Drachenspiegel
Mitternacht. Es war dunkel in den Gängen. In geringen Abständen wurden die Gänge von altertümlichen Lämpchen erhellt. Gerade genug damit man keinen Schritt in völliger Düsternis tappte, aber zu wenig um mehr erkennen zu können. Um das erkennen zu können was an den Wänden alles hing da dies alles von der Finsternis versteckt wurde.
Ein leises tappen von Schlappen auf dem Boden. Ein unsicherer Gang. Mit langsamen Schritten bog ein Junge von gut 17 Jahren um die Ecke. Sein blondes Haar, vom Schlaf noch völlig zerzaust, die unnatürlich grün leuchtenden Augen welche vor Müdigkeit noch ganz klein waren und die Mimik unsicher. Der Wind welcher durch die Gänge und so auch in sein Zimmer gezogen war und gruselige Geräusche gemacht hatte, hatte den Jungen Simon, geweckt. Auch jetzt noch heulte der Wind durch die Gänge und ließ Simon immer wieder mal über die Schulter blicken.
Doch da war nichts, auch wenn er immer wieder glaubte schaben auf dem Boden oder das Kratzen von Klauen an den vorbei kommenden Türen zu vernehmen. Seine Schritte führten Simon weiter den Weg entlang, vorbei an den im Dunkeln verborgenen Bildern an der Wand, wo Simon glaubte, dass die Augen der Gemälde ihm folgen würden.
Fröstelnd rieb Simon sich über die Arme und überlegte ob es nicht besser war einfach wieder ins Bett zu gehen und den Harndrang zu ignorieren welcher mit dem Aufwachen gekommen war. Kurz presste er die Beine zusammen. Nein! Er würde das nicht bis morgen früh aushalten, so das er weiter nach dem Badezimmer oder einer Toilette suchte. Sie waren seit drei Tagen in diesem Schloss zu Gast. Seine Eltern wollten eigentlich in den Urlaub fahren, doch im letzten Moment hatte sein Vater einen Auftrag in diesem alten Schloss bekommen. Es sollte verkauft werden und Simons Vater war einer der bekanntesten Makler weswegen man ihm direkt diesen Geheimtipp gegeben hatte. Nur gab es das Problem, dass sich das Schloss schwer verkaufen ließ.
Simons Vater meinte, dass er ein paar Tage brauchen würde um alle möglichen Räume aufzulisten und es auch einzuschätzen wie viel man dafür überhaupt fordern konnte. Alles was Simon nicht interessierte Kurz öffnete dieser eine Tür und atmete erleichtert auf als er dahinter eine Toilette erkannte. Er freute sich schon darauf wenn sein Vater fertig war und sie ihren Urlaub fortsetzen konnten. Nachdem er sich erleichtert und die Hände gewaschen, verließ die Toilette wieder und sah kurz nach rechts und links. Das Schloss war wirklich riesig. Sein Vater hatte rund Fünfzig Zimmer bisher gezählt und noch war er nicht fertig.
Als Simon sich auf den Rückweg machen wollte kam er wieder zu der Kurve die zu seinem Zimmer führte, sah aber plötzlich einen Gang mit Stufen. Wohl eine Wendeltreppe nach oben. War die vorher auch schon da gewesen? Simon hielt verwirrt inne, trat auf die Treppe zu und versuchte hoch zu sehen, doch erkennen konnte er nichts, da dort alles dunkel war. Nachdenklich blickte er nach oben. Ob er mal nachschauen sollte? Leicht schüttelte er den Kopf, wandte sich ab und wollte gehen. Doch ein Lufthauch ließ ihn sich wieder umdrehen und plötzlich glaubte er ein Licht auf der Treppe wahr zu nehmen. Erstaunt setzte er den Fuß auf die erste Stufe und sah etwas um die Kurve. Tatsächlich! Da war eine Lampe.
