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Silvestermord




"Zehn"
... wie aus einem Mund hallt es durch die Straßen. Das hinunter zählen hat begonnen. Ausgelassen feiernd haben sich die Leute, dicht gedrängt vor dem Wahrzeichen der Stadt eingefunden um auf das neue Jahr anzustoßen.
Der Alkohol fließt in Strömen und so Mancher kann statt dem Wort "zehn" lediglich ein Grölen, zum mehr oder weniger einstimmigen Chor beitragen.
Nicht so Kurt. Er steht mitten am Hauptplatz in der Menge. Doch er ist heute nüchtern und auch zum Feiern ist ihm nicht zumute. Jemand der Anwesenden wird das nächste Jahr nicht erleben und Kurt wird dafür sorgen. Fest umklammert seine zitternde Faust das kalte Metall des Messergriffs, das er in seiner Manteltasche verbirgt. Trotz der Eiseskälte bildet sich ein dünner Schweißfilm auf Kurts Stirn.

"Neun"
Der Mann mit der schwarzen Fliege und dem schmutzig wirkendem Nadelstreif blickt verstohlen zu Kurt hinüber. Er ist nicht zu übersehen. Hoch gewachsen überragt er alle die um ihn herum stehen. Kurz treffen sich ihre Blicke. Es sind nur wenige Meter die sie trennen und doch scheint die Entfernung unüberwindbar. Wenn er könnte, würde Kurt ihn umbringen.
Beide senken den Blick und tun so, als ob sie einander nicht bemerkt hätten.
Vor einigen Tagen noch war Kurts Leben angenehm langweilig. Er und seine Frau lebten in einer kleinen Wohnung am Stadtrand und sie arbeiteten gemeinsam in einem weiter innerstädtisch gelegenen Bürogebäude. Es hielt die, für eine mittelständische Familie üblichen Überraschungen bereit. So zum Beispiel, als ihm vor zwei Wochen seine Frau eröffnet hatte, dass sie schwanger ist.
Sie waren in einem Lokal nicht unweit von hier gesessen und hatten sich einen Abend lang den Gaumenfreuden hingegeben. Als Kurt die freudige Mitteilung erfuhr lenkte er die Aufmerksamkeit des gesamten Lokals auf sich, als er mit seinem unwirschen Aufspringen den Rotwein über den gesamten Tisch und das Kleid seiner Frau verschüttete. Damals waren ihm die Blicke der anderen Gäste egal gewesen.
Aufmerksamkeit ist jedoch das, was er im Moment überhaupt nicht brauchen kann.

"Acht"
Kurt hat sein Opfer nicht aus den Augen verloren. Er muss nur darauf achten, dass es im Getümmel nicht untertaucht. Wem er da genau umbringen würde, war ihm bis jetzt nicht bekannt. Er hatte nur die Anweisung mit einer genauen Personenbeschreibung bekommen.
Noch vor 10 Minuten war er mit seiner Frau Renée gemeinsam bei einem der Feuerkörbe gestanden, welche in unregelmäßigen Abständen am Hauptplatz aufgestellt waren und hatte an einem kräftigen Punsch genippt. Er hatte darauf geachtet nicht zu viel zu trinken. Für seine Aufgabe musste er einen klaren Kopf bewahren. Sie hingegen, in anderen Umständen hatte sich lediglich mit einem Becher heißen Tee gewärmt.
Mit der Ausrede, er müsse austreten hatte er sich später kurzerhand entschuldigt. Sehr zum Missfallen von Renée, die natürlich befürchtete, dass er nicht rechtzeitig zum Anstoßen zurück sein würde und nichtsahnend, welch finsteres Vorhaben ihn antrieb.

