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Leseprobe

 

 

 

 

ROBERT QUINT

 

 

DIE TERRANAUTEN, Band 57:

Fahrt zum Ende der Welt

 

 

 

Science-Fiction-Roman

 

 

 

 

 

 

Apex-Verlag

Inhaltsverzeichnis

Das Buch 

 

FAHRT ZUM ENDE DER WELT von Robert Quint 

1. 

2. 

3. 

 

Das Buch

Ein Schatten erzählt:

Ich kann nicht verhehlen, dass mich damals Triumph erfüllte.

Der Triumph eines Schattens, der einen von langer Hand vorbereiteten Plan schließlich erfolgreich zum Abschluss bringt.

Es war nicht nur die Befriedigung, meinen Auftraggebern einen großen Dienst erwiesen und den Aufständischen eine schwere Niederlage zugefügt zu haben. Auch nicht der stille Hohn, den man empfindet, wenn es einem gelungen ist, einen misstrauischen Gegner zu täuschen und den Sieg über ihn zu erringen.

Es war ein viel tiefer gehendes Lustgefühl, geboren aus dem Bewusstsein, ganz auf mich allein gestellt, dem gefährlichsten Widersacher des Sternenreiches getrotzt und ihn all seiner Hoffnungen beraubt zu haben...

 

DIE TERRANAUTEN – konzipiert von Thomas R. P. Mielke und Rolf W. Liersch und verfasst von einem Team aus Spitzen-Autoren – erschien in den Jahren von 1979 bis 81 mit 99 Heften und von 1981 bis 87 mit 18 Taschenbüchern im Bastei Verlag. 

Der Apex-Verlag veröffentlicht die legendäre Science-Fiction-Serie erstmals und exklusiv als E-Books.

  FAHRT ZUM ENDE DER WELT

von Robert Quint

 

 

 

 

 

 

  1.

 

 

Ein Schatten erzählt:

Ich kann nicht verhehlen, dass mich damals Triumph erfüllte.

Der Triumph eines Schattens, der einen von langer Hand vorbereiteten Plan schließlich erfolgreich zum Abschluss bringt.

Es war nicht nur die Befriedigung, meinen Auftraggebern einen großen Dienst erwiesen und den Aufständischen eine schwere Niederlage zugefügt zu haben. Auch nicht der stille Hohn, den man empfindet, wenn es einem gelungen ist, einen misstrauischen Gegner zu täuschen und den Sieg über ihn zu erringen.

Es war ein viel tiefer gehendes Lustgefühl, geboren aus dem Bewusstsein, ganz auf mich allein gestellt, dem gefährlichsten Widersacher des Sternenreiches getrotzt und ihn all seiner Hoffnungen beraubt zu haben.

Natürlich hatte es auch etwas mit meiner professionellen Berufseinstellung zu tun.

Nun, ich hatte also diesen Samen, der für die aufständischen Treiber unter diesem David terGorden lebenswichtige Bedeutung besitzt, und obwohl es mir nicht gelungen war, terGorden selbst zu töten, ritt ich mit großer Geschwindigkeit auf dem Stelzvogel in südliche Richtung.

Ich wusste, man würde mich früher oder später verfolgen. Und ich wusste –genau wie meine Gegner –, dass mir nur ein Ziel blieb: Pitcairn. Nur von dort konnte es mir gelingen, Rorqual noch vor der endgültigen Abschottung zu verlassen und zurückzukehren ins Sternenreich und zu meinen Auftraggebern.

Die Treiber, die sich meines Wissens nach noch auf Pitcairn aufhalten mussten, ahnten selbstverständlich nichts von meiner tatsächlichen Identität und von meiner Beute, und ich würde gewiss nichts tun, um etwas an diesem Zustand zu ändern.

Ich ritt durch die Dunkelheit und gab mir alle Mühe, nicht den Barbaren in die Quere zu kommen, die noch vor Kurzem die Lichtung unter dem in Flammen aufgegangenen Mammutbaum angegriffen hatten, und während meiner rasenden Flucht legte ich mir bereits eine Geschichte zurecht, wie ich meine alleinige Rückkehr plausibel erklären konnte.

