber ich kann ihm diese Gewissheit nicht gewähren. Aber du hast es mir gerade gesagt, das Echo nickte und sie sah eine Träne aus seinem Auge laufen. Keiner von euch dreien wird zurück kehren ins Bündnis an die Seite eurer Freunde. Der Mikrokosmos blitzte in seinen Augen auf und er lies Ehrasie bewegungslos liegen und schritt weiter über das Geröll empor. Cäser sah die Bilder, das gerade eben Geschehene doch es endete mit dem aufblitzen des Mikrokosmos in den Augen des Echos. In seinem innern kämpfte er damit umzukehren um Gewissheit zu erlangen ob die Tränen die er gerade im Moment vergoss nötig waren oder nicht. Aber es war zu spät um etwas zu ändern. Er riss sich zusammen und folgte weiter dem Weg der ihn zu seinem Ziel bringen würde. Es dauerte nicht lange und er sah die Große Höhle in der Nähe der Spitze des Geröllfeldes und doch warnte ihn sein Instinkt einfach dort hin zu eilen um sie zu betreten. Die Worte von Ehrasie hallten in seinem Geist und wurden von dem Orakel noch untermauert. Was wenn noch einer dieser andersartigen Drachen hier war, als Hüter vielleicht. Wiederholte Cäser leise und da blitzte der Kristall auf seiner Stirn auf und er konnte erblicken das auf der linken Seite wenn man den einfachsten Weg zur Höhle folgte ein gigantischer Körper lag, getarnt und zur Hälfte eingegraben. Das ist vielleicht meine Chance ging ihm durch den Kopf, es würde mir genügend Zeit geben um Ehrasie sollte sie noch Leben von hier fort zu bringen. Ich werde beides nicht schaffen und was wenn er sie umgebracht hat dann stehe ich mit lehren Händen dar. Sein Blick schweifte auf die rechte Seite, das Erdreich dort war sehr Instabil und von kleinem Geröll überdeckt, es gab keine Möglichkeit sich auf diesem Wege vorbei zu schleichen. Und seine Fähigkeit durch das Erdreich zu reißen funktionierte bei solchem Gebiet nicht, durch das Geröllfeld war zuviel Luft zwischen der Steinmasse. Der ganze Weg ist für mich gestaltet, meine Fähigkeiten kann ich nicht einsetzen obwohl ich spüre das ich der Antwort so Nahe bin, dem Grund meiner Suche. Das Echo von Martins Macht will mich davon fernhalten, hat womöglich bereits meine Ehrasie getötet. Bei den Worten ballten sich seine Fäuste. Es muss mir etwas einfallen, bevor er hier ist. Er ist keine Gefahr für dich oder Ehrasie, hörte er eine Stimme hinter sich. Ihr seit die Gefahr für ihn! Er drehte sich rum doch was er sah war einen Brustpanzer aus Stein der durch einen Geist in der Luft gehalten wurde dessen Züge verschwommen wirkten. Was meinst du damit. Ich kann dir keine Fragen beantworten Träger des Orakels, doch das hier, die Geisterhafte Gestalt deutete auf den Brustpanzer ist das Ziel deiner Suche. Cäsers Blick richtete sich gebannt auf die Rüstung. Nur wenige werden begreifen welche Stränge von Ereignissen sich verbinden um eine Mögliche Welt wie ihr sie erhofft zu erschaffen. Eure Feinde sind stark, mächtiger und älter als eure Kulturen, eure Völker sich vorstellen können. Die Leviathan haben eine geringe Ahnung davon, die Erschaffer von all dem hier ebenso. Doch nur ein Wesen und die Wesen aus ihm entstanden werden verändern können. Doch die Jugend das neue was in dieser Welt erschaffen wurde, muss seinen Beitrag dazu leisten sonst ist auch der eine verloren. Doch um so mächtig zu sein um es zu gewährleisten brauchen sie die alten Mächte, die einst zurückblieben, nur die Erwählten werden eine Suche beschreiten und ihr Schicksal finden. Der Grund ihrer Existenz der ihre Normalität in ihren Augen ihnen Aufgaben geben, die sie nicht bewältigen können, müssen darüber hinwegkommen. Und dem was ihnen bei ihrer Geburt gegeben wurde akzeptieren. Du Cäser, erwählt vom Orakel, vom sehenden Auge der Gezeiten von diesem selbst ausgeschlossen, bist dazu bestimmt diese Rüstung, den Panzer der Äonen zu Tragen um deinen Platz an der Seite des einen und der Erwählten einzunehmen. Doch die Erwählung durch das Schicksal reicht nicht aus, scheiterst du an den Prüfungen wird der Panzer der Äonen keine Rolle spielen in dem kommenden. Es liegt alleine an dir ob es dein Schicksal ist hier dein Ende zu finden oder wie ich einst diese Rüstung zu tragen und etwas bedeutendes zu leisten. Ich hoffe wir werden noch einmal aufeinander treffen. Die Gestalt verschwand und lies Cäser zurück, so verwirrend die Gedanken waren die in Cäser aufbrachen so wusste er dennoch das er etwas unternehmen musste, diese Höhle barg noch viele Aufgaben die zu lösen waren doch das Echo von Martins Macht war bereits Nahe und er wusste das der Hüter ihn nicht einfach vorbei lassen würde. Er atmete tief durch, ich hoffe das du noch lebst, wenn ich es nicht bin, vielleicht das Kind in deinem Bauch Ehrasie. Er schritt in Richtung des Idealen Weges zur Höhle. Um so näher er kam um so mehr fühlte er das die Aufmerksamkeit des Hüters sich auf ihn zog. Zwar bewegte sich der riesige Drache noch nicht doch spürte er wie er ihn mit seinem Geist abtastete und dann hörte er die Stimme in seinem Kopf. Du weißt genau das ich hier liege und doch gehst du offen auf mich zu, willst du von mir gefressen werden. Cäser schüttelte leicht den Kopf, ich bin hier um meine Suche zu beenden, zu erfahren was meine Bestimmung ist. Eine kleine Pause trat ein in der Cäser sich allerdings nicht bewegte und geduldig wartete. Das ist interessant, seit Jahrtausenden bewacht meine Familie diese Höhle, doch bis jetzt hat niemand geredet, alle haben gekämpft, wollten ihr Anliegen mir nicht mitteilen. Ihr habt bestimmt meine Mutter gesehen nicht wahr, sie wacht immer noch erhaben über das Feld von Geröll selbst wenn es nur ihre Knochen sind. Ihr seit ein mächtiger Krieger, ich kann so etwas fühlen, ein ähnlicher hat meine Mutter damals vernichtet, es ist nicht in Ordnung aber ich kann die Aufgabe nicht beenden lassen. Sie hat mir erzählt wie es zu all dem gekommen ist, wie unsere Brüder die anderen sich entwickelt haben, welchem Dunklen Meister sie inzwischen folgen. Uns konnten sie nicht erreichen, wir waren erwählte wie die, die hier her kommen. Ich verstehe, bedeutet das, das wir auch kämpfen müssen. Wieder brach eine kleine Pause ein doch bevor der Drache antworten konnte hörten sie beide das eine weitere Gestalt sich näherte. Das Echo hatte sie beide erreicht und seine Schritte so langsam und Geruhsam sie auch waren lies Cäser sich umdrehen. Und selbst ihm obwohl er durch das Orakel bereits Bilder von ihm empfangen hatten. War von der Aura und Macht die er verströmte für den ersten Augenblick gefesselt in denen selbst einem Kämpfer wie Cäser durch den Kopf ging ob er überhaupt eine Chance gegen ihn hatte. Du wirkst so überrascht Cäser, glaubst du wirklich sein fortgehen währe ohne Wirkung geblieben, deine Suche von mir Vergessen. Nichts was einen solange Gefangen hält kann unbedeutend sein selbst wenn du nicht weißt um was es sich handelt. Aber halt bevor du etwas sagst, selbst das hat sich in den letzten Minuten geändert. Was ist dein Ziel, verrat es mir Cäser oder ich töte deine Ehrasie und deinen Sohn. Der Blick von Cäser wurde leer, es geht um den Panzer der Äonen, ich habe es dir gesagt, lass die beiden auch in Ruhe. Sehr interessant, ein lachen schallte über das Geröllfeld, du weißt genau das es ein Vorteil war das ich nicht wusste um was es ging und du gibst ihn trotz deiner Erfahrung für die beiden auf. Cäser nickte leicht, sie bedeuten mir mehr als irgend etwas sonst in meinem Leben. Das verstehe ich gut, Familie, Liebe geht einem so nah. Echo drehte sich einmal um die eigene Achse. Doch was hat sie dir gebracht Cäser, lange Phasen der Einsamkeit und Trauer und Schwäche, sie machen dich Schwach, wie willst du den Panzer der Äonen erwerben wenn dieser Zwiespalt auf dir Lastet. Lass es lieber sein, und weder dir noch ihnen wird vorerst durch meine Hand und Kraft etwas geschehen. Dadurch würde ich Martin verraten. Wäre das schlimmer als deine Ehrasie und deinen Sohn zu verlieren, du hälst mich für einfältig, in deinem innern hast du dich schon längst für sie entschieden und gegen ihn. Cäser sank zu Boden und das diabolische Lachen schallte selbst bis zu Ehrasie, doch nur ihr Unterbewusstsein nahm es am Rande auf. Ihr Körper lag noch immer Bewegungslos da und ihr Geist unternahm eine Reise, führte sie an einen Ort den sie noch nie erblickt hatte. Eine militärische Anlagen der Dämonen, die Banner zeugten davon das es ein Stützpunkt der Demenka war. Wie viele Soldaten sie dort sah, aufgereiht wie bei einem Apel und als sie Tesalonica sah, war sie kurz davor es abzubrechen. Warum hatte sie das Echo hier her gebracht, ihre Erinnerung was geschehen war, hatte er ihr nicht genommen. Und das hier sah danach aus als wollte ihr jemand etwas zeigen. Die Erinnerung als der kleine Clown ihr und Cäser die Steine gab trat wieder in den Fordergrund. Sie schüttelte den Kopf, nein es wird niemals zu diesem Kampf gegen meinen Bruder kommen. Gerade wollte sie sich umdrehen und gehen als sie die Geräusche von Schritten vernahm. So dominant alle andere Geräusche überdeckend lies sie inne halten. Alle Dämonen die auf dem Platz standen verstummten, noch nicht einmal das Atmen war von ihnen zu hören. Sie richtete ihren Blick auf den Torbogen aus dem die Schritte schallten und als sie wirklich ihren Bruder erkannte, erschrak sie verlor sogar das Gleichgewicht und viel zu Boden. Es war deutlich Kaldor doch er glich im nur im Gesicht, sein Körper sein Ausstrahlung hatte nichts mehr mit einem Menschen gemein. Und dann ertönte seine Stimme. Ihr wisst warum Menka euch hergeschickt hat, ihr wisst von den Befehlen und ich frage euch, seit ihr bereit euer Leben zu lassen für diesen Befehl. Alle Dämonen nickten kurz und schauten dann wieder nach vorne. Die Bedrängnis in der sich verbündete von Menka befinden zwingen ihn zu einem solchen Befehl, wir werden Namenlos kämpfen ohne Banner und doch wird man die gefürchteten Dämonen Truppen dieses Stützpunktes erkennen. Ich erwarte von euch das jeder Feind der Derenko der nur das geringste Funken der Erkenntnis über uns in seinen Augen erkennen lässt vernichtet. Denkt immer daran Menka ist durch euch stark, durch unsere Entschlossenheit und Taten und nun geht, erfüllt mich mit Stolz und bringt mir den Kopf unseres Feindes. Ein Jubel brach los und in den kommenden Minuten verschwanden diese grob Geschätzten Zwanzig Tausend Mann durch Tore. Es ging nicht gegen das Bündnis, das war deutlich und doch zeigte es deutlich das kein Frieden herrschte selbst wenn es den Anschein hatte. Dafür war die Truppenbewegung einfach zu groß. Der Blick von Ehrasie wurde auf ihren Bruder gezogen als er begann zu Schwanken und Tesalonica sofort zu ihm eilte und ihn stützte. Sein ganzer Körper schien zu zittern und sie ging näher an ihn heran. Sie blickte in seine Augen und was sie dort sah war auch Kampf. Der Kopf von ihm hob sich und für einen Augeblick glaubte sie tatsächlich er würde sie ansehen, dann jedoch löste er sich von der Stütze von Tes. Ich muss alleine sein sag Gaja und Kalwen bescheid, sollte es länger dauern als vier Stunden versiegelt die Tore für immer. Aber... Kaldor unterbrach sie mit einer Handbewegung, wir haben bereits lang und ausdauernd darüber diskutiert. Tut es einfach, ich bin Teil des ganzen was geschehen muss. Doch ich weigere mich gegen Martin zu handeln. Lieber verbringe ich die Ewigkeit damit von ihm gequält zu werden für meine Weisheit, für meine Entschlossenheit ihn aufzuhalten. Er begann sich nach Beendigung der Worte in den Torbogen zu schleppen und lies Tes weinend zurück. Für einen kurzen Moment überlegte Ehrasie ob sie ihrem Bruder oder Tes folgen sollte. Doch schon befand sie sich auf dem Weg hinter ihrem Bruder her, der sie tief in die Festung führte. Sein Körper schien einer Veränderung unterworfen, sie konnte Energie spüren die ihn verließ. Sein äußeres Veränderte sich mehr und mehr zu einem Dämon. Als er schließlich sein Ziel erreichte einen kargen Raum in der Mitte mit einem Steinernen Thron als einziges Möbelstück bestückt an dessen Seiten deutlich Klauenspuren zu erkennen waren. Eine Handbewegung von ihm lies die drei Tore sich schließen von denen eines sogar licht Abstrahlte. Ehrasie waren die aufwendigen Schlösser nicht entgangen die aber nicht aktiviert wurden. Kaldor setzte sich und die Pracht des veränderten Körpers kam jetzt erst Richtig zur Geltung es dauerte etwa Zehn Minuten bis die Schlösser aktiviert wurde und die angespannte Körperhaltung von Kaldor schien mit diesem Geräusch zu schwinden. Es ist lange her Schwester das ich deine Nähe spüren durfte. Ehrasie erschrak leicht, also kannst du mich wahrnehmen. Ein leichtes Nicken kam von der Gestalt auf den Thron. So viele Jahre, unentweckter Kampf, ich kann bald nicht mehr. Auch wenn ich ihm versprach durch zuhalten, ich alles in meiner Macht mögliche getan habe um selbst ein Scheitern von mir durch eine Versieglung meiner Hülle für euch ungefährlich zu machen. Kaldor verstummte und Ehrasie nutzte die Zeit und trat neben seinen Thron und legte ihre Hand auf die seine. Ich habe es gewusst das du auf unserer Seite bist, du bist stark erinnerst du dich als ich dir das sagte als du noch klein warst. Wieder nickte der Kopf ihres Bruders doch sie spürte das er schwächer wurde. Tränen liefen über sein Gesicht. Er ist ein Gott, eine Bestie die mich zerfetzen will, er hat es mir seit Beginn dieses Kampfes gesagt, das mein Wiederstand ihn nur stärkt, du kannst es sehen nicht wahr diese ungezügelte Kraft, aber da ist mehr ich spüre die Verbindung zu Martin zu Cäser. Sie sind so nah, ihre Bedeutung auf meinem Weg gibt mir Kraft ich will nicht aufgeben. Aber siegen kann ich ebenso wenig ohne Hilfe. Ich zerbreche daran, die Zeit verrinnt die mir gegeben ist, ich kann es deutlich fühlen Ehrasie, du musst gehen, ich muss Ruhen, Kraft tanken. Auch Ehrasie weinte, sie konnte deutlich sehen und fühlen welche Qualen Kaldor erlitt. Und als ihr Bruder die Augen schloss nahm sie ihre Hand fort und schritt auf den Eingang zu. Wohin so schnell Ehrasie, das Tor ist geschlossen auch Geistwesen hält es in diesem Raum, dein Bruder hat gute Arbeit geleistet. Ehrasie traute sich nicht sich rum zu drehen. Pos. So hat mich schon lange keiner mehr genannt, aber es ist schön den eigenen Namen von jemand anders als Kaldor zu vernehmen. Aber das ist nicht der Punkt, durch Martin zerbricht das Imperium der Dämonen. Einen solchen Krieg unter meinem Volk gab es noch nie. Er hat es verändert, den Geist befreit den mein Vater all die Zeit in den Köpfen meines Volkes geknechtet hat. Doch wer wird sie einen, Martin hat sich geopfert und außer ihm währe nur noch ein Dämon aus der ersten Familie im Stande dies zu Vollbringen. Ein kratzendes Geräusch wie als würde Stahl an Stein oder etwas anderem Festen entlang scharen und die darauf folgenden Schritten ließen Ehrasie sich doch umdrehen. Ihr Bruder oder besser gesagt Pos kam auf sie zu, aus dem Handrücken auf der linken Seite ragten scharfe Klauen, fast einen halben Meter lang, mit einem Film überzogen. Keine Angst ich werde dir nichts tun, Martin hat mir mehr als einen gefallen getan. Indem er mich in Kaldor gelassen hat gab er mir die Möglichkeit stärker zu werden. Und durch sein Opfer gibt es nur noch einen Dämon der die Stränge neu einen kann, und dieser eine bin auch ich. Das Bündnis stellt vielleicht die größte Armee dieser Dimension oder Ebene dar. Doch das glorreiche Zeitalter von Pos wird zurück kehren. Die Stacheln an seiner Hand fuhren wieder ein. Er wendete sich wieder zum Thron zu und nahm wieder Platz. Noch hast du Kaldor nicht vollends bezwungen. Das ist wahr doch er liegt in den letzten Zügen. Sein Wille wird schwächer und dieser ist das einzige was ihn bis jetzt hat durch halten lassen. Die Klauenhände bohrten sich wieder links und rechts in den Thron und fast eine Stunde wohnte Ehrasie dem Kampf ihres Bruder bei und während dieser Zeit wurde ihr eines mehr als deutlich für sie. Was immer auch Cäser sehen mochte oder das Echo vermutete sie würde gegen ihren Bruder nicht die Hand erheben. Nicht nachdem was sie gerade miterlebt hatte. Als das Schloss sich öffnete spürte sie den Sog der durch das Tor aufgehalten wurde. GIB NICHT AUF KALDOR, rief sie ihm noch einmal zu bevor sie verschwand und der Blick ihres Bruders bestätigte ihr das er alles in seiner Macht stehende versuchen würde um es zu gewährleisten. Als sie die Augen wieder aufschlug verwunderte sie es doch ein wenig als sie Erde vor sich sah. Es hat eine halbe Ewigkeit gedauert euch zu finden. Was ist mit Cäser! Er kämpft, zwar nicht körperlich aber gegen eine Macht die ihn auf seine Seite ziehen will. Der Clown das Echo von Martins Macht. Erde nahm Ehrasie auf den Arm und versank trotz des Gerölls im Boden, tauchte direkt vor Cäser auf und legte Ehrasie in seine Arme. Das Echo lies sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Werde zu meinem Partner Cäser und ich versichere dir das sie sicher sein werden. Erde drehte sich zu Echo um. Und der begann zu lachen. Der Leviathan, hat die Suche nach deinem verlorenen ich hier her geführt. Meine Suche ist beendet, was für ein Feind du auch bist, Cäser wird nicht dein Partner sein, er gehört zu uns, zu Martin und nicht zu einem Monster wie dir. Das Echo lachte laut, wie viel Macht hat dir das verlorene Gegeben alter Mann. Genug um wichtiges aus meiner Vergangenheit zu wissen und zu erkennen. Und das währe, ihr macht mich Neugierig. Ihr seit aus der Jugend von Martins Macht geboren worden. Doch euer Ursprung liegt in einem alten Übel dessen Existenz Jenseits aller Grenzen liegt. Dann wisst ihr auch das ihr mich nicht aufhalten könnt. Niemand kann das selbst Martin nicht. Oh doch das wird er, wenn die Erwählten ihre Macht erlangen und ihm zur Seite stehen, kam ruhig von Cäser der Ehrasie umarmte und an sich drückte. Ihr wollt einen Kampf wie immer ihr euch auch nennt, seit euch gewiss das wir nicht alleine sein werden. Martin ist da und ihr währet nicht darauf bedacht mit Worten zu überzeugen wenn ihr wirklich so stark währt wie ihr den Anschein erweckt. Alt und doch nicht erkennend was er sieht. Der Boden erzitterte unter ihm, Echo des Lebens ich rufe das Tote um dem lebenden eine Lektion zu erteilen. Zwei Minuten geschah gar nichts doch dann, sahen die drei das Skelett des riesigen Drachen das Geröllfeld empor schreiten. Ihr meint ich hätte keine Macht, nun gut, ich sage euch Leviathan ihr seit es noch nicht einmal wert das ich mir meine eigenen Hände schmutzig mache. Ich finde auch in anderen was ich brauche, ich bin schon weiter als ihr glaubt um bereit zu sein zu Richten. Er öffnete erneut ein Tor und verschwand hindurch. Während der Skelettdrache sich weiterhin den Berg empor schritt und zielsicher zum Angriff auf die Drei abzielte. Nur wenige Hundert Meter trennten sie noch vor diesem Ungetüm als sich hinter ihnen das Geröllfeld bewegte. Und Ehrasie und den Leviathan im ersten Moment erschreckte. Aber Cäser blieb ruhig, keine Angst noch müssen wir nicht gegen ihn Kämpfen, wir dürfen nur nicht weiter zur Höhle gehen. Ein gewaltiger Schrei ertönte von dem Drachen der sich gerade erhob und der Skelettdrache antwortete mit einem weitaus unheilvollerem und lauteren Schrei. Die Klauen des Steinfarbenen Drachen bohrten sich tief in das Geröllfell unter ihm. Aus seinen Mundwinkeln lief eine Flüssigkeit die den Stein zerätzte. Wie kann er es wagen ihre Ruhe zu stören, sie hat ihre Aufgabe erfüllt. Ist sie noch deine Mutter fragte Cäser betroffen der sich inzwischen erhoben hatte. Der Drache nickte leicht mit seinem gigantischen Kopf. Er hat sie zurückgezwungen, sie soll euch vernichten. Sie kann sich nicht dagegen erwähren doch wenn ich sie es tun lasse wird es sie für immer mit Qualen belasten. Heißt das du willst gegen sie Kämpfen. Ich werde euch genug Zeit geben aber bezwingen werde ich sie kaum können. Aber dann würdest du dein Gesicht vor ihr verlieren wenn ihr im Jenseits ankommt. Der Drache schwieg dazu und stieß noch einmal einen Schrei aus der dieses mal den Skelettdrachen inne halten lies. Auch dessen Klauen bohrten sich in das Geröll, die Augen klimmten auf wie die Glut eines Feuers und das Geröll am Boden überzog sich deutlich mit Reif. Die Untoten Kälte schien die Temperatur selbst auf die Entfernung von hundert Meter um wenige Grade absinken zu lassen. Geht jetzt mein Schicksal hat nichts mit eurem zu tun. Nein, sagte Cäser laut so das es auch Erde und Ehrasie hören konnten. Es währe nicht fair von mir wenn ich dich einen Kampf ausfechten lassen würde der nur durch einen Feind von uns entstanden ist. Lieber sterbe ich in diesem Kampf oder danach gegen dich als jetzt einfach zu gehen mit der Gewissheit das du deswegen stirbst. Was wenn ich nicht der Erwählte bin der den Panzer der Äonen tragen soll. Du bist der Hüter, es währe nicht mehr gewährleistet das der Erwählte ihn erhält wenn du nicht mehr bist. Der Drache nickte, ihr habt recht Cäser, aber ihr geht etwas näher an die Höhle und mischt euch nicht ein wendete sich der Kopf zu Ehrasie und Erde. Tut was er sagt unterstützte Cäser die Anweisung des Drachen. Und Seite an Seite stellten sich die Beiden dem Skelettdrache gegenüber und eine unheilvolle Stille erfasste das Geröllfeld während die anderen beiden den Weg bis kurz vor die Höhle hinter sich brachten. An anderer Stelle weit fort von dem Kampf von Cäser absolvierte Rivan seine Extra Stunde bei Daimon. Seine Aufregung war deutlich zu spüren, denn zum ersten mal war er nicht allein, Ramy war hier und schaute ihm beim Training zu. Und das war ein Grund warum Daimon absolut nicht mit ihm zufrieden war. Hör mir zu das ist kein Spiel, ich bin dein Feind im Moment, donnerte Daimons Stimme seinem Schüler entgegen. Rivan konnte sich ein lächeln nicht verkneifen, ich weiß doch das es nicht stimmt. Das ist richtig, aber was wenn du einem Feind gegenüber stehen würdest, stell dir vor, du lächelst ihn an wie mich gerade, dann währe das dein Ende. Daimons Schwert ritzte den Oberarm von Rivan an und Blut floss. Was soll das Daimon das tut weh. Konzentriere dich, ich bin dein Feind im Moment, behandle mich auch so. Rivan bemühte sich durch die Wunde am Arm angespornt weitere Verletzungen zu verhindern. Ramy beobachtete ihn genau, Rivan verstand nicht wie ernst diese Kampfstunden waren. Sie waren das einzige wodurch ihre Geschwister auf echte Konflikte vorbereitet wurden. Wenn sie bedachte das sie zum größten Teil nur noch Trainierte, sie hatte bereits gekämpft das Gefühl von Blut an den eigenen Händen am Körper gespürt. Und doch brachte das Geräusch, der beiden aufeinander treffenden Waffen wieder den Traum in ihr Bewusstsein. Wie viel Zeit von hier bis zu diesem Ereignis wohl verstreichen würden. Der Rivan der ihr auf dem Schlachtfeld gegenüber gestanden hatte war völlig anders als den, der in ihrem Herzen und gerade vor ihren Augen verewigt war. Unbewusst floss eine Träne über ihre Wange, sie wünschte sich das Martin ihr mehr gezeigt hätte. Als sich jemand neben sie setzte und den Arm um sie legte. Es war Faiyes und Ramy beeilte sich die Träne fortzuwischen. Es macht nichts wenn man traurig ist, Franklin hat mir von dem beängstigten Traum erzählt. Wenn er das hier verraten würde hätte ich neben dir gestanden das versichere ich dir, Faiyes gab ihr einen Kuss auf die Stirn und Ramy lehnte sich an sie. Als Rivan mitbekam das seine Mutter anwesend war. Er drehte seinen Kopf in ihre Richtung und Daimon verpasste ihm einen Tritt darauf hin das er gegen die Wand geschleudert wurde. Konzentriere dich gefälligst auf dem Schlachtfeld kannst du auch nicht nach deiner Mutter schauen wenn ein Gegner dir gegenüber steht. Man konnte sehen das sich die Muskeln von Rivan anspannten und er aufsprang, er griff an, unbedacht und mit einer Wildheit die seiner Dämonischen Wurzeln deutlich werden lies. Ramy löste sich von Faiyes aber sie konnte genau wie seine Mutter erkennen das Daimon mit dieser Art des Kampfes wenig Probleme hatte er hatte die Kontrolle. Dieses verhalten lässt deinen Gegnern viel zu viel Freiraum für einen Angriff. Daimon Schwert ritzte das linke Bein auf und ein Schlag mit dem Schwertknauf der folgte beförderte Rivan mit einer Platzwunde erneut zu Boden. Hallte dein Temperament unter Kontrolle sonst lebst du nicht lange genug um weiter zu lernen. Wie ein lauerndes Tier bereit zum Sprung kauerte Rivan am Boden. Sein Körper zitterte und Faiyes Blick zeigte Besorgnis soviel konnte Ramy mit Sicherheit sagen und doch löste sie sich von ihr und beobachte weiter den Kampf. Es ging weiter und Rivan schien wie ausgewechselt seine Atmung war Gleichmäßig und zum ersten mal musste Daimon sich Mühe geben den Schlägen stand zu halten. Nicht das er sie nicht kommen sah doch wurden sie mit einer Kraft ausgeführt die selbst für Rivan untypisch war. Daimon suchte den Blickkontakt mit ihm, doch er schien lehr, alle Gefühle waren verdrängt nur der Kampf zählte noch. ES GENÜGT, ES REICHT! Daimon senkte sein Schwert und errichtete eine Feuerwand vor sich, doch Rivan kämpfte weiter er sprang durch die Wand und drängte Daimon gegen die Wand, Seine Faust durchschlug die Wand und Daimon wich gerade noch aus. Sein Schwert traf in an der Seite, nicht tief nur so das er im Kampf beeinträchtigt wurde. Für einige Sekunden unterbrach Rivan sogar seinen Angriff doch dann Sprang er in Daimons Richtung und die Stacheln aus seiner linken Hand fuhren aus, zerschnitten das Schwert was Daimon zur Verteidigung hoch hielt und schnitt tief in seine linke Seite. Daimon lies den Griff zu Boden Fallen und drückte mit der Hand auf die klaffende Wunde. Faiyes sprang auf doch Daimon hielt sie mit seiner andere Hand davon ab einzugreifen. Bin ich dein Feind Rivan, du musst unterscheiden können. Immer egal wie sehr du verwundet bist oder ob dich Worte verletzt haben. Es liegt an dir wie weit du gehst, wie weit du gehen willst. Du hast die Waffe zerstört mich verwundet es ist dir frei Gestellt es zu beenden, ich kann mich nicht mehr wehren. Daimon blickte direkt in Rivans Augen während der Worte, an seiner Haltung konnte man erkennen das er noch nicht am Ende war, aber er hatte Erfahrung in solchen Dingen und das hier war außer Kontrolle geraten kein einfaches Training mehr. Die Augen veränderten sich, auf einmal konnte Daimon wieder den Rivan erkennen der ihn manchmal verzweifeln lies während ihrer Trainingsstunden. Die Klingen an seiner Hand fuhren ein und während Tränen begannen über sein Gesicht zu laufen rannte er fort, riss die Tür die aus dem Raum führte aus den Angeln. Und stürmte den Gang entlang. Was habe ich getan, ich war kurz davor Daimon umzubringen. Rivan schaute auf seine linke Hand, was sind das für Waffen, wie konnten sie das Schwert so einfach zerschneiden. Und dann blieb er auf einmal stehen, sein Blick richtete sich in den Gang und dort stand ein Dämon vor ihm, sein Geisterhaftes Antlitz erschrak ihn leicht. Doch die Maserung seiner Flügel die seiner so ähnlich war. Die Tatsache das er auch solche Stacheln an der linken Seite trug ließen ihn Maruk erkennen. Vater kam es über seine Lippen, die Gestalt nickte und ging in die Hocke vor ihm, er zeigte ihm die Stacheln. Was willst du mir sagen, sprich mit mir. Die Augen der Gestalt zeigten ihm das er es nicht konnte. Aber die Stacheln zogen sich ein und die Hand legte sich auf seine Schulter. Er fühlte die Liebe von seinem Vater seine Schwingen breiteten sich im Gang aus, er fühlte die Erhabenheit. Zum erstenmal fühlte er das er mehr war als die anderen. Und dann sah er drei Bilder im Hintergrund auftauchen. Er spürte das er sich für eines Entscheiden sollte doch bevor das geschah legte sich eine andere Hand auf seine Schulter und lies das Bild seines Vaters verblassen. Es war Faiyes in deren Armen er darauf hin auch versank, diese unvergleichbare Sicherheit die nur eine Mutter ihrem Kind geben konnte lies ihn das sonderbare Ereignis was vor wenigen Sekunden erlebt hatte verdrängen und weinen, über das was im Kampftraining geschehen war. Es ist alles in Ordnung du hast aufgehört bevor es zu spät war, dazu gehört viel Selbstbeherrschung vor allem als Demaruk, du bist der Beweis das die Vision deines Vaters und mir nicht verloren sind. Er kommt doch wieder oder kam die Frage von ihm. Faiyes strich ihm sanft über das Haar, er hat es versprochen er wird es einhalten ich weiß es. Die Tränen versiegten, erzähl mir etwas von ihm Faiyes, nicht von Martin, von Maruk von dem was vor der zweiten Chance war. Maruk war ein Starker Anführer, er war durch sein Herkunft vorgeprägt was sich durch Martin geändert hat, aber in allem war er ein Visionär, jemand der verändern wollte, unser Volk einen und vorm Untergang bewahren. Rivan hörte der Geschichte aufmerksam zu, sie hatte Recht Maruk war damals anders Gewesen aber er hatte auch kein Wissen von all dem was durch Martin ans Tageslicht kam. Er verglich und doch konnte er am Ende spüren das viel in ihm von Martin geprägt war, das was in dem Training geschehen war, war der Dämon, die Bindung zu seinen Geschwistern entstand aber durch Martin. Du siehst so nachdenklich aus Rivan was ist. Wenn Martin zurückkehrt, wird Maruk dann wieder ein Teil von ihm. Ich hoffe es, aber wissen tut das niemand. Würde es Martin schwächen ohne Maruk zu bleiben. Faiyes schüttelte den Kopf und Rivan merkte das sie selbst mit den Tränen kämpfte. Schon gut, ich werde die Antworten auf diese Fragen finden. Das bezweifle ich Rivan. Ramy, wie lange stehst du schon da. Lange genug um zu wissen das, das Ereignis etwas ausgelöst hat. Die Blicke der beiden trafen sich für einen kurzen Moment. Wir sehen uns später Faiyes, sie nickte leicht und Rivan folgte ihr. Wie meinst du das, brach es aus ihm heraus als sie außer ihrer Hörweite waren. Sie nahm seine linke Hand, versuch sie auszufahren auch ohne Wut und Zorn. Er versuchte es und tatsächlich geschah es. Unser Vater wird bald Kontakt zu dir aufnehmen und dich wählen lassen, er wird dir etwas zeigen. Sag den anderen nichts davon, Martin wird es ihnen zeigen wenn sie bereit sind. Rivan blieb stehen und schaute auf die Stacheln, Ramy schritt wenige Schritte weiter und blieb dann stehen. Ich bin nicht bereit und du weißt das am besten, ich hätte Daimon beinahe umgebracht, du meinst diese Stacheln hätten mich bereit gemacht. Sie sind nur ein Zeichen, das ich gefährlicher bin als ich sein will. Du wirst kämpfen müssen egal ob du willst oder nicht. Glaubst du wirklich das währe mir nicht klar. Sieh mich an, mein Körper ist gestählt meine Wunden schließen sich, alles an mir ist darauf ausgelegt anderen überlegen zu sein, sie im Kampf zu töten. Er hielt für einen Moment inne in der er die Stacheln durch die Wand zog. Du weißt nicht was ein Dämon fühlt wenn er im Kampf ist, irgendwie habe ich viel zu wenig von Martin, nicht so wie ihr. Ramy trat neben ihn und nahm die linke Hand mit den Stacheln in ihre. Hör mir zu Rivan, ich weiß das es dir schwer fällt weil dein äußeres von Sally und Ramses abweicht aber eins kann dir niemand nehmen, die Fragen die du dir selbst stellst. Dieser Versuch von dir alles zu verstehen warum etwas geschieht, hätte das Maruk nachdem was du gerade gehört hast so ausführlich getan. Rivan schüttelte leicht den Kopf und die Stacheln fuhren ein. Du bist unser Bruder, du hast nicht weniger von Martin in dir als wir alle. Ramy nahm ihn, in die Arme. Habe keine Angst zu wählen wenn es soweit ist. Du bist nicht alleine, erinnerst du dich an das Spiel was wir vor ein paar Jahren immer gespielt haben. Rivan löste sich von ihrer Umarmung und lächelte sie an. Wie könnte ich die glorreichen Vier vergessen. Nah also, mit ihrer Faust stupste sie ihn an der Schulter an um ihre Worte zu verstärken. Fang mich. Ramy rannte los und Rivan schaute noch einmal auf seine linke Hand. Familie, ich bin kein Dämon wie Faiyes, ich gehöre zu Ramy, Sally und Ramses und doch fühle ich das unsere gemeinsame Zeit ein baldiges Ende hat. Ein ungutes Gefühl ebenso wie das Rufen der Dämonen in meinen Träumen. Sie wollen mich bei sich haben, aber ich gehöre nicht zu ihnen, ich will es auch gar nicht. Er blickte auf und sah Ramy wie sie an der Ecke des Ganges stand und ihn musterte. Du machst dir Sorgen um mich, ich fühle es deutlich, was hat Martin dir gezeigt, hat es mit mir zu tun. Kommst du oder hast du keine Lust mich zu fangen. Rivan verdrängte die Gedanken, du entkommst mir nicht Schwesterchen und er setzte ihr nach. Während dessen lag Daimon im Medizinischen Bereich der Stadt und lies die drei Wunden an seiner Seite von Franklin nähen. Die Wunde ist sehr tief, kein Wunder das sie mich rufen mussten. Es war nicht seine Schuld Franklin ich hätte früher merken müssen das heute etwas anders war. Es war wie ein Schub sein kämpferisches können hat eine gewaltigen Sprung gemacht und die Klauen an seiner linken Hand haben mich überrascht. Du sagtest doch er hätte die Ansätze nicht, Franklin nickte in Gedanken versunken. Es ist nicht mehr zu übersehen, die Geschehnisse nehmen ihren Lauf, seine Kinder entwickeln sich, werden ihren Platz einnehmen ob sie bereit sind oder nicht. Wo wir gerade davon Reden Sally macht mir etwas Sorgen, sie ist die einzige von der ich weiß das sie einen Zweikampf im Ernstfall nicht überstehen würde. Franklin nickte erneut zu den Worten während er gleichzeitig die letzten Nadelstich vollzog. Keiner von ihnen ist gleich, darüber hinaus könnte die Bindung von Ramy und Sally sie bei ihrer Entwicklung behindern. Aber drauf können wir keinen Einfluss nehmen Daimon wir haben unser Möglichstes getan um sie vorzubereiten, Martin ist es der sie auf ihren Weg führen wird. Daimon richtete sich auf, wir sollten dennoch den Lehrplan verstärken, gerade heute habe ich gemerkt welche ungeheuren Kräfte noch in ihnen Schlummern. Sie brauchen Übung um die Kontrolle zu behalten. Die hatte Martin auch nicht, aber ich gebe dir Recht wir sollten versuchen ihnen soviel wie Möglich mitzugeben. Ich werde mich mit Faiyes und Tamara zusammensetzen und darüber reden. Du allerdings wirst nicht Trainieren bis die Wunde sich geschlossen hat. Aber wer soll dann das Training im Kampf übernehmen. Legan! Kam ruhig und bestimmend von Franklin und Daimon erwiderte nichts darauf außer das ein funkeln in seinen Augen zu erkennen war. Bevor du etwas sagst, du wirst im helfen müssen du bist der einzige der weiß wie weit sie im Kampf sind. Daimon nickte, wenn Cäser doch hier währe, seine Erfahrung würde ihnen mit Sicherheit eine weitere Stütze sein. Er ist aber nicht hier, schnitt Franklin gereizt die Weiterführung dieses Themas und ging. Seine Anspannung gefällt mir nicht. Da ist was im Gange das spüre ich auch. Fallah, sie küsste ihn bevor er weiter sprach. Sie haben mich informiert, Rivan, sie strich über die Wunde. Er hat mich unvorbereitet erwischt. Verstehe, wollen wir gehen oder brauchst du noch einen Moment. Bin gleich soweit, hilf mir. Fallah stützte ihn leicht und sie schritten langsam Richtung Ausgang wo sie auf Clair trafen die gerade angekommen war. Alles in Ordnung! Daimon nickte, kein Grund zur Sorge ich war schon schlimmer verwundet. Clair nickte erleichtert und Legan kam mit Franklin von außen herein. Was haltet ihr von Abendessen dann können wir über alles reden. Daimon nickte zustimmend auf die Frage. Dann kommt doch gleich mit, wir wohnen nicht weit von hier kam von Fallah. Und so kam es das die Vier gemeinsam das Krankenhaus verließen. Franklin stand da und sah ihnen nach. Ich hoffe das geht gut, ich habe sie mit Absicht in Einsatzgebiete gesteckt wo sie nicht zu nahe aneinander kommen. Es würde noch fehlen wenn es zwischen ihnen zum Streit kommen würde, aus Eifersucht oder... Franklin unterbrach sich selbst. Für einen kurzen Moment senkte er den Blick und versuchte sich zu erinnern woher er wusste das sich zwischen Daimon und Clair mehr entwickelte als Freundschaft. Aber er kam zu keinem Ergebnis und das verstärkte seine Besorgnis noch mehr das etwas nicht stimmte mit dem Gaichin in ihm. Er bemerkte das seine Hand zitterte und er kannte die Bedeutung. Erst einmal hatte er das und das war unter großer Anspannung, zwei oder drei Wochen vor seinem Nervenzusammenbruch hatte es begonnen, damals in seiner Ausbildung. Er verließ das Krankenhaus und kehrte in das Zimmer zurück in dem er Arbeitete und Unterricht gab. Franklin griff nach einer Flasche die neben verschiedenem Notizen und Akten und seiner Lesebrille lag und nahm einen Schluck daraus bevor er sich setzte. Wann hatte er das letzte mal Shawa geschehen, er nahm noch einen Schluck, bevor er die Flasche wegstellte. Drei Tage musste es her sein, er schlug eine Mappe die auf seinem Tisch lag auf und lass noch einmal den Bericht von Craz. Die Zeit der Ruhe endete als der Drache neben Cäser sich in die Lüfte erhob und ihn als einzigen Schutz von Ehrasie und Erde zurück lies. Er griff die Überreste seiner Mutter aus der Luft an, doch der Odem des Steinernen Drachen schien den Knochen seiner Mutter nichts auszumachen, doch ihr Odem der seinem folgte zwang ihn zur Landung, er schwankte das Geröll brach unter ihm weg und riss ihn den Hang hinunter. Ein Siegesschrei ertönte und der Skelettdrache machte sich auf den Weg zur Höhle und ebenso setzte sich auch Cäser in Bewegung. In seinem innern unsicher ob er gegen dieses Wesen bestehen konnte. Aber er tat es nicht für sich, das Echo von Martins Macht wollte nicht nur ihn vernichten sondern auch Ehrasie und Erde. Ich kann ihn nicht in seinen Tot laufen lassen, bleib du hier in Sicherheit. Der Leviathan erhob sich und versank im Boden unter sich. Der darauf folgenden Schritt des Drachen barg eine Überraschung. Steinerne Säulen versperrten dem Geschöpf den weiteren Weg. Wütend wurden die Säulen vom Skelettdrachen zerschmettert aber es gab Cäser Zeit sich das weitere Vorgehen zu Überlegen. Sein kurzer Blick nach hinten bestätigten ihm was er vermutete und der Schrei eines Drachen versicherte ihm das er nicht lange alleine Kämpfen würde. Sein steinerner Panzer formte sich um ihn und er nutzte die steinernen Säulen von Erde um in die Höhe zu gelangen. Er wollte an die einzigste sichere Stelle vo
