Ich wachte auf, um mich herum lag ein dunkler Schatten.
Es war Nacht, doch für mich ist die Nacht der Tag.
Langsam stieg ich aus meinem Sarg und machte die knarrende Tür, die nach draußen führte auf.
Als ich draußen war, wehte mir der kühle Wind durch meine Haare und ich fühlte mich stark.
Ich hatte Durst und hatte keine Lust mehr auf meine Freundin zu warten und ging aus unserer in Neblel liegender Stadt.
In der Menschenstadt war es Tag.
Es war praktisch, denn dann konnte man sich mehr Menschen holen, um seinen Durst zu stillen.
Ich ging durch den Wald, der zu einer großen Wiese führte, wo sich zwar viele meschen aber auch eine kleine Höhle zum aussaugen befand.
Es drang nicht viel Licht durch die eng zusammenstehenden Bäume, was ein Vorteil für mich war, weil ich mich nicht lange in der Sonne aufhalten kann, da ich sonst verbrenne.
Endlich an der Wiese angekommen, sah ich auch schon viele lecker aussehende Jungs.
Es war leicht einen Jungen mit in die Höhle zu bekommen, da wir Vampire über eine aussergewöhnliche Schönheit besaßen.
Jemand zeigte auf mich.
Ein junger attraktiver Junge, der höchstens 15 vielleicht auch 16 ist.
Er erzählte seinen Kumpel etwas und da ich über fähigkeiten besaß, konnte ich verstehen was sie sagten.
"Eyy, siehst du dieses Mädchen dort drüben?
Sie sieht wunderschön aus, mit ihrer blassen haut und ihren langen schwarzen Haar, dass ihr Gesicht schön zur geltung brachte."
Wow.
Das war die kürzeste Beschreibung von mir die ich je gehört habe.
Meistens hörte ich noch, was für schöne vollen Lippen ich hätte und was für schöne leuchtende Augen ich besaß.
Man ich klang echt eingebildet.
Ich wollte gerade zu ihm gehen, um ihn in die Höhle zu locken, als mir ein Junge auffiel, der ganz hinten auf der Bank saß und gerade etwas rotes trank, was aussah wie Blut.
Ich kannte diesen leichten schimmer der in diesen rot steckte, da wir früher ein Experiment in der Schule über Menschliches Blut gemacht haben, wobei wir Menschenblut in kleine Glasgefäße einfließen ließen.
Der Junge schaute mich an und ich ging langsam auf ihn zu.
Er stand von der Bank auf und reichte mir freundlich die Hand.
Ich erwiederte das und guckte dabei über seine schulter, was echt schwer war, weil er so viel größer war als ich.
Ich las das Ediket auf der Flasche und da stand "Schorle aus joahnnisbeeren".
Der Junge bemerkte wie ich auf sein Trinken schaute und bot mir an, einen Schluck zu nehmen.
Ich lehnte ab.
Er nickte und da sah ich das erste mal in sein Gesicht.
Es war wunderschön.
Seine blauen Augen stachen förmlich heraus und erinnerten mich an den fernen Ozean, seine Lippen hatten eine unnatürlich rote farbe und sein Gesicht passte wie abgestimmt zu seinen schwarzen Haaren, wo jede einzelnde Strähne gleichmäßig durch den Windzug der gerade an seinen und meinen gesicht entlang flog, flogen.
Er guckte mir in die Augen und musste Lächeln.
"Du bist wunderschön", sagte er in einen zarten Klang.
Der Junge zog sein Hemd aus, da es in der Sonne echt heiß war, trotz des Windes.
Ich sah an ihn herunter und musste echt staunen.
Er hatte einen wunderschönen gold braun gebrannten Oberkörper und dazu noch gut durchtrainiert.
Er musste schon wieder Lächeln.
Sein Lächeln war echt ansteckend und ich musste auch Lächeln.
Plötzlich guckte er mich so komisch an und ich fragte immernoch Lächelnd was los sei.
"Du hast echt große Eckzähne."
