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Die Eiskönigin - völlig Unverfroren

Es war sommer in Erendal. Erendal ist ein Königreich, das von einem mächtigem Königpaar regiert wird. Rose und Luck. So heißen die Eheleute. Erendal war wunderschön. Ein warmes, fröhliches Land. Doch als das Königspaar eine Tochter mit magischen eiskalten fähigkeiten in die Welt setzten, lag eine große Schwarze Wolke über dem friedlichen Land. Nämlich die sorge. Elsa, die erste Tochter mit den kalten kräften könnte dem Land etwas schreckliches und Eiskaltes antun. Elsa bekam eine Schwester namens Anna. Anna wusste bereits von den magischen kräften ihrer großen Schwester. Und genau das brachte sie in Gefahr. Eines Abends passierte etwas dass das Leben der beiden für immer verändern würde.

*klopf klopf* " Elsa bist du wach ?", fragte ich sie und sprang auf ihr Bett um sie aufzuwecken. Es war mitten in der Nacht. Ich war noch sehr klein, also wollte ich unbedingt mit ihr spielen. Sie hingegen wirkte nicht so wirklich als wollte sie mit mir spielen. Sie sah mich kurz böse an und drehte sich dann um, um weiter zu schlafen. " Geh weg Anna ! Lass mich schlafen!" Sie schupste mich vom Bett. Ich sah nach oben zu der Bettkante. " Aber ich will mit dir Spielen. Du musst jetzt was mit mir spielen!" Ich kletterte zurück auf das Bett und sprang drauf herum wie ein kleines Kind. Nagut, ich war ja auch noch klein. Ich wedelte hektisch vor ihren augen rum um sie aufzuwecken. Aber sie schlief s fest wie ein Stein. " Spiel mit dir selbst. Anna !", sagte sie und beachtete mich nicht mehr. Ich setzte mich kurz auf den Boden um nachzudenken, wie ich sie doch rum bringen konnte mit mir zu spielen. Nach ein paar minuten, fiel mir dann wirklich etwas ein. " Elsa... Hast du lust einen Schneemann zu bauen ?" Sie öffnete schnell ihre Augen und lachte mich an. " Na komm." Sie nahm mich an der Hand und zog mich in den rießigen saal mitten im Schloss. Sie blieb stehen, sie stand gegenüber von mir. Sie lachte mich an. " Ich fang dann mal an." Ich grinste und ich spürte selbst in mir meine Anspannung.

Ihre Hände flogen so zusagen über der Luft. So wie man es kannte aus Filmen wenn sie gerade etwas herzauberte. Elsa lachte, als aus ihren Handmitten wunderschöne Eissterne kamen. Ich war erstaunt und kam aus diesem Staunen nicht mehr raus. Sie streckte ihre Arme nach oben. Der ganze Raum war eine rießige Eishalle. An den Wänden waren Blumen aus eis. Und im Boden war ein Eisstern geformt. Als wäre er eingedruckt in den Boden.

Ich sprang durch die rießigen schneeberge. Es war wundervoll. Der Schnee funkelte. Elsa baute mit ihren kräften einen Schneemann. " Das ist Olaf. Und er liebt es umarmt zu werden." Ich lief auf den Schneemann zu und umarmte ihn. " Ich hab dich lieb. Olaf." Elsa lachte.

Ich sprang wieder vom einen Schneeberg zum anderen. Elsa baute immer wieder einen neuen auf den ich springen konnte. Doch dann bekam sie auf einmal Angst. " Nein. Anna, nicht so schnell. Sie rutschte aus. Ich sprang in der Luft, merkte die gefährliche situation nicht. Elsa setzte sich schnell auf um einen weiteren Hügel aus schnee zu zaubern. Doch sie baute keinen Hügel sondern traf mich. Ich fiel zu Boden. Es war alles Schwarz. Und kalt.

Elsa hatte Anna mit einem Eisstrahl getroffen. Ihre Eltern kamen in den Saal. Sie sahen Anna, die in den Armen von Elsa lag. Der König wusste sich sofort zu helfen. Er brachte seine Familie zu einem Feld voller Steine. Nur das es keine Steine waren sondern trolle. Der älteste des Trollstammes kam auf die Königsfamilie zu, und sprach weise worte. >> Liebes Mädchen. Du hast gefährliche kräfte. Gut das du nicht ihr Herz getroffen hast, denn das wäre schwer geworden. Denn wenn das Herz kalt ist, kann man es nur sehr schwer wieder wärmen. Ich werde deiner kleinen Schwester all die Erinnerungen an deine Kraft nehmen. Aber die schönen Erinnerungen lasse ich ihr.<< Der troll nahm ihr tatsächlich alle erinnerungen an meine Kraft. Das war zum einen Beruhigend doch zum anderen war es so noch schwieriger für mich. >> Du musst deine Kräfte unter Kontrolle kriegen. Sonst könntest du damit alles zerstören und vernichten. Hab vorallem keine Angst, denn die Angst ist dein einziger Feind.<<

Nachdem wir wieder zuhause waren, legte meine Mutter Anna erstmal ins Bett, damit sie sich ausruhen konnte. Währenddessen brachte mich mein Vater in mein Zimmer. " Meine kleine Elsa. Du wirst deine Kräfte unter Kontrolle bekommen, ganz bestimmt. Vielleicht helfen dir ja diese Handschuhe dabei." Mein Vater gab mir ein paar Handschuhe in die Hand. Ich nahm sie entgegen und fiel ihm über den Hals. Doch das durfte ich nicht lange, ich wollte ja schließlich nicht meinen Vater einfrieren.