r dem Odem erreichen und das war hinter dem Kopf. Die Säule unter ihm wurde vom Schwanz des Drachen zerschlagen und er sprang. Versuchte die Idee die binnen weniger Sekunden entstanden war zu vollbringen. Als er auf den Körper, tatsächlich nur wenige Meter vom Kopfansatz auftraf, verspürte Cäser sofort dieses Taube Gefühl was bis zu seinen Knochen Durchdrang und ihm deutlich die Untote Kraft dieses Skeletts vor Augen führte. Die folgenden Momenten während er versuchten den Hals des Drachen zu beschädigen erfassten ihn Erinnerungen an andere Schlachten gegen Untote die er im Laufe seines Lebens ausgefochten hatte. Es war der erste Untote Drache aber die meisten hatten die gleichen Schwächen. Nur wenn er einen Weg fand die Knochen zu verändern würde sie ihre unnachgiebige Stärke verlieren. Das auftreffen des Körpers des anderen Drachen lies seine Erinnerungen enden, viel zu sehr hatte er damit zu tun um sich an ihm festzuhalten. Wenige Augenblicke später drängte bereits das Blut des Hüters den steinernen Hang und Cäser konnte deutlich erkennen das er bald etwas unternehmen musste oder er würde von seiner eigenen Mutter vernichtet. Er sah ein Bild vor sich, aus dem Palast von Erde, bevor das Bündnis geboren wurde. Wo er den Avatar des ersten der Dämonen versteinert hatte. Das war es, so absurd es auch klingen mochte Knochen durch massiven Stein zu ersetzen würde es dennoch eine Schwachstelle in diesem kaum zu überwindenden Monster bedeuten. Cäser krallte sich an einen der Halswirbel und konzentrierte sich, er wusste nicht ob er diese Kraft heraufbeschwören konnte doch es war die einzige Möglichkeit die ihm im Moment blieb. Seine Energie kämpfte gegen die Kräfte des Todes, er spürte die Erschöpfung die durch den zusätzlichen Versuch entstand. Und doch geschah es, es funktionierte der Wirbel den Cäser fest umklammert hielt versteinerte und der Skelettdrache schwankte leicht. Triff den Kopf bevor er sich dagegen Wert sendete Cäser die Gedanken an den Hüter. Und schon folgte der Schwanz als Antwort und traf den Schädel mit voller Kraft. Stark genug um den Stein zu zertrümmern und den Kopf und Cäser, sowie den Rest des gewaltigen Skeletts über das Geröllfeld zu verteilen. Der dumpfe Schmerz auf seiner Seite lies Cäser deutlich fühlen das es mehrere Meter gewesen sein mussten die er gefallen und fort geschleudert wurde. Langsam stand er auf, doch die Schmerzen kamen nicht von einem Bruch, es waren wohl mehr die Nachwirkungen von der Unheilvollen Kraft des Skelettdrachen. Erde stieg neben ihm empor. Wieder einmal hat deine Erfahrung den Sieg gebracht, sein Körper währe zu groß gewesen als das ich ihn hätte vollends versteinern können. Danke, es ist noch immer eine Ehre ein solches Kompliment aus deinem Munde zu hören Erde. Doch ohne euch hätte ich diese Kraft niemals erforscht. Erde legte die Hand auf seine Schulter, ich wusste schon immer das du etwas besonderes bist. Cäser senkte seinen Blick, das bringt mich wieder zurück zu meiner Frage von damals Erde, was ist mit meiner Familie geschehen. All die Jahre hast du dich um die Antwort gedrückt, gib sie mir jetzt. Bevor ich mich den Aufgaben in der Höhle stellen muss. Deswegen habe ich euch beide eigentlich Gesucht, schon damals war mir Bewusst als ihr mich für das Bündnis gewinnen wolltet das es nicht der Grund von Gefahr war warum du mitgekommen bist. Deine Familie ist Tot Cäser, die Erinnerung die du an das Gesicht deiner Mutter hast, muss aus den ersten Monaten deines Lebens stammen. Zur damaligen Zeit wahren meine belange um die Sorge meiner Geschwister geprägt und doch hat mich das Ereignis wo deine Mutter dich mir gegeben hat etwas verändert. Vielleicht war es die Tatsache das sie begraben unter Steinen lag, ihr Körper zerquetscht von Steinen die mehr als eine Halbe Tonne wogen. Ihre Worte wahren trotz der Schmerzen so klar und treten sich um dich. Sie sagte das du ein Ivay wärst, damals wusste ich nicht was es bedeutete aber der Klang dieser Bezeichnung durch ihre Stimme noch bedeutender wirkend lies mich der Sache nachgehen. Neben der Tatsache das du Kräfte über die Erde entwickelt hast in den kommenden Wochen, sah ich dich immer mehr als ein Geschenk an um das zu retten was ich verloren hatte. Erde hielt für einen Moment inne, bis Cäser nachhackte. Was bedeutet dieses Ivay nun? Es ist eine Legende Cäser, etwas was nicht von Bedeutung sein sollte, wir Gestalten uns über unsere Taten nicht über das was wir darstellen sollen. Ich möchte es wissen, bitte Leviathan sagt es mir. Ivay ist eine sehr alte Bezeichnung manche Quellen behaupten sogar das die Sprache aus dem das Wort abgeleitet wurde älter als alle Kulturen dieser Welt sind. Vielleicht ist die Bedeutung verfälscht. Ihr weicht aus, jetzt sagt es schon was habt ihr herausgefunden. „Geboren aus dem Folgendem“, ist die genaue Übersetzung so genau wie sie sein kann. Aber ihre Bedeutung ist verwirrender als diese Worte. Es bedeutet das ich aus meinen Nachfahren erschaffen wurde. Wiedergeboren in einer Generation die meiner Nachfolgte. Die Frau die mich übergab kam mit mir aus der Zukunft. Zieh keine voreiligen Schlüsse Cäser. Wenn es so ist könnte ich meine Existenz verlieren wen Clair oder der ungeborene stirbt. Der Leviathan drehte Cäser zu sich um. Hör mir zu, es stimmt nicht, das Band was dich in der anderen Zeit festhielt sollte es stimmen wurde zerschnitten, wie bei Ramy, ihr seit neue Wesen, ihr gehört seit diesem Punkt hier her. Aber das ist doch eine Erklärung für das warum, warum sie meinen Weg nicht verfolgen können. Dieses Ereignis, meine Herkunft hat mir das Orakel beschert, die Bilder. Dieses Ereignis hat mich zum Erwählten gemacht der eine alte Macht erlangen soll. Alles gibt jetzt einen Sinn, Cäser weinte. Erde umarmte ihn Väterlich, nur eines ist noch offen, und wenn jemand die Antwort darauf findet dann du selbst. Warum wurdest du zurück in diese Zeit geschickt. Was solltest du verhindern, verändern oder bewirken. Cäser löste sich aus seiner Umarmung, du hast dich verändert seit dem wir uns das letzten mal trafen. Es ist viel Geschehen Cäser, nicht nur im Bezug das Martin uns in eine Große Schlacht geführt hat und Siegreich war. Alle Stellen in denen er wirkte sind neu aufgebaut und Stützpunkte des Bündnissen. Meine Geschwister und ich sind durch seine Gnade in der Lage das verlorene zu suchen und zu finden. Martin hat alles verändert, er hat uns einen Lebensinhalt gegeben wo vorher Verbitterung und Einsamkeit herrschte. Um so schmerzlicher ist die Erkenntnis das alles was Martin bewirkt hat, ein negatives Echo erschaffen hat, ein Feind der uns deutlich demonstriert hat das er nicht zu unterschätzen ist. Ohne deinen retteten Einfall hätte uns ein einziges Wesen von ihm hergezwungen uns alle vernichtet. Alles begann sich um Cäser zu drehen und er brach auf dem Geröll zusammen bevor Erde etwas dagegen hätte tun können. Dunkelheit nahm er als einziges war für eine lange Zeit bis eine leuchtende Kugel die Schwärze verdrängte und auf ihn zu schwebte. Begleitet von Martin. Cäser traute im ersten Moment nicht seinen Augen, aber er war es wirklich. Er reichte ihm sogar die Hand um ihm aufzuhelfen. Es ist nicht alles so wie es scheint hörte er Martins Stimme. Die Erkenntnis hat nur etwas ausgelöst was von vorneherein in deinem innern Verankert wurde. Das heißt du bist nicht Martin. Leicht nickte er mit den Kopf und ich bin auch nicht der Ursprung des Orakels selbst wenn ich seine Körpererscheinung besitze folgte von der Kugel was deutlich wurde durch die veränderte Ausstrahlung des Lichtes beim Sprechen. Wir mussten uns damals oder besser gesagt in der Zukunft kurz halten um keine Komplikationen zu riskieren. Es war eine Schwerwiegende Entscheidung und die Auswirkungen waren nicht zu überschauen und doch mussten wir es tun. Das Bündnis zerstörte sich selbst, ähnlich wie das Imperium der Dämonen. Doch dieses zerbrechen erweckte eine alte Kraft, eine die zurück gelassen wurde um auszugleichen was der Panzer der Äonen und die anderen Gegenstände bewirken können. Doch wir hatten nicht die Möglichkeit sie zu finden, den die Erwählten waren gefallen gescheitert bevor sie die Suche beginnen konnten genau wie auch Cäser Felsenpracht, der mit seiner gesamten Familie kurz nach seiner Geburt getötet wurde bei einem Erdbeben was durch Terra den Drachen der Zerstörung ausgelöst wurde. Es würde zulange dauern um die Windungen die das Schicksal in sich birgt zu beschreiben. Wir sind uns sogar sicher das unser Eingreifen Feinde ebenso wie Verbündete erschaffen hat von denen wir keine Kenntnis besitzen. Aber was wirklich Wichtig ist, ist die Tatsache das Ivay nichts anderes bedeutet als das wir eine Möglichkeit sahen einen Erwählten zu retten um in zu warnen. Jetzt gerade in diesem Moment erlebst du es, das unsere Bemühungen nicht umsonst waren. Wir können dir nicht sagen wie du handeln sollst, doch verhindere, das Zerbrechen des Bündnis. Verhindere das Zerbrechen des Dämonenimperiums oder alles Endet. Die Gestalten verschwanden und Cäser sah nur noch wie die Welt von einer schwarzen Maße überrollt wurde, die wie eine Flutwelle alles überdeckte und verzerrte. Aber das was ihm gezeigt wurde endete noch nicht, er verblieb sah die Masse immer näher auf sich zukommen und erkannte das sie aus Wesen bestanden, Milliarden von Wesen deren Schmerz und Leid für Ewigkeiten an ihnen Marterte und Gedieh und nun an allen die nicht so sehr leitete wie sie Rache und Vernichtung übten. Irgendetwas zog ihn empor, fort von der Welle die unaufhaltsam über alles rollte er blickte nach oben und sah die Verunreinigung. Ihr alle tragt daran Schuld, an ihrem Leid, ihr alle, Akzeptiert es. Der Bote ist nicht der Feind hörte er die Stimme von Martin der neben ihn auftauchte mit der Kugel und die Gestalt lies ihn los. Er viel und sah den drei Gestalten nach bis er in die Masse unter ihm viel und auf dem Geröllfeld zu sich kam. Sofort richtete er sich auf, hörte neben seinem rasenden Herzen die schwere Atmung des Hüters der Höhle. Ehrasie und Erde waren auch nah bei ihm. Was hast du gesehen, Cäser schüttelte mit dem Kopf und stand auf. Die Schmerzen waren fort, und er schritt vor die Höhle. Ehrasie wollte nachhaken doch Erde hielt sie davon ab. Lass ihn, es ist besser wenn er darüber redet wenn er bereit ist. Cäser schaute in die Dunkelheit doch verstärkte es nur die Bilder von der schwarzen Maße, das war keine Vision, das war eine Warnung doch wie sollte er verhindern das es passierte. Du kannst ruhig hinein gehen, ich werde dich bestimmt nicht aufhalten Erwählter. Cäser drehte sich zum Drachen um und schaute in die riesigen Augen des Verwundeten. Habt ihr... Der Drache nickte bevor er weitersprach. Ich habe gesehen was euch geschenkt wurde, wenn euch etwas an dieser Welt liegt dann handelt danach, mein Freund. Danke für die Worte, damit drehte er sich zur Höhle um und verschwand in dem dunklen Gang, mit eine beruhigenden Gefühl das ein so altes Wesen wie ein Drache ihn in so kurzer Zeit als Freund erachtete. Es dauerte nicht lange und Rivan hatte Ramy eingeholt, er ergriff sie an der Hüfte und hob sie mit Leichtigkeit in die Luft. Hab dich Ramy, du bist nicht schnell genug für mich. Sie lachte und es war eine Wohltat für ihn das zu hören. Langsam lies er sie wieder runter, aber da war noch mehr was sich verändert hatte. Dieser Geruch seiner Schwester, ihr Schweiß verströmte etwas wunderbares was seine Gedanken verwirrte. Instinktiv entfernte er sich von ihr, nur wenige Schritte und doch viel es ihr auf. Was ist mit dir? Rivan setzte sich an die Wand ohne darauf zu antworten. Ramy wartete geduldig. Ich habe mich wirklich verändert Schwester, nicht nur die Stacheln, mein Geruchsinn ist verstärkt, mein Körper reagiert auf den Unterschied. Sie sah durchaus was er meinte, seine Erregung war deutlich zu sehen. Du schmeichelst mir Rivan, komm schon lass uns zu den anderen gehen, das gibt sich wieder, es ist neu und verwirrend. Das geht jedem so nicht nur dir. Sie reichte ihm die Hand und zog ihn wieder auf die Beine. Mal sehen ob du auch damit schneller bist, und schon war sie um die kommende Ecke verschwunden. Das lächeln blieb in seinem Geist zurück bei ihren Worten. Sie neckte ihn, aber zum erstenmal in all den Jahren sah er mehr darin, sie forderte ihn heraus. Ohne das er es bemerkte öffnete er ein Dimensionstor und schritt hindurch, er trat hindurch und stand auf dem Platz wo Ramses und Sally eines der alten Spiele denen sie neue Regeln gegeben hatten miteinander spielten. Hallo Rivan begrüßte ihn Sally, ich glaube ich verliere gegen Ramses, ich bin es ja gewohnt. Wie schon des öfteren zuvor sah er sich das Spielfeld an. Sie hatte recht, in drei Runden würde sie Ramses bezwungen haben. Sally war etwas besonderes, er kannte niemanden der mit einer solchen Freude verlieren konnte. Der Ruck als Ramy ihm auf den Rücken sprang, machte ihm nichts aus. Wie hast du das denn gemacht, welche Abkürzung ist dein Geheimnis. Ramy verlies seinen Rücken und ging neben ihn, willst du es nicht sagen. Rivan nickte kurz, etwas anderes drängte sich in den Fordergrund, ein Geruch eines Dämonen, nein mehrerer. Die Tore die sich öffneten lies Ramy und Ramses in Kampfhaltung gehen. Geh hinter mich Sally war Ramses Stimme zu hören und brachte Rivan zurück ins geschehen. Das sind keine normalen Dämonen kam von Ramy. Rivan nickte, Priester, Mutter hat mir von ihnen erzählt. Die vier angekommen verneigten sich leicht in seine Richtung. Ihr seit erwacht, Sohn der Hoffnung, die Zeit der Trennung ist nun gekommen. Verabschiedet euch von ihnen und folgt eurer Bestimmung so wie es geschrieben steht. Was wenn ich nicht will. Dann werden wir euch überwältigen müssen. Ihr und welche Armee schallte von Ramses, ihr steht den Kindern von Martin gegenüber, ihr werdet Rivan mit Sicherheit nicht mit euch nehmen. Große Worte für ein Kind, schallte von einem der Dämonen die im Tor standen. Es wird keine Hilfe geben unsere Kräfte erlauben uns ohne Alarm in euren Reihen zu bewegen. Wir sind nicht eure Feinde uns liegt an Rivan, er muss gesalbt und vorbereitet werden. Er trägt die Hoffnung von uns allen das Imperium zu einen bevor es keine Möglichkeit mehr gibt die Zerstörung aufzuhalten. Die Dämonen sind Feinde der Freiheit und des Bündnisses, warum sollten Rivan unseren Feind retten wollen. Weil es sein Erbe ist, sein Volk, ihr seit es nicht wert, in weiter unter euch zu haben. Einer der Dämonen beschwor seine Kräfte herauf und verschloss die Eingänge, formte aus Pflanzen der kleinen Grünfläche auf der sie sich befanden zu einer Kuppel zusammen und schloss sie damit mit ihnen ein. Es ist deine Entscheidung kam von Ramy neben ihm. Willst du mit ihnen gehen oder bleiben, wir werden es akzeptieren wie sie auch ausfällt. Ein trauriger Unterton konnte Rivan aus ihren Worten vernehmen, er spürte das sie glaubte er würde sich für die Eindringlinge entscheiden. Die Stacheln an seiner linken Hand fuhren aus, ich möchte bleiben, ich gehöre zu euch. Ihr habt es gehört kam erneut von Ramses er gehört zu uns, geht oder ihr werdet es bereuen. Was könnt ihr gegen uns ausrichten, welche Macht obliegt eurer Kontrolle. Wir wissen wesen Kinder ihr seit, wir wissen welche Kräfte in euch wohnen, doch kaum einer eurer Freunde ist in der Lage sie hervorzuholen. Ihr irrt euch erklang die zarte Stimme von Sally, die Kraft kommt wenn etwas wichtiges auf dem Spiel steht. Ramses trat zur Seite und die Priester konnten das Feuer in ihren Augen erkennen, im kommenden Zug schoss ein Flammenstrahl aus ihren Händen und öffnete den durch Pflanzen verschlossenen Ausgang. Ihr seit wohl doch nicht so gut vorbereitet wie ihr dachtet, kam hämisch von Ramses und einer der Priester reagierte darauf mit einem Angriff auf Sally, doch Ramses war darauf vorbereitet. Sein sich selbst auferlegtes hartes Kampftraining machte sich jetzt bezahlt, sein Gegenüber hatte mehr Kraft doch der Angriff war alles andere als überlegt. Hätte er eine Waffe gehabt, währe es das Ende für den Priester gewesen, so jedoch, schaffte er es nur ihn zu Boden zu werfen. Ramy stand kurz darauf neben ihm, mit dem Dolch den sie immer bei sich trug und hielt ihn an die Kehle des am Boden liegenden Priesters. Zieht euch zurück oder er wird sterben. Denkt ihr wirklich das würde uns beeindrucken, die Kraft die euch durch euren Vater gegeben ist schlummert, keiner von euch wird bestehen wenn das Chaos und der Herr der Wüter wiederkehrt. Doch nun zu dir, die Stimme verändert sich bereits bei diesen Worten. Folge uns Rivan, es ist deine Bestimmung, entrissen dem Kleinglauben deiner Geschwister. Du bist derjenige der den Herr der Wüter bezwingen wird, derjenige der ein neues Reich der Dämonen aus dem alten erwachsen lässt wie es einst Maruk wollte. Die Stacheln fuhren ein, und die anderen beiden Dämonen begannen die Stimme des einen Priesters mit einem Stimmgesang zu begleiten und die Macht seiner Worte noch zu mehren. Der überwältigte begann aufzustehen ohne die Bedrohung der Waffe zu berücksichtigen. Ramy hätte nur zustoßen müssen doch ihr Blick war auf Rivan gerichtet, sein Gesicht zeigte deutlich wie sehr er sich gegen die Worte versuchte zu wehren. Die Angst über das was Ramy gesehen hatte verschwand völlig in diesem Moment. So wie er in diesem Moment darum kämpfte hier bei ihnen zu bleiben. So war sie sich auch sicher das er sich nicht gegen das Bündnis oder sie stellen würde. Der Priester kehrte zurück in das noch immer geöffnete Dimensionstor und setzte mit in den Stimmgesang ein das die Worte des Priesters noch einmal verstärkte. Worte wie Vorhersehung und Schicksaal wurden zu einem Netz verwoben aus dem Rivan sich nicht mehr befreien sollte. Die Mentale Kraft dieser vier Dämonen unterstich ihre Gefährlichkeit ebenso wie die Tatsache das sie keinerlei Angst vor dem Tod besaßen. Und obwohl deutlich wurde das Rivan sich immer noch dagegen wehrte schritt er auf den Sprechenden zu. Ramy begann zu weinen, was sollen wir tun, was wenn sie recht haben. Niemals, Ramses griff nach dem Dolch in ihrer Hand und warf ihn auf den sprechenden mit aller Kraft die er in seinen Armen hatte. Die Waffe flog Zielsicher auf den Hals des Priesters zu doch einer der anderen hielt die Waffe kurz vor dem Eindringen, mit seinem Geist auf und lies sie zu Boden fallen. Ich gebe nicht auf und wenn ich sie nur mit meinen Händen aufhalte. Sally ergriff eine Hand von Ramses bevor er sich auf die Priester stürzte, konzentriere dich auf Rivan, er ist es um den es ihnen geht wir müssen im Helfen selbst entscheiden zu können. Ramy drehte ihren Kopf und sah in das Gesicht ihres jüngeren ich’s. Sie lächelte sie an und streckte ihr die andere Hand entgegen. Mach was ich sage, es wird Zeit das ich ein mal gewinne. Ramy ergriff die ihr angebotene Hand und konzentrierte sich mit all ihrer Kraft auf Rivan. Sally führte die Kraft der beiden das spürte sie, woher nahm sie diese Kontrolle, sie war doch auch sie. Auch wenn sie nicht das furchtbare Leben gelebt hatte wie sie, nicht die Erinnerungen besaß und damit leben musste. Ich habe die Erinnerungen genau wie du Ramy, ich musste seit du bei uns bist damit fertig werden. Sie verstehen, begreifen und bekämpfen. Ich bin nicht wehrlos selbst wenn du und die anderen das glauben. Ich bin bereit den Weg zu gehen den Martin für uns bereit hält, ich bin bereit wie du zu wählen. Du siehst es auch, du weißt davon. Ja, ich habe sogar mehr gesehen als du. Ramy ging in die Knie, schloss ihre Augen. All der verdrängte Schmerz brach nun auf, all die Jahre wo sie versuchte Sally davor zu schützen, all die Mühe um sie davor zu bewahren und doch hatte sie alles mitbekommen. Sie wurde in ihr inneres katapultiert, die Schlacht wo Ramses vernichtet wurde, war wie ein Heiliger Ort für sie. Nun kniete sie auf diesem Schlachtfeld, spürte die Kälte der Toten, hier hatte ihr Leben geendet und das neue Leben als Ramy begonnen. Sie spürte einen anderen Körper der sie umarmte ihren Kopf auf ihre Brust drückte. Ich habe deinen Versuch mich zu beschützen genossen Ramy, doch die Träume, all die furchtbaren Dinge die dort vergraben liegen und in deinen Träumen aufbegehren konntest du nicht vor mir fernhalten. Und auch wenn wir die gleiche sind, einst geboren unter dem gleichen Namen. Sind wir beide verschieden nicht übereinander zu legen. Und uns doch näher als unsere anderen Geschwister. Ramy erwiderte die Umarmung und drückte Sally an sich. Große Schwester, die Bezeichnung lies sie die Umarmung beenden und in das Gesicht von Sally blicken. Du bist genauso wenig alleine wie wir alle, auch wenn ich fühle wie Rivan und du das wir den Weg nicht gemeinsam beschreiten können so weiß ich auch das es jetzt noch nicht soweit ist. In diesem Moment geht es nicht um uns sondern um Rivan. Fühlt Ramses das nicht! Sally schüttelte den Kopf wir sind alle nicht gleich, er wird wie wir seinen Weg beschreiten, ich hoffe nur das wir es alle Richtig machen und überleben. Ramy gab Sally einen Kuss auf die Stirn, dann lass uns Rivan helfen bevor es zu spät ist. Gemeinsam kehrten sie aus Ramys inneren zurück und Rivan war nur noch wenige Schritte von dem Priester der auf ihn einredete und dessen Dimensionstor entfernt. Noch einmal konzentrierten sie sich auf Rivan um ihm bei zustehen doch schien es ohne Erfolg nur noch zwei Schritte und er würde für immer fort sein. Nein, Ramy schüttelte den Kopf und löste sich von den anderen sie rannte auf Rivan zu. Du willst doch bleiben dann wehre dich gegen ihn. Einer der anderen Priester lies das am Boden liegenden Messer mit seiner Gedankenkraft empor schnellen und lies Ramy hinein laufen. Die Luft wurde durch den Stich aus ihren Lungen gedrückt und sie ging auf die Knie. All das Training die kämpfe die Vorbereitung und dann nur weil sie ihren Bruder nicht verlieren wollte, fühlte sie nun wie das Leben aus ihr wich. Sie versuchte das Messer festzuhalten doch der Priester riss es aus der Wunde, drehte es dabei und lies Ramy nach hinten zu Boden stürzen und das Bewusstsein verlieren. Sallys Augen wurden in dieser Sekunde vollkommen Schwarz, der Mikrokosmos war in ihnen zu erblicken und ebenso entstand einer in ihren Händen der den Angreifer traf, ihn in das Dimensionstor beförderte und die Explosion darin das Tor Kolabieren lies. Kurz darauf brach sie zusammen und Ramses fing sie auf und lies sie zu Boden gleiten. Tränen liefen über sein Gesicht, er wusste weder ob Ramy das überleben würde noch ob Sally sich überanstrengt hatte. Nur eines wusste er, drei Gegner standen ihm noch Gegenüber und er alleine stand gegen sie, wenn er akzeptierte das sie verloren hatten. Würde er nicht nur seinen Bruder, sondern auch seine Selbstachtung verlieren. Seine Jahre des Training durften nicht vergebens sein. Er schloss für einen kurzen Moment die Augen. Ich weiß das du mir die Kraft gegeben hast so etwas durchzustehen Vater, ich bitte dich nicht um Hilfe, lass nur Ramy überleben und Sally in Ordnung sein. Die Sorgen und der Schmerz der im Herzen von Ramses zu brennen begann um seine Geschwister lies ihn auf einmal den Griff einer Waffe in seiner Hand fühlen, er öffnete seine Augen und er blickte auf ein graues Langschwert. Seine Mutter hatte ihm davon erzählt das Schwert der Leidenten. Der Dolch schoss auf ihn zu, doch schien es wie in Zeitlupe abzulaufen er wehrte mit der Klinge den Dolch ab und schnappte ihn sich mit der linken Hand. Sein Griff umschloss den Dolch fest der seine Schwester verletzt hatte. Und zum ersten mal kam im die Kraft zu Gute die er sich antrainiert hatte um mit Rivan mithalten zu können. Der Dolch verblieb in seiner Hand und im Geiste informierte er Rivan was geschehen war. Es hielt ihn damit auf und das Spiel der Muskeln an Rivans Rücken zeigten im deutlich, das sich etwas änderte, er ging in Kampfhaltung und im kommenden Augenblick schlossen sich die Tore der Priester durch Tore die sich darin versuchten zu öffnen. Nun hatten sie keine Möglichkeit zu fliehen und der Stimmengesang, sowie das Gerede verstummten. Nun werdet ihr dafür bezahlen was ihr Ramy angetan habt. Ramses schritt langsam auf einen der Priester zu, doch in ihren Augen spiegelte etwas was ihn Acht geben lies. Aus guten Grund, den die Stacheln von Rivan schossen auf einmal in seine Richtung zwar konnte er erkennen das er sich immer noch wehrte und deswegen weder seine Schnelligkeit noch die Stärke von den Priestern eingesetzt werden konnte. Ramses wehrte ihn ab, aber die lehren Augen seines Bruders ängstigten ihn. Er wich zurück, stieß gegen den Körper von Ramy, spürte wie sein Hosenbein sich mit Blut voll sog. Leicht ging er auf die Knie fühlte ob sie noch lebte. Sie atmete und ihr Herz schlug, das war das Gute. Doch das hier musste schnell beendet werden sonst würde sie hier während seinem Beiseins sterben. Ramses schüttelte leicht den Kopf und stand wieder auf, er trat Rivan offen gegenüber, seine Waffen immer noch fest umschlossen, doch die Arme weit auseinander haltend so das seine Brust ungeschützt war, er selbst mit bestem Training sich nicht mehr verteidigen konnte sollte Rivan zustoßen. TÖTE IHN, BEFREIE DICH VON IHM! Schallte die veränderte Stimme des Priesters ihm entgegen. Rivan holte aus, wie als währe es ein Befehl für ihn, doch Tränen liefen dabei über sein Gesicht, seine Augen richteten sich auf den Körper von Ramy, und die lehre verschwand. Das war sein Bruder und auch ihm liefen die Tränen. Wenigen Augenblicke verstrichen in denen der Priester unbedeutende Worte an Rivan richtete. Sein Blick löste sich von Ramy und traf auf den von Ramses. So nah waren sich die beiden Brüder noch nie, und der Schmerz und die Wut ließen sie binnen Bruchteilen von Sekunden vergessen das sie noch nie ein Lebewesen getötet hatten. Gleichzeitig löste sich ein Schrei aus ihrer Kehle und beide stürmten auf die Priester zu. Der eine der gesprochen hatte versuchte Rivan aufzuhalten während die anderen beide Kampfhaltung einnahmen. Der Kampf war kurz und heftig, es waren Priester, ihre Mentale Kraft war ihre stärke und nun waren sie Tot, zwei von den Stacheln von Rivan durchbohrt und zerschnitten und einer mit drei Stichen und einem Schwertstreich niedergestreckt. Das Blut was von dem Priester durch seine Kleidung drang lies Ramses konzentriert da stehen. Er fühlte die Kraft des Lebens wie es versiegte während Rivan bereits zu Ramy geeilt war. Er hielt seine Hand auf ihre Wunde, er konnte sehen wie schwer die Wunde war die sie erlitten hatte. Es glich fast einer Rituellen Opferung die Drehung der Waffen hatte eine furchtbare Wunde gerissen und das alles wegen ihm. Sie währe niemals so unachtsam gewesen wenn. Er spürte wie Ramys Hand sich auf seine legte. Du bist noch hier, wie sie ihn anlächelte bei dieser Feststellung. Er nickte, ich werde auch nicht weckgehen das schwöre ich dir Ramy. Blut lief ihr aus dem Mundwinkel als sie husten musste und das lächeln verschwand, wich einem schmerzverzerrtem Gesicht. Ich habe wohl meinen Zweck erfüllt. Rivan schüttelte den Kopf, sag so was nicht hörst du, ich lass dich nicht gehen. Mit seiner anderen Hand griff er in ihren Nacken und setzte sie leicht auf, lehnte sie gegen sich. Du kannst es nicht verhindern Rivan, ich spüre wie das Jenseits bereits nach mir greift. Nein, und wenn ich hinuntersteigen muss um gegen Jad zu bestehen das akzeptiere ich nicht. Sanft strich sie ihm bei den Worten über das Gesicht. Was ist mit den anderen, Ramses, Sally. Sie sind in Ordnung, du hättest Ramses sehen sollen, er hat gekämpft wie ein Meister der Schwerter. Die Worte brachen die Konzentration von Ramses und er schritt zu den Beiden und ging in die Hocke. Ich hab wohl Scheiße gebaut als ich versuchte den Dolch zu werfen. Er legte ihn, in ihre freie Hand. Wenn du gehst sollst du wenigstens nicht wehrlos sein. Ramy weinte und wurde im kommenden Moment von Schmerzen geschüttelt. Rivan hielt sie fest, sie klammerte sich zusätzlich noch an ihn, als eine geisterhafte Gestalt neben ihnen sichtbar wurde. Ramses stellte sich schützend vor die beiden, selbst wo das Schwert der Leidenden bereits verschwunden war. Ich bin nicht euer Feind, sagt euch der Name Algehr´morian etwas. Ramses schritt zu Seite und lies ihn neben sie schreiten, ich dachte du hättest dich entschieden in den Schleier zu gehen. Die Gestalt nickte, das war meine Wahl aber die Schuld die ich Martin und euch gegenüber habe lässt mich noch immer nicht gehen und ich bin froh darüber. Fühlst du die Angst Rivan. Er nickte leicht. Sie weiß das sie nicht ins Jenseits kommt, sie würde den Platz von Sally einnehmen. Was bedeutet das kam sachlich von Ramses, der im Gegensatz zu Rivan begriff das die Erscheinung eine Bedeutung hatte. Wenn sie stirbt wird sie direkt dem Schleier übergeben, ihr könnt nicht um sie kämpfen sie wird vergehen. Ihr Konto ist zu diesem Zeitpunkt ausgeglichen. Nein, sie kann die Glorreichen Vier nicht verlassen. Sie muss bleiben, muss sich für uns entscheiden wie ich es getan habe. Rivan deine Gefühle blenden dich, du siehst nur den Verlust in diesem Moment. Aber was wenn sie Sallys Platz einnimmt, dann wird ihr Tot ihre Existenz auslöschen. Rivan schwieg aber Ramses sah das sich Sally begann zu bewegen und er ging zu ihr und nahm sie auf den Arm. Sie hielt sich an ihm fest und wurde von ihm zu den anderen gebracht. Sie wird sterben, kam Mühevoll über Sallys Lippen. Algehr´morian nickte zustimmend. Gut, Sally legte ihre Hand auf die von Ramy, ich möchte das sie meinen Platz einnimmt, wir sollten die Chance haben sie von den Toten zurück zuholen, so einfach lassen wir uns nicht zerreißen. Ramses legte auch seine Hand darauf und Rivan blickte in die Augen von Algehr´morian, während er seine Hand auf die seiner Geschwister legte. Keiner von ihnen hat mich aufgegeben, all das ist wegen mir passiert. Ich möchte das du Jad etwas von mir mitteilst, er soll wissen das ich komme um das was uns entrissen wird zurück zu holen. Und nichts wird mich aufhalten, das Schwöre ich bei dem Blut meiner Schwester und den glorreichen Vier. Ramses nickte zustimmend lasst uns dieses Ereignis zum Grund nehmen, uns noch mehr anzustrengen, unserem Vater zu zeigen das wir den Platz der uns zusteht bereit sind einzunehmen. Sally lächelte leicht, das Erwachen hat begonnen, hörst du Welt, HOFFENTLICH BIST DU BEREIT FÜR UNS! Ramy drehte ihren Kopf zu den Drei und Algehr´morian erhob sich und schritt einen Schritt zurück so das die Drei einen Kreis um sie Bilden konnten. Das Risiko ist zu groß nicht wegen mir, nicht wenn es durch einen solchen Fehler ist. Wir haben uns bereits entschieden, und du solltest inzwischen Wissen das kein Risiko zu groß für dich ist. Ramy begann zu weinen und schaute in Rivans Augen. Hab keine Angst du hast mehr als genug von Martin, seine Worte, genau wie damals. Ich werde euren Wunsch und eure Worte übermitteln, vertraut dem was euch beigebracht wurde auf euer Erbe und auf euer Gefühl, dann wird es euch gelingen, ich wünsche euch alles Glück dieser Welt. Für einen kurzen Augenblick sahen sie Ramys Geist neben dem von Algehr´morian stehen der ihre Hand nahm und mit ihr verschwand. Ein Schrei der Trauer, der Dämonen löste sich aus Rivans Kehle. Die Gemäuer um ihn herum zitterten unter seiner Stimmgewalt und seine Geschwister stimmten mit ein. Die Kuppel aus Pflanzen wurde kurz darauf zerschnitten und Legan, seine Mutter und andere Dämonen die es gehört hatten aus der Stadt versammelten sich, auch Franklin war dabei und viele andere des Bündnisses. Rivan stand auf, Ramy immer noch auf den Armen und kurz hinter ihm folgte Ramses, mit Sally auf dem Arm die immer noch sehr geschwächt war durch ihren Ausbruch. Selbst als Rivan jemand Anbot sie ihm abzunehmen, schritt er stumm weiter, die Haltung seines Körpers die Art wie er Ramy trug, ließen Faiyes, Legan und die anderen Dämonen einen Gesang anstimmen, der trotz der Andersartigkeit von den Meisten als Trauerlied zu erkennen war. Sein Weg führt bis auf einen der besonderen Plätze der Stadt. Er war einer der höchsten, doch keiner hatte eine Ahnung was Rivan vorhatte, aber die ganze Stadt versammelte sich um die Plattform doch außer Rivan, Ramses und Sally betrat sie niemand. Rivan hob sie über seinen Kopf, begleitet von einem Schrei der selbst bis ins Jenseits zu hören sein musste. Blitze zuckten über die Schutz Steine, Clair konnte fühlen wie Sally die Kontrolle über die Luft übernahm. Und im selben Moment schoss von jedem Schutzstein ein Blitz, auf den Leblosen Körper von Ramy und verdampfte ihn. Genau so wie wir es uns ausgemahlt haben kam mit gebrochener Stimme von Rivan und er verließ die Plattform, in dem er ein Dimensionstor öffnete. Ramses und Sally hingegen sanken zu Boden, von ihrer Trauer übermannt. Der Schrei den Cäser vom Orakel übersannt bekam lies ihn zusammenzucken, die folgenden Bilder, den Tot von Ramy und der Kampf der anderen lies ihn auf die Knie gehen. Nein, er ballte die Faust und Schlug auf den Boden. Warum, seit ihr nicht in der Lage sie zu schützen. Minuten verstrichen in denen er versuchte Klarheit zu bekommen doch er sah nur ein paar Dämonen, in Priestergewändern vor einer Statuette Knien und Beten. Langsam erhob er seinen Kopf in der Hoffnung niemanden zu sehen den er kannte, und doch war es so, trotz des alters der Statuette den die Priester anbeteten war es ein Bildnis von Maruk oder Rivan. Welche Bedeutung es hatte verriet ihm das Orakel nicht aber was immer sie auch wollten es würde nicht der letzte Angriff gewesen sein. Das Orakle beendete die Bilder wie als wollte es Cäser mitteilen das im Moment andere Dinge vorrangig waren. Langsam stand er auf, der Gedanke das er nicht die volle Kontrolle hatte, lies ihn mit den Zähnen knirschen. Wenn es sich nicht ändert, dann verzichte ich egal wie nützlich die Gabe auch sein mag, wie sehr wir sie brauchen. Er nickte sich selbst zustimmend zu und schritt weiter durch die Dunkelheit, bereit die erste Aufgabe die ihm diese Höhlen Boten zu bestehen. Es dauerte auch nicht lange bis er eine größere Höhle betrat, direkt am Eingang erkannte er einige Statuetten von Kriegern, obwohl, Cäser blieb bei einem Krieger stehen und schaute sich sein Gesicht an. Schmerzverzerrt und Erschrocken, förmlich geschockt. Eine Medusa kam leise über seine Lippen, doch schien es laut genug gewesen zu sein das jemand in der Höhle reagierte. Erfahrung, spiegelt sich in deinen Gedanken und Worten, Suchender. Doch versichere ich dir das selbst wenn du einer meiner Art bereits begegnet bist ihre Macht der meinen nicht annähernd gleich kommt. Sieh sie dir an, ihre Suche nach Macht hat sie hier her geführt, manche auch das Schicksal, doch nur wenige sind durch diesen Eingang gekommen wie du, viele nutzten Magie die heute schonst längst vergessen wurde um an ihnen vorbei zu kommen. Sie wollten beim Ziel sein, doch diese Höhlen haben sie hier her geführt nicht zum Ziel ihrer Wünsche und Träume. Ich habe bereits dem Anblick eines eures Volkes überstanden. Das mag sein Cäser, doch die Markierung, die Zugehörigkeit des Leviathan fehlt dir. Du kennst mich, ich kenne jeden der eine Medusa getötet hat. Ich sehe alle Mörder, die sich in Gewissheit baden, und Glauben sie hätten den anderen Völkern einen Gefallen mit ihrem Handeln getan. Cäser konnte ein schleifendes Geräusch hören, sein Geist ordnete dem Geräusch Gefahr bei. Dein Gefühl ist Richtig vertraust du auf deine Kraft, dann dreh dich um und stell dich mir bevor dich mein Speer von hinten durchbohrt, und deine Suche beendet. Cäser drehte sich um und blickte auf den aufgebäumten Körper einer Riesenschlange. Hinter ihrem Kopf saß die Medusa, die mit ihm sprach, mit einem überlangen Stosspeer in der Hand, die Schlangen die ihre Haare darstellten nach hinten gebunden. Das Geschöpf hatte eine ungeheure Ausstrahlung, von Kopf bis Fuß mit Schlangenhaut bedeckt, deren Muster zu leuchten schien und in ihren Bann zog. Keine Kleidung verhüllte den Körper und obwohl Cäser angetan war von diesem Anblick lief es ihm doch kalt den Rücken runter. Nicht nur das dieses Geschöpf wenn man es sieht den Unglücklichen versteinert, ihr Anblick darüber hinaus von ihrem riesigen Gefährten auf dem sie Ritt ablenkte, hatte sie die Gabe in die Gedanken ihres Gegenübers einzudringen, was ihr einen weiteren Vorteil einbrachte. Ihr gefallt mir Cäser, eure Kraft hält auch meinem Anblick stand und ihr wisst wie man schmeichelt. Die Riesenschlange senkte ihren Kopf zu Boden und die Medusa glitt von ihr herunter und legte den Stoßspeer an ihren Gefährten. Ich hätte wissen müssen das ihr nicht so impulsiv seit und gleich angreift, eure Erfahrung und der Hüter haben euch etwas anderes Gelehrt habe ich recht. Cäser nickte kurz. Die Frau schritt auf ihn zu bis sie fast seinen Körper berührte. Ich kann sie fühlen, die Götterschlange du hast sie getroffen, hattest mit ihr Kontakt oder mit jemanden der sie berührt hat. Ihr Blick richtete sich auf seine Augen. Cäser wusste genau das er nichts sagen musste. Wer ist dieser Martin, bei ihrer Frage legte sie ihren Kopf etwas zur Seite, es glich fast einer Schlange die jeden Moment zustoßen wollte. Er hat sich für ein großes Ziel geopfert. Ein Märtyrer? Ich hoffe das er zurückkehrt, auch wenn die letzten Ereignisse die ich gesehen habe, es erschweren werden. So ist das, sie schritt etwas zurück. Orakel, ich hätte es wissen sollen. Sie schritt neben ihren Gefährten und strich über dessen Kopf. Nun gut was soll ich mit dir machen, du hast mich nicht Angegriffen nicht gelogen, mir bleibt eigentlich nur noch dir das Rätsel zu stellen und dich ziehen zu lassen. Ich hätte gerne mit dir gespielt, so ein Erwählter wie du war vorher noch nicht hier, auch wenn dennoch einige durchgekommen sind. Mit ihren verspiegelten Schildern. Cäser konnte deutlich die Abscheu bei den Worten mitklingen hören. Normalerweise vernichtete das die Medusa die ihr Spiegelbild sah, doch bei ihr wunderte es ihn nicht das selbst das nicht ihr Ende bedeutete. Schmeichler holte sie ihn lächelnd zurück, eigentlich brauche ich das Rätsel gar nicht stellen ein Erfahrener Krieger wie du kommst leicht auf die Lösung, vor allem wenn das Orakel auf seiner Seite ist. Die Waffe eines Kriegers hörte Cäser von einer Stimme in seinem Kopf. Die Medusa wollte gerade beginnen. Wartet bitte, die Antwort ist die Waffe eines Kriegers, es wäre nicht in Ordnung wenn die Lösung dieses Rätsel mich berechtigen würde weiter zu gehen. Die Medusa lächelte erneut und nickte, deine Aufrichtigkeit hat dich bereits würdig gemacht. Wir werden uns vielleicht wiedersehen falls es dir gelingt Cäser. Mit diesen Worten Sprang sie hinter den Kopf ihres Gefährten gleichsam mit dem Griff nach ihrer Waffe und dieser bäumte sich wieder auf und schlängelte sich mit ihr davon. Cäser blieb zurück und musste an den Drachen am Eingang denken, er verglich sie mit der Medusa, beide Geschöpfe waren alt und ihre Mächtigkeit hätte ihn ohne Schwierigkeiten bezwungen, wenn nicht sogar vernichtet. Sie fühlte wenn eine Medusa vernichtet wurde, er kannte die Legende aber der Ursprung dieser Rasse wurde bereits vernichtet. Das ist wahr aber nicht ihre Tochter und ihr Sohn. Sohn fragte Cäser das Orakel. Diese beiden Geschöpfe waren der wahre Beginn dieser Rasse. Der Sohn traf vor Jahrtausenden auf eine Nymphe und verliebte sich in sie. Sie flohen da die Kaiserin ihrer Tochter den Umgang mit einem aus der Familie der Gorgona nicht erlaubte. Sie ist das Resultat dieser Liebe. Deswegen ihre Schönheit, das Orakel erwiderte nichts auf die Feststellung aber wie sie auf der Schlange in der Dunkelheit verschwand sah er auf einmal Clair auf dem Rücken des Tieres. Die Liebe siegt, egal was sich ihr in den Weg stellt. Cäser schüttelte die Worte des Orakels ab und verlies die Höhle, der Verbindungsgang war sehr steil und mehr als einmal hätte Cäser fast das Gleichgewicht verloren und währe den eine Meile langen Gang hinuntergestürzt. Der Gang endete in der Decke einer großen Höhle, unter ihm am Boden ein unterirdischer See, fast hundert Meter im Durchmesser und er war direkt im Zentrum. Fliegen müsste man können ging es ihm durch den Kopf, es währe zu einfach wenn ich nur an der Decke entlang hangeln müsste da steckt mehr dahinter. Cäser suchte das ganze Gebiet sorgsam ab, aber nichts auffälliges war zu bemerken, es musste also das Wasser sein. Eine absolut glatte Oberfläche, mit seinem Fuß trat Cäser einen Stein los und lies ihn in den See stürzen. Das übliche Bild entstand wenn etwas in einen See viel. Aber es schien nicht enden zu wollen. Der See schien sich nicht mehr glätten zu wollen, die Wellen wurden sogar größer begannen an der unteren Seite die Wände empor zuschlagen, und im Zentrum entstand ein Strudel, eine Falle folgerte Cäser. Der Strudel trieb das Wasser immer weiter in der Höhle empor bis unten eine zierliche Arena aus Metall ersichtlich wurde in der Mitte eine Art Säule mit einer Kristallkugel darauf. Das ganze dauerte nur wenige Minuten aber außer abzuwarten blieb Cäser im Moment nichts übrig. Als das Wasser die Decke berührte, begann die Kristallkugel in der Mitte zu leuchten, so hell das jeder Winkel der Höhle gleißend hell erleuchtet werden musste. Als das Licht abbebte war die Säule und die Kristallkugel in der Metallarena verschwunden, das komplette Wasser war zu Eis erstarrt. Und ein drei Meter großes Geschöpf aus Eis stand nun dort. Cäser schaute sich noch einmal um, unweigerlich ein Kampf wenn er nicht umkehren wollte. Er lies sich von der Decke herabfallen und landete auf seinen Füßen. Das dumpfe Geräusch des Metalls lies deutlich werden das unter ihm ein Hohlraum war. Der Koloss aus Eis setzte sich in Bewegung und griff ihn an, der Schlag traf ihn auf seinen Steinpanzer und lies ihn in das Eis des erstarrten Strudels krachen. Was das Wesen auch war, es war schneller als seine größe vermuten lies und stark. Sein Panzer hatte zum Glück das schlimmste verhindert. Cäser kletterte den Strudel empor um der Reichweite zu entkommen. Es bestand vollkommen aus Eis, die Kräfte der Erde konnte er nicht einsetzen durch das Eis. Für einen Moment wurde er wieder zum Geröllfeld geführt. Es war immer deutlicher diese Prüfungen waren für ihn erschaffen worden. Sein normales Vorgehen funktionierte weder auf dem Geröllfeld, noch bei der Medusa oder jetzt hier. Sein Blick richtete sich auf die Mitte der Arena wo die Säule verschwunden war. Der Verschluss war Aufwendig gestaltet aus drei Metallplatte die sichtbar waren und sich ineinander verschraubten. Er sah keine Möglichkeiten für sich das aufzubrechen als der Schlag des Eiskoloss die Eisplatte reißen lies und er wieder in der Arena landete. Das hatte Cäser unerwartet erwischt und doch hatte er sich abrollen können und stand schon wieder auf den Beinen. Aber vielleicht schafft er es, er zog sein Schwert, wenn er es recht bedachte hatte er das seit Jahren nicht mehr gemacht, und versetzte damit dem Koloss einen Hieb, doch der Effekt war unbedeutet, etwas Eis Wurde abgeschlagen, aber das würde diese