"Was?", mist ich habe mich zu sehr gehen lassen und mich nicht darauf konzentriert, damit meine Zähne nicht zur erscheinung kommen.
Aber anscheinend waren sie nicht in ihrer Original größe, da er anschließend sagte,
" Entschuldige, ich wollte dich nicht kränken."
"Nein, das hast du nicht, Nur dein Gesichtsausdruck hat mich überrascht."
Für eine weile, war totenstille.
"Willst du mit Fußball spielen?",fragte er mich.
"Fußball?"
Ich kam schon Jahrelang in die Menschenstadt, habe aber noch nie etwas über Fußball gehört.
Eigentlich wollte ich sagen, dass ich keine Zeit habe, aber aus einen merkwürdigen Grund konnte ich ihn nicht anlügen und sagte:
"Ich weiß nicht, was das ist und auch nicht wie es geht."
"Oh, ehrlich?
Egal, ich kann es dir breibingen."
"Ehrlich?"
"Ja klar, es ist total einfach.
Du musst einfach nur diesen Ball in dieses Tor dort schießen und nur der Torwächter darf den Ball mit den Händen anfassen."
Er zeigte mir einen schwarz/weißen Ball und richtete seinen Zeigefinger auf das Tor und dann auf einen dürren Jungen mit einer Brille und orangefarbenen Haar, der dann warscheinlich der Torwächter war.
"Warte mal ich zeige es dir."
Wie will er das denn...
Bevor ich meinen Gedanken zu Ende denken konnte rief er einen seiner Kumpels zu sich.
"Tim!
Komm mal rüber."
Er rief einen Jungen, der ihn sehr ähnelte, nur das er einen Kopf kleiner zu sein schien.
"Das ist mein Bruder."
"Hallo."
Als ich hallo sagte, nahm er meine Hand und küsste sie.
Seine Lippen fühlten sich so weich und zärtlich an.
"Was willst du denn von mir, Brüderchen?", fragte er.
"Ich möchte ihr Fußball spielen beibringen."
"Ah und du willst jetzt sicherlich, das wir eine Runde spielen, was?"
"Ja", erwiderte er darauf.
"Na da hast du schwein gehabt, ich habe gerade nichts vor.
dann zeigen wir deiner kleinen, süßen Freundin mal wie Profis spielen."
Mit dem Ball in der Hand, ging sein Bruder zur Mitte der Wiese und legte den Ball so hin, das beide den geleichen abstand zu ihm hatten.
Jetzt stürmten beiden auf den Ball zu.
Sie schossen ihn und her, doch niemand schaffte es den Ball ins Tor zu bekommen.
Beide sind gleich gut.
Sie spielten jetzt schon eine Stunde und es steht 2:2.
Plötzlich hörten sie auf und kamen zu mir rüber.
"ich glaube wir hätten Stunden weiterspielen können, doch wer hätte so eine schönheit wie dich warten lassen können.", sagte sein Bruder zu mir.
Echt süß.
"Ach ja, wir haben uns ja noch gar nicht vorgestellt.
Ich heiße Kunun und mein jüngerer Bruder heißt Derek."
Wow, von Dereks größe aus, hätte ich gedacht, das er der älter wäre, aber egal.
"So, wir haben uns vorgestellt und wie heißt du?", fragte mich Kunun.
Mein Name, das ist echt schwer da ich keinen Namen habe.
Jeder nennt jeden wie er will.
"Oh, ähh..ich heiße Hanna."
"Hannah, ja.
Wunderschöner Name, ich persönlich finde dieser Name ist Königlich und dann wie geschaffen für dich."
Wow! Kunun ist echt schmeichelhaft, was Derek anscheinend nicht fand, da er ihn schief, mit seinen blauen Augen die mich jetzt nicht mehr an den fernen Ozean erinnerten, sonder an einen kalten,grauen Stein, der sich abweisend und ausgeschlossen von den anderen fühlte, anguckte.
"Ok, schluss jetzt mit der Flirterrei.
