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Freunde oder Freunde?

So ihr Lieben hier bei BookRix 

Dies ist eine Ultra Kurz Geschichte

 

Ich habe Langweile und habe meiner Muse erlaubt sich selbständig zu machen. Also Kopf in den Nacken, Augen zu, Kopfhörer auf die Ohren und laute Technomusik hören. Ja, ich liebe diese Musik, sie bring meinen Körper zum singen, lässt ihm im Beat der Musik entspannen. Keiner kann das verstehen, doch diese Musik lässt meiner Fantasy freien Lauf.

Langsam versinkt mein Körper in eine angenehmen Zustand der Lethargie. Meine Hände zucken, mein Fuß ebenfalls und schon bin ich in einen tiefen Schlaf gefallen. Meine Augen bewegen sich unter meinen geschlossenen Augenlidern, wollen sehen was da passiert und schon geht es los.

***Hände zerren an meiner Kleidung, wollen mich verletzen, mich demütigen. Warum? Was habe ich getan um so ein Verhalten heraufzubeschwören? Nichts gemacht und dennoch verurteilt. Wie gemein ist das denn? Keine Chance mich auf persönlicher Ebene zu verteidigen. Nein Öffentlich, und hinterrücks den Dolch geworfen und das Ziel getroffen. An den Pranger gestellt. Jahrelange Arbeit, zunichte gemacht in nur ein paar Minuten. Mit einer Lüge hat es angefangen, einer Lüge die ich nicht beweisen kann. Freunde wurden mit hineingezogen. Freunde von denen ich hier vor Gericht gedacht habe, das ich auf ihre Unterstützung blind vertrauen kann. Nein, verkehrt gedacht. Plötzlich durchzieht ein mystischer Nebel den Raum, verdichtet sich. Ein klappern das sich wie die Hufe von einem Pferd anhört, durchdringt den Raum. Vor meinen Augen wabert der Nebel, wird durchsichtig und ein weißes Schlachtross taucht mit einem gewaltigen Sprung aus dem Nebel auf. Es dreht sich um seine eigene Achse. Ich kann nicht glauben was meine Augen sehen. Eine Kriegsgöttin sitzt auf diesem furchteinflößenden Schlachtross, reißt ihr Schwert hoch, schaut diejenigen an die mich hier ohne Beweise verurteilt haben. Mit einem gewaltigen Kriegsschrei reitet sie auf meine Spötter zu, treibt sie zu einem Loch, das sich gerade im Boden aufgetan hat. Heiße Luft kommt mir entgegen, Feuerzungen lecken über den Rand. Meine Kriegsgöttin treibt alle meine Feinde darauf zu, lässt sie ohne Erbarmen in dieses Loch fallen. Fassungslos stehe ich nun alleine im Raum, sehe wie sich in der Luft ein Deckel bildet der dieses Höllenloch verschließt. Ich schaue mich um und bin nun allein hier im Raum. Keiner mehr da. Ok, suche ich mir neue Freunde. Freunde die ich mir diesmal besser aussuchen werde. Freunde die zu mir halten und mich nicht beim ersten Anzeichen von Unmut, Lügen und Diskriminierung in den Arsch treten. Freunde die einen Orkan standhalten können und nicht bei einem leichten Luftzug umfallen. Sie zu finden ist verdammt schwer, aber ich gebe die Hoffnung niemals auf, solche Freunde zu finden. Sollte ich sie finden, dann werde ich sie festhalten, mich um sie bemühen, niemals es als Selbstverständlichkeit sehen das sie meine Freunde sind.****

 

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Tag der Veröffentlichung: 11.06.2014

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