Eisbestie nicht aufhalten. Der Schlag beförderte ihn in die Mitte der Arena. Cäser ging in die Hocke direkt über den Verschluss der Säule. Komm schon, die blauen Flecke sollen doch nicht umsonst gewesen sein. Der Koloss holte weit aus und Cäser sprang im letzten Moment weg. Der Schlag traf wie erwartet die Versieglung und lies die Faust des Kolosses durchbrechen. Sofort setzte er Cäser hinterher. Genau so wie es sein soll, Cäser erklomm die andere Seite des vereisten Strudels und sprang von dort ab. Landete bei der geschaffenen Öffnung wie erhofft und rammte sein Schwert mit aller Kraft auf die Kristallkugel Mann hörte wie die Risse sich durch die Kugel durchzogen und das gleiche geschah auch mit dem Koloss. Der sich inzwischen umgedreht hatte und auf Cäser zulief, bereits im Begriff war auszuholen um ihn zu zerschmettern, als er kurz vorm Ziel innehielt und Explodierte. Cäser wurde gegen den Eisstrudel geschleudert und war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren. Das Eis schmolz fast genauso schnell wieder wie es gekommen war und Cäser befand sich in kürzester Zeit im Wasser. Sein Steinpanzer verschwand und obwohl der Strudel nur langsam abebbte und ihn umherwirbelte schaffte er es an den Rand zu kommen und zog sich in den Ausgang aus dieser Höhle. Wie er es sich antrainiert hatte, verlor er bei dem ganzen Durcheinander nicht sein Schwert. Er steckte sein Schwert weg und schleppte sich noch ein paar Meter in den Gang bevor er zusammenbrach und der Ohnmacht erlag. Ramses und Sally erzählten Mühevoll die Geschehnisse des Überfalls Franklin und Tamara die sich um sie gekümmert hatten nach dem verschwinden von Rivan. Kurz darauf saßen die beiden aneinander gelehnt auf dem Flur, alleine, vor dem Zimmer von Franklin. Daimon, Legan, Faiyes, Tamara, ja selbst Craz, Clair und Tora waren zu einer Besprechung im Büro verschwunden. Es war nicht schwer zu sehen das es um ihren Unterricht, ihre Ausbildung ging und obwohl weder Sally noch Ramses einen Sinn darin sahen weiter hier zu lernen während Ramy auf sie wartete, diese Priester es wieder versuchen würden und auch andere Feinde es als Anlass nehmen würden jetzt Anzugreifen. Oder ging es nicht um sie, ging der Gedanke durch Ramses Kopf, er löste sich von seiner Schwester und schritt vor die Tür versuchte zu verstehen was sie darin sagten. Ich habe dieses Vorfall nicht kommen sehen, wenn es stimmt was diese Priester sagten das sie keine Feinde seien, währe das eine Erklärung dafür. Sie wollten nach den Worten von Sally im seiner Bestimmung zuführen das Dämonenimperium zu retten. Was wenn es ein Fehlentscheidung der Kinder war was zu Ramys Tot geführt hat. Du weißt was du da sagst, Franklin, neben der Gefahr was solche Angriffe darstellen bzw. bewirken können, wollt ihr Rivan sagen er hätte ihnen folgen sollen. Alle Ausbildung die er von dir und uns erhalten hat, sagte ihm er sollte auf seine innere Stimme hören, seinen Gefühlen vertrauen. Für mich ist deutlich das er das gemacht hat, und seine Geschwister haben für diese Entscheidung gekämpft. Vorrangig sollten wir uns darum kümmern das sie intensiver auf solche Situationen vorbereitet sind und das Geschehene verarbeiten. Wir sollten Leute zu ihrem Schutz abstellen. Das ist Schwachsinn unterband die Stimme von Faiyes die weitere Unterhaltung. Diese Priesterschaft ist schon Jahrhunderte Alt, seit dem das Imperium beginnt zu zerbrechen erlangen sie neue Mitglieder für ihre Sache, Legan wird es bestätigen können. Er nickte leicht in sich versunken, überlegend was das alles zu bedeuten hatte. Diese Priester waren nicht besonders Alt und dennoch den normalen Wachen die wir ihnen ständig geben könnten bei weitem überlegen. Ihr scheint immer noch zu Glauben das die meisten Dämonen wie die sind die ihr auf den Schlachtfeldern trefft und vernichten könnt. Faiyes stand bei diesen Worten auf und schritt ans Fenster. Das Bündnis ist eure vorrangige Sorge dagegen ist auch nichts einzuwenden doch es gibt mehr. Das Imperium beginnt vollends zu zerbrechen, selbst der Allererste verliert immer mehr Einfluss. Er verhält sich wie ein verletztes Tier, Aggressiv nach neuen Möglichkeiten suchend, die Drohende Gefahr abzuwenden. Die Tatsache das diese Priesterschaft agiert unterstreicht die Dringlichkeit. Das sind nicht unsere Problem kam kalt von Franklin der sich setzte und seine zitternde Hand verbarg. Oh doch das sind sie kam von Legan, ich kann hören wie sie reden, Allianzen schmieden, das wird ein Entscheidender Krieg über einen neuen Anführer geben. Faiyes nickte zustimmend, die Zeit ist gekommen, und wie Martin gesagt hat liegt es nun an Rivan. Ramses ging von der Tür weck, leicht schüttelte er mit dem Kopf, ihr habt keine Ahnung ob wir bereit sind oder nicht. Ihr habt doch genug um die Ohren. Ein Dimensionstor öffnete sich kaum, als er es ausgesprochen hatte und Rivan trat hindurch. Dann nehmen wir innen diese Sorge und gehen. Sally stand auf und schritt zu den beiden. Was schlägst du vor Rivan? Wir lösen uns vom Bündnis und unseren Familien und brechen auf, suchen unseren Weg. Sie wollen uns in Sicherheit wissen, doch es war kein Feind der Ramy umgebracht hat sondern ihre Sorge um mich. Wir sind das ausschlaggebende Ramses. Sie haben uns beigebracht was sie konnten. Wir haben trainiert unsere Kräfte entdeckt. Ich kann mich nicht einfach von ihnen beschützen lassen und abwarten was passiert. Was sagt ihr, zu meinem Vorschlag. Ich bin dabei kam ruhig von Ramses und Sally nickte auch zustimmend. Rivan nickte und schritt auf die Tür zu, öffnete sie und betrat das Zimmer von Franklin. Entschuldigt bitte die Störung eure Beratung, aber wir werden aufbrechen und Ramy zurück holen. Ramses schloss die Tür nach dem Sally auch hinein gegangen war. Mit den Worten hatte Rivan auf jeden Fall alle Blicke auf sich. Das kommt überhaupt nicht in Frage stand Franklin auf. Ihr seit nicht bereit, weder ins Jenseits zu gehen noch ohne den Schutz des Bündnis auszukommen. Das ist nicht richtig, hätte Ramses ein Schwert oder eine andere Waffe besessen oder Ramy eine Rüstung getragen währen wir selbst mit dieser Gefahr klar gekommen. Ihr habt uns ausgebildet gegeben was wir brauchen um selbst entscheiden zu können, lasst uns gehen und unseren Weg finden. Schweigen trat ein, die Anwesenden schienen zu Überlegen. Clair war schließlich die erste die nickte. Sie haben recht, der Weg der Prüfungen war auch nur alleine zu beschreiten. Man lernt zwar nie aus aber sie haben die drei Dämonen von denen Selbst Faiyes sagt das sie keine gewöhnlichen waren bezwungen. Faiyes nickte, sie haben ein Recht darauf da Stimme ich zu und auch die Punkte die er Angesprochen hat stimmen. Hätten wir ihnen Waffen gegeben nicht nur zum Training oder eine Rüstung, es war unser Irrtum das sie innerhalb der Stadt sicher währen. Diese Entscheidung ist dennoch übereilt kam von Legan, auch wenn ich den Wunsch der drei verstehen kann, es ist noch zu wenig Kontrolle da um sie um Ramy kämpfen zu lassen. In diesem Moment brach Franklin zusammen und Tora schritt zu ihm und ging neben ihm in die Hocke. Was ist mit ihm? Tora schüttelte den Kopf, ich weiß es nicht aber so wie sich das alles im Moment anhäuft, diese Ereignisse, werden wir alles erst einmal abwarten, das bedeutet auch ihr Drei werdet ein wenig Zeit verstreichen lassen. Ich werde über euren Wunsch nachdenken jetzt wo Franklin unpässlich ist, werde ich mich darum kümmern. Ich brauche keine Erlaubnis von niemanden. Die Stacheln von Rivan fuhren aus und zerschlugen den Schreibtisch, der Bericht von Craz der in einer Schublade lag verteilte sich über den Boden. Deine Wut ist verständlich Rivan, kam ruhig von Tora, aber um so mehr muss ich Legan recht geben, der Verlust der Kontrolle, dein Ausbruch eben macht deutlich das ihr noch nicht soweit seit. Craz wurde sichtbar und sammelte den Bericht auf, bis er einen Notiz Zettel in die Hand bekam wo Franklin etwas vermerkt hatte. Die Stacheln von Rivan zogen sich zurück, doch sein Blick zeigte deutlich das er es alles verabscheute im Moment, niemand schien es verstehen zu wollen. Sie begreifen es einfach nicht, das ganze Zimmer schien auf einmal verändert und wieder sah er das geistige Bild von Maruk, die drei Bilder formten sich im Hintergrund. Rivan schüttelte leicht den Kopf, meine Entscheidung ist gefallen es wird nichts wichtigeres geben für mich als Ramy zurück zu holen. Das Abbild seines Vaters schien zu lächeln, die Bilder verschwanden und er nickte zustimmend um seine Entscheidung zu bestätigen. Die Wirklichkeit wurde wieder ersichtlich, Craz gab den Bericht und den Zettel mit Notizen Tora, du solltest das Durchlesen, ich glaube kaum das er ihn irgend jemanden sonst gezeigt hat. Sag Ramses das es mir leid tut Sally, um so länger ich warte um so größer ist die Gefahr das die Priester wieder versuchen mich zu holen. Du willst alleine gehen. Sie sah wie er leicht mit dem Kopf nickte. Ich habe keine andere Möglichkeit, sag Ramses das deine Sicherheit in seinen Händen liegt, entscheidet gemeinsam ob ihr noch wartet oder heimlich aufbrecht. Macht euch keine Sorgen, ich werde Ramy aus dem Jenseits holen und wieder zu euch stoßen. Sally lief eine Träne übers Gesicht aber sie nickte. Rivan wollte gerade ein Dimensionstor öffnen und hindurchschreiten als er seine Mutter spürte. Viel Glück Rivan ich weiß das deine Entscheidung genau wie bei Martin mehr als einen Grund hat, und ebenso werde ich auch keine Worte finden können die dich davon abhalten. Rivan nickte, ich liebe dich, ich werde Erfolg haben und zurückkehren das Schwöre ich dir bei Maruk und Martin. Faiyes nickte leicht auch wenn ihre Trauer deutlich zu erkennen war und Rivan verschwand. Das Dimensionstor schloss sich und Tora stand auf und schaute auf den Punkt wo das Tor entstanden war. Ich hatte doch gesagt er soll warten. Aber deine Worte sind nicht bindend für ihn, oder uns, für den Moment ist es wohl das beste für Ramses und mich zu warten. Doch wenn es an der Zeit ist, wird uns genauso wenig aufhalten wie Rivan unseren Weg zu gehen. Genau das hätte Martin auch gesagt kam von Tamara die auf ihren Ring blickte. Er wird zurück kehren aber mein Sohn soll vorbereitet sein auf einen erneuten Angriff Tora, erlaub ihm sich zu Rüsten und zu bewaffnen. Wenn du damit einverstanden bist Tamara, ich werde mich nicht dagegen stellen. Sally soll sich auch ausrüsten kam von Clair, selbst wenn sie nicht mit einer Waffe kämpfen kann, ihre Beherrschung der Elemente ist beachtlich auch wenn niemand mit ihr es trainiert hat. Das war nicht nötig Clair, im Gegensatz zu meinem Vater habe ich von klein auf geübt die Kontrolle über die Elemente zu erlangen. So wie Ramses seinen Körper gestählt hat so habe ich diese Kräfte geschult. Von Tora schoss ein Blitz völlig unerwartet auf Sally zu. Ein kurzes Aufflammen in ihren Augen lies ihn jedoch knapp an ihr vorbei schießen auch wenn ihre Kleidung am Arm zerrissen wurde. Das war nur ein leichter Blitz und doch hat er dich fast getroffen. Sally ging auf die Knie und hielt sich ihren Arm. Was sollte das denn bitte sein, Clair ging zu ihr und untersuchte ihren Arm. Er war etwas Taub aber nicht schwer verletzt. Rivan wird scheitern, tolle Entscheidung von ihm. Ihr seit hier behütet aufgewachsen habt vieles beigebracht bekommen doch der Verrat kann auch in den eigenen Reihen liegen. Hört auf damit kam von Craz der sich zwischen Ramses und sie stellte. Lest diesen Bericht es ist wichtig. Rivan hat sich entschieden und auch wenn ihr ihn mit Gewalt zurück bringen würdet, was würde das bringen. Es würde sein Leben retten, haben wir das nicht Martin versprochen uns um sie zu kümmern. Tora lies sich in den Stuhl von Franklin sinken. Bringt ihn endlich in die Klinik. Legan öffnete ein Dimensionstor und brachte Franklin hindurch. Wieso habt ihr mich nicht Früher her geholt, ich bin für diese Stadt verantwortlich, Martin hat mir sie besonders anvertraut, wegen seiner Familie und Kinder. Tamara und Faiyes standen auf und verließen mit Ramses und Sally den Raum. Langsam aber sicher konnten sie es nicht mehr hören, selbst Tamara konnte Rivan verstehen. Alle wollen sie uns beschützen dabei bin ich nicht mehr so wehrlos wie einst, dank Erde bin ich stärker als alle hier vermuten, der Zeitpunkt wo er sein verlorenes wiedergefunden hat, hat auch mir neue Kraft gegeben. Alle wie sie da im Raum noch stehen hat Martin gebeten uns und die Kinder zu beschützen. Sie blickte kurz rüber zu Faiyes die vor sich hinstarrte, fast abwesend einfach voran schritt. Sie spürte wie Sally die Hand in ihre schob, sie blickte in das kleine Gesicht und wurde erneut an Sophie erinnert. All die Jahre die sie schon fort war auf der Seite der Feinde und doch konnte Tamara nicht akzeptieren das sie verloren war. Ramses blieb plötzlich ohne Vorwarnung stehen, Faiyes und Tamara liefen gegen ihn, fielen sogar fast zu Boden durch die Überraschung. Die Verwunderung stand ihnen ins Gesicht geschrieben als er auf einmal die Graue Klinge in Händen hielt. Und sich schützend vor sie stellte, spürt ihr das nicht, diese seltsame Kälte, diese Nähe von..., er unterbrach sich selbst und sein Blick richtete sich auf den Boden unter ihm. Wie eine leichte Welle bildete sich von ihnen fort und Sophie stand auf einmal dort, so wie in den letzten Momenten wo sie Martin als Feind gegenüberstand, in dieser Lederkleidung die ihr als Rüstung diente. Mit diesem entschlossen Gesichtsausdruck. Kein Wort kam über ihre Lippen sie stand einfach nur da, wie als sollte es eine Erinnerung sein das sie noch existierte. Und dann verschwand sie von eine Minute zur anderen und lies das Schluchzen und weinen von Sally zurück. Tamara und Faiyes schauten sich einen kurzen Moment an bevor sie Sally auf den Arm nahmen. Das Schwert von Ramses verschwand ins nichts doch blieb er noch einen Augenblick stehen wo er die Gefahr gespürt hatte. Was geht hier vor, noch vor einem Tag war diese Welt für uns in Ordnung und jetzt, auch wenn es keinen direkten Kampf gab war das ein Angriff auf Sally. Ich stelle die Sicherheit dar, ich habe keine Verantwortung den Dämonen gegenüber, meine Mutter ist in Sicherheit nicht von Feinden umgedreht worden. Und auch die Zukunft ist mir nicht bekannt wo alles im Tod endet. Ramses ballte die Faust, ich bin mir meiner Aufgabe bewusst Vater aber wie kann ich sie davor schützen. Du hast keine Ahnung über deine Aufgabe ertönte leise die Stimme des Echos weit unter der Stadt. Du siehst die Schwächen deiner Geschwister doch du Ramses hast die größte von allen. Er wendete sich von seinem, erschaffenen Bild fort und trat vor die Glaskugel in der, der neue Körper von Ralast heranwuchs. Mein Partner wird dich Martins Führung entreißen Ramses, deine unvergleichbare Schwertkunst die du jetzt schon besitzt wird dich zum Werkzeug des Richtens machen, zu meinem Werkzeug. Mit der Hand berührte er die Kugel und lachte für einen kurzen Moment. Cäser hat den Drachen vernichtet aber wenn ich wirklich gewollt hätte das er den Panzer der Äonen nicht erwirbt hätte ich ihn mit meinen eigenen Händen erledigt und darüber hinaus gibt es ja immer noch diesen Dienst den er mir erweisen wird, der Tot von Kaldor. Ja, Martin du hörst richtig, alles ist für dich unerreichbar und selbst obwohl ich fühle wie sehr du dich beeilst zurück zukehren habe ich die Geschehnisse in Händen. Er drehte sich von der Glaskugel wieder fort und schritt zur Nebelwand. Zeige mir den anderen Partner Macht, trotz der Aufforderung geschah nichts. Ist er noch nicht soweit, es kann nur das sein. Ich werde Geduldig sein, ich kann nicht verlieren, deswegen habe ich Aya ihm zum Geschenk gemacht. Deine Pläne haben einen Fehler Echo. Was er drehte sich rum, sah ein Geistiges Abbild einer Frau. Zyra! Kam überrascht über seine Lippen. Martins Echo, hat er wirklich solche Macht erreicht durch sein Opfer. Das Echo nickte leicht und doch wisst ihr nichts. Ich bin wenigstens ehrlich, meine Interesse für Martin lässt mich erkennen das dein Versuch mit Aya eine Schwäche in ihn zu pflanzen nicht Funktionieren wird. Was wisst ihr schon, eine Gefangene seit Jahrtausenden seit ihr. Zyra nickte, das bin ich, aber dein Wissen oder besser gesagt der Ursprung der dich erschaffen hat, hat mir ermöglicht dich hier zu finden. Das Gesicht des Echos wurde noch finsterer und Böser als bisher. Du kennst meinen Ursprung! Die Gestalt von Zyra veränderte sich, nahm eine andersartige Gestalt an die nicht menschliches mehr an sich hatte. Filigrane Züge, eines fast zerbrechlichen Körpers spiegelten sich, von einer Beschen feucht erscheinenden Haut bedeckte und große Schwarze Augen leicht nach unten gedreht so das sie einen ungewohnten Anblick bot. Was seit ihr wenn ihr seine wahre Gestalt kennt Zyra, keinesfalls eine Brynn. Wie recht ihr doch habt, das voriger Bild wurde wieder ersichtlich. Diese Welt wird sich nach meinen Plänen formen. Seit mit mir oder gegen mich Echo doch seit gewarnt, ich bin das was euer Ursprung fürchtet, warum er sich zurückzog hinter alle Grenzen des Seins. Mit diesen Wort verschwand das Abbild und lies ihn zurück. Das Echo von Martins Macht begann zu lachen, wie als könnte er nicht aufhören, hallte das Gelächter durch die Höhlen unter der Hauptstadt des Bündnisses, bis er auf die Knie viel, das Gelächter von Verzweiflung, Zorn und Wut durchflutet wurde, und sein Körper sich erneut veränderte, Stacheln aus Knochen durchbrachen an Ellebogen und Knien die Haut. Ein Kranz von Stacheln entsprang seiner Schädeldecke und auch die Knöchel an seiner Hand traten Spitze Knochen durch die Haut. Endlich gibst du dich zu erkennen, die Angst vor dir habe ich schon längst verloren, nur die Abrechnung mit dir ist noch wichtig. Die ganzen Veränderungen gingen zurück und das Echo rang auf allen vieren nach Luft, Blut tropfte aus den offenen Wunden wo eben noch die Stacheln herausragten. Bis sie sich langsam schlossen und der Kopf des Echos sich erhob, der Kosmos spiegelte sich in seinen Augen. ICH WERDE RICHTEN UND ENTSCHEIDEN donnerte die Stimme von ihm Zyra und seinem Ursprung hinterher die sich beide bereits zurück gezogen hatten. Dieser Schrei lies auch Cäser aus seiner Bewusstlosigkeit erwachen. Die Bilder von Zyra wie sie sich in das andere Wesen verwandelt hatte wurden ihm gezeigt, ebenso die Veränderung des Echos und mit dem Schrei des Echos veränderte sich das Bild von der Gestalt von Zyra, die Knochen auswüchse legten sich über das Bild was Zyra gezeigt hatte, die Haut verdunkelte sich und im Hintergrund konnte Cäser eine Schlacht erkennen die vor Äonen geschehen sein musste, Wesen kämpften dort gegeneinander die noch nicht einmal entfernt einem Menschen oder einer anderen Rasse die ihm bekannt war glich. Nur eine machte eine Ausnahme, unter den Dämonen gab es Parallelen aber das lag an der Vielfältigkeit dieser Art. Es könnte auch ihr Ursprung gewesen sein, schließlich gab es dieses Volk schon bevor der Allererste die Führung übernahm. Cäser schleppte sich erst einmal an die Wand der Höhle und setzte sich auf, sein Blick legte sich auf den inzwischen wieder vollkommen flach gewordenen See. Es mussten Stunden vergangen sein damit der See sich so beruhigen konnte. Die Bilder die er in den letzten Minuten der Ohnmacht gesehen hatte schienen nicht gehen zu wollen, selbst das spiegelnde Wasser, schien wie eine Leinwand die Bilder immer und immer wieder erscheinen zu lassen. Etwas lies ihn nicht davon los kommen. Minuten verstrichen und neben ihn tauchte auf einmal wieder die Gestalt in der Rüstung auf. Lass dir Zeit, die Schichten der Erkenntnis sind schwer zu vereinbaren vor allem für jemanden der sie nicht erwirbt sondern Geschenkt bekommt. Danke, das baut auf Cäser ignorierte das Abbild und atmete so tief wie möglich durch. Das stechen verriet ihm das er sich einige Muskelpartien bei dem Bad gezerrt haben musste. Er überprüfte ob seine Waffe am Platz war, und legte beruhigt seinen Kopf gegen die Wand hinter ihm und schloss für einen weiteren Moment die Augen um sich klar zu werden weswegen er hier war, trennen konnte zwischen die ihm gegebenen Gabe des Orakels und der Wirklichkeit in der er sich bewegte und handelte. Die Ruhe die in Umgab trat in den Fordergrund, die Bilder verschwanden ebenso wie der Träger der Rüstung. Er fühlte es deutlich trotz der geschlossenen Augen das er alleine war. Cäser dachte an Clair, wenn er bedachte wie lange er sie nicht mehr gesehen hatte erfüllte es ihn mit Trauer. Eine Träne viel zu Boden doch schon öffnete Cäser die Augen und stand auf, es wird wie ein Vulkanausbruch sein und genau so wenig sind wir darauf vorbereitet. Ein verirrtes Bild zeigte ihm Franklin wie er in einem Bett lag, von Fieber geschüttelt. Aber es verschwand zu schnell als das er den Ursprung hätte entdecken können. Cäser schüttelte leicht den Kopf, es hat einen Grund warum die Gabe des Orakels die Bilder auf mich einstürmen lässt, es hat auch mit dem Zeitpunkt zu tun wann ich mein Ziel in greifbarer Nähe wähne. Er lief während der Gedanken weiter durch die Höhle. Es ist ein Anfang, ein Weg von anderer Bedeutung. Cäser lief in eine Falle und der Gedankengang riss durch den Schock ab. Ein so genanntes Pendel sauste aus der Wand und hätte Cäser beinahe den Arm gekostet. Doch bevor es zurückschwang brachte er es hinter sich. Das Geräusch von sich bewegendem Stein lies ihn das Pendel vergessen und sich dem weiterführenden Gang zuwenden. Eine bewegliche Wand schoss es ihm durch den Kopf während er langsam weiterschritt. Er hatte keine Zeit seinen Gedanken zu folgen er musste aufpassen, dieser Gang war die nächste Überprüfung seiner Würdigkeit. Wieder war das Geräusch zu vernehmen und kurz darauf konnte Cäser Schleifspuren auf dem Gestein erkennen. Für eine Falle wäre es zu auffällig, er ging in die Hocke um sich die Spuren näher zu betrachten. Sie schienen eher durch Abnutzung entstanden zu sein. Erneut ertönte das Geräusch und wenige Meter vor ihm wurde die linke Seiten Wand zur Wand direkt vor ihm. Ein Labyrinth aus verschiebbaren Wänden. Damit hatte ich doch schon mal zu tun, Cäser überlegte er hatte so viele Kämpfe in den Jahren ausgefochten und doch war seine Erinnerung nach einem bewegliche Labyrinth mehr als deutlich auch wenn er die Bande nicht Knüpfen konnte um näheres zu erfahren. Wieder war das Geräusch zu hören, eine Wand verschob sich außerhalb der Sichtweite von Cäser. Weiter, Cäser bog in die neue Biegung ab und wich dem Schlag der Rüstung die dort stand aus. Die Hellebarde drang selbst in den Steinboden ein. Cäser reagierte, trat auf den Stil brach die Waffe damit entzwei und schlug mit seiner Faust den Brustpanzer ein. Das Leben verschwand aus der Rüstung und wieder war da ein fetzen der Erinnerung der sich anknüpfte. Belebte Rüstungen, alte Magie, ein alter Ort, alte Macht. Die Ruinen aber natürlich ich we
iß wo sich ein anderer Gegenstand verbirgt. Die Wand vor ihm verschob sich und öffnete ihm einen neuen Weg. Cäser ging, eilte sich die ihm gegebenen Chance auch zu nutzen. Wenige Sekunden später erreichte er einen Platz, ein steinerne und vergrößerte Nachbildung der belebten Rüstungen stand auf einen Podest, worauf eine Plakette angebracht war. Cäser schritt darauf zu, es entging ihm nicht das sieben andere Wege von hier fortführten außer denjenigen den er zum herkommen benutzt hatte. Ein seltsames Gefühl ereilte ihm, trotz der vielen Ausgänge fühlte er sich gefangen, er erinnerte sich and den See, an die Eisbestie and die ausgereifte Falle die mit ihr verbunden war. Sein Blick legte sich auf die Plakette. „Drei Wächter an der Zahl, doch nur ein richtiger Weg“ Noch einmal lies er sich die Worte durch den Kopf gehen, was war mit Wächtern gemeint, der Drache, die Medusa, Cäser schüttelte leicht mit den Kopf, es gab Wege an ihnen vorbei zu kommen. Die Worte der Medusa drangen wieder in den Fordergrund. Manche versuchten direkt zu ihr zu gelangen doch wurden sie hier her geschickt. Das Eis der Koloss, jemand der Versuchte mit Magie dieses Aufgaben zu überwinden würde umkehren bei diesem Anblick und unweigerlich bei ihr landen. Wieder verschob sich eine Wand und Cäser spürte die Vibration der Tafel auf dem die Worte standen. Vorsichtig legte er seine Hand darauf. Die Vibration war nur auf der Tafel zu fühlen nicht auf dem Sockel oder der Statuette. Leicht übte er Druck aus, es bewegte sich nach ihnen, bis es einrastete, Cäser schwankte der Boden unter ihm bewegte sich, oder besser gesagt der Raum, alle Acht Möglichkeiten den Raum zu verlassen verschlossen sich zur selben Zeit in dem sich der Raum fortdrehte und nun Massive Wände hinter den Torbögen lagen. Wieder etwas wie eine Arena ging es ihm durch den Kopf, es hätte mir gleich Auffallen müssen. Die Erschütterungen gingen noch weiter und Teile der Erde vor der Statuette brachen fort in die Tiefe, und Dampf und Hitzen stieg aus dem Loch empor, und das Glühen in etwa zehn Meter tiefe ließ Cäser begreifen. Eis und nun Lava. Mit einem Sprung griff er nach dem Arm der Statuette und zog sich daran empor. Immer mehr Erde brach weg und lies deutlich werden das, das Flüssige Gestein empor stieg. Ebenso wie bei dem See bildete sich das ganze langsam und Cäser wartete, solange er keinen Gegner sah konnte er nicht handeln. Schließlich viel die Stangenwaffe der Statuette nach unten, lies durch den Schlag den Rest der losen Erde in die Lava brechen so das man nun deutlich erkennen konnten das acht dünne aber Stabile Steinbrücken vorhanden waren die jeweils zu einem der Torbogen führten. Ein zwanzig Zentimeter breiter Rand umgab einen schmalen Gang um das Podest und der Statuette und ebenso am Rand als Verbindung der Torbögen. Das musste auch der Grund sein warum das ganze seine Stabilität behielt. Cäser empfand Hochachtung vor den Konstrukteuren, sie verstanden ihr Handwerk und er fühlte sich gut, zu wissen das diese Aufgaben mit nichts zu vergleichen waren was er bisher erlebt hatte. Es ging hier nicht um Feindschaft, um das bezwingen eines Gegners sondern um die Fähigkeit eine Situation richtig einzuschätzen danach zu Handeln. Hier nützte Kampfstärke nicht viel, hier ging es um mehr. Noch immer wartete er und wie er vermutete hatte geschah etwas mit Verzögerung um die Übereifrigen zu überraschen. Die Hitze machte ihm zwar zu schaffen aber er beobachtete Geduldig sah die Flüssigkeit die aus der Spitze der Hellebarde auf die Lava floss, der Dampf der entstand, formte sich zu einem Wesen, ähnlich dem Eiskoloss. Aber wie solle er heißen Dampf bekämpfen. Cäser hatte Glück noch schien das Wesen ihn nicht zu bemerken. Sein Blick lag auf der Lava, das war die Energiequelle, aber es war anders als bei dem Eiskoloss, dort war er an eine Kristallkugel gebunden, hier schien die Lava die Kraft der Bestie zu bedeuten. Ein Strahl heißen Dampf beendete seine Überlegung und lies ihn von der Statuette herunter Springen auf eine der Acht Steinbrücken. Das Wesen aus Dampf begann in seine Richtung zu schweben. Die Brücken schienen kein Hindernis für ihn zu sein. Cäser zog sein Schwert, ein Versuch musste er auf jeden Fall wagen, selbst wenn es einfach durch den Stein ging. Cäser nahm Anlauf, benutzte den schalen äußeren Rand um sich in Richtigen Position zu bringen, wich dabei einem erneuten Strahl Dampf aus und vollzog seinen Angriff. Die Hitze des Dampfes traf ihn wie ein Hieb, wie vermutet drang das Schwert ohne Wirkung hindurch, seine Faust jedoch traf auf wiederstand und obwohl er diese Verbrühte schleuderte es den Dampf gegen die Wand. Cäser steckte das Schwert weg während er die verbrühte Hand zur Faust ballte. Ich bin Schmerzen gewöhnt, ein unerfahrener Kämpfer würde höchstwahrscheinlich deswegen schon scheitern. Du wärst ein guter Lehrmeister. Schon wieder die Gestalt in der Rüstung sie schwebte sogar leicht hinter ihm. Vielleicht würde Ramy dann noch Leben. In diesem Moment verlor Cäser die Fassung das Schwert was gerade noch im Begriff war in der Scheide zu verschwinden wurde herumgewirbelt und zerschlug die Gestalt. Der Angriff des Dampfkoloss lies nicht lange auf sich warten als Reaktion darauf, die Bilder des Orakels verhinderten das Schlimmste doch verbrühte es Cäser die Linke Seite. Mit Mühe erklomm er erneut die Statuette um der Reichweite zu entkommen. Doch die Bestie lies nicht locker, mit Dampfstrahlen versuchte sie ihn zu erwischen und Cäser blieb kaum die Zeit zu überlegen wie er nun vorgehen wollte, die Vorwürfe die der Träger des Panzers der Äonen in ihm geweckt hatte erschwerten es noch zusätzlich. Weit hiervon entfernt trat Rivan aus dem Dimensionstor, vor ihm eine Alte Arena der Atlanter, vor Jahren entdeckt und doch schien sie mit Leben erfüllt. Das Geräusch der Waffen lockte Rivan das Gebäude zu betreten, er hoffte, oder besser gesagt wusste das diese Geräuschen von Nemtoth und Dalya stammten die er suchte. Der Weg ins Jenseits war nicht einfach zu finden, aber sie waren dort, Nemtoth sogar derjenige der Martin einst hinführte. Der innere Raum lag vor ihm und der Geruch von Schweiß, die Geräusche des Kampfes verstärkten sich noch einmal. Sein Körper reagierte auf Dalyas Geruch ähnlich stark wie zuvor bei Ramy. Er zog sich in den Schatten zurück und schaute den beiden beim Kampf zu. Welche Kontrolle und elleganz sie mit dieser großen Waffe an den Tag legte. Geltan erinnerte er sich leise. Aber Nemtoth schien nicht einmal in Bedrängnis zu gelangen, er verhielt sich fast wie Daimon bis zu dem Zwischenfall. Minuten verstrichen und weswegen er hier war schien im Moment unbedeutend. Selbst wenn es nur wenig Zeit war lernte er von den beiden bis Nemtoth mit einer Handbewegung den Kampf beendete. Du wirst immer besser Schwester doch ich glaube wir haben unserem Gast lange genug vorgeführt wie gut wir kämpfen können. Rivan trat aus dem Schatten und betrat den Raum in dem sich die beiden befanden. Es ist fast fünf Jahre her Rivan, dein Körper ist gestählt und doch bist du es unverkennbar. Rivan verneigte sich leicht vor den beiden. Bist du hergeschickt worden um zu trainieren. Nein, ich bitte euch mir den Weg ins Jenseits zu zeigen. Nemtoth steckte seine Waffe weg, seine Schwester folgte dem Beispiel. Du weißt das wir durch Martin nicht mehr an Jad gebunden sind. Wir können den Weg nicht mehr öffnen. Ihr wisst einen Weg ihr müsst einen Wissen. Warum willst du Überhaupt ins andere Reich, du weißt wie gefährlich es dort ist, selbst Martin währe beinahe gescheitert. Rivan nickte zustimmend, es geht um Ramy sie ist umgekommen bei einem Angriff. Der Blick von Nemtoth verdunkelte sich und auch Dalya schien schockiert. Was ist passiert kam kühl von ihm. Rivan erzählte kurz das wichtigste und wurde dabei nicht unterbrochen von den beiden. Du hast keine Erlaubnis, für dein Handeln kam mit traurigem Unterton von Dalya. Rivan nickte leicht, ich muss sie zurück holen nur wegen mir war sie so unachtsam und hat es nicht verhindern können. Das ist der Lauf des Lebens, Zuneigung kann einen noch so mächtigen Verbündeten zu Fall bringen. Dein Vorhaben mag ja ehrenhaft sein Rivan doch wurde die Entscheidung dazu übereilt getroffen die Aufgaben die dort auf dich warten werden das äußerste von dir verlangen. Bist du dazu bereit. Du kannst mir jede Aufgabe geben um mich zu beweisen solange du mir eine Chance gibst Nemtoth. Er zog sein Schwert, ich weiß wirklich einen Weg ins Jenseits, Zogarn kommt jeden Monat hier her um mit mir und Dalya zu trainieren, er könnte dich mitnehmen, aber das werde ich nur tun wenn du mich überzeugst Rivan. Beweise mir wie gut du kämpfen kannst, welche Kontrolle dir deiner Kraft und Fähigkeiten inzwischen obliegt. Das ist kein Kampf auf Leben und Tot, ein Übung damit ich weiß wie gut Daimon dich trainiert hat. Rivan nickte und betrat den Kampfkreis während Dalya ihn verließ, wünscht du eine Waffe. Nein, ich habe das nötige immer bei mir, die Stacheln an seiner linken Hand fuhren bei den Worten aus und der Kampf begann. Dalya stand am Rand und sah zu was geschah als sie die Anwesenheit von Daimon wahr nahm. Ich dachte mir schon das du oder einer der anderen hier auftaucht, wenn Nemtoth sicher ist das er es schaffen kann wird er ihm helfen. Das ist mir bewusst Dalya, ich bin nicht nur wegen ihm hier. Franklin ist zusammengebrochen, kommt so bald ihr könnt in die Hauptstadt. Dalya nickte, wir werden sehen wie es hier läuft, noch ist die Gefahr vielleicht da aber nicht im Begriff uns zu überrennen. Ich hoffe es, Daimon verschwand wieder. Doch der Unterton lies die Redewendung die sie gerade Zitiert hatte bedrohlich wirken. Er würde nicht eine solche Betonung darauf legen wenn es nicht ernst währe. Ich weiß Geltan und dennoch werden weder Nemtoth noch ich im Moment ausschlaggebend sein. Die Stacheln von Rivan zerschnitten den Arena Boden und Nemtoth beendete den Kampf mit einer Handbewegung. Du kämpfst sehr ungestüm, versuchst die Fehler mit deiner Geschwindigkeit auszugleichen. Aber das gelingt nur bei einem langsamen Feind, deine Entschlossenheit beim Kampf, dein starker Wille werden dir viel bringen. Doch so werde ich dich nicht ins Jenseits gehen lassen. Rivan senkte seinen Blick zu Boden, er hatte selbst gemerkt das er nicht gegen ihn ankam, doch das was im Kampf gegen Daimon passiert war würde ihn vollends disqualifizieren in Nemtoths Augen. Auch wenn er deswegen nicht mit voller Kraft kämpfen konnte, ich werde einen anderen Weg ins Jenseits suchen. Eine Träne viel zu Boden und Rivan öffnete ein Dimensionstor um zu gehen, als Geltan ihm den Weg versperrte. Er sagte das er dich jetzt noch nicht gehen lässt. Deine Suche ist Verschwendung, lerne, trainiere und Kämpfe wie noch nie in deinem Leben zu vor. Beweise dich Würdig, hier hast du die Möglichkeit Zogarn zu beeindrucken. Dein Weg wird trotz dessen nicht leichter aber du wirst nicht alleine sein, auch Martin hatte jemand der ihm half so gut es ging. Dalya es reicht, wenn er gehen will, dann lass ihn, ich hatte eigentlich mehr von ihm erwartet. Das Tor schloss sich und Rivan drehte sich zu Nemtoth um. Du weißt gar nichts über mich, ich kann besser kämpfen als du es erlebt hast doch ich verliere die Kontrolle über mein Handeln. Es ist zu riskant auch wenn ich meine Feinde auf jeden Fall bezwingen würde damit. Nemtoth steckte das Schwert weg und schritt bis kurz vor ihn. Gerade weil ich spürte das du dein Können zurück hälst Rivan kann ich dich nicht gehen lassen. Das du von Franklin und Tora aus, nicht hättest gehen dürfen kann ich nachvollziehen. Gerade weil sie euch geschont haben bin ich und auch Dalya gegangen. Es war ein schwerwiegender Fehler gerade dich nicht mehr im Kampf zu trainieren. Rivan lächelte leicht, Ramses würde dir gefallen, er hat sich selbst trainiert. Hol nach was versäumt wurde, es liegt alleine an dir ob dein Wille stark genug ist. Rivan nickte zustimmend. Nemtoth wendete sich von ihm ab und schritt Richtung des Ausganges, seine Schwester folgte ihm und so ließen sie Rivan alleine, der ihnen nachschaute und dann damit begann zu trainieren. Wie gut ist er wirklich kam interessiert von Dalya. Besser als ich es vermutet hatte, trotz dessen das er sich zurück gehalten hat, kenne ich nur wenige die gegen ihn bestehen könnten. Warum hast du ihm das nicht gesagt? Weil es für sein Vorhaben noch zu viele sind Dalya und im Laufe der Jahre vermutlich noch mehr geworden sind. Seine Schwester blieb für einen kurzen Moment stehen. Was meinst du damit? Nemtoth blieb auch stehen. Was hat Daimon gesagt? Du weichst aus! Nemtoth nickte, das tue ich. Was hat er gesagt? Dalya stutze für einen Augenblick, Franklin ist zusammengebrochen. Es scheint Probleme zu geben die unsere Anwesenheit erfordern. Nemtoth schüttelte leicht mit dem Kopf, jetzt haben sie das Bündnis zu einer riesigen Armee gemacht und brauchen uns. Sieht keiner von ihnen wie Armselig das ist. Das Bündnis zerbricht, ich brauche gar nicht dort hin zu gehen um das zu wissen. Aber wie? Ihre Macht wächst entfaltet sich trotz des Siegels von Atlantis. Ihr Einfluss wächst, Talyap und Lukat haben ihr Ziel fast erreicht und mir sind die Hände gebunden. Dalya trat neben ihn, willst du zusehen wie sie freikommt. Nemtoth drehte sich zu ihr um, ich habe keine andere Wahl, es sei denn ich finde jemand der sie Aufhält. Lass mich das machen. Leicht schüttelte er den Kopf es muss jemand stärkeres sein als du, viel stärker. Dalya konnte in seinen Worten bedauern mithören, er wendete sich von ihr ab und schritt davon lies seine Schwester zurück, die in die andere Richtung schaute und in diesem Moment verstand sie warum er diese Worte an Rivan gerichtet hatte vor ein paar Minuten. Er sucht einen Ausweg, kam leise über ihre Lippen und sie eilte zurück zur Arena. Wenn sie sicher sein wollte musste sie sich davon überzeugen, selbst gegen Rivan kämpfen. Alleine der Anblick der sich ihr bot, mit welcher Hingabe und eisernen Willen er trainierte obwohl erst ein paar Minuten verstrichen waren lies sie ihr Vorhaben vergessen. Oh Bruder das kann nicht der richtige Weg sein, eine Träne lief ihr über die Wange. Lass uns dem Ruf von Daimon folgen, Nemtoth hat nicht unrecht wir sollten wenn Rivan das ernst gemeint hat, Ramses auch die Möglichkeit geben die Techniken von Atlantis zu erlernen. Dalya nickte leicht, du hast recht, aber was wird aus Nemtoth. Auch wenn du ihn im Moment nicht verstehst Dalya, ich denke er will ihn nicht ausnutzen, wenn das deine Sorge ist. Er ist verzweifelt, wegen seiner Verbindung zu Zyra, das Böse was Atlantis zerstört hatte wurde von ihr angezogen ist in Martin wiedergekehrt. Ich will mir nicht anmaßen zu wissen warum aber ich denke es gibt einen Grund, einen wichtigen sogar, warum das genau so passiert ist. Martin ist nicht tot und auch wenn sein Körper vernichtet wurde ist er da. Er wird wiederkommen davon bin ich absolut überzeugt. Dalya lachte und wischte sich die Tränen fort, du hast recht, brechen wir zur Hauptstadt des Bündnisses auf. Auch im Zimmer in das Nemtoth aufgebrochen war trainierte er, eisern wie er es schon immer getan hatte. Seine eigenen Grundsätze sein Kodex begannen zu zerbröckeln. Seine Kraft entwich seinem Körper und er sank mit einem Schrei der Verzweiflung zu Boden. Wieso bin ich nicht gestorben, warum hast du mich am Leben gelassen Zyra? Weil ich es wollte. Nemtoth blickte auf und sah das Abbild von Zyra ganz in seiner Nähe auf seinem Bett sitzen. Aber warum, Lukat war doch schon dein. Er wollte Macht, nichts anderes wollte er für die Loyalität. Aber du, du hattest einen Traum Nemtoth, einen den zwar viele haben, durchaus aber niemals mit einer solchen Überzeugung daran festhielten, daran Arbeiteten ihn zu verwirklichen. Du bist etwas besonderes Nemtoth und auch wenn du glaubst es währe eine Schuld weil du Hilfe von mir bekommen hast irrst du dich. Ich habe Lukat nicht gesagt das er dich töten sollte, er wollte es aus tiefstem Herz, weil du besser warst als er. Doch er wählte den leichten Weg um besser zu sein in dem er dich tötete. Und dennoch hieltest du trotz des Blutes und des Verrates an deinen Grundsätzen und deinem Traum fest. Du hast nie zugestimmt als ich dich heilte, dir ermöglichte zu sein was du wolltest. Aber all die Jahrhunderte hast du dich daran gehalten, an einen Vertrag der nur durch dein Überleben bekräftigt wurde. Selbst jetzt versucht du einen Ausweg zu finden um dein Gesicht zu wahren. Solltest du Rivan einsetzen um Lukat aufzuhalten, oder ihn gar gegen Talyap schicken. Wird er sterben und du wirst unweigerlich mir gehören, mit aller Kraft die du erworben hast um gegen mich zu bestehen. Mit aller Macht die ich dir dann noch geben werde, ist es das was du willst. Nemtoth schüttelte mit dem Kopf. Zyra winkte ihn zu sich, und irgendetwas lies ihn folgen. Er legte sich auf sein Bett und seinen Kopf in ihren Schoß. Hör mir zu Nemtoth das ganze Läuft darauf hinaus das du mein Krieger sein wirst, hälst du jedoch an deinem Kodex fest, an deinem Gefühl für Gerechtigkeit gehst du mit erhobenen Haupt unter und verlierst mit Würde. Nemtoth begann zu weinen und Zyra strich ihm sanft übers Haar. Ich mach das nicht sehr oft Nemtoth aber in deinem Fall möchte ich eine Ausnahme machen. Ein Teil von deiner Kraft hat mich so weit gebracht, mich nicht die Hoffnung verlieren lassen. Entscheide selbst welchen Weg du beschreitest, du bist schon immer etwas besonderes Gewesen, du hast die Möglichkeit frei zu Wählen mehr als verdient. Diese Geborgenheit machte Nemtoth verrückt, sie war ein Feind, er durfte diese Nähe nicht genießen und dann war sie fort. Er lag alleine auf seinem Bett und kauerte sich