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Die Vergessenen

An einem August Abend saßen Ginny und Harry Potter auf einer Bank vor ihrem Haus in Littel Hangleton. Ginny hatte sich an Harry geschmiegt und schaute zum Wald, wo gerade die Sonne hinter den Bäumen unterging. Cammieliea, eine Haus Elfe, kam zu ihnen und meinte: „Sir, Ihr Patenkind würde Ihnen noch gerne gute Nacht wünschen und Ihr Patenkind Miss ebenso.“

Ginny richtete sich auf und stand auf. Da Harry keine Anstalt machte sich auch zu erheben, schnippte Ginny einmal mit dem Finger und die Bank verschwand. Harry landete unsanft auf den Boden.

„Nun aber los! Wir können gleich noch weiter hier sitzen.“

Harry nickte und verschwand. Auf einmal wurde Ginny in die Höhe gehoben und schwebte durch die Küchentüre in den Flur und von da zu dem Zimmer, in dem Teddy Tonks und Victoire Weasley ihre Betten stehen hatten.

Teddy war der Sohn von Remus und Tonks Lupin, die bei der Schlacht um Hogwarts getötet wurden. Victoire hingegen war die Tochter von Ginnys Bruder Bill und dessen Frau Fleur, die in Shell Cottage wohnten.

Als sie die Türe öffnete wurde es dunkel und die beiden Kinder begannen zu lachen, da Ginnys Kleid nun in allen Farben zu leuchten begann und dann, ohne Vorwarnung, explodierte das Kleid und sendet Tausende Funken ins Zimmer.

Ein kleiner Mond ging auf und tauchte das ganze Zimmer in ein silbernes Licht.

Ginny wurde auf ihre Beine gestellt und dann erschien ein riesiger Drachen, der eine meterhohe Flamme in den Raum spie.

Teddy und Victoire lachten und riefen, dass Ginny den Drachen küssen solle um ihn zu erlösen. Ginny kämpfte sich zu den Drachen vor, gegen wild um sich hauende Bäume und Sträucher, einer Horde wilder Bienen und einem kleinen Kerl mit langen Fingernägeln.

Als sie gedacht hatte, dass sie an ihm wäre, wurde sie gepackt und in die Höhe gerissen.

Ein Geist war erschienen und hatte sie am Knöchel gepackt und mit sich gerissen.

Ginny drehte sich und bat die Kinder um Hilfe. Die sprangen auf und kamen zu Ginny, ergriffen ihre Hände und zogen sie runter.

Teddy wedelte mit der Hand und der Geist glitt durch den Wind, der entstand, von Ginny weg. Diese konnte nun zu dem Drachen und gab ihm einen Kuss.

Es gab eine riesige Explosion und Harry erschien dort, wo der Drache vorher war.

Victoire und Teddy kamen zu Harry und Ginny. Harry nahm Teddy auf den Arm und Ginny Victoire. Sie brachten sie zu ihren Betten und legten sie hin. Harry schaute Teddy an.

„Habt ihr euch auch die Zähne geputzt?“ Teddy und Victoire nickten.

Harry schaute die beiden kritisch an. Er ging zu einer Türe und zog sie auf.

Es ging dort ins Badezimmer. Harry schaute ins Waschbecken und auf die Ablage, wo die Zahnbürsten lagen. Er überlegte und rief dann nach dem Geist der Bäder.

„Ja Sir, was kann ich für Sie tun!“

„Ich hätte da eine Frage.“

„Ja Sir und die wäre!“

„Haben Sie den Kindern die Zähne geputzt oder jemand anderes?“

„Soweit ich es weiß nicht.“

Harry grinste, ging wieder ins Zimmer und schaute die beiden an.

„Ok, noch einmal! Habt ihr die Zähne geputzt?“

Teddy schaute zu Victoire und schüttelte den Kopf. Harry nahm Teddy und Ginny Victoire und ging mit ihnen in das Badezimmer und putzte ihnen die Zähne. Als Harry und Ginny die beiden wieder ins Bett gebracht hatten, schaute Teddy Harry an.

„Harry bald zu Hogwarts mit Ginny?“

„Ja, wieso?“

„Teddy dann nicht mehr mit Carmen und Victoire und all den anderen Kinder spielen können.“

„Hm ja, das ist leider so Teddy! Doch müssen Ginny und ich auch arbeiten und auch andere Kinder möchten etwas lernen.“

„Teddy auch mit und lernen.“ Harry lächelte Teddy an.

„Ja, doch musst du erst noch groß werden und dann gehst du erst in die Grundschule und dann kommst du nach Hogwarts. Auch glaube ich, dass deine Oma dich noch etwas bei sich haben möchte.“

Harry deckte Teddy zu und gab ihn einen guten Nachtkuss. Ginny machte es bei Victoire und dann gingen sie zusammen aus dem Zimmer. Ginny hackte sich bei Harry ein und so gingen sie in den Garten.

„Gehen wir ein wenig spazieren?“

Harry schaute Ginny fragend an. Die nickte und so schlug Harry den Weg zum Tor ein.

Das Tor war nicht einfach nur ein Tor, genau so wenig wie das Haus einfach ein Haus war und Harry und Ginny auch keine normalen Menschen waren.

Sie waren Zauberer und das Haus, in dem sie lebten, war ein uraltes Anwesen, das schon älter als Großbritannien war. Es war eins von zweien, die Harry im letzten Jahr gefunden hatte, und sie so in seinem Besitz gekommen sind.

Im zweiten wohnte ihre beste Freundin Hermine und Ginnys Bruder Ron. Sie hatten genau wie Harry und Ginny vor nicht allzu langer Zeit geheiratet.

Harry hatte Hermines Eltern aus Australien mitgebracht, wo Hermine sie hingeschickt hatte um sie vor Voldemort zu schützen.

Voldemort war der stärkste Schwarzmagier, den es je gegeben hatte und Ron, Hermine und Harry haben dafür gesorgt, dass er gestürzt wurde. Nachdem, das Harry ihn getötet hatte, ist Harry verschwunden und hat sich auf den Weg gemacht um sich selber zu finden und zu erfahren, wer er war. Dabei ist er nach Australien gekommen und ist dort in die Mythologie geraten.

Er hat die Magie der Aborigines kennen gelernt und dort erfahren, wer er ist und was seine Aufgabe ist. Auch hat er dort die beiden Phönixe Vicky und Vires, so wie die beiden Drachen Eulen Herkules und Yü-Gung kennen gelernt.

Wobei er Yü-Gung erst kennen gelernt hatte, nachdem er zurück war und die Hochzeit von Ron und Hermine ein wenig durcheinander gebracht hatte und dort auch erst Ginny nach fast einem Jahr wiedergesehen hatte.

Auch Ginny hat im letzten Jahr einiges erfahren und durchgemacht.

Doch als Harry auf der Hochzeit von Ron und Hermine aufgetaucht war, hat sich alles verändert. Sie hat genau wie Harry eine Aufgabe und daraus auch schon einiges an Ärger gehabt. Das Zaubereiministerium hätte sie beide gerne als Auroren, (eine Art Polizei) doch haben Ginny und Harry sich anders entschieden und werden zurück nach Hogwarts gehen, eine Schule für Zauberei.

Ginny und Harry kamen an das Tor, das von selber aufschwang. Als sie durch waren, schloss es sich wieder und als Harry sich umdrehte und zurück schaute, war dort nur eine alte Ruine zu sehen.

Sie wendeten sich nach links und gingen runter nach Littel Hangleton.

Littel Hangleton war eine kleine Gemeinde, die etwa um achtzehnhundert aus mehreren kleineren Häusern und einem alten Herrensitz entstanden war. Hier lebten auch Voldemorts Eltern und zwar Merope Gaunt und Tom Riddle.

Die Riddlers waren die Herren und hatten das Sagen, während die Gaunts in einer schäbigen Hütte lebten. Merope hatte Tom mit einem Liebeszauber gefügig gemacht, doch später hatte sie ihn frei gegeben und Tom Riddle hatte sie verlassen.

Er wusste nicht, dass Merope ein Kind von ihm erwartete. Sie ist nach der Geburt verstorben und ihr Sohn ist in einem Heim gekommen.

Als er elf wurde, ist er nach Hogwarts gekommen und hat dort das Zaubern gelernt.

Später hat er begonnen einige Anhänger um sich zu scharen und nannte sich ab da Lord Voldemort. Er ist in das Herrenhaus eingedrungen und hatte die gesamte Riddle Familie ausgerottete.

Seit dem steht das Riddle Anwesen leer und es gibt die unterschiedlichsten Gerüchte,

wie sie ums Leben gekommen sind. Harry und Ginny gingen langsam durch den Ort und schauten sich um. Als sie um eine Ecke kamen, stellten sich zwei Männer ihnen in den Weg. Der eine musterte Ginny und begann zu grinsen.

„Na ihr beiden, wo möchtet ihr denn hin? Würde mal sagen Kleiner, du gibst uns deine Geldbörse und verschwindest und wir kümmern uns um die Kleine.“

Harry schaute Ginny an. „Nicht Harry, mache nichts, was Ärger verursachen könnte.“

Der zweite zog ein Messer und begann damit zu spielen.

„Na was ist denn nun! Hast doch gehört was die Kleine dir gesagt hat, oder! Sie weiß, was gut ist.“

Die beiden begannen zu lachen. Auf einmal stand Harry neben dem mit dem Messer. Der riss seine Augen auf und dann hob er auch schon ab.

Das Messer flog in hohen Bogen weg und er schlug hart gegen eine Hauswand, an der er runterrutschte und sitzen blieb. Der andere versuchte Ginny zu erreichen, doch spürte er auf einmal einen Schlag im Rücken, dass er nach vorne flog.

Er stolperte über etwas und fiel lang hin. Als er sich aufrichtete, wurde er in die Höhe gerissen. Harry trat an ihn heran und schaute ihn an.

Der Mann wurde kreidebleich und dann wurde seine Hose nass.

Harry ließ ihn los und er sackte zusammen.

„Verschwindet von hier und lasst euch nie mehr hier sehen, sonst war es das Letzte, was ihr gemacht habt.“

Der Mann, mit der nassen Hose rappelte sich auf und stolperte zu seinen Kumpel, der sich gerade wieder begann zu regen. Er faste ihn unter die Arme und zehrte ihn mit sich.

Ginny schaute Harry an. „Was hast du mit ihm gemacht?“

Harry lächelte. „Nichts, außer dass ich ihn gezeigt habe, was ich mit ihm mache, wenn er dich noch mal so anschaut.“

Sie gingen langsam weiter, als Ginny das ältere Paar auf der anderen Seite bemerkte. Sie nickte freundlich rüber und hackte sich bei Harry ein. So gingen sie langsam die Straße weiter runter und kamen an einem Pup vorbei.

„Was meinst du, sollen wir mal reinschauen?“

Ginny schaute auf die Türe und nickte. „Haben wir überhaupt Muggelgeld dabei?“

Harry griff zu seiner hintern Tasche und dort fühlte er ein Portmonee. Er zog es raus und schaute rein, er sah mehrere Geldscheine und in einem Fach war auch Kleingeld. Er nickte Ginny zu und so betraten sie den Pup. Innen herrschte ein leicht schummriges Licht.

Harry und Ginny steuerten die Theke an. Die Bedienung schaute sie kurz an und tippte dann einen älteren Mann an. Der schaute auf und die Frau nickte zu Harry und Ginny.

Der Mann kam zu ihnen. „Einen schönen Abend, was darf es denn sein?“

Harry schaute den Mann an. „Zwei Butterbier bitte.“

Ginny haute Harry in die Rippen und schaute ihn Böse an. „Äh Sir, was für ein Bier möchten Sie? Butterbier, die Marke kenne ich nicht. Wir haben nur Alt oder Pilz. Ach ja, da wäre noch ein schwarz Bier, doch davon würde ich abraten.“

Harry schaute Ginny fragend an. „Wir nehmen dann eine Limonade! Die haben Sie doch, oder?“

Der Mann schaute Ginny grimmig an. „Na klar haben wir Limonade, welche darf es denn sein Gnädigste.“

Harry funkelte den Mann böse an, doch Ginny legte ihre Hand auf seinen Arm.

„Orangen, wenn Sie haben, doch bitte ohne Eis.“

Der Mann faste unter die Theke und holte zwei Gläser hervor. Er fühlte sie mit Orangenlimonade und stellte sie vor Harry und Ginny.

„Macht vier Pfund.“

Harry holte das Geld aus seiner Börse und legte es auf die Theke. Der Mann streicht das Geld ein und lies es unter der Theke gleiten. Ginny nahm eins der Gläser und nippte dran.

Der Mann musterte Harry und Ginny. „Seid ihr auf der Durchreise?“

Harry wollte gerade nein sagen, als Ginny nickte.

„Ja, wir wollten uns das alte Anwesend anschauen. Wissen Sie zufällig, an wenn man sich da wenden muss?“

Der Mann schaute Ginny entgeistert an und aus seinem Gesicht war die Farbe gewichen.

„Äh Sie meinen das Riddle Anwesend?“

„Ja, das meint meine Frau.“

Der Mann schaute jetzt noch verwunderte. Ein anderer Mann drehte sich zu ihnen.

„Was wollt ihr denn dort?“

Ginny schaute ihn an. Er war etwas größer als Harry, doch schätzte Ginny ihn auf über sechzig Jahre. Er hatte graue Haare und wettergegerbte Haut. Seine Augen glitten abschätzend über Harry und Ginny.

„Nun wir haben da so einiges gehört und wollten es uns nun einmal anschauen.“

Der Mann schaute Ginny genauer an.

„Wie alt seid ihr? Geht doch bestimmt noch zur Schule und für Neugierige könnte es dort gefährlich werden. Wäret nicht die ersten, die dort auf merkwürdige Weise sterben. Der letzte war der alte Gärtner. Man hat ihn oben im Salon gefunden mit gebrochenen Augen.“

„Hey Mc Blank, hör auf den Leute Angst zu machen. Keiner weiß genau, was geschehen ist. Der Arzt hat gesagt, er sei an einem Hertzinfarkt gestorben.“

„Ja, ja wie die Riddlers! Glaubt mir, dass Haus ist verflucht, genau wie die Ruine dort oben auf dem Hügel. Wenn es nach mir gehen würde, würde ich beides abreißen.“

Harry schaute den Mann an. „Äh Sir, wem gehört den die Ruine und was ist mit ihr, dass Sie meinen sie wäre verflucht?“

Der Mann wollte gerade antworten, als ein anderer kam und ihn nach draußen brachte.

Der Wirt schaute Harry durchdringend an. „Ich glaube, es ist besser Sie trinken Ihre Limonade aus und gehen.“

Harry schaute verwundert den Mann an, Ginny nahm ihr Glas und leerte es mit einem Zug. „Komm Harry es ist besser wir verlassen das Lokal.“

Harry wollte etwas sagen, doch als er Ginnys Blick sah, nickte er, trank seine Limonade aus und wendete sich zum Gehen.

„Es ist besser, Sie vergessen das, was der alte Mann gesagt hat. Wenn Sie ins Anwesen möchten, müssen Sie zu Blobek, den Notar.“

Harry drehte sich noch mal um und schaute zu der Sprecherin. Es war die Frau, die sie zuerst bemerkt hatte. Der Wirt schaute sie warnend an.

Harry nickte und ging dann mit Ginny aus dem Pup. Draußen war es schon dunkel.

Nur das alte Herrenhaus erstrahlte in einem rot, da die letzten Sonnenstrahlen es beleuchteten. „Ein Zeichen, dass dort oben schreckliches geschehen ist.“

Harry drehte sich zu der Stimme. Eine Frau stand in einer Nische und schaute rauf zu dem Anwesen. Sie lächelt Harry und Ginny an und humpelte dann die Straße runter.

„Sie weiß, wer wir sind.“

Harry schaute Ginny an. Die schaute der Frau nach.

„Woher soll sie es wissen?“

Harry hatte nur einen kurzen Moment zu Ginny geschaut und als er wieder die Straße runter schaute, war die Frau weg. Harry und Ginny schauten sich an und zuckten mit den Schultern. Harry nahm Ginnys Hand und schlug den Weg zurück zu ihrem Haus ein.

Sie waren gerade wieder an der Ecke, wo die beiden Männer sie überfallen wollten, als Ginny stehen blieb. Harry schaute sie fragend an. Ginny legte ihren Finger auf den Mund und bedeutete Harry still zu sein. Er horchte und dann hörte er es auch, da war ein schlürfendes Geräusch und dann hörte Harry noch etwas anderes. Ihm wurde kalte und auch Ginny spürte es.

„Dementoren! Wie kommen die hier her?“

Harry faste nach Ginnys Hand und zog sie hinter sich her. Er glitt leise um die Ecke und schaute sich suchend um. Ein Rasseln ließ ihn nach rechts in einem Durchgang schauen und dort war er.

Er hielt etwas in seinen Klauen und hatte den Kopf gesengt. Harry dachte „Expecto Patronus“ und ein riesiger Hirsch erschien aus purem Licht.

Er stürmte auf das Wesen zu, das sich aufbäumte und dann verschwand.

Der Patronus verweilte bei der Gestalt, die auf dem Boden lag.

Harry und Ginny gingen langsam auf sie zu. Als sie erkannten, wer dort lag, schaute Ginny Harry fragend an.

Dort lag die Frau, die neben dem Pup gestanden hatte und anschließend verschwunden war. Harry bückte sich und berührte die Frau vorsichtig. Die öffnete ihre Augen und schauten Harry ungläubig an.

„Wo ist er? Er wollte mich töten! Wieso, ich habe doch nichts getan. Ich habe doch nichts gemacht.“

Ginny lächelte sie freundlich an. „Guten Abend, ich bin Ginny Potter und das ist mein Mann Harry Potter und mit wem haben wir die Ehre?“

Die Frau riss ihre Augen auf und schaute zu Harry.

„Sie sind Harry Potter! Oh was für eine Ehre. Ich heiße Bärbel Mandort.“

Harry nahm die ihm gereichte Hand und lächelte die Frau an. Ginny half der Frau auf.

„Geht es? Können wir Sie wo hin bringen.“

„Oh danke, ich wohne gleich die Straße runter, dort wo der große Kräutergarten ist. Man nennt mich auch die Kräuterhexe. Na was ja auch stimmt. Dürfte ich fragen, was Sie hier her verschlagen hat.“

Ginny schaute Harry an, der schüttelte den Kopf. Die Frau sah es und nickte.

„Verstehe, einen Auftrag. Hat es etwas mit dem alten Riddle Anwesen zu tun?“

Harry schaute Ginny an. „Es wird nichts ausmachen, wenn wir es ihr sagen. Ja, wir sind wegen dem Anwesen hier. Wissen Sie etwas darüber?“

„Nun nicht mehr als das, was hier im Dorf so erzählt wird, da ich auch erst seit drei Jahren hier lebe.“

Harry und Ginny begleiteten sie noch bis zu ihrem Haus. Es war ein kleines weißes Haus mit grünen Fensterläden. Es stand in mitten eines großen Garten, wo Unmengen an Kräuter wuchsen.

„Möchten Sie noch auf einen Tee reinkommen?“

Harry und Ginny schauten sich an. „Nein, doch wenn wir später darauf zurückkommen dürften gerne.“

„Es wäre eine Ehre für mich.“

Harry und Ginny verabschiedeten sich und gingen dann noch etwas den Weg entlang und schauten, wo sie auskamen. Als sie auf den Hügel hinter dem Haus standen, konnten sie den Wald erkennen, wo ihr Haus stand. Harry nahm Ginnys Hand und disapparierten.

Sie kamen vor der Türe aus. Harry schaute nach oben zum Turm, wo ihre Phönixe und die Drachen Eulen wohnten. Ein Kopf erschien in einer der Öffnungen und eine weiße Eule kam zu ihnen. Sie setzte sich auf Harrys Schulter.

„Na du, hast du schon gegessen?“

„Nein, wieso fragst du?“

„Och dann solltest du dich mal auf die Suche nach einem Dementor machen, der gerade seine Wunden leckt. Er kann nicht weit sein.“

Herkules schaute Harry verwundert an. „Hier in Littel Hangleton hat sich ein Dementor her verirrt! Na dann werden wir doch gleich mal schauen, wo er sich verkrochen hat.“

Er erhob sich und flog rauf zum Turm. Kurz darauf erschien noch eine weitere Eule und beide flogen in die Nacht. Harry und Ginny gingen ins Haus, dort gingen sie zur Küche und nahmen sich einen Tee. Sie gingen raus vor die Küche und setzten sich dort auf die Bank. Cammieliea kam und setzte sich zu ihnen.

„Na was gab’s denn noch so hier?“

„Oh nichts Sir, Teddy und Victoire haben noch etwas geredet und ansonsten war es ruhig, außer die Eule dort oben im Baum, die scheint auf etwas zu warten.“

Harry schaute in den Baum und dort saß ein Waldkauz und schlief. Harry ging zu dem Baum und klopfe gegen ihn. Die Eule erschrak und riss ihre Augen auf.

Als sie Harry sah, breitete sie ihre Flügel aus und glitt zu ihm runter.

Sie landete auf den ihr dargebotener Arm und streckte ihr Bein aus, wo eine kleine Pergamentrolle angebunden war. Harry band sie ab und streichelt die Eule sanft über den Kopf. Die breitete ihre Flügel aus und flog davon.

Harry ging zurück zu Ginny und entrollte das Pergament. Harry schaute drauf und reichte es dann Ginny. Die schaute Harry an und nahm es und schaute drauf.

Ginny lass es und schaute dann Harry an. „Was machen wir Harry?“

Harry schaute in den Himmel, dann stand er auf nahm Ginnys Hand und zog sie mit sich.

Er ging in die Bibliothek und dort zur hinteren Wand. Die zeigte einen rissigen Baum mit Namen. Harry legte seine Hand auf die Wand und die veränderte sich darauf.

Ein neuer Baum erschien und auch den lies Harry verschwinden und ein neuer erscheinen.

Als sich dieser komplett erstellt hatte, trat Harry näher heran und schaute auf den Stamm.

Aus dem Stamm waren mehrere Äste gewachsen die irgendwann aus liefen. Ganz oben war ein schmaler neuer zusehen, der gerade mal vier Verzweigungen hatte. Harry trat noch näher heran und betrachtet die Äste.

Auf den einen standen Ron und Hermine Weasley, auf dem anderen Neville Longbottom und Hannah Abbot.

Harry schaute rüber zu den anderen beiden. Dort waren nur undeutliche Zeichen zu erkennen. Harry strich einmal mit der Hand drüber und da erschienen zwei Namen.

Der eine war Luna Lovegood und der andere Draco Maylford. Harry traute seinen Augen nicht. Draco Malfoy war einer seiner Erzfeinde.

Doch schien es nun so, als ob er auf ihre Seite stand. Ginny stand da und starte den Baum an. „Wieso sind wir nicht dabei?“

Harry lächelte und berührte die Wand noch mal und der Baum veränderte sich noch einmal. Er sah anders aus wie die beiden anderen. Er begann mit vielen Verzweigungen, die sich nach oben immer mehr vereinten. Am Schluss waren nicht mehr viele Verzweigungen.

Harry schaute und dann sah er was er suchte. Dort auf eine Verzeigung waren die Namen Molly und Artur Weasley.

Von ihnen ging nur eine Verzweigung ab, doch war der Name unleserlich. Ginny schaute Harry fragend an.

„Das hat damit zu tun, dass wir eine weitere Aufgabe haben. Deine Mutter und dein Vater sind Hüter der Lebensräume und der ewigen Bibliothek. Ein jede Verzweigung steht für ein Land.“

Ginny trat näher heran und schaute sich die einzelnen Verzweigungen an. Sie zeigte auf eine, dort standen Victor Krum und Katinka Krum. Harry nickte.

„Ich weiß und auch Flademir gehört zu den Wächtern.“

„Ja, aber was sind wir Harry!“

Harry lächelte und gab Ginny einen Kuss. Er berührte noch mal die Wand und die veränderte sich zurück. Harry ging rüber zu einem Regal und hob die Hand, er sprach eine krächzende Sprache und ein Buch erschien in seiner Hand.

Er ging damit zu einem Pult, das mitten im Raum schwebte. Er schlug es auf und trat auf Seite, so dass Ginny auf das Buch schauen konnte. Sie zog ihre Stirn in Falten.

„Was ist das?“

„Ich hatte gedacht, du könntest es lesen.“

„Ja schon, doch verstehe ich es nicht, da es in einem Dialekt geschrieben ist, den ich nicht verstehe.“

Harry trat an das Pult und begann Ginny vorzulesen.

„Es werden jene erscheinen, die mit den fliegenden Feuerwesen reden und das Wasser als ihres bezeichnen. Dann beginnt die Zeit des Lichtes und die dunklen Mächte werden in ihren Grenzen geführt.“

Harry schaute Ginny an.

„Du bist ein Wasserwesen und ich ein Feuerwesen! Ja, ich weiß es und auch was in der Höhle unter Hogwarts ist. Ich wollte es gerne mit dir zusammen besuchen, wenn wir wieder in Hogwarts sind und auch die Wassermenschen.“

Ginny schaute Harry an. „Seit wann weißt du es!“

„Kannst du dich noch an den Morgen erinnern, nach Hermines und Rons Hochzeit in deinem Zimmer.“

Ginny nickte. „Dort hast du alles von mir erfahren, genauso wie ich von dir. In dem Moment haben wir uns vereint, im Geiste.“

Ginny schaute Harry mit großen Augen an. „Heißt das, ich weiß alles von dir!“

„Ja und ich von dir.“

Harry schaute Ginny an und wartete. Nach einer ganzen Weile nahm Ginny Harrys Hand und zog ihn mit sich. Sie gingen in ihr Zimmer.

Am nächsten Morgen kamen Ginnys Eltern mit Teddys Oma Dromeda Tonks.

Sie frühstückten und Molly Weasley schaute die ganze Zeit ihre Tochter an.

„Ginny, ich glaube wir zwei müssten uns mal unterhalten.“

„Was gibt es denn?“

Molly stand auf und nahm ihre Tochter an die Hand und ging mit ihr in den Garten.

Harry schaute Artur Weasley fragend an. Doch der zog nur die Schultern hoch. Harry schaute auf, als sich ein Schatten am Boden zeigte. Er sah wie etwas großes auf ihn zu hielt und begann zu schmunzeln, denn da kam Herkules, Harrys Eule, und direkt hinter ihm kam Yü-Gung, seine Weggefährtin und die Eule von Ginny.

Doch waren es nicht nur Eulen, sondern Dracheneulen und Freunde, genau wie die beiden Phönixe, die ebenfalls in den Moment zu ihnen runter kamen.

Harry beschwor vier Stangen herauf und die vier landeten auf ihnen.

Harry schaute die beiden Eulen an. „Na, was gefunden?“

„Oh ja, es waren sogar vier da und so haben wir noch die zwei eingeladen.“

Harry lächelte und Artur schaute Harry fragend an.

„Oh entschuldigt bitte, ich habe nur gerade mit Herkules gesprochen, da Ginny und ich gestern auf einen Dementor getroffen sind und da Herkules und die anderen drei doch so auf Dementoren stehen...“

Ginny und Molly kamen zurück und Ginny war noch etwas rötlich im Gesicht.

Harry schaute sie fragend an, doch Ginny schüttelte den Kopf. „Spätere, ist das ok?“

Harry nickte und schaute zur Türe, die in die Küche führte. Dort erschienen Bill und Fleur um Victoire abzuholen. Harry und Ginny würden bald nach Hogwarts gehen um dort in der Zauberer Schule ihre Stellen als Lehrer anzutreten.

Teddy und Victoire hatten überhaupt keine Lust zu gehen. Erst als Ginny ihnen versprach, dass sie in den Ferien wieder zu ihnen kommen dürften, beruhigten sie sich und hatten auch nichts mehr dagegen nach Hause zu gehen.

Alle saßen noch da und unterhielten sich über dies und das.

Artur erzählte die neusten Dinge aus dem Ministerium, während Bill das neuste von Gringgotts erzählte. Gegen Mittag machten Molly, Ginny und Cammieliea das Mittagessen und als alle am Tisch saßen, erschienen noch Ron und Hermine, die besten Freunde von Harry, während Ron Ginnys Bruder war. Nach dem Essen verabschiedeten sich Fleur und Bill mit Victoire, so wie Dromeda mit Teddy.

Als sie weg waren, meinte Harry, dass er ja noch etwas für Hermine und Ron hätte.

Die beiden schauten Harry an. „Nicht hier, kommt lasst uns mal zur Winkelgasse gehen.“ Harry half Ginny und Cammieliea noch den Tisch abzuräumen und ging dann mit allen in den Garten. Dort faste Ginny ihre Eltern an die Hand und Harry nahm Ron und Hermine.

Ein weißes Licht leuchtete auf und als es verblasste, standen sie vor Gringgotts.

Gringgotts ist die Zauberer Bank und wird von Kobolden verwaltet.

Molly und Artur meinten, dass sie rüber zu Weasleys Zauberhafte Zauberscherze gehen würden und dort auf sie warten würden. Harry nickte und legte seinen Arm um Ginnys Hüfte. „Na dann last uns mal schauen, ob sie es wieder alles so hingekriegt haben, wie es war, bevor wir es verlassen haben.“

Harry, Ron und Hermine waren vor etwa zwei Jahren in Gringgotts eingebrochen, um einen Gegenstand aus einem Verlies zu holen, den ein dunkler Magier verwandelt hatte um ewig zu leben. Sie mussten ihn vernichten, damit Harry den Magier töten konnte.

Harry hatte als einjähriger überlebt, als besagter Magier ihn mit dem Todesfluch töten wollte und sich selbst dadurch in einer Zwischenwelt gebracht, da der Fluch auf ihn zurückgefallen war. Doch konnte er nicht sterben, da er seine Seele in mehrere Teile gestückelt hatte und die einzelnen Stücke in verschiedene Gegenstände gebannt hatte, die sogenannten Horkruxe. Ron, Hermine und Harry waren ein ganzes Jahr damit beschäftigt alle Horkruxe zu finden und zu zerstören. Am Ende waren die Schlacht um Hogwarts und der Tod von Lord Voldemort, alias Tom Vorlost Riddle. Und die Beendung seiner Gewaltherrschaft.

Harry schaute auf die Türen und Stahlgitter, die rechts und links zusammen geschoben standen. Er betrat mit den anderen eine Marmorhalle, wo mehrere Pulte in Reihe standen und hinter jedem ein Kobold stand. An der anderen Kopfseite war ein etwas erhöhtes Pult.

Harry kümmerte sich nicht um die Blicke, die ihnen zugeworfen wurden. Er strebte direkt auf das Pult an der Kopfseite zu.

Als sie dort angekommen waren, war es Totenstille in der Halle.

Harry schaute rauf zu dem Kobold, der anscheinend keine Notiz von ihnen nahm.

Harry wartete, doch als nach einigen Minuten keine Reaktion kam, hob er die linke Hand. Der Kobold wurde von seinen Standort hochgehoben und schwebte direkt vor Harry, Ginny, Ron und Hermine. Harry lächelte ihn freundlich an.

„Entschuldigen Sie, wenn ich Sie von Ihrer so wichtigen Aufgabe so einfach weghole, doch würde ich gerne Gologoldhook sprechen und zwar jetzt.“

Der Kobold schaute Harry mit großen Augen an.

„Oh Sir, ich habe Sie gar nicht bemerkt! Bitte entschuldigen Sie.“

Harry lächelte ihn an. „Nun es wird Sie wahrscheinlich nicht wundern, wenn ich Ihnen das nicht abnehme. Bei meinen nächsten Besuch denke ich, werde ich anders behandelt und auch meine Freunde. Denn ansonsten werde ich mich nach einer neuen Bank umschauen und alle meine Konten hier auflösen.“

Der Kobold schluckte. „Äh entschuldigen Sie bitte vielmals, es wird nicht wieder vorkommen.“

Harry lächelte den Kobold an. „Und nun würde ich gerne Gologoldhook sprechen.“

Der Kobold zappelte in der Luft und Harry ließ ihn runter.

„Sie brauchen ihn nicht zu rufen, ich kenne den Weg und ich glaube, er wird sich freuen uns zu sehen.“

Mit diesen Worten schob Harry Ron, Hermine und Ginny an den Kobold vorbei.

Der schaute verstört hinter den vieren her. Harry kümmerte sich nicht weiter drum, sondern ging rechts einen langen Flur lang, wo am Ende nur eine Wand zu stehen schien. Als sie dort angekommen waren, tippte Harry einmal gegen die Wand. Eine Tür erschien und Harry klopfte dagegen. Die Türe öffnete sich und gab den Weg in einem großen Büro frei.

Harry lies die anderen eintreten und folgte ihnen dann. Als Harry eintrat, hörte er wie ein Stuhl geschoben wurde und ein Kobold kam um den Schreibtisch.

„Hallo Sir Harry, Miss Ginny.” Der Kobold schaute Harry verlegend an.

„Entschuldigen Sie bitte Miss.“ Ginny lächelte ihn an.

„Wofür entschuldigen Sie sich Sir Gologoldhook? Ich denke, dass Freunde sich so begrüßen, oder!“

Der Kobold strahlte übers ganze Gesicht. Dann schaute er zu Ron und Hermine.

„Oh entschuldigen Sie bitte Miss und Mister Weasley.“

Der Kobold verbeugte sich vor ihnen.

„Bitte Sir nicht, nenne Sie uns doch bitte auch nur beim Namen.“

Hermine schaute den Kobold an und dann zu Ron.

„Oder was meinst du Ron?“

Ron starte auf eine Wand, wo unendlich viele Lichter kreuz und quer sausten. Hermine stieß Ron an, der erschrak und schaute fragend Hermine an.

„Äh was, ja sicher ich bin ganz der Meinung meiner Frau.“

Der Kobold konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

„Sir Harry was kann ich für Sie und Ihren Freunde tun?“

„Nun als ich das letzte Mal hier war, haben Sie mir einen Gefallen getan und nun würde ich gerne den beiden sie übergeben. Doch vorher würde ich gerne wissen, ob alles geklappt hat.“ „Oh ja Sir ich hoffe, dass alles zu Ihrer Zufriedenheit ist.“

„Gut dann würde ich mal sagen, dass die beiden zu Ihrem Verlies kommen. Doch könnte das ein anderer Kobold machen, da ich gerne mit Ihnen noch wo anders hin möchte.“

Gologoldhook nickte, trat an seinen Schreibtisch und drückte auf einen Punkt auf der Tischplatte. Kurz darauf erschien ein junger Kobold.

„Sie haben gerufen Sir!“

Der junge Kobold stutzte, als er Harry und die anderen sah. Gologoldhook trat zu ihm. „Würden Sie bitte das Ehepaar Weasley zu Ihrem Verlies bringen! Hier ist der Schlüssel.“ Gologoldhook gab dem jungen Kobold einen kleinen goldenen Schlüssel.

Ron und Hermine schauten Harry fragend an.

„Ich habe mir erlaubt, euch ein Konto einzurichten. Ich hoffe, ihr hattet nichts dagegen.“ Harry lächelte die beiden an. Der junge Kobold hielt ihnen die Türe offen.

Als die drei weg waren, wendete Harry sich wieder an Gologoldhook.

„Ich würde gerne mit Ihnen noch mal zu dem Verlies, wo Sie das Buch erhalten haben.“ Gologoldhook nickte. Er trat an die Türe und verschloss sie.

„Sir ich wäre so weit.“

Harry reichte ihm seine Hand, legte Ginny die andere um die Hüfte und dann erschien ein helles Licht. Als es verblasste, standen sie tief unter London. Ginny schaute sich um.

Sie standen anscheinend vor einer massiven Wand. Doch spürte Ginny das hier etwas anders ist. Sie schaute Harry an und der nickte ihr zu.

„Lege mal deine Hand auf die Wand.“

Ginny schaute Gologoldhook an. Der starte sie an. Ginny drehte sich zur Wand und legte ihre linke Hand drauf. Gologoldhook schaute interessiert, was mit der Wand geschieht.

Zuerst schien es so, als gar nichts geschehen würde, doch dann erglühte sie und ein Tor erschien. Ginny trat zurück und schaute sich das Tor an.

Es stellte eine mittelalterliche Weltanschauung da. Wo die Erde als Scheibe da gestellt war und auf Säulen getragen wurde. Die Sonne wurde von einem Pferdegespann gezogen und alles drehte sich um die Erde. Die Meere stürzten am Ende von der Scheibe. Doch als Ginny genauer schaute, erkannte sie, dass unter der Erde große fliegende Wessen abgebildet waren. „Harry was ist hinter diesem Tor?“

Harry trat zu ihr und legte seine Arme um sie.

„Du weißt es!“

Er legte seine linke auf die linke Seite des Tores und hob Ginnys rechte. Sie schaute kurz auf das Tor und legte dann ihre Hand drauf. Das Tor erglühte und verschwand dann.

Ginny schaute in den Raum dahinter und auch Harry schaute hinein.

Gologoldhook war erstarrt und hatte seine Augen geschlossen. Harry nahm Ginny an die Hand und ging mit ihr in den Raum. Sie schauten sich um.

Überall waren Regale und unendliche Mengen an Bücher flogen hin und her. Ginny schaute Harry an.

“Was ist das hier?“ Harry schaute Ginny an.

„Du weißt es nicht? Hm, dann hat er dir also noch nicht alles gesagt.“

„Wer hat mir noch nicht alles gesagt?“

„Na Magalus, der Anführer der Wassermenschen. Er hat dir doch etliches über dich gesagt und auch über das, was du bist, oder?“ Ginny nickte.

Harry drehte sich und griff ein Buch, das gerade angekommen war. Er legte es auf einem Pult, das in der Luft schwebte. „Les das bitte.“

Ginny trat an das Pult und schaute auf das Buch, sie sprach „Lego legemfortes“ und schloss ihre Augen. Es dauerte nur einige Minuten, da öffnete sie sie wieder.

Das Buch erhob sich und flog davon. Ginny schaute Harry an.

“Seit wann weißt du es?“

„Schon etwas länger, doch bin ich nicht auf den direkten Weg hier hergekommen! Sondern durch die Höhle, die hier drüber liegt. Du und ich sind genau wie deine Eltern auserwählte, die dieses Geheimnis kennen und hüten. Es gibt da noch einen Raum, den gibt es aber in jedem Land.“

„Ja, der Raum des Lebens, dort stehen die Lebenskerzen. Ich habe ihn schon mal in deine Gedanken gesehen.“

Harry nickte. „Komm lasse uns gehen, denn es ist nicht schön einen Freund so zu sehen.“ Harry schaute zu Gologoldhook, der noch immer so da stand.

Ginny und Harry traten aus dem Raum und sofort schloss sich die Wand wieder. In dem Moment, wo sie zu war, erwachte der Kobold wieder. Er schaute etwas verwundert, doch fragte er nichts. Harry nahm seine Hand und legte die andere um Ginnys Hüfte.

Das grelle Licht erschien wieder und als es verblasste, standen sie vor einem anderen Verließ. Harry ließ Ginny los und legte seine Hand auf die Türe. Sie glühte kurz auf und verschwand dann.

„Nun Ginny möchte ich dir auch gerne unsere Ersparnisse zeigen.“

Er nahm Ginnys Hand und zog sie in das Verließ. Ginny schaute sich um und auch der Kobold.

„Wenn du etwas findest, was unseren Abkommen entspricht, sage Bescheid, bitte.“

Der Kobold nickte und schaute sich um. Auch Ginny machte das, doch blieb sie bei Harry stehen. „Wo kommt das alles her Harry?“

„Nun es ist in Lauf der Jahrhunderte angesammelt worden und es kommt immer mehr dazu. So gibt es auch noch mehrere Orte, wo einiges liegt.“

Der Kobold erschien und schaute Harry an.

„Haben Sie etwas gefunden Gologoldhook?“

„Nein Sir.“

„Gut, dann würde ich mal sagen, dass wir zurück in Ihr Büro gehen.“

Sie traten aus dem Verließ und Harry legte Ginny wieder einen Arm um die Hüfte und mit der freien Hand griff er nach dem Kobold. Das grelle Licht erschien wieder und alles verblasste abermals, dann standen sie im Büro von Gologoldhook.

Sie hatten sich gerade eine Tasse Tee eingeschüttet, als auch Hermine und Ron zurückkamen. Harry bot ihnen noch einen Tee an und schaute Ron schmunzelnd an.

„Na und was sagt ihr? Ist es in Ordnung so oder stimmt etwas nicht?“

Hermine schaute Harry an und Ron verschluckte sich an den Tee.

„Wo hast du all das Geld her? Und wie kannst du uns das alles so einfach geben?“

Ginny hatte sich auf Harrys Schoß gesetzt und schmiegte sich an ihm. Ron starrte sie an. Ginny schaute ihn an und streckte ihm die Zunge raus.

„Nun Hermine, ich und auch ihr habt eine Aufgabe und an der hängen so manche Sachen dran. Die einen sind schön und die anderen halt nicht so schön, ok?“

Hermine schaute Harry durchdringend an. „Weiß das Ministerium davon?“

„Ich glaube nein und sie müssen es auch gar nicht, denn es geht sie nichts an. Ihr arbeitet zwar für sie, doch seid ihr nicht deren Eigentum.“

Er schaute Ron und Hermine an, dann stellte er seine Tasse auf den Tisch und hob Ginny sanfte hoch.

„Ich glaube, wir sollten langsam mal los! Molly und Artur warten bestimmt schon. Danke für Ihre Gastfreundschaft Gologoldhook.“

Hermine und Ron bedankten sich auch und dann verließen sie Gringgotts.

Sie gingen durch die große Halle und spürten die Blicke der Kobolde auf sich.

Am Ende drehte sich Harry um und schnippte mit dem Finger. Eine Gestalt erschien und die Kobolde begannen zu schreien.

Harry grinste und der Drache verschwand. Als er draußen auf der Treppe stand, kam Ginny zu ihm und schaute ihn böse an.

„Musste das jetzt sein?“

Harry schaute zu Boden, doch konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Auch Ron lächelte und Hermine bemühte sich ernst zu schauen. Sie gingen die Winkelgasse entlang und schaute sich um.

Etliche Läden waren noch geschlossen und andere hatten den Besitzer gewechselt. Als sie bei Florean Fortescues Eissalon vorbei gingen, schaute Florean Fortescues persönlich raus.

Er stutzte und dann kam er auf die vier zu.

„Hallo Mister Potter, erkennen Sie mich noch?“ Harry schaute und lachte dann.

„Oh ja, Sie haben mir im dritten Jahr in Hogwarts geholfen, meinen Aufsatz über die mittelalterliche Hexenverbrennungen zu verfassen.“

Harry reichte Florean Fortescues die Hand. Er ergriff sie und schüttelte sie kräftig. „Entschuldigen Sie bitte, doch werden wir bei Weasleys Zauberhafte Zauberscherze erwartete.“

„Ich würde mich freuen, wenn Sie mal vorbei kommen und wir zusammen ein Eis essen würden.“

„Ja gerne, später mal.“

Harry und die anderen drei verabschiedeten sich und gingen weiter. Als sie bei Weasleys Zauberhafte Zauberscherze ankamen, standen etliche Leute vor der Türe und wartete darauf, dass sie eingelassen wurden. Ginny nahm Harrys Hand und zog ihn an allen vorbei bis zur Türe. Dort stand ein Sicherheitstroll und schaute sie finster an.

Ron trat neben ihnen und lächelte. „Na last das mir mal machen.“

Er trat an den Troll heran und schaute ihn finster an. „Ok mach mal Platz, ich möchte da rein.“

Der Troll schaute nach unten und grunzte. Ron wollte gerade noch etwas sagen, da flog er auch schon durch die Luft.

Der Troll hatte Kurzerhand mit seiner Keule ausgeholt und Ron voll erwischt.

Hermine zog ihren Zauberstab und sprach „Wingardium Leviosa“ und sorgte so dafür, dass Ron sanfte zu Boden glitt. Anschließend drehte sie sich zu dem Troll.

„Entschuldigen Sie bitte, wir werden von George Weasley erwartet. Wir sind Hermine und Ron Weasley sowie ...“

Weiter kam Hermine nicht, da der Troll sie mit seiner Keule angriff.

Harry hob seine Hand und die Keule entglitt der Hand des Trolls und flog in die Luft.

Der Troll schaute ihr hinterher. Ginny nahm Hermine an die Hand und glitt an den Troll vorbei in den Laden. Harry schaute nach Ron, der mit wütender Geste gegen den Troll näher kam. Der Troll schaute nun nicht mehr rauf zu seiner Keule, sondern runter zu Ron.

Harry wich etwas zurück und suchte sich einen sicheren Platz. Ron zog seinen Zauberstab und jagte etliche rote Funken gegen den Troll. Der schüttelte sich und wurde immer wütender. Harry grinste, als der Troll nur etwa einen halben Meter neben Ron auf den Boden haute und der darauf gut fünf Meter weit flog.

Ron rappelte sich auf und schaute zu Harry. „Könntest du mir mal helfen!“

Harry schüttelte den Kopf. „Also wenn du nicht mal mit einem Troll fertig wirst, wie möchtest du dann Hermine beschützen?“

Ron schaute Harry an und dann drehte er sich und ein weißroter Strahl traf den Troll.

Der wurde in die Luft gerissen und drehte sich wie ein Brummkreisel in der Luft.

Zum aller Übel kam noch die Keule runter und begann nach dem Troll zu hauen.

Ron grinste. „Was meinste, ob das für ihn reicht?“

Harry nickte, trat zu Ron und schlug in anerkennend auf die Schulter. Sie gingen zum Eingang, wo Hermine und Ginny auf sie warteten. Als die beiden bei ihnen waren, hob Hermine ihren Zauberstab und hob den Schwebefluch auf, womit Ron den Troll belegt hatte. Sie vergas nur die Keule! Die sauste nun immer weiter auf den Troll runter und verdrosch ihn. Ginny stoppte die Keule mit einer Geste ihrer Hand und die fiel darauf dem Troll direkt vor die Füße.

George kam und schaute, was den bei ihm vor der Türe für ein Tumult ist.

„Hey, was macht ihr den mit meinen Angestellte? Ihr könnt doch nicht einfach mein Sicherheitskräfte so einfach außer Gefecht setzen.“

„Na dann schafft dir mal einige an, die nicht so dumm sind wie ein Troll.“

Ron schaute seinen Bruder grinsend an. „Äh falls es euch noch nicht aufgefallen sein sollte, das ist ein Troll und der sollte eigentlich für Ordnung sorgen.“

„Ach nein, das ist also ein Troll! Ich habe gedacht, du hättest Goyle eingestellt.“

Goyle war ein grobschlächtiger Kerl, der immer nur mit Draco Malfoy zusammen gehangen hatte und nichts im Kopf hatte außer eine Menge Muskeln.

George schaute seinen Bruder verdattert an.

„Hey, da bringst du mich auf eine bombastische Idee. Na kommt erst mal rein, Mom und Dad warten schon auf euch.“

Sie folgten George in den Laden. Innen waren etwa neun Leute damit beschäftigt, alle Wünsche der Kunden nachzukommen. Angelina Johnson, Georgs Freundin, begrüßte sie und bot ihnen eine Tasse Tee an. George verschwand noch mal und kam dann mit einem Karton wieder. Er stellte ihn auf den Tisch und nahm sich dann auch eine Tasse Tee.

Harry schaute George und Angelina an.

„Na wann wollt ihr denn nun heiraten?“

Angelina wurde rot und schaute auf den Boden.

„ Nun ja, wie sollen wir euch das sagen! Angelina und ich sind schon seit etwa sechs Monate verheiratet und in etwa einem Monat erwarten wir unser Kind.“

Hermine und alle anderen außer Harry und Ginny schauten Angelina und George verdattert an. Molly trat auf George zu.

„Wie ihr seid schon seit einem halben Jahr verheiratet und ihr erwartet ein Kind? Wissen das deine Eltern Angelina?“

„Nun eigentlich nein. Wir wollten es euch am Wochenende mitteilen, doch nun ist es halt raus.“

Ginny schob ihre Mutter auf Seite und umarmte Angelina. Harry trat zu George und reichte ihm die Hand.

„Na dann alles Gute nachträglich und ich hoffe doch, dass wir benachrichtig werden, wenn das Kind da ist.“

George grinste Harry an und nickte. Dann kam Artur und schob Harry auf Seite.

Er holte unverblümt aus und haute seinem Sohn eine runter. George schaute ihn verwundert an.

„Wofür war das?“

„Nun dafür, dass du eine Frau erst schwängerst und dann einfach so heiratest, ohne uns etwas zu sagen.“

Dann ging er rüber zu Angelina und umarmte sie.

„Wenn er dich einmal schlecht behandeln sollte, komm zu uns und dann bekommt er, dass was er benötigt.“ Angelina lächelte.

„Bäh siehste, genau wie ich gesagt habe! Sie stehen total hinter dir, glaubst du mir das nun!“ Molly schaute die beiden an. „Ihr nehmt uns auf den Arm, richtig?“

Georg grinste und nickte. „Als ob wir euch um eine Hochzeit bringen würden.“

Artur haute George noch eine runter. „Hey, wofür war denn das nun schon wieder?“

„Dafür dass du uns angelogen hast.“

Harry schaute Angelina in die Augen und grinst Ginny an. Die schaute Harry fragend an und dann schaute sie Angelina an. Sie trat zu ihrem Bruder und reichte ihm die Hand.

„Trotzdem hoffen wir, dass ihr uns bescheid sagt, wenn das Baby da ist.“

George schaute Ginny an und dann Angelina. Harry lachte, als er das Gesicht von George und Angelina sah.

„Tja man sollte schon wissen, was man macht und was es für Folgen haben kann. Genauso, wie es deinen Eltern es Ron gesagt haben vor noch nicht allzu langer Zeit.“

Angelina schaute Georg an und der schaute Angelina an.

„Kann das sein Angi?“

Angelina schaute George an und nickte.

„Nun wenn man das macht und nichts dafür tut, dass nichts geschieht, ist es gut möglich, dass etwas geschieht“, meinte Molly und lächelte die beiden an.

„Nun dann sollten wir mal schauen, wann ihr heiratet, oder?“

Sie saßen noch eine Weile zusammen und unterhielten sich über Kinder. Ginny hatte sich auf Harry Schoß gesetzt und lächelte ihn immer wieder an. Auch Hermine hatte sich auf Rons Schoß gesetzte und hörte zu. Als es dunkel wurde, verabschiedeten sich alle und disapparierten. Als Harry und Ginny bei sich ankamen, saßen Cammieliea und Gregor draußen auf der Bank und schauten sie an.

„Sir, Miss, möchten Sie auch noch einen Tee?“

Ginny schaute Harry an und der nickte. Cammieliea ließ noch zwei Tassen erscheinen und Gregor fühlte Tee ein. Harry und Ginny nahmen sie und setzten sich zu ihnen.

Ein leiser Wind säuselte durch die Baumwipfeln und lies die Blätter rauschen. Nachdem sie ihren Tee ausgetrunken hatten, verabschiedeten sie sich und gingen in ihrem Zimmer.

Am nächsten Morgen wurden sie von einer Eule geweckt, die einen Brief von Hogwarts brachte. Drin stand, dass Prof. McGonagall sie gerne sprechen möchte und sich freuen würde sie zum Tee begrüßen zu können.

Harry und Ginny gingen duschen und anschließend in die Küche. Harry deckte den Tisch und Ginny machte einige Spiegeleier und Speck. Als alles fertig war, ging Harry zu den Elfen um ihnen zu sagen, dass das Frühstück fertig sei.

Cammieliea und Gregor kamen mit Carmen. Sie schauten und Cammieliea fragte, was los sei. „Nichts, Ginny und ich werden gleich nach Hogwarts gehen und dort mit Professor McGonagall sprechen.“

„Werden Sir und Miss zum Mittagessen da sein?“ Harry schaute zu Ginny.

„Das wissen wir noch nicht, da wir nicht wissen, was sie von uns möchte.“

Sie aßen zu Ende und Harry räumte den Tisch ab. Anschließend disapparierten sie und kamen vor den Toren von Hogwarts aus.

Harry schaute auf das imposante Schloss, das er das letzte Mal vor etwa ein Jahr gesehen hatte. Doch sah es nicht so aus, sondern war ziemlich zerstört worden bei der Schlacht um Hogwarts als der dunkle Lord Harry töten wollte und die Verteidiger so dazu zwingen wollten, Harry auszuliefern.

Nachdem dass alle Schüler nach Hause gefahren waren, war ein Wirbelsturm über Hogwarts gekommen und als der sich gelegt hatte, war das Schloss zum größten Teil wieder repariert. Nur einige Stellen waren nach und nach von Auroren ausgebessert worden. Harry schaute sich das Schloss an. „Ich glaube, da müssen wir noch was machen!“

Ginny nickte und beide sprachen „Reparo Maxima totalus“. Ein Brausen erhob sich und eine mächtige Staubwolke umhüllte das Schloss.

Harry und Ginny gingen langsam auf das Schloss zu. Harry stolperte über einen Stein, der sich gerade erhob, um sich anschließend in einer Wand im Westflügel wieder einzufügen.

Ein Knirschen ließ Ginny und Harry nach oben schauen. Dort ersetzte sich gerade eine einfache Glasscheibe gegen eine Bleiverglasung, die einen Drachen darstellte. Auch an andere Stellen geschahen solche oder anderen Sachen. Statuen wechselten ihre Plätze und andere setzten sich aus den Resten rund um das Schloss neu zusammen und stellten sich an ihre angestammten Plätze. Harry und Ginny gingen zur Marmortreppe, die rauf zum Eingangsportal führte. Auch dort legte sich gerade der Staub.

Ginny sprach: „Ratze Putz“. Der Staub verschwand und der weiße Marmor glänzte so hell, dass er schon blendete. Sie gingen rauf und als sie vor dem Portal standen, öffnete es sich und Harry und Ginny traten ein. Die Eingangshalle erstrahlte in einem goldenen Licht, dass durch die Sonne hervorgerufen wurde, die durch mehrere Fenster schien.

Sie gingen rauf in den dritten Stock, wo ein Wasserspeier den Eingang zum Büro des Direktors bewachte. Als er Harry und Ginny bemerkte, glitt er auf Seite und deutete eine Verbeugung an. Ginny schaute Harry fragend an. Harry zuckte nur mit den Schultern und ging an ihm vorbei.

Sie betraten die Wendeltreppe, die auf der Stelle sich zu drehen begann. Sie kamen vor einer massiven Eichentür aus. Ginny klopfte an und von drinnen kam ein „herein“.

Harry drückte die Klinke und drückte die Türe auf. Als sie eintraten, hörten sie ein Husten und ein Fluchen.

„Wenn ich den erwische, der den ganzen Staub verursacht hat, der kann was erleben.“

Die Direktorin Prof. McGonagall stand am Fenster und war nach Luft am Schnappen. Harry sprach: „Ratze Putz“. Der Staub wurde aufgesaugt und alles erschien in einen neuen Glanz. Prof. McGonagall drehte sich um und erstarrte.

„Oh, ich habe Sie gar nicht reinkommen gehört.“

„Wir haben geklopft und jemand hat herein gesagt.“

„Ist schon gut, ich bin nur etwas durcheinander, da irgendetwas hier vor sich geht und ich nicht weiß was. Haben Sie eine Ahnung, wo all der Staub auf einmal hergekommen ist!“

„Äh ja! Ginny und ich haben uns erlaubt das Schloss zu reparieren.“

McGonagall schaute die beiden an. „Wie Sie haben das Schloss repariert?“

„Nun ja, es schien, als ob es noch nicht wieder ganz in Ordnung war und noch etliches kaputt war.“

Harry schaute McGonagall an. Die schaute die beiden an und trat zum Fenster. Sie lehnte sich raus, und musste ihren Kopf sofort wieder einziehen, da gerade ein mächtiger Wasserspeier am Fenster vorbei flog und sich oben an den Zinnen setzte.

McGonagall war kreidebleich im Gesicht und schluckte. Ginny beschwor einen Sessel herauf, der sich direkt hinter McGonagall stellte. Harry schaute sich die Bilder der ehemaligen Direktoren an. Als er über den mächtigen Schreibtisch blickte, zwinkerte ihm ein alter Mann in einen himmelblauen Umhang mit Sternen drauf an. Er trug einen langen Bart und eine kleine Nickelbrille. Harry trat näher ans Bild und verbeugte sich vor seinem ehemaligen Direktor Albus Dumbledor.

Der lächelte ihn an. „Hallo Harry, schön dich zu sehen. Und wie waren die Ferien?“

„Nun Sir, ich habe so einiges dazu gelernt und auch habe ich die Frau meines Lebens an meine Seite geholt.“

Harry drehte sich zu Ginny und nahm ihre Hand. Dumbledor lächelte die beiden an.

„Ich weiß Harry, es ist nicht verborgen geblieben, doch muss ich schon sagen, ihr habt ein imposantes Haus. Ich wollte euch schon des Öfteren besuchen, doch schirmt es alles ab und ich hatte leider noch nicht die Gelegenheit, euch zu gratulieren.“

Harry schaute Ginny fragend an. „Ja, ich hab es total vergessen Harry. Letztes Mal, als ich hier im Büro war, habe ich Prof. Dumbledor um Erlaubnis gebeten, ein Porträt von ihn bei mir aufhängen zu dürfen, da ich wusste, dass du bald zurückkommen würdest und dich freuen würdest, wenn du Prof. Dumbledor wiedersehen würdest.“

Harry lächelte Ginny an und gab ihr einen Kuss. Harry schaute rechts neben Dumbledor, dort war ein kleineres Bild und Harry trat näher heran.

„Einen guten Tag Prof. Snape.“

Die Person dort im Porträt nickte unmerklich. Harry trat noch näher heran.

„Ich hatte leider noch nicht die Gelegenheit mich bei Ihnen zu bedanken für all das, was Sie für mich und Hogwarts getan haben. Danke.“

Prof. Snape schaute unter seine schwarzen Haare hervor und musterte Harry.

„Du bist nicht mehr der kleine dumme Junge! Was ist geschehen mit dir Harry?“

„Nun Sir, das ist eine sehr lange Geschichte und wenn ich Zeit finde, im kommenden Jahr, werde ich sie Ihnen erzählen. Nur so viel, Tom Vorlost Riddle war nur der Anfang von allem und mein Vater und meine Mutter waren zwei ganz besondere Personen.“

Snape schaute Harry an. „Das brauchen Sie mir nicht zu sagen Mister Potter. Ich wusste schon weit vor Ihrem Vater, dass Ihre Mutter etwas ganz besonderes war.“

Das Gesicht von Prof. Snape wurde dunkelrot. Harry schaute zu ihm auf.

„Professor, Sie brauchen sich nicht aufzuregen! Ich weiß, was Sie für meine Mutter empfunden haben und ich weiß auch alles andere! Aber ich weiß auch noch mehr.“ Dumbledor verfolgte aus seinem Bild interessiert die Unterhaltung, während Prof. McGonagall da saß und auch die anderen Bilder versuchten ebenfalls etwas mitzubekommen. Harry schaute Ginny an und die lächelte.

„Der Muffliato wirkt hervorragend auch bei vorwitzigen Bildern.“

Snape schaute Harry und Ginny grimmig an und verlies sein Bild. Ginny hob den Muffliato Zauber auf.

„Nun Prof. McGonagall was wollten Sie von uns?“

Harry hatte sich zu McGonagall gewandt. Die schaute Harry und Ginny nun verwundert an. „Oh, äh ja, nun ich hätte da eine Frage an Sie beiden.“

„Ja, und die wäre?“ McGonagall schaute die beiden an.

„Nun ich möchte Sie fragen, ob Sie Ginny den Unterricht in Zauberkunst übernehmen würden und Sie Harry würde ich gerne den Verteidigung gegen die dunklen Künste übertragen.“

Harry schaute Ginny an. Die lächelte ihn an.

„Nun Prof. ich übernehme gerne diese Ehre.“

Ginny schaute Harry an, der schaute zu Dumbledore. „Nun Harry was sagen Sie?“

„Ich bin bereit den Unterricht zu übernehmen, doch würde ich ihn gerne anders nennen.“ McGonagall schaute Harry fragend an. „Und wie würden Sie ihn nennen?“

„Nun ganz einfach. Verteidigung.“ McGonagall starte Harry an.

„Verteidigung? Dürfte ich erfahren wieso.“

„Nun ja weil es keine dunkle Künste gibt. Magie ist weder gut noch böse. Sie wird es erst durch den Anwender.“

McGonagall schaute Harry mit großen Augen an. Ihr Blick ging zu Dumbledore.

„Ja Minerva, er ist weiter als so manch ein anderer und das in seinem Alter!“

McGonagall nickte: „Ja Albus, da sagen Sie was. Nun gut ich glaube, dass Sie recht haben und hoffe, Sie können es auch den Schülern rüberbringen.“ Harry lächelte.

„Nun ganz ehrlich! Ich auch. Glauben Sie wirklich, dass ich der richtige dafür bin?“

McGonagall schaute Harry an. „Ich wüste keinen, der besser dafür geeignet wäre.“

„Harry nun mach es nicht so spannend.“ Ginny lächelte Harry an.

„Ist schon gut Ginny, ich mach es ja.“

„Nun dann hätten wir das alles geklärt. Dann hätten wir nun ein anderes Problem und zwar wo Sie beiden wohnen werden.“ Harry lächelte und schaute McGonagall an.

„Nun ich glaube, dass es sich in diesem Moment erledigt und auch eine Lösung für Neville und Hanna dabei ist.“

Ginny und McGonagall schauten Harry fragend an. Der stand auf und ging zum Fenster. Als sie raus schauten, standen etwas abseits von der Hütte des Wildhüters Hagrid zwei kleine Häuser. McGonagall schaute verwundert Harry an.

„Schauen Sie nicht so! Sie sind schon lange da.“

„Äh nun gut. Dann hätte ich noch eine Sache mit Ihnen Ginny zu klären.“

Ginny schaute McGonagall überrascht an. Harry stand auf, gab Ginny einen Kuss und wendete sich zur Türe. „Nun das trifft sich gut, da ich gerne noch etwas nachschauen würde. Dann komme ich gleich wieder hier her und hole dich hier ab.“

Ginny nickte und auch McGonagall. Harry trat auf die Treppe und die begann sich zu drehen. Als Harry unten angekommen war, wendet er sich nach links und schlüpfte durch einen verborgenen Durchlass. Er kam an einer Treppe aus, die runter in die Katakomben führte. Harry lief die Treppe runter und ging zu einem Bild, wo eine Obstschüssel drauf war.

Er schaute, wo die Birne war und streichelte sie sanft. Die Birne verwandelte sich zu einem Türgriff, den Harry nach unten drückte. Eine Türe erschien und schwang auf.

Harry schaute auf eine kleine Treppe, die in die Küche führte. Er schaute und wunderte sich, dass niemand ihn in Empfang nahm. Denn früher als er hier war, kam sofort ein Haus Elf und fragte nach den Wünschen. Harry ging die Treppe runter und in die Küche. Er schaute sich um und durchschritt die Küche. Als er ans andere Ende kam, sah er die Elfen alle zusammen stehen und am Diskutieren.

Harry ging zu ihnen und schaute, was es denn da gab. Als er sah, was es war, schob er sich durch die Elfen und bückte sich runter. Dort lag eine Elfin mit schmerzverzogenem Gesicht. „Warum helft ihr ihr nicht?“

Harry sprach einen Elfen neben sich an. „Sie ist eine Verstoßene. Lassen Sie sie am besten in Ruhe.“

Ein anderer Haus Elf schaute Harry an. „Was können wir für Sie tun?“

Harry starte den Elfen an. „Für mich? Ich glaube, wir sollten ehr ihr helfen.“

Zwei Elfen nahmen ein Tuch und warfen es über die Elfe. Dann drehten sich alle um und gingen. Einer griff nach Harrys Hand und wollte ihn mit sich nehme. Harry zog seine Hand weg und nahm auch das Tuch von der Elfe weg. Er kniete sich neben sie und schaute sie fragend an. „Was haben Sie?“

Ein älterer Elf kam zu ihnen. „Sie bekommt ein Kind, doch kümmern Sie sich nicht drum, es ist besser, wenn beide sterben.“

Harry schaute den Elfen an. Er packte ihn und schüttelte ihn.

„Was haben Sie da gerade gesagt? Es wäre besser, sie und ihr Kind würden sterben?“

Die Elfen starten Harry an. Der lies den Elfen so abrupt los, dass er gut zehn Meter weit flog. Harry hatte sich wieder zu der Elfin gebückt und lies seine Hände über ihren Bauch gleiten. Ein goldenes Licht erschien. Als es erlosch, starrte Harry auf die Elfin.

„Dein Kind hat sich nicht gedreht. Ich habe keine Erfahrung mit Geburten, doch weiß ich jemanden. Winky würdest du bitte zu mir kommen!“

Es gab einen lauten Knall und direkt neben Harry erschien ein Haus Elf.

„Sir haben gerufen? Was kann Winky für den Herrn tun?“

„Hallo Winky! Danke, dass du so schnell gekommen bist. Ich bräuchte deine Hilfe bei einer Geburt.“

Winky schaute auf Harry und dann zu der Elfe auf den Boden.

„Oh Sir, das ist eine Ausgestoßene.“

„Ja, ich weiß, doch ist sie hier hergekommen, da sie Hilfe benötigt und wer hier in Hogwarts um Hilfe bittet, bekommt sie auch und das ohne Ausnahme.“

Winky schaute Harry und sah seinen entschlossenen Blick.

„Nun Sir ich glaube nicht, dass das hier der richtige Ort für eine Geburt ist.“

„Da könntest du Recht haben! Da es auch nicht ganz so einfach gehen wird, da das Kind falsch liegt. Was schlägst du vor?“

Winky schaute auf die Elfin. „Ist sie transportfähig?“

Harry schaute sich die Elfe noch mal an. Die war ganz schwach und bleich. Ihr Atem ging nur noch flach und unregelmäßig. Harry bückte sich über den Kopf der Elfin und legte seinen Mund auf ihren. Die umstehenden Elfen tuschelten und zeigten auf Harry.

Der kümmerte sich nicht um sie. Als er sich von der Elfin zurückzog, hatte sie eine leichte rosa Farbe im Gesicht und auch ihr Atem ging gleichmäßig.

„Sie ist nun wieder stabil und wir könnten sie transportieren. Wo möchtest du mit ihr hin?“ Winky schaute Harry mit großen Augen an. „Sir, vertrauen Sie mir?“ Harry nickte.

„Würden Sie dann bitte Lulu nehmen.“ Harry schaute auf die Elfe auf den Boden.

„Lulu heißt du! Ein schöner Name. Ich werde dich nun auf meinen Arm nehmen. Du braust keine Angst zu haben, dir wird nichts geschehen.“

Harry hob die Elfin sanft hoch. Winky ergriff seine Hand und mit einem Knall waren sie verschwunden. Sie kamen in der Küche vom Grimmauldplatz aus. Winky räumte den Tisch ab und wies Harry an die Elfin darauf zu legen.

„Sir, wir benötigen warmes Wasser und Tücher. Auch benötigen wir noch ein Bett und etwas zum Anziehen für das Baby.“

Harry nickte und mit einem Schnipsen seiner Finger erschien alles. Winky untersuchte die Elfin. Harry wollte gerade die Küche verlassen. „Sir, nein, ich schaffe das nicht alleine.“

Harry schluckte und trat an den Tisch. Die Elfin schaute ihn mit großen Augen an.

„Sir, wir müssen versuchen das Kind zu drehen.“

Harry schloss seien Augen und atmete tief durch. Eine innere Stimme meldete sich.

„Es geht so nicht, da das Kind zu groß ist, überlege dir was anderes oder beide werden sterben.“ Harry stand da und schaute auf den Tisch.

„Warte einen Moment, ich möchte eben etwas nachschauen gehen.“ Mit diesen Worten verschwand Harry. Er kam in Littel Hangleton aus.

Er riss die Türe auf und rannte zur Bibliothek. Dort schloss er die Augen und dachte an Geburten. Mehrere Bücher kamen zu ihm. Sir Grähäm erschien und schaute Harry an.

„Kann ich Ihnen behilflich sein, Sir?“

„Ja, ich suche alles über Geburten mit Komplikationen, wo das Kind zu groß für eine natürliche Geburt ist.“

Sir Grähäm überlegte und dann erschien ein Buch. „Ich glaube Sir, dass müsste es sein.“ Harry schaute auf den Titel. Geburt per Kaiserschnitt. Harry nahm es und sprach: „Lego legemfortes“. Ein kurzes Leuchten erschien und dann legte Harry das Buch auch schon zur Seite. Er rannte aus dem Haus und verschwand mit einen hellem Licht.

Er kam direkt in der Küche vom Grimmauldplatz aus. Winky schaute ihn fragend an.

„Sie wird es nicht auf natürliche Weise bekommen können, da es viel zu groß ist. Wir werden es per Kaiserschnitt holen.“

Winky schaute Harry verwundert an, doch sagte sie nichts. Harry schloss seine Augen und holte sich das ganze gelesenen zurück ins Gedächtnis. Nach und nach erschienen verschiedene Instrumente. Von Skalpelle über Tupfer zur Spreizzange. Harry öffnete die Augen und schaute in das ängstliche Gesicht der Elfin.

„Habe keine Angst, wir schaffen das schon. Dein Kind hat sich nicht gedreht und es ist zu groß, um normal zu kommen. Deswegen werde ich es per Kaiserschnitt holen. Ich werde dich nun in einen tiefen Schlaf versetzten und wenn du aufwachst, wird alles vorbei sein.“ Harry hob seine Hand und lies sie über die Augen der Elfin gleiten.

Die schlief augenblicklich ein und Harry schaute Winky an. Die kam zu ihm und schaute ihn an. „Sir, sind Sie sich sicher, was Sie da machen?“ Harry schüttelte den Kopf.

„Weißt du etwas Besseres, um beide zu retten?“ Winky schüttelte den Kopf und Harry nickte. „Nun dann las uns beginnen.“

Harry wusch sich die Hände und auch Winky machte es. Harry wollte sich gerade das Skalpell nehmen, als Winky den Kopf abermals schüttelte.

„Sir benötigt so etwas nicht, da er einer der größten Zauberer ist.“

Harry schaute Winky an. „Vertrauen Sie, Ihr können und lassen Sie es einfach zu.“

Harry überlegte und schloss dann seine Augen. Seine Hände begannen von ganz alleine zu agieren. Als Harry seine Augen öffnete, nahm Winky gerade das Kind aus Lulus Bauch. Harry verschloss den Bauch wieder und aus dem nichts tauchte eine kleine Flasche auf.

Harry schüttete den Inhalt über die Wunde und als sich der grüne Rauch verzogen hatte, war von der Wunde nichts mehr zu sehen. Ein Schrei lies Harry rumfahren.

Winky hatte das Baby an den Füßen gepackt und ihm einen Klaps auf den Po gegeben.

Harry lies Lulu wieder aufwachen und Winky brachte ihr das Baby.

Lulu schaute auf das Baby und hatte dicke Tränen in den Augen. Harry schaute sich das Baby nun auch an und wunderte sich, da es fast so groß wie ein Menschenkind war.

Auch schien es Harry, als ob es mehrere Züge von einem Menschen hatte.

„Danke Sir! Wie soll ich Ihnen das jemals gut machen? Nehmen Sie das Baby, es gehört Ihnen, auch ich gehöre ab jetzt Ihnen.“

Harry starrte die Elfe an. „Nein, das nehme ich nicht an und außerdem gehören Sie niemanden, genau so wenig wie Ihr Kind. Es gehört nur zu Ihnen und Ihren Mann.“

Die Elfe begann zu weinen und Harry verstand überhaupt nichts mehr. Winky trat zu ihm. „Sir, Lulu ist einer verstoßenen Elfin! Sie gehört nirgendwo hin. Sie ist nicht nur von ihrem Meister verstoßen worden, sondern auch aus der Gemeinschaft der Elfen.“

Harry starte Winky an. „Wie bitte? Was hat sie denn gemacht?“

„Darüber darf ich nichts sagen. Nur so viel, dass ich jetzt schon Ärger habe, weil ich ihr geholfen habe.“

Harry schaute Winky entgeistert an. „Wie bitte? Das kann doch wohl nicht sein! Ok, wenn irgendetwas sein sollte, dann rufe mich, hast du verstanden!“ Winky nickte.

„Kann ich Lulu hier lassen oder soll ich sie besser mitnehmen?“

„Nun Sir, es wäre besser, wenn Sie sie an einen sicheren Ort bringen würden.“

Harry nickte und trat zu Lulu, die ihn mit großen Augen anschaute.

„Ich werde dich und dein Kind nun zu mir bringen, dort bist du sicher.“

Harry nahm Lulu und das Baby auf den Arm und verabschiedete sich von Winky.

Er kam vor der Hintertür von Littel Hangleton aus und betrat die Küche.

Dort stand Cammieliea am Herd und war am Kochen. Das Baby begann zu weinen und Cammieliea ließ vor lauter Schreck die Kartoffeln auf den Boden fallen.

Sie drehte sich zu ihnen und starrte Harry an. „Sir, was hat das zu bedeuten?“

Harry trug Lulu und das Kind zum Tisch. Er setzte Lulu auf einen Stuhl und mit einer Bewegung seiner Hand erschien eine Kinderwiege.

Harry nahm Lulu das Kind aus dem Arm und legte es in die Wiege.

„Hättest du etwas Milch für den Kleinen und etwas Kräfteaufbauendes für sie? Ach ja, und dann wüste ich gerne noch, wo Gregor ist.“

Cammieliea schaute und kam zum Tisch. Sie starte Lulu an und das Baby.

„Cammieliea hast du mich verstanden?“

Cammieliea stand wie angewurzelt da und starrte Lulu an.

„Sir, sie ist eine Ausgestoßene! Was hat das zu bedeuten?“

„Nun Lulu ist nach Hogwarts gekommen und hat um Hilfe gebeten! Es ist ein uraltes Gesetz, dass, wenn ein magisches Wesen um Hilfe bittet, ihm sie auch gewährt wird, egal ob Freund oder Feind! Solange er nicht gegen die Grundregeln verstoßen hat. Hätte Lulu dagegen verstoßen, wäre sie nicht mehr am Leben.“

Cammieliea starte nun Harry an. „Äh Sir, welches Gesetzt meinen Sie?“

Harry schaute nun Cammieliea an und lächelte sie an. „Es wird Zeit, dass du dich ein wenig mit der Geschichte des Hauses auseinandersetzt, nur so viel, dieses Haus ist nicht nur ein Ort des Treffens, nein, sondern auch ein Ort der Zuflucht.“

Die Türe ging auf und Carmen kam mit ihren Vater Gregor in die Küche. Als Gregor Lulu sah, erstarrte er. Er schaute Cammieliea fragend an und dann bemerkte er erst Harry.

Er trat an den Tisch und Lulu rutschte langsam vom Stuhl. Harry trat zu ihr und setzte sie wieder hin.

„Ich habe sie hier hergebracht und gut das du gerade erscheinst, da ich gerne wüste, was sie so schlimmes verbrochen hat, dass sie aus eure Gemeinschaft verband wurde.“

Gregor schluckte. „Sir, das ist Elfensache und da mischen Sie sich am besten nicht ein.“ Harry stand auf einmal neben Gregor und schaute ihn in die Augen. Gregor versuchte den Blick wegzudrehen, doch schaffte er es nicht. Cammieliea trat an Harry und legte ihm ihre Hand auf seine. Harry zuckte zusammen und trat von Gregor zurück.

„Entschuldige bitte, ich habe die Beherrschung verloren.“ Gregor schaute Harry an.

„Sir, ich weiß nicht, was los ist, doch bringen Sie mich in einer großen Bedrängnis.“

Harry stand da und schaute Cammieliea an. „Nach was für ein Gesetz ist sie verklagt worden und worauf beruft sich der Spruch?“

Gregor starte nun Harry an und dann Cammieliea. „Wieso fragen Sie!“

„Ich würde es gerne wissen.“

„Nun Sir, nach dem Elfenrecht, wieso?“ Harry lächelte.

„Nun dann haben wir im Augenblick nichts zu befürchten, da es hier nicht gilt.“

Gregor schaute Harry fragend an. „Wie meinen Sie das, Sir?“

„Nun genau so, wie ich es sage. Das Elfenrecht hat hier keinerlei Wirkung und auch das Zauberer Recht greift hier nicht, da wir uns auf einem besonderen Gelände befinden.“

„Äh Sir, wie meinen Sie das?“

„Gehe doch mal bitte zur Bücherei und frage dort Sir Grähäm nach der Rechtslage des Hauses. Ich muss zurück nach Hogwarts. Cammieliea würdest du bitte auf Lulu achten und ihr ein Zimmer zeigen! Ach ja, wenn ihr nicht möchtet, dass sie bei euch schläft, dann zeige ihr bitte eins im Bereich der Gästezimmer. Auch braucht ihr euch keine Sorgen zu machen wegen der Sicherheit, ich glaube, dass das Haus es sehr gut schaffen wird.“

Cammieliea nickte und trat zu Lulu. „Was möchtest du essen?“

Lulu schaute zu Harry und dann zu Cammieliea. „Könnte ich etwas Milch für mein Baby bekommen, da ich noch nicht genug habe.“

Cammieliea ging zur Anrichte und öffnete dort einen Schrank. Sie nahm eine Babyflasche heraus und fühlte etwas Milchpulver ein, sie fühlte noch etwas warmes Wasser hin zu und schüttelte die Flasche. Lulu beobachtete sie die ganze Zeit über.

Cammieliea lächelte und reichte ihr die Flache. Als gerade Lulu die Flache nehmen wollte, griff Gregor sie sich und nahm das Baby anschließend aus der Wiege und begann es zu füttern.

„Gibst du Lulu schon mal etwas zu Essen und dann würde ich sagen, du zeigst ihr das Gästezimmer bei uns.“

Cammieliea und Harry starten Gregor an. Lulu saß da und verstand überhaupt nichts mehr. Harry nickte und ging raus, dort erschien ein helles Licht und Harry war weg.

Er kam in der Empfangshalle an der Marmortreppe genau hinter Ginny aus. Er fasste sie um die Hüfte und wollte ihr gerade einen Kuss geben, als Ginny sich umdrehte und ihm eine runterhaute. „Oh du!“

Ginny stand da und starrte in Harrys aufgerissenen Augen und dann legte sie los.

„ Wo warst du und wo kommst du her? Weißt du eigentlich, wie lange du weg warst! Alle sind dich am Suchen und weißt du was ich mir für Sorgen mache? Oh warte wenn ich...“ Ginny holte unverblümt aus und erwischte Harry mit der glatten Hand, dass es nur so knallte. Harry versucht sich weg zu bücken und drehte sich genau in die andere Hand von Ginny und bekam dadurch auch noch eine auf der anderen Seite. McGonagall kam die Treppe runter und blieb abrupt stehen.

„Was ist denn hier los? Harry, wo waren Sie, wir sind das ganze Schloss nach Ihnen am Absuchen.“

Ginny versuchte an Harry heranzukommen und schlug um sich. Harry wich geschickt aus und drehte und wendete sich, als ob er Tanzen würde.

„Das können Sie aber gut Harry, möchten Sie nicht auch noch Tanzunterricht geben?“

Ginny blieb stehen und schaute Harry an, der noch immer sich um die eigen Achse am Drehen war und sich nach rechts und links am Bücken war. Sie begann laut zu lachen und Harry erstarrte mitten in der Bewegung.

„Sie haben Recht Minerva, das kann er echt gut.“

Harry schaute die beiden fragend an. Ginny schaute ihn an und ohne das Harry einen Ansatz sah, sprang sie auf ihn zu. Harry fing sie mit der Sicherheit eines Suchers und Ginny drückte ihn einen Kuss auf den Mund. „Ich habe mir so große Sorgen gemacht.“

McGonagall kam zu ihnen runter. „Würden Sie uns sagen, wo Sie gewesen sind!“

„Nun ich habe nur jemand geholfen, der hier in Hogwarts um Hilfe gebeten hat.“

Ginny schaute Harry an. Doch schüttelte er den Kopf so, dass McGonagall es nicht sah.

„Was halten Sie davon, wenn wir essen gehen. Es müsste eigentlich fertig sein.“

Sie ging vor Harry und Ginny in den großen Saal. Dort standen einige Tische zusammen und auf ihnen standen mehrere Teller. Prof. Mc Gonagall schwang ihren Zauberstab und mehrere kleine Katzen glitten davon. Nach und nach kamen die andern Lehrer, die schon in der Schule waren.

Als Hagrid Harry erspähte, rannte er los. Er bekam nicht mit, dass er Prof. Flitwick umrannte und der darauf hin in einem Blumenkübel landete und als er an Prof. Trelawney vorbei rannte, sich einer ihrer Schals in seinem Mantel verfing und sie hinter ihm her stolperte.

Hagrid umarmte Harry und wollte ihn hoch heben, doch schaffte er es nicht.

„Hey, Mann was hast du in den Taschen?“ Harry schaute Hagrid an.

„Nichts, wieso fragst du!“ „Nun ich bekomme dich nicht hoch.“

Harry umfasste Hagrid am Gürtel und hob ihn mit einer Hand hoch. Alle starten Harry an, der setzte Hagrid wieder auf den Boden und klopfte ihn auf den Rücken, so wie Hagrid es sonst immer bei Harry machte. Hagrid fiel nach vorne über und landete mit dem Kopf auf Madam Maxims Schoß. Die schaute Harry und Hagrid mit einem missbilligen Blick an.

Alle anderen lachten und Prof. Sprout half Prof. Flitwick aus dem Blumenkübel. Alle setzten sich an den Tisch und kaum das sie saßen, erschien das Essen.

Harry und Ginny verabschiedeten sich nach dem Essen und verließen das Schloss. Harry steuerte runter zum See.

Ginny schaute ihn fragend an. Als sie unten am See angekommen waren, nahm Harry Ginny auf den Arm und sprang mit ihr ins Wasser. Ginny schwamm um Harry, der in einer Luftblasse saß. „Na wie möchtest du denn so schwimmen?“

Harry lächelte und dann saust er davon, dass Ginny Problem hatte ihm zu folgen. Als sie im Dorf der Wassermenschen ankamen, verursachte Harrys Erscheinen ein Gelächter.

Magalus, der Häuptling der Wassermenschen, kam und schaute Harry an.

„Dürfte ich erfahren, was Sie hier möchten!“

Harry lächelte. „Ich glaube wir warten, bis dass meine Frau hier ist und dann werden wir uns darüber unterhalten.“

Ginny kam und schaute Harry an. „Sage mal, wie hast du das gemacht?“

„Nun ganz einfach:“ Harry zischte auf einmal davon und kam hinter Ginny aus.

„Schwimm mal ein wenig nach vorne.“ Ginny tat es und fuhr erschrocken zurück.

„Das Wasser ist ja heiß!“

Harry lächelte und nickte: „Wenn man Wasser erwärmt und es durch eine kleine Öffnung zentriert leitet, gib das einen hervorragenden Antrieb. Doch wenn du möchtest, kann ich es auch anders.“

Magalus schaute Ginny und Harry an. „Was möchtet ihr hier?“

„Wir habe da einige Nachrichten erhalten und würden gerne wissen, was sie zu bedeuten haben und wer sie uns zugesandt hat.“

„Dürfte ich sie sehen?“ Harry griff in seiner Tasche und hielt beide Briefe Magalus hin. Er schaute auf sie und schaute dann Harry an. „Sie wissen, was dort steht?“

„Ja, und meine Frau auch.“ Magalus stand da und überlegte.

„Was möchten Sie nun machen?“ „Wir würden gerne zur Höhle und dann werden wir schauen.“

Einig Wassermenschen kamen näher und lachten noch immer. Harry lächelte und dann schoss etwas an Magalus vorbei und einer von den Männern schrie auf. Magalus drehte sich und schaute, was hinter ihm los war.

„Seid still, ihr wisst nicht wen ihr vor euch habt. Sie sind als Freunde hier.“

Ein älterer kam näher. „Ach nein, seit wann haben wir Angst vor Magier und nichts anderes sind sie.“

Magalus schaute ihn an. „Last euch nicht zu einer Dummheit hinreißen! Denn nicht alles ist so, wie es auf den ersten Blick scheint.“

Der ältere Mann lachte und hob seinen Speer. „Na dann sollen sie doch mal zeigen, was sie so drauf haben.“

Bevor Magalus etwas sagen konnte, schrie der alte Mann auf und sein Speer flog in einen Bogen um ihn und traf ihn in den Hintern. Einige Umstehende lachten. Einige junge Krieger formierten sich und kamen näher. Ginny stellte sich vor sie und wollte gerade mit ihnen reden, als ein Speer auf sie zu flog. Ein goldenes Licht erschien und Ginny wurde von einem Schutzschild umgeben. Magalus schaute sich um, doch Harry war verschwunden.

Er schaute zu Ginny und die starrte mit weitaufgerissenen Augen auf die Gruppe Krieger.

Als Magalus ihren Blick folgte, erstarrte er. Eine riesige Schlange schwebte hinter der Gruppe und wuchs noch. Die Krieger bemerkten nichts von der Gefahr und rückten auf Ginny vor. „Es wäre besser ihr schaut euch mal um!“ Ginny deutet hinter ihnen.

Einer schaute hinter sich und erstarrte. Im gleichen Moment wurde der Vorderste in die Höhe gerissen und verschwand außer Sichtweite. Die Anderen flogen auseinander. Doch wurden sie alle wieder zusammengezogen und dann schnellte der Kopf der Schlange vor.

Kurz vor dem ersten, erstarrte der Kopf. Der Wassermann starrte in die Augen der Schlange und erzitterte. Nach und nach geschah es mit allen. Ginny schaute erschrocken zu.

Magalus konnte sich nicht bewegen und auch alle Umstehende. Als die Schlange den letzten angeschaut hatte, zog sie sich zurück.

Harry erschien neben Ginny und das Schutzschild verschwand. Ginny schaute Harry an.

„Was hast du mit ihnen gemacht?“

„Nichts, außer ihnen gezeigt, zu was ich fähig bin.“

Die Krieger standen da und waren bleich und zitterten am ganzen Körper. Keiner von ihnen hatte noch einen Speer in der Hand. Magalus kam zu Ginny und Harry. „Was war das?“ Ginny schaute ihn an. „Du weißt was wir sind, oder?“

Magalus schluckte und nickte dann. „Gut, dann weißt du auch, wieso wir hier sind. Einer von hier hat uns diese Nachrichten zukommen lassen und wir hoffen, dass er auf die richtige Seite steht.“

Eine Frau kam näher und reichte Harry einen Zettel. Harry nahm ihn und schaute auf ihn. Er reichte ihn an Ginny weiter. Die schaute drauf und reichte ihn dann an Magalus weiter.

Der erschrak und schaute zu der Frau. „Woher weißt du das und wer weiß noch davon?“

Die Frau schüttelte den Kopf und hob einen Finger und zeigte auf sich.

„Nur du und sonst keiner?“ Die Frau nickte.

„Wieso sagte sie nichts?“ Ginny schaute Magalus fragend an. „Wenn sie spricht, könnte es sein, dass einige hier verrückt werden, da sie ein Heuler ist.“

„Was ist ein Heuler?“ Harry schaute die Frau interessiert an.

„Ein Heuler wurde früher zur Bewachung und Alarmierung eingesetzt. Ihr Schrei reicht über Hunderte Meilen. Und sie können in einer Höhe gehen, der im Ultraschalbereich liegt.“

Harry schwamm näher an sie heran und hielt ihr die rechte Hand hin. Die Frau schaute Harry fragend an und ergriff dann seine Hand. Sie erstarrte und schaute Harry an. Der lächelte und nickte ihr zu. Um Harry begann das Wasser zu kochen und die umstehenden Wassermenschen wichen zurück. Magalus und Ginny schauten zu den beiden.

„Wir müssen etwas unternehmen, sie wird die Hitze nicht lange aushalten.“

Magalus versuchte zu der Frau und Harry zu gelangen, doch kam er nicht näher als einen Meter an sie heran. Ginny schaute sich die beiden genauer an und dann schwamm sie zu der Frau. Sie umgab sich mit kaltem Wasser und durchbrach den sprudelnden Kreis.

Als sie bei den beiden war, spürte sie, dass es kühl um Harry und der Frau war. Sie war neben Harry und der Frau. Die Frau faste nach Ginnys Hand und in dem Moment wo sie sie berührte, schossen unendliche Mengen an Bilder durch ihren Kopf.

Bilder von einer Stadt aus scheinbarem purem Gold und wie sie im Meer versinkt. Menschen ähnliche Wesen, doch schien es als ob sie auch Drachen wären und dann einen mächtigen Krieg. All das sauste in Sekunden schnelle vorbei.

Ginny hörte dann eine feine hohe Frauenstimme.

„Ihr seid die Nachkommen dieses Volkes. Die Menschen nennen die versunkene Stadt Atlantis. Dort lebte eine Rasse, die halb Mensch und halb Drache war. Ihr beide seid die Nachkommen von ihnen und in eurem Blut ist das ihre.

Ihr hab ja schon bemerkt, dass ihr mit den Drachen reden könnt und sie euch als Drachenwächter bezeichnen. Doch seit ihr mehr, ihr seid ein Drache, auch wenn nur sehr gering.

In der Höhle hier im See ist eine Statue, die eine starke magische Kraft in sich birgt. Sie wird sich entfalten, wenn ein neuer freiwilliger Bewohner sich in der Höhle einfinden wird.

Wenn ihr beide zusammen die Höhle betretet, könnte das das Ende von der Schule sein.

Eure Aufgabe ist es die dunklen Mächte zurückzudrängen und das Gleichgewicht zu wahren.“ Die Frau ließ Ginny und Harry los. Das Wasser um sie herum kühlte langsam ab und Magalus kam zu ihnen. Er schaute Harry vorwurfsvoll an.

Die Frau schaute Ginny an und lächelte dann. Sie nickte und schwamm dann einfach weg. Ginny schaute nun zu Harry, der ihr nachschaute. „Ist alles ok?“

Harry drehte sich zu Ginny und nickte. „Lass uns nach Hause gehen.“

Ginny schaute Harry an und nickte dann. Harry wendete sich an Magalus.

„Es hat nichts mit euch zu tun, doch würde ich gerne erst das alles etwas verdauen und mir ein Bild darüber verschaffen und anschließend mit Ihnen darüber reden. Ich hoffe, ich enttäusche Sie jetzt nicht.“

Magalus schüttelte den Kopf. „Nein, es zeigt mir nur Ihre Umsichtigkeit.“

Harry nickte und reichte Magalus die Hand zum Abschied. Anschließend schwammen Ginny und Harry zurück zum Ufer und kletterten an den Stand.

Ginny hustete einmal um das Wasser aus ihrer Lunge zu bekommen. Sie schaute Harry an. „Was war das gerade dort unten mit der Frau, Harry? Wie meinte sie das mit den Nachkommen der Drachenwesen?“

„Nun ich glaube, dass du und ich aus irgendeinem Grund mehr in uns haben, als wie man uns bis her verraten hat und das das gerade alles ans Tageslicht kommt. Das würde auch einiges erklären.“

Harry schaute raus auf den See, wo gerade der Riesenkrake aus dem Wasser schaute. Ginny ergriff Harrys Hand und ein weißrotes Licht erschien.

Als es verschwand, waren Harry und Ginny weg. Sie kamen unter dem Baum in Littel Hangleton aus. Ginny schaute Harry an. „Wieso hier her?“

Harry schaute sich kurz um und nahm Ginny an die Hand und zog sie mit in den Wald.

Ginny schaute sich um und meinte, mehrere Augenpaare zuerkennen, die sie verfolgten.

Harry ging weiter und bog hier und da ab und dann blieb er stehen. Ginny schaute ihn fragend an. „Was suchst du?“

Harry zeigte nach vorne und Ginny schaute in die angegebene Richtung.

Dort waren eine Ansammlung von Hütten und andere Behausungen. „Was ist das Harry?“

Harry wollte gerade antworten, als sich ein Speer vor ihnen in den Boden bohrte.

Ginny wollte ein Schutzschild herauf beschwören, doch Harry hielt sie ab. Er drehte sich um und ging den Weg zurück. Als sie wieder am Baum waren, stand dort ein Einhorn und schaute sie an. Ginny verbeugte sich und das Einhorn erwiderte es. Ginny trat langsam zu ihm.

Harry wusste, dass das Einhorn zu Ginny wollte und hielt sich zurück. Er setzte sich und wunderte sich, dass keine Kinder da waren. Die Sonne ging langsam hinter den Bäumen unter und die ersten Sterne begannen am Himmel zu leuchten.

Ginny kam und stupste Harry an. Der öffnete seine Augen und schaute Ginny an.

„Komm lass uns zum Haus gehen.“

Harry stand auf und schaute hoch. Nach dem Stand der Sterne musste er gut drei Stunden geschlafen haben. Er versuchte sich zu erinnern, was er geträumt hatte, doch waren da nur Bruchstücke.

Sie gingen zum Haus und Harry schaute hoch zu dem Turm, wo Herkules, Yü-Gung und die beiden Phönixe wohnten. Sie betraten das Haus durch die vordere Tür.

Sie standen noch nicht ganz innen, als um beide sich ein goldenes Netz bildete. Harry und Ginny schaute und dann hörten sie die Stimmen. Sie folgten ihnen und standen anschließend bei den Elfen in der Höhle, wo Gregor sein Amt ausführte.

In der Höhle waren an die dreißig Elfen versammelt und waren alle wild am Diskutieren.

Erst als Ginny einmal laut hustete, schauten einige zu ihnen. Nach und nach verstummten alle und schauten zu ihnen. Gregor und Cammieliea kamen zu ihnen.

Harry schaute und fragte, was es denn so hitziges gäbe. Ein älterer Elf trat vor und verneigte sich vor Harry und Ginny. Die beiden erwiderten es und verbeugten sich vor ihm.

Der Elf schaute verwundert. „Äh, warum haben Sie das gemacht?“

Harry schaute Ginny an. „Du oder ich?“

„Mach du mal, ich schaue in der Zwischenzeit schon mal nach Lulu und dem Kind.“

Harry nickte und drehte sich zu dem Elfen. „Nun Sie haben sich vor meiner Frau und mir verbeugt und wir halten es genauso vor Ihnen.“

„Ja, aber wieso?“

„Genau aus dem gleichen Grund wie Sie.“

Der Elf starrte Harry an und verstand nichts mehr. Harry schaute Gregor an.

„Dürfte ich erfahren, warum ihr so ein Palaver macht!“

„Es geht sich um Lulu und das sie hier ist und das Sie ihr geholfen haben. Sie ist laut unserem Gesetz eine Verstoßene und jeder der ihr hilft verstößt auch gegen das Gesetzt. Ich habe ihnen schon gesagt, dass hier an diesem Ort nur das alte Gesetz zähle, doch sie wollen das nicht akzeptieren.“

Harry schaute in die Runde. „Wer hat das sagen von denen?“

„Nun alle haben das sagen, da sie der Ältestenrat sind.“

Harry nickte und hob seine Hand. Augenblicklicht verstummten alle.

„ Einen schönen guten Abend, mein Name ist Harry Potter. Ich glaube die meisten kennen mich. Sie befinden sich hier an einem Ort, wo nur das alte Recht gilt. Ihr Elfenrecht hat hier nur so weit eine Gültigkeit, wie es mit dem Alten übereinstimmt. Sie können machen, was Sie möchten, doch werden Sie feststellen, dass dieser Ort alles andere nicht zulässt. Dieser Ort ist älter als Ihre Rasse und auch älter als meine. Er wurde zur Zeit der alten Magie gegründet. Er ist auch Zufluchtsort für alle Verstoßenen, solange sie sich an das alte Gesetz halten.“

Die Elfen schauten Harry an und begannen dann wild zu diskutieren. Harry stand da und schaute sich das Ganze eine Weile an und wendete sich dann an Gregor.