Aber wieso war sie angegangen? Oder hatte sie Bewegungssensoren? Vorsichtig setzte er den nächsten Fuß auf die nächste Stufe und die nächste und die nächste. Immer höher ging es und immer wieder ging eine weitere Lampe über ihm an. Die Stille um Simon herum erschien unheimlich und doch hielt er nicht inne. Irgendetwas schien dort oben zu sein, etwas das den Jungen zu sich rief.
Aber was wenn der Turm dort oben alt und bröcklig war? Wenn er zusammen brechen würde wenn er dort oben war? Kurz hielt Simon inne, sah über die Schulter zurück nach unten, doch die Lichter dort waren ausgegangen. Hinter ihm war gähnende Leere. Fast als wenn dort ein schwarzes Loch wäre, eines das Kreaturen der Nacht und Monster beherbergte. „Du liest zu viele Horrorgeschichten“, wisperte Simon leise zu sich selbst und als wären seine Worte der Grund kam plötzlich ein Wind in dem Turmgang auf. Einer der von unten aus der Schwärze kam und ihn scheinbar höher schieben wollte. Simon hielt sich direkt an der Wand zu seiner rechten fest. Nicht das er stolperte, aber dann ging er einfach weiter. Er würde vorsichtig sein, dann würde ihm nichts passieren.
So erreichte er wenig später das Ende der Treppe und damit eine massive hölzerne Tür. Diese schob er auch auf und merkte wie leicht sie war: Das Gewicht schien nicht zu einer massiven Tür wie dieser zu passen. Doch er wartete bis sie ganz offen war und steckte den Kopf in den Raum hinein. Alles war dunkel. Ob es hier einen Lichtschalter gab? Tastend wanderten Simons Finger über die Wand neben sich. Nichts war zu finden, doch ganz plötzlich erhellte sich der Raum und das obwohl Simon nichts gemacht hatte. Leicht zuckte er zusammen, sah hektisch über die Schulter, doch da war nichts. Rein gar nichts…! So sah er wieder nach vorne und direkt in eine Kreisrunde Kammer. Fast wie ein Turmzimmer. An einer der Wände stand ein schmales Bett sowie ein Schrank und ein Nachtschränkchen. Alles schien sehr alt und abgestanden zu sein. Selbst der Kreisrunde Teppich war völlig Dreckig und ausgebleicht.
Wer hier wohl mal gelebt hatte? Denn das das Zimmer mal jemandem gehört hatte war offensichtlich ,da ein dreckiges und ergraut Nachthemd über dem einzigen Stuhl im Zimmer lag.
Simon betrat das Zimmer und trat zu dem Turmfenster rüber aus welchem er spähte. Es war nicht viel zu erkennen. Nur was der Mond Preisgab, doch ein knarren hinter ihm ließ ihn erschrocken umdrehen und dort stand wirklich jemand, oder eher etwas. Es war im dunklen der Treppe und doch sah Simon aufblitzende gelbe Augen zu ihm herüber schauen. Fast wie Reptilienaugen, schoss es Simon durch den Kopf. Die Anspannung zwischen ihnen war deutlich zu spüren und doch rührten sie sich nicht vom Fleck. Aber Moment! Simons Blick wanderte verwirrt von dem Gegenüber zur Tür(,) circa vier Schritte neben diesen. Gab es hier zwei Treppen die in den Turm führten?
Erneut sah er zu den gelben Augen welche einem Schatten angehörten. Zögernd hob Simon eine Hand „hallo?“ Doch außer das der Schatten ebenfalls eine Hand hob passierte nichts. Wollte ihn die Person da veralbern? Simon zögerte nur kurz, kratzte seinen Mut zusammen und trat näher. Genau als er den ersten Schritt setzte, setzte auch die Gestalt einen Schritt nach vorne. Schritt um Schritt näherten sich die beiden, wobei die Gestalt die letzten Stufen noch nach oben stieg während Simon langsam erkannte das es sich nicht um einen Durchgang handelte. Es war eine Art Spiegel die, der in einer ovalen Form gearbeitet, mit Gold am Rand verziert wurden war und hier aufgestellt wurde.