zusammen, Schutzsuchend, Einsam. Nichts erinnerte in diesem Minuten an den mächtigen Krieger von Atlantis nur eine gequälte Gestalt war zu sehen die niemand kannte selbst Milerna nicht. Sie war bei ihm und doch wusste sie nicht wie sie ihn ansprechen sollte. Hätte ich noch einen Körper würde ich ihre Stelle einnehmen dich streicheln und Liebkosen den Schmerz vergessen lassen. Doch so kann ich nur zusehen, nicht in der Lage dich anzusprechen aus Furcht ich könnte es noch verschlimmern. Kann nur mit dir Leiden bis du wieder zu dir kommst, deine Stärke wieder findest. Auf einmal fühlte sie etwas bekanntes, Sereth ging es ihr durch den Kopf das kann nicht sein. Oh, doch Milerna, ein geistiges Abbild was nur von ihr zu erkennen war formte sich. Deine Verbindung wurde unterbrochen doch auch ich wurde gerettet, das Jenseits ist nur ein anderer Ort um sich zu bewähren und durch Martin vermischt sich die Bedeutung von beidem immer mehr. Sieh dich in der Welt um, du kannst es trotz deines neuen Körpers, nutzte die Stunden in denen du nicht mit ihm zusammen sein kannst und suche, suche nach der Antwort wer Freund und Feind ist. Du wirst sie genauso wenig finden können wie ich. Du warst eine der besten Wirte die ich jemals hatte, was geschehen ist kann ich dennoch nicht bedauern, alle sehen in ihm einen Erlöser, doch das kann Martin nicht sein. Seine Gefühle binden ihn an diese Welt und sollte er sie durchschneiden dann... Sereth verstummte aber er brauchte es auch nicht auszusprechen. Milerna verstand durchaus was er sagen wollte und in diesem Punkt musste sie zustimmen. Die emotionale Bindung, seine Gefühle waren es die ihn haben den Weg beschreiten lassen. Jeden Moment konnte es soweit sein das er es nicht mehr ertrug und ihm dadurch alles aus den Händen glitt. Sereth schien schmerzen zu haben, auf jeden Fall zeigte das sein Abbild. Ich muss gehen Milerna, denk immer daran, blindes Vertrauen ist gleich bedeutend mit sicherem Tot. Sereth verschwand, kehrte zurück zu seinem neuen Wirt in die Finsternis des Jenseits. Du warst auf der anderen Seite, hatte ich dir nicht gesagt das du es unterlassen sollst, ich habe dich gefunden als du am Ende warst, es scheint du brauchst eine Lektion in Dankbarkeit. Kein Schrei war zu hören, doch zu Spüren war der Schmerz den Sereth in diesem Moment fühlte. Sally schlug die Augen auf, sie hatte sich nur kurz hingelegt aber das Geräusch nahm sie war, wie als würde sie wahrnehmen was Ramy hören konnte. Es erschütterte sie so tief im innern, das sie nicht einmal bemerkte das sie wie bei einem Albtraum durchgeschwitzt war und förmlich hechelte. Sie war nicht alleine, und die Hand von Tamara legte sich auf ihre. Ganz ruhig es ist alles in Ordnung. Sally schüttelte mit dem Kopf. Gar nichts ist in Ordnung, keine Nacht werde ich mehr Ruhe finden, jede Nacht werde ich vernehmen das meine Zeit, die kurze Distanz bevor ich handeln muss schwindet. Sally warf die Decke zurück, schlug gleichsam die Hand von Tamara fort und stand auf. Sie verlies das Zimmer, sie suchte etwas, und dieses etwas war Ramses. Sally spürte ihn und sie folgte diesem Gefühl, sie rannte förmlich durch die Gänge und es verwunderte sie nicht als sie vor den Trainingsräumen stand. Die Geräusche von ihnen waren deutlich. Sie war erschöpft Gewesen, konnte sich dem Bedürfnis nach Schlaf nicht mehr erwehren. Doch Ramses war anders, er hatte solche Kraft in seinem Körper schier unendlich. Sie öffnete die Tür und betrat die Halle. Ramses war voll konzentriert, auch wenn sich Sally sicher war das er sie war nahm, gab es für ihn im Moment nur den Kampf gegen Legan. Der Kampf war hart das konnte sie sehen, Legan schenkte ihm nichts und ihr Bruder hielt sich erstaunlich gut, er kämpfte in einer mittelschweren Rüstung deren Hauptschutz dem Oberkörper zählte da man dort eine Brustplatte aus Metall erkennen konnte. In seiner Hand hielt er eine Zweihändige Axt, eigentlich viel zu Globig für ihn, doch das Krafttraining ermöglichte ihm selbst diese Erschwernis zu meistern. Der Kampf hielt inne, Legan hielt mit beiden Händen die Axt fest und sein Schwanz hatte kurz vor dem Halsansatz von Ramses Rüstung inne gehalten. Das war sehr gut Ramses, ich hatte nur acht Möglichkeiten dieses Kampf zu beenden, und das obwohl ihr mit einer Waffe die nichts mit einem Schwert ähnelt gekämpft habt. Ramses atmete tief durch. Danke aber ich muss mit schweren Waffen trainieren wenn ich gegen einen Dämon bestehen will. Das ist war, verschnauf einen Augenblick dann wiederholen wir das mit den anderen Waffen die du gewählt hast. Ramses nickte und befestigte die schwere Axt auf seinem Rücken, an die dafür vorgesehen Halterung, schritt währen dessen zu seiner Schwester herüber und setzte sich. Ist etwas vor gefallen? Sally schüttelte leicht mit dem Kopf. Nur ein Traum, nichts worüber du dir Sorgen machen müsstest. Ramses wischte sich den Schweiß fort, du beherrscht die Elemente so gut das du einen Mikrokosmos schleudern kannst. Eine enorme Zerstörungskraft an die ich nicht heran komme. Sally lachte obwohl ihre Gesicht Trauer zeigte und Ramses begegnete ihrem Blick. Mach dir keine Sorgen Schwester, Rivan ist gegangen um Ramy zu retten und ich... bin noch nicht bereit kam etwas mit Verzögerung. Das stimmt nicht, wir sind alle bereit auch wenn viele von uns das noch nicht glauben. Bereit unseren Weg zu beginnen. Ramses strich Sally eine Haarsträhne aus dem Gesicht, dann lass dich von deinen Träumen nicht verrückt machen. Er stand auf und zog an den beiden Griffen die Seitlich über seinen unteren Rippen entlang fuhren und zwei Säbel hervor kamen. Nun musste sie wirklich lächeln. Ramses war vielleicht durch seine Einstellung auf das Kämpfen fixiert und doch fand er immer wieder die richtigen Worte um sie aufzubauen. Der Kampf zwischen den beiden begann von vorne und dieses mal, war es schneller. Ramses glich sich der Schnelligkeit von Legan schneller an als zuvor bei der Axt. Er war beweglicher in seinen Angriffen und Aktionen. Gespannt sah Sally dem Kampf zu, auch wenn sie nicht viel davon verstand konnte sie an Legans Augen erkennen. Das er Ramses Kampftechnik bewunderte. Bis plötzlich die Flügel sich blitzartig entfalteten und alles in Dunkelheit hüllten. Kurz darauf verschwand sie wieder und Ramses lag am Boden und die Säbel lagen in Legans Hand. Er warf sie kurz um und fing sie an der Klinge und steckte sie Ramses entgegen. Drei Möglichkeiten und zwei Treffer auf deiner Seite, ich denke Morgen können wir mit dem ernsten Training anfangen. Daimon hat dich bei weitem besser trainiert als ich vermutet hatte. Durch ein Dimensionstor verschwand er und lies Ramses und Sally zurück, seine Muskeln spannten sich wie als würde er jeden Moment schreien, doch er entspannte sich, die Säbel glitten zurück an ihren Platz, er atmete tief ein und lies langsam die Luft wieder aus seinen Lungen weichen. Rivan hätte nicht besser abgeschnitten, sie hatte das Gefühl etwas sagen zu müssen in diesem Moment. Ich denke doch, spätestens bei der Dunkelheit hätte ihm sein Instinkt geholfen, ich war überrascht, in einem Kampf muss man mit allem rechnen selbst wenn man seinen Gegner kennt. Er drehte sich zu ihr um, aber danke für den Versuch Schwesterchen. Ich mach mich nur kurz frisch dann können wir was zusammen unternehmen. Sally nickte, das wäre toll. Ramses verschwand in den hinteren Teil des Raums und lies sie zurück. Kaum verschwand er aus ihrer Sichtweite begannen ihre Gedanken ihr eigenen Wege zu gehen. Ihre mentale Kraft, verstärkt durch ihr zukünftiges ich lies die Kontrolle schwinden und auf einmal war sie fort. Der Ort an dem sie sich befand mutete seltsam an, Geräusche wie von einer Werkstadt waren zu vernehmen und Sally folgte diesem Geräuschen bis sie einen großen Saal erreichte, mehrere Dutzend Leute verschiedenster Herkunft arbeiteten an etwas, sie erschufen Krieger aus Metall. An die Hundert konnte sie in dem Raum erkennen. Doch obwohl der Anblick sie eigentlich hätte fesseln müssen Schritt sie auf das Zentrum dieser Werkstadt zu. Dort schien nichts zu sein doch als sie nur wenige Schritte von der Mitte entfernt war offenbarte sich die schwarze Kugel, auf einem Sockel thronend. Sally spürte die Seelen die in ihr Gefangen waren. Eine Seelenkugel ging es ihr durch den Kopf, eine von Ramys Erinnerung handelte davon. Wenn das stimmte dann, Sally ergriff bei der Erkenntnis Angst, ist das hier die Basis von Talyap. Schwere Schritte waren zu hören und instinktiv drehte sie sich um, tatsächlich, er war es. Talyap all die Jahre war nichts von ihm gehört worden, weder ein Angriff noch ein Lebenszeichen er war völlig untergetaucht. Und obwohl er nur wenige Meter von ihr entfernt war schien er sie nicht wahrnehmen zu können. Er sah nicht gut aus, angespannt, sein Gesicht zeigte deutlich das er nicht gut schlief und er schien auf etwas zu warten, einer der Arbeiter an den Metall Kriegern schien zu ihm zu eilen. Doch dann bewegte sich seine Nase leicht, sein Kopf drehte sich in ihre Richtung. Seine Augen wurden von einem Leuchten erfüllt. Wann kehrt er wieder, sag es mir Sally und ich lass dich am Leben. Sie wich einige Schritte zurück, die Angst wandelte sich in Panic und sie stürmte ans andere Ende der Werkstadt obwohl dort keine Ausgang war. Sie hörte die Schritte hinter ihr herkommen, bis sie in einer Ecke eingekeilt war. Talyap kam ihr immer näher und der Kosmos spiegelte sich wieder in ihren Augen doch schien ihm das nicht zu imponieren. Er ging in die Hocke, der Mann der zu ihm geeilt war lief etwas grübelnd hinter im her, sprach ihn jedoch nicht an. Starrte verwundert an die Stelle wo Sally stand doch es war eindeutig zu erkennen das er sie nicht sah. Talyap schaute in ihre Augen, sein mächtiger Geist sie konnte ihn deutlich in ihrem Kopf, in ihrem innern fühlen, ihre Augen wurden wieder normal. DU WEISST ES NICHT! Talyap sprang auf in seinen Händen entstand eine Kriegssense, die Klinge fuhr aus und die Waffe verströmte eine Energie das selbst diese ihr Schmerzen zufügte. Sie fühlen konnte wie die Energie tief in ihren Astralen Körper eindrang ihn begann zu zerstören. Die Waffe wurde zum Schlag ausgeholt als sie zurückgerissen wurde. Sie fühlte den dumpfen Schmerz an ihrer Backe, langsam öffnete sie die Augen und sah in die ihres Bruders. Tränen liefen ihm übers Gesicht. Mach das nie wieder Sally, hörst du mich. Du hast mich zu tote erschreckt, deine Augen du hast auf nichts reagiert. Sally viel Ramses um den Hals und drückte ihn so fest sie konnte. Die starken Arme ihres Bruder erwiderten die Umarmung und hoben sie hoch. Du bist die einzigste der ich noch helfen kann Sally, bitte gib mir die Chance. Sally nickte leicht, halt mich einfach nur fest. Ramses erfüllte es ihr, ohne sie etwas zu Fragen, ohne etwas zu verlangen. Mehrere Minuten verstrichen bevor sich die beiden voneinander lösten und gemeinsam die Räumlichkeiten verließen. Kaum war der Raum verlassen öffnete sich ein seltsam anmutendes Dimensionstor der Dämonen, es war anders als die bekannten und ein Metallkrieger trat hindurch, das Tor schloss sich und das künstliche Wesen schaute sich um, vergewisserte sich das niemand Alarmiert wurde und er wirklich alleine war. Das Metall wich darauf hin, Fleisch und Kleidung und nach wenigen Momenten sah er wie ein normaler Mensch in der Stadt aus. Auch er verlies das Zimmer und außer dem öfteren hin und herschauen gab es nichts was verdächtig war an diesem Geschöpf und selbst das verschwand nach wenigen Stunden in der es durch die Stadt schlenderte und sich vertraut machte mit seinem neuen Tätigkeitsfeld. Sally hatte ihn geweckt, ja er hatte sich all die Jahre zurückgezogen, wartend auf Martins Rückkehr suchend nach Atlantis dem Gefängnis von Zyra. Doch nun wusste auch er das die Zeit verstrich und die vor so vielen Jahren geglaubte Erfolg Atlantis zu finden hatte sich noch immer nicht bewahrheitet. Aber es gab keine Verzweiflung für ihn, all die Jahre, all die Macht die er gesammelt hatte, hatte ihn ein weiteres Mal verändert. Seine Ziele waren die gleichen wie damals doch sein Stand, das was er wirklich darstellen wollte hatte mit dem Opfer von Martin und der Demonstration seiner Überlegenheit erneut eine Wendung erhalten. Es war egal wie ähnlich er ihm war, dadurch würde er weder stärker noch würde er ihn besiegen. Seine Taten, das was er bewirkte würde die Entscheidung bringen, sonst nichts. Es muss einen Weg geben ich weiß es, eine Prüfung ohne Lösung gibt es nicht. Oder geht es etwa nur darum das zu erkennen. Cäser wich einem weiteren Angriff aus und hielt sich für einen kurzen Moment an der Waffe der Statuette fest. Er war schon wieder im begriff zum Kopf zu klettern als er inne hielt. Die Hellebarde war kühl trotz der Nähe zur Lava, er hielt inne vertraute auf seinen Instinkt wann die Dampfbestie angreifen würde und suchte mit seinen Augen das Gebiet um den Waffenkopf ab. Das musste die Lösung sein, er nutzte die Kontrolle über Stein und lies sich den Arm nach oben bewegen, die Reaktion der Bestie war deutlich, irgend etwas verband sie mit dieser Hellebarde. Wieder ging Cäser die Kristallkugel bei der ersten Aufgabe durch den Kopf, so leicht konnte die Lösung nicht sein. Das währe... seine Gedanke riss ab als er die Flüssigkeit sah die aus dem Dünnen Spalt den die Waffe bei dem Hinunterschnellen gerissen hatte und auch gleichzeitig wieder verschloss. Der Stein, dort wo die Flüssigkeit herunterrann überzog sich für Bruchteilen einer Sekunde mit Reif. Er lies sich an der Waffe heruntergleiten bis zu diesem kleinen Spalt, die Dampfbestie hatte seit dieser Entdeckung nicht angegriffen und hielt sich so weit wie möglich von diesem Riss fern. Das ist die Lösung, es geht nur darum was man falsch machen kann, Fehler sind es die jemanden Bezwingen. Seine Faust traf neben den Riss auf mit aller Kraft die er hatte und er zerschmetterte den Stein. Die Flüssigkeit floss nun in einem breiten Strom heraus und lies die Lava erstarren, die Geräusche des Wesen schmerzten in den Ohren, es waren Geräusche die von schon öfters erlebten Qualen zeugten. Und wieder bohrte sich ein Bild in sein Bewusstsein das in von der Statuette stürzen lies auf die erkaltete Lava. Überlappende Bilder die wie eine Warnung Dutzende von Kriegern zeigten, unehrenhafte und fremdartige. Alle waren sie übereinander, kaum auseinander zu halten. Aber mit eine solch starken Präsenz. Sie füllten jede Wahrnehmung von Cäser, nahmen ihm jede Kontrolle über seinen Körper, ließen Schmerzvolle Krämpfe durch seinen Körper jagen, bis er sich schließlich ihnen ergab. Gefesselt wachte Cäser auf, in völlig anderen Räumen. Eine Art Gerichtshof war hier aufgebaut. Ein ziemlich kräftige Gestalt hob ihn auf einen Stuhl, so erhalte ich wenigstens einen besseren Überblick ging es Cäser durch den Kopf. Doch alle Gestalten die er sah waren ohne Kopf, nicht das sie fehlen würden, nur sie lagen in unnatürlichen Schatten. Weißt du warum du hier bist Cäser? Nein! Dann werde ich es dir sagen. Du bist hier weil das Orakel es wünscht. Wie Bitte? Das Orakel sieht das du immer noch zweifelst ob du würdig bist als Träger zu dienen, ob du würdig bist den Panzer der Äonen zu tragen. Siehst du nicht das deine Zweifel dir Verletzungen beibringen die nicht hätten sein müssen. Deine Verbindung zur Tochter der Leviathan Luft war nicht der Beginn deiner Zweifel. Sie haben ihren Ursprung viel früher uns selbst wo Erde dir das was er über deine Herkunft sagte, du bereits schlummerndes Wissen erfahren hast strafst du dich nun selbst durch Ramys Tot. Das stimmt nicht, der vorige Träger hat mir das vorgeworfen nicht ich. Ihr meint ihn, der Mann der auf dem Richterplatz saß deutete auf einen Platz im Saal und dort entstand er. Ja! Dann sieh genauer hin Cäser, erkennst du nicht das offensichtliche. Er folgte der Anweisung ohne genau zu wissen warum. Die Prüfungen für den Panzer der Äonen sind anders als eine Überprüfung deiner Fähigkeiten, ich muss sicher gehen das du nicht durch eine Schwäche im Geist überwältigt werden kannst. Das war seine Stimme. Cäser sah noch einmal in das Gesicht des Trägers. Das bin ja ich, die erwählten der Gegenstände, sind nie andere, es sind immer die gleichen Wesen die zu einem gefährlichen Moment sich ihrer Macht bedienen und wiedergeboren werden solange das Leben existiert und die Macht nicht gebrochen wird. Aber wenn ich es schon immer war, warum diese Prüfungen? Auch wenn du das gleiche Wesen bist Cäser prägt dich das Leben, formt jedes mal erneut deinen Charakter, doch noch nie musste eines deiner wiedergekehrten Selbst solche Strapazen, Zeiten der Not und Furcht überwinden. Die Höhle in der du dich befindest birgt nur die Medusa als Bewachung all die Fallen, all der Schmerz wird vom Panzer erschaffen aus dir projiziert bis du dich selbst als würdig erachtest. Aber das ist doch Widersprüchlich über 13 Jahre habe ich nach diesem Panzer gesucht, warum sollte ich mich nicht für würdig halten ihn zu tragen. Sag es mir Cäser, ich versuche es zu verstehen doch es gelingt mir nicht. Ich bin nicht dein Feind, wenn Martin zurückkehren sollte dann musst du, nein müssen wir bereit sein. Ich sehe Bilder die ich dir nicht zumuten kann in deinem jetzigen Zustand alles wird beginnen zu zerbrechen, wird vernichtet wenn er nicht zurück findet. Doch dafür... Die Richter Gestalt verstummte, eine Lichtgestalt aus Energie erhellte alle Dunkelheit, zeigte deutlich Personen die Cäser kannte die er auf die Positionen gesetzt hatte. Jetzt begann er zu Glauben was er erzählt bekam doch was oder wer war die Lichtgestalt. Der Panzer der Äonen verschwand und lag auf einmal an seinem Körper, andere Gestalten entstanden, Cäser sah das sie andere Gegenstände der Macht trugen. Doch war ihr Gesicht verzerrt, warum zeigst du mir das Orakel, warum lässt du mich nicht sehen wer die Erwählten sind. Das Orakel kniete und auch die anderen Gestalten folgten dem Beispiel, und jetzt endlich verstand er wer diese Lichtgestalt war und auch er fiel auf die Knie. Martin... Die Gestalt schwebte beim Ansprechen näher zu ihm und legte seine Hand auf seine Schulter. Cäser spürte diese unaufhaltsame Macht, nichts vergleichbares hatte er jemals zuvor gespürt und dann hörte er seine Stimme. Du musst zurückkehren Cäser, alles so wie zum Beginn, zerfall bedeutet Ende. Du hast gesehen was passieren kann, Franklin ist in Gefahr. Cäser schaute in das grelle Licht, woher hast du die Gewissheit genommen. Ich verlasse mich auf dich, erfülle deine Prüfungen bist du dir bewiesen hast das du würdig bist. Rette das Bündnis, finde die anderen Erwählten. Die Lichtgestalt verschwand und Cäsers Blick legte sich auf das Orakel. Er ist da, wie er es euch versprach. Doch für sein Handeln bedarf es seiner Rückkehr und die ist in Gefahr, mehr darf ich nicht sagen, solange die alten Regel noch bestand haben. Ich verstehe, die Prüfungen bisher waren Aufgaben denen ich noch nie gegenüber gestanden habe, und selbst wenn der Panzer es aus mir nimmt und erschafft lerne ich daraus. Ich habe verstanden was du mir sagen wolltest, doch es ist nicht die Unsicherheit die mich davon abhält den Panzer der Äonen bereits zu erreichen. Ich muss meine Selbstprüfung fortführen bis ich die Sicherheit und Gewissheit von Martin, so wie er sie damals hatte, habe. Oder zu dem Entschluss komme das ich sie nicht erreichen kann. Bitte haltet die Bilder, deine Botschaften soweit es geht zurück, damit ich das hier zu Ende führen kann. Die Gestalt des Richters änderte sich in die leuchtende Glaskugel. Ihr seit ein merkwürdiges Rätsel, nicht nur ihr Cäser, auch Martin und die anderen Erwählten, ich weiß warum ich nichts über sie sehen kann, das ist aber auch alles. Sollten sie gefunden werden und sich auf die Suche begeben wie du und erfolgreich sein, werden sie entscheidend sein, wenn die wirklichen Feinde sich zu erkennen geben. Armer Franken, er ist in Gefahr wie ich dir sagte doch was er glaubte einst zu sehen, verworren und doch nicht trübend seine Loyalität zu Martin, ist nur Teilweise richtig. Die Gaichin sind nicht ohne Fehler gewesen die Erkenntnis hat ihn bereits ereilt. Doch er hofft auf etwas perfektes, aber das gibt es nicht. Selbst Martin, auf dessen Seite ich dir vergewissern kann zu stehen, könnte auch den Untergang bedeuten. Er hat den für sich einzig möglichen Weg beschritten und damit eine Macht erlangt die vieles was einst als Mächtig galt als geringfügig aufzeigt. Das Martin hier Persönlich erschienen ist macht deutlich das du eine Schlüsselfigur bist und damit genauso über das Schicksal dieser Welt und allen Lebens Entscheidungen treffen wirst. Es ist eine Ehre und auch gleichsam eine Aufforderung jede deiner Entscheidungen deiner Taten genauestens zu überdenken, bevor du handelst. Ich werde deiner Bitte entsprechen doch eines solltest du nicht vergessen. Das Bündnis, deine Familie und Freunde brauchen dich, lass dir nicht mehr Zeit als du wirklich brauchst um deine Gewissheit zu erlangen. Cäser nickte zustimmend, mir ist meine Verantwortung bewusst und die Frage meiner Notwenigkeit ist inzwischen klar und deutlich in meinen Augen beantwortet. Wenn ich zurückkehre werde ich den Panzer der Äonen tragen, werde zu meinen Freunden zurück kehren, meine Aufgaben erfüllen und auf Martins Rückkehr warten und ihm in die Augen sehen können. Cäser erwachte und der Schmerz in seinem Kopf ließ ihn etwas benommen auf die Beine kommen. Nur ein Weg war geöffnet worden. Er zog sich an einer der Laufstege empor und schritt in den offenen Gang, vor Augen, immer noch die leuchtende Gestalt, Martin wie er ihn berührte. Wenige Stunden waren verstrichen seit dem Zyra bei ihm gewesen war, Nemtoth öffnete seine Augen und stand auf, der Schmerz in seinem innern war abgeklungen wich etwas anderem, seine Hand griff nach dem Weißen Schwert in dem sich Milerna befand. Er steckte sie an ihren Platz und verließ das Zimmer, in Richtung der Arena. Was hatte ihn nur erfasst, er würde alles verlieren nicht nur sein Gesicht, seinen Kodex, auch Martin würde er Verraten alles für was das Bündnis stand. Warum lies ihn seine Schuld nicht los, warum ließ sie ihn handeln. Daran bin ich wohl wieder Schuld! Die Stimme kam ihm so bekannt vor. Es ist war du hast meine Stimme schon lange in deinen Träumen gehört doch, nie hat dich die Erkenntnis bis ins Wache bekleidet. Gekämpft habt ihr offen nur einmal gegen mich als Martin ging. Die Verunreinigung, Nemtoth zog sein Schwert und ging in Kampfhaltung. Narr, ich bin nicht Körperhaft in deiner Nähe, dein Selbstauferlegter Kodex verhindert das du mir gehörst. Ich sagte Martin schon so oft, ich bin überall. Jede Schuld die jemand entfindet jede Schwäche in seinem Panzer wird von mir ausgelotet, nur wenige sind in der Lage mir stand zu halten, selbst Götter werden zu Figuren in diesem Spiel um alles. Warum sagst du mir das überhaupt? Weil Zyra dir die Möglichkeit zu wählen gab Nemtoth. Das hat sie noch nie vorher getan und ich kenne sie schon lange. Du hast recht, das Bündnis zerbricht und niemand wird das verhindern können. Doch Martin! Ein schauriges lachen schallte in seinen Ohren, du weißt es besser, wie will er den Wiederkehren, die Gegebenheiten sind nicht da. Seine Kinder sind der Schlüssel und sie sind im Begriff sich selbst ins verderben zu stürzen. Was willst du, außer solchen Mist zu erzählen. Deine Schwester ist aufgebrochen zur Hauptstadt eures Bündnisses. Sie ist dem Ruf gefolgt und hat dich alleine zurück gelassen mit Rivan. Das war mir bereits bewusst als ich mich in meine Gemächer zurückzog. Bilde ihn aus, mach ihn bereit seinen gewählten Weg zu beschreiten. Nemtoth spürte deutlich das die Anwesenheit der Verunreinigung verschwand. Das Schwert glitt an seinen Platz doch Zweifel machten sich in ihm breit. Bin ich mit allem Schlechten verbunden, wie kann ich so wichtig sein das ich für alle eine Bedeutung habe. Er schüttelte sich leicht, seine Worte sind unbedeutend ich muss entscheiden. Was ist mit dir, klang vom Schwert herüber ich kann keinen Feind spüren. Verzeih mir Milerna meine Träume verfolgen mich das ist alles. Obwohl sie spürte das es keine Lüge war, fühlte sie das mehr dahinter steckte doch sie lies es dabei als Nemtoth weiter in Richtung der Arena schritt. Die Kampfgeräusche ließen darauf schließen das Rivan sein Training sehr ernst nahm. Als er ihn sah, den beißenden Geruch des Schweißes in die Nase bekam, ging Nemtoth bis an den Arena Rand und ging in die Hocke. Beobachtete das Spiel der Muskeln von Rivan, sah die Übungen deren Eleganz und Ausführung bereits jetzt sein können gesteigert hatten binnen der wenigen Stunden. Und ebenso konnte er die Kraft erkennen, die der Erschöpfung trotzte. Bereit für eine Lehrstunde? Rivan hielt inne und nickte kurz in seine Richtung. Nemtoth sprang vom Rand ab und zog während des Sprungs Milerna aus seiner Halterung. Dem Schlag wurde ohne Probleme ausgewichen doch das kommende brachte Rivan schnell an seine Grenzen, bis schließlich eine falsch angebrachte Parade von ihm, Milerna in seinen Unterarm dringen lies. Sein Knochen hielt die Klinge auf, oder besser gesagt die Kontrolle von Nemtoth. Die Atmung von Rivan beschleunigte sich, seine Augen waren vollends Schwarz. Behalte die Kontrolle, die Weiße Klinge wurde aus der Wunde gezogen und in ihre Halterung gesteckt. Er konnte förmlich fühlen welche Kräfte an Rivan zerrten und wiederum wurde ihm bestätigt das die Ausbildung härter hätte sein müssen. Aber das gegen Argument konnte er tief in sich auch verstehen. Es war nicht jedermanns Ziel zu sein wie er, von klein auf den Wunsch zu verspüren der beste Kämpfer zu werden. Sie hatten ein recht auf ihre Kindheit. Rivans Augen wurden wieder normal. Hervorragend die Stunden des Trainings haben sich bereits bezahlt gemacht. Deine Kontrolle wächst, ruh dich aus Rivan. Wir werden Morgen weitermachen, mit ein paar neuen Techniken. Rivan verneigte sich leicht in seine Richtung, wann bin ich bereit Ramy zurück zuholen. Übe dich in Geduld, ich werde dich nicht länger hier halten als es nötig ist. Wieder verließ Nemtoth die Arena doch als er erneute Kampfübungen vernehmen konnte nickte er leicht. Du wirst schneller bereit sein als du selbst glaubst. Dalya ereichte zu dieser Zeit bereits die Grenze der Hauptstadt, die Massen an Truppen in den Straßen lies sie in Gedanken versinken doch Geltan führte sie durch die Straßen, zum Gebäude wo Franklin sein Zimmer hatte, ebenso wie die anderen die das Bündnis führten und zusammenhielten. Auch wenn es Jahre her war fand sie das Büro ohne Probleme und klopfte an. Die Stimme von Tora bat sie einzutreten und sie folgte der Aufforderung. Tora war nicht alleine, Varlas und Craz waren im Büro und schienen ihr Gesellschaft zu leisten während sie einen Bericht durchlas. Du bist alleine? Ja, mein Bruder kümmert sich um Rivan. Daimon hat mich davon unterrichtet, ich hoffe er weiß das er seinen Tot verantworten muss sollte er scheitern. Das ist nicht wahr und das weißt du auch Tora. Sie legte den Bericht auf den Schreibtisch. Wir waren alle Sorglos, wir hätten zusammen bleiben müssen uns vorbereiten. Es ging einfach zu sehr auseinander, wir brauchen eine Armee das mag sein. Doch Nemtoth und ich waren nicht die einzigen die erkannten das es so nicht funktionieren kann. Das komische ist das ihr wohl recht hattet, nach diesem Bericht angefertigt von Craz, fehlt der Druck der das Bündnis eint. Es gibt Hinweise davon das einige unserer Äußeren Städte die Selbständigkeit anstreben und sich von uns lösen wollen. Tief im Bündnis werden Keile getrieben und wir alle waren Blind darüber. Franklin hat damit gerechnet das nach Martins Verschwinden es schwer fallen würde alles zusammenzuhalten. Doch nun kommt alles auf einmal, die Feinde melden sich zurück, aber nicht mit einer großen Armee der den Druck erneuern würde, nein schleichend. Franklin liegt in einem seltsamen Koma, Martins Kinder wurden angegriffen weil sie Rivan mitnehmen wollten um das Imperium der Dämonen zu retten. Ich fühle deutlich das meine Mutter, der Zeitpunkt ihrer Befreiung nicht mehr fern liegt. Im Moment sehe ich als einzige Möglichkeit das eingreifen der Armee um das Bündnis wieder zu einigen. Damit würden wir einen Aufstand schüren im schwersten Fall sogar eine Rebellion oder Bürgerkrieg kam ruhig von Varlas. Ich weiß und glaub mir die Tatsache das ich das als die beste Lösung ansehe Ängstigt mich selbst. Lasst sie vorerst gewähren, das habe ich Franklin in meinem Bericht auch geraten. Im Moment ist diese Stadt eine der weinige die völlige Einigkeit über das Bündnis hat, wir haben Loyale Streitkräfte zählen als Verbindungsglied unserer Verbündeten. Auch Martin hätte niemanden gezwungen ein Teil hiervon zu sein. Wir sollten uns darauf konzentrieren das die Zeit zum Handeln nahe ist. In diesem Punkt muss ich Craz recht geben, alleine in dieser Stadt ist die gleiche Streitkraft heimisch wie die, die damals gekämpft hat um die Verunreinigung zu bezwingen. Tora nickte zustimmend, du solltest vielleicht dennoch Jinpa informieren, falls die Sache uns vollends aus den Händen gleitet werden wir die Kräfte der Silmaris brauchen um es wieder in Ordnung zu bringen. In Ordnung, Varlas gab Tora einen Kuss bevor er aus dem Raum verschwand und auch Craz wurde unsichtbar und kletterte aus dem geöffneten Fenster. Wir stehen im Dunkeln habe ich recht? Tora nickte zu der Frage, ich weiß nicht wie es ihnen gelingt aber sie handeln ohne das wir etwas davon erfahren. Das dritte Auge der Gaichin hat seit damals nicht mehr richtig funktioniert und Cäser ist seit dem Verschwunden. Uns wurde alles genommen um vorbereitet zu sein, wenn ich daran denke wie schnell doch die Not von damals, Martins Prophezeiung vergessen sind. Er hat sich für dieses Bündnis, für alles Leben selbst für unsere Feinde aufgeopfert und ich, die neben ihm über die größte Macht im Bündnis verfüge durch mein Erbe stehe dem Hilflos gegenüber. Ich könnte eine kleine Armee alleine Bezwingen, die wenigen von damals in seinem Anwesen versammelt waren der Grundstock und auch wenn diese verstreut sind, stellen sie die einzige Sicherheit dar die wir im Moment haben. Wenn ich ehrlich bin Tora bin ich nicht wegen der Probleme des Bündnisses hier. Rivan hat mir erzählt das sein Bruder Ramses sich selbst ein Trainingsprogramm auferlegt hat. Das ist wahr, ich habe es mit Interesse verfolgt, er ist ein Mensch ebenso wie seine Schwester, doch der Angriff wie sie ihn abwehrten hat mich verwirrt. Ramy, die ich für die Stärkste von ihnen hielt ist umgekommen doch die anderen haben dafür die Angreifer getötet sie vernichtet. Ihre Kräfte obliegen nicht ihrer Kontrolle, in diesem Punkt müssen wir zugeben einen Fehler begangen zu haben. Nein, das stimmt so nicht, ihr habt vielleicht nicht das beste für sie getan aber im Interesse ihres Vaters entschieden. Danke, das hat gut getan. Wir werden das tragende sein auch in Zukunft wenn der neue Kampf den Martin Prophezeit hat ansteht. Wir werden führen zum Sieg oder Untergang. Martin wird bis dahin nichts damit zu tun haben. Seine Kinder sind die, die unser Vertrauen brauchen und unseren Beistand. Tora nickte, meine Worte waren hart, vielleicht beeinflusst mich Zyra schon zu sehr, ich sehe Dinge so starr es sei denn einer von euch ist da und rüttelt mich wach. Aber weswegen bist du hier, willst du Ramses trainieren. Ja, ich will ihm das gleiche ermöglichen wie mein Bruder, Rivan. Die Kampfkunst der Atlanter und vielleicht kann ich Sally auch ein zwei Tricks zeigen. Tora nickte zustimmend, das ist es womöglich auch warum ich Franklin alles übergab, ich wollte nicht das sie Einfluss auf das Bündnis nimmt. TORA VERDAMMT, ES GEHT HIER UM MARTINS KINDER NICHT UM DICH! Sie schien wie aufgeschreckt und schaute Dalya in die Augen. Die Stadt braucht dich jetzt du musst Entscheiden auch ohne das einer von uns bei dir ist. Egal wie viel Macht dir bereits eigen ist. Übernimm die Verantwortung dafür wie Martin und führe das Bündnis solange es Franklin nicht kann. Tora stand auf und schritt um den Tisch herum, nahm ohne etwas zu sagen Dalya in den Arm für einen kurzen Moment. Legan trainiert sie, ich werde dafür Sorgen das du zusätzliche Stunden erhältst um die beiden zu trainieren. Dalya nickte zustimmend, das war alles was ich wollte. Sie lief zur Tür, drehte sich dennoch noch einmal zu ihr um. Tora, stand am Fenster und schaute in Richtung der Schutzsäulen. Du sagst du weißt das der Zeitpunkt wo deine Mutter befreit wird Nahe ist. Tora nickte. Kannst du nichts dagegen unternehmen das es geschieht. Martin hat ihr zugesichert das er es zulasen wird oder sie selbst befreit dafür das sie mich gehen lässt. Weiter den Weg der Prüfungen entlang! Was für einen Preis, bei keinem anderen hat er helfen müssen nur bei mir. Ich verändere mich nicht, bin unsterblich bin mit dem Mann zusammen den ich Liebe und doch fühle ich mich leer. Geltan Projizierte sein Abbild in den Raum. Du vermisst den einzigen der gleichgesinnt ist und dich versteht. So ist es Geltan ich vermisse Martin mehr als seine Engel selbst wenn es anmaßend klingt. Währe er hier, nur seine Präsenz nahe genug um ihn zu spüren würde die Stimme meiner Mutter verstummen lassen und ich würde den Weg klar und deutlich sehen wie er es tut. Weiß einer von euch währ noch währe ohne ihn. Dalya und Geltan schüttelten gleichsam mit dem Kopf. Worauf hin Tora sich umdrehte. Ich weiß es, sie sagt es mir jede Nacht erzählt sie mir Haarklein wie was gekommen währe. Wahnsinn ist der Geliebte der Macht, ein stetiger Begleiter der einem die Verzweiflung bringt und ohne man doch nicht sein kann ohne seine Persönlichkeit zu verlieren. Zu erkalten, zu verlieren was ein Lebewesen ausmacht. Tränen liefen Tora übers Gesicht, ich verstehe. Dalya ging, Geltan fest um klammert. Ramses und Sally schlenderten während dessen gemütlich durch die Parkanlage, die Luft hier war immer anders und schien alle von Martins Kinder zum Träumen anzuregen. An den Händen haltend beschritten sie die Wege, nur dieser schwache Kontakt, noch deutlich füllend während ihre anderen Wahrnehmungen sich der Umgebung hingaben. Der Natur um sie herum die hier her gebracht wurde um den Bewohnern etwas der normalen Welt zu geben an diesem Ort der Nebel. Die Hand schloss sich fester um Sally´s Handgelenk und sie hielt im Schritt inne, ihr Blick legte sich auf ihren Bruder. Sie konnte deutlich sehen das er besorgt war, doch als sich Craz vor ihnen enttarnte wich der Ausdruck. Du hast meine Annäherung sofort gespürt? Ramses nickte um Antwort zu geben. Craz setzte sich, wir müssen reden, die Zeit das ihr von Schweigen geschützt werdet hält schon viel zu lange an. Was meinst du damit Craz? Das zerbrechen des Bündnisses sprudelte es aus Ramses heraus. Das ist ein Punkt, viel mehr geht es darum wann Martin mit euch Verbindung aufnimmt! Er weiß was zu geschehen hat, vermutlich ist er sogar der einzigste, wenn wir uns auf seine Rückkehr verlassen wollen müssen wir auch auf die Zeichen hören die er uns sendet. Und nicht aus übereifriger Pflichterfüllung euch schützen bis es zu spät ist für euren Weg. Diese Sorge ist unbegründet Craz, wenn die Zeit von mir und Ramses gekommen ist werden wir Handeln wie Rivan. Das freut mich zu hören, Craz blickte hinter sich, was Ramses wieder Wachsam werden lies. Er war schon damals hier und hatte seine Ohren und Augen im Bündnis, damals dachten Phix und Marcel sie könnten sie vollends vernichten, doch inzwischen weiß ich, das sogar welche auf unserer Seite gegen ihren Herrn gekämpft haben um allen Verdacht zu zerstreuen. Seine Pläne sind weitverzweigt, und das was er einst begonnen hat, versucht er nun bei Franklin zu vollziehen. Ich bin nicht in der Lage es zu unterbinden, auch Tora ist Geistig zu labil um ihn zu Schützen. Es liegt an ihm ob er den Feind in seinem Geist bezwingen kann, doch ihr müsst wissen das, das Bündnis nur ein Werkzeug war nie das Ziel des Weges. Das ist uns bewusst, die wahre Veränderung wird erst beginnen wenn unser Vater wiederkehrt. Du siehst weit Sally und der Ton in deiner Stimme verrät mir das es dich schon in Gefahr gebracht hat, dennoch darfst du es nicht ablehnen, es ist sein Geschenk an dich... Wieder drehte Craz sich um und sprang dann vor die beiden, zog ein Kraftfeld über sie. Und die Schatten im Park erfüllten sich mit eigen leben, vielen über das Kraftfeld her, bedeckten es komplett mit der Masse von verdorbenen Symbionten. Die Feinde sind unter uns, und wir wissen nicht wie sie durch die Säulen gekommen sind. Einfacher als du denkst Chanay erklang eine ihm unbekannte Stimme, die Symbionten zogen sich an einer Stelle des Kraftfelds zurück und zeigten Craz einen seiner Art, von einem Symbiont vollkommen umhüllt. Du weißt doch am besten welche Kräfte unser Volk hat nicht wahr. Meine wurden verstärkt, dieser Angriff dieser Dämonen hat meinem Herrn gezeigt das die Zeit zu handeln gekommen ist. Rivan ist mir entkommen doch die beiden die du gerade versuchst zu beschützen werden einen Symbionten tragen, werden seine Macht mehren. Mein Kraftfeld ist stark Bruder, Jinpa hat mich gewarnt das diese Wesen die Energie aufsaugen, dieses hier ist anders. Das merke ich und auch wenn es mich nicht freut zu sehen, eine solche Erfahrung zu vernichten, fordere ich dich nach der Sitte unseres Volkes. Wenn du noch daran glaubst, kannst du nicht ablehnen. Das werde ich auch nicht ich nehme an. Der andere Chanay lies die Symbionten sich zurück ziehen selbst den der in seinem eignen Körper steckte und Craz lies das Kraftfeld enden. Ihr beiden geht sofort zu Tora los. Der andere Chanay schüttelte mit dem Kopf, wenn sie das Gebiet verlassen werden sie über die beiden herfallen, solange du gegen mich kämpfst. Wir könnten um Hilfe rufen. Bitte tut euch keinen Zwang an, schließlich sind wir in der Hauptstadt des großen Bündnisses es wird bestimmt jemand hier her eilen um euch zu retten. Bei den Worten grinste der Chanay so makaber das man deutlich fühlte das niemand sie hören würde. Craz legte leicht seinen Kopf zur Seite und trat dann vor, doch Ramses hielt ihm am Arm fest. Sie wollen Sally und mich, unsere Macht, du sagtest eben selbst ihr solltet uns nicht zu lange schützen. Lass mich kämpfen. Das gefällt mir kam vom Gegner herüber geklungen. Also Craz es liegt an dir ich nehme Ramses auch als Vertretung für dich. Ein leichtes nicken kam von ihm und er trat wieder zurück. Ramses zog seine beiden Säbel und trat ihm gegenüber. Die hohen pfeifenden Geräusche der Symbionten waren zu vernehmen. Und der Chanay griff darauf hin an. Craz zog Sally hinter sich und erschuf ein Kraftfeld um ihren Rücken zu schützen. Der Schlagabtausch lies schnell deutlich werden das Ramses ihm nicht gewachsen war, nicht nur das, Craz erkannte das es ihn nicht minder ergehen würde und das obwohl er noch eine ganze Ecke besser war als er. Ihr Gegner brauchte noch nicht einmal auf die Kraft seines Symbionten zurückgreifen. Er war ein Krieger, aber durch die Verunreinigung anscheinend eines ständigen Kampfes unterworfen. Er genoss den Kampf und als der Schlag auf den Oberschenkel von Ramses auftraf durchbohrte etwas das Bein auch wenn keine Waffe zu erkennen war und riss damit Ramses zu Boden. Er drehte sich von ihm fort in die Dunkelheit blickend. Er ist für euch bereit Brüder. Einer der Symbionten löste sich aus den Schatten und stürzte sich auf Ramses. NEIN! Schallte die Stimme von Sally durch den Park und eine weiße faustgroße Kugel traf den Symbionten bevor er sein Ziel erreichte. Die Kugel zersprang und die Kraft des Eises, das Mischelement wirkte auf ihn und lies ihn gefrieren, das fiebsende Geräusch war wieder zu hören, die Aufregung klang als Gefühl mit und Ramses zerschlug mit den Säbel den Symbionten in mehrere Brocken. Der Kampf ist noch nicht vorbei Diener der Verunreinigung. Er belastete sein Bein und das Blut schoss verstärkt daraus empor. Der Chanay begann zu lachen, das ist lachhaft, ganz nach dem Motte deines Vaters niemals Aufgeben egal wie aussichtslos die Situation ist. Aber du bist nicht er. Der Chanay griff erneut an, doch der eine Säbel den Ramses auf ihn schleuderte brachte ihn etwas aus dem Konzept, das Schwert der Leidenden entstand statt dessen in seiner Hand und während sein Gegner den anderen Säbel versuchte abzuwehren drang die Klinge quer durch seinen Körper, wo der Symbiont verweilte. Der Chanay wich einige Schritte zurück, während der vereiste Symbiont langsam wieder auftaute und die Stücke sich zusammen zogen. Du hättest mir den Kopf abtrennen sollen, kam verächtlich von Ramses Gegner der