"Sieben"
"Passen Sie auf!", ruft ein Mann, der unmittelbar neben Kurt steht und versetzt ihm einen unsanften Stoß, der ihn zur Seite wirft und fast zu Fall bringt. Just in diesem Moment geht unmittelbar neben Kurt ein größeres Schneebrett nieder. In der Nacht zuvor hatte es noch einen eisigen Schneeregen gegeben, sodass sich an dem Hausdach eine dünne Eisdecke gebildet hatte, die nun der Last des nachkommenden Schnees nicht genug Haftung bot.
"Verdammt", entfährt es Kurt im gleichen Moment, der dadurch sein Opfer aus den Augen verloren hat.

"Sechs"
Statt sich zu bedanken rempelt er seinen "Retter" zur Seite und blickt sich hektisch um. Doch sein Blick findet die gesuchte Person nicht.
Kurt merkt in diesem Moment wie Panik in ihm hochsteigt.
Er war ein guter, treuer Ehemann der alles für seine Frau tun würde. Sogar seine Spielsucht hatte er ihr zuliebe in den Griff bekommen. Bevor er Renée kennen gelernt hatte, war seine zweite Heimat die Pferderennbahn gewesen und er hatte dort mehr Geld verloren, als er sich leisten konnte.
Zwar konnte er seinen Spieltrieb nach mehreren Anläufen bezwingen, doch war es ihm bis jetzt nicht gelungen die alten Lasten völlig zu begleichen. Zu hoch waren die Schulden von früher. Und so holte ihn vor zwei Tagen die Vergangenheit ein.
Ein Handlanger eines Buchmachers aus längst vergangenen Tagen stand plötzlich vor dem Bürogebäude in dem er arbeitet.

"Fünf"
Was wenn er das Opfer im Getümmel nicht mehr findet. Die Anweisung war eindeutig.
Der Buchmacher selbst war Russe aber seine Handlanger waren alle samt Rumänen. "Die waren", wie er immer gesagt hatte, "billiger und rücksichtsloser." Einer dieser Rumänen drückte Kurt, nachdem er seinen Arbeitsplatz vor zwei Tagen verlassen hatte in einen Hauseingang.
"Das hier muss zu Silvester erledigt werden. Versagst du, ist deine Frau und dein Kind tot. Versuchst du die Polizei zu informieren oder mit uns Kontakt aufzunehmen, sterben sie auch. Wir wissen wo du wohnst und wo sie arbeitet. Du kannst sie nicht beschützen."
Zu lange hatte Kurt mit diesen Leuten bereits zu tun gehabt um an den Worten des Rumänen zu zweifeln. Brutal hatte der Fremde Ihm ein Kuvert in die den Mantel gestopft und nachdrücklich mit der Faust auf Kurts Brustkorb und dem drunter befindlichen Kuvert geboxt bevor er sich wortlos umdrehte und um die nächste Hausecke verschwand.

"Vier"
Kurt hatte sich vorher vergewissert, dass er alleine zuhause war, bevor er es öffnete. Im Kuvert befanden sich sämtliche Anweisungen für einen Mord, sowie die, das Kuvert nach dem Lesen zu vernichten. Neben der genauen Beschreibung des Opfers und des Ortes, an dem der Mord geschehen sollte, wurde unmissverständlich darauf hingewiesen, dass das Opfer das neue Jahr nicht erleben dürfe. Auch nur eine Sekunde zu spät und die Abmachung wäre hinfällig und der Russe würde sich seiner Frau annehmen.
Kurz hatte Kurt überlegt sich Hilfe zu suchen. Einen Mord zu begehen schien ihm unmöglich. Er, der er nicht einmal eine Maus mit dem Besen erschlagen konnte, was ihm einiges an Spott seiner Angetrauten eingebracht hatte. Doch es schien als würde er beobachtet. Sogar in seiner Wohnung. Denn jemand rief genau in diesem zögerlichen Moment bei ihm an, als würde diese Person seine Gedanken lesen.
Der Anrufer sagte nichts. Atmete nur in das Telefon, bevor er auflegte. Doch Worte waren auch nicht nötig gewesen. Kurt wusste, dass es sich dabei um die Leute seines "Auftraggebers" handelte.
Er hatte das Kuvert tatsächlich verbrannt und die letzten achtundvierzig Stunden damit verbracht sich mental auf die Tat vorzubereiten.
Doch nun war das Opfer verschwunden. Weg. In der Menge untergetaucht.