Was Simon nebenbei bemerkte war, dass der Spiegel nicht so alt und verstaubt aussah wie der ganze Rest in diesem Turmzimmer. Knarz.
Ein letzter Schritt, dann standen sich die beiden Gegenüber. Die Gestalt dort drin konnte er immer noch nicht sehen aber als er die Hand hob, hob auch sein gegenüber die Hand. Die gelben Augen musterten ihn aufmerksam so wie Simon den Spiegel aufmerksam musterte. Wie konnte das funktionieren? Hinter Simon war kein Durchgang zu den Treppen zu sehen, hinter der Gestalt aber schon. Kurz vergewisserte er sich ob das auch stimmte, doch als er über seine Schulter schielte war dort nur das Fenster, so das er wieder in den Spiegel blickte. „Wieso kann ich dich nicht ganz erkennen?“, fragte Simon leise und legte die Hand flach auf die Scheibe. genau in dem Moment als er und die Gestalt die Hände synchron auf der Scheibe liegen hatten schlossen sich die Finger plötzlich um Simons Hand. Kalte Finger zwischen seinen. Simon gab einen erschrockenen Schrei von sich und wollte zurück weichen doch die Gestalt hielt ihn fest.
„Bleib hier und keine Angst“, vernahm Simon plötzlich eine dunkle Stimme und erschrocken sah er von der Hand wieder auf das Gesicht. „Was soll das? Los lassen?“, entkam es Simon voller Furcht. Wäre er doch lieber im Bett geblieben und hätte den Harndrang ignoriert, oder zumindest die Treppe auf dem Rückweg. „Beruhige dich. Ich lasse dich los wenn du mich angehört hast. Bitte Mensch…“, erklang die Stimme erneut und Simon hielt mit seinem Zerren an der Hand inne.
„Bitte lauf nicht weg…“, bat die dunkle Stimme erneut und ließ Simon mit sich hadern, dann aber nickte er. „Okay, aber zeig mir mit wem ich da überhaupt spreche“. Die Bitte wurde nur langsam erfüllt. „Nicht erschrecken“, seufzte die Gestalt und langsam wurde das Bild im Spiegel klarer. Simon hielt sich direkt eine Hand vor den Mund um den erschrockenen Ausdruck so zu vertuschen zu vertuschen. Aus der vorher nicht erkennbaren Gestalt wurde ein Mann… vielleicht in seinem Alter. Das aber war nicht das Ungewöhnliche. Der Mann hatte an den Armen, den Beinen, dem Hals und auf den Wangen bläuliche Schuppen. Hinter ihm konnte er einen länglichen und geschuppten Schwanz erkennen während auf seinem Kopf zwei leicht im Zickzack nach oben gebogene Hörner waren. Die Augen waren gelb wie er es schon die ganze Zeit im Spiegel gesehen hatte und auf dem Rücken war irgendetwas zusammengefaltet, was die Schultern überragte aber nicht ganz erkennbar war. Wenn Simon raten müsste würde er auf Flügel tippen. Quietsch.
Die Kleidung welche der andere trug bestand aus einer weißen Weste und einer weißen Wickelhose, dazu noch zwei weiße Sandalen. Was zum Teufel war das? Man schien ihm die Frage vom Gesicht lesen zu können da sich die Stimme erneut erhob. „Ich bin Saje und wie du siehst kein Mensch. Ich bin ein Drache, gefangen in diesem Spiegel und komme alleine nicht heraus. Ich warte schon viele, viele Jahrhunderte auf jemanden der mich befreien kann“. Simon blickte das Wesen vor sich erstaunt an und kurz zur Hand… oder doch eher Klaue die ihn noch festhielt. Die Krallen waren lang und sicher auch scharf. „Und dieser jemand soll ich sein? Aber wie sollte ich das machen?“, fragte Simon und tat es einfach als einen seiner Träume ab. Ein ziemlich erstaunlicher, realer Traum, aber ein Traum. So etwas gab es in der Wirklichkeit nicht.