während er den Säbel auf hob, das Schwert der leidenden aus seinem Körper zog und der Symbiont seinen Körper wieder verhüllte. Du lässt mir keine andere Wahl als dir mir gegebenen Kräfte zu nutzen. Die graue Klinge löste sich auf. Der Symbiont formte an armen und Beinen Waffen aus. Klingen an den Unterarmen, Stacheln an den Knien. Ein erneuter Angriff begleitet von einem Kampfschrei ging auf Ramses nieder und er wurde überrannt von der Schnelligkeit, wurde entwaffnet getroffen an Schulter und Rippen. Sein anders Bein wurde ebenfalls durchbohrt und er sank auf die Knie. Egal wie sehr dein Stolz oder dein Erbe auch kämpft du hast mir mehr Schwierigkeiten bereitet als es Craz hätte tun können, ich kann langsam verstehen warum mein Meister sich soviel Mühe gibt euch in seine Truppen einzugliedern. Noch ist der Kampf nicht vorbei. Der Chanay fing an zu lachen und der Tonfall zeugte deutlich von der Verachtung die er für Ramses empfand. Tief unter ihnen öffnete sich ein Fenster im Nebel und zeigte dem Echo was oben gerade geschah, der Blick zu seinem zukünftigem Partner zeigte deutlich das, das geschehen ihn beeinflusste. Deine einzige wirkliche Verbindung in dieser Welt außer mir ich verstehe dich. Noch ist nicht die Zeit das du die Reife beenden könntest, beruhige dich, ich werde verhindern das dein Sohn in die Hände der Verunreinigung fällt, es gibt nur eine Seite auf die er gehört und das ist unsere. Selbst wenn ich eine Schutzsäule der Stadt vernichten muss werde ich handeln, er ist zu wichtig! Mit diesen Worten erhob das Echo seine Stimme, was sich schnell zu einem Schrei wandelte, der Nebel reagierte und die Säule in der Nähe der Parkanlage begann zu knistern, baute Energien auf wie die Säule zuvor noch nie solange sich die Hauptstadt hier befand machen musste. Das Gefühl von Schmerz erfüllte Craz und Sally, die Symbionten wurden von der Energie betroffen die, die Säule aufbaute. Nur der Chanay und dessen Symbiont schien es nichts auszumachen und doch schauten sie auch in Richtung der Schutzsäule. Ramses bekam es mit, eine Gelegenheit zuzuschlagen doch ihm fehlte die Kontrolle über seinen Körper. Sein intakter Arm griff auf seinen Rücken und nahm die Axt aus der Halterung. Mit ihrer Hilfe zog er sich auf die Beine in den wenigen Augenblicken der Ablenkung. Bis der Blick des Chanay sich wieder ihm zuwendete. Was willst du mit der Axt, dein einer Arm hängt kraftlos herab durch die Wunde in deiner Schulter. Das Echo spürte die nahende Explosion, halte durch, bald kann ich handeln. Etwas änderte sich in diesem Moment, er wendete sich dem Fenster zu und sah die Blitze in Ramses Augen. Das ist unmöglich, er ging näher an das ihm gezeigte Bild. Nein, du hast recht beweiße mir und deinem Vater das wir auf den richtigen bauen, das lächeln malte sich auf dem Gesicht des Echos ab und noch einmal erhob sich seine Stimme und lies die drei Säulen die am Nähesten zu Ramses standen übermäßige Energie erzeugen. Zeige mir wie du richten kannst, ZEIGE MIR DEINE GERECHTIGKEIT RAMSES! Ramses zeigte mit der Axt auf die eine Säule eine gewaltiger Blitz löste sich von ihr und drang in die Axt und damit in ihn ein. Nun haben es alle gesehen Diener der Verunreinigung und ich werde euer Handeln aufhalten. Die Wunden wurden von der Energie in seinem Körper repariert. Er regenerierte und der Angriff des Chanay wurde von einem Blitz der aus Ramses Augen schoss aufgehalten und schleuderte ihn an den Rand der Schatten. Der Symbiont dampfte ein wenig doch schon begann er wieder aufzustehen. Wieder erhob Ramses die Axt und ein weiterer Blitz der Säule schoss in die Axt und ihn. Mit seine freien Hand deutete er auf den gerade wieder aufstehenden und wieder zwang ihn ein Blitz in die Knie. Craz spürte wie Sally hinter ihm zu Boden sank. Auch bei ihr waren die Blitze in den Augen zu sehen, es war deutlich zu erkennen das sie verhinderte das die Energie ihren Bruder schädigte. Craz ging neben ihr in die Hocke und konzentrierte sich auf sie, ich helfe dir und du deinem Bruder hörte Sally in ihrem Geist, die Stumm die Schmerzen erlitt die Ramses zustanden. Ich danke dir Craz, sie fühlte das er ihr den Schmerz nahm, so das nur die Anstrengung noch von ihr zu tragen war. Die Symbionten verließen den Schatten und kamen langsam auf sie zu. Eure Zeit läuft ab kam vom am Boden liegenden Chanay wir sind zu viele für euch selbst bei einer solch unerwarteten Kraft. Ramses erhob die Axt noch einmal in Richtung der Säulen doch dieses mal schossen drei gewaltige Blitzen von dem gewünschten und den beiden Nachbarsäulen ein. Das Axtblatt begann Rotzuglühen und das brechen von Craz Knochen war deutlich zu hören, er brach zusammen und schien dennoch Sally die Last zu nehmen. Ramses Köper konnte die Energie bereits nicht mehr halten. Sie strömte aus seinem Körper wurde in den Boden abgeleitet. Aber außer die Möglichkeit zu siegen sah er nichts mehr, ohne die Energie zu gebrauchen Erhob er noch einmal die Axt, weitere drei Blitze schlugen ein, das Axtblatt begann weiß zu glühen und zu schmelzen, eine Welle aus Strom löste sich aus Ramses Körper und traf alle Symbionten die sie Angriffen. Alle bis auf den Chanay der sich mit einem Kraftfeld schützte wandelten sich in schwarzes Gestein. Craz Hand löste sich von Sally, seine eigenen Schmerzen machte es ihm unmöglich ihr noch zu helfen. Das wiederkehren der genommen Schmerzen war so heftig das es Sally augenblicklich das Bewusstsein raubte, und sie schwer verletzte. Die Adern in Ramses Augen platzen, blut Schoß ihm aus Nase, Ohren und Mund und doch schritt er Mühsam auf den Chanay zu, der gar nicht mehr begriff was hier geschah. Als Ramses vor ihm stand und die immer noch weißglühende Axt weit über den Kopf erhob hielt der Chanay schützend und flehend ihm die Hände entgegen. Doch nichts hätte den Schlag verhindern können, die Axt sauste auf ihn hernieder und tötete nicht nur ihn mit einem Streich sondern auch den Symbionten in ihm der aus der Wunde am Bauch als schwarzes Zerbrechendes Gestein herausquoll. Ramses zitterte am ganzen Körper er blickte zu Craz und Sally herüber, auch seiner Schwester lief Blut aus Nase Mund und Ohren. Er begriff die zusammenhänge, trotz seiner Verletzung, er hatte nur die Macht gesehen um diese Feinde zu vernichten und das hatte er getan. Doch er konnte es nicht alleine, zuwenig Übung hatte er darin die Elemente zu kontrollieren. Er sank zu Boden, noch immer nicht im Stande den Griff der Axt loszulassen. DAS NENNE ICH RICHTEN, WIR KÖNNEN STOLZ AUF IHN SEIN PARTNER! Was für eine Energie, von mir heraufbeschworen von ihm benutzt. Es wird besser sein als ich gehofft habe. Er wird unser Vollstrecker. Wer? Das Echo lies das Bild schwenken und sah Dalya durch das Geschehen, Ramses entgegen rennen. Ich denke er bedarf meiner Beobachtung nicht mehr, es gibt auch zu viel zu tun um mich nur um ihn zu kümmern. Sanft klopfte er auf die Klaskugel in der Ralast heran reifte. Wir haben Zeit und doch muss ich noch den Zweiten finden, dein Sohn ist vorerst sicher! Mit diesen Worten verschwand das Echo aus seinem Versteck unter der Hauptstadt und über ihnen betrat Dalya den Kampfplatz, die ersten schwarzen Steinbrocken von den zerbrechenden Symbionten informierten sie über den Art des Feindes. Es mussten an die zwanzig sein, zuerst schritt sie auf die regungslos am Boden liegenden zu und überprüfte ob Craz und Sally noch lebten. Als das geschehen war erhob sich ihr Blick und traf auf den von Ramses. Tränen aus Blut rannen über sein Gesicht doch seine Augen waren noch mit L
eben erfüllt. Sie reagierten auf Dalya, sie sah den Schmerz, die Gewissheit, ähnlich wie bei ihrem Bruder, das er nicht der Kämpfer war der er sein wollte und das obwohl er hier bestanden hatte gegen einen Feind dem niemand außer Martin alleine stand gehalten hätte. Ich war es nicht alleine verwarf er ihre Feststellung in ihrem Geist. Sally gab mir die Kontrolle und Craz verhinderte mit seinem Einsatz ihren Tot bei dieser Sache, einen Tot der nun über ihr Schwebt wie ein unsichtbares Schwert und ihre Vernichtung bedeutet da sie ihren Platz Ramy überlassen hat. Dalya wusste nicht was sie darauf erwidern sollte. Bring sie ins Krankenhaus bevor es zu spät ist. Dalya nickte und verschwand mit Sally auf dem Arm vom Kampfplatz ohne ein weiteres Wort mit Ramses zu wechseln und doch wusste sie das Geltan recht hatte er verdiente die Kampftechnik von Atlantis, denn er war jetzt bereits ein Meister der Klingen. Der Gang war anders, als der bisherige, das rötliche Gestein erinnerte Cäser an Blut, etwas unheilvolles. Der Geruch der durch die Gänge schwebte passte ebenfalls zu seinem Gefühl und doch hätte ihn das auch früher nicht aufgehalten. Des öfteren schaute er sich um, fühlte sich verfolgt und doch schritt er immer weiter durch den Gang der Schnur gerade verlief ohne eine Kurve oder Schräge die empor oder abfiel, bis Cäser schließlich an eine Y-Gablung ankam. Die beiden Schrägen Wege die von hier fortführte waren gleich und führten ebenso wie der bisherige gerade in die neue Richtung so das man sehr weit blicken konnte. Zwischen den beiden Möglichen Wege stand wieder eine Statuette die der bei der letzten Falle bis auf die Größe glich. Vorsichtig schritt Cäser näher an sie heran, bis auf einmal eine Stimme von ihr ertönte. Die Wahl fällt schwer wenn beides gleich erscheint nicht wahr Erwählter. Cäser nickte unbewusst. Einer ist nicht Sicher, der andere birgt Gefahr. Er überlegte kurz über die Worte der Statuette. Das bedeutet doch wieder das sie gleich sind. Wenn du meinst, in einem eine Aufgabe im anderen ein Kampf. Cäser schüttelte den Kopf, du kannst mir überhaupt nicht helfen. Erkenntnis birgt Gefahr bei den Aufgaben die vor dir liegen! Die Statuette verstummte, und der Arm mit der Hellebarde viel zu Boden, leuchtende Felder entstanden vor den beiden Gängen und verhinderten das Cäser sie betreten konnte, nun war im nur noch der Rückweg offen. Er schüttelte mit dem Kopf, es gibt keinen Feind zu bekämpfen, die Aufgabe ist weiter zu kommen. Trotz seines mulmigen Gefühls hob er den Arm mit der Waffe empor in der Hoffnung das diese mal die Lösung gleich währe. Eine Wand schob sich vor den Rückweg, und die Decke setzte sich langsam in Bewegung. Sie ließ oben genau soviel Frei das die Statuette nicht beschädigt wurde. Cäser blickte in die Vertiefung doch die Hoffnung das er sich damit der Falle entziehen konnte wurden zu Nichte gemacht, genau soviel Platz wie die Statuette brauchte. Beherzt stemmte er sein Bein gegen die Wand und zog die schwere Statuette in den Raum bis sie krachend zu Boden fiel und zertrümmert wurde. Zahnräder die ineinander übergriffen wurden ersichtlich, sie bewegten die Decke da war sich Cäser sicher. Wieder glitt das Schwert aus seiner Halterung und wurde zwischen die Zahnräder gerammt, die Bewegung hielt inne und obwohl das brechen der Klinge zu hören war hielt es die Decke auf. Mehr Zeit zum überlegen, wie bekommen ich die Magischen Felder vor den Gängen fort, das einfachste währe es wieder die Steinwand zu zertrümmern doch ich will nicht zurück. Cäser schritt zum linken Gang und legte seine Hand auf das Magische Feld. „ERKENTNIS ERSCHWERT DIE AUFGABE“ hörte er in seinem Kopf. Er schüttelte den Kopf und schritt zum anderen Gang und legte dort ebenfalls seine Hand auf das Magische Feld, doch dort war nichts zu hören. Du bist der richtige Weg, nur durch die Magischen Felder konnte ich das herausfinden doch gleichsam verhindert ihr mir den Zugang. Das obere Teil des Schwertes wurde durch die Kraft der Zahnräder in seine Richtung geschleudert und die Decke senkte sich weiter. Mühevoll sah Cäser auf die Steinwand, die einzige die er vernichten konnte, er war sich sicher, das seine Kräfte bei diesem roten Gestein nicht wirken würde aber eine verschiebbare Mauer, stellte den schwächsten Punkt in einer solchen Konstruktion dar. Wenn er jetzt zurück ging hatte er die Rüstung verloren. Cäser ging in die Hocke und hob sein Schwert auf, das was noch davon übrig war und steckte es zurück an seinen Platz. Er beobachtete die Decke genau auch den Boden aber Schluss endlich zog es ihn wieder an den Punkt wo die Statuette gestanden hatte. Ich kann mich nicht an ihren Platz stellen ohne in die Zahnräder zu gelangen. Cäser sah den Sockel, er war zerbrochen, eine Sollbruchstelle um den sicheren Ort zu verlieren. Er konzentrierte sich auf den Riss und verschmolz das Gestein wieder miteinander. Cäser schleifte den Sockel wieder über die Zahnräder und stellte sich darauf. Er wusste das der Platz nicht ausreichen würde um ihm vollends Schutz zu gewähren, aber es würde immer noch besser sein als vollkommen zerquetscht zu werden. Cäser schloss die Augen und versuchte durch das Gestein hindurch zu gleiten was mit der Decke auf ihn herunter kam, doch es gelang nicht, er spürte wie der Druck der Decke seine Schulter auskugelte sein Fleisch zusammengequetscht wurde, und seine Haut abgeschürft, der Schmerz war nicht wichtig er durfte nur nicht zusammenbrechen, das währe sein sicherer Tot. Minuten in denen selbst Cäser mit Panic rang verstrichen bis die Decke zum stillstand kam. Seine Kleidung sog sich mit seinem Blut voll und selbst als die Decke sich wieder begann zu heben, hob es ihn mit hoch und zog ihn vom Boden weg. Cäser bekam schwer Luft, er brauchte den Sockel. Ja, trotz der Schmerzen stellte er sich den Sockel vor den er repariert hatte lies das Gestein nach ihm greifen und als zusätzliches Gewicht fungieren das es mit anzuheben galt. Der Sockel begann sich anzuheben und die Anstrengung überstieg fast Cäsers Fähigkeiten in seinem Körperlichen Zustand, als das Blut von ihm ihn herausrutschen lies. Der Aufschlag auf den Boden war ein angenehmer Schmerz in diesem Moment. Mühsam füllte Cäser seine Lungen mit Luft und löste den Sockel von seinem Bein. Als nächstes kugelte er sich die Arme wieder ein und stand mit Schmerz verzerrtem Gesicht wieder auf. Ein oder zwei Rippen mussten gebrochen sein doch das war ihm egal, die Magischen Felder waren fort und er schleppte sich in den rechten Gang. Der Weg zurück ist keine Option für mich, selbst wenn es mein Ende bedeuten sollte. Es dauerte nur wenige Schritte bis der scheinbare so gerade führende Gang sich veränderte und ein großes Tor vor ihm Sichtbar wurde. Zwei belebte Rüstungen schienen sie für ihn zu öffnen und dahinter sah er eine Halle in der die Rüstung in einem Lichtstrahl schwebte. Ohne die belebten Rüstungen aus den Augen zu verlieren betrat er die Höhle und als das Tor sich hinter ihm Schloss erhellte sich die Höhle, in dem der Lichtstrahl sich vergrößerte. Cäser sah überall Körper um sich herum liegen, die vorher durch die Dunkelheit verborgen waren. Sie waren sichtlich Tot doch gut erhalten obwohl manche von ihnen Rüstungen trugen die er eine halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte. Du hast es geschafft bis zu mir zu gelangen, die Möglichkeit des Rückweges, als sie keine Option mehr für dich darstellte war der ewige Weg zu meiner Höhle nur noch gering. Es hat lange gedauert Cäser und dich fast umgebracht. Doch die eigentliche Prüfung liegt jetzt erst vor dir. All diejenigen die bis hier her vorgedrungen sind und an mir scheiterten als sie mich berührten versuchten sich meine Macht einzuverleiben, stehen jetzt zwischen uns, erst wenn du Sie besiegt hast werden wir feststellen können ob du der eine bist auf den ich jetzt solange gewartet habe. Kaum war die Stimme verklungen erhoben sich alle bezwungenen langsam wie als würde das Leben in ihre Glieder zurück kehren. Cäser hatte schon gegen viele Untote gekämpft, doch das waren keine, sie waren lebendig wie er, ihrer Machtgier, oder gar ihrem Pflichtgefühl erlegen die Macht der Rüstung für welch auch immer gearteten Unternehmungen zu benutzen. Cäser griff Instinktiv nach seiner Waffe, doch sie war keine wirkliche Hilfe, sie war zerbrochen und allenfalls noch als unhandlicher Dolch zu gebrauchen. Mühevoll versuchte er sich ein Bild von seinen Chancen zu machen, schon oft war er in Ausweglosen Situationen gewesen, doch noch nie hatte er es mit so vielen, fast Gleichwertigen zu tun. Der Schweiß rann an seinem Körper herab und die Rüstung der Erde die seinen Körper nun wieder umhüllte lies den Schmerz seiner gebrochenen Rippen erneut aufflammen. Wie es auch immer enden mag, ich werde nicht Aufgeben, ich kann es gar nicht selbst wenn alle Stärke weichen sollte. Ich bin angeschlagen, ich kann nicht gegen all diejenigen bestehen die hier gescheitert sind, zu stark sind sie. Auch eine intakte Waffe würde das nicht ändern. Er ließ die Überreste seines Schwertes wieder in die Halterung gleiten. Dich zu tragen ist meine Bestimmung, keiner von denen die an deiner Macht gescheitert ist würde sich mir in den Weg stellen. Seinen Worten Nachdruck verleihend schritt er in die Richtung der Rüstung und seine waghalsige Einschätzung traf zu. Sie liefen alle auf ihn zu und doch bildeten sie eine Gasse zur Rüstung für ihn wie als wollten sie seine Nähe spüren, feststellten ob nicht doch irgend ein Zweifel da war, der sie berechtigen würde über ihn herzufallen. Doch dieser war völlig verschwunden, als die Decke seinen Körper schädigte, er fühlte wie das Gestein seinen Körper nicht passieren lassen wollte trotz all der Fähigkeiten die Erde im beigebracht hatte verlor er ihn und erhielt auch eine Erkenntnis, er würde diese Rüstung nicht beherrschen können, die Macht die in ihr Lag sowie der Schutz den sie bot würde sie ihm gewähren solange er ihrer würdig war. Nur noch wenige Schritte lagen zwischen ihm und dem Panzer der Äonen und wieder veränderte sich etwas, der Lichtkegel erhellte nicht mehr die ganze Höhle sondern nur noch einen kleineren Teil wieder wie eine Arena die er gerade betreten hatte. Alle Wesen die ihn eben noch prüften waren außerhalb, Cäsers Blick sah wie sie einer nach dem anderen in der Dunkelheit verschwanden und als er seinen Blick wieder auf die Rüstung legte sah er wieder dieses geisterhafte Abbild was nun deutlich seine Züge hatte und den Panzer der Äonen trug. Nun kommt es schließlich doch zu dem Kampf den ich eigentlich schon dachte vergessen zu können. Der alte Erwählte streitet gegen den Neuen. Die Erfahrung von Jahrtausenden vor deiner Zeit gegen einen Lebenswandel wo ich zugeben muss das er selbst mich ins verderben gerissen hätte und doch Denke ich das ich stärker bin. Meine Waffe ist zerbrochen auf den Weg hier her, sollen wir es mit Fäusten austragen. Ich denke das wird nicht nötig sein, hier! Die Geisterhafte Gestalt warf ihm ein Schwert zu, prunkvoll verziert und als Cäser sie in der Hand hielt spürte er ihre Kraft. Eine Klinge der Silberschmiede! Sagt dir das etwas. Er schüttelte leicht mit dem Kopf, eine Ebene wie die zwischen Diesseits und Jenseits. Ihr kämpft um wenig von dem was wirklich existiert selbst wenn die Erkenntnis das, das hier nur eine Kristallkugel ist, ein Spielzeug von Mächten erschaffen die bald ihren Auftritt haben werden. Warum erzählt ihr mir das Vorfahre, eine Lektion in Wissen von Bedeutung, oder wollt ihr erneut Zweifel in mir wecken. Zweifel, die anderen hätten den kleinsten Funken gespürt und dich aufgehalten, ich wollte nur in deinem Gesicht lesen wie unwissend du trotz des Orakels noch bist. Sein geistiges Gegenstück griff an und obwohl Cäser angeschlagen war, seine Arme im nur zögernd gehorchten wegen der Überdehnung durch das Auskugeln war er dem geistigen Abbild haushoch überlegen. Der Kampf verwirrte ihn ein wenig aber der Gesichtausdruck seines Gegenüber machte deutlich das er sein möglichstes tat. Wenige Minuten ging das ganze hin und her bis Cäser aufhörte den Schlägen seines Gegenübers auszuweichen, statt dessen griff er nach dessen Handgelenk, brach seinen Arm selbst wenn er nicht Materiell war und hielt ihm die Schwert Klinge mit seine freien Hand an den Hals, während das klingende Geräusch der zu Boden fallenden Klinge seines Gegners den Kampf endgültig für ihn entschied. Ich habe vielleicht nicht das Wissen über die Welt wie du, doch ich weiß wie man Kämpft und auf welcher Seite ich zu stehen habe. Das geistige Abbild verschwand und die Rüstung befand sich an seinem Körper. Die Energie durch strömte ihn, überwältigte Cäser so das er in die Knie ging und einen Schrei Ausstieß, nicht vor Schmerz sondern vor Erleichterung, vor Freude über das Ziel was er so viele Jahre verfolgt und gesucht hatte. Das Orakel wurde auf seiner Stirn sichtbar und es schien fast wie als würde Cäser der Erwählte Träger des Orakels und des Panzers der Äonen in diesem Moment neu geboren. Das sind keine guten Neuigkeiten von Martins Bündnis. Ich weiß Jinpa und dennoch sollten wir uns entscheiden ob es besser ist für die Silmaris sich zu lösen um dann einzugreifen wenn es die gemeinsamen Feinde nicht erwarten. Das ist ein gefährliches Spiel Varlas´desato und bei jedem anderen würde ich es als Hirngespinst abtun. Was wird Tora dazu sagen? Jinpa schaute nach den Worten in Varlas Gesicht. Hab ich es mir doch Gedacht, du hast nicht vor es ihr zu sagen, du treibst sie damit in die Arme ihrer Mutter. Varlas schüttelte leicht mit dem Kopf, sie wird die richtigen Schlüsse ziehen. Jinpa goss sich etwas Quellwasser ein und nahm einen Schluck. Du weißt das unsere Armee schwächer geworden ist, aber dennoch ist unser gesamtes Volk stärker. Wir sind uns einig, der Rat der aus Martin entstanden ist hat diesen Ort mit all ihren Bewohnern erblühen lassen. Die Kasten sind immer noch intakt auch wenn die Grenzen nicht mehr so streng sind wie damals. Das ist mir bewusst Jinpa aber auf was willst du hinaus. Ist dieses Spiel mit unseren Freunden nötig, die Feinde werden nicht minder erkennen das es eine Finte ist, es sei denn du würdest als Drahtzieher wirklich deinen Freunden vor den Kopf stoßen. Die Lage ist angespannt die Aktionen die du vorm Rat vorgetragen hast haben sie alle aufgewühlt. Nur weil bei uns Stille eingekehrt ist all die Zeit schienen sie das auf den Rest zu projizieren. Ich scheine neben den Generälen der Krieger der einzige zu sein der Erkennt das unsere Stabilität nur durch seinen Einsatz entstanden ist. Du kannst gerne dein Anliegen vortragen vor dem Rat doch ich werde mich dagegen aussprechen. In meinem Augen ist es nicht nur eine Pflicht sondern die einzige Möglichkeit unser Gesicht zu wahren wenn wir dem Bündnis weiterhin Loyal zur Seite stehen. Danke für deine Offenheit, Varlas verließ die Räumlichkeiten und lies Jinpa alleine zurück. Was geht in deinem Kopf vor mächtigster der Silmaris, wie kann der Gedanke an Verrat helfen das Bündnis zu retten. Ich denke es geht um den Druck der durch die Lösung der Silmaris auf die Teile des Bündnisses einwirkt. Jinpa nickte leicht, mir war schon bewusst das er nicht verblendet ist mit seinen Ansichten das etwas dahinter verborgen liegt. Seit wann bist du hier. Lange genug, auf dem Bett enttarnte sich ein weibliche Chanay. Du weißt was ich über solche Überraschungsbesuche halte. Früher haben sie dir gefallen bevor du von deinem Volk fort gerissen wurdest hier her. Aber wie damals hat dich nichts unterkriegen können. Ein hervorragender Killer wie du und jetzt sogar Oberhaupt des Volkes der Silmaris. Chesay was willst du von mir. Etwas baden in der Macht die du erworben hast, deine Veränderung ist deutlich, dieses Volk hat dich näher an unseren Anführer gebracht, als mich Jahrhunderte des Kampfes. Mir ist bewusst das die Jahre für keinen überlebenden leicht waren. Auch Craz hat üble Sklavenjahre erlebt, es liegt alleine in uns ob wir unseren Frieden in uns selber finden können, oder von unserem Ideal fortentwickeln. Unser Volk braucht einen Anführer. Jinpa schluckte fast Mühevoll den Schluck Wasser hinunter und starrte sie an. Du hast richtig gehört, unser Volk braucht einen Anführer und unter allen Überlebenden und verstreuten bis du die beste Wahl Jinpa. Er stellte das Glas auf den Tisch vor sich und wendete sich damit von ihr ab, du willst sagen unser Volk hat überlebt. Nein es wurde vernichtet von den Dämonen und doch können wir es zurück holen. Wie willst du etwas Geschehenes verändern? In dem wir das Chaos was uns bevorsteht nutzen, das geschwächte Gefüge durchbrechen. Wer hat dir eine solche Macht gegeben? Die Tür öffnete sich, jemand von außen wollte den Raum betreten doch auf einmal hielt die Zeit an. Jinpa konnte spüren wie sie vom Bett aufstand und hinter ihn schritt. Es ist viel geschehen, leicht fuhr sie über seine Rücken und obwohl er versuchte sich umzudrehen hielt ihn die angehaltene Zeit fest, wie denjenigen der versuchte sein Zimmer zu betreten. Es ist vieles geschehen Jinpa, diejenigen von unserem Volk die überleben wollten mussten handeln. Wie so viele andere von den Dämonen bis zur Vernichtung gejagten Kulturen hatten nur die Stärksten wie du und Craz die Chance ohne Hilfe zu überleben. Die anderen mussten einen Vertrag eingehen, ihr Leben einer Macht zu Verfügung stellen die jetzt beginnt langsam zu erwachen. Die Zeit ist angebrochen das unsere Kultur aus dem Nichts neu entstehen kann. Auf dem Höhepunkt des Chaos müssen wir einen Anführer haben der auch das durchstehen wird. Jemand der Einsamkeit und den Schmerz der daraus entsteht lange erdulden musste. Für einen kurzen Moment schloss Jinpa seine Augen um seine Sinne zu ordnen die, die Berührungen von Chesay durcheinander wirbelten. Ich müsste meinem Platz im Rat räumen wenn ich unser Volk führen soll. So ist es, ihre Lippen berührten fast sein Ohr beim sprechen. Du gehörst zu uns, die Silmaris verdienen dich nicht. Du kannst uns führen, uns zum Sieg über unsere Feinde führen. Nein das kann ich nicht Chesay, ich bin mit meinem Wort gebunden dieses Amt zu bekleiden. Ich werde nicht dieses Volk was mich als einen der ihren Ansieht im Stich lassen oder enttäuschen. Du wirst mit ihnen untergehen, die Zeit lief weiter und General Relix´shar betrat das Zimmer. Habt ihr gehört was Varlas vorschlagen will? Jinpa nickte und setze sich auf das Bett, Tränen liefen ihm übers Gesicht. Ich habe es gehört General, aber ich werde euch nicht sagen wie ich darüber denke, entscheidet selbst darüber und gebt eure passende Stimme dazu ab. Relix´shar verschloss die Tür hinter sich, deswegen bin ich nicht hier. Weswegen dann? Irgend etwas stimmt mit Varlas´desato nicht. Wie kommt ihr darauf. Er ist ständig in Gedanken versunken, besucht immer öfter die Städte des Bündnisses, verkracht sich mit Tora. Ich bilde mir das nicht ein Jinpa. Etwas stiehlt im jedwede Ruhe und Ausgeglichenheit, er reagiert gereizt auf alltägliches wie als würde ihn jede Minute seiner Wachen Stunden etwas beschäftigen worüber er mit niemanden sprechen kann. Jinpa verdrängte den Besuch von gerade eben. In den Jahren hatte er gelernt das wenn Relix´shar es für nötig sah mit ihm über das Verhalten eines Silmaris zu reden, auch immer etwas nicht stimmte. Seit ihr euch sicher? Jinpa sah das deutlichen Nicken, deswegen bin ich zu euch gekommen, eigentlich wollte ich mit Tora darüber reden, doch durch den Vorfall ist sie in der Hauptstadt gebunden. Es währe mehr als auffällig wenn ich ohne Grund dort hin reißen würde. Wenn eure Annahme stimmt sollten wir über das was er Vortragen will nicht abstimmen lassen. Die Silmaris könnten es bereuen wenn wir uns falsch entscheiden. Wir sollten ihn nicht gleich aberkennen das er seine Handlungen und Vorschläge genau durchdacht hat. Aber die Lösung vom Bündnis ist wirklich eine harter Schritt. Jinpa nickte und trat auf den Balkon, genau an der Stelle wo auch Martin damals in den Himmel geblickt hatte. Chesay drängte sich erneut in seine Gedanken, vielleicht will er wirklich den Zerfall damit aufhalten, aber was wenn er ihn damit beschleunigt. Natürlich währe es dann ein Trumpf wenn wir dennoch auf der Seite von Martin und Tora stehen und... Sein Gespür von Gefahr lies den Gedanken abreißen mit einem gewagten Sprung nach hinten konnte er sich vor dem Attentat retten, der Balkon wurde von einem Kraftfeldgeschoss zertrümmert. Jinpa kannte es, diese Kräfte besaß sein Volk! General Relix´shar zog sofort seine Waffe. Alles mit euch in Ordnung Jinpa. Ja, alles bestens, kommt zurück General, lasst sie sich postieren. Wer denn. Feinde der Silmaris, überlebende meines Volkes. Der General gehorchte und stellte sich neben ihn. Seit ruhig, ihr nächster Angriff steht bevor. Das zischende Geräusch von Hunderten von kleinen Geschossen durchzog die Luft und Jinpa zog ein Kraftfeld um sich und den General genau im richtigen Moment. Das Schwert von Relix´schar durchschwang den Raum und einer der Chanay wurde sichtbar und brach zusammen. Der andere Tötete ihn mit einem weiteren Kraftfeldgeschoss und verriet damit seine Position. Idiot, zwei Kraftfeldgeschosse schossen von Jinpa aus und töteten den anderen Attentäter und am Rand des Eingestürzten Balkons wurde Chesay erneut sichtbar. Relix´schar war im Begriff auch sie anzugreifen doch Jinpa hielt ihn am Arm fest. Du hast nichts verlernt, deine Wahrnehmung ist genauso fehlerlos wie damals. Unser Angebot steht, wenn du dich entscheiden solltest die Silmaris ihrem Schicksal zu überlassen und zu unserem Volk zu einem neu Anfang zu führen, ruf nach mir ich werde dich hören. Ein Tor aus Energie öffnete sich hinter ihr und nur das Gefühl der Angst war daraus zu spüren und sie verschwand darin. Das war kein Tor der Dämonen, kam sachlich vom General neben ihm. Ja, dahinter steckt etwas mächtigeres, ich konnte die Angst spüren und den Sog den das Tor ausübte, wie als würde es in eine Welt führen von dem alles was wir haben zu wenig vorhanden ist. Ihr habt diese Chanay gekannt Jinpa? Vor langer Zeit einmal, auch sie hat sich verändert, ist zu einem Feind geworden. Seit ihr sicher, vielleicht hat sie keine andere Möglichkeit als so zu handeln. Vielleicht General, lasst mich bitte für einen Moment alleine. Wie ihr wünscht, vergesst aber bitte nicht warum ich bei euch vor gesprochen habe. Jinpa nickte leicht und legte sich aufs Bett, die schließende Tür nahm er noch war doch dann ergab er sich seiner Erinnerung, an die Tage die vor so langer Zeit verstrichen, an die Zeit wo Chesay der Mittelpunkt seines Lebens gewesen war. Nemtoth schritt fast jede Stunde an der Arena in der Trainiert und gekämpft wurde vorbei. Jedes mal vernahm er die Geräusche von Rivans Training und jedes mal löste es ein Glücksgefühl in seinem innern aus. Er war entschlossen seine Schwester aus dem Jenseits zu erretten. Er ignorierte alle Zeichen seines Körpers nach Ruhe um sich als würdig zu erweisen. Doch in der kommenden Stunde sollte etwas anders sein. Die Geräusche waren verschwunden, Stille hatte alles überschattet und Rivan saß in Mitten der Arena, entweder Meditierte er oder er Schlief. Nemtoth betrat vorsichtig den inneren Kreis und setzte sich ihm gegenüber. Er beobachtete ihn genau, seine Atmung, seine Haltung. Selbst in dieser Ruheposition schien er nicht vollends entspannt. Ich mache gleich weiter, ich erwecke meine inneren Kraftreserven, mach dir keine Sorgen Nemtoth. Ich mache mir keine Sorgen Rivan, du hast bereits mehr Trainiert als ich erwartet hätte. Lass deine Reserven schlummern, so was wird nicht für das Training nötig sein. Sobald du dich auszerrst, endet das was du aufnehmen kannst, fällt das Lernen schwer und ist bald unmöglich. Nemtoth stand wieder auf und reichte Rivan die Hand, es wird Zeit das du etwas isst um neue Kraft für Morgen zu haben und ein paar Stunden Schlaf würden dir auch gut tun. Rivan ergriff ihm die gereichte Hand, und Nemtoth konnte fühlen wie sie zitterte. Egal was Rivan auch gerade sagte er hatte schon längst die Grenze überschritten in der das Training völlig belanglos wurde, wo es begann seinen Körper zu schädigen. Dein Ziel ist klar und deutlich für dich Rivan aber Übereifer bringt dich schnell zu Fall. Du kannst soviel Trainieren wie du willst in diesem Haus, doch wenn du es so wie heute machst wirst du die Zeit die nötig ist nicht verkürzen. Ich verstehe kam mit zitternder Stimme von Rivan herüber geklungen während Nemtoth ihm was zu Essen brachte. Während er es in sich reinstopfte setzte sich Nemtoth zu ihm an den Tisch. Ich versichere dir, das ich sobald ich erkenne das du das Jenseits überstehen kannst ich dich gehen lassen werde. Du bist bereits gut, auch wenn das vorhin nicht mitgeklungen hat ist es so. Das Problem ist nur das die Zeit der Ruhe vieles verändert hat, Feinde von damals sind heute mächtiger als zur Zeit eurer Geburt. Doch die Prophezeiung deines Vaters beginnt zu greifen, das Ende der Ruhe ist nah, und sie warten nur darauf, sich über das was von Martin zurück blieb, seine Kinder zu stürzen um alles ein Ende zu setzen. Rivan erwiderte nichts darauf, er war eingeschlafen und Nemtoth musste lächeln. Ich sagte doch du brauchst was zu Essen und Schlaf. Er räumte die Reste fort und legte eine Decke über Rivan bevor er selbst zur seiner Kammer aufbrach. Schweren Schrittes betrat Ramses das Krankenhaus, niemand der ihm auf den Weg hier her helfen wollte hatte er es erlaubt. Seine Waffen waren an seinen Platz, seine Gedanken bei seiner Schwester und der Rest war unwichtig. Als Shawa auf ihn zulief lies er sich wenigstens in einen Behandlungsraum dirigieren, seine Wunden wurden versorgt, er wurde untersucht aber der einzige der seine Aufmerksamkeit auf sich zog, war Dalya die in diesem Moment aus der Intensivstation zurückkam und im in den Behandlungsraum gefolgt war. Du bist der einzige der im Moment erzählen kann was geschehen ist Ramses. Craz und Sally sind beide nicht wach zu bekommen und in einem Kritischen Zustand. Wir wurden Angegriffen und wir haben ihn ab gewehrt, mehr gibt es nicht zu berichten. Die letzte Bandage wurde gerade Angebracht und Ramses verlies das Krankenhaus obwohl Shawa ihm sagte er sollte Vorsichtshalber hier bleiben. Zielstrebig lief er auf die Trainingsräume zu. Blut drängte an seinem Bein die Bandage dort wo trotz der Regeneration noch tiefe Wunden geblieben waren. Er schlug hinter sich die Tür zu, seine Tränen rannen nun über sein Gesicht und er fing an zu trainieren. Die Schmerzen in seinem Bein waren ihm egal. Ich werde es nicht akzeptieren das alle Feinde stärker sein sollen als ich. Nein, wie von Sinnen begann er die kommenden Minuten zu trainieren bis zu dem Augenblick wo ihm irgend etwas alle Kraft nahm. Er brach zusammen, das Gewicht seiner Waffen schien einfach nicht mehr möglich zu tragen oder gar mit ihnen zu kämpfen. Ramses erhob seinen Blick versuchte auszumachen von wo der Angriff kam. Aber was, das waren nicht mehr die Trainingsräume, der Ort war es der im jedwede Kraft aussaugte. Was hat das zu bedeuten? Sein Verstand kehrt zurück, eine Exzellente Vorstellung. Ecks halte dich zurück, eine Gestalt löste sich bei diesen Worten von der Wand und schritt auf ihn zu, eine erhabene Ausstrahlung umgab ihn, und vieles an ihm erinnerte ihn an die Erzählungen seines Vaters. Wer bist du? Eine berechtigte Frage, ich denke man könnte mich als Onkel bezeichnen, ein Bruder deines Vaters. Ramses kämpfte sich auf die Beine und stellte sich vor seinen Verwandten. Er ist tatsächlich aufgestanden, interessant, sehr interessant. Ecks, halt deine Zunge im Zaum oder du isst sie heute Abend. Ein Quietschendes Geräusch was eindeutig Angst zeigte ertönte und am Boden kratzenden Schritte die auf ein viel zu großen Wesen hindeuteten entfernten sich von ihnen. Deine Wahrnehmung kann das hier nicht richtig begreifen habe ich recht, graues Gestein, eine banale Höhle mehr Dürfte dein Verstand dir nicht zeigen. Ramses schwieg, wenn das wirklich der Bruder seines Vaters war, dann war er einer der Gründe warum er eins mit dem Zyklus wurde um ihrer Wahrnehmung zu entfliehen. Weiterhin würde das jedoch bedeuten das sein Kampf mit der Unterstützung seiner Schwester ein Leuchtfeuer gewesen sein musste, was ihm das hier bescherte. Deine Gedankengänge sind zutreffend, aber verwirrend, auch wenn ich dich ausgemacht habe, konnte ich nicht den Ort finden, irgend ein Schleier liegt über den Ort, also brauche ich dich um ihn zu finden. Ramses schüttelte den Kopf, du magst ähnliches Blut wie meines haben doch du willst vernichten um zu beherrschen. In Ordnung, er ist Feige aber gerissen, es könnte vielleicht sogar Spaß machen ihn umzubringen. Du hast keine Ahnung auf was du dich einlässt, Martin wird dich und auch den Anderen bezwingen. Gut, gut langsam machst du mich etwas Zornig mein Junge, du hast Glück das du nicht Körperhaft hier bist. Ich finde euer Versteck schon, keine Angst und dann werde ich weder vor Martin noch vor dir Gnade walten lassen. Ihr werdet leiden für jedes einzelne Jahr wo ich suchte. Mit einer Handbewegung schleuderte er Ramses zu Boden und er verlor das Bewusstsein. Das erste was er folgend darauf wahrnahm war eine Hand die auf seiner lag und der Stoff der nicht zu seiner Rüstung gehörte. Langsam öffnete er die Augen alleine der Anblick der Decke verriet ihm das er im Krankenhaus war. Die tiefen Atemzüge ließen ihn richtig annehmen das derjenige der bei ihm saß schlief. Leicht drehte er den Kopf um zu sehen wer es war, um so mehr verwunderte es ihn das er sie nicht kannte. Es war eindeutig das Krankenhaus in der Hauptstadt, aber die Art wie sie seine Hand hielt, musste sie ihn kennen, ihm irgendetwas bedeuten. Langsam zog er seine Hand unter ihrer hervor und Stand auf, sein Körper war vollends Genesen eine weiterer Punkt der ihn stutzig machte. Vorsichtig schritt er aus dem fensterlosen Raum und betrat den Flur. Sein vorrangiges Ziel war einfach zu beschreiben, er suchte ein Fenster wollte sehen ob die Stadt noch da draußen war die er kannte. Es dauerte nicht lange bis er das gesuchte Fand, ein Flur Fenster nach außen. Doch was er sah verwirrte ihn noch mehr, die Stadt war wie erblüht, die Hauptstadt schien wie vergoldet! Die Prunkvollen bauten die an Glanz verloren hatten erstrahlten wie als währen sie neu. Dieser Anblick ist zu Perfekt kam leise über seine Lippen. Als er von hinten Schritte auf sich zukommen hörte. Da bist du ja, ich dachte schon du hättest dich verlaufen. Ramses Hände bohrten sich in das Fensterbrett, das war eindeutig Martins Stimme und doch schaffte er es nicht sich umzudrehen. Was ist mit dir, du siehst irgend wie verstört aus. Als die Hand sich auf seine Schulter legte, drehte er sich doch um. Der Anblick seines Vaters ließen Tränen in seine Augen schießen und ihn umarmen. Was ist nur mit dir? Das ist nicht echt, das bilde ich mir ein, wird mir vorgespielt oder von Feinden erschaffen. Ramses löste die Umarmung und stieß ihn fort. Ich brauche keine perfekte Welt, wenn dann erschaffe ich sie mir selber. Ein nicken kam von seinem Vater der sich ihm gegenüber gestellt hatte. Etwas Perfektes ohne Makel wird es nicht geben, weder ich noch du werden das je erschaffen können mein Sohn. Alles veränderte sich und er befand sich mit seinem Vater im Park wo die letzte Schlacht statt gefunden hatte. Es hätte niemals einer von euch die Aufmerksamkeit von ihnen erregen sollen. Meine Brüder sind meine Aufgabe und ich werde sie bezwingen wie du ihm sagtest. Doch du musst deinen eigenen Weg wählen und entscheiden. Du bist bereit dazu ich weiß es, dein Geist hat für kurze Zeit eine Macht ertragen das ich sogar mit dir sprechen kann. Sieh, sein Vater ging in die Knie neben den getöteten Chanay und zog die Axt heraus und deutete mit der anderen Hand auf die Wunde. Ramses war etwas verwirrt und doch folgte er der Aufforderung und schaute hinein. Der Symbiont lebte noch! Aber... Keine Angst Ramses, der Wirt ist Tot und der Symbiont zu sehr geschwächt als noch einen anderen Wirt zu erobern. Aber das Leid was er bis zu seinem Tot erduldet belastet dich mit Schuld. Nein, Ramses schüttelte mit dem Kopf, warum sollte ich Schuld daran haben, wegen ihm liegen Sally und Craz ohne Bewusstsein im Krankenhaus. Sein Vater schüttelte mit dem Kopf, sie wollten dir beistehen so wie Ramy, Rivan. Du musst begreifen Ramses das die Wichtigkeit die dir beigemessen wird Verantwortung von deiner Seite erwartet. Mit Kampfesstärke wirst du alleine nicht bestehen können, dein Feind war bezwungen er flehte um Gnade aber in diesem Moment gab es nur den entgültigen Sieg für dich. Woher weißt du... Ramses stellte die Frage nicht zu Ende als er das Schmerzverzerrte Gesicht seines Vaters sah. Meine Anwesenheit bedarf große Kraft und die Fähigkeit Schmerz zu ertragen und euch etwas mitzugeben ein Hinweis, keine Gewissheit auf eurem Weg. Drei Fenster bildete sich hinter ihm, Wähle so wie Ramy und Rivan vor dir. Entscheide dich für einen der drei Einblicke