„Habt ihr deswegen Ärger?“

Gregor schüttelte den Kopf. „Nein Sir, sie wollten, das wir ihnen Lulu und das Kind ausliefern, doch habe ich ihnen gesagt, dass Lulu hier unter Ihren Schutz sei und sie wissen, dass sie da nichts gegen machen können. Sie sind zwar sauer, doch denke ich mal, dass sich ihre Gemüter bald beruhigen werden.“

Harry nickte. „Ich gehe mal schauen, wo die Frauen sind und dann hoffe ich, dass noch etwas zu Essen da ist. Habt ihr schon gegessen?“

Gregor schüttelte den Kopf und Harry überlegte. „Was meinst du, ob die auch Hunger haben?“

Gregor schaute auf wen Harry zeigte. Als er sah, dass er die anderen Elfen meinte nickte er. Harry ging aus der Höhle und rüber in die Küche. Dort saßen Ginny, Cammieliea, Lulu und ihr Kind.

„Hallo zusammen. Cammieliea könntest du mir bitte etwas zu Essen für Elfen zusammenstellen? Nur etwas Einfaches, es muss auch nur für einen reichen, den Rest mache ich dann.“ Cammieliea schaute Harry an und kam zur Anrichte. Auch Lulu kam und half Cammieliea. Nach einigen Minuten stand auf der Anrichte ein Tablett mit mehreren Sachen drauf.

Harry nahm es und trug es zu der Höhle. Dort waren die Elfen noch immer am Diskutieren. Harry stellte das Tablett auf einen Tisch. Er schnippte einmal mit den Fingern und die Speisen begannen sich zu vermehren.

„Wenn Sie möchten, haben wir Ihnen hier eine Kleinigkeit hergerichtete, da ich annehme, dass Sie noch nichts gegessen haben.“

Einige der Elfen schauten zu Harry und kamen zu ihm. Ein grimmig drein schauernder hielt seine Nase an einer Art Pastete, während ein anderer sich einen Teller nahm und sich einige Sachen drauf tat. Harry nickte und ging aus der Höhle zur Küche.

Dort hatte Cammieliea den Tisch gedeckt und alle warteten schon. Harry setzte sich neben Ginny, die den Säugling auf dem Arm hatte. Harry schmunzelte und dann fiel ihm ein, dass Ginny ihm ja noch etwas sagen wollte. Er schaute sie an.

„Sag mal, was wolltest du mir gestern noch nicht sagen, als du mit deiner Mutter zurückgekommen bist.“

Ginny wurde leicht Rot. „Nun ja, meine Mutter hat mir erklärt, wie ich dafür sorgen kann, dass ich nicht schwanger werde. Sie meinte, dass wir damit noch etwas warten sollten und erst mal etwas Zeit für uns nutzen sollten.“

Harry saß da und schaute das Baby an. Dann nickte er und gab Ginny einen Kuss.

„Ich glaube, deine Mutter hat Recht, doch würde ich mich trotzdem über ein Baby freuen.“ Ginny lächelte Harry an. „Ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich keine haben möchte! Doch wir sind noch jung und haben noch etwas Zeit, oder meinst du nicht?“

Harry nickte und nahm den Teller, den Gregor ihm reichte. Sie aßen und unterhielten sich über das, was gerade geschah, als Sir Grähäm erschien.

„Oh wie ich gerade erfahren habe, haben Sie den Elfen gesagt, dass hier an diesem Ort nur das alte Gesetz gelte, ist das wahr Sir Harry?“

Harry nickte und schaute zu Sir Grähäm. „Wieso fragen Sie?“

„Oh, nur weil es einiges erklären würde, was in den letzten dreihundert Jahren hier so alles geschehen ist.“

Alle schauten Sir Grähäm fragend an. Der schaute zurück und lächelte.

„Ich werde Ihnen das Buch darüber raussuchen Sir.“

Harry nickte, da er sich gerade ein Stück Kartoffel in den Mund gesteckt hatte. Nach dem Essen half Harry Cammieliea noch beim Abwasch und setzte sich dann zu Ginny mit einer Tasse Tee auf die Bank. Als sie beiden ihren Tee aus hatten, verabschiedeten sie sich und gingen zu ihrem Schlafzimmer.

Am nächsten Morgen öffnete Ginny ihre Augen und schaute neben sich. Sie lag mit ihrem Kopf bei Harry auf dem Brustkorb und Harry hatte seinen Arm um sie gelegt. Seine Hand streichelte sanft ihre Schulter und dann spürte sie einen sanften Kuss in ihrem Nacken.

Sie schaute auf und gab Harry einen Kuss. „Entschuldige, ich wollte dich nicht wecken“, meinet Harry.

Ginny lächelte und richtete sich auf. Harry betrachtete Ginnys Körper, der durch die ersten Sonnenstrahlen, die durch das Fenster traten, gelbgolden schimmerte. Ginny hüpfte aus dem Bett und ging rüber ins Bad. Harry folgte ihr und nach einer halben Stunde kamen beide wieder ins Zimmer. „Das war gemein mich einfach ins kalte Wasser zu schmeißen.“

„Aber du! Wo hast du überhaupt den Eiswürfel her gehabt?“

Ginny lächelte Harry an. „Du darfst zwar alles essen, doch noch lange nicht alles wissen.“ „Na warte, das zahle ich dir noch heim.“

Ginny stand nun vor ihrem Schrank und überlegte, was sie denn anziehen sollte.

„Du Harry, wie kommen wir denn nach Hogwarts?“

Harry stand auch vor seinem Schrank und überlegte auch was er anziehen sollte.

„Hm, ich hatte überlegt, dass wir mit dem Zug fahren könnten oder was meinst du?“

Ginny nickte. „Ich weiß nicht was ich anziehen soll.“

Harry hatte die Augen geschlossen und einfach nach etwas gegriffen.

Er hielt einen schwarzen Anzug in der Hand und zuckte mit der Schulter.

„Na wenn du es meinst, dann eben so.“

„Was meinst du?“

„Och nichts.“

Harry zog sich an und trat dann aus dem Schrank. Er schaute, wo Ginny bleibt und blieb dann mit offenem Mund stehen. Ginny kam ihm gerade in einem türkiesblauen Kleid entgegen, das schulterfrei war und sich hauteng um Ginnys Körper legte. Erst ab der Hüfte ging es in einem weit schwingenden Rock über und reichte bis zum Boden.

Ginny drehte sich und betrachtet sich im Spiegel. „Was meinst du, kann ich so gehen?“

Harry stand einfach nur so da und starrte Ginny an. „Hallo, hast du mich noch nie so gesehen? Tust ja gerade so, als ob du einen Geist siehst.“

„Sie haben gerufen Miss?“

Sir Grähäm kam durch die Wand hinter Harry und blieb in der Wand stecken.

„Oh Miss, Sie sehen wunderbar aus.“

Ginny lächelte und wurde leicht rot im Gesicht.

„Was meinst du Harry, kann ich das anlassen oder soll ich lieber was anderes anziehen.“ Harry starrte noch immer Ginny an. „Was, oh nein, es ist nur Wahnsinn.“

Er faste nach Ginnys Hand und zog sie hinter sich aus dem Schlafzimmer und rüber in die Küche. Dort waren schon Gregor und Cammieliea das Frühstück am Zubereiten.

Als Harry und Ginny eintraten, lies Gregor das Messer fallen, wo mit er gerade Brot am Schneiden war. Cammieliea schaute sich um und schüttelte den Kopf.

„Immer das gleiche mit den Männern, wenn sie eine attraktive Frau sehen, vergessen sie alles andere.“

Ginny trat zu Gregor und hob das Messer auf und reichte es ihm. Gregor stand da und starrte Ginny an. Harry schmunzelte und setzte sich an den Tisch.

„Du Cammieliea, ich glaube du solltest dir auch mal ein paar neue Sachen zu legen. Schau dir Gregor an. Ein Kleid mit freien Schultern und er ist schon hin und weg.“

Cammieliea lächelte und stupste Gregor an. „Wenn du genug gestarrt hast, würdest du dann bitte weiter Brot schneiden!“

Gregor schluckte und Ginny lächelte ihn an. „Was würdest du sagen, wenn Cammieliea so ein Kleid tragen würde!“

Gregor schaute Cammieliea abschätzend an. „Ich weiß es nicht. Doch kann ich sie mir nicht in so etwas vorstellen.“

Ginny schaute Harry an und der lächelte. Er schnippte unterm Tisch einmal mit dem Finger und Cammieliea hatte auf einmal ein smaragdgrünes, schulterfreies Kleid an, das genau wie bei Ginny eng anlag, doch war der Rock kürzer und schmiegte sich auch an sie an. Harry schaute anerkennend zu ihr und stieß einen anerkennenden Pfiff aus.

Gregor schaute was Harry meinte. Als er Cammieliea erblickte, fiel das Messer wieder auf den Boden, doch traf es zuerst Gregor Fuß und schrammte drüber. Cammieliea schaute an sich runter und erschrak.

„Sir, was soll das?“

„Wieso ich?“ Fragte Harry und schaute beleidigt zu Cammieliea.

Ginny schnippte mit dem Finger und ein Spiegel erschien.

„Na komm, schau es dir doch erst mal an.“

Cammieliea trat zögernd vor den Spiegel und schaute rein. Sie drehte sich vorsichtig und schaute was das Kleid machte. Es ging mit der gesamten Bewegung mit.

„Und wie fühlt es sich an? Stört etwas oder zwickt was?“

Cammieliea schaute zu Harry, der nun neben ihr stand.

„Nein Sir, doch es ist zu schade für die Hausarbeit, da es zu schnell schmutzig wird.“

Harry lächelte, drehte sich zur Seite und mit einem Ruck schüttete er ein Glas mit Saft über Cammieliea und das Kleid. Cammieliea schaute erschrocken Harry an und dann an sich runter. Doch als sie auf das Kleid schaute, sah sie wie der Saft vom Kleid abperlte.

„Sir, wie kann das?“ Ginny lächelte. „Ein ganz einfacher Abweiszauber. Und was sagst du nun?“

Cammieliea schaute Gregor an. „Was meinst du?“

Gregor starrte seine Frau an und bekam den Mund nicht mehr zu.

„Also wenn ich was sagen darf!“

Sir Grähäm war in die Küche gekommen und schaute Cammieliea anerkennend an.

„Sie sehen beide bezaubernd aus und es erinnert mich an früheren Zeiten hier im Haus.“

Ginny schaute Sir Grähäm an und bekam nicht mit, wie Harry noch einmal mit dem Finger schnippte und auch Lulu nun ein Kleid trug. Es war etwas weiter als das von Cammieliea, doch legte es sich eng um ihre Hüfte und hatte dünne Träger. Es schimmerte rosabläulich je nachdem, wie sich Lulu bewegte. Gregor starrte nun auch Lulu an und schluckte.

„Sir, das ist unfair! Wie soll ich mich den nun auf meine Aufgaben konzentrieren, wenn zwei so bezaubernde Frauen hier sind.“

Harry lächelte. „Nun das ist nun dein Problem, denn ich würde mich freuen, wenn ihr zwei es genießen würdet und euch dran gewöhnen würdet, da ihr fantastisch ausseht. Oder Ginny wie siehst du das?“

„ Ich finde es auch. Ihr seid zwei wunderbare Frauen und hübsch dazu.“

Cammieliea und Lulu liefen rot an. Cammieliea schaute Gregor an. „Was sagst du?“

Gregor trat auf Cammieliea zu und nahm sie in den Arm. „Was soll ich sagen? Die Herrschaften machen mich verlegen und wenn sie nichts dagegen haben, würde ich mich freuen dich öfters so zu sehen.“

Carmen kam in die Küche und schaute ihre Eltern an. „Mama, du hübsch, Papa dich noch mal heiraten?“

Harry und Ginny begannen zu lachen, als Harry Lulu sah. Die schaute zu Boden und schien sich zu schämen. Harry trat zu ihr und hob sanft ihren Kopf. Er schaute ihr in die Augen. Harry sah Tränen dort und aus dem nichts hatte er ein Taschentuch gegriffen und tupfte sie ihr weg.

„Nein, du brauchst dich nicht zu schämen und es gibt hier auch niemand, der das anders sieht. Du bist eine wunderbare Frau und solltest es auch zeigen.“

Lulu schaute Harry an. „Der Meister hat von mir verlangt, dass ich bestimmte Kleider tragen muss, wenn er... wenn er...“

Lulu versagte die Stimme. Harry legte ihr sanft die Hand auf die Schulter.

„Ist schon gut, ich weiß Bescheid und glaube mir, hier ist es anders. Doch wenn du möchtest, darfst du gerne was anderes anziehen. Doch fand ich, dass du eine wunderbare Frau bist und es auch ruhig zeigen darfst.“

Harry schnippte mit dem Finger und Lulu hatte ihr altes Kleid wieder an. Sie schaute Harry an. „Sir, Sie sind mir nicht böse?“

Harry lächelte und schüttelte den Kopf. „Wenn Sie möchten, können Sie zu jeder Zeit es ändern! Sagen Sie es nur dem Haus und es wird es für Sie machen.“

Lulu schaute Ginny an und dann Cammieliea Sie schnippte mit dem Finger und trug das Kleid von vorher. Ginny nickte ihr zu und auch Cammieliea. Harry setzte sich an den Tisch und bevor jemand reagieren konnte, hatte Harry den gesamten Tisch gedeckt und schaute alle auffordernd an. Alle setzten sich und begannen zu essen.

Ein Räuspern lies Harry aufschauen. Sir Grähäm schaute Harry an und dann zur Türe die nach draußen führte. Harry folgte seinen Blick. Zuerst sah er nichts, doch dann erkannte er einen Schatten.

Harry stand auf und ging zur Türe. Er öffnete sie und trat raus. Draußen stand ein Wesen, das halb Zwerg und halb Elfe war. Harry lächelte und bat sie herein.

Das Wesen trat in die Küche und schaute sich ängstlich um.

„Entschuldigen Sie Sir, dass ich zu Ihnen komme! Doch weiß ich sonst keinen Ausweg mehr. Mein Mann hatte einen Unfall und liegt bei uns und hat große Schmerzen. Wir haben keinen Heiler oder sonst jemanden, der sich damit auskennt.“

Das Wesen schaute Harry ängstlich an. „Nun dann würde ich sagen, lass uns gehen und schauen, was ich machen kann. Doch muss ich Ihnen sagen, dass ich auch kein Heiler bin.“ Lulu trat vor und zupfte an Harry linken Arm. Harry schaute sie fragend an.

„Sir, wenn Sie erlauben komme ich mit, ich habe etwas Erfahrung im Heilen, da mein ehemaliger Meister ein erfahrener Heiler ist.“

Harry nickte und so begleitete Lulu Harry in den Wald. Sie kamen in das Dorf vom Vorabend und die Frau hielt auf einen kleinen Erdhügel zu.

Als sie näher kamen erkannte Harry eine Türe. Sie betraten das Erdhaus und Harry schaute sich um. Ein kleines Fenster spendete etwas Licht.

Harry erkannte eine Gestalt auf einer Liege liegen. Lulu trat an die Liege heran und schaute auf die Gestalt. Sie ließ ihre Hände über den Körper gleiten und hatte ihre Augen geschlossen. Als sie sie wieder öffnete, schaute sie Harry an.

„Er hat mehrere Knochen gebrochen und anscheinend eine innere Blutung. Ich benötige einige Kräuter.“

Harry schaute die Zwergeselfe an. Die starrte auf Lulu und dann zu Harry. Der schaute Lulu an. „Was für Kräuter benötigst du?“

Lulu zählte eine ganze Reihe auf und Harry notierte sie sich. Als Lulu geendet hatte, meinte Harry, dass er zum Haus zurückgehen würde und schauen würde, dass er die Kräuter besorgen würde. Harry beeilte sich um zum Haus zu kommen.

Er rannte in die Küche. Dort saßen Cammieliea mit Carmen und Gregor, der noch immer seine Frau fasziniert anstarrte und Ginny, die das Baby von Lulu auf dem Arm hatte.

Ginny schaute auf. „Was hat er?“

„Lulu meinte, dass er einige Knochen gebrochen hätte und eine innere Blutung habe. Sie benötigt einig Kräuter, doch glaube ich nicht, dass wir sie im Garten haben.“

Ginny schaute Harry an. „Dann sollten wir zur Kräuterhexe im Dorf gehen.“

Harry nickte und Ginny gab das Baby Gregor, der sie total irritiert anschaute. Harry und Ginny liefen aus dem Haus und den Weg runter zum Tor. Als sie hinter dem Tor waren, faste Harry Ginny um die Hüfte und disappariete.

Sie kamen direkt vor dem Haus der Kräuterhexe aus. Harry und Ginny gingen durch den Garten zur Türe und Harry klopfte an. Es dauerte etwas und dann hörten sie von drinnen eine Stimme.

„Ja bitte! Kommen Sie doch rein.“

Harry und Ginny traten ins Haus. Innen wurden sie von einer Duftvielfalt über häuft. Harry schaute sich um und Ginny roch an einer kleinen Blume, die auf der Fensterbank stand.

„Ich würde meine Nase nicht zu nahe an die Blume halten.“

Die ältere Frau war aus einem Hinterzimmer zu ihnen gekommen. Sie schaute nun Harry und Ginny an und lächelte, als Sie sie erkannte.

„Oh, was für eine Freude. Was kann ich für euch tun?“

Harry schaute sie an und holte seine Notizen raus, er reichte sie ihr.

„Haben Sie diese Kräuter da?“

Die Frau schaute auf die Liste und es dauerte etwas, dann nickte sie.

„Es ist eine sehr umfassende Liste. Dürft ich erfahren, wofür Sie die Kräuter benötigen.“

„Ja! In einem Dorf nicht weit von hier liegt ein Mann, der einen schweren Unfall hatte und sich einige Knochen gebrochen und eine innere Blutung hat.“

Die Frau schaute Harry an. „Könnte ich ihn mal sehen?“

Harry nickte. „Ich müsste Sie nur bitten alles, was Sie nun erfahren, für sich zu behalten.“

Die Frau schaute Harry und Ginny an und nickte dann. „Versprechen Sie, dass Sie niemanden etwas sagen werden bei Ihrem Leben?“

Die Frau schaute Ginny an und dann Harry. „Ja, das tue ich.“

„Nun gut, dann! Ich bin Harry Potter und das ist Ginny Potter, meine Frau. Wir leben drüben im alten Gaunt Anwesen. Doch glauben Sie mir, nichts ist so wie es scheint. Dort im Wald ist noch ein Dorf mit Wesen, die es offiziell nicht gibt. Eins dieser Wesen ist gerade zu mir gekommen und hat uns um Hilfe gebeten.“

Die Frau starte Harry und Ginny an. „Sie machen jetzt keine Scherze mit mir, oder?“

Ginny schüttelte den Kopf und auch Harry. Die Frau stand da und schien nachzudenken. Dann nahm sie einen Korb und begann etliche Kräuter einzupacken. Nach einigen Minuten nickte sie. „Ich wäre so weit.“

Harry nahm ihre Hand und legte seine andere um Ginnys Hüfte. Ein grelles Licht erschien und als es verblasste, standen sie in dem kleinen Dorf. Harry kümmerte sich nicht um die Blicke, die man ihnen zu warf. Er ging zu dem Erdhaus, wo die Zwergeselfe stand und ihnen erwartungsvoll entgegen schaute.

Die ältere Frau trat ein und ging zur Liege, wo Lulu dabei war dem Mann die Sachen auszuziehen. Als die Hexe neben ihr trat, wollte Lulu zurückgehen. Doch die Hexe hielt sie sanft fest.

„Nein, gehen Sie nicht, es wäre schön, wenn wir es zusammen machen würden.“

Lulu nickte und trat an die Liege. Die ältere Frau schaute sich den Zwergen Mann an und ließ ihre Hand langsam über ihn gleiten. Sie nickte anerkennend Lulu zu.

„Ich muss schon sagen, ich bin überrascht. Was wollten Sie denn machen?“

Lulu begann der Frau zu erklären, was sie vor hatte und wie sie es machen wollte. Harry und Ginny standen da und hörten zu. „Entschuldigt bitte, doch werden wir noch benötigt?“

Die ältere Frau schaute Lulu an und schüttelte dann den Kopf.

„Gut, dann würden wir jetzt gehen, da wir noch einen Termin haben.“

Harry und Ginny wendeten sich zum Gehen, als die Zwergeselfenfrau zu ihnen trat.

„Sie können nicht gehen, da sonst die Frau nicht mehr von hier weg kommt oder nicht mehr hier her. Da das hier ein verbotener Wald ist, der mit etlichen Schutzzauber belegt ist. Nur der rechtmäßige Eigentümer kann einem die Erlaubnis gebe, den Wald zu betreten oder zu verlassen.“

Harry schaute sie an. „Nun gut, dann gebe ich hier mit Frau Bärbel Mandort die Erlaubnis den Wald zu betreten, wann immer sie es möchte.“

Ein Licht erschien und erfasste die ältere Frau. Es erlosch und alle schaute sie an.

Doch nichts war geschehen. Harry nickte und faste nach Ginnys Hand. Sie verließen das Erdhaus und als sie vor der Türe standen, erschien ein helles Licht und dann waren Ginny und Harry verschwunden. Sie kamen vor der Küche aus und betraten sie. Drinnen standen schon ihre Koffer fertig gepackt. Auf jeden der Koffer lag ein Umhang.

Ginny schaute und wendete sich dann an Cammieliea, die am Tisch stand und zu den beiden schaute. „Dürfte ich erfahren, was das zu bedeuten hat?“

„Nun, äh ja, wie soll ich Ihnen das erklären. Wir hatten hier gesessen und überlegten, ob Sie es noch pünktlich schaffen würden, als auf einmal die beiden Koffern hier erschienen. Gregor meinte, dass Sie jeder noch einen Reiseumhang benötigen würden und Sir Grähäm meinte, dass für Sie doch noch die Umhänge im Zauberzimmer hängen würden. Gregor ist daraufhin mit Sir Grähäm los und haben sie geholt.“

Ginny schaute sich den Umhang auf ihrem Koffer an, während Harry sich seinen gerade umhängte. Ginny schaute zu Harry, doch es geschah nichts. Sie nahm sich ihren und legte ihn sich über die Schultern. Das schwarz verschwand und der Umhang erstrahlte in einem Türkisblau genau wie das Kleid.

Harry schaute Ginny an und trat zu ihr. Er dachte, dass er jetzt gerne Unsichtbar wäre und schon verschwand er. Ginny stutzte und schaute auf die Stelle, wo gerade noch Harry gestanden hatte. Harry erschien hinter ihr wieder und gab ihr einen Kuss in den Nacken.

„Es sind Tarnumhänge, nur etwas anders als der von meinem Vater.“

Harry lächelte. Ginny schaute Harry an. “Wie kommen wir den nun nach Kings’ Cross?“ Harry nahm Ginnys Hand und mit einer kleinen Bewegung seines Zauberstabs schrumpften die Koffer auf Spielzeuggröße. Harry steckte die beiden Koffer in seine Innentasche.

Er nickte Cammieliea und Gregor zu und ging dann mit Ginny zum Tor. Als sie draußen waren und das Tor sich geschlossen hatte, schaute Ginny Harry fragend an.

„Ich hatte gedacht, damit wir nicht so auffallen, dass wir mit dem Fahrenden Ritter fahren.“ Ginny nickte. „Wir sollten uns nur verändern, damit man uns nicht erkennt.“

Harry nickte und als Ginny noch mal zu ihm schaute war Harry um Jahre gealtert. Seine Haare waren grau und Harry stand leicht nach vorne gebeugt. Ginny nickte und als Harry sie anschaute, sah er eine Frau um die sechzig.

Ginny hatte rot graue Harre und verschrumpelte Haut. Yü-Gung kam und setzte sich auf ihre Schulter. Harry hob seinen Zauberstab. Ein Knall erklang und ein roter Drei Decker kam die Straße runter und hielt direkt vor ihnen.

Eine junge Dame schaute raus. „Herzlich willkommen im Fahrenden Ritter, mein Name ist Karoline und ich bin heute ihr Schaffner. Wo möchten Sie denn hin?“

Harry schaute auf. „Wir würden gerne zum Kings’ Cross.“

„Macht zwei Knutz.“ Harry gab das Geld der jungen Dame.

Die machte Platz und Harry und Ginny stiegen ein.

„Ernie trete drauf, wir müssen noch in Wells vorbei.“

Mit eine lauten Knall sprang der Bus von der Landstraße auf eine Autobahn und im nächsten Moment auf eine andere.

„Kings Platz“, hörte man eine Stimme und ein Mann kam die Treppe runter und war grün im Gesicht. Harry wendete sich an Karoline.

„Junge Frau, schaffen wir noch den Zug nach Hogwarts?“

Karoline schaute Harry an. „Wieso? Meinen Sie nicht, dass Sie schon etwas zu alt für die Schule sind?“

„Nein, wir würden nur gerne unsere Enkelin verabschieden.“

„Ich schau mal was ich machen kann.“

Nach etwa einer halben Stunde, hielt der Bus vor dem Bahnhof. Ginny und Harry stiegen aus und bedankten sich. Die beiden betraten den Bahnhof und gingen zum Bahnstieg zwischen neun und zehn.

Als sie sich umschauten, sahen sie Connie Zimmerbauer und ihre Eltern mit Gregor Neumann und seine Eltern. Harry und Ginny gingen langsam weiter und bevor sie durch die Absperrung zum Gleis Neundreiviertel traten, sah Harry zwei Kinder mit Koffern davor stehen und sich schüchtern umschauen.

„Hallo, können wir euch helfen?“

Der Junge und das Mädchen schauten Harry und Ginny ängstlich an.

„Wir sollen zum Gleis Neundreiviertel, doch kann niemand uns sagen, wo das ist.“

„Na dann kommt mal mit, wir zeigen es euch.“

Harry reichte dem Jungen eine Hand und Ginny machte es bei dem Mädchen. Die schaute zu Yü-Gung hoch. „Ist das Ihre Eule?“

Ginny nickte, dann traten sie auch schon durch die Absperrung. Sie hatten den Bahnsteig noch nicht ganz betreten, als Harry den Jungen zurück zog und Ginny anstieß.

Im gleichen Moment erklangen überall laute Schreie und alle deuteten in dieselbe Richtung. „Bleibt hier stehen und rührt euch nicht weg!“

Harry hatte es zu den beiden Kindern gesagt und zu gleicher Zeit ein Schutzschild heraufbeschworen. Ginny schaute Harry an und der deutet nach links.

„Hinter der Litfaßsäule!“ Ginny schaute und duckte sich.

Harry ging rechts herum. Als er eine Bewegung sah, dachte er „Stupor“ und ein goldener Strahl traf eine Person, die sich gerade aus den Staub machen wollte.

Auf der anderen Seite erwischte Ginny einen zweiten. Harry schaute sich um und trat zu den beiden. Die beiden Männer lagen auf dem Bahnsteig und Harry drehte sie so, dass er ihre Gesichter sehen konnte.

Er schaute zu Ginny und beschwor ein Schutzschild herauf. Es hatte sich gerade erst geschlossen, als mehrere Schockzauber auf sie zu flogen. Das Schutzschild absorbierte die Flüche und Harry schmunzelte, als er die fünf Personen in schwarze Umhänge näher kommen sah.

Sie schaute zu Harry und Ginny und hatten ihre Zauberstäbe gezückt. Ginny schaute zu Harry und schüttelte den Kopf. Harry wartete, bis dass die fünf in Rufweite waren.

„Na da haben Sie aber einen schönen Fang gemacht, Mister und Miss Weasley, ach Mr. Fouler, Sie auch hier?“

Die angesprochenen schauten zu ihnen und dann sah Harry und Ginny die verdatterten Gesichter von Hermine und Ron Weasley, die besten Freunde von Harry und Ginny, wobei Ron Ginnys Bruder ist.

Mr. Fouler schaute auf Harry und Ginny, er stutzte und dann schien es, als ob es ihm wie Schuppen von den Augen fiel.

„Oh Mister und Miss Potter, können Sie mir sagen, wer das dunkle Mal heraufbeschworen hat!“

„Nun ich vermute, dass es diese beiden hier waren, doch glaube ich, dass sie unter dem Imperiosfluch stehen. Ich an Ihrer Stelle würde mal oben nachschauen, ob da wer ist.“

Fouler starte Harry an und drehte sich zu den anderen beiden.

„Dogert und Hanschel, schauen Sie mal oben nach.“

Die beiden drehten sich und traten durch die Barriere, die zu dem Bahnsteig neun und zehn führte. Ginny schaute Harry an. „Ich habe da ein ungutes Gefühl!“

Harry nickte und bevor Fouler reagieren konnte, waren Harry und Ginny durch die Barriere. Sie kamen auf den Bahnsteig und sofort flogen ihnen mehrere Flüche um die Ohren.

Harry und Ginny sprangen auseinander und im Sprung beschwur beide ein Schutzschild herauf. Ginny landete hinter einer Mühltonne und Harry neben einer Bank.

Ein Fluch traf die Tonne und Ginny antwortete mit einem Schockzauber. Harry konzentrierte sich und schloss seine Augen. Es dauerte einen Moment bis das er die Bilder deuten konnte. Er sah die beiden Auroren hinter einem Pfeiler stehen und zu Ginny starren und zwei weitere standen hinter einer Werbewand.

Und dann sah er sie etwa zehn Meter hinter Ginny. Die Person hob gerade den Zauberstab. Harry drehte sich und ein goldener Funkenschauer trat aus seiner Hand und traf die Person. Ginny traf die beiden Auroren und hinter Harry flogen zwei rote Strahlen vorbei und trafen die beiden hinter der Werbewand. Harry schaute sich um und sah Conny und Gregor mit gezücktem Zauberstab.

Ginny kam zu ihm und schaute zu Conny und Gregor. Die schaute zu ihnen. Conny kam zu ihnen. „Ist alles ok mit Ihnen?“

Ginny lächelte und nickte. Harry ging langsam auf die Person zu. Als er näher herankam, erkannte er ihn. Er war einer der Todesser, die vor zwei Jahren mit Voldemort zusammen in der Lichtung war, wo Harry sich von Voldemort hat töten lassen.

Ginny stand noch mit Conny und Gregor zusammen, als Mr. Fouler mit Hermine und Ron erschienen. Er schaute kurz und ging dann zu den beiden Auroren. Er machte eine fliesende Bewegung mit seinem Zauberstab und die beiden schüttelten sich und schauten sich verwirrt um.

Dann ging er zu den beiden bei der Werbewand und machte dort dieselbe Bewegung.

Er kam zu Harry und schaute auf den Mann runter. „Kennen Sie den?“

„Ja, er ist einer von Voldemorts Leuten.“ Fouler zog die Augenbraun hoch.

„Ok, dann werden wir ihn mal nach Askaban verfrachten.“

Harry ging zu Ginny. „Sollen wir mal? Ach ja, danke für eure Unterstützung.“

Harry schaute Gregor und Conny freundlich an. Dann nahm er Ginnys Hand und trat wieder durch die Barriere. Als er unten auf dem Bahnsteig neundreiviertel ankam, sah er das Mädchen und den Jungen verängstigte zusammen gedrängt da stehen. Harry ging zu ihnen und hob das Schutzschild auf.

„Es ist alles Ok, ihr müsst in den Zug, sonst verpasst ihr ihn noch.“

Der Junge und das Mädchen starrten Harry und Ginny an und nickten. Harry half ihnen ihre Koffer in den Zug zu heben. Dann gingen sie zum Ende des Zuges und schauten sich nach einem leeren Abteil um.

Ganz am Ende fanden sie eins und setzten sich hinein. Sie saßen gerade und Ginny hatte sich an Harry gelehnt, als die Abtei Tür aufgezogen wurde und Luna zu ihnen rein kam.

„Hallo ihr beiden, ihr seht aber albern aus. Harry, das schwarzgrau steht dir nicht und dir Ginny würde ich empfehlen, wenn du so alt bist, dir die Haare zu färben.“

Harry und Ginny lächelten und verwandelten sich zurück.

„Dir können wir nichts vormachen Luna. Schön dass du da bist. Wir hatten eigentlich gedacht, dass du schon in Hogwarts seiest.“

„Oh nein, ich war noch bei meinen Vater, da ich erste vorgestern zurückgekommen bin aus Kroatien. Flademir und Krum haben dort etwas nachschauen müssen.“

Harry schaute Luna an. „Was haben sie denn nachgeschaut?“

Luna saß neben Ginny und war Yü-Gung am Streicheln. Ein Klopfen an der Scheibe ließ Harry sich umdrehen. Als er aus dem Fenster schaute, sah er Herkules.

Harry öffnete das Fenster und lies Herkules rein. „Na du, ich hatte schon gedacht, du möchtest lieber bis Hogwarts fliegen. Und außerdem hätten wir dich eben gut brauchen können. Was hat dich überhaupt aufgehalten?“

Herkules schaute sich kurz um. „Etwas stimmt nicht! Ich kam kurz nach euch hier an und bekam mit, wie ein Zauberer oben mit einem Schatten am Reden war. Als ich näher ran wollte, spürte ich ein starkes magisches Feld. Es hat mich irritiert und als ich wieder zu den beiden schaute, war der Schatten weg. Ich habe dann versucht den Schatten wieder zu finden und bin ihm hier unten am Gleis wiederbegegnet. Er hat dieses Zeichen heraufbeschwört und sich dann aus dem Staub gemacht, als er mich bemerkt hatte.“

Harry schaute Herkules an und dann Ginny. „Hast du alles mitbekommen?“

Ginny nickte. „Ich auch und es scheint, als ob das etwas mit dem Kroatien zu tun hat oder was meint ihr?“

Harry schaute nun zu Luna. „Du hast uns noch nicht gesagt, was ihr dort gemacht habt.“

„Oh es ging sich darum, dass in einem Dorf alle Bewohner auf einmal verschwunden sind. Als wir in das Dorf gekommen sind, waren dort Dementorenspuren. Wir haben alles abgesucht, doch haben wir keine einzige Spure gefunden das Magie im Spiel war.“

Harry schaute Luna an. An der Tür klopfte es und Ginny stand auf und schaute wer da war. „Hallo Conny, hallo Gregor, kommt doch rein.“ Die beiden stutzten und traten ein.

„Äh hey, wie kommt ihr hier her? Wir hatten eigentlich nur Luna hier vermutet und wollten sie fragen, ob sie wüsste, ob ihr als Lehrer in Hogwarts seid.“

Ginny setzte sich zu Harry. „Na macht schon, setzt euch schon oder wollt ihr die ganze Fahrt stehen?“

Gregor setzte sich neben Luna und zog Conny zu sich. Er schaute Harry und Ginny an.

„Ihr seid schon länger hier, oder?“ Harry nickte.

„Ihr seid an uns vorbei gegangen oben am Bahnsteig!“ Ginny lächelte und nickte.

„Ihr habt die beiden Kinder mitgenommen!“ Harry und Ginny nickten zusammen.

Gregor schaute Conny an. “Ok, wenn wir in Hogwarts sind mache ich eine Woche lang deine Hausaufgaben.“ Harry und Ginny schauten nun Conny an.

„Er hat mit mir gewettet, dass ihr nicht, das älter Ehepaar seid, dass an uns vorbei gegangen ist. Ich habe gesagt, dass ihr es seid.“

Der Zug setzte sich in Bewegung und nahm Fahrt auf. Schwarze Dampfwolken zogen am Fenster vorbei. Harry stutzte und schaute aus dem Fenster. Ginny schaute ihn fragend an.

Der Zug fuhr in einer weiten Kurve und ratterte über mehrere Weichen. „Was hast du?“

Harry starrte zum Fenster. Conny und Luna folgten seinen Blick. „Was seht ihr?“ Fragte Harry und schaute Conny und Luna an. „Nichts, außer schwarzen Rauch.“

Conny schaute Harry an, doch der beobachtet Luna.

„Da ist etwas am Zug und es ist nicht gut.“ Ginny schaute nun Luna an.

„Wie meinst du das?“ Luna schaute raus und dann zeigte sie aufs Fenster.

Harry war einen Liedschlag schneller als Ginny und hatte schon das Schutzschild herauf beschworen. Ginnys legte sich noch über Harrys und dann zerbarst das Fenster.

Die Splitter flogen durch das gesamte Abteil und wurden vom Schutzschild zurückgeschleudert. Sie flogen in Richtung Fensteröffnung und blieben in einer schwarzen Wolke stecken.

Ginny dachte „Stupor“ und Harry „Expelliarmus“. Beide Flüche trafen die Wolke und prallten von ihr ab. Ginny starrte auf die Wolke.

Etwas griff nach ihr und in dem Moment erhellte eine mächtige Flamme das Abteil.

Ein Schrei ertönte und die Wolke verschwand. An seiner Stelle erschien eine Frau und bäumte sich auf.

Ginny beschwor einen Feuerkreis herauf und legte den um sie. Sie bäumte sich auf und versuchte aus dem Kreis zu fliehen.

Harry beschwor silberne Seile herauf und lies sie sich um die Frau schlingen. In den Moment, als sie die Frau berührten, schrie die Frau auf und begann zu zerfallen.

Harry versuchte die Seile zurück zu ziehen, doch schaffte er es nicht.

Es dauerte keine Minute, da war die Frau nur noch ein Häufchen graue Asche.

Harry schaute auf den Haufen und beschwor ein Glasgefäß herauf. Ginny fing es und mit einer lässigen Bewegung ihrer rechten Hand beförderte sie die Asche in das Glas.

Sie verschloss es und warf es in die Luft. Eine Flamme erschien und als sie verloschen war, war das Glas weg. Conny und Gregor starrten Harry und Ginny an.

Luna lächelte und machte eine Runde Bewegung mit ihrem Zauberstab. Die Scherben der Scheibe flogen auf und setzten sich wieder als Scheibe zusammen und in den Rahmen.

„Was war das Harry?“ Conny schaute Harry an.

„Das war einer unseren neuen Gegner. Sie benützen ihre Kräfte etwas anders als ihr und genau das ist es, was sie so gefährlich macht. Wie ihr gerade gesehen habt, haben Ginny und ich gerade keine Zauberstäbe benutzt. Du, Conny, müsstest es eigentlich können, aber glaube mir, wenn dieses Jahr vorbei ist, kannst du das auch und noch einige andere Sachen mehr.“ Harry lächelte Conny an. Luna nickte nach draußen. „Sie war nicht alleine!“

Harry sprang ans Fenster und schaute raus. Der Zug raste gerade über eine Brücke.

An dem Fenster bildeten sich Eisblumen und eine komische Benommenheit machte sich breit. Harry und Ginny sprachen: „Expecto Patronus.” Ein mächtiger Drache erschien, begleitet von einer Eule aus purem Licht. Herkules und Yü-Gung breitet ihre Flügel aus.

Luna öffnete das Fenster und die beiden Eulen schossen raus. Man sah, wie sie zwischen die Dementoren schossen, die von den beiden Patronen zusammen getrieben wurden.

Der Zug raste weiter und Luna schaute verträumt zu Harry.

„Ihr solltet euch um die Strecke kümmern! Vor uns liegen mehrere große Felsbrocken auf den Gleisen und Gestalten mit Kapuzen warten dort auf den Zug.“

Harry fluchte und verschwand. Ginny nahm Connys Hand und ein helles Licht erschien und als es verschwunden war, waren Ginny und Conny nicht mehr da.

Gregor starrte Luna an. „Was machen wir denn jetzt?“

Luna saß da und lächelte. Gregor rannte aus dem Abteil und in Richtung Lock.

Er war noch nicht mal zwei Wagen weitgekommen, als der Zug eine Vollbremsung machte. Gregor wurde nach vorn geworfen und knallte mit dem Kopf gegen eine Stange. Er rappelte sich auf und schaute aus einem Fenster. Mehrere Leute mit Kapuzen standen auf einen Hügel und schossen Flüche auf den Zug.

Gregor wollte das Fenster öffnen und zurückschlagen, doch als er das Fenster berührte, wurde er zurückgeworfen. Er schaute und sah das leichte Flimmern. Er schaute hoch zum Hügel und bekam gerade noch mit, wie ein riesiger Drache erschien und die Männer packte.

Er riss sie in die Luft und verschwand mit ihnen. Das Flimmern hörte auf und der Zug setzte sich wieder in Bewegung. Gregor ging zurück zum Abteil und auf den Weg dorthin sah er mehrere Kinder mit Beulen und blutenden Wunden.

Als er ins Abteil kam, saßen dort fünf Personen mit silbernen Seilen gefesselt.

Herkules schaute zu Gregor und klackerte bedrohlich mit dem Schnabel.

Gregor verließ das Abteil und schaute sich in den anderen um. Als er im dritten reinschaute, wurde er gepackt und hinein gezogen.

„Wo warst du? Wir brauchen jede Hand hier und du treibst dich im Zug herum.“

Conny reichte Gregor einige Pflaster und eine Flasche mit Diptam. Gregor schaute Conny verdutzt an. „Na was ist los, ab ins nächste Abteil und schau nach, ob da jemand Hilfe benötigt.“

Gregor stand da und schaute Conny zu, die gerade einem Mädchen aus der dritten Klasse etwas aus einer Flasche auf eine Wunde träufelte. Es zischte und gelber Rauch stieg auf.

Als er sich verzogen hatte, hatte sie eine dünne Hautschicht gebildet. Gregor ging ins nächste Abteil. Er zog die Türe auf und schaute hinein.

„Ist hier alles ok oder ist jemand verletzt?“

Nach einer Stunde und etwa neun weitere Abteile, traf Gregor auf Conny und Ginny.

Sie standen zusammen und schauten aus dem Fenster. „Hey ihr, haben wir nun alle oder ist noch ein Abteil noch nicht nachgeschaut worden?“

Conny schaute Gregor an. „Nein, wir haben alle so weit nachgeschaut.“

Gregor nickte und schaute Conny und Ginny fragend an. „Was ist eigentlich geschehen?“ Conny schaute Gregor an. „Einige Todesser wollten den Zug stoppen und die Kinder kidnappen. Doch sind ihnen noch ein paar andere Gestalten zuvor gekommen und haben die Dementoren mitgebracht. Harry und Ginny haben die Dementoren mit ihren Patronus zusammen getrieben und anschließend hat Luna die Wolke bemerkt, die den Zug folgte. Ginny und Harry haben die Frau enttarnt und Außergefecht gesetzte und anschließend hat Harry den Zug zum Stehen gebracht, die Todesser gefangengenommen und Ginny hat die Blockade auf den Schienen beseitigt.“

Gregor starte Ginny an. Die schaute aus dem Fenster. „Wo ist den Harry?“

Ginny zuckte mit der Schulter. Da kam Luna zu ihnen.

„Ah hier seid ihr! Ich habe euch schon gesucht. Harry hat mir gesagt, dass ich dir bescheid sagen soll, dass er Herkules nach Hogwarts geschickt hat und vorne in der Lock ist, da der Heizer tot ist und er dem Lockführer hilft.“

Sie schaute Ginny an. Die nickte und starrte weiter aus dem Fenster.

„Fällt euch etwas auf?“, fragte sie und schaute Luna, Conny und Gregor an.

„Ja, der Zug fährt unwahrscheinlich schnell und das typische Tackern der Räder fehlt.“

Die vier wurden sanft an die Wand gedrückt, als sich der Zug in eine Kurve legte und dann wurde es dunkel, weil der Zug in einen Tunnel einfuhr.

„Wenn wir aus dem Tunnel sind, können wir schon Hogwarts sehen.“

Luna war an ein Fenster getreten und schaute raus. Der Zug rauschte nur so dahin und dann wurde der Gang in einem Rot getaucht, da die Sonne gerade hinter einen Berg unterging, als sie den Tunnel verließen. Ginny drehte sich und ging zum Ende des Zuges.

Luna, Gregor und Conny folgten ihr. Ginny zog die Abteiltüre auf, wo die fünf Gefangenen waren. Sie trat an den ersten und schaute ihn an.

„Ok, wer hat euch geschickt und wie viele sind noch frei von euch?“

Der Mann spuckte Ginny ins Gesicht. Die Spucke prallte kurz vor Ginnys Gesicht ab und flog zurück zu dem Mann und traf ihn ins rechte Auge.

Gregor schmunzelte, schaute aber sofort weg, als der Mann ihn grimmig anschaute.

Ginny trat zu den nächsten. Der starrte sie an. Ginny lächelte und dann schnellte ihre Hand vor, packte den Mann am Hals und zog ihn vor ihrem Gesicht.

Sie schaute in seine weit aufgerissenen Augen. Der Mann lief blau an und röchelte.

Ginny ließ ihn genau so abrupt los, wie sie ihn gefasst hatte. Der Mann fiel auf den Sitz und schnappte nach Luft.

Conny starte Ginny entsetzt an. „Was sollte das denn nun?“

Ginny lächelte. „Nun ich wollte nur etwas wissen und wenn sie es nicht freiwillig tun, habe ich Möglichkeiten es zu erhalten.“

Gregor wich einen Schritt von Ginny weg. „Du brauchst keine Angst zu haben! Ginny und Harry würden niemals die Methoden anwenden, die diese da anwenden würden. Gut, Ginny hat etwas fest zugepackt, doch muss sie erst das Gefühl für ihre Kraft erlangen. Wenn Harry das gemacht hätte, wäre es anders ausgegangen.“

Luna lächelte Gregor zu. Der Zug verringerte seine Geschwindigkeit und Harry erschien in der Türe. „Ah hier seid ihr!“

Er schaute von einem zum anderen. „Ist was?“

„Ja, Ginny hat sich gerade einen von den Männern vorgenommen und Conny und Gregor sind mit der Art nicht einverstanden.“

Harry schaute auf die Männer und sah, dass der eine noch am Röcheln war.

„Was hast du denn gemacht Ginny?“ „Oh, nichts Besonderes! Ich habe ihn mir nur zur Brust genommen und ein wenig in seinen Gedanken geschaut.“

Harry schaute den Mann an. „Und was interessantes gefunden?“

Ginny lächelte. Ein langgezogener Pfiff erklang und kündigte an, dass sie den Bahnhof erreichten.

Harry schaute Ginny fragend an. „Etwas dabei, was uns weiter helfen kann?“

„Ja, der in der Ecke ist der Kopf von den fünf.“

Harry nickte und stand auch schon neben den Mann. Der war so verdattert, dass er sich nicht mal wehrte, als Harry ihn hochzog, so dass er in seine Augen schauen konnte.

Als der Zug in den Bahnhof einfuhr, ließ Harry den Mann los. Der schaute Harry entsetzt an. „Was hast du gemacht?“

Gregor schaute den Mann an, der nun schneeweiß im Gesicht war.

„Oh ich habe ihn nur gezeigt, was auf ihn wartet, wenn er sich wehren würde.“

Der Zug hielt nun und mit einer knappen Bewegung seiner Hand, zwang er die fünf Männer aufzustehen. Er lotste sie aus dem Abteil und zum Ende des Zuges.

Dort bei der letzten Türe, standen mehrere Personen und schauten hoch.

Harry schaute kurz die Männer der Reihe nach an und lächelte, als er Ron erblickte.

„Na da haben wir ja den richtigen für diese Aufgabe.“

Harry nickte, als er Mr. Fouler erkannte. Harry trat auf Seite und die fünf Männer stiegen die drei Stufen zum Bahnsteig runter. Die Männer von Ministerium nahmen sie in Empfang.

Mr. Fouler kam zu Harry. „Wie haben Sie die gefangen und wer sind die? Kingsley hat mir nichts gesagt nur, dass Sie fünf Männer gefangen genommen haben.“

„Das sind Todesser, die versucht haben, den Zug zum Entgleisen zu bringen und die Kinder zu kidnappen. Dank Miss Lovegood konnten wir den Zug anhalten und das Vorhaben vereiteln. Leider sind dabei einige der Kinder verletz worden und ich hoffe, dass Madam Pomfrey ihnen helfen kann.“

Harry schaute den Bahnsteig runter und konnte erkennen, dass etwa in der Mitte ein Zelt stand. Mr Fouler schaute sich die fünf Männer genauer an. Als er bei dem dritten ankam, lachte er.

„Hallo Mc Gelen, nett dich zu sehen! Und wie ich sehe, ist Doglas auch bei dir.“

Er hatte sich gerade den vierten zugewandt. Als er beim fünften ankam erstarrte er. „Zacharias Merlin! Sie auch! Das erklärt vieles! Kingsley wird sich freuen! Abführen und unter besonders strenge Sicherheitsverwahrung stellen.“

Die anderen Männer beschworen Seile herauf und wollten sie um die Fünf legen.

Doch als die Seile die Silbernen berührten, verdampften sie. Die Männer starten auf die Rauchwolken. Harry lächelte nur und schaute in die verdatterten Gesichter.

„Ich glaube nicht, dass Sie die noch benötigen. Die Seile, womit die fünf gefesselt sind, sind mit einem Schutzzauber versehen. Sie können sie so ruhig mitnehmen. Kingsley weiß, wie man sie löst. Ansonsten fragen Sie Hermine Weasley, die wird Ihnen bestimmt gerne Nachhilfe darin geben.“

Ron lief rot an und die anderen Männer vom Ministerium starrten Harry an.

Mr Fouler trat zu ihnen und nickte. „Nun dann werden wir mal losgehen und den Bericht über den Vorfall im Zug erhalte ich noch von Ihnen!“

Harry lächelte. „Der liegt schon bei Ihnen auf dem Schreibtisch, wenn ich mich nicht irre. Meine Frau hat ihn noch im Zug verfasst und Ihnen zukommen lassen.“

Ron hatte Mühe sich das Lachen zu verkneifen, als er Foulers ungläubiges Gesicht sah.

Er schaute zu den anderen und auch die hatten alle ein Grinsen im Gesicht stehen.

„Was grinst Sie alle? Habt Sie nicht etwas zu tun? Na los, steht hier nicht rum wie die Ölgötzen und schaut, dass die ins Ministerium kommen!“

Die Männer packten die fünf Gefangenen und mit einem lauten Knall verschwanden sie. Fouler stand mit hochrotem Kopf da und schaute Harry an. „Ist noch etwas?“

„Was, oh äh nein, ich glaube nicht.“

Er nickte Harry zu und mit einem leisen Knall verschwand er.

Harry drehte sich und schaute den Zug entlang. Etwa in der Mitte sah er Ginny mit Luna ein Mädchen ins Zelt tragen. Hinter ihnen kam Gregor mit einem Jungen, den er stützte.

Harry ging zu ihnen, als ein lauter Ruf über den Bahnsteig dröhnte.

„Alle Erstklässler zu mir!“

Harry sah am andern Ende Hagrid stehen und mit einer Laterne schwenken.

Harry schnippte mit dem Finger und stand hinter Hagrid.

„Hallo Hagrid, lasse ihnen etwas Zeit, denn sie haben eine schreckliche Anreise hinter sich.“ Hagrid drehte sich so abrupt um, dass Harry fast von der Laterne erwischt wurde.

Er konnte sich gerade noch ducken und so der Laterne ausweichen.

„Na das finde ich nun aber eine nette Begrüßung! Die Dementoren und die Todesser haben mich nicht erwisch, doch du erschlägst mich fast mit einer Laterne.“

Hagrid schaute auf Harry runter und warf seine Laterne in die Luft und umarmte Harry mit seinen riesigen Armen.

„Mensch Harry, schön dich zu sehen. Ist Ginny auch hier und was war denn mit dem Zug?“ Harry bekam keine Luft und lief langsam blau an. Hagrid ließ ihn los und Harry schnappte nach Luft. Einige der Erstklässler starrten Hagrid ängstlich an.

„Ist schon alles Ok! Prof. Hagrid hat eine stürmische Art Freunde zu begrüßen.“

Harry rieb sich die lädierten Rippen und überlegte, ob er zu Madam Pomfrey gehen sollte.

Er verabschiedete sich von Hagrid und ging zu Ginny und den anderen, die standen bei den Kutschen, die von Testralen gezogen wurde.

Das sind Pferdeähnliche Tiere mit Flügel und die nur von Leuten gesehen werden können, die schon einmal den Tod gesehen haben.

Luna stand bei einem und streichelte dessen Kopf. „Na worauf wartete ihr denn?“

„Na auf dich, auf wen denn sonst ! Wir sind, glaube ich, die letzten. Madam Pomfrey hat die Schwerverletzen mit einen Transportzauber ins Schloss gebracht.“

Harry nickte und stieg in die Kutsche. Luna, Ginny, Conny und Gregor folgten ihm.

Als alle saßen, setzte sich die Kutsche in Bewegung. Sie fuhren an einen Wald vorbei und über einen ausgefahrenen Weg lang.

Als sie durch das Tor von Hogwarts fuhren, spürten sie ein leichtes Kibbeln auf der Haut. „Wahrheitsfinder Zauber!“, meinte Luna und schaute aus dem Fenster der Kutsche.

Die rumpelte den Weg hoch zum Schloss und hielt vor der Marmortreppe.

Ginny, Conny, Luna, Gregor und Harry stiegen aus. Conny und Gregor schauten hoch zum Schloss. „Es scheint so, als ob sie es nun ganz repariert haben.“

Harry und Ginny schmunzelten und stiegen die Treppe hoch. Oben angekommen gingen Conny und Gregor sofort in den großen Saal und dort zum Tisch der Gryffindors.

Harry schaute und zog Ginny mit sich. Er stellte sich zu den Erstklässlern, die in einer großen Traube vor der Türe standen und sich ängstlich zusammenrückten.

Ginny schaute Harry fragend an, als sie von einem Wasserballon getroffen wurden.

Das Wasser spritze von Harry und Ginny weg und traf einige Erstklässler, die darauf kreischend auseinander stoben. Harry schaute zur Decke und erkannte Peeves, den Poltergeist. Ginny zeigte mit ihren rechten Zeigefinger auf ihn und eine volle Ladung Seewasser traf den Geist. Der überschlug sich und wurde von einem Wirbelwind erfasst und aus dem Schloss geweht.

Madam Maxim erschien und schaute sich fragend um.

„Würde mir bitte jemand erklären, was hier vor sich geht!“

Ein kleiner Junge schaute zu Prof. Maxim hoch. „Äh ein Geist hat mit Wasserbomben geworfen und die beiden da haben ihn darauf aus dem Schloss geworfen.“

Madam Maxim schaute zu Harry und Ginny.

„Was machen Sie den hier Mister und Miss Potter? Prof. McGonagall wartet schon im großen Saal auf Sie.“

Etliche Kinder reckten ihren Hals um Harry und Ginny zu sehen.

„Da vorne ist Harry Potter!“, flüsterten einige. Harry und Ginny zuckten mit der Schulter und gingen durch eine kleine Türe, die sie direkt zum Lehrer Tisch brachte.

Als sie dort erschienen, stieß Prof. Bims Prof. McGonagall an und deutete auf sie.

„Ah da sind Sie ja! Ich habe Sie schon vermisst, da Miss Zimbauer schon am Tisch sitzt und auch Miss Lovegood schon Ihren Platz eingenommen hat.“

Unten im Saal wurde es still. Alle schauten rauf zum Lehrertisch. Vereinzelt hörte man wie jemand sagte: „Da ist Harry Potter!“

Prof. McGonagall lächelte und zeigte auf zwei Stühle direkt neben ihren. Doch Harry zog Ginny mit ans Ende des Tisches und setzte sich zu Neville und Hanna.

Die beiden schauten und lächelten. „Hey und gut gefunden? Haben schon gehört, dass es Ärger im Zug gegeben hat.“

Neville schaute Harry erwartungsvoll an. Doch bevor Harry antworten konnte, kam Prof. Maxim mit den Erstklässlern rein. Sie stellte einen Stuhl vor Prof. McGonagall.

Die bedankte sich und drehte sich zu Neville.

„Mister Longbottom würden Sie uns bitte den sprechenden Hut bringen!“

Neville schaute Hanna fragend an. Die zeigte auf seinen Kopf und Neville griff verwundert nach seinen Kopf.

Dort war der sprechende Hut. Neville nahm ihn von seinem Kopf und trug ihn zum Stuhl. Dort legte er ihn hin und kam mit einem total verdatterten Gesicht zurück.

„Ich habe überhaupt nicht gewusst, dass ich ihn auf hatte.“

Ginny lächelte und schaute dann zu dem Stuhl, wo der Hut nun lag.

Alle hörten auf zu reden und starrten auf ihm. Erst schien es so, dass nichts weiter geschehen würde, doch dann öffnete sich eine Spalte über der Hutkrempe und eine warme Stimme erklang.

 

„Ich habe schon so manche Dinge gesehen und erlebt in meinem Dasein. Einst hat Gryffindor mich gekauft von einem alten Hutmacher, der mich in Zahlung für einen neuen erhalten hat. Da war ich schon älter als ein jeder hier. Ich hatte da schon die halbe Welt bereist und so manches gesehen. Mit Gryffindor habe ich diese Schule aufgebaut und ihre Entstehung und Erblühen erlebt. Ich habe erlebt, wie sich Freunde trennten und Kriege für Nichtigkeiten entbrannten. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich erlebt, wie sich der eine für den anderen opferte um unsere Welt vor etwas schreckliches zu schützen und ich habe überlegt, ob es sinnvoll ist euch zu trenne und in verschiedene Häuser zu stecken. Ich habe nun ein Jahr heimlich auf den Kopf von einen von euch verbrachte und alles mit ihm mitgemacht und gesehen. Und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es richtig ist euch zu je einem Haus zu geben. Doch nicht um gegeneinander zu kämpfen, sondern als Familie und Vermittler dessen Werte. So möget ihr mich nun auf eurem Haupt setzten, auf das ich schaue, was in euren Köpfe steckt und euch dementsprechend den Häusern zuordne. Das kommende Jahr wird eine Wende in der Geschichte von Hogwarts werden, denn jene die hier gelernt haben werden nun Lehren und auch den alten Geist wieder erwecken.“

 

Der Krempel verschloss sich und alle starrten auf den Hut. Ginny und Harry schauten sich fragend an, nur Luna saß da und lächelte.

Prof. Maxim trat vor mit einer Pergamentrolle und begann die Namen der Erstklässler einen nach dem anderen vorzulesen. Als erster war Andrea Anderson dran.

Sie setzte den Hut auf und wollte sich auf den Stuhl setzen, als der Hut auch schon Slytherin rief. Der nächste war Herbert Aschenberg der zu den Ravenclaw kam.

Harry schaute in den Saal und suchte nach bekannten Gesichtern. Einige von Gryffindor kannte er noch und auch von den Haffelpuffs.

„Bella Koeski“, rief gerade Madam Maxim auf und der Hut sagte: „Gryffindor“.

Am Tisch der Gryffindor brandete Applaus auf. Am Schluss war nur noch Gertrude Zonka über. Es war eine zierliche kleine Person mit einer viel zu großen Brille und zerrissenen Kleid. Ihre Haare waren Feuer rot und standen in allen Richtungen ab.

Sie nahm den Hut und setzte sich auf den Stuhl. Alle schauten zu ihr, doch sagte der Hut nichts. Gertrude schaute sich um und der Hut wackelte auf ihren Kopf.

Madam Maxim trat zu ihr und forderte sie auf still zu sitzen. Das Mädchen schaute sie trotzig an und Harry glaubte kurz gesehen zu haben, dass sie Madam Maxim die Zunge herausgestreckt hatte.

Er schmunzelte und beugte sich zu Luna, die das Mädchen interessiert am Betrachten war. „Was glaubst du wo der Hut sie hin tut?“ Luna schaute Harry an.

„Oh, das ist schwer, wie bei dir damals. Er würde sie gerne nach Hufflehpuff tun, doch hat sie auch die Eigenschafteen für Ravenclaw und Slytherin. Nur Gryffindor nicht.“

Der Hut öffnete einen Spalt über der Krempe, doch kam kein Ton heraus.

Prof. McGonagall trat zu ihm und schaute Gertrude an. Die schaute freundlich zurück mit einem schelmischen Lächeln im Gesicht.

Harry stutze und schaute sich das Mädchen nun genauer an. Er stand auf und bedeutet Ginny ihm zu folgen.

Er schaute zu Luna und die nickte. Sie stieß Neville an und bedeutet ihm, dass er seinen Zauberstab in die Hand nehmen soll und auch Hanna.

Die beiden schauten Luna fragend an und folgten ihren Blick. Harry war jetzt hinter Prof. McGonagall und Ginny stand so, dass sie mit dem Rücken zu den Schülern stand und vor sich Madam Maxim hatte.

Sie schaute zu Harry und der schaute zu Luna. Die nickte und alle vier beschworen auf einmal ein Schutzschild mit Protego.

Der gesamte Saal wurde von einem Brausen erfühlt und einige Schüler sprangen von ihren Stühlen. McGonagall schaute Ginny verwundert an und da wurde sie auch schon von Harry nach hinten gezogen.

Ein Feuerkranz legte sich um den Stuhl mit Gertrude und die erstarrte.

Zuerst war das Feuer gelblich, doch nun verfärbte es sich und wurde purpurrot.

Gertrude sprang auf und kaum das sie stand, verwandelte sie sich. Dort wo gerade noch ein Mädchen gestanden hatte, stand nun ein Mann.

Er hob seine Hände und das Feuer erlosch. Er machte eine kleine Bewegung mit seiner Hand und eine mächtige Explosion erschütterte das Schloss.

Harry schaffte es, die Explosion einzudämmen auf den Punkt, wo der Mann stand.

Der wurde in die Luft gerissen und Ginny versuchte ihn mit einem Bannfluch zu belegen. Doch verfehlte der Fluch den Mann, der sich nun an einen Kronleuchter abstieß und auf eins der Fenster zu hielt. Harry warf eine Mauer aus Ziegelsteine zwischen den Mann und dem Fenster. Es war nur ein Lachen zu hören, als sich die Ziegelwand in Staub auflöste und der Mann durch das Fenster sprang.

Aller erwarteten, dass das Fenster zerspreng, doch nichts geschah dergleichen.

Ginny und Harry schauten sich an und auch Prof. McGonagall, so wie alle andern Lehrer, starrten auf das Fenster. Luna kam zu ihnen und tippte Harry an.

„Ich habe den Mann schon mal gesehen! Drüben in Rumänien.“

Harry und Ginny schauten nun Luna fragend an. McGonagall drehte sich zu ihnen.

„Ich glaube, dass sollten wir später klären. Harry können Sie und Ginny das Schloss mit einen besseren Schutz versehen?“

Harry schaute Ginny an. „Nun Professor, eigentlich haben wir das schon gemacht. Zumindest vor denen, von denen wir wussten. Es scheinen aber im Moment mehrere verschiedene Gruppen zu geben, die ein Interesse an dieser Schule haben. Wir können das Schloss so sichern, dass nichts und niemand mehr herein oder raus kommt im Moment, wenn Sie das möchten.“

Prof. McGonagall schaute sich um. „Was glauben denn Sie, ist das nötig?“

Harry schaute Luna an und die schüttelte den Kopf.

„Nein, Luna und ich sind uns da einig oder was meinst du Ginny?“

„Ich glaube auch nicht, dass noch etwas geschieht.“

„Können Sie mir dann bitte erklären, was das gerade war!“ Harry schaute Luna fragend an. „Oh ich glaube der Mann wollte nur einen Schlickschupf loswerden und hat sich als Mädchen getarnt.“

Harry und Ginny mussten sich ein Lachen verkneifen und gingen zurück auf ihre Plätze. McGonagall starrte Luna an. Die lächelte verträumt und kam zu Harry und Ginny, die neben Neville und Hanna saßen.

McGonagall schluckte und drehte sich zu den Schülern. Sie hob ihre Arme und schaute runter.

„Äh nun ja, es ist alles etwas anders, als wie ich es mir gewünscht habe. Doch wie der Sprechende Hut schon gesagt hat, werfen große Ereignisse ihre Schatten vor raus.

Wie Sie schon bemerkt haben, haben wir dieses Jahr einige neue Lehrer.

Als erstes hätten wir da Mister Longbottom und Miss Abbot, die Sie in Kräuterkunde unterrichten werden zusammen mit Prof. Sprout.

Dann hätten wir noch Miss Lovegood, die Sie in Wahrsagen und Prophezeiungen unterrichten wird.

Madam Maxim kennen ja schon einige und Miss Potter, auch Sie unterrichten Zauberkunde und Verwandlung.

Zum guten Schluss hätte ich da noch Mister Harry Potter. Er wird das Fach Verteidigung unterrichten, was früher als Verteidigung gegen die dunkle Kunst bekannt war.“

Ein Tosen erhob sich und etliche Schüler sprangen auf den Tisch um Harry und Ginny zu sehen. McGonagall versuchte wieder Ruhe einzubringen.

Einer der älteren Schüler hob die Hand. Prof. McGonagall schaute verwundert zu ihm.

„Ja, was möchten Sie?“

Der Junge schaute hoch zu Prof. McGonagall.

„Professor, könnten Sie uns sagen, was das gerade war und was dahinter steckt!“

Bevor McGonagall antworten konnte, trat Luna vor.

„Das war gerade einer aus Rumänien und ich glaube, er gehört einer Gruppe von Leuten an, die sich Grindelwald nennen und so in etwas wie die Todesser hier bei uns sind. Ihr Anführer sitzt jedoch im Gefängnis in Russland. Ich habe einige von ihnen in den Sommerferien gesehen, als ich mit meinem Freund dort war.“

Mc Gonagall starrte nun Luna an und dann zu Harry. Der Junge stand mit weit offenem Munde da. Harry trat vor.

„Nun gut, dann wissen wir ja nun mit wem wir es zu tun haben und können es ans Ministerium weiter leiten. Doch wenn nichts Weiteres ansteht, würde ich sagen, dass wir mit dem Essen weiter machen, da die Hauselfen sich große Mühe damit gemacht haben und ich am Verhungern bin.“

Er klatschte in die Hände und die Tische füllten sich mit den leckersten Sachen.

Da waren Tabletts mit Hühnerbeinen und Schnitzeln, Schüsseln voll Bratkartoffeln und Püree, sowie etliche Gemüsesorten. Harry setzte sich und nahm sich etwas Püree und ein Hühnerbein.

Als er nach den überbackenen Bohnen schaute, klaute Ginny ihm das Hühnerbein und biss rein. Harry schaute auf seinen Teller und stutzte. „Hey, nehme dir dein eigens!“

„Habe ich doch!“, gab Ginny zurück und klaute sich noch etwas von dem Püree.

Luna lachte und schnappte Harry auch noch die letzten Bohnen weg.

Ginny angelte nach dem Tablett mit den Hühnerbeinen und wollte sich gerade das letzte nehmen, als Neville es sich schnappte. Harry begann zu fluchen und stand auf.

Er ging runter zum Gryffindor Tisch und setzte sich neben einen Erstklässler.

„Würdest du so nett sein und mir mal die Hühnerbeine reichen!“

Der Junge griff nach der Platte und wollte sie gerade hoch heben, als der Kopf vom Nick den fast Kopf losen auf der Platte erschien. Der Junge erschrak dermaßen, dass er die ganze Platte in die Luft warf und die Hühnerbeine im hohen Bogen durch die Luft segelten.

Eins nach dem anderen segelte davon. Harry schaute ihnen hinter her und sah, dass drei bei Hagrid landeten und zwei bei Madam Maxim. Zwei weiter flogen zu Hanna und Neville. Ginny schaute Harry an und lachte. Der drehte sich zu Nick dem fast Kopflosen.

„Danke schön, nun bekomme ich doch kein Hühnchen mehr.“

Der Geist schaute Harry an. „Oh hallo Sir Harry, schön Sie zu sehen. Wenn Sie noch Hühnchen haben möchten, bei den Slytherins sind noch etliche.“

Harry schaute rüber zu dem Tisch der Slytherins. Dort stand noch ein ganzes Tablett mit Hühnerbeine. Harry dachte: “Accio Hühnerbeine.“

Er hatte es noch nicht ganz zu Ende gedacht, da flogen von überall her die Hühnerbeine zu ihm. Bevor er etwas machen konnte, türmten sie sich gut einen halben Meter auf seinen Teller. Prof. McGonagall wollte sich gerade eins nehmen und stach mit der Gabel auf das Tablett. Sie schaute verwundert den Hühnerbeinen nach.

„Mister Potter, hätten Sie etwas dagegen, wenn ich mir eins holen komme?“

Harry schaute sie verdattert an und dann auf seinen Teller. Ginny kam zu ihm und setzte sich auf seinen Schoss.

„Na meinst du nicht, dass das etwas viel ist?“

Sie machte eine knappe Handbewegung und die Hühnerbeine verteilten sich wieder auf die Tabletts, bis auf eins. Ginny nahm noch die Schüssel mit den Bratkartoffeln und tat Harry einige drauf. Dann nahm sie noch die Bohnen, legte auch einig drauf und nahm dann den vollen Teller und ging damit rauf zum Lehrertisch.

„Na was ist, hast du jetzt keinen Hunger mehr?“

Harry schaute Ginny nach und drehte sich zu dem Jungen.

„Wenn ich dir einen guten Rat geben darf, überlege gut, wen du heiratest.“

Damit stand er auf und ging zu Ginny. Die lächelte Harry an und wartet, bis das er sich gesetzte hatte und setzte sich dann auf dessen Schoss. Sie begann ihn zu füttern und alle schauten verdattert zu.

„Na was schaut ihr so? Wer noch nicht mal schafft sein Essen zu verteidigen, der muss noch gefüttert werden.“

Ein Lachen brauste durch den Saal. Harry grinste und mit einmal war er weg.

Die Kerzen verloschen und auch das Feuer im Kamin verlosch. Dafür erschienen an allen Tischen kleine Flammen und verzehrten das ganze Essen. Die Schüler sprangen von ihren Stühlen und auch die Lehrer. Nur Ginny und Luna blieben sitzen und beschworen kleine blaue Flammen herauf.

„Harry komm, las gut sein!“

Ginny klatschte einmal in die Hände und die Kerzen begannen wieder zu brennen. Auch das Feuer im Kamin loderte auf. Als Prof. McGonagall sich umschaute, sah sie gerade noch, wie Harry sich ein Schinkenröllchen von einem Teller schnappte.

„Mister Potter, ich hatte eigentlich gedacht, dass Sie erwachsen seien.“

Harry schaute auf und grinste.

„Bin ich auch! Doch sollten wir den Spaß nicht zu kurz kommen lassen.“

Er ging zu Ginny und grinste sie frech an. Die Platten verschwanden und an ihrer Stelle erscheinen Platten mit Pudding in allen Geschmacksrichtungen, sowie kleine Kuchen und Vanillesoße. Harry schaute und ergatterte ein Kännchen mit Erdbeersoße.

Er machte sich einen Teller fertig und bevor Ginny etwas machen konnte, steckte er ihr einen Löffel mit Vanillepudding und Erdbeersoße in den Mund. Jedes Mal, wenn sie etwas sagen wollte, schob Harry ihr einen Löffel voll rein. Es schien, als ob der Teller überhaupt nicht leerer wurde.

Als Harry und Ginny nicht mehr konnten, schob Harry den Teller bei Seite. Ginny schaute Luna an, die da saß und am Grinsen war.

„Du warst das! Du hast den Teller verhext.“

McGonagall stand auf und schaute in die Runde.

„Soweit ich das sehe, sind alle satt geworden auch Mister Potter, oder?“

Sie schaute zu Harry und Ginny. „Gut, dann möchte ich Sie noch auf einige Sachen aufmerksam machen, bevor ich Sie in Ihre Häuser schicke.

Erstens! Der Verbotene Wald ist weiterhin für Sie verboten!

Dann, alle Artikel aus Weasleys Zauberhafte Zauberscherze sind bis auf weiteres verboten und Mister Filch wird darüber strengstens wachen.

Alle weiten Gegenstände, die verboten sind können bei Mister Filch im Büro nachgeschaut werden. Des Weiteren ist der Nordflügel ab einundzwanzig Uhr gesperrt und das bis auf weiteres.

Ach ja, das Baden im See ist auch nicht gestattet, da dort etwas zurzeit drin ist, was wir noch nicht genau zuordnen können.“

McGonagall schaute zu Conny. „Und nun wünsche ich Ihnen alle eine gute Nacht und freue mich auf das neue Schuljahr.“

Schlagartig entbrannte ein Lärm von rückenden Stühlen und Rufe. Die Vertrauensschüler riefen die Erstklässler zu sich und Freunde wünschten sich eine gute Nacht.

Nach und nach leerte sich der Saal und Harry, Ginny, Luna, Neville, sowie Hanna saßen noch zusammen und waren sich über das Geschehende am unterhalten, als Harry eine Bewegung bemerkte. Er tippte Ginny sanft an und nickte in die Richtung.

Die wendete ihren Kopf und schaute. „Hallo, du darfst ruhig näher kommen.“

Eine kleine Gestalt huschte schnell in den nächsten Schatten. Hanna hatte sich auch gedreht und schaute nun auch zu der Stelle.

„Oh, das ist Kono! Hallo Kono, was gibt es?“

Das kleine Wesen kam langsam zu ihnen, doch achtetet es immer darauf sich in der Nähe von Schatten auf zu halten. Harry drehte sich, so dass er es besser sehen konnte.

Als das Wesen vor ihnen stand, erkannte Harry, dass es eine Mischung aus Gnom und Baumtuck war. Hanna lächelte das Wesen an. Eine piepsende Stimme erklang.

„Miss, entschuldigen Sie, dass ich erscheine, doch stimmt etwas im Gewächshaus drei nicht und Sie haben gesagt, dass ich zur jederzeit zu Ihnen kommen dürfte.“

Neville stand schneller auf als Hanna und rannte schon raus. Hanna schaute ihm hinter her. „Können wir helfen?“ Ginny schaute Hanna fragend an.

„Weiß ich noch nicht, doch sollten wir zu den Gewächshäusern gehen.“

So standen alle auf und folgten Hanna. Harry hatte im Vorbeigehen das kleine Wesen hochgenommen und trug es nun im Arm. Das Wesen schaute Harry ängstlich an.

Als sie bei den Gewächshäusern ankamen, sprang es runter und verschwand sofort.

Ginny, Luna und Harry schauten Hanna nach, die in einem der Gewächshäuser verschwand. Kurz darauf erschien Neville mit mehreren Blumentöpfe in der Hand.

„Die Alraunen sind schneller gewachsen als gedacht! Wir müssen sie dringendst umtopfen.“ Ginny schaute Luna an und die verzog das Gesicht. Harry beschwor einige Ohrschützer herauf und gab jeden einen und dann folgten sie Neville ins Gewächshaus.

Ein Sonnenstrahl kitzelte Harry in der Nase, so dass er niesen musste und die Augen öffnete. Er schaute sich um und erkannte, dass er in einem Gewächshaus war und Ginny mit ihrem Kopf auf seinen Schoß lag. Er schaute sich um und überlegte, wie sie dahin gekommen waren. Als er Luna etwas weiter sah und Hanna neben Neville auf mehreren Säcke mit Erde liegen sah, kam die Erinnerung.

Harry, Ginny und Luna waren mit Hanna runter zu den Gewächshäusern gekommen und haben Neville geholfen Alraunen umzutopfen. Es war spät geworden und sie hatten sich alle nur kurz gesetzt und wollten dann hoch zur Schule gehen.

Harry streichelte Ginny sanft über die Wange. Die öffnete die Augen und schaute Harry an. „Morgen! Na sollen wir uns mal sauber machen gehen?“

Ginny schaute an sich runter. Überall war sie mit Erde bekleckert, genau wie Harry.

Sie nickte und Harry half ihr hoch und sie gingen hoch zur Schule und dort in den dritten Stock, wo das Bad der Vertrauensschüler lag. Harry tippte einmal gegen die Türe und ein leises Klacken war zu hören, als der Riegel sich öffnete.

Harry öffnete die Türe und zog Ginny hinter sich rein. „Was für einen Duft möchtest du?“ „Lass einfach nur warmes Wasser ein.“

Harry trat an die Wasserhähne und drehte den ersten auf. Warmes Wasser lief in die große Wanne. Harry drehte sich zu Ginny. Die griff in eine Tasche und holte eine kleine Phiole hervor.

Sie zog den Korken heraus und schüttete etwas von dem Inhalt in das Becken. Sofort begann es nach Frühling zu duften.

„Wo hast du denn das her?“

Ginny lächelte und verstaute die Phiole wieder. Sie begann sich auszuziehen und Harry machte es ihr nach. Sie stiegen zusammen ins Becken.

Kaum bedeckte das warme Wasser ihre Körper, als sie ein Hüsteln vernahmen.

Harry und Ginny schauten sich um. „Dort am Fenster bei der Meerjungfrau.“

Harry schaute zum angegebenen Punkt und erkannte dort den Geist von der Maulenden Myrte. „Hallo Myrte, wie kommen wir zu der Ehre?“

„Oh ich habe den Duft wahrgenommen und wollte nur nachschauen, wo er herkommt. Die Direktorin wird nicht glücklich sein, wenn sie erfährt, dass ihr zusammen badet!“

Harry schaute Ginny an und die schaute zur Myrte. „Äh, wieso?“

„Nun ja, es ist verboten, dass Jungen und Mädchen zusammen baden ohne etwas anzuhaben.“ Harry schmunzelte. „Ich glaube, dass McGonagall bei uns nichts dagegen hat, da wir verheiratet sind.“

Die Maulende Myrte schaute Harry entrüstete an. „Wie, du hast geheiratet? Ich hatte dir doch angeboten, wenn du Tod bist, könntest du mit mir zusammen in meiner Toilette wohnen.“

Sie stürzte sich heulend kopfüber in einen Abfluss und verschwand. Ginny lächelte Harry an, der total verdattert zu dem Abfluss schaute.

Nach dem sie sich gewaschen hatten und Harry Ginny beim Abtrocknen geholfen hatte, schaute Ginny sich ihre schmutzigen Sachen an.

Harry schnippte einmal mit den Finger und ein sauberes Kleid für Ginny erschien und für Harry ein Hemd und eine Hose. Ginny schaute das Kleid an.

„Und warum bekomme ich keine Hosen? Magst mich nicht mehr in Hosen oder was?“ „Doch! Doch finde ich, dass du im Kleid einfach super aussiehst!“

Ginny lächelte und schlüpfte ins Kleid. Sie drehte sich und schaute Harry auffordernd an.

Der kam und machte ihr den Reißverschluss zu. Ginny drehte sich und gab Harry einen Kuss. Sie gingen runter in den Speisesaal und schauten sich kurz um. Einige der älteren Jungs schaute Ginny hinter her und einer pfiff. Ginny wurde rot im Gesicht und Harry strahlte übers gesamte Gesicht. Sie gingen zum Gryffindor Tisch und setzten sich dorthin und begannen zu frühstücken.

Nach einer Weile kam Luna und setzte sich zu ihnen. Und noch etwas später kamen Hanna und Neville. Beide waren noch mit Erde bedeckt. Prof. McGonagall ging rund und legte jedem einen Stundenplan vor. Harry nahm seinen und schaute drauf. Auch Ginny nahm ihren und schmunzelte.

„Was hast du denn als erste Stunde?“

„Oh die erste habe ich frei und dann eine Doppelstunde Verteidigung, dann Mittag und dann zweimal Doppelstunde Verteidigung und du?“

„Hm die ersten Zauberkunst und dann Verwandlung. Nach dem Mittag Verwandlung.“ McGonagall kam zu ihnen. „Was machen denn Sie hier? Ihr Platz ist oben am Tisch und nun fehlen mir drei Stundenpläne.“

Harry und Ginny reichten ihr ihre und auch Luna gab ihren ab.

„Schade, ich fühlte mich wie immer, nur dass mein Stundenplan ehr nach meinen Vorstellungen war.“

Ginny schaute Harry an. „Was machst du den in den ersten Stunden?“

„Och, ich habe da schon eine Idee.“

Harry schaute zum Lehrertisch und stand auf und ging zu Madam Pomfrey, die gerade sich an den Tisch setzte. Harry sprach sie an und Ginny sah, wie Madam Pomfrey nickte.

Harry kam wieder zu ihr und Frühstückte zu Ende. Ginny schaute Harry fragend an, doch der nahm sich noch ein Toast und wandte sich an Luna.

„Du Luna, sage mal du warst doch die ganzen Sommerferien bei Flademir und Krum, oder?“ Luna nickte und nahm sich noch ein Glas Kürbissaft.

„Was weißt du über die Gruppe Grindelwald?“

Luna schaute Harry verwundert an. „Wie meinst du das Harry?“

Harry schaute Luna an und Ginny hielt in der Bewegung in und schaute Harry an.

„Nun ja, du hast gesagt, dass der Mann bei der Einteilung einer von Grindelwald wäre und dass du ihn schon einmal gesehen hättest.“

„Ja, das habe ich! Doch weiß ich nicht allzu viel darüber, nur dass ein gewisser Gelehrter Grindelwald der Gründer ist und so etwas wie Lord Voldemort da ist oder besser war, da er vor etwa einem Jahr im Gefängnis gestorben ist.“

Harry nickte und grinste. Er wusste auch wie Grindelwald gestorben ist. Lord Voldemort hatte ihn getötet, auf der Suche nach dem Elderstab. Harry saß da und starrte an Luna vorbei.

Ginny machte ein besorgtes Gesicht und schaute Harry an. Da kam Madam Pomfrey.

„Äh Harry, kommen Sie nun mit oder kommen Sie nach?“

Harry schaute auf und stand automatisch auf. Er ging hinter Madam Pomfrey her. Ginny wollte ihnen folgen, doch sprach Prof. McGonagall sie an.

„Ginny, ich habe Ihnen ein Klassenzimmer im zweiten Stock herrichten lassen. Es ist mein altes und ich hoffe doch, dass es Ihnen gefallen wird.“

Ginny schaute Harry hinterher und nickte dann zu Prof. Mc Gonagall. Luna trat zu ihr.

„Du musst los, sonst kommst du zu spät zum Unterricht.“

Ginny ging in die Eingangshalle und dort die Treppe hoch. Sie verschwand hinter einem Wandteppich und kam über eine verborgene Treppe direkt vor ihrem Klassenzimmer aus. Sie trat ein und schaute sich um. Es war genauso wie McGonagall es gesagt hatte.

Ginny trat ans Pult und setzte sich. Nach und nach erschienen die Erstklässler von Gryffindor und Huffehlpuff. Ginny wartete bis das alle einen Platz hatte und stand dann auf. Augenblicklich wurde es still. „Guten Morgen, mein Name ist Ginny Potter.“

So wie Ginny ihren Name genannt hatte, erschien er auf der Tafel hinter ihr.

„Ich werde Sie in Zauberkunst und Verwandlung unterrichten. Als erstes möchte ich, dass Sie Ihre Zauberstäbe herausholen.“

Einige der Schüler begannen zu Tuscheln. Als sie wieder nach vorne schauten, bekamen sie noch mit, wie Ginny eine wischende Bewegung mit ihre Hand machte und alle Zauberstäbe flogen zu ihr. Sie reihten sich hinter ihr schwebend in eine Reihe auf.

Mehrere Schüler starrten zu Ginny und ein Junge war aufgesprungen und wolle hinter seinem Zauberstab her.

„Nun gut, dann wollen wir doch mal schauen, wie stark Ihre Bindung zu Ihrem Zauberstab ist. Ich möchte Sie bitten die Augen zu schließen und sich Ihren Zauberstab vor Ihrem geistigen Auge vorzustellen. Und nun rufen Sie ihn mit dem Spruch: „Accio Zauberstab!“

Ein Mädchen in der hintern Reihe hob ihre Hand und Ginny schaute zu ihr.

„Ja bitte Miss.“

„Äh wie sollen wir zaubern, wenn wir keinen Zauberstab haben?“

Ginny lächelte. „Sie haben doch einen oder etwa nicht?“

Die Schüler starrten Ginny fragend an. „Prof. unsere Zauberstäbe sind doch bei Ihnen.“

Ein Junge rechts neben dem Pult hatte es in den Raum geworfen. Ginny schaute zu ihm.

„Ihr Name?“ Der Junge schaute zu Boden. „ Patrik Dolen, Hufflepuff!“

„Nun dann würde ich doch mal vorschlagen, Sie versuchen es erst mal genau, wie Ihr anderen auch. Noch mal! Augen zu und stellen Sie sich Ihren Zauberstab vor und nun sagen Sie den Spruch.“

Ein mehrstimmiges „Accio Zauberstab“ schalte es durch den Raum.

Von den fünfzehn Zauberstäben sausten elf an Ginny vorbei und zu den Schülern. Ginny schaute wie sich die Zauberstäbe durch den Raum ihren Weg suchten.

Vor einem blieben zwei stehen und sausten dann nach rechts und links davon zu einem andern Schüler. Nach dem alle Zauberstäbe bei jemanden angekommen war, fragte Ginny ob es auch die richtigen waren. Zwei schüttelten den Kopf.

„Ok, dann bringen Sie sie bitte wieder zu mir.“

Ginny schaute zu den vieren, wo nichts geschehen war.

„Würden Sie es jetzt bitte noch mal versuchen!“

Die vier schluckten und schlossen ihre Augen.

„Holen Sie erst mal tief Luft und konzentrieren Sie sich. Und nun den Zauberspruch.“

Alle vier sagten laut: „Accio Zauberstab!“ Drei Zauberstäbe hinter Ginny setzten sich widerwillig in Bewegung und schwebten gemächlich zu einem der Schüler.

Die beiden Schüler, die den falschen in der Hand hielten zuckten zusammen, als die Zauberstäbe sich aus ihrer Hand drängten und zu ihrem Eigentümer schwebten.

Ginny schaute zu und stutzte, als sie bemerkte, dass ein Zauberstab noch immer bei ihr war. Sie nahm ihn und schaute welcher Schüler noch keinen Zauberstab hatte. Ein Mädchen ganz hinten drückte sich hinter ihr Pult. Ginny ging zu ihr.

„Ist das Ihrer?“

Das Mädchen schüttelte den Kopf. „Nein, er gehört meiner Oma, da wir kein Geld haben, um noch einen Zauberstab zu kaufen. Die Bücher waren schon so teuer.“

Das Mädchen schaute Ginny ängstlich an. Ginny reichte dem Mädchen den Zauberstab.

Die griff danach, doch sträubte sich der Zauberstab und versuchte auszuweichen. Ginny zog ihn zurück. „Hm, ich glaube er mag dich nicht. Was machen wir denn dann?“

Ginny dachte: „Harry könntest du mal bitte kommen!“

Zu dem Mädchen gewandt. „Kommen Sie doch mal bitte mit nach vorne. Wie heißen Sie?“ „Magda Bulthaub.“ Das Mädchen stand auf und folgte Ginny nach vorne.

Als sie am Pult standen, drehte sich Ginny zu den anderen. Mit einer kleinen Bewegung ihrer Hand flogen die Zauberstäbe wieder zu ihr.

„Gut, versuchen wir es noch mal.“

Alle Schüler schlossen die Augen und es erklangen mehrere Male „Accio Zauberstab!“ Etliche sausten davon und andere drehten sich nur. Ginny wollte gerade die Schüler auffordern, es noch mal zu versuchen, als es an der Türe klopfte.

„Ja, bitte!“

Die Türe ging auf und Harry steckte seinen Kopf rein.

„Sie haben nach mir gerufen Prof.!“ Ginny starte Harry irritiert an.

„Äh ja, doch komm doch rein.“ Harry trat ein und ging zum Pult.

Fünfzehn Augenpaare folgten ihm und hier und da hörte er: „Das ist Harry Potter!“

Harry ging zu Ginny. „Du hast nach mir gerufen?“ Harry schaute das Mädchen bei Ginny an. Das senkte den Kopf und versuchte sich kleiner zu machen.

„Ja, ich habe da ein Problem!“ Harry schaute Ginny an und dann sauste es durch Harrys Kopf. „Das Mädchen hat keinen eigenen Zauberstab, da sie sich keinen leisten konnte! Können wir da was machen?“

Harry schaute das Mädchen an. „Wie heißen Sie?“

Magda schaute Harry ängstlich an. „Magda Bulthaub.“

Harry nickte. „Na dann reichen Sie mir mal Ihre Hand. Ginny sagst du bitte McGonagall Bescheid, wenn ich bis zu meinem Unterrichtbeginn noch nicht zurück bin.“

Ginny nickte und mit einem leisen Plop verschwand Harry mit Magda. Etliche Schüler schrien auf und fielen von ihren Stühlen.

„Könnten Sie mir bitte sagen, was das Verhalten von Ihnen soll? Sie sind doch alle vertraut mit der Zauberei, oder? Na dann erwarte ich von Ihnen alle bis zum nächsten Unterricht einen Aufsatz über drei Seiten was Ihnen gerade durch den Kopf gegangen ist. Und nun würden Sie sich bitte wieder auf den Aufrufzauber konzentrieren.“

Die Stunden vergingen und als die Turmglocke läutete, räumten alle ihre Sachen ein und verließen den Klassenraum. Der letzte Schüler war gerade aus der Türe, als ein leises Plop erklang und Harry mit Magda erschienen. Magda strahlte über das gesamte Gesicht.

„Nun aber los, sonst kommen Sie noch zu spät zu Ihrem Unterricht.“

Magda schaute kurz Ginny an und sauste zu ihrem Platz und dann aus der Türe. Harry gab Ginny noch einen Kuss und verschwand wieder. Kaum war Harry weg, als auch schon die nächsten Schüler eintraten. Die nächst Stunden vergingen im Fluge und nach dem Glockenschlag musste Ginny die Klasse aus dem Raum schmeißen. Ginny schloss die Türe und wollte gerade nach unten gehen, als mehrere ältere Schüler an ihr vorbei stürmten.

„Hast du gesehen, wie er den Patronus einfach so heraufbeschworen hat!“

„Ja, doch weiß ich nicht, ob er nicht zu weit gegangen ist einen echten Dementor hier herzuholen und ihn auf uns los zu lassen. Ich glaube nicht, dass mein Vater davon begeistert ist.“

„Ach hör auf, nur weil du den Patronus nicht hin bekommen hast und du deswegen einen Aufsatz schreiben sollst, wo dran es liegen könnte.“

Ginny schaute der Gruppe nach und ging ihnen dann nach in den Speisesaal. Sie schaute, wo Harry war, doch war er noch nicht da. Ginny wollte sich gerade an den Gryffindor Tisch setzten, als jemand ihren Namen rief. Ginny schaute auf und sah das Madam Maxim sie zu sich winkte. Ginny ging rauf zu ihr.

„Es ist nicht gut, wenn ihr euch immer zu den Schülern setzt, dass hebt das Respektgefüge auf.“

Ginny nickte und schaute wehmütig runter. Dann setzte sie sich zu Hanna, die in einem Buch am Nachschlagen war. Als Ginny sich neben sie setzte, legte sie das Buch auf Seite.

„Na wie war der Morgen?“

Ginny hatte sich gerade einen Kartoffel in den Mund geschoben. Sie kaute kurz und schluckte sie runter.

„Nun ich hoffe doch, dass ich nicht zu schlecht bin. Aber hast du Harry gesehen?“

Hanna schüttelte den Kopf. „Nein, doch muss er so richtig eingestiegen sein, denn ich habe eben einige Siebtklässler gehört und die waren noch ziemlich geschockt.“

Ginny schaute Hanna fragend an. „Also stimmt es, dass er einen Dementor hier hergeholt hat.“

„Wer hat einen Dementor hier hergeholt?“

Neville kam und setzte sich neben Hanna.

„Harry hat wohl in seinem Unterricht den Patronus durchgenommen.“

Neville starrte Hanna und Ginny an.

„Nein, das glaube ich nicht. Das würde McGonagall niemals genehmigen.“

„Was würde ich nicht genehmigen?“ McGonagall stand neben Ginny und schaute die drei fragend an.

„Oh äh, nun es geht das Gerücht um, dass Harry einen Dementor hier hergeholt hätte.“

„Ja, das stimmt! Ich war bei dem Unterricht anwesend und muss mit erschrecken feststellen, wie weit die Abschlusskasse zurück liegt.“

Ginny, Hanna und Neville starrten McGonagall an. „Sie wussten davon?“

„Ja, und ich muss sagen, dass es sehr interessant war.“

„Wissen Sie zufällig, wo Harry ist?“

„Ich glaube, dass er noch in seinem Klassenraum ist und den Unterricht für gleich vorbereitet.“

McGonagall ging rüber zu Prof. Bims und setzte sich neben ihn. Ginny nahm sich einen großen Teller und legte etliche Sachen drauf. Dann schnappte sie sich noch zwei Bestecke und ging aus dem Essenssaal. Sie ging zum Klassenraum, wo sie immer Verteidigung gegen die dunklen Künste hatten. Als sie die Tür öffnen wollte, ging sie von alleine auf.

„Ich habe dich schon erwartet. Komm rein und warte bis das die Türe zu ist.“

Ginny trat ein und wartete bis das die Türe zu war. Kaum war die Türe ins Schloss gefallen, erleuchteten überall Laternen. Ginny schaute kurz und hob dann ihre Hand.

Die Laternen verloschen und dafür erschien ein Weg. Ginny ging ihn langsam nach und kam an einem Tisch aus. Sie lächelte, als sie auf den Tisch schaute.

Dort standen ein Kerzenleuchter und zwei Teller. Die Kerzen begannen auf einmal zu brennen und der Teller mit dem Essen wurde Ginny aus der Hand genommen.

Er schwebte auf den Tisch und Ginny wurde sanft auf einen Stuhl gedrückt. Als sie sich umdrehen wollte, hörte sie ein Zischen. Sie schaute nach vorne und da saß Harry ihr gegenüber. Er lächelte sie an. „Hallo, schön dass du gekommen bist.“

Ginny schaute Harry an und stutzte. „Du bist nicht Harry! Wo ist Harry? Ich frage dich nur einmal und dann kannst du etwas erleben.“

„Wieso, ich bin doch Harry.“

Ginny stand auf und im gleichen Augenblick gab es eine fürchterliche Explosion.

Das ganze Klassenzimmer schien nur noch aus Staub und Schutt zu bestehen. Ginny hatte sich mit Protego umgeben und so prallten die herabfallenden Steine von ihr ab.

Ginny dachte: „Petrificus Totalus!” Ein roter Sternenstrahl erschien und traf Harry.

Der sprang zurück und begann zu lachen. „Na mehr habt ihr nicht drauf! Wie habt ihr es dann geschafft überhaupt so weit zu kommen? Drei meiner treusten Helfer habt ihr außer Gefecht gesetzt und nun das hier! Dein Freund war sogar noch einfacher zu überrumpeln. Er ist ja so verliebt in dich! Na ja, es wird nicht mehr lange dauern und ihr werdet wieder zusammen sein.“

Ein helles Licht erschien und dann überschlugen sich die Ereignisse. Die Tür wurde aus der Angel gesprengt, Ginny schleuderte Harry einem Feuerball entgegen und aus der anderen Ecke kam ein Feuerstrahl angeflogen. Harry wurde in die Luft gerissen und drehte sich einmal in der Luft. Ein roter Strahl sauste in Richtung Türe und schockte dort Luna und Hanna.

Ein zweiter traf Ginny, doch wurde er abgelenkt und traf eine Steinfigur. Die wurde zu Staub zerlegt. Ginny duckte sich und über ihr hinweg schoss ein goldener Stahl.

Er traf Harry und der verwandelte sich. Auf einmal schwebte ein älterer Mann im Raum.

Er schoss mehrere Flüche in Richtung Ginny. Ein grüner streifte sie fast und lies ihre Haare sich aufrichten, als ob sie unter Strom stehen würde. Ein Fauchen erklang und dann schoss eine mächtige Feuerwalze durch den Raum.