"Drei"
Er merkt nicht, dass er seine Hand, die den Griff des Messers so fest umschließt bis die Finger von den Knöcheln bis zu den Kuppen weiß werden, bereits aus der Tasche seines Mantels gezogen hat. An jedem anderen Tag wäre er sofort aufgefallen, zumal nun auch sein Blick seltsam leer und dennoch hektisch über die Menge huscht. Doch hier und heute, im Getümmel nimmt niemand von ihm Notiz.
Nur noch drei Sekunden. Das ist zu kurz! Nun beginnt Kurt Leute zur Seite zu stoßen, die ihm am Überblicken der Menge hinderlich scheinen. Doch je mehr er den Überblick sucht, desto unübersichtlicher wird für ihn die Situation.

"Zwei"
...hallt es fast in seinem Kopf. Seine Hände zittern und irgendwie fühlt er sich plötzlich schwindelig.
Alleine einen Mord begehen zu müssen, würde so manchen den Verstand rauben. Doch Kurt muss nun nicht nur sein Gewissen beruhigen sondern gerät auch in Panik, da sein Opfer verschwunden ist und somit das Leben seiner Frau und seines ungeborenen Kindes praktisch ausgelöscht scheint. Nun schießt das Adrenalin unkontrolliert durch seinen Körper, welcher versucht einen natürlichen Ausweg aus dieser Lage zu suchen. Ein instinktiver Fluchtgedanke. Doch Flucht kann diese komplizierte Situation nicht ändern. Einzig die Ohnmacht scheint dem Körper offensichtlich als sinnvolle Alternative und pumpt weiter das Stresshormon durch Kurts Leib.
Bereits taumelnd sieht Kurt im Augenwinkel den Mann mit der Fliege, der auf jemand deutet.

"Eins"
Der Hochgewachsene Rumäne mit der Fliege und dem Nadelstreif. Er hat bemerkt, dass Kurt seine Zielperson aus den Augen verloren hat und in die Richtung des Opfers gedeutet.
Schlagartig ist Kurt wieder Herr seiner Glieder. Er steht tatsächlich nahe genug um die Tat noch in dieser Sekunde begehen zu können.
Wenn er zusticht und schnell genug abtaucht, kommt er mit etwas Glück mit dem Mord davon. Bei dem dichten Gedränge hier könnte es gut sein, dass es einige Minuten dauert bis jemand merkt was passiert ist.
Im Kuvert stand genau wo und wie er das Messer einsetzen musste, damit sein Opfer keine Überlebenschance hatte. Kurt hatte sich diesen Moment in den letzten zwei Tagen eine Million mal ausgemalt. Und doch war nun alles anders. Er hatte nun nicht einmal mehr die Zeit an seiner Handlung zu zweifeln und aus Gewissensgründen davor zurückzuschrecken. Zu hektisch waren die letzten Sekunden verlaufen. Jetzt musste nur noch eine geistlose Handlung erfolgen - der finale Stich.
Plötzlich spürt er eine Hand auf seiner Schulter und wirbelt erschrocken herum.

