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Du bist wie ich




Du bist mein Stern
so fern
so weit, so weit,
mich ziehts zu dir,
seit Anbeginn der Zeit.
Auf meinem Weg dahin
vertraue ich der Ewigkeit.






Trotz der Entfernung
schenkst du Licht,
in kalten Strahlen badet mein Verlangen.
Ob es dich gibt?
Ich weiß es nicht.
Verdammt, du bist so fern.
Und ich in dir gefangen.


Du bist die Quelle,
weit entfernt
so weit, so weit, so weit.
Ich sitz am Ufer deines Meeres
und schmecke deiner Tränen Salz,
in jeder Welle, die verschwimmt
im Horizont des fernen Glückes,
das wir nie hatten, weil Entfernung
uns die Flügel brach.


Du bist wie ich
so fern,
so weit, so weit, so weit
In mir erkennst du deine Einsamkeit
und fliehst vor ihr
ohne mein Glück
ohne mein Leid.
Denn ohne mich,
bist du wie ich.

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Tag der Veröffentlichung: 03.02.2011

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