Sie erreichte den Mann und dann erklang eine mächtige Explosion. Die hintere Wand wurde nach außen gedrückt und ein mächtiges Loch erschien. Der Mann drehte sich und rauschte auf das Loch zu. Er hatte es fast erreicht, als aus dem nichts zwei Drachen erschienen.

Beide spuckten eine Feuerwalze, die den Mann voll erwischte. Der Mann riss noch seine Arme hoch, doch war es schon zu spät.

Das Drachenfeuer ergriff ihn und nichts blieb von ihm über, noch nicht einmal ein Häufchen Asche. Ginny richtete sich langsam auf und starrte auf die Stelle, wo eben noch der Mann war.

Dort schwebten zwei Drachen und schauten sie an. Ginny drehte sich langsam um und stieß einen Freudenschrei aus. Dort hinten stand Harry in einem Mauerloch und war noch halb Drachen und halb Mensch.

Sie lief zu ihm und schmiss sich in seine Arme. Harry fing sie auf und drückte sie fest an sich. „Ist alles ok mit dir? Er hat einen Todesfluch auf dich geworfen und der hat dich gestreift.“ Ginny schaute in Harrys Gesicht. Dort liefen Tränen über seine Wangen.

Ginny küsste sie weg. „Mir geht es gut. Doch wie geht es dir und wer war das?“

Harry stand nun als Mensch vor Ginny. „Ich weiß es nicht genau, doch habe ich eine Vermutung.“

„Was ist hier los Mister Potter und Miss Potter? Könnte mir das bitte einer erklären und wo kommen die beiden Drachen her.“

Prof. McGonagall starrte zu dem Loch in der Wand. „Sind das Drachen da?“

Sie schaute zu Harry und Ginny. Harry nahm Ginnys Hand und ging langsam zu Prof. McGonagall. Er schaute zu den beiden Drachen.

„Danke Yü-Gung und Herkules.“

Die beiden Drachen verneigten sich und dann verwandelten sie sich zu den beiden Eulen. Prof. McGonagall starrte zu den beiden Eulen, die nun in dem Mauerloch saßen.

Harry trat an Hanna und Luna heran und machte bei beiden nach einander eine kurze Bewegung mit der Hand, worauf beide ihre Augen aufschlugen und sich umschauten.

„Was ist geschehen? Wieso ist dort ein Loch in der Wand und wieso hat Harry uns angegriffen?“

„Das war nicht Harry, sondern jemand, der seine Gestalt angenommen hatte.“

Ginny schaute Hanna und Luna an. „Aber wie hat er dich überwunden Harry?“

„Ich war gerade hinten in dem anderen Raum, als auf einmal die Türe sich verschloss und sich von selber zu mauerte. Auch begann sich der Raum zu füllen. Ich weiß nicht genau was ich gemacht habe, doch erschien ein grelles rotweißes Licht und der Raum erschien wieder in seinem alten Zustand. Dann bin ich raus und sah mich dir gegenüber. Etwas streifte meinen Kopf und dann war ich ein Drache. Alles weiter hast du ja mitbekommen.“

Ginny schaute Harry an. Prof. McGonagall schaute beide an.

„Könnten Sie mir bitte sagen, was hier gerade geschehen ist!“

Ginny schaute Harry an, doch der schüttelte den Kopf. „Ich vermute, dass es etwas mit Ginny und mir zu tun hat. Wir beide haben eine Aufgabe und ich glaube, dass es damit zu tun hat.“ „Meinst du, dass der Mann zu den anderen gehörte?“

Harry schaute nun Ginny fragend an. „Welcher Mann?“

„Nun der, der deine Gestalt angenommen hatte und den, den ihr gerade im wahrsten Sinne verdampft habt.“

Harry schaute Ginny an und dann zu den beiden Eulen. „Stimmt das?“

„Ja, es war ein kleines Missgeschick! Eigentlich wollten wir ihn nur einfangen, doch haben wir beide im gleichen Moment wohl etwas viel Energie eingesetzt. Doch macht euch keine Sorgen um den! Das war einer von den Bösen und glaubt uns, es ist besser so, nur das nun die anderen Bescheid wissen und wir ab nun besser aufpassen müssen.“

Harry und Ginny schauten zu Herkules und Yü-Gung. Prof. McGonagall starrte alle vier an. „Haben Sie gerade mit den Eulen dort gesprochen?“

Harry schaute McGonagall verwundert an. „Wie, Sie haben das gerade mitbekommen?“

„Äh Harry, ich habe es auch gehört.“

„Und ich auch.“

Hanna und Luna hatten sich gemeldet.

„Bei euch beiden ist das kein Wunder, da ihr zu den Wächtern gehört, doch bei Ihnen Prof. McGonagall ist das was anderes. Aber das steht auf einem anderen Blatt. Ginny kümmerst du dich um den hinteren Raum, dann mache ich das hier.“

Ginny nickte und ging zurück, wo sie eben gestanden hatte und hob ihre Hände. Sie beschrieb einen Kreis und sprach einen merkwürdigen Spruch in einer Sprache, die weder Hanna noch Luna und auch McGonagall nicht verstanden. Harry machte dasselbe nur in Richtung Außenwand.

Dort kamen die Steine angeflogen und setzten sich von selber wieder ein. Auch die Statue richtete sich wieder auf und stand nachher wieder an ihrer Stelle.

Herkules kam zu Harry und Yü-Gung zu Ginny. Als sich der Staub gelegt hatte, drehte Harry sich zu Hanna und Luna.

„Ich muss mit euch beiden reden und auch mit Neville. Doch glaube ich, dass wir zuerst unsere Stunden abhalten sollten und uns dann heute Abend treffen.“

Harry schaute Prof. Mc Gonagall an. “Auch Sie hätte ich dann gerne dabei. Oder möchten Sie lieber, dass Ginny und ich gehen!“

Prof. Mc Gonagall starrte Harry an und schaute dann zu Ginny.

„Wer oder was seit ihr?“ Ginny schaute Harry an.

„Ich glaube, wir sollten es ihr sagen.“ Harry stand da und horchte in sich rein.

„Nein, noch nicht Ginny, erst heute Abend. Sie haben nun die Wahl Miss McGonagall, entweder Ginny und ich machen weiter oder wir hören jetzt sofort auf und gehen für immer.“ McGonagall starrte Harry und Ginny an. „Was geht hier vor sich Potter? Was zum Kuckuck war das gerade?“

„Miss McGonagall, wir werden Ihnen alles erklären, doch würde ich es gerne allen auf einmal erklären. Deswegen heute Abend. Herkules, würdet ihr beide bitte zu den andren fliegen und sie zu uns einladen! Sagen wir so gegen acht in Littel Hangleton.“

Herkules und Yü-Gung erhoben sich und flogen aus dem Fenster. McGonagall stand da und starrte Harry und Ginny an, als sich die ersten Schüler vor der Türe versammelten. McGonagall erwarte aus ihrer Starre und schaute Ginny an.

„Nun gut, ich glaube es bleibt mir keine andere Wahl, als Sie beide weiter machen zu lassen. Doch glauben Sie mir, wenn es nachher nicht alles erklärt wird, was ich wissen möchte, werde ich mit dem Minister reden und dann war es das für Sie.“

Harry schaute McGonagall an. „Habe ich das gerade richtig verstanden? Sie drohen uns! Sie wissen überhaupt nichts und nun drohen Sie uns! Ginny und all die anderen opfern sich für Sie und alle die Anderen und Sie drohen uns?“

Harry lief langsam rot an. Ginny trat zu ihm und legte ihm eine Hand auf den Arm.

„Beruhige dich, sie wissen doch nichts von alle dem. Woher sollen sie davon wissen Harry? Du und ich wissen es, doch auch erst seit kurzem und wir hatten doch auch gehofft, dass wir etwas mehr Zeit hätten.“

Harry schnaufte und schaute Prof. McGonagall finstern an. Die senkte ihren Blick zum Boden und drehte sich dann rum. Sie verließ das Klassenzimmer und ging hoch in ihr Büro.

Ginny wartet noch einen Moment. „Meinst du, wir können den Unterricht fortführen?“

Harry schaute Hanna und Luna an und nickte dann. Ginny gab Harry noch einen Kuss und ging dann zu ihrem Klassenraum. Auch Hanna ging mit Luna und die Schüler betraten den Raum. Hanna ging die Marmortreppe runter und raus zu den Gewächshäusern, wo Neville schon auf sie wartete. Luna jedoch blieb mitten auf der Treppe stehen und wendete sich auf einmal um und ging rauf zu Prof. Mc Gonagall Büro.

Sie kam zu dem Wasserspeier, der sie anzuschauen schien. „Drachenkrieger!“

„Oh, ist es schon so weit Miss.“

Er wich auf Seite und gab den Weg frei zur Wendeltreppe, die rauf zum Büro der Direktorin führte. Oben angekommen, klopfte sie an die mächtige Türe.

„Ja bitte!“ Luna drückte die Türklinke und trat in das Büro.

„Oh, hallo Luna, was kann ich für Sie tun?“

„Nun ich bin hier, um Ihnen einiges zu erklären.“

Luna trat näher auf Prof. Mc Gonagall zu. Sie war noch etwa einen Meter von ihr weg, als die Türe aufflog und Harry mit Ginny und Hanna, so wie Neville erschienen.

Ginny sprach: „Protego Magica!” und Harry: „Petrificus totalus!”

Doch Luna sprach „Impedimenta!”, wo durch sich alles verlangsamte.

Hanna stand da und wollte gerade „Expelliarmus!“ rufen, doch blieb er mitten drin stecken und Hanna glaubte zu ersticken, denn Luna hatte Imperio gegen sie angewandt.

Harry duckte sich, als Luna „Avada Kedavra!“ sprach und der Zauber sich aufteilte und begann sich ein Ziel zu suchen.

Harry rief „Reportatum!”, wo rauf der Zauber zu Luna zurück flog. Die erstarrte und bevor sie reagieren konnte, wurde sie mitten auf der Brust getroffen. Sie riss ungläubig die Augen auf und fiel dann rücklings mit gebrochenen Augen um.

Prof. McGonagall stand da und starrte entsetzt auf das Geschehen. Ginny sah, wie sie ihren Zauberstab hob und sprach „Expelliarmus!“.

Der Zauberstab flog zu Ginny und die fing ihn geschickt auf. Dann glaubte Prof. McGonagall ihre Augen nicht. Denn hinter Hanna und Neville tauchte Luna auf.

McGonagall griff sich ans Herz und sackte zusammen.

Als sie wieder zu sich kam, lag sie in einem Bett. Sie schaute sich um und erkannte, dass sie im Krankenflügel war. Madam Pomfrey sah, dass sich McGonagall aufrichtete und kam zu ihr.

„Minerva, Sie müssen noch etwas liegen bleiben. Mister Potter und Madam Maxim haben alles im Griff.“

„Wo ist Harry und was ist geschehen?“

Madam Pomfrey drückte McGonagall sanft in die Kissen und reichte ihr etwas zu trinken. „Wie lange bin ich schon hier?“

„Nun mit heute drei Tage. Ihr Herz hat etwas gestreikt und dank des schnellen Eingreifens von Prof. Potter, konnten wir schlimmeres verhindern.“

McGonagall blickte zur Decke. „Was ist mit Miss Lovegood?“

„Äh was meinen Sie?“

„Potter hat doch mit ihr oben in meinem Büro gekämpft und all die anderen.“

„Hallo Minerva, wie ich sehe geht es Ihnen schon etwas besser. Wenn Sie heute nicht aufgewacht wären, hätten wir Sie nach Sankt Mungus verlegt.“

McGonagall schaute zu dem Sprecher.

„Minister, was soll denn das nun schon wieder heißen! Meinen Sie ich könnte nicht für sie sorgen?“

„Oh Madam Pomfrey, ich wollte Sie nicht beleidigen, doch müssen Sie auch mich verstehen.“ McGonagall erkannte nun dem Minister Shackleholt.

„Kingsley, gut das Sie hier sind. Was geht hier vor sich und Sie müssen auf Potter achtgeben, mit ihm und seiner Frau stimmt etwas nicht.“

„Ich weiß Minerva, doch glauben Sie mir, es ist alles so weit in Ordnung. Harry und Ginny haben die Sicherheit von Hogwarts heute Morgen verstärkt und die Angreifer sind alle gefasst. Dank Ron und Hermine Weasley. Wenn sie nicht so gut aufgepasst hätten und Hermine nicht so gute Kontakte zu Victor Krum hätte, dann wäre es anders ausgegangen.“ McGonagall starrte den Minister an. „Wie meinen Sie das?“

„Nun ja, Harry hat seine Eule zu Hermine und Ron gesandt um ihnen irgendetwas mitzuteilen und irgendwie ist dabei auch Miss Lovegood Name gefallen.

Darauf ist Miss Weasley los wie von der Tarantel gestochen und hat die Eule im Eiltempo zurück gesandt. Zur gleichen Zeit hat sie Verbindung mit Victor Krum in Moskau aufgenommen, wo rauf der Miss Lovegood Bescheid gesagt hat. Die ist mit einem Portschlüssel sofort hier hergekommen und auch wir sind mit allen Mann hier hergekommen. Mister Potter und Miss Potter, so wie Miss Abbot und Mister Longbottom hatten aber schon da das schlimmste vermieden und die beiden Attentäter außer Gefecht gesetzt.

Die Person, die sich hier als Luna Lovegood ausgab, war in Wirklichkeit Konkoldam Korben, ein russischer Zauberer, der zur der Gruppe Grindelwald gehörte.

Während der im Klassenzimmer von Mister Potter ein ganz anderes Kaliber war. Er gehört zu einer Gruppe von Magier, die in der ganzen Welt die Fäden am Ziehen sind und gerne die Weltherrschaft an sich reißen möchten.

Doch das alles wird Mister Potter Ihnen noch alles erklären, wenn Sie wieder vollkommen genesen sind.“ McGonagall schaute den Minister verdattert an. Dann kam Madam Pomfrey.

„So nun ist aber Schluss, Minerva benötigt Ruhe.“

Mit den Worten zog sie den Vorhang zu und schob den Minister raus.

 

„Gut, soweit ich das sehe, beherrschen Sie ja alle nun den Patronus. Als nächstes werden wir mit dem Schutzzauber Protego weitermachen. Stellen Sie sich bitte immer zu zweit gegenüber auf.“

Mit einer lässigen Handbewegung lies Harry die Tische und Stühle sich an der Wand aufstapeln. Als alle Schüler einen Partner gefunden hatten, trat Harry vor ihnen.

„Die rechten von mir werden nun versuchen den gegenüber mit Stupor zu schocken. Sie zu meiner linken versuchen den Schockzauber mit Protego abzuwehren.

Mister Hamgort, stellen Sie sich bitte mir einmal gegenüber und greifen Sie mich mit Stupor an.“

Der angesprochene Schüler trat vor und nahm Aufstellung gegenüber Harry. Er hob seinen Zauberstab und ein roter Lichtstrahl schoss aus seinem Zauberstab auf Harry zu.

Der machte eine kreisende Bewegung mit seinem Zauberstab und sprach „Protego!“. Augenblicklich bildete sich ein unsichtbarer Schutzschild um Harry und der Schockzauber prallte von ihm ab.

„Gut, wie Sie gerade gesehen haben, lenkt Protego nur den Fluch ab, doch wird er nicht unschädlich. Deswegen achten Sie bitte gleich darauf, wo Sie ihn hinlenken. Und nun wenn ich Sie bitten dürfte!“

Harry trat auf Seite und gab das Startzeichen. Mehrere Schocker sausten an Harry vorbei und schlugen in die Wand hinter ihm ein. Ein Aufschreie lies Harry nach rechts schauen, wo die Türe war.

Dort lag eine Person und rührte sich nicht mehr. Harry ging zu ihr. Er schaute auf die Person. Es war der Minister. Harry machte eine knappe Handbewegung und Kingsley öffnete seine Augen.

„Haben Sie das Schild an der Türe nicht gesehen?“

Der Minister rappelte sich auf. „Welches Schild Harry? Da ist keins, außer du meinst den grinsenden Kürbis.“

Harry trat auf den Flur und schaute auf die Türe. Dort wo er das Schild mit dem Hinweis nicht einzutreten hin gehangen hatte, hing nun eine Kürbisfratze. Harry überlegte und trat wieder in das Klassenzimmer.

„Meine Damen und Herren dürfte ich Sie bitten einen Kreis zu bilden und auf mein Zeichen hin einen Stupor zur Mitte und hoch zur Decke zu schicken.“

Die Schüler schauten sich an und bildeten einen Kreis. Als er geschlossen war, hoben sie alle ihren Zauberstab. Harry lächelte und trat in den Kreis Er sprach „Accio Peeves!“

Es dauerte etwas, doch dann erschien der Poltergeist. Er schwebte über Harrys Kopf und schaute sich um. Harry nickte.

„Jetzt!“

Zwanzig Schockzauber trafen den Poltergeist auf einmal. Der wurde hoch gerissen und überschlug sich. Dann schlug er gegen die Wand und rutschte dort langsam runter.

Die Schüler starrten auf den Geist, der sich nun von der Decke bis runter zum Fußboden streckte, wobei die Augen knapp unter der Decke hängen blieben, die Nasse oder besser das, was sie eigentlich darstellen sollte, war etwa Eineinhalbmeter über den Boden und der Mund war genau dort, wo die Wand auf den Boden traf. Harry trat zu dem Geist und drehte sich zu den Schülern.

„Ich möchte, dass Sie sich das bitte alle genau anschauen und bis nächste Woche eine Ausarbeitung darüber machen, was geschieht, wenn ein Geist von mehreren Schockern erwischt wird und wieso es diese Auswirkung hat.

Ach ja, wenn Sie wissen möchten, wie er vorher ausgesehen hat, müssen Sie nur draußen an der Türe schauen, da er dort ein Selbstporträt von sich aufgehängt hat.“

In den Moment läutete es. Die Schüller schauten noch etwas verwirrt, doch machten sich auch einige Notizen, während andere zur Türe gingen und schauten, was dort hing.

Harry trat zum Minister. „Entschuldigen Sie bitte Kingsley, doch musste das sein, da Peeves es einfach nicht lassen kann. Wie geht es Minerva?“

Kingsley starrte auf den Geist, der sich nun begann zusammen zu ziehen.

Erst rutschten die Augen runter und dann nahmen sie die Nasse oder besser, was davon noch zu erkennen war, mit runter Richtung Boden. Als alles auf den Boden lag, vernahmen sie ein Stöhnen.

„Das war gemein, ich werde mich beim Blutigen Baron beschweren.“

„Oh gut, dass Sie ihn gerade erwähnen! Bestellen Sie ihn bitte einen schönen Gruß von mir, es war sehr interessant gestern Abend und ich würde mich freuen, wenn wir es noch mal Wiederholen könnten.“

Peeves rappelte sich auf und machte den Anstalten sich auf Harry zu werfen. Doch hielt er mitten in der Bewegung inne.

„Wie Sie haben den Abend mit dem Blutigen Baron verbracht? Er hatte gestern seinen Jahrestag und dann möchte er niemanden sehen oder auch nur in der Nähe haben.“

„Tja, anscheinend gibt es da Ausnahmen.“

Peeves erhob sich und musterte Harry von oben. Harry schnippte mit dem Finger und Peeves wurde von einer riesigen Geisterhand gepackt und aus dem Raum geworfen.

Sie hörten ihn noch laut heulen, als er durch die Eingangshalle flog. Die Schüler drängten sich nun an Harry und den Minister vorbei, da sie runter in den Speisesaal zum Essen wollten. Harry wartet, bis dass auch der letzte draußen war. Er schaute sich noch einmal um und schloss dann die Türe. Er sprach noch „Muffliato!“ in Richtung Türe und dann noch „Protego Magica!“. Kingsley schaute Harry fragend an.

„Sicher ist sicher. Nun Kingsley, was gibt es?“

Der Minister schaute Harry von der Seite her an.

„Nun wie soll ich das sagen! Es werden Stimmen laut, die glauben, dass Sie und Ihre Frau etwas verbergen. Auch scheint es Anzeichen zu geben, dass etwas sich am zusammen brauen ist. Wie ich erfahren habe, ist Ginny mit Miss Lovegood nach Rumänien, um dort sich mit einigen Zauberer und Hexen zu treffen. Können Sie mir darüber etwas sagen?“

Harry schaute Kingsley an. „Dürfte ich erfahren, wer Ihr Informant ist!“

Kingsley lächelte Harry an. „Nein! Denn das tut hier nichts zur Sache, doch glauben Sie mir, er ist absolut vertrauenswürdig.“

Harry lächelte und nickte. „Nun gut! Ginny und Luna sind nach Rumänien, um dort etwas über Grindelwald heraus zu bekommen, da Luna gute Verbindungen nach dort hat.“

Kingsley schaute Harry an. „Und mehr nicht? Das glaube ich nicht.“

Harry zuckte mit der Schulter. „Nun wenn Sie mir nicht glauben, können Sie sie ja nachher selber fragen, da Sie zum Abendessen wieder hier sein wollten. Ach ja, wenn Sie wieder im Ministerium sind, bestellen sie doch bitte Mister Doglas von der Abteilung Transportwesen einen schönen Gruß.“

Kingsley zuckte unmerklich zusammen, als Harry den Namen nannte.

Harry hob den Muffliato und den Protego Zauber auf und öffnete die Türe.

„Wie geht es Miss McGonagall?“

„Oh, als ich bei ihr war, hat sie gerade die Augen geöffnet.“

Als Harry gerade das Klassenzimmer verlassen wollte, fiel ihm eine Bewegung am Fenster auf. Er gab Kingsley ein Zeichen und sprang in den Raum, während Kingsley sich hinter der Türe schmiss. Harry drehte sich und wollte gerade „Capere!“ rufen, als er das Wesen am Fenster erkannte. Er stand auf, ging zum Fenster und öffnete es.

„Hallo, was machen Sie hier?“

Ein Wesen halb Zwerg und halb Elfe stand auf dem Fenstersims. Harry ging zum Fenster und öffnete es. Das Wesen schaute Harry ängstlich an.

„Sir, Sie müssen sich beeilen, da etwas furchtbares geschehen wird! Einer der Älteren ist hier.“ Harry schaute das Wesen fragend an, als er diesen kalten Luftzug spürte.

Er drehte sich zur Türe, wo der Minister stand. Doch konnte er nichts Besonderes feststellen. Harry schaute zurück zum Fenster, doch war das Wesen nicht mehr da.

Harry schaute noch mal nach, doch konnte er es nirgendwo mehr erblicken. Er schloss das Fenster und ging zum Minister.

„Nun ich würde mal sagen, dass wir essen gehen oder was meinen Sie?“

Der Minister schaute Harry an: „Ja gerne.“

Sie gingen runter in den Speisesaal und durch zum Lehrertisch. Als Harry sich gerade setzten wollte, spürte er diese Kälte und an dem Glas auf dem Tisch bildeten sich Eiskristalle.

Harry dachte noch, dass das nicht sein könnte, als er den Schrei hörte.

Er hörte im gleichen Moment dieses Röcheln und dachte Dementoren!

Er schaute hoch und sah, wie sich zwei auf ihn stürzen wollten. „Expecto Patronus!“ rief Harry und ein grelles Licht erschien und raste auf die Dementoren zu.

Die stoben davon und rasten runter zu den Schülern. Harry sprang von dem Podest, wo die Tische der Lehrer drauf standen und rannte zur Mitte des Saales.

Er rief „Expecto Patronus!“, das grelle Licht erschien wieder und dieses Mal konnte man erkennen, dass es ein mächtiger Hirsch war. Er rannte auf die Dementoren zu und trieb sie in eine Ecke. Doch als Harry sich umdrehte, erkannte er, dass noch drei weiter da waren.

Einer hatte sich einen Erstklässler gegriffen und ihn den Kopfe nach hinten gebogen und es schien, als ob er sie küssen wollte. Harry hob seine Hände und dann erschien ein weiteres helles Licht. Nur dieses Mal war es kein zweiter Hirsch, sondern ein Drache.

Der raste auf den Dementor zu und es schien, als ob der von den Drachen in die Luft gesprengt wurde. Bei dem Erstklässler schwebte ein kleines helles Licht.

Ein zweiter Dementor stürzte sich auf das Licht, als ein Drache durch den Saal schoss und ihn mit seiner rechten Kralle packte und hoch zur Decke rauschte. Im Vorbeifliegen erwischte er noch einen weiteren und schleuderte beide gegen die Wand, an der sie runter rutschten.

Ein weiterer Drache war erschienen und hatte sich ebenfalls zwei geschnappt.

Der fünfte wurde von zwei Phönixen in eine Ecke gedrängt und dort zerfetzten sie ihn.

Die beiden Drachen hockten am anderen Ende des Speisesaals und man hörte von dort immer wieder ein Knacken. Alle starten zu ihnen. Harry ging langsam zu ihnen.

„Hallo Herkules, schmeckt es?“

Der vordere Drache drehte den Kopf zu Harry. „Oh ja, danke der Nachfrage.“

Harry nickte und ging zu dem Erstklässler, der nun am Boden lag.

Harry lächelte ihn an und nickte ihn zu. „Na, alles wieder ok mit dir?“

Der Junge nickte und starrte zu den beiden Drachen mit weit aufgerissenen Augen.

Ein Kribbeln lies Harry sich umschauen und dann spürte er wieder dies Kälte, die auftritt, wenn Dementoren in der Nähe sind. Herkules hob ebenfalls seinen Kopf und schaute zum Fenster. „Du Harry, da kommen noch mehr von denen!“

Harry trat ans Fenster und schaute raus. Als er in den Himmel schaute, konnte er gut an die Fünfzig Dementoren erkennen, die sich Hogwarts am Nähern waren.

Er rannte aus dem Speisesaal und die Marmortreppe runter zur großen Wiese und rief dort „Protego totalus Magica!“

Ein Strahl rotgelben Lichts schoss in den Himmel und begann eine Kuppel über Hogwarts zu bilden. Mehrerer Siebtklässler war zu Harry getreten, und hoben ihre Zauberstäbe.

„Protego Magica!“ erklang es hier und dort. Andere riefen: „Expecto Patronus!“

Mehrere Lichtgestalten erschienen und pattroulierten an der Kuppel.

Prof. McGonagall erschien und schaute sich um. „Was geht hier vor sich Prof. Potter?“

Harry drehte sich zu Prof. McGonagall: „Wenn ich das wüste, wäre mir wohler und wenn Ginny hier wäre auch.“

Die anderen Lehrer kamen ebenfalls. Prof. Flitwick und Prof. Sprout stellten sich neben Harry und hoben ihre Zauberstäbe. Beide sprachen: „Protego Totalus!“.

Die Kuppel über ihnen begann zu knistern und in dem Augenblick versuchte ein Dementor durch die Kuppel zu kommen. Ein Zischen war zu hören und der Dementor schrie mit einem Mark erzitternden Ton auf. Weitere versuchten es und bei allen geschah das gleiche.

Und dann geschah es. Bei einem Angriff von mehreren Dementoren, schafften es zwei durch den Schutzschild und stürzten sich auf einen Schüler.

Doch bevor sie in Reichweite waren, erschienen Herkules und Yü-Gung.

Sie schlugen ihre Krallen in die beiden Dementoren und rissen sie in der Mitte auseinander. Herkules verwandelte sich zur Eule und landete bei Harry auf der Schulter.

„Wo kommen die alle her? Hast du eine Vermutung?“

Harry schüttelte den Kopf und schaute, wie sich die Dementoren versammelten und es hatte den Anschein, als ob sie sich besprechen würden.

Etwas zupfte an Harry linken Arm. Harry schaute runter und sah dort das kleine Wesen wieder.

„Sir, schauen Sie mal dort über dem Turm.“

Harry folgte dem Finger des Wesens. Als er hoch zu dem Turm schaute, erkannte er mehrere Schatten, die schnell immer größer wurden. Nach und nach erkannte Harry, was dort ankam. Einige Schüler waren ebenfalls aufmerksam geworden und dann schrie ein Mädchen.

„Dort kommen Drachen und zwar ein ganzer Haufen.“

Köpfe flogen rum und starrten in den Himmel. Die Drachen schossen über Hogwarts hinweg und stürzten sich auf die Dementoren.

Die versuchten zu entkommen, doch hatten die Drachen sie schon umschlossen.

Sie holten einen nach dem anderen runter und es dauerte nur wenige Minuten und es waren keine Dementore mehr da. Ein großer Stachelbuckel landete vor Harry und neigte den Kopf. Harry verbeugte sich. „Ich hoffe, dass wir nicht zu spät gekommen sind!“

„Nein, ich danke euch, dass ihr so schnell hier hergekommen seid! Ich hoffe, dass keiner von euch zu Schaden gekommen ist.“

„Nein, es kann nur sein, dass gleich Ihr Ärger bekommt. Wenn Sie möchten, werden zwei von uns hier bleiben und aufpassen.“

„Ich muss das zuerst mit der Direktorin abklären.“

Harry drehte sich und schaute wo Prof. McGonagall war. Die stand mit dem Minister zusammen und starrte zu den Drachen, die gerade die letzten Reste der Dementor am Verspeisen waren.

Er ging zu ihnen. „Entschuldigen Sie Prof. McGonagall, doch habe ich eine Frage! Haben Sie etwas dagegen, wenn zwei Drachen hier bleiben und die Sicherheit dadurch erhöhen!“

Prof. McGonagall schaute Harry an und dann den Minister. „Wie meine Sie das Harry?“ Harry drehte sich gerade zu dem Minister, als mehrere Leute den Weg hochgestürmt kamen. Ein älterer Mann starrte zu den Drachen und wollte seinen Zauberstab heben.

Harry sprach „Expelliarmus!“ und der Zauberstab flog in hohem Bogen zu ihm.

„Das lassen Sie mal besser! Es sei denn, dass Sie mit mir Ärger haben möchten, da ich die Drachen gerufen habe, um uns zu helfen.“

Der Mann schaute Harry verwundert an. „Wie Sie haben die gerufen? Wie haben Sie das gemacht? Und wer sind Sie, dass Sie das können?“

Harry schaute den Mann an, doch bevor er antworten konnte, erschien Ginny mit Luna. „Harry, was machen die Drachen hier?“

Harry schaute zu Ginny, die sich nun vor dem Stachelbuckel verbeugte und ihn so begrüßte. „Einen guten Tag Miss, es ist mir eine Ehre, Sie begrüßen zu dürfen. Ihr Mann hat uns gerufen, da hier einige Dementore waren und die Schule bedroht haben.“

„Oh, ist wer zu Schaden gekommen?“

„Nein Ginny, wir habe sie gerade noch abwehren können, da die Siebtklässler gut mitgemacht haben.“

Harry war zu Ginny getreten. Der Minister starrte zu ihnen.

„Äh, wenn es Ihnen nichts ausmachen würde, wäre es schön, wenn Sie uns in Ihre Gespräche einbeziehe würden.“

Harry und Ginny schauten zu ihm. „Wieso sollten wir das?“

Harry hatte es gefragt. Der Mann, den Harry den Zauberstab entwendet hatte, kam nun zu ihm. „Äh, könnte ich meinen Zauberstab zurück haben?“

Harry reichte ihm ihn. Kingsley starrte Harry an. Prof. McGonagall räusperte sich.

„Nun Harry, wie hattet Ihr euch das denn gedacht mit den Drachen?“

„Nun das müsste ich dann noch mit Ihnen besprechen, doch ist jetzt erst mal wichtig, ob Sie es überhaupt erlauben.“

McGonagall schaute zu Kingsley. „Was meinen Sie, Minister Kingsley?“

Kingsley schaute Harry noch immer säuerlich an. „Ich weiß nicht, was ich Ihnen getan habe Mister Potter, doch glaube ich, dass wir uns dringendst unterhalten sollten, um es aus der Welt zu schaffen. Und was die Drachen angeht, würde ich mich gerne mit Mister Holder hier unterhalten.“

Kingsley zeigte auf den Mann, den Harry entwaffnet hatte. Harry zuckte mit der Schulter und drehte sich zu Prof. Mc Gonagall. „Sie müssen sich entscheiden, da Sie die Direktorin sind und nicht der Minister.“

McGonagall schaute zu den Drachen. „Wie haben Sie sich das denn gedacht?“

„Nun früher waren hier auch schon Drachen. Eigentlich ist es nur eine Fortführung einer alten Tradition.“

McGonagall schaute zu den Drachen. „Sie versprechen mir, dass von ihnen keinerlei Gefahr ausgeht!“ Harry nickte.

McGonagall schaute zum Minister. „Nun gut ich glaube, dass wir es versuchen sollten. Doch wenn es nicht klappen sollte, egal aus welchem Grund, werden Sie dafür sorgen, dass die Drachen wieder von hier verschwinden! Ist das so für Sie in Ordnung?“

Harry nickte und wendete sich zu den Drachen. Er wollte gerade den Mund öffnen, als Ginny Harrys Hand nahm.

„Ich glaube, wir sollten erst mal zu Magalus und mit ihm reden.“

Harry schaute Ginny fragend an, doch die lächelte ihn nur an. Harry nickte und folgte Ginny zum See. Der Minister schaute ihnen nach.

„Was wird denn das nun?“ Conny trat zu ihm.

„Sie gehen zu den Wassermenschen vermute ich, denn die haben auch etwas dazu zu sagen.“ Kingsley schaute Conny an. „Und wer bist du, wenn ich fragen dürfte!“

„Oh, ich bin Conny Zimbauer, doch eigentlich müssten Sie mich kennen, da ich auf den Hochzeiten war.“

Kingsley schaute zu McGonagall, doch die starrte zu den Drachen. Dort war Bewegung rein gekommen und einige der Drachen schienen nervös zu werden. Ein riesiger Schatten erschien am Himmel. Er sah aus wie eine riesige Schlange mit einem zu großem Kopf.

Als McGonagall ihn sah, erschrak sie und ein Entsetzensschrei entrann ihrem Mund.

Alle schauten in ihre Richtung und dann hoch in den Himmel. Die Drachen erhoben sich und bildeten einen Schutzkreis. Der Schatten kam immer näher und dann erkannten auch die Umstehenden, was dort am Himmel war. Einige der Schüller flüchteten in die Schule, während andere wie angewurzelt in den Himmel starrten.

Holder und einige andere Ministeriumszauberer zogen ihre Zauberstäbe und richteten sie in den Himmel. Conny schaute auf und wendete sich zum See und ging zum Wasser.

Sie steckte ihren Kopf ins Wasser. „Wenn mich jemand hör, dann möchte er bitte zu Harry Potter schwimmen und ihn mitteilen, dass es ein Problem hier oben gibt.“

Sie zog ihren Kopf wieder aus dem Wasser und schaute in den Himmel. Der Schatten war nun so nahe, dass sie ihn genau erkennen konnte. Es war ein Löwenkopf mit einem Schlangenkörper. Conny schaute zu McGonagall, als Gregor zu ihr trat.

„Was meinst du, ob wir ihn abwehren können? Er ist der Drache, der letztes Jahr Draco Maylford geholt hat und ihn fallen gelassen hatte.“

Conny schaute hoch, als ein Plätschern hinter ihr zu hören war. Conny drehte sich um.

Im See waren nun mehrere Köpfe zu sehen. Harry trat aus dem See.

„Was gibt es?“

Conny zeigte in den Himmel. Harry schaute hoch und lächelte.

„Ich glaube unser Problem hat sich gerade erledigt.“

Er drehte sich zum See und ging zu den Wassermenschen, die dort am Warten waren. Magalus schaute zu ihm und Harry steckte seinen Kopf unter Wasser.

„Nun ich glaube, dass sich unser Problem gerade erledigt hat.“

Magalus schaute zweifelnd Harry an. „Meinen Sie, dass er der richtige ist?“

Harry tauchte wieder auf und schaute hoch zu den anderen Drachen.

„Last ihn bitte zu mir durch! Sei gegrüßt Seng-Longe!“

Der Drachen mit dem Löwenkopf kam langsam runter, als er noch etwa hundert Meter von Harry weg war, stellten sich die Ministeriumszauberer in eine Reihe auf und richteten ihre Zauberstäbe auf ihn.

Harry sprach: „Expelliarmus!“ Die Zauberstäbe flogen in die Luft und Harry fing sie alle mit der linken Hand.

„Entschuldigen Sie bitte.“

Kingsley starrte Harry an und auch McGonagall.

„Es ist der Drache, der letztes Jahr die Malfoys gejagt hat. Er hat Luzius Malfoy verschleppt und Draco fast getötet.“

Harry schaute McGonagall an. „Ich werde ihn fragen, warum er das gemacht hat, doch glaube ich, zu wissen wieso. Es hängt wahrscheinlich mit Australien zusammen. Dort habe ich ihn aus der Gefangenschaft befreit.“

Seng-Longe landete neben Harry. Er drehte seinen Kopf zu den Anderen und riss sein Maul auf. Harry lächelte und legte seine Hand auf dessen Nasse.

„Würdest du das bitte lassen! Sie haben auch schon so genug Angst. Wie geht es dir und was treibt dich hier her?“

Seng-Longe schloss das Maul und schaute Harry an. „Ich habe nur meine Rache genommen und mein Versprechen wahrgemacht und seine gesamte Sippe vernichtete.“

„Nein, du hast seinen Sohn verschont.“ Seng-Longe schien zu lächeln.

„Er ist nicht sein Sohn! Er trägt zwar seinen Namen, doch ist er nicht mit ihm verwandt.“ Harry starrte Seng-Longe an. Dann nickte er. „Und was hat dich hier her verschlagen?“

Seng-Longe schaute hoch in den Himmel. „Nun ich war in meiner Heimat China, doch bin ich dort nicht mehr zu Hause. Zu viel hat sich verändert und da ist für mich kein Platz mehr. So bin ich einige Zeit durch die Welt gereist, doch nirgends war ich gerne gesehen. Und dann habe ich eben deinen Hilferuf vernommen und habe mich auf den Weg hier hergemacht.“ Harry nickte. „Dann hattest du aber einen weiten Weg hier her.“

„Nun ich war in Australien und hab dich dort gesucht.“

Harry drehte sich zu Magalus, der im seichten Wasser stand. „Hast du alles mitbekommen?“ „Ja und ich glaube auch, dass du Recht hast. Er ist der richtige und wenn er von sich aus möchte, denke ich, dass es gehen müsste.“

„Es wäre gut, wenn ihr das weiter unter Wasser besprechen würdet.“

Harry schaute Seng-Longe an und folgte dann seinem Blick. Alle umstehende hielten sich die Ohren zu und einige lagen auf den Boden. Nur Conny lächelte ihnen zu.

Harry grinste und nickte. „Nun Seng-Longe, ich hätte da einen Vorschlag! Ich benötige einen Drachen, der freiwillig hier in einer Höhle leben würde und mit seiner Kraft das Schloss schützen würde. Du würdest von den Wassermenschen hier unterstützt. Nun, was sagst du dazu?“

Seng-Longe schaute zu Magalus und dann zum Schloss hoch. „Wo ist da der Haken?“

Harry schüttelte den Kopf. „Soweit ich das weiß, ist da keiner. Nur wenn du es annimmst, ist das bis das du stirbst.“

Seng-Longe schaute zum See, dort draußen erschien gerade der große Krake und schien ihn zu zuwinken.

„Ich möchte darüber nachdenken, wenn du nichts dagegen hast.“

Harry nickte und drehte sich zu McGonagall und Kinsley.

„Ist alles ok mit Ihnen? Das ist Seng-Longe, ein Wasserdrache aus China. Er ist von einem Vorfahren der Malfoys hintergangen worden und dann gefangengenommen worden. Ich habe ihn in Australien befreit, ich würde mich freuen, wenn er hier bleiben würde, da er in China keine Bleibe mehr hat.“

McGonagall schaute Harry entsetzt an, auch Kingsley schluckte.

„Sind Sie sich da ganz sicher Potter? Er hat Luzius Malfoy verschleppt und Draco fast getötet.“

„Nein, ich habe ihn nicht verschleppt, sondern ich habe ihn gefressen.“

Seng-Longe hatte seinen Kopf zu Kingsley gedreht und der starrte nun in dessen Augen. „Wie? Was? Sie haben ihn Gefressen?“

Harry starrte nun Kingsley an. „Wie Sie können ihn verstehen Kingsley?“

Kingsley starrte weiter Seng-Longe an und konnte seinen Blick nicht von ihm nehmen. „Würdest du ihn bitte loslassen!“

Seng-Longe wendete den Kopf zu Harry. „Wer ist er?“

„Er ist unsere Minister!“

„Hat er was zu sagen?“

„Ja, er ist der Oberste hier in England.“

Seng-Longe wendete sich zu Kingsley. „Ich habe ihn gefressen, weil ich geschworen habe die Sippe auszulöschen, die mich hundert Jahre gefangen gehalten hat und meine Kräfte missbraucht haben.“

Kingsley erzitterte und starrte Seng-Longe an. McGonagall schaute zu den drei.

„Könnte mir jemand bitte sagen, was da gerade vor sich geht!“

„Ja, Seng-Longe hat gerade dem Minister erklärt, warum er die Malfoys gejagt hat.“

„Ja und warum?“

„Das ist eine Sache zwischen ihnen und eine sehr alte Rechnung, die beglichen worden ist.“ McGonagall nickte. „Nun wenn der Drachen, äh Seng-Longe richtig? Also, wenn er es machen würde und Sie Harry mir garantieren, dass von ihm keine Gefahr ausgeht, wäre ich damit einverstanden.“

Harry lächelte. „Nun was sagst du Seng-Longe?“

Seng-Longe schaute raus auf den See, dort drehte gerade die Riesenkrake eine Pirouette und lies dadurch einen Strudel entstehen, wo einige Wassermenschen durch in die Tiefe gezogen wurden. Seng-Longe erhob sich in die Luft und sauste zu ihnen. Er stürzte sich in den See und holte sie wieder hoch. Der Krake tauchte ab und verschwand.

Die Wassermenschen, die Seng-Longe hoch geholt hat, schwammen nun um ihn herum. Magalus nickte Harry zu. „Er ist es und er wird auch bleiben!“

Harry schaute sich um. „Sage mal hast du Ginny gesehen Magalus?“

Magalus schaute sich um. „Ist sie nicht mit dir hier hergekommen?“

„Äh keine Ahnung, ich bin sofort hier her, als ich die Nachricht erhalten habe.“

Magalus drehte sich um und verschwand unter Wasser. Kurz darauf tauchte er wieder auf. „Ich habe meine Leute beauftragt, nach ihr zu schauen. Doch würde ich gerne mit dir und Seng-Longe zur Höhle gehen, vielleicht ist sie dort.“

Harry nickte, drehte sich zu McGonagall. „Entschuldigen Sie mich bitte, doch muss ich schauern, wo Ginny ist, da sie nicht hier ist oder haben Sie sie gesehen?“

McGonagall schüttelte den Kopf. „Nein, nicht das ich wüsste! Kingsley, haben Sie Ginny Potter gesehen?“

Kingsley drehte sich zu seinen Leuten. „Haben Sie Miss Potter gesehen?“

Alle schüttelten den Kopf. Conny trat zu Harry. „Ist sie nicht noch im See?“

„Keine Ahnung! Da ich sofort los bin, als mich deine Nachricht erreicht hat. Ich hatte eigentlich geglaubt, dass sie hinter mir wäre.“

„Mister Potter können wir?“

Magalus stand am Ufer und schaute raus auf den See. „Seng-Longe wird ungeduldig!“

Harry drehte sich zu ihm und sprang ins Wasser. Magalus folgte ihm. Sie kamen bei Seng-Longe gerade an, als der gerade abtauchen wollte.

„Warte, wir zeigen dir die Höhle! Es sei denn, du möchtest nicht hier bleiben.“

„Was ist los? Die Wassermenschen sind auf einmal verschwunden.“

„Sie suchen meine Frau Ginny!“ Seng-Longe schaute Harry an.

„Langes Haar, rötlich, etwas kleiner als du, in einem Schulterfreien Kleid?“

„Ja, hast du sie gesehen?“

„Ja, da hinten bei dem zweiten Strudel, sie hat dort mehrere kleine Wesen rausgeholt und ist dann verschwunden.“

Harry schwamm zu der angegebenen Stelle, doch war dort nichts mehr zu sehen. Er sprach „Reportare Ginny!“ Ein grüner Sternenregen erschien. Als er auf die Stelle traf, die Seng-Longe ihm gezeigt hatte, explodierten sie und wurden in den Himmel geschossen.

Harry schwamm langsam auf die Stelle zu. Als er an den Rand des Strudels kam, verschwand er. Harry tauchte ab und suchte den See im näheren Umkreis nach Ginny ab.

Etliche Wassermenschen kamen und beteiligten sich an der Suche. Auch Seng-Longe erschien. „Sie ist nicht mehr hier! Der Strudel war ein Portal!“

Harry schaute ihn an. „Kannst du mir sagen, wo sie hin ist!“

Seng-Longe schwamm durch die Stelle, wo eben noch der Strudel war.

„Es war eine mächtige magische Macht, die den Strudel erzeugt hat. Ich kann sie aber nicht zuordnen, nur so viel, dass sie von einer sehr alten Macht erzeugt wurde.“

Magalus kam zu ihnen. „Last uns zu der Höhle schwimmen und schauen, ob wir dort etwas ausrichten können.“

Sie schwammen zur Höhle, als Harry sie betrat, spürte er ein Kribbeln wie ein Elektrischer Schlag. Magalus ging zur Statue, doch schien sich nichts verändert zu haben. Seng-Longe kam zu ihnen. „Ist das mein neues Zuhause?“

Er glitt zu Magalus und schaute hoch zur Decke. Als er die Säule berührte, begann sie in smaragdgrün zu leuchten. Seng-Longe glitt an ihr hoch und als er oben bei der Drachenfigur ankam, verschwand diese und machte für ihn Platz.

Seng-Longe rollte sich auf der Plattform zusammen. Kaum war das geschehen, ging ein Zittern durch die Höhle. Harry und Magalus schauten sich um, doch konnten sie nichts Besonderes erkennen. „Alles klar bei dir Seng-Longe?“

Harry schaute hoch zu ihm, doch zeigte der Drache keine Reaktion. Harry ging langsam um die Säule, als er sie umrundet hatte, bemerkte er, dass sich die Säule veränderte.

Vorher war sie tief schwarz und nun war sie gräulich und mit weißen Adern durchzogen. Harry legte eine Hand auf den Stein.

„Habe keine Angst, mir geht es gut, doch werde ich nun für eine Zeitlang schlaffen um die Kräfte, die hier ruhen, neu zu mobilisieren. Deine Frau ist nicht mehr hier, sie wird von einer Gruppe festgehalten, die auf der anderen Seite stehen!“

Harry erschrak und zog seine Hand zurück. Als er sie wieder auflegte, spürte er eine angenehme Wärme von dem Stein ausgehen, doch bekam er keine Antwort mehr von Seng-Longe.

Harry wendete sich an Magalus. „Würden Sie bitte auf ihn aufpassen und mich benachrichtigen, wenn er aufwacht!“

„Was hat er gesagt?“

„Nur das Ginny nicht mehr hier ist und das Sie von einer Gruppe festgehalten wird, die uns nicht gut gesonnen ist.“

Magalus schaute hoch zu Seng-Longe. Harry schwamm zurück zum Schloss. Als er aus dem Wasser kam waren alle weg. Harry stand da und schaute raus auf den See. Wo Ginny jetzt ist und wer die Gruppe wohl ist.

 

Ginny schaute sich um, Sie stand in einer Höhle.

„Wie bin ich hier hergekommen? Was ist geschehen?“

Ginny überlegte, an was sie sich erinnern konnte. „Da war dieser Strudel, der all die Wesen in sich am Ziehen war! Ich habe eins der Wesen gefasst und wollte es rausziehen und dann bin ich in den Strudel gezogen worden.“

Eine Bewegung neben ihr lies Ginny runterschauen. Dort neben ihr war ein kleines Wesen, doch konnte Ginny nicht genau sagen was es war.

Zuerst glaubte sie, dass es ein Irrwicht wäre, doch als sie noch mal genauer schaute war es ehr eine Wasserelfe. „Wer bist du?“

Das Wesen schaute zu Ginny. „Ich bin ein Wasserirrwicht! Und du wer bist du?“

„Ich bin Ginny, eine Hexe. Weißt du, wie wir hier hergekommen sind und wo wir sind!“

Der Wasserirrwicht schaute sich um und schüttelte den Kopf.

„Nein, ich weiß das auch nicht! Ich bin durch den See geschwommen und auf einmal wurde ich hochgerissen. Ich glaube eine Wasserhose oder so was hat mich erwischt. Bestimmt war es mal wieder die Krake!“

Ginny hörte ein leises Wispern, das näher zu kommen schien. Sie griff in ihr Kleid und zog ihren Zauberstab hervor. Als Antwort erklang ein Lachen.

„Was möchten Sie denn damit? Bist du dir sicher, dass wir die richtige haben?“

Aus dem nichts erschien ein roter Blitz und traf Ginny. Die erstarrte und konnte sich nicht mehr rühren. Sie versuchte ihren Kopf zu drehen oder einen Finger zu krümmen.

„Nun das war ja einfach! Aber ist sie es auch wirklich? Wenn unser Meister kommt und wir haben die falsche, können wir die nächsten hundert Jahre als Seesterne durchs Meer schwimmen.“

Ginny überlegte, wo sie diese Stimmen schon mal gehört hatte und was es für eine Sprache war. Ein bläuliches Licht erschien und die Stimmen verstummten.

Sie spürte ein leichtes Kribbeln in ihren Fingern und nach und nach verschwand die Taubheit aus ihrem Körper. Ginny überlegte, was Harry nun machen würde und blieb weiter so stehen. Das Licht wurde intensiver und dann spürte Ginny diese Kälte, die immer aufkommt, wenn Dementoren in der Nähe sind.

„Er bringt sie schon wieder mit? Ich mag sie nicht.“

Ginny drehte ein wenig den Kopf und konnte nun die beiden Gestalten erkennen, die etwa fünf Meter von ihr weg standen. Sie erschrak als sie sie erkannte.

„Todesser! Aber wie kann das?“

Die beiden schauten an Ginny vorbei und Ginny musste ihren Kopf zurückdrehen um in die Richtung schauen zu können. Dort erschien nun eine kleine gedrungene Gestalt, flankiert von zwei Dementeren. Ginny schluckte. „Habt ihr sie?“

Die beiden Gestalten hinter Ginny traten etwas vor. „Ja! Wir glauben es auf jeden Fall! Doch da Sie uns keine genaue Beschreibung von ihr gegeben haben, haben wir die mitgebracht, die als einzige Hexe im See war.“

Die kleine gedrungene Gestalt kam näher. Ginny schluckte, als sie in das Gesicht schaute oder besser, da wo es sein sollte. Denn dort war eine Fratze mit zwei lange Zähne und aus dem Mund oder besser das Maul schnellte eine gespaltene Zunge.

Ein Gestank nach faulem Fleisch erreichte sie. Die beiden Dementoren wichen zurück.

Das Wesen ging um Ginny herum. „Was habt ihr mit ihr gemacht?“

Die beiden Todesser schauten sich an. „Nichts, nur mit einem Schockzauber belegt, damit sie nichts machen kann, da sie ihren Zauberstab gezogen hat.“

Das Wesen blieb nun vor Ginny stehen. „Wer bist du? Wie ist dein Name?“

Ginny sah, wie der eine der beiden Todesser lachte. Das Wesen schnellte herum und der Todesser flog durch die Luft genau zu den beiden Dementeren.

Die ergriffen ihn und bevor noch einer was machen konnte, saugte einer von ihnen ihm die Seele aus dem Körper. „Hey, was soll das?“

„Möchtest du deinem Kumpel folgen?“

Der zweite Todesser wich zurück. „Äh nein!“

„Gut, dann merke dir, dass ich nicht zum Lachen bin!“

„Ich glaube nicht, dass er wegen Ihnen gelacht hat, sondern eher weil Sie nicht antworten kann!“

Das Wesen schaute Ginny an. Es kam näher heran und schaute nun in Ginnys Augen. Auf einmal schnellte es zurück. „Ihr Narren, das ist nicht die, die ich euch beschrieben habe! Schau zu, dass du sie so schnell wie möglich loswirst.“

Das Wesen zog sich schneller zurück, als Ginny schauen konnte. Der Todesser starrten Ginny an und dann zu seinem Kumpel, der da stand und vor sich hin am starren war.

Er zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf Ginny. „Avada Kedavra!“

Ein grüner Strahl erschien, doch prallte er kurz vor Ginny ab und traf den anderen Todesser. Der fiel nach vorne und war tot, bevor er den Boden berührte.

Der Todesser erstarrte und starrte Ginny an. Die lächelte und sprach: „Expelliarmus!“

Der Zauberstab des Todessers flog zu ihr und sie fing ihn mit der Linken und im gleichen Augenblick drehte sich der Todesser und versuchte wegzurennen. „Pertifilus totalus!“

Der Todesser fiel nach vorne und schlug mit dem Kopf gegen einen Stein. Ginny ging langsam auf ihn zu. Sie drehte ihn um und schaute in seinem Gesicht.

Aus einer Platzwunde triefte Blut. „Vorsicht hinter dir!“

Ginny wirbelte rum und schaute hoch. Die beiden Dementore kamen auf sie zu.

„Expecto Patronus!“

Ein grelles Licht erschien und dann konnte man einen Drachen aus purem Licht erkennen.

Er raste auf die beiden Dementoren zu und die stoben auseinander. Der Drachen teilte sich und verfolgte sie. Die Dementoren rasten nach hinten und verschwanden.

Der Wasserirrwicht stand neben Ginny und starrte hinter ihnen her.

„Du bist keine normale Hexe!“

Ginny lächelte. „Doch, wieso soll ich keine normale Hexe sein?“

„Nun das kann keine normale Hexe! Zugmindesten keine, die ich kenne! Und ich kenne einige.“

Ginny lächelte und wendete sich wieder zu dem Todesser. Der öffnete gerade seine Augen und starrte Ginny ängstlich an.

Ginny beschwor Seile herauf und fesselte den Todesser und hob dann die Ganzkörperklammer auf. „Nun wer seid Ihr und was hat das alles zu bedeuten?“

Der Todesser presste seine Lippen aufeinander und wendete seinen Kopf weg.

„Noch einmal! Wer seid Ihr und was soll das?“

Der Todesser machte keine Anstalt ihr zu antworten. „Wenn Sie mir erlauben, bringe ich ihn zum Sprechen.“

Der Wasserirrwicht trat auf den Todesser zu. Ginny wusste nicht wieso, doch stellte sie sich schützend vor ihm. „Nein, das schaffe ich schon alleine.“

Der Wasserirrwicht blinzelte Ginny an und es schien ihr, als ob er sie musterte und abschätzen würde, was er für Chancen gegen Ginny hätte.

„Versuche es erst gar nicht!“, dachte Ginny und als ob der Wasserirrwicht ihre Gedanken lesen könne wich er zurück. Ginny wendete sich wieder an den Mann.

„Nun gut wir können es auf sanfte Art machen oder auf die harte! Was möchtest du?“

Der Mann schaute Ginny abschätzend an. Ginny lächelte ihn an und dann griff sie zu und zog ihn näher an sich heran. Sie schaute ihn in die Augen und der Mann erstarrte.

Nach einigen Momenten ließ sie ihn wieder los. „Geht doch oder war es so schlimm?“

Der Mann starrte Ginny an und dann neigte er sich langsam auf die Seite. Der Wasserirrwicht schaute Ginny mit großen Augen an und wich etwas weiter von ihr weg.

Ginny lächelte ihn an. „Na was ist? Hast du nun auch Angst?“

Der Wasserirrwicht schluckte und nickte. Ginny drehte sich wieder zu dem Mann. Der öffnete gerade seine Augen und starrte Ginny an.

„Nun dann wollen wir doch mal schauen! Du heißt Dominick Plafko richtig!“

Der Mann schluckte und schaute Ginny an. Ginny lächelte. „Habe ich also Recht! Gut, du gehörst einer Gruppe von Zauberern an, die sich mit einem Wesen verbündet haben, dass sich Domast nennt und eben deinen Kollegen den Dementoren vorgeworfen hat.“

Der Mann nickte. „Wer bist du? Wie ist dein Name?“

„Ach nein, reden können Sie auch! Ok, wen sollten Sie entführen und wieso?“

Der Mann presste seine Lippen zusammen. Ein rasselndes Geräusch lies Ginny zusammen zucken. Sie sprach: „Protego totalus.“

Etwas stieß gegen sie und wurde von Schutzzauber nach hinten geworfen. Ginny drehte sich und sah gerade noch, wie der Wasserirrwicht gegen die Felswand flog und von einer Kette getroffen wurde. Sie sah aus dem Augenwinkel, wie der Mann aufspringen wollte.

„Stupor!“ Ein roter Strahl traf den Mann mitten auf der Brust und trieb ihn nach hinten gegen die Wand. Ginny wendete sich zu dem Wasserirrwicht. Der rappelte sich gerade wieder auf und starte Ginny hasserfühlt an.

„Was habe ich dir getan, dass du mich angreifst?“

Der Wasserirrwicht gab Ginny keine Antwort, sondern drehte sich um und sauste davon. Ginny blickte ihm hinterher und schüttelte den Kopf. Dann wendete sie sich wieder Plafko zu.

Der lag an der Wand mit merkwürdig verdrehtem Kopf. Als Ginny bei ihm ankam, sah sie was geschehen war. Der Schockzauber hatte ihn mit so einer Wucht getroffen, dass er mit den Kopf gegen einen Felsenspitze geflogen war und dann an der Wand runtergerutscht war und mit dem Halts zwischen zwei spitzen Steine gerutscht war, so dass sie ihm das Genick gebrochen hatten. Ginny stand da und konnte es nicht glauben. Sie wendete sich von ihm ab und ging langsam in die Richtung, wo der Wasserirrwicht hin verschwunden war.

 

Harry ging hoch zum Schloss. Als er durch das Portal trat, kam ihm der Minister entgegen. „Hallo Harry, wir sollten uns mal unterhalten!“

Harry schaute den Minister an. „Was möchten Sie?“

„Nun mich würde es interessieren, was ich Ihnen getan habe!“

Harry schluckte und hatte Mühe sich zu Beherrschen. „Nun ich mag es nicht, wenn man hinter uns her schnüffelt, egal wie! Auch egal wer! Wenn Sie etwas wissen möchten, fragen Sie uns doch einfach! Außerdem sind wir keinem Rechenschaft schuldig, auch dem Ministerium nicht.“

Kingsley schaute Harry an. „Entschuldigen Sie bitte, wenn das so rübergekommen ist! Ich wollte eigentlich nur dafür sorgen, das Ihnen nichts geschieht!“

„Ach und deswegen schnüffeln Sie hinter uns her?“

Kingsley schluckte und nickte dann. „Ok, ich verspreche Ihnen, dass ab sofort alles unterlassen wird.“

Harry musterte ihn. Kingsley schaute Harry an. „Haben Sie etwas von Ginny gehört oder kann ich helfen?“

Harry überlegte. „Ja, das können Sie! Können Sie dafür sorgen, dass Hermine und Ron freigestellt werden!“

Kingsley nickte. „Würden Sie mir sagen, was Sie vorhaben?“

„Nun erst möchte ich versuchen etwas mehr über Grindelwald heraus zu bekommen und dann würde es mich schon interessieren, wer die Dementoren geschickt hat! Ach, genau da könnten Sie auch mal nachschauen, denn eigentlich sollten sie doch unter den Fittiche des Ministerium sein, oder?“

Kingsley schluckte und nickte dann. „Da muss ich Ihnen Recht geben. Ich werde mich sofort darum kümmern.“

Kingsley wendete sich zum Gehen. „Einen Moment noch Kingsley!“

Kingsley blieb stehen und drehte sich zu Harry. „JA!“

„Nun ich glaube, wir sollten beim Du bleiben oder was meinen Sie?“

Der Minister kam zu Harry. „Ich würde mich freuen! Alleine schon wegen der letzten Zeit! Ich weiß, dass ich Sie nicht überzeugen kann für das Ministerium zu arbeiten, doch würde ich mich freuen, wenn wir Freunde werden könnten und das nicht weil ich Minister bin.“

Harry reichte Kingsley die Hand. „Ich mich auch, doch mag ich es nicht, wenn sich andere in meine Angelegenheiten mischen, ohne mich vorher zu fragen und das egal wer.“

Kingsley nickte, lächelte und drehte sich um. Harry ging in den großen Saal. Dort waren nur einige Schüler und schauten zu ihm. Harry ging rauf in den dritten Stock und dort zum Wasserspeier, der den Eingang zu Büro von Prof. McGonagall bewachte.

Als er bei ihm ankam, glitt er ohne Frage zur Seite und gab den Zutritt zur Wendeltreppe frei. Harry blieb jedoch vor dem Wasserspeier stehen. „Ich hätte da eine Frage?“

Der Wasserspeier wendete den Kopf und schaute zu Harry runter. „Wieso konnte der verwandelte Mann als Luna an Ihnen vorbei kommen?“

„Nun Sir das kommt daher, dass er einer der Alten war und ein Passwort kennt, das jeden durch lässt.“

Harry schaute den Wasserspeier entsetzt an. „Wie viele kennen es?“

„Ich kann Ihnen das nicht sagen, da ich dazu nicht berechtigt bin.“

Harry legte den Kopf in den Nacken, um sich den Wasserspeier genauer anzuschauen.

Dann ging er zur Wendeltreppe und lies sich hoch schrauben. Er klopfte an die Türe.

Als nach einer Weile keine Antwort kam, drückte er die Türklinke und die Türe sprang auf. Harry trat in das Büro und ging bis zu Schreibtisch. Dort schaute er hoch zu dem Bild, dass Prof. Dumbledor den ehemaligen Direktor darstellte.

„Prof. Dumbledor!“ Die Person hob den Kopf.

„Oh hallo Harry, es tut mir leid was mit Ginny geschehen ist! Was unternimmst du deswegen gerade?“

„Nun deswegen bin ich zu Ihnen gekommen! Könnten Sie mir alles über Grindelwald erzählen, was Sie wissen!“

Dumbledor legte seine Finger übereinander. „Nun wie du ja schon weißt, war ich damals noch ein naiver junger Mann und hatte so meine Träume. Damals haben Gellet Grindelwald und ich rumgesponnen und ich hatte geglaubt meine Schwester dadurch eine bessere Zukunft bieten zu können. Doch irgendwann habe ich begriffen, dass Gellet ein ganz anderes Ziel verfolgte als ich. Du weißt, was damals geschehen ist. Gellet ist damals zurück nach Russland gegangen und hat dort eine Gruppe gegründet um sein Ziel weiter zu verfolgen.“

Harry schaute Dumbledor an. „Entschuldigen Sie Sir, doch könnte es sein, dass Gellet noch andere Hilfe bekommen hat? Jemanden, der die alte Magie beherrscht?“

Dumbledor tippte sich mit den beiden Zeigefingern gegen die Lippen. „Hm, wenn du mich so fragst, ich habe es auch schon vermutet und auch das Tom Riddle jemanden getroffen haben könnte, der ihm einiges beigebracht hat.“

Harry nickte und schaute auf den Schreibtisch. Er stand eine ganze Weile so da und lies seine Gedanken kreisen.

„Sir, könnten Sie mir sagen, ob es eine Aufzeichnung gibt, die auflistet, wer alles zutritt hier ins Büro hat, ohne ein Passwort zu kennen?“

Dumbledor schaute Harry mit weit aufgerissenen Augen an. „Woher weißt du davon?“

„Nun der Mann, der sich als Luna ausgegeben hatte, ist an den Wasserspeier vorbeigekommen, ohne das Passwort zu kennen. Doch muss er eins gekannt haben, denn sonst wäre er nicht hier hergekommen. Ich habe erlebt, wie mein Cousin seinen PC des Öfteren Neustarten musste und dass mein Onkel dann immer ein bestimmtes Passwort eingab, obwohl mein Cousin sie öfters gewechselt hatte.“

Dumbledor nickte. „Könntest du bitte dafür sorgen, dass uns niemand zuhören kann!“

Harry sprach: „Muffliato!“ Dumbledor schaute Harry an.

„Es gab ein Passwort, womit die Gründer zur jedem Zeitpunkt hier hereinkamen. Das Passwort ist aber, soweit ich weiß, mit ihnen verschwunden. Doch habe ich Anzeichen gefunden, dass Hogwarts schon vorher ein Zentrum der Magie gewesen ist.“

„Ja, das weiß ich, denn die Drachen waren hier vorher, bevor Gryffindor und Slytherin dieses Schloss gefunden haben und hier die Schule eingerichtet haben. Können Sie mir mehr darüber sagen oder eventuell sagen, wo ich nachschauen kann!“

„Hm, ja Harry, es gibt da einen Ort, doch weiß ich nicht, wie man zu ihm kommt. Nur so weit das er hier in England ist und das dort alles was von Bedeutung ist aufgezeichnet wird. Ich würde versuchen diesen Ort zu finden.“

Harry schaute Dumbledor an und nickte. „Danke Professor, können Sie mir sonst noch was sagen?“

„Ja, wie bist du hier rein gekommen?“

Harry schaute auf. „Hm, da haben Sie Recht! Der Wasserspeier lässt mich immer so durch!“ Harry hob den Muffliato Zauber auf und wendete sich zur Türe, als er ein Räuspern vernahm. Harry schaute in eine Nische. Dort hing ein Bild von einem uralten Zauberer.

Er schaute Harry durchdringend an. Harry ging zu dem Bild.

„Möchten Sie etwas von mir Sir?“

Der Zauberer wendete seinen Kopf nach unten und als er ihn hob, glaubte Harry kurz eine gespaltene Zunge gesehen zu haben.

„Nun ich habe durch Zufall Ihr Gespräch mitbekommen! Es scheint mir, als ob der Herr dort im Bild nicht viel Ahnung von dem hier zu haben scheint. Ich an Ihrer Stelle würde mich mal in der Bücherei umsehen!“

Harry schaute auf das Bild und dann erkannte er es. Er hatte es sich schon des öfters angeschaut, doch hat er nie einen Zauberer dort entdeckt, sondern immer nur zwei Drachen, die miteinander am Kämpfen waren. „Wer sind Sie?“

Der Mann lächelte nur und dann verschwand er einfach so und die beiden Drachen erschienen wieder in dem Bild. Harry stand vor dem Bild und starrte es eine ganze Weile an.

„Harry, was haben Sie? Mister Weasley und Miss Weasley warten auf Sie unten im großen Saal.“

Harry drehte sich um und schaute in Prof. McGonagalls Gesicht.

„Dürfte ich Sie etwas fragen Prof.? Was sehen Sie auf diesem Bild hier hinter mir!“ Prof. McGonagall schaute an Harry vorbei. „Äh, was meinen Sie? Dort ist nur ein Landschaftsbild mit einem Berg und einem See.“

Harry drehte sich und schaute auf das Bild. Dort war wirklich nur noch ein Berg mit einem See.“ Harry schüttelte den Kopf und wendete sich wieder an Prof. McGonagall.

„Wissen Sie wo das ist?“ McGonagall schüttelte den Kopf.

„Nein, doch glaube ich, dass ich das herausbekommen könnte, wenn es Ihnen weiter helfen kann.“

Harry nickte und schaute dann noch mal auf das Bild und diese Mal glaubte er im See ein kleines Wesen zu erkennen. Er trat näher heran und schaute genauer. Auch Prof. McGonagall kam nun näher heran und schaute mit ihm.

„Das ist ein Wasserirrwicht, wir haben einige hier bei uns im See!“

Harry schaute Prof. McGonagall fragend an. Die trat zurück und ging zu ihrem Schreibtisch. „Ich würde sagen, Sie gehen runter in den gossen Saal und sprechen mit Hermine und Ron, während ich versuche heraus zu bekommen, wo genau die Wasserirrwichte im See leben.“ Harry ging zur Türe und öffnete sie. Auf der anderen Seite stand Conny und erschrak, als die Türe so plötzlich aufgezogen wurde.

„Oh hallo Harry, ich sollte mich bei Prof. McGonagall melden.“

Harry ließ Conny an sich vorbei und ging die Wendeltreppe runter und in den großen Saal. Dort standen Hermine und Ron und waren sich mit Luna am unterhalten.

Als Hermine Harry sah trat sie auf ihn zu. „Harry was geht hier vor sich? Was ist mit Ginny und wieso hat Kingsley uns freigestellt!“

Harry blieb neben Luna stehen, die ihn von der Seite her anschaute. „Ich auf deiner Stelle würde meinen Freund hinzu holen.“

Harry lächelte Luna an. „Das habe ich doch schon gemacht! Was meinst du denn, warum Hermine und Ron hier sind und dann bist noch du hier und Hanna mit Neville und ich glaube, wenn ich die DA benötige, werden sie auch kommen. Aber du kannst mir einen Gefallen tun und Kontakt mit Krum aufnehmen und ihn berichten, was hier vorgefallen ist.“

Luna nickte und machte den Anstalt aus dem Saal zu gehen.

„Ach Luna, pass bitte auf dich auf, ja, und gebe jemanden von uns Bescheid, wenn du länger weg bist, Ok?“

Luna blieb stehen und schaute Harry an. „Du bist der erste, der sich um mich Sorgen macht, außer Flademir und mein Vater.“

Dann drehte sie sich und ging aus der Tür. Harry wendete sich an Ron und Hermine und gab ihnen einen kurzen Lagebericht. Hermine starrte Harry an und Ron hatte den Mund so weit auf, dass Herkules und Yü-Gung ohne große Mühe drin nisten könnten.

Hermine faste sich als erste. „Was können wir machen?“

„Nun ich habe gedacht, dass du dich ein wenig in die verschiedene Bibliothek umschauen könntest.“

„Was soll ich suchen?“

„Nun alles, was du über Grindelwald heraus bekommen kannst und du Ron, alles über Hogwarts und dessen Geschichte. Auch bevor es eine Schule wurde. Ihr habt ja einige hervorragende Bibliotheken zur Verfügung.“

Hermine und Ron schauen sich an und nickten. „Gut, wie bleiben wir in Verbindung?“

„Ich werde zu euch kommen.“

Ron und Hermine nickten und gingen aus dem großen Saal. Harry stand da und versuchte alles zu sortieren, als Herkules zu ihm kam und sich auf seine Schulter setzte.

„Na, siehst scheiße aus, solltest mal runter kommen.“

„Na du hast gut reden! Ich mache mir Sorgen um Ginny!“

„Na dann schau doch einfach nach was los ist!“

Harry schaute Herkules fragend an. „Na zuhause hast du doch so eine Uhr, die es dir zeigen kann.“

Harry haute sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Oh was bin ich doch für ein Ochse! Was würde ich ohne dich machen!“

Harry rannte raus auf die Wiese am See und dann war er auch schon weg.

 

 

 

Ginny ging langsam durch die Höhle und dann einen Gang nach. Nach einigen Metern gabelte er sich. Ginny überlegt, welchen sie nehmen sollte und horchte.

Aus dem rechten kam nur ein leises Säuseln, so als ob Wind über eine Öffnung streichen würde, während aus dem linken ein leises Plätschern zu hören war.

Ginny wusste nicht wieso, doch zog es sie in den linken Gang. Sie hob ihren Zauberstab und sprach „Lumus!“

Ein Licht erschien und warf Schatten an die Wände. Nach einer weiteren Biegung spiegelte sich das Licht in etwas. Ginny blieb stehen und schaute sich um.

Das Plätschern war zu einem Rauschen geworden. Ginny trat vorsichtig einige Schritte vor und stand an einem See. Links rauschte Wasser einen Felsen runter und in den See hinein. Etwas schwamm an Ginny vorbei, sie drehte den Kopf und versuchte zuerkenne, was es gewesen war. Sie schaute noch mal zu dem Wasserfall, als mehrere Gestalten aus dem Wasser sprangen und nach ihr griffen.

Ginny sprang zurück und sprach „Protego totalus!“. Ein silberner Schein umgab sie und als die Gestalten mit ihm in Berührung kamen, zerfielen sie zu Staub. Ginny schaute auf die Gestalten und erkannte, dass es Inferi waren. „Lumus Maxima!“, sprach Ginny und der Schein von ihrem Zauberstab erweiterte sich und beleuchtete nun die ganze Höhle, so dass Ginny auch die gesamte Ausdehnung des Sees erkannte. Er war etwa doppelt so breit wie ein Fußballfeld und dreimal so lang.

Links von ihr ergoss sich ein Wasserfall in den See, doch konnte sie keinen Abfluss erkennen. Als sie so schaute, bemerkte sie mehrere Schatten, die durch das Wasser glitten. Sie trat näher ans Wasser und senkte ihren Zauberstab etwas, um zu erkennen, was dort schwamm. Kaum stand sie am Wasser, sprangen zwei Gestalten heraus und versuchten sie zu fassen. Das Schutzschild flammte silbern auf und die Gestalten zerfielen zu Staub. „Inferis!“, entfuhr es Ginny und sie trat einige Schritte zurück. Sie schaute über den See und erkannte, dass es nur so in ihm wimmelte von Inferis. Ginny überlegte, was gegen Inferis wirkte und da fiel ihr die Stunde mit Harry ein, als sie im Raum der Wünsche damals in Hogwarts die DA gegründet hatten und Harry ihnen Unterricht in Verteidigung gab und dort hatten sie auch über Inferis gesprochen.

„Hm, wie war das noch mal? Genau, Inferis mögen kein Feuer!“

Ginny richtete ihren Zauberstab auf den See und sprach: „Incendium!“ Aus ihrem Zauberstab schoss eine mächtige Flamme und verteilte sich über den gesamten See.

Als die Flammen nachließen, schaute sie eine ganze Weile auf den See. Nach einigen Minuten erschienen mehrere Schatten im Wasser, doch waren sie kleiner als die ersten, die von den Inferis hergerührt hatten. Ginny wich etwas vom See zurück, als ein kleiner Kopf aus dem Wasser stieß. Das Wesen hatte ein wunderbar sanftes Gesicht mit zwei kristallklaren Augen. Es wendete den Kopf einmal nach rechts und dann wieder nach links, dabei flogen blonde, lange Haare umher.

Das Wesen schwamm nun zögerlich näher ans Ufer und schaute Ginny abschätzend an. Die hielt ihren Zauberstab vor sich und rechnete jeden Moment mit einem Angriff. Eine feine Stimme erklang: „Wer bist du?“

Ginny schaute auf das Wesen. Zuerst schien es ihr, als ob es ein kleiner Mensch war, doch als sie genauer schaute, erkannte sie, dass das Wesen einen Fischschwanz hatte.

Eine Meerjungfrau, dachte Ginny. „Kannst du mich verstehen?“

Ginny wurde durch die sanfte Stimme aus ihren Gedanke geholt.

„Was? Oh, ja, ich kann dich verstehen!“

„Schön, dann könntest du mir auch sagen, wer du bist und warum du das gerade gemacht hast!“

Ginny schaute über den See und erkannte weiter draußen mehrere größere Schatten. Sie hob ihren Zauberstab und sprach: „Ignisanulus captura Inferis!“

Erneut erschien eine Flamme aus ihrem Zauberstab, jedoch verbreitet er sich nicht zu einer Feuersbrunst, sondern schoss über den See, bildete eine Linie, trieb die Inferis zusammen und schloss sich dann zu einem Ring zusammen, in dem die Inferis gefangen waren. Das kleine Wesen starrte Ginny aus weitaufgerissenen Augen an.

„Entschuldige bitte, doch ich glaube, dass es so besser ist!“

Das Wesen schaute sich um und nickte dann. Es schaute Ginny fragend an.

„Ach ja, Sie hatten mich ja gefragte, wer ich bin! Also, mein Name ist Ginny Potter!“

Ginny hatte den Namen Potter gerade ausgesprochen, als etliche weiter Köpfe erschienen. Sie erschrak und trat noch einen weiteren Schritt zurück. Vor ihr waren nun an die zwanzig Wesen! Es waren männliche und auch weibliche darunter und als Ginny genauer schaute, erkannte sie, dass es sowohl junge, als auch ältere waren und sogar einige Greise da runter waren. „Wer seid ihr?“

Ginny hatte sich an die junge Frau gewandt, die mit ihr zuerst gesprochen hatte. Die kam nun noch näher ans Ufer. „Ich heiße Mandula! Und wir sind Wasserelfen.“

Ginny starrte sie an. „Warum hast du diese Wesen getötet?“

Ginny schaute raus auf den See. „Das sind Tote, die durch einen Zauber zum Leben erweckt wurden! Und ich glaube nicht, dass sie etwas Gutes im Schilde führten! Außerdem haben sie mich angegriffen.“

Die Wasserelfen kamen nun näher um der Unterhaltung besser folgen zu können. Ginny trat auch näher ans Wasser heran. „Wie bist du hier hergekommen?“

Mandula schaute Ginny skeptisch an. „Ich wurde von zwei Zauberern entführt und hier hergebracht! Doch scheint es, als ob sie sich vertan haben und die Falsche gekippnept hätten. Beide sind leider tot, so dass ich sie nicht mehr fragen kann. Doch vielleicht kannst du mir helfen! Als ich zu mir kam, kam kurz darauf ein Wesen in die Höhle, das sehr stark nach faulem Fisch gerochen hat und es hatte zwei Dementoren bei sich.“

Mandula schaute nach hinten zu einem älteren Elfen. Der kam zu ihnen. Mandula sprach mit ihm und dann verschwand er. Ginny schaute sie fragend an. Doch bekam sie keine Antwort, stattdessen verschwand Mandula und lies Ginny einfach so da stehen.

Ginny wollte sich gerade umdrehen und gehen, als ein Brodeln erklang und etwas aus dem See aufstieg. Sie schaute auf den See und da sah sie eine Art Kugel langsam zum Ufer schwimmen. Mandula tauchte wieder auf.

„Habe keine Angst, doch ist es besser, wenn wir dich von hier wegbringen! Das ist eine Taucherglocke, die wir unten auf dem Grund des Sees gefunden haben.“

Ginny lächelte und trat auf Wasser zu. „Danke, doch benötige ich sie nicht!“

Und mit diesen Worten sprang sie in Wasser direkt neben Mandula. Die starrte nun hinter Ginny her, die quer durch die anderen Wasserelfen tauchte, ohne einmal aufzutauchen. Mandula schwamm ihr hinter her. „Wer bist du?“

„Na habe ich dir doch schon gesagt! Ich bin Ginny Potter!“

„Ja, aber wieso kannst du das?“ Ginny schaute Mandula an.

„Nun, weder mein Mann noch ich sind nur Zauberer, sondern auch etwas mehr! Man nennt uns auch Wächter und ich bin ein Nachkommen einer Linie, die auch die Gabe hat, unter Wasser atmen zu können.“

Mandula nickte. „Folg mir bitte!“

„Wo bringst du mich hin?“

„In unser Dorf zu unserem Häuptling.“ Ginny folgte Mandula immer tiefer in den See.

 

 

Harry kam vor der Türe von Littel Hangliton und rannte direkte auf sie zu. Die Türe sprang, ohne dass Harry irgendetwas machte, auf und Harry rannte durch bis in die Küche.

Dort schaute er auf die Uhr, die an der Wand neben dem großen Fenster hing. Die Uhr war keine normal, die die Uhrzeit anzeigte, sondern sie hatte Zeiger mit den Gesichtern der Bewohner von Littel Hangliton. Da waren die Elfen Gregor und Cammielia mit ihrer Tochter Carmen und dann noch Harry und Ginny. Die Zeiger von den Hauselfen und Harrys standen auf zu Hause. Der von Ginny stand auf GEFAHR. Harry atmete erleichtert auf.

„Gott sei Dank, es scheint ihr gutzugehend.“

Hinter Harry erklang ein kratzendes Geräusch. Harry drehte sich um und schaute, wer das Geräusch verursachte. Auf den Boden lag Cammielia und rappelte sich gerade auf.

„Was machst du denn?“ Cammielia schaute zu Harry hoch, der zu ihr ging und ihr auf half. „Entschuldigen Sie, Sir! Ich bin vom Hocker gefallen, als Sie in die Küche gestürmt sind.“

„Oh, entschuldige bitte.“ Cammielia schaute Harry an. „Sir, was haben Sie?“

Harry schaute auf die Uhr, wo gerade der Zeiger von Ginny umgesprungen war auf UNTERWEGS. Er wendet sich zurück zu Cammielia.

„Jemand hat Ginny entführt und ich weiß nicht wer! Ich mache mir große Sorgen um sie.“ Cammielia stand gerade wieder auf den Hocker und als Harry sagte, dass Ginny entführt worden ist, trat sie neben den Hocker und stürzte nach vorne. Harry konnte sie gerade noch auffangen. Cammielia starte ihn an. „Ja, aber wie Sir? Und wieso?“

Harry setzte Cammielia auf einen Stuhl und holte zwei Tassen mit Tee.

„Ich weiß es nicht und auch noch nicht wer oder was!“

Harry schaute wieder auf die Uhr, da Ginnys Zeiger wieder umgesprungen war. Er stand nun auf GEFAHR. Harrys Herz begann zu rasen. Er starrte auf den Zeiger. Die Türe ging auf und Gregor kam in die Küche.

„Oh Sir Harry, Sie sind da! Wann sind Sie denn gekommen und ist Miss Ginny auch da?“ Cammielia warf ihn einen warnenden Blick zu. Harry schaute zu Gregor hin.

„Nein, Ginny ist nicht hier. Sie ist entführt worden und ich weiß nicht von wem und wohin.“ Gregor kam zum Tisch und starrte Harry mit weit aufgerissenen Augen an.

„Sir, Sie machen keinen Scherz, oder?“ Harry schüttelte den Kopf.

„Wie ist es denn geschehen?“ Harry erzählte ihnen, was alles in letzter Zeit in Hogwarts geschehen war und Gregor und Cammielia starrten ihn nur an. Nachdem Harry geendet hatte, schluckte Gregor und beschwor aus dem nichts eine Flasche mit einer braunen Flüssigkeit und drei Gläser. Er fühlte in jedem Glass etwa zwei Fingerhoch die braune Flüssigkeit und reichte jeden ein Glas. Harry schaute Gregor an und dann Cammielia.

Die nickte und setze ihr Glas an ihren Mund und trank den Inhalt mit einem Schluck aus. Harry machte es den beiden Elfen nach und musste sich anschließend schütteln. Er spürte wie die Flüssigkeit seine Kehle runter lief und sich dann in seinen Bauch ausbreitete. Ein Klopfen an der Türe, die in den Garten führte, lies alle rumfahren. Harry stand auf und ging zur Türe. Er öffnete sie und schaute raus. Er wollte sie gerade wieder schlissen, als ihm etwas am Hosenbein zupfte.

Harry schaute nach unten und dort stand eine kleine Person halb Zwerg und halb Elfe. Harry kannte sie, da er ihr erst vor wenige Wochen noch geholfen hatte.

„Sir, ich muss mit Ihnen sprechen!“

Harry nickte und wollte sie herein bitten, doch schüttelte sie ihren Kopf und zeigte hoch zur Buche. Harry trat raus und zog die Türe hinter sich zu. Er folgte der Elfzwergin zur Buche. Als sie dort angekommen waren, schaute sich die Elfzwergin um.

„Sir, ich weiß nicht wie ich es Ihnen sagen soll!“

Harry setzte sich auf einen Stein. „Nun was würdest du sagen, wenn ich dir sagen würde, dass du es mir einfach sagen solltest.“

Die Elfenzwergin schaute sich um und Harry zog seinen Zauberstab und sprach: „Muffliato! So, nun können wir uns unterhalten, ohne das uns jemanden stört.“

Die Elfenzwergin druckste herum: „Nun Sir Potter, ich weiß auch nicht genau was geschehen ist! Ich bin eben durch den Wald gelaufen, als ein Licht erschien und mich umschloss. Als es verlosch und ich wieder etwas sehen konnte, stand ich an einen Ort mit lauter hohen Steinen. Eine Stimme erklang und hat mich beauftragt, Ihnen zu sagen, dass Sie sich bei Vollmond dort an den Ort einfinden sollen, da sich dort jemand mit Ihnen über Ihre Frau unterhalten möchte. Es meinte, er könne Ihnen weiterhelfen.“

Harry schaute die Elfenzwergin an. „Können Sie mir den Ort genauer beschreiben?“

Die Elfenzwergin schaute Harry an und versuchte sich zu erinnern. „Nun Sir, es waren überall hohe Steine und darauf lagen wiederum lange Steine und auf dem Boden war Gras. Die Steine standen in einem Kreis. Als die Stimme verschwunden war, ist wieder dieses Licht erschienen und hat mich umschlossen und dann war ich auch schon wieder hier, Sir.“

Die Elfenzwergin schaute Harry ängstlich an. „Was ist mit Ihrer Frau, Sir?“

Harry saß da und schaute auf den Boden. „Sir, alles Ok?“

„Was, oh ja, ich war gerade nur über das am Nachdenken, was Sie mir gesagt haben.“

„Was ist mit Ihrer Frau, Sir?“ Harry schaute die Elfenzwergin an. Warum möchte sie das wissen, schoss es ihm durch den Kopf.

„Sie ist entführt worden und ich weiß nicht von wem und wieso!“

Die Elfenzwergin riss ihre Augen weit auf. „Sir, es hat doch nichts damit zu tun, dass Sie uns helfen, oder?“

Harry schaute sie an. „Was? Wieso sollte das denn?“

„Nun ja, wir sind Ausgestoßene und nicht von der Gesellschaft geduldet. Sie und Ihre Frau haben gegen ein ungeschriebenem Gesetz verstoßen, indem Sie uns geholfen haben.“

Harry saß da und starrte die Elfenzwergin an. „Was soll denn der Blödsinn? Und wer soll mich daran hindern euch zu helfen? Ja, und dann ist da noch Bärbel Mandort, die Heilerin, die wir euch gesandt haben! Die ist doch noch bei euch, oder?“

Die Elfenzwergin nickte. „Oh ja Sir, sie lebt jetzt auch bei uns und gibt unsern Kinder Unterricht.“

„Und ist irgendwer zu euch gekommen und hat etwas gesagt oder getan?“

Die Elfenzwergin schüttelte den Kopf. „Nun siehst du! Also hat es damit wahrscheinlich nichts zu tun!“

Die Elfenzwergin nickte. „Kann ich etwas für Sie tun oder können wir Ihnen helfen?“

Harry schaute sie an. „Ja, das könntet ihr in der Tat! Wenn ihr euch einfach nur umhört und wenn euch etwas komisch oder spanisch erscheint, sagt mir Bescheid! Sollte ich oder meine Frau nicht da sein, dann sagt es den Elfen Gregor oder Cammielia!“

Die Elfenzwergin nickte. Harry hob den Muffilato Zauber auf. „Ich bedanke mich bei Ihnen!“ Die Elfenzwergin verneigte sich vor Harry und er machte es vor ihr, worauf sie ihn irritiert anschaute, doch sagte sie nichts. Harry ging zurück zum Haus und betrat die Küche. In ihr war es voller geworden, da Ron, Hermine, Luna und Neville angekommen waren. Harry stutze erst als er sie alle sah und überlegte, woher sie wussten, wo er hin war. Er wollte gerade nachfragen, als Luna zu ihm trat und meinte: „Yü-Gung hat mir gesagt, wo du hin bist! Hermine meinte, dass sie wüste, wo das sei und wie wir hier hinkommen würden.“

Harry lächelte und schaute zu Hermine. Die schaute ihn an. „Ich hoffe, es ist nicht schlimm, dass wir einfach so hier hergekommen sind!“

Harry schüttelte den Kopf. „Nein, im Gegenteil! Hat Minerva noch was gesagt?“

Neville schüttelte den Kopf. „Nein, sie war nur verwundert, dass Hermine und Ron auf einmal auf der Türe standen. Ach ja, du sollst dich bei ihr melden, wenn du etwas weißt und auch bei Kingsley.“

Harry nickte und nahm sich eine Tasse Tee. „Dürfen wir erfahren, wo du gerade gewesen bist?“ Harry schaute zu Hermine.

„Ja, ich hatte Besuch von einer, hm, sagen wir Freundin! Sie hatte eine Mitteilung für mich, doch verstehe ich sie nicht ganz, da sie etwas komisch ist.“

Ron starrte Harry an und Neville biss sich auf die Lippe. „Was ist komisch daran?“, fragte Hermine.

„Nun ja, ich soll beim Vollmond an einem bestimmten Ort sein, da mich dort jemand sprechen möchte, der angeblich über Ginny Bescheid weiß. Doch hat er ihr den Ort nicht genannt, sondern nur gesagt, dort wo sie gerade sei.“

„Ja, und wo war sie?“ „Nun sie kennt den Ort nicht, doch hat sie ihn mir beschrieben! Dort sollen mehrere große Steine stehen und auf ihnen sollen wieder rum welche liegen! Ach ja, der Boden ist mit Gras bewachsen und die Steine stehen in einem Kreis.“

Harry schaute Ron an und dann zu Hermine. Die schien angestrengt nachzudenken, als Luna meinet: „Na kommt Leute, ihr kennt den Ort alle!“

Alle starten sie an. „Äh, das ist doch nicht euer Ernst! Ist euer Schnarchknagler heute so aktive oder was?“

„Nein, doch weiß ich es wirklich nicht!“

„Nun komm Harry, überlege doch mal! Große Steine in einem Kreis und auf denen liegen noch welche! Hallo, Stonehenge!“

Harry schaute Luna mit weit aufgerissenen Augen an und dann umarmter er sie und gab ihr einen Kuss. „Oh Mensch, wenn wir dich nicht hätten!“

Luna wurde ganz verlegen. „Na gut, dass das Ginny nicht gesehen hat! Die würde dich jetzt vierteilen und Luna dazu!“

Ron grinste Harry an, doch der schaute auf die Uhr an der Wand, da gerade Ginnys Zeiger wieder umgesprungen war auf UNTERWEGS. „Sir, sollen wir etwas zu Essen machen, bevor Sie sich auf den Weg machen?“

Harry schaute die anderen an und dann nickte er. Cammielia begann sofort etliche Töpfe und Pfannen von der Stange zu nehmen und auf den Herd zu stellen. Harry schaute Ron und Hermine an. „Was hat euch Kingsley erzählt?“

„Nun das Ginny entführt worden ist und du ihn gebeten hast, uns freizustellen, damit wir dir helfen können, sie zu finden.“

„Hat er euch nichts von dem in Hogwarts erzählt?“

Ron und Hermine schaute Harry an und schüttelten den Kopf. „Doch, Luna hat uns eine Story erzählt, wo nach mehrere Dementoren die Schule angegriffen hätten und das du darauf hin Drachen zu Hilfe gerufen hättest und dann ist auch noch der Drachen erschienen, der Malfoy fast gefressen hat und der ist nun irgendwo unter der Schule und bewacht sie nun.“

Harry hatte ein Lächeln im Gesicht. „Nun, so im Großen und Ganzen stimmt alles!“

Hermine ließ ihre Tasse auf den Tisch fallen und Ron vergaß zu schlucken, so dass ihn der ganze Tee aus dem Mund und ins Hemd lief. Er brüllte auf einmal auf und schmiss seine Tasse im hohen Bogen weg. Gregor fing sie auf und schaute Ron böse an. Der riss sich das Hemd vom Körper und versuchte den heißen Tee von der Haut zu bekommen. Cammielia kam mit einer Kanne kaltem Wasser und schütte sie über Rons Brust. Ron schrie auf als das kalte Wasser ihn traf. Hermine schaute Ron an und dann schaute sie zu Harry.

„Weist du, wo Stonehenge ist, Harry?“

„Oh, das liegt in Wiltshire, ich habe dort eine entfernte Verwandte wohnen.“

Luna lächelte. „Ihr kennt doch meine Cousine, oder?“

Ron und Hermine schüttelten den Kopf. Harry nickte. „Wann ist Vollmond?“

Harry schaute zu Hermine als ein leises Klacken ihn herum schnellen ließ. Er schaute hoch zur Uhr, wo der Zeiger von Ginny auf TÖTLICHERGEFAR gesprungen war. Harry schrie auf und Tränen rannen über seine Wange. Hermine trat zu ihm und wollte ihm einen Arm um die Schulter legen, doch wich er zurück und sackte auf einen Stuhl in sich zusammen.

Carmen kam in die Küche und schaute zu Harry. Sie ging zu ihm und krabbelte auf seinen Schoß. „Harry, nicht weinen, Harry Ginny finden und zusammen Kinder haben!“

Sie strich mit ihren kleinen Hände über seinem Gesicht und die Tränen aus seinen Augen. Harry schaute Carmen an und die lächelte ihn an. Er streichelte ihr sanft über den Kopf und nickte. „Du hast Recht, ich darf den Kopf nicht hängen lassen, denn dann ist alles zu spät.“ Hermine trat zu ihnen. „Harry, alles ok?” Harry nickte.

„Morgen ist Vollmond, warum fragst du?“

„Nun wir sollen Morgen dort sein und ich würde gerne noch vorher einige Sachen nachschauen und dann denke ich, dass es gut wäre, wenn wir uns ein wenig ausruhen!“

Er schaute Ron und Hermine an und dann zu Luna und Neville. Cammielia begann den Tisch zu decken und stellte Teller und Besteck auf den Tisch und dann lies sie die Töpfe auf den Tisch schweben. Nachdem sie gegessen hatten, ging Harry rüber in die Bibliothek zu Sir Grähäm. „Oh Sir, was kann ich für Sie tun?“

„Ich benötige so viele Informationen wie möglich über Stonehenge! Alles was wir darüber wissen, vor allem was mit Magie zu tun hat.“

Sir Grähäm verschwand und nach einigen Augenblicken kamen mehrere Bücher zu Harry geschwebt. Er nahm sich das erste Buch und sprach: „Legem fortes!“

Nach wenigen Minuten legte er es auf Seite und nahm sich das nächste. So ging es Buch um Buch und je mehr er nahm, desto schneller ging es. Irgendwann war kein Buch mehr da und Harry schaute auf. Sir Grähäm schwebte vor ihm und betrachteten ihn. „Ist was?“

„Nun Sir, ich habe keine weiter Bücher hervor geholt, da ich glaube, dass es für heute reicht. Auch wartet schon eine ganze Weile Miss Hermine draußen vor der Türe. Ich wusste nicht, ob ich sie reinlassen dürfte.“

Harry ging zur Türe und öffnete sie. „Hallo Hermine, komm doch rein.“

Hermine betrat die Bibliothek und schaute sich um. Ihre Augen weiteten sich immer mehr, je weiter sie in sie hinein trat. „Harry, was ist das hier?“

„Äh, wie sieht es den aus?“ „Seit wann hast du diese Bibliothek und wieso weiß ich nichts davon?“

Harry begann zu schmunzeln. „Nun ich glaube, ich sollte dir noch etwas erzählen!“

Hermine schaute Harry an. „Und was bitte?“

„Nun ja, anscheinend hast du es noch nicht bemerkt! Doch jedes Mal, wenn du ein Buch findest, das noch nicht in deiner Bibliothek steht und du es aber gelesen hast, erscheint eine Kopie davon in deiner Bibliothek! Deswegen kommt es auch des Öfteren vor, dass wenn du bei euch Zuhause ankommst, dich eine merkwürdige Müdigkeit überkommt, die aber nicht lange anhält. Das ist dann der Moment, wo die Bücher oder auch Zeitschriften kopiert werden. Daher ist es gar nicht gut, dass du dich hier umschaust, auch denke ich, dass nicht alle Bücher etwas für dich sind.“

Hermine stand vor Harry und starrte ihn an. „Wann habt ihr das gemacht und wieso und wer hat euch die Erlaubnis dazu erteilt?“

Harry schaute Hermine an. „Nun gemacht hast du es selber, als du meintest, dass deine Bibliothek zu klein wäre, du jedoch nicht genügend Geld hättest um all die Bücher zu kaufen. Da ist Ginny auf den Gedanken gekommen es so zu machen, damit du nicht immer in eine andere Bibliothek zu rennen braust, um noch mal nachzuschlagen.“

Hermine nickte: „Und alle Bücher, die ich bis jetzt gefunden habe und durchgelesen habe, stehen bei uns Zuhause, richtig?“

Harry nickte. Er nahm Hermines Arm und ging mit ihr aus der Bibliothek rüber in die Küche. Dort schaute er auf die Uhr und stellte erleichtert fest, dass Ginnys Zeiger nun auf UNTERWEGS stand. Er schaute aus dem Fenster, wo es stockfinster war.