die für dich Gedacht sind. Ich wähle die Mitte, Martin nickte und verschwand als das Bild in der Mitte alles um Ramses veränderte, ihm mit ins Geschehen riss. Ein seltsamer Ort, Symbolik der Atlanter konnte er erkennen als ein großes Tor hinter ihm aufgemacht wurde und mehr Licht hier herein fallen lies. Metallene Wächter wurden aktiviert und gingen gegen die Eindringlinge vor. Doch bevor er sich die Eindringlinge ansah, wurde sein Blick auf das andere Tor gezogen in dessen er bereits in Blickrichtung stand. Das Siegel war deutlich zu erkennen und ebenso das Schwert und die Kraft die es umschloss, das dunkle Böse. Das hier war Atlantis wurde im Schlagartig bewusst, das hier war das Siegel was Zyra von dieser Welt fernhielt, die dunkle Brynn bannte. Er löste sich von dem Anblick und schaute sich um, Untote Soldaten, Krieger die das alte Zeichen von Wasser trugen, Metallene Krieger die er zuvor noch nie gesehen hatte und dann tauchten Talyap und Lukat auf Seite an Seite. Woher er wusste das sie es waren entzog sich seiner Kenntnis doch mit dem Lächeln auf Talyaps Gesicht hörte er das öffnen von Dimensionstoren und sah Nemtoth, Dalya, Zogarn und ihn daraus hervorstürmen. Der Kampf war hart und außer den Vier war niemand hier um das Siegel vor ihnen zu bewahren. Einer nach dem andern Viel der Übermacht, auch er währe gefallen wenn Dalya sich nicht vor ihn geworfen hätte, in seinen Armen starb und im Geltan übergab. Die Waffe die er seit seiner Zeugung tragen wollte doch er konnte in seinem eigenen Gesicht erkennen das der Preis zu hoch dafür war. Er konnte die Wut fühlen die in diesem Moment in ihm entbrannte, er konnte fühlen wie Geltan den Wunsch nach Vergeltung noch verstärkte. Er sich durch die Massen an Gegner kämpfte bis er bei Lukat angelangt war, doch Talyap stellte sich zwischen ihn und seinem Feind und ermöglichte ihm so nach dem Siegel zu greifen, wie er versuchte es zu brechen, das mächtige Schwert in seinen Besitz zu bringen. Ramses blick ignorierte den Kampf gegen Talyap, was auch immer da geschah er konnte nicht eingreifen. Energie schoss auf Lukat ein und als er das Schwert fast herausgezogen hatte löste er sich einfach auf, kaum war das geschehen schleuderte Talyap sein anderes ich gegen das Siegel und Ramses konnte fühlen wie er handeln würde, ohne zu Überlegen, nur den Feind sich gegen überstehend dessen Macht bei weitem die eigene Überstieg. Und es geschah er zog das Schwert aus dem Siegel und stürmte auf Talyap ein während das Tor sich begann zu öffnen. Eine Frau entstand zwischen ihnen und sie wehrte das Schwert mit der Hand ab. Wie dein Vater versprach, er würde mich selbst befreien, sie gab ihm einen Kuss auf den Mund und er schien sich nicht mehr bewegen zu können. Lass uns gehen Talyap, diese Stadt und das Schwert sollten nun entgültig für immer untergehen. Ein Erdbeben begann nach den Worten und als das zweite Tor sich hinter Zyra und Talyap schloss sah er in seinem Gesicht das es das war, er würde nicht mehr fortgehen, er sah es so deutlich auch wenn er es nicht verstand und dann endete ihm das gezeigte. Er spürte noch einmal die Umarmung seines Vaters, es soll dir helfen es stellt keine Gewissheit dar. Ich verstehe, danke für deine Hilfe. Um Ramses wurde es dunkel und wie zu Beginn der Vision seines Vaters begann seine Wahrnehmung mit einer Hand auf seiner und dem Stoff auf seiner Brust die nicht zu seiner Rüstung gehörte. Er öffnete erneut die Augen wieder war es die Decke des Krankenhauses in der Hauptstadt, leicht drehte er den Kopf zur Seite und sah Dalya an seinem Bett sitzen, ihre Augen trafen auf seine. Ich werde nicht mehr nachfragen was geschehen ist. Geltan und ich sind hier um dir und Sally zusätzlichen Unterricht zu geben falls du Interesse daran hast. Ramses nahm die Hand die auf seiner lag und gab Dalya einen Handkuss. Danke, ich werde ein guter Schüler sein. Er setzte sich leicht auf und erkannte die Rötung in ihrem Gesicht. Entschuldige ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen. Schon Gut schüttelte Dalya leicht den Kopf, du siehst deinem Vater sehr ähnlich. Ja, nachdenklich fühlte er die Wunden an seinem Bein nach, sie waren tatsächlich verheilt. Wie... Keine Ahnung Franklin liegt immer noch im Koma, wer auch immer die Wunden geheilt hat war nicht in deiner Nähe beantwortete Dalya ihm die Frage noch bevor er sie fertig gestellt hatte. Ich denke ich weiß wer es war, hilf Sally auch, wenn sie stirbt hat sie keine weitere Chance mehr schickte er seine Gedanken zu seinem Vater bevor er sich wieder Dalya zuwendete. Fangen wir an, wenn ich schon geheilt bin kann ich auch trainieren. Dalya lächelte ihn an, du hast recht auf was warten wir noch und wieder war in ihrem Geist der vergleich zwischen ihrem Bruder und Ramses und noch etwas anderes verankerte sich, das sanfte Gefühl seiner Lippen auf ihrem Handrücken, was in ihr Lust und Schuld entfachte ihm und Geltan gegenüber. Alle Schädigungen seines Körpers waren durch die Energie seiner neuen Rüstung verschwunden und obwohl der Taumel der Kraft des Gegenstandes noch nicht abgeklungen war stand Cäser doch langsam auf. Sie fühlte sich an wie seine Haut, er konnte den Druck fühlen. Im Kampf werde ich härter als dein Steinpanzer sein, aber im Moment bedarfst du meiner nicht. Cäser nickte, noch nicht einmal überrascht das die Rüstung selbst einen Verstand besaß, und sie verschwand darauf hin. Und trotz dessen konnte er sie fühlen, er tauschte das Schwert gegen die Klinge der Silberschmiede aus und begann seinen Rückweg. Die Höhle der Medusa war schnell erreicht, all die Gänge und Aufgaben nur eine Illusion aus seinem Geist geboren. Auch die Erkenntnis wo sich ein weiterer Gegendstand befand. Nein Cäser diese Erkenntnis ist aus deiner Erfahrung geboren hörte er die Stimme der Medusa neben sich. Es war ein schwerer Weg und doch hast du dich bewährt wie ich es erwartet habe. Danke, was habt ihr nun vor, jetzt nachdem die Aufgabe die euch hier hielt nicht mehr existiert. Sehr Interessant das euch das überhaupt interessiert Cäser, ihr wisst durch das Orakel das meine Macht einer verbotenen Verbindung entspricht, ich würde nirgends willkommen sein. Vor allem nicht in eurem Bündnis, wo das Volk der Nymphen sich integriert hat. Die neue Kaiserin ist offen für Veränderung. Ein zischen drang an sein Ohr was ihn deutlich warnte. Die Kaiserin ist immer die gleiche, das Wissen der alten stürmt auf sie ein, macht sie zu einem Werkzeug von ihnen. Cäser drehte sich zu ihr um und trat bis wenige Zentimeter an Sie heran. Ihr urteilt auch ohne es zu überprüfen Shiva, überzeugt euch davon das eure Einsamkeit nicht mehr nötig ist. Der Blick von ihr war starr ihre Wut über die Worte brachte ihren Körper zum Zittern. Sie schloss für einen Moment ihre Augen, und Cäser spürte wie die Tot bringende Erscheinung der Medusa wich, ich werde mich überzeugen und sollte ich recht behalten werde ich dich dafür büßen lassen. Cäser strich sanft über ihre Schulter, ich weiß von was ich rede, komm. Er drehte sich von ihr weck, in Richtung des Ausganges als sich das riesige Reittier vor ihm aufbäumte und enttarnte nur um in der kommenden Minuten zu schrumpfen und als normal große Schlange sich um Shivas Hals, als Geschmeide zu legen. Cäser setzte seinen Weg fort und das Licht was durch dein Eingang zu ihm drang lies in tief einatmen. Die Steigung war keine Belastung für ihn, sein Körper strotzte vor Kraft. Erde und Ehrasie schauten dennoch mehr auf seine Begleitung als auf ihn. Darf ich euch vorstellen, Shiva.. der Leviathan der Erde, Ehrasie... Shiva! Freut mich kam etwas verwirrt von Ehrasie, Erde hingegen verneigte sich tief als Ehrerbietung. Der Erwählte hat den Panzer der Äonen erhalten und erworben, kam vom steinfarbenen Drachen. Die Aufgabe ist erfüllt ich werde zurückkehren in meine Heimat. Der Drache schritt von dannen und obwohl Ehrasie Cäser um den Hals lag wendete er nicht seinen Blick vom Drachen ab. Du sagtest du wärest hier aufgewachsen, warum dieser Abschied, ich habe es Shiva angeboten und ich biete dir das gleiche an. Eure Einsamkeit muss nicht länger ertragen werden, begleite mich zum Bündnis. Der Drache hielt inne und sein Kopf drehte sich zu Cäser um, du bist ein Freund doch was währe ich in deinem Bündnis ein einfacher Flüchtling. Shivas Wurzeln existieren noch, mein Volk ist nicht mehr existent. Es hat sich verändert und ich werde nicht mehr zu ihm zurückkehren können. Noch ein Grund mehr das du mit uns kommst, ich gebe zu das deine Stärke von nutzen sein wird, aber vor allem geht es mir um dich. Egal wie unterschiedlich unsere Rassen auch sein Mögen, in unser Brust schlägt dennoch das gleiche Kämpferherz. Ein gewaltiger Schrei ertönte nach Cäsers Worten der die ganze Umgebung zum Zittern brachte. Doch dann drehte er sich zu Cäser und den anderen um und schritt auf sie zu. Mein Name ist in eurer Sprache nicht auszusprechen, sein Körper veränderte sich und wurde menschlich. Also nennt mich Corant ertönte für alle verständlich über das Geröllfeld in menschlicher Stimme. Ich werde dein Angebot annehmen, ich kämpfe Lieber als mich in Einsamkeit zurück zu ziehen. Das ist eine gute Wahl, kam bestätigend von Erde. Während Cäser Ehrasie einen Kuss gab uns sich von ihr löste. Nun soll die Zeit gekommen sein, das Bündnis musste lange darauf warten doch nun kehre ich zurück. Der Panzer der Äonen formte sich um seinen Körper und ein Riss bildete sich in der Luft, für wenige Momente nur ein leuchtendes und glitzernde Feld zu sehen bis es sich klärte und nur am Rand die Energie noch zu sehen war. Aber durch den Riss hindurch waren die Schutzsäulen der Hauptstadt zu sehen. Gehen wir, mit diesen Worten durchschritt Cäser den Riss, die vier folgten ihm. Der Riss hatte die Aufmerksamkeit des Bündnisses erregt, Cäser hatte eindeutig damit gerechnet. Der Riss begann sich zu schließen als Legan, und Tora als erstes auftauchten. Bereit einen Feind vorzufinden standen sie nun beide da. Der Panzer der Äonen war immer noch zu sehen und schien ihnen die Worte zu nehmen. Eine lange Zeit ist verstrichen ich weiß, begann Cäser die Stille zu füllen. Ich habe kein Recht etwas von euch zu verlangen doch mir sind die Probleme das die Feinde wieder erwachen durchaus bewusst, ich weiß das Franklin kämpft und nicht das Bündnis leitet wie bisher und das neue Feinde sich immer mehr nähern. Ich bin hier um meine Hilfe anzubieten, die des Orakels, von Shiva, Corant und meine eigene. Es liegt an euch ob ihr sie ablehnt oder annehmt. Shawa, Clair und Daimon tauchten auf doch auch sie schienen keine Worte zu finden. Nur Shawa schien auf Ehrasie zuzugehen und begann sie zu untersuchen. So nah und doch keine Reaktion mir gegenüber hörte Cäser von Shiva in seinem Kopf, doch er reagierte nicht darauf er war mit anderen Sachen beschäftigt. Shiva ging neben Shawa in die Hocke und sah ihr zu. Es ist bald soweit, Ehrasie nickte zu der Erkenntnis von ihr. Wir freuen uns beide auf das Kind. Man konnte sehen das Tränen sich in den Augen von Shawa sammelten und sie auf einmal zu weinen begann. Cäser bekam es mit was hinter ihm geschah und obwohl ihm immer noch keiner eine Antwort gegeben hatte lies er den Panzer verschwinden. Geht es ihm so schlecht? Shawa nickte leicht, er hat Fieber, Krämpfe sein Zustand wird von Stunde zu Stunde schlimmer und der einzige der ihm Helfen könnte währe Martin oder er selbst. Lasst uns in die Stadt gehen und dort reden, hier außen könnten es feindliche Ohren vernehmen. Es tut mir Leid kam von Shiva, ich denke nicht das ich eure Stadt betreten kann. Ich erkenne die Kraft, die Formel mit dem sie verzaubert wurden. Ich werde nicht mein Leben riskieren. Wenn du ein Teil des Bündnisses sein willst werden dir diese Säulen nichts tun, ihre Macht ist von Martin kanalisiert worden. Es liegt alleine an dir ob du ihm vertrauen kannst, kam von Tora. Es liegt an dir, noch hast du die Hand nicht gegen das Bündnis erhoben, du kannst also wieder von dannen ziehen. Das zischen war deutlich zu vernehmen, diese Worte hatten sie persönlich angegriffen, oder besser gesagt ihre Betonung. Shiva war im Begriff zu gehen als Shawas Hand ihre ergriff, geh nicht Schwester. Die Schlangen die nach hinten zusammengemacht waren zeigten deutlich das sie nicht so kühl den Worten gegenüber war wie der Rest ihres Körpers zeigte. Ich bin die neue Kaiserin der Nymphen unser Zuhause liegt in Händen der Feinde, der Palast seiner Macht wird von ihnen genutzt. Ich höre ihre Stimmen, höre wie sie die Verbindung deiner Eltern in den Schmutz ziehen. Aber ebenso wissen sie das es aus Liebe geschehen ist und ich fühle das du zu beiden Völkern gehörst. Ich bin die Kaiserin und ich sage das du willkommen bist. Shiva drehte sich zu ihr um. Obwohl die Worte soviel Stärke mitklingen ließen sah sie nur die Trauer in ihrem Gesicht um ihren Gefährten. Ihre Gedanken waren ihr genauso wenig verschlossen wie die irgend jemandes von hier. Und auch wenn sie deutlich das Mistrauen bei vielen fühlte ebenso die Abscheu in Toras Geist, nahm sie Shawa in den Arm. Sie war so anders, und so Jung. Shawa erwiderte die Umarmung, füllte damit zum Teil die leere in Shivas inneren und gab ihr vertrauen in die Worte von Cäser. Ich denke diese Demonstration von Stärke reicht jetzt, mit diesen Worten zog der Leviathan der Erde die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf sich. Es steht außer Frage das Cäsers gehen damals einen Sinn hatte. Er hätte den Kampf nicht verändert, doch der Drang danach etwas bestimmtes zu Suchen und zu finden was ihm all die Jahre unmöglich war durch meine Knechtschaft und jagt, hat ihn damit zu einem eher ungünstigen Moment beginnen lassen. Das ist meine Schuld und ich stehe dazu, aber seht euch doch an, selbst bevor ich aufgebrochen bin, habt ihr fast jeden Tag auf seine Wiederkehr gehofft. Nun ist er da und ihr benehmt euch als müsste er euch beweißen das er hier noch dazu gehört. Ihr vergesst das keiner von euch das Bündnis erschaffen hat, oder die Zuflucht der Freiheit. Martin war es und noch immer schuldet ihr ihm euer jetziges Leben, das ihr es habt, es sich entwickelt hat. Schweigen und stille Betroffenheit machte sich unter den Anwesenden breit und Clair war die erste die Handelte und auf ihren Vater zu lief. Sie viel in seine Arme und all das was ihr die letzten Jahre mit Sorge wegen ihm erfüllte war verschwunden. Cäser verströmte genau wie früher diese Selbstsicherheit die sie so vermisst hatte. Es war das schwerste für mich dich zurück zu lassen Clair aber du hast deinen eigenen Weg wie wir alle. Cäser fühlte wie ihre Umarmung von ihm noch intensiver wurde. Doch sein Blick war auf Tora gerichtet, das Orakel wollte ihm wieder Bilder zeigen und er lies es zu. Wenige Augenblicke darauf löste er sich von ihr, hört das Orakel es hat uns etwas mitzuteilen. ZERBECHENDE SIEGEL, SCHALLENDE ECHOS, FEINDE AUS ALTER ZEIT, DIE FURCHT IST VERLOREN MACHT EUCH BEREIT! War das alles, kam ruhig von Tora, auch wenn das nicht heißen soll das es nicht ausreichen würde. Mächte von denen wir alle nur Alpträume hatten, hatten Dreizehn Jahre genug Angst um nicht zu Handeln. Sie haben sich vorbereitet in Furcht vor seiner Rückkehr. Jetzt hingegen drängen sie zum Angriff um das zu verhindern. Und wir stehen einem Chaos gegenüber dem wir nicht Herr werden können. Wir warten ab, der Druck der alles wieder einen würde, wird vermieden, einer der wichtigsten Schritte Martins Rückkehr zu verhindern. Ich weiß von einigen Plänen und meine Angst lähmt mich die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ich bin froh das du zurück bist Cäser auch wenn man es mir nicht Ansieht, eine lange Zeit war Franklin und Du das Rückrat des Bündnisses. Sei es wieder, ich hoffe deine Suche hat dich gestärkt, deine Zweifel zerstreut nicht so wie bei mir neue gesät, es ist nun an meiner Zeit aufzubrechen. Der Weg der Prüfungen war der Anfang doch nun werde ich auch zu meinen Wurzeln zurückkehren, entweder werde ich zu eurem Feind, oder erhaben über alles was mich die letzten Jahre zerfressen hat. Mich meiner Pflichten, meiner Liebe nicht hat die Richtige Aufmerksamkeit zukommen lassen. Ich hoffe ihr lasst mich danach auch wieder zu euch zurück kehren. TORA WARTE! Schrie Cäser ihr nach aber es war zu spät der Kugelblitz sauste in den Nebel hinein und verschwand. Ich hatte die Vision doch nur wegen dir, Cäser verstummte er suchte den Kontakt mit dem Orakel, doch gelang es ihm nicht. Er ballte die Faust und in seinem innern schollt er sich selber es nicht erkannt zu haben den Unterschied zwischen dem Orakel und Zyra die eindeutig die Urheberin dieser Vision gewesen sein musste. Gehen wir in die Stadt, wir müssen uns Beraten und beginnen zu Handeln. Die Zeit zu warten ist zu Ende. Wenn wir nicht handeln wird alles uns über den Kopf wachsen und uns verschlingen wie eine Flutwelle von Hass und Tot. Die irritierten Blicke ignorierte Cäser und schritt auf die Säulen der Stadt zu und wieder kehrte Stille ein, Gedanken erfüllten die Anwesenden, die Corant und Shiva empfingen, beide fühlten den Grund ihres hier seins, ihr Leben hatte sich durch Cäser verändert, bereichert und für beide Stand fest das sie es zurück geben wollten was ihnen gegeben wurde. Jinpa erwachte aus seinen Erinnerungen als es erneut an der Tür klopfte, ja herein. Ein junger Silmaris der Priesterkaste betrat den Raum. Führer des Rates, ich bin zu euch geschickt worden um euch mitzuteilen das außerhalb der östlichen Stadt sich ein Heerlager eingefunden hat! Ist bekannt welche Truppen, Zugehörigkeit. Mir wurde nur gesagt ich sollte euch informieren und bitten Than´suld sofort aufzusuchen. Gut ich danke euch, veranlasst das einige eurer Kaste sich beim möglichen Kampfplatz einfinden. Der Priester nickte und zog sich zurück. Craz warf noch einmal einen Blick auf den zertrümmerten Balkon. Sie hatte mit einer Weigerung von ihm gerechnet, glaubten sie wirklich eine Armee könnte seine Meinung ändern. Er eilte sich zum Ort des Geschehens zu kommen und fand auch sofort Than´suld der angespannt auf die Fahnen des Heeres schaute sowie auf die Truppen. Was könnt ihr mir über den Feind sagen? Es ist Poryl´saat, auf jeden Fall der Fahne nach. Silmaris in geschwärzten Brustpanzern und Dämonen. Dämonen? Than´suld zeigte auf die andere Fahne die über dem Hauptzelt wehte. Dasilko, ich kenne sie, wir haben damals vor unserer Flucht hierher gegen sie gekämpft. Ich weiß nicht wem sie unterstehen doch damals haben sie auf Gebiet der Demenka zugegriffen und wurden von ihnen zurückgedrängt. Besser gesagt sie sind wieder gegangen. Dieser Zweig ist Alt, Älter als der Allererste der neuen Zeit. Das Hauptzelt verdunkelte sich in diesem Moment und unterbanden die Ausführungen von Than´suld. Das Zelt öffnete sich und Poryl´saat trat daraus hervor, wenn man ihn überhaupt noch so bezeichnen konnte. Sein Körper sah aus wie als währe ein Dämon mit ihm verschmolzen, vor allem an den Stellen seines Körpers wo seine Arme bis zum Ellebogen zersplittert waren, war das Dämonische deutlich zu sehen. IHR GLAUBTET WOHL ES WÄHRE VORBEI, ER IST NICHT HIER UM EUCH ZU RETTEN. NUN WERDET IHR ALLE VOR EUREM NEUEN HERRSCHER PORYL`SAAT NIEDERKNIEN! Es gibt keinen Herrscher mehr übermittelte Jinpa ihm Gedanklich. Dein Gebrüll so sehr es dein ehemaliges Volk auch Einschüchtern mag wird nicht vor dir in die Knie gehen. Wer auch immer dich zurück ins Leben brachte um dich mit Silmaris und Dämonen zu vereinen und zu stärken wird nicht erfolgreich sein. Du hast keine Ahnung welche Macht hinter mir steht Chanay, vielleicht bringt dich eine Kostprobe dazu mir den Respekt zu zollen der mir zusteht. Ein Angriffsbefehl ertönte und zwei Dutzend Dämonen und zwei der Silmaris erhoben sich und griffen an. Die kommenden Minuten wurden die mobilisierten Streitkräfte in eine blutige Schlacht verwickelt dessen Ausgang wenig rühmlich für das Volk der Silmaris endete. Unaufhaltsam vernichtete sie die Kämpfer und nur Than´suld und Jinpa brachten es fertig zwei der Dämonen zu bezwingen. Kurz bevor sie überrannt wurden, und die Verstärkung in greifbarer Nähe war ließ Poryl´saat die Truppen umkehren. Ich gebe euch Zeit bis zum Einbruch der Nacht euch zu ergeben, wenn nicht werde ich euch zeigen wie Freundlich ich war zu meiner Zeit der Führung dieser Schwächlinge. Jinpa erhob sich Mühevoll, seine Seite brannte höllisch durch den Treffer der Klaue. Ist alles in Ordnung Jinpa? Ja, sorgt dafür das die Truppen hier verstärkt werden, und beruft den Rat ein sofort. Er tarnte sich und verschwand bevor der eintreffende General oder Than´suld etwas darauf erwiedern konnten. Zu diesem Zeitpunkt im Stützpunkt der Demenka in der einstigen Feste von Apokalypse schallte ein Schrei aus der Trainingsarena und während die drei Demenka gegen die Kaldor gerade Kämpfte aus dem Ring geschleudert wurden viel er auf die Knie. Poryl´saat ich habe ihn verloren, weil ich all meine Kraft aufwenden muss um ihn niederzuringen, benutzt ihn ein anderer für seine Pläne. Gaja war die erste die Eintraf, ist alles in Ordnung mit euch Kaldor? Nein nicht Kaldor, er stand langsam auf, dieser Kampf dauert viel zu lange. Es ist genug ich werde keine Rücksicht mehr auf diesen Körper nehmen und wenn er vergeht ist es mir auch recht. Kalwen betrat die Arena. Mobilisiert die Truppen, sendet eine Nachricht an Levka das ich alle Truppen brauche die sie entbehren kann. Gaja hielt Kalwen auf den Auftrag auszuführen, es ist anders als die bisherigen Anfälle. Pos hat die Kontrolle, wie als würde das einen Unterschied machen. Ihr seit die einzigen die das Geheimnis kennen und ihr solltet euch hüten es weiter zu erzählen, sonst habt ihr einen Aufstand am Hals um ihn zu stürzen. Die Aura wurde sichtbar die ihn Umgab, die Energie schien zu steigen. Das ist mein Körper... Ach wirklich, meine Trümpfe werden mir entrissen wegen deiner Ignoranz...verschwinde ich hatte dich doch erst niedergerungen... ich bin ein Gott du Narr! Das linke Auge von Kaldor lief in Bruchteilen von Sekunden mit Blut voll und kurz darauf brach er zusammen. Zum Glück ist Tesalonica nicht hier kam ruhig von Gaja, wir sollten ihn in den sicheren Raum bringen, die Krieger sind sowieso tot. Kalwen nickte und warf ihn über die Schulter. So viele Jahre, ich weiß das Martin sein versprechen einhält aber wenn ich ehrlich bin, hätte ich nicht geglaubt das er solange durchhält selbst wenn er jetzt einer von uns ist. Sein Leidensweg hat einen Zweck da bin ich mir sicher Kalwen, auch wenn ich nicht schwächer werde, so weiß ich doch das Terra immer mächtiger wird. Aber ich warte, ich vertraue Martin wie du auch. Wir müssen ihm beistehen so gut es uns möglich ist. Ich möchte nur wissen warum Levka gebeten hat mit Tesalonica zu sprechen. Ich kann es mir Vorstellen. Wo kam die Stimme her Gaja drehte sich rum und schaute auf den Schatten und tatsächlich trat dort das Echo daraus hervor. Keine Angst ich bin kein Feind von euch, ich kann ihm helfen Pos los zu werden ihn ein für alle mal von ihm zu bewahren. Ich kann diesen Schatten eines Gottes richten und euch freies Handeln ermöglichen. Ihr seit falsch ich kann es fühlen. Falsch ist ein hartes Wort, ich bin ein Echo Gaja. Eines was entstand als Martin die Regel dehnte die ermöglichte deine Kraft zu halten sie nicht zu verlieren und zu sterben wie es wohl hätte geschehen sollen. Dann können wir euch auch nicht vertrauen. Das mag sein aber eure Wahl ist das ihr Kaldor entgültig verliert, Pos verliert seine Fäden aus der Hand weil er all seine Kraft darauf verwendet ihn entgültig zu bezwingen. Feinde können in manchen Momenten brauchbare Verbündete abgeben. Ohne mich, wird er nicht mehr erwachen. Das behauptet ihr, aber ich denke Kalwen hat recht, wir verzichten auf eure Hilfe und vertrauen auf Kaldors Willen. Das Echo begann zu Grinsen und zu kichern. Wie ihr meint, ein Fenster ging neben ihm auf. Ein Bote ist unterwegs, der Angriffsbefehl Tarzian anzugreifen. Aber warum all die Jahre in denen der Bürgerkrieg bei ihnen Tobte. Lässt ihm jetzt keine andere Wahl, kam als Antwort von Kalwen. Der Allererste ist kurz davor gestürzt zu werden, die wenigen Loyalen Zweigführer die ihm die Treue halten müssen nun Stärker werden, bzw. etwas vollbringen was ihnen all die Jahre nicht gelungen ist um zu beweißen das die Stärke nicht verschwunden ist. Da spricht die Seele eines Dämonen, genau so ist es. Sein Thron wackelt, ihm bleibt nichts übrig als zu handeln und viele springen nach so langer Ruhe auf die Welle auf. Ihr werdet sehen eine kleine Schwäche und unerwartete Feinde werden zuschlagen. Das Fenster schloss sich und er warf Kalwen einen Stein zu, er fing ihn. Dein Schicksal akzeptiere es oder du wirst gerichtet. Das Echo verschwand ohne ihm zu sagen was Kalwens Schicksal war. Der glatte Stein und das Schriftzeichen konnte er fühlen. In seinem innern sogar erahnen auf welches Schicksal er Ansprach. Hör nicht auf ihn Kalwen, er ist nicht Martin. Er nickte Gaja zu, und steckte den Stein in seine Tasche nachdem er das Zeichen für WÜTER gefühlt hatte. Er schritt mit Kaldor auf der Schulter in Richtung der Sicherheitskammer doch seine Gedanken waren bei diesem Muskel bepacktem Clown. Woher wusste er das die ersten Anzeichen, das er zum Wüter wurde bereits da waren. Das Taube Gefühl in seinem Arm was nur durch die mehrfache Ballung seiner Faust wieder verschwand oder er die Kontrolle über seinen Arm vollends verlor, sollte ihm das nicht möglich sein. Bis jetzt konnte er immer in eine Kammer oder hinter einen Vorhang verschwinden wenn es nötig war. Wem sollte er es auch anvertrauen sie würden ihn einschließen. Aber er wurde doch gebraucht. Jinpa wurde in seinem Zimmer wieder sichtbar, sein Blick richtete sich sofort wieder auf das Bett wo Chesay lag. Und hast du deine Meinung geändert, ich gebe dich nicht so schnell auf. Jinpa lächelte, das sind nicht deine Truppen. Richtig das sind sie nicht, ich sagte dir aber auch bereits das die Silmaris fallen werden, so wie sie es in der Vergangenheit bereits geschehen sein sollte. Und wenn das eintrifft können wir unser Volk zurückholen verstehst du. Wir könnten geschehenes verändern mit seiner Hilfe. Mit wessen Hilfe, wenn ich mich euch Anschließe, mein Todes Volk führe. Wer ist dein Vertragspartner, welcher dunklen Macht hast du deine Seele verschrieben, um die Zeit zu Manipulieren. Chesay schloss für einen Moment die Augen und setzte sich dann im Bett auf. Ich sagte das er gerade im Begriff ist zu erwachen, damals als wir vernichtet wurden konnten wir ihn nicht erreichen, doch das Volk die ihm Gewebe der Zeit lebten gaben mir die Möglichkeit zu reißen, weiter als bis zu diesem Punkt in die Zukunft ohne meine Bindung an die Vergangenheit zu verlieren. Du weißt das ich alles getan hätte um es ungeschehen zu machen, aber nur ein einziger konnte aus Vernichtung neu erschaffen und war zu erreichen. Als ich ihn traf hatte er Blut an den Händen und er stand kurz davor auch mich zu vernichten. Doch er hielt inne als ich ihn Ansprach, doch er Antwortete nicht. Ich konnte fühlen das er mich damit töten würde. Seine Gefühle waren klar doch ich konnte mich nicht richtig mit ihm unterhalten. Bis meine Gefühle sich nicht mehr zurückhalten ließen und er im Gegensatz zu mir alles verstand und lass. Er ergriff meine Hand und führte mich durch Licht und Dunkelheit, danach durch alle Elemente hinaus in das unendliche All. Zu einem dunklen Wirbel, ich spürte den Sog des Schwarzen Loches. Spürte wie ihm weder Zeit noch Licht wiederstehen konnte, welche Macht es besaß. Panic ergriff mich als er mich direkt darauf zuführte. Doch er nahm mich in den Arm schützte meine Augen das ich es nicht sah was geschah. Bis er verschwand, von einer auf die andere Sekunde war er weck. Ich öffnete die Augen und absolute Dunkelheit und Stille umgab mich. Dann hörte ich seine Stimme, die hier an diesem Ort von mir vernommen werden konnte, ohne das ich Schaden nahm. Ich brauchte nicht mehr viel zu sagen, er hatte bereits alles in mir gelesen was ich wusste. Aber er gab mir eine Chance unser Volk zu retten, gab mir Hoffnung und Kraft nur dafür das ich seine Einsamkeit ein wenig vertrieb und dann lies er mich gehen. Er verlangte sonst nichts für eine solche Möglichkeit. Doch er verlangte etwas für die Rettung unseres Volkes, das wir die Vernichtung der Silmaris zulassen und auch sonst aus allem folgenden Raushalten. Aber das ist das seltsame, nach dem wie du ihn beschrieben hast, warum liegt ihm etwas daran die Silmaris zu vernichten. Ich weiß es nicht Jinpa. Gib mir etwas Zeit Chesay, so wie es im Moment aussieht können wir sowieso nichts daran ändern, warum sollte unser Volk vernichtet bleiben wenn die Silmaris sowieso nicht mehr gerettet werden können. Sie lächelte ihn an, ich wusste das noch etwas von dem Jinpa in dir ist, den ich über alles Liebe. Chesay verschwand durch das seltsame Dimensionstor. Das was du liebst starb entgültig bei der Begegnung mit Martin, er drehte sich zum Ausgang und machte sich auf den Weg ins Ratsgebäude. Die Nacht verging schnell und Rivan wachte immer noch am Tisch sitzend auf, er spürte seine Knochen seine Muskeln die ihm deutlich machten das er letzte Nacht übertrieben hatte und seinen Hunger der ihn eigentlich geweckt hatte, lies ihn aufstehen und zur Vorratskammer schreiten. Hatte ihm Nemtoth nicht noch etwas sagen wollen, er versuchte sich zu erinnern und konnte es wie durch einen Schleier erneut hören. Mit einer Hammelkeule verließ er die Vorratskammer und befasste sich mit seinen Gedanken während er in Richtung der Arena schritt. Zur seiner Verwunderung war er es dieses mal der Geräusche hörte, eine spezifische Atmung die einen Rhythmus der Selbstbeherrschung mitklingen lies. Er betrat den Raum und sah Nemtoth. Ohne Waffe stand er in der Arena und vollzog Übungen, ganz langsam und man konnte die Bewegung der Muskeln genau beobachten, wie sie sich entspannten und anspannten. Es war wie als würde er jeden einzelnen Muskel kontrollieren. Einige Minuten sah Rivan ihm zu, dann machte er eine Übung zur Entspannung und machte die Augen auf und sah ihn an. Hast du gut aufgepasst Rivan. Er nickte, was ist das für ein Training. Es ist kein Training eine Überprüfung ob das Training ausgewogen ist, ob nicht irgend etwas was im Kampf von Bedeutung währe zu kurz gekommen ist. Aber... Bevor du die Frage stellst, der ganze Körper ist wichtig für den Kampf, nicht nur die Muskeln in deinen Armen oder die Reflexe. Komm stell dich mir gegenüber und versuche die Übungen nach zu machen, versuche dir die Schwachstellen zu merken, und die, die dir am meisten auffallen mit denen werden wir uns heute beschäftigen. Rivan nickte und folgte der Anweisung, es dauerte genau eine halbe Stunde bis die Übung wieder abgeschlossen war. Doch bevor er Nemtoth erzählen konnte was er selbst bemerkt hatte spürte er die Nähe von Dämonen. Was ist Rivan? Die Priester sie versuchen es erneut. Die Dimensionstore gingen auf und dieses mal waren es Acht von diesen dämonischen Priestern. Es wird Zeit das ihr uns folgt Rivan, wir können euch nicht weiter gewähren hier zu bleiben und alles zu gefährden. Ihr könnt die Stabilität im Imperium wieder herstellen. Egal wie stark dieser Lehrer auch sein mag er kann nicht eure Kultur ausmachen. Wir lehren euch zu kämpfen wie Dämonen es vor Jahrtausenden getan haben. Wie ihr mit eurem Erbe am linken Arm umgehen müsst, sie zu einer Waffe formt die nur wenige in den bekannten Welten entgegen halten können. Rivans Stacheln fuhren aus, ich sagte euch bereits das ich verzichte, das Imperium der Dämonen ist mir völlig gleich, durch euch wurde meine Familie zerrissen und ich führe sie wieder zusammen, es sind Vier von euch gefallen und es werden dieses mal Acht sterben wenn ihr nicht geht. Ihr scheint es nicht zu verstehen, es ist zu wichtig Rivan, ich bin mir sicher das eure Mutter es euch gesagt hat. Wenn euer Vater nicht wiederkehrt seit ihr der einzige, es geht nicht nur darum das Imperium wieder zu einen, nein es geht auch um die Macht eures Erbes, eine Macht die euch zusteht. Dann werden euch auch die Verderbten eures Blutes egal sein. Rivan sprang auf den redeten zu und rammte ihm seine Stacheln durch den Hals. Sie sind genauso viel wenn nicht gar mehr Wert als ich. Wenn ihr mich gewinnen wollt solltet ihr das begreifen. Seine Stacheln zogen sich zurück und ließen den Priester Tot zusammenbrechen. Das zittern in seinem Arm nahm nur Nemtoth war, er kämpfte um die Kontrolle, die Beleidigung seiner Geschwister hatte durch den Tot von Ramy stärkere Auswirkungen als eine Verwundung. Ihr solltet besser tun was Rivan sagt, in eurer Kultur würde man ihn vermutlich als Wüter der zurückkehren kann bezeichnen. Das ist unmöglich es sei denn wir hätten recht mit unseren Ansinnen. Auch wenn ihr recht haben mögt, setzte Nemtoth nach. Ihr wollt ihm sagen er muss fort, doch gleich
zeitig wenn ich es richtig Verstanden habe wollt ihr ihn auf den Platz des Allerersten setzen. Der eine Priester nickte und bejahte es damit. Würde diese Person die ihr aus ihm machen wollt etwas gegen seinen Willen geschehen lassen. Nein! Gut dann hört mir zu, euer letztes eingreifen hatte den Tot von seiner Schwester zur folge, er will ins Jenseits aufbrechen um sie zurück zuholen. Er trainiert dafür hart um sich den Weg zu erkämpfen, schickt an den Ort dieses Kampfes einen Ausbilder der ihn im Kampf trainiert und ihm eure Lehren näher bringt, ich werde mit ihm sein Potential formen, so könnt ihr ihm mitgeben was ihr wollt und vielleicht entscheidet er sich nach der Rettung von Ramy dafür eurem Wunsch zu folgen. Bereit den Kampf der wohl ansteht gestärkt zu beginnen. Nicht nur mit der Kraft vom Bündnis sondern auch mit euren alten Lehren. Der Priester schaute kurz in die Gesichter der anderen sechs und nickte dann, trat vor und sein Tor schloss sich während die anderen zurück schritten und ebenfalls die Tore geschlossen wurden. Ihr seit ein weiser Mann, ihr habt recht, er verhält sich bereits so, wie das was wir aus ihm machen wollten. Wir nehmen das Angebot an, ich hoffe Rivan ist auch damit einverstanden. Ich habe wohl keine andere Wahl oder, bei den Worten sah er Nemtoth ins Gesicht. Die Blut unterlaufenen Augen zeigten die Anstrengung die er vor kurzem erlitten hatte um die Kontrolle zu behalten. Die Dämonen sind ausgezeichnete Kämpfer, ich denke es bringt dich deinem Ziel schneller Näher wenn du versuchst unseren beiden Anweisungen zu folgen. Und denke daran, die Kontrolle ist das wichtige, du musst entscheiden können egal in welcher Situation, ob du der Bestie in dir freien lauf lässt oder sie zurück hältst. Rivan nickte zustimmend, wie ist euer Name Priester? Wir legen innerhalb der Priesterschaft die Namen ab, aber ich hieß einst Giram wenn ihr mich so ansprechen wollt. Es währe wohl besser, ich heiße Nemtoth. Ich werde euch dann erst mal alleine lassen, merke dir die Fehler die du selbst gesehen hast, wir werden heute Nachmittag darüber reden. Rivan nickte und Nemtoth verlies darauf hin den Raum. Ich hoffe Giram lebt heute Nachmittag noch. Meinst du wirklich es ist eine Gute Idee ihn alleine zu lassen mit einem Dämon der ihn entführen wollte. Ich denke, das er das Wissen gebrauchen kann Milerna, die Fehler die ich bei seinen Übungen gesehen habe zeigt deutlich das es ihm an Kontrolle fehlt nicht nur Mental. Ich verstehe aber was meinst du bringt Giram ihm bei. Ich weiß es nicht genau, zu wenig habe ich gegen die Dämonen gekämpft Milerna, du müsstest es doch eigentlich besser wissen als ich. Das sind keine normalen Dämonen, sie folgen eine Priesterschaft, sind außenstehende gehören keinem Zweig mehr an, sind Gejagte, ihre Stärke ist nicht der Kampf. Genau das ist es, wenn sie Kämpfen könnten wie die Dämonen der anderen Zweiges, hätte der andere Dämon den Angriff abgewehrt, er war viel zu offen. Aber dann besteht die Gefahr das er Rivan Mental beeinflusst. Was glaubst du Milerna warum ich sagte, ich hoffe er lebt heute Nachmittag noch. Nemtoth trat ins freie hinaus, und atmete tief ein. Die Luft die vom Meer her heranwehte war feucht und leicht salzig. Ein Sturm zieht auf! Du hast dich wirklich damit beschäftigt Nemtoth, ich dachte nur der Kampf würde dir etwas bedeuten. Die Stimme fuhr Nemtoth durch Mark und Bein und ihm nächsten Moment hörte er hinter sich das auftreffen von schweren Stiefeln, das eindringen der einen Seite der Waffe, die Nemtoth nur durch die Beschreibung von Dalya erkannte. Lukat, kam verachtend über seine Lippen und dennoch drehte er sich nicht um. Das Rad der Geschehnisse scheint unsere Lebensstränge immer wieder übereinander zu führen alter Freund. Ich bin nicht mehr dein Freund, und du weiß wo unsere Freundschaft gestorben ist. Bei meinem Angriff auf dich damals, ich dachte ich hätte dich umgebracht, dich so verletzt das du noch siehst und begreifen könntest das mir nur die Macht etwas bedeutet. Aber irgend wie hast du überlebt, bis heute kann ich es mir nicht erklären, außer mit deinem unbeugsamen Willen. Du siehst nur die Macht nicht das nahe liegende genau wie damals. Warum hast du nicht versucht damals das Siegel zu brechen, das Schwert hattest du doch schon berührt. Was soll ich sagen Nemtoth, ich wurde gewarnt das mein Körper die Energie nicht ertragen könnte. Das ich mein Ziel aber dennoch in greifbarer Nähe liegen würde wenn ich Geduld zeigte, warte bis die Zeit gereift ist um das Siegel entgültig zu brechen, das Schwert in meinen Händen zu halten und Zyra zu befreien. Sie wird alle herrschenden Strukturen in den Dreck werfen und zertreten, ein Reich erschaffen und mich als ihren Sohn annehmen. Ich besitze Macht und werde König sein Cäser und du bist immer noch ein gewöhnlicher Krieger. Warum hast du mich dann aufgesucht Lukat, wenn ich so ein gewöhnlicher Krieger bin? Weil in dieser Ruine etwas ist was ich brauche um Atlantis zu bergen, ein Edelstein. Ich bin mir sicher du weißt nichts davon aber du wirst ihn mir holen. Warum sollte ich? Aus zwei einfachen Gründen, der versteckte Raum ist geschützt, vor der Macht die ich mir zu eigen gemacht habe und darüber hinaus kann ich mit einem Wink genug Mannen dieses Ruine stürmen lassen das selbst die vier großen Helden von Atlantis untergehen würden. Wo ist übrigens deine Schwester, ich kann sie nicht fühlen. Sie ist nicht hier, du bist alleine mit einem Schüler und einem Dämon. Du wirst mir diesen Stein holen, oder ich werde die beiden darin persönlich Vernichten. Das werde ich nicht zulassen, Nemtoth drehte sich zu Lukat um während er Milerna zog doch Lukat sprang zurück richtete die eine Spitzen seiner Zweililie auf ihn und ein harter Wasserstrahl erfasste ihn und schleuderte ihn über die Klippe. Nemtoth konnte gerade noch den Aufschlag auf das Riff unter ihm verhindern indem er sich an einer Baumwurzel die herausragte festhielt. Er steckte Milerna zurück in ihre Scheide, er war vorbereitet das dachte ich mir. Er geht dem Konflikt mit mir aus dem Weg! Aber du darfst doch nicht gegen ihn kämpfen. Ich darf ihn nicht töten oder seinen Plänen in den Weg stellen. Ich denke nicht das ich mich in seine Pläne einbinden lassen muss. Der Tonfall von Nemtoth lies Milerna lieber schweigen. Er war aufgebracht so wütend wie schon seit Jahren nicht mehr. Es dauerte nur zwei Minuten bis er die Klippe wieder hinauf geklettert war und sofort in das Gebäude rannte zu Rivan und Giram, sie saßen beide im Kreis und meditierten die Stimme des Priesters sagte ihm wie er es richtig machte und auch Lukat war hier. Keiner der beiden obwohl sie Dämonen waren hatten ihn bemerkt, er hatte sie auch nicht gestört er stand hinter Rivan und hatte die Zweililie so zum Stoß angesetzt das er ihn sofort töten würde. Wir wollen die beiden doch nicht stören, hörte er in seinem Kopf. Hohl mir den Stein und ich lass diesen Spross von Martin am Leben. Du bist ein Feiger Mistkerl antwortete Nemtoth ihm geistig. Das ist mir egal was du glaubst für unseren Kampf ist noch keine Zeit. Mit seiner freien Hand zeigte er auf die eine Ecke im Saal und ein merkwürdiger türkiser Lichtstrahl schoss aus seinem Finger und öffnete die für Nemtoth unbekannte Geheimtür. Geh, bring mir den Stein den ich brauche um Atlantis zu bergen. Nemtoth zog sein Schwert und schritt in die Ecke, stieg langsam die Treppe hinunter, schaute aber noch einmal kurz in Lukats Richtung. Du wirst hier für bezahlen das versichere ich dir. Vielleicht, aber geh endlich! Wenn die beiden ihre Meditation beenden, bevor ich den Stein habe, muss ich ihn wohl töten. Nemtoth verschwand die Treppe