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Ich und meine Freundin Svenja haben uns verabredet. Wir waren den ganzen Tag am Lachen und spielten einige Spiele. Wir tranken Cola und haben Chips gegessen. Irgentwann hatte Svenja die Idee einen Gruselfilm zu gucken. Ich war einverstanden und suchten uns einen aus dem gegenüberliegenden Laden einen aus. Schon die Einleitung hinten wie es beschrieben war, ist total gruselig gewesen. Wir nahmen genau diesen Film dann mit und gingen wieder nach Hause. Es war schon dunkel geworden als wir den Film in das Fernsehgerät schoben. Wir hatten uns in eine Decke eingekuschelt und guckten voller Begeisterung den Film. Allerdings hatte ich ganz schön viel Angst und wenn ich noch daran denke nachher um 21:00 nach Hause fahren zu müssen dann hatte ich noch mehr Angst. In dem Film ging es die ganze Zeit um einen roten Bonbon und immer wieder starb jemand. Aufeinmal sahen wir uns an. Wir haben beide etwas gehört. Es kam aus dem Garten. Svenja und ich gingen dann mit einem Messer in der Hand bewaffnet in den Garten, wo wir dann nur noch den Schatten einer Gestalt sehen konnten. Wir rannten dann wieder in die Wohnung wo wir jemanden schreien hörten. Wir guckten in die Stube und stellten fest dass das nur der Film war. Ich war beunruhigt weil ich sah das es 21:00 Uhr war. Ich mußte schnell nach Hause sonst machen sich meine Eltern noch große Sorgen. Ich verabschiedete mich also langsam um mich noch etwas zu beruhigen. Ich hatte Angst, rannte zu meinem Fahrrad und trat in die Pedalen. Mein Haus war etwa 3 km von hier entfernt und führte durch einen Wald. Dann erreichte ich den Wald und fuhr noch schneller. Es fing auf einmal an zu regnen aber richtig! Der Waldboden war rutschig was mich aber nicht daran hinderte langsamer zu fahren. Plötzlich war es soweit. Ich rutschte auf dem matschigen Boden aus und fiel auf den Boden. Mein Knie fühlte sich nicht gut an, eher als wenn ich dort eine große Wunde hätte. Aufeinmal noch ein Schreck: Ich sah in der Ferne eine Gestalt auf mich zu kommen. Die Gastalt fing an zu rennen, wurde immer schneller und schneller. Ich hoffte, dass ich jetzt nicht hier wäre. Ich konnte nicht aufstehen, dafür waren die Schmerzen zu groß. Ich habe meine Augen ganz fest zugekniffen, als ich dann auch schon die kalte Hand spürte, an meiner Schulter. Ich schrie auf und hörte nur jemanden sagen: ,,Ist ja gut..hast du dir weh getan? Kann ich dir irgendwie helfen? Ich tu dir nichts. Hab keine Angst”. Ich beruhigte mich langsam wieder und der Herr half mir auf die Beine. Er fragte:,, Wie bist du den hier hergekommen?”.Ich guckte mich um als ich fest stellen mußte das mein Fahrrad weg war. Ich konnte mir das selber auch nicht erklären und sagte:,, Eigentlich mit dem Fahrrad aber das ist ja nicht mehr hier!” Der Herr hatte sein Auto dort vorne stehen und fragte ob ich ich mitfahren wollte. Ich wusste natürlich das man das eigentlich nicht machen sollte aber mir blieb ja gar nichts anderes übrig. Ich stieg mit in das Auto. Und tatsächlich brachte er mich nach Hause. Meine Eltern hatten sich schon große Sorgen gemacht und fragten wo ich den war. Ich sagte nur was von lange Geschichte und so was. Was ich mir jedoch nicht erklären konnte wo den mein Fahrrad geblieben war? Vielleicht hat es das Schattenbild im Garten von Svenja geklaut. Vielleicht ist die Gestalt mir ja gefolgt? Eines weiß ich aufjedenfall: Ich werde nie wieder im Dunkeln alleine so weit fahren. Das reichte mit heute erst mal und ich habe mich genug gegruselt!

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Tag der Veröffentlichung: 22.02.2009

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