„Wie spät haben wir es?“ Harry schaute zu Gregor, der am Tisch stand und Harry musterte. „Neun Uhr durch und dort warten zwei Eulen auf Sie, Sir.“

Harry schaute rüber zu den beiden Eulen. Die eine war ein großer Waldkauz und die andere war Pigwidgeon, Rons Eule. Harry nahm zuerst dem Waldkauz die Pergamentrolle von dem Bein. Er öffnete sie und las sie kurz durch. Dann nahm er den Brief, den Rons Eule im Schnabel hatte, und öffnete ihn.

Er war von Molly Weasley.

 

Harry ich weiß, dass du mir Ginny zurück bringst. Achte bitte auch auf Ron und Hermine!

Wenn wir dir helfen können, lass es uns wissen.

 

Harry schaute auf den Brief und dann zu Hermine und Ron.

„Hat einer von euch deine Eltern etwas gesagt, Ron?“

Ron schüttelte den Kopf und kam zu Harry und auch Hermine. Harry gab ihnen den Brief und sie lassen ihn.

„Woher weiß sie das? Könnte ihr mir das sagen!“

Hermine und Ron schüttelten den Kopf. „Nein, weder ich noch Ron haben ihr oder Artur etwas davon gesagt. Nachdem Kinsley uns Bescheid gesagt hat, sind wir direkt los nach Hogwarts und von da aus hier her.“

Harry schaute auf den Brief und dachte nach, wie Molly es heraus bekommen haben könnte, da klackte es wieder und der Zeiger von Ginny sprang auf GEFAHR.

„Ich weiß, woher sie es weiß!“ Harry deutet auf die Uhr.

„Ihr habt doch auch so eine und soweit ich weiß, ist Ginny noch mit da drauf, genau wie du Ron.“

Hermine und Ron schauten auf. Harry schaute sich um. „Wo sind Luna und Neville?“

„Oh entschuldigen Sie, Sir! Ich sollte Ihnen sagen, dass Sir Longbottom Morgen um sechs wieder hier sei und wenn Sie ihn ehr benötigen würden, sollten Sie einen von uns zu ihm nach Hogwarts schicken. Miss Lovgood ist mit Carmen zum Baum und müssten jeden Moment zurück sein.“

Cammielia verbeugte sich und schaute Harry ängstlich an. Harry bemerkte es. „Warum schaust du so ängstlich?“

„Nun Sir, ich habe es vergessen und das darf einer guten Hauselfen nicht passieren.“

Harry beugte sich zu ihr und zog sie sanft zu sich und hob sie dann auf seinen Schoß.

„Erstens glaube ich nicht, dass du es mit Absicht getan hast und zweitens kann es jeden Mal passieren, dass er etwas vergisst. Es ist nichts Schlimmes geschehen, oder?“

Cammielia schüttelte den Kopf. „Und nun möchte ich dir noch etwas sagen! Und auch dir Gregor! Ohne euch wäre ich jetzt nicht mit der Frau zusammen, nach der ich mich schon immer gesehnt habe und auch glaube ich, dass wir alle zusammen halten müssen, um die nächste Zeit heil zu überstehen. Nicht nur für uns Zauberer, nein, auch für alle anderen magischen Wesen sind wir verantwortlich, mehr oder weniger.“

Cammielia schaute Harry mit großen Augen an und auch Hermine und Ron, so wie Gregor. „Eh Mann, Alter du solltest in die Politik gehen!“ Ron klopfte Harry auf die Schulter.

„Nein Ron, du hast es nicht verstanden, was Harry damit sagen wollte! Ich glaube, Harry weiß mehr als er uns im Moment sagen möchte oder kann! Ist doch so, oder Harry?“

Harry schaute Cammielia an und erinnerte sich dann an etwas, was Dumbledors Bruder mal zu ihnen gesagt hatte.

„Mein Bruder vertraute niemanden und dann glaubst du, dass er dir alles gesagt hat? Die Aufgabe, die er dir gestellt hat, ist sie einfach? Und glaubst du, er hat dir alles gesagt? Er war immer schon ein Meister der Geheimniskrämerei.“

Harry hat sich damals echt elend gefühlt und sich geschworen es besser zu machen. Er nahm das zweite Pergament, und reichte es Hermine.

„Lest das, es ist von Krum! Ich hatte ihn durch Ginny anfragen lassen, ob er etwas Merkwürdiges in den letzten Jahren bei sich im Land bemerkt hätte außer das mit Grindelwald.“

Ron und Hermine schauten auf das Pergament.

 

Hallo Harry

Zuerst sah es so aus, als ob nicht besonderes gewesen wäre, doch dann ist Katinka doch noch etwas eingefallen! Ich möchte es jedoch erst nachforschen, bevor ich es dir mitteile. Nur so viel schon mal im Voraus, es geht sich um eine Legende, wo nach es mächtig Magier oder auch so genannte Götter noch gäben würden. Sie würden nur auf ihrem Zeitpunkt warten, um die Welt wieder zu übernehmen und alle Menschen zu unterjochen. Ich hoffe, ich konnte dir damit schon ein wenig helfen!

Krum

 

Hermine senkte den Brief und schaute Harry fragend an.

„Was soll das bedeuten Harry?“

Harry schaute aus dem Fenster, wo gerade Luna mit Carmen auf den Arm vorbei kam und nun in die Küche trat.

„Oh hallo Harry, geht es dir besser? Ich war mit Carmen drüben am Baum und habe mich mit den Baumtucken und den beiden Riesenelfenkinder unterhalten. Ach ja, ich soll dir noch von dem Einhorn ausrichten, dass du keine Angst vor dem, was auf dich morgen wartet zu haben brauchst! Es stünde auf unsere Seite. Was das auch immer bedeuten mag.“

Harry nahm Hermine das Pergament aus der Hand und gab es Luna.

„Ließ das bitte Luna!“ Luna schaute Harry verwundert an und lass sich dann das Pergament durch. „Warum zeigst du mir das Harry?“

„Nun, weil ich möchte, dass auch du Bescheid weist.“

Er wendete sich zu Ron und Hermine. „Bleibt ihr über Nacht oder kommt ihr morgen lieber wieder? Luna bei dir weiß ich, dass du hier bleibst.“

Luna strahlte Harry an. Ron und Hermine schauten sich an.

„Wir kommen morgen Mittag, wenn es dir recht ist, da ich gerne noch etwas nachschauen wollte und meine Eltern noch vorbei kommen wollten.“

Hermine faste nach Rons Hand und deutet zur Türe. Ron schaute Harry an.

„Ist das Ok für dich oder sollen wir lieber hier bleiben?“

Harry schüttelte den Kopf. „Nein, ist schon gut! Wünsche euch noch eine gute Nacht und bis Morgen dann.“

Hermine und Ron gingen aus der Türe und Gregor begleitet sie. Nach einer Weile kam er zurück und schaute Harry an. „Ist was Gregor?“

Der Elf schaute zum Boden und druckste herum. „Sir, ich weiß nicht, ob es von Bedeutung ist! Doch hat der Kerkergeist vor einigen Tage angemerkt, dass unten im Kerker merkwürdige Dinge geschehen würden!“

Harry schaute Gregor an. „Was meinst du damit?“

„Nun ja Sir, wie soll ich Ihnen das sagen? Am besten sollten Sie selber mit ihm reden!“

Harry nickte und stand auf. Er ging aus der Küche und rüber zur Türe, die in den Kerker führte. Er zog sie auf und sprach: „Lumos!“ Sofort gingen mehrere Kerzen an und beleuchteten die Treppe, die hinunter in den Kerker führte. Harry konnte sich gar nicht mehr daran erinnern, dass sie so lang war!

Es schien, als ob sie gar kein Ende mehr nehmen wollte. Als er endlich das Ende erreicht hatte, stutzte er. Er stand nicht wie damals in einem Korridor, von dem die einzelnen Verliese aus gingen! Sondern er stand in einer Grotte, von der mehrere Gänge abgingen.

Harry überlegte gerade, wie er den Geist finden könnte, als er auf einmal vor ihm schwebte. „Guten Abend Sir, kann ich etwas für Sie tun?“

Harry erschrak und trat einen Schritt zurück. „Äh ja, ich suche Sie! Gregor meinet, dass hier unten merkwürdige Dinge geschehen würden!“

Der Geist erzitterte und schaute sich um. „Sir, es wäre mir lieb, wenn wir nicht hier unten darüber reden würden!“

Harry schaute den Geist fragend an. „Und warum nicht?“

„Nun Sir, es könnte sein, dass jemand mithört!“

„Ok, und wer ist dieser jemand?“

Der Geist wendete sich und schaute in alle Gänge. „Nun ja, wenn ich das so genau wüste! Es ist etwas sehr altes und es ist erst seit dem das sich das Haus ständig am Wandeln ist hier. Ich kann Ihnen nicht sagen, seit wann es hier ist! Auch Sir Grähäm konnte bis her nichts sagen.“ Harry überlegte und gab sich einen Ruck. „Nun gut, dann werden wir es mal suchen und schauen, was es ist. Wann oder besser wo haben Sie es denn zuletzt gesehen?“

Der Geist schaute Harry verwirrt an. Dann schwebte er zu einem Gang und deutet in ihm. „Dort hinten im letzten Verlies?“

Harry betrat den Gang, nach einigen Schritten stoppte er und wendete sich zu dem Geist.

„Sie bleiben hier und wenn ich in zehn Minuten nicht wieder hier bin oder Sie nichts mehr von mir hören, gehen Sie rauf zu Gregor und sagen ihm was geschehen ist. Er soll dann Hermine und Ron holen! Haben Sie mich verstanden?“

Der Geist nickte. Harry ging langsam weiter bis zum besagten Verlies. Dort nahm er seinen Zauberstab und sprach: „Protego totalus!“

Es knisterte leise und dann öffnete Harry die Verlies Tür. Ein Lichtstreifen glitt an ihm vorbei und erhellte ein wenig das Verlies. Harry erkannte gerade noch eine flüchtige Bewegung, als auch schon die Türe zurück flog.

Er konnte gerade noch zurückspringen, sonst hätte er sie gegen den Kopf bekommen.

Er starrte auf die Türe, als vom anderen Ende des Ganges Schritte zu hören waren. Er schaute in die Richtung und erkannte, dass dort mehrere Personen kamen. Er richtete seinen Zauberstab dorthin. Als er genauer hin schaute, sah er dass es zwei kleinere und eine größere Person war. „Harry, ist alle Ok bei dir?“

„Luna, du? Und wer ist noch bei dir?“

„Wir Sir! Wir dachten, dass Sie Hilfe gebrauchen könnten!“

Harry konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, denn dort waren Gregor und Kreacher mit Luna. Sie kamen zu ihm und schauten ihn an. „Ist alle Ok mit dir Harry?“

„Ja, doch konnte ich gerade noch der Türe ausweichen. Irgendetwas ist dort drin und macht dem Kerkergeist Angst und ich wüsste gerne, wer alles in meinem Hause ist.“

„Sir, wenn Sie möchten könnte Kreacher und ich dorthinein gehen und nachschauen.“

Harry hatte sich gerade zu den beiden Hauselfen gewandt, als Luna an ihm vorbei ging und die Türe aufstieß und in das Verlies trat. „Hallo, wer ist denn hier bitte drin? Harry hätte doch gerne gewusst, wer alles unter seinem Dach lebt.“

Ein Scharren erklang und dann erschien ein Kopf mit langen, dunklen Haaren.

„Hey, ich bin Luna und wer bist du?“

Harry schaute ins Verlies und irgendetwas kam ihm sonderbar vor. Er dachte: „Protego!“ Und wies mit seinem Zauberstab auf Luna. Kaum hatte er den Schutzzauber über Luna gelegt, als ein roter Blitz erschien und von dem Schutzschild abprallte.

Luna wurde nach hinten geworfen und starrte mit Entsetzen Augen in das Verlies. Harry dachte: „Stupor!“ Ein roter Blitz sauste in das Verlies und explodierte dort.

Der Kopf verschwand und ein Stöhnen erklang. Harry sprang über Luna ins Verlies und war darauf gefasst, angegriffen zu werden. Doch als er hinter die Türe schaute, hockte dort nur ein alter Mann und neben ihm lag ein Wesen, das einem Zentauren ähnlich sah, nur dass es nicht vier Beine hatte, sondern nur zwei. Jedoch da wo eigentlich Füße sein müssten waren Hufe. Harry schaute auf den Mann und dachte: „Expelliarmus!“ Der Zauberstab von dem Mann flog zu Harry und der fing ihn geschickt auf.

Das Wesen sprang auf und wollte sich auf Harry werfen. Der schnippte einmal nur mit dem Zauberstab und das Wesen erstarrte. Mit einer weiteren Bewegung erschien mehrere Fackeln und erhellten das Verlies. Harry schaute sich um und stutzte. Er hatte es kleiner erwartet, doch stand er am Anfang einer riesigen Höhle. „Was zum Kuckuck ist das?“

Gregor war neben ihm getreten. Harry wendete sich an den Mann, der nun zu ihm aufschaute. „Wer sind Sie und was ist das hier?“

Der Mann starrte Harry an. „Können Sie mich verstehen?“

„Soll ich ihm eins verpassen, Sir?“ Kreacher stand nun auch neben Harry und schwang eine gusseiserne Pfanne. Harry schüttelte den Kopf.

„Nein Kreacher, ich glaube ehr, dass er uns nicht versteht. Gregor würdest du bitte mal schauen, ob oben noch ein Einhorn ist und wenn ja, würdest du es bitten hier her zu kommen!“ Gregor verbeugte sich und mit einem leisen Knall verschwand er. Luna trat vorsichtig an das Wesen. „Harry würdest du sie bitte erlösen! Ich glaube nicht, dass sie uns noch mal angreifen wird.“

Harry schaute skeptisch zu ihr. „Wenn du meinst, kannst du es doch auch Luna!“

„Oh ja, stimmt ja!“ Luna nahm ihren Zauberstab und tippte das Wesen einmal an.

Sofort löste sich der Erstarrungszauber und das Wesen fiel nach vorne. Harry griff automatisch zu und fing es auf. Er hatte es noch kaum berührt, als ein stechender Schmerz durch seinen Kopf schoss. Auch das Wesen zuckte und dann sausten unendliche Bilder durch Harrys Kopf. Harry ließ benommen das Wesen los und sackte auf den Boden.

Der Mann schaute entsetzt zu Harry und dann zu dem Wesen. Ein Knall erklang und Gregor erschien mit einem Einhorn neben sich. Gregor erstarrte, als er Harry am Boden sah. Er trat zu ihm. „Sir, was haben Sie?“

Harry rappelt sich auf und schaute zu dem Wesen, das neben ihm hockte.

„Ist alle Ok mit Ihnen?“ Das Wesen schaute Harry verwundert an.

„Ich kann Sie verstehen! Wie kann das?“

Harry richtet sich langsam auf und schaute zu dem Mann. „Können Sie mich jetzt auch verstehen?“

Der Mann nickte und versuchte zu dem Wesen zu kriechen. Harry schaute, fasste ihn dann unter die Arme und hob ihn hoch. „Was ist mit Ihnen?“

„Er ist von Ihnen verletzt worden!“, wurde Harry von dem Wesen angefaucht. Harry stutzte und lies den Mann neben dem Wesen auf den Boden gleiten.

„Darf ich mir Ihr Bein mal anschauen?“

Der Mann nickte und schaute skeptisch zu, als Harry seine Hand über das Bein gleiten lies. „Es ist gebrochen, doch das haben wir gleich!“

Er tippte es einmal mit seinem Zauberstab an und ein Knacken erklang und der Mann stöhnte auf. Das Wesen machte Anstalt sich auf Harry zu stürzen.

„Nein Dora, er hat es nur geheilt!“

Harry schaute zu dem Wesen und dann wieder zu dem Mann.

„Wer seid Ihr und wie seid Ihr hier hergekommen?“

„Das geht Sie nichts an!“

Kreacher trat neben Dora. „Du solltest etwas freundlicher zu Harry Potter sein, sonst bekommst du es mit mir zu tun.“

Dora schaute Kreacher abschätzend an. „Kreacher, bitte lass sie! Und Dora, doch es geht mich etwas an, da Ihr unter meinem Haus seid!“

Dora schaute Harry merkwürdig an. „Entschuldigen Sie bitte, doch ist in letzter Zeit einiges merkwürdiges geschehen! Wir haben in einem Wald gelebt und diese Höhle war unser Zuhause, bis vor kurzen ein Grummeln erklang, dann war auf einmal diese Türe dort da und ein Geist schwebte auf einmal herein.“

Harry nickte. „Würden Sie mir auch Ihren Namen nennen!“

Der Mann versuchte aufzustehen. Dora trat zu ihm und half ihm. „Mein Name ist Culten McGolder aus Wiltshire, Träger des Goldenen Merlin Ordens und Bewacher der letzten Ruhestätte von Arthur und dessen getreuen Merlin, dem größte Magier aller Zeiten.“

Harry stutzte. „Einen Moment mal bitte! Wir sind nicht in Wiltshire, sondern in Littel Hangleton in England!“

Der Mann schaute Harry verwundert an. „Nein junger Mann, das kann nicht! Kommen Sie, ich beweise es Ihnen.“

McGolder drehte sich und ging zur anderen Seite der Höhle. Dort war es wohnlicher, als auf der anderen Seite. Sie gingen einem langen Gang nach und am Ende blieb McGolder stehen. „Einen Moment, ich schau, ob die Luft rein ist.“

McGolder griff in seiner Tasche und erstarrte. „Mein Zauberstab, oh, ich habe meinen Zauberstab mal wieder verlegt.“

„Äh nein Sir, ich habe ihn!“ McGolder stutzte.

„Wie kommen Sie an ihn junger Mann?“ „Nun ich habe Sie eben entwaffnet!“

Dora trat zu Harry. „Ich weiß nicht genau, ob du gut oder böse bist, doch sollte es dir schon aufgefallen sein, dass er vergesslich ist. Er ist über eintausend Jahre und hat schon Merlin ausgebildet. Er hat erlebt, wie man dieses Monument erweitert hat und hat auch den Untergang der Alten erlebt.“

Harry schaute Dora an. „Wer, oder besser, was bist du?“

Dora drehte sich und schaute zu McGolder. „Ich bin der Grund, warum er aus der Gemeinschaft verband wurde. Die anderen konnten es nicht verstehen, wie er meine Mutter lieben konnte! Sie war eine Zentaurin aus reinstem Blut.“

Harry nickte und schaute zu McGolder. „Was ist dann geschehen?“

Dora wendete ihren Kopf zu Harry. „Man hat von ihm verlangt, sich von ihr los zu sagen und uns auszuliefern, damit man mich töten könne und sie versklaven. Er hat sich für uns entschieden und ist mit uns hier her geflüchtet.“

„Wo ist deine Mutter jetzt?“ In Doras Augen traten Tränen.

„Bei einem Ausflug wurden wir entdeckt! Man hat uns gejagt und auf die Klippen zugetrieben. Als mein Bruder es bemerkte, hat er sich den Männern entgegengeworfen um meiner Mutter und mir die Möglichkeit zu geben zu entkommen. Mein Vater kam uns entgegen und als er erfuhr, dass mein Bruder sich für uns geopfert hatte, ist er zu der Stelle hin. Er kam sehr spät zurück! Nach über drei Jahren. Als er zurück war, hat meine Mutter ihn gefragt, wo mein Bruder sei. Er hat nur gesagt, dass er ihn gerächt hätte. Meine Mutter war von diesem Tag an nicht mehr sie selbst. Wann immer sie Menschen sah, hat Sie sie angriffen. Es ging zwei Jahre gut, weil mein Vater es immer so dargestellt hatte, als ob sie den Fluch von Stonehenge erliegen wären. Nun ja, eines Nachts, es war auf Mitsommer und etliche Magier hatten sich versammelt, da ist sie raus und mitten durch jene durch. Sie hat etliche verletzte und auch drei getötet. Doch dann haben die sie gebannt. Als mein Vater ihr zur Hilfe eilen wollte, ist ein mächtiger Kampf entbrannt, wo bei auch der magische Kreis zerstört wurde. Meine Mutter ist von einem der Decksteine erschlagen worden. Mein Vater versucht seit dem jedes Mal bei Mitsommer den magischen Kreis zu reparieren und hofft, wenn er es schafft, kommt sie zurück.“

Harry drehte sich zu McGolder. Der lächelte ihn zu und winkte ihn zu sich.

„Kommen Sie junger Mann und schauen Sie selber.“

Harry trat zu ihm und schaute aus der Öffnung. Sie waren keine hundert Meter von dem Steinkreis weg. Der Mond kam gerade hinter einer Wolke hervor und tauchte alles in einem silbernen Licht. „Nun mein Junge, glaubst du mir nun!“

Harry nickte und suchte nach einer Begründung dafür, als Luna zu ihm kam und einfach so auf die Wiese raustrat. McGolder wollte noch nach ihrem Arm greifen, doch griff er daneben. Luna stand da und schaute sich um. „Du Harry, ist das nicht der Ort wo du hin musst?“ McGolder erstarrte und schaute zu Harry. „Wie, Sie sollen Morgen hier herkommen?“

Dora trat zu ihnen. „Was hat das zu bedeuten? Und wer bist du?“

Harry überlegt, wie er es am einfachsten erklären könnte, da wurde er von hinten angestoßen. Harry schaute hinter sich. Dort stand das Einhorn und schaute ihn an.

„Wenn Sie möchten, kann ich helfen!“

Harry nickte und das Einhorn stellte sich zwischen ihm und Dora.

„Würdet ihr bitte jeder eine Hand auf mich legen!“

Dora stutzte und legte jedoch dann eine Hand auf das Einhorn. Auch McGolder und Harry taten es. Harry hatte seine Hand gerade auf das Fell gelegt, als McGolder und Dora die Augen verdrehten. Harry schaute nach Luna, die nun zurück zu ihnen kam, und hinter ihr schloss sich die Öffnung. Harry stand eine ganze Weile so da, bis sich Dora begann zu regen.

Kurz da drauf öffnete sie ihre Augen und schaute Harry an. McGolder öffnete seine Augen und trat zurück. Er musterte Harry von oben bis unten und schaute dann zu Luna.

Dora setzte an um etwas zu sagen, doch versagte ihre Stimme. Ein Räuspern erklang und Harry schaute sich um.

„Sir, sollten wir nicht langsam zurück? Der Kerkergeist macht sich bestimmt schon Sorgen und auch Cammielia.“

Harry nickte und wendete sich an Dora und McGolder. „Darf ich Sie zu mir einladen?“

Dora schaute Harry an. „Wo wäre das denn?“

„Nun in Littel Hangliton von wo wir hergekommen sind! Also, von der anderen Seite der Höhle.“ McGolder schaute Harry noch immer verwirrt an.

„Gut junger Mann, ich komme mit Ihnen, aber nur, wenn Sie mir Ihr Ehrenwort geben, dass weder mir noch meiner Tochter etwas geschieht.“

„Ich verspreche es Ihnen, solange Sie ehrlich und aufrichtig sind.“

Gregor und Kreacher schauten die beiden skeptisch an. Harry ging vor und alle anderen folgten ihm, am Schluss ging Luna. Als sie an der Türe ankamen, trat Harry ohne zu zögern durch. Dora hielt kurz inne und folgte dann Harry. Hinter ihr kam George, gefolgt von Kreacher. Dann kam McGolder, doch erst nachdem Luna ihm gut zugesprochen hatte. Als Luna durch war schloss sie die Türe. Dora trat neben ihr und öffnete sie noch mal und schaute hinaus. „Und alles Ok?“

„Ja, ich wollte nur sicher gehen, dass wir auch wieder zurück können.“

Harry nickte und ging den Gang entlang. Als sie bei der Grotte ankamen, schwebte dort der Kerkergeist und hinter ihm war Sir Grähäm. „Oh Sir Harry, Sie haben sie gefunden!“

„Äh wen habe ich gefunden?“

„Nun wie soll ich Ihnen das sagen! Die verborgenen Gänge!“

Harry schaute Sir Grähäm an. „Ich glaube, wir sollten uns darüber oben unterhalten.“

„Oh äh Sir, haben wir nicht jemanden vergessen?“

Harry schaute sich um und dann sauste er den Gang bis zu der Türe zurück. Er riss die Türe auf und sprang in die Höhle. Er lief durch sie und schaute sich um doch konnte er nirgends das Einhorn sehen. „Wen suchst du?“

Harry erschrak und duckte sich. „Wer ist da?“

„Nun ist das nicht egal? Doch vielleicht kann ich dir helfen zu finden, was du suchst!“

Harry versuchte zu ergründen von wo die Stimme kam. „Nun ich suche ein Einhorn, das gerade eben mit mir zusammen hier war!“

„Nein, du warst nicht hier! Sonst hätte ich dich schon ehr bemerkt.“

Harry schaute sich irritiert um. „Wo bin ich denn, wenn ich fragen dürfte!“

„Nun ja, du bist im Blocksberg!“ „Im Blocksberg?“

„Ja, wieso? Wo wolltest du denn hin?“ „Nun ja eigentlich nach Stonehenge!“

„Nun da bist du hier falsch! Gehe besser zurück und versuche es noch einmal.“

Harry schluckte und lief den Weg zurück. Als er an der Türe ankam, stand dort das Einhorn und schaute ihn mit großen Augen an.

„Na da sind Sie ja! Ich habe Sie schon gesucht.“

Das Einhorn sagte nichts, nur als Harry die Tür öffnete rannte es sofort raus und den Gang lang. Harry schaute noch mal zurück und schloss dann die Türe. Er hob seinen Zauberstab und verschloss die Türe magisch. Als er bei den Anderen war schauten sie ihn fragend an. „Last uns nach oben gehen!“

Die beiden Elfen gingen voran und alle anderen folgten ihnen, am Schluss ging Harry. Doch bevor er hoch ging, wendete er sich noch mal an den Kerkergeist.

„Wenn Sie noch mal etwas Merkwürdiges bemerken, informieren Sie mich sofort, bitte.“

Der Geist nickte und Harry folgte den anderen. Als er oben in der Küche kam, hatte Cammielia schon einige Tassen auf den Tisch gestellt und füllte nun Tee ein. Dem Einhorn hatte sie eine silberne Schüssel mit frischem Quellwasser hingestellt. Harry trank einen Schluck Tee und schaute McGolder und seine Tochter an. Die schaute sich um und schien sich nicht recht wohl zu fühlen. „Ist etwas nicht in Ordnung?“

Dora schaute nun aus dem Fenster. „Da ist etwas da draußen vor dem Fenster!“

Harry stand auf und ging zum Fenster. Er schaute raus, doch konnte er nichts erkennen. Gregor trat zu ihm. „Sir, was ist?“

Harry schüttelte den Kopf und ging zur Türe, die nach draußen führte. Er öffnete sie und trat raus. Dora kam zu ihm und schaute raus. „Etwas Dunkles liegt in der Luft! Doch kann es nicht hier her.“

Dora trat raus und wendete den Kopf in allen Richtungen und schaute dann in Richtung zu dem Riddle Anwesen. „Es kommt von dort herüber!“

Harry schaute in die angegebene Richtung. „Ja, ich weiß dass dort etwas ist! Doch hatte ich bis her nicht die Zeit nachzuschauen, da ich nicht die Bewohner des Dorfes darauf aufmerksam machen wollte und ich im Augenblick andere Sorgen habe.“

Dora schaute Harry an. „Du musst dich nicht entschuldigen! Doch vielleicht hast du die Möglichkeit mehrere Sachen auf einmal zu machen, ohne dass du dabei sein musst.“

Harry schaute hoch zu dem Anwesen und überlegt, wie Dora es meinen könnte. Als er sich zu ihr wenden wollte, stand sie nicht mehr neben ihm. Er ging zurück in die Küche und sah, dass sich Dora mit dem Einhorn am unterhalten war.

„Sir, entschuldigen Sie, doch glaube ich, dass unsere Gäste müde sind.“

Cammielia stand neben Harry und nickte zu McGolder. Er ging zu ihm. „Sir, möchten Sie sich zurückziehen? Gregor wird Ihnen Ihr Zimmer zeigen!“

Gregor kam zu ihnen und lächelte McGolder an. Der erhob sich und folgte Gregor. Dora hob ihren Kopf und schaute, als sie bemerkte, dass ihr Vater nicht mehr im Raum war.

„Sie brauchen keine Angst haben, ich habe den Elfen gebeten Ihrem Vater zu zeigen, wo er schlaffen kann. Wenn Sie möchten, bringe ich Sie zu ihm.“

Dora schaute zu dem Einhorn und dann zu Harry. „Warum machen Sie das?“

„Äh was, wenn ich fragen dürfte!“ Dora lächelte und verbeugte sich vor dem Einhorn und kam zu Harry und schaute ihn tief in die Augen. „Begleiten Sie mich zu meinen Vater?“

Harry nickte und ging zur Türe. „Sir, es wäre besser, wenn Sie auch etwas schlafen würden!“ Cammielia schaute ihn besorgt an. Harry nickte, warf noch einen Blick auf die Uhr und stellte glücklich fest, das Ginnys Zeiger auf UNTERWEGS stand. Er hielt Dora die Türe auf und folgte ihr. Gregor kam ihnen entgegen. „Ich haben Ihnen das Zimmer im ersten Gang gegeben Sir, ich hoffe es ist nach Ihrem Wunsch.“

Harry nickte und zeigte dann Dora, wo das Zimmer war. Er klopfte an die Türe und nach einigen Sekunden, wurde die Türe geöffnet. McGolder stand mit weit aufgerissenen Augen vor ihnen. „Dora, komm dir das anschauen, du wirst es nicht glauben!“

Er griff Doras Hand und zog sie in das Zimmer. Harry betrat hinter ihnen das Zimmer und schaute sich um. Das Zimmer glich einer großen Lichtung mit einer Quelle. Unter einer Buche hing eine Hängematte und nicht weit davon stand ein Himmelbett, jedoch ohne Matratze, sondern auf dem Boden lag eine Lage Moos. Harry war an der Türe stehen geblieben. Dora stand an der Quelle und betrachtet ihr Spiegelbild. Harry wandte sich um, um zu gehen. „Danke Harry Potter!”

Harry lächelte und ging raus und zog die Türe hinter sich zu. Er ging zurück und dann in seinem Zimmer. Als er auf das Bett schaute, traten Tränen in seine Augen und er legte sich dorthin, wo Ginny zuletzt gelegen hatte.

 

 

Ginny hielt sich dicht hinter Mandula, während sie immer tiefer tauchten. Irgendwann erschien ein grünliches Licht in der Ferne. Sie schwammen genau drauf zu.

Als sie zwischen zwei Felsen durchschwammen, versperrten ihnen auf einmal mehrere Wasserelfen in goldschimmernde Rüstung den Weg. „Wenn hast du da bei dir und was ist eure Anliegen?“

Eine grimmig drein schauende ältere Wasserelfe hielt ihnen einen Dreizack vor. Mandula schaute ihn an und lächelte. „Sie wissen, wer ich bin, oder?“

Der Mann nickte. „Nun dann lassen Sie uns durch, wenn Sie keinen Ärger haben möchten.“ Der Wasserelf funkelte sie böse an und schwamm auf Seite. Mandula nahm Ginny Hand und schwamm mit ihr zusammen durch den Engpass. Nach einigen Kurven erblickte Ginny die Quelle des grünen Lichtes. Es war ein riesiger Kristall in der Mitte eines Platzes um den sich etliche kleine Häuser gruppierten. Mandula schwamm etwas rechts rüber und dann um einen mächtigen Felsen. Als Ginny ihn umrundet hatte, erblickte sie einen riesigen Palast.

Mandula beobachtet Ginny, doch die ließ sich nichts anmerken. Sie schwammen zum Eingang. Dort traten ihnen ein Wächter entgegen und salutierte.

„Prinzessin, Ihr Vater hat Sie schon vermiest!“

Mandula nickte. „Wo ist er gerade Gogor?“

„Im großen Saal!“ Mandula fast nach Ginny Hand und zog sie mit sich. Sie schwammen durch eine lange Halle von der mehrere Gänge abgingen. Sie kamen vor einer großen, zweiflügligen Türe. Dies schwang wie von Geisterhand auf.

Hinter ihr öffnet sich eine riesiger Saal. Mandula schwamm durch den Saal, am Ende stand eine hochgewachsene Person und schaute ihnen entgegen. Als Ginny bei ihnen ankam, hörte sie wie die Person Mandula fragte, wo sie gewesen war.

„Ich war oben im See, wo diese Wesen drin schwammen.“

„Wie meinst du das, dass sie schwammen? Sind sie verschwunden und wenn ja, wohin, warum hat man mich nicht informiert?“

„Gogor wollte dich informieren, doch warst du nicht da und da habe ich mich an deine Worte von gestern erinnert, dass ich langsam meine Aufgaben wahrnehmen sollte. Ich bin darauf hin hoch zum See um nachzuschauen, was dort los ist.“

Der Mann schaute Mandula an. „Und was ist dort los?“

„Nun als ich dort ankam, schien alles so wie immer zu sein! Die Wesen schwammen noch immer durch den See. Doch schienen sie irgendwie aufgebracht zu sein und dann schoss eine Feuerwalze über den See und auch zwei Meter tief ins Wasser. Dabei sind die meisten der Wesen zu verbrennen. Als ich nachgeschaut habe, was die Ursache für die Feuerwalze war, habe ich sie am Ufer stehen sehen. Ich schwamm zu ihr und hatte sie nach ihren Namen gerade gefragt, als sie erneut Feuer über den See sendete. Ich habe zuerst gedacht, sie würde mich angreifen, doch dann spürte ich diese anderen Wesen hinter mir. Habelon meldete mir dann auch schon, dass sie gerade die restlichen Wesen mit einem Feuerring gefangen hätte. Ich habe sie darauf noch einmal angesprochen und sie hat mir geantwortet. Im Gespräch kam dann heraus, dass man sie entführt hatte und sie meinte, dass der Auftrag von einem Wesen kam, das nach Fisch gerochen hätte und eine gespaltene Zunge hätte.“

Der Mann riss bei der Beschreibung den Mund auf und schaute Ginny nun von oben bis unten an. „Wer bist du und wieso kannst du unter Wasser atmen?“

Ginny trat nun einen Schritt vor. „Ich heiße Ginny Potter! Mein Mann ist Harry Potter und er, so wie ich sind keine normalen Zauberer! Ich stamm von einer Linie ab, deren Vorfahren ebenfalls die Gabe hatten im Wasser atmen zu können.“

Der Mann musterte Ginny. „Wer sind deine Eltern?“

„Was geht Sie das an? Mein Wissen habe ich darüber von Magalus, den Häuptling der Wassermenschen von Hogwarts.“

Ginny hatte den Namen noch nicht ganz ausgesprochen, als der Mann vor ihr einen Dreizack von der Wand riss und auf ihr richtete. Aus ihm brach ein blauweißer Strahl hervor und raste auf Ginny zu. Die erstarrte und wusste nicht, was sie machen sollte. Der Strahl traf sie und Ginny spürte ein leichtes Kribbeln. Doch geschah noch etwas anderes und zwar erstrahlte ihr Kleid kurz in einem smaragdblau. Der blauweiße Strahl wurde abgelenkt und raste zur Decke, wo er auf einen Kristall traf und von diesem gebrochen wurde. Nun sauste ein weißer Strahl Richtung Türe und ein blauer kam auf Mandula zu. Ginny dachte: „Protego!“ und ein Schutzschild baute sich vor Mandula auf und lenkte den blauen Strahl ab. Der traf an der Wand eine Figur, die darauf zersprang und sich in alle Einzelteile zerlegte. Ginny richtete ihren Zauberstab auf den Mann und dachte: „Expoliarmus!“, worauf ihn der Dreizack aus der Hand flog und zu Ginny kam. Die schnappte ihn und richtet ihn auf ihn.

Der Mann lachte, als er das sah. „Du bist gut, doch glaube ich nicht, dass er dir gehorchen wird.“

Ginny lächelte. „Meinen Sie das? Nun dann sollten wir es doch drauf ankommen lassen!“

Sie machte eine kurze Bewegung und aus dem Dreizack schoss ein rotgrüner Blitz. Er raste an den Mann vorbei und schlug hinter ihm in den Felsen, worauf sich dort ein riesiges Loch bildete, weil der Felsen dort wegschmolz. Der Mann und Mandula schauten Ginny entsetzt an, wobei dem Mann alle Farbe aus dem Gesicht entwichen war.

„Nun immer noch der Meinung, er würde nicht auf mich hören?“

Der Mann schüttelte den Kopf und starte Ginny an. „Warum haben Sie mich gerade angriffen?“

Der Mann senkte seinen Kopf. „Nun den Namen, den du gerade genannt hast, bedeutet hier deinen Tod! Er ist hier verboten.“

Ginny schaute den Mann verwundert an. „Wieso? Was hat er getan?“

Der Mann schaute auf und zu Ginny. Die reichte ihn den Dreizack zurück. Der Mann schaute Ginny verwundert an und nahm ihn an sich, jedoch zeigten die Zacken zum Boden. „Wieso tust du das? Ich könnte dich doch nun wieder mit ihm angreifen!“

Ginny nickte und lächelte den Mann jedoch an. „Ja, das könnten Sie, doch werden Sie es nicht machen!“ Der Mann wendet sich an Mandula.

„Geh mit ihr zur Grotte!“ Mandula nickte, doch bemerkte Ginny, dass sie weiß im Gesicht geworden war bei den Worten. Mandula nahm Ginnys Hand und zog sie hinter sich her aus dem Saal. „War das dein Vater? Und wieso ist er gerade so ausgerastet?“

„Die Antwort wirst du gleich erhalten, wenn wir in der Grotte sind!“

Ginny blieb abrupt stehen, worauf Mandula einen Salto machte und auf den Rücken landete. „Ok, was oder wer ist da?“ Mandula rappelte sich auf und rieb sich den Rücken. „Dort lebt unsere Weisen und Hüter unserer Geschichte.“

Ginny überlegt, ob es gut oder schlecht war dorthin zu gehen, als sie auch schon am Eingang zur Grotte waren. Mandula schob sie durch den Eingang und verschwand dann. Ginny wollte gerade ihren Zauberstab heben, als sie eine leise, durchdringliche Stimme vernahm.

„Lass ihn dort, wo er ist, denn du benötigst ihn nicht. Es wird dir niemanden ein Leid antun! Komme weiter durch zu mir und habe keine Angst, denn ich erwarte dich schon lange.“

Ginny stand da und versuchte etwas zu erkennen. Nach einer ganzen Weile nahm sie ihren Mut zusammen und schwamm tiefer in die Grotte. Nach einer Windung erkannte sie einen Lichtschimmer. Je weiter sie schwamm desto heller wurde er.

Ginny befand sich auf einmal in einer großen Höhle. Sie konnte weder die Decke noch die rückwärtige Wand sehen. „Komme nur näher und schwimme dann nach oben, denn lange hältst du es nicht mehr aus, dann musst du auftauchen, damit sich deine Lungen wieder erholen kann.“

Ginny tat das, was ihr die Stimme angewiesen hat, und schwamm nun nach oben. Nach einigen Metern bemerkte Ginny wie ihr Brustkorb anfing zu schmerzen, sie schaffte es gerade noch bis an die Wasseroberfläche und dort an einem Strand. Sie hustete und musste sich übergeben. „Na, geht es?“ Ginny schaute sich um, etwas von ihr weg stand eine alte Frau und lächelte ihr zu. Ginny richtete sich langsam auf und schaute zu ihr.

„Komm, ich mache dir einen Tee.“

Die Frau stand in einem hellen weißen Licht und Ginny glaubte zu erkennen, dass ihre Konturen sich ständig am Verändern war. Sie trat vorsichtig näher und schaute wie die Frau den Tee zubereitete. Sie reichte Ginny eine Tasse aus einem klaren Kristall. Ginny nahm sie und roch vorsichtig an den Tee.

„Keine Angst, ich habe nicht vor dir etwas zu tun! Aber würdest du mir sagen, wie du hier hergekommen bist!“

Ginny nahm einen Schluck Tee und schloss die Augen. Der Tee schmeckte leicht nach Anis mit etwas Zimt und Honig. Sie ließ ihn langsam ihren Hals runterlaufen und spürte wie er sie von innen her wärmte. „Und tut es gut?“

Ginny öffnete ihre Augen und stutzte! Vor ihr stand nun eine junge Frau und lächelte sie an. „Ja, danke, doch wüste ich gerne, wer Sie sind!“

Die Frau nickte. „Und ich wüsste gerne, wer du bist und was du hier suchst!“

„Ich bin von zwei Männern hier her entführt worden! Nun nicht genau hier her, sondern in einer Höhle mit einem See, der voller Tote war und dann ist Mandula erschienen und hat mich mit zu ihrem Vater genommen! Nachdem ich den Namen Magalus genannt habe, hat er mich angegriffen und ich habe ihn darauf entwaffnet. Anschließend hat er mich hier her geschickt. Warum weiß ich nicht. Ach ja, mein Name ist Ginny Potter.“

Ginny war aufgefallen, als sie Magalus Name genannt hatte, dass kurz das Licht um die Frau aufgeleuchtet hatte. Nun stand sie ganz ruhig da, doch glaubte Ginny eine Art Wellenbewegung im Licht zu erkennen.

„Dürft ich fragen, was Sie gerade erschreckt hat und mit wem ich die Ehre habe!“

Das Licht leuchtet kurz auf und als es wieder verblasste, schien die Frau um Jahre gealtert zu sein. „Mein Name ist Freyja und der Wassermensch namens Magalus kenne ich gut, er ist ein Nachkommen, der sich gegen die Gesetze seines Volkes gestellt hat und seinem Herzen gefolgt ist, worauf er aus dessen Gemeinschaft ausgeschlossen wurde. Der Mann, denn du eben gesehen hast, ist sein Bruder. Doch scheint es mir, als ob in dir Blut eines sehr alten Geschlechtes fliest. Auch spüre ich die Anwesenheit einer alten Spezies, die ich ausgestorben dachte.“

Sie schaute Ginny in die Augen oder waren es doch Hunderte? Ginny schüttelte sich und schaute dann wieder zu Freyja, die nun als alte Greisin vor ihr stand.

„Nun wie soll ich es Ihnen sagen? Mein Mann Harry Potter und ich sind die Drachenwächter! Ich weiß nicht, ob es Ihnen etwas sagt! Auch sollen wir die Seelen zweier Menschen in uns tragen, die in der Australischen Mythologie eine große Rolle spielen. Und zum guten Schluss sind wir auch noch so eine Art Wächter, was das auch immer heißen mag.“

Freyja kam nun näher an Ginny heran und da erst erkannte Ginny, dass Freyja nicht aus einem festen Körper bestand sondern aus vielen kleinen Geschöpfe.

„Fürchte dich nicht, auch wenn es für dich merkwürdig erscheint. Ich bin die Mutter aller Elfen, egal welche! Magalus hat nichts anders getan, als etliche vor ihm! Denn nur so konnten verschiedene Elfenvölker entstehen. Doch du und dein Mann seit mehr als Wächter! Ihr seid die Bewahrer des Gleichgewichtes zwischen Gut und Böse! Wobei es schwer fällt zu erkennen, wo die Grenze ist. Im Augenblick versucht die dunkle Seite die Oberhand über die Welt zu erlangen. Ich möchte dir etwas mitgeben, das euch helfen kann das Richtige zu tun. Erlaube mir dich zu berühren!“

Ginny schaute Freyja an und etwas tief in ihr sehnte sich nach ihr. Ginny reichte Freyja ihre Hände. Die umschloss sie und ein leichtes Prickeln verbreitet sich langsam in Ginnys Körper. Später stand sie da und konnte nicht sagen wie lange es gewesen war, ob nur Sekunden oder waren es Tage. Die Eindrücke über all das waren überwältigend. Sie schaute zu Freyja, die nun wieder als junge Frau vor ihr stand und sie anschaute.

„Ich hoffe, es wird euch helfen und nun solltest du zurück in die Höhle von wo du gekommen bist, denn dort wartete jemand auf dich!“

Die Worte waren noch nicht ganz verklungen, als sich Freyja in Tausende von kleinen glänzenden Funken auflöste und durch eine Öffnung in der Decke verschwand. Ginny stand noch eine ganze Weile da und versuchte das alles zu verstehen, als ein leises Plätschern sie herumfahren ließ. Hinter ihr im Wasser tauchte Mandula auf und schaute verängstigt zu ihr rüber. Ginny ging zu ihr. „Hallo, was schaust du so?“

„Ich wollte nachschauen, was mit dir ist!“

„Und warum? So lange war ich doch nicht weg!“ Mandula schaute Ginny skeptisch an.

„Nun wenn du zwei Tage kurz nennst, dann hast du Recht!“

„Zwei Tag sagst du!“

„Ja, ohne den, an dem du hier her gekommen bist! Mein Vater meinte, dass die alte Hexe dich geholt hat und damit deine Schuld erwiesen sei! Ich habe ihn nicht geglaubt! Heute Morgen haben Kundschafter in der Höhle, wo ich dich getroffen habe, einen seltsamen Vogel gesehen, der etwas am Suchen war und immer wieder über der Stelle flog, an der die beiden Tote lagen.“

„Wie sah er den aus?“

„Nun die Männer meinten sie hätten ihn zuerst für einen großen Waldkauz gehalten, doch dafür war er zu groß und für einen Uhu hatte er die falsche Färbung. Ach ja, einer meinte auch noch eine Schneeeule gesehen zu haben, doch die anderen meinten, dass wäre ein Geist gewesen, da sie auch viel zu groß gewesen sei.“

„Yü-Gung und Herkules! Sind sie noch da? Kannst du mich schnell dorthin bringen!“ Mandula starrte Ginny verwirrt an. „Äh, du kennst die beiden und es sind echte Vögel?“

„Nein, es sind keine Vögel es sind...“ Ginny hätte beinahe Dracheneulen gesagt, doch schaffte sie es noch gerade Eulen zu sagen. „Es sind die Eulen von mir und meinen Mann. Er hat sie wahrscheinlich losgeschickt, um mich zu suchen.“

„Eulen? Nun wenn nur die Hälfte von dem stimmt, was die Kundschafter erzählt haben, dann müssen das aber riesen Eulen sein!“

Ginny lächelte. „Glaube mir, sie sind riesig.“

Ginny sprang nun ins Wasser und schwamm neben Mandula. „Bringst du mich hier raus oder soll ich es selber machen?“

„Nun wenn du meinst, du kommst hier alleine raus dann versuche es.“

Mandula schaute Ginny herausfordernd an. Die nickte und schwamm los. Als sie aus der Grotte kamen, wurden sie von mehreren Wächter in Empfang genommen. Die staunten nicht schlecht, als Ginny als erste aus dem Eingang schwamm. Sofort richteten sie ihre Sperre auf sie. Mandula schwamm an Ginny vorbei und schaute sie nun herausfordernd an.

„Ok, was möchtet Ihr von mir?“ Einer der Wächter kam etwas vor.

„Wir sollen Sie zu Maderus, unserem Häuptling, bringen, wenn Sie lebend die Grotte verlassen sollten.“

Ginny schaute Mandula an und dann den Wächter. „Und was ist, wenn ich ihn nicht sehen möchte?“

Der Wächter lächelte und schaute sich zu den anderen um. Die rückten nun näher heran. Mandula wich zurück. Ginny lächelte, als sie sich die Wächter nach einander anschaute.

Gut die Hälfte waren jünger als sie und schauten sie ängstlich an, die andere Hälfte waren scheinbar erfahrene Krieger und traten dementsprechend auf. Sie überlegte, wie sie sie ausschalten könne, als eine leise Stimme in ihr meinte, dass sie es lassen sollte und stattdessen mit ihnen gehen sollte.

„Na gut, ich gehe mit Ihnen, jedoch nicht weil Sie es verlangen, sondern weil ich es möchte.“ Der Wächter schaute sie abschätzend an und auch Mandula hatte etwas im Blick. Die Wächter nahmen Ginny in die Mitte und wollten losschwimmen, als Ginny mitten durch sie hindurch schoss, so schnell, dass keiner hinter ihr her kam. Ginny hatte jedoch, bevor sie los gelegt hatte, die Hand von Mandula gegriffen und zog sie nun hinter sich her. Mandula wurde von der Action dermaßen überrascht, dass sie überhaupt keine Gegenwehr leistete. Ginny schwamm direkt zu dem Palast und dann durch die große Halle bis hin zu den beiden Türen. Dort ließ sie Mandula los und schnippte einmal mit den Fingern.

Die Türen flogen auf und Ginny sauste direkt durch bis zu Mandulas Vater. Der saß auf eine Art Steinsessel und schaute Ginny entsetzt an.

„Hallo Maderus, wie ich gehört habe, möchten Sie mich sehen?“

Maderus schluckte und wurde weiß um seine Nase. Mandula kam nun zu ihnen.

„Nun Vater, wie du siehst ist sie doch nicht tot und die alte Hexe hat ihr auch sonst nichts getan.“

Ein Klirren erklang und hinter Ginny erschienen die Wachen. Maderus hob seine Hand und die Wachen verharrten dort, wo sie gerade waren.

„Wer bist du und wie hast du dort überlebt? Keiner ist bis her von dort zurückgekehrt.“

Ginny überlegte wie sie es ihm sagen könne, als wieder diese leise Stimme erklang.

„Nehme seine Hand und warte was geschieht!“

Ginny faste kurzerhand nach Maderus Hand. Der war davon dermaßen überrascht, dass er keine Gegenwehr zeigte. Kaum hatte Ginny Maderus Hand, erschienen goldene und silberne Funken und Maderus verdrehte die Augen. Als die Funken verschwanden ließ Ginny Maderus los. Der sackte auf seinen Steinsessel.

Die Wächter sprangen vor und richteten ihre Sperre gegen Ginny. Als der erste sie fast berührte, erglühte der und zerfiel. Der Wächter schrie auf und hielt sich seine Hände. Die waren über und über mit Brandblasen übersäht. Die anderen Wächter schraken zurück. Der, der vor der Grotte vorgetreten war, warf seinen Sperr gegen Ginny. Der Sperr flog etwa einen Meter und drehte sich dann um und flog zurück. Der Wächter stand stocksteif da. Ginny bewegte ihre rechte Hand und der Sperr hielt wenige Millimeter vor ihn.

„Ich würde es lassen, den nächsten werde ich nicht verschonen. Euren Häuptling fehlt nichts, er muss nur alles begreifen, was ich ihm gerade mitgeteilt habe.“

In dem Moment bewegte sich Maderus und schüttelte sich. Er schaute zu Ginny, sprang auf und verbeugte sich tief vor ihr. Die Wächter erstarrten und wichen zurück. Ginny griff nach Maderus Hand und zog ihn hoch.

„Nicht, ich bin nicht mehr und auch nicht weniger als Ihr!“

Maderus stand auf und schaute Ginny an. „Entschuldigt bitte, dass ich euch nicht erkannt habe, Tochter der Freyja.“

Als die Anderen dies hörten, fielen sie zu Boden und senkten ihre Köpfe.

„Bitte nicht, ich bin nicht mehr als ihr, wenn nicht sogar weniger.“

Sie schwamm zu Mandula und hob sie hoch und dann den Anführer der Wächter. Nach und nach erhoben sich auch die Anderen und schaute Ginny beschämt an. Die wendete sich nun an Maderus.

„Ich weiß nicht, ob Sie alles verstanden haben und wenn doch, denke ich, dass Sie daraus die Konsequenzen ziehen werden, auch glaube ich, dass Sie das Richtige machen werden.“

Maderus nickte. „Nun da ich weiß, was ich vorher nicht wusste, werde ich dementsprechend handeln und meinem Bruder einen Gesandten senden, um mit ihm in Kontakt zu treten. Wenn wir irgendwie helfen können, dann sagen Sie es.“

„Ich wüste im Moment nicht wie außer, dass ich zurück zur der Höhle muss, von wo ich hier her gekommen bin. Und doch könnten Sie mir helfen!“

Maderus schaute erwartungsvoll Ginny an. „Können Sie mir sagen, wer dieses Wesen war, das mich entführen gelassen hat?“

Maderus nickte und trat zu Ginny. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr. „Entschuldigt, doch nennen wir den Namen nicht laut.“

„Ich verstehe und bedanke mich. Könnte Mandula mich nun zurück zu der Höhle bringen?“ Maderus nickte und Mandula kam zu Ginny. Sie schwammen aus dem großen Saal und die Halle entlang. Einige der älteren Wächter begleiteten sie. Nach einer Weile tauchten sie in der Höhle auf und Ginny schaute nach Yü-Gung und Herkules.

 

 

Harry öffnete seine Augen. Er lag auf etwas feuchtem und schaute nach. Unter ihm lag das Kopfkissen von Ginny, wo er anscheinend drauf eingeschlafen war. Er schaute auf und ging zum Fenster, dort flogen Schneeflocken vorbei.

Er wendete sich um und ging rüber zur Türe, die ins Bad führte. Harry griff die Türklinke und wollte sie gerade nach unten drücken, als die Türe aufsprang und aus dem Bad ein angenehmer Geruch strömte. Harry trat ins Bad und schaute sich um.

Er stand an einem kleinen See in mitten einer Tannenlichtung, den Duft, den er gerochen hatte, war der von frischem Tannentau, der sich im See sammelte.

„Entschuldigen Sie Sir, dass ich mir erlaubt habe dies ohne Ihr Einverständnis zu machen! Doch meinte die Zentauren Tochter, dass Ihnen das gut tun würde.“

Harry schaute verwundert zu dem Geist, der vor ihm nun schwebte. Er war etwa eins sechzig groß und etwas rundlich. Harry schaute ihn sich genauer an. Der Geist blieb einfach in der Luft schweben und drehte sich langsam mit Harry.

„Ist etwas Sir?“

Harry schüttelte den Kopf. „Nein, nur das ich Sie zum ersten Mal sehe! Waren Sie ein Mönch bevor Sie verstorben sind?“

Der Geist erzitterte und schien durchsichtig zu werden. „Bitte bleiben Sie, ich wollte Sie nicht verärgern! Ich würde mich freuen, wenn Sie hier bleiben würden!“

Der Geist wendete sich zu Harry. „Warum möchten Sie das, Sir?“

„Nun, weil ich gerne wissen würde, wer um mich und meiner Frau ist! Auch wüste ich wem ich diese Sicherheit hier zu verdanken habe.“

Der Geist schien Harry zu mustern. „Nun Sir, Ihre Frau konnten wir nicht schützen, genau so wenig wie wir Sie schützen können, da Sie und Ihre Frau selber ein unwahrscheinlichen Schutz um sich haben und dieser auch auf das Haus und alles Umliegende am Geben sind. Doch schützt er nicht vor der einfachen Magie der Menschen! Doch haben die meisten magischen Wesen keine Möglichkeit Ihnen oder Ihre Frau ernsthaft etwas an zu tun. Doch sind Sie nicht unverwundbar. Die Zauberer, die Ihre Frau entführt haben, sind von einem mächtigen Wesen gesandt worden, doch haben sie die falsche Frau erwischt! Sie sollten die Tochter eines Wassermenschen entführen!“

Harry stand da und starrte den Geist an. Der schwebte weiterhin vor ihm und schaute Harry an. „Wissen Sie wo meine Frau ist? Wenn ja, sagen Sie es mir bitte.“

Harry starrte den Geist flehentlich an. „Das Sir, ist Ihre größte Schwäche! Sie sollten sie nach Möglichkeit verbergen, denn sonst werden Ihre Feinde sie sich zu Eigen machen und dann werden Sie und Ihre Frau keine Ruhe mehr haben.“

Der Geist schaute nun Harry direkt an. Harry lief es eiskalt den Rücken herunter.

„Warum machen Sie das?“ Der Geist schien zu überlegen.

„Nun ich habe mich letzte Nacht lange in Ihrem Zimmer aufgehalten und habe dabei so einiges erfahren!“ Der Geist schwebte etwas zurück, als Harry ein Schritt auf ihn zu machte. „Sir, bleiben Sie bitte dort stehen, denn sonst sehe ich mich gezwungen zu verschwinden!“ Harry bliebe stehen und schaute den Geist an. Er stand am See und schaute auf die Wasseroberfläche und erschrak! Auf der Wasseroberfläche erkannte Harry das Spiegelbild des Geistes. Er schaute hoch zu ihm und versuchte seine Gedanken zusammen zu bekommen. Als nächste schoss eine mächtige Flamme auf den Geist zu. Es erklang ein Ohrenbetäubender Schrei und dann war der Geist weg. Das Badezimmer löste sich auf und Harry stand draußen im Schnee.

Er schaute sich um und erkannte, dass er durchs Fenster geklettert sein musste. Harry stand da und versuchte zu begreifen, was das gerade gewesen war. Er kletterte wieder ins Zimmer und schaute sich um. Alles schien genauso zu sein wie immer, doch wie konnte dann das alles geschehen sein? Etwas schüttelte ihn und Harry versuchte es von sich abzuschütteln, als er diese Stimme vernahm. „Sir Harry, Sir Harry müssen aufwachen!“

Harry riss seine Augen auf und schaute in Cammielia Augen. „Sir, ist alles in Ordnung?“ Harry setzte sich auf, dann sprang er aus dem Bett und rannte zur Badezimmertüre.

Er ergriff die Türklinke und riss die Türe auf. Harry schaute in den Raum dort hinter. Eine ihm bekannte Stimme erklang. „Guten Morgen Sir, was darf ich heute für Sie tun?“

„Sind Sie früher ein Mönch gewesen?“ Eine ganze Zeit blieb es Mucksmäuschen still. Dann begann die Luft zu zittern und eine Gestalt halb Wassermensch und halb Kobold erschien.

Es hatte ein silbernes Messer in der Brust und schimmerte grausilbern. Es schaute zu Boden. „Das war meine Gestalt! Der frühere Herr dieses Hauses hat mir erlaubt bei ihm in den Dienst zu treten und in diesem Hause zu leben! Meine Aufgabe war die Versorgung zu gewährleisten mit Wasser!“

Harry schaute das Wesen an. In seinem Kopf lief auf einmal ein Film ab, wo es kein Wasser mehr gab und genau dieses Wesen losging, um zu schauen, wo das Wasser abgeblieben ist. Das nächste was er sah, war ein alter Mann mit etwas auf dem Arm und er trug es zum See und legte es dort ab. Der See war ausgetrocknet, doch begann er sich auf einmal zu füllen. Harry versuchte näher heran zu kommen, doch schaffte er es nicht. Nach einer ganzen Zeit, war der See zu gut einem Drittel gefüllt und der alte Mann nahm das, was er vorher abgelegt hatte, wieder auf seinen Arm und trug es in den See. Er beugte sich runter und tauchte unter. Als er wieder auftauchte, waren seine Arme leer. Der Mann kam zurück ans Ufer und Harry sah, wie er etwas in die Luft am Rufen war. Darauf verdunkelte sich der Himmel und es begann zu regnen, zuerst leicht, doch wurde es von Sekund zu Sekund mehr und nach einer Minute schüttet es nur so. Es schien, als ob jemand Schleusentore geöffnet hätte und das gesamte Meer sich über dem Haus ergoss.

Dann machte der Film einen Sprung. Sie standen am See und es war Nacht. Es war Vollmond und der Mann stand da und trauerte. Er warf etwas in den See und auf einmal erschien eine silberne Gestalt. Sie schwebte zu ihm und verbeugte sich. Der Mann fiel auf die Knie und die Gestalt verschwand halb im Ufer. Der Mann versuchte sich tiefer zu verbeugen, doch die Gestalt verschwand total im Ufer. Der Mann kniete am Ufer und schien zu warten. Es wurde Tag und wieder Nacht doch stand der Mann nicht auf. Etwa als die fünfte Nacht zur Hälfte vorbei war erschien die Gestalt wieder und sagte etwas zu dem Mann. Der stand langsam auf und nickte dann. Die Gestalt schwebte neben den Mann zum Haus und dort zu einer Türe. Der Mann zog sie auf und die Gestalt glitt in den Raum. Der Mann schloss die Türe wieder und wartete etwas um sie dann wieder zu öffnen. Er trat durch sie durch und stand in einem leeren, weißen Raum. Dann erschienen Farben und anschließend war ein komplettes Bad da wie es um etwa Mitte des Achtzehnten Jahrhundert in Frankreich bei den vornehmen Leuten zu finden war.

Das Wesen erschien und fragte etwas, der Mann stand da und weinte und nickte mit dem Kopf. Der Film endete und Harry stand wieder im Bad. Er schaute zu dem Geist und verbeugte sich bis auf den Boden. Der Geist schwebte zu Harry und griff nach ihm, um ihn aufzurichten. Doch griff er durch ihn durch. Hinter Harry stand nun Cammielia und auch Sir Grähäm war erschienen. Beide starrten an Harry vorbei.

„Das glaube ich nicht! Sie haben es geschafft, den Geist der Bäder dazu zu bringen, sich zu zeigen!“

Harry schaute zu den beiden. „Darf ich Ihnen Mandulus vorstellen! Ein Nachkommen von Freyja. Der Mutter aller Elfen. Er wurde von Nekkus getötet, als er das Wasser zurück bringen wollte. Da der Nix ihn nicht so einfach davon kommen lassen wollte, da Mandulus ein Mischwesen ist.“

Cammielia trat nun neben Harry. „Warum knien Sie, Sir?“

Harry lächelte Cammielia an. „Nun ich verbeuge mich vor Ehrfurcht.“

Sir Grähäm glitt an Harry vorbei und schwebte nun neben Mandulus. „Schön Sie auch mal zusehen und wird das jetzt öfters geschehen oder ist es ein einmaliges Ereignis?“

Mandulus schaute zu Harry. „Sir, wie möchten Sie es haben?“

Harry richtete sich auf. „Nun ich überlasse es Ihnen! Doch würde mich etwas interessieren!“ Mandulus nickte und bedeutete Harry zu reden. „Nun wie soll ich es sagen? Ich hatte gerade eben einen sehr lebendigen Traum, aus dem Cammielia mich geholt hat. Ich kann noch nicht mit Gewissheit sagen, ob es gut war oder ob sie mich besser noch etwas dort gelassen hätte! Auf jeden Fall war es so, dass ich ins Bad wollte und dort ein fertiges Bad vorfand. Es war ein See umgeben von Tannen. Der Geist dort wusste von Dora! Und er wusste, dass Ginny entführt worden war. Doch was mich stutzig gemacht hatte, war das er von dem Schutz des Hauses so sprach, als ob Ihr ihn aufrechterhaltet! Doch habe ich mich schon mit Gregor und Ihnen Sir Grähäm ausgiebig darüber unterhalten und Sie haben mir bestätigt, das es die Magie des Hauses sei, die den Schutz erstellt. Nun nach dem ich das begriffen hatte, habe ich mir den Geist genauer betrachtet. Im See tauchte auf einmal sein Spiegelbild auf. Da Sir Grähäm mir aber vor noch nicht allzu langer Zeit ein Buch über Geister gegeben hatte und ich daraus erfahren habe, dass Geister kein Spiegelbild besitzen, wusste ich, dass etwas nicht stimmen konnte. Ich frage mich nur, was es war und wie es hier hergekommen ist.“

„Können Sie sich an einen Geruch erinnern?“ Mandulus schaute Harry an.

„Äh ja, es roch stark nach Tanne. Es meinte, es wäre der Tannentau, der von den Tannen in den See fließen würde.“

Mandulus machte ein erschrockenes Gesicht. „Nekkus oder einer seiner Sklaven?“

„Ok! Doch wie kommt er hier her und woher weiß er von mir und Ginny?“

Der Geist schüttelte den Kopf. „Das kann ich Ihnen auch nicht sagen Sir! Doch weiß ich, dass er über eine Armee verfügen soll aus lauter Toten.“

Harry schluckte und wurde ganz weiß im Gesicht. Er erinnerte sich an die Höhle, in der er mit Prof. Dumbledor gewesen war und eins der Horkruxe dort geholt hatte und am Schluss Dumbledor gestorben war in Hogwarts. Die Tränen stiegen wieder in seine Augen. Cammielia nahm seine Hand und zog ihn mit sich zur Küche. Die Geister folgten ihnen.

Als sie in die Küche traten, waren dort schon Dora und Luna. Sie schauten zu Harry, der zur Anrichte ging und sich eine Tasse Tee nahm. Er wendete sich zu den anderen.

„Was macht ihr schon so früh hier?“

Luna schaute Harry auf ihre ganz besondere Art an. Dora schaute zu Boden.

„Nun Dora konnte nicht schlafen und da haben wir uns ein wenig unterhalten.“

Harry stutzte und schaute Dora an. „Darf ich fragen, was Sie wach gehalten hat!“

„Nun wie soll ich es Ihnen erklären? Als ich gestern ins Zimmer gegangen war und Sie weg waren, bin ich ins Bad, da mein Vater meinte, dass es eine wunderschöne Quelle sei. Doch als ich dorthinein gegangen war, war dort zuerst nichts und dann stand ich am Strand.

Ich wollte schon immer mal dorthin, doch meinte mein Vater, dass es zu gefährlich sei. Als ich dort stand, erschien ein kleiner Mann und sprach mich an.

Er fragte, wer ich denn sei und von wo ich hergekommen sei. Ich habe ihn meinen Namen genannt und dann noch, dass ich hier bei Harry Potter zu Besuch sei. Er starrte mich dann so komisch an und fragte mich was ich für ein Wesen sei. Als ich ihm sagte, dass ich halb Mensch und halb Zentaure sei, da verwandelte er sich und etwas warnte mich.

Ein merkwürdiges Licht erschien und dann stand ich ihm nichts. Ich sah dann nur noch eine Türe, die ich aufzog, und als ich durch sie durch gegangen war, stand ich wieder im Zimmer. In meinen Kopf rauschte es noch und ich meine noch so etwas wie „Ich bin ein Nixer und du wirst mir nicht entkommen genauso, wie alle anderen Mischwesen.“, gehört zu haben.

Ich konnte danach nicht mehr schlafen und habe die ganze Zeit darüber nachgedacht und bin dann irgendwann raus zu dem kleinen See. Anschließend bin ich hier zur Küche und nach einer Weile kam dann Luna und wir haben uns unterhalten.“

„Und was hat dich so aus der Bahn gehauen, Harry?“

Luna schaute ihn noch immer so an. Harry überlegte, ob er es ihnen sagen sollte. Eine leise Stimme ermahnte ihn, nicht immer alles zu verheimlichen. So erzählte er ihnen, was er in der Nacht erlebt hatte.

Er hatte nicht mitbekommen, dass Gregor ebenfalls in die Küche gekommen war. Als er sich umdrehte um sich noch eine Tasse Tee zu nehmen, schaute er in das bleiche Gesicht von Cammielia und in das entsetzte von Gregor.

„Äh, was habt ihr?“

Gregor stand da wie eine Ölgötze, während Cammielia sich auf einen Stuhl setzte.

„Sir wissen, was ein Nixer ist?“

Harry schüttelte den Kopf. Doch Luna lächelte und begann wie aus einem Buch zu zentrieren. „Ein Nixer ist eine männliche Nixe. Er ist sehr jähzornig und zieht alles zu sich in seinem Reich. Er mag keine Menschen und versucht ihnen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Er kann im Wasser als auch auf dem Lande leben. An Land wird er oft mit einem Kobold verwechselt.“

Harry schaute Luna verwundert an. „Woher weißt du das?“

„Oh, Flademir und ich sind in Rumänien auf eine Kolonie von Nixen gestoßen, die in einem See abseits zwischen mehreren Bergen leben. Wir waren auf der Suche nach einigen Leuten von Grindelwald.“

Alle schauten sie an. Gregor nickte. „Im Großen und Ganzen stimmt alles! Doch gibt es einen, der würde am liebsten alle Menschen und auch die Mischwesen derer vernichten. Es geht das Gerücht um, dass er in letzter Zeit seine Aktivitäten hier her nach Europa verlagerte hätte, nachdem der Dunkle Lord ja nun weg ist.“

Harry stand da und grübelte. Er wendete sich zu Sir Grähäm.

„Sir Grähäm, würden Sie mir bitte sagen, wer alles heute Nacht hier im Hause war!“

Sir Grähäm kam näher zu Harry. „Nun es waren zuerst drei Elfen, drei Geister, drei Menschen und ein Mischwesen anwesend! Gegen Zwölf ist dann noch ein weiterer Geist erschienen, doch ist er nicht weiter als bis in den Flur gekommen, dann hat ihn das Haus entfernt. Etwa eine halbe Stunde später ist dann erneut ein Geist erschienen, doch ist er sehr schnell wieder verschwunden. Zwischendurch waren das Mischwesen und ein Mensch außerhalb des Hauses Sir.“

„Können Sie mir sagen, wann die beiden außer Hause waren und ob sie zusammen gegangen sind?“

„Nein Sir, erst ist das Mischwesen gegangen und dann ist der Geist erschienen und kurz darauf war der Mensch raus. Der Mensch ist vor dem Mischwesen zurück gewesen.“

Harry nickte. „Es war kein Geist! Sondern der Nixer und es passt alles zusammen. Er hat sich Informationen von Dora besorgt und sie dann bei mir benutzt. Nachdem er gemerkt hatte, dass das Haus ihn als Feind erkannt hat, hat er mich nach draußen gelotst durch einen Trick. Das Haus schütz zwar auch die Umgebung, doch dürfen dort alle hin, solange sie sich an das alte Gesetz halten.“

Alle schauten nun Harry ungläubig an. „Ja, aber wie konnte er zu Dora ins Bad?“

Harry lächelte. „Nun das hängt mit der Vergangenheit zusammen! Wir haben hier jemanden, der schon einmal mit ihm zu tun hatte und dabei sein Leben verloren hat. Ich vermute mal, dass dadurch eine Art Verbindung entstanden ist und er dadurch zuerst unerkannt ins Haus gekommen ist und erst durch den Zweifel oder durch den Widerstand von demjenigen, konnte das Haus ihn als Feind erkennen. Ich habe gerade eben den Schutz des Hauses erhöht und hoffe, dass dadurch so etwas nicht mehr möglich sein wird.“

Harry nahm einen Schluck Tee und schaute dann in die Runde. Die Türe ging auf und McGolder kam in die Küche. Er schaute sich um und lächelte erleichtert, als er Dora sah. „Morgen, gibt es hier auch etwas zu essen? Ich habe einen tierischen Hunger?“

Cammielia stand auf und trat an die Anrichte, sie wollte gerade beginnen, als die Schränke von selbst sich öffneten und Teller, Besteck, Wurst und Käse, so wie noch etliches aus ihnen heraus kamen und sich auf den Tisch zu stellen begannen. McGolder schaute verwundert zu und Harry hatte ein Grinsen im Gesicht. Cammielia schaute zu ihm. Doch Harry schüttelte den Kopf und nickte zu Dora, die mit geschlossenen Augen da stand. Harry schaute nach draußen, da dort gerade zwei große Schatten vorbei flogen. Dann kam eine Eule ans Fenster. Harry ging zum Fenster und lies sie ein. Sie flog zu Luna und übergab ihr einen Brief. Luna nahm ihn und öffnete ihn.

„Oh, er ist von Flademir! Er schreibt, dass die Nixen, von denen ich euch erzählt habe, ihn aufgesucht haben und ihn mitgeteilt haben, dass ein gewisser Nologatus geschworen hätte, in nächster Zeit die Nixen an die Weltmacht zu bringen und alle Wasserelfen, so wie Wasserwesen würde ihm dann gehorchen.“

Harry schaute zu der Eule und dann rannte er raus. „Was hat der denn nun? Sehen wir so schrecklich aus?“

Neville und Hannah standen in der Türe, die in den Flur führte. Dora öffnete ihre Augen und schaute auf den Tisch. „Er hat Recht! Ich kann es.“

Alle schauten sie verwundert an. „Äh, was kannst du?“, fragte Luna.

„Nun Zaubern! Harry hat es mir gestern gesagt.“

„Und wann hat er das gemacht Tochter?“

McGolder schaute seine Tochter an. „Nun als wir das mit dem Einhorn gemacht haben!“ Harry kam von draußen herein und hat ein Lächeln im Gesicht. Als er Hanna und Neville erblickte, blieb er stehen. „Ist was mit uns?“

Hanna schaute Harry skeptisch an. Doch der kam zum Tisch und schaute auf ihn.

„Wie ich sehe, können wir Frühstücken.“

Er setzte sich und nahm sich ein Toast. Alle anderen kamen und begannen auch. Harry kaute langsam und starrte auf den Tisch. Luna schrieb etwas auf einen Zettel und band ihn an einem Fuß der Eule. Sie gab ihr einen Kuss und flüsterte ihr etwas zu. Dann stand sie auf und brachte sie raus. Nachdem die Eule weg war, kam Luna zurück und nahm sich ein Toast. Sir Grähäm räusperte sich.

„Sir, Mister und Miss Weasley sind gerade angekommen.“

Harry reagierte nicht. Erst als Hermine und Ron am Tisch saßen und sich eine Tasse Tee nahmen, nickte Harry. „So werden wir es machen.“

Alle schauten nun auf. „Was werden wir machen Harry?“

Hermine schaute ihn an und dann Ron. Der zuckte nur mit der Schulter. Harry nahm sich noch ein Tost und schmierte sich Marmelade drauf. Er schaute in die Rund und stutzte, als er Hermine und Ron sah. „Wann seid ihr denn gekommen?“

„Oh, noch nicht so lange, dass wir schon über alles informiert worden wären! Doch vielleicht würdest du uns deine Gedanken mitteilen und dann wüsten wir auch, was du meinst!“ Hermine schaute Harry auffordernd an. Der nickte und nahm sich noch eine Tasse Tee.

Nach dem er Honig hineingetan hatte, nahm er einen Schluck und schaute zur Uhr. Ginnys Zeiger stand unverändert auf UNTERWEGS.

„Gut, Hermine hast du unsere Münze von der DA dabei?“

Hermine griff in ihren Umhang und holte eine Münze hervor.

„Gut, würdest du bitte alle rufen!“ Hermine starrte Harry fragend an.

„Äh, wo sollen sie denn hinkommen?“ „Na hier her!“

„Äh Sir, das geht nicht so einfach! Sie haben einen Schutz über das Haus gelegt und es gibt einen alten Verbergungszauber, der es unmöglich macht es zu finden.“

Sir Grähäm schaute nun Harry an. Der überlegte und murmelte dann etwas.

„Sie sollen sich von der Münze leiten lassen. Ich habe es gerade so eingerichtet, dass sie im Salon auskommen. Würden Sie, Sir Grähäm, sie dort bitte empfangen!“

Sir Grähäm deutet eine Verbeugung an und entschwand durch die Wand.

„Was hast du vor, Harry?“ Luna schaute Harry nun interessiert an.

„Nun ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Wieso die einen von dem andere wissen, hoffe ich noch heraus zu bekommen. Doch glaube ich, dass wir ein wenig Hilfe gebrauchen können oder was meint ihr Hermine, Ron?“

Die beiden angesprochenen saßen da und schauten verwundert. Luna nickte und schaute zu Dora. „Verstehst du nun, was ich meine?“

Dora nickte. „Wenn ich helfen kann Harry Potter, würde ich das gerne.“

McGolder schaute seine Tochter an, doch klappte er den Mund wieder zu. Harry schaute zu Hermine, die gerade an ihre Münze am Hantieren war. Harry erinnerte sich gerade, wie Hermine mit dem Münzen in Hogwarts erschien, als sie im fünften Jahr waren und dort unter den Augen von der Ministeriumsangestellten Dolores Umbrich, die Verteidigung unterrichtete, die DA gründeten und die Münzen dazu benutzten, um die einzelnen Mitglieder zu unterrichten, wann das nächste Treffen satt fand. Sie schaute auf.

„Ok, ist erledigt und wie geht es nun weiter?“

Harry schaute alle am Tisch an. „Seit ihr fertig?“ „Äh, womit Sir?“

„Na mit Frühstücken!“ Alle nickten und Harry machte eine wischende Bewegung mit der Hand und der Tisch räumte sich von alleine ab. Die restlichen Essenssachen verstauten sich in die entsprechende Schränke und das Geschirr und Besteck flog zur Spüle, wo sie von einer Bürste in Empfang genommen wurden, sich ins Spülbecken tauchen und abgewaschen wurden. Als sie dort heraus kamen, wurden sie von einem warmen Luftzug getrocknet und stapelten sich dann im Schrank.

Dora schaute gebannt zu, während die andren Harry anschauten.

„Na dann last uns mal nach nebenan gehen.“ Er stand auf und ging Richtung Türe.

Dort schaute er sich noch einmal um. „Was ist? Na kommt schon, die Anderen warten wahrscheinlich schon.“

Als Harry sah, dass Cammielia und Dora keinen Anstalten machte ihm zu folgen, schüttelte er nur den Kopf. „Ich glaube, dass ich alle gesagt habe, oder?“

Die anderen schauten nun auch zu Cammielia und Dora, so wie zu McGolder, der ebenfalls sitzen geblieben war. Die schauten verwundert, doch standen sie nun auf und gingen mit.

Als sie im Salon ankamen, waren dort schon etliche. Sie schauten zu Harry. Der ging durch an den Tisch und ließ mit einer kurzen Hand Bewegung Tassen und mehrere Teekannen erscheinen. Nach und nach erschienen noch einige Leute.

Harry wendete sich zu ihnen und schaute sich um. Da war George Weasley mit Angelina, Cho Chan, Katie Bell, Parvati und Padma Patil, Ernie MacMilla, Anthony Goldstein, Zacharias Smith und noch einige. Alle schauten ihn fragend an. Harry wartete, bis dass alle eine Tasse Tee hatten. „Einen guten Morgen alle zusammen.“

Ein mehrstimmiges Morgen erklang. „Nun ihr fragt euch wahrscheinlich, warum ich euch gerufen habe! Nun kurz gesagt, ich benötige heute Nacht etwas Rückendeckung! Also, wer etwas Dringendes zu erledigen hat und keine Zeit hat, soll es bitte jetzt sagen! Es ist nicht schlimm, doch würde ich mich freuen so viele wie möglich dabei zu haben. Das Ganze ist nicht mit dem Ministerium abgesprochen, auch wenn Ron und Hermine hier dabei sind.

Wir machen es auf eigener Faust und ich kann euch auch noch nicht einmal genau sagen, was uns erwarten wird. Nur so viel, ich weiß nicht ob ihr gehört habt, dass Ginny entführt worden ist. Ich habe eine Mitteilung erhalten, wo nach ich heute Nacht zu einem bestimmten Ort kommen soll und man mir dort den Aufenthaltsort nenne würde.

Ich vermute aber ehr, dass es eine Falle ist. In den letzten Wochen ist so einiges geschehen und ich weiß nicht, was ihr davon wisst. Deswegen möchte ich euch dabei haben, da ich mich auf euch verlassen kann wie es ja die Schlacht um Hogwarts gezeigt hat. Nun wer keine Zeit hat möge nun vortreten.“

Ein Raunen erklang und einige unterhielten sich. Dann trat Cho Chan vor.

„Es tut mir leid Harry, doch muss ich ins Ministerium, da mein Fernbleiben Aufsehen erregen würde, genau wie das von Zacharias und Ernie. Ich weiß auch nicht, was mit Parvati und Padma ist.“

Harry schaute zu den Vieren, die nun neben Cho standen. „Nein, ist schon gut! Ich verstehe das! Nehmt eure Münze und stellt euch zusammen.“

Die fünf taten wie Harry gesagt hatte. Kaum standen sie zusammen und hatten ihre Münze in der Hand, erschien ein helles Licht und als es verloschen war, waren sie weg.

„Ist noch wer da, der nicht kann?“

Es meldeten sich noch vier und auch die verschwanden auf der gleichen Weise. Als Harry sich nun umschaute, bemerkte er, dass Conny auch da war. Er ging zu ihr.

„Morgen Conny! Dürfte ich erfahren, wie du hier hergekommen bist!“

Conny schaute Harry an und zog eine Münze hervor und zeigte sie Harry. Harry nahm sie und reichte sie an Hermine weiter. „Von wem hast du die?“

Conny schaute zu Boden. „Ich habe sie von Ginny!“

Hermine gab Harry die Münze zurück. „Es ist eine Kopie von Ginnys!“

Harry schaute auf die Münze und in seinem Kopf rauschte es. Er gab Conny die Münze zurück. „Du kannst nicht hier bleiben!“

„Wieso nicht? Ich weiß mehr als all die anderen hier, Harry, und Ginny ist meine beste Freundin.“

Harry schaute Conny an und dann faste er nach ihre Hand. „Ich brauch dich in Hogwarts! Und außerdem glaube ich, dass du besser dort aufgehoben bist und sicherer. Auch möchte ich, dass du mir einen Gefallen tust. Gehe bitte zu Magalus und sag ihm, er möchte bitte Seng-Longe bewachen lassen. Ich vermute, dass es Ärger geben wird. Und du bleibst bitte bei ihm.“

Conny wollte etwas sagen, doch als sie in Harrys Augen schaute, schluckte sie alles runter und nickte. Harry lächelte ihr zu. „Ach ja und sage bitte Prof. McGonagall nichts.“

Conny nickte und wendete sich zu Hermine. Die lächelte und dann verschwand auch Conny schon. Als das Licht verloschen war, schaute Harry sich noch einmal um.

„Hm ich glaube, es fehlt noch wer.“ Harry schaute George an.

„Würden Sie bitte Draco Malfoy hier her bringen.“

George verschwand und nur wenige Minuten später erschien er mit Draco. Der schaute sich verwundert um und als er Harry und Hermine, so wie Ron sah schluckte er. Harry wendete sich ihm zu.

„Hallo Draco, schön dass du meine Einladung angenommen hast. Soweit ich weiß, kennst du hier alle ja, oder?“

Draco schaute sich um. Er nickte dem ein oder anderen zu. „Ja Harry, doch was verschafft mir die Ehre?“

„Nun ich habe gedacht, du würdest dich uns anschließend! Auch würde ich mich gerne mit dir unterhalten.“

Draco schaute Harry von der Seite an. „Was hast du vor? Möchtet ihr jetzt das Ministerium übernehmen oder was?“

Harry lächelte und etliche schauten Draco böse an. „Nein, das haben wir nicht vor! Wie du siehst, sind das alles Mitglieder der DA und ich würde mich freuen, wenn du dich uns anschließen würdest! Wir wollen heute Nacht zu einen Ort, wo ich ein wenig Hilfe benötigen könnte und ich glaube, wenn wir uns unterhalten haben, denke ich das du mitmöchtest.“

Draco schaute Harry abschätzend an. „Wo drüber möchtest du dich mit mir denn unterhalten?“ Harry überlegte und wendete sich an Hermine. „Würdet du und Ron bitte schon mal mit den anderen Schutzzauber üben und ihnen zeigen, wie sie unsichtbar werden können!“

„Ja, aber wie soll ich ihnen das zeigen?“

„Nun ich weiß, wie es geht und du hast bestimmt die Theorie schon.“, meinte Ron und grinste Hermine an.

Harry nickte Draco zu und der folgte Harry. Er ging mit ihm zur Bibliothek und dort durch bis an die hintere Wand wo die ganzen Bäume mit den verschiedenen Abstammung und Aufgaben waren.

Harry ließ den Abstammungsbaum verschwinden und holte den, wo die einzelnen Wächter drauf waren. Harry vergrößerte den Abschnitt, wo Dracos Name stand. Draco starrte auf die Wand und als er seinen Namen sah, schaute er Harry fragend an.

„Was ist das für ein Stammbaum und was hat das zu bedeuten?“

„Nun wie du siehst, bist du nicht alleine! Ich vermute mal, dass deine zukünftige Frau dein Partner sein wird, genau wie bei den anderen.“

Harry zeigte auf die anderen Verzweigungen, wo Ron und Hermine, so wie Neville und Hanna standen. Draco schaute und sah dann auch noch Lunas Namen.

„Was hat das zu bedeuten Potter?“

Harry hatte die ganze Zeit über Draco beobachtet. „Nun ich glaube, du weißt das schon! Ich weiß nicht, was dir deine Mutter erzählt hat, doch ist Luzius Malfoy nicht dein leiblicher Vater! Des Weiteren hast du eine Bestimmung, so wie die anderen auch. Du bist eine Wächter!“

Draco starrte nun Harry an und dann wurde er rot im Gesicht und Harry hatte schon Angst, dass er platzen würde. Draco brüllte Harry an: „Wie kannst du so etwas behaupten Potter! Wie kommst du dazu?“

„Nun ganz einfach! Erstens bist du noch am Leben, im Gegensatz zu Luzius! Und glaube mir, wenn du sein leiblicher Sohn wärst, würdest du jetzt hier nicht mehr stehen. Und zweitens!“ Harry berührte die Wand und ein weitverzweigter Baum erschien und Harry schaute, wo Malfoy stand. Es dauerte etwas, doch dann hatte er ihn gefunden. Er vergrößerte den Abschnitt und deutet auf ihn.

Draco starrte auf die Wand. „Wie du siehst, steht dort deine Mutter mit Luzius, doch der Zweig, der von deiner Mutter abgeht und wo dein Name dran steht, ist nicht mit Luzius verbunden und damit ist offensichtlich, dass du nicht der Sohn von Luzius bist. Wer dein leiblicher Vater ist, solltest du deine Mutter fragen. Doch nun zurück zu dem andere, du bist einer der Wächter der beiden Räume. Der eine ist der Raum des Lebens und der anderer der des Wissens. Wir verteidigen sie gegen die Anderen, die gerne die Weltmacht an sich reißen würden und nur darauf am Warten sind, die Oberhand zu erlangen. Bisher konnten die Wächter es verhindern, doch scheint es, als ob ein Generationswechsel bevorsteht und die Gegenseite davon Wind bekommen hat und nun diese Schwäche gerne ausnützen würde. Wir sind nun in der Pflicht, das zu verhindern. Ich glaube, dass sie versuchen möchten, uns zu trennen und nach einander auszuschalten.“

Draco stand da und schaute Harry ungläubig an. „Potter, das ist kein Scherz, oder? Das ist dein voller Ernst, richtig!“

Harry nickte. „Ja, Draco! Ich weiß auch von den Räumen und auch, was dort drin ist. Ich weiß nicht, ob ihr auch in sie gelangen könnt, doch glaube ich, dass ihr wisst, wo sich die Räume befinden.“

Draco biss sich auf die Lippe. „Immer, wenn ich in Gringgotts bin, spüre ich ein Verlangen bis ganz unten zu gelangen. Doch bin ich bis jetzt noch nie dort gewesen. Meine Mutter meinte, dass ich es besser lassen sollte.“

Harry sagte nichts, sondern berührte nur die Wand und die verwandelte sich zurück zum ersten Baum. Draco schaute auf ihn. „Was ist das für ein Baum?“

Harry schaute kurz. „Das ist der Stammbaum der Magie.“

Draco schaute Harry ungläubig an. „Gehen wir zurück zu den Anderen!“

Harry ging vor und wartete an der Türe auf Draco. Der kam langsam zu ihm.

„Was ist das für ein Haus, Harry?“ Harry trat in den Flur.

„Es gehört mir! Mehr brauchst du nicht zu wissen.“

Sie kamen zum Salon und Harry schaute sich um. Einige standen halb unsichtbar da und andere wehrten Zauber ab. Harry schaute Draco an. Der stand da und schien weit weg zu sein. Hermine kam zu Harry. „Könntest du mir bitte helfen! Luna kann sich nicht mehr ganz sichtbar machen und ich weiß nicht wieso.“

Harry ging zu Luna. „Na, wo lieg das Problem?“

„Oh, wieso Problem? Ich finde es toll!“

„Hermine meint, du schaffst es nicht, dich wieder ganz sichtbar zu machen.“

Luna lachte und schon stand sie komplett vor Harry. Harry grinste und dann schaute er sich um. „Ok, würdet ihr mir nun bitte alle mal zuhören! Ich möchte, dass ihr euch immer zu zweit zusammenstellt!“

Alle suchten sich einen Partner. Als alle einen hatten, dachte Harry „Expelliarmus“.

Alle Zauberstäbe kamen zu ihm. Alle schauten ihn verwundert an. „Was hast du vor, Harry?“ Hermine schaute Harry an und alle anderen auch. „Gut, ich möchte, dass einer seine Augen schließt und ein Schutzschild um sich herum aufbaut und dann der andere ihn mit einem Schockzauber angreift.“

„Wie sollen wir denn das machen ohne Zauberstab?“

Angelina hatte es laut in den Raum gerufen. „Nun ganz einfach, indem ihr es wirklich wollt!“, kam es von der Türe. Dort standen Artur und Molly Weasley.

„Ihr könnt es alle! Ihr müsst es nur wirklich wollen. Molly, komm wir zeigen es ihnen.“

Artur ging bis etwa in die Mitte des Raumes und schaute zu seiner Frau. Die stand da und aus dem nichts erschienen rote Funken und flogen auf Artur zu. Etwa dreißig Zentimeter vor ihm wurden sie abgelenkt und schossen nun durch den Raum. Sie flogen auf Luna zu. Doch kurz vor ihr wurden sie wiederum abgelenkt. Nun rasten sie zu Ron und auch dort prallten sie ab. So ging es noch eine ganze Weile, bis das er auf Draco traf. Der kippte um, als der Strahl ihn traf. Harry trat zu ihm und mit einer knappen Handbewegung schlug Draco seine Augen wieder auf. „Was war denn das gerade?“

Draco schaute sich um. „Bei den anderen ist er doch abgeprallt und wieso bei mir nicht?“ „Nun die andern haben alle ein Schutzschild um sich aufgebaut! Ich glaube, dass wir etwas mehr machen müssen als die Anderen.“

Er schaute zu Molly und Artur. „Wie kommen wir zu der Ehre?“

Molly kam zu ihm. „Artur hat sich gewundert, dass Cho Chan zu spät auf der Arbeit war und hat sich Sorgen gemacht. Als er nach unten ins Atrium kam, erschienen dort gerade fünf Leute, darunter Cho Chan. Artur hat sich dann eins und eins zusammen gereimt und ist zu ihr gegangen und hat sie direkt gefragt. Sie konnte Artur nicht anlügen und hat im erzählt, dass du die DA gerufen hättest, da du heute Nacht etwas vorhättest. Nun ja, Artur hat sich freigenommen und nun sind wir hier, da George und Angelina nicht zu Hause waren und Kingsley meinte, dass du ihn gebeten hättest Ron und Hermine freizustellen, damit du Ginny suchen kannst. Was hast du vor, wenn wir fragen dürften?“

Harry stand nun da und schaute Molly und Artur an und auf einmal lachte er.

„Wir wollen heute Nacht nach Stonehenge, da man mich dort hinbestellt hat um mir zu sagen, wo Ginny ist. Doch glaube ich ehr, dass es eine Falle ist und deswegen habe ich mir ein wenig Hilfe gerufen. Doch bevor ich mit ihnen dorthin gehe, wollte ich ihnen zeigen, wie sie ihre Kräfte auch ohne Zauberstab nutzen können.“

Molly schaute Harry an. „Mein Junge, du bist besser und schlauer als wir. Wir haben es uns nie gewagt andere um Hilfe zu fragen und du holst dir eine ganze Arme. Nun gut, dann wollen wir mal schauen, dass wir euch auf Vordermann bringen.“

Die nächsten Stunden erzitterte das Haus des Öfteren, wenn Schocker und Abwehrzauber auf einander trafen. Und gegen Mittag schafften es alle sich unsichtbar zu machen und selbst von einem Aufspürzauber nicht gefunden zu wurden. Draco übte verbissener als alle zusammen. Am Schluss musste Harry, Molly und Artur zugeben, dass sie weiter gekommen sind, als sie es vermutete hätten. Sie aßen zu Abend und dann fragte Dora, wie Harry sie den alle nach Stonehenge bringen wolle, ohne dass es auffallen würde.

„Nun eigentlich hatte ich gedacht, wir gehen durch die Höhle!“

„Glaubst du nicht, dass wir da für etwas viele sind?“

Harry schaute zu McGolder. „Meinen Sie? Sie kennen sich dort besser aus als ich. Was würden Sie vorschlagen?“

McGolder schaute Harry verwundert an. „Sie wollen in einer Schlacht ziehen und haben noch nicht einmal einen Plan? Was sind Sie für ein Feldherr?“

Harry schaute verdattert McGolder an. „Ich möchte nicht in einer Schlacht ziehen! Ich hoffe, dass ich mich täusche, doch habe ich so ein komisches Gefühl.“

Dora trat zu ihrem Vater. „Wie würde es Artur machen!“ McGolder schaute zur Decke.

„Hm, ich glaube, wenn er die gleichen Möglichkeiten wie wir hätten auch durch die Höhle, doch haben wir es hier mit etwas anderem zu tun!“

„Und ich glaube auch, dass deine Arme gerade um einiges am Wachsen ist Harry.“

Molly zeigte aus dem Fenster. Dort standen gute drei Dutzend verschiedener Wesen. Harry ging und öffnete die Türe, die zum Garten führte. „Kommen Sie doch herein!“

Er trat zurück und blieb an der Türe stehen. Als erstes kam Lulu mit der Zwergenelfe, gefolgt von einem Zentauren und einem Kobold, der je doch dreimal so groß wie ein normaler Kobold war. Es kamen Zwerge und eins sah aus, als ob es eine Mischung aus Troll, Riese und Baumtuck war. Als alle innen waren, schien es, als ob die Küche gleich bersten würde. Cammielia schnippte einmal mit dem Finger und die Küche dehnte sich aus. Gregor schnippte auch einmal und der Tisch, an dem sie saßen verlängerte sich so, dass sich alle daran setzten konnten. Harry kam zu ihnen und schaute verwundert. Lulu stand auf.

„Sir, sein Sie jetzt bitte nicht böse! Doch ist es im Dorf rundgegangen, dass Sie heute Nacht wo hin gehen sollen, um dort zu erfahren, wo ihre Frau ist. Donko meinte, dass es eine Falle sein könnte, um Sie auch zu entführen. Deswegen haben wir uns gedacht, wir könnten Ihnen helfen.“

Harry schaute zu den Wesen, die beschämt schauten. „Ich möchte mich dafür bei euch bedanken und weiß diese Ehre sehr zu schätzen. Ich würde mich freuen euch an unsere Seite zu wissen.“

Alle nickten und schauten zu den Wesen. Der Zentaure erhob sich und wollte eine Verbeugung andeuten, doch Harry stand auf einmal neben ihn und hielt ihn zurück.