"Prosit"
Ein Silvesterkracher nach dem anderen explodiert mit lautem Knall und der Himmel erstrahlt im hellen Glanz aufsteigender Leuchtraketen, die ihren vielfarbigen Schein auf die Menschenmasse unter ihnen werfen.
Sie ist wunderschön und ein Lächeln umspielt ihre geschwungenen Lippen als sie langsam die Hand von Kurts Schulter gleiten lässt.
"Renée", haucht Kurt heiser. In diesem einen Augenblick steht die Zeit still. Friede und Liebe erfüllen sein Herz. Er hört den Lärm der unzähligen Feuerwerksköper immer weniger, während scheinbar Geigen anstimmen. Er könnte nicht sagen, ob diese Musik tatsächlich von irgendwo her stammt oder er sie sich in diesem Moment nur einbildet. Doch viel zu kurz währt dieser Augenblick der Harmonie. Schlagartig wird er sich bewusst, dass er versagt hat. Dass sein Auftrag nicht erfüllt wurde.
Er hat alle ins Unglück gestürzt. In diesen Gedanken versinkend bemerkt er anfangs nicht, dass
Renées Blick langsam glasig wird und sie zitternd ihre Mundwinkel nach unten zieht. Sie blickt Kurt ungläubig an und ihre Augen füllen sich allmählich mit Tränen.
Erst jetzt bemerkte Kurt, dass er sein Messer noch in der Hand hält.
"Renée...nein, bitte", sind seine letzten Worte bevor sie leblos in seine Arme sackt.
Gemeinsam sinken sie auf das eiskalte Kopfsteinpflaster und keine Worte können das unsägliche Leid beschreiben, das in diesem Moment Kurts Hals zusammen zu schnüren beginnt.
Wie in einem Albtraum würgt er immer und immer wieder das Wort "Hilfe" hinauf. Doch es verstummt bereits in seiner Kehle und niemand kann es hören.
Es dauert tatsächlich einige Zeit bevor die ersten Leute die Beiden bemerken.
Einige Männer versuchen Kurt von der Frauenleiche zu zerren, doch dieser klammert sich verbissen an seine Geliebte. Erst als Kräfte der Rettung und Polizei eintreffen gelingt es ihnen sie zu trennen. Erst jetzt fällt den Einsatzkräften auf, dass ein Messer zwischen Kurts Rippen steckt.


