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Anflug auf BUENOS AIRES (1972)

 

Meinen ersten Flug habe ich in vollen Zügen genossen. Mit einem Zubringer-Flug ging es erst einmal von Düsseldorf nach Frankfurt. Am Samstagabend, den 15. April 1972, flogen wir dann mit der LUFTHANSA über Zürich in Richtung Südamerika. Bei einer Zwischenlandung (gegen 3 Uhr morgens - es war noch dunkel) in Dakar/Senegal bekam ich erstmals einen Eindruck vom "schwarzen Kontinent" (fast vierzig Jahre später konnte ich mit meiner zweiten Frau JUTTA in Kenia diese Eindrücke vertiefen). Danach flog die Maschine auf dem kürzesten Wege über den Atlantik, um dann bei Recife den südamerikanischen Kontinent zu erreichen. Da die Sonne in der Zwischenzeit aufgegangen war und über der brasilianischen Küste ideale Sichtverhältnisse herrschten, konnte ich den Weg des Flugzeugs südwärts bis nach Buenos Aires sehr gut verfolgen. Gegen 10 Uhr morgens tauchte dann der berühmte Rio de la Plata (Reisetipp "Rio da la Plata") auf und kurz danach landete unsere Maschine ohne Schwierigkeiten auf dem Flughafen Ezeiza vor der Haupstadt Buenos Aires.

aus meinem Reisebericht: "ARGENTINIEN - Land meiner Träume"




Anflug auf Buenos Aires


Die Küste von Uruquay


Die Küste bei Punta Lara (Argentinien)

Zu den Iguazu-Wasserfällen in Südamerika (1972)


  So verfolgt mich Argentinien - genauso wie Oskar Schindler - bis an mein Lebensende! Aber nun zurück zu meinen "Traumreisen" im Jahre 1972, denn ich hatte sehr schnell erkannt: es ging in Argentinien wirklich ein Traum für mich in Erfüllung. Mit einem Ingenieur-Kollegen, der mit seiner Frau und seinem Sohn schon über zwei Jahre in La Plata lebte und arbeitete, flog ich Ende Mai 1972 für ein verlängertes Wochenende zu den berühmten Iguazu-Wasserfällen im Drei-Länder-Eck Argentinien, Brasilien und Paraguay. Wir landeten zuerst in Posadas am Rio Parana, da wir am nächsten Tag die verfallene Jesuiten-Station San Ignacio Mini mitten im Urwald besichtigen wollten.

aus meinem Reisebericht: "ARGENTINIEN - Land meiner Träume"




Über dem Dschungel von Südamerika


Die Landepiste von Iguazu


Die Iguazu-Wasserfälle

Auf dem Weg nach CHICAGO (1974)

 

Der Abflug von Frankfurt nach New York verzögerte sich am Samstagnachmittag um ca. 4 Stunden. Der Flug war wieder sehr beeindruckend, denn über Grönland konnte ich sehr schöne Aufnahmen machen. Die Verspätung bewirkte, dass ich offensichtlich erst am frühen Sonntagmorgen (dem 17.) am John F. Kennedy-Flughafen eingetroffen bin. Diese Information konnte ich meinem alten Reisepass entnehmen (in meiner Erinnerung war es der Samstagabend). Als Reisesouvenirs besitze ich in der Zwischenzeit drei ungültige Reisepässe, die mir für meine Reiseberichte von großer Hilfe sind, denn so kann ich die Daten für die entsprechenden Grenzübergänge leicht nachvollziehen. Seit 1971 habe ich wohlweislich auch meine abgelaufenen Kalender gesammelt.

aus meinem Reisebericht: "Die USA und die Niagarafälle im Winter"




Über Grönland

 

Nach meinem Besuch der Firma BORDEN (es bestand bereits ein Geschäftskontakt) in Columbus flog ich weiter nach Chicago (Illinois). Das Flugwetter war ideal, sodass ich unter mir die tiefverschneite Landschaft fotographieren konnte. Und ein besonderes Highlight war der Landanflug auf den Flughafen von Chicago. Die Skyline mit den Wolkenkratzern: einerseits atemberaubend - andrerseits aber bei dem Schmutz und Dreck in der Luft über dem Ufer des Lake Michigan auch sehr desillusionierend. Fast eineinhalb Jahre später landete ich hier (von Mexico City kommend) mit einer vermeintlichen Bombe an Bord auf diesem O'Hare Airport. Im Nu waren waren wir von mehreren großen Feuerwehrfahrzeugen "umzingelt" und durften erst nach ca. 15 min die AIR MEXICANA Maschine verlassen (siehe meinem Reisebericht "Die Abenteuerreise von MEXICO CITY nach CHICAGO").