hinunter seine Gedanken ließen die Worte noch einmal in seinem innern erklingen. Lukat wusste nicht das Zyra ihn gerettet hatte. Du solltest es ihm auch nicht Verraten, kam von Zyras Stimme neben ihm. Auch wenn du mich am allerwenigstens sehen willst. Ich brauche diesen Stein und ich will verhindern das er Rivan tötet, es ist noch nicht die Zeit dafür. Dann sag ihm doch das er es nicht darf. Zyra streckte die Hand aus und strich über seine Wange. Das Siegel muss endlich brechen, ich sagte du hast die Entscheidung, aber Martin wird dich vernichten wenn Rivan deswegen stirbt. Ich weiß, kam betrübt von Nemtoth und er schritt weiter. Das Abbild verschwand und Milerna meldete sich noch mal zu Wort, vergiss das alles, dieser Stein wird bestimmt bewacht, bleib bei der Sache. Du hast Recht, Nemtoth küsste den Schwertgriff und Milerna strahlte Licht ab damit er etwas sehen konnte. Dann zeig mal was du kannst Ramses, wie du wünscht, er nahm die neue Axt von seinem Rücken und griff Dalya an. Er wusste das er gegen Dalya und Geltan keine Chance hatte und doch gab er sein bestes. Die Art wie er kämpfte überraschte Dalya sehr, er war technisch bei weitem Rivan überlegen. Er kämpfte mit Verstand und hatte bereits selbst einige Kombinationen erarbeitet die Mann bei einem Meisterkämpfer erwarten würde. Und schließlich schaffte er es sie in eine Patt Situation zu bringen, die beiden Axtblätter waren in einander verkeilt und beide versuchten dem anderen die Waffe aus der Hand zu ziehen. Dalya fühlte die Mühevoll antrainierte Kraft aber sie reichte nicht aus gegen sie. Sie gewann die Situation aber bevor sie nachsetzen konnte hatte er die beiden Säbel gezogen und parrierte ihren Angriff. Er war schneller mit diesen Waffen und seine Technik überzeugte noch immer. Die Zeit verstrich, das er solange durchhielt wunderte Dalya, doch sie beendete den Kampf, als sie die Tür zu Trainingsraum sich öffnen hörte. Einer der Säbel wurde gegen die Wand geschleudert und steckte darin, viel nicht zu Boden. Cäser betrat den Raum und Dalya lies Geltan wieder zum Ring werden. Das ist nicht nötig Dalya ich bin wegen euch beiden her gekommen. Ich mag dir vielleicht fremd erscheinen... Ich weiß wer du bist, sei willkommen in der Hauptstadt. Danke, soviel Offenheit hatte ich nicht von dir erwartet. Jeder von uns hat seinen Weg, das wusste mein Vater und auch ich, wir müssen entscheiden wie wir ihn beschreiten. Cäser nickte zustimmend und dennoch machten ihn die Worte nachdenklich. Trainier mit mir! Der stärkste Kämpfer der Erde, gegen mich. Das Funkeln in Ramses Augen war mehr Bestätigung als irgend welche Worte. Cäser zog das neu erworbene Schwert die Rüstung entstand, dann wollen wir mal sehen wie gut deine Ausbildung war. Das Schwert der Leidenten ersetze den fehlenden Säbel und der Kampf begann, doch dauerte er nur wenige Augenblicke. Es bedarf mehr als Technik um siegreich zu sein Ramses du musst fühlen was dein Gegner vorhat und damit meine ich nicht das Orakel. Die Körpersprache, lerne sie zu verbergen und kein Gegner so stark er auch sein mag wird dich aufhalten können. Ramses verneigte sich vor Cäser, ich danke euch für die Hilfe, ich hoffe du gestattest mir bald einen Rückkampf. Ich werde hier bleiben, Tora ist fort und somit bin ich derjenige der das Bündnis leitet, solange Franklin im Krankenhaus liegt. Wann immer du willst können wir das wieder holen, aber im Moment bin ich hier, weil ich Dalya bitten wollte mit zu einer Besprechung zu kommen. Du willst handeln, habe ich recht. Wenn wir warten gleitet uns alles aus den Händen und das werde ich verhindern. Cäser verließ den Raum und Dalya folgte ihm, als die Tür ins Schloss fiel verschwand die graue Klinge wieder und Ramses sammelte die Waffen wieder ein. Es war gut das ich mit Sally geblieben bin. Cäser ist der Schlüssel der fehlte, um die fehlende Stärke gegen unsere Feinde auszugleichen. Er wollte gerade wieder beginnen zu trainieren als eine seltsame Stimme an sein Ohr drang. Es fehlt noch etwas und du weißt es, die richtigen Waffen, nicht dieses normale Schmiedewerk, Waffen mit Macht, für ein Wesen der Macht wie du es bist. Wer spricht da? Ist das wichtig für dich? Ja! Dein wirklicher Vater Ramses, Ralast. NEIN, MARTIN IST MEIN VATER! Du irrst dich und du weißt es, erinnere dich kurz nach deiner Zeugung, die Entscheidung im innern deiner Mutter. Ich weiß das die Erinnerung verschwommen ist, frag deine Mutter, stell sie zu rede. Ramses schüttelte mit dem Kopf, lass mich in Ruhe, ich will das nicht hören. Er rannte aus dem Raum, aus dem Gebäude aber es schützte ihn nicht vor der Stimme, es war wie als könnte er ihr nicht entkommen, als sei sie ein Teil von ihm. Nach mehren Augenblicken wo die Stimme auf ihn einredete ihm immer wieder erzählte das er sein Vater sei und das er die richtige Bewaffnung verdiente, blieb er erschöpft an einer Marmor Wand stehen und schlug mit voller Kraft die er besaß dagegen. Das brechen der Knochen, der stechende Schmerz der damit einherging lies die Stimme endlich verstummen. Wie ihm Tran fühlte er das Pochen in seiner Hand und er wollte zu seiner Schwester. Langsam schritt er in Richtung des Krankenhauses die Blicke die auf seine Hand fielen ignorierte er, ebenso die Stimme von Shawa die ihn in ein Behandlungszimmer bringen wollte, erst als er das Zimmer von Sally erreicht hatte, es betreten hatte und sich an ihrem Bett nieder lies, lies er Shawa nach seiner Hand sehen. Die Fragen von ihr wie das geschehen ist, hörte er zwar, doch konnte er im Moment keine Antwort darauf geben. Sein Blick lag auf Sally, Vater bitte, du musst ihr helfen wie mir. Sie darf nicht sterben, sie ist genauso bereit wie ich. Er legte seine linke Hand auf die seiner Schwester und diese öffnete sogar die Augen. Ramses, kam leise über ihre Lippen. Ich bin da unser Vater wird dir helfen ich bin mir sicher. Shawa hielt damit inne seine Hand zu richten als sie die Worte hörte. Sie waren von innerer Überzeugung geprägt und Sally lächelte als sie, sie vernommen hatte und schloss ihre Augen wieder. Die Worte von Ramses bekleideten sie, führten sie von hier fort, auf einen Platz den sie zuvor noch nie gesehen hatte. Das geschehende erinnerte sie an die Reise zu Talyap aber es war leicht anders. Sie sah auf einmal Sophie ihre Mutter, auf einem Platz schien sie zu trainieren, ein Schwert lag in ihrer Hand und ihr Körper verströmte eine Kraft die für einen Menschen mehr als untypisch war. Sally schaute sich genau um, sie stand Mitten in der Luft und der Platz auf dem ihre Mutter trainierte befand sich auf einer Art Terrasse die aus einem Berg herausragte, weit über den Wolken und nur mit einem Eingang ins innere des Berges ausgestattet. Sally näherte sich der Plattform bis sie, unter ihr war und sie darauf landete. Der Blick von ihrer Mutter schien so ernst, das Böse spiegelte sich in ihr wieder. Hass, Verachtung, Wut das alles war in ihrem Gesicht zu sehen und Sally konnte ihre Tränen nicht unterdrücken wendete sich von ihr ab und versank in den Armen von Martin der hinter ihr hockte. Warum konntest du das nicht verhindern, wieso musste das geschehen, wieso ist sie immer noch in ihrer Gewalt? Sally bekam keine Antworten aber die Tränen ihres Vaters die auf sie fielen spürte sie. Ihre Gefühle minderten sich, sie versuchte in ihn hinein zu hören. Schuld, Angst, Hoffnung und unüberwindbare Liebe konnte sie fühlen und lies ihre Tränen versiegen sich von ihm lösen. Sie sah in seine Augen in den Kosmos den sie wiederspiegelten, ihr Körper reagierte darauf lies sich von ihm führen. Bis zu einem Punkt wo die Macht die sie in ihrem Körper fühlte so übermächtig war das es sie leicht begann zu schädigen. Ihr alle tragt mein Blut, könntet großes leisten, wenn ihr nicht scheitert auf eurem Weg. Ich war bei Ramy, Rivan und Ramses sie alle haben sich entschieden, doch für dich gibt es eine solche Entscheidung nicht. Warum nicht, sag es mir? Sieh dir Sophie an, deine Bindung zu ihr ist genauso stark wie zu mir. Sally drehte sich wieder in Richtung ihrer Mutter. Sie hat sich verändert in den Dreizehn Jahren, Tamara ist mächtig durch ihr Erbe, Faiyes weil sie ein Dämon ist. Doch Sophie bezieht ihre Kraft aus der Liebe, die Hüter des Zyklus versuchen ihre Liebe zu vernichten, sie hat eine Macht von der keiner im Bündnis zu Träumen wagt. Ihre Seele weigert sich mich und dich aufzugeben und treibt sie immer weiter in ihre Fänge. Niemand wird ihre Loyalität zu den Hütern brechen können weder du noch ich und ihre Macht wächst von Tag zu Tag, weil sie sich weigert ihre Liebe zu uns sterben zu lassen. Nur wenn wir beide sterben werden sie ihre Macht über sie verlieren. Sally begannen erneut Tränen über die Wange zu laufen, ich verstehe, das heißt nur wenn ich sterbe und verhindere damit das du zurückkehrst wird sie frei sein. So ist es, die Entscheidung die du treffen musst ist die schwerste von all deinen Geschwistern, es geht bei dir nicht um einen der möglichen Wege die gemeinsam beschritten werden müssen. Du musst wählen, die Freiheit deiner Mutter, oder die Möglichkeit das ich wiederkehre. Ich kann nicht sagen ob ich alles retten kann, vielleicht stirbst du egal welche Entscheidung du triffst. Aber darum geht es gar nicht, das was mit der Welt, der Schöpfung geschieht kann in beiden Fällen zu Zerstörung oder zum Erhalt unter Apokalyptischen Zuständen führen. Was soll ich tun Vater, sag es mir? Martin schüttelte mit dem Kopf es ist deine Entscheidung und ich werde es akzeptieren, sieh dir deine Mutter genau an. Martin löste die Berührung zu seiner Tochter. Das einzige was ich verspreche und bei der Liebe schwöre, ist das ich sie niemals aufgeben werde. Es gibt einen Weg, wir können ihn nur nicht sehen. Das sind ihre Worte, kam schluchzend von Sally die langsam auf die Knie sank und verzweifelt auf das verzerrte Gesicht ihrer Mutter starrte, die kalten und lehren Augen, wo nichts von der Liebe von der ihr Vater erzählt hatte zu erblicken war. Minuten verstrichen in der die Energie in ihrem innern durch die Verzweiflung anstieg. Sie begann sich langsam Aufzulösen. Die Zeit nimmt mir die Entscheidung auch noch ab ballte sie die Faust und stand auf, wendete sich wieder ihrem Vater zu. Warum setzt du mich unter Druck? Dein Gehirn hat eine innere Blutung, du wirst sterben, vernichtet. So wie du dich hier auflöst. Du kannst deine Mutter befreien damit oder du entscheidest dich für mich, dann werde ich dich retten, die Macht deines Geistes nutzen um dich zu heilen und du wirst mehr Geistreisen erleben, deine Kraft wird wachsen, und schnell einen ähnlichen Punkt erreichen der deinen Körper zerfrisst. Du und deine Geschwister, gemeinsam seit ihr die einzigen die zur gegebener Zeit erschaffen werden. Mir einen Körper geben können in den ich zurück kehren werde. Du bist der Schlüssel für die Zukunft der Schöpfung und deiner Welt! Ich verstehe, kam leise von ihr. Du bist gegangen hast alles zurück gelassen, um uns eine Chance zu geben. Ich werde sie nicht aufgeben, genauso wenig wie du, aber ich entscheide mich für dich Vater. Du bist die Hoffnung gegen deine Brüder und alle anderen Feinde. Du bist die Veränderung, der die Regeln neu gestalten wird. Martin kniete sich noch einmal vor sie und legte seine Hand in ihren Nacken. Ich kann es nicht alleine, eure Taten, euer Weg wird zeigen ob es mir möglich sein wird. Ihr werdet kämpfe und Tote sehen bevor der Zeitpunkt der Entscheidung ansteht, aber eines solltest du und die anderen nie vergessen. Ich Liebe euch alle, selbst wenn ihr Fehler machen solltet ändert das nichts daran. Gebt nur nicht auf und ich werde immer bei euch sein und Stolz auf meine mutigen Kinder. Sally nickte und lächelte Martin an. So gefällst du mir gleich besser, sag Ramses von mir das ich ihn gehört habe, ich höre euch immer. Alles begann zu verschwimmen und als sie blinzelte sah sie das Krankenhaus um sich. Alles in Ordnung mit dir Sally? Sie nickte leicht, er hat gesagt das er dich gehört hat, er hört uns immer. Ramses zog Sally halb aus dem Bett und drückte sie an sich. Danke das du mir beigestanden hast Schwester. Alleine hätte ich diese Bastarde nie besiegt. Sie erwiderte seine stürmische Umarmung, es war das einzige was ich tun konnte, sonst wärst du gestorben. Die Umarmung löste sich und sie sah das Ramses Gesicht versteinerte. Ich weiß, es wird sich ändern, Cäser ist zurück gekehrt, Dalya ist hier und will uns beide Trainieren. Ich gebe nicht auf, ich werde Lernen bis ich stark genug bin um den Feinden zu trotzen auch ohne dich zu gefährden, ich werde es für unseren Vater und meine Geschwister schaffen. Sally nickte zustimmend. Martin sagte er währe immer Stolz auf uns solange wir nicht aufgeben, er sieht wie wir uns bemühen, er verfolgt unsere Wege, sein Schicksal und das dieser Schöpfung unserer Welt hängen an uns. Die Bedeutung die wir haben, müssen wir für uns behalten, wir dürfen uns nicht in unserem Handeln dadurch beeinträchtigen lassen. Ramses nickte, die glorreichen Vier werden handeln und ihren Weg gemeinsam meistern. Wir werden nicht immer zusammen sein können Ramses, das weißt du kam mit Vorwurfsvollem Ton von ihr. Ich weiß, aber unser Herzen werden den Weg gemeinsam gehen, ich spüre Rivan und auch Ramy egal wie weit sie fort sind, wie weit ihre Wege sie auch von unseren fort führen. In unserem innern sind wir ein Team was alle Gefahren meistert und den anderen Beisteht. Wieder hatte Ramses es geschafft und wurde mit einem lächeln von Sally belohnt. Lass uns Craz besuchen, ohne ihn hätte ich es nie geschafft dir lange genug bei zustehen. Ramses nickte und gemeinsam gingen sie ins Nachbarzimmer. Auf den Flur trafen die beiden eine unbekannte Person doch Sophie fühlte etwas an ihm eine Aura die sie erschaudern lies. Doch es ging zu schnell vorbei als das sie, eine Verbindung zu jemanden herstellen konnte und sie beide das Zimmer von Craz betraten. Der Rat war einberufen und Jinpa der auf seinem Platz saß hatte schon lange nicht mehr solch eine aufgewühlte Stimmung gesehen. Bis auf die alte Fraktion, waren die Gefühle offen zu erkennen, Angst und Panic gerade von denjenigen auf den sich das Volk verließ. Jinpa stand auf und stemmte seine Arme aufs Rednerpult. DAS REICHT JETZT, REISST EUCH ZUSAMMEN, DAS ULTIMATUM LÄUFT BEI EINBRUCH DER NACHT AUS! Alles wurde ruhig und auch Jinpa senkte seine Stimme darauf. Wir müssen entscheiden was nun geschieht. Der Rat der Silmaris ist das einzige was ausbrechende Panic verhindern kann. Auf euch schauen sie, auf ihre gewählten Vertreter, zeigt Stärke, ordnet eure Gedanken, euer Volk braucht euch! Nach diesen Worten setzte Jinpa sich wieder und genoss einen Moment die Stille, bis schließlich Than´suld Aufstand. Der Vorsitzende und ich haben am eigenen Leib gespürt wie stark seine Truppen sind, Poryl´saat ganz außer acht gelassen. Wir brauchen Hilfe vom Bündnis sonst werden wir überrannt und das im wahrsten Sinne der Worte! Wir sollten darüber als erstes abstimmen. Varlas´desato erhob sich. Das Bündnis ist im Umbruch, es zerbricht verliert an Stabilität wenn wir sie jetzt um Hilfe bitten dann besiegeln wir sein Ende. Für das Bündnis und unsere Freunde sind wir die Stütze auf die sie zurück greifen können. Wenn dann müssen wir uns jetzt von ihnen lösen und unsere Probleme alleine bewältigen, damit wir unsere Aufgabe, wenn die Zeit kommt wieder erfüllen können. Das ist doch Irrsinn stand einer der Priester Seite auf, wir brauchen Hilfe und ihr schlagt wirklich vor Varlas das wir uns von ihnen lösen die wenigen die Angegriffen haben, haben das fünffache an Truppen vernichtend geschlagen. Vielen konnten selbst wir nicht mehr helfen. Ich denke das genügt, setzt euch alle, es bringt nichts wenn ihr euch Gegenseitig an die Gurgel geht. Jinpas Worte lies die Aufgestandenen sich wieder setzen, er nahm das Wort wieder an sich. So wie es im Moment aussieht sind zwei von drei Parteien dafür um Hilfe zu bitten wie sieht es mit euch aus Volk der Silmaris. Die drei Ratsmitglieder schauten sich kurz an und einer von ihnen stand schließlich auf. Ihr wisst das wir uns zurückhalten, nur reden wenn es wirklich nötig ist. Es scheint eine alte Geißel ist aus dem Jenseits zurück gekehrt, aber er war schon immer ein Problem unseres Volkes, ihr vergesst alle, das keiner von uns sich gegen ihn erhob, außer Armad und Cirze, nur durch sie kam Martin hier her und hat ihn bezwungen. Selbst wenn er Herrscher geworden währe und es steht außer Frage das wir ihm alle gefolgt währen, dann währen wir jetzt in der gleichen Situation nur ohne den Rat und würden für den Herrscher Kämpfen auch ohne das er hier währe. Ich denke Martin hat uns gezeigt das wir ihm vertrauen können, ihm und seinen Verbündeten. Das Bündnis würde uns unterstützen und wenn wir unnötige Verluste vermeiden wollen müssen wir diese Option nutzen, bevor die Nacht anbricht! Ich danke euch, Vertreter des Volkes. Ist noch jemand der dazu etwas sagen möchte, oder wollen wir über den wichtigsten Punkt dieses Tages abstimmen lassen. Cirze stand auf, ich möchte noch etwas sagen Vorsitzender. Jinpa nickte, bitte. Es mag sich seltsam Anhören, doch ich weiß das es einigen aus der Priesterkaste ähnlich geht. Ihr spürt das sich etwas erhebt, etwas was nicht Poryl´saat sein kann. Ein Feind aus der Zeit der Äo-Silmaris. Getuschel auf der Seite der Krieger und des Volkes brachen los. Nur die Priester sahen sie mit versteinerten Miene an. Cirze wartete auf eine Antwort, das konnte Jinpa sehen, doch keiner der Priester schien bereit etwas darauf zu erwidern, bis sie sich schließlich wieder setzte und zu Boden starrte. Bitte kommt wieder zur Ruhe, kam Jinpa erneut seinen Pflichten nach. Noch jemand oder wollen wir abstimmen. Armad stand auf und trat vor, egal wie wir uns heute hier entscheiden es wird falsch sein. Wir belasten das Bündnis, zerbrechen es sogar vielleicht, oder stehen unserer Vernichtung gegenüber. Lasst einfach euer Gewissen entscheiden über diesen Punkt, lasst euch nicht beeinflussen, von niemanden. Seit ehrlich zu euch selbst und unserem Volk. Er setzte sich wieder und Jinpa suchte den Blick Kontakt mit ihm. Er sah eine Leidenschaft in seinen Augen, ähnlich wie bei den Kriegern stand er für das ein, an was er glaubte. Ein Diener der so vielen Herrscher gedient hatte, ihre Falschen und Richtigen Entscheidungen erlebt hatte und mit trug. Nun wenn das nun alle waren bitte ich um Handzeichen! Wer ist dafür das Bündnis um Unterstützung zu bitten. Fünf Hände erhoben sich in die Luft, wer ist dagegen, erneut wurden fünf Hände erhoben und Jinpa sah auf Armad und Relix die sich als einzige enthielten. Langsam lies er sich zurück an seinen Platz sinken. Warum....? Damit habe ich nicht gerechnet, die Entscheidung obliegt nun mir. Während die Ruhe im Rat verschwand und sie über die Meinungen zu Diskutieren begannen, spürte er die Berührung von Chesay an seinem Hals wie ihre Fingerspitzen langsam darüber glitten, ihm eine Gänsehaut über den ganzen Körper jagte. Du entscheidest über ihr Schicksal hörte er ihre Stimme. Unser Volk wird wiederkehren, entscheide dich dafür, keine Hilfe vom Bündnis zu erhalten und wir erhalten eine weitere, eine neue Chance. Zu welchem Preis Chesay, du hast nicht unter diesem Volk gelebt, weißt weder wie sie gelitten haben noch wie sie sind. Die Hand verschwand von seinem Hals, ich sagte ich bräuchte noch etwas Zeit zum Überlegen, aber du hast es falsch gedeutet. Um so mehr ich darüber nachdenke um so deutlicher ist es das wir das geschehene nicht ungeschehen machen dürfen. Sie uns an, wir haben uns entwickelt und verändert, die Stärksten haben überlebt und sich anderen angeschlossen. Unser Volk existiert nicht mehr aber unsere Grundsätze und Regeln können wir in andere Kulturen bringen. Sie führen, leiten oder sie mit unserer Hilfe unterstützen das ihnen nicht das gleiche wie unserem Volk geschieht. Was ist mit dir geschehen Jinpa? So hättest du früher nie geredet, du warst ein Chanay für den nur unser Volk Bedeutung hatte. Du hast gemordet um uns den richtigen Anführer zu bescheren. Und das war falsch Chesay, geh und kehre nie wieder hier her zurück, ich werde meine Pflichten den Silmaris gegenüber waren und an ihrer Seite sterben sollte es nötig sein. Er spürte wie sie verschwand auch aus seinen Sinnen und dann wurde er angesprochen von Varlas. Alles in Ordnung mit euch Vorsitzender? Jinpa nickte und stand wieder auf, betretene Ruhe kehrte ein und alle Blicke ruhten auf ihm. Es ist unentschieden, meine Stimme wird die entscheidende sein. Ihr macht mich damit zum Herrscher, legt die Verantwortung für diese Entscheidung auf meine Schultern, aber ich werde sie tragen. Mein Volk hat Kontakt mit mir aufgenommen, eure Vernichtung würde eine Wiedergeburt meines Volkes bedeuten. Doch diesen Preis kann und will ich nicht zahlen, meine Ehre und mein Pflichtgefühl verbieten es mir, ebenso wie die Tatsache das ihr mich als einen von euch Anseht. Diesem Feind können die Silmaris nicht alleine bezwingen, ich werde sofort aufbrechen um das Bündnis um Hilfe zu Bitten im Namen des Rates, hiermit ist die Sitzung beendet. Jinpa verließ als erster das Ratsgebäude, er hatte ihnen die letzen Geschehnisse gestanden, um sich ihres Vertrauen als würdig zu erweisen. Er wusste das es das Gegenteil bewirken konnte, doch als er Cirze neben ihn schreiten sah mit besorgtem Blick, fühlte er das es das richtige war. Es muss eine harte Entscheidung für dich gewesen sein die Rückkehr deines Volkes und uns auf der anderen Seite. Es war schwer, aber nicht so sehr wie ihr glaubt Cirze, erzählt mir lieber mehr über diesen Feind aus der Zeit der Äo-Silmaris. Das schweigen der Priesterkaste hat eure Annahme bestätigt auch wenn sie sich weigerten etwas dazu zu sagen. Sie nickte, du hast recht, in deinem Amt solltest du darüber informiert werden. Lange bevor der Herrscher die Silmaris einte und das Kastensystem eingeführt wurde, lange vor dem Orakel. Glaubte unser Volk an einen Erschaffer dessen Name Dewarsun lautete. Er stand über allem ohne Körper reine Energie, so wie jetzt Martin ist. Ich verstehe, erzählt weiter! Die Priester von damals sprachen zu ihm und erhielten Antwort auf alles, bis zu dem Tag als wir einem Feind gegenüberstanden dessen Kraft unsere überstieg, er veränderte unser Volk, lies sie ihren Verstand verlieren und das goldene ihres innern wurde zu Schwärze von Hass und Wut. Der Feind vernichtete uns wo er uns auch antraf oder entriss uns unserer Brüder. Habt ihr seinen Namen herausgefunden oder ihm einen gegeben. Cirze schüttelte den Kopf, er war das namenlose Grauen, niemand hätte gewagt ihm einen Namen zu geben, es gab nichts was wir mit ihm vergleichen konnten. Wieder wendeten sich die Priester an Dewarsun und er hörte sie und sendete ihnen seinen Sohn, er stellte sich dem Bösen und vernichtete es, danach schwang er sich zum ersten Herrscher auf und Dewarsun kehrte uns den Rücken zu. Wir brauchten ihn nicht, der neue Herrscher lies unser Kultur erblühen, erschuf die Kasten, erhöhte unsere effizients in jedem Aspekt unseres damaligen seins. Dann war die Veränderung doch zu eurem Vorteil. Cirze nickte, nach den Niederschriften veränderte sich der Herrscher, er nahm sich einige Frauen und zeugte Kinder. Doch sein Gemüt wandelte sich, wie als währe das namenlose Grauen, das Böse was er einst besiegt hatte in ihm, veränderte ihn. Der Herrscher wurde zum Despot, lies alle alten Tempel des Dewarsun vernichten, bis zu dem Tag als das Orakel zu uns kam. Es bestätigte das, das Böse nicht wirklich Bezwungen sei und der Sohn von Dewarsun konnte es durch das Orakel endlich zugeben, nach über achthundert Jahren, ernannte er seinen erstgeborenen zum Herrscher stellte ihm das Orakel zu Seite und flog in den Himmel. Also hat am Ende der Held in ihm gesiegt. Cirze nickte zustimmend. Das hört sich an wie eine Legende nicht wie das was wirklich geschehen ist. Dem Stimme ich zu Jinpa, kam von Varlas der nun neben die beiden Schritt. Wenn dieses Übel von damals wiederkehrt Cirze, dann ist es ein weiterer Feind dem sich nur Martin siegreich entgegen stellen kann. Vielleicht ist das auch der Ursprung der Verunreinigung, vielleicht war das der Feind von damals, wir wissen das er Leute beeinflusst nach Fehlern sucht. Wir wissen einfach nicht genug über diese Zeit, keine genauen Angaben überleben so viele Jahrtausende. Wir sollten es nicht vergessen, aber vorerst ist Poryl´saat unser Problem. Varlas ich möchte das du am Kampfplatz bist sollte ich nicht rechtzeitig zurück kehren. Du bist der einzige der vielleicht Poryl´saat die Stirn bieten kann. Wie ihr wünscht Vorsitzender, ich denke eure Entscheidung war richtig. Jinpa drehte sich zu ihm um, ich habe mich gegen dich entschieden. Varlas nickte, und doch denke ich die Entscheidung ist im Sinne der Silmaris gefallen. Ich werde seine Truppen aufhalten bis ihr mit der nötigen Verstärkung eintrefft. Varlas öffnete das große Tor was an ihn gebunden war und Jinpa schritt darauf zu, drehte sich noch einmal zu ihm um. Danke für euer Vertrauen, ich hoffe die anderen des Rates haben es auch nicht verloren. Bestimmt nicht, alle die im Rat sitzen haben Verstand kam selbstsicher von Cirze. Jinpa lächele sie an, lasst euch nicht töten bis ich zurück bin, er wurde unsichtbar und schritt durch das Dimensionstor und betrat die Hauptstadt des Bündnis und schritt sofort in Richtung der Räume vom Führenden des Bündnisses, er wusste das Franklin im Krankenhaus lag, er erwartete Tora vorzufinden doch als er das Zimmer betrat sah er Cäser der einige Papiere sorgsam Durchlas und wurde sichtbar. Ich muss mit dir Sprechen, es geht um einen Notfall. Nimm Platz, das Orakel hat mir das Heerlager und die Schlacht in der du verwundest wurdest gezeigt. Erlaube mir nur diesen Bericht von Craz fertig zu lesen, dann können wir in Ruhe reden. Jinpa nickte und setzte sich, die Zeit die Cäser beschäftigt war versuchte er zu begreifen was geschehen war. Die Ereignisse mussten sich ähnlich wie bei ihnen überschlagen haben. Sein Blick lag auf Cäser, doch er sah jemand den keine Last der Entscheidung niederringen konnte, Entschlossenheit, Macht und Lebenskraft strahlte ihm von Cäser entgegen und die Zeit die er wartete verflog schnell. Er lies ihn nicht mehr als nötig warten, bevor er sich im zuwendete. Der Gang war schmal und natürlich gehalten, was auch immer dahinter stecken mochte, es führt vom Gebäude fort. Geht aber nicht in die tiefe schloss Nemtoth, als ein knarren ihn inne halten lies. Eine Falle, sein Blick ging zu seinem Fuß, vergewisserte sich das es eine Trittplatte war. Nur um darauf hin die Auswirkung zu Suchen, ich kann nichts sehen. Ich auch nicht Liebster, es ist nicht in der Struktur des Ganges. Alte Magie kam leise über Nemtoths Lippen, ich hätte damit rechnen sollen. So alt wie Atlantis, ich kenne das doch alles, auch wenn es verloren ging. Er hob seinen Fuß hoch und hinten außerhalb des Lichtscheins von Milerna entflammte eine Feuerschüssel erhellte die Abbiegung nach links und kleine Kugeln aus Feuer bildeten sich aus sprühenden Funken und bildeten eine Art Hindernis. Schwebten um die Schale herum. Keine direkte Falle, es verhindert nur den Weg weiter zu beschreiten. Wir können nicht warten, wir wissen nicht wie lange die Meditation von den beiden noch dauert. Nemtoth schritt auf die Schale zu, nach und nach lösten sich die Feuerkugeln aber Nemtoth schaffte es sie mit Milerna abzuwehren und auch wenn beim zerschlagen ein Funkenregen entstand waren es unbedeutende Verbrennungen als er die Feuerschale schließlich erreichte und sie sich von alleine löschte. Deswegen haben Dalya und ich diesen Platz als richtig empfunden, im Lichtschein von Milerna strich er über die Erhebungen in der Schale, eine geheime Städte von Atlantis, wenn er sie nicht betreten kann, wie will er dann vor das Siegel treten. Nur langsam konnte er sich von der Feuerschale lösen, wie in Trance versetzt lief er in den linken Gang bis er Treppenstufen fand die in die Tiefe führten. Auf den Stufen war der Kodex, der Krieger von Atlantis verewigt, einige Stufen hatten falsche Worte. Eine weiteres Hindernis, eine Prüfung, Nemtoth schritt die Treppe hinunter, lies diejenigen aus die nicht zu den Regeln gehörten. Wie in seiner damaligen Ausbildung bildeten sich die Regeln in seinem Kopf wie als hätte er sie gerade Auswendig gelernt, Tränen vielen zu Boden als die Treppe endete er in einem Raum stand mit einem Metallenen Tor, was auch durch ein Schwertsiegel verschlossen wurde. Der Metallwächter wurde aktiviert, wurde aber von Nemtoth ohne Schwierigkeiten unschädlich gemacht. Er schritt weiter bis er vor dem Tor stand die Erinnerungen an damals als Lukat ihn angegriffen hatten stiegen empor, sein Griff um Milerna verkrampfte sich während seine andere Hand nach dem Schwert Griff um das Siegel zu brechen. Doch als seine Hand sich vollends um den Griff legte wurde sein Geist, sein ganzes inneres von Schuld erfüllt, seine Kraft verwandelte sich in Schwäche und er sank vor dem Tor zu Boden, seine Hand glitt von dem Siegelschwert ballte sich zur Faust und schlug auf den Stein. Egal wie ich handele ist es falsch, entweder rette ich Rivan und verrate damit meine Ausbildung, meinen stand als Wächter von Atlantis, helfe Zyra das wahre Schwertsiegel zu brechen. Oder... er sprach den anderen Gedanken nicht aus, stützte sich auf Milerna um aufzustehen. Ich habe mich lange genug davor versteckt, ich werde bis zum letzten Atemzug gegen Zyra und die Feinde von Martin kämpfen. Doch hier in diesem Moment muss ich ihr helfen, um Rivan zu retten damit er reifen kann, bereit ist und sein edles Ziel erreichen kann. Erneut griff er nach dem Griff des Siegelschwertes und Milerna schwieg, sie war Stolz auf ihn, all das Leid was er die ganzen Jahre erlitt, schien für diesen kurzen Moment verdrängt. Nemtoth zog mit einem gequälten Schrei das Schwert aus der Fassung und das Tor öffnete sich von alleine. Lies einen Raum sichtbar werden, in dessen Mitte eine Altar von Licht beschienen und auf dessen Mitte eine Schale aus Gold und Kristall stand. Nemtoth schritt darauf zu, sah auf den Faustgroßen Edelstein der in der Schale lag, Blau wie das Meer aus dem innern Strahlend. Nemtoth kannte diesen Edelstein, er schmückte einer der Aussichtstürme am Rand von Atlantis, die es... Aber natürlich, Aperkahn vernichtete die Türme, dadurch begann die Stadt im Meer zu versinken. Lukat braucht die vier Steine die von überlebenden unseres Volkes, in solchen Kammern vorm Feind verborgen wurden. Nemtoth nahm beide Schwerter in die rechte Hand und griff nach dem Edelstein, als er ihn berührte hörte er Geräusche wie als würde ein Knochen über Stein geschliffen und in den Lichtkegel von Milerna trat ein Skelett, die Kleidung des Wachpostens mit gezogenem Schwert. Er bewacht ihn noch immer, Nemtoth lies den Stein zurück in die Schale gleiten und nahm das Siegelschwert in die linke Hand. Obwohl es nur noch die Knochen waren, war sein Pflichtgefühl so groß das er immer noch seinen Dienst tat. Nemtoth respektierte das, um so schwerer fiel es ihm gegen ihn zu Kämpfen. Die Kampfschule von Atlantis, obwohl das Skelett ihn töten wollte genoss er es gegen einen seines Volkes zu kämpfen der nicht seine Schwester war. Minuten verstrichen in denen Nemtoth feststellen musste das die Schwerter dem Skelett kaum Schadeten also griff er auf seine Beine zurück, wehrte das Schwert ab und zertrümmerte das Gerippe, verteilte es im Raum und in der Dunkelheit. Dein Dienst ist beendet, finde deinen Frieden Kämpfer von Atlantis. Erneut legte er das Siegelschwert zu Milerna in seine Rechte Hand und nahm den Edelstein aus der Schale. So lange Zeit das selbst die Sicherungsvorkehrungen geschwächt sind. Welche Kraft hat Lukat davon abgehalten sich ihn selbst zu holen, oder ist es nur das ausleben seiner kranken Phantasie. Die Sicherungsvorkehrungen waren nicht geschwächt kam sachlich von Milerna, du bist nur viel Stärker als damals, wo euch so was gezeigt wurde. Vielleicht hast du recht, aber dennoch, Lukat hat noch mehr Macht erlangt wie ich, er hat den Platz vom Leviathan des Wassers sowie den Palast der Nymphen eingenommen. Irgend etwas ist faul an dieser Sache, ich kann es spüren. Wir sollten und trotzdem beeilen zurück zukehren. Nemtoth nickte und machte sich auf den Rückweg. Die Schrift auf den Treppen leuchteten nun und jede Treppe die nicht zu dem Ausbildungssätzen passte hatte sich in eine massive Steinwand verwandelt. Nemtoth verstaute den Edelstein in seinem Hosenbund und zerschnitt mit Milerna die Steinwände, es bedurfte nur Zeit und zerrte an den Kräften von ihm. Aber er fühlte das sie recht hatte, die Zeit die ihm blieb schien schnell zu verstreichen. Über eine Viertel Stunde hatte es gedauert die Steinwände zu überwinden und nun rannte er um die Biegung bis er zum Ausgang kam. Es war immer noch absolute Ruhe oben und er stieg empor, Lukat stand noch immer am selben Ort, bereit Rivan zu töten. Du bist zurück, kam erstaunt von ihm. Hast du ihn, den Stein den ich brauche. Ich habe den Stein eines der Türme, derjenige der damals seine Wache schob hat ihn bis heute beschützt. Schön für ihn, gib in mir. Nein, wirf ihn lieber her und versuch erst gar nicht mich anzugreifen, sonst ist er Tot das versichere ich dir! Was gibt mir den die Sicherheit das du ihn nicht dennoch tötest wenn ich ihn dir zuwerfe, komm her, zeige mir das du nicht Feige bist Lukat und nimm ihn aus meiner Hand. Er steckte Milerna auf seinen Rücken, das Siegelschwert vor sich in den Boden und streckte seine Hand mit dem Edelstein ihm entgegen. Nemtoth konnte Schweiß auf Lukats Stirn erblicken wie es seinen Weg über sein Gesicht bahnte. Hatte er Angst vor ihm ging es Nemtoth durch den Kopf. Doch bevor er sich weiter Gedanken darüber machen konnte, steckte auch er seine Zweililie auf den Rücken und kam auf ihn zu. Als sich ihre Hände bei der Übergabe berührten weiteten sich Lukats Augen. Zyra hat dich gerettet, aber warum? Leicht schüttelte er mit dem Kopf und wich mit dem Edelstein zurück. Ich habe es dir nicht gesagt, ich habe also ihrem Wunsch entsprochen und nun geh wie du es versprochen hast. Die Ungläubigkeit wich blankem Hass als Nemtoths Worte erklangen und er griff wieder nach seiner Waffe, schlug damit einen Riss in die Luft und stieg hindurch in die Wasserebene. Du wirst den Kampf den du dir wünscht bekommen, aber sei dir gewiss, das was du als Gier nach Macht empfindest hat meine Kampfkraft gestärkt und mich zum mächtigsten Krieger dieser Welt werden lassen, du kannst mir nicht das Wasser reichen. Nemtoth lächelte in seine Richtung es gibt mehr als einen Kämpfer in dieser Schöpfung der mächtiger ist als ich Lukat, ich halte an meinem Traum fest. Trainiere und Lerne, das wird niemals aufhören, ebenso wie der Wunsch mich für damals zu Revanchieren! Der Riss schloss sich und er war fort, Nemtoth zog das Siegelschwert aus dem Boden und schloss mit der anderen Hand die Geheimtür. Was hat du mit dem Schwert vor Liebster. Es kann dir nicht würdig sein Milerna, ich werde es Rivan geben, nur die Stacheln in seinem linken Arm, sind selbst für ihn etwas wenig. Darüber hinaus, währe es eine Beleidigung bei einer Waffe wie Geltan oder dir noch eine weitere zu tragen. Zwar konnte Milerna nicht mehr Rot werden aber ihre Gefühle konnte Nemtoth fühlen und brachten ihn zum lächeln. Ich würde sagen euer Mentales Training ist für heute abgeschlossen Rivan, ich werde mich nun etwas erholen dann können wir mit den Kampfübungen beginnen. Er verneigte sich leicht vor Rivan und er erwiderte es. Giram verlies den Raum und Nemtoth betrat die Arena. Und, wie war es Rivan? Anders, als das gewohnte Training und doch fühle ich mich stärker. Gut, erzähle mir welche Schwächen du selbst bei unserer Übung festgestellt hast. Während Rivan begann zu erzählen warf Nemtoth ihm das Schwert zu. Er fing es, was soll ich damit? Was wohl kämpfen, jeder Dämon hat auch eine normale Waffe, ein Siegelschwert von Atlantis ist etwas besonderes. wenn es zerbricht in einem Kampf dann flieh. Damit zeigt es dir das der Feind gegen den du gerade kämpft mit dir spielt und von dir in diesem Moment nicht zu besiegen ist. Ich verstehe, aber dann sollte ich es noch gar nicht führen. Nemtoth lächelte, es würde weder im Kampf gegen Giram noch gegen mich brechen. Du hättest eine Chance gegen uns, hör meine Worte, wenn der gegen den du Kämpfst mit dir Spielt nicht zu besiegen ist. Also wenn auch keine Chance besteht das er einen Fehler begeht. Nemtoth nickte, diese Art von Waffe wurde meist benutzt um solche Wesen hinter Tore zu halten, wie Zyra, doch auch wenn das ein Schwert solcher Art ist gab es nur eines der Mächtigkeit die nötig war um sie einzusperren. Aber das ist nichts was du unbedingt wissen müsstest lass uns die Zeit nutzen bis Giram zurück kehrt. Konzentriere dich, zähl die Schwächen in Ruhe auf, ich werde dann am Nachmittag oder am frühen Abend dir die passenden Übungen zeigen. Rivan folgte der Anweisung und doch war seine Konzentration auf Nemtoth, er konnte fühlen das etwas vorgefallen war. Das mentale Training, er konnte die Barriere sehen die Nemtoths Geist umhüllte und seine Gedanken schützte und verbarg. Deine Auffassung deiner eigenen Schwäche wird sich noch verbessern, um so mehr wir das erkannte beseitigen, werden andere Punkte auftauchen. Verschließe dich nicht vor ihnen. Sie weißen dir den Weg um bereit zu sein. Sei ehrlich zu dir selbst Rivan, erst wenn dir selbst nichts mehr auffällt, brauchst du die Sicht eines Ausbilders der noch mehr sieht, durch seine Erfahrung und Alter. Rivan nickte und Nemtoth schritt auf ihn zu. Ich werde heute Abend eine Scheide für die Waffe mitbringen, lass sie nicht aus den Augen egal was auch geschehen mag. Sie wird dir helfen, vielleicht sogar das Leben retten. Rivan nickte und sah ihm nach wie auch er die Arena verlies. Er strich über die Klinge, über die Ornamente und Hervorhebungen, er konnte das Alter und die Kraft der Klinge fühlen. Ich danke dir für deine Weisheit, Verständnis und Güte Nemtoth, ich schwöre ich werde dich und Ramy nicht enttäuschen. Mit diesen Worten begann er mit der neuen Waffen zu üben, leicht lies sie sich führen und selbst der Arena Boden bot mit der Kraft von Rivan kein Hindernis. Man konnte bei seinem Training mit der Waffe ein lächeln auf seinem Gesicht sehen und es schien fast als würde die Anspannung weichen und ihn Frei geben um wirklich lernen zu können. Craz saß aufrecht im Bett, doch sein Gesicht zeigte das er Schmerzen hatte. Du bist wach kam freudestrahlend von Sally. Craz nickte leicht mit dem Kopf, es war wie ein Ruf der einen aus seinem Schlaf reißt, Jinpa ist hier es gibt Probleme bei den Silmaris. Eure Verbindung ist sehr stark. Nicht stärker als deine zu Sally, aber neben dem gibt es mehr, das Koma in dem ich lag hat mich weit von hier fortgeführt, mich dem was alle Chanay anstreben näher gebracht. Ich weiß das ich auf dem richtigen Weg bin und das verdanke ich nur Martins Familie. Craz versuchte bei den Worten aufzustehen doch seine gebrochenen Knochen ließen ihn stürzen, er wurde jedoch von Ramses aufgefangen. Du solltest dich schonen, dein Körper wurde nicht geheilt wie unserer. Craz nickte von Schmerzen durch sein Handeln gezeichnet. Ihr mögt recht haben, aber es gefällt mir nicht in solchen Zeiten im Bett liegen zu müssen. Die Schatten erheben sich und sie haben Leute meines Volkes auf ihrer Seite, die Versuchen euch zu vernichten, das ist schwer für mich zu akzeptieren. Mach dir keine Sorgen, ich versichere dir das wir aus den Geschehnissen lernen, einen weiteren Überfall dieser Art wird nicht erfolgreich sein. Sally hat recht, wie auch immer die Feinde durch die Säulen kamen haben wir ihre Pläne durchkreuzt, er wird nicht noch einmal das gleiche Versuchen. Wir werden Wachsam sein, auch in der Stadt wo wir eigentlich sicher sein sollten. Craz nickte zustimmend, und doch möchte ich dich um etwas bitten Ramses. Nur zu! Ihr müsst euch trennen, ihr seit ein zu lohnendes Ziel, geh zu Jinpa und Cäser du könntest beim Volk der Silmaris viel lernen. Versteht die Bitte nicht falsch, ich will euch nicht böswillig an verschiedenen Orten wissen. Als ihr zu Viert wart, war es anders, doch Rivan ist fort und zu zweit seit ihr zu überwinden den die Feinde werden sich auf euch konzentrieren, trennt auch ihr euch, werden sie sich aufteilen müssen und so euch die Möglichkeit geben gegen sie zu bestehen. Ich habe deine Bitte schon richtig verstanden, kam nachdenklich von Ramses, vielleicht währe es wirklich besser