Elsa hatte eine Schwere Zeit vor sich und auch Anna. Denn ihre Schwester hatte verbot zu der Ausenwelt. Und zu all den Leuten. Alle Tore wurden geschlossen. Fenter verriegelt. Und angestellte entlassen. Anna war noch klein, aber sie verstand mehr als man von einer 7 Jährigen erwarten könnte. Doch Anna wurde älter und älter, und ihr verständnis dafür das sie ihre Schwester nicht sehen durfte wurde jedes weitere Lebensjahr geringer. Das Königspaar war auch sehr überfordert mit der situation. Also entschlossen sie für den rest ihres Lebens das Königreich zu verlassen und Elsa das Königreich zu überlassen. Das hieß für Elsa. Sie musste sich überwinden. Doch die Krönung lief alles andere als Perfekt. Elsa verlor die Kontrolle über ihre Kräfte, und die Untertanen hielten sie für ein Monster.

Ihr Gedanke war der gleiche. Sie war ein Monster. Elsa lief in die Berge, da ein schneestürm über Erendal lag. Sie baute sich ihre eigene kleine welt. Sie baute sich mit der hilfe ihrer Fähigkeiten ein Schloss aus eis.

Anna gab sich in Erendal die Schuld daran das Elsa die Kontrolle verloren hat. " Ich bin an allem Schuld, ich habe sie unter druck gesetzt. " Hans jedoch widersprach Anna. Hans war der Mann in den sich Anna verliebt hatte. Er hatte sie gefragt ob sie ihn Heiraten möchte. Sie wollte die Erlaubnis von Elsa. Die wiederrum erlaubte es ihr nicht, da sie wusste, wenn noch mehrere in das Schloss einziehen würden. Wären sie und ihre Fähigkeiten in großer gefahr. Anna hatte Elsa vielleicht ein bisschen unter druck gesetzt und dadurch hat sie die Kontrolle verloren.

Hans nahm die Hand von Anna. " Du hast keine Schuld." Ich zog meine Hand weg und formte sie zu einer Faust. " Ich muss sie suchen. Ich muss sie finden. Ich muss gehen." Ich lies mein Pferd hollen und ritt dann in die Berge um nach meiner Schwester zu suchen. Auf der Suche begegnete ich Kristoff, er hatte einen Elch dabei namens Sven. Sven war wirklich süß, er schleckte jeden ab denn er mochte. Mich ebenfalls.

Auf der langen und doch so kurzen reise kamen Kristoff und ich uns immer näher. Doch irgendwann waren wir am Ziel: Das Eisschloss meiner Schwester. Ich stieg vom Pferd und drehte mich zu Kristoff um. " Ihr wartet hier. Ich muss da alleine rein. " Ich ging also alleine hinein. Und meine Schwester? Ja sie kam mir schon entgegen. " Anna. Geh wieder nach Hause!" Ich sah sie traurig an. " Du musst aber mit mir kommen." Ich ging ein paar schritte auf sie zu, doch sie hörte mir nicht zu, sie ging sofort wieder schritte nach hinten.

Ich hatte versucht sie zur Vernunft zu bringen, und sie wieder mit nach Hause zu bringen. Doch sie wurde wieder sauer und ihre Kontrolle ? Tja, die war komplett im arsch. Sie drehte sich und während sie sich drehte kam ein eisstrahl nach dem anderen aus ihrer Handmitte. Und einer traf mich. Genau am Herzen. Ich fiel zu Boden. Kristoff kam rein und lies sich zu Boden fallen. " Alles okay. Anna ?!"

Ich wurde ohnmächtig.

Kristoff brachte Anna zu der Trollfamilie die sie auch schon als Kind retten konnte. Doch diese konnte ihr nicht helfen." Ihr Herz ist bereits kalt. Nur durch einen Akt der waren Liebe kann das Kalte Herz befreit werden. " Kristoff brachte Anna zu Hans. " Hans?! Du musst ihr Helfen. " Kristoff überreichte Hans, Anna, und ging mit gesenkten Kopf.

Hans trug Anna in das nebenzimmer. Sie wollte einen Kuss von ihm doch er verrut er das er sie gar nicht wirklich liebte. Er lies sie zurück, und erzählte den Angestellten, Anna hätte es nicht geschafft. Und er werde Elsa zu Tode verurteilen. Doch dann kam gott sei dank. Kristoff in letzter Sekunde und rettete sie mit dem Kuss der wahren Liebe.

Ja und wie bei jedem Märchen heirateten sie dann auch.

 

The End. -> Fortsetzung folgt...

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Tag der Veröffentlichung: 01.12.2013

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