aus meinem Reisebericht: "Die USA und die Niagarafälle im Winter"




Flug von Columbus nach Chicago


Flug von Columbus nach Chicago


In der Nähe von Chicago


Die Skyline von Chicago

Von CARACAS zum Maracaibosee (1975)

 

Wie bestellt hatte ich für den Inlandsflug nach Valera herrliches Flugwetter. Der Himmel war nahezu wolkenlos und es gelangen mir sehr schöne Flugbilder. Dies hing auch damit zusammen, dass das zweimotorige Flugzeug nicht allzu hoch flog. Schon der Start vom Flughafen in Maiquetia war atemberaubend, denn das Flugzeug flog eine Rechtskurve und ich konnte den Hafen La Guaira mit seinen zahlreichen Schiffen sehr deutlich erkennen. Er liegt direkt neben dem Ort Maiquetia. Danach lag an der Küste Macuto, wo ich im Sheraton Macuto Resort übernachtete. Der Karibik-Küste in westlicher Richtung folgend überflog den Hafen von Puerto Cabello mit einigen vorgelagerten kleinen Inseln. Dann ging es landeinwärts und die Landschaft zeigte sich ausgetrocknet und bergig.

aus meinem Reisebericht: "VENEZUELA - von Caracas zum Maracaibosee"

 



Über dem Hafen von La Guaira


Die Karibikküste


Über Puerto Cabello


Über Puerto Cabello


Landeinwärts


Landung in Valera

Mit dem Flugzeug nach SAN ANDRES (Karibik -1975)

 

San Andres gehört wie die Schwesterinsel Providencia seit 1822 zu Kolumbien und beide liegen vor der Küste von Nicaragua in der Karibik. Sie befinden sich ca. 400 km südwestlich von Jamaica, 180 km östlich von Nicaragua und 480 km von der kolumbianischen Küste. Es besteht eine Flug- und Schiffsverbindung von Cartagena (Kolumbien). Auf meiner Rundreise durch Mittel- und Südamerika flog ich von San Jose/Costa Rica in einer Stunde nach San Andres und der Weiterflug ging nach Managua/Nicaragua. Der bekannte englische Seeräuber Henry Morgan hatte sein Hauptquartier auf San Andres. (Reisetipp "San Andres") Der Charme dieser kleinen Karibik-Insel ist unter Insidern bekannt und sie ist sehr beliebt. Die Insel besteht aus einem Korallenriff mit einer Länge von 11 km, das bis zu 104 m aus dem Wasser ragt. Die beiden Inseln sind steuerfreie Zonen.

 

Ich flog also am Samstagnachmittag mit einer Turboprop-Maschine von San Jose nach San Andres. Unterwegs gab es zahlreiche Wolken und da die Maschine relativ niedrig flog, passierten wir zahlreiche Wolkenberge. Das war sehr malerisch und garnicht unangenehm. Als wir auf San Andres landeten war es leider bereits dunkel, sodaß ich nichts von der Insel sehen konnte. Das gelang mir erst am folgenden Tag beim Abflug nach Nicaragua. Und es blieb am Samstagabend durchgehend dunkel, denn auf der Insel San Andres gab es eine Stromsperre. (Reisetipp "Trauminsel")

aus meinem Reisebericht: "Von COSTA RICA über SAN ANDRES nach NICARAGUA"




Unterwegs von Costa Rica


Unterwegs von Costa Rica


Unterwegs von Costa Rica


Unterwegs von Costa Rica

 

Gegen 8 Uhr war ich wieder rechtzeitig im Hotel und stolz auf meine Fotomotive. Die spätere Entwicklung in Deutschland bestätigte meinen ersten Eindruck. 22 Jahre später lernte ich einen farbigen Arbeitskollegen in Alfeld bei Hildesheim kennen, der von der Insel San Andres stammte. Ihm zeigte ich meine Bilder und er sagte nur: "So sieht es auf der Insel nicht mehr aus, denn es wurde sehr viel gebaut!". Nach dem Frühstück fuhr ich mit dem Taxi zum Flughafen und machte wieder lustige Beobachtungen: das Flugfeld diente einheimischen Jungs als Fußball-Platz. Irgendwann traf eine kolumbianische Militärmaschine (HERCULES) mit Wochenendgästen ein.