wenn ich diese Stadt verlassen würde wie Rivan. Mit diesen Worten drehte er sich um und verlies den Raum. Warte, rief ihm Sally hinterher, doch er ignorierte ihren Ruf. Warum hast du das getan Craz, gemeinsam sind wir doch stärker, gemeinsam haben wir diese Symbionten und den Chanay aufgehalten. Aber nur alleine könnt ihr die Kontrolle über eure Kräfte erlangen. Ich kann verstehen das du mir die Worte übel nimmst aber sie sind aus der Erfahrung geboren die ich mit euch beiden gemacht habe. Sally fing an zu weinen, du verstehst gar nichts Craz, ich brauche jemanden, du nimmst mir die letzte Person mit der ich über alles reden kann. Weinend rannte sie aus dem Zimmer und Craz sah ihr besorgt hinter her, das war weder beabsichtigt noch der Grund. Mühsam setzte er sich wieder richtig auf und nahm Kontakt mit Jinpa auf. Es dauerte nicht lange und er war über den Stand der Dinge die nicht gerade Erfreulich waren informiert. Er übermittelte Jinpa seinen Vorschlag und die Hoffung das sie die Gefahr abwenden können. Sei Vorsichtig Craz, Chesay könnte sich auch an dich wenden. Ich werde sie erwarten, doch nun kümmere dich um euer Problem. Das werde ich, gute Genesung. Jinpa brach den Kontakt ab und Cäser legte den Bericht kurz darauf zur Seite. Das sieht überhaupt nicht gut aus, kam grübelnd über seine Lippen. Und es wird noch schlimmer Cäser, der Anwärter auf den Herrscherthron der Silmaris ist zurück. Ich dachte Martin hätte diesen Poryl´saat bezwungen und vernichtet. Das dachten wir auch doch irgend eine Macht hat ihn mit einem Dämon verschmolzen und noch stärker gemacht als er war. Er ist zurück, warum gerade zu diesem Zeitpunkt kann ich nicht sagen, aber er will die Silmaris in die Knie zwingen, sie entweder Töten oder sie unter einen tyrannischen Herrscher vereinen, dem das Volk vollkommen egal ist. Wie stark sind seine Truppen. Ich fürchte sehr stark Cäser, sie bestehen gegen 10 normale Silmaris Krieger, nur der General und ich haben es geschafft einen zu überwinden. Es klopfte an der Tür in diesem Moment bevor Cäser etwas darauf erwiderte, sah Jinpa das er ihn fortschicken wollte doch er hielt ihn davon ab. Komm herein Ramses, ich habe dich schon erwartet. Ramses trat ein und schloss hinter sich die Tür. Craz hat mich bereits informiert und du willst seinem Rat wirklich folgen. Ich weiß das er es gut meint, darüber hinaus gibt es noch einen privaten Grund über den ich nicht reden möchte, weswegen das Verlassen der Hauptstadt eine Gute Idee ist. Ich fühle mich etwas überrumpelt, kam von Cäser der sich im Stuhl zurück lehnte. Verzeih, kam von Jinpa, Craz hat mit ihm geredet und ihm wegen meines Problems und meiner Anwesenheit vorgeschlagen mich zu begleiten. Ich dachte mir so was schon, nach dem Angriff auf sie innerhalb dieser Mauern bin ich auch der Ansicht es währe besser die Aufmerksamkeit durch eine Trennung der beiden aufzuteilen. Er ist ein guter Kämpfer, und würde in diesen Schlachten bestimmt eine Menge lernen. Doch alleine werde ich ihn nicht in deine Obhut geben. Die normalen Truppen des Bündnisses werden gegen einen solchen Feind nicht viel ausrichten können... Cäser unterbrach sich selbst, wie als würde irgend etwas seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ist alles in Ordnung? Nichts was euch im Moment belasten müsste Jinpa, ihr habt die größeren Probleme im Moment. Ramses soll mit euch gehen wenn er es will, doch da ich selbst nicht mit euch kommen kann, werde ich Dalya mit schicken sowie zwei neue Verbündete und zweihundert Mann unserer Truppen, ich hoffe die Unterstützung reicht um ein Blutbad zu verhindern. Jinpa Stirn legte sich in Falten, wenn diese beiden neuen Fähig sind, reicht es vielleicht, aber es ist trotzdem noch ein gewaltiges Risiko. Nicht wenn ihr die beiden kennen gelernt habt Jinpa kommt. Cäser stand auf und die beiden folgten ihm. Auf einer der größeren Plätze blieben sie schließlich stehen und sahen einem Menschen beim Kamptraining zu. So merkwürdig sein Kampfstil auch anmutete er kämpfte gleichzeitig gegen 30 Mann des Bündnisses und behielt die Oberhand. Corant kommst du bitte mal zu uns rief Cäser ihm zu. Im nächsten Moment verwandelte er sich in einen Drachen, sein Schwanz und seine Flügel fegte die dreißig Kämpfer mehrere Meter von ihm fort und er wurde wieder zum Mensch und schritt auf Cäser zu. Ramses starrte ihn an, er hatte noch nie einen Drachen gesehen, auch wenn er ihn als solchen erkannte. Jinpa nickte zustimmend, er ist einer aus dem alten Zweig, sein Körper zeigt das deutlich. Es freut mich das, das Volk der Chanay die wahren Drachen nicht vergessen hat. Und genauso wie damals verbindet uns unser Ehrgefühl, der Drache und der Chanay verbeugten sich voreinander. Was gibt es Cäser, der Klang deiner Stimme und Gedanken spiegelt Sorgen wieder. Die hat das Bündnis und auch ihre verbündeten Corant, ich möchte dich bitten Jinpa und dem Volk der Silmaris gegen einen Feind bei zustehen. Es wird mir ein Vergnügen sein, deiner Bitte nachzukommen, ich verdanke dir ein Leben ohne Einsamkeit. Ich bin auch dabei bevor du extra fragst, deine Gedanken schmeicheln mir noch immer obwohl sie es gar nicht bräuchten. Darf ich vorstellen Shiva, die Anmut der Frau die auf die Gruppe zulief fesselte Ramses blick auf ihr. Sie lächelte ihn an, blieb sogar genau vor ihm stehen. Was für eine Kraft und Ausstrahlung, trotz deiner Jugend bist du Anziehend für jede Frau. Ramses wurde rot bei dem Kompliment. Wie ich bereits sagte ich werde euch auch gegen diesen Poryl´saat beistehen, doch meine Kräfte die euch beweisen das ich genauso nützlich bin wie Corant kann ich euch nicht einfach zeigen. Das bedürft ihr nicht Gorgona, auch wenn ich nicht sicher bin ob eure Kräfte gegen die Silmaris und Dämonen Wirkung zeigen... Macht euch keine Sorgen Chanay auch wenn das eine ihrer gefährlichsten Kräfte ist, kann sie viel mehr. Danke Corant, ich wusste doch das auch Drachen charmant sein können. Er erwiderte nichts auf die Stichelei, doch Cäser konnte in Jinpas Augen Hoffnung erkennen. Seht ihr jetzt das Risiko geringer, Jinpa nickte, ich wusste nicht das solch alte und mächtige Wesen sich dem Bündnis angeschlossen haben. Das ist nicht ganz Richtig, wir haben uns Cäser angeschlossen. Jinpa nickte das er Verstand und gemeinsam gingen sie zu Dalya die sich gerade mit Tamara und Faiyes unterhielt. Das trifft sich doch gut, ich hätte sowieso mit dir reden müssen Tamara. Warum kam etwas verwirrt von ihr? Es geht um Ramses, er möchte Jinpa begleiten zu den Silmaris, Poryl´saat ist wieder aufgetaucht und droht sie mit Gewalt, wieder zurück unter sich als Herrscher zu zwingen. Tamaras Blick ging zu Ramses. Bist du sicher das du mitgehen willst. Poryl´saat hätte deinen Vater beinahe bezwungen damals. Er ist jetzt noch schlimmer, kam von Jinpa der vermeiden wollte das die Lage unterschätzt wurde. Danke für die Ehrlichkeit, doch ich sehe in seinen Augen das es noch ein Grund mehr ist mitzugehen. Das ist richtig Mutter, Rivan ist unterwegs um Ramy aus dem Jenseits zu erretten und nun ist meine Zeit mich zu beweisen. Auch Faiyes stand nun auf und legte ihren Arm von hinten um Tamaras Bauch. Ich wusste das die Zeit kommt, nach dem Vorfall im Park noch mehr, ich werde dich nicht aufhalten, genauso wenig wie Faiyes, Rivan. Aber bitte pass auf dich auf, versuch am Leben zu bleiben für mich, deinen Vater und deine Geschwister. Ramses nickte und schritt auf sie zu, nahm seine Mutter noch einmal in den Arm. Ich bin bald wieder zurück und Besuche euch, versprochen. Tamara nickte und als ihre Umarmung sich löste sah Ramses dennoch das sie mit den Tränen kämpfte. Ich möchte das du ihn begleitest Dalya, ich denke dein Training würde Ramses bei weitem mehr bringen als Sally, nach dem was ich durch das Orakel erfahren habe ist es besser, wenn ich und Craz uns um ihre Vorbereitung kümmern. Wie du meinst Cäser, du weißt das etwas geschehen soll und handelst danach, weder Tora noch Franklin hätten das gekonnt, zu lange haben Zweifel und Sorgen an ihnen genagt. Es war ein Glücksfall für uns alle das du zu diesem Zeitpunkt zurück gekehrt bist. Cäser nickte, danke das denke ich auch. Ihr habt nur Zeit bis zur Dunkelheit, vermutlich werdet ihr auch zwei oder drei Stunden brauchen um euch mit der Stadt vertraut zu machen. Jinpa nickte zustimmend. Bevor ihr aufbrecht noch eins, die Schlacht die vor euch liegt bedarf die Kraft von Varlas, sagt ihm erst wenn es überstanden ist das Tora sich auf gemacht hat sich ihrer Familie zu stellen. Ihre Macht sucht einen gleichgesinnten dem sie sich anvertrauen kann doch Martin ist nicht für sie erreichbar. Ich hoffe nur sie wird nicht zu einem weiteren Feind, kam ungewollt über seine Lippen. Varlas kämpft sowieso mit etwas, das ist selbst uns aufgefallen, ob es mit Tora zu tun hat oder auch nicht ist vollkommen egal. Wir werden es ihm sagen müssen, aber nach dem Kampf, da Stimme ich zu. Jinpa kontaktierte Varlas und das große Tor öffnete sich. Die Truppen schicken wir euch in einer Stunde, Varlas soll das Tor öffnen wir schicken sie dann durch. Erneut nickte Jinpa zustimmend, möge das Bündnis und die Silmaris bis zum Schluss, Hand in Hand zusammen arbeiten. Das ist auch unsere Hoffnung, Cäser und Jinpa gaben sich die Hände und dann verschwand die kleine Gruppe durch das Tor. Cäser wand sich zu Faiyes. Versuche zwei bis drei Hundert Mannen zu mobilisieren und schicke sie ihnen hinterher. Faiyes nickte und machte sich auf den Weg so das Tamara mit ihm alleine blieb. Es ist sehr lange her Cäser und doch hast du dich kaum verändert. Ich habe mich verändert genau wie du auch Tochter des Leviathan der Erde. Alleine als wir gegen Pos den namenlosen Demenka kämpften und wir zu ihm vordrangen durch deine und Toras Hilfe, war mir bewusst das ihr beide eine Macht besitzt, die ich nie erlangen werde. Wenn du das erkennst dann möchte ich dich um etwas bitten, behandle mich auch so, lass mich meine Kräfte nutzen zum Wohle des Bündnis und schone mich nicht wie es die anderen getan haben. Gib mir die Möglichkeit mich zu beweisen. Cäser nickte, gut, als erstes könntest du mir helfen, ich war all die Jahre nicht hier. Berate mich in Hinsicht der Diplomatie, du weißt das ich Krieger bin, nicht so feinfühlig wie Franklin in dieser verzwickten Lage. Ich werde dir gerne Helfen, Tamara schritt auf ihn zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann lass uns beginnen, lächelte Cäser sie an und gemeinsam schritten sie zurück ins Regierungsgebäude. Sally lief durch die Straßen sie konnte fühlen das Ramses fort war, sie war alleine und doch fühlte sie Martin, seine Worte klangen in ihren Ohren. Ihr Beine gehorchten ihr nicht mehr, sie viel zu Boden, doch der Schmerz stellte sich nicht ein, die Umgebung verschwamm und riss sie fort. Ich will nicht nein, vergebens werte sie sich dagegen, so stark bis die Anstrengung ihr Bewusstsein vorübergehend auslöschte. Mit pochenden Kopfschmerzen wachte sie auf, Zeit und Raum hatten hier keine Bedeutung sie spürte es, sie richtete sich auf. Genauso Fremd wie bei ihrem Besuch von Talyap war alles und doch irgend wie nicht so furchterregend. Langsam stand sie auf und folgte dem einzig Möglichen Gang, die Kopfschmerzen ließen Sally alle paar Meter in die Knie gehen bis sie einen Saal erreichte, lauter vermummte Gestalten standen dar, sie erinnerte sich Mühsam, die Dunklen Fürsten müssen das sein. Sally entschloss sich im Gang stehen zu bleiben, es währe wohl nicht gut wenn sie erkannt würde. Einer der Dunklen Fürsten schritt auf ein Podest und hob die Hände so das Ruhe einkehrte. Hört mich an Brüder die lange Zeit des Schweigens ist vorbei, wir haben damals nicht an stärke verloren, wir entschieden uns dafür zu warten. Samujay hat die Begegnung mit Martin überlebt und doch ist er verändert daraus hervor gegangen. Es schmerzt mich sehr euch sagen zu müssen das er uns mit den Orqul wieder vereinen wollte. Diese Fixe Idee ist durch Martin entstanden und warnt uns davor, nach dem die ersten Zeichen eingetroffen sind noch weiter zu warten. Das Jenseits muss unser sein bevor es soweit ist. Die Brut die sich von ihm dort befindet vernichtet werden. Egal was im Diesseits auch geschieht, ist das Jenseits einmal unser werden wir über das Wohl der Schöpfung entscheiden. Jubelschreie klangen durch den Saal und eine weitere Gestalt betrat das Podest, warf die Kapuze zurück und Sally sah in ein vernarbtes Gesicht ihres Vaters. Ich wurde ebenfalls von Martin bezwungen doch mich konnte er nicht verändern, auch wenn ich weiß wer sein Vater ist und ich als sein Geschöpf mich nicht auflehnen dürfte, so werde ich es doch tun. Den mir obliegt es das Jüngste Gericht im Diesseits einzuleiten, das Totenreich wird sich ins Diesseits ergießen und den Dunklen Fürsten den entgültigen Sieg und das Geschick über die Welt bescheren. Es gab einen Grund warum er siegte doch nun, habe ich neue Kraft. Die Robe zerriss und ein Symbiont wurde sichtbar. Umschloss Apokalypse mit einem stachligen Panzer der zu ihm passte. Sally spürte auf einmal die Anwesenheit von jemand den Sie kannte. Trüb war die Erinnerung und reichte bis zu ihrer Zeit im Bauch ihrer Mutter zurück, wo ihre Wahrnehmung erwachte. Sereth kam mühevoll über ihre Lippen. Der Blick von Apokalypse drehte sich zur Höhle und schaute sie direkt an. Wir sind nicht alleine, seine Brut ist hier und sieht was nicht für ihre Augen bestimmt ist. Er verschwand und bevor Sally registrierte was geschah stand er hinter ihr und umfasste ihren Hals. Hob sie langsam empor während ihr die Luft abgeschnürt wurde. Er ist sein Sohn und stellt sich dennoch gegen ihn, schwächt ihn. Ich werde meine Pflicht dennoch erfüllen, dein Tot wird der Anfang sein. Nicht schon wieder ging es Sally durch den Kopf, die sich an das Geschehen mit Talyap erinnerte, doch war dieses mal niemand dar der sie zurückholte. Der Symbiont zog sich vom Kopf zurück und Apokalypse starrte Sie mit Feuer in den Augen an. Die meisten Schmerzen verursacht ein langsames Verbrennen, schrei für die Dunklen Fürsten, sing für sie das Lied was sie stark macht. An Sallys Wange warf ihre Haut Blasen, obwohl es nur ihr Astralkörper war. Aber sie schrie nicht, ihr Augen spiegelten das Element des Wassers sie bekämpfte ihn und ihre Wange beruhigte sich. Du bist Stark aber bei weitem nicht genug um mich zu bezwingen. Sie fühlte wie die Hand langsam zudrückte, hörte ihr eigenes vergebenes röcheln nach Luft, wie als würde es nicht zu ihr gehören. Sallys Augen spiegelten den Kosmos, doch reichte ihre Kontrolle nicht aus um etwas damit zu bewirken. Ihre Augen wurden normal, glasig starrten sie die Grinsende und verzerrte Fratze von Apokalypse an. Rache ist doch das schönste Gefühl von allen, vier Kinder, vier Reiter der Apokalypse. Jeder einzelne von euch wird meine Rache Perfekt machen. Schwarze Flecken entstanden in Sallys Blickfeld ihre Arme glitten ohne Kraft am Arm von diesem Monster ab. Doch dann sah Sie einen breiten Schatten auf sie zuhuschen. Der Aufprall schleuderte Apokalypse aus dem Höhlen Eingang und lies sie auf den Boden stürzen. Ich habe genug gehört, du bist Martins Tochter. Sally machte die Augen auf doch sah sie nur eine gewaltige Rüstung die vor ihr kniete. Kehre zurück in deinen Körper, Apokalypse alleine ist bereits zu stark für mich. Ich konnte ihn überraschen, ich weiß nicht warum du her gekommen bist, aber wenn du Martin siehst, sag ihm die Begegnung hat mich Wachgerüttelt, ich sehe nun die Wahrheit. Sally wollte Fragen wer er war aber die Gestalt verschwand wieder im Gang und sie sah ihm Mühevoll hinter her, doch als ein Schatten einer Gestalt, von der anderen Seite, auf sie viel wusste sie das es Apokalypse war und sie kehrte zurück bevor er sie erreichen konnte. Mühevoll fühlte sich ihre Lunge bis sie schmerzte mit Luft. Ihr Haut im Gesicht brannte, ihre Beine waren aufgeschürft durch den ungebremsten Fall, die Beule auf ihrer Stirn lies alles leicht verschwimmen als sie sich auf die Knie kämpfte. Ich bin zu Schwach um diese Reisen lange durchzuhalten, aber ich gebe nicht auf Vater ich habe es dir Versprochen. Ich werde es halten, erfüllen, meinen Weg beschreiten. Wissen bedeutet auch Macht und wie viele Streitkräfte sich auch in Bewegung setzen wir werden bestehen. Sally richtete ihren Blick gen Himmel, der Mikrokosmos spiegelte sich in ihren Augen, was in allen Schutzsäulen eine erneutes Erhöhung des Energiefluss auslöste. Der Boden unter ihr begann leicht zu zittern, ich habe die Macht in mir, die Kontrolle darüber muss ich erlangen. Es genügt hörte sie die Stimme von Clair die zu ihr schritt und ihr aufhalf. Du bist nicht alleine auch wenn Ramses gegangen ist, ich habe deinem Vater geholfen die Macht der Elemente zu erforschen und das gleiche biete ich dir an. Sally fing an zu weinen und umarmte Clair, die sie darauf hin auf den Arm nahm und mit ihr in Richtung ihres Hauses schritt. Sie wusste nicht wie, aber sie war durch diese Große Stadt gelaufen in ihr Viertel. Das war kein Zufall, sie spürte diese kaum zu bändigenden Kraft die auch Martin damals entfaltete, aber sie war ein Kind, für eine solche Macht noch nicht bereit und doch hatte sie irgend jemand auf schnellsten Wege dorthin geführt. Ihre Gedanken brachen ab als sie Daimon am Wegrand sah, sein Blick zeugte von Besorgnis, er hatte es auch mitbekommen. Es gibt einen Grund warum Martin ihre Kräfte so stark hervorgebracht hat. Ich weiß Daimon. Gerade aus diesem Grunde sollten wir miteinander Reden, über die Schlacht bevor er ging. Das haben wir doch schon alles durch. Nein, du hast deinen Standpunkt abgegeben und abgeblockt, nor
malerweise ist das mein Part. Clair musste über seine Worte lächeln. Martin hatte gesagt egal wie es steht wir dürften nicht diese Macht benutzen und doch hat er es verlangt. Es ist gut gegangen, wir haben gesiegt und es überlebt durch Legan und Fallah. Aber ich glaube immer noch das es nicht wegen der Energie gemeint war, wir sollten das nicht tun. Seit diesem Moment bist du ein Teil von mir, ich Träume von dir, auch wo wir uns danach getrennt haben, mit Absicht die Ferne suchten. Sollte es noch einmal nötig sein, wird Fallah mich nicht retten können. Clair schritt auf Daimon zu, bis weniger als ein Schritt sie voneinander trennte. Sally spürte das Energie zwischen den beiden Floss, wieder spiegelten ihre Augen den Kosmos doch sah sie dieses mal Zerstörung eine Riss durch alle Dimensionen ein Sog, ähnlich wie ein Schwarzes Loch und doch war es noch stärker was sie sah. Sallys Umarmung verstärkte sich und Clair löste den Blick von Daimons Augen. Was ist, macht dir etwas Angst Sally? Ihr dürft das nicht, bitte ihr stürzt alles ins Unglück. Von was redest du da, fragte Clair unbeholfen, obwohl ihre Stimme mitklingen lies das sie die Antwort ahnte. Sie spürt die Energie die seit damals zwischen uns fließt Clair. Niemandem können mir so nah sein wie uns, und auch wenn unsere Gefährten es nicht wissen. So ist es doch ein Keil der langsam aber stetig sie von uns entfernt. Sally hat recht, es würde in einer Katastrophe enden irgendwann würde das verlangen nach dieser Nähe uns dazu bewegen die Kraft zu beschwören. Ich werde mit Fallah sofort aufbrechen, es ist nun die Zeit von dir und Legan hier in der Hauptstadt zu verweilen. Mit diesen Worten drehte sich Daimon fort und schritt in einen Riss den er erschuf. Er lies Clair und Sally zurück und sie hatte kein einziges Wort zu ihm gesagt. Daimon wollte darüber reden, doch ich kann es nicht, seit dem ich wieder in der Stadt bin Träume ich jede Nacht von ihm. Sie wischte sich die Träne aus ihrem Augenwinkel fort uns schritt weiter. Sally schaute in ihr Gesicht, sie fühlte die Verbindung. Sie waren damals die ausschlaggebende Kraft gewesen die, die Verunreinigung in die Knie gezwungen hatten. Und ebenso wie Martin trugen sie seit dem Verantwortung, Schmerz, Zorn das alles in sich. Es Veränderte sie wie ihren Vater und ihre Geschwister, ja sogar sie. Auch wer Gutes bewirken will kann alles ins verderben stürzen, kam über ihre Lippen. Clair blieb stehen und öffnete die Tür. Das sind weise Worte, wir müssen uns alle dagegen stellen mit aller Macht oder es entgleitet uns der Kontrolle. Da bist du ja Clair ich habe mir schon Sorgen gemacht. Wir haben jemand zu Besuch Legan. Du hast ganz schön die Stadt durchgerüttelt Sally, zum Glück ist nichts kaputt gegangen. Sally lächelte als Clair sie auf den Boden setzte, mit etwas Übung gelingt es mir die ganze Stadt einzureißen. Das glaub ich dir, kam lachend von Legan zurück und nur Clair schien diesen Worten nichts Lustiges abzugewinnen und verlies das Zimmer. Mit besorgtem Blick sah Legan ihr nach, sie war seit dem sie beide in die Stadt gekommen waren, kühl und abweisend zu allem auch zu ihm, wie als würde sie krampfhaft versuchen ihre Gefühle zu kontrollieren. Es ist etwas zwischen euch in dieser Schlacht geschehen und das könnt ihr beide nicht verbergen. Mach dir keine Sorgen, sie erkennt nur das die Feinde erwachen sich formieren. Es war eine lange Zeit und obwohl mein Vater von vorne herein gesagt hat das es damit nicht zu Ende ist, haben es doch alle gehofft. Legan schaute Sally in die Augen, du fühlst die Sorgen in mir, die Eifersucht die mir sagt das ich ihr nicht das geben kann was Daimon könnte. Davon habe ich doch gar nicht gesprochen... Oh doch, ich fühle das du meine Gedanken gelesen hast Sally, damit nimmst du mir nicht die Eifersucht du bestätigst sie. Sie würden beide vernichtet und alles um sie herum, wenn sie dem nachgeben würden, was deine Eifersucht schürt. Also hat es wirklich mit dieser Kraft zu tun, die sie verbindet. Sally nickte beschämt, es war gewiss, das sie es hätte nicht sagen dürfen. Mach dir keine Vorwürfe, so kann ich offen dieser Sache gegenüberstehen und ihr bei stehen. Sally konnte sehen das die Eifersucht aus seinen Augen verschwunden war. Ich glaube dir, du hast uns beiden einen gefallen damit getan, ich werde mit Fallah darüber reden, bevor die beiden aufbrechen zum Anwesen der Laum-Bergwitz. Sie hat mich darüber informiert, sie teilt die Sorgen mit mir und das verbindet auch uns. Ich verstehe. Ich werde am besten gleich gehen, kommst du alleine klar. Sally nickte, ich brauche nur etwas Ruhe um mich zu erholen. Machs dir gemütlich, wenn du etwas brauchst ruf nach Clair. Legan verschwand durch ein Dimensionstor und lies Sally zurück, sie setzte sich in die Nähe des Kamins wo es schön warm war und dachte an Ramses. Es dauerte nur wenige Minuten bis sie vom Schlaf übermannt wurde und begann zu Träumen, begleitet von Quell einem alten Freund von Martin, der die Alpträume von ihr fernhielt um ihr die gebrauchte Erholung zu ermöglichen. Jad stand vor einem Fenster und betrachtete die Geschehnisse des Diesseits als Ramy den Raum betrat. Ich hoffe das soll jetzt keine predigt werden über mein Verhalten. Es war richtig, deine Geschwister waren nicht bereit ihre Einstellung war nicht verinnerlicht. Komm her Ramy, sie folgte und sah auch ins Fenster. Jad legte seine Hand auf ihre Schulter. Sieh genau hin, dein Jüngeres ich trägt die Verantwortung, hat dir ihren Platz gegeben. All die Jahre wurde sie geschont, doch nun wo auch Ramses seinen Weg geht steht sie alleine, zwar von euch im Geiste begleitet aber eine Verantwortung tragend die sonst niemand von seinen Kindern trägt. Auf was spielst du an? Er spielt auf Sophie an, kam von Miga die auch den Raum betreten hatte. Ramy drehte sich zu ihr um, und was meint er genau damit? Sally hat die Kontrolle der Elemente, sie kann als einziges einen neuen Körper, von euch allen erschaffen, die nötige Reife verleihen, um der Kraft von eurem Vater stand zu halten. Er kann alleine nicht zurückkehren, er braucht diesen besonderen Körper dafür und die Reife wird unbewusst von ihr dazu gegeben, wenn ihr zusammen kommt. Sollte sie sterben oder wegen ihrer Entscheidung verderben, wird es keine Wiederkehr von Martin geben. Woher willst du das Wissen Jad? Er weiß es nicht genau, doch es ist Gewissheit das er eine Verbindung braucht, seine Kinder sind die logische Wahl. Aber es gibt andere oder Miga. Natürlich gibt es die, Phix und auch ich, sogar Apokalypse könnten als Verbindung dienen, der fehlende Körper ist das Problem. Er wurde durch die Energie und Macht die er erlangte vernichtet. Ein Körper um diese neue Gestalt aufzunehmen ist von uns nicht zu erschaffen. Sie drehte sich wieder zum Fenster und schaute die schlafende Sally an. Aber sie ist die schwächste, durch mein Wissen und Anwesenheit untermauert. Du hast sie nicht geschwächt, durch dich wurde sie früher als irgend einer deiner Geschwister vorbereitet. Die Gefahr liegt wo anders, sie gehen alle ihre eigenen Wege, doch anstatt die Angriffe aufzuteilen werden die Feinde sie nun versuchen zu vernichten. Aber dann verhindert das, ihr steht doch auf unserer Seite. Jad erwiderte nichts darauf, doch Miga schüttelte leicht den Kopf. Es ist an der Zeit, nur wenn ihr alleine Seit könnt ihr die Kontrolle über eure Kräfte erlangen. Das verlassen auf eure Geschwister hat euch stark gemacht, doch nur wenn ihr die Kontrolle über eure eigenen Kräfte erlangt, nicht auf sie angewiesen seit, könnt ihr schließlich Gemeinsam die Stärke aufbringen um das nötige zu tun. Ich verstehe, aber das bedeutet das ich hier festsitze und nichts tun kann. Du kannst vieles tun Ramy, du hast den Platz von Sally erhalten du kannst trainieren, dir Lehrer suchen die dein können vertiefen, die Schritte deiner Geschwister verfolgen wenn dir danach ist und vieles mehr. Es geht darum das du begreifst, du hast gesehen was auf uns zu kommen könnte. Du bist bereiter als irgend jemand deiner Geschwister doch die Macht in deinem Körper ist nicht entfesselt, zu rational hast du dich auf deinen Weg begeben. Hast deinen Körper und Geist geschult doch nicht so wie es Martins Kinder bedürfen, um ihre Macht zu entfesseln. Was meinst du damit ich bin nicht schwächer als sie. Meinst du, Jad lies das Bild sich ändern und Rivan wurde gezeigt, er trainierte mit dem Schwert, seine Körperhaltung, seine Muskeln waren so angespannt und dennoch waren es fließende Bewegungen. Sie sah was Jad meinte, doch der Anblick ihres Bruders bedeutete noch mehr für sie. Tränen liefen ihr über die Wange, was macht er da mit diesem Dämon. Er trainiert Ramy, um dich aus dem Jenseits zurück zuholen. Durch Nemtoth entstand eine Übereinkunft zwischen der Priesterschaft und seinen Zielen. Er lernt nun von ihnen, wird ausgebildet von Nemtoth und der Priesterschaft. Sein Training ist intensiver als du dir vorstellst. Der Wille dich zurück zuholen lässt ihn seine Grenzen immer wieder aufs neue überwinden und macht ihn somit zu einem Schüler, dessen Kräfte bald die der Lehrer übersteigen werden. Rivan macht das wegen mir. So ist es, hörte sie von Miga hinter ihr, deswegen haben wir nicht eingegriffen, egal welchen Entschluss das Bündnis wegen Martins Kinder auch getroffen hat, Jad und ich waren der gleichen Ansicht das wir das nötige tun mussten um Martins Rückkehr zu ermöglichen. Ich verstehe, Ramy schluckte den Klos in ihrem Hals herunter. Was hat sich noch verändert, wo ist Ramses hin verschwunden? Er ist unterwegs in eine Schlacht, Jad lies das Bild sich erneut ändern und Ramy sah die Stadt der Silmaris. Sah ihren Bruder wie er sich mit der Umgebung vertraut machte. Welcher Feind? Das ist unwichtig im Moment Ramy, genug gesehen, das Bild schloss sich und Jad wendete sich an sie. Es liegt dir frei ob du die verborgenen Kräfte in dir erforschen willst oder einfach nur wartest. Du bist nicht Sally, Martin hat dir andere Kräfte gegeben als er verschwand. Jeder der nur ein wenig begreifen konnte zu damaligen Zeit, spürte das seine Kraft jeden Kämpfer dieser Schlacht durchdrang, aber vor allem euch Vier. Selbst wenn ihr nicht in unmittelbaren Nähe wart. Gut langsam begreife ich, ihr habt das Bündnis entscheiden lassen obwohl ihr es besser wusstet. Jad lächelte, dies hier ist das Jenseits, auch wenn ich alle Geschehnisse verfolgen kann die ich will, darf ich mich dennoch nicht einmischen. Durch deinen verzweifelten Versuch Rivan der mentalen Gewalt des Dämonenpriesters zu entreißen, dein Tot gab mir die Möglichkeit doch noch etwas zu ermöglichen in dieser schweren Zeit. Es währe zu einfach zu sagen das alles an seinen Kindern hängt, doch ihr habt Bedeutung. Das wiederspricht sich doch Miga, entweder sind wir Martins weg zurück oder er wird fort bleiben, das habt ihr doch umschrieben oder. Miga nickte und doch bedeutet es nicht das alles von euch abhängt. Denn nur Martin alleine weiß wie er seinen Rückweg beschreiten kann, wir können nur versuchen das Wahrscheinlichste zu erkennen und danach zu handeln. Aber dann könnte es doch auch so sein das alles von uns abhängt oder. Das ist unwichtig unterbrach Jad die Diskussion der beiden. Es geht jetzt darum für dich zu entscheiden was du in der Zeit machst bis Rivan hier her aufbricht um dich zurück zuholen. Ihr lasst ihn nicht einfach in den Palast kommen. Ich kann ihm den Rückweg nicht schenken, wie sein Vater wird er durch die wirren des Jenseits schreiten müssen, seinen Weg bis hier her finden und selbst dann wird er noch einmal kämpfen müssen um seinen und deinen Rückweg zu erkämpfen. Aber ihr seit doch auf unserer Seite warum macht ihr keine Ausnahme. Ich bin der Herr des Jenseits, das was hier her kommt darf nicht zurückkehren. Ich muss sicher sein das er diesen Weg verdient. Aber dann lasst es mich beweißen, ich werde die Aufgabe erfüllen. Jad schritt auf den Ausgang des Raumes zu. Gib mir Antwort, das bist du mir schuldig Jad. Das Tor viel ins Schloss und lies sie mit Miga alleine im Raum. Du würdest es nicht schaffen. Warum nicht? Weil Zogarn derjenige ist der bezwungen werden muss im Zweikampf. Ramy verstummte. Selbst bevor ein Teil des Jenseits eins mit ihm wurde, war er einer der mächtigsten Kämpfer hier unten. Sie sank langsam zu Boden, das wird auch Rivan nicht schaffen. Hab vertrauen zu deinem Bruder Ramy, du musst für dich entscheiden was du in der Zeit tust. Ob du deine Kräfte schulen willst, Trainieren oder das Totenreich erforschen. Deine Geschwister gehen ihren Weg und deiner ist mit deinem Tot nicht zu Ende. Es liegt an dir, hör auf die Gesänge der Toten, lass dich von deinem innern führen. Dein Tot hat etwas ausgelöst, ein längst fälliges erwachen vor den Feinden die sich regen. Versinke nicht in Mitleid über das Geschehene Ramy, sieh nach vorn! In dieser Zeit kommt es darauf an die Hoffnung in seinem innern zu bewahren. Jeder ist von Bedeutung der danach handelt, ob Feinde oder Verbündete, solange sie ein Ziel haben und nicht davon abweichen können, werden sie das Bild der Welt prägen. Ramy stand langsam wieder auf. Wenn wir Zogarn wirklich bezwingen sollten und zurückkehren, werden wir auch durch die Zeit reißen müssen wie Martin. Nein, das könntet ihr gar nicht, die Zeit verstreicht für dich normal hier unten, ein Beweis das dein Vater noch immer hier ist und auch dir beisteht. Du verlierst nur die Zeit die du hier wirklich verbringst auch wenn das nur für dich und deinen Bruder zählen wird wenn er hier her aufbricht. Ramy versank in ihren Gedanken und auch Miga verließ sie nun. Warum hat er nicht verhindert das ich sterbe, welchen Grund hat das, welche Bedeutung? Diese Frage kann dir niemand beantworten, selbst dein Vater nicht. Ramy schreckte auf und sah in das Gesicht des Geistes von Algehr´morian. Wie könnt ihr das Wissen? Ich habe deinen Vater kennen gelernt als seine Macht begann zu erblühen, sie führte ihn zu mir und ich begriff das er etwas besonderes war. Sein Wissensdurst, diese unzählige Fragen in seinem Geist haben ihn die ersten Treffen mit mir nicht wirklich begreifen lassen. Erst als er begann die Dinge zu erkennen und zu durchschauen begann er zu handeln, nur für wenige wissende vollends zu durchschauen. Er erlernte wie niemand sonst sich den bestehenden Dingen zu stellen, geriet dabei mehr als einmal an den Rand der Verzweiflung und des Wahnsinns. Doch er fand immer wieder den Weg zurück, vollbrachte Dinge die für unmöglich gehalten wurden. Ich bin mir sicher er hätte die Kraft unterbinden können die, die Klinge kontrollierte die deinen Tot bedeutete. Doch ebenso bin ich mir sicher das er etwas damit bewirkte. Er verlangte Entscheidungen von euch, dir ihr meiner Meinung nach in seinem Sinne getroffen habt. Stell dir vor, er bringt euch auf seine Wege. Ramses ist bei den Silmaris wo dein Vater einst als Herrscher angesehen wurde, Rivan bricht auf ins Jenseits erkämpft sich in diesem Moment die Möglichkeit hier her zu gelangen um dich zurück zuholen. Sally wird auf die Reisen gezogen, die Martin zu mir, Faiyes und viele andere Orte geführt hat. Ramy lauschte seinen Worten und Algehr´morian hielt für einen Moment inne. Nun, Frage dich selbst welchen Teil seines Weges hat er für dich bestimmt. Ramy schüttelte mit den Kopf, ich habe keine Ahnung. Dann solltest du nach dieser Antwort suchen und deine Kräfte Schulen um bereit für sie zu sein. Ramy nickte und lächelte obwohl ihr eine Träne über die Wange rann. Ich danke euch Algehr´morian, wenigstens sind eure Worte von Zuversicht und nicht von Sorgen geprägt. Es ist gerne Geschehen, ich kann den Schmerz dieser Zukunft noch immer fühlen und Jad weiß was du gesehen hast. Er kämpft seit dem Umbruch im Jenseits mit dem Wissen aus drei Zeiten und kämpft damit nicht zu Handeln um zu verändern. Er weiß welche Konsequenzen es haben kann und dir Ramy möchte ich anbieten mit mir zu reden wenn immer dir danach ist. Du musst das erlebte verarbeiten wenn du erfolgreich um eine Welt kämpfen willst die kurz davor ist geboren zu werden, oder für immer zu sterben. Ich werde darauf zurück kommen, doch nun möchte ich gerne etwas alleine sein, meinen Gedanken folgen. Algehr´morian verneigte sich leicht, ruf nach mir wenn du reden willst. Die Dunkelheit und Ruhe des Raumes ließen Ramy die Worte von eben noch einmal verarbeiten. Sie durfte sich nicht mit Sorgen um ihre Geschwister belasten. Vor allem die Worte von Algehr´morian machten sie nachdenklich. Er hatte sich diesen vergleich mit den Abschnitten von Martins Weg nicht ausgedacht. Es hatte Hand und Fuß und doch wusste sie von der Gefahr die es bedeutete in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Hier unten musste neben seinem Weg zurück in Diesseits ein wichtiger Schritt seines Weges sein und den musste sie finden. Aber das einzige was ihr im Moment dazu einfiel waren die Dunklen Fürsten, die Bedrohung, doch die waren seit damals Spurlos verschwunden. Nachdem Martin diesen Samujay, auch ein Träger der alten Kraft bezwungen hat. Oder war es Kaldor den sie in ihrem Fenster gesehen hatte, ich weiß es einfach nicht, wie kann ich mir sicher sein. Ramy brach in Tränen aus, es mochte alles Stimmen und sie würde suchen, aber im Moment schien weinen das einzige zu sein das ihr half. Das schluchzen und weinen war selbst durch die Tür zu hören und Jad der noch immer in der Nähe stand kämpfte selbst mit den Tränen. Er hatte seine Pflichten, denen er Nachkommen würde und doch machte es ihm Angst. Er wollte das Martin zurückkehrte, doch die Macht die er besitzen würde machte aus ihm vielleicht ein völlig anderes Wesen. Er hatte es selbst schon erlebt, Macht veränderte Wesen, egal ob Gott, Mensch oder ein Wesen einer anderen Rasse. Ich hoffe für uns alle das deine Stärke und dein Wille ausgereicht haben um du selbst zu bleiben Martin. Er atmete tief durch und entfernte sich von der Tür, er beschloss zum Bunten Schleier aufzubrechen und bei seinem prächtigen Farbenspiel, und dem Wissen welche Macht es besaß, beizuwohnen und nachzudenken. Ein schallendes Gelächter klang in den Nebelhöhlen unter der Hauptstadt und das Echo von dem das lachen kam betrat den Raum in dem Ralast heranreifte. Ich habe den zweiten gefunden Ralast, ein Dimensionstor öffnete sich und ein zweite Glastkugel schwebte in den Raum. Sobald ihr bereit seit und eure Kugel sprengt, sind wir bereit Martin zu richten. Das Echo schritt zur zweiten Glaskugel und legte seine Hand darauf, ich hätte früher darauf kommen sollen. Der männliche Beobachter, der Ihm Rache geschworen hat, was für ein Partner neben Ralast seiner Bösen hälfte aus einer anderen Zeit, Vater von Ramses. Du wirst dich wehren und doch dein Urteil akzeptieren müssen wie die gesamte Welt. Bist du nicht etwas zu Voreilig klang eine weibliche Stimme von hinten zu ihm. Was, er drehte sich erschrocken um und sah Sophie am Eingang des Raumes stehen. Wie hast du diesen Ort hier gefunden Sophie. Ich bin einfach der Kraft von Martin gefolgt ob in einem Echo wiedergespiegelt oder verdorben. Es ist dennoch seine Macht. Was willst du, neben solche Beleidigungen auszustoßen. Beleidigungen, Sophie betrat den Raum und schritt bis zur Glaskugel von Ralast und lehnte sich dagegen. Es ist mehr ein Kompliment, jemanden wie Martin kann man nicht vergessen, egal wie sehr sie mir meine Liebe versuchen zu entreißen sie in Stärke umwandeln, bin ich immer noch nicht reines Hasses ihm Gegenüber. Du sollst das Gleichgewicht darstellen, die Waagschale ausgleichen und doch von einer Bösen Macht geboren. Was willst du und die Hüter des Zyklus von mir? Was wir wollen, das wird dich interessieren Echo. Ebenso wie du sind wir darauf angewiesen das er zurück kehrt, ich bin hier um eine Zusammenarbeit vorzuschlagen. Eine Stirnfalte prägte sich auf der Stirn des Echos, er überlegte. Warum haben sie dich geschickt und nicht Kregh´bath? Weil ich zusätzlich Argumente habe das du einwilligst. Die Geste ihres Körpers bei den Worten lies das Echo erahnen was sie meinte. Zum ersten mal seit seiner Erschaffung spürte er die Verbindung zu Martin. Er hatte ein verlangen nach dieser Frau, die Veränderung die sie durchgemacht hatte machte sie Perfekt für ihn. Das Echo wand sich von ihr ab und öffnete ein Fenster. Also haben sie sich wirklich erholt, haben sich an einem Ort versteckt den ich nicht ausmachen kann. Sophie schritt zu ihm und glitt unter seinen Arm lehnte sich an ihn. Ihre Hand strich an seinem Arm entlang bis sie seine Hand berührte und ein Berg im Fenster ersichtlich wurde. Da sind sie, der Berg ist weit entfernt von hier, ich würde lieber hier bleiben als ohne Ergebnis zurück zukehren. Ihr andere Hand strich an der Innenseite seines Oberschenkels hinauf. Das Fenster schloss sich, das Echo ergriff Sophie an der Schulter, hob sie hoch und drückte sie gegen die Nebelwand, entzog sich damit ihrer Berührung. Ich bin kein Opfer meiner Triebe, das sollte dir bewusst sein! Ich bin das Echo was richten wird auch über dich. Dann Richte über mich wenn die Zeit gekommen ist, über dreizehn Jahre sind vergangen ohne körperliche Zuneigung zu erfahren. Du bist Martin wenn auch nur durch Macht und Erinnerung. Nimm das Angebot der Hüter an, dann kann ich bei dir bleiben. Du kannst dich auf mich einlassen oder auch nicht, aber drohe mir nie wieder mit deiner Stärke. Beim letzten Teil ihrer Worte ergriff Sophie mit ihrer anderen Hand, wo die Schulter nicht festgehalten wurde nach seinem Handgelenk und drückte zu. Das Geräusch hörte sich grauenhaft an, aber der Griff des Echos schien nicht an Kraft zu verlieren. So viel Macht und nur weil sie versuchen die Liebe zu ihm umzuwandeln. Die andere Hand des Echos Umgriff ihre Hüfte und er schritt nahe an Sie heran. Er küsste ihre Hals atmete ihren Duft tief ein. Es war deutlich zu spüren das ihr Körper darauf reagierte. Das Echo blickte Sophie direkt in die Augen, ich brauche keine Verbündeten, aber du würdest mir gefallen. Du bist nicht mehr der Engel von ihm, aber du könntest ein gefallener Engel an meiner Seite sein. Deine Sehnsüchte, unsere beiden Gefühle könnten dann befriedigt werden. Diese vier Narren werden es nicht wagen mich anzugreifen. Ich....Sophie löste ihren Griff um sein Handgelenk und auch er lies ihre Schulter los und griff um ihren Oberschenkel um ihn leicht nach oben zu ziehen. Sie umarmte ihn und der Kuss der folgte war mehr als eine eindeutige Antwort. Das Liebesspiel was folgte lies beide eine lange Zeit nicht mehr los, durch die lange Zeit des Verzichts und die einzigen Zeugen waren die beiden Partner die das Echo gefunden hatte. Es würde nicht mehr lange dauern und deine Niederlage ist nun unabwendbar Martin, schoss der Gedanke durch den Kopf von Echo, bevor sein Körper sich veränderte, Stacheln wie bei der Begegnung mit Zyra seinen Körper zierten, und er sich seiner Lust vollends hingab.
Ende
Tag der Veröffentlichung: 20.03.2019
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