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Liebende Hoffnung

Dennis legte mich auf die Rückback seines Wagens. Als er mich hineinlegte strich er mir die Haare aus dem Gesicht. " Keine Sorge, ich bringe dich von hier weg."

Ich konnte ich nicht antworten, da ich wie ausgeschaltet war. Er schlug die Türen zu und fuhr los. Er gab mächtig Gas. Die Sonne schien mir ins Gesicht, durch das Fenster. " Wo fahren wir hin?", fragte ich Dennis.

"Wir fahren an einen Ort wo du dich nicht verstecken musst. Das musst du nie wieder, Fiona."

Es baute sich in mir ein bisschen Freude auf. Doch wo würde er mich hinbringen.

"Wir sind da.", sagte er und drehte sich zu mir um.

Dann stieg er aus und öffnete mir die Türen. Wir waren an einem Strand. Es war jedoch eiskalt. Ich zog mir meine Kaputze über den Kopf. Er ging voraus, drehte sich jedoch immer wieder mal um, um nach mir zu sehen. Ich blieb kurz stehen und schob meinen Ärmel ewas nach hinten, so das ich sehen konnte was auf meinem Arm stand.

>> Verpiss dich!<< Meine Augen wurden feucht. Ich fing an zu weinen. Dennis drehte sich schnell um und lief zu mir. " Fiona, was ist denn?"

"Sie...Sie...sie hassen mich"

"Sie hassen dich nicht!"

"Woher willst du das wissen? sie hassten mich schon immer."

"Das ist mir egal. Ich hasse dich nicht!"

"Dennis. Du brauchst dich nicht umstellen nur weil du mir in irgendeiner Art und Weise helfen willst. Ich weiß das du mich genauso hasst wie alle anderen auch. Hör auf mir was vorzuspielen!"

"Das würde ich nie tun. Ich könnte dich gar nicht hassen."

"Ach... wirklich, und wieso?"

"Weil du so wirklich bist, so wundervoll, auf deine eigene Art. Das liebe ich an dir. Du verstellst dich nicht, selbst wenn dich die anderen Fertig machen. Fiona, du bist der einzige Grund, wo es sich zu Kämpfen lohnt. Ich würde immer kämpfen, wenn ich dir damit helfen könnte."

Jetzt fing ich noch mehr an zu weinen. Wieso sagte er sowas?!

"Fiona. Bald wird dich keiner mehr hassen!"

"Woher willst du das wissen?"

"Vertrau mir. Und jetzt komm mit."

Er streckte mir seine Hand entgegen und lachte. Ich ging an seiner Hand vorbei und ging gerade aus. Ich blieb vor dem Wasser stehen und fiel auf die Knie. Meine Hände vergrub ich im Sand. Ich verzog das Gesicht zu einem Aggressiven Ausdruck. Dennis setzte sich neben mich und sah in die Ferne. Ich schloss die Augen und brüllte los. Ich ließ meine Wut und meine Angst zugleich raus. 20 Minuten schrie ich und stampfte in den Sand. >> Verdammt!!!<< schrie ich. Dennis sah mich nur mit geöffnetem Mund an. " Alles Okay? Fiona."

"Ja! Alles okay.", schrie ich.

Er lachte und sah mir zu wie ich durch den Sand ging.

Ich schrie. >> Ich bin Freii!<<

Ich sah gegen das Sonnenlicht und streckte meine Arme zur Seite. Ich ließ mich nach hinten in den weichen zärtlichen Sand fallen. Dennis kam auf mich zu und legte sich neben mich. Er lag auf seiner rechten Seite. Seine Hand lag auf meiner. "Du bist frei. Fiona."

"Ich bin frei."

Ich lachte zum ersten mal nach langer, langer Zeit.

"Er stellte seine Hand auf, so das er direkt mit dem Gesicht über mir war. Er kam immer weiter nach unten, bis sich seine Lippen auf meine lagen. Seine noch freie Hand versenkte er in meinen braunen langen Haaren. Lange Zeit blieben wir einfach so liegen und küssten uns.

Verbotene Liebe

Doch dann schupste ich ihn weg und sprang auf.

"Du darfst das nicht!", schrie ich.

"Was darf ich nicht?"

"Hör auf mich zu mögen! Bitte... ich will nicht das du meinet wegen dein Leben wegschmeist!"

"Fiona.... Ich schmeise mein Leben nicht weg. Jetzt bekommt es erst einen Sinn. Du. Du bist der Sinn in meinem Leben. Wenn ich das machen würde, würde ich nicht weiterleben können."

"Nein! Dennis! Denk doch mal nach.... Du kannst jede haben."

"Ja, ich kann jede haben. Aber ich will dich. Nur dich."

"Hör auf das zu sagen!"

"Ich sag die Wahrheit."

"Dann hör auf die Wahrheit zu sagen."

"Fiona. Lass mich. Lass mich in dich Verliebt sein. Hörst du? Lass mich dich Lieben."

Ich drehte mich von ihm weg und meine Augen befeuchteten sich wieder.

"Bitte... Bitte Geh jetzt, Dennis."

"Ich werde nie wieder gehen. Nur mit dir. Nur mit dir geh ich weg von hier. Ich Liebe Dich. Fiona."

Bevor ich etwas sagen konnte drehte er mich um und Küsste mich.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 21.12.2013

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