 

Gegen 10 Uhr fand der Weiterflug nach Managua in Nicaragua statt und ich genoss die herrliche Aussicht. Denn nun konnte ich die kleine Insel in ihrer gesamten Ausdehnung und die Landebahn des Flughafens sehen. Plötzlich lag die noch kleinere Insel Johnny Cay unter mir und es gelangen mir wunderschöne Aufnahmen, die später auch sehr hoch bewertet wurden. Der Wochenend-Abstecher nach San Andres hatte sich wirklich gelohnt. Allerdings musste ich mit dem Tauchen in der Karibik noch bis 1982 warten.

aus meinem Reisebericht: "Von COSTA RICA über SAN ANDRES nach NICARAGUA"




Weiterflug nach Nicaragua (Johnny Cay)


Weiterflug nach Nicaragua (Johnny Cay)


Weiterflug nach Nicaragua (Johnny Cay)


Weiterflug nach Nicaragua (San Andres)

Von Mittelamerika nach MEXICO CITY (1975)

 

Der Flug von Managua nach Mexico City verlief ohne Komplikationen und wir hatten herrliches Flugwetter. Deshalb konnte man den internationalen Flughafen von San Salvador (dem kleinsten Staat Mittelamerikas) beim Überfliegen sehr gut erkennen. Mexico City liegt auf einer Höhe von 2.350 m und hat 13,1 Millionen Einwohner (2.000). Die staubtrockene Landschaft auf dieser Hochebene und die vielen Slums waren beim Anflug auf die Hauptstadt Mexikos nicht zu übersehen. Offensichtlich überflogen wir auch eine sehr große Abwasserreinigungsanlage.

aus meinem Reisebericht: "Die Abenteuerreise von MEXICO CITY nach CHICAGO"




Der Vulkan Momotomba in Nicaragua


Der Vulkan Momotomba in Nicaragua


Der Vulkan Momotoma in Nicaragua


Der Flughafen von San Salvador


Der Flughafen von San Salvador


Über Mexiko


Über Mexiko


Landung in Mexico City

Über den Bananenplantagen von HONDURAS (1976)

 

Nach einer Übernachtung in einem Hotel in Miami flogen wir am Montag, den 23. August 1976, nach Honduras in Mittelamerika. Das Wetter war ideal und wir konnten unter uns Kuba erkennen. Wir sollten in San Pedro Sula landen, um dort mit einem Kunden aus der Molkereiwirtschaft über den Kauf einer neuen Produktionsanlage zu verhandeln. Dies gestaltete sich aber - wie üblich - nicht ganz einfach, sodaß wir ihn auf dem Rückflug von Chile erneut besuchten. Der erste Eindruck beim Landeanflug betraf die riesigen Bananenplantagen mit umfangreichen Beregnungsanlagen.

aus meinem Reisebericht: "Der lange Weg von HONDURAS nach CHILE"




Landschaft in Honduras


Landschaft in Honduras


Die Bananenplantagen


Die Arbeitersiedlung

Der Berg CHIMBORAZO bei Quito (1976)

 

Die Hauptstadt von Ecuador heißt Quito und liegt auf einer Höhe von 2.850 m; ca. 25 km vom Äquator entfernt. Aufgrund der Höhenlage herrscht dort ein Klima wie bei uns im Frühling mit warmen Tagen und kalten Nächten. Quito ist die zweithöchstgelegene Hauptstadt der Welt - nur La Paz in Bolivien liegt höher. Mit dem Marisal Sucre Airport besitzt Quito einen internationalen Flughafen. Zwischen den östlichen und den westlichen Kordillieren erstreckt sich in Ecuador über eine Länge von 400 km das Zentralplateau.