Auf Sajes Lippen erschien ein Lächeln. Konnte man das Lächeln betiteln? Ja bestimmt schon. „Ja. Dieser jemand bist du. In der steckt die Hälfte meiner Seele. Ich teilte sie in einem deiner früheren Leben mit dir, doch bisher bist du nie hier her zurückgekehrt. Ich war so glücklich als ich spürte das du wieder hier her zurück gekommen warst“, erzählte Saje und der Griff an seiner Hand wurde lockerer, löste sich aber nicht ganz doch mit einem Ruck zog Simon seine Hand zurück. Leichte Striemen zog er sich durch die Klauen zu, spürte das brennen, doch immer noch besser als weiter festgehalten zu werden. Simon trat auch einen Schritt zurück und sein Blick wurde misstrauischer. „Und woher weiß ich das du mir die Wahrheit erzählst und mir keine Lügen auftischst?“.
Das Lächeln was etwas besorgt wirkte, blieb. „Dort in dem Nachtschränkchen findest du einen Pergament. Nimm es heraus!“, forderte Saje den Jungen auf und Simon kam mit kurzem Zögern nach, öffnete die Schublade und nahm ein sehr altes Pergament hervor. Es war zusammen gefaltet und schon ziemlich eingerissen, verblichen und schon gelblich, doch er faltete es auseinander und staunte nicht schlecht.
Auf dem Bild waren Saje und ein Mann der Simon zum Verwechseln ähnlich sah. Der junge Mann saß auf einem Stuhl während Saje hinter ihm stand und ihm eine Hand auf der Schulter gelegt hatte. Beide lächelten glücklich. Die Kleidung war ziemlich altertümlich, Simon wusste nicht mal die richtigen Begriffe für die Kleidungsstücke, dennoch sahen sie Edel aus, dies musste er schon zugeben. „Das warst du vor zehn deiner anderen Leben, also vor Zweihundert Jahren. Nicht mal Zweihundert“, erklärte Saje welcher noch immer an seinem Platz stand. Zehn Leben? Keine Zweihundert Jahre? „Dann wäre ich in jedem leben ja nicht mal zwanzig Jahre geworden“, entkam es Simon und blickte fragend auf. „Richtig. Das Schicksal plante dir deinen Tod immer zwischen dem Siebzehnten und zwanzigsten Lebensjahr“, nickte Saje was Simon eiskalt den Rücken runter laufen ließ.
Er fröstelte und rieb sich leicht über die Arme. Er wollte nicht sterben. Er fühlte sich zu jung dafür. Dem Knarzen unter den Füßen schenkte er keine Beachtung als er wieder zum Spiegel trat. Der Turm war alt und gab nun mal solche Geräusche von sich. „Und wieso sitzt du jetzt im Spiegel fest?“, fragte Simon dann aber doch weiter und sah noch ml auf das Bild herunter. „Um eine deiner Wiedergeburten vor dem Schicksal zu schützen. Ihn…“, damit deutete er auf das Bild in Simons Hand. „Ihn hatte ich nicht schützen können und da außer du niemand hier her gekommen war will ich nun dich schützen. Man sperrte mich hier ein damit ich warten würde. Warten bis ich meine Aufgabe erfüllen kann“, seufzte Saje und legte die Klaue erneut auf den Spiegel. Knarz. „Aber wie soll ich dich da heraus holen?“, fragte Simon etwas verwirrt und betrachtete die gelben Augen, dann aber die Klaue an der Scheibe. „Du musst den Spiegel zerschlagen. Bei jedem anderen wäre ich verloren aber wenn du es machst werde ich wieder frei sein“, erklärte Saje und sah Simon bittend an.