Ich erkläre dir jetzt mal die Spielregeln.
Es dauerte ungefähr 2 Stunden bis er mir alles erklärt hat und es ist gerade der beste Moment, nochmal darüber nachzudenken, weil wir Morgen gegeneinander spielen werden.
Langsam ging ich die einzelnen Regeln noch einmal im Kopf durch.
Spielfeld:
Gemäß den Richtlinien des Deutschen Fußball Bundes (DFB) muss das Spielfeld rechtwinklig sein und eine Mindestlänge von 90 Metern (Maximal 120 Meter) aufweisen. In der Breite muss das Spielfeld mindestens 45 Meter (Maximal 90 Meter) aufweisen.
Linien:
Die Linien, die das Spielfeld abgrenzen dürfen maximal 12 cm breit sein und gehören zum Spielfeld. Die Mittellinie teilt das Spielfeld in zwei Hälften, der Kreis um die Mittellinie umfasst einen Radius von jeweils 9,15 Metern.
Torraum:
Die als "5 Meter Raum" bekannte Fläche von der Torlinie ausgehend misst in Wirklichkeit jeweils 5,50 Meter von den Torpfosten ausgehend in der Breite und in der Länge.
Tore:
Ein Tor ist 2,44 Meter hoch und 7,32 Meter breit. Die Schiedsrichter haben die Einhaltung dieser Maße vor Spielbeginn zu überprüfen. Die Torlinie muss die gleiche Breite haben wie die Torpfosten. Die Tore müssen fest im Boden verankert sein. Tragbare Tore dürfen nur verwendet werden, wenn diese den Anforderungen entsprechen, oder z. B. ein Tor während des Spiels zusammengebrochen ist und nur ein mobiler Ersatz zur Aufrechterhaltung des Spiels möglich ist.
Der Ball:
Der Ball ist regelgerecht, wenn er kugelförmig und
· aus Leder oder einem anderen geeigneten Material gefertigt ist,
· einen Umfang von mindestens 68 und höchstens 70 cm hat,
· zu Spielbeginn mindestens 410 und höchstens 450 Gramm wiegt
· sein Druck 0,6-1,1 Atmosphären beträgt, was 600-1100 g/qcm auf
Meereshöhe entspricht
Zwar hatt es 2 Stunden gedauert bis er mir das erklärt hatt, aber ich brauchte nochmal 3 Stunden um es richtig zu verstehen und jetzt kann ich es und ich muss zugeben ich freu mich schon richtig auf Morgen.
Gerade habe ich diesen Gedanken nochmal laut ausgesprochen, schlief ich auch schon ein.
Ich wachte auf und stand auch prombt auf, um zur Wiese zu gehen.
Ich ging wieder durch den Wald und als ich and er Wiese ankamen, standen kunun und Derek auch schon dort und warteten auf mich.
ich ging zu ihnen rüber und Kunun begrüßte mich wieder indem er mir einen Kuss auf die Hand gab und Derek sagte "Hallo", ich erwiederte dies und fragte anschleißend " Wann spielen wir?".
"Erstmal wärmen wir uns mit ein paar Dehnübungen auf und dann können wir beginnen."
Derek und Kunun machten ein paar komische Bewegungen, die aussahen als ob sie sich etwas ausgekugelt ahben oda so.
Ich versuchte diese komischen Posen nachzuäffen, was schwieriger war als gesagt.
Nach einer halben Stunde, konnten wir dann endlich loslegen.
Wir spielten bis in den Abend hinein und so unglaublich es klingen mag, ich hatte gwonnen, zwar nur gegen einen 1 Klässler, aber gewonnen ist gewonnen.
Derek und Kunun verabschiedten sich wieder von mir und fragten mich imk Chor ob ich Morgen wieder komme.
Ich meinte ja und sie nickten zur bestätigung.
Ich blieb noch ungefähr bis zur Dämmerung auf der Wiese und beobachtete, wie die Sonne langsam unterging.
Das erste Mal, ging ich einen umweg, durch den Wald.