 

Die Gebirgsketten, die das Plateau begrenzen, verlaufen in einem Abstand von 40 bis 65 km. Es sind dort die Kegel von mehr als 30 Vulkanen zu sehen. Alexander von Humboldt benannte diese Aneinanderreihung "die Straße der Vulkane". Manche von diesen Vulkanen sind schon seit langem erlöscht, wie der CHIMBORAZO (6.270 m), der ANTISANA (5.704 m), der ILLINIZA (5.305 m) und der ALTAR (5.270 m). Drei davon sind immer noch aktiv: der COTOPAXI (5.896 m - der höchste aktive Vulkan der Erde), der TUNGURAHUA (5.033 m) und der SANGAY (5.322 m). Alexander von Humboldt versuchte mit seinem Freund Bonpland 1802 den CHIMBORAZO (Reisetipp "Chimborazo") zu besteigen. Er kam bis auf eine Höhe von 5.000 m. Auch Simon Bolivar versuchte es später. Die Besteigung gelang 1880 dem englischen Bergsteiger Edward Whymper. Die Bezeichnung dieses bekannten Berges stammt aus der Quechuasprache und heißt "Schneeberg".

aus meinem Reisebericht: "Der lange Weg von HONDURAS nach CHILE"




Landeanflug auf Quito


Der Chimborazo


Der Chimborazo


Der Chimborazo

Sandsturm über der ATACAMA-Wüste (1976)

 

Bei idealem Flugwetter ging es weiter in Richtung Süden. Wir flogen an der Küstenlinie der Atacama-Wüste entlang. Auf einer Stecke von 965 km - zwischen Arica und Copiapo - erstreckt sich die Atacama-Wüste (Reisetipp "Atacama-Wüste") ohne Vegetation und wenig Regen. Nur ein Fluß, die Loa, passiert die Wüste auf dem Weg von den Anden zur See. Die Felsen der trockenen Küstenlinie steigen bis auf eine Höhe von 600 bis 900 m an. Die PANAMERICANA verbindet die wenigen Städte in der Wüste bis zum Aconcagua-Tal, wo ein Abzweig nach Santiago de Chile und ein weiterer über den La Cumbre - Pass nach Mendoza (siehe Reisebericht "ARGENTINIEN - Land meiner Träume!") führt. Beim Überfliegen konnte man sogar einen größeren Sandsturm erkennen.

aus meinem Reisebericht: "Der lange Weg von HONDURAS nach CHILE"




Über der Atacama-Wüste


Über der Atacama-Wüste


Über der Atacama-Wüste


Über der Atacama-Wüste


Die Kordillieren bei Santiage de Chile


Die Kordillieren bei Santigo de Chile

Auf dem Weg nach Süd-Chile (1976)

 

Am Freitag, den 27. August 1976, flogen wir (unser chilenischer Vertreter Dodson, Vagn und ich) in den Süden Chiles nach Puerto Montt. Die Entfernung betrug ca. 1.064 km. Die gesamte Ausdehnung von Chile in Nord-Süd-Richtung beträgt 4.225 km bei einer Breite von max. 200 km. Auf halbem Wege überflogen wir Conception. Zur Orientierung: Über die Entfernung von mehr als 4.225 km in südlicher Richtung wird das Land Chile in 5 unterschiedliche Zonen eingeteilt: 1. Die ersten 960 km von der peruanischen Grenze bis Copiapo bestehen aus der regenlosen Wüste mit braunen Hügeln ohne Vegetation. Hier liegen die Nitratvorkommen und die grossen Kupferminen. 2. Von Copiapo bis Illapel (Entfernung 650 km) existiert eine "Halb-Wüste". Im Winter gibt es leichte Regenfälle, aber grosse Teile des Landes sind ohne Vegetation. Hier gibt es Eisenvorkommen.

aus meinem Re4isebericht: "Der lange Weg von HONDURAS nach CHILE"




Landschaft bei Conception


Landschaft bei Conception


Landschaft bei Conception


Anflug auf Puerto Montt

Mit der einmotorigen CESSNA zum Maracaibosee (1976)

 

