Mein Glaube war mir immer fremd
Oft hab' ich mich für ihn geschämt
Wusste nur, dass Menschen starben
Ihr Davidstern war Grund für Narben
Mein Volk war groß, vor langer Zeit
Doch immer hass- und neidverfolgt
Zerstreut war'n seine Wege weit
Doch hat es stets dem Herz gefolgt
Mein Land war groß, nun ist es klein
Die Menschen trieben uns hinaus
Das Leben kann nicht koscher sein
Denn wir sind nirgendwo zuhaus'
Wir sind ein Volk
Wir teilen Leid
Wir wissen was Entbehrung ist
Schaut nun hinauf, vereint, nie mehr allein
Hier wird er stolz – der Davidstern, gehisst
Tag der Veröffentlichung: 29.10.2010
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