Ich ging an einer Sackgasse vorbei und was ich da sah, lies mir den Atem in meiner Lunge ausgehen, auch wenn ich schon Tod war.
Dort saß Kunun und war gerade dabei ein kleines Kind auszusaugen.
Ich traute meinen Augen kaum.
Wie konnte Kunun bloß ein Vampir sein?
Er sah doch gar nich so auß, wie die anderen Vampire.
Die hatten schwarzes Haar und er gold gelocktes.
Bei derek hätte ich es ja noch verstanden aber bei ihm-
Derek! War der etwa auch ein Vampir?
Nur leider hatte ich diesen Gedanken nich gedacht, sonder laut geschrien.
Kunun drehte sich um und bekam ganz große Auge als er mich sah.
Sein mund war voller Blut, und sein Zähne waren länger als meine.
Wie konnte er nur ein kleines Kind, im Alter von ca.4 Jahren aussaugen?
Er stand auf und ging langsam auf mich zu.
Zwar war ich auch ein Vampir, bekam aber trotzdem angst vor ihm, da er mich mit seinen blutrünstigen Augen anstarrte als ob er mich geleich umbringen würde, ganz egal ob Vampir oder Mensch.
Doch bevor er überhaupt etwas machen konnte, wurde mir schwindelig und ich kippte um...
Langsam versuchte ich meine Auge zu öffnen, doch es gelang mir nicht.
Ich versuchte es nach einer Weile noch einmal und langsam öfnneten sich meine Augen und nahmen die Umgebung wahr.
Ich saß in einem Sessel, auf mir drauf lag eine beige farbene Decke, die mit verschiedenen Mustern, die ich nicht Deuten konnte, verziert war.
Ich wusste nicht wie lange ich bewusstlos war und somit überlegte ich, ob es sich lohnt aufzustehen, ohne das ich gleich wieder durch zittrige Beine, zu Boden fallen würde.
Doch ich fasst den endschluss aufzustehen und schwang mich mit einen Ruck aus dem Sessel und landete elegant mit dem Hintern auf dem Boden.
Ich würde nicht sagen das es wegen der Unsicherheit passiert wahr, sondern daher,das ich noch nie wirklich meine Balance halten konnte.
Ich stand auf und drehte mich einmal um meine eigene Achse um den rest des Raumes betrachten zu können.
Er war sehr klein, die Decke war in indigoblau gestrichen, genau wie die Wände, die mit mehreren Gemälden verziert waren.
Die Gemälde bildeten Leute, aus ca. dem 16 Jahrhundert, ab.
Ich nahm sie nur flüchtig war, da sie mich nicht interessierten.
Als mein Blick jedoch bei einen der Gemälde auf einen jungen Mann, mit bronze farbenen Haar und gift grünen Augen fiel, war ich wie besessen.
Ich nahm jede Einzelheit von seinen gerade zu perfekten Lippen, bis zu seinen feinen, aber doch harten Gesichtszügen, war.
Er zog mich generell in seinen Bann und ich vergaß alles um mich herum.
Ich verschmolz förmlich mit diesem Gemälde und stellte mir vor wie es wohl war sich stundenlang von einem Künstler zeichnen zu lassen und ein Ergebnis wie dieses, als fertigstellung gezeigt zu bekommen.
Diese Haltung stundenlang zu behalten, würde meine Geduld schon nach 10 Minuten belasten und somit wäre ich bestimmt nicht geeignet für solche Potraits.
Plötzlich musste ich ohne jeden vernüftigen Grund lachen und fiel zurück in die realität, ohne es wirklich zu wollen.
Plötzlich hörte ich eine Stimme meine Namen rufen, die mir so bekannt und zum greifen nahe vorkam.
ich weiß nicht warum, aber ich sehnte mich nach der Person, die meinem Namen rief und ich fühlte einen durchdringenden Schmerz in meiner Seele.
Fortsetzung folgt...
Tag der Veröffentlichung: 03.07.2010
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