Ein Jahr später gab es ein Wiedersehen am Maracaibosee. Diesmal begleitete mich ein jüngerer, dänischer Kollege, namens Vagn Vestergaard, auf einer mehrwöchigen Südamerika-Reise (22. August bis 19. September 1976). Nach interessanten Vorträgen, die wir über unsere jeweiligen Fachgebiete an der Universität Valdivia in Chile gehalten hatten, flogen wir über Peru (mit einem Zwischenstopp in Lima) und Kolumbien wieder nach Venezuela. Der Besitzer der INLATOCA-Fabrik, Mr. Straziota, holte uns am Flughafen Valera am Freitag, den 10. September 1976, mit seiner einmotorigen CESSNA ab. Wir flogen in niedriger Höhe über die Landschaft am Maracaibosee und vieles konnte ich aus dem Flugzeug (Reisetipp "Flugzeug") wieder erkennen und fotographieren. Am Markantesten war natürlich das hohe INLATOCA-Gebäude mit dem Sprühturm und der Eindampfanlage. Mr. Straziota landete mit seiner CESSNA auf einem Stoppelfeld direkt neben seinem großen Mercedes mit Klimaanlage. Das war alles sehr imponierend! Allerdings fand dies alles in einer der heißesten Ecken von Venezuela statt, wo sich Hund und Katz Gutenacht sagen.

aus meinem Reisebericht: "VENEZUELA - von CARACAS zum MARACAIBOSEE"




Die einmotorige CESSNA am Flughafen Valera


Der Pilot Mr. Straziota


Landschaft


Landschaft


Landschaft


Landschaft


Landschaft


Landschaft


Caja Seca an der PANAMERICANA


Caja Seca an der PANAMERICANA


Caja Seca an der PANAMERICANA


Über dem Maracaibosee


Über dem Maracaibosee


Über dem Maracaibosee


Über dem Maracaibosee


Über dem Maracaibosee


Über dem Maracaibosee


Landung auf dem Stoppelfeld


Der Wagen für den Weitertransport


Die Fluggäste


Rückflug zum Flughafen Valera


Rückflug zum Flughafen Valera

Über der Küste von ARUBA (1982)

 

Nach einem wunderschönen Taucherurlaub (27. März bis 3. April 1982) auf der Nachbarinsel Bonaire (siehe Reisebericht "BONAIRE - paradiesisches Schnorcheln und Tauchen!") Bonaire flogen wir am Montag, den 4. April 1982, nach Aruba. Auf der Insel Curacao (der Hauptinsel der Niederländischen Antillen) gab es einen kurzen Zwischenstopp und wir wechselten in ein größeres Flugzeug. Beim Weiterfliegen nach Aruba konnten wir den großen Erdölhafen von Curacao erkennen. Das Erdöl stammt vom BOPEC-Terminal auf der Insel Bonaire. Dort wird das Erdöl, das vom Maracaibosee (siehe Reisebericht "VENEZUELA - von Caracas zum Maracaibosee!") kommt, von kleineren auf große Tanker umgeladen.

 

Die Karibikinsel Aruba verfügt an der Westküste über einen 12 km langen Strand mit weißem Korallensand. Im Norden befindet sich der Palm Beach (dort sind die großen Hotels mit den beliebten Spielkasinos zu finden) und in südlicher Richtung schließt sich der Eagle Beach an. Unser Resort MANCHEBO BEACH lag am südlichen Ende des Eagle Beach. Dieser Strand an der Westküste ist in seiner Ausdehnung und Qualität einzigartig in der Karibik. Beim Landeanflug auf Aruba konnten wir sehr gut die Ausdehnung des Palm Beach erkennen. Aruba ist die am westlichsten gelegene Insel der Niederländischen Antillen.

aus meinem Reisebericht: "ARUBA und der schönste Strand der Karibik"




Die Nordküste


Palm Beach im Norden


Eagle Beach


Kurz vor der Landung

Über der Vulkaninsel LANZAROTE (1994)

 

Die vulkanischen Feuerberge besuchte ich mit meinen Bekannten, mit denen ich den Jahreswechsel auf Lanzarote verbracht habe. Wir mieteten uns ein Auto und ''eroberten'' die Sehenswürdigkeiten der Insel die ich noch nicht kannte. Und so waren die vulkanischen Feuerberge im Nationalpark von Timanfaya eine atemberaubende Überraschung. Anhand zahlreicher Demonstrationen (Mini-Geysire, entzündetes Stroh usw.) wurde uns die Gefahr, die von diesem Teil der Insel immer noch ausgeht, verdeutlicht. Wer es richtig abenteuerlich mag, der kann auf Dromedaren den Teil der Feuerberge besichtigen, der für normale Wanderer gesperrt ist, Übrigens haben die amerikanischen Astronauten unter ''Mond-Bedingungen'' in der Feuerbergen trainiert.