Und vor allem machte ich mir Gedanken über eine Möglichkeit, meinen Verfolgern zu entkommen.

Unter keinen Umständen durften sie den Samen wieder in ihren Besitz bringen.

Eher würde ich ihn vernichten.

Doch damals, als ich mir all das überlegte, da ahnte ich noch nicht, welche Schrecken mir bevorstanden. Und hätte ich auch nur die leiseste Vorstellung von den künftigen Ereignissen gehabt, ich hätte auf der Stelle kehrtgemacht.

Nun, nachträgliche Spekulationen sind müßig.

Die Dinge nahmen ihren Lauf, und ich wusste nicht, dass sich etwa zur gleichen Zeit im Lager meiner Gegner etwas ereignete, was mein ganzes Vorhaben zunichtemachen sollte.

 

*

 

Der Glut- und Ascheregen hatte nachgelassen.

Wie verkohlte Arme, schwarzgerußt und mit weißen Ascheflocken gesprenkelt, wölbten sich die dickeren Äste des Mammutbaumes über die Lichtung. Das Feuer hatte keinen Teil des riesigen Gewächses verschont. Im Stumpf gloste es noch, und es stank nach Rauch und verschmortem Laub.

Und ebenso wie der Baum war auch Yella gestorben, das sechsfingrige, menschenähnliche Mädchen, das doch kein Mensch gewesen war, sondern eine Angehörige der Helfer, ein Volk, das für den Schutz der Pflanzenzivilisationen, der Weltenbäume gearbeitet hatte.

Doch die Helfer waren verschwunden, aufgesogen von den Jahrmillionen ihres Dienstes, den langwierigen, mühevollen Kämpfen gegen die entropiezerstörende Wirkung mörderischer Technologien wie der Kaiserkraft. Die Menschheit war nicht das erste kosmische Volk, das auf technischem Wege versuchte, die Gewalten des Weltraums II zu beherrschen. Und damals wie heute war es zu Katastrophen gekommen. Und zur Intervention der Pflanzenzivilisationen, der ältesten Lebensform des Universums.

Yella hatte es ihnen gesagt, und für David terGorden gab es keinen Grund, den Angaben der Helferin zu misstrauen.

Doch Yella war tot.

Zurück blieben zahllose unbeantwortete Fragen, eine Leere, die David erst jetzt richtig zu Bewusstsein kam, als er einige Steine auf das Grab der Helferin rollte.

Ihre letzten Worte kamen ihm in den Sinn.

Der Große Abgrund... Dort, wo die Meere ihren Ursprung haben... 

War dies der Ausweg, den sie suchten? Die Lösung des Rätsels, das Rorqual umgab? Rorqual und das geheimnisvolle System der Weltenbäume, Weltraumstraßen und Raum-Zeit-Stroboskope?

»Er ist verschwunden«, sagte eine Stimme an Davids Ohr.

Der Terranaut sah auf und blickte in Layla Chalids Gesicht. Trotz des zurückliegenden Kampfes mit den Barbaren und der vergeblichen Jagd auf den verräterischen Olgar Nordstrom wirkte die Islahami ausgeruht. Allein die hier und da zerschrammte Schuppenhaut ihres Trockenanzugs zeugte von den erlittenen Strapazen der langen Reise, die sie bis hierher zum Grünen Tal und den Außerirdischen geführt hatte.

Nordstrom hat sie auf dem Gewissen, dachte David. Er hat mich treffen wollen, doch sein Laserschuss verfehlte mich, und Yella...

»Ich hatte nichts anderes erwartet«, erklärte er laut und richtete sich auf. Sein Rücken schmerzte vom Graben. »Nordstrom verfügt über einen Stelzvogel und kann die Dunkelheit für seine Flucht nutzen. Was ist mit den Barbaren?«

Die Islahami, die die rituellen drei Schritte von David entfernt dastand, suchte seine Augen. »Geflohen. Wir stießen bei der Verfolgung Nordstroms auf einige versprengte kleine Trupps, doch die erlittenen Verluste werden sie davon abhalten, bald einen neuen Angriff zu unternehmen.«

Layla drehte sich um und kehrte zu ihren Gefährten zurück.