„Ich weiß nicht“, kam es stockend von diesem während er sich nervös umsah. Knarz. Sollte er das wirklich machen? Was wenn das alles eine Falle war? Seine Füße führten ihn zum Fenster zurück. Quietsch. Sein Blick wanderte hinaus. „Ich weiß nicht. Vielleicht sollte ich eine Nacht drüber schlafen“, seufzte er nach einer Weile schwer und sah wieder zurück, lehnte sich mit der Hand etwas an die Mauer neben dem Fenster. „VORSICHT“, entkam es Saje laut und im letzten Moment konnte Simon die Hand zurückziehen da sich in dem Moment die Wand löste und krachend den Turm hinab fiel. Knarz. „Komm da weg“, riet Saje besorgt und Simon kam sofort nach doch als er den ersten Schritt tat spürte er ein beben unter den Füßen und Simon konnte nur rennen. Der Boden gab komplett unter ihm nach. Schritt für Schritt stürzte hinter ihm der Boden zusammen und gab gähnende Leere unter ihm frei. Plötzlich aber stolperte der panisch rennende Simon und knallte mit voller Wucht gegen den Spiegel. So erreichte die Kettenreaktion des abstürzenden Bodens auch Simon und dieser verlor den Halt unter den Füßen. Er versuchte noch sich irgendwo festzukrallen, suchte Halt, doch er fand ihn nicht. Stürzte. Stürzte in die Tiefe und Schrie, wobei er immer wieder Felsen und Backsteine an der Schulter, dem Oberkörper und den Beinen trafen, bis ihn einer an der Stirn traf.
Das letzte was er sehen konnte waren zwei große Flügel über ihm, dann nahm ihn die Ohnmacht in Empfang.
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Ein unangenehmes pochen im Kopf weckte Simon und ein schmerzerfülltes stöhnen verließ seine Lippen da mit einem Schlag der ganze Schmerz zurückkehrte. „Er ist wach, ruf die Schwester“, vernahm Simon plötzlich eine weibliche Stimme als er blinzelnd gegen das grelle Licht versuchte die Augen zu öffnen. Eine Hand legte sich auf seine Stirn so das er es noch mal versuchte und schlussendlich seine Mutter erkannte. „Mom? Was… ist los“, kam es krächzend von Simon welcher sich fühlte als habe er ein Reibeisen verschluckt. „Du hattest einen Unfall. Du bist wohl in einen brüchigen Turm gegangen der mit dir zusammen eingebrochen ist. Es ist ein Wunder das du nicht Tod bist“, erklärte seine Mutter ihm die Lage. Turm? Was für ein Tu… Doch da fiel es ihm wieder ein. Die lange Wendeltreppe, das Turmzimmer, der Spiegel, der Drache. Saje. Wo war Saje? Was war mit ihm passiert?
Erschrocken wollte er sich aufrichten, sich aufsetzen und die Beine aus dem Bett schwingen doch das brachte ihm nur einen schrecklich hässlichen Schmerz im Bein ein. „Dein Bein ist gebrochen, du solltest dich schonen“, mahnte seine Mutter ihn so das Simon seufzend ins Bett zurück sank.
In dem Moment ging aber schon die Tür auf und eine freundlich schauende Schwester kam herein um ihn zu untersuchen, doch Simons Blick war auf etwas anderes gerichtet. Die Person die hinter der Schwester rein kam. Ein Jugendlicher mit blondem fast weißem Haar, weißer Kleidung und gelb Schimmernden Augen. Keine Schuppen, kein Echsenschwanz, keine Flügel und keine Hörner, aber das war doch unverkennbar…
„Das ist Mr. Salit. Er hat dich in den Trümmern gefunden und stell dir vor, er wohnt auch bei uns Daheim in der Nähe, hatte Urlaub machen wollen als er den Krach hörte und mit dem Wagen extra hielt um zu sehen ob er helfen konnte“, lachte meine Mutter vorstellend als sie meinem Blick folgte. „Hallo. Saje reicht völlig. Freut mich“, lächelte Saje und trat näher um Simon die Hand zu reichen. Dieser nahm sie zögernd an, spürte den bestimmenden Händedruck und lächelte leicht. „Ich bin Simon. Danke für die Rettung, könnte ich ja vielleicht öfter mal gebrauchen“, lächelte Simon zurück.
„Ich werde schauen was sich machen lässt“, zwinkerte Saje belustigt.
-ENDE-
Tag der Veröffentlichung: 30.03.2012
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