aus meinem Reisebericht: "LANZAROTE - Vulkaninsel vor der Küste Afrikas"




Über Lanzarote


Über Lanzarote


Über Lanzarote


Über Lanzarote


Über Lanzarote


Über Lanzarote


Über Lanzarote


Über Lanzarote


Über Lanzarote

Wenn bei uns tiefster Winter herrscht, so ist Lanzarote, die zu den Kanarischen Inseln gehört, gerade um die Weihnachtszeit ein Garant für angenehme Sommertemperaturen und ausgezeichnete Bademöglichkeiten. Dabei dauert die Flugreise von Hannover aus nicht länger als 3½ Stunden und die Charterflüge sind regelmäßig und preiswert.

aus meinem Reisebericht: "LANZAROTE - Vulkaninsel vor der Küste Afrikas"




Heimflug nach Hannover


Heimflug nach Hannover


Heimflug nach Hannover

Anreise nach MAROKKO bei idealem Flugwetter (2012)

 

Am Dienstagvormittag, den 17. April 2012, flogen wir von Hannover über Nürnberg nach Agadir in Marokko in den zehntägigen Urlaub. Insbesondere beim Flug von Süddeutschland über Frankreich, Spanien nach Nordafrika herrschten ideale Sichtverhältnisse. Es gelangen mir sehr eindrucksvolle Aufnahmen.

 

Fast auf den Tag genau (am Samstag, den 15. April 1972) vor 40 Jahren flog ich in der Nacht diesselbe Strecke von Frankfurt über Zürich nach Nordafrika. Allerdings ging dann meine erste Flugreise weiter nach Dakar im Senegal, wo wir am frühen Morgen gegen 4 Uhr landeten. Über den Atlantik trafen wir in der Höhe von Recife auf Brasilien und flogen dann weiter zu meinem Zielort Buenos Aires. In Argentinien verbrachte ich als Inbetriebnahme-Ingenieur über ein halbes Jahr eine spannende Zeit in La Plata. Dazwischen unternahm ich auch mehrere interessante Reisen nach Chile, Brasilien, Bolivien und Paraguay.

 

Während ich damals mit meiner Spiegelreflex-Kamera Asahi Pentax Spotmatic schöne DIA-Aufnahmen von der brasilianischen Küstenlinie und der Landung in Buenos Aires machte, besitze ich nun eine moderne, digitale NIKON-Spiegelreflex-Kamera und kann sofort die Bilder auf dem Monitor überprüfen. So war ich von der eindrucksvollen Alpen-Gebirgskette aus einer Flughöhe von fast 10.000 Metern überrascht.


Die Alpen-Gebirgskette

 

Wir flogen parallel zu den Alpen und kamen am Genfer See vorbei, der allerdings unter einer Wolkenformation in niedriger Höhe verdeckt lag. Bei Toulouse in Frankreich überflogen wir das AIRBUS-Fertigungs-Gelände mit dem großen Flugfeld.


Die AIRBUS-Fertigung in Toulouse

 

Nachdem unser Flugzeug Toulouse überflogen hatte, änderte der Pilot die Flugrichtung nach Süden und wir kreuzten nach kurzer Zeit die Pyrenäen.


Die Pyrenäen


Über den verschneiten Pyrenäen

 

Über Spanien veränderte sich der Eindruck von der bearbeiteten Kulturlandschaft, wie sie in Deutschland und Frankreich anzutreffen war, zu ausgetrockneten Landstrichen, die mit Hilfe von Wasser aus Stauseen nutzbar gemacht werden.


Stausee in Spanien

 

Völlig überraschend zeigte sich kurz vor dem Mittelmeer die schneebedeckte Sierra Nevada und dann näherten wir uns auch schon der Nordafrikanischen Küste.


Sierra Nevada und das Mittelmeer


Die Nordafrikanische Küste

 

Als wir das Atlasgebirge überflogen, war es nicht mehr sehr weit bis zu unserem Reiseziel: Agadir. Ein sehr interessanter Flug ging nach 3,5 Stunden zu Ende und ich habe beeindruckende Bilder gewonnen.

aus meinem Reisebericht: "MAROKKO - zwischen Moderne und Tradition!"

 

Impressum

Texte: Klaus Metzger
Bildmaterialien: Klaus Metzger
Tag der Veröffentlichung: 24.02.2012

Alle Rechte vorbehalten

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