„Das möchten wir nicht! Wir sind alle gleichwertig hier.“

Der Zentaure erstarrte und schaute Harry erschrocken an. „Entschuldigen Sie Herr, doch...“ „Nein, ich bin nicht Ihr Herr! Nennen Sie mich Harry! Und das zählt für alle hier ohne Ausnahme.“

Die Wesen schauten Harry mit einem seltsamen Blick an. „Gut Sir Harry! Würden Sie uns sagen, wo wir hinkommen sollen!“

„Nun der Ort ist Stonehenge und ich soll dort um Mitternacht sein. Doch wissen wir noch nicht, wie wir alle dort ohne Aufsehen zu erregen hinkommen.“

Der Zentaure wendete seinen Kopf zu einem Wesen, das eine Mischung aus Einhorn und Seejungfrau zu sein schien. „ Eldora weißt du eine Lösung?“

Die angesprochene stand auf. „Ja, wenn ich machen darf! Stonehenge ist ein Ort mit mehreren magischen Toren und soweit ich weiß, ist hier auch so ein Ort. Wir könnten mit dem Verbergungszauber uns tarnen und so unbemerkt dorthin gelangen. Dort angekommen, verteilen wir uns in mehreren Linien. Stonehenge ist so aufgebaut, dass die Steine mehrere Kreise bilden. Jedoch ist außen herum ein Ring aus 56 Löchern, wo einst Holzpfähle drin waren. Wenn wir es schaffe, an jedem von ihnen einen von uns zu stellen, und du dich an den Stein außerhalb stellst, müssten wir es schaffen, die alte Magie zu wecken.“

Harry schaute Eldora mit großen Augen an. „Woher weißt du das alles?“

Eldora schaute zu Boden. „Meine Mutter war ein Einhorn und wurde dort geboren. Meine Großeltern und alle ihre Vorfahren sind dort geboren.“

Harry legte seine Hand sanft auf Eldoras Schulter. Die erschrak und wich zurück.

„Ich möchte dir nichts tun!“

Harry schaute Eldora beruhigend an. Die trat vorsichtig zu ihm und legte ihren Kopf in seinen Händen. Ein warmes Kribbeln durch floss Harry. Etliche Bilder sausten durch seinen Kopf und auch Eldora schien es so zu ergehen. Als sie ihren Kopf hob schaute sie Harry tief in die Augen. „Danke!“

Harry schüttelte den Kopf. „Ich habe zu danken.“

Er wendete sich an die anderen. „Gut, Eldora hat mir gerade gezeigt, wie wir die Gegebenheiten von Stonehenge nutzen könnten. Wir benötigen jedoch dafür 56 Magische Personen.“

Hermine schaute sich um: „Wir sind genau 57 mit dir, Harry.“

Harry stutzte und zählte durch. Und tatsächlich waren 56 Personen anwesend. „Äh Harry, ich glaube, wir sollten los!“

Luna war aufgestanden. Harry schaute auf Rons Armbanduhr. „Ja, du hast Recht Luna! Wenn ihr euch alle bitte anfassen würdet!“

Alle reichten ihren Nachbarn eine Hand oder eine Pfote oder sonst etwas. Als sich der Kreis geschlossen hatte, erschien ein grelles Licht. Als es verlosch, standen sie etwa hundert Meter von Stonehenge weg.

„Gut, Eldora kannst du den Anderen zeigen, wo sie hin müssen?“ Eldora nickte.

„Schaut auf den Boden! Ich lasse die Punkte aufleuchten.“

Alle wollten sich auf den Weg machen, doch Harry hielt sie zurück.

„Bevor ihr jetzt losgeht, möchte ich euch danken und egal was geschieht, wenn es zu brenzlig werden sollte, verschwindet von hier!“

„Nein, wir werden dich nicht im Stich lassen!“

Hermine schaute Harry entsetzt an. „Er hat Recht! Wir können nichts gegen die alte Macht ausrichten! Nur er selber schafft es.“

Der Zentaure war zu Hermine getreten. „Wir müssen los! Sonst sind die anderen ehr da.“ Eldora schaute alle an. Harry ging rüber zu dem Stein, der außerhalb des Kreises lag. Er versuchte zu erkennen, wann alle ihre Plätze eingenommen hatten. Er begann zu frösteln, weil ein kalter Wind aufkam. Und dann sah Harry ein silberner Schimmer über die Steine gleiten. Er schaute gerade noch wie er sich vereinte und dann verschwand, als er ein Knirschen vernahm. Er erstarrte und dachte noch, dass er doch besser noch Vires und Vicky mitgenommen hätte. Er schloss seine Augen und dachte an die beiden, als er einen Steinkreis erkannte und ihn langsam umrundete. Harry öffnete seine Augen und schaute hoch in den Himmel. Doch konnte er nichts erkennen. Er schloss seine Augen wieder und sofort sah er den Steinkreis wieder, doch flog er nun in die andere Richtung. Harry dachte, dass er etwas tiefer müsste um zu sehen, ob jemand sich nähert.

„Es sind etliche da und haben sich in einen Kreis aufgestellt.“

Harry erschrak, als er Vires Stimme vernahm. „Nein, da sind noch andere, gerade angekommen! Sie scheinen auf etwas zu warten!“

Vicky hatte sich gemeldet. Harry schloss wieder seine Augen und konzentrierte sich auf Vicky. Er versuchte etwas zu erkennen. Vicky glitt etwas tiefer und dann erkannte Harry die Gestalten. Sie trugen alle schwarze Kapuzen, doch nicht solche wie die Todesser sie trugen. Sie schienen auf etwas zu warten. Ein Flimmern, etwas abseits von ihm, erschien, doch Harry bekam es nicht mit. Erst als sich seine Nackenhaare aufrichteten, öffnet er seinen Augen. Unmittelbar vor ihm stand eine Person und schaute zum Mittelpunk von Stonehenge.

Es schien, als ob sie versuchte etwas zu wittern. Sie drehte ihren Kopf und Harry erstarrte.

Er schaute in eine absolute glattes Gesicht mit einer wohlgeformten Nase und einem sinnlichen Mund. Die Augen sahen aus wie zwei Mandeln. Das Gesicht schien sich überhaupt nicht zu bewegen und doch glaubt Harry eine Stimme zu hören.

Sie sang ein merkwürdiges Lied und das veranlasste etwas in Harry dazu „Protego Magica“ zu denken. Er spürte, wie sich der Schutz ausbreitete. Die Person setzte sich in Bewegung und ging in Richtung der Leute mit den Kapuzen.

Als sie bei ihnen ankam, verbeugten die sich alle. „Gut, ist er schon da? Habt ihr etwas bemerkt?“

„Nein Miss! Seitdem wir hier sind, ist nichts Besonderes geschehen.“

Die Frau schaute zu dem Sprecher. „Und was ist mit den beiden Vögeln dort oben?“

Der Angesprochen schaute hoch in den Himmel. „Äh, welche Vögel?“

Der Sprecher wurde auf einmal hochgerissen und schoss wie eine Rakete in den Himmel. „Und kannst du sie nun sehen?“

Die Person stieß einen markerschütternden Schrei aus und raste dann zurück zur Erde. Er schlug direkt vor der Frau auf dem Boden und blieb mit zertrümmertem Schädel liegen.

„Oh, habe ich vergessen ihn zu fangen? Na ja, es schadet nichts, dann hört er beim nächsten mall besser. Und nun zu euch! Schaut euch um, und das gründlich bitte. Ich möchte diesen Potter haben!“

Die anderen verteilten sich augenblicklich. Sie begannen jedem Stein einzeln umzudrehen. Harry schaute die ganze Zeit zu der Frau. Er konnte nachher nicht genau sagen, wie lange er so dagestanden hatte, doch trat er von dem Stein weg und ging langsam in die Mitte der Kreise. Dort schaute er, wo sich die Anderen gerade befanden.

„Wen sucht ihr? Wenn ihr nach einem gewissen Harry Potter sucht, der steht hier.“

Die Personen mit den Kapuzen drehten sich zu ihm. Harry interessierte es nicht. Er schaute die ganze Zeit nur zu der Frau. Die erstarrte und dann sauste sie im Bruchteil einer Sekunde herum und ein grüner Strahl raste auf Harry zu. Der blieb ganz ruhig stehen und schaute sie weiter an. Der Strahl prallte gut acht Meter von ihm an einen Stein und sauste von da aus direkt auf einen der Kapuzenträger und traf ihn mitten auf der Brust.

Er wurde nach hinten geworfen und flammte dann auf. Der Mann schrie, doch keiner rührte sich um ihn zu helfen.

Harry dachte: „Aquamentig!“ Ein Wasserschwall ergoss sich über den Mann und löschte das Feuer. Harry sah gerade noch die Bewegung der Frau, als sich auch schon ein Stein in die Höhe erhob und zu ihm raste. Der Stein schlug genau dort ein, wo Harry gestanden hatte.

Die Anderen mit den Kapuzen kamen langsam näher. Harry erschien direkt hinter der Frau. Die schrie etwas und dann brach die Hölle aus. Der Verbergungszauber, der bis dahin alle geschützt hatte, verschwand, als der Mond durch die Wolken brach und ganz Stonehenge in ein silbernes Licht tauchte. Die Leute mit den Kapuzen griffen sofort an und das mit einer Wucht, die selbst die halbe Streitmacht von Voldemort nicht hätte besser aufbringen können. Überall schlugen Flüche ein und Harrys Freunde brachten sich hinter den Felsen in Sicherheit. Harry sah, wie Hermine gerade sich noch so unter einen grünen Strahl wegbeugte, während Ron einen Schocker auf den Absender los jagte. Der wurde von ihm abgeblockt und traf dafür einen anderen, der gerade auf Lulu angelegt hatte. Harry sah die Bewegung aus dem Augenwinkel und dachte: „Impedimenta!“ Der Angreifer stockte und machte seine gesamten Bewegungen nun nur noch in Zeitlupe. Harry schaute sich nach der Frau um. Die stand vor Eldora und hielt sie am Hals fest. Harry machte eine abgehackte Bewegung mit seiner Hand, worauf die Frau durch die Luft flog und gegen einen Felsen schlug. Harry rannte zu Eldora. „Wie geht es dir?“

Eldora röchelte. „Kümmere dich nicht um mich! Schau, dass du sie besiegst, denn sie erwartete Verstärkung.“

Harry rannte rüber zu dem Felsen, wo die Frau gelegen hatte. Doch war sie dort nicht mehr. Harry schaute sich suchend um und wurde auf einmal in die Luft gerissen. Er sauste auf einen Felsen zu und wusste nicht, wie er an ihm vorbei gekommen war, als er sie sah.

Ein gelber Stahl erschien und raste auf sie zu und gleichzeitig erschien ein silberner Ring und legte sich über die Stelle, wo die Frau stand. Der gelbe Strahl wurde abgeblockt und raste quer durch den Steinkreis, traf einen der senkrechten Steine und pulverisierte ihn. Die Frau schrie auf und im Umfeld von gut zwanzig Meter fielen alle auf den Boden und versuchten sich die Ohren zu zuhalten. Der silberne Kreis leuchtete auf und zog sich zusammen. Er erglühte und dann schwebte nur noch eine silberne Kugel an der Stelle. Die Kapuzenträger erstarrten augenblicklich. Bevor einer reagieren konnte, verschwanden sie.

Harry stand da und schaute sich um. Er ging zu der Kugel und betrachtete sie, sie schien zu pulsieren. Die Anderen kamen langsam zu ihm. Harry erkannte, dass etliche etwas abbekommen hatten. So hatte Cammielia eine lange Schramme und Rons Harre standen noch zu Berge.

Ein Wesen hielt sich einen Arm und Molly stützte ein Wesen halb Gnom, halb Kobold. Artur stützte Hermine, deren Beine nicht so wollten, wie sie. Hanna und Neville trugen Luna, die bewusstlos war. Harry rannte zu ihnen. „Was hat sie?“

„Sie ist zusammen gebrochen, als die Frau so geschrien hatte.“

Harry schaute Luna an. „Ist sonst noch einer verletzt?“

Harry schaute sich um, doch alle anderen schüttelten den Kopf. „Was, oder besser wer ist sie?“ Der große Zentaure schaute auf die Kugel. „Ich weiß es nicht! Doch haben wir schon mehrere von ihnen bezwungen.“

McGolder stand da und schaute sich um. „Es ist jedes Mal dasselbe, wenn sie hier auftauchen.“

Harry schaute zu ihm. „Wenn meinen Sie?“

„Nun die Alten!“ „Wer sind die Alten?“

„Oh, du kennst die alten Götter nicht! Jene, von denen wir alles haben und von denen wir alle abstammen?“

Harry schaute McGolder fragend an. „Was würden Sie sagen, wenn wir Stonehenge wieder aufbauen würden?“

McGolder schaute Harry zweifelnd an. „Junger Mann, Sie haben zwar gerade einen von den direkten Nachfahren der Alten besiegt, doch zweifle ich daran, dass Sie etwas so großes wie Stonehenge wieder erschaffen können.“

Harry schaute sich um. „Na schön! Würdet ihr bitte alle aus dem Kreis gehen.“

Alle schauten Harry an und zogen sich dann zurück. Harry schloss seine Augen und begann etwas in einer merkwürdigen Sprache zu murmeln. Zuerst schien sich nichts zu tun, doch dann erhoben sich Steine und stellten sich hin und andere legten sich oben drauf. Wieder andere setzten sich aus Staub zusammen und der Boden glättet sich. Es dauerte etwas, bis dass sich das Rumpeln und der Staub sich gelegt hatten. Doch dann erstrahlte Stonehenge in all seiner Pracht.

Harry legte noch einen Verbergungszauber für Muggel über all dem und ging dann zu den anderen. „Wo ist die silberne Kugel, Harry?“

Harry faste in seine Tasche und holte sie hervor. Molly schaute auf sie.

„Du weißt nicht, wer sie ist oder Harry?“

Harry schüttelte den Kopf. McGolder kam zu ihnen. „Sie ist eine Tochter der Zababa!“

Alle schauten ihn nun an. „Äh, von wem?“

McGolder setzte an um zu antworten, als Dora Harry an den Arm zog. „Harry, wir sollten von hier verschwinden! Schau mal dorthin.“

Harry schaute, wo Dora hinzeigte. Dort war eine große schwarze Wolke zu erkennen. Doch als Harry sie sich genauer anschaute, erkannte er, dass sie aus Dementoren bestand.

„Fasst euch bitte schnell alle an, damit wir von hier verschwinden können.“

Alle fassten sich an und als der Kreis geschlossen war, erschien ein helles Licht und sie verschwanden. Sie kamen vor Littel Hangelten aus. Harry schaute zu Luna, die gerade ihre Augen öffnete. Er atmete erleichtert auf. Molly schaute nach den andern mit Lulu zusammen. Gregor schaute Harry fragend an. „Sir, was machen wir nun?“

Harry stand da und betrachtet die silberne Kugel. Dann warf er sie hoch und aus dem nichts, erschien eine mächtige Flamme und umgab die Kugel. Als die Flamme verlosch, war die Kugel verschwunden. Hermine schaute Harry an, doch sagte sie nichts. Er wendete sich an die Wesen hinter ihm.

„Ich möchte mich bedanken für das Vertrauen, das Sie mir entgegen gebracht haben.“

Harry verbeugte sich. Die Wesen schauten Harry verwundert an. Der Zentaure trat vor.

„Sir, warum machen Sie das?“

„Nun ich erbitte Ihnen so meine Dankbarkeit, denn ohne Sie wäre es so nicht gegangen.“

Der Zentaure schaute zu Eldora, die nun vor trat. „Sir, dürften wir Sie etwas fragen!“

Harry nickte.

„Warum machen Sie das alles?“

Harry schaute nun verwundert. „Was meinen Sie?“

„Nun Sie behandeln uns wie einer von Ihnen.“

„Nun, ist das nicht klar? Ihr seid wie wir und nicht weniger und auch nicht mehr. Ja, ihr seid Kinder aus einer Vermischung von verschiedenen Genen! Doch geschieht es nicht jeden Tag? Jedes Mal wenn ein Kind gezeugt wird und das egal von wem oder was.“

Hermine war vorgetreten und schaute sie an. Eldora wollte sich vor Hermine verbeugen, doch die hielt sie sanft fest, und verbeugte sich vor ihr. Die umstehenden Wesen begannen zu tuscheln. Harry spürte wie die Müdigkeit sich langsam in seinen Körper breit machte.

„Nun ich möchte nicht unhöflich erscheinen, doch denke ich, dass in dieser Nacht genug geschehen ist und wir alle schlafen gehen sollten. Wer möchte, kann hier im Hause schlafen! Die, die lieber zurück nach Hause möchten, treten jetzt bitte vor und nehmen ihre Münze.“ Die meisten kamen zu Harry und kaum hatten sie alle ihre Münze in der Hand, erschien ein grelles Licht und verschwanden. Harry schaute, wer denn noch alles da war.

Von der DA waren nur noch Hermine, Ron, Luna, Hanna, Neville und Draco noch da. Auch Molly und Artur standen da. Harry schaute zu den Wesen.

„Was ist mit Ihnen? Möchten Sie hier bleiben oder gehen Sie zurück in Ihr Dorf?“

Der Zentaure schaute sich kurz um. „Ich glaube, wir gehen zurück in unser Dorf, wenn Sie nichts dagegen haben.“

Harry schüttelte den Kopf und verbeugte sich noch mal. Die Wesen taten es ihm nach und verschwanden dann im Wald. Harry forderte die Restlichen auf ihm zu folgen. Als sie ins Haus kamen, meinte Hermine und Ron, dass sie auch zurück zu sich gehen würden und am Morgen zurückkommen würden. Draco schaute zu Harry.

„Wäre es möglich, dass ich auch nach Hause komme?“

Harry nickte und schaute sich nach Gregor um. Der erschien direkt neben Draco.

„Wenn Sie möchten, Sir, wäre ich so weit.“

Draco nickte und wendete sich noch mal an Harry.

„Ich werde mich bei dir melden, wenn ich das darf!“

„Wann immer du möchtest, Draco.“

Mit einem leisen Knall verschwanden sie und kurz darauf erschien Gregor wieder. Harry zeigte den Restlichen, wo sie schlafen konnten. Anschließend ging er in seinem Schlafzimmer. Er legte sich aufs Bett und schlief sofort ein.

Harry wachte auf und schaute hoch zur Decke. Draußen war es noch dunkel und der Mond schien ins Zimmer. Harry stand auf und ging ins Bad.

„Oh guten Morgen Sir, habe ich Sie geweckt?“

„Nein Sir Mandulus, ich bin so aufgewacht! Könnte ich eine ganz einfache Dusche bekommen?“

Der Farbwirbel erschien und Harry stand in einem weißen Marmorbad mit Wanne, Dusche und Toilette. Die Wasserhähne waren alle samt aus purem Gold. Harry ging rüber zu der Dusche und legte seine restlichen Sachen ab.

„Was darf es für ein Duft sein, Sir?“ „Etwas was nicht zu aufdringlich ist!“

„Wie wäre es mit Herbstlicher Wald?“ „Wenn Sie meinen!“

Harry stellte sich unter die Dusche und wusch sich, anschließend stellte er sich unter den warmen Wüstenwind und lies sich trocknen.

„Danke!“, sagte Harry und ging zurück ins Schlafzimmer. Dort öffnete er seinen Schrank und griff einfach rein. Er zog sich Unterwäsche und Socken an, dann ein Hemd und zu guter Letzt noch eine Jeans. So ging er zu Küche und machte sich einen Tee.

Er schaute hoch zur Uhr. Dort stand Ginnys Zeiger noch immer auf UNTERWEGS.

Er trat raus und setzte sich am See auf einen Stein und schaute ins Wasser. Der Mond machte der Sonne Platz und Harry stand auf und ging zurück in die Küche. Er deckte den Tisch und begann zu Frühstücken. Als er gerade das zweite Toast sich am Schmieren war, kam Cammielia und schaute verwundert.

„Morgen Sir Harry, haben Sie nicht gut geschlafen?“

Harry hatte gerade in sein Toast gebissen und kaute drauf rum. „Doch daf habf if.“, presste er hervor. Cammielia schaute ihn fragend an. Harry schluckte den Bissen runter.

„Entschuldige bitte! Doch das habe ich!“

Cammielia schaute Harry zweifelnd an. „Ich werde gleich nach Hogwarts gehen und wahrscheinlich erst gegen Abend wieder hier sein. Wenn die Eltern von Ginny aufstehen, sagen sie es ihnen bitte! Ach ja, wenn Ron und Hermine gleich hier erscheinen, sollen sie bitte zu Sir Grähäm in die Bibliothek gehen!“

Harry biss ins Toast und stand auf. Er ging aus der Küche und rüber zur Bibliothek. Als er durch die Türe trat, kam Sir Grähäm sofort zu ihm.

„Einen guten Morgen Sir, was kann ich für Sie tun?“

„Ich möchte, dass Sie gleich Ron und Hermine die Bücher über das alte Gesetz zeigen, so dass Sie sie lesen können und dann bitte auch die der Magie und die Rechte der anderen Wesen. Ach ja und achten Sie bitte ein wenig auf Hermine.“

„Wie Sie möchten, Sir.“

Sir Grähäm deutete eine Verbeugung an. Harry erwiderte sie und schaute kurz zu einem Regal. Es dauerte keine Minute, da kam ein Buch zu ihm. Harry nahm es und ging aus der Bibliothek und raus. Dort disapparierte er und kam vor den Toren von Hogwarts aus. Er ging hoch zum Schloss, durch in den dritten Stock und dort zu dem Wasserspeier, der vor dem Büro von McGonagall stand. Er schaute kurz hoch zu ihm und der Wasserspeier deutet eine Verbeugung an, dann glitt er zur Seite und gab den Zugang zur Wendeltreppe frei.

Harry trat auf sie und sofort begann sie sich zu drehen, um Harry in die Höhe zu transportieren. Als Harry vor der Bürotür ankam, klopfte er an die Türe. Die sprang sofort auf und Harry trat ein. Am Schreibtisch saß McGonagall und schien ein Buch zu lesen. Harry ging zu ihr, doch als er noch etwa drei Schritte von ihr weg war, erkannte er, dass sie am Schlafen war.

Harry blieb stehen und überlegte, ob er wieder gehen sollte, doch ein Räuspern ließ ihn hoch schauen. Dort saß Prof. Dumbledor in seinem Gemälde und schaute auf Harry.

„Hallo Harry, und hast du Ginny gefunden?“

„Nein Sir, das noch nicht! Doch denke ich, dass ich meinen Unterricht weiter führen sollte, solange die Suche dauert.“

„Dürfte ich fragen, wen du mit der Suche beauftragt hast!“

„Nun ich habe Yü-Gung und Herkules losgeschickt, da Herkules mich ja auch gefunden hat, dachte ich, dass Yü-Gung Ginny finden wird und Herkules habe ich ihr zur Verstärkung mit gegeben.“

Dumbledor schaute bewundern zu Harry. „Eine sehr kluge Entscheidung, muss ich schon zugeben Harry.“

Harry lächelte und bemerkte dann, dass McGonagall sich bewegte. Sie schaute auf und stutzte, als sie Harry vor ihrem Schreibtisch stehen sah. „Hallo Mister Potter! Haben Sie Ginny gefunden oder warum sind Sie hier?“

„Nein Professor, Ginny habe ich noch nicht gefunden, doch würde ich gerne meinen Unterricht wieder aufnehmen, solange, bis ich weiß, wo Ginny ist.“

McGonagall schaute Harry an und nickte dann. „Sie müssen es wissen! Wenn ich Ihnen helfen kann, sagen Sie es mir bitte.“

Harry trat an den Schreibtisch heran, er legte das Buch aus der Bibliothek drauf. McGonagall schaute Harry an. „Würden Sie sich bitte einmal dieses Buch anschauen und mir sagen, was Sie darüber wissen!“

McGonagall nahm das Buch und schaute auf den Titel. „Wenn es Ihnen weiter hilft, gerne.“ Harry nickte und wendete sich zum Gehen. „Einen Moment noch Harry! Minerva, dürfte ich das Buch einmal sehen?“

Dumbledor schaute zu McGonagall, die nahm das Buch und zeigte es Dumbledor. Der bückte sich und schaute das Buch genauer an. „Dürft ich dich fragen, wo du es her hast!“

Harry kam zurück zum Schreibtisch. „Es ist aus meiner Bücherei! Warum fragen Sie?“ Dumbledor setzte sich zurück in seinen Sessel. „Nun wenn es wirklich das ist, wofür ich es halte, ist es sehr wertvoll und ich kenne gut zwei Dutzend Leute, die hinter dem her sind.“ Harry schaute nun Dumbledor an. „Können Sie mir mehr darüber sagen, Sir?“

„Nun ja, auch ich war zu Lebzeiten an diesem Buch interessiert! Wenn es stimmt, was man über es sagt, stehen dort etliche Dinge drin, nach denen so mancher sucht.“

Dumbledor schaute nach rechts und links. Harry folgte seinen Blick. Er sah, wie einige andere Personen in ihren Bildern sich schnell umdrehten und so taten, als ob sie nichts mitbekommen hätten. Harry nickte und schaute zu McGonagall. „Sagt Ihnen der Titel etwas?“

McGonagall nickte nur. „Ich glaube, Sie sollten es besser wieder dorthin bringen, von wo Sie es herhaben und hoffen, dass es niemand erfahren wird, wo es ist.“

Harry stand da und überlegte, er nahm McGonagall das Buch ab, das sie ihm hinhielt, jedoch so, dass der Titel nicht zu erkennen war. Er drehte sich zur Türe und öffnete sie.

„Harry, ich hoffe du findest Ginny bald wieder.“

Dumbledor schaute besorgt Harry an. „Sir, ich glaube, ich könnte keine besseren Sucher lossenden.“

Dann verließ er das Büro und ging die Wendeltreppe gedankenverloren runter. Er bemerkte zuerst nicht die Gestalt, die von Bild zu Bild huschte und versuchte einen Blick auf den Titel des Buches zu werfen. Er blieb auf einmal stehen und schaute auf das Bild neben sich.

„Was kann ich für Sie tun?“

Harry schaute den kleinen Mann an, der sich hinter einen Baum zu verstecken versuchte. Er schaute sich um und kam dann zum Rand des Bildes.

„Dürft ich das Buch einmal sehen, Sir!“ Harry schaute zu ihm.

„Dürft ich zuerst erfahren, wer Sie sind!“ Der Mann wendete seinen Kopf hin und her.

„Ich wüsste nicht, was das bringen sollte, wenn Sie meinen Namen kennen.“

Harry bewegte seine Hand über das Buch und es verschwand.

„Hey, was soll das? Ich wollte es doch nur mal anschauen, um zu sehen, ob es wirklich das ist, was ich vermute.“

„Und warum möchten Sie es wissen?“

Harry schaute den Mann nun argwöhnisch an. In Gedanken versuchte er mit Prof. Dumbledor Kontakt auf zu nehmen. Der Mann starrte nun Harry an und dann rannte er los.

Harry verfolgte ihn, er rannte die Wendeltreppe runter und dann nach rechts den Flur lang. Er musste einer Rüstung ausweichen und dann knallte er auch noch gegen einen Kerzenhalter, der an der Wand hing. Harry rappelte sich auf und schüttelte sich. Er schaute in die Bilder, die an der Wand hingen, doch konnte er nirgends den Mann mehr entdecken.

Harry stand da und hielt sich den Kopf. Er spürte, wie sich eine dicke Beule zu bilden begann. Als er so da stand und schaute, wo er überhaupt war, hörte er eilige Schritte näher kommen. Er zog seinen Zauberstab und wartete, wer da kam. Ein Rockzipfel erschien und dann Prof. McGonagall mit Luna. Als sie Harry sahen, stockten sie und Luna rannte gegen McGonagall. „Potter, was ist los? Albus meinte, dass Sie Hilfe benötigen würden.“

Harry senkte seinen Zauberstab. „Nun ich bin von einem Mann verfolgt worden, der das Buch sehen wollte. Er ist in einem der Bilder erschienen und dann hier hergerannt und ich bin hinter ihm her, bis das ich gegen einen Kerzenhalter gerannt bin und mir den Kopf gestoßen habe.“ Luna trat an Harry ran und schaute sich die Beule an. „Du solltest damit zu Madam Pomfrey!“ McGonagall nickte. „Miss Lovegood, bringen Sie ihn bitte ins Krankenzimmer. Ich werde Albus Bescheid geben. Ach ja Harry, könnten Sie mir noch eine Beschreibung von dem Mann geben!“

Harry stand da und überlegte, als ein Zwerg in einem der Bilder neben ihm erschien. Er schaute sich kurz um und trat dann an den Rand des Bildes.

„Ich weiß, wer es war! Wenn Sie möchten, gehe ich ihn suchen und bringe ihn zu Ihnen.“ Alle drei schauten zu dem Zwerg. „Sie haben ihn gesehen?“

McGonagall trat an das Bild heran. Der Zwerg wich zurück und versteckte sich hinter einen Baum. Luna trat an das Bild heran. „Würden Sie so nett sein und wieder hervor kommen! Es wäre sehr nett, wenn Sie uns den Namen des Mannes sagen würden.“

Der Zwerg trat zögernd hervor und schaute sich um. „Der Mann hat keinen Namen! Er ist...“ Ein roter Strahl erschien und traf das Bild. Der Zwerg erstrahlte kurz und war dann verschwunden. Alle drei schauten sich um, doch konnten sie niemanden sehen. Harry schaute sich nun die Bilder auf der anderen Seite an, doch konnte er dort nichts finden.

Er wendete sich zurück zu den anderen. „Ich glaube, ich sollte wirklich zu Madam Pomfrey! Luna begleitest du mich? Und Sie Professor, würden Sie bitte Prof. Dumbledor berichten!“ McGonagall schaute Harry an und nickte dann. Luna trat zu Harry und schaute ihn an. Der wendete sich um und ging den Flur lang. Als sie um eine Ecke waren, deutet Harry Luna an, dass sie sich unsichtbar machen sollte und zurückgehen solle. Luna nickte, zog ihren Zauberstab und tippte sich damit an. Augenblicklich begann sie sich vom Kopf an aufzulösen. Als sie komplett unsichtbar war, vernahm Harry ihre Schritte. Er machte: „Schschsch!“ Die Schritte verstummten und Harry blieb noch etwas stehen. Dann ging er weiter zum Krankenflügel.

Madam Pomfrey schaute Harry verwundert an. „Wer hat Ihnen den eins verpasst, Potter? Ich hatte gedacht, wo Sie nun Lehrer sind, müsste ich Sie seltener zusammen flicken.“

Harry verkniff sich eine Bemerkung. Madam Pomfrey schaute sich die Beule an und ging dann in ihre Zimmer. Nach einer kurze Weile erschien sie wieder und hatte ein kleines Flächen in der Hand.

„Würden Sie sich bitte hier hinsetzten!“

Harry setzte sich auf den Stuhl vor Madam Pomfrey. Die schob Harrys Haare etwas auf Seite und träufelte etwas aus dem Flächen auf die Beule. Es zischte und blauer Rauch stieg auf und Harry spürte ein Ziehen. „So das war es! Bitte erst heute Abend abwaschen.“

Harry stand auf und nickte vorsichtig. Er verließ das Krankenrevier und ging runter in seinem Klassenzimmer. Dort angekommen, sprach er: „Muffliato, Protego totalus, Repllu Magica.“ Ein leises Knistern erklang, als es verklungen war, machte Harry eine streichelnde Bewegung und das Buch erschien in seiner Hand. Er schaute auf die Titelseite und legte es dann vor sich hin. „Was hast du an dich, dass du so ein Wirbel verursachst!“

Harry schlug das Buch auf und schaute auf die erste Seite. Dort stand etwas in einer sehr alten Schrift. Er versuchte es zu entziffern, als er eine Höhle vor seinen Augen sah. Er schloss seinen Augen und wartete, was geschehen würde. Das Bild schwankte etwas und dann erkannte Harry Yü-Gung, die auf einen Felsen saß und nach unten schaute. Das Bild schwenkte und Harry erkannte nun einen See. In ihm schwammen mehrere Köpfe. Harry schüttelte sich und versuchte die Verbindung zu verfestigen.

„Wo seid ihr?“, dachte er, doch in dem Moment schwenkte das Bild und zeigte eine Person, die an einem Fluss saß und etwas am Beschwören war. Harry versuchte die Person besser zu erkennen, doch schaffte er es nicht. Das Bild schwenkte zurück und zeigte nun den See wieder. Doch erkannte Harry nun, dass sie über einen Wasserfall waren und das von ihm immer wieder ein Schatten in den See fiel. Er versuchte Verbindung mit Herkules aufzunehmen, doch schaffte er es nicht. Nun sah er Yü-Gung, die sich gerade in die Luft erhob. Das Bild verschwand und dafür sah Harry wieder das Buch und die alte Schrift.

Er versuchte sich an das Gehsehende zu erinnern, als ein neues Bild erschien. Dieses Mal war es jedoch ein Gebirgszug und Harry glaubte ihn auch zu kennen. Das Bild schwenkte und dann erkannte Harry die Gegend. Er sprang auf und knalle direkt gegen seinen Schreibtisch. Harry schrie auf und knallt auf den Boden. Er rappelte sich auf und zog sich am Schreibtisch hoch. Die Türe wurde aufgerissen und Luna kam reingerannt. Sie schaffte es bis etwa in die Mitte des Zimmers, bevor sie in die Luft gerissen wurde und zurück zur Tür flog.

Dort prallte sie mit einige Schüller zusammen und riss sie mit sich. Harry stand da und schaute auf die ganze Szene, dann schnippte er mit dem Finger und ein rötlicher Stehrennschauer erschien. Harry ging zu Luna, die auf zwei Viertklässler lag. Harry reichte ihr die Hand und zog sie hoch, dann half er noch den beiden Schülern. Luna schaute Harry an. „Warum hast du geschrien, Harry?“

„Ich bin gegen meinen Schreibtisch gestoßen und habe mir die Knie gestoßen. Doch sollten wir los, da ich weiß, wo Ginny ist.“

Luna starrte Harry an, doch dann strahlte sie über das ganze Gesicht.

„Du nimmst mich mit?“ Harry schaute Luna verwundert an.

„Ja sicher! Dich, Neville, Hanna, Ron und Hermine, wieso fragst du!“

Luna schaute Harry strahlend an. Die Schüler standen vor der Türe und schauten verwundert Harry an. „Äh entschuldigen Sie Professor, doch hatte man uns gesagt, dass der Unterricht heute stattfinden würde.“

Harry wendete sich zu der Sprecherin. „Ja, das stimmt auch! Wenn Sie schon mal ins Klassenzimmer gehen würden!“

Harry trat zur Seite und er dachte an Gregor. Mit einem Knall erschein der Elf und schaute Harry verwundert an. „Sir, Sie haben mich gerufen?“

Harry nickte und schaute Gregor an. „Ich möchte, dass Sie mit der gesamten Klasse nach Stonehenge reisen und dort auf Dora warten und dann bitte auch noch mit den nächsten Klassen, die heute Unterricht hätten.“

Gregor schaute zu den Schülern und nickte dann. Harry nahm seinen Zauberstab und richtete ihn auf die Tafel. Augenblicklich erschein dort einige Anweisungen. Dann erklang Harry Stimme.

„Ich möchte Sie bitten in der Mitte des Zimmers einen Kreis zu bilden und sich die Hände zu reichen. Der Elf wird Sie zu einem magischen Ort bringen und dort erwartet Sie eine Führerin, die Ihnen etwas zu dem Ort erzählen wird. Ich erwarte zur nächsten Stunde einen drei Seiten langen Aufsatz über die verschiedenen Schutzzauber, die dort sind und was Sie bewirken.“

Die Schüller erstarrten, als sie Harrys Stimme vernahmen, da Harry schon mit Luna weg war. Er kam mit ihr ihn Littel Hangliton hinten am Kücheneingang aus. Er öffnete die Türe und sah Dora am Tisch sitzen. Die schaute sich um und stutzte, als sie Harry auf sich zukommen sah.

„Dich benötige ich jetzt dringendst!“

Dora sprang auf und wich zurück. Harry blieb stehen und schaute Dora an.

„Äh, habe ich etwas an mir, das du so ängstlich schaust und vom Stuhl hoch springst?“ Cammielia stand am Herd und schaute Harry vorwurfsvoll an.

„Nun Sir, wenn Sie so auf mich zu gerannt kommen würden, wie Sie es gerade bei Dora gemacht haben, würde ich auch zurück weichen.“

Harry schaute Cammielia an. Luna ging an ihm vorbei und zu Dora.

„Braust keine Angst zu haben, Harry ist nur etwas aufgeregt, da er weißt, wo Ginny ist.“

Alle schauten nun zu Harry. „Sir, wo ist Sie und wieso sind Sie noch nicht zu ihr?“

Lulu stand hinter der Türe und schaute Harry vorwurfvoll an. „Äh, was? Wie? Ach so, ja!“ Harry drehte sich im Kreise und schaute alle der Reihe nach an.

„Ich wollte dich bitten, Dora, den Klassen, die ich nach Stonehenge mit Gregor geschickt habe, die Geschichte davon zu erzählen und ihnen auch den Schutz zu erklären, der über ihm liegt.“

Dora schaute Harry fragend an. Luna lachte. „Harry schau zu, dass du die Anderen zusammen bringst und ich mach das mit Dora!“

Harry schaute Luna an und ging dann aus der Küche. Dora und all die anderen schaute Luna fragend an. „Nun Harry hat Gregor gebeten mehrere Klassen nach Stonehenge zu bringen und dort sollst du ihnen die Geschichte erzählen und ihnen die verschiedene Schutzmaßnahmen erklären! Doch nicht alle, nur die, na du weißt schon.“

Dora schaute Luna an. „Er möchte, dass ich unterrichte? Das traut er mir zu?“

Luna nickte, und schaute dann zu McGolder. „Du kannst ja deinen Vater mit dazu nehmen und dann würde ich auch sagen, wenn ihr nichts dagegen habt, dass ich Eldora frage, ob sie mit euch geht.“

Dora schaute ihren Vater an, der strahlte über das ganze Gesicht.

„Das wäre super! Aber möchte Sie es überhaupt?“

Luna schaute zur Türe, in ihr stand Eldora und schaute sie an.

„Du glaubst, dass er es erlauben würde?“ Luna nickte.

„Wir können ihn ja fragen!“ in dem Moment ging die Türe auf und Harry kam mit Ron und Hermine in die Küche. Alle schaute Harry an, der blieb stehen und schaute Luna fragend an. „Du Harry, hast du etwas dagegen, wenn Eldora und McGolder mit Dora gehen?“

Harry schüttelte den Kopf. „Nein, das wäre sogar super, wenn ihr es machen würdet!“

Die drei nickten. „Na dann solltet ihr euch auf den Weg machen, ich glaube, die erste Klasse müsste schon da sein.“

Die drei schauten Harry an. „Äh, wie sollen wir denn dort hinkommen?“

Harry zeigte zur Türe. „Geht durch das Verlies! Ihr kennt ja den Weg!“

Die drei gingen aus der Küche und Harry ging mit ihnen. Nach einigen Minuten kam er zurück und im gleichen Moment erschienen Hanna und Neville. Sie kamen gerade durch die Türe. Molly und Artur kamen ebenfalls in die Küche und wunderten sich über den Aufruhr dort. Sie schauten Cammielia an, die gerade Tee machte und einige Tassen zum Tisch schweben lies. „Würde uns einer sagen, was hier gerade los ist!“

Harry schaute die beiden an. „Oh, ihr seid noch hier!“

Artur grinste Molly an. „Molly wollt noch mal das Bad nutzen!“

Molly drehte sich zu Artur um und schaute ihn böse an, während Ron seine Eltern fragend anschaute. Hermine stieß ihn in die Rippen und schüttelte den Kopf.

„Nun, wenn Sie schon einmal da sind, würde Sie mir einen Gefallen tun?“

Molly und Artur schauten Harry an. „Und der wäre?“

„Nun, ich habe Gregor gebeten die Klassen, die ich heute unterrichten müsste, nach Stonehenge zu bringen, wo Dora, McGolder und Eldora ihnen die Geschichte davon erzählen werden. Wenn Sie für die Sicherheit sorgen würden, könnte ich mit Ron und Hermine noch einige der Bücher durchgehen, die sie gerade am Durchlesen sind.“

Molly schaute Harry skeptisch an. „Welche Bücher sind das denn?“

Ron machte ein langes Gesicht. „Bücher über die verschiedensten Rechte und deren Anwendung! Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich das Amt abgelehnt.“

Hermine schaute Ron böse an. Molly grinste und Artur klopfte seinen Sohn auf die Schulter. „Ja, ja, man bekommt halt nichts umsonst im Leben. Nun Harry, wie kommen wir denn dahin?“

Harry trat zu ihnen. „Lassen Sie uns nach draußen gehen, dann bringe ich Sie dorthin und kann auch gleich mal schauen, wie es geht.“

Die drei gingen raus in den Garten und dort faste Harry nach den Händen von Molly und Artur. Ein helles Licht erschien und als es verschwunden war, waren die drei auch weg. Sie kamen etwas abseits an. Von dort konnten sie sehen, wie die Klasse vor den großen Steinen stand und interessiert Dora und Eldora am Lauschen war. Harry schaute sich um und dann sah er McGolder. Er stand etwas abseits und schaute sich ständig um. Harry verschwand und stand dann direkt neben ihm. McGolder zuckte zusammen, als Harry einfach so neben ihm erschien.

„Hallo, ich habe Ihnen noch zwei mitgebracht, die mit auf die Sicherheit achten werden, wenn es Ihnen nichts ausmacht.“

McGolder schüttelte den Kopf. „Nein, es ist sogar gut! Wer ist es?“

„Mister und Miss Weasley!“ Harry zeigte zu ihnen. Artur und Molly winkten und dann standen sie auch schon bei ihnen.

„Gut, dann bin ich wieder weg! Ach ja, würden Sie bitte die beiden später mitnehme!“ McGolder nickte und Harry verschwand mit einem leisen Plop. Er kam direkt in der Küche aus und tippte Ron auf die Schulter, da er direkt vor ihm stand. Der zuckte zusammen und flog rum. „Ach du! Irgendwann erleide ich noch einen Herzinfarkt.“

Harry grinste. Hermine schaute Harry an. „Gut, wie machen wir es und wo geht es hin? Luna hat uns gesagt, dass du wüstes, wo Ginny ist.“

Harry nickte. „Ja, ich war dort schon des Öfteren! Es ist in einem Gebiet, wo die Drachen zuhause sind und das liegt in Rumänien.“

Alle schauten Harry an und Luna war erstarrt. „In Rumänien sagst du! Ist dort ein See mit einem Wasserfall?“

„Äh, soweit ich es sagen kann, ja! Aber wieso fragst du?“

„Ich glaube, ich war dort mit Flademir und wenn ich mich nicht täusche, sind sie auf den Weg dorthin, um mit den Nixen zu reden.“

„Ok, dann würde ich sagen, dass wir losgehen und hoffen vor ihnen dort zu sein. Denn soweit ich es gesehen habe, ist dort eine dunkle Macht am Werk und ist dort in der Höhle etwas am Herstellen.“

Alle schauten Harry an. Cammielia schnippte mit dem Finger und Lulu und sie hatten nun ein langes rötlich schimmerndes Kleid an. Hermine trug nun ein bläuliches und Luna erstrahlte in einem Sonnengelb. Ron trug einen Anzug aus schwarzem Stoff. Nur Harry trug seine alten Sachen. Alle schauten zu Cammielia.

„Äh, was soll das Cammielia?“ Hermine hatte sie angesprochen.

„Nun Miss, die Kleider schützen uns vor den meisten Flüchen und wenn dort ein Schwarzmagier am Werke ist, hatte ich gedacht, dass es nicht schaden könnte, oder?“

Harry schmunzelte. „Nun gut, dann hat sich meine Frage gerade erübrigt!“

„Äh, welche Frage Harry!“ Ron stand da und starrte Harry an.

„Nun, wer mit mir mit kommen möchte, um Ginny dort raus zu holen.“

Hermine lachte und auch Luna. „Nun dann Harry, ich glaube wir sollten dann mal los!“ Neville hatte schon Hannas Hand gefasst und die reichte Lulu ihre. Die ergriff sie und faste nach Lunas Hand. Hermine hatte schon Rons und faste auch nach Luna. Harry griff sich Cammielias und Rons während Cammielia sich Nevilles ergriff. Der Kreis war gerade geschlossen, als ein grelles Licht erschien und alle verschwanden.

Sie kamen auf einen Höhenzug aus und Harry sprach: „Protege Magica!“

Alle anderen machte es ihm nach. Luna schaute sich um und zeigte dann nach unten. Harry schaute dorthin und erkannte weiter unten einige Personen. Als Harry etwas länger dort hinschaute, erkannte er, dass dort gekämpft wurde.

Alle anderen sahen es auch. „Was machen wir Harry?“

Ron schaute Harry an, der schaute zu Hermine. „Was meinst du?“

„Können wir von hier aus etwas machen?“

Harry schaute nach unten. „Nein, ich kann die Angreifer nicht sehen! Oder könnt ihr es?“ Harry schaute zu Lulu und Cammielia, die etwas weiter weggegangen waren. Beide schüttelten den Kopf. „Gut, dann würde ich sagen, wir versuchen es etwas tiefer! Aber wir gehen zu zweit und nach einander!“

Harry schaute sich um und sah nur noch, wie Luna verschwand. „Verdammt, was hat sie vor?“

Hermine schaute runter und sah, wie Luna hinter einem Felsen erschien.

Sie erkannte, dass einer der Personen kurz erstarrte und dann weiter kämpfte.

Luna verschwand wieder und tauchte neben Hermine auf.

„Sie wissen nun, dass wir hier sind und werden uns nicht angreifen.“

Harry schaute Luna an. „Wie hast du das gemacht?“

„Was meinst du, Harry?“ „Nun, du hast doch gar nicht mit einen von denen gesprochen.“ „Doch, mit Flademir! Er spürt, wenn ich da bin und ich, wenn er da ist.“

Harry nickte. „Also, dann Ron und Hermine, Hanna und Neville, Luna und Cammielia und Lulu, wir zwei! Ist das so ok?“

Alle nickten. „Gut, Ron, Hermine versucht dort auf den Vorsprung zu gelangen und verbergt euch, bis das wir alle unser Plätze erreicht haben. Hanna, Neville seht ihr dort die Spalte über die anderen?“ Beide nickten und waren auch schon weg.

„Luna, Cammielia dort wo der Strauch steht, scheint eine Höhle zu sein.“

Als Harry zu ihnen schauen wollte, waren sie schon weg. Lulu reichte Harry ihre Hand und dann standen sie auch schon knapp über der Stelle, wo die Angreifer sein müssten.

Lulu schluckte, als sie in Harrys Gesicht schaute. Harry lächelte.

„Bist du schon mal auf einem Drachen geritten?“

Lulu schüttelte den Kopf. Harry nickte. „Na dann wird es aber Zeit dafür!“

Er schaute in den Himmel. Dort erschienen zwei Schatten, die man für Vögel halten konnte. Doch je näher sie kamen, desto größer wurden sie. Als sie noch hundert Meter weit weg waren, hörte Harry einen Aufschrei und Harry sah, wie einige unten bei Flademir nach oben zeigten. Harry schaute nach unten und dann sah er die drei Gestalten.

Harry wusste nicht, wie es geschehen war, doch trafen mehrere Schockzauber die drei und die sackten auf der Stelle zusammen.

Harry disapparierte hinunter zu den dreien. Als er dort auftauchte, flogen mehrere Flüche auf ihn zu. Harry dachte: „Retrorsum Mittere!“ Die Flüche erstarrten und wendeten sich zurück. Die Angreifer warfen sich hinter Felsen in Deckung.

Als Harry sich umschaute, erschiene die anderen neben ihm und hatten alle ihre Zauberstäbe in der Hand. Nur Lulu und Cammielia fehlten, doch dann sah Harry sie. Sie standen direkt hinter dem Felsen, wo sich die Angreifer hinter verbargen. Harry lachte laut auf.

„Nun meine Herren, es wäre nun an der Zeit sich zu ergeben.“

Die Angreifer erstarrten und dann erklang ein markerschütternderer Schrei. Die Zauberstäbe der Angreifer flogen hoch und landeten vor Harrys Füße. Dann erschienen fünf Personen in Kapuzenumhänge.

Harry beschwor silberne Seile herauf und fesselte sie. Er schaute zu Luna.

„Würdest du bitte die anderen holen!“

Luna verschwand und Harry trat auf den vordersten der Gefesselten zu. Er schaute in ein Paar grau Augen, die ihn verächtlich anschauten.

„Nun, wer seid ihr und was habt ihr vorgehabt?“

Die Gestalt starrte Harry nur an. Der faste nach der Kapuze und wollte dies runterziehen. Er hatte sie gerade berühret, als sie aufflammte und der gesamte Umhang in Flammen aufging. Die Person schrie und Harry versuchte die Flammen zu ersticken, doch schaffte er es nicht und die Person verbrannte.

Alle schaute erschrocken Harry an. „Was hast du gemacht?“

Harry starrte auf den Aschenhaufen vor sich. Luna erschien mit fünf weiteren Leute, darunter Flademir und Krum.

Krum trat zu Harry und schaute auf den Aschehaufen. „Was hat das zu bedeuten Harry!“ Harry schüttelte den Kopf, als mehrere Schreie erklangen und die restlichen Gefangenen ebenfalls in Flammen aufgingen. Alle sprangen zurück und starrten auf die sich windenden Personen. Harry schrie auf und versuchte mit Wasser sie zu löschen, doch je mehr Wasser er herauf beschwor, desto stärker wurden die Flammen. Nach einigen Minuten, waren nur noch fünf Aschenhaufen da.

Harry stand da und schaute auf sie. Die Leute, die mit Krum und Flademir gekommen waren, schauten sich nun die Aschehaufen an. Sie sprachen miteinander, doch Harry hört nicht zu.

Er wendete sich um und trat an den Rand der Felsen und schaute hoch in den Himmel.

Dort waren noch immer die beiden Drachen zu sehen. Er hob eine Hand und einer der Drachen kam zu ihm. Harry sprang vom Felsen runter und tauchte dann auf dem Rücken eines schwarzen Drachen auf. Er verschwand mit ihm hoch in den Himmel.

Alle schauten ihm nach. „Was ist mit ihm, Hermine?“

Krum schaute Hermine an. „Nun, wir sind hier hergekommen, um Ginny zu retten und nicht um Leute zu töten.“

Krum schaute Hermine verwundert an. „Wie Ginny ist hier? Woher wisst ihr das?“

Luna antwortete für Hermine. „Nun, Harry hat dasselbe gemacht wie Ginny vor einem Jahr!“ Krum schaute Luna verständnislos an. „Und was hat sie gemacht?“

„Nun, sie hat ihm eine Eule geschickt!“

„Ach und Harry hat ihr eine! Und woher weiß er dann, wo sie ist?“

„Nun, er hat seine mit ihr geschickt und der hat mit ihm Kontakt aufgenommen.“

Krum starrte nun Luna an und schüttelte den Kopf. Er schaute Flademir an, der schaute jedoch hoch in den Himmel. Dort erschien gerade der schwarze Drache mit Harry und hielt auf sie zu.

Harry sprang von seinem Rücken und kam genau neben Krum aus.

„Ok, sie waren alleine, doch ist etwa vor einer halben Stunde hier noch ein Wesen gewesen und das hat eine sehr hohe magische Kraft. Diese Leute hier waren nur Marionetten. Sie waren schon seit einer halben Ewigkeit tot.“

Krum schaute Harry verständnislos an. „Wo, äh, woher weißt du das?“

Harry deutet auf die silbernen Seile, die um jeden der fünf Aschehaufen lagen. Und dann wies er zu den dreien, die geschockt dalagen.

„Die Seile sind mit einem Bahnfluch belegt! Doch die drei dort, sind von mehrere Schockzauber getroffen worden und wenn wir sie nicht ganz schnell wieder schocken, werden sie gleich davon rennen oder uns wieder angreifen.“

Krum schaute skeptisch zu den dreien. Er erschrak, als er sah, wie sich der erste aufrichtete und seinen Zauberstab hob. Er jagte einen Schockzauber auf ihn, doch schien der nichts zu bewirken. Erst als zwei weiter ihn trafen, sackte er zusammen. Die Anderen kümmerten sich derweil um die zwei weiteren.

Krum trat an die drei heran und schaute auf sie herunter. Er bückte sich und fasste nach der Kapuze des ersten. Kaum hatte er sie berührt, begann sie zu brennen. Krum sprang zurück und starrte auf die Flammen. Das Wesen bäumte sich auf und schien zu schreien, doch erklang kein Ton. „Was geht hier vor sich?“

Harry trat zu ihm. „Das sind Inferis, die von einem mächtigen schwarzmagischen Wesen geschaffen wurden. Es ist ein Nixer, der sein Unwesen seit einer gewissen Zeit hier treibt.“ Harry deutet zu den anderen beiden, die gerade auch in Flammen aufgingen. Krum und seine Leute standen da und starrten entsetzt auf die Aschenhaufen. Harry ging zu seinen Leuten. „Also, soweit ich es in Erfahrung gebracht habe, sind wir hier richtig! Es muss hier ein Zugang zu einem Höhlensystem geben. Die Drachen haben mir gesagt, dass der Nixer noch dort ist.“

Alle schauten sich um, als Cammielia hinter sich zeigte.

„Sir, ich glaube, der Eingang ist dort hinten.“

Harry ging zu ihr und schaute sich die Höhle hinter Cammielia an. Er sprach: „Lumus Maximus.“ Eine helle Lichtkugel erschien und leuchtet die Höhle aus. Hermine und Ron kamen zu ihm und schauten sich mit ihm um, als Lulu sie zu sich winkte und ihnen bedeutete, leise zu sein.

Sie zeigte auf einen großen Felsen. Ron trat auf ihn zu und blieb plötzlich stehen. Er wendete sich zu den Anderen und nickte. Alle zogen ihre Zauberstäbe und brachten ihn in Anschlag. Ron wartete, bis die anderen bei ihm waren und schaute Harry fragend an. Der schaute vorsichtig um den Felsen und trat dann hinter ihm.

Dort war ein schmaler Gang, der in den Felsen führte. Er war gerade mal so breit, dass immer nur einer hinter den anderen gehen konnte. Harry beschwor ein Schutzschild herauf, dass er vor sich her schweben ließ. So betrat er den Gang und Ron und alle die anderen folgten ihm. Hermine beschwor ein zweiter Schutzschild herauf und trennte dadurch die Gruppe. Auch Neville machte es und Flademir auch. So wurden sie in vier Gruppen geteilt.

Harry ging immer tiefer in den Stollen und Ron, so wie Lulu und Cammielia folgten ihn. Hermine wartete etwas und ging dann hinter ihnen her, mit Luna und Krum und noch einen von Krums Leuten. Der Schluss machte Flademir mit weiteren vier Leuten. Harry bog gerade um eine weiter Ecke, als er ein Plätschern vernahm. Er blieb stehen und lauschte. Als die Anderen aufgeschlossen waren, tippte er sich an und verschwand. Ron und die beiden Elfen folgten seinem Beispiel und verschwanden ebenfalls. Harry glitt um die Ecke und verbarg sich hinter einem Felsen und spähte über ihn hinweg. Er spürte einen Luftzug direkt neben sich und dann noch zwei weiter.

„Ron, Lulu, Cammielia seid ihr das?“

„Ja Sir, ich und Cammielia stehen rechts neben Ihnen.“

„Ich stehe auf deiner linken Seite.“, meinte Ron.

„Vor uns ist ein Bach und an ihm sitzt jemand! Ich weiß nicht, wer oder was genau, deshalb würde ich sagen, wir teilen uns auf. Ihr beide nach rechts und Ron und ich gehen nach links.“ Harry wusste nicht, ob die beiden Elfen ihn verstanden hatten, doch spürte er, wie sie von seiner Seite verschwanden und dann glitt er auch schon mit Ron davon. Sie kamen links neben der Gestalt aus. Kaum waren sie auf etwa einen Meter an ihm heran, da wurden sie wieder sichtbar. Ron starrte Harry entgeistert an und schaffte es gerade noch einem grünen Lichtstrahl auszuweichen. Harry stieß Ron hinter einen Felsen und verschwand dann wieder. Als Ron hinter den Felsen hervor schaute, flog ein roter Strahl auf ihn zu und prallte am Felsen ab. Ron sah gerade noch, wie die beiden Elfen sich hinter einen Felsen warfen.

„Ron, ist alle ok bei euch?“

Ron drehte sich und schaute zu den Felsen, von wo sie gekommen waren.

„Bleibt da hinten!“, rief er zu Hermine.

In den Moment zerriss eine Explosion die Stille. Felsen wurden aus der Decke gerissen und rasten auf Ron zu. Der sprang hinter den Felsen hervor und schaffte es gerade noch sich über den Boden zu rollen. Er kam direkt am Bach aus. Aus ihm schossen nun mehrere Hände und griffen nach ihm. Ron schleuderte ein Flammenmeer gegen sie. Dann erklang ein Tosen und eine mächtige Flutwelle erschien und raste den Bach runter.

Die Person machte etwas mit den Händen und die Welle ebnete ab. Direkt hinter der Person erschien nun Harry. Er beschwor Seile herauf und die umschlangen die Person.

Die drehte sich und lachte auf. Dann erstarb es und ein entsetzter Schrei erklang. Die Person bäumte sich auf und wurde dann von etlichen Händen gegriffen und in den Bach gezogen. Harry sprang zu ihm und wollte ihn greifen, doch verschwanden die Hände mit der Person.

Harry schaute nach rechts und links und die Elfen kamen zu ihm, so wie Ron.

„Was ist bei euch los?“ Ron schaute den Bach runter.

Harry drehte sich zu dem Felsen, hinter den die restlichen warteten.

„Ihr könnt kommen, die Luft ist so weit rein.“ Harry hatte es noch nicht ganz ausgesprochen, als mehrere rote Lichtstrahlen über sie hinweg flogen und an den Felsen schlugen, hinter dem die Anderen gerade hervor gekommen waren. Die sprangen zu Seite und verschanzten sich hinter Felsen. Harry und Ron hatten sich auf den Boden geworfen und sprachen: „Protego!“ Ein Schutzschild umgab sie.

Bei Harry glänzte es weißgolden auf, ein violetter Blitz raste auf Ron zu. Etwas packte ihn und riss ihn zur Seite. Als Ron wieder auf dem Boden schlug, verlor er seinen Zauberstab. Ron sprang ihm hinter her und dadurch entging er den Treffer eines rotgelben Lichtstrahls. Von Harry her raste nun ein gelber Funkenregen rüber auf die andere Seite des Bachs und schlug dort vor einen Felsen ein. Mehrere Gestalten flogen über den Felsen und schlugen auf den Boden auf. Hermine sprintete zu Ron und beschwor ein neues Schutzschild. Harry sprang auf und deutet hoch auf einen Felsen. Hermine schaute ihn fragend an, als schon ein roter Lichtstrahl den Felsen traf und ihn von der Decke sprengte. Der Felsen raste runter und schlug hinter einen großen Felsen ein. Mehrere Leute sprangen nun an Harry vorbei und schossen einen Schockzauber nach den anderen ab.

„Das nützt nichts! Benutzt Feuer, da es Inferis sind!“

Harry beschwor ein Feuermeer über den Bach. Mehrere Schatten flüchteten, während andere versuchten aus dem brennenden Wasser heraus zu kommen. Jedoch sobald sie bis zu den Hüften raus waren, zerfielen sie zu Staub.

„Dort links von Ihnen Sir!“

Harry schaute zu der Stelle, die Lulu ihn deutete. Dort erkannte er gerade noch einen Schatten, der sich hinter einen Felsen flüchtete.

„Geht ihr und sichert den Wasserfall und haltet Ausschau nach Herkules und Yü-Gung, die müssten hier irgendwo sein.“

Harry hechtet los und sprang hinter einen Felsen in Deckung, als ein weißes Licht auf ihn zuraste. Der Felsen, hinter dem er lag, wurde in Tausende Stücke gerissen. Harry sprang hoch und wusste nachher nicht, wie er es geschafft hatte, gut an die zehn Meter hoch gesprungen zu sein. Er schaute von dem Felsvorsprung runter und sah das Wesen hinter einem Steinbrocken knien. Er wollte gerade einen Fluch los lassen, als er die Kälte spürte und die Stimmen seinen Eltern in seinen Kopf.

„Dementoren! Aber wie kommen die nun schon wieder hierher?“

Harry drehte sich um und sah die beiden Schatten auf sich zu schweben.

Er dachte: „Experto Patronum!“

Ein großer Hirsch erschien aus puren, weißem Licht und raste auf die beiden Dementoren zu. Die rasten auseinander und wichen den Hirschen geschickt aus. Harry schaute nach unten und sah gerade noch, wie das Wesen hinter einer Spalte verschwand. Er sprang runter und spurtete hinter dem Wesen her. Ein fauliger Fischgestank empfing ihn.

Harry glaubte, dass letzte Essen und das der letzten drei Tage würde hoch kommen. Er bückte sich, um sich zu übergeben, als ein grüner Lichtblitz über ihn hinweg raste. Er warf sich nach vorne und dachte: „Avada Kedavra:“

Ein grüner Lichtblitz raste von ihm weg und in den Gang, vor ihm. Dann dachte er noch: „Confringo!“ Ein blaugrüner Lichtstrahl raste hinter her und dann erklang ein ohrenbetäubender Knall.

Aus dem Gang hörte man ein Gepolter und eine mächtige Staubwolke raste aus dem Gang, auf Harry zu. Der erhob sich und kurz bevor die Wolke ihn erreichte, sprach er: „Parietis!“ und eine Wand erschien aus dem nichts und baute sich vor Harry auf. Ein dumpfer Schlag erklang und dann verschwand die Wand wieder. Als sich der Staub legte, lag auf dem Boden ein Wesen, das aussah wie ein Kobold, doch stank es abscheulich nach totem Fisch.

Als Harry näher an ihm herantrat, zuckte er noch einmal und lag dann ganz still da. Mehrere Leute kamen zu ihm. Cammielia trat an das Wesen heran und beugte sich vorsichtig hinunter. Sie war noch gut einen halben Meter von ihm weg, als eine Hand hochschnellte und versuchte sie zu greifen. Ein Zischen erklang und ein Feuerstrahl traf das Wesen.

Cammielia sprang entsetzt zurück und starrte auf die Flammen, die das Wesen verzehrten. Sie schaute zu Harry, der gerade seinen Zauberstab senkte.

„Danke Sir!“ Cammielia war kreidebleich im Gesicht. Harry lächelte sie an.

„Glaubst du, ich lasse eine Freundin von so einer hässlichen Gestalt etwas antun?“

Krum trat hinter Harry hervor und schaute auf den Rest des Wesens.

„Was war das Harry?“

„Das war der Nixer Viktor und ich hoffe, dass wir ihn zum letzten Mal gesehen haben.“

Harry drehte sich und ging zum Wasserfall. Dort standen Hermine und Ron, so wie Hanna und Neville und schauten runter.

„Wir können dort unten nichts sehen Harry, doch ist dort etwas.“

Harry schaute runter, doch außer Nebel und Gischt, die durch den Wasserfall entstand, konnte er auch nichts erkennen.

„Nun gut, dann werden wir wohl da runter müssen.“

„Am besten gehen wir immer zu zweit und können uns so Deckung geben.“

Ron hatte es gerade ausgesprochen, als sich Harry auch schon den Wasserfall hinunter stürzte. „Kann er nicht einmal warten und zuhören?“

Ron fluchte und wollte gerade hinter Harry herspringen, als er von Hermine festgehalten wurde. „Bist du jetzt auch von allen guten Geister verlassen oder was Ron Weasley?“

Ron starrte Hermine verwundert an. „Äh, wieso meinst du?“

„Na hast du eine Ahnung, wie tief es dort runter geht?“

Ron schüttelte den Kopf. „Siehst du! Nun dann komm her und Cammielia und Lulu ihr beiden auch.“

Hermine schaute sich nach den beiden Elfen um, doch waren die nirgends zu sehen.

„Kommt ihr mit zu Harry und Ginny nach unten?“

Luna schaute Hermine und Ron an, dann verschwand sie mit Flademir an ihre Seite.

Hermine stand da und Ron ergriff ihre Hand und dann standen sie auch schon unten neben dem Wasserfall. Hermine fluchte und sprang auf Seite, um nicht noch nasser zu werden.

„Hey ihr beiden, wenn ihr mit dem Duschen fertig seid, könnten wir euch hier brauchen.“ Hanna stand nicht weit von ihnen weg und zeigte mit ihren Zauberstab über den See, wo der Wasserfall drin endete. Ron und Hermine gingen zu Hanna.

„Was habt ihr denn?“

Ron schaute aufs Wasser und trat einen Schritt zurück. Das ganze Wasser wimmelte nur so von Schatten und als Ron genauer hin schaute, erkannte er, dass der ganze See nur so mit Inferis voll war. „Äh, was sollen wir denn nun machen und wo ist Harry?“

„Keine Ahnung! Als Neville und ich hier angekommen sind, wurden wir sofort von denen da bedrängt, doch scheint es, als ob sie nicht aus dem Wasser könnten.“

Hermine schaute über das Wasser. „Verteilen wir uns! Hast du die Elfen gesehen?“

Hanna deutet auf die andere Seite des Sees. Dort standen Lulu und Cammielia und schauten zu ihnen rüber. „Ich würde sagen, wir legen einen Feuerring über den See und ziehen ihn zu.“ Alle nickten Hermine zu und verteilten sich um den See.

Krum und Flademir kamen auch noch dazu und dann hoben alle auf Hermines Zeichen ihre Zauberstäbe. Doch bevor sie Incendo sagen konnten, entflammte sich der ganze See.

Die Höhle wurde in einem gelbroten Licht getaucht und Tausende Schatten huschten über die Wände. Flademir schrie auf einmal auf und deutet auf die gegenüberliegende Wand.

Dort war ein riesiger Drachenschatten erschienen und im nächsten Moment war er verschwunden und dafür war dort nun ein Paar zu erkennen, dass sich am Küssen war.

Ron und Hermine grinsten und dann tauchten im Wasser mehrere Köpfe auf, darunter der von Conny und Magalus.

Hermine schaute verwundert zu Conny. „Was machst denn du hier?“

„Das gleiche könnte ich euch fragen!“ „Nun wir sind hier um Ginny zu retten!“

Conny schaute zu Magalus und dann zu Mandula. „Ach, ihr wisst es noch nicht?“

„Äh, was sollen wir denn wissen?“

„Nun ja, Mandula ist mit Ginny hier her, da einige Wächter berichtet haben, dass hier zwei merkwürdige Eulen wären und Mandula hat es Ginny erzählt. Sie sind dann hier her und soweit ich es verstanden habe, müssen es Herkules und Yü-Gung gewesen sein. Auf jeden Fall meinte Mandula, dass Ginny aus dem Wasser sei und dass der große Uhu zu ihr gekommen sei und dann ist auch noch die Schneeeule zu ihr. Mandula meinte, dass dann ein helles Licht erschienen sei und als es verloschen war, da waren die drei weg.“

Hermine schaute zu Mandula und dann zu Ron. „Ja, wo ist dann Harry? Er ist doch als erster runter, oder? Und wer war das gerade dort an der Wand?“

Ron schaute sich um und dann zeigte er zu Flademir und Luna. Die beiden standen dicht beieinander und schauten zu ihnen. „Habt ihr euch gerade geküsst?“

Flademir und Luna schauten sich beschämt an. „Nun ja, das haben wir! Doch war es das erste Mal, da doch der Drache dort stand und auf einmal das Maul aufriss und wir haben gedacht, das ist das letzte. Da haben wir uns geküsst.“

Flademir strahlte Luna an und die strahlte Flademir an, faste nach seinen Kopf und zog ihn zu sich um ihn zu küssen. Ron schüttelte den Kopf und grinste, als er Krumms Gesichtsausdruck sah.

Der schaute zu Luna und Flademir. Hermine schaute zu Conny.

„Weißt du was mit Harry geschehen ist?“

Conny wendete sich zu den Wassermenschen und den Nixen. Ein ohrenbetäubender Gesang erklang und Hermine und alle die anderen Menschen pressten ihre Hände auf ihre Ohren. Einige von Krumms Leuten lagen auf den Boden und krümmten sich dort. Hermine trat nach Conny. Die drehte sich und erstarrte, als sie sah, was los war.

„Entschuldigt! Ich habe gerade nicht nachgedacht.“

Sie tauchte unter und alle Wassermenschen und Nixen folgten ihr. Nach einigen Minuten tauchte Conny und Magalus wieder auf.

„Also, ich habe folgendes heraus bekommen. Bevor ihr hier aufgetaucht seid, ist ein einzelner Magier hier herunter gekommen und hat die Schatten im Wasser gesehen. Er hat einen Bannspruch über den See gelegt und die Schatten mussten im oberen Bereich bleiben. Dann sind die Wachen von einem grellen Licht geblendet worden. Als sie wieder etwas sehen konnten, war der Magier weg. Dann ist ein Drachen erschienen und hat die Feuerwalze über den See geschickt, die ist auch gut zwei Meter tief ins Wasser gegangen und hat alle Schattenwesen vernichtete.“

Ron schaute sich nun um. „Hat einer von euch einen Drachen gesehen?“

Lulu trat vor: „Ja Sir Ron, ich habe ihn gesehen und auch Cammielia! Er stand dort, wo der Durchgang ist.“

Sie wies hinter Ron. Hermine trat zu Ron und schaute hinter ihm. Dort war ein riesiger Durchgang. Sie ging vorsichtig dorthin und kaum das sie an dem Durchgang war, schossen mehrere rote Lichtstrahlen auf sie zu.

Sie schmiss sich auf den Boden und sofort umgab sie sich mit einem Schutzschild. Die roten Strahlen schossen über sie hinweg und schlugen hinter ihr in den Felsen ein und rissen dort ein Loch rein. Ron jagte einen Fluch nach dem anderen dorthin und auch die anderen machte es ihm nach. Als Antwort erschienen nun auch grüne und gelbe Lichtblitze.

Luna wich einem Todesfluch aus und erwischte etwas mit einem Erstarrungsfluch.

Hermine jagte einen Fluch nach den anderen los, so dass es unter ihren Füßen anfing zu qualmen. Die Anderen rückten nun immer näher an den Durchgang heran.

Krumm rief seinen Leuten etwas zu und rannte dann auf einmal los. Er spurtete an Hermine vorbei und sprang mit einem großen Satz in den Durchgang.

Zwei seiner Leute folgten ihn und dann brach die Hölle los. Eine mächtige Feuerwalze raste durch den Gang, auf Krumm und seinen Leuten zu.

Hermine und Ron beschworen eine Wasserwand herauf und ließen sie den Gang herunter rauschen. Als das Wasser auf das Feuer traf, gab es eine mächtige Explosion, die alle in den See katapultierte.

Dort schlugen sie so hart auf, dass Ron glaubte, sich sämtliche Knochen gebrochen zu haben. Conny tauchte auf und neben ihr einige der Wassermenschen. Sie sorgten dafür, dass alle wieder ans Land kamen.

Hermine richtet sich auf und schaute zu dem Durchgang. Sie hob ihren Zauberstab und ein goldener Lichtblitz sauste auf den Durchgang zu. Er verschwand und nach einigen Augenblicken erschien er wieder und kam zu Hermine.

Ron schaute sie fragend an. „Was hast du gemacht?“

Hermine stand da und schaute zu dem Durchgang. „Ich habe versucht zu erfahren, was dort drin ist! Doch verstehe ich es nicht ganz. Danach ist dort nichts und doch werden wir von etwas angegriffen, dass sehr mächtig ist.“

Sie schaute zu Krumm. „Weißt du etwas, das du uns noch nicht gesagt hast? Oder etwas, das du nur Harry sagen möchtest?“

Krumm schaute Hermine an und sengte dann den Blick zu Boden. „Nun ich habe auf Wunsch von Harry einige Nachforschungen angestellt. Er wollte von mir etwas über eine alte Magie wissen. Ich habe herausgefunden, dass die Höhlen hier früher einmal ein Zentrum davon gewesen sein soll. Wir sind deswegen hier her um Nachforschungen anzustellen. Flademir meinte dann, dass er schon mit Luna hier gewesen sei und die Wassermenschen gefunden hätte.“

Hermine schaute Krumm an. „Kannst du es uns auch sagen?“

Krumm schaute in die Runde und schüttelte den Kopf. Doch schaute er Hermine viel sagend an. Die schaute ihn an und dann zu seinen Leuten.

Krumm nickte unmerklich. „Nun gut, ich denke nicht, dass wir dort so einfach durch kommen werden! Oder wie siehst du das Viktor?“

Krumm schaute zu Hermine. „Nun nachdem was gerade geschehen ist, glaube ich es auch nicht.“

Er wendete sich zu seinen Leuten. „Oder hat einer von euch eine Idee?“

Er schaute seine Leute nach der Reihe an und jeder schüttelte den Kopf. Hermine schaute zu Ron und den anderen und auch die schüttelte ihre Köpfe, nur Lulu und Cammielia schauten etwas verwundert, doch sagten sie nichts.

„Nun gut, dann würde ich sagen, wir verschwinden von hier und überlegen, was wir weiteres machen! Oder hat einer einen Vorschlag?“

Alle schüttelten den Kopf und auch die Wassermenschen. Conny kam zu ihnen.

„Wenn ihr nichts dagegen habt, behalten die Wassermenschen den Durchgang im Auge! Maderus meinte, dass er mit Magalus in Verbindung bleiben wird und uns sofort mitteilen wird, wenn etwas hier geschieht.“

Hermine schaute zu Krumm. Der nickte und schaute zu Flademir, der zusammen mit Luna neben Ron stand.

„Wie halten wir es Hermine? Hast du etwas dagegen, wenn Flademir mit euch geht und als Verbinder fungiert zwischen uns?“

Hermine nickte. Sie trat zu Krumm. „Wir sind nicht offiziell hier!“

Krumm nickte. „Kein Problem! Ich glaube, dass wir das hinbekommen. Doch glaube ich, dass wir von hier verschwinden sollten, da hier etwas ist, das mir nicht ganz geheuer ist.“

Krumm ließ seinen Blick schweifen. Hier und da glaubte er Augen oder so etwas zu erkennen. Hermine folgte seinen Blick und nickte dann. Sie schaute zu den Anderen und auch die nickten. Krumm sprach mit seinen Leuten und wendete sich dann an Ron und Hermine.

„Ich glaube, wir sollten uns draußen treffen, am besten vor dem Eingang.“

Alle nickten und ein leiser Knall erklang, als Lulu und Cammielia verschwanden. Ron faste nach Hermines Hand und disapparierten. Luna und Flademir machten es ihnen nach, während Hanna Connys Hand nahm und dann Nevilles und dann zusammen verschwanden.

Sie standen alle zusammen auf dem Plato, wo sie angekommen waren. Krumm sprach gerade mit seinen Leuten und Flademir schaute nach unten.

Hermine stand da und schaute in den Himmel, wo zwei große Schatten zu erkennen waren. Krumm wendete sich zu ihnen. „Gut, meine Männer und ich werden zurück ins Hauptquartier nach Moskau gehen! Wie kommt ihr von hier weg?“

Hermine schaute zu Ron und Neville. Beide zuckten mit der Schulter. Etwas zupfte an Hermines Ärmel. Hermine schaute runter, dort stand Lulu und schaute zu ihr hoch.

„Miss, wenn ich machen dürft, bringe ich Sie zurück nach England.“

Hermine nickte und schaute zu den Anderen, die zugehört hatten.

„Was müssen wir machen Lulu?“

„Lassen Sie uns einen Kreis bilden und dann lassen Sie mich bitte machen, Miss.“

Hermine reichte Lulu ihre Hand und faste nach Rons, der ergriff ihre und faste nach Nevilles, der wiederum Hannas ergriff und die nun Lunas. Die hatte schon die ganze Zeit Flademirs und der ergriff nun Connys, die schon Lulus hatte, und so schloss sich der Kreis.

„Alle bereit?“ Lulu schaute in die Runde. Alle nickten und Krumm wünschte gute Reise.

Ein Knall erklang und sie waren verschwunden. Die Leute um Krumm schauten und wendeten sich zu Krumm. Der nickte und alle disapparierten.

Hermine und alle die Anderen kamen in Hogwarts vor dem Eingangstor aus. Hermine schaute Lulu an. „Ich hatte gedacht Miss, dass es besser wäre, wenn wir an einen Ort auskommen, wo es nicht ganz so auffällt, dass mehrere von Ihnen zusammen sind.“

„Äh, wie meinen Sie das?“ Lulu lächelte sie an.

„Nun Miss, dass sechs Wächter zusammen sind, könnte einigen etwas komisch vorkommen.“ Hermine schaute zu den Anderen. „Das heißt, wir sind alle Wächter?“

Lulu nickte. „Und woher wissen Sie das?“

Lulu lächelte, verbeugte sich und verschwand. Hermine stand da und schaute auf die Stelle, wo sie gerade noch gestanden hatte. „Was war denn das nun schon wieder?“

Sie schaute zu Ron, doch der nickte nur zum Tor. Dort erschien gerade Prof. Mc Gonagall. „Guten Abend zusammen! Möchten Sie nicht reinkommen? Ich habe schon den Tee fertig in meinem Büro!“

Alle schauten sie verwundert an und folgten ihr dann hoch Richtung Eingangsportal. Sie gingen die Treppe hoch in den dritten Stock. Hermine wunderte sich, dass ihnen keine Schüler begegneten und auch sonst nichts. Sie kamen zu dem Wasserspeier und Prof. McGonagall sprach: „Vier Häuser und eins ist versteckt!“

„Ganz richtig Direktor.“

Er glitt zur Seite und gab den Durchgang zur Treppe frei. Sie betraten die Wendeltreppe und wurde nach oben getragen. McGonagall öffnete die Türe und lies sie eintreten.

Als alle einen Platz und eine Tasse Tee vor sich stehen hatten, schaute sie in die Runde.

„Nun ihr wundert euch wahrscheinlich, wieso ihr hier seid und wo her ich wusste, dass ihr unten am Tor seid.“

Alle schauten sie an und nickten. McGonagall wendete ihren Kopf und deutet hoch zu dem Porträt von Dumbledor. „Nun Prof. Dumbledor hat mir verraten, dass Sie mit Harry Ginny suchen gehen würden und dann sind Artur und Molly hier aufgetaucht und meinte, dass etwas schiefgegangen ist und dann ist Cammielia aufgetaucht und meinte, dass ihr hier herkommen würdet.“

Hermine schaute zu McGonagall. „Wie meinen Sie das? Cammielia ist hier gewesen und hat Ihnen gesagt, dass wir hier herkommen würden?“

McGonagall schaute sie der Reihe nach an. „Ich weiß nicht, was vorgefallen ist, nur so viel, dass Molly und Artur mich gebeten haben, Sie hier her zu holen. Sie werden jeden Moment hier sein.“

In dem Moment ging die Türe auf und Molly und Artur traten ins Büro. Sie schauten kurz zu ihnen und dann hob Molly ihren Zauberstab und richtete ihn auf die Porträts an der Wand. Gelbliche Funken stoben aus ihm und legten sich über die Bilder, bis auf das von Dumbledor. Artur wendet sich um und nickte ihnen zu.

„Entschuldigt bitte, doch es ging nicht anders, da wir nicht wussten, wer alles hier her kommt. Ihr fragt euch jetzt wahrscheinlich, was los ist! Nun genau da liegt das Problem! Conny würdest du bitte draußen warten! Ich hole dich gleich wieder rein, doch müssten wir erst mit den anderen etwas besprechen.“

Conny schaute Artur grimmig an. „Immer das gleiche! Dabei bin ich genauso daran beteiligt wie die und sie sind nichts Besseres.“

Molly schaute hinter Conny her. „Conny warte bitte!“

Molly wendet sich zu Artur und schaute dann hoch zu Dumbledor. „Sie hat Recht! Warum darf sie es nicht auch wissen? Ich habe das Gefühl, dass sie mehr ist, als wie wir wissen oder Albus?“

Molly schaute Dumbledor in seinem Porträt an. Der hatte seine Hände zusammengelegt und schaute zu Conny. „Du hast Recht Molly! Doch wäre es mir lieber, wenn es erst später bekannt geworden wäre. Ich glaube, dass Harry und Ginny es wissen und doch haben sie Conny noch nichts gesagt. Ich weiß nicht wieso, doch nehme ich an, dass sie einen Grund dafür haben. Doch sind wir leider nicht in der Lage sie zu fragen. Auch bin ich außerstande Entscheidungen zu treffen, da ich Tod bin. Ich kann euch beraten, doch mehr auch nicht.“ Molly schaute nun zu McGonagall und Artur. „Nun, da wir die ältere Generation der Wächter sind, glaube ich, dass wir darüber entscheiden können und sollten.“

Artur schaute McGonagall an. „Was meinst du, Minerva? Du und Albus wart immer unser Kopf.“

McGonagall schaute aus dem Fenster. Ron, Hermine, Neville, Hanna und Luna mit Flademir schauten die drei fragend an. Conny stand da und schaute hoch zu Dumbledor.

„Sir, was wissen Harry und Ginny, was sie mir noch nicht gesagt haben!“

Dumbledor schaute zu ihr und dann zu McGonagall. „Nun Conny, soweit ich weiß, hat Miss Potter Sie in so mancherlei Dinge eingeweiht und hat Ihnen auch Ihre wahre Herkunft gezeigt!“ Conny nickte.

„Nun das ist aber noch nicht alles! Hier in diesem Raum stehen derzeit neun sogenannte Wächter! Wir schützen zwei Räume, die sehr... Hm wie soll ich es sagen?“

McGonagall schaute Conny an. „Der eine bewahrt das ganze Wissen auf und der andere wird der Raum des Lebens genannt. Soweit hat Harry uns es gesagt! Es geben, laut Harry, in jedem Land solche Räume und auch Wächter. Wir, das heißt Hanna und Neville, so wie Ron und ich und dann sind da noch Draco mit seiner Partnerin, ja und Luna, doch bei ihr ist Harry sich noch nicht ganz sicher, was sie genau für eine Rolle spielt, da sie mit Flademir zusammen ist und er einer aus Rumänien ist.“

Hermine war zu Conny getreten und hatte es aufgezählt. „Es wäre schön, wenn du uns nun auch über dich aufklären würdest.“

Conny stand da und schaute sie alle der Reihe nach an. „Ihr verschaukelt mich, oder?“

„Nein Miss Zimbauer! Es ist alles genau so, wie Hermine es Ihnen gerade gesagt hat. Und auch weiß ich, dass Ginny mit Ihnen über so manch eine Sache gesprochen hat und Ihnen auch gezeigt hat, wie Sie eine Art Magie benutzen können, die Ginny ebenfalls besitzt. Wie weit Harry Sie kennt, wissen wir nicht, da wir bisher noch nicht die Gelegenheit hatten, mit ihm darüber zu sprechen. Auch die Elfen wissen anscheinend nicht alles oder möchten es uns nicht sagen. Hermine und Ron sind da hinüber noch Richter bei den Elfen.“

Albus schaute nun Conny genauer an. „Wären Sie nun bitte so gütig und würden uns bitte mitteilen, was Ginny Ihnen alles gesagt und beigebracht hat!“

Conny stand da und schaute sich verwirrt um. „Nun ja, ich bin die Tochter einer Hexe und eines Wassermannes! Bei ihm hat es sich jedoch herausgestellt, dass er ein direkter Nachfahre von einer Göttin oder so etwas ist. Was genau, kann ich noch nicht sagen, da ich weder mit Ginny noch mit Harry oder sonst wem darüber bis her gesprochen habe. Mein Vater meinte nur, dass ich mit ihm kommen sollte, da etwas vorgefallen sei, was auch mich betreffen würde. Wir sind dann über verschiedene Seen und Höhlen geschwommen und dann waren wir dort, wo ich Hermine und alle die anderen getroffen habe. Dort in der Höhle habe ich meinen Onkel und dessen Tochter getroffen. Ja, und dann sind die Ereignisse ja nur so über uns hereingebrochen, wie ihr ja selber erlebt habt.“

McGonagall stand da und schaute zu Dumbledor. „Was hältst du davon, Albus?“

„Nun Minerva, soweit ich das sehe, stimmt etwas nicht und wir sollten auf der Hut sein. Auch weiß ich nicht, wieso Harry die ganzen Klassen nach Stonehenge geschickt hat um dort die verschiedensten Schutzzauber zu sehen und zu erkunden.“

Minerva stutzte und schaute verwundert zu Dumbledor. „Wie er hat alle Klassen nach Stonehenge geschickt? Wer hat sie denn begleitet und wer unterrichtet sie dort?“

„Oh das kann ich Ihnen sagen!“ Luna lächelte McGonagall an.

„Zuerst sollte nur Dora sie unterrichten, doch dann meinte ich, dass ihr Vater und Eldora ihr helfen könnten.“

„Ja, doch hat McGolder für ihre Sicherheit gesorgt und Molly und ich sind nachher auch noch zu ihnen gestoßen! Harry hat uns ganz clever außen vor gelassen bei der Rettung von Ginny.“

McGonagall schaute nun Artur und Molly verwundert an. „Ihr habt nichts bemerkt?“

Beide schüttelten ihren Kopf. „Soweit ich es mitbekommen habe, hat er den Klassen eine Hausaufgabe gestellt.“

„Ich glaube, wir sollten zurück zum eigentlichen Thema kommen. Minerva ich denke, wir sollten Conny mit einbeziehen.“

McGonagall stand da und schaute Artur an, der sie nur anlächelte. „Was hat Harry damit bezwecken wollen? Oh, wenn ich ihn doch nur besser verstehen würde.“

„Minerva, haben Sie mich gerade verstanden?“

Dumbledor hatte seine Stimme erhoben, so dass McGonagall zusammen zuckte.

„Was meintest du Albus?“ „Ich hatte gesagt, dass wir zum eigentlichen Thema zurückkommen sollten und Conny mit einbeziehen sollten.“

McGonagall schaute zu Molly und Artur. „Was meint ihr?“

Beide schauten sich an und nickten dann. „Ja, was denn nun? Ja oder nein.“

„Wir sind auch der Meinung, sie mit einzubeziehen.“

„Na gut! Albus würden Sie bitte!“ Alle schauten zu Dumbledor.

„Nun gut ich weiß zwar nicht genau, was ihr schon alles wist, doch...“

„Entschuldigen Sie, Sir, doch glaube ich, dass alle Wächter hier sein sollten, denn es betrifft uns alle, oder?“

Hanna war vorgetreten. Dumbledor schaute sie an. „Wie meine Sie das Miss Abbot.“

„Nun genau so wie ich es gesagt habe. Es fehlt noch einer und zwar Draco Malfoy! Es sei denn, Sie wüsten wer seine Partnerin ist.“

Dumbledor schaute zu McGonagall. „Wussten Sie etwas davon Minerva?“

„Nein Albus! Ich kannte bisher auch nur die hier, doch scheint es zu stimmen, denn es waren immer acht, soweit ich es weiß.“ Dumbledor nickte.

„Nun gut dann sollten wir Malfoy holen! Artur würdest du das bitte machen!“

„Äh Sir, ich wüste da etwas, wie es schneller geht.“ „Ja und wie Hermine?“

Hermine zog eine Münze aus ihrer Tasche und tippte mit ihren Fingern auf den Rand und dann auf die Mitte. Sie schaute kurz und nickte dann. „Er hat die Nachricht erhalten.“

„Dürft ich wissen, was das für eine Münze ist!“ Hermine reichte McGonagall die Münze.

„Es ist die gleiche wie wir sie von der DA haben, nur das diese nur bei den Wächtern reagiert.“

McGonagall schaute sich die Münze an. Nach einigen Minuten meinte Luna, dass Draco gerade unten in der Eingangshalle sei. McGonagall ging zur Türe und öffnete sie.

„Würden Sie bitte Draco Malfoy durchlassen!“, rief sie hinunter.

Nach einigen Minuten erschien Draco in der Türe und schaute sich verwundert um.

„Hallo Hermine, Ron, Neville, Hanna, Luna Mister und Miss Weasley, Prof. McGonagall.”

Er schaute Flademir und Conny fragend an. „Guten Abend Mister Malfoy.“

Draco drehte sich erschrocken um und schaute hoch zu Dumbledor.

„Oh entschuldigen Sie bitte, Sir.“

„Ist schon gut! Sie wundern sich sicher, dass Sie hier herbestellt wurden.“

Draco nickte und zog eine Münze hervor. „Die hat mir gesagt, dass die Wächter benötigt werden!“

McGonagall lächelte Draco an. „Nun das ist richtig!“

Draco schaute in die Runde. „Harry hat mir nicht gesagt, dass Sie auch dazu gehören und auch nicht, dass die beiden dazu gehören. Wer sind die überhaupt?“

„Das dort neben Miss Lovegood ist Flademir Krum! Und die junge Dame heißt Conny Zimbauer.“ Draco musterte beide.

„Dürft ich erfahren, was das bedeutet und warum ich gerufen werde!“

McGonagall nickte. „Nun, da nun alle zusammen sind, glaube ich, können wir beginnen oder Albus?“

„Nun dann! Ich weiß nicht genau, was Sie schon wissen! Deswegen fange ich von vorne an. Sie alle sind unser Nachfolger! Wir, das sind die Wächter der Räume und deren Beschützer. Die Räume, die ich meine, sind der Raum des Wissens und der Raum des Lebens. Wir sorgen dafür, dass sie nicht in die falschen Hände geraten. Seit mehr als tausend Jahren haben wir es geschafft, sie zu schützen. Etwa alle achtzig Jahre werden wir ausgetauscht und die alten Wächter führen die neuen in die Geheimnisse der Räume ein. Doch scheint es, dass dieses Mal einiges anders ist! Es hat mit Voldemort begonnen und so wie es aussieht geht es mit Harry und Ginny weiter. Es gibt eine Legende, wo nach sich die Erben des Wassers und des Feuers vereinen und eine neue Linie begründen. Aus dieser Linie werden die Krieger des Lichtes herkommen und den große Kampf kämpfen. Soweit ich es bis jetzt sehe, sind es Ginny und Harry. Wir, das heißt die Wächter sind dazu da, die beiden Räume vor den dunklen Mächten zu schützen und das Wissen, das dort liegt, für uns zu bewahren. Ginny und Harry sind verschwunden und in letzter Zeit häufen sich die Übergriffe von einer unbekannten Seite. Sie wendet Magie an, die die meisten von uns nicht beherrschen oder besser noch nicht. Da ich bemerkt habe, dass Harry begonnen hat Sie darin zu unterweisen. Sie, Miss Zimbauer, haben diese Fähigkeiten schon und Ginny hat letztes Jahr schon begonnen sie Ihnen zu zeigen. Auch weiß ich noch nicht genau, was mit Harry los ist, da er sich seit dem letzten Jahr sehr verändert hat. Es scheint mir, als ob sich mehrere Sachen zu einer verbunden haben und daraus sich ganz neue Konstellationen ergeben. Doch im Moment müssen wir unsere Hauptaugenmerk auf die beiden Räume legen und hoffen, dass Harry und Ginny bald auftauchen.“

Alle schauten zu Dumbledor hoch. „Da ich leider nicht mehr unter euch weile, müsst ihr die Neuen einführen und ihnen alles zeigen. Minerva, Sie bringen ihnen die ganzen Schutzzauber bei! Artur, Sie zeigen ihnen, wie sie die verschiedenen Magien anwenden und erkennen. Molly, Sie unterrichten bitte jeden einzelnen in seiner Bestimmung.“

Die drei angesprochenen nickten, während alle anderen sie verwundert anschauen.

„Was soll das bitte bedeuten? Welche andere Magien und überhaupt?“

„Malfoy halte die Klappe!“ Ron schaute Draco böse an.

„Was Weasley? Na jetzt, wo deinen Eltern bei dir sind, hast du ne große Klappe!“

Ron lief rot an und dann aus dem nichts, erschien ein gelber Blitz, der auf Draco zuraste. Der hob schützend seine Hand und der Blitz prallte an etwas ab und wurde zur Decke gelenkt. Dort explodierte er und riss ein riesiges Loch in sie. Steine und Putz fielen nach unten.

Luna hob ihren Zauberstab und sprach: „Reparo!“ Die Steine und der Putz, verharrten kurz in der Luft und flogen dann zurück und schlossen das Loch.

„Sagt mal ihr beiden, seid ihr nun von allen guten Geistern verlassen oder was soll das?“ Hermine hatte sich zwischen die beiden gestellt und schaute nun Ron und Draco böse an. McGonagall trat zu ihr. „Sie haben ganz Recht, Miss Weasley! Doch ist es auch nicht schlecht, da Sie alle so sehr gut sehen, wie es die Anderen versuchen werden Sie gegeneinander auszuspielen.“

Draco starrte McGonagall an. „Was soll das alles hier? Wer gibt Ihnen das Recht dazu und weiß das Ministerium davon?“

„Nein Mister Malfoy. Das Ministerium weiß von unserer Existenz nichts und das sollte auch so bleiben! Sie werden nun in der nächsten Zeit mehr erfahren und auch sehen.“

„Ich mach da nicht mit! Sie können mich nicht dazu zwingen.“

Dumbledor schaute auf Draco. „Sie haben Recht! Wir können Sie nicht zwingen und doch werden Sie sich Ihrer Bestimmung nicht entziehen können. Es steht Ihnen frei zu gehen.“ Draco schaute Dumbledore an und dann McGonagall und Molly. Nur Artur konnte er nicht in die Augen schauen. Er ging zur Türe und zog diese auf. Er wendete den Kopf und schaute zu den anderen.

Ron machte die Anstalt auf ihn zu zugehen, doch hielt seine Mutter ihn zurück und schüttelte den Kopf. „Last ihn! Er wird es noch erkennen und dann hoffe ich, dass er den Mut hat und zu uns kommt.“

Draco ging durch die Türe und die schloss sich hinter ihm. Die Anderen schauten nun zu McGonagall, Molly und Artur. „Wie machen wir es, ohne dass das Ministerium etwas davon mitbekommt? Ron und ich sind ja noch dort in der Ausbildung.“

Hermine schaute zu McGonagall. „Da brauchen Sie sich keine Gedanken drüber zu machen Miss Weasley, da Kingsley auch ein Wächter ist.“

Alle schauten nun McGonagall verwundert an. „Der Minister ist auch einer von Ihnen! Und wer noch?“

„Keine weiteren mehr! Zumindest nicht hier in England. Wir haben es dadurch geschafft, unsichtbar zu bleiben. Zwei andere Wächter sind bei der großen Schlacht gefallen, Tonks und Lupin, und der letzte war Fläming. Er war der älteste von uns und als er vor zwei Jahren gestorben ist, hat Dumbledore die Führung übernommen.“

McGonagall schaute hoch zu Dumbledor. Hanna stand am Fenster und schaute hinaus.

„Äh Professor, seit wann ist Harrys und Ginnys Hütte weg?“

McGonagall kam zu Hanna und schaute hinunter. Dort standen nur noch zwei Hütten und zwar die von Hagrid, dem Wildhüter, und die von Neville und Hanna. McGonagall schaute alle der Reihe nach an und dann hoch zu Dumbledore.

„Können Sie mir das erklären! Die ist einfach verschwunden.“

Molly und Artur traten zum Fenster. „Könnte es etwas damit zu tun haben, dass die beiden verschwunden sind?“

Hermine schaute Ron an. Der zuckte mit der Schulter.

„Nun gut, nichts desto trotz sollten wir uns Gehdanken machen, wie wir das alles nun angehen! Molly, was meinst du?“

Molly schaute noch immer aus dem Fenster. „Molly!“

Artur faste nach Mollys Hand, die zuckte zusammen und drehte ihren Kopf zu ihm.

„Was?“ „Was hast du?“ Molly schaute wieder hinaus.