Nordstrom... Ein Schatten, fuhr es terGorden durch den Kopf. Unglaublich, unmöglich und doch wahr. Ein Spitzel des Konzils, ein Spitzel Valdecs, der sich in unser Vertrauen geschlichen hat, nur um auf den günstigsten Augenblick zu warten und mir den Samen Yggdrasils zu rauben. Welch eine ironische Wendung: Jetzt, wo das Konzil zu einem Waffenstillstand mit den Terranauten bereit war, machte ein Agent des Konzils alles zunichte.

Nordstrom, der Samen... Fort, verschollen in der Nacht Rorquals, an dessen Himmel wie immer am Ende der Dunkelperiode bereits die weiße Sonne stand und fahles, unwirkliches Licht spendete.

»Sobald es Tag wird und es uns gelingt, einige Stelzvögel aufzutreiben«, ertönte Claude Farrells Stimme, »werde ich die Verfolgung aufnehmen.«

Ihn, dachte terGorden, hat es am härtesten getroffen. Nordstrom war sein Freund, sein scheinbarer Freund. Der Schatten hat seine Gefühle ausgenutzt und ihn wie mich verraten. Claude fühlt sich hintergangen, und er gehört nicht zu den Männern, die das einfach hinnehmen. Außerdem weiß er genau wie ich um die Bedeutung des Samens für uns.

Ohne eine neue Yggdrasil, ohne Misteln, ohne die Möglichkeit, die Kaiserkraftraumfahrt durch Treiberfrachter zu ersetzen, war alles verloren. Das Konzil würde weiter auf Kaiserkraft setzen und weitere – tödliche – Gegenschläge der galaktischen Völker und der Pflanzenzivilisationen herausfordern.

»Wir wissen«, fuhr Farrell grimmig fort, »dass Nordstroms Ziel Pitcairn ist. Es kommt darauf an, wer von uns zuerst dort eintrifft.«

»Natürlich«, entgegnete David leise. »Wir müssen etwas unternehmen. Schon jetzt ist zu viel Zeit vergangen. Man wird auf der Erde ungeduldig werden; eine gute Gelegenheit für Valdec, seine Machtposition zu konsolidieren und das Konzil unter Druck zu setzen.«

»Bedauerlich«, stimmte Farrell zu, »dass wir schon so lange ohne Nachricht aus dem Reich sind. Ich hoffe nur, dass Valdec nicht...« Er brach ab und lachte dann ärgerlich. »Verdammt, die Lage ist düster genug; warum auch noch an Valdec denken?«

Colynn stapfte heran. Der Treiber, der sich eine Zeitlang als Kapitän eines Segelschiffes auf Rorqual herumgeschlagen hatte, machte ein finsteres Gesicht. Seine Bewegungen drückten Hast aus.

Alarmiert drehte sich terGorden herum. »Was ist?«

»Schwer zu sagen«, keuchte Colynn. »Ihr solltet euch das selbst ansehen. Dort hinten am Mammutbaum; kommt, die Glut ist fast erloschen.«

David erkannte, dass sich in der Nähe des verkohlten Baumstumpfes Marcel d'Guinne und einige Männer von der Besatzung der versenkten Sturmvogel versammelt hatten. Entsetzte Rufe wurden laut.

Der Terranaut beschleunigte seine Schritte.

Er drängte sich an den Leuten vorbei und stieß fast mit d'Guinne zusammen.

»Was ist los?«, stieß er hervor.

»Meiner Treu«, murmelte der Kauffahrer, »seht es euch an!«

Über dem Ascheteppich, dicht neben dem geschwärzten Baumstamm, hatte es in der Finsternis zu flimmern begonnen. Die Luft selbst schien zu tanzen und zu wabern und von innen heraus zu leuchten, bis sich dieses Licht zu einer blendendhellen Kugel verstärkt hatte.

