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Der Astronaut

Der Astronaut, fernab der Welt
Er schwebt da oben, als ein Held
Er lebt alleine ohne Halt
Verdrängt die Leere, luftlos, kalt.

Der Astronaut ist so allein
Erforscht die Weiten, menschlich klein
Die Nacht ist schwarz, so wie der Tag
Nur Neonlicht im Hightech-Sarg.

Der Astronaut, vergisst und schläft.
In seinem Traum, in dem er geht,
fest zwischen grünen Bäumen steht,
spürt er den Wind, der Freiheit weht.

Und auf der Erde steht ein Haus
Zwei Augen blicken weit hinaus
Aus ihnen eine Träne fällt
Sie schwebt hinauf zum Himmelszelt.

Sie drängt durch Leere, zu ihm hin.
Als wüsste sie genau wohin.
Aus ihr wird Meer, im Lauf der Zeit
Ein Meer aus Sehnsucht, Einsamkeit.

Unendlich frei, und so allein.
Der Astronaut, so menschlich klein.

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Tag der Veröffentlichung: 31.01.2011

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