„Ich frage mich gerade, was mit Ginny und Harry ist und wieso das Haus verschwunden ist und ob noch mehr weg ist.“

Artur schaute sie fragend an. „Wie meinst du das?“

Sie schaute zu Ron und Hermine. „Versucht doch mal, ob ihr zu euch kommt.“

Hermine und Ron verließen das Büro von Prof. McGonagall und gingen bis zum Tor und disapparierten von dort. Sie kamen in einem Wald aus. „Wo ist unser Haus Hermine?“ Hermine schaute sich um und ging langsam den Weg runter.

Sie kamen an einem hohen Baum vorbei. „Den kenne ich! Mein Elternhaus ist nicht weit von hier.“

Sie schaute zu Ron, der nun zu ihr kam. Sie schauten hoch in den Baum und Hermine meinte, dass sich etwas im Baum am Bewegen war und sie beobachtete.

„Sag mal Hermine, hast du auch das Gefühl, dass uns etwas anschaut?“

Ron schaute Hermine an und die nickte. Beide schauten hoch in den Baum, doch schien dort nichts zu sein. Sie wendeten sich von dem Baum ab und gingen langsam vom Baum weg.

Sie sahen nicht die kleinen Gestalten, die von Ast zu Ast sprangen und hinter ihnen herschauten. Hermine führte sie und nach einigen Minuten, standen sie vor ihrem Elternhaus. Sie gingen durch den hinteren Garten zur Vordertüre. Ron drückte auf die Türklingel und ein leiser Gong erklang.

Hermine lachte und drückte einfach die Türe auf. „Falls du vergessen haben solltest, meine Eltern sind Zahnärzte und wenn du lesen könntest, hättest du gerade auf dem Schild dort gesehen, das sie gerade Sprechstunde haben.“

Ron schaute auf das Schielt neben der Türe. „Na klasse, ich war ja auch schon so oft hier.“ Sie gingen rein und Ron schaute sich um. Hermine ging den Flur entlang und dann verschwand sie nach rechts. Ron folgte ihr und als er durch die Türe trat, stand er in einem Behandlungszimmer, wo gerade Hermines Vater einem Mann in dem Mund am Schauen war. Hermines Mutter saß auf einem Stuhl auf der anderen Seite und hielt etwas in den Mund des Mannes.

Sie schaute geradezu Hermine, die hinter dem Mann stand. Der versuchte seinen Kopf zu drehen. Hermines Vater schüttelte den Kopf. „Würden Sie bitte noch einen Moment still halten! Hallo mein Schatz, könntest du bitte draußen warten! Wir sind gleich hier fertig.“ Hermine nickte und zog Ron mit sich hinaus. Sie gingen zur Küche und dort macht Hermine eine Kanne Tee.

Sie nahm noch vier Tassen und Honig aus dem Schrank. „Das hättest du doch auch leichter haben können!“, meinte Ron und schaute Hermine zu. Die nickte und setzte sich dann an den Tisch. Sie nahm sich eine Tass Tee und schaute dann Ron an.

„Was meinst du, wo Harry und Ginny sind.“ Ron nahm sich auch einen Tee und setzte sich neben ihr. „Keine Ahnung! Ich habe das ganze eh noch nicht verstanden! All das mit den Wächtern und den Räumen und all das. Warum können wir nicht einfach nur so sein, wie die anderen? Ich jage die Bösen und du verurteilst sie.“

Hermine verdrehte die Augen und dann hörten sie wie Hermines Mutter den Mann verabschiedete. „Nun dann Mister Hogel bis nächste Woche Mittwoch um die gleiche Zeit.“ Hermines Vater kam in die Küche und blieb in der Türe stehen.

„Na ihr beiden, was treibt euch zu uns? Oder habt ihr bemerkt, dass wir auch noch da sind.“ Hermine stand auf und ging zu ihrem Vater und umarmte ihn. „Du hast ja Recht, doch geht es in letzter Zeit drüber und drunter! Ron und ich sind ja in der Ausbildung und dann ist Ginny verschwunden und nun sind beide weg.“

Hermines Mutter erschien und schaute sie an. „Wer ist weg?“

Sie schob ihren Mann in die Küche und setzte sich neben Ron und schüttet sich einen Tee ein. „Ginny und Harry! Zuerst nur Ginny und dann sind wir los, um sie zu suchen und dabei ist Harry auch verschwunden.“

„Ja, und unser Haus auch.“ Hermines Elter schauten die beiden verwirrt an.

„Jetzt mal langsam und eins nach dem Andern. Ginny und Harry sind verschwunden und euer Haus auch?“

Hermine zog ihren Vater an den Tisch und schüttete ihm eine Tasse Tee ein und setzte sich dann auch hin. Sie begann dann alles von vorne zu erzählen. Ihre Eltern saßen da und starrten sie nur die ganze Zeit an. Nach dem Hermine geendet hatte schüttelte ihre Mutter den Kopf. Ihr Vater schaute zu Ron. „Ihr macht jetzt keinen Witz, oder? Und wieso könnt ihr sie nicht orten? Gib es da nicht irgend so ein Zauber?“

Beide schütteten den Kopf. „Wie Hermine ja schon gesagt hat, sind beide weit über dem, was wir an Magie kennen und wir vermuten, dass es damit etwas zu tun hat.“

Hermines Mutter saß da und schien weit weg zu sein. „Mama, was hast du?”

Hermines Mutter reagierte nicht, sondern starrte auf ihre Tasse. Ron schaute Hermine an, doch zuckte die nur mit der Schulter. Nach einer ganzen Weile schüttelte sie ihren Kopf. „Wisst ihr, was ich gerade gedacht habe?“

Alle schüttelten den Kopf und schauten sie fragend an. „Als wir in Australien waren, da ist mir etwas aufgefallen!“ Alle starrten sie nun an.

„Was denn mein Schatz?“ Hermines Vater schaute seine Frau an. Die wendete sich ihm zu. „Kannst du dich noch an das Haus erinnern, in dem wir waren mit der alten Frau und dem Mädchen?“

Hermines Vater schaute. „Welches meist du?“ „Nun das im Dorf!“

„Hm nein, daran kann ich mich überhaupt nicht erinnern. Du warst die, die nicht ganz unter dem Zauber stand.“

Ron und Hermine schaute die beiden an, da sie bisher noch nie darüber geredet hatten, was in Australien geschehen war. Harry hatte die Eltern von Hermine in Australien gefunden, als er dort vor einem Jahr gewesen war und dort in deren Mythologie eingetaucht war und hat einiges erfahren und kennen gelernt. Dort war er auch einen Zauberer begegnet, der einen Drachen in seiner Gewalt gebracht hatte und ihn missbrauchte um die Elfen unter seiner Kontrolle zu halten, um ihre Lebenskraft zu rauben und sie für sich zu nutzen, damit er ewig leben konnte. Harry hat ihn besiegt und die Elfen befreit, zusammen mit Hermines Eltern. Er hat sie zurück nach England gebracht an dem Tag, an dem Hermine und Ron geheiratet hatten.

Hermines Mutter erzählte ihnen, was damals geschehen war und wie die Elfen ihnen alles gezeigt und so gerichtet hatten, dass sie wieder hier leben konnten, ohne dass irgendetwas auffiel. Ron und Hermine hörten aufmerksam zu.

„Ja, und dann hat Harry dem Mädchen dieses Ding gegeben, womit sie ihn rufen kann, wenn sie in Gefahr ist.“

Ron und Hermine schaute sie an. Hermines Mutter schaute die beiden an. „Es wäre doch eine Möglichkeit, oder?“

„Schon, doch Wissen wir doch gar nicht wo sie ist und auch nicht, ob es funktioniert, oder?“ Hermines Vater stand auf und ging zu Hermine. „Wo wohnt ihr denn jetzt?“

Ron schaute ihn an. „Hm, wir können bei uns im Fuchsbau wohnen!“

„Nein, nein, das lassen wir nicht zu! Ihr bleibt hier.“

Hermines Mutter war aufgestanden und schaute ihren Mann an. Ron schaute zu Hermine.

„Du hast Recht, Monica! Ihr bleibt hier und könnt ja in deinem Zimmer schlafen, Hermine.“ Ron und Hermine schauten sich an. „Nun ja, es ist sehr nett von Ihnen, doch sollten wir zuerst einmal mit Prof. McGonagall reden! Doch wenn Sie nichts dagegen haben, würden wir heute Nacht gerne hier bleiben. Oder Hermine, was sagst du?“

Hermine nickte. Hermines Mutter nickte und lächelte. „Das ist schön! Dann sollten wir das Bett beziehen und dann schauen wir mal, was es zum Abendessen gibt.“

Hermine ging mit ihrer Mutter und Ron saß da und trank seinen Tee. Hermines Vater schaute nach einer Zeit auf. „Dürft ich dich etwas fragen, Ron!“

„Äh, sicher Sir!“ Hermines Vater lachte. „Nun, das Sir lassen wir mal! Ich heiße Wendel. Und was ich gerne wissen würde, ist was ihr eigentlich genau machet.“ Ron schaute Hermines Vater an. „Hat Ihnen Hermine nichts gesagt?“

Hermines Vater schüttelte den Kopf. „Seit dem Tag nach eurer Hochzeit haben wir sie nicht mehr gesehen und dich ja auch nicht.“

Ron spürte, wie er rot wurde. „Nun, äh Sir, es tut mir leid, doch hatten wir einen Haufen zu tun und da ist es wohl irgendwie dadurch gegangen! Nun Hermine wird in Recht ausgebildet und ich werde ein Auror. Das ist eine Art Polizist bei uns. Ach ja, dann sind Hermine und ich ja auch noch Richter bei den Elfen und auch das nimmt einiges an Zeit ein, da wir ja erst noch alles lernen müssen.“

Hermines Vater schaute Ron durchdringend an. „Du weißt aber, wenn du Hermine unglücklich machen solltest, bekommst du es mit mir zu tun!“

Ron grinste. „Da sind Sie nicht der erste, der das zu mir gesagt hat.“

Hermine und ihre Mutter kamen zurück in die Küche. Hermine stutzte und schaute Ron und ihren Vater an, doch sagte sie nichts. Ihre Mutter hatte einige Töpfe hervor geholt und begann nun Gemüse und Kartoffeln auf die Anrichte zu legen. Hermine zog ihren Zauberstab und machte eine fließende Bewegung und sofort flogen zwei Messer aus der Schublade und begannen das Gemüse zu putzen und die Kartoffeln zu schälen.

Hermines Mutter stand da und schaute zu. Einer der Töpfe erhob sich und schwebte zum Wasserhahn. Dort wurde er halb gefüllt und dann flogen die Kartoffeln hinein. Aus einem der Hängeschränke kam eine Dose mit Salz und eine kleine Schaufel kam dort heraus und streute etwas Salz in dem Topf, dann stellte er sich auf den Herd.

Alle setzten sich wieder an den Tisch, doch zog Ron Hermine auf seinen Schoß. Hermines Vater schaute zu ihnen, doch sagte er nichts. Hermines Mutter lächelte und schaute dann zu ihrem Mann. „Na komm, sie sind verheiratet! Und außerdem hast du das damals auch gemacht.“

Sie saßen da und Hermine erzählte ihren Eltern, was in letzter Zeit alles geschehen war. Als das Essen fertig war, deckte sich der Tisch selber und anschließend schwebten die Töpfe zum Tisch. Als alle am Essen waren, klopfte etwas an das Fenster. Hermines Mutter ging zu dem Fenster und öffnete es. Ein großer Waldkauz kam zu Hermine und lies einen Brief vor ihr fallen. Er blieb vor ihr sitzen. Hermine nahm den Brief und öffnete ihn, er war von McGonagall.

 

An Mrs. und Mr. Ronald und Hermine Weasley

Ich hoffe, es geht Ihnen gut und würde mich über eine Nachricht freuen! Ich möchte Ihnen noch mitteilen, dass Ihr Unterricht am nächsten Montag beginnt und zwar in Hogwarts. Es ist alles mit dem Ministerium abgesprochen.“

Minerva McGonagall

 

Hermine reichte Ron den Brief, der las ihn kurz durch und schaute dann zu Hermine.

„Ich glaube, dass ich zu ihr gehen sollte und mit ihr rede!“ Hermine schaute zu ihren Eltern. „Ich komme mit!“ Hermines Mutter schaute die beiden an.

„Wo möchtet ihr denn hin?“ „Ein Freund möchte, dass wir kurz vorbeikommen!“

Hermine schaute Ron warnend an, als er etwas sagen wollte. Ron schloss seinen Mund und nickte nur. Beide standen auf und gingen hinaus.

Draußen faste Hermine nach Rons Hand und zog ihn mit zum Garten hinaus in Richtung des großen Baums. Als sie außer Hörweite waren, blieb Ron stehen und schaute Hermine fragend an. „Was ist los?“

„Ist dir nichts an meinen Eltern aufgefallen, Ron?“ Ron schaute Hermine verwirrt an.

„Äh, was meinst du?“ „Nun überlege doch mal Ron Weasley! Sie haben doch gesagt, sie hätten uns seit der Hochzeit nicht mehr gesehen! Doch waren sie doch erst vor drei Tagen bei uns und außerdem konnten sie immer zu uns kommen oder etwa nicht.“

Ron stand da und schaute zu dem Haus zurück. Er faste auf einmal nach Hermines Hand und zog sie runter. Hermine schaute ihn fragend an, doch Ron zeigte zum Haus.

Dort waren gerade zwei Gestalten in der Türe erschienen und schauten sich um. Sie trugen Kapuzenumhänge und als Ron kurz hoch schaute, zeigte einer auf ihn und schon flogen rote Funken. Ron und Hermine sprangen auseinander und zogen ihre Zauberstäbe.

Ron jagte einen Schockzauber auf den, der am nächsten stand und traf ihn mitten auf der Brust. Hermine erwischte den zweiten. Sie gingen langsam zu den zwei Gestalten, als sich der erste erhob und seinen Zauberstab auf sie richtete.

Ron jagte ihm noch einen Schockzauber auf den Hals, als Hermine aufschrie und gerade noch einen Todesfluch ausweichen konnte. Die zweite Gestalt hatte sich aufgerichtet und sofort den Fluch losgelassen. Ron drehte sich und aus seinem Zauberstab flogen grüne Funken.

Sie trafen die Gestalt, doch drehte sie sich nur und wankte ein wenig. Ron ergriff Hermine und zog sie hinter sich her. Sie sprangen hinter einen Rosenstrauch und pressten sich flach auf den Boden.

„Wer oder was sind das?“

Ron schaute vorsichtig durch den Rosenstrauch. Die zwei Gestalten rappelten sich gerade auf und begannen nach ihnen zu suchen. Hermine schaute nun auch zu ihnen und dann haute sie sich gegen den Kopf. „Inferis! Ron, das sind lebende Tote. Sie haben meine Eltern getötet!“ Hermine begann zu weinen. Sie schluchzte so laut, dass die beiden Gestalten auf sie aufmerksam wurden und schon flogen zwei Todesflüche in den Rosenstrauch.

Ron und Hermine schafften es gerade noch auseinander zu springen. Hermine beschwor einen Feuerkreis herauf und schleuderte ihn zu dem linken der beiden.

Der Feuerkreis legte sich über ihn. Ron hatte es Hermine nachgemacht und seinen auf den anderen zugeworfen. Der versuchte ihn auszuweichen und dadurch bekam er ihn voll ab.

Er ging sofort in Flammen auf. Der zweite schrie auf und versuchte zu dem anderen zu kommen und berührte dabei den Feuerring, so dass er auch in Flammen aufging.

Ron und Hermine traten vorsichtig auf die beiden Aschehaufen zu.

„Das waren nicht meine Eltern! Sie konnten nicht zaubern und Zauberstäbe hatten sie auch nicht.“ „Ja, aber wer waren sie dann und wo sind deine Eltern?“

Hermine stand da und schaute zu dem hohen Baum. „Komm mit!“

Sie rannte los und Ron hatte Mühe ihr zu folgen. Erst am Baum holte er sie ein.

„Was hast du?“ Hermine stand da und schaute in den Baum. „Da ist was, dass uns schon die ganze Zeit anschaut.“

Ron trat zu Hermine und schaute auch in den Baum! Und dann sah er sie! Es waren gut an die zehn Baumtucken und alle starrten sie an. Hermine schaute Ron an und dann faste sie nach seiner Hand und zog ihn mit sich.

„Was hast du denn nun schon wieder?“ Hermine antwortet nicht, sondern schien einen Faden oder so etwas zu folgen.

Auf einmal blieb sie stehen und faste in die Luft. Sie tastet etwas und dann lächelte sie. Ihre Hand schien zu Verschwinden und dann zog sie Ron mit sich. Der war total verdattert, denn Hermine verschwand komplett und dann tauchte er in einen Flur. Er schaute sich um und erkannte ihn auf Anhieb.

„Schön Sie zusehen Miss Hermine und Sir Ron Ihre Eltern sind auch hier, Miss.“

Ein Haus Elf stand vor ihnen und lächelte sie an. Beide schauten sich an und Ron kniff sich in den Arm, um zu schauen ob er wach sei. „Wo sind meine Eltern?“

Der Haus Elf wendete sich um und bedeutet ihnen ihm zu folgen. Er brachte sie in den Salon, wo Hermines Eltern am Tisch saßen und Tee tranken. Als sie Ron und Hermine erblickten, sprangen sie auf und kamen zu ihnen. Hermines Mutter umarmte beide und hatte Tränen in den Augen. Ihr Vater stand da und konnte nichts sagen.

„Sir, Miss, setzen Sie sich! Einen Tee?“ Der Haus Elf reichte jedem eine Tasse.

Ein weiter Haus Elf erschien und verbeugte sich. „Entschuldigen Sie bitte, dass wir Ihnen nicht geholfen haben! Doch hätten wir dadurch unsere Anwesenheit verraten. Das Haus ist wieder verborgen, doch haben Sie es trotzdem gefunden. Das zeigt uns, dass Sie das wahre Recht haben hier zu leben. Auch wenn unser Herr nicht da ist. Sie werden bemerken, dass sich einiges verändert hat! Wir werden Ihnen die Elfenmagie beibringen. Haben Sie keine Angst, hier sind Sie sicher.“

Der Elf hatte es noch nicht ganz zu Ende gesprochen, als eine Explosion das Haus erzittern ließ. Ron trat an eins der Fenster und schaute hinaus.

„Bringt Hermines Eltern in Sicherheit und auch Hermine, ich werde sie ablenken.“

Ron hatte schon das Fenster geöffnet und sprang raus. Draußen zog er seinen Zauberstab und richtet ihn in die Luft, ohne genau zu wissen, was er da gerade tat. Er stammelte einig Worte und goldene Funken erschienen und bildeten ein Netz, das sich immer weiter ausdehnte.

Als Ron zum Boden schaute, stand ein kleines Wesen vor ihm und schaute ihn ängstlich an. Er beugte sich runter und da sah er erst Hermine, die neben ihn stand und ihren Zauberstab gerade senkte. Auch sie schaute auf das kleine Wesen, ein Rascheln ließ sie beide herum schnellen und dann erstarrten sie.

Vor ihnen stand ein Riese, jedoch mit dem Kopf eines Koboldes. Neben ihm erschien ein Salamander ähnliches Wesen mit dem Kopf einer jungen Frau. Ron und Hermine schauten sich an. Die Wesen schaute zu ihnen und dann erzitterte die Luft von mehreren Explosionen. Mehrere rote Blitze waren gegen das Schutzschild geschlagen, doch hielt es ohne erkennbare Schwäche.

„Los, alle zum Haus“, rief Ron und nahm das kleine Wesen auf den Arm und rannte zum Haus. Dort standen die Elfen und schauten sie verwundert an. „Sir, Sie könne sie sehen?“

Ron stoppte und schaute verwundert die Elfen an. „Wenn können wir sehen?“

„Nun die Wesen, die hier um das Haus leben!“

„Äh ja, wieso sollen wir sie nicht sehen können?“ Hermine war nun neben Ron.

„Nun Miss, Sir, Sie sind Verstoßene und Rechtslose. Es sind Mischwesen, die nirgends hingehören.“

Hermine schaute zu den Wesen, die abseits standen. „Das glaube ich nicht! Sie wollen mir sagen, dass diese Wesen keine Rechte haben!“

Der Elf neben Hermine nickte. „Ja Miss, sie haben bis jetzt hier im Verborgenen gelebt, doch scheint es, das sie über alte Magie verfügen und dadurch die Verberge Zauber aufgehoben werden.“

Weiter Explosionen erschütterten das Schutzschild. „Was können wir tun?“

Ron schaute zu Hermine und dann zu den Elfen. Ein Zwerg mit dem Kopf eines Koboldes trat vor. „Sir, wir müssen kämpfen und sie vernichten, sonst töten sie uns alle.“

Einige der Wesen schauten ängstlich, doch andere schwangen Keulen und Schwerter.

„Gut die, die nicht kämpfen können, gehen ins Haus und alle anderen kommen bitte zu mir!“ Ron schaute zu Hermine, die ihn mit großen Augen anschaute. Etwa an die zehn Wesen kamen zu ihm und schauten ihn fragend an.

„Gut ich will ehrlich sein! Wir wissen nicht, was oder wer uns da angreift.“

Ein Haus Elf trat vor. „Sir, wer sind Sie und Ihre Frau?“

Ron und Hermine schauten verwirrt zu dem Elfen. „Äh, wie meinen Sie das?“

„Nun Sir, es scheint, als ob Sie die dunklen Mächte anziehen! Ihre Eltern, Miss, konnten wir gerade noch aus ihrem Haus holen.“

Ron schaute zu Hermines Eltern, die gerade halfen mehrere Kinder ins Haus zu schaffen. Erst da fiel es ihm auf, dass das Haus wieder zu sehen war.

„Was geht hier vor sich Hermine?“ Hermine stand da und starrte auf den Elfen.

„Wir sind Wächter und Richter!“, stammelte sie und schaute zu Ron. Die umstehende erschraken und wichen zurück. Nur der Elf nicht. Er nickte, als ob er nun gerade eine Bestätigung erhalten hätte. „Das Sie beide Richter der Elfen sind, das wussten wir. Doch wussten wir nicht, dass Sie auch Wächter sind. Das erklärt einiges. Nun dann sollten wir beginnen, uns zu verteidigen, sonst überrennen die uns noch.“

Eine weiter Salve roter Blitze trafen auf das Schutzschild und dieses Mal flimmerte es kurz auf. Ron verteilte alle rund ums Haus und dann stand er da. „Was soll ich denn machen?“

Eine weitere Salve traf und dieses Mal brach das Schutzschild zusammen. Mehrere Gestalten mit schwarzen Kapuzenumhängen erschienen und schossen einen Fluch nach dem anderen willkürlich ab. Ein Todesfluch rauschte an Ron vorbei und schlug hinter ihm gegen einen Baum, der Augenblicklich alle Blätter verlor und verdorrte.

Ron jagte einen Schockzauber nach dem andern los, doch zeigten sie kaum Wirkung. Hermine beschwor mehrere Feuerkreise herauf und lies sie auf die Gestalten herunter fallen. Als der erste mit dem Feuer in Berührung kam, flammte er auf und zerfiel zu Asche.

„Es sind Inferis, Ron!“, schrie sie rüber. Ron beschwor weiter Feuerkreise herauf und bewarf die Gestalten damit. Hermine beschwor eine Feuerwand herauf und lies sie vor sich her wandern.

Auf einmal erschien ein Riese und schlug mit einer rieseigen Keule nach Hermine. Die viel hin und der Riese holte mit der Keule aus. Ron sah es, flog herum und aus seinem Zauberstab schoss ein blauer Blitz.

Der traf den Riesen genau zwischen den Augen. Der Riese schien zuerst keine Wirkung zu zeigen, doch dann drehte er sich und als man seinen Hinterkopf erkennen konnte, war da nichts mehr. Der Riese fiel zu Boden und war tot.

Im gleichen Moment zerfielen die restlichen Gestalten mit den Kapuzenumhängen zu Staub. Ron kniete neben Hermine, die mit weit aufgerissenen Augen zu dem Riesen starte.

„Was hast du gemacht?“ Ron schaute sie an und zuckte mit der Schulter. „Ich weiß es nicht! Es war einfach da und dann...“

Ron zuckte wider mit der Schulter. Sie schauten sich um und Ron hob seinen Zauberstab und goldene Sterne stoben aus ihm und bildeten ein Netz über dem Haus und seine Ländereien. Ein Knacken lies beide herumfahren und zu dem Wald schauen.

Dort erschienen gerade fünf Personen. Ron und Hermine hielten schon ihre Zauberstäbe in die Richtung, als jemand ihre Namen rief. Hermine senkte ihren und wollte gerade Antworten, als Ron ihr die Hand auf den Mund legte und den Kopf schüttelte.

Hermine schaute ihn an. „Wir wissen nicht, wer oder was dort ist!“

Hermine nickte und schaute zu den fünfen, die nun langsam auf sie zukamen. Der Riese mit dem Koboldkopf kam zu ihnen. „Da kommen Freunde! Luna ist bei ihnen.“

Ron und Hermine schaute ihn verwundert an. „Sie kennen Luna?“

Der Riese lächelte und nickte. „Ich lebte eine Zeit lang in der Nähe ihres Hauses, bis das diese Zauberer dort aufgetaucht sind.“

Ron schaute zu Luna, die nun etwa einen halben Meter vom Schutzschild stehen blieb. Die anderen blieben hinter ihr stehen und hatten ihre Zauberstäbe in der Hand. Nun erkannte Ron auch wer noch bei ihr war und zwar Hanna, Neville, Flademir und Prof. McGonagall.

„Was hast du Luna?“ Flademir trat neben Luna und schaute sie an. Als er weiter gehen wollte, hielt Luna ihn zurück.

„Nicht Flademir! Dort ist ein Schutzschild aus Goldenen Sternen! Da hinter wird etwas verborgen oder geschützt. Ich glaube ehr, dass dort etwas geschützt wird.“

Hermine stand auf und ging auf Luna zu. Sie war gerade an dem Netz, als dieses sich aufzulösen schien. „Oh, hallo Hermine, da bist du ja!“

Luna lächelte sie an. Hermine hielt ihren Zauberstab in der Hand und schaute Luna an.

„Als wir bei den Malfoys unten im Keller waren, mit was hast du unsere Fesseln gelöst?“ Flademir und die anderen starrten Hermine an, doch wagten sie nicht sich zu rühren, da Ron mit gezücktem Zauberstab da stand und hinter ihm die Elfen und der Riese.

Luna lächelte. „Das ist gut Hermine! Es war ein alter Nagel, den auch schon Ollivander bei mir benutzt hatte. Doch am besten war Ron mit seinem Feuerzeug, das kleine Lichtkugeln spucken kann.“

Hermine senkte ihren Zauberstab und nahm Luna in den Arm. „Entschuldige bitte, doch geschehen im Moment so viele komische Sachen und überhaupt, wie habt ihr uns gefunden?“ McGonagall trat zu ihnen. „Molly hat uns gesagt, wo das Haus stehen müsste. Als wir nichts von euch hörten und ihr auch nicht auf die Eule geantwortet habt, ist Molly zum Fuchsbau und dort hat sie gesehen, das Ron in tödlicher Gefahr war. Ja, und da sind wir hier her. Was ist überhaupt los?“

Ron und Hermine schauten McGonagall an und dann Luna, die an ihnen vorbei schaute. „Hallo Große, schön dich zusehen und wie geht es?“

Sie ging einfach an Ron und Hermine vorbei und verschwand dann. Alle anderen erstarrten und schauten ihr hinterher. Ron stutzte und drehte sich um. Dort stand Luna bei dem Riesen und wurde von ihm hochgehoben. „Wo ist Luna?“

Flademir richtet seinen Zauberstab auf Hermine. Doch bevor sie reagieren konnte, wurde Flademir der Zauberstab entrissen. Ein kleines Wesen mit Fingern, die aussahen wie kleine lange Zweige, hatte ihn sich gegriffen und ihn ihm entwand. Flademir schrie auf und schaute ihn hinter her, da er zu Hermine glitt. Hermine nahm ihn und bedankte sich.

„Du solltest besser aufpassen, Flademir.“ McGonagall schaute zu Hermine.

„Sie sind nicht alleine, auch wenn es so scheint.“

Hanna und Neville schauten sich um, doch konnten sie nichts sehen, bis das Hanna auf den Boden deutete. Dort bewegte sich gerade ein Blatt von einem Löwenzahn. Neville faste nach Hannas Hand und zog sie zu sich. „Dürften wir erfahren, was geschehen ist!“

McGonagall schaute Ron und Hermine an. Die nickten. „Ich würde sagen, wir gehen ins Haus!“ Hermine schaute zu den Elfen. „Wir könne sie doch mit rein nehmen, oder?“

Einer der Elfen trat vor. „Wenn Sie es ihnen erlauben, ja! Doch müssten Sie es ihnen sagen, wo es steht.“

Hermine nickte. „Also wird es von einem Fideliuszauber geschützt!“

Der Elf schüttelte den Kopf. „Nein Miss, der Zauber ist viel älter! Wenn Sie möchten, werde ich Ihnen das ganze erklären.“ Hermine nickte, doch Ron räusperte sich.

„Wir sollten reingehen! Ich weiß nicht, ob noch mehrere von denen hier sind.“

Hermine nickte. „Das Haus...“ Der Elf zog an Hermines Hand und schüttelte den Kopf. „Nicht so Miss! Es könne alle mit hören.“ Hermine nickte und schaute nachdenklich drein. „Wie sollen wir es dann machen?“ Der Elf trat zu McGonagall und zwei weitere zu Hanna und Neville. Ron begriff und faste Flademirs Hand. Hermine stutzte und schaute zu Luna, die nun auf dem Arm des Riesen saß und sich mit ihm am unterhalten war.

Sie ging zu ihnen und die anderen folgten ihr. Ein mehrstimmiges Oh erklang, als alle durch das Schutzschild waren. Flademir schaute zu Luna.

„Wieso schwebt sie in der Luft und mit wem redet sie?“

Hermine und Ron schauten zu den Elfen, doch der schüttelte den Kopf. „Oh wundere dich nicht über Luna! Du kennst sie doch, oder? Wahrscheinlich redet sie gerade mit einem Schnarschknakler oder so was! Da wir hier etliche haben.“

Hermine verkniff sich ein Lachen und schaute zu Boden. McGonagall schaute sie an und schüttelte den Kopf, doch sagte sie nichts. „Luna kommst du mit oder kommst du nach?“ Luna wendet den Kopf zu ihnen. „Nein, ich komme mit euch!“

Sie schwebte zu Boden und lächelte ins nichts. Ron und Hermine sahen, dass der Riese sie runter gelassen hatte und nun den Arm gehoben hatte zum Gruß. Luna kam zu Ron.

„Das ist schön, dass er nun hier Leben darf. Ich hoffe, dass ich ihn öfters besuchen darf.“

Ron lächelte. „Da du ja jetzt weißt, wo er ist, denke ich doch. Auch zeigen wir euch wo wir Leben und dann könnt ihr hier herkommen.“

Sie gingen zum Haus und als sie davor standen, strahlte Luna über beiden Ohren.

„Das ist super! Seit wann seid ihr hier? Und wie habt ihr es gefunden?“

Hermine und Ron schauten sich verwundert an, denn kein anderer hat etwas gesagt außer Luna. Die stand vor der Türe und schaute auf den Löwenkopf. Sie fasste nach ihm, doch zog ein Elf ihre Hand zurück. „Nicht Miss! Erst müssen Sie die Erlaubnis haben, ansonsten frisst er sie auf.“

Luna schaute verwundert zu dem Elfen und dann auf die Türe. Ron trat zu ihr und fasste nach ihrer Hand. Zusammen öffneten sie sie dann und gingen rein. Von draußen war ein Aufschrei zu hören, Luna trat wieder raus und lächelte Flademir an, denn von ihm war der Schrei gekommen. Ron ging zu ihm, nahm seine Hand und zog ihn mit zur Türe.

Flademir schaute ihn fragend an. Ron legte seine Hand auf den Löwenkopf und der erglühte kurz und dann erklang ein erstaunter Aufschrei. Flademir schaute auf den Löwenkopf in seiner Hand und dann auf die Türe, die sich nun öffnete. Luna nahm seine Hand und ging mit einem der Elfen ins Haus. Hermine und Ron wiederholten das Ganze mit den andern und als dann alle zusammen in der Küche saßen und die Elfen etwas zu Essen machten und eine Kanne Tee auf den Tisch gestellt hatten, kamen auch Hermines Eltern.

Hermine und Ron berichteten was geschehen war als sie hier angekommen waren. Alle saßen da und hörten gebannt zu, auch die Elfen, die Hermine mit an dem Tisch geholt hatte, als sie sich gerade zurückziehen wollten. Sie hatten Hermine verwundert angeschaut, doch dann setzten sie sich zu den anderen. Auch waren noch einige andere Wesen da, die jedoch nicht von den anderen, außer von den Elfen und anscheinend von Luna gesehen wurden.

„Ja, aber wie habt ihr bemerkt, dass es nicht deine Eltern waren?“

McGonagall schaute Hermine und Ron fragend an. Hermine lächelte. „Zuerst nicht, doch so nach und nach waren da so ein paar Dinge, die mir komisch vorkamen und als dann die Eule erschien war es klar.“

Ron schaute Hermine fragend an. „Wie erst bei der Eule?“

„Na meine Mutter ist allergisch auf Eulen! Sie muss dann immer niesen, obwohl sie sie liebt.“ Hermines Mutter lächelte verlegen. McGonagall saß da und schaute besorgt.

„Ihr wisst nicht, wie sie auf euch gekommen sind?“

Hermine und Ron schüttelten den Kopf. Sie saßen noch eine ganze Weile da und spekulierten wie es geschehen sein könnte, als McGonagall aufschrak.

„Wir müssen noch Ihren Eltern Bescheid geben!“

Ron grinste. „Haben wir schon!„

Alle schauten die beiden fragend an, nur Luna nicht. „Sie haben einen Patronus zu ihnen geschickt.“

„Wie Sie haben ihnen einen Patronus gesandt? Wann haben Sie das denn gemacht?“

„Nun als Ron Flademir den Eingang gezeigt hat, habe ich Molly und Artur Bescheid gesagt, dass alles in Ordnung ist.“

McGonagall schaute Hermine verwundert an. „Ich habe doch direkt neben Ihnen gestanden!“ „Machen Sie sich nichts draus! Hermine und Ron haben so einiges von Harry gelernt! Auch wenn Sie es so gar nicht mitbekommen haben.“

Luna lächelte und alle schauten sie nur an. „Sir, Miss, bleiben die Gäste über Nacht?“

Der Hauself neben Hermine schaute sie fragend an. Hermine schaute die anderen an.

„Was ist, bleibt ihr über Nacht?“ McGonagall schüttelte den Kopf.

„Nein, auch wenn ich es gerne würde! Doch muss ich zurück zur Schule! Was ist mit Ihnen Hanna und Neville?“

Hanna schaute Neville an. „Oh, wir kommen auch mit! Es ist heute Vollmond!“

Hermine schaute Hanna fragend an. „Was ist denn heute so besonders?“

Hanna grinste und schaute Neville verliebt an. „Das ist ein Geheimnis! Prof. Sprout hat es uns auch nicht gesagt! Wir mussten es auch selber heraus bekommen.“

Hermine nickte und McGonagall schaute die beiden skeptisch an. „Gut, dann begleitet Ron euch nach draußen bis hinter dem Schutzschild und kann es dann auch direkt noch mal kontrollieren!“

Die Hauselfen standen auf und zwei schauten Luna und Flademir an. Die standen auf und folgten ihnen. „Ach ich glaube, die beiden benötigen nur ein Zimmer!“

Hermine lächelte und Luna nickte. Einer der Hauselfen blieb stehen. Als alle raus waren, schaute Hermine zu zwei kleinen Wesen, die sie ängstlich anschauten.

„Dürfte ich fragen, warum Sie mich so anschauen!“ Das vorderste schaute zu Boden.

„Wir fragen uns, ob wir weiter hier bleiben dürfen!“ Hermine schaute verwundert.

„Äh, wieso? Was ist denn nun anders als sonst?“

„Nun Sie können uns sehen! Und wir sind Verstoßene, die keine Rechte haben und eigentlich gar nicht existieren dürften.“ Hermine trat zu dem kleinen Wesen und kniete sich hin.

Sie legte vorsichtig ihre Hand auf dessen Schulter. „Wissen Sie wer wir sind und was?“

Das Wesen nickte. „Sie und Ihr Mann sind Freunde von Harry Potter und dessen Frau, die Beschützer von uns allen!“

Hermine stutzte. „Wie meinen Sie das?“ Das Wesen schaute nun Hermine verwundert an. „Sie wissen es nicht? Er ist zu uns in das Dorf gekommen und hat keine Fragen gestellt, sondern er hat einfach so geholfen und auch noch eine Heilerin zu uns gesandt. Er und seine Frau sind die Hüter des alten Rechtes und dessen Verstrecker.“

Hermine schaute nun zu dem andern Wesen, das darauf nickte. „Äh, wissen das die beiden?“ Beide Wesen zuckten mit den Schultern. „Das können wir Ihnen nicht sagen! Doch hat er Ihnen nicht auch das alte Gesetz zum Studieren gegeben? Ihnen und Ihrem Mann?“

Hermine hockte da und schaute die beiden Wesen an. Sie hatte es nicht bemerkt, dass Ron neben ihr getreten war. „Doch hat er! Doch habe ich es nicht ganz verstanden!“

Hermine erschrak und zuckte zusammen. Dadurch fiel sie nach vorne auf eins der Wesen, das hob schützend seinen Armen. Ron griff nach Hermines Hand, doch war das zweite Wesen schneller und Hermine schwebte gut einen Meter über dem Wesen. Sie schwebte etwas nach rechts und wurde dann langsam zu Boden gelassen. „Entschuldigen Sie, Miss!“

Das Wesen, das Hermine schweben gelassen hatte, schaute sie nun ängstlich an. Hermine schaute etwas verstört. „Sie haben magische Fähigkeiten?“

Beide Wesen nickten. „Ja Miss, wieso fragen sie?“ Hermine schaute total irritiert.

„Äh, nun ja, wie soll ich Ihnen das sagen! Wenn Sie doch magische Kräfte haben, wieso kämpfen Sie dann nicht für Ihre Rechte?“

Die beiden Wesen schauten nun Hermine und Ron verständnislos an. „Miss, Sie meinen wir sollten einen Krieg beginnen?“

Hermine schaute total erschrocken. „Nein, keinen Krieg! Doch haben doch alle Magische Wesen die gleiche Rechte!“

Die Wesen begannen zu lachen. „Nach dem Gesetz ja, doch wer vertritt das Gesetz? Genau jene, die unsere Existenz verbieten!“ Hermine schaute Ron an, der nickte nur.

„Wo sie Recht haben, haben sie Recht! Sind es nicht wir Zauberer, die sie unterdrücken, genau wie die Hauselfen?“

Hermine sprang auf und umarmte Ron so heftig, dass beide nach hinten fielen. Die beiden Wesen starrten sie nur verwundert an und schüttelten ihre Köpfe. Hermine küsste Ron.

„Oh Ron, wie schön!“ Der schaute verlegen zu den Wesen. Die standen da und schaute nur. Hermine erhob sich von Ron und setzte sich an den Tisch. „Würden Sie uns die Ehre erweisen und sich zu uns zu setzten!“

Die beiden Wesen erschraken und trippelten auf der Stelle. „Habe ich etwas Falsches gesagt?“ Beide schüttelten ihre Köpfe. „Nein Miss, sie sind es halt nicht gewohnt, dass ein Zauberer sie mit solch einem Respekt begegnet! Sie sind in den Augen der Zauberer nur Abschaum und nichts wert.“

Einer der Hauselfen stand hinter Hermine. Die schaute nun abwechselnd zu dem Elfen und zu den beiden Wesen. Ron setzte sich an den Tisch und auf einmal schwebten mehrere Tassen zu ihm. „Würden Sie sich zu uns setzten und mit uns zusammen eine Tasse Tee trinken?“

Die beiden Wesen kamen zum Tisch. Ron wendete sich zu dem Hauselfen. „Auch Sie und die anderen, wenn es Ihnen nichts ausmachen würde.“

Der Hauself stand da und schaute ihn verwundert an. Nach einigen Minuten saßen sie alle am Tisch und Ron verteilte Tee. Die Elfen schauten sich an und die beiden Wesen würden sich am liebsten unsichtbar machen. „Dürfte wir fragen Sir, was Sie hier mit bezwecken!“

Ron lächelte in die Runde. „Nun ganz einfach! Wir leben alle hier unter diesem Dach, oder?“ Alle nickten. „Nun dann sollten wir uns auch einmal näher kennen lernen und außerdem würde ich gerne so einiges von hier erfahren. Und wer kann es besser als die, die hier schon immer leben.“

Die Elfen und die beiden Wesen schauten Ron bewundernd an und auch Hermine. „Sir, dürften wir Sie etwas fragen?“ Ron schaute zu dem Sprecher.

„Erstens, ich heiße Ron und das ist meine Frau Hermine. Zweitens, möchten wir, das Sie uns so ansprechen und nicht mit Sir oder Miss und letztens, ja, Sie dürfen und wenn ich Ihnen eine Antwort geben kann, werde ich es versuchen.“

Das kleine Wesen duckte sich zuerst, doch als Ron geendet hatte saß es aufrecht und strahlte übers ganze Gesicht. „Sir Ron, wissen Sie wo Sir Harry und seine Frau ist?“

Ron schüttelte den Kopf und dann erzählte Hermine was in den letzten Tagen geschehen war. Die Elfen saßen da und schauten nervös, während die beiden Wesen mit weit aufgerissenen Augen da saßen. Ron beobachtet die Elfen. Nachdem Hermine geendet hatte schauten sich die Elfen an.

„Sir Ron und Miss Hermine wir glauben, dass wir wissen was mit Sir Harry und Miss Ginny ist!“

Alle schauten nun die Elfen an. „Ja? Wo sind sie und wie geht es ihnen! Nun erzählen Sie schon.“ Die Elfen schauten sich ängstlich an.

„Wie sollen wir Ihnen das sagen? Sie und noch vier weitere sind dafür bestimmt, die beiden Räume zu schützen! Sie scheinen jene zu sein, die den Raum des Wissens schützen sollen und daher auch etwas von der alten Magie in sich tragen. Auch kenne Sie beide jene, aus denen die Krieger des Lichtes hervorkommen werden. Jedoch sind Sir Harry und Miss Ginny die Hüter der alten Gesetze und Träger der alten Magie. Sie beherrschen die Sprache der Alten und damit auch die der Drachen! Wir glauben, dass sie bei den Vergessenen sind!“

Hermine schaute zu dem Hauselfen. „Wer sind die Vergessenen? Und wieso glauben Sie, dass Harry und Ginny dort sind.“

Der Haus Elf rutschte auf seinen Stuhl hin und her und schaute zu den anderen. „Nun Miss, ich weiß nicht ob ich es Ihnen sagen sollte, doch glauben Sie mir, es ist besser Sie haben nie etwas davon gehört! Konzentrieren Sie sich auf Ihre Aufgaben und schließen Sie Ihre Ausbildungen ab.“

Ron schaute nun zu dem Hauselfen. „Was wissen Sie über die Vergessene! Sagen Sie es uns.“ „Ron beherrsche dich bitte! Sie werden schon ihre Gründe haben es uns nicht zu sagen.“ Hermine schaute Ron böse an. Sie wendete sich zu dem Hauselfen. „Entschuldigen Sie bitte meinen Mann, doch ist Ginny seine Schwester und Harry unser bester Freund.“

„Miss, bitte verstehen Sie es nicht falsch, doch können wir Ihnen nicht mehr sagen, da wir auch nicht alles wissen. Nur so viel, dass Sir Harry und Miss Ginny durch eine Vorhersehung dazu bestimmt sind und nun darauf vorbereitet werden und das gesamte Wissen an ihnen gegeben wird.“

Hermine schaute Ron an und der schaute die Hauselfen an. „Welche Vorhersehung meinen Sie?“

Die Hauselfen schauten sich an. „Nun Sir, in Ihrem Ministerium gibt es einen Raum, wo alle Vorhersehungen liegen und eigentlich an die ihre bestimmten Personen weiter geleitet werden sollten. Doch wissen wir, dass einige zurück gehalten werden.“

Ron schaute Hermine an. „Wustes du davon?“ Hermine schüttelte den Kopf.

Sie schaute zu den Hauselfen. „Können Sie mir mehr dazu sagen?“

Die Hauselfen schauten und dann nickte einer. „Sie brauchen nur in den Raum zu gehen und dort nach einem verborgenen Regal zu schauen.“ „Ja und wo ist dieser Raum?“

„Er ist im Ministerium in einer Abteilung, die sich das Mysterium nennt.“

Hermine nickte. „Und Sie sind sich sicher, dass die Vorhersehungen dort noch sind!“

Der Elf schaute Hermine fragend an. „Wieso sollten sie dort nicht mehr sein Miss?“

„Nun vor einigen Jahren sind dort etliche leider zerstört worden.“

„Oh, das meinen Sie, Miss. Nein, die Prophezeiungen und die Vorhersehungen werden in verschiedenen Räumen aufbewahrt. Sie waren im Raum der Prophezeiungen und nicht im Raum der Vorhersehungen.“

Ron und Hermine standen da und verstanden überhaupt nichts mehr. Die Elfen schienen zu lachen. „Ja Miss, wir wissen davon! Wir wissen auch was sonst alles geschehen ist.“

„Dürfte ich fragen, wieso!“

Einer der Elfen stand auf und ging aus der Küche. Nach einigen Minuten kam er zurück, er stellte etwas auf den Tisch und setzte sich wieder hin. Ron, Hermine und die beiden kleinen Wesen schauten auf den Gegenstand.

Der Elf neben Hermine nickte sie auffordernd zu. „Was soll ich machen?“

„Nehmen Sie es in die Hand!“

Hermine faste vorsichtig nach dem Gegenstand. Als sie ihn mit beiden Händen umschlossen hatte, erwärmte er sich und Hermine wurde von einem Glücksgefühl übermannt.

Der Elf schaute nun zu Ron und nickte ihn ebenfalls zu. Ron schaute zu Hermine und legte dann auch seine Hände auf den Gegenstand. Er spürte die Wärme und dann ergriff ihn ein wahnsinniges Glücksgefühl. Nach einer kleinen Ewigkeit ließen sie beide los.

Sie schauten zu den Elfen und standen auf. „Wir gehen nun schlafen und wünschen Ihnen eine gute Nacht.“

Die beiden kleinen Wesen schauten die beiden verwundert an. Die Elfen lächelten und schauten ihnen nach.

Hermine öffnete ihre Augen und schaute woher das Zwitschern kam. Als sie auf den Bettpfosten neben sich schaute, saß dort ein Rotkehlchen und sang ein wunderschönes Lied. Hermine schaute zu Ron und da war diese Sehnsucht ihn zu küssen. Sie beugte sich über ihn und gab ihm einen Kuss. Ron riss die Augen auf und umarmte Hermine.

Nach einer ganzen Weile schliefen beide wieder ein. Ron erwachte dieses Mal als erster.

Er schaute zum Fenster. Dort war es dunkel bis auf einzelne Lichter, die immer wieder aufblitzten. Ron stand auf und ging zum Fenster. Als er hinausschaute, glaubte er seinen Augen nicht.

Draußen lag eine geschlossene Schneedecke. Er ging zurück zum Bett und schaute Hermine an, die dort ohne etwas lag und die Decke war auch runter gerutscht.

Ron streichelte ihr sanft über den Bauch. Hermine öffnete ihre Augen und lächelte ihn an. „Du bekommst nie genug oder was?“

Ron grinste und legte sich zu Hermine. Als sie das nächste Mal die Augen öffnete war das ganze Zimmer in einem grellen weißen Licht getaucht. Sie stand auf und warf sich ihren Morgenmantel über. Dann ging sie ins Bad.

Als sie zurückkam, schaute Ron sie an. „Morgen, gehen wir Duschen?“

Ron fasste nach ihr Hand, doch erwischte er sie nicht, statt dessen schwebte er auf einmal über dem Bett. Er schaute Hermine an, die mit offenem Mund dastand. „Wie machst du das?“ „Ich! Du eher oder ist sonst noch wer hier?“

Hermine schloss ihren Mund und fast zeitgleich fiel Ron zurück aufs Bett. Er richtet sich auf und schaute zu ihr hoch. „Ok, ich komme ja schon.“

Er stand auf und dachte: ‚Wenn ich jetzt könnte, würde ich sie fassen und unter die Dusche ziehen und sie kalt abduschen!’ Kaum hatte er es zu Ende gedacht, da schwebte Hermine in der Luft und in Richtung Bad, dort unter die Dusche und dann ging sie an.

Hermine schrie laut auf, als eiskaltes Wasser sie traf.

Ron stand nur da und schüttelte den Kopf. Er drehte schnell den Warmwasserhahn auf. Hermine prustete, als sie von den Wassermassen fast ertränkt wurde.

Mit einer kleinen Bewegung seiner Hand, schloss Ron die Wasserhähne. Hermine schwebte vor ihm und rang nach Luft. Als sie wieder bei Kraft war donnerte sie Ron an, was ihm einfiele sie fast zu ertränken.

Die Türe flog auf und einer der Hauselfen erschien. Er schaute sich kurz um und verbeugte sich dann. „Entschuldigen Sie, Miss und Sir! Ich hatte nicht erwartet Sie hier zu sehen.“

Ron und Hermine schaute den Elfen an. „Und wo hätten Sie uns erwartet?“

Der Elf druckste herum. „Ist schon gut! Dürften wir uns jetzt fertig machen?“

Der Elf schaute verlegen und verbeugte sich so tief, dass seine Nase den Boden berührte. Hermine faste nach ihn und zog ihn hoch. Der Elf verlies das Bad und Ron und Hermine duschten. Nachdem sie angezogen waren, gingen sie zur Küche.

Dort setzten sie sich an den Tisch. Die beiden Elfen schauten sie an. Ein älterer Elf erschien und lächelte die beiden an. „Schön, dass Sie da sind und wie mir scheint auch recht munter.“ Ron und Hermine schaute den Elfen verwundert an. „Dürften wir erfahren, wie Sie das meinen!“

Der Elf lächelte. „Entschuldigen Sie, doch wissen Sie was für ein Tag heute ist?“

Ron schaute Hermine an. „Ähm, nun Dienstag, da ja gestern Montag war, oder?“

„Falsch! Wir haben Samstag und zwar den sechsten Dezember.“

Hermine kippte mit dem Stuhl um und Ron starrte den Elfen ungläubig an.

„Sie machen einen Scherz, oder?“ Der Elf schüttelte den Kopf.

„Nein, Sie waren zwei Monate und zwei Wochen in Ihrem Zimmer. Ich muss schon sagen, dass ich länger gerechnet habe.“

Hermine setzte sich langsam wieder an den Tisch, während Ron den Elfen anschaute, als ob er ein Geist wäre. „Sie verschaukeln uns, oder? Wer hat das eingefädelt!“

Ron schaute den Elfen an, doch der schüttelte den Kopf. „Nein Sir, es ist die Wahrheit! Auch sollten Sie sich fragen, was geradeeben in Ihrem Zimmer geschehen ist!“

„Was meinen Sie?“ Hermine schaute nun auch den Elfen fragend an.

„Nun Miss, wie haben Sie beide denn gerade gezaubert?“

Hermine schaute Ron fragend an, der saß da und schaute auf die Tischplatte. Dann schaute er zu Hermine. „Hattest du einen Zauberstab in der Hand?“

Hermine schüttelte den Kopf. Der Elf lächelte vielsagend.

„Wie kann das?“ Hermine wendete sich zu dem Elfen.

„Nun Sir, Miss, woran erinnern Sie sich noch?“

„Hm, wir sind zu Bett gegangen und, na ja, es hat etwas gedauert, bis dass wir eingeschlafen sind.“

Hermine wurde rot und Ron schaute zur Decke. „Irgendwann bin ich dann wachgeworden und hatte dieses Verlangen! Ja, und als nächstes hat Ron mich sanft geweckt und dann bin ich aufgewacht und das Zimmer war ganz hell. Ich bin ins Bad und habe dann Ron geweckt.“ Ron nickte immer zu. „Hm, ja, ich wollte sie dann ins Bett zurückziehen, doch schwebte ich über dem Bett und hat mich gefragt, was ich gerade machen würde, doch war sie es. Ich habe dann gedacht, dass ich sie jetzt gerne unter die Dusche tragen würde und sie dort kalt abduschen würde und schon geschah es.“

Hermine schaute Ron böse an. „Also, doch! Na warte, das bekommst du noch zurück.“

Die Elfen verkniffen sich ein Lachen. „Nun Miss, Sir, ist Ihnen nichts Weiteres mehr in Erinnerung?“

Hermine überlegte. „Doch! Bevor wir in unser Zimmer gegangen sind, haben Sie uns eine Art Kugel anfassen lassen! Was war das? Als ich sie angefasst habe, erwärmte sie sich.“

„Ja genau, das habe ich auch gespürt und dann war da dieses Gefühl!“

Ron suchte nach Worte, doch konnte er es nicht beschreiben.

„Genau, so eine tiefe Zufriedenheit und zugleich Aufgewühltheit.“

„Ja genauso und dann dieses Brausen.“ Der Elf nickte.

„Was haben Sie uns da in die Hand gegeben?“ Der Elf rutschte hin und her.

„Nun Sir, Miss, wir Elfen haben die Möglichkeit, wenn eines unsere Kinder keine Anzeichen von Magie zeigt, zu schauen ob sie welche in sich tragen und diese dann zu aktivieren. Bei Ihnen wusste ich das Sie sie besitzen, doch nutzten Sie sie nicht. Ich habe mir daraufhin die Freiheit genommen und es versucht, ob es auch bei Ihnen geht. Bitte verzeihen Sie mir meine Eigenmächtigkeit.“ Hermine und Ron schauten den Elfen erstaunt an.

„Wie, wir haben Elfenmagie in uns und woher wissen Sie davon?“

„Nun wie soll ich Ihnen das erklären? Als die Elfen entstanden, waren Elfen und Menschen zusammen und es gab auch Vermischungen unter ihnen. Im Laufe der Zeit haben sich unsere Rassen immer weiter voneinander getrennt und die Menschen haben die Elfenmagie vergessen. Sie haben nur noch ihre benutz. Jedoch gibt es immer wieder einige, wo die Magie stärker hervor tritt. Auch scheint es, dass die Richter eine sehr starke Verbindung zu unserer Magie haben. Wir Elfen haben darauf beschlossen, bei den Richtern diese Fähigkeiten zu wecken und ihnen das Wissen beizubringen. Sie haben das Wissen nun, doch werden Sie noch einige Zeit benötigen, um damit umzugehen zu können.“

Ron und Hermine saßen da und starrten den Elfen ungläubig an.

„Sie meinen also, dass Ron und ich Elfenmagie benutzen können?“

Der Elf nickte und lächelte. Ron nahm sich ein Toast und schmierte Marmelade drauf und biss hinein. Hermine schaute und schüttelte den Kopf.

„Ron Weasley, wie kannst du jetzt essen?“

„Ich habe Hunger! Seit zehn Wochen habe ich nichts gegessen!“

Hermine schüttelte den Kopf, doch der Elf lächelte wieder.

„Sir, das stimmt so nicht. Sie haben schon gegessen, doch ist es nicht in Ihr Bewusstsein gedrungen, da Sie auf andere Sachen konzentriert waren und es scheint mir, als ob Sie immer nur dann, wenn Sie an einem Bereich waren, wo sie ein stärkerer Zauber berührten, Sie dieser kurzzeitig erwachen lies und Sie dann in seinem Bahn zog.“

Der Elf schaute beschämt zu Boden. Hermine schaute ihn fragend an.

„Sie wissen davon?“ Alle Elfen nickten.

„Es war nicht zu verbergen Miss. Wenn Funken in den Himmel stoben und dort ein Feuerwerk verursachen, das bis nach London zu sehen ist und den gesamten Flugverkehr der Muggel lahm legte, so dass sie mit lauten Maschinen andauernd hier drüber donnerten. Auch war das Ministerium mit etlichen Zauberern hier und haben nach der Ursache gesucht.“

„Was ist mit meinen Eltern?“, fragte Hermine.

„Oh, die waren des Öfteren hier und haben sich nach dem Befinden von Ihnen erkundigt. Auch Ihre Eltern, Sir.“

Ron nickte nur, da er sich gerade ein Brot mit Rührei in den Mund schob. Hermine begann nun auch zu essen. „Wie geht es nun weiter und haben Sie etwas von Harry und Ginny gehört?“

Die Elfen schüttelten die Köpfe und schauten betroffen zu Boden. „Nein Miss, auch schaffen wir es zurzeit nicht nach Littel Hangliton zu kommen. Wir haben alle versucht, doch ist es so, als ob es gar nicht existieren würde. Auch sind alle Verbindungen zu den anderen Häuser verschwunden.“

Hermine und Ron schauten auf. „Wie meinen Sie das?“

„Nun, wir hatten immer Verbindungen zu den einzelnen Häusern von Sir Harry! Doch seit drei Monaten, als der Herr verschwunden ist, sind sie geschlossen!“

„Wie, sie sind geschlossen?“ „Nun Sir, wir können sie nicht mehr nutzten.“

Hermine stellte ihre Tasse ab. „Sie wollen also damit sagen, dass es Verbindungen gab von hier zu anderen Orte, mit denen Harry eng verbunden war?“ Der Elf nickte.

„Und wohin gingen die Verbindungen? Können Sie uns das sagen?“

Der Elf lächelte. Er schnippte einmal mit dem Finger und schon erschien eine Landkarte über dem Tisch. An mehreren Stellen erschienen Fähnchen mit Namen. Ron schaute direkt auf eins. „Lingusterweg vier!“, stand da drauf.

Hermine schaute auf einem weiteren oben im Norden. „Hogwarts, Schule für Zauberei und Hexerei!“ war dort zu lesen. Auf einem weiteren war der Fuchsbau und Stonehenge sowie das Ministerium und Grimmauldplatz und dann noch Shell Cottage.

Ron und Hermine studierten die Karte genau. „Wie geht es nun weiter, wenn ich fragen dürfte!“ Hermine schaute den Elfen an.

„Nun Miss, Sie müssten nun lernen, Ihre Fähigkeiten zu nutzen und wie man sie einsetzt. Doch sollten Sie zuerst mit Ihren Eltern Kontakt aufnehmen und dann noch mit dem Ministerium und die Eulen empfangen, die schon seit längerem hier sind.“

Hermine nickte und Ron schaute zum Fenster. „Äh, wo sind denn die Eulen?“, kaum hatte Ron es gesagt, da stoben gut an die zwanzig Eulen in die Küche. Die Elfen duckten sich und eine schnippte mit dem Finger, worauf sich der Tisch sofort abräumte. Eine Eule nach der anderen landete auf den Tisch und versuchte sich vorzudrängeln.

Hermine nahm einer Eule nach der anderen die Nachrichten ab und Ron machte es genauso. Einige Eulen verschwanden, während andere sitzen blieben. Ron begann eine Nachricht nach der anderen zu lesen. „Hier ist eine vom Tagesprophet! Die möchten ein Interview und erbitten eine Antwort.“

„Das ist von Andromeda Tonks! Sie fragt ob wir was von Harry gehört hätten, da Teddy immer nach ihm fragt!“ „Oh, das ist für dich Hermine von Krum!“

Hermine nahm den Brief und überflog ihn kurz. „Er möchte, dass ich zu ihm mit dir über Weinachten komme!“

Ron nickte gedankenverloren, während er auf ein Pergament schaute. Hermine las die restlichen durch und schaute dann auf. Sie schaute zu den Elfen, die alle Ron anschauten waren. „Was ist Ron?“

Ron sagte nichts, sondern reichte ihr das Pergament. Hermine lass es und verfiel dann genau so in einer Starre wie Ron. „Wann ist das gekommen?“

Ron schaute auf die Rückseite des Pergaments. „Keine Ahnung! Steht kein Datum drauf.“ Hermine legte das Pergament auf den Tisch und stand auf. Sie ging aus der Küche und Ron schaute ihr hinterher. „Sir, was hat sie?“

Ron nahm das Pergament und reichte es dem Elfen. Der schaute verwundert und nahm es. Er lass es kurz durch und schaute dann entsetzt auf.

„Das kann nicht Sir! Wir hätten davon erfahren und außerdem können sie nichts ohne die Richter unternehmen.“

Ron tippte auf den letzten Satz. Dort stand „Wenn es Ihnen unmöglich ist bis zum oben genannten Zeitpunkt uns eine Nachricht zuzukommen zu lassen, sehen wir dies als ihre Zustimmung an und vollstrecken das Urteil!“

Hermine kam zurück und hatte einen dicken Wälzer im Arm. Sie legte ihn auf den Tisch und tippte ihn kurz an. Sofort begannen die Seiten nur so daher zu blättern. Dann stoppte es und Hermine schob das Buch Ron rüber. Der begann zu lesen und schüttelte den Kopf.

„Welche Eule hat das Pergament gebracht?“

„Äh, keine Ahnung! Hast du es nicht abgemacht!“

Hermine schüttelte den Kopf und schaute zu den Eulen. Ron nahm das Pergament und hielt es hoch. „Ok, wer hat das von euch gebracht?“

Hermine verkniff sich ein Lachen und auch die Elfen. Doch verging es ihnen augenblicklich, als ein großer Waldkauz vor trat. „Der war’s! Warum fragst du?“

Hermine beschwor aus dem nichts eine Feder und Tinte. Sie tauchte die Feder in die Tinte und flüsterte etwas. Dann lies sie die Feder los und augenblicklich begann die Feder oben links in der Ecke etwas zu schreiben. Ron schaute drauf und dort stand: fünfter Dezember! Hermine atmete erleichtert aus. Sie nahm das Pergament und drehte es herum. Die Feder begann wieder zu schreiben. Als sie geendet hatte, nahm Hermine die Kerze vom Tisch und träufelte etwas Kerzenwachs auf das Pergament und drückte ihren Ring drauf. Das Kerzenwachs verfärbte sich in schillernde Regenbogenfarben. Hermine rollte das Pergament zusammen und befestigte es an dem Waldkauz. Der erhob sich und rauschte aus dem Fenster. „Hoffen wir, dass er nicht zu lange braucht.“

Einer der Elfen trat vor und schaute Hermine ängstlich an. „Miss, dürfte ich fragen, was auf dem Pergament gestanden hat!“

Hermine wendete sich ihr zu. „Es war ein Urteil über eine Elfe, die einer Verstosende geholfen hat. Warum fragen Sie?“ Die Elfe druckste herum.

„Äh, nun ja, wie soll ich das sagen? Ich habe etwas getan, dass ich nicht hätte tun dürfen!“ Alle schaute sie nun an. „Und was wäre das?“ Die Elfe schaute zu der älteren.

Der lächelte und nickte ihr zu. „Nun, ich habe ohne die Erlaubnis des Herren eine Familie gegründet.“ Ron fing an zu lachen.

„Das ist alles? Nun ich glaube nicht, dass Harry etwas dagegen hat und Ginny so wieso nicht.“ Hermine schaute die Elfe an.

„Ron, ich glaube nicht, dass es so gemeint war! Soweit ich weiß, ist sie keine von hier!“

Ron verstummte und schaute Hermine an. „Ok, einer mehr oder weniger fällt hier eh nicht mehr auf. Dürfte ich erfahren, wer Ihr Partner ist!“

Die Elfe schaute zu einer, die sich schon die ganze Zeit über in der Ecke drückte. Ron wollte gerade etwas sagen, als eine Eule durchs Fenster trudelte und lang über den Tisch schlitterte. „Erhold! Wie kommst du denn hier her?“

Ron ergriff die Eule und hob sie hoch. Die streckte ihr Bein aus und Hermine band die Nachricht ab. „Er ist von deiner Mutter! Sie möchte uns besuchen kommen.“

Ron setzte gerade Erhold auf den Tisch, als ein Waldkauz durch Fenster rauschte und vor Hermine landete. „Das ist doch Mc Gonagall Eule!“

Die Eule legte einen Brief vor Hermine und schaute sie erwartungsvoll an. Hermine öffnete den Brief und las ihn laut vor.

 

Sehr geehrte Miss Weasley und Mister Weasley

 

Ich möchte Sie hier mit zum Tee einladen und würde mich freuen, wenn Sie sich die Zeit nehmen würden!

Hochartungsvoll

Minerva McGonagall

Direktorien von Hogwarts

 

Die Eule schaute Hermine noch immer erwartungsvoll an. „Nun antworte ihr schon, sonst hypnotisiert dich die Eule noch!“

Ron grinste und musste augenblicklich den Kopf einziehen, da eine weitere Eule durchs Fenster sauste. Sie landete vor Ron und schmiss ihm einen Brief hin, um dann sofort durchzustarten. Ron nahm den Brief und schaute auf den Absender.

„Ministerium!“

Ron öffnet ihn und augenblicklich erklang Kingsleys Stimme.

 

„Schön, dass Sie wieder im Land sind! Ich erwarte einen ausgiebigen Bericht über die letzten Vorkommnisse und möchte Sie darauf hinweisen, dass Ihre ersten Prüfungen am Achten um acht Uhr beginnen. Ach ja, McGonagall möchte Sie beiden gerne als Ersatz für Harry und Ginny als Lehrer. Mein Einverständnis haben Sie und ich habe es auch Minerva schon gesagt.“

 

Der Brief zerflederte sich und fiel dann zu Boden. Ron stand da und schaute Hermine an.

Die hatte Panik in den Augen. „Wir haben doch überhaupt nicht geübt und was für einen Bericht sollen wir ihm geben?“ Einer der Elfen trat vor.

„Äh, nun Miss, wir haben dem Ministerium erzählt, dass Sie ins Ausland wären um dort Nachforschungen über den Verbleib von Sir Harry und Miss Ginny anzustellen.“

„Na super und was sollen wir ihm nun sagen? Entschuldigen Sie Minister, doch wir haben zehn Wochen geschlafen!“

„Sir, Sie haben nicht geschlafen! Ihr Geist hat sich auf das eingestellt, was schon immer in Ihnen war. Wir müssen es nun nur noch in Ihr Bewusstsein holen und mit Ihnen üben.“

„Und wie lange dauert das?“ Ron schnaufte und schaute den Elfen missgelaunt an.

Der wich zurück und duckte sich. Hermine haute Ron eins hinter die Ohren.

„Würdest du bitte das lassen! Sie können nichts dafür. Gut, wie machen wir es? Wir sollen in zwei Tagen unsere Prüfungen machen und dann auch noch nach Hogwarts und Sie möchten auch noch mit uns üben. Wenn ich noch meinen Zeitumwandler hätte, könnte ich die Zeit zurückdrehen und so mehr Zeit gewinnen.“

„Wenn Miss und Sir möchten, könnten wir sofort beginnen und schauen wie weit Sie sind.“ Hermine nickte und mit einer Bewegung ihrer Hand verschwanden alle Stühle und der Tisch samt Eulen. Die Elfen verließen die Küche bis auf den älteren. Der nickte den beiden zu.

„Ich würde sagen, wir gehen nach draußen, dort haben wir mehr Platz und auch mehr Möglichkeiten.“

Er ging vor und Hermine und Ron folgten ihm. Nach einigen Stunden stand Ron in einem Trümmerhaufen, während Hermine die schönsten Dinge machte.

„Ich kann es einfach nicht! Bin zu blöde dazu.“

„Sir, Sie müssen mehr auf sich hören und alles etwas genauer wollen.“ Der Elf zog den Kopf ein, als ein Ast an ihm vorbei rauschte und vor Ron inne hielt.

Ron sengte seine Arme und schüttelte resigniert den Kopf. Er drehte sich und ging ins Haus. Der Elf schaute Hermine an, die da stand und gerade einen Baum erblühen lies. Nach einer Weile erklang lautes Geschrei aus der Küche. Hermine erstarrte und schaute zu dem Elfen. „Oh nein, Bodolog!“ Der Elf rannte zum Haus und Hermine folgte ihm. Als sie in die Küche kamen, standen sich Ron und ein grimmig schauender Elf gegenüber.

Der Elf schnippte gerade mit dem Finger und Ron rauschte hoch zur Decke und drehte sich. Er fluchte und dann zeigte er mit dem Finger auf Bodolog. Der wurde von den Beinen gerissen und mit dem Kopf nach unten flog er zur Decke. Hermine wollte gerade eingreifen, als der ältere Elf sie davon abhielt. Er schüttelte den Kopf und schaute was geschah. Ron landete auf den Boden, um gleich gegen die Wand geschleudert zu werden. Der ältere Elf lächelte und zog Hermine mit sich. „Miss, kommen Sie, das machen die beiden schon unter sich und ich glaube Ihr Mann hat den passenden Lehrer gefunden.“

Hermine schaute zweifelnd, doch ging sie mit. Nach gut zwei Stunden hörte man nichts mehr und Hermine hatte Sorgen, dass Ron etwas geschehen war. Sie ging zur Küche und schaute verwundert. Dort saßen Ron und der Elf zusammen im mitten einem Haufen Trümmer und Ron schenkte gerade dem Elfen eine Tasse Tee ein.

„Hier, ich hoffe, er ist so richtig!“ Bodolog nahm die Tasse und nippte dran.

„Hm etwas wenig Geschmack! Doch es kommt!“

Der Elf schaute auf und sprang auf, als er Hermine erblickte. Er verbeugte sich.

Hermine schaute sich um, von der Küche war nichts mehr über, nur noch Schutt.

„Was habt ihr aus der Küche gemacht?“ Ron stand auf und schaute sich um, auch Bodolog. „Entschuldigen Sie, Miss, ich bringe es sofort in Ordnung!“ Ron trat zu ihm.

„Nein, wenn machen wir es zusammen!“ Bodolog schaute Ron grinsend an.

„Wie Sie meinen, Sir.“ „Schon wieder falsch! Ich heiße Ron und nicht Sir!“

Er reichte dem Elf seine Hand. Der erstarrte und schaute Ron skeptisch an und ergriff dann die ihm dargebotene Hand. Sie stellten sich Rücken an Rücken und der Elf zählte bis drei und beide schnippten mit den Fingern. Ein Tosen erhob sich und Hermine stand in einer massiven Staubwand. Erst konnte sie nichts erkennen, doch nach und nach wurden Einzelheiten sichtbar. So setzte sich der Herd wieder zusammen und der große Spülstein schwebte in der Luft, da die unter Steine noch fehlten. Ein Stuhl rauschte an ihr vorbei und knallte gegen einen Topf, der daraufhin aus dem Fenster flog. Nach und nach legte sich der Staub und alles stand wieder an seinem Platz. Ron und der Elf schauten sich um.

„Na das haben wir doch echt gut hinbekommen, oder?“

Hermine schaute sich um und schnippte dann mit den Fingern. Zwei Eimer und Schrubber erschienen, so wie einige Putzlappen. Ron schaute Hermine fragend an.

„Wer den Dreck gemacht hat, der darf ihn auch weg machen und das ohne Zaubern!“

Ron schaute zu Bodolog und der starrte Hermine an. „Wie meinen das Miss?“

„Nun habt ihr beide das hier veranstaltet oder nicht?“

Der Elf nickte und schaute Ron grinsend an. „Ja Miss, und ich muss schon sagen, Ihr Mann ist ein toller Gegner, er schenkt einem nichts.“

„Sehen Sie und deswegen werdet ihr beide nun die Küche auch zusammen schrubben.“

Der Elf schaute Ron an, der nur mit der Schulter zuckte und sich einen Eimer nahm. Bodolog nahm sich auch einen und dann begannen beide die Küche zu schrubben.

Der älter Elf schaute Hermine an und nickte anerkennend. Als Hermine und der Elf aus der Küche war, schnippte Ron mit dem Finger und der ganze Staub verschwand. Hermine hatte das Schnippen gehört und ging zurück in die Küche. „Wer von euch beiden war das?“

Ron schaute verlegen und hob die Hand. Hermine schnippte mit dem Finger und die ganze Küche sah nun aus wie ein Schweinestall. „Das hast du nun davon und dieses Mal darfst du es alleine machen. Sie dürfen gehen Bodolog.“

Der Elf stand da und schüttelte den Kopf. „Nein Miss, ich habe es mit Ron gemacht und wenn er es nicht gemacht hätte, so hätte ich es gemacht.“ Hermine zuckte mit der Schulter.

„Nun dann viel Spaß und, ach ja, in einer halben Stunde möchten wir Essen und zwar alle.“ Hermine lächelte den beiden zu und ging. Sie blieb vor der Türe stehen und lauschte. Doch erklang kein Schnippen, nur das Klappern von Eimern, wo ein Aufnehmer hinein gestoßen wurde. Sie ging rüber zur Bücherei. In dessen stand Bodolog an der Türe und lauschte. Als Hermine weg war, kam er zu Ron, der die Aufnehmer genommen hatte und in die Eimer geschmissen hatte, wo sie direkt wieder heraus gesprungen waren. Ron schaute auf sie und betrachtete wie sie von selber zu wichen begannen. „Sir müssen noch lernen es ohne lautes Schnipsen zu machen!“

Bodolog erschrak, als er über den Eimer schwebte und sich langsam drehte, so dass sein Kopf zum Eimer schaute. „Was habe ich dir gesagt, wie ich heiße?“

Bodolog grinste. „Ron, Sir, entschuldigen Sie bitte!“

Der Elf sank tiefer und seine Ohren berührten schon das Wasser im Eimer. Einer der Aufnehmer schwebte vor ihm und versuchte in den Eimer zu kommen.

„Sir, warum machen Sie das?“ Der Elf sank tiefer und nun weitet sich der Eimer, da der Kopf nicht in ihm zu passen schien. „Ron bitte, ich mag kein Wasser.“

Er hatte es gerade gesagt, da wurde er auch schon hochgerissen und auf seine Füße gestellt. „Geht doch! Und ich hoffe, dass du es nicht vergisst denn ich würde dich ungern in den Eimer stecken.“ Bodolog nickte und machte eine verborgene Bewegung mit seiner Hand.

Ron spürte ein leichtes Kribbeln und machte eine wischende Bewegung, worauf der Elf hoch flog und an der Decke klebte. Der schaute herunter und schaute verwundert.

„Was hat mich verraten Ron?“ „Ein Kribbeln!“

Ron machte eine senkende Bewegung und der Elf schwebte zu Boden. Beide lachten und dann schaute Ron Bodolog zu, wie er das Essen zubereitete. Er fragte was er machen könne und der Elf sagte ihm was. Nach einer halben Stunde stand das Essen auf dem Tisch und die Küche strahlte wie neu. Hermine kam und schaute sich um. Sie nickte anerkennend.

Die anderen Elfen kamen und schauten sich um. Der älter Elf nickte anerkennend als Ron das Essen auf den Tisch schweben lies, ohne dass man ein Schnippen gehört hätte. Nachdem alle gegessen hatten lies Ron alles zum Spülstein schweben und dort erwartete eine Heerschar an Schwämme das schmutzige Geschirr und wuschen es ab. Ein warmer Wind trocknete es und dann räumte es sich von selbst ein. Alle schaute zu und nach dem der letzte Teller sich eingeräumt hatte nickten alle anerkennend. Hermine stand auf und gab Ron einen Kuss.

Der grinste und schaute zu Bodolog, der anerkennend nickte. Hermine stand auf und ging wieder zur Bücherei, wo sie sich durch etliche Bücher kämpfte um ihre Prüfung vorzubereiten. Ron war nach draußen gegangen und übte dort weiter. Bodolog erschien und schaute ihm zu. „Soll ich dir zeigen, wie wir Apparieren?“

Ron überlegte und nickte dann. Nach mehreren Versuchen, verschwand Ron mit dem Elfen und kamen in einem Waldstück aus. Er konzentrierte sich und dann sprangen sie zurück.

„Na klappt doch Ron:“ Ron strahlte ihn an und ging dann in die Küche. Dort stand Hermine und redete auf die Elfen ein. „Hey, was ist denn los?“

Hermine flog rum und schaute Ron an. „Könntest du mir sagen, wo du gewesen bist?“

Ron schaute Hermine verständnislos an. „Ich war mit Bodolog draußen und habe noch etwas geübt! Es ist halt nicht jeder so begabt wie du.“

„Ach, und das über drei Stunden?“ Ron schaute zu Bodolog, der genauso erstaunt war wie er. „Drei Stunden! Kamm mir nicht so vor.“

Hermine machte eine herrische Handbewegung, wo rauf Ron nach hinten flog und gegen die Wand prahlte. Hermine schaute entsetz und rannte zu Ron, der langsam an der Wand herunter rutschte. Die Elfen wichen vor ihr zurück und schauten mit entsetzten Blick ihr hinter her. „Ron! Ron, was ist mit dir? Das wollte ich nicht. Ron, sagt doch was.“

Ron bewegte seinen rechten Arm und öffnet dann seine Augen.

„Oh man, was für ein Zentaure hat mich denn getreten?“ Hermine kniete neben ihm und schaute ihn besorgt an. „Miss, lassen Sie mich bitte mal nachschauen.“

Einer der Elfen schob Hermine auf Seite und betrachtet Ron von oben bis unten. Er stand dann auf und schüttelte den Kopf. „Sir, das ist nicht gut! Sie haben Miss einen enormen Schrecken eingeflößt.“

Hermine schaute verständnislos und schaute hin und her und auch die Elfen standen da und verstanden nichts. „Miss, Ihr Mann hat nur was vorgemacht. Sie haben ihm nichts getan.“ Ron stand auf und schaute den Elfen vorwurfsvoll an. „Danke, dass Sie mich verraten, es war gerade so schön.“

Aus dem nichts bekam Ron eine runtergehauen, dass er sich überschlug und auf den Boden landete, er schaute hoch und sah gerade noch wie Hermine ihre Hand senkte. Einer der Elfen trat vor. „Darf ich auch Miss?“

Hermine nickte und schon bekam Ron noch eine. Er schlitterte über den Boden und knallte gegen den Spülstein. Ron rappelte sich auf und schaute zu den Elfen.

„Noch wer? Doch dieses Mal werde ich mich wehren.“ Er schaute in die Runde, doch machte keiner eine Anstalt etwas zu sagen oder zu machen. Hermine kam zu ihm und schaute ihn an. „Ron Weasley, solltest du so etwas noch einmal machen, werde ich es deine Mutter erzählen und dann kannst du etwas erleben. Und nun sollten wir los da McGonagall auf uns wartet.“ Ron schluckte und schaute Hermine schuldbewusst an. Er nahm ihre Hand und mit einem lauten Knall verschwanden beide. Sie kamen direkt in der Küche von Hogwarts aus, was bei den Hauselfen dort arges Verwundern auslöste.

„Könnten wir etwas zum Tee haben?“ Ron lächelt den Hauselfen direkt vor sich an.

Der verbeugte sich und verschwand nach hinten und kam mit einem Tablett zurück. Darauf standen drei Tassen und ein Teller mit Keksen. Ron bedankte sich und faste Hermine an der Hand und mit einem Knall verschwanden sie. Sie kamen direkt vor der Türe zum Büro von McGonagall aus. Ron klopfte und von drinnen erklang ein Herein. Hermine öffnete die Türe und Ron schob sie einfach rein. McGonagall saß an ihrem Schreibtisch und schaute nun auf. „Oh, hallo Hermine, Ron, schön dass Sie hier sind. Und wie ich sehe haben Sie den Tee schon mitgebracht.“ Ron trat an einem Tisch, der mitten im Raum zu schweben schien und stellte das Tablett dort ab. Dann wendete er sich zu McGonagall, die sie anlächelte und sie zu sich bat.

Beide gingen zu ihr und aus dem nichts, erschienen zwei Sesseln. McGonagall bot sie ihnen an und schaute dann zum Tisch mit dem Tablett. Dort schüttete gerade die Kanne Tee in die Tassen und Ron schaute hoch zu Dumbledore. Die Tassen kamen zu ihnen und stellten sich direkt vor ihnen, beziehungsweise schwebten sie vor Hermine und Ron.

„Sehr bemerkenswert! Dürft ich erfahren, wer von Ihnen das gerade bewirkt hat.“

Hermine schaute zu Ron, der nun zum Boden schaute. McGonagall sagte nichts und nahm sich ihre Tasse. Sie schaute zu den beiden. „Ich gehe mal von der Annahme aus, dass Sie wissen, warum ich Sie hier hergebeten habe! Und würde mich freuen, wenn Sie zusagen würden. Auch wäre es schön zu erfahren, wo Sie die letzten zehn Wochen waren.“

Ron schaute Hermine an, doch die schüttelte nur den Kopf. McGonagall bekam es nicht mit, doch Dumbledore registrierte es und zog die Augenbraun hoch.

„Nun wir wissen nur, dass Sie uns gerne als Lehrer hätten! Als Vertretung für Harry und Ginny! Kingsley hat es uns per Eule mitgeteilt. Doch hat er auch geschrieben, dass wir übermorgen unsere ersten Prüfungen haben.“

McGonagall schaute auf und stutzte als sie den Blick von Ron sah. „Was haben Sie, Ron?“ Ron schüttelte den Kopf und schaute aus dem Fenster. Dort erschien gerade wieder ein Schatten. Ron ging zum Fenster und schaut raus. Draußen schien alles wie immer, doch dann sah Ron mehrere Schüler mit Besen hinter etwas großem herfliegen. McGonagall trat zu ihm und auch Hermine kam zum Fenster. „Oh, nicht schon wieder!“

McGonagall riss das Fenster auf. Sie lehnte sich raus und Ron hatte schon Angst, dass sie rausfallen würde. Da erklang ihre Stimme. „Hagrid, was habe ich Ihnen gesagt zu dem Nachlaufen mit Seidenschnabel?“

Hagrid erschien unten auf der Wiese und schaute hoch zu Prof. McGonagall. „Ich kann nichts dafür! Das ist diese verrückte Wette schuld.“

McGonagall kam wieder rein. Sie fluchte und schüttelte mit dem Kopf. Sie schaute zu Hermine und Ron. „Nun was sagen Sie? Machen Sie es?“

„Äh, wer soll denn was machen und wie haben Sie sich das denn vorgestellt?“

„Nun Sie, Hermine, Zauberkunst und Sie, Ron, Verteidigung in den unteren Klassen. Außerdem können wir Sie so, ohne Aufmerksamkeit zu erregen, auf Ihre Aufgaben vorbereiten.“ Hermine nickte und schaute zu Ron. Der saß da und schluckte.

„Was hast du, Ron?“ „Ich kann das nicht Hermine!“ Hermine nahm Rons Hand.

„Na komm, das schaffst du locker.“ Ron schaute McGonagall an.

„Ich glaube auch, dass Sie es schaffen. Sie werden von Dora und Eldora unterstützt, während Dora und Eldora die oberen Klassen unterrichten werden.“

Ron schluckte und nickte dann. „Entschuldigen Sie Professor, doch sollen wir übermorgen unsere ersten Prüfungen im Ministerium machen und da müssten wir noch etwas üben.“ McGonagall schaute und nickte den beiden zu. „Wir sehen uns dann morgen! Hermine, Sie haben als erstes Morgen eine fünfte und Sie, Ron, eine zweite Klasse. Ihr Klassenzimmer, Hermine, ist mein altes! Ich hoffe es wird Ihnen recht sein. Ron, Sie geben den Unterricht in Harrys Klassenzimmer, dort wo sie auch schon Verteidigung hatten.“

Beide nickten und standen dann auf. Sie gingen zur Türe und als sie gerade geschlossen war, disapparierten sie mit einem lauten Knall. McGonagall fiel von ihrem Stuhl und rannte zur Türe. Sie riss sie auf und schaute hinaus. „Hermine, Ron, alles ok?“

Sie bekam keine Antwort. Sie trat auf die Treppe und die begann sich zu drehen. Als McGonagall an einem Bild vorbei kam, fragte sie die dort zusammen sitzenden, ob gerade zwei die Treppe hinunter gekommen wären. Die abgebildeten Personen schüttelten ihren Kopf. „Nein Miss, seitdem Sie nach oben gekommen sind, ist hier niemand rauf oder runter gekommen. Das einzige was war, waren zweimal dieser laute Knall.“

McGonagall schaute auf das Bild und alle Anwesende bestätigten es. McGonagall ging zurück in ihrem Büro, wo Dumbledore sie schon erwartete. „Und Minerva, was ist?“ McGonagall stand da und schüttelte den Kopf.

„Albus könnte es sein, dass die beiden Magie nutzen, die sonst nur Elfen nutzen?“

Albus sprang von seinem Sessel auf. „Was hast du da gerade gesagt?“

„Äh, wieso fragst du! Ich habe gefragt, ob es sein könnte, dass die beiden Magie verwenden, die eigentlich nur Elfen verwenden.“ Albus erstarrte und dann schrie er: „Gehe sofort zu Aberforth und sage ihm, dass ich dich geschickt habe und sage ihm: „Ariane lebt.“ Schnell und passe gut auf dich auf.“ McGonagall schaute Albus verwundert an.

„Ja, aber wieso? Albus, was ist los?“ „Minerva McGonagall machen Sie schnell! Es kann sein, dass jede Minute zählt.“ Minerva erschrak, als Albus Dumbledore ihren gesamten Namen nannte. Sie ging zur Türe und dann die Wendeltreppe hinunter.

Aus dem Portal und den Weg zum Tor hinunter. Kaum war sie hundert Meter hinter dem Tor, als sie sich beobachtet fühlte. Sie schaute sich vorsichtig um und als sie unten in Hogsmeade ankam, sah sie zwei Schatten hinter sich. Sie beschleunigte ihre Schritte, doch blieben die Schatten ihr auf den Fersen. Nun begann sie zu laufen und aus dem Augenwinkel erkannte sie zwei weiter Schatten. Sie bog um eine Ecke und kohledierte fast mit einem Mann mit schwarzer Kapuze. Sie schaffte es ihm einen Schockzauber zu verpassen und rannte dann so schnell wie sie konnte zum wilden Eber, der Kneipe von Aberforth Dumbledore.

Sie pochte gegen die Türe und langsam kam Panik in ihr auf. Sie sah die Schatten um die Ecke biegen, als die Türe geöffnet wurde. Aberforth schaute sie verwundert an, doch als er ihrem Blick folgte, fasste er ihre Hand und zog sie rein. Er schlug die Türe zu und tippte sie mit seinen Zauberstab an. „Die Treppe runter und dann links zu dem Gemälde!“

McGonagall stand da wie angewurzelt. Aberforth schob sie zur Treppe.

„Mach schon! Wir haben nicht viel Zeit.“

McGonagall stolperte die Treppe hinunter und Aberforth hinter ihr her. Er hatte sie gerade zur Hälfte geschafft, als eine Explosion erklang und Holzsplitter die Treppe runter flogen. Aberforth wurde hinunter geschleudert und fiel auf McGonagall, die ihn gerade noch fangen konnte. Sie schauten sich in die Augen und beide wussten nicht was geschah.

Aberforth faste sich zuerst und zog McGonagall hinter sich her zu dem Bild.

„Sie kommen Ariane! Du weißt Bescheid.“

Das Mädchen auf dem Bild nickte und lächelt Minerva zu. Dann schwang das Bild zur Seite und gab einen Tunnel frei. Aberforth half Minerva hoch und klettert dann hinter her. Bevor er hinter Minerva her ging, jagte er noch etliche Flüche los und rannte dann los. Hinter ihm hörte er ein Poltern und Staub verfolgte ihn. Minerva war stehen geblieben und schaute zu Aberforth. Als er bei ihr ankam, schaute er sich um. Der Stollen hinter ihm war zusammen gebrochen. „Na dann geht es nur noch in einer Richtung und ich hoffe, dass wir dort noch heil heraus kommen.“ Minerva schaute ihn fragend an.

„Wieso? Wo kommt der Tunnel denn aus?“

„Im Raum der Wünsche! Und soweit ich erfahren habe, habe Harry und die beiden anderen ihn ja in Schutt und Asche gelegt.“

Minerva war ganz weiß im Gesicht geworden. Aberforth nahm ihre Hand und da war wieder diese Gefühl wie eben, als sie sich angeschaut hatten. Auch Minerva spürte es und zog ihre Hand zurück. Aberforth sagte nichts, sondern ging den Tunnel entlang.

Nach etlichen Windungen und mehreren Pfützen begann er anzusteigen. Aberforth blieb auf einmal stehen und Minerva rannte gegen ihn. Er konnte sie gerade noch fangen, bevor sie hingefallen wäre. Sie schauten sich an und Minerva begann am ganzen Körper zu zittern. Aberforth ließ sie los und drückte gegen die Türe, vor der er stand. Sie schwang auf und Aberforth trat langsam durch sie. Minerva wartete und dann kam das ok von dort.

Aberforth half Minerva vom Sims herunter und faste sie um die Hüfte. So hob er sie behutsam runter und hielt sie noch ein wenig, bevor er sie auf den Boden stellte.

Minerva schaute ihn die ganze Zeit nur an. Sie wusste nicht wie lange sie so dagestanden hatte, als Aberforth sie los ließ. Er nahm seinen Zauberstab und sprach: „Lumus!“

Ein Licht erschien am Ende seines Zauberstabs und er leuchtet einmal rum.

„Es scheint, als ob er unversehrt ist.“ Minerva stand noch immer dort und verstand nichts mehr. Was war los mit ihr?

Aberforth richtet seinen Zauberstab auf eine Kerze und entzündete sie. Das machte er noch mit etlichen anderen, bis das der ganze Raum in einem warmen Kerzenlicht getaucht wurde. Aberforth kam zu Minerva. „Ok, was ist geschehen Minerva?“

McGonagall schaute ihn an und schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht Aberforth! So etwas ist mir bisher noch nie geschehen.“

Aberforth stutzte und begriff, dass sie beide von verschiedenen Sachen dran waren.

„Wieso bist du zu mir gekommen Minerva?“ McGonagall erwachte aus ihren Gedanke. „Albus schickt mich! Ich soll dir sagen, dass Ariane lebt. Was das auch immer bedeuten mag. Und dann sind diese Schatten hinter mir erschienen.“

Aberforth starrte nun Minerva entgeistert an und dann hoch zu dem Bild, das die Türe verdeckte. Dort war das Mädchen von der anderen Seite und lächelte hinunter.

„Hast du alles mitbekommen?“ Das Mädchen nickte. Minerva schaute zu Aberforth.

„Was heißt das Aberforth?“ Aberforth schaute sich im Raum um. Er schaute Minerva an und trat zu ihr. Er schaute sie tief in die Augen und nahm sie in den Arm. Minerva wusste nicht wie ihr geschah, als Aberforth seine Lippen auf ihre legte und sie küsste. Sie wolle ihn fort stoßen, doch zu gleich auch halten. Seine Hände spürte sie auf ihren Rücken, wo sie sie sanft streichelten. Minerva verlor jegliches Zeitgefühl und dann ließ sie sich nur noch treiben.

Als sie ihre Augen öffnete, schaute sie in die kristallblauen Augen von Aberforth, der neben ihr lag und sie sanft am Streicheln war. Sie spürte seine Haut an ihrer und dann küsste er sie sanft. Sie wurden abrupt aufgeschreckt, als ein lautes Getrappel und Gerede zu ihnen drang. Minerva richtet sich auf und schaute Aberforth an. Der nahm seine Sachen und reichte auch Minerva ihre. Nachdem sie angezogen waren, gingen sie zur Türe und öffneten sie vorsichtig. Etliche Schüler gingen an ihnen vorbei und waren sich rege am unterhalten.

„Hast du gesehen, wie sie mit der bloßen Hand das Feuer herauf beschworen hat?“

„Ja schon, doch musste sie mir einen Aufsatz über einen Meter aufbrummen, bloß weil ich mit Mike geredet habe.“

„Deswegen war es gar nicht! Sondern weil ihr nicht zugehört habt und deswegen Patolia aussah wie ein Stachelschwein, als eure Zauber sie traf.“

Die beiden Mädchen gingen um eine Ecke.

„Oh Mann, hast du gesehen, wie der den Fluch einfach so abgelenkt hat und dann auch noch der Hilde eine Ganzkörperklammer verpasst hat. Der ist echt super. Na muss er ja auch, denn er ist der beste Freund von Harry Potter.“

Minerva und Aberforth schaute hinter den Schülern her, die nun verschwanden.

„Wir gehen am besten in mein Büro!“ Minerva faste nach Aberforts Hand und zog ihn mit sich hoch in den dritten Stock. Als sie bei dem Wasserspeier ankamen, meinte McGonagall. „Verliebte!“ „Oh ja Miss, und es ist schön!“, erwiderte er darauf und glitt zur Seite, um den Zugang zur Treppe frei zu geben.

Minerva und Aberforth betraten die Wendeltreppe und wurde nach oben geschraubt. Minerva schaute Aberforth an, der lächelte und senkte seinen Kopf zu ihr und gab ihr einen Kuss.

Als er sich aufrichtet, schaute er in das Antlitz seines Bruders. Der saß in seinem Bild und lächelte. Die beiden betraten das Büro und schlossen die Türe hinter sich. Minerva bestellte noch Frühstück bei einem Hauself, der sich gerade zurückziehen wollte.

Aberforth war zu seinem Bruder getreten und schaute zu ihm auf. „Du glaubst also, es ist so weit!“ Dumbledore nickte.

„Ja Aberforth, alles deutet darauf hin. Doch könntest du mir sagen, wo ihr so lange gewesen seid! Ich habe mir schon Sorgen gemacht.“

Minerva schaute zu Boden, als Aberforth zu ihr schaute. Albus schaute die beiden an und dann riss er seine Augen auf. „Nein, das glaube ich jetzt nicht! Ihr beide wart das heute Nacht!“

„Was waren wir heute Nacht?“ Minerva stand nun neben Aberforth und schaute hoch zu Albus.

„Nun ja, das Feuerwerk und die Erschütterungen hier im Schloss!“, kam es von links, wo das Porträt von Gryffindor hing.

Gryffindor saß dort und lächelte. „Ja, ja, die stärkste Magie von alle und auch die gefährlichste. Wegen der Liebe sind schon so manche Kriege geführt worden.“

Alle schauten zu dem Porträt. Doch Gryffindor verschwand aus ihm und tauchte in keinem weiteren Bild auf.

„Immer das gleiche mit denen! Geben ihren Senf dazu und verschwinden dann einfach so. Aber Aberforth ihr müsst den Schutz um die Räume kontrollieren und verstärken. Ach ja Minerva, da ist noch etwas, was Sie wissen sollten.“

Minerva stand da und schaute von einem zum anderen. „Albus, muss das sein?“

„Ja Aberforth, es muss sein. Minerva, das, was ich Ihnen nun sage, muss unter uns bleiben. Nicht ich war der Wächter, sondern Aberforth ist es und auch Ariane war eine.“

Minerva schaute Albus entsetzt an. „Ja, aber wie kann das? Sie sind doch in den Raum gekommen und wussten auch wo er ist.“

„Nun nicht ganz! Ja, ich wusste wo sie sind, da Aberforth sie mir gezeigt hat. Doch wann immer wir dorthinein mussten, war es immer Aberforth in Gestalt von mir.“

Minerva stand da und schüttelte den Kopf. „Aber wieso und warum?“

Aberforth nahm ihre Hand und schaute sie an. „Nun ganz einfach Minerva. Albus war der mit der größeren Begabung und daher auch immer der bessere. Erst als ich mit dir zusammen war, spürte ich diesen Wandel und als das dann mit Ariane geschehen war, habe ich von dem alles nichts wissen wollen und nur ihr helfen. Unser Vater hat die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen und ist dafür nach Askaban gegangen. Unsere Mutter ist mit uns nach Godric`s Hollow gezogen und dort haben wir Ariane so gut es ging gegen die Welt abgeschirmt. Doch Ariane ist die stärkste von uns allen gewesen und die Magie war so stark wie ich sie noch nie gesehen habe. Ich glaube, dass Harry nur an sie heran kommt, wenn nicht sogar noch etwas besser ist. Als Ariane gestorben ist, ist meine Welt zusammen gebrochen und ich stand total neben mir. Albus hat verlangt, dass ich meine Aufgabe übernehme und sie mache. Ich habe darauf zu ihm gesagt, dass er es ja machen könne, ich würde es auf jeden Fall nicht machen. Wir haben ein Abkommen getroffen. Ja, und nun bin ich in der Schuld.“

Minerva schaute hoch zu Albus und dann zu Aberforth.

„Ja Minerva, so war es und nun müsst ihr die Aufgabe übernehmen. Ihr müsst die beiden Räume schützen, bis dass Harry und Ginny wieder da sind und den Schutz erneuern können. Ihr müsst einen gewissen McGolder finden! Er weiß was man tun kann.“

Aberforth und Minerva standen da und wussten mit dem Namen nichts anzufangen.

„Wer ist das und wo könne wir ihn finden.“ Albus saß auf seinen Sessel und legte seine Hände zusammen.

„Soweit ich es weiß, soll er an einen magischen Ort leben. Er muss hier in England sein, doch kann ich es euch nicht genau sagen.“ Aberforth schüttelte den Kopf.

„Albus, wenn du irgendetwas weißt, dann sag es uns und mach nicht so ein Geheimnis darum.“ Albus machte den Mund auf und wollte gerade etwas sagen, als ein rotgelber Lichtstrahl erschien und das Bild traf. Ein lautes Zischen erklang und dann war das Bild zerstört. Minerva und Aberforth standen da und starrten auf das brennende Bild.

Aberforth riss seinen Zauberstab hoch und aus ihm schoss ein Wasserstrahl. Er löschte das Feuer, doch war nur noch der Rahmen da. Der Rest des Bildes war verbrannt.

Minerva stand da und schüttelte den Kopf. „Was war das und wieso und wie und ...“ Aberforth nahm sie in den Arm. „Wir müssen nach den Räumen schauen! Kannst du die Wächter rufen?“ Minerva stand weiter einfach so da und starrte auf den Rahmen.

„Minerva! Minerva, hörst du mich?“ Aberforth schüttelte sie und erst als er sie rum zog und sie zum Fenster schaute, löste sich ihre Starre.

„Was? Was hast du gesagt?“ „Kannst du die Wächter rufen?“

„Äh, vier sind hier.“ „Dann las uns zu ihnen gehen.“

„Ja, aber sie sind doch noch gar nicht ausgebildet.“ Aberforth stutzte.

„Wie, sie sind nicht ausgebildet? Wer hat denn in den letzten Jahre die Räume geschützt?“ Minerva schaute ihn fragend an. „Na wir! Die alten Wächter.“

„Wie jetzt? Es gibt auch noch neue? Was hat das zu bedeuten Minerva?“

McGonagall hob ihren Zauberstab und sechs Katzen mit Brillen Muster erschienen. Sie sagte ihnen etwas und dann verschwanden sie. Nach einiger Zeit, klopfte es an der Türe.

„Herein!“ Die Türe ging auf und Hanna und Neville traten ein.

„Sie wollten uns sehn, Professor.“ „Kommen Sie rein. Sie kennen ja Aberforth, Dumbledore Bruder.“

Beide nickten und dann kamen Artur und Molly Weasley. Hinter ihnen kamen noch Hermine und Ron. Alle schauten verwundert zu McGonagall und Aberforth.

„Schön, dass Sie da sind! Wir haben da ein Problem! Es besteht die Möglichkeit, dass Sie als Wächter benötigt werden. Albus hat die Befürchtung, dass die beiden Räume in Gefahr sind.“ Artur schaute zu dem Rahmen, wo bis eben noch Albus Dumbledore Bild drin gewesen war. „Minerva, was ist mit dem Bild geschehen?“

„Nun Artur, auch das ist ein Grund, warum ich auch der Meinung bin, dass etwas vor sich geht. Auch hat Albus uns noch gesagt, dass wir einen gewissen McGolder suchen sollen.“ „Ok, und wo lebt er oder was wissen wir von ihm.“ Aberforth schaute sie alle der Reihe nach an.

„Wir müssen euch noch etwas sagen. Minerva, möchtest du oder soll ich?“

Minerva McGonagall schaute Aberforth an.

„Was meinst du? Das mit uns oder das mit dir.“

Alle schauten die beide fragend an. Aberforth lächelte Minerva an. „Beides!“

Minerva schluckte und nickte. „Du!“ „Ok, dann ich. Also erstens war nicht Albus der...“

Ein Knall erklang und das Fenster zersprang. Ron und Hermine sprangen zur Seite und rissen Hanna und Neville mit sich. Artur beschwor ein Schutzschild herauf und schützte sich und Molly. McGonagall warf sich auf Aberforth und riss ihn mit sich zu Boden.

Ron drehte sich im Fall und schaute zum Fenster. Hermine riss ihren Zauberstab hervor und zu gleicher Zeit sprach sie: „Impedimenta!“

Die Glassplitter schienen in der Luft zu stehen und bewegten sich nun nur noch in Zeitlupentempo. Ron richtet seinen Zauberstab auf das Fenster und sprach: „Conversio!“

Die Glasscherben verharrten und flogen dann zurück. Es war ein imposantes Bild, zu sehen, wie sich das Fenster Splitter für Splitter wieder zusammensetzte. McGonagall und Aberforth richtete sich auf und Aberforth zückte seinen Zauberstab.

Er richtet ihn auf das Fenster und sprach: „Protego totalus!“ Dann hob er ihn und sprach: „Protego Magica totalus!“

Ein Flimmer erschien und alle spürten ein leichtes Kribbeln, als ob eine Gänsehaut über ihren Körper glitt. Artur schaute sich um und Molly hielt ihren Zauberstab angriff bereit.

„Was war das?“ Hanna schaute zu McGonagall. Die ging langsam zum Fenster und schaute hinaus. Doch war dort nichts zu sehen, außer einige Siebtklässler, die gerade eine frei Stunde hatten. Artur schaute zu Aberforth. „Was wolltest du uns gerade sagen?“

Aberforth trat zu Minerva. „Nun Albus war keiner von euch! Er hat meine Stelle übernommen. Auch war Ariane eine. Und dann sind Minerva und ich ein Paar. Oder ist es nicht so?“

Minerva nickte und stellte sich neben Aberforth. Artur und Molly starrten die beiden an, während Hanna und Neville irritiert von einem zum anderen schauten. Ron schüttelte den Kopf und grinste während Hermine zu den beiden ging und ihnen gratulierte.

Artur bewegte sich als erster von den Weasleys und schaute verwundert zu Aberforth.

„Wie, du bist einer von uns? Wie soll ich das verstehen und auch Ariane. Wer ist das überhaupt?“ Aberforth ließ Minerva los.

„Nun ich bin ein Wächter! Albus war nie einer. Ariane wäre auch eine, doch ist sie leider nie dazu gekommen. Doch sollten wir uns Gedanken machen, wie wir die Räume schützen können, wenn der alte Schutz zusammenbricht.“

Molly schaute verwirrt zu Aberforth. „Was meinst du genau, Aberforth!“

Hermine wendete sich zu ihr. „Nun ich glaube, dass sie glauben aus irgendeinem Grund könnte der gesamte Schutz zusammenbrechen und damit wäre der ideale Zeitpunkt für die andere Seite da. Wir, damit meine ich die jungen Wächter, haben noch nicht das Wissen und Können um die Räume zu schützen und ihr Alten seit zu wenige. Ist das so Aberforth?“

Der nickte zustimmend. „Ok, wie kriegen wir raus, was genau im Moment dort los ist?“

Ron war neben Hermine getreten und schaute seine Eltern und Minerva, so wie Aberforth fragend an. Hanna und Neville gesellten sich zu ihnen.

„Es gib nur einen Weg, dass heraus zu bekommen. Wir müssen dorthin.“

Artur nickte. „Du hast Recht Aberforth! Doch wie sollen wir dorthin kommen, ohne dass die es bemerken? Könnte es nicht sein, dass die noch gar nichts von der Lage, in der wir uns befinden, wissen!“

Aberforth schaute hoch zu den Rammen, von dem noch eine kleine Rauchfahne aufstieg. Hermine tuschelte mit Ron. Molly schaute zu ihnen. „Was habt ihr zwei?“

Ron schüttelte gerade den Kopf. „Doch, du kannst das genau wie ich! Ich habe es doch mit eigenen Augen gesehen.“

„Hermine, das war was ganz anderes. Ich habe es noch nie alleine gemacht.“

„Was hat er noch nie alleine gemacht? Von was seid ihr dran?“

Hermine schaute zu Minerva und Molly. „Nun, wie soll ich das erklären? Ron und ich sind Richter bei den Elfen! Vor einigen Wochen haben die Elfen bei uns zu Hause uns erklärt, dass wir auch die magischen Fähigkeiten wie sie hätten. Sie haben sie in uns geweckt und seit einigen Tagen sind wir sie am Trainieren. Ich glaube, dass wir so zu mindestens es schaffen könnten so mit vier dort hinzukommen, ohne dass sie etwas davon mitbekommen würden. Doch wissen weder Ron noch ich wo die Räume sind.“

Aberforth und Minerva, so wie Rons Eltern schauten beide ungläubig an.

„Wie, Sie beide haben Elfenkräfte?“

Minerva trat zu ihnen und schaue nun beide genauer an. Neville zückte seinen Zauberstab und aus ihm flogen grüngelbe Funken und trafen das Fenster.

„Da war ein Schatten und belauschte uns!“

Er hielt seinen Zauberstab weiterhin auf das Fenster gerichtet. Artur und Aberforth traten von je einer Seite auf das Fenster zu. Ein grelles weißes Licht erschien und blendete alle.

Molly sprang hinter den Schreibtisch und zog Minerva mit sich. Hermine machte eine wischende Bewegung und ein Schutzschild aus goldenen Funken umgab sie und Neville, so wie Hanna. Ron war zu dem Fenster gerannt und dann erklang ein leiser Knall und Ron war verschwunden.

Alle schauten entsetzt zu der Stelle, an der eben noch Ron gestanden hatte. Artur wollte gerade zu Molly gehen, als ein erneuter Knall erklang und Ron mit etwas langem auf der Schulter wieder erschien.

Er warf es einfach auf den Boden und grinste in die Runde. Artur kam und schaute auf den Boden. „Was ist das Ron und wo hast du das her?“

Ron grinste. „Das ist der Schatten, den Neville gesehen hat. Ich habe ihn erwischt, als er gerade das Gelände verlassen wollte.“

Artur bückte sich und drehte die Gestalt rum. Dort auf dem Boden lag ein Kobold ähnlichen Wesens. Es war so groß wie ein Mensch im mittleren Alter.

Die anderen traten zu ihm und schauten auch auf den Koboldmenschen. Der begann sich nun zu bewegen. Er versuchte sich aufzurichten und schaute sich um.

Als er Artur erblickte, grinste er und wendete dann den Kopf und erblickte nun Ron.

Er hielt inne und in seinen Augen glomm es. Aus seinen Augen sprühte der purer Hass.

Ron grinste nur und schüttelte mit dem Kopf. „Lasen Sie es! Ich bin nicht alleine.“

Der Koboldmensch drehte den Kopf und in seinen Augen erkannte man die Verachtung gegenüber den Anderen.

„Was haben Sie mit mir vor? Werden Sie mich töten?“

Minerva und Aberforth traten neben Ron. „Wer sind Sie und was machen Sie hier?“

Minerva schaute ihn genauer an. Der Koboldmensch spukte ihr vor die Füße.

Minerva richtet ihren Zauberstab auf den Koboldmenschen und wollte gerade einen Fluch loslassen, als der Koboldmensch zu schreien anfing und sich krümmte und wendete. Aberforth starrte zu Minerva, die mit weit aufgerissenen Augen dastand und auf den Boden starrte, wo sich nun kleine Rauchwolken bildeten.

„Hör auf Minerva, du bringst ihn noch um.“

Molly trat an Minerva heran, doch die schüttelte nur den Kopf.

„Ich mach doch gar nichts! Was geht hier vor sich?“

Alle schauten nun zu dem Koboldmenschen, der nun still lag und sich nicht mehr rührte. Ron bückte sich zu ihm runter und in den Moment erschien eine Stichflamme.

Ron sprang zurück und Hermine beschwor Wasser herauf um das Feuer zu löschen.

Als das Wasser den Körper traf, gab es eine heftige Explosion. Ron wurde nach hinten geschleudert und knallte gegen die Wand. Hermine und Molly flogen durchs Fenster. Hermine schaffte es gerade noch Molly am Arm zu fassen und schnippte mit dem Finger.

Sie kamen beim Schreibtisch aus oder besser gesagt, dort wo er hätte stehen müssen. Der Schreibtisch war quer durch den Raum geschleudert und lag nun auf der Seite an der hintern Wand.

Neville hatte Hanna reflexartig zu sich gezogen und war dann mit ihr zur Türe geflogen.

Die hatte die Explosion widerstanden und so knallten sie dort gegen und rutschten an ihr herunter. Artur lag unter McGonagall an der gegenüberliegenden Wand.

Ron rappelte sich auf und schaute sich um. Er sah Hermine mit Molly sich umschauen und dann schaute er auf die Stelle, wo der Koboldmensch gelegen hatte.

Dort war nun ein Loch im Boden. „Ron, schau bitte nach Minerva und deinen Vater!“

Ron zuckte zusammen, als die Stimme von Aberforth von oben zu ihm drang. Er schaute hoch und dort an der Decke, auf einem rissigen Kronleuchter, hing Aberforth und schaute runter. Ron schnippte mit dem Finger und Aberforth stand neben ihm.

„Danke! Doch sollten wir nach ihnen schauen und dann nach unten in die Klasse hier drunter schauen.“

Ron stutzte und trat an das Loch im Boden. Er konnte in die darunter liegende Klasse schauen. Hermine und Molly kamen zu ihm und auch Artur.

McGonagall wurde von Aberforth gestützt. Hanna stütze Neville, der sich ein Bein gebrochen hatte. Von unten erklang nun Stöhnen und Schreie. Hermine sprang einfach runter und kam federnd auf ihre Füße auf.

Rund um ihr lagen Kinder oder standen mit weitaufgerissenen Augen da. Dora kam zu Hermine. „Was ist geschehen?“

Hermine schaute irritiert. „Was? Oh du! Entschuldige bitte. Oben im Büro der Direktorin ist etwas explodiert. Wir sollten die Verletzten zu Madam Pomfrey bringen und dann schauen, was alles kaputt ist.“

Ron erschien nun mit Artur. Sie begannen auf der Stelle den ganzen Schutt verschwinden zu lassen und schauten nach den Verletzten. Die Klassentüre flog auf und Minerva humpelte herein gefolgt von Aberforth. „Hanna und Neville sind schon hoch in die Krankenstation und holen Madam Pomfrey. Molly ist oben und versucht dort alles abzustützen. Hat einer von euch meinen Zauberstab gesehen?“

Ron schüttelte den Kopf und auch Hermine. Madam Pomfrey kam und sofort begann sie Hanna und Neville Anweisungen zu geben. Aberforth zog Ron und Hermine auf Seite.

Er schaute noch, wo Artur war und winkte ihn auch noch ran.

„Hermine, traut ihr es euch zu uns alle dorthin zu bringen?“

Hermine nickte und schaute Ron an. Der schluckte und nickte dann auch.

„Gut, Artur, du weißt wo der eine Raum ist! Ich gehe mit Hermine zum Wissensraum und ihr zum Lebensraum. Benutzt den Fideimagicarepertum. Wenn alles ok ist, treffen wir uns wieder hier und wenn nicht schickt einen Patronus.“

Artur und Ron nickten, Ron faste nach der Hand seines Vaters und als er sie hatte, gab es einen Knall und beide waren weg. Ein zweiter erklang und Hermine und Aberforth waren ebenfalls weg.

Molly kam runter mit gezücktem Zauberstab. „Was war das gerade?“

„Nur Hermine und Ron. Sie sind mit Aberforth und Artur nachschauen, ob alles ok ist.“ Mehrere Lehrer kamen nun und erstarrten an der Türe. Madam Pomfrey teilte sofort alle ein. Als alle Verletzte weg waren und die anderen Schüler in ihre Häuser gegangen waren, standen Molly, McGonagall, Hanna und Neville im Klassenraum und schauten hoch zur Decke, in der ein mächtiges Loch war.

McGonagall humpelte aus der Klasse und nach einigen Minuten erschien sie oben am Loch. Sie humpelte einmal herum und fluchte dann. Sie hielt etwas in ihrer Hand und schüttelte den Kopf.

„Den kann ich vergessen! Schade, da werde ich mir wohl einen neuen holen müssen.“

Ein Knall lies alle herumfahren. Am Fenster standen nun Artur und Ron. Sie schauten kurz und dann ging Artur zu Molly. „Sind die anderen schon zurück?“

Molly schüttelte ihren Kopf. Artur schaute hoch zur Decke.

„Nun ich würde mal sagen, wir versuchen es mit Reparo! Auf drei! Eins, zwei drei.“

Vier rote Strahlen erschienen und dann mussten sie sich alle in Deckung schmeißen, da Steine und Möbel nur so rum schossen. Es knirschte und knarrte, mehrere Steine sausten hoch zur Decke und glatt durch einen Tisch, der in Tausendteile zersprang, um sich nur sofort wieder zusammen zu setzen. Artur schaute vorsichtig unter einem Tisch hervor, als es einen Knall gab.

Aberforth und Hermine erschiene an derselben Stelle, wie Ron und Artur zuvor. Sie staunten als sie sahen, dass alles wieder ganz war bis auf einen Stein, der ständig gegen die Decke stieß. Ron zog seinen Zauberstab und zuckte einmal damit.

Der Stein kam zu ihm und fiel auf seinen Fuß. Ron schrie auf und sprang im Kreis herum. Hermine hatte Mühe sich ein Lachen zu verkneifen.

Mehrere Männer in schwarze Umhänge erschienen. Sie verteilten sich und schauten ziemlich finster drein. Ein kleiner gedrungener trat vor und fixierte Aberforth mit seinen Augen.

„Was geht hier vor sich? Wo ist Prof. McGonagall und was hat das alle zu bedeuten?“

Ron trat vor. „Hallo Armstrong, hat Kinsley Sie geschickt?“

Der Mann drehte sich, da Ron in seinem Rücken stand.

„Ach Weasley, du hier und da ist ja auch Artur und seine Frau.“

Armstrong lächelte zu Artur, doch war es ein falsches Lachen. Artur nickte nur, hielt aber den Zauberstab angriffsbereit. Auch Molly und Hermine, so wie Hanna und Neville.

Die Türe wurde aufgerissen und Luna kam mit Hagrid und Madam Maxim. Alle hielten ihren Zauberstab in der Hand. Ein Scharren erklang und alle schauten in die Richtung, aus der es kam. Dort stand Eldora mit Dora und McGolder.

Der alte Zauberer lachte und mit einem Schlenker seines Zauberstabs, flogen alle anderen Zauberstäbe an die Decke, so dass keiner an sie heran kam.

„Glaube, so ist es besser! Wir sollten warten, bis Prof. McGonagall da ist.“

Alle Anwesenden schauten zu ihm. Hermine hielt Ron zurück und schüttelte den Kopf. Sie sah das Nicken von Dora und stutzte. „Würdet ihr mich mal bitte durchlassen!“

Hagrid trat auf Seite und schaute hinter sich. Dort stand Prof. McGonagall und humpelte nun durch die Türe. Sie schaute verwundert zu Armstrong.

„Was machen Sie denn hier? Und wieso mit so vielen Auroren?“

Armstrong trat auf Sie zu. „Nun Prof. McGonagall, Kingsley hat eine Nachricht erhalten, dass hier etwas vor sich ginge und Sie Hilfe benötigen würden.“

Minerva schaute sich um und als sie Dora und Eldora erblickte, lächelte sie kurz, doch dann sah Sie McGolder. „Äh, wer sind denn Sie?“

„Oh entschuldigen Sie Miss McGonagall, ich bin Doras Vater!“

McGonagall stutzte, doch lächelte sie und nickte kurz. Dann wendeten Sie sich wieder an Armstrong. „Ich weiß zwar nicht, wer Sie gerufen hat, doch haben wir alles im Griff. Es gab leider einen kleinen Zwischenfall mit einem Zauber, doch ist das unsere Sache. Doch möchte ich mich bei Ihnen bedanken, dass Sie alle so schnell hier waren. Würden Sie bitte Minister Kingsley ausrichten, dass ich ihn sprechen möchte! Ich werde ihm dann auch alles zu dem Vorfall berichten.“

Armstrong schaute McGonagall mit einem Seitenblick an und nickte dann.

„Könnten wir dann unsere Zauberstäbe zurück haben?“

McGonagall schaute ihn fragend an. Armstrong schaute hoch zur Decke. Im gleichen Moment fielen die Zauberstäbe herunter und Armstrong seiner traf dessen rechtem Auge.

Er schrie auf und sackte zu Boden. McGonagall bückte sich zu ihm und erstarrte, da der Zauberstab in der Augenhöhle steckte. „Madam Pomfrey, schnell!“

Madam Pomfrey kam zu ihr und schaute auf Armstrongs Gesicht. Sie zückte ihren Zauberstab und die Blutung hörte auf. „Er muss sofort ins Sangt Mungus!“

McGonagall schaute zu den Auroren. „Ok, zwei von Ihnen bringen ihn dorthin! Ich werde nachher ins Ministerium kommen und mit Kingsley reden.“

Zwei Auroren traten vor und hoben Armstrong auf und trugen ihn aus dem Schloss. Die anderen folgten ihnen. Als sie alle weg waren, schaute McGonagall zu Dora und McGolder. „Dürfte ich fragen, wer Sie sind! Nicht Sie Dora, sondern der Mann neben Ihnen.“

McGolder trat vor und deutet eine Verbeugung an. „Entschuldigen Sie bitte Prof. McGonagall, mein Name ist Donald McGolder und ich bin der Vater von Dora.“

McGonagall und alle anderen außer Dora und Eldora starrten nun McGolder an.

„Sie sind McGolder?“ Aberforth trat auf McGolder zu. Der nickte und schaute verwundert drein.

„Äh ja Sir, und wer sind Sie?“

„Ich heiße Aberforth Dumbledore, Albus war mein älterer Bruder.“

McGolder schaute McGonagall fragend an und dann Dora.

„Entschuldigen Sie, doch kenne ich keinen Albus Dumbledore.“

Minerva trat zu Aberforth. „Nun lassen Sie uns doch hoch in mein Büro gehen, dort sind wir ungestörter.“

„Nun sind Sie sich da so sicher Professor!“

Ron hatte es gesagt und schaute McGonagall zweifelnd an.

„Was würden Sie vorschlagen Ron?“

Ron schluckte, weil Minerva ihn direkt angesprochen hatte.

„Äh, weiß ich nicht, doch könnten wir auch hier reden! Wir könnten den Muffilato nutzen und die Fenster schwärzen.“

McGonagall schaute Ron zweifelnd an. „Und dann meinen Sie, dass der Raum sicherer ist als mein Büro?“

„Nun ich mische mich ja nicht gerne ein, doch muss ich dem jungen Mann Recht geben! Das Klassenzimmer ist mit Sicherheit sicherer als ihr Büro.“

Minerva schaute nun zu McGolder, der sie anlächelte. „Wie meinen Sie das?“

„Äh, nun Sie wissen nichts von dem was meine Tochter hier macht, oder?“

Minerva schaute zu den beiden die hinter McGolder standen.

„Äh, eigentlich nicht! Ich weiß nur, dass Harry Sie um einen Gefallen gebeten hat und Sie deswegen seinen Unterricht weiter führen. Ich habe Mister Ron Weasley gebeten Sie zu unterstützen.“

Dora kam zu ihrem Vater. „Was ist mit Harry? Wissen Sie wo er ist.“

McGonagall schaute zu ihr. „Nein, wir wissen nicht, wo er ist und auch nicht, wo Ginny ist. Doch könnten Sie uns sagen, was Harry genau von Ihnen wollte!“

„Ja! Er hat uns gebeten den Schülern die verschiedenen Schutzzauber um Stonehenge zu erklären und zu zeigen. Als Harry nicht zurückgekommen ist, hat mein Vater gemeint, dass wir sie weiter in Schutzzauber unterrichten sollten.“

Minerva schaute McGolder an. „Wieso haben Sie das gemacht?“

McGolder lächelte. „Nun Harry hat mich aus meiner Isolation herausgeholt und als ich hier das erste mall war, habe ich ihn verstanden und begriffen was er meinte.“

Aberforth nickte und lächelte nun. „Ich glaube ich verstehe nun. Sie sind der alte Meister! Sie sind der, der Stonehenge gegen alles schützt. Ist das richtig?“

McGolder nickte. „Ja, doch brauch ich das nun nicht mehr! Der Schutz, der nun auf ihm liegt, ist so stark, dass ihn so leicht keiner durchbricht. Stonehenge ist nun wieder der Ort, der er früher war, dank Harry.“

Aberforth druckste herum. „Ich hätte da noch eine Frage!“

McGolder schaute Aberforth aufmuntern an. „Wissen Sie etwas über zwei Räume, die von den Wächtern geschützt werden?“

McGolder zuckte zusammen als Aberforth das Wort Wächter erwähnte. Er wich zurück und schaute in die Runde. „Sie sind alles Wächter?“

Hermine trat zu ihm und legte ihre Hand auf seine Schulter. Kaum berührte sie ihn, erschien ein bläuliches Licht und hüllte die beiden ein. Dora erstarrte und trat zu ihnen.

Das Licht verstärkte sich und blendete alle. Auf einmal verschwand es und Hermine und McGolder waren verschwunden. Dora schrie auf und auch Ron. Er rannte zu der Stelle, wo Hermine gerade noch gestanden hatte. Er faste nach Doras Hand und schnippte mit dem Finger, ein Knall erklang und die beiden waren verschwunden.

Die anderen standen da und schüttelten die Köpfe. „Was geht hier vor sich Aberforth.“ Aberforth stand da und schaute nur auf die Stelle, wo die vier verschwunden waren.

„Sie haben wirklich Elfenmagie! Was hat das zu bedeuten? Ich muss in meine Kneipe.“

Artur schaute Molly an. Madam Maxim räusperte sich.

„Entschuldigen Sie Minerva, doch wenn Sie erlauben, würde ich gerne erst mit Ihnen etwas bereden.“

Minerva nickte und schaute Madam Maxim erwartungsvoll an. Die wendete sich an Hagrid. „Würdest du bitte für unsere Sicherheit sorgen.“

Hagrid zog einen Zauberstab aus seinem Mantel und schwang ihn einmal. Ein Knistern erklang und Hagrid nickte zu Maxim. „Gut, würden Sie bitte alle näher kommen!“

Maxim schaute sich um und alle kamen zu ihr. „Gut ich möchte Sie unterrichten, über das was `agried und ich in Frankreich erfahren `aben. Wie Sie, Minerva, ja wissen, `at Albus uns nach Frankreich geschickt, um dort mit einigen älteren Zauberer zusprechen. Die Gespräche `aben alle das gleiche ergeben und zwar, dass es anscheinend eine Gruppe internationale Zauberer gibt, die sich zu der dunklen Seite gewendet `aben und das sich dort auch etliche der Todesser `in gewendet `aben. Auch sind die Übergriffe auf Menschen mehr geworden. Wir `aben auch die anderen Wächter getroffen und mit ihnen die Räume aufgesucht. Sie waren beide noch gesichert, doch meinte einer, dass etwas anders sei als bei dem letzten Mal. Ich `abe ihn gefragt was anders sei und er meinte, dass der Schutz stärker wäre. Doch konnte er nicht sagen was. Doch waren sich alle einig, dass etwas am Gehen wäre.“

Minerva schaute Maxim an. „Wie gehen wäre? Oder meinten Sie, dass etwas am Verändern wäre?“

„Nein, wie soll ich es sagen? Es ist etwas äh ...“

„Im Busch Minerva! Die meinten, dass sie Anzeichen für einen Angriff oder gar Kampf sehen würden, doch nicht in Frankreich, sondern hier in England und dass alle Zeichen darauf schlissen ließen, dass es nicht mehr lange dauern würde.“

Hagrid hatte sich eingemischt und schaute nun zu Maxim. Die nickte zustimmend.

Aberforth schaute von einem zum anderen. „Gut wie es aussieht, müssen wir es so durchstehen! Wie weit sind die Neuen in ihrer Ausbildung und was können sie?“

Minerva setzte an zur Antwort, als ein Knall sie unterbrach. Ron und Dora erschienen wieder und direkt daneben Hermine und McGolder. Minerva schaute zu ihnen und alle anderen hielten ihre Zauberstäbe in ihre Richtung.

Eldora trat zwischen ihnen und schirmte sie so ab. Hermine trat vor.

„Ihr könnt sie runter nehmen! McGolder ist mit mir zu den Räumen und wir haben dort den Schutz überprüft. Er ist verstärkt worden, doch nicht von ihm! Wir konnten jedoch feststellen, dass er weiß magisch ist.“

Minerva atmete erleichtert auf und auch Aberforth. Artur schaute nun Ron an.

„Wo seid ihr denn hin? Wenn ich fragen dürfte.“

Ron wurde rot. „Nun ja, ich wollte eigentlich Hermine hinterher, doch sind wir in einer Höhle ausgekommen, die nicht zu Gringgotts gehörte.“

McGolder schaute seine Tochter fragend an. „Es war dort komisch! Es schien, als ob dort tausend von Stimmen sprechen würden. Ich habe mir die Ohren zugehalten, doch Ron stand da und schien zu lauschen.“

Hermine trat zu Ron. „Was war dort Ron?“ Ron schaute in die Runde.

„Ich weiß es nicht genau, doch glaube ich, dass ich mehrere Namen gehört habe. Genau genommen drei Satara, Ku Tuh und Tegalgirra!“

Ron schaute Aberforth fragend an, doch der schaute genauso verwundert wie alle anderen, außer McGolder, der starrte Ron ungläubig an. „Bist du dir da ganz sicher?“ Ron nickte. „Was hat das zu bedeuten McGolder!“

Artur und Molly schauten ihn an, doch bevor einer etwas sagen konnte, verschwand McGolder in einem blauen Licht.

Alle starrten auf die Stelle, an der McGolder gerade noch gestanden hat. McGonagall drehte sich zu Dora. „Können Sie mir das erklären!“

Dora stand da und schüttelte ihren Kopf. „Haben Sie schon einmal diese Namen gehört oder sonst einer von uns?“

Alle schüttelten den Kopf. McGonagall stand da und schaute an die Wand, als es an der Türe klopfte. „Herein!“

McGonagall schaute zur Türe, die gerade aufgezogen wurde. Mehrere Schüler standen dort und schauten herein. Ein Junge trat ein.

„Entschuldigen Sie bitte Direktorin, doch findet kein Unterricht statt?“

McGonagall schaute verwundert zu den Schülern. „Äh doch! Wieso sollte der Unterricht ausfallen?“

McGonagall schaute zu Dora und Eldora. „Wir gehen dann mal! Wenn Ihnen noch etwas einfallen sollte, sagen Sie es mir bitte.“

McGonagall schaute Dora und Eldora vielsagend an, bevor alle das Klassenzimmer verließen. Sie gingen hoch in McGonagalls Büro. Hermine tuschelte mit Ron und schaute dann zu McGonagall.

„Minerva, wenn nichts Weiteres ansteht, würden Ron und ich gerne nach Hause um für unsere Prüfungen morgen noch zu üben und Hanna und Neville haben doch auch jetzt Unterricht, oder?“ Hanna nickte und auch Neville.

Minerva stand da und schaute die vier abwechselnd an. „Äh, was? Oh ja, entschuldigen Sie bitte! Natürlich können Sie gehen und die anderen auch.“

Hermine zog Ron mit sich und auch Hanna und Neville. Sie gingen die Treppe hinunter und aus dem großen Portal. Als sie unten vor den Gewächshäuser ankamen, schaute Hermine sich um. Sie zückte ihren Zauberstab und sprach: „Muffliato!“

Hanna und Neville schauten Hermine verwundert an. „Was soll das Hermine?“

„Nun ist euch nichts aufgefallen oben im Klassenzimmer?“ Hanna schüttelte ihren Kopf.

„Wir sind dort nicht angegriffen worden!“, meinte Neville.

„Nein, ich meine etwas anderes.“

Ron schaute nun Hermine genauso fragend an wie Hanna und Neville.

„Na kommt schon!“ „Was meinst du Hermine.“

„Nun was glaubt ihr, wie lange hat das ganze dort im Klassenzimmer gedauert?“

„Wie? Was nun?“ „Na Ron, komm schon! Was schätzt du, wie lange waren wir dort?“

Ron schaute Hermine an und dann Hanna und Neville. „So `ne gute Stunde, wenn nicht sogar länger.“

„Genau, doch schaut doch mal hoch zur Turmuhr!“

Alle drehten ihren Kopf und schauten hoch zur Turmuhr. „Das kann doch nicht sein!“

Hanna hatte es ausgerufen. „Doch, mir ist es gerade oben im Büro von McGonagall aufgefallen, da der Rahmen noch immer am Qualmen war.“

Alle schauten Hermine bewundernd an. „Aber wie kann das? Wer oder was hat das gemacht?“ Neville schaute alle fragend an.

„Hm, wann sind die Schüler erschienen?“

„Kurz nach dem McGolder weg war.“, meinte Hanna und schaute Hermine an.

„Ja, genau! Also war er es, oder?“ Ron schaute in die Runde.

Alle nickten, doch schaute Hermine skeptisch. „Wer oder was ist er? Hat schon einer von euch je etwas von ihm gehört? Aberforth hat ihn den alten Meister genannt. Wer oder was hat das zu bedeuten?“

Hermine stand da und schaute hoch zur Schule. „Wir müssen! Die Klasse wartet schon.“ Hanna zog Neville hinter sich her. Ron ergriff Hermines Hand und schnippte mit dem Finger, wo rauf sie beide verschwanden. Sie kamen vor ihrem Haus aus.

Hermine rannte sofort zur Bücherei und lies Ron an der Tür stehen. Ron stand da und überlegte, was er machen könnte, als Bodolog neben ihm erschien.

„Na Ron, was ist? Sollen wir noch was üben?“

Ron schaute Bodolog an und nickte. Beide gingen raus.

Hermine kam nach einer ganzen Zeit aus der Bücherei und suchte Ron. Als sie in die Küche kam, war dort ein Hauself gerade das Essen am Vorbereiten.

„Haben Sie Ron gesehen?“ Die Elfe wendete sich zu Hermine.

„Nein Miss, seitdem ich hier bin sind nur zwei Zwerge hier durch und Angoldo.“

„Äh, wer ist Angoldo?“ Die Elfe schaute Hermine verwundert an.

„Äh Miss wissen nicht wer Angoldo ist! Nun er ist unser ältester.“

Hermine stutzte, denn ihr viel gerade auf, dass sie überhaupt noch nie die Elfen bei Namen genannt hatte und auch gar nicht alle wusste.

„Entschuldigen Sie, doch würden Sie so freundlich sein und mir Ihren Namen sagen!“

Die Elfe schaute nun Hermine verlegen an.

„Ich heiße Angolda und bin die Tochter von Angoldo und Magolda.“

Hermine nickte und überlegte. „Wissen Sie, wo Bodolog ist.“ Angolda überlegte.

„Eigentlich müsste er im Garten sein Miss.“ Hermine bedankte sich und ging raus in den Garten. Dort ging sie zum Bach, der quer durch den Garten floss.

Doch nirgends konnte sie Bodolog finden. Als sie an den Waldrand kam, glaubte sie, dass sie beobachtet werde. „Würden Sie sich bitte zeigen oder muss ich erst...“

Hermine hatte ihren Zauberstab gezogen und schaute zum Wald. Dort erschienen nun mehrere Wesen und schauten sie ängstlich an. Hermine steckte den Zauberstab weg.

„Guten Tag, was kann ich für Sie tun?“ Die Wesen standen da und rührten sich nicht.

Ein Knacken lies Hermine nach rechts schauen. Dort erschien gerade der Riese und lächelte Hermine an. „Hallo Hermine, schön dich zu sehen! Ist Luna auch da?“

Hermine reichte dem Riesen eine Hand hoch, die er ergriff und vorsichtig schüttelte.

Die Wesen neben Hermine atmeten erleichtert auf. Eins ging zu dem Riesen.

„Ist das die neue Herrin, Goliat?“ Der Riese nickte.

„Äh nein, das stimmt so nicht ganz! Mein Mann und ich dürfen in dem Haus wohnen! Doch gehören tut es Harry und Ginny oder nur Harry? Das weiß ich noch nicht mal.“

Die Wesen schauten nun Hermine verwundert an. „Wie, Miss, nun? Sie dürfen in dem Haus wohnen, doch gehört es einem anderen?“

„Habe ich euch doch gesagt! Er ist zurück und nun wird es Krieg geben! Wir sollten von hier verschwinden so lange wir es noch können.“

Ein Wesen, etwas größer als Hermine mit dem Kopf eines Trolls und dem Rumpf eines Menschen, doch die Beine eines Pferdes, war vor allen getreten und schaute Hermine mit einem Seitenblick an. Ein weiteres trat vor, es war kleiner als Hermine doch mindestens doppelt so breit und schien keine Beine zu haben.

„Isch schage eusch, wir müschen zusammen halten, schonschst sind wir alle verloren und wenn er schurück ischt, dann werden wir ja schehen, wasch geschieht.“

Hermine stand da und schaute von einem zum anderen. Goliat hob eine Hand und alle waren auf der Stelle still.

„Nun mal langsam! Erstens haben wir den ersten Angriff gut überstanden und es ist kein weitere bisher geschehen. Zweitens, wo wollt ihr hin? Egal wo ihr hin geht, glaubt ihr, dass man euch dort in Ruhe lässt?“ Die Wesen schauten Goliat an.

„Er hat Recht! Egal wo wir hin gehen, werden sie uns jagen und dann wisst ihr ja was uns blüht.“ „Isch bleibe!“

Das Wesen schaute Hermine an und watschelte dann zurück in den Wald. Auch die anderen bis auf eins, das zögerte und schüttelte seinen Kopf hin und her. Der Riese kniete nieder und legte sanft eine Hand auf dessen Kopf.

„Es wird alles gut, glaube mir Donki. Entschuldigen Sie, Miss, doch müssen Sie auch sie verstehen! Alle die Jahre waren wir hier sicher und nun bricht alles zusammen.“

Hermine schaute Goliat an. „Was bricht zusammen?“

„Nun Miss, unsere Welt! Wir waren hier und an den andren Orten immer sicher! Die Magie hier und dort haben uns immer geschützt und nun löst sie sich auf.“

„Äh, wieso löst sie sich auf?“ Goliat schaute nun Hermine verständnislos an.

„Nun Sie können uns sehen und auch andere.“

„Ja, aber doch nicht alle! Luna kann es ja und auch mein Mann, doch wer denn noch?“

Der Riese schaute Hermine skeptisch an. „Sie wollen doch nicht im Ernst sagen, dass all die Leute, die hier waren uns nicht gesehen haben, oder?“

„Nein, ich glaube nur Luna hat Sie gesehen und ich weiß auch nicht, ob sonst noch jemanden sie gesehen hat.“

Goliat setzte sich nun auf den Boden und Hermine erwartete ein mittleres Beben, doch nichts dergleichen geschah. Auch die Blumen unter ihm knickten nicht.

Hermine schaute verwundert und Goliat lächelte. „Das hat Luna mir beigebracht! Damals, bei ihr zuhause.“

„Können Sie mir etwas über den Ort hier erzählen?“ Goliat schaute rüber zu dem Wald.

„Nun Miss, ich weiß nicht viel! Nur so viel, dass es ihn schon lange gibt und wir hier leben dürfen, ohne dass man uns verfolgt oder sonst was mit uns macht. Wir müssen uns nur an das alte Gesetz halten. Sie kennen das alte Gesetz?“

Hermine nickte. „Harry hat es uns gegeben, damit wir es lernen!“

„Miss, wer ist dieser Harry und wo ist er?“ Hermine schaute hoch in den Himmel.

„Wenn ich das wüste, wäre mir wohler! Er ist ein guter Freund, wenn nicht der beste, und seine Frau ist meine beste Freundin. Harry ist wie ein Bruder für mich und Ginny eine Schwester. Verstehen Sie das?“

Der Riese nickte und auch etliche Wesen, die sich zu ihnen gesellt hatten. Ein alter Elf kam vom Haus her und etliche Wesen sprangen auf und wollten in den Wald flüchten.

Goliat schüttelte den Kopf. „Was soll das? Sie wissen schon lange, dass wir hier sind! Was glaubt ihr denn, wer unser Kranken versorgt?“

Der Elf kam zu ihnen, als er Hermine erblickte, atmete er erleichtert aus.

„Gut, dass Sie hier sind, Miss! Wissen Sie wo Ihr Mann mit Bodolog ist?“

Hermine schaute auf und schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin hier her, um ihn zu suchen.“

Der Elf machte ein besorgtes Gesicht. „Miss, würden Sie bitte mit runter zum Haus kommen! Ich muss Ihnen etwas zeigen.“

Hermine schaute verstört zu dem Elfen. Sie wollte gerade aufstehen, als ein Einhorn erschien. Ein silbernes Licht ging von ihm aus und traf den Elfen. Der bäumte sich auf und begann zu schreien. Er veränderte sich und dann stand an seiner Stelle ein Mann in einem schwarzen langen Umhang da.

Er riss einen Zauberstab heraus und richtet ihn auf das Einhorn. Hermine stand Stock steif da und dann sah sie den grünen Lichtstrahl auf das Einhorn zurasen.

Sie machte eine kreisende Bewegung und richtet ihre Hand auf den Mann. Der grüne Lichtstrahl verharrte kurz und raste dann zurück zu dem Mann. Der stand da und starrte auf den Lichtstrahl. Der traf ihn auf die Brust und der Mann brach augenblicklich zusammen. Alle schauten Hermine an und wichen von ihr weg. Eins der Wesen trat zu dem Mann und stupste ihn an.

„Er ist tot! Sie hat ihn getötet!“

Die Wesen wichen nun weiter zurück, in ihren Augen stand Panik. Goliat erhob sich. „Stopp!“, donnerte seinen Stimme über den Platz.

„Was soll das? Ihr habt alle gesehen was geschehen ist. Sie hat nichts Unrechtes getan. Sie hat das Einhorn gerettet und was macht ihr nun? Wer ist er oder besser was ist er? Er ist als Elfe hier her gekommen und als das Einhorn hier erschienen ist, hat er sich verwandelt. Ihr kennt alle die Wirkung des Einhorns hier an diesem Ort.“

Die Wesen blieben stehen und tuschelten. Dann trat eines hervor.

„Wer seid ihr und was macht ihr hier, dass ein Einhorn hier erscheint?“

Goliat schaute hinunter zu dem Wesen. „Wer bist du, dass du es wagst.“

„Lass ihn bitte!“ Hermine schaute zu dem Wesen und den anderen hinter ihm. In dem Moment erklang ein Plop und Ron und Bodolog erschienen neben ihr. Der Elf schaute verwundert und hob seine linke Hand. Die Wesen rissen ihre Augen auf und machten die Anstalt zu fliehen.

„Halt, bleibt stehen!“ Hermine hatte es gerufen und wendete sich nun an den Elfen.

„Würden Sie bitte das Unterlassen!“ Bodolog schaute zu Ron, der nickte, wo rauf der Elf seine Hand senkte. Die Wesen blieben zwar stehen, doch blieb die Furcht in ihren Augen.

Ron schaute zu Hermine und dann zu dem Mann, der etwas weiter von ihr lag. Er wollte gerade fragen, was los sei, als sich der Mann erhob und einen Zauberstab in der Hand hielt. Ron riss Hermine zu Boden und drehte sich noch im Sprung und beförderte Bodolog mit einem Tritt aus der Richtung, die nun ein grüner Lichtstahl nahm.

Bodolog drehte sich und machte die gleiche drehende Bewegung wie Hermine zuvor und lenkte den Strahl nach oben. Goliat sprang auf und rannte auf den Mann zu. Der drehte sich und verschwand.

Alle Anwesende schauten verwundert und ängstlich. „Was war das Miss?“

Eins der Wesen trat zu Hermine und Ron. Er reichte ihr eine Pfote und half ihr auf.

Ron wollte auch nach ihr greifen, doch zog das Wesen sie zurück. Ron rappelte sich auf und schaute zu Bodolog. „Entschuldige bitte, doch war es die einzige Möglichkeit.“

Bodolog grinste und schaute zu Hermine, die sich zu Goliat gewendet hatte.

„Weißt du was hier vor sich geht?“ Der Riese schüttelte den Kopf. Er schaute zu den anderen Wesen. „Hat einer von euch so etwas schon mal gesehen?“

Alle schüttelten den Kopf. „Das war ein Inferi! Doch wie ist er hier hergekommen?“

Ron schaute Hermine an und dann Bodolog. Der stand da und zuckte mit der Schulter.

„Fragt mich nicht! Ich bin dafür der falsche. Da müsst ihr Angoldo fragen, er ist der älteste hier.“

Goliat schaute zu dem Einhorn, das am Waldrand stand und herüberschaute.

„Miss, ich glaube es möchte zu Ihnen!“ Hermine schaute in die Richtung, die Goliat zeigte. Sie ging langsam auf das Einhorn zu. Das blieb stehen und als Hermine noch einen Meter entfernt war, erschien ein silbernes Licht und umgab sie beide.

Es wurde so hell, dass man keinen von den beiden mehr erkennen konnte. Ron wollte zu ihnen, doch hielt Bodolog ihn fest und auch Goliat hatte eine Hand gesengt.

„Nein Ron, es ist zu ihr gekommen und glaube mir, es geschieht ihr nichts.“

„Der Elf hat Recht! Doch können Sie den Schutz um uns herum erhöhen?“

Ron schaute zu dem Riesen hoch. „Wenn ich wüste wie, denke ich schon! Doch wo gegen soll ich uns schützen, wenn ich nicht weiß, was uns angreift.“

Eins der Wesen trat vor. „Sir, was geht hier vor sich? Könnten Sie es uns sagen und wieso?“ Ron stand da und schaute auf das kleine Wesen. Er ging zu ihm und bückte sich langsam zu ihm runter. Das Wesen machte Anstalten zu weichen, doch kam es nicht weg, da hinter ihm ein langer Baumstamm lag. Ron sah es und trat so auf Seite, dass das Wesen weg konnte, wenn es wollte. Er setzte sich auf den Baumstamm und schaute das Wesen an.

Es war nur knapp einen Meter groß, doch hatte es riesige Hände oder waren es Pfoten! „Dürfte ich fragen, wer Sie sind.“

Das Wesen schaute sich um und machte einige Schritte von Ron weg. Dann blieb es stehen und schaute Ron neugierig an.

„Ich bin Zanger, ein Mischling aus Zwerg, Maulwurf und Zanderlo.“

„Zanderlo? Was ist ein Zanderlo und was macht er?“

Das Wesen schaute sich um und kam dann zu Ron, es sprang hoch und Ron staunte, wie hoch es scheinbar ohne größere Mühe kam. Es landete direkt neben Ron. Dann schaute es sich noch mal um. „Sir, würden Sie sich bitte zu mir herunter beugen!“

Ron stutzte und beugte sich zu dem Wesen herunter. Das wendete seinen Kopf noch mal schnell nach rechts und links und flüsterte dann in Rons Ohr.

„Zanderlo sind Erdwesen, die die Toten beseitigen und Spezialisten in Spurensuchen sind, wenn sie unter der Erde sind. Auch wissen wir, wann ein Baum stirbt.“

Ron schaute ihn neugierig an. Das Wesen schaute ihn nun an und schien auf etwas zu warten. „Sir, ist alles ok?“ „Äh ja, wieso sollte es nicht?“

„Nun ja, meistens weichen alle von mir weg, wenn sie erfahren, was ich bin.“

Ron lächelte. „Warum sollte ich? Ich kenne auch die Terstralen und muss sagen, dass sie sehr nützlich sind.“ Das Wesen strahlte nun Ron an.

„Aber nun zu Ihrer Frage! Ich kann Ihnen leider auch nicht genau sagen, was los ist. Harry ist seine Frau mit uns suchen gegangen und dann auch verschwunden und wir wissen überhaupt nichts. Es war sogar eine Frage, ob wir hier her zurück konnten. Die Eltern von meiner Frau sind benutzt worden, um uns zu täuschen oder auch mehr, doch wissen wir noch nicht wieso und wer dahinter steckt. Auch haben wir bis vor einigen Wochen noch nichts von ihrer Existenz gewusst. Das einzige was ich weiß, ist dass wir immer wieder angegriffen werden und ich bald ziemlich sauer werde.“

Ron schaute zu dem kleinen Wesen, das nun zu Goliat schaute, der sich langsam genähert hatte. Zanger schaute ängstlich zu ihm hoch. Doch blieb sie neben Ron sitzen.

Ron schaute sich nach Bodolog um, als er eine Bewegung aus dem Augenwinkel sah. Er ließ sich nach hinten fallen und nahm Zanger mit sich.

Etwas rauschte knapp über ihnen hinweg. Ron jagte einen Schockzauber los und drehte sich so, dass er über den Baumstamm schauen konnte.

Der Schockzauber traf Goliat, der sich gerade über den Baumstamm beugte und nach Ron schlagen wollte. Der Schockzauber trieb den Riesen nur nach hinten und machte ihn wütend. Ron starte zu ihm und war nicht in der Lage, sich zu bewegen.

Ein lauter Knall erklang und Goliat flog in die Luft, überschlug sich und krachte mit dem Kopf gegen die Eiche, unter der Hermine und das Einhorn stand. Als Goliat auf den Boden fiel, gab es ein weiteres Knacken. Ron rappelt sich auf und schaute zu dem Riesen. Der lag mit verdrehtem Kopf da und rührte sich nicht mehr. Ein Knirschen und Knacken ließ ihn in die Eiche schauen. Dort erkannte er einen großen Schatten der sich aus dem Stamm zu schälen schien. Zanger erstarrte neben Ron und Bodolog wich zurück.

„Die Harpyie ist befreit! Was haben wir getan!“

Ron schaute zu Bodolog, aus dem Augenwinkel sah er wie sich der Schatten auf einmal aus der Eiche löste und auf Hermine und dem Einhorn zu raste.

Er riss seine rechte Hand hoch und beschrieb einen Kreis damit. Augenblicklich erschien ein goldener Schein und raste auf Hermine und dem Einhorn zu. Zwischen ihnen und der Harpyie erschien ein goldenes Netz. Die Harpyie hatte so fiel Schwung, dass sie nicht mehr ausweichen konnte. Sie traf mit voller Wucht auf das Netz, das aufleuchtet und sie zurück schleuderte.

Ron griff nach Bodolog und Zanger und rannte zu Hermine und dem Einhorn. Als sie bei ihnen ankamen, erstrahlte das silberne Licht und blendete ihn.

Ron spürte etwas Hartes unter sich und öffnete seine Augen. Er schmeckte etwas Erdiges und spuckte es aus. Als er sich ein wenig aufrichte, erkannte er, dass er auf Steine lag, wo etwas Gras durch am Wachsen war. Er wendete den Kopf und schaute nach rechts.

Dort lag Bodolog und rührte sich nicht. Ron schaute nun nach links und erkannte dort ein kleiner Hügel, der Schneeweiß war. Er erhob sich, dass er auf seine Knie hockte und schaute nun vor sich. Dort waren zwei weiter Hügel zu erkennen.

Der eine war etwas kleiner als der andere. Von dem größerem ging ein leichtes blaues Licht aus. Ron rappelt sich ganz auf und bemerkte erst da, dass rund um ihn alles weiß war.

Auch war es bitter kalt. Er ging zu den beiden Hügeln und bückte sich über den kleineren.

Mit der Hand wischte er vorsichtig den Schnee auf Seite. Er erschrak, als er Hermine erkannte.

Ron faste nach ihre Hände, die Eis kalt waren. Er schaute sich um doch konnte er nichts richtig erkennen. Er beschwor eine Decke herauf und legte Sie um Hermine. Dann ging er zu dem etwas höheren Schneehaufen und schob den Schnee bei Seite. Dort lag das Einhorn und leuchtet schwach bläulich. Ron legte vorsichtig eine Hand auf dessen Körper. Der fühlte sich genau so kalt an, wie Hermines Hände. Ron beschwor zwei weiter Decken herauf und legte sie über das Einhorn. Er ging zu dem kleineren Haufen, der links neben ihm gewesen war und schob auch dort den Schnee weg. Dort lag Zanderlo und zitterte am ganzen Körper. Ron hob sie auf und trug Sie zu Hermine. Er beschwor weiter Decken herauf und legte zwei übereinander auf den Boden und legte dann Zanderlo und Hermine drauf und deckte sie dann mit weiteren Decken zu. Anschließend holte er Bodolog und legte ihn auch noch zu ihnen. Er beschwor mehrere kleine tragbare Flamen herauf und verteilte sie rund um die vier. Das Einhorn hob den Kopf und schaute zu Hermine. Die begann auf einmal zu schweben und glitt hinüber zu dem Einhorn. Das blaue Licht erstrahlte und um gab Hermine. Als es verlosch und Ron wieder etwas sehen konnte, lag Hermine neben dem Kopf des Einhorns.

Ron ging zu ihnen und erschrak, als er in die gebrochenen Augen des Einhorns schaute.

Er hob Hermine auf und trug Sie zurück zu den anderen. Er rieb ihre Hände und schaute sich um. Zuerst glaubte er, dass mehrere große Leute oder Wesen um ihn stehen würden doch bewegte sich keiner von ihnen. Dann erkannte er, dass es keins von beiden war sondern Pfeiler auf denen etwas lag.

Ein weißgelbliches Licht erschien und kam auf ihn zu. Er sprach: „Protego totalus!“

Doch geschah nichts außer einem leisen Knistern. Das Licht kam nun immer näher.

Er hörte leise flüsternde Stimmen. „Was glaubst du wird dort sein? Wird der Schutzzauber uns schützen? Woher weiß dein Vater überhaupt, dass hier Menschen sind.“

„Er ist hier schon sehr lange, wie du weißt und auch ich bin hier großgeworden.“

Ron konnte nun zwei Gestalten erkennen, die auf ihn zukamen.

„Wir müssen uns beeilen, denn es ist nicht mehr weit bis zur Sonnenwende!“

„Was geschieht dann eigentlich?“ Die vordere der beiden Gestalten bedeutet der andern still zu sein und schien zu lauschen.

Der Schneefall wurde nun wieder dichter und Ron konnte die beiden Gestalten nicht mehr richtig erkennen. Er überlegte gerade was er machen könnte, als zwei Hufe neben ihm erschienen. Er stockte und schaute dann hoch. Dort stand ein Zentaur und lächelte ihn an. „Dora, komm her, sie sind hier!“

Ron erschrak, als er die Stimme erkannte. Es war Eldora. Schritte kamen näher und die zweite Gestalt erschien neben Eldora. Es war Dora McGolder. Ron atmete erleichtert auf.

„Gut, dass ihr hier seid! Hermine und Bodolog, so wie Zanderlo geht es nicht gut. Dem Einhorn können wir leider nicht mehr helfen.“

Ron versuchte aufzustehen, doch versagten seine Beine ihm den Dienst. Dora beugte sich zu ihm herunter. Sie lächelte, als sie Ron erkannte.

„Wie schön dich lebend zu sehen! Wer ist noch bei dir?“

Ron schaute in Doras Gesicht und wollte gerade antworten als ihm schwarz vor Augen wurde.

Ron öffnete seine Augen, doch erkannte er zunächst nichts, aber er hörte leises Gemurmel.

Er wendete seinen Kopf in die Richtung aus der es kam und konnte dort einen leichten gelblichen Schimmer erkennen. Er richtet sich auf als eine leise Stimme sagte: „Dein Mann ist gerade aufgewacht! Du solltest ihn holen, damit er noch etwas essen kann, denn wir können gleich jede Hand hier brauchen.“

Schritte erklangen und ein Schatten erschien. Es wurde dunkel und dann blendet ihn ein Licht, das plötzlich aufleuchtete. Er schloss seine Augen und als er sie wieder öffnete, stand Hermine neben ihm.

„Hey, alles ok? Komm, du musst etwas essen, denn wir brauchen dich gleich.“

Sie bückte sich zu ihm runter und gab ihm einen Kuss. Ron erhob sich langsam.

Hermine lächelte und nahm seine Hand und zog ihn hinter sich her. Sie kamen an einem schmalen Durchgang und dann in einer relativ großen Höhle aus.

Dort saßen mehrere Leute an einem Tisch. Ron erkannte Dora, Eldora, die etwas abseits stand und zu ihm schaute, so wie McGolder und dann Bodolog und Zanderlo.

Hermine zog ihn zu dem Tisch und drückte ihn auf einen Stuhl. Sie zog einen Teller heran und begann Ron einige Sachen drauf zu legen.

Ron schaute in die Runde und versuchte zu ergründen, wo er war.

„Iss! Wir haben nicht mehr viel Zeit!“ McGolder nickte zu Ron.

„Gut, wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, also wenn wir dort sind, verteilen wir uns um die Mitte und wenn ihr seht, dass ein Sonnenstrahl durch die beiden Steine fällt, beginnt ihr mit der Beschwörungsformel. Bisher hat der Schutz immer gehalten und sie konnten ihn nie ganz bezwingen. Heute werden es, glaube ich, aber mehr sein als sonst und daher hoffe ich, dass wir es mit der Beschwörung schaffen. Ron, iss, du brauchst die Kraft.“

Ron begann zu essen und schaute abwechselnd zu Hermine und zu McGolder.

Als er den Teller leer hatte, trank er noch etwas und schüttelte sich dann. „Was war denn das?“ Dora lächelte. „Ein Stärkungstrunk! Du möchtest gar nicht wissen, was drin ist.“

Ron schaute Hermine an und stutzte. Er glaubte kurz ein bläuliches Licht um sie zu sehen. „Ok! Es ist so weit. Hermine nimmst du Ron mit dir und zeigst ihm seinen Standort und sag ihm auch die Beschwörungsformel.“

Alle standen auf und gingen zu einem Durchgang. Hermine ergriff Rons Hand und zog ihn mit sich. Sie gelangen durch einen verborgenen Gang zu einem Steinpfeiler, auf dem ein weiterer lag.

Hermine zog Ron mit sich. Sie stapften durch zwanzig Zentimeter Neuschnee.

Als Ron hinter sich sah, sah er wie ihre Spur sich von selbst verwischte. Sie kamen an einem großen Stein, hinter dem sie sich verbargen.

Als Ron sich umschaute, glaubte er mehrere Personen und Gestalten zu erkennen. Hermine stieß Ron an und deutete nach rechts.

Dort erschien gerade eine Gestalt in einem schwarzen Umhang mit Kapuze.

Nicht weit davon stand eine große Gestalt, die Ron nicht genau zuordnen konnte. Ein Gemurmel setzte ein und die Luft schien sich mit Elektrizität zu laden.

Hermine deutet nach vorne, wo sich gerade die Sonne einen Weg durch die Wolken bahnte. Auf einmal erschien ein helles Licht und sprang von Stein zu Stein und schien sie in Flammen zu versetzen. Hermine beobachtet nun die Sonne genau und da geschah es!

Ein Sonnenstrahl erschien und kam direkt auf sie zu. Hermine stieß Ron an und begann die Formel zu sagen. Auch Ron tat es, als auf einmal ein roter Lichtstrahl auf sie zu raste.

Ron beschwor ein Schutzschild herauf, wo von der Lichtstrahl abprallte. Hermine riss Ron zur Seite und ein grüner Strahl schrammte über der Stelle, an der sie gerade noch gestanden hatten.

Ron schaute sich um und sah, dass auch die anderen angegriffen wurden.

Ein Knistern erklang und hier und da begannen Steinen zu bröseln. Der Sonnenstrahl erreichte gerade den Stein in der Mitte als sich alles verdunkelte. Hermine schrie auf und sprang hinter den Stein hervor.

Sie hob ihre Arme und augenblicklich erschien ein silbernes Licht, das eine Halbkugel um sie herum bildete. Als der Sonnenstrahl auf sie traf, erglühte sie und weitet sich immer weiter aus. Sie erreichte Ron und umschloss ihn.

Ron spürte ein angenehmes warmes Gefühl und eine absolute Ruhe. Er wusste nicht wieso, doch ging er zu Hermine und nahm sie in den Arm. Kaum berührte er sie, schien es als ob die Halbkugel zu explodieren schien.

Sie breitet sich in einem rasenden Tempo aus und sobald sie auf eines der Gestalten traf, zischte es und die Gestalt verging. Der Steinkreis erzitterte nun und von allen Seiten her flogen verschiedenste Lichtblitze auf ihn. Sie wurden jedoch alle von dem silbernen Licht geschluckt.

Als das Licht bei Bodolog ankam, glühte es erneut auf und intensivierte sich noch mehr. Dieses Phänomen geschah jedes Mal wenn einer von ihnen erreicht wurde. Als letztes traf es auf Dora.

Die silberne Halbkugel überspannte jetzt gut dreiviertel von Stonehenge. Ein Mark erschütternder Schrei erklang und dann verschwand die Dunkelheit. Dafür erstrahlte nun die Sonne und tauchte alles in ein gleißendes Licht. Ein Beben erschütterte Stonehenge und einige der oben liegende Steine fielen herunter.

Hermine sackte in Rons Arme und war bewusstlos.

Ron kniet sich nieder und ließ Hermine sanft auf den Boden gleiten. Er richtete sich auf und schaute sich mit gezücktem Zauberstab um. Doch außer Bodolog, Eldora, Dora und Zanderlo war keiner mehr da.

Hier und da lagen Aschehaufen und etwas weiter am Rand schien eine grünliche Pfütze zu liegen. Die anderen kamen zu Ron. „Was ist mit Hermine?“

Dora schaute zu ihr herunter, während Eldora Ron anschaute. „Wer hat das silberne Licht herauf beschworen und was war es?“

Bodolog kam nun zu Ron. „Es war die Magie des Einhorns! Es selber kann diesen Ort nicht betreten ohne zu sterben! Es hat etwas mit der alten Magie zu tun, die in ihnen ist. Doch scheint es mir, als ob es seinen Magie an Hermine weiter gegeben hätte und der Ort sie sich gerade geholt hat.“

Alle schaute Bodolog an, als sich Hermine regte. Ron hob sie sanft hoch und lächelte in ihrem Gesicht. „Na du Heldin! Hast mal wieder alles alleine machen wollen!“

Hermine schaute sich um. „Was ist geschehen Ron? Wo sind all die Gestalten?“

Ron schaute Hermine skeptisch an. „Du willst mir jetzt erzählen, dass du von all dem nichts mitbekommen hast! Du hast sie alle besiegt!“

Hermine schaute alle der Reihe nach an. Dora nickte. „Ja, doch glaube ich, dass du zu dem Zeitpunkt nicht du warst. Sondern dass es das Einhorn war. Es muss gewusst haben was es tat, als es euch hier her gebracht hat. Und so langsam glaube ich, dass es sich geopfert hat um uns zu retten und zu helfen.“

Alle standen da und schauten Dora an. „Ja, ich habe so etwas schon mal erlebt!“

McGolder stand auf einmal bei ihnen. Er schaute sich um und lächelte, doch als er sah, dass einige der Steine runtergefallen waren verging ihm das Lächeln.

„Nun ja, es scheint als ob ihr es geschafft habt. Doch verstehe ich es eigentlich nicht! Doch kommt, lasst uns von hier verschwinden, denn gleich werden wieder Unmengen an Muggel hier erscheinen und sich alles anschauen.“

Ron half Hermine auf und dann gingen sie alle hinter McGolder her. Er führte sie zu einen der Steine und tippte ihn an, wo rauf sich die Erde auftat und einen Gang sichtbar wurde.

Er führte sie dort hinein und als der letzte durch war, verschloss sich der Gang wieder.

Sie kamen in der Höhle aus, von wo sie gestartet waren. Ron setzte Hermine auf einen Stuhl am Tisch, während Dora an einen Herd heran trat und dort einen Kessel mit Wasser aufsetzte.

Die anderen setzten sich nun auch an den Tisch und alle schauten zu Hermine. Die hockte auf ihrem Stuhl und starrte auf die Tischplatte. McGolder verschwand und kam erst zurück, als Dora allen eine Tasse Tee vorsetzte.

„Nun soweit es aussieht, habt ihr es geschafft. Doch wüste ich gerne, wie ihr es gemacht habt.“ Dora schaute ihren Vater an.

„Hermine war es oder sollte ich besser sagen, dass es das Einhorn war!“

McGolder schaute seine Tochter fragend an. „Es sah nicht gut aus und dann ist Hermine hinter dem Stein hervor getreten und auf einmal war da dieses silberne Licht, das sich als Kuppel über Hermine ausbreitete und immer größer wurde. Als Ron Hermine in den Arm nahm, verstärkte es sich und die Dunkelheit verschwand auf einmal. Das Licht wurde durch die nun hereinscheinende Sonne verstärkt und dehnte sich immer weiter aus. Jedes Mal, wenn es auf eins der Gestalten traf, vergingen sie zu Asche oder verdampften einfach so. Und dann erbebte die Erde und einig der Steine sind heruntergefallen. Danach ist das silberne Licht verschwunden und alles war vorbei.“

Dora schaute zu Hermine, die genau wie McGolder gespannt zugehört hatte. Ron musterte Hermine von der Seite her. „Und du kannst dich an nichts erinnern?“

Hermine schüttelte den Kopf. McGolder schaute in seine Tasse.

„Darf ich fragen, wo ihr die letzten Tage gewesen seid!“ Bodolog, Ron, Zanderlo und Hermine schauten sich an. „Äh, nun das wissen wir nicht! Das einzige an das ich mich erinnere, ist dass ich zu dem Einhorn unter der Eiche bei uns am Haus gegangen bin und ab da weiß ich nichts mehr.“

Hermine schaute nun Ron fragend an. „Nun ja, du bist zum Einhorn gegangen und dann war da dieses Licht das euch umgab! Ich habe dann da so gestanden und da sind diese Wesen gekommen und wollten verschwinden und das ich den Schutz erhöhen sollte. Ich habe da auch Zanderlo kennen gelernt! Und als wir so auf dem Baum saßen, ist Goliat auf einmal auf uns losgegangen. Ich konnte uns gerade noch in Sicherheit bringen und Bodolog hat ihn dann gegen die Eiche geschleudert an der er dann runter gerutscht ist und sich dann wahrscheinlich das Genick gebrochen hat. Als nächstes ist dann dieser Schatten erschiene in der Eiche, der sich dann als eine Harpyie herausstellte. Sie hat dann das Einhorn und Hermine aufs Korn genommen und ich konnte gerade noch ein Schutzschild zwischen ihnen bringen, an dem die Harpyie abgeprallt ist. Ich habe dann Bodolog und Zanderlo gegriffen und bin zu Hermine und dem Einhorn. Das silberne Licht hat uns aufgenommen und dann war dieser Traum! Ja, und dann bin ich oben bei Stonehenge zu mir gekommen und alles weiter wisst ihr ja.“ McGolder und Dora, so wie Eldora schauten nun von einem zum anderen.

„Und ihr könnt euch an nichts erinnern, wo ihr die ganze Zeit über gewesen seid?“

McGolder schaute zweifelnd die vier an. Alle vier schüttelten den Kopf.

„Ihr wisst dann auch nicht, dass rund um euer Haus gekämpft wird?“

Ron und Hermine sprangen auf. „Wie, es wird um unser Haus gekämpft? Wer gegen wen?“ McGolder schaute sie an. „Hm, das wissen wir nicht so genau! Nur dass etliche der Wesen, die rund um das Haus leben in ihm Schutz gesucht haben und dass es scheint, als ob das Haus sich selber am Verteidigen ist oder es liegt ein mächtiger Schutzzauber auf ihm.“

„Wir müssen sofort dort hin!“ Ron schaute Hermine an, doch die stand da und schaute auf die Tischplatte. Nach einer ganzen Weile hob sie ihren Kopf.

„Was für ein Datum haben wir?“

„Den Einundzwanzigsten Dezember! Wintersonnenwende.“

McGolder schaute zu Dora, die nun näher heran getreten war.

„Ihr solltet euch bei deinen Eltern melden Ron, oder bei McGonagall.“

Ron stand da und schaute nur Hermine an. Die schien nachzudenken. Auf einmal richtete sie sich auf und schaute in die Runde. „Könnt ihr uns sagen, was in der Zeit geschehen ist!“ McGolder schaute verwundert. „Nun ja, ich bin hier her, nachdem ich die alten Namen gehört habe und habe die alten Legenden nachgelesen.“

„Wir sind erst seit gestern hier, da ja Weihnachtsferien sind und es so scheint, dass wir nicht so ganz in Hogwarts gerne gesehen werden. Ich weiß nur, dass das Ministerium nach euch am Suchen ist und auch die anderen. Ach ja, von Ginny und Harry haben wir auch noch nichts gehört.“

Hermine nickte und stand einfach da. Ron schaute zu Bodolog und Zanderlo. Die beiden schienen sich zu unterhalten. „Was seid ihr am Tuscheln?“

Die beiden erschraken und schauten zu Ron. „Nun, wie soll ich es sagen? Ich glaube, dass dort zu Hause etwas sehr merkwürdiges geschehen ist! Einer Geschichte nach soll in der Eiche etwas gebannt worden sein und Zanderlo glaubt zu wissen, dass durch den gewaltsamen Tod von Goliat der Bahn aufgehoben worden.“

Ron sah wie McGolder zusammen zuckte. „Was haben Sie, McGolder?“

McGolder drehte sich und verschwand nach hinten. Sie hörten ihn etwas suchen und dann kam er mit einem alten Buch wieder zurück. Er schlug es auf und blätterte eine Seite nach der anderen um. Hermine ging zu ihm. „Dürfte ich mir das Buch einmal anschauen?“

McGolder schaute auf und nickte. Hermine nahm das Buch und dachte: „Lego legemfortes!“ Es dauerte etwas und dann gab Hermine Ron das Buch. Der schaute sie fragend an, doch als er in ihre Augen schaute, wusste er was er machen sollte und tat das gleiche wie Hermine zuvor. Es dauerte etwas, bis dass Ron das Buch McGolder reichte.

Der schaute beide verwundert an. „Ich glaube das, was Sie suchen, steht auf Seite dreihundert und drei und dreißig!“

McGolder stutzte und schlug das Buch auf besagter Seite auf. Er las kurz was dort stand und reichte das Buch zu Dora und Eldora. „Das Wessen was ihr mit Harry gesehen habt, wie hat es ausgesehen?“

Hermine und Ron schauten nun McGolder verwundert an. „Hm, nun ja es war groß und stank nach altem Fisch!“

„Ja, und so etwas wie Tentakel schwang es ständig.“

Ron und Hermine schaute zu McGolder. „Ron, bist du dir ganz sicher, dass dort in der Eiche eine Harpyie war!“

Ron nickte und schaute Hilfe suchend zu Bodolog. „Ja Sir, auch ich habe sie gesehen und Zanderlo hier neben mir auch! Oder etwa nicht?“

Zanderlo nickte und schaute verängstigt zu Ron und McGolder.

„Dürften wir erfahren, was das soll?“ Hermine musterte nun McGolder.

Der wiegte den Kopf hin und her. „Auf einer Weise passt alle zusammen und dann auch wieder nicht. Es gibt da eine Legende, wo nach die dunkle Dreiheit einst von einem mächtigen Magier besiegt worden ist und er sie in verschiedene Gebieten und Dinge gebannt haben soll. Pad Ku oder auch Tegalgira, der Rote Herr, genannt soll in einer Eiche gebannt sein! KuTuh soll auf dem Grund eines Meeres gefesselt sein und Satara soll in einer Esche verbannt worden sein. Alle drei haben geschworen zurück zukommen und dann die Welt zu unterjochen. Es gab schon immer Anhänger, die versucht haben sie zu finden und zu befreien. Auch gibt es Legenden, wo nach die drei erneut auf einen mächtigen Magier treffen und aufs Neue verbannt werden. Das was ich in letzter Zeit gesehen und gehört habe, lässt mich vermuten, dass mindestens zwei der drei befreit worden sind. Den einen habt ihr mehr oder minder geholfen, dadurch dass ihr einen Unschuldigen getötet habt und das an der Eiche der Gerechtigkeit, vermute ich.“

Alle standen da mit weit aufgerissenen Augen. „Ja, aber er hat uns doch angegriffen!“

Ron schaute McGolder an und dann Bodolog, der da stand und nickte. McGolder schaute die beiden an. „Seid ihr sicher, dass es Goliat war?“

Bodolog und Ron standen da und schauten verwundert zu McGolder. „Nun Sir, ja, denn es war kein anderer Riese da!“

McGolder lächelte. „Nun ihr schaut die ganze Zeit mich an, oder?“

Ron und alle anderen schauten sich verwundert an. „Äh ja, wieso fragen Sie?“

„Nun dann schaut doch mal genauer hin.“ Alle stutzten und schauten zu McGolder. Der flimmerte kurz und verschwand dann. Alle wichen zurück.

„Und nun? Seid ihr euch immer noch sicher?“

Die Stimme kam direkt hinter Dora hervor. Die drehte sich und erschrak, da dort ihr Vater stand und sie alle am anlächeln war.

„Das ist einer der ältesten Täuschungszauber, die ich kenne, und wie es mir scheint, klappt er noch immer.“ Er kam zu ihnen und schaute nun zu Ron und Bodolog.

„Wie ihr gesehen habt, kann man einen leicht täuschen! Ich vermute, dass jemand es mit Absicht gemacht hat und das Goliat nur ein Opfer war um euch dazu zubringen das zu tun, was ihr gemacht habt. Wer von euch hat den Riesen gegen den Baum geschleudert?“

Bodolog hob die Hand und schaute beschämt zu Boden. „Was hast du genau gemacht?“ Bodolog schaute auf. „Äh, was meinen Sie, Sir?“

„Nun mit was für einem Zauber hast du ihn geschleudert?“

„Mit einem Schwebezauber! Warum fragen Sie, Sir?“

McGolder betrachtet Bodolog. „Würden Sie mir einen Gefallen tun, Bodolog, und den Stein dort vorne mit einem Schwebezauber anheben und ihn gegen die Felswand dort schleudern.“ Bodolog stutzte und ging zu dem besagten Stein. Er schnippte mit den Finger und der Stein flog hoch und in Richtung Felswand. Etwa einen Meter vor der Wand fiel er zu Boden.

Alle standen da und schauten neugierig zu McGolder. Der lächelte und nickte.

„Das habe ich mir fast gedacht. Ihr haben ihn nicht getötete! Da hat jemand nachgeholfen.“ Bodolog schaute auf den Stein und dann zu Ron. „Aber wer könnte daran Interesse haben und wieso auf diese Weise?“

Hermine schaut McGolder fragend an und auch Ron, so wie Eldora und Zanderlo. McGolder schaute zu seiner Tochter, die stand mit weit aufgerissenen Augen da.

„Nein Vater, das kann nicht! Das… das darf nicht sein.“

„Doch Dora, es ist genauso wie du es gesagt hast. Schade ist nur, dass du nicht weißt, wer da hinter steckt.“

Alle schauten nun abwechselnd zu Dora und McGolder. Der schaute nur zu seiner Tochter. „Könnte uns bitte auch einer sagen, was hier gerade geschieht?“

Ron hatte es gefragt und stutzte über die Reaktion von Dora. Die drehte sich und rannte weg. McGolder setzte sich nun an den Tisch und nahm sich eine der Tassen, die schon eine ganze Weile über dem Tisch am Schweben waren. Er nippte vorsichtig an ihr und schaute auf die Tischplatte.

„Vor etwa einem Jahr kam meine Tochter zu mir und erzählte mir von einem Traum! Dort drin kam ein junger Mann vor, der einen anderen Mann getötet hatte um sich zu befreien. Sie hat ihn mir genau beschrieben und auch den Mann, den er getötet hat. Mit dem jungen Mann konnte ich nichts anfangen, doch den anderen kannte ich sehr gut! Er war jener, der damals meine Frau getötet hat.“

Alle starrten nun McGolder an. Der saß am Tisch und schaute in seine Tasse.

„Ich weiß nicht genau ob er es selber war oder einer seiner Anhänger, doch schwebte über Stonehenge sein Markenzeichen! Ein Totenkopf mit einer Schlange.“

„Voldemort!“ Ron hatte es gesagt und schaute Hermine an, die wie gebannt zu McGolder schaute. Der nickte nur.

„Ja, genau der! Ich war etwas besorgen um den Schutz zu erhöhen und Dora hatte die Anweisung nicht aus der Höhle zu gehen. Meine Frau war etwas in der Nebenhöhle erledigen und als sie zurück kam war Dora verschwunden. Sie hat die ganze Höhle abgesucht und ist dann wohl hoch. Dort haben sie sie dann wohl gesehen und getötet. Ich kam zurück und habe sie am Opferstein gefunden mit gebrochenen Augen. Ich bin sofort runter, um nach Dora zu schauen, doch konnte ich sie nirgends finden! Deswegen bin ich wieder hoch und habe dort alles abgesucht. Es war weit nach Mitternacht, als ich zurück in die Höhle kam. Dora saß dort vorne in der Ecke und schaute total verängstigt. Es hat Monate gedauert bis sie mir das erzählt hat, was geschehen war. Sie hatte in der Ecke gespielt, als auf einmal die Wand verschwand und ein Gang erschien. Sie konnte mir nicht sagen wieso, doch ist sie ihm nachgegangen und ist an einem großem Schloss ausgekommen. Sie ist dort herumgelaufen bis dass sie den Zugang zu dem Gang wiedergefunden hatte. Als sie wieder hier in der Höhle war, verschwand der Gang genauso wie er erschienen war. Sie hatte Angst es mir zu erzählen, da sie glaubte, dass ich sie für verrückt halten würde. Nachdem ich ihr versicherte, dass ich sie nicht für verrückt halten werde, hat sie mir auch erzählt, dass sie schon öfters Träume gehabt habe, wo einige merkwürdige Sachen geschahen. Nachdem sie mir einiges erzählt hatte und ich einige Nachforschungen angestellt hatte, hatte ich die Vermutung, dass Dora eine hellseherische Fähigkeit hat. Doch kamen keine neuen Träume bis vor etwa einem halben Jahr. Sie kam eines Morgens und meinte, dass es wieder beginnen würde. Seit dem hat sie mehrere Träume gehabt. Einer hat genau das gezeigt, was ihr uns eben beschrieben habt.“ Hermine schaute zu Ron, der sich gedreht hatte und nun zum Eingang schaute.

Dort stand Dora und schaute zu ihnen. Er ging zu ihr und nahm ihre Hand. Er brachte sie mit zu den anderen. „Es ist alle Ok Dora! Auch wir glauben dir und es ist wahrscheinlich eine große Hilfe!“

Dora schüttelte den Kopf. „Nein, es ist ein Fluch und ich möchte es nicht. Es sind immer nur schlechte und böse Träume.“

Hermine nahm sie sanft in den Arm. McGolder schaute zu ihnen.

„Ihr solltet eure Eltern benachrichtigen, dass es euch gut geht.“

Eldora trat vor. „Das geht nicht! Das Haus von ihnen wurde doch angegriffen und ist seitdem verschwunden und soweit ich es mitbekommen habe, sind auch Hermines Eltern verschwunden.“

Hermine erschrak und schaute zu Eldora. „Wie meinst du das, dass meine Eltern verschwunden sind und woher weißt du das?“

Eldora schaute zu Dora, die nun nickte. „Nun, als ihr am nächsten Tag nicht zu euren Prüfungen erschienen seid, ist der Minister in der Schule erschienen und hat nach euch gefragt. McGonagall ist darauf mit einigen los, darunter Luna. Sie kamen sehr schnell zurück und verschwanden sofort ins Büro von ihr. Ich habe nachher Luna gefragt was denn los sei und ob wir helfen könnten, doch meinte sie nur, dass ihr verschwunden seid. Dora hat dann gemeint, dass sie uns bitte zu euch bringen sollen und wir versuchen würden euch zu finden. Luna ist mit uns zu euch oder besser zum Haus deiner Eltern. Wir haben geklopft, doch hat keiner aufgemacht. Ich wollte schon mit Luna gehen, als Dora meinte wir sollten doch mal innen nachschauen. Also sind wir rein. Zuerst sah es aus, als ob sie nur mal eben weg wären. Doch beim genaueren Hinsehen ist uns aufgefallen, dass einiges nicht stimmen konnte. Deine Eltern rauchen doch nicht, oder?“

Hermine schüttelte den Kopf.

„Nun es lag aber Rauch in der Luft! Und es war auch noch ein anderer Geruch dort, den wir aber nicht zuordnen konnten. Wir sind dann durch den Garten und Luna meinte, dass direkt dahinter euer Haus liegen würde. Wir sind dort bis zu der Hecke gekommen, als Luna uns zurück hielt. Wir haben zuerst nicht verstanden wieso, doch nach einigen Minuten sahen wir was sie meinte. Mehrere Gestalten mit Kapuzen erschienen und blieben nicht weit von uns weg stehen. Sie schauten nur zu euch und dann zückte einer einen Zauberstab und jagte einen Avrekadavre hinüber. Der Fluch verschwand und nach einer Zeit, kam er zurück und traf den Absender. Der fiel um und schüttelte sich nur. Wir sind dann von dort verschwunden.“

Ron schaute Hermine an und bekam sie gerade noch zu fassen, bevor Hermine zusammen sackte. Er fasste nach und hob sie auf seine Arme. Bodolog schob ihm einen Stuhl zu, wo er sich mit Hermine draufsetzte. Dora kam nun zu ihnen und schaute Hermine ängstlich an. „Was hat sie?“

„Sie macht sich große Sorgen um ihre Eltern! Sie hat sie erst seit einigen Monaten zurück, nach zwei Jahren und der Aussicht sie nie mehr zu sehen.“

„Die verschwundene Eltern, Papa!“

Ron schaute nun zu Dora und dann zu McGolder.

„Es war ein Traum in der Dora sah, wie eine junge Frau ihre Eltern mit einem Gedächtniszauber belegte und dabei nicht bemerkte, dass sie ihn zu stark machte und dadurch keine Möglichkeit mehr geben würde sie zu finden.“

Hermine begann sich zu bewegen. Ron lächelte sie an, als sie ihre Augen öffnete.

„Was ist geschehen Ron? Ich hatte einen komischen Traum. Wir sind in Stonehenge und haben es gegen dunkle Mächte verteidigt und dann hat Eldora gesagt, dass meine Eltern verschwunden wären.“

Ron schaute Hermine noch immer an, doch war das Lächeln verschwunden und Hermine richtet sich schlagartig auf. Sie schaute sich um und als sie Eldora erblickte und McGolder, begann sie zu weinen. Dora trat auf sie zu. Sie legte Hermine eine Hand auf die Schulter.

„Es wird alle wieder gut, glaube mir. Deine Eltern sind nicht verschwunden, sondern in Sicherheit genau wie all die anderen Wesen bei euch auch.“

McGolder stellte seine Tasse auf den Tisch. „Also gut, ich glaube ihr solltet deine Eltern Bescheid geben, dass ihr lebt! Doch weiß ich nicht, ob wir auch McGonagall Bescheid sagen sollen. Und dem Minister erst recht nicht.“

Ron schaute McGolder fragend an. „Und wieso nicht McGonagall und dem Minister? Sie sind beide auf unsere Seite.“ McGolder saß da und nickte.

„Da magst du Recht haben, doch scheint es mir, als ob wir einen Verräter unter uns haben! Und da wir noch nicht wissen von woher die Gefahr kommt, sollten wir so wenig wie möglich auf uns aufmerksam machen und versuchen aus dem Verborgenem zu agieren.“

Ron schaute zu Hermine, die gerade aufgehört hatte zu weinen. „Was meinst du dazu?“ Hermine nickte nur und setzte sich nun auf. „Ich glaube McGolder hat Recht! Einer oder etwas beobachtet uns oder wie auch immer und wir sollten zuerst ein wenig unsichtbar bleiben, doch finde ich, dass wir McGonagall Bescheid geben und ihr auch unseren Verdacht mitteilen sollten.“ Sie schaute Ron an und dann McGolder.

Der schaute sie beide an und dann zu Dora und Eldora. „Was meint ihr dazu, Dora und Eldora?“

Die beiden zuckten zusammen, als McGolder sie fragte. Bodolog grinste und schaute zu den beiden. „Was grinst du so Bodolog?“

„Nun Sir, McGolder hat gerade die beiden in Verlegenheit gebracht!“

Ron stutzte und schaute verwundert zu McGolder und dann zu den beiden, um dann zurück zu Bodolog zu schauen. „Äh, das verstehe ich nun nicht! Wieso hat McGolder gerade Dora und Eldora in Verlegenheit gebracht?“

Bodolog grinste nun noch breiter und auch Zanderlo grinste. „Nun Sir, ist Ihnen noch nichts aufgefallen und Ihnen, Miss, auch nicht?“

Hermine und Ron schauten von einen zum anderen. „Äh nein, was soll uns denn aufgefallen sein?“

Bodolog trat zu Dora und Eldora. „Was sehen Sie hier?“

Hermine schaute Bodolog verwirrt an. „Was meinst du Bodolog?“

„Nun das, was ich gerade gefragt habe! Was sehet ihr?“

„Eine Zentaur und ein Mischwesen zwischen Zentaur und Mensch!“ Meinte Ron und schaute verlegen zu Boden.

„Da haben Sie Recht, Sir, doch überlegen Sie mal was die beiden denn noch sind.“

Ron stutzte und schaute die beiden nun genauer an. Hermine hingegen riss ihre Augen auf und haute sich mit der flachen Hand gegen den Kopf. „Zentauren! Sie sind Zentauren.“

Ron schaute Hermine von der Seite her an. „Ja und? Das wissen wir doch schon lange!“

„Ja, aber denke doch mal nach!“ Ron schüttelte den Kopf und zuckte mit der Schulter.

„Ron Weasley! Du möchtest ein Auror werden und weißt noch nicht einmal die einfachsten Sachen! Zentauren haben die Begabung in die Zukunft zu schauen! Doch machen sie es nicht bekannt um in Ruhe gelassen zu werden. Die meisten großen Prophezeiungen stammen von Zentauren.“

Ron starrte nun Dora und Eldora an. „Ja, aber dann wissen sie doch was kommen wird oder etwa nicht?“ McGolder fasste nach Rons Hand.

„Ja und nein! Sie wissen und wissen doch nichts!“ Ron schaute McGolder verwirrt an.

„Was denn nun, Ja oder Nein?“

„Sir, das ist nicht so ganz einfach mit den Zentauren.“ Zanderlo stand nun neben Dora und lächelte sie an. „Darf ich es ihnen erklären?“

Dora schaute verwundert Zanderlo an. „Wieso fragst du nach?“

„Nun es liegt an Ihnen und ich werde es respektieren wie alle, die es wissen und es geschworen haben, es nicht weiter zu sagen, es sei denn es wird ihnen erlaubt.“

Dora und Eldora schauten nun zu McGolder, der da stand und lächelte. „Ja, es ist so und alle die es wissen halten sich daran aus Ehrfurcht vor eurem Wissen. Es ist eine Gabe, die helfen oder auch vernichten kann.“

„Aber wieso habe ich es nicht?“ Eldora schaute Dora an und dann Zanderlo und McGolder. „Das liegt an deinem Alter Eldora! Du bist noch nicht volljährig und daher sind diese Fähigkeiten bei dir nicht ausgeprägt. Dora ist ein Mischwesen und von daher, glaube ich, ist dieser Schutz bei ihr nicht gegeben. Es ist eine sehr große Verantwortung und die Zentauren hüten ihr Wissen mit ihrem Leben.“

Eldora stand da und hatte den Kopf gesenkt. „Wann wollten Sie es mir sagen? Oder wollten Sie es gar nicht?“

McGolder trat zu ihr und legte eine Hand sanft auf ihren Kopf. „Doch Eldora, ich wollte es dir schon länger sagen, doch sind die Ereignisse schneller über uns hereingebrochen als wie ich es vermutet habe.“

Er wendete sich nun zu Ron und Hermine. „Was wisst ihr über Zentauren?“

„Zentauren sind eine Erscheinung aus der alten Zeit, ihre genaue Entstehung ist nicht bekannt! Als es darum ging, die verschieden magischen Lebensformen einzuteilen, haben sie sich geweigert in der Gemeinschaft der Zauberwesen aufgenommen zu werden und wurden deswegen mit den Wassermenschen nur zu den magischen Tiergeschöpfe eingestuft. Jedoch haben sie genau wie die Wassermenschen einen Sonderstatus und im Ministerium gibt es eine besondere Stelle für ihre Anliegen. Doch soweit ich weiß, war bisher noch nie ein Zentaur oder ein Wassermensch dort.“

McGolder hatte die ganze Zeit über Hermine angeschaut. Dora und Eldora schauten sie nun etwas pikiert an. „Nun ich muss schon sagen, es hätte nicht besser zitiert werden können! Aus welchem Buch war es?“

„Geschichte der Magie von Flemmig und Johanna aus dem Jahr Neunzehnhundert und achtzehn.“

„Oh, doch schon aus einem der neueren, ich hätte ehr auf Merlin getippte! Aber Fleming und Merlin sind eh ein und des selbe.“

Hermine stutzte und schaute McGolder an. „Wie meinen Sie das?“

McGolder lächelte „Nun ich glaube darüber unterhalten wir uns später! Nun was sagt ihr, Eldora und Dora, dürfen wir es ihnen erzählen?“

Dora nickte und auch Eldora. „Nun dann als erstes müsst ihr bei eurem Leben schwören, dass das, was ihr nun erfahrt, ihr an niemanden Anderem weiterleitet, es sei denn, dass ein Zentaur es euch erlaubt.“

McGolder schaute Hermine und Ron an. „Ich schwöre“, sagten beide und schaute dabei zu Dora und Eldora.

„Gut, also bei den Zentauren handelt es sich um Wesen aus der Zeit weit vor den Zauberern und wurden schon von den Alten verehrt. Sie haben die Gabe die Zukunft zu sehen, doch können sie keine genauen Namen oder Personen benennen! Doch wenn man aufmerksam zuhört und die Vergangenheit beobachtet, ergibt sich immer einen Sinn. Auch beziehen sich die Angaben immer nur auf eine bestimmte Gruppe oder Person und ihr Umfeld. Es scheint, dass Dora auf Harry oder auf euch bezogen ist. Eldora hingegen wird es erst in einem Jahr erfahren, denn dann wird sie volljährig.“

Ron und Hermine standen da und schaute McGolder nur an. „Alles ok mit euch?“

Dora schaute Hermine und Ron besorgt an. „Äh, was? Ja, nur verstehe ich das nicht ganz! Wie können sie es sehen und nicht genau sagen, auf wen es zutrifft, und wenn sie es doch hervorsehen, wieso konnten sie nicht eingreifen?“

McGolder lächelte und nickte. „Es war klar, dass diese Frage kommt. Nun es liegt daran, dass es keine genauen Zeitangaben gibt! Es kann sein, dass das eine mehrfach geschieht oder einfach nicht genau so eintritt, sondern in einer anderen Art oder Form. Das ist ja das Geheimnisvolle an der ganzen Sache.“

Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile, bis dass McGolder meinte, dass es Zeit wäre schlafen zu gehen. Alle schauten und wunderten sich, dass die Zeit so schnell vergangen war. Als Hermine und Ron zusammen in einem Bett lagen und Ron Hermine fest an sich zog, erhellten kleine goldene Funken die Höhle. Bodolog schüttelte den Kopf und schnippte mit den Fingern und es wurde dunkel.

Am nächsten Morgen frühstückten sie alle zusammen und McGolder schaute die ganze Zeit Hermine und Ron an. „Kann ich etwas für Sie tun?“

Hermine wendet ihren Kopf zu Ron und schaute dann zu McGolder, der seine Tasse nun auf den Tisch stellte und bedächtig mit den Kopf nickte. „Eventuell ja, doch weiß ich es nicht, ob ihr in der Lage dazu seid.“

Hermine hörte auf zu kauen und Ron legte sein Brot auf den Tisch. „Womit und was?“

Alle anderen hörten auf etwas zu tun und schauten nun zu McGolder. McGolder saß da und schaute nur Ron und Hermine an. Nach einer ganzen Weile stand er auf und ging nach hinten und öffnete einen Schrank. Er nahm eine flache Schale heraus und kam mit ihr zum Tisch.

Er nahm ein Tuch und begann die Schale penibel zu säubern. Anschließend stellte er sie auf den Tisch und ging wieder. Er kam mit einer Karaffe zurück und schüttete eine klare Flüssigkeit in die Schale. Dora schaute ihren Vater an, der schaute zurück und hatte nun Tränen in den Augen. Er holte eine Phiole hervor, in der eine silberne Flüssigkeit war.

„Bist du dir sicher, dass es das richtige ist? Sie hat es nie mehr erwähnt und du auch nicht, Vater.“

McGolder schaute in die Schüssel und seine Hände begannen zu zittern. Er schaute auf und direkt in Hermines Augen. Er schluckte und öffnete die Phiole. Dora hielt den Atem an, als McGolder die Phiole langsam begann in die Schüssel zu schütten.

Als sie leer war, nahm er die Schüssel und schwenkte sie langsam. Er stellte sie wieder auf den Tisch und schaute nun Ron und Hermine an.

„Es ist nun eure Entscheidung! Ich muss euch jedoch warnen, denn keiner weiß was geschehen wird, wenn ihr hineinschaut.“

Ron und Hermine schauten sich an. „Sir, dürften wir fragen, um was es sich genau geht.“ McGolder schaute die beiden an. „Meine Frau hat mir nur gesagt, dass es sich um einen Traum handele, der um eine alte Mythologie ginge. Um was genau hat sie nie gesagt! Nur dass ich es spüren würde, wenn die richtigen da wären.“

Er schaute zu Dora, die nur auf die Schale schaute. Ron schaute Hermine an, die genau wie Dora wie hypnotisiert auf die Schale schaute. Er nahm ihre Hand und schaute sie an.

„Was meinst du, sollen wir es machen?“ Hermine nickte nur und senkte ihr Gesicht in Richtung Schale. Ron folgte ihr und beide berührten zur gleichen Zeit die Flüssigkeit.

Es schien, als ob etwas sie packte und sie in die Schale zog. Sie fielen immer tiefer und dann standen sie auf einer grünen Wiese vor einem mächtigen Baum, der kein Ende zu haben schien.

Dora schreckte zurück, als Hermine und Ron auf einmal verschwanden. Es schien, als ob die Schale sie in sich hinein ziehen würde. Bodolog sprang auf und versuchte Ron am Bein zu fassen, doch rutschte er aus und schlug der Länge nach auf den Boden.

„Was haben Sie mit ihnen gemacht? Was soll das?“

Bodolog schrie McGolder an. Der stand genau wie Dora und Eldora mit weit aufgerissenen Augen da. Bodolog erkannt, dass McGolder genau so überrascht war wie alle anderen auch. Sie traten an den Tisch rann und schauten in die Schale. Doch war da nichts außer einem Wirbel zu sehen. Sie standen da und starrten nur auf den Tisch. Keiner sagte etwas bis das Zanderlo sich einen Stuhl heran zog und auf ihn kletterte. Sie schaute nun auch von oben in die Schalle.

„Von hier sieht es ganz anders aus! Da ist gar kein Baum zu sehen.“

Alle schauten sie nun an. „Was für einen Baum?“

„Na der in der Flüssigkeit.“ McGolder schaute Zanderlo an und ging langsam in die Knie um auf dieselbe Höhe zu kommen wie sie, wenn sie vor dem Tisch steht. Er schaute nun von der Seite her in die Schale und stutzte. Da war wirklich ein Baum zu sehen und dann glaubte er auch zwei Gestalten zu erkennen, die sich nun den Baum näherten.

Das Bild verschwand und dafür erschienen nun alle Regenbogenfarben und verdichtete sich zu einer Schlange, die eine Kugel umschlang. McGolder schaute über die Schale hinweg und erkannte, dass alle Anderen es ihm nachgemacht hatten. Sie blieben so eine ganze Weile, doch geschah nichts Weiteres mehr.

Irgendwann erhob sich McGolder und ging rüber an den Herd und begann etwas zu kochen. Als es fertig war, bat er Dora den Tisch zu decken, damit sie essen konnten.

Nach dem Essen saßen alle weiter um die Schale und schauten immer wieder in sie hinein. Es wurde Abend und die Nacht verging ohne dass etwas geschah. Der nächste Morgen kam und alles war wie am Tag zuvor. Bodolog und Zanderlo waren nach hinten in die Höhle gegangen und diskutierten dort. Nach einer ganzen Weile kamen sie zum Tisch.

„Entschuldigen Sie bitte, doch wäre es möglich, dass Sie uns zum Haus von Hermines Elter bringen, ohne dass wir unsere Magie einsetzen müssen?“

McGolder schaute die beiden an. „Und warum möchtet ihr da hin?“

Bodolog schaute Zanderlo an, die nur nickte. „Nun Sir, sowohl Zanderlo als auch ich sind dort groß geworden und vielleicht haben wir eine Möglichkeit zum Haus zu gelangen und nachzuschauen, was dort los ist.“

McGolder schaute nachdenklich zur Schale und dann zu seiner Tochter, die gerade mit Eldora zurückkam. Die beiden waren nach draußen gegangen, um zu schauen ob alles in Ordnung war.

„Dora, würdet ihr bitte herkommen!“

Dora und Eldora kamen zu ihnen und schauten McGolder an. „Bodolog und Zanderlo würden gerne versuchen, ob sie nach Roehampton ins Haus kommen können. Würdet ihr sie bitte dorthin bringen, ohne dass es einer bemerkt!“

Dora schaute zu den beiden. „Ja, aber wieso? Ihr könnt doch einfach so dort hingelangen, oder nicht?“

Bodolog trat vor. „Doch, das könnten wir, jedoch würde das uns verraten, denn wir vermuten, dass die Angreifer Aufspürzauber installiert haben und so bemerken würden, wenn wir dort auftauchen würden. Doch ihr seid dort schon gewesen, ohne dass sie euch entdeckt haben, oder?“

Dora und Eldora nickten. „Doch, das stimmt, doch müssen wir sagen, dass Luna bei uns war und es könnte sein, dass sie es war warum wir nicht entdeckt wurden.“

Bodolog und Zanderlo mussten zustimmen, dass es so gewesen sein könnte.

„Ich glaube ich weiß, was wir machen!“ McGolder stand auf und faste nach Bodolog und Zanderlos Hand. Er drehte sich und alle drei verschwanden. Sie kamen unmittelbar vor dem Fuchsbau aus.

McGolder ließ die beiden los, die ihn verdattert anschauten. Er ging zum Tor und drückte die Klinke herunter. Ein ohrenbetäubender Schrei erklang. McGolder ließ die Klinke los und presste seine Hände auf die Ohren.

Bodolog stand einfach da und grinste, während Zanderlo sich auf den Boden wälzte.

Die Türe vom Fuchsbau flog auf und mehrere Personen erschienen mit gezücktem Zauberstab. Artur Weasley kam langsam zum Tor.

Als er McGolder erblickte, drehte er sich zu den Anderen und bedeutet ihnen sich zu verteilen. Als alle ihren Posten erreicht hatten, verstummte der Schrei. Artur stand nun am Tor und sah auch Bodolog und Zanderlo. Er riss das Tor auf und kam zu ihnen.

„Was ist mit euch und wieso habt ihr euch nicht angekündigt?“

McGolder stand nun da und schaute Artur nur an. Der hielt seinen Zauberstab auf ihn gerichtete. Bodolog kam als erstes zu sich.

„Oh Sir Weasley, schön Sie zu sehen! Was war das gerade?“

Artur schaute Bodolog skeptisch an und dann wieder zu McGolder. Der schüttelte sich nun und schaute dann zu Artur.

„Ich hätte es wissen müssen! Nun ja, das macht das Alter wahrscheinlich Artur.“

Er beugte sich leicht vor und flüsterte dann: „Stonehenge steht und wird von zwei Zentauren und einem alten Mann bewacht, der weiß, dass ihr die Wächter seid und das Albus keiner war.“

Artur senkte den Zauberstab und schaute sich um, bevor er McGolder und die beiden anderen durch ließ. Bodolog trug Zanderlo, da sie sich noch immer nicht rühren konnte. Als sie in die Küche kamen, schaute Molly auf und sprang von ihren Stuhl, als sie Bodolog mit Zanderlo erblickte.

„Was ist geschehen?“

„Nichts Weiteres! Sie haben nur den Warnschrei ausgelöst und ich glaube, dass das Wesen es nicht so gut vertragen hat.“

Molly trat zu Bodolog und schaute Zanderlo an. Dann hob sie ihren Zauberstab und flüsterte etwas, worauf eine Dampfwolke erschien und zu den Ohren von Zanderlo glitt. Der Dampf kroch in ihre Ohren und einen Moment später öffnete Zanderlo ihre Augen. Sie schaute verstört um sich und erschrak, als sie Molly erblickte.

Bodolog stellte sie sanft auf ihre Beine. „Hallo, ich bin Molly Weasley und Ron ist mein Sohn.“

Zanderlo schaut zu Bodolog, der nur nickte. McGolder schaute zu Artur.

„Wissen Sie, wo wir Luna finden können!“

Artur stutzte und schaute McGolder fragend an.

„Wir wissen, dass Roehampton angegriffen wird! Bodolog und Zanderlo hier möchten versuchen dort hin zu kommen und zu schauen ob sie ins Haus kommen können. Meine Tochter war mit Luna und Eldora schon dort und sind nicht entdeckt worden. Wir vermuten, dass es mit Luna zu tun hat, dass sie nicht entdeckt wurden.“

Artur nickte. „Das haben wir auch schon bemerkt, doch wissen wir nicht wieso. Doch wüste ich gerne, wie Bodolog zu Ihnen gekommen ist.“

McGolder erzählte wie Ron und Hermine mit Bodolog und Zanderlo auf einmal bei Stonehenge aufgetaucht sind und dass sie Stonehenge verteidigt hatten.

Molly seufzte und faste nach Arturs Hand. „Wo sind sie?“

„Nun wie soll ich Ihnen das erklären? Sie schauen sich gerade eine Art Prophezeiung an.“

„Ja, aber wo?“

„Das möchte ich im Moment nicht sagen, da wir vermuten, dass unter uns ein Verräter ist. Deswegen wäre es besser, dass Sie es bei sich behalten, dass die beiden außerhalb ihres Hauses sind.“

Artur starrte McGolder an. „Wie, Sie glauben, dass ein Verräter unter uns ist?“

Bill und Fleur kamen nun näher und zogen ihre Zauberstäbe. „Sie behaupten, dass einer von uns ein Verräter ist!“

McGolder schaute zu ihnen und schmunzelte. Er verschwand und tauchte direkt hinter ihnen auf. „Ich glaube, dass wir das lassen. Ich habe nicht gesagt, dass die hier Anwesenden es sind! Sondern einer unter uns, der näher mit Ihnen zu tun hat. Ich kann noch nicht genau sagen wer, doch hat er wissen über alte Magie.“

Molly schaute Artur an. Der schüttelte den Kopf. McGolder bemerkte es.

„Ich weiß nicht, ob er oder sie im Ministerium oder in der Schule ist. Deswegen glaube ich, dass es besser ist dort nichts verlauten zu lassen. Auch werden Ron und Hermine sich bei Ihnen melden so schnell wie möglich.“

Molly schluckte und McGolder trat nun zu Artur. „Haben Sie die Möglichkeit, Luna her zu holen?“

Artur schaute zu Molly, die nun McGolder genauer betrachtete und dann zu Bodolog und Zanderlo schaute. Bodolog bemerkte den Seitenblick und schaute ihr direkt in die Augen. Molly erschrak und schaute zu Boden.

„Miss brauchen kein schlechtes Gefühl zu haben! Bodolog und Zanderlo möchten nur schauen ob wir helfen können.“ Molly schaute nun wieder auf und Bodolog trat zu ihr.

Bill richtete seinen Zauberstab auf ihn, doch Bodolog ignorierte ihn einfach. Er faste nach Mollys Hand und lächelte sie an.

„Ich habe auch Angst um alle dort und es wäre schön, wenn wir erfahren könnten, was dort los ist.“

Molly nickte und schaute zu Artur. „Er hat Recht! Versuchen wir es und wenn wir Glück haben, können wir dort helfen.“

Artur trat raus und kam wenig später wieder rein. „Gut, nun müssen wir warten!“

Er hatte es noch nicht ganz zu Ende gesagt, als im Kamin grüne Flammen entstanden und Luna erschien. Sie schaute sich kurz um und lächelte als sie McGolder und Bodolog erblickte. „Hallo, sind Hermine und Ron auch hier?“

McGolder schüttelte den Kopf. „Nein Miss Luna! Doch benötigen wir Ihre Hilfe! Meine Tochter hat mir erzählt, dass Sie mit ihr und Eldora in Roehampton gewesen sind.“

Luna nickte. „Oh ja, doch waren dort sehr böse Gestalten und ich habe sie zurück gehalten.“ „Genau darum geht es! Sie haben sie zu dem Haus gebracht, ohne dass man sie gesehen hat und genau das müssten Bodolog und Zanderlo auch um nahe genug an das Haus heran zu kommen, ohne dass sie auffallen oder bemerkt werden.“

Luna schaute McGolder verwundert an. „Ja, aber Sir, die beiden können doch durch ihre Magie dort hin und auch zurück.“

Bodolog trat zu Luna. „Nun Miss, genau das ist das Problem! Wir wissen nicht ob wir dort hin so einfach kommen und wenn wir unser Magie anwenden, ist die Frage ob die uns da durch finden und wir die Anderen dadurch in Gefahr bringen.“

Luna schaute verwundert Bodolog an. „Aber Sie sind doch ein Elf! Und ich glaube nicht, dass die Elfenmagie aufspüren können.“

Alle schauten nun Luna an. „Wieso glaubst du das, Luna?“

McGolder schaute sie an. „Nun ja Sir, es ist doch so, dass Elfen eine andere Magie nutzen wie wir, oder?“

McGolder schüttelte den Kopf. „Nein, nicht ganz! Sie haben nur die Fähigkeit, die Kraft der Magie direkt zu nutzen, während die meisten Zauberer und Hexen ein Medium benötigen.“ Alle standen da und hörten genau zu. Zanderlo trat schon die ganze Zeit von einem Bein auf das Andere. Fleur tippte Bill an und deutet auf ihm. Bill schaute und stutzte.

„Was haben Sie?“ Zanderlo zuckte zusammen als Bill ihn ansprach.

„Sir, es droht Gefahr!“ Bill schaute zu Artur und dann zurück zu Zanderlo.

„Wie meinen Sie das?“ Zanderlo schaute hilfesuchend zu Bodolog, der zur Türe gegangen war. Er schaute hinaus und hob seine Hand. Nach einigen Augenblicken drehte er sich zu den Anderen um.

„Wir müssen den Schutz erhöhen! Da ist eine starke magische Kraft sich am Nähern.“

Alle traten zu ihm. McGolder schob sich raus und drehte sich einmal. In seinem Gesicht trat Entsetzen und er schaute hoch zu der Esche, die sich im Winde zu biegen schien, ob wohl kein Wind da war. Etwas Großes erhob sich auf einmal aus der Krone und McGolder sprang zurück ins Haus.

„Schnell die Türe zu!“, rief er und schob den Tisch auf Seite, der mitten in der Küche stand. Er beschrieb einen Kreis, worauf ein riesiges Pentagramm auf dem Boden erschien. Er sprach mehre Formeln und deutet jeweils auf eine der Zacken, worauf dort Wörter erschienen und sich im Boden einbrannten. Alle schauten ihn zu, bis auf Luna, die am Fenster stand und nach draußen schaute.

„Oh ist die schön! Es ist einer der ganz Alten!“

Bill trat zu ihr und folgte ihrem Blick. Dort erblickte er eine riesige Harpyie, die genau auf das Haus zuhielt. McGolder sprach gerade einen Spruch und sendete ihn in die letzte Zacke, als es einen mächtigen Schlag gegen das Haus gab. Das Pentagramm leuchtet auf und ein Ohrenbetäubender Schrei erklang.

Alle hielten sich die Ohren zu und lagen auf dem Boden. Luna rappelte sich als erste auf und schaute hinaus. Dort lag die Harpyie gut dreißig Meter weit vorm Haus und schüttelte sich. Sie starrte zu dem Haus und schüttelte den Kopf.

Als Luna kurz wegschaute verwandelte sie sich in eine alte Frau. McGolder kam zu Luna und schaute aus dem Fenster. Er wurde kreidebleich als er die Frau sah.

„Oh nein, das kann nicht! Dann sind nun alle drei frei.“

Er schaute hinaus und sah noch wie die Frau sich drehte und verschwand. Artur kam zu ihm und schaute nun auch nach draußen. Doch konnte er nichts erkennen.

„Was war das gerade McGolder?“

McGolder stand da und schüttelte immer wieder den Kopf. Dann schaute er zu Luna. „Würden Sie die beiden zu dem Haus bringen? Wenn es nicht gelingen sollte, kommen Sie hier her zurück!“ Mit diesen Worten verschwand er einfach.

Alle schauten auf die Stelle, wo er gestanden hatte. Artur ging dort hin und tastete vorsichtig rum. „Wo ist er und wie hat er das gemacht?“

Bill schaute zu Molly die sich gerade an Bodolog gewendet hatte.

„Gut, wenn Luna mit Ihnen dorthin gelangt, wie wollen Sie dann ins Haus kommen?“ Bodolog schaute sie an. „Miss, das wissen wir auch noch nicht! Doch müssen wir es versuchen.“

Luna kam zu ihnen. „Wir können es über das Flohpulvernetz versuchen! Wenn ihr ein Schutz aufbaut um uns, der nicht gefunden wird, könnte es klappen.“

Alle schaute Luna erstaunt an. „Wie kommst du darauf Luna?“

„Oh, mein Vater hat mit einer aus dem Ministerium mal darüber gesprochen und der meinte, dass es schon mal öfter geschehe, dass etwas durch das Flohpullvernetzwerk sausen würde, ohne dass sie es bestimmen könnten.“

Artur schaute Luna verwundert an, dann trat er an den Kamin heran und schaute dort in die Flammen. Bodolog faste nach Zanderlos Hand und zog ihn zum Kamin.

Luna kam zu ihnen und ergriff seine zweite Hand. Bodolog flüsterte etwas und alle drei verschwanden. Im Kamin flammten dafür grüne Flammen auf.

Drei Silhouetten erschienen kurz und verschwanden zusammen mit den grünen Flammen. Artur wendete sich geradezu Molly, als von draußen ein lauter Schrei erklang.

Alle zogen ihre Zauberstäbe und rannten zur Türe und dem Fenster. Als sie raus schauten, standen mehrere Leute in schwarzen Umhängen am Gartentor. Artur trat hinaus und schaute zu ihnen.

Als die Leute Artur erblickten richteten sich ihre Zauberstäbe auf ihn.

„Stopp! Das ist Artur Weasley!“

Einer der Leute schob sich durch zum Gartenzaun. Artur erkannte Fouler, den Auroren Chef. „Hallo Fouler, was bereitet uns die Ehre Ihres Besuches? Und wen haben Sie da bei sich?“ Fouler nickte Artur zu. „Hallo Artur, wir sind nicht einfach so hier!“

„Nein, wer hat den Zauber beschworen und woher kennen Sie ihn?“

Ein kleiner untersetzter Mann war neben Fouler getreten und funkelte Artur grimmig an. Artur schaute auf den Mann. „Dürfte ich erfahren, wer das ist Fouler!“

Fouler schaute den Mann von der Seite her an. „Das ist einer von den Unsäglichen! Wir sind wegen ihnen hier. Es soll hier ein verbotener Zauber ausgeführt worden sein. Dürften wir uns bei dir im Haus umschauen?“

Artur schaute zu dem Mann und dann zu Fouler. „Weiß Kingsley darüber Bescheid?“

Fouler hob seine Augenbraun. „Was hat Kingsley damit zu tun?“

Artur nickte und schaute zum Haus. Dort war Molly verschwunden. Sie tauchte kurz wieder auf und nickte nur. Artur öffnete das Gartentor und lies die Leute herein.

Der kleine untersetzte Mann rannte an ihm vorbei ins Haus. Molly stand an der Spüle und drehte sich ruckartig zu dem Mann, worauf etliche Spüllappen aus dem Wasser sausten und den Mann anfingen zu waschen. „Oh, entschuldigen Sie bitte, doch habe ich mich erschreckt.“ Molly machte eine wischende Handbewegung und die Lappen flogen einer nach dem Anderen zurück ins Spülbecken. Der kleine Mann stand da wie ein begossener Pudel und schaute Molly grimmig an.

Fouler und Artur kamen nun durch die Türe und mussten sich ein Grinsen verkneifen.

„Mister Doglemann, was ist denn mit Ihnen geschehen?“

Der kleine Mann wendete sich zu Fouler. „Diese Person dort hat mich mit Spüllappen angegriffen.“ Fouler schaute zu Molly.

„Stimmt das Molly?“ Molly schaute entrüstete Doglemann an.

„Nein, das stimmt nicht! Er ist hier hereingestürmt und ich habe mich erschrocken umgedreht, worauf die Putzlappen aus der Spüle gesprungen sind und meine Blick gefolgt sind und haben dort saubergewischt.“

Artur drehte sich zur Tür, wo Bill und Fleur standen und lachten. Auch die anderen Auroren standen da und verkniffen sich ein Lachen. Doglemann begann sich umzuschauen und machte die Anstalt ins nächste Zimmer zu gehen.

Molly trat ihm in den Weg und schaute ihn finster an. „Was erlauben Sie sich? Wer gibt Ihnen das Rechte einfach durch mein Haus zu gehen?“

Doglemann wich erschrocken zurück. Er bemerkte den Stuhl zu spät und plumpste da auch schon auf ihn. Fouler kam zu Molly.

„Molly, bitte würden Sie ihn in Ruhe lassen!“ Molly schaute zu Fouler, der sofort den Kopf einzog.

„Wer gibt Ihnen das Recht einfach so in unser Haus einzudringen und was wollen Sie überhaupt?“

Fouler war bei jedem Wort zurück gewichen und stand nun mit dem Rücken an der Wand. Einige der anderen Leute wollten ihre Zauberstäbe zücken, doch ließen sie es sofort wider, da Bill und Fleur ihre schon auf sie gerichtet hatten.

Ein erneuter Schrei erklang und alle schauten nach draußen. Ein Poltern ließ alle wieder rumschnellen. Doglemann lag lang auf dem Boden unter dem Tisch und schaute ängstlich dort drunter hervor.

Artur nickte zu Bill, der nach draußen ging während Artur zu Doglemann ging.

„Dürfte ich fragen, was Sie unter dem Tisch suchen?“

Doglemann starrte Artur aus weit aufgerissenen Augen an. Er krabbelte unter den Tisch hervor und schaute zu Fouler.

„Nun Mister Doglemann, so heißen Sie doch, oder?“

Doglemann zuckte zusammen als Artur ihn barsch ansprach.

„Fouler, Artur, was geht denn hier vor sich?“

Kingsley stand in der Türe und schaute zu Artur und stutzte, als er Doglemann erblickte. „Was machte denn der hier?“

Kingsley schaute Fouler fragend an. „Ich habe die Auroren um Schutz gebeten, da hier ein schwarzmagischer Zauber angewandt worden ist.“

Alle schauten zu Doglemann, der sich nun aufgerichtet hatte und Kingsley von unten her anschaute. Kingsley schaute zu Fouler und dann zu Artur und dann zurück zu Doglemann. „Äh, und was für ein Zauber, wenn ich fragen dürfte! Sie wissen aber in wessen Haus Sie gerade stehen, oder?“

Doglemann schaute zu Artur und dann zu Molly. „Ja, doch hat das nichts zu sagen in der heutigen Zeit. Es wurde ein Zauber der dritten Verbotsklasse durchgeführt und zwar genau hier.“ Doglemann schaute sich um.

Kingsley und Fouler schauten sich an. „Äh, und was für ein Zauber war das genau und was bewirkt er?“

Kingsley schaute zu Artur und dann zu Bill und Fleur. Er vermied in Mollys Augen zuschauen, denn die hatte nun Tränen in den Augen und musste sich ein Lachen verkneifen. Doglemann trat zu Kingsley und schaute sich um. Dann bedeutet er ihn sich zu ihm herunter zu beugen. Als Kingsley tief genug war, flüsterte er ihm etwas ins Ohr.

Kingsley zog die Augenbraun zusammen und richtet sich dann abrupt auf.

„Das glauben Sie doch nicht im Ernst, Doglemann!“, donnerte er los. „Wissen Sie überhaupt, wer die Weasleys sind? Ich würde sagen, dass Sie sich zuerst einmal erkundigen, wen Sie da beschuldigen. Die Weasley waren daran beteiligt den dunklen Lord zum Fall zu bringen und wenn Sie darüber mehr wissen möchten, dann sollten Sie sich mal im Atrium umschauen.“ Doglemann stand vor Kingsley und wurde immer kleiner.

Ein erneuter Schrei erklang und alle schauten zur Tür. Bill stand noch in ihr und wendete sich hinaus. Nach einer ganzen Weile erschien er mit einer älteren Frau.

„Miss Bogemer, was verschafft uns die Ehre?“

Bill stand hinter der Frau mit dem Zauberstab. „Sie kennen sie, Kingsley?“

Kingsley nickte und kam zur Tür. „Ja, sie ist die Chefin von der Mysteriums Abteilung!“

Die Frau lächelt und trat in die Küche. Molly nickte ihr freundlich zu.

„Möchten Sie eine Tasse Tee?“ Miss Bogemer nickte und kam zum Tisch.

„Da sind Sie ja, Konrad! Wir haben Sie schon gesucht. Dürfte ich erfahren, was Sie hier machen!“ Doglemann schaute zu Boden.

„Ich bin auf der Suche nach jemand, der einen verbotenen Zauber der dritten Klasse ausgeführt hat.“

Miss Bogemer schaute auf und dann zu Kingsley und Artur. „Nun, soweit ich das beurteilen kann, sind hier im Hause mindesten zwei Ministeriumsbeamte gemeldet und dann sind noch drei weiter dort beschäftigt. Des Weiteren glaube ich nicht, dass Sie hier Schwarzmagier finden werden und wenn doch, dann sieht es sehr schlecht für uns aus.“

Molly stellte mehrere Tassen auf den Tisch und eine Kanne begann Tee einzuschütten. Immer wenn eine Tasse voll war erhob sie sich und schwebte zu eine der Personen im Raum. Kingsley schaute zu Fouler. „Ich glaube Ihre Leute haben noch andere Sachen zu tun, oder?“ Fouler drehte sich zu seinen Leute, die alle in einer Ecke standen und ununterbrochen auf Fleurs Zauberstab schauten, aus dem immer wieder rote Funken traten.

„Miss Weasley würden Sie bitte meine Leute gehen lassen!“

Fleur senkte den Zauberstab und ging zu Bill, der in der Türe stand.

„Lasst sie durch!“, sagte Artur und Bill und Fleur traten zur Seite.

Zwei Tassen kamen zu ihnen und beide ergriffen sie während sich Foulers Leute an ihnen vorbei drängten.

Ein kleiner grinste und flüsterte: „War nicht übel, wird nicht lange dauern, bis das hier im Ministerium rund ist.“

Als alle weg waren und Artur nachgeschaut hatte das der Schutz ums Haus sicher war, schaute er zu Miss Bogemer und Kingsley, die zusammen standen und sich am unterhalten waren. Doglemann stand da und schluckte immer wieder.

„Gut, ich denke, wir können es so machen Ramona. Doch müssten die beiden erst mal auftauchen.“

Die ältere Frau nickte und schaute dann zu Artur und Molly. „Nun Sie fragen sich sicher, wieso ich hier bin! Es hat etwas mit Ihren Sohn Ron und dessen Frau Hermine zu tun.“

Ein leises Hüsteln erklang und Miss Bogemer schaute zu dem Verursacher.

„Was machen den Sie noch hier, Konrad? Haben Sie nichts zu tun?“

Doglemann zuckte zusammen und wieselte mit gesengtem Kopf aus der Küche. Kingsley wendete sich gerade an Artur, als von draußen ein lauter Schrei erklang.

Bill rannte aus der Tür. Artur und Kingsley hinter her. Als sie draußen standen, erstarrten sie und dann begannen sie herzhaft zu lachen. Direkt vor ihnen hing Doglemann in einem Rosenstrauch und unter ihm standen mehrere Gnome und schlugen mit Rosenzweigen nach ihm. Bill machte einen Schwenker mit seinem Zauberstab und Doglemann fiel auf den Boden und begrub mehrere von den Gnomen unter sich.

Die schrien und zeterten als sie sich unter ihm hervor zwängten. Doglemann richtet sich auf und Artur trat zu ihm.

„Sie sollten besser nicht mehr versuchen zu lauschen, denn mein Sohn hat hier so einiges installiert.“

Doglemann schluckte und ging zum Gartentor. Er schaute noch einmal zurück und griff ohne zu kucken nach der Klinke. Als er sie berührte, schrie er wieder und Funken flogen von ihm weg. Alle schauten zu ihm und dann erschienen zwei Gnome mit je einem Aal im Arm und rannten quer durch den Garten zu einem Rosenbusch. Doglemann stand da mit weit aufgerissenen Augen und Haaren, die zu Berge standen.

Molly schob sich an den anderen vorbei und trat zu Doglemann. Sie tippte ihn mit dem Zauberstab an und seine Haare legten sich wieder.

„Sie sollten unser Gnome nicht zu sehr ärgern, denn sie können sehr gemein werden und das ist keine schwarze Magie.“

Doglemann nickte, drehte sich, schaute auf das Gartentor, das von selber sich öffnete und rannte hindurch. Die ältere Frau stand neben Kingsley.

„Minister, dürfte ich fragen, was hier gerade geschieht.“

Kingsley schaute verdutzt zu ihr. „Wie meinen Sie das? Ich bin davon ausgegangen, dass Sie Bescheid wüsten.“ Miss Bogemer schüttelte den Kopf.

„Nein, nicht über alles! Das Doglemann hier war, zum Beispiel, wusste ich nicht. Auch wüste ich gerne, wer diesen Rosenstrauch dort erdacht hat. Doch sollten wir besser hineingehen.“ Kingsley schaute zu Artur, der zu ihnen gekommen war. Der nickte nur und alle gingen wieder in die Küche. Dort stand McGolder und nahm sich gerade einen Tee.

Kingsley erstarrte und schaute Artur fragend an. Doch Miss Bogemer hielt kurz inne und trat dann zu McGolder. „Dürfte ich auch eine bekommen?“

McGolder gab ihr seine Tasse und nahm sich eine neue. Alle schauten zu den beiden. Miss Bogemer wendete sich zu Artur und Molly. „Nun, wo waren wir eben stehen geblieben? Ach ja! Also wie schon gesagt, geht es um Ron Weasley und seine Frau Hermine Weasley. Sie wissen nicht zufällig, wo Sie sich aufhalten, oder? Egal, wenn Sie sie sehen sollten, richten Sie ihnen bitte aus, dass sie sich bei mir melden mögen. Kingsley, ich glaube, dass sonst alles weitere geregelt ist, oder?“

Kingsley stand da und schaute die ganze Zeit McGolder an. „Kingsley, was haben Sie?“

„Äh, was? Oh, äh, kennen Sie den Mann neben sich?“

Miss Bogemer schaute neben sich und schüttelte den Kopf. „Nein, wieso fragen Sie.“

„Och, äh, nur so.“ Miss Bogemer stellte ihre Tasse auf den Tisch und kam zu Artur.

„Würden Sie mich hinaus begleiten? Ich würde ungern so enden wie mein Mitarbeiter. Ach ja, noch schöne Weinachten.“

Artur stand da und wusste nicht wie ihm geschah. Er geleitet Miss Bogemer nach draußen. Fouler rannte hinter ihnen her und rief: „Ich gehe mit Ihnen und noch schöne Weinachten.“ Als er durch die Türe war, schauten alle hinter ihm her.

Es dauerte etwas, bis das Artur wieder hereinkam. „Ich musste ihr noch erzählen, woher wir die Rosen haben.“

Artur schaute sich um. Alle anderen saßen am Tisch und schauten zu McGolder, der sich gerade mit Kingsley am unterhalten war. „Um was geht es?“

McGolder hob den Kopf. „Ich unterrichte gerade Kingsley was in letzter Zeit vorgefallen ist und was ich vermute.“

Ein Zischen erklang und im Kamin erschienen grüne Flammen. Etwas schien aus den Flamen zu steigen und dann erschienen Luna mit Bodolog. Kingsley schaute zu Artur, doch der schaute auf den Kamin, da sich dort wieder grüne Flammen zeigten und Ron erschien.

Er war noch nicht ganz aus dem Kamin, als erneut grüne Flammen erschienen und Hermine auftauchte. Kingsley sprang auf und schaut McGolder an.

„Ok McGolder, was geht hier genau vor sich? Kommen jetzt Harry und Ginny auch noch?“ McGolder schüttelte den Kopf. „Nein Kingsley! Dass Ron und Hermine ausgerechnet jetzt erscheinen, wusste ich nicht. Doch macht das die ganze Sache einfacher, glaube ich. Oder gibt etwas in Roehampton, was nicht warten kann.“

Luna schaute auf Bodolog. Der trat vor. „Nun es ist so, dass alle Wesen im Haus sind und dass das Haus einen Schutz aufgebaut hat. Doch scheint es, als ob zwar alte Magie zum Angreifen verwendet wird, doch ist sie nicht sehr stark.“

McGolder hörte gebannt zu und nickte dann. „Wie ich es mir gedacht habe.“

Kingsley schaute nun von einem zum anderen. „Könnte mir bitte einer erklären, was hier los ist!“

„Uns bitte auch.“ Molly stand da und schaute zu Ron und Hermine.

„Nun, es ist eigentlich ganz einfach! Wir haben es hier mit zwei verschiedenen Gegnern zu tun. Den einen vermute ich unter uns! Nein, nicht hier, sondern in unseren Reihen. Entweder in Hogwarts oder im Ministerium. Der zweite macht mir mehr Kopfzerbrechen, denn es ist die dunkle Dreiheit.“

Alle schauten McGolder fragend an. „Jetzt mal langsam McGolder. Wer ist was und wer sind die Dunklen?“ Artur schaute Kingsley hilfesuchend an.

„Nun die dunkle Dreiheit sind Dämonen aus einer sehr weiten Vergangenheit! Ihre Namen sind Pad Ku, der rote Herr. Satara, die weise Herrin und Kutuh, der schwarze Herr. Sie wollten schon damals die Welt unter ihre Herrschaft bringen und alle Wesen versklaven. Ein Magier hat sie besiegt und in verschiedenen Bäumen und in einem Meer verbannt. Er hatte jedoch Hilfe von anderen Dämonen, die in verschiedenen Schattenwelten leben.“

Hermine hatte es runtergerasselt, als ob sie aus einem Buch vorlesen würde. Alle schauten sie an, nur McGolder lächelte und nickte. „Nun das war eine gute zusammen Fassung und hat doch alles auf den Punkt gebracht.“

Kingsley saß da und schaute von einem zum anderen. Dann schüttelte er den Kopf.

„Stopp mal bitte. Wovon reden wir hier eigentlich und wer sind die überhaupt und wo wart ihr zwei überhaupt so lange?“

„Ich glaube um das alles auszuführen, könnte es etwas länger dauern und eigentlich ist doch heute Weinachten, oder?“

„Äh ja, wieso?“

„Nun wartete keiner auf Sie?“ Kingsley schaute Molly verlegend an.

„Doch Molly, und ich glaube du hast Recht.“

„Kingsley, wir werden uns nach den Feiertagen bei Ihnen melden, ok.“

„Das heißt nicht, dass du hier nicht erwünscht bist.“, meinte Artur noch.

Ein Knistern erklang und grüne Flammen erschienen im Kamin. Percy erschien und blieb im Kamin stehen als er den Minister sah. „Oh, Mister Shackleholt, Sie hier?“

Kingsley lächelte und wendete sich zu Artur. „Nun, Molly hat Recht, ich werde dann mal gehen, doch du versprichst mir, dass ich nach den Festtagen alles erfahren werde.“

Artur nickte und Kingsley trat zum Kamin. „Dürfte ich Percy?“

Percy trat schnell aus dem Kamin und machte Kinsley Platz. Der nahm etwas Flohpulver, warf es ins Feuer und trat hinein als grüne Flammen erschienen. Als Kingsley weg war, schaute nun alle auf McGolder, Ron und Hermine. McGolder stand auf und verabschiedete sich und bevor einer noch etwas sagen konnte, war er verschwunden.

Molly wollte gerade zu Ron und Hermine, als es zweimal Plop machte. Auf dem Tisch standen Winky und Kreacher. Winky holte aus und haute Kreacher eine runter.

„Ich habe es dir doch gesagt! Aber nein, du wusstest es ja mal wieder besser.“

Alle schauten zu den beiden. „Äh, hallo ihr zwei!“

Winky verharrte mitten im Schlag und schaute zu Ron. „ Oh, Master Weasley und Miss Hermine!“ Kreacher sprang schnell vom Tisch und stellte sich hinter Ron.

Der schaute zu ihm. „Master George schickt uns um Sie alle einzuladen um im Grimmauldplatz mit ihm Weinachten zu feiern, da dort mehr Platz sei als im Fuchsbau.“ Winky sprang nun auch vom Tisch und schaute Kreacher noch immer böse an.

Molly stand da und schaute von einem zum anderen. „Dürfte ich fragen, warum Sie Kreacher geschlagen haben!“

Winky wendete sich zu Molly und verbeugte sich. „Kreacher ist ein ungehobelter Kerl! Ich habe ihm gesagt, dass wir nicht so einfach hier herein dürften, da es Sicherheitszauber gäbe und wir sie außer Kraft setzen würden.“

Artur sprang auf und rannte hinaus. Es dauerte einige Minuten bis er wieder herein kam. „Nein, es ist noch alles ok.“

Molly hatte derweil einige Sachen zusammen gepackt und schaute sich noch mal um.

„Was ist mit euch, kommt ihr auch mit!“ Sie schaute zu Bill und Fleur.

Bill schaute Fleur fragend an. „Nun Molly, meine Familie wollte gleich zu uns kommen, doch wäre es schön, wenn wir morgen zu euch kommen dürften.“

Molly nickte und wendete sich zu Winky. „Wie hat George sich das den gedacht?“

„Master George hat Kreacher und mir gebeten Sie mit Elfenmagie zu holen. Master Ron und Miss Hermine können ja selber. Ach ja wir haben Grimmauldplatz gesichert mit Elfenmagie. Wenn Sie zu uns möchten bitten sie bitte doch Dodelu und Dobys Mutter.“

Bill nickte und nahm Fleurs Hand. Sie gingen nach draußen und kurz darauf erklang ein leiser Knall. Molly schaute noch mall ob sie alles hatte und nickte dann zu Winky.

Winky kam zu ihr und faste nach einer Hand von ihr. Sie schaute zu Artur der zu ihr kam und ihr eine Hand reichte. Kreacher tapste zu Percy und reichte ihm eine Hand.

Dann schaute er zu Bodolog und Luna. Bodolog schaute zu Ron und Hermine, die mit einander am Tuscheln waren. „Sir was haben Sie?“

Ron wendete sich zu ihm. „Wie seid ihr nach Roehampton gekommen und dort ins Haus?“ Luna trat vor. „Wir sind zu erst durch das Floh Netz in Hermines Elternhaus und von dort zur Grenze eures Grundstücks. Dort ist dann Zanderlo los und nach einigen Minuten kam er zurück und hat uns geholt. Er hat einen Unterirdischen Gang gefunden, den wir gefolgt sind und dann sind wir kurz vor dem Rosenstrauch an der Türe herausgekommen. Ein summen war zu hören und dann ging auch schon die Türe auf und Angoldo und ein kleines Wessen kamen zu uns. Wir sind nachher auf denselben Weg zurück nur, dass Angoldo den Gang mit Hilfe von Zanderlo gesichert hat.“

Ron schaute zu Hermine die nickte. Ron wendete sich zu seinen Eltern.

„Hermine und ich werden zuerst nach Hause gehen und dort nach dem Rechten sehen. Wenn alles so weit ok ist werden wir versuchen zu euch zu kommen.“

Artur nickte nur doch Molly ging zu den beiden und nahm Sie fest in den Arm.

„Passt auf euch auf ja.“ Ron und Hermine nickten.

Bodolog trat zu ihnen und Ron schaute zu Luna. „Was machst du?“

„Oh ich! Ich gehe zu meinen Vater und dann werden wir nach Flademir reisen denn er hat uns über Weinachten eingeladen damit sich mein Vater und seinen Eltern kennen lernen.“

Sie lächelte ging zum Kamin streute etwas Flohpulver in die Flammen und stieg rein und verschwand. Hermine war gerade mit Bodolog am Sprechen der nickte und schaute zu Ron. Hermine wendete sich an Molly.

„Wir werden mit Bodolog zu meinen Eltern gehen und von da aus wird er uns ins Haus bringen. Wenn alle klappt melden wir uns bei euch. Wenn etwas schief gehen sollte, sagt McGolder Bescheid.“

Mit diesen Worten verschwanden die drei mit einem leisen Plop. Molly ging zu Artur und Winky. Mit einem Plop verschwanden Sie und kamen in der Küche des Grimmauldplatz aus. Dort standen George und Angelina mit gezücktem Zauberstab.

Als Sie Molly und Artur erkannten, senkten sie die Zauberstäbe. „Hallo Mum Däd oh Percy du auch!“

Molly nahm Angelina in die Arme und dann George. Der schaute zu Kreacher und Molly. Beide nickten nur kurz. Artur hatte es gesehen und stutzte. „Was habt ihr?“

Er schaute abwechselnd zu Kreacher und George. „Nichts nur ob alle ok ist.“

Molly schaute zu George und dann zu Angie. „Was ist mit deinen Eltern Angelina? Kommen Sie nicht?“

In den Moment knisterte es im Kamin und grüne Flammen erschienen. Eine Frau und ein Mann erschienen im Kamin. Als sich die Flammen beruhigt hatten erkannten Sie Angelinas Eltern die etwas verdutzt schauten da Sie nicht aus dem Kamin kamen. Winky trat zu ihnen und stellte ihnen eine Frage. Als Angelina die Antwort bestätigte schnippte Sie mit dem Finger und Angelinas Eltern konnten aus dem Kamin.

„Dürften wir erfahren, was das zu bedeuten hat?“

George trat zu ihnen und lächelte sie freundlich an. „Last uns nach oben gehen dort erklären wir dann alles.“

Sie gingen hoch in den Salon, wo eine rissige Tanne stand geschmückt mit Kerzen und goldenen Kugel so wie Gläsernen, in den kleinen Landschaften zu sein schienen. Ein goldener Engel zierte die Spitze.

Als Artur ihn sich genauer anschaute, erkannte er einen Gnom der ständig Grimmasen am Schneiden war. Nach dem sich alle gesetzt hatten und jeder einen Becher Weihnachtspunsch in der Hand hielt stand George auf.

Er schaute in die Runde und alle verstummten. „Nun schön, dass ihr alle gekommen seid. Ihr wundert euch wahrscheinlich über die Sicherheitsvorkehrungen! Doch glaube ich, nach dem das Harry und Ginny so wie Ron und Hermine verschwunden sind das es so sichererer ist. Angie und ich haben die ganze Zeit mit Winky und Kreacher versucht zum Haus von Ron und Hermine zu kommen und auch zu Harry und Ginny doch egal was wir gemacht haben nichts ging.“

Winky zog die ganze Zeit an Georgs Ärmel. „Was hast du Winky?“

„Sir George sollten wissen, dass Sir Ron und Miss Hermine wider da sind und zu sich nach Hause sind! Wenn dort alle ok ist kommen Sie hier her.“

George schaute zu seinen Eltern, die lächelten. „Ja es stimmt! Sie sind eben plötzlich aufgetaucht.“

Kreacher kam ins Zimmer. „Sir ihr Bruder und seine Tochter so wie seine Frau kommen in einigen Minuten wenn Sie dürfen.“ George nickte nur und schaute zu seinen Eltern.

Angelinas Eltern saßen nur da und schauten von einem zum anderen. Von unten erklangen nun Stimmen und schritte erklangen auf der Treppe.

Die Türe ging auf und Fleur mit Victoire auf den Arm erschienen. Da hinter kam noch eine Frau und Molly sprang auf. „Hallo Andromeda schön dich zu sehen wie geht es?“

Andromeda lächelte und dann schob sich ein Kopf an ihre linke Seite vorbei. „Hallo Teddy! Alles ok?“ Teddy huschte durch zu Angelina die ihn hoch hob.

Ihre Mutter strahlt als Sie es sah. Bill kam noch und dann erschienen Dodelu und Dobys Mutter mit Tabletts voll Schnittchen. Sie stellten Sie auf den Tisch und wollten sich zusammen mit Winky und Kreacher zurückziehen.

Doch hielt Molly Dobys Mutter fest und schaute zu Winky. „Wo ist Konky?“

„Konky ist unten Miss.“

Molly lies Dobys Mutter los, ging durch die Türe und nach unten. Sie kam mit Konky auf dem Arm wider und setzte Sie zu Teddy und Victoire unter die Tanne. Artur erzählte derweil, was in den letzten Stunden geschehen war.

Ein roter Funken erschien und sofort gingen George und Kreacher aus dem Raum. Alle erstarten und horchten. Nach einigen Minuten erklangen Stimmen die von unten kamen. „Hermine Ron“ rief Teddy und rannte zur Türe.

Die wurde gerade geöffnet und Teddy rannte genau gegen die Kante und wurde nach hinten geworfen. Als er seinen Augen öffnete, schaute er in Hermines Gesicht.

Teddy umschloss ihren Hals und drückte Sie fest. „Harry und Ginny auch kommen?“ Hermine schüttelte den Kopf. Teddy ließ Hermine los und schaute sich um.

Er ging zurück zu den anderen Kindern unter der Tanne. Mit Ron und Hermine waren auch ihre Eltern gekommen. Irgendwann spät am Abend klopfte es an der Scheibe.

George ging hin und machte das Fenster auf. Eine Eule streckte ihm ein Bein entgegen. George schaute auf den Zettel. Er wendete sich zu Kreacher.

„Würdest du bitte Charly und dessen Freundin im Fuchsbau abholen!“

Kreacher nickte ging zu Dodelu und zusammen gingen sie nach unten. Angelinas Eltern schauten Angelina fragend an. „Oh das wiest ihr ja noch nicht! Wir haben das ganze kurzfristig geplant. George meinte, dass es hier sicherer wäre und das hier auch mehr Platz wäre.“

Unten aus der Küche erklangen nun Stimmen und dann waren Schritte auf der Treppe zu hören. Charly und Tereza kamen ins Zimmer. Molly umarmte ihren Sohn und dann dessen Freundin. Alle saßen zusammen und man unterhielt sich hier und da drüber.

Als es Läutete, schaute Molly auf die Uhr. „Ich glaube, wir sollten mall die Kinder zu Bett bringen.“ Artur schaute zu seiner Frau und lächelte.

„Molly sie sind schon seit fast einer Stunde im Bett! Doch glaube ich, das wir auch schlafen gehen sollten.“ Molly schaute verwirrt zu Fleur und Winky, die gerade zusammen den Tisch am Abräumen waren.

Artur faste Molly an der Hand und zog Sie sanft hinter sich her. Als beide außer Hörweite waren, schaute Ron und Hermine Bill fragend an. „Sie ist seit einer geraumen Zeit so! Sie macht sich sorgen wegen Harry und Ginny. Ihr hab auch nichts von ihnen gehört oder?“ Beide schüttelten den Kopf. Charly und Tereza kamen zu ihnen.

„Was ist denn mit den beiden?“ Bill schaute seinen Bruder an.

„Ihr wisst es noch nicht! Harry und Ginny sind seit längerem Verschwunden. Ginny zuerst und dann Harry, als er Sie in Rumänien suchen gegangen ist.“

Charly schaute Bill von der Seite her an. Tereza schaute Charly an nach dem Motto:

„Nun sag es ihnen schon.“

Hermine bemerkte es. „Was ist Charly? Ist etwas geschehen?“

Charly schaute zu Tereza, die nickte. „Nun vor etwa drei Monaten ist einem Wächter aufgefallen, dass einige der Drachen sich merkwürdig verhielten. Wir sind dann mit mehreren raus ins Reservat und haben uns umgeschaut. Wir kamen nicht sehr weit, da die Drachen alle Wege ins Innere der Berge vesperten und uns auch nicht durchließen. Wir haben eine geschockt doch waren sofort zwei weiter da. Vor gut vier Wochen dann war der ganze Spuck vorbei und wir konnten überall hin. Uns ist nicht besonders aufgefallen, nur das die Drachen uns ständig am Beobachten waren.“

Alle standen nun um sie und hatten zugehört. Angelinas Eltern schauten fragend in die Runde. „Charly und Tereza sind in Rumänien Drachenwächter. Harry und Ginny haben eine ganz besondere Verbindung zu Drachen.“ Ron hatte sich an Sie gewandt und ihnen auf die unausgesprochenen Fragen geantwortet.

Angelinas Vater nickte und schien zu überlegen. „Wann war das genau wenn ich fragen darf.“ Charly schaute Tereza an. „Begonnen hat das ganze so Anfang September bis etwa Anfang Dezember! Warum fragen Sie.“

Angelinas Vater stand da und schien nachzudenken. Er ging zum Tisch und beschwor Pergament und Feder mit Tinte herauf. Dann setzte er sich hin und Angelina verdrehte die Augen. „Oh nicht das Papa! Wie oft haben wir da rüber schon gesprochen?“

Hermine war zu Angelinas Vater gegangen und schaute auf das Pergament. Sie schaute eine ganze Weile zu und winkte dann Ron herbei. Der trat zu ihr und schaute aufs Pergament. Seine Augenbraun zuckten nach oben und dann schaute er Hermine an.

„Dürfte ich fragen, wo Sie das her haben?“ Angelinas Vater schaute zu den beiden auf.

„Das ist aus einem Buch, das ich vor Langehrzeit mall gesehen habe oben in Schottland bei einer alten Hexe.“

Ron nahm das Pergament und schaute es sich genauer an. Dann nahm er die Feder und veränderte einige Zeichen. Nun kamen auch die Anderen und schaute auf den Tisch. Angelinas Vater drehte das Pergament und nickte. „Ja genau so war es! Ich konnte mich nicht mehr genau an alles erinnern.“

„Was ist das?“

Bill hatte sich das Pergament genommen und schaute es sich an. Fleur schaut über seine Schulter und nahm ihm das Pergament ab. „Oh Monami! Es ist ser alt! Wir àben es in unsere Schule geábt! Doch dürften wir es nicht mallen.“

Fleur schaute zu Bill und dann zu Ron. Angelina und die Anderen schaute sich nun das Pergament der Reihe nach an.

„Was ist das und was hat das zu bedeuten?“

George legte das Pergament zurück auf den Tisch. Hermine nahm es und hielt es so, dass es alle sehen konnten. „Das ist laut der alten Mythologie Yggdrasil der Weltenbaum. Er verbindet die verschiedenen Welten miteinander. Ron und ich waren dort oder besser wir waren in einer Prophezeiung dort. Doch wissen wir noch nicht genau, was das sollte.“

Nun starten alle auf Ron und Hermine, nur Fleur nicht, die hielt sich eine Hand vor dem Mund und unterdrückte da durch einen Schrei. Bill schaute zu ihr. „Was hast du?“

Fleur rannte aus dem Zimmer und Bill folgte ihr. Alle standen da und starrten den beiden hinterher. Doch kamen sie nicht zurück. Nach und nach gingen alle zu Bett. Am nächsten Morgen wachten Hermine und Ron zusammen geschmiegt auf.

Ron wollte seine Beine ausstrecken und fluchte, als er gegen etwas Hartes stieß. Ein Poltern erklang und alle Pakete, die auf dem Bettende lagen, waren zu Boden gefallen.

Ron schaute ihnen hinter her, während Hermine aus dem Bett kletterte und die Pakete einzeln aufhob und schaute von wem sie waren.

„Oh schau mall das ist von deinen Eltern!“

Hermine reichte Ron ein rechteckiges Paket. Der riss die Verpackung ab und stutzte.

„Ein Buch über Kindererziehung!“ Hermine lief rot an. Ron stutzte und schaute auf Hermines Bauch. „Du bist doch nicht?“

„Nein Ron das hätte ich dir gesagt!“

Ron fiel ein Stein vom Herzen. Hermine versuchte gerade ein quadratisches Paket hochzuheben doch schaffte Sie es nicht. Ron kam zu ihr und versuchte es mit ihr doch auch zusammen schafften Sie es nicht Ron schnippte mit dem Finger und schon lag das Paket auf dem Bett. Ron und Hermine suchten nach einem Zettel doch fanden Sie keinen.

„Er ist bestimmte auf der unter Seite.“ Ron wollte gerade beginnen das Papier aufzureißen, als es an der Türe klopfte. „Ja bitte!“

„Kommen Master Ron und Miss Hermine frühstücken? Alle anderen sind schon unten.“ Winky stand vor der Türe. „Ja wir ziehen uns nur noch an!“

Hermine wuselte schnell ins Bad und Duschte noch während Ron sich nur schnell wusch und dann in saubere Sachen sprang, die über einen Stuhl hingen. Hermine kam aus dem Bad und Ron musste sich erst mall setzten.

„Bohr wo hast du denn das her?“ Hermine lächelte und drehte sich auf der Stelle.

Sie trug ein langes Türkisblaues Kleid, das sich eng an ihren Körper schmiegte bis etwa zur Hüfte wo es in einem weitschwingenden Rock überging. Ron erhob sich und ging zum Bad und schaute hinein. „Es war einfach da!“

Ron faste nach Hermines Hand und ging mit ihr runter in die Küche, wo die Anderen auch schon alle waren. Die Frauen trugen alle Kleider, während die Männer alle eine Art Anzug trugen. Auch die Elfen.

Bill und Fleur saßen am gegenüberliegenden Ende des Tisches und als die beiden herein kamen, senkte Fleur ihren Blick auf den Tisch. Hermine sah es doch sagte Sie nichts.

Sie setzten sich und begannen mit den Anderen zu essen. Nach dem Frühstück, verabschiedeten sich Charly und Tereza da sie noch zu Terezas Familie wollten.

Bill und Fleur mit Victoire gingen auch um nach Frankreich zu reisen. Die anderen unterhielten sich über ihre Geschenke.

„Oh wir müssen unsere noch öffnen außer dem von euch Mama.“

Ron schaute zu seinen Eltern die ihn anlächelten.

„Ach habt ihr auch ein Buch über Erziehung bekommen?“

George grinste und hielt das Buch hoch, in dem er und Angelina gerade am Blättern waren. Angelinas Eltern schauten zu Angelina, die rot wurde und dann sich über den Bauch streichelte. „Genau wann wollt ihr denn eigentlich nun Heiraten?“

Wendete sich Molly an die beiden. Ron bedeutet Hermine ihm zu folgen und die beiden gingen hoch in ihrem Zimmer. Dort stand noch immer das große Paket auf dem Bett.

Ron wollte gerade beginnen, es auszupacken, als ihm Hermine zurück hielt.

„Was hast du?“

„Lass es uns doch erst mall rumdrehen und schauen von wem es ist.“

Ron schaute auf das Paket und dann zu Hermine. Die schnippte ein mall mit den Finger und das Paket begann über dem Bett zu schweben. Ron faste es und drehte es um. Auf der Unterseite steckte eine Karte, die Hermine hervor zog. Sie öffnete den Umschlag und schaute auf die Karte, die zum Vorschein kam.

„An Ron und Hermine Weasley! Auf das es von Nützen sei. Von McGolder und Dora so wie Eldora. P.S. die Flaschen stehen bei uns!“

Hermine schaute nun Ron fragend an. Der faste nach dem Papier und riss es mit einem Ruck runter. Zum Vorschein kam ein Steinbecken aus einem tief schwarzen Stein.

Hermine schaute ihn sich von allen Seiten an und Ron auch. Es klopfte an der Türe und beide riefen: „Herein!“

Die Türe ging auf und Artur und Angelinas Vater betraten das Zimmer. Artur kam zu ihnen und schaute auf den Stein, während Angelinas Vater wie angewurzelt in der Türe stand.

„Von wem habt ihr denn das?“ Fragte Artur und schaute Ron und Hermine an.

Angelinas Vater kam nun ganz langsam zu ihnen. Er betrachtet den Stein von allen Seiten und wich dann zurück. „Was haben Sie?“

Hermine schaute zu ihm und dann zum Steinbecken. „Das ist nicht möglich! Es wurde vor sehr langer Zeit zerstört durch den hohen Rat!“

Alle standen nun da und schauten Angelinas Vater fragend an. Doch der verließ das Zimmer. Artur stutzte und schaute sich den Stein nun genauer an. Ron und Hermine öffneten noch die anderen Geschenke darunter ein Karton mit Sachen aus Weasley Zauberhafte Zauberladen eine Decke aus feinster Seide von Bill und Fleur „Zum einkuscheln und noch mehr!“ und ein Paket ohne Absender wo nur eine Schachtel drin war. Sie gingen wieder runter zu den Anderen, die sich im Salon gemütlich gemacht hatten.

Ron schaute sich um! „Wo ist denn dein Vater Angelina?“

George schaute mit Angie auf. „Oh der musste weck ins Ministerium.“

„Was macht dein Vater eigentlich?“ Fragte George.

„Wie du weist nicht, was dein zukünftiger Schwiegervater von Beruf ist?“ Molly schaute ihren Sohn entsetzte an.

George schüttelte den Kopf. „Was geht mich das an? Ich möchte ihn doch nicht Heiraten sondern Angie.“

Er wendet sich zu ihr und gab ihr einen Kuss. Angies Mutter lächelte. „Nun mein Mann ist Unsäglicher und arbeitet in der Mysteriums Abteilung. Ist das ein Problem für euch?“

Alle schauten Sie an und schüttelten den Kopf. George grinste Angie nur an, so nach dem Motto: „Na was habe ich da für ein guten Fang gemacht.“

Die nächsten Tage vergingen ohne große Zwischenfälle außer das Molly am zweiten Tag abends in der Küche saß und Heulte wegen Harry und Ginny.

Auf Silvester kamen wieder alle zusammen und diese mall waren auch Luna, Flademir, Krumm mit seiner Frau und Hanna mit Neville da. Kurz nach Mitternacht kamen zwei Auroren, da George mehrere seiner Raketen losgelassen hatte und diese nach einer guten halben Stunde noch immer durch die Luft am Rauschen waren und einen Löwen, einen Dachs, einen Adler und eine Schlange am Himmel am Mahlen waren, so dass der gesamte Flugverkehr über London eingestellt werden musste.

Artur war zwischen den Tagen im Ministerium gewesen und hat dort mit Shackleholt gesprochen über Ron und Hermine. Sie sollten sich beide nach den Feiertagen im Ministerium melden und dann ihre Prüfung machen.

Als Hermine es erfahren hatte, war sie sofort in die Bibliothek gerannt und hatte den ganzen Tag dort verbracht. Am dritten Januar waren Sie dann zum Ministerium und haben sich in ihre jeweilige Abteilung gemeldet.

Ron wurde freudig von den anderen Auroren begrüßt und musste dann zu den Prüfungen. Zuerst in Verteidigen, dann Verwandeln und Tarnen, Zaubertränke und Kommunikation.

Als er alles hinter sich hatte, war es schon später Abend. Auf seinen Schreibtisch lag ein Zettel von Hermine, in der sie schrieb, das er bitte auf sie warten sollte oder wenn Sie ehr fertig wäre, würde Sie zu ihm ins Büro kommen. Ron setzte sich und zückte seinen Zauberstab. Er beschwor eine Tasse mit Tee herauf. Ron wachte auf, als Hermine ihm einen sanften Kuss gab. „Komm las uns nach Hause gehen!“

Ron erhob sich und trottete hinter Hermine her zu den Aufzügen. Als Sie unten im Atrium waren, fasste er nach ihre Hand und schnippte mit den Finger worauf Sie mit einem leisen Plop verschwanden.

Der Sicherheitsbeamte, der Sie gerade noch gesehen hatte und nur kurz weckgeschaut hatte stutzte und schaute sich suchend um. Ron und Hermine kamen in der Küche von ihrem Haus in Roehampton aus.

Ein klingeln erklang doch Registrierte Sie es nicht. Hermine zog Ron zu ihrem Schlafzimmer. Es Klopfte an der Türe und Ron öffnete seine Augen. Durchs Fenster schien die Sonne und blendete ihn. Er schaute neben sich, wo Hermine lag.

Es klopfte noch mall. „Was ist?“

„Möchten Sir und Miss im Zimmer Frühstücken oder in der Küche Sir?“

Ron stutze und schaut noch mall hinaus. „Äh Wie spät ist es denn?“

„Wir haben gleich zehn, Sir.“

Ron sprang aus dem Bett und riss die Türe auf. Dort stand Angolda und schaute ihn schüchterne an. „Warum habt ihr uns nicht ehr geweckt?“

Die Elfe schaute verschämt zu Boden. „Ron was ist denn?“

Hermine schaute vom Bett zu ihm. „Ron Weasley wie rennst du rum? Schämst du dich nicht! Ist doch klar, dass Sie verschüchtert ist so wie du da stehst.“

Ron stutzte und schaute an sich runter. Als er sah, das er nichts anhatte, lief er rot an drehte sich und rannte ins Bad. Hermine wickelte sich eine Decke um und kam zur Türe. „Entschuldigen Sie bitt doch ist es gestern sehr spät geworden.“

„Miss müssen sich nicht entschuldigen! Angolda wird sich wegen ihr fehlverhalten gleich bestrafen.“

Hermine starte die junge Elfe an. „Was für ein Fehlverhalten? Nicht Sie haben sich falsch verhalten sondern mein Mann! Und er wird sich nachher bei ihnen entschuldigen.“

Die Elfe schaute Hermine mit großen Augen an. „Wir kommen gleich in die Küche.“

Die Elfe verbeugte sich und ging. Hermine schloss die Türe und ging ins Bad, wo Ron auf einen Schemel saß. „Was hast du dir da bei gedacht Ron?“

Ron schaute auf. „Ich habe nicht bemerkt, dass ich nichts anhabe.“

Hermine schaute Ron an. „War es so schlimm gestern?“

Ron nickte nur. „Ich hoffe, das ich mit en blaues Auge davon komme und bei dir?“

Hermine schluckte. „Sie haben mich ganz schön dazwischen genommen und als ich glaubte fertig zu sein da kam Kingsley und meint dass ich direkt ja noch die Prüfung für die Bibliothekarin ablegen sollte.“

Ron schüttelte den Kopf. Hermine faste nach seiner Hand und zog ihn mit unter die Dusche. Nach dem Sie fertig waren, gingen Sie in die Küche, wo etliche Wessen saßen und aufschreckten als Sie herein traten. Ron nickte nur und ging mit gesenktem Kopf zu Angolda. „Entschuldigen Sie bitte, dass ich so die Türe geöffnet habe doch war ich gestern so fertig, das ich nichts mehr weiß.“

Angolda schaute zu ihrer Mutter, die am Herd stand und lächelte. Bodolog erschien und schaute verwundert zu ihnen.

„Master Ron und Miss Hermine wann sind Sie denn gekommen?“

Hermine schaut Bodolog unwirsch an und schüttelte den Kopf.

„Habe ich etwas Falsches gesagt Miss Hermine?“

„Nein Bodolog doch entschuldigt sich Ron gerade bei Angolda wegen seines unmöglichen Auftretens.“

Bodolog stand da und schaute zu Ron und dann zu Angolda. „Äh was hat er den gemacht?“ Mangolda trat zu ihrer Tochter. „Nun was ist? Master Ron wartet auf eine Antwort.“

Bodolog kam zu ihnen und schaute Ron an. „Was hat Master Ron den gemacht?“

„Ich habe ihr die Türe eben geöffnet, ohne etwas an zu haben.“

Bodolog schaute zu Hermine und dann zu Mangolda. „Und was ist da so schlimm dran? Der alte Herr ist doch immer morgens nackt durchs Haus gelaufen und dann in den See gesprungen oder?“

Hermine und Ron schauten nun Bodolog an und dann Magolda die nickend da stand.

Angolda schaute nun zu Ron. „Ich nehme ihre Entschuldigung an Herrn.“

Sie hatte es so leise gesagt, dass nur Hermine und Ron es verstanden hatten, da Sie direkt neben ihr standen. Ron versuchte zu lächeln doch als er in Hermines Gesicht schaute verkniff er es sich und ging zum Tisch.

Er setzte sich und nahm sich ein Toast und eine Tasse Tee. Hermine setzte sich zu ihm und schaute sich um. In der Küche standen mehrere Wessen und schienen sich nicht sicher, was Sie machen sollten.

„Setzen Sie sich doch bitte wider! Oder sind Sie schon fertig?“

Ein Zwerg kam und setzte sich neben Ron und grinste ihn von der seit heran. Andere Wesen kamen zögerlich und je mehr sich an den Tisch setzten, desto länger wurde er.

Ron schaute immer wieder zu dem Zwerg, der ihn nur anschaute und Lächelte. Nach einigen Minuten drehte Ron sich zu ihm. „Könnten Sie mir sagen, was an mir ist, dass Sie mich ständig anlächeln?“

Zanderlo wurde nun auch auf den Zwerg aufmerksam. Er schaute den Zwerg an und sagte dann etwas in einer grunzenden Sprache. Hermine schaute auf und wurde rot im Gesicht. Ron schaute Zanderlo an. „Was hast du zu ihm gesagt?“

„Er ist eine Sie Ron und Zanderlo hat ihr gesagt, dass Wir verheiratet seien und Sie sich keine Hoffnung zu machen bräuchte.“

Ron schaut Hermine an. „Du hast das verstanden?“

Hermine nickte und schaute nun genau so verwundert, wie Zanderlo und die Zwergin. Die sprang nun vom Stuhl und ging vor sich her brummen aus der Küche.

Ron schaute ihr hinter her, als eine Eule quer durch die Küche sauste und vor Hermine und Ron landete. Sie trug einen blauen Briefumschlag im Schnabel. Als Sie vor Ron stand, öffnete Sie den Schnabel und sauste sofort davon.

Der Brief fiel auf den Tisch und explodierte dort. Kingsley Shackleholt Stimmer brüllte so laut los, dass die Eule, die gerade das Fenster erreicht hatte, wie eine Kanonenkugel aus diesem geschleudert wurde und sich mehrmals draußen in der Luft überschlug.

Alle Anwesenden hielten sich die Ohren zu.

„Wenn Sie beide nicht sofort in meinem Büro erscheinen, werde ich Sie auf der Stelle nach Askaban verfrachten lassen.“

Der Brief zerfiel und Ron starrte auf ihn. Hermine schluchzte und schaute zu Ron, der ergriff Hermines Hand, schnippte mit dem Finger und beide verschwanden. Sie kamen direkt in Kingsleys Büro aus mit einem leisen Plop.

Kingsley saß an seinem Schreibtisch und blätterte gerade ein Pergament um. Hermine hickste einmal.

Kingsley schaute auf und erschrak, als er Ron und Hermine vor sich sah, so heftig, dass er mit dem Stuhl nach hinten fiel und dabei gegen eine Kommode donnerte.

Der Krach, der dabei entstand drang durch die Türe ins Vorzimmer.

Dort schreckte die Sekretärin auf und schmiss ihren Stuhl um. Sie rannte zur Türe, die ins Büro von Kingsley führte und riss sie auf.

Kingsley lag auf den Boden und rappelte sich gerade auf.

Die Sekretärin schrie laut auf, was zur Folge hatte, dass etliche Sicherheitszauberer mit gezücktem Zauberstab erschienen und ins Büro stürmten.

Ron und Hermine sprangen hinter den Schreibtisch zu Kingsley und zogen ihre Zauberstäbe. Einer der Sicherheitszauberer schoss einen Schockzauber zu ihnen, den Ron mit einem Schutzschild ablenkte und Protego heraufbeschwor.

Der Schockzauber sauste durch das Büro und traf die Sekretärin, die sofort zusammenbrach. Die Sicherheitszauberer sprangen auseinander und begannen nun einen Fluch nach dem andern in Richtung Schreibtisch zu jagen.

Ron blockte die meisten und sandte sie zum Absender zurück, mit dem Erfolg, dass innerhalb weniger Minuten nur noch zwei überwaren.

Ron schaute sich um und grinste. Er richtete seinen Zauberstab auf ein Fenster und sprach: „Stupor!“ Ein Lachen erklang von der Türe her und erstickte, als der Schockzauber traf. Der letzte der Sicherheitszauberer versuchte um einen Sessel zu kommen. Ron schnippte mit dem Finger und der Sessel schoss nach hinten und quetschte den Zauberer so ein, dass er bewusstlos wurde.

Kingsley hockte neben Hermine und wusste nicht wie ihm geschah.

In der Türe erschienen nun weitere Männer, darunter Mr. Fouler. Kingsley sprang auf und hob die Hände hoch. „Stopp aufhören!“

Mehrere Auroren standen hinter Fouler und hatten ihre Zauberstäbe gezogen.

Fouler bedeutet seine Leute sie zu senken. „Minister was ist denn hier los?“

Kingsley schaute sich um und schüttelte den Kopf.

„Keine Ahnung Fouler. Ich habe mich nur erschrocken, dass die Weasleys Ron und Hermine auf einmal vor mir standen und dann ist hier die Hölle ausgebrochen. Wieso eigentlich?“ Kingsley schaute zu Ron und Hermine, die hinter ihm standen und ihre Zauberstäbe noch in der Hand hielten.

Beide zuckten mit den Schultern. „Was macht ihr hier eigentlich?“

Hermine schaut Kingsley an. „Sie haben uns doch eine Eule mit einem Heuler geschickt, dass wir sofort zu ihnen ins Büro kommen sollten.“

Kingsley stutzte und nickte dann. „Äh ja das stimmt! Doch war das vorgestern!“

Alle schaute Kingsley an. „Vorgestern? Ja wo war den die Eule so lange?“

Fouler schaute zu Ron und Hermine und dann zu den Sicherheitszauberern, die sich nicht bewegten außer dem, der mit dem Sessel gegen die Wand geschleudert worden ist.

Fouler wies seinen Leute an die Schockzauber aufzuheben. Kingsley trat an seinen Schreibtisch heran und zog zwei Pergamentblätter hervor.

Er wendete sich an Hermine und Ron. „Da Sie ja nun schon einmal da sind, würde ich ihnen gerne die Ergebnisse ihrer Prüfungen mitteilen.“

Er schaute auf das erste Pergament. „Als erstes Sie Ron. In alle Bereiche mit ohnegleichen bestanden und soweit ich es sehe, sogar mit Auszeichnung.“

Fouler trat zu Kingsley und schaute auf das Pergament. Er nickte und reichte Ron die Hand. „Herzlichen Glückwunsch Ron. Soweit ich es weiß, sind sie somit der Jüngste Auror seit es diese Abteilung gibt.“

Kingsley lächelte und nah dann das zweite Pergament hervor.

„Und nun zu ihnen Mrs. Hermine!“

Er schaute auf das Pergament, stutzte kurz und drehte sich zu seinem Schreibtisch. Er hob einen Stapel Pergamente hoch und legte sie zur Seite. Dann ging er um den Schreibtisch und schaute auf einen weiteren Stapel Pergamente nach.

Zum Schluss schaute er unter die Schreibauflage und zog dort ein Pergament hervor.

„Da hat es sich versteckt. Nun dann Hermine in allen Prüfungen mit Auszeichnung bestanden und auch die Zusatzausbildung als Bibliothekarin. Somit ist ihre Ausbildung beendet und Sie werden mit sofortiger Wirkung als volle Kraft eingesetzt mit voller Bezahlung. Sie müssten nur noch bitte diese beiden Pergamente unterzeichnen.“

Kingsley legte zwei Pergamentseiten auf den Schreibtisch. Ron wollte gerade eine Feder nehmen, als Miss Bogemer zur Türe herein kam.

„Stopp junger Mann! Kingsley ich hatte ihnen doch eine Memorandum geschickt! Ist es nicht bei ihnen angekommen?“

Kingsley schüttelte den Kopf. „Nein Miss Bogemer. Wann haben Sie es den geschickt?“

In den Moment kam ein ziemlich mitgenommenes Memorandum durch eine Öffnung in der Wand und torkelte auf den Schreibtisch. Es öffnete sich und die Stimme von Miss Bogemer erklang.

„Mister Kingsley wenn die beiden Weasleys ihre Ausbildung beendet haben, möchte ich Sie in meiner Abteilung haben. Ich verweise auf die Anordnung Dreihundertvier im Einteilungsschlüssel.“

Fouler erstarrte und schaute Kingsley an. Der schaute Miss Bogemer verdattert an.

„Äh wieso haben Sie mir nicht einfach gesagt, dass Sie Interehresse an die beiden haben?“ Miss Bogemer lächelte und zog zwei Pergamente hervor und legte Sie auf den Schreibtisch. „Würden Sie sich das bitte durchlesen und dann unten Unterschreiben.“

Sie schaute zu Ron und Hermine. Die beiden traten an den Schreibtisch heran und schauten auf die beiden Pergamente.

Kingsley schaute über Rons Schulter und schüttelte den Kopf.

„Was steht denn da und wer soll das Lesen können?“ Ron wendet sich zu ihm.

„Ich Sir und Hermine auch oder?“

Hermine nickte und hatte sich eins der Pergamente genommen. Sie studierte es genau und nahm dann eine Feder und setzte ihre Unterschrift darunter. Ron tat es ihr nach und reichte Miss Bogemer das Pergament.

Die schaute kurz drauf und lies Sie dann in ihrem Umhang verschwinden.

Kingsley stand da und wusste nicht wie ihm geschah. Fouler starte die ganze Zeit auf Miss Bogemer und rührte sich erst jetzt.

„Das geht doch nicht! Jetzt haben wir mall eine Begabten Nachwuchs und da kommt die und schnapp ihn uns einfach weg.“

Kingsley zuckte nur mit der Schulter und stand einfach nur da. Miss Bogemer lächelte wendet sich an Hermine und Ron, das die beide ihr bitte folgen mögen.

Sie gingen zu den Aufzügen und fuhren hinunter ins Atrium. Von dort ging es durch einen dunklen Korridor hinunter wo die Gerichtssäle waren.

Auf halben Weg dorthin erschien eine Türe. Ron und Hermine erkannten Sie sofort, da Sie schon einmal mit Harry hier waren und Harrys Patenonkel retten wollten.

Miss Bogemer schaute die beiden an. „Ich werde ihnen nun einige Geheimnisse verraten, die Sie um keine Umstände weiter geben dürfen. Das haben Sie ja gerade oben unterschrieben.“ Miss Bogemer erklärte ihnen wie sie in die Mysteriums Abteilung gelangen ohne durch den Rundenraum zu müssen. Sie gingen mit Miss Bogemer in ihr Büro.

Dort erhielten Sie spezielle Umhänge und einen besonderen Ausweis. Als nächstes erklärte Miss Bogemer ihnen, dass Sie nun noch eine weiter Ausbildung erhalten würden doch könnte Sie noch nicht genau sagen in was.

Sie führte Hermine und Ron in einem Raum, der voll mit Becken stand. Als Ron erkannte wo er war, wich er bis zur Wand zurück. Sie waren in dem Raum mit den Gehirnen aus denen Tentakeln ragten.

„Ja ich weiß, dass Sie Ron schon Bekanntschaft mit ihnen gemacht haben. Doch glauben Sie mir ganz so schlimm ist das nicht. Sie müssen nur den richtigen Umgang lernen.“

Miss Bogemer trat an eins der Becken heran, Richtet ihr Gesicht auf das Wasser und flüsterte etwas. Mehrere Tentakel kamen aus dem Wasser und legten sich auf ihr Gesicht.

Nach wenigen Augenblicken zogen Sie sich zurück.

„Nun dann kommen Sie beide Bitte zu mir.“

Ron zögerte erst doch dann trat er zu Hermine, die sich gerade über das Wasser beugte. Kaum war ihr Kopf über dem Wasser, da erschienen mehrere Tentakeln. Ron schluckte und machte es Hermine nach.

Auch bei ihm erschienen mehrere Tentakeln. Sie legten sich zeitgleich um Hermine und Rons Gesicht. Ein Zischen erklang und alle Becken begannen zu sprudeln.

Miss Bogemer sprang erschrocken zurück. Augenblicklich erschienen mehrere Hexen und Zauberer.

Sie versuchten zu Ron und Hermine zu gelangen, doch wurden Sie von einem unsichtbaren Kraftfeld zurück geschleudert.

Das Leuchten aus den Becken verschwand und der gesamte Raum wurde dunkel.

Einige Hexen sprachen: „Lumus!“ Doch nichts geschah.

„Was sollen wir nun machen?“ Fragte eine Frau.

„Versuchen Sie den Raum zu verlassen, ohne den Becken zu nahe zu kommen.“

Schritte erklangen und eine Türe wurde geöffnet. Das Licht, dass durch ihr eintrat Verschwand sofort.

Miss Bogemer stand an der Wand und horchte. Doch außer dem Sprudeln war nichts zu hören. Sie tastet sich vorsichtig vor. Nach einigen schritten vernahm Sie eine Stimme. „Bleiben Sie fern! Sonst sind Sie des Todes.“

Miss Bogemer erschrak und ging zurück. Sie konnte nicht sagen wie lange Sie dort gestanden hatte, als ein Leuchten erschien und immer heller wurde. Das Sprudeln lies nach und als Sie Ron und Hermine erkennen konnte, sah Sie gerade noch wie sich die Tentakel zurückzogen. Ron richtet sich auf und schüttelte sich. Hermine machte es ihm nach.

„Was war das?“

Ron schaute Hermine fragend an, Doch die stand nur da und schaute auf das Wasser.

„Ist mit ihnen alles ok?“

Miss Bogemer trat vorsichtig auf die beiden zu. Hermine nickte und schaute dann zu Ron. „Ich möchte nach Hause Ron.“

Ron nickte, faste nach Hermine Hand und beide Verschwanden.

Miss Bogemer stand da mit weit aufgerissenen Augen. Erst nach einer ganzen Weile kam ein Schrei aus ihrer Kelle.

Sofort erschiene mehrere Leute und erstarten. In den Becken erschien nun ein bläuliches Licht. Eine Hexe ergriff Miss Bogemers Hand und zog Sie mit sich aus dem Raum.

„Was ist geschehen? Wo sind die beiden?“

Mehrere Zauberer und Hexen starten Miss Bogemer an.

„Sie sind einfach weg!“ Alle schauten Sie an.

„Wie einfach Weck? Hier kann niemanden herein oder raus Apparieren.“

Miss Bogemer setzte sich auf einen Stuhl. „Ich weiß und doch habe Sie es getan.“

„Wer sind die zwei?“

Eine ältere Hexe war zu ihnen gekommen.

Ein Zauberer trat vor. „Das sind Ron und Hermine Weasley! Die besten Freunde von Harry Potter. Ron ist der Sohn von Artur und Molly Weasley. Hermine hieß mit nachnahmen Granger und ist ein Muggel stämmige.“

Miss Bogemer nickte. „Danke Mister Johnson.“

Die ältere Hexe schaute Johnson an. „Sie kenn die beiden?“

„Ja Rons Bruder George und meine Tochter sind zusammen.“

„Sind das die beiden von denen Sie mir erzählt haben?“

„Äh Ja wieso?“

Die ältere Hexe nickte und winkte Mister Johnson, dass er ihr folgen sollte. Miss Bogemer saß da und schaute hinter den beiden her.

Ron und Hermine kamen in der Küche aus, wo gerade Magolda am Herd stand und einen großen Kessel auf hing.

Als Sie sich rumdrehten, erschrak Sie, da Sie nicht mitbekommen hatte, dass Ron und Hermine unmittelbar hinter ihr erschienen waren.

Sie schaut die beiden an, als zwei Tassen an ihr vorbei schwebten und sich vor Ron und Hermine auf den Tisch stellten. Eine Kanne schwebte aus einem Schrank und goss Tee in die Tassen.

Ein Stuhl rutschte leise hinter Hermine und die setzte sich einfach drauf. Der Stuhl glitt weiter zum Tisch. Ron trat an den Tisch und lies sich einfach nach hinten fallen.

Ein Stuhl sauste hinter ihm und fing ihn auf. Die Elfe stand da und schaute verwundert zu. Angoldo ihr Mann erschien und schaute Sie an und dann zu Ron und Hermine, die sich gerade zur gleichen Zeit die Tasse nahmen und tranken.

Beide schüttelten sich und schauten sich an.

„Was machen wir hier Ron? Wir müssten doch im Ministerium sein.“

Ron nickte und schaute zu den beiden Elfen. „Seit wann sind wir hier?“

Magolda schaute ihren Mann an und dann zurück zu Ron und Hermine.

„Sir und Miss sind vor etwa fünf Minuten erschienen. Dann haben Miss und Sir Tassen hervorgeholt und Tee eingeschüttet. Ein Stuhl ist dann zu Miss gerutscht und Miss haben sich auf ihn gesetzt Sir hat sich einfach fallen gelassen und ein Stuhl ist zu ihm.“

Ron schaute zu Hermine. „Hast du das gemacht?“

Hermine schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht! Ich kann mich nur erinnern, dass wir uns über die Becken gebeugt haben und dass die Tentakel sich um meinen Kopf gelegt haben. Ja und dann war da dieser Baum, den wir schon bei McGolder gesehen haben.“

Genau wie bei mir. Doch meine ich, Harry und Ginny gesehen zu haben, doch schien es als ob Sie in den Baum gewesen wären.“

„Ja genau und da war der Drache aus Hogwarts. Was hat das zu bedeuten?“

Ron zuckte mit der Schulter. Er schaute auf den Tisch und da fiel ihm das mit der Eule ein.

Er schaute zu den beiden Elfen, die Sie beide skeptisch am Anschauen waren.

Zwei Stühle setzten sich in Bewegung und sammelten Sie auf. Sie kamen mit ihnen zum Tisch und in den Augen der Elfen spiegelte sich furcht.

Zwei Tassen schwebten zu ihnen und stellten sich vor ihnen auf den Tisch. Die Kann schwebte zu den Tassen und fühlte sie.

Die Elfen schaute Ron und Hermine ängstlich an. Hermine bemerkte es.

„Was habt ihr?“ Magolda schluckte und rutschte hin und her auf ihren Stuhl.

„Bitte verstehen Sie es nicht falsch doch ist mir nicht wohl.“

„Wieso was ist den geschehen?“ Angoldo schaute Ron und Hermine an.

„Haben sie gerade nichts bemerkt?“ Beide schüttelten den Kopf.

„Wer hat die Stühle bewegt und uns an den Tisch geholt? Und wer hat die Tassen beschworen genau wie die Kanne Miss?“

Hermine schaut zu Ron der sie genauso Verständnislos anschaute.

„Sehen Sie genau das macht uns Angst Miss Sir. Sie wissen nicht was Sie machen oder ist noch wer hier?“

Ron schaute sich um und schüttelte den Kopf. Hermine schaute auf.

„Ich hatte eigentlich nur gedacht, dass Sie sich doch zu uns setzten könnten an statt dort zu stehen.“

„Ja und als sie am Tisch saßen habe ich gedacht, dass Sie sicher eine Tasse Tee mit trinken würden.“

Die beiden Elfen schauten sich an, Angoldo schaute zu Hermine und Ron, dann stand er auf und ging aus der Küche. Alle schauten ihm nach. Ron machte die Anstalt aufzustehen und ihm zu folgen.

„Bleib sitzen er holt nur eine Aufzeichnung.“

Ron hielt mitten in der Bewegung inne und schaute Hermine an. Auch Magolda tat dies.

Nach einigen Minuten erschien Angoldo mit einem Buch, das er vor sich herschweben lies.

Er dirigierte das Buch zum Tisch und ließ es dort sanft hinunter. Mit einer leichten Bewegung seiner Hand begann das Buch sich aufzublättern.

Etwa in der Mitte hielt es an. „Wenn Sir und Miss bitte ein mall schauen würden!“

Ron war schon aufgestanden und begutachtet die Seite. Hermine hingegen schloss die Augen. Die beiden Elfen schaute Ron und Hermine aufmerksam an.

„Das ist Yggdrasil der Weltenbaum!“ Sagte Ron. Hermine öffnete ihre Augen und schaute zu den Elfen.

„Was möchten Sie uns mit dem Buch sagen Angoldo?“

Der Elf rutschte auf seinen Stuhl hin und her. „Nun Sir Miss das was ich ihnen nun sage, muss unter uns bleiben.“

Er schaute Ron und Hermine an, die sich anschauten und dann nickten. Der Elf wiegte den Kopf hin und her, dann schnippte er mit den Fingern und sie kamen in einer Höhle aus.

Ron schaute sich um und ging in einer Abwehr Haltung.

„Sir brauchen keine Angst zu haben. Wir sind an einem sicheren Ort.“

Er schnippte noch mall mit dem Finger und mehrere Fackeln begannen zu brennen und erhellten die Höhle.

„Wir sind hier in einer besonderen Höhle. Hier ist einer der Knotenpunkte, die die verschiedenen Welten miteinander verbinden. Ich glaube, dass einer von ihnen mindestens zum „Covendo Mageo de Cevereges Lidrales“ gehört.“

Ron und Hermine schaute den Elfen fragend an. Angoldo lächelte. Er trat an einer der Wände. „Hier sehen Sie die Gründer der Gilde. Gryffindor gehörte ihr ebenfalls an. Er war einer der Auswärtigen Beobachter und konnte durch diese Höhle direkt zu einer der sieben Städte gelangen. Fragen Sie mich nicht wie den das haben wir bis her noch nicht erfahren. Das Buch ist eine Aufzeichnung unsere Vorfahren und was Sie in Laufe der Zeit herausbekommen haben.“

Ron schaute auf die Wand, während Hermine sich umschaute. Ron schaute je doch nicht auf die Liste die dort stand sondern auf das was neben den Namen stand.

„Hermine komm doch mall bitte.“ Hermine kam zu Ron.

„Was hast du?“

Ron zeigte auf die Wand. Hermine schaute und legte dann einen Finger auf die Wand.

Bevor ihr Finger die Wand berühret faste Ron nach ihre andere Hand. Er hatte Sie gerade, als er durch eine Art Schlauch gezogen wurde.

Sie kamen vor einem großen Gebäude aus. Hermine und Ron schauten sich um und versuchten herauszubekommen, wo Sie waren.

Ron deutet hoch zu dem Gebäude. „Es ist eine Bibliothek! Doch wo sind wir?“

Ein älterer Herr lief an ihnen vorbei und schien sie nicht zu bemerken. Ron faste nach Hermine und zog Sie mit sich die Treppe hoch hinter den Mann her. Sie gingen durch eine große Pforte und folgten den Mann weiter.

Nach etlichen Windungen standen Sie in einem großen Saal, der über und über mit Regalen fohl gestellt war.

Hermine drehte sich immer schneller und musste sich dann an Ron festhalten, da ihr schwindelig wurde. Ron fing Sie und im gleichen Moment wurden sie wieder durch den Schlauch gezogen.

Sie standen wieder vor der Wand. „Alles ok Sir?“

Angoldo schaute die Beiden an. Ron nickte schnippte mit den Finger und Sie kamen alle wieder in der Küche aus.

Hermine richtet sich auf und setzte sich an den Tisch. „Was wissen Sie über das da?“

Die Elfen schauten sich an und dann nahm Magolda das Buch und reichte es Hermine.

Die lächelte und legte es einfach bei Seite. „Ich weiß was drin steht!“

„Ja aber wie können Sie es wissen Miss? Sie haben es doch noch gar nicht gelesen.“

„Doch zusammen mit meinem Mann.“

Die Elfen standen da und schauten abwechselnd zu Ron und Hermine. Ron schaute aus dem Fenster und stutzte, da es draußen schon dunkel war.

„Wie spät haben wir es eigentlich?“

Er schaute auf seine Uhr doch schien Sie stehen geblieben zu sein. Hermine schaut über die Türe und stutzte. „Halb elf schon? Wie kann das? Wir waren doch gar nicht so lange weck.“ Angoldo grinste. „Wie ich sehe wissen Sie noch nicht alles.“

Hermine schaute ihn an.

„Es hängt mit den reisen zusammen! Für uns ist es immer nur ein kurzer Moment doch in Wirklichkeit dauert es länger! Es hängt mit dem Zeit Raum Gefüge zusammen richtig?“

Der Elf nickte und drückte seine Anerkennung aus. „Was halten Sie davon, wen wir nun alle schlaffen gehen den es war ein sehr anstrengender Tag.“

Ron schaute alle der Reihe nach an. Hermine nickte und die beiden Elfen verbeugten siech. Ron stand auf und nahm Hermine mit sich. Als Sie zusammen im Bett lagen schaute Hermine Ron an.

„Du in den Raum habe ich geglaubt Harry und Ginny gesehen zu haben.“

Ron nickte. „Ich auch! Was das wohl zu bedeuten hat!“

Ron bekam keine Antwort mehr, da Hermine schon am schlaffen war.

Am nächsten Morgen wachten Sie sehr früh auf. Sie frühstückten und Apparierten dann ins Ministerium. Sie gingen den Korridor entlang und verschwanden auf ein mall.

Sie kamen in einem Flur aus, von denen mehrere Türen ab gingen. Hermine deutet auf eine weiter hinten.

„Dort ist ihr Büro! Wir sollten uns bei ihr melden.“

Sie wollten gerade los, als hinter ihnen eine Stimme erklang.

„Einen schönen guten Morgen zusammen. Kommen Sie doch zu mir und wir könnten noch vor Arbeitsbeginn einen Tee zusammen trinken.“

Ron und Hermine drehten den Kopf, um den Sprecher zu sehen. Doch war hinter ihnen niemand. „Was ist denn nun, keine Lust auf einen Tee?“

Die Stimme erklang wieder. Ron ging den Flur langsam entlang, und schaute sich immer wieder zu Hermine um. Der Flur wurde immer länger und Ron konnte nach einigen Minuten Hermine nur noch als kleinen Punkt erkennen. Er überlegte gerade, ob er zu ihr zurückgehen sollte, als er auch schon neben ihr stand.

Ron schaute Hermine verdattert an. „Was hast du Ron?“

„Äh, ich war gerade doch den Gang langgegangen, bis das ich dich noch kaum erkennen konnte und nun stehe ich wieder neben dir.“

„Du bist nicht von mir weggegangen!“

„Doch bin ich!“

Ron schaute Hermine zweifelnd an. Er fasste nach ihrer Hand und zog sie mit sich. Sie gingen den Gang lang und dieses Mal erreichten sie das Ende an dem eine Tür offen stand. „Kommen Sie ruhig herein.“

Ron und Hermine traten in das Zimmer oder war es ein Saal! Sie schaute hoch, doch schien es keine Decke zugeben und auch schien es, als ob es keine Wände gab und dann waren doch welche da und auch eine Decke erschien und schien Sie zerdrücken zu wollen.

Ron und Hermine duckten sich und aus dem Raum erklang ein Lachen.

„Wie ich sehe seid ihr noch nicht gefestigt oder ihr zweifelt noch.“

„Nein, wir verstehen es nicht und sind auch noch von gestern verwirrt.“

Sagte Hermine und stellte sich aufrecht hin. Kaum stand sie, da verschwand die Decke und auch die Wände verschwanden. Dafür erschien nun eine ältere Frau an einem Tisch und nickte. „Wie ich sehe, lernt ihr schnell. Kommt, sonst ist der Tee kalt.“

Die beiden gingen zögerlich auf den Tisch zu, doch schien es, als ob Sie keinen Zentimeter näher an ihn herankämen.

Ron ergriff Hermines Hand und sagte leise: „Zum Tisch!“

Sie wurden am Bauchnabel gepackt und es fühlte sich an, als ob sie durch ein dünnes Kabel gezogen wurden. Ron glaubte, dass es nie enden würde, doch dann saßen Sie beide auf einen Stuhl der älteren Frau gegenüber.

Die nickte anerkennend. „Das hat bisher noch niemand gemacht! Sie sind wirklich bemerkenswert. Wer von ihnen hatte die Idee dazu?“

Ron hob die Hand und schaute Hermine schuldbewusst an. Die ältere Frau lächelte.

„Dann sind Sie die wissende!“

Sie schaute Hermine an, die auf den Tisch vor der Frau schaute. Dort lag ein Pergament, auf dem eine Feder ständig etwas schreib. Die Frau verfolgte Hermines Blick und nickte dann, als ob Sie sich selbst bestätigten würde.

„Dürfte ich fragen, wer Sie sind!“

Die ältere Frau schaute zu Ron, der sie die ganze Zeit über musterte.

„Oh entschuldigen Sie bitte, dass ich mich noch nicht vorgestellt habe. Man nennt mich die Weise und ich leite dies Abteilung.“

Ron stutzte. „Wie, Sie leiten diese Abteilung? Wir hatten gedacht, dass Miss Bogemer das machen würde.“

Die ältere Frau nickte und lächelte. „So soll es auch nach außen sein. Ich möchte Sie auch darum bitten, dass es so bleibt. Miss Bogemer ist meine Sekretärin und beste Freundin.“ Hermine saß da und beobachtet die ältere Frau die ganze Zeit über.

„Dürfte ich erfahren, worüber Sie gerade nachdenken!“ Hermine schreckte auf.

„Äh, was möchten Sie?“

„Ich wüsste gerne, über was Sie gerade nachdenken.“

Hermine schaute Sie nur an und dann war es da.

„Sie sind Janine McGolder und Mister McGolder ist ihr Bruder.“

Die ältere Frau sprang von ihrem Stuhl auf und schaute Ron und Hermine direkt in die Augen. Weder Ron noch Hermine konnten sagen wieso, doch umgaben Sie sich mit einem Schutzschild, das ihre Gedanken nach außen hin abschottete.

Die ältere Frau lief langsam rot an. „Sie können es vergessen, da kommen Sie nicht durch.“

Ron sagte es ganz ruhig und schaute die ältere Frau an. Die versuchte ihren Blick von Ron zu nehmen doch gelang es ihr nicht.

Sie schlug auf einmal mit der Hand auf den Tisch und rotgrüne Funken flogen auf.

Doch sie schaffte es immer noch nicht, dafür sackte Sie nun langsam auf den Stuhl zurück. Hermine senkte ihren Blick und schloss ihre Augen. Die ältere Frau richtete sich langsam auf und schaute nun von einem zum anderen.

„Wer seid ihr? Nein, eure Namen kenne ich doch, wer seid ihr wirklich?“

Ron schaute Hermine fragend an. „Wir sind Wächter der Räume und Richter der Elfen. Harry Potter ist unser bester Freund und wir haben zusammen mit ihm gegen Lord Voldemort gekämpft.“

Hermine beobachtet die Frau genau bei jedem Wort, das sie gesagt hatte. Die Frau saß da und schaute sie nur an. „Ich kenne keinen Lord Voldemort! Aber ich kenne einen Harry Potter. Er ist ein Nachfahren von Salza Sleyserin. Der ist ein direkter Nachfahr von einem großen Meister der Magie. Wenn nicht sogar der groß Meister. Doch wer seid ihr? Vor allem du Mädchen.“

Ron wollte aufbegehren doch schüttelte Hermine nur den Kopf.

„Ja genau wie ich es mir gedacht habe! Du bist der Denker und er ist der Krieger. Doch was geht hier vor und wie so kennt ihr meinen Bruder?“

„Wir kennen nicht nur ihren Bruder sondern auch seine Tochter.“

Die Frau sprang auf. „Er hat eine Tochter? Das kann nicht den weder er noch ich können uns fortpflanzen! Wo ist er ich muss ihn sehen.“

Hermine blieb ruhig sitzen und schaute nur die Frau an. Ron hingegen war aufgesprungen und taxierte Sie.

„Setz dich Ron! Wir werden ihnen nicht sagen wo er ist. Auch werden sie bemerkt haben, das Oklemintig bei uns nicht greift. Und nach dem wir das nun klargestellt haben wäre es nett, wenn Sie sich erst mall vorstellen würden. Ja wir wissen das Sie McGolder heißen doch ist das nur ein Name und ich glaube, dass da noch einiges mehr hinter steckt.“

Die ältere Frau setzte sich langsam wieder auf den Stuhl und schaute Ron und Hermine abwechselnd an. „Wir sind nicht mehr in London richtig?“

Hermine sagte es einfach und erwartet keine Antwort.“ Wir sind an einem alten Ort und das Ministerium beherbergt einen Zugang hier her. Genau wie bei Harry.“

Hermine stand auf und schaute sich um. Ron ließ die ältere Frau nicht aus den Augen. Hermine wendete sich zum Tisch. „Sie gehören zur Magier Gilde!“

Hermine zückte ihren Zauberstab und machte eine Kompliziert Bewegung mit ihm.

Auf einmal saßen Sie in einer großen Halle umringt von einer Art Podium. Auf ihm saßen mehrere Personen und schauten zu ihnen.

Ron beschwor ein Schutzschild herauf dass Sie gegen jegliche ihm bekannte Art von Magie schützen würde. Hermine schaute sich um.

„Elf wen ich mich nicht verzählt habe und mit ihnen wären es zwölf.“

Die ältere Frau nickte und erhob sich. „Das hilft ihnen hier nicht fiel Mister Weasley. Die Magie die wir einsetzten ist sehr alt.“

Ron lächelte nur und nickte. Er hielt das Schutzschild Aufrecht. Ein grüner strahl erschien und raste auf Ron zu.

Etwa eine Handbreit von seinem Kopf prallte er ab und raste in den Himmel. Ein Raunen ging um und einige der Personen schauten Verwundert. Hermine drehte sich einmal.

Sie flüsterte etwas und auf den Umhang der älteren Frau erschien ein Handspiegel. Hermine nickte. „Sie sind Ramis Imagis und ihr Zweig der Magie ist die Illusion.“

Ein erneutes Raunen ging durch die Reihen. Ein hoch gewachsener Mann stand auf und kam langsam zu ihnen. „Ich bin Magus Priorus und ich möchte Sie bitten, den Schutzschild zu senken. Ich bürge für ihre Sicherheit Bibliothekarin.“

Eine Frau in einem dunklen schwarzen Umhang sprang auf.

„Das können Sie nicht machen! Sie verstoßen gegen ein Abkommen, dass wir haben.“

Ron wendet sich zu der Sprecherin. Doch bevor er Sie genau sah, verschwand Sie.

Der Mann kam nun langsam zu ihnen. Hermine nickte zu Ron und der gab das Schutzschild auf.