Farrell schrie auf, und im gleichen Moment fühlte auch David den Schmerz, der in seinem Kopf pochte und ihn zurücktaumeln ließ.

»Vorsicht!«, brüllte jemand.

»Ein Angriff!«, rief ein anderer.

Der Schmerz verstärkte sich noch.

Es ist PSI, dachte David benommen. Eine Ballung psionischer Energie...

Dann folgte ein weithin hallender, tosender Donnerschlag. Im gleichen Augenblick wich der Schmerz. David riss die Augen auf.

Vor ihm in der warmen Asche standen Asen-Ger, Narda, eine ihm unbekannte, schwarzhaarige, attraktive Frau und ein riesiges, blaugeschupptes Wesen, das nichts anderes als ein Drache sein konnte.

 

*

 

»Also ist Rorqual bereits vollständig abgeschottet«, sagte David terGorden nachdenklich, als Asen-Ger mit seinem Bericht über die Geschehnisse auf Adzharis fertig war. »Es gibt keine Möglichkeit mehr, über das Dimensionstor in den normalen Weltraum zu wechseln?«

»Nein«, bekräftigte Asen-Ger. Sein bronzenes Gesicht war ernst. »Und die Drachenhexen können uns nicht zurückholen. Wir können sie von hier aus nicht mal auf dem PSI-Weg noch kontaktieren.« Wie David begriff er, dass dies ein doppelt schwerer Schlag für die Terranauten war.

Der Samen war fort – und der Rückweg versperrt.

Wie sollten sie unter diesen Umständen den Vertrag mit dem Konzil erfüllen? Sie waren gefangen. Auf Rorqual.

Der Erbe der Macht musterte aus den Augenwinkeln Nayala del Drago. Die junge Frau vom Planeten Adzharis stammte – genau wie seine Mutter Myriam – aus dem Klan der Drago. Und nur aus diesem Grund hatten sich die Drachenhexen aus dem Versiegelten Land bereit erklärt, Asen-Ger und Narda bei der Suchaktion nach David zu helfen.

Zu einem hohen Preis: Narda hatte sich verpflichten müssen, sich auf Adzharis unter Anleitung der Klanmütter zu einer Drachenhexe ausbilden zu lassen.

David runzelte unwillkürlich die Stirn, als er feststellte, wie betroffen er bei dem Gedanken war, dass Narda für einige Zeit nicht mehr bei ihnen sein würde.

Fraglich war jedoch, ob auch diese Verpflichtung überhaupt erfüllt werden konnte. Es grenzte schon fast an ein Wunder, dass es Asen-Ger mithilfe der ungeheuren PSI-Kräfte der Drachenhexen gelungen war, einen Weg durch Weltraum II hierher zu finden.

Layla, die Islahami-Tochter, trat zu ihm. Ein warmer Ausdruck lag in ihren Augen. In den vergangenen Wochen hatten sie viele Abenteuer erlebt. »Es ist Zeit, dass wir aufbrechen«, sagte sie nur. Das reichte. Islahami verloren nicht viele Worte. Aber der Blick aus ihren Augen sagte weitaus mehr. »Unser Volk braucht uns.«

David nickte wie betäubt. Er konnte an fast nichts anderes mehr denken als daran, dass sie auf Rorqual festsaßen.

Und während sich die Islahami zum Aufbruch fertigmachten, verabschiedeten sich auch Marcel d'Guinne und seine Begleiter. Für sie war Rorqual immer sein Zuhause gewesen, und daran hatten auch die Naturkatastrophen der letzten Tage und Wochen nichts ändern können. Diese Welt war die einzige, die sie kannten, und trotz allem liebten.

David sonderte sich ab. Er trat an den verkohlten Mammutbaum heran, den Ableger, den Yella, die Helferin, gehütet hatte. Farrell trat an seine Seite. »Vielleicht«, sagte er ruhig, »ist es besser, wir gewöhnen uns recht schnell an den Gedanken, hier bleiben zu müssen.«

Colynn, der diese Worte zufällig gehört hatte, stieß ein abfälliges Schnaufen aus.

»Jetzt ist es so weit«, brummte er. »Ich habe ja immer gewusst, dass dieser Nikotindunst eines Tages seinen Verstand benebeln muss. Man kann Rorqual nicht mehr durch das Dimensionstor verlassen. Na gut. Aber vielleicht gibt es noch eine andere Möglichkeit.«

»Ja«, sagte Farrell und nickte eifrig. »Zu Fuß.«

»Ohne Yggdrasils Samen, ohne die Möglichkeit, damit ins Sternenreich zurückzukehren, ist ohnehin alles aus. Wenn wir den Vertrag mit dem Konzil nicht erfüllen, werden die Verantwortlichen auf der Erde die Kaiserkraftraumfahrt wohl oder übel wieder forcieren. Die Warnung Cantos' und der Angriff Gorthaurs sind eindeutig. Die Entitäten werden ein zweites Mal zuschlagen. Und ob die Menschheit dann noch einmal so glimpflich davonkommen wird wie beim ersten Angriff, ist zweifelhaft.«

»Wenn ich diesen Nordstrom in die Hände kriege, drehe ich ihm seinen ungewaschenen Hals um«, versprach Farrell ernsthaft.

Die Islahami und die Mannen Marcel d'Guinnes brachen auf. Es war eine lange Kolonne, die aus dem Tal der grünen Blumen herausmarschierte und bald außer Sicht geriet. Die Verhältnisse auf Rorqual hatten sich in den letzten Tagen weitgehend beruhigt. Für sie war ihre Welt also wieder in Ordnung.

Für die Terranauten hingegen...

»Kraak!«, machte der Drachen Nayalas und näherte sich mit züngelnder Zunge David terGorden.

»Liebes Kerlchen fühlt sich nicht gut«, übersetzte Nayala.

»Das kann ich ihm durchaus nachempfinden«, behauptete Farrell und suchte in seinen Taschen nach einem Zigarillo. Als er keines fand, zuckte er nur mit den Achseln.

Vielleicht gibt es eine andere Möglichkeit, erinnerte sich David an Colynns Worte. Der Treiber hatte Farrell damit nur aufmuntern wollen, aber – in David erwachte neue Hoffnung – vielleicht hatte er damit gar nicht einmal so Unrecht. Noch einmal sah er die sterbende Yella vor sich, noch einmal hörte er ihre letzten Worte.

… Der Große Abgrund... Dort, wo die Meere ihren Ursprung haben... 

Das Gefühl in David, dass diese Worte eine größere Bedeutung für sie hatten, als sie im Augenblick ahnten, wurde immer intensiver. Der Große Abgrund. Wo war er zu finden?

Olgar Nordstrom, falscher Freund, Verräter, Spitzel Valdecs – er hatte auch die Karte Glencannons mitgenommen, die ihm Farrell anvertraut hatte. Dies hier war weitgehend unbekanntes Terrain. Der Große Abgrund konnte überall und nirgends liegen.

Dort, wo die Meere ihren Ursprung haben...

Also über die Gasmeere. Aber woher ein Boot nehmen?

David legte den Kopf in den Nacken und betrachtete die verkohlten Äste.

Und plötzlich war ihm, als hätte er eine ferne, wispernde Stimme vernommen.

Yggdrasil?

Nein, es war keine zweite in seinem Unterbewusstsein verankerte Botschaft. Dieser Kontakt war unmittelbar. Aber er war nur rudimentär...

Rasch drehte er sich um. »Yggdrasil versucht, Kontakt mit mir aufzunehmen«, brachte er hastig hervor. »Schnell, ich brauche eure Hilfe!«

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Robert Quint/Apex-Verlag. Published by arrangement with Thomas R. P. Mielke and Rolf W. Liersch.
Bildmaterialien: Christian Dörge/Pixabay. DIE-TERRANAUTEN-LOGO by Arndt Drechsler.
Cover: Christian Dörge/Apex-Graphixx.
Lektorat: Andrea Velten.
Satz: Apex-Verlag.
Tag der Veröffentlichung: 04.09.2020
ISBN: 978-3-7487-5623-1

Alle Rechte vorbehalten

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