Zwei Tage nach Neujahr
"Öffnen Sie die Augen", sagt die angenehm sanfte Frauenstimme und er öffnet die Augen.
Ein Grelles Licht scheint sich seinen Weg von den Pupillen bis hin zu seinem Gehirn zu bahnen. Automatisch schließen sich die Augen wieder.
"Nein, nicht schließen - Öffnen. Der Schmerz ist gleich vorbei.", beschwichtigt die Stimme und er versucht es abermals. Nun ist er auf den Schmerz vorbereitet und nach einem kurzen Stechen lässt er wie versprochen nach und er kann unscharf erkennen wie eine recht hübsche Ärztin mit einer kleinen Stablampe in seine Augen leuchtet um die Reflexe der Pupillen zu testen. Offensichtlich befindet er sich in einem Krankenhaus.
"So ist's gut", lobt sie und er glaubt in dem verschwommenen Gesicht ein Lächeln zu erkennen.
Mit einem Mal schießt ihm wieder die Erinnerung ins Gedächtnis und verursacht ein fast spürbares brennen in seinem Kopf.
Die Erinnerung an das Lächeln seiner Frau als er sich zu ihr umgedreht hatte und bevor sie in seinen Armen zusammensackte. Gemeinsam waren sie am kalten Stein gelegen inmitten der feiernden Menge. Ihren leblosen Körper in seinen Armen.
Er beginnt unkontrolliert mit den Armen zu Rudern.
"Meine Frau...", keucht er, "...was ist mit ihr. Wo bin ich! Ich muss zu meiner Frau. Renée!"
Die Ärztin versucht seine Arme mit ihrem eher zierlichen Körper niederzudrücken, während sie zwei bereit stehende, hünenhafte Pfleger um Unterstützung deutet.
"Wie heißen Sie," fragt sie. Doch er hört die Frage anscheinend nicht.
"Das ist wichtig, wie heißen Sie!", ruft die Ärztin abermals. Sie erhält wieder keine Antwort.
Die Heftigkeit seiner Gegenwehr ringt den Pflegern einiges an Kraft ab und die Ärztin setzt ihm eine Beruhigungsspritze. Bis zum Einsetzen der Wirkung wird er mittels Manschetten an das Krankenbett geschnallt.
Immer wieder brüllt er nach seiner Frau.
Außerhalb des Aufwachraumes stehen zwei weitere Ärzte.
Der etwas ältere von ihnen blickt besorgt durch die Einwegscheibe in das karg eingerichtete, steril weiße Zimmer. "Und er war schon einmal wach?", fragt er.
"Ja. Und die Reaktion war ähnlich. Allerdings hat er beim ersten Mal behauptet, sein Name sei Kurt. Als wir ihn ruhig gestellt hatten, bevor er vollkommen wegsackte konnten wir von ihm noch herausbekommen, dass ihm genau zum Jahreswechsel seine Frau versehentlich in das Messer gelaufen sei. Das ganze habe sich direkt am Hauptplatz ereignet. Sie soll an der Verletzung gestorben sein. Dabei habe sie ihm vor kurzem erst eröffnet, dass sie schwanger sei. Makaber, nicht?"
"Hmmm...", der Ältere blättert sorgfältig in der Kopie des Krankenblattes, die er im Klemmbrett vor sich hat, "... und er war nie mit einer Renée verheiratet?"
"Nein," der jüngere Arzt zuckt dabei etwas hilflos mit den Achseln, "Er hat nur eine Freundin namens Margarete und eine Mutter die das bestätigen. Und einen Mann namens Kurt kennen beide nicht."
"Also zusammen gefasst, der Mann wurde wegen eines Gehirntumors operiert. Während der OP kam es zu einem kurzen Stromausfall, bei dem es einige Sekunden dauerte bis das Notstromaggregat ansprang. Die OP verlief zwar erfolgreich, doch der Patient fiel anschließend ins Koma."
"Richtig und vor zwei Tagen - Pünktlich um Mitternacht zu Silvester ist Viktor Halm unerwartet aus dem Koma erwacht."
Der Ältere lässt das Klemmbrett wieder sinken und lehnt sich etwas nach vor, so dass er sich mit der freien Hand von der Scheibe abstützen muss, während er interessiert in das Zimmer blickt: "Ich bereite die Überweisung in die Neurologie vor. Lassen sie mir alle Unterlagen die es über diesen Patienten gibt zusammen stellen und schicken sie sie mir an meine Praxis."
"Natürlich, Herr Kollege."
Der Neurologe stemmt sich wieder von der Scheibe ab und blickt in das etwas ratlose Gesicht des jüngeren Arztes, dem offensichtlich noch etwas auf der Seele liegt.
"Ist noch etwas?"
"Da wäre tatsächlich noch was.", stammelt dieser etwas unbeholfen. "Aus Interesse habe ich nachgeforscht. Ich weiß nicht in wieweit das mit diesem Patienten zu tun hat und ob es ihnen weiter hilft. Es hört sich auch etwas seltsam an."
"Egal, raus damit. Wir werden ja sehen, ob es weiter hilft."
"Es gab einen Vorfall in unserer Stadt, genau wie von Herrn Halm beschrieben. Vor exakt vierzig Jahren, Anfang der Siebziger. Ein gewisser Kurt Raim hat am Hauptplatz zum Jahreswechsel seine schwangere Frau Renée und anschließend sich selbst erstochen. Beide verstarben noch am Tatort. Das war damals eine riesige Schlagzeile. Bekannte und Freunde der Familie gaben allerdings an, dass Raim seine Frau abgöttisch geliebt hatte. Der Grund für die grauenhafte Tat ist bis heute nicht geklärt. "
Der Neurologe schluckt betroffen und schüttelt dann aber etwas ungläubig den Kopf. Er und sein Kollege wenden sich ab und entfernen sich im weiteren Gespräch von dem Zimmer, in dem ein vielleicht verwirrter Viktor Halm oder ein, in diesen Körper gefahrener Kurt Raim liegt und verzweifelt nach seiner getöteten Frau ruft.

Ende


Impressum

Texte: F. Beck
Tag der Veröffentlichung: 18.01.2013

Alle Rechte vorbehalten

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