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Dominik, ich werde dich finden und dir das Leben zur Hölle machen bis du mich anflehen wirst dein Armseeliges Leben zu beenden.
Santiago

Die Gestalt eines Jungens steht reglos in einem dunklen Raum und liest die 2 Zeilen. Es war ihm klar gewesen das Santiago sich rächen würde und trotzdem schockte es ihn irgentwie. Ihm war klar das er hier weg musste. Bald schon würde sein Bruder hier auftauchen und seine Drohung war werden lassen. Er nahm seinen fertig gepackten Rucksack und ging raus in den Sturm.

Das Wiedersehen
An der Ampel mitten in der Stadt steht ein schwarzer Ferrari. In dem Wagen mit den getönten Scheiben sitzten ein Junge und ein Mädchen.Das Mädchen ist ungefähr 17 und ziemlich hübsch. Sie hat blonde, lange, glatte Haare, helle Blaue augen, ist sehr Schlank, trägt ein Enges Top und eine Hotpent. Ihr Name ist Liana. Noch besser als sie sieht er aber aus. Er ist ungefähr 185 groß, schlank aber durch sein Schwarzes T-shirt kann man seine Muskeln deutlich erkennen. Seine Schwarzen Haare sind vom Wind zerzaust, er hat schmale Grüne Augen und ein Wunderschönes Gesicht. Jetzt gerade guckt er jedoch gelangweilt nach vorne wärend das Mädchen labert und labert. Wer dieser Junge ist? Das bin, leider, ich. "Und er hat mir auf den Arsch geguckt. Naja mein Arsch ist zwar geil aber ich habe ihm erzählt das was zwischen dir und mir läuft. Dominik hörst du überhaupt zu?" Ihre Stimme ist nervtötend hoch. "Ja mache ich." Meine Tiefe Stimme klingt gelangweilt. "Du kannst dich wirklich glücklich schätzen das ICH was von dir will. Guck mich doch mal an. Ich bin so schön. Jeder will mich und du beachtest mich kaum!" Plötzlich erstarre ich. "Nein!" Sie grinst. "Was nein?" "Was?" Wütend öffnet sie die Tür. Mitten auf der Straße. "Dominik Salmando du bist Krank!" Sie knallt die Tür zu und geht. Ihren abgang bekomme ich nicht richtig mit. Ein Gesicht schwebt in meinem Kopf herum. Verbunden mit einer verdammt Starken Aura. Santiago. Was soll ich tun? Ohne nachzudenken fahre ich den normalen Weg zu meiner Wohnung. Bevor ich überlegen kann was ich tun soll, muss ich abrubt stoppen. Das Auto vor mir stoppt abrubt. Schnell drücke auch ich auf die Bremse. Es klopft an meinem Fenster. Ohne zugucken weiss ich wer es ist. Die Autotür öffnet sich und jemand setzt sich neben mich. "Hallo Santiago."

Feinde

"Hallo Bruder." Die raue Stimme von ihm hat sich kein bisschen verändert. Auch die Kälte die er ausstrahlt ist noch da. Wiederwillig drehe ich mich zu ihm um. Er sieht immer noch gut aus. Wenn nicht sogar noch besser, währe da nicht das Lächeln. Nicht Freude sondern vorfreude aufs Töten und quälen sind der grund dafür. Verdammt. "Wie hast du mich gefunden?" Meine Stimme klingt ruhig. Im gegensatz dazu wie es in mir drin aussieht. Er grinst mich an. "Ich habe gesagt ich werde dich finden und in den Jahren habe ich... mich weiter gebildet." Mein Herz blieb kurz stehen. "Und wie?" Leise kichert er. "Wirst du schon noch sehen." Obwohl mein Tod neben mir sitzt fahre ich nach Hause. "Was hast du in den letzten Jahren gemacht?" Will er jetzt ein normales Gespräch mit mir führen bevor er mich umbringt? "Ich habe ein normales Leben geführt. Und du? Abgesehen davon dich weiter zubilden?" Grinsend guckt er aus dem Fenster. Auf seiner Seite scheint die Sonne erbarmungslos herab und auf meiner Seite ist es eiskalt und grau. Freude und Sorge. "Hast du Angst?" Interesse blitzt in seinen dunklen Augen auf. "Nein." Es stimmt. Angst habe ich nicht sondern sorge davor wie er mich tötet. Ob es jemand mitbekommt und dafür auch sterben muss. Plötzlich berührt er mich am Arm. Automatisch zucke ich zurück. Doch dann lasse ich zu das er mich berührt. Seine Heisse Hand liegt auf meinem Kalten Arm. Bilder schiessen mir durch den Kopf. Ich bin in den Erinnerungen von ihm. Verschiedene Bilder sind zusehen doch nur 5 kann ich mir richtig angucken.

Santiago wie er zusammen mit einem Mädchen auf einer Bank sitzt. Eines der vielen die er getötet hat. Blutgier ist alles was ich dabei fühle. Was er damals gefühlt hat.

Nächstes Bild. Santiago mit einem neuen Mädchen. Wieder nur Blutgier.
Nächstes Bild. Santiago mit einem Mädchen in einem Garten. Das Gefühl erschreckt mich. Liebe! Das kann einfach nicht sein.
Nächstes Bild. Ich wie ich mit dem letzten Mädchen spreche. Hass auf mich. Er muss es gesehen haben.
Nächstes Bild. Das Mädchen wie sie weggeht von Santiago. Trauer und Schmerz durch fluten seinen Körper.

Verwirrt gucke ich ihn an. "Du hast sie geliebt?" Sein Blick verät nichts. "Ja." Jahre lang hat er um sein Bedürfnis nach Leben zubefriedigen, Menschen getötet. Immer junge und Hübsche Mädchen. Irgentwann habe ich es einem Mädchen gesagt. Sie hat mir geglaubt und ihn verlassen. Das Mädchen in den Erinnerungen. Das Mädchen was mein Bruder geliebt hat. "Hast du sie getötet?" "Ich habe sie geliebt verdammte Scheisse! Sura war anders und du hast alles zerstört! Natürlich habe ich sie nicht getötet!" Ein heftiges Gewitter ist aus seiner Seite der Stadt wärend es auf meiner Seite eiskalt ist und immernoch grau. Wut zeichnet sein schönes Gesicht. "Ich kann verstehen wenn du mich jetzt tötest aber mach es schnell." Kurz guckt er verwirrt. "Oh nein. So einfach mache ich es dir nicht. Du wirst mich anflehen dich zu töten." Knurrt er. "Warum sollte ich das tun?" "Glaub mir es wird passieren." Leise lacht er. "Bis bald bruder." Damit verschwindet er. Eine der Sachen die er neu erlernt hat. Schweigend fahre ich Nachhause.

Schule
Als ich am nächsten Tag in meinem großen Bett aufwache, muss ich mich beeilen. Ein ungutes Gefühl plagt mich. Schnell mache ich mich fertig und fahre dann los zur Schule. Das Gymnasium ist nur wenige Kilometer von mir entfernt sodass ich rechtzeitig komme. Zwischen ihren 2 Leibaffen steht Liana. Arrogant guckt sie mich an. Die beiden Halbaffen kommen auf mich zu. Doppelt so breit und doppelt so doof wie ich. Einer der beiden Schubst mich. "Kann ich dir helfen?" Höflich gucke ich ihm in die Augen. "Ähm.. ich... ich hau dich gleich!" Dumm. "Warum?" Verwirrt guckt er zu Liana. Sie nickt nur und er holt aus um mir eine zuverpassen. Elegant weiche ich aus. Wieder und wieder spielen wir das Spiel, bis mich der andere versucht festzuhalten. Als ich mich gerade los machen will, sehe ich Santiago! Er steht einige Meter weiter an eine Säule gelehnt und guckt zu. Baam! Mitten in den Bauch bekomme ich die Faust. Wütend reisse ich mich los, boxe beide und gehe dann zu Santiago. "Was machst du hier?!" Knurre ich obwohl ich die Antwort weiss. "Dich zerstören brüderchen." Flüstert er und geht. Jetzt werden auch die anderen auf ihn aufmerksam und schon gehen einige zu ihm hin. Der Fluch der Schönheit. Es klingt Arrogant aber wir sind beide einfach nur schön. Das kommt aber auch daher das wir keine Menschen sind.

Dämonen

Als ich 16 und Santiago 17 waren, waren wir schwer Krank. Die Pest hatte im 13. Jahrhundert viele Menschen getötet und nun sollten auch wir dran glauben müssen. Doch der Teufel hatte gefallen an uns gefunden. 13.7.1352 um 12.22 stand Santiagos Herz still. Auch ich kämpfte noch gegen den Tod doch plötzlich kam ein Mann in einem Schwarzen Mantel rein. Er drehte den Kopf zu mir und ich starrte dem Tod ins Gesicht. Ich dachte es wäre ein Fiebertraum als der Tod meinem Bruder den Hals aufkratzte und eine dunkle Flüssigkeit in die Wunde tröpfeln lies. Doch nachdem Santiagos Körper wieder anfing sich Krampfhaft zubewegen stand er plötzlich einfach auf und guckte mich an. 13.7.1352 um 12.31 stand dann auch mein Herz still. Es war einfach nur alles schwarz ausser einem Schmerz an meinem Hals. Dann öffnete ich meine Augen und guckte den Tod an. Er brachte uns auf die "Schule" für Dämonen. Es gab 3 Ausbildungs Möglichkeiten. Heil, Kampf und Schutz Dämon. Tja klingt komisch aber es gibt einen Teil der Welt wo nur Dämonen leben. Schattenwelt das zuhause von Dämonen und auch einigen anderen Lebewesen von denen die Menschen nichts wissen. Ich habe die Kampf ausbildung gemacht aber lebe jetzt unter Menschen wegen Santiago. Er ist auch ein Kampf Dämon aber besser ausgebildet als ich. Nach der Schule kann man verschiedene Berufe machen. Anfangs war ich in der Wache um unsere Welt zuverteidigen. Dämonen haben einige Fähigkeiten die die Menschen nicht haben. Sie sind schneller, können sich unsichtbar machen, sich in ein Tier verwandeln was ihnen besonders Ähnlich ist, haben Flügel, können Hypnotisieren, können durch Gedanken mit anderen Dämonen Kommunizieren, das Wetter ändert sich so wie unsere Gefühle gerade sind und wir brauchen Angst von Menschen oder Tieren um Leben zukönnen. Mit Leben ist gemeint das wir alle Paar Tage in den Kopf eines Menschens eindringen müssen und dort an die Schlechten Erfahrungen erinnern müssen. Erst danach ist das Brennen in unseren Kehlen weg. Santiago hat die Menschen getötet. Das bringt noch mehr Macht aber es ist eigentlich verboten. Ich selbst kann mich in einen Wolf verwandeln und er sich in eine Schlange. So genug davon.

Das erste Opfer
Gelangweilt kritzel ich kleine Figuren auf meinen Block. Menschen Schule ist so langweilig. Warum tue ich mir das eigentlich an? Zum Glück ist Santiago nicht in meine Klasse gekommen sondern in die Klasse über mir gekommen. Sollte ich wegziehen? Er würde mich wieder finden. 3 Schulstunden lang dachte ich darüber nach was ich wegen dem Monster was jetzt hier auf die Schule geht und mich Töten will, machen sollte. Als Pause ist gehe ich als erster Raus. Vor der Tür steht mein Bruder. Grinsend guckt er mich an. "Hallo Bruderherz." Früher war es ein Insider von uns. Wir haben kein Herz. "Ihr seid Brüder?" Schonwieder die Nervtötend Hohe Stimme von Liana. Aufmerksam folgt er meiner Mimik. Er guckt ob ich was für sie Empfinde. Wäre es so würde er ihr Wehtun. "Ja sind wir." "Oh, das wusste ich garnicht." "Blondchen du weisst auch sonst nichts." Wut steigt in mir auf und ich gehe an ihr vorbei auf den Hof. Plötzlich läuft jemand gegen mich. "Oh tut mir leid." Murmelt ein Schüchtern wirkendes Mädchen. "Kein Problem." Freundlich lächel ich sie an und gehe weiter. Besorgt setze ich mich auf eine der Bänke und warte bis die Pause zuende ist. Plötzlich höre ich einen Schrei. Mit einem Unguten Gefühl gehe ich auf die Menschen Masse zu, die vor dem Mädchen Klo steht. Als ich einen Blick durch die Offene Tür werfe, erstarre ich. Mitten im Raum hängt ein Mädchen. Das Mädchen was mich vorhin angerempelt hat! Um ihren Schlanken Hals wurde ein Seil gespannt doch ihr Gesicht ist Blass. An ihrem Hals ist eine große Bisswunde zusehen. Ihr toter Körper ist Blut leer. Wütend drehe ich mich um. "Santiago!" Rufe ich ihn wütend durch meine Gedanken. Doch als ich versuche ihn zuorten, spüre ich ihn nicht. "Du feiger dreckskerl komm her!" Still stehe ich da. Man sieht mir nicht an wie ich am Ausrasten bin in mir drin. "Ich habe es dir gesagt." Ein Scheussliches Lachen hallt durch meinen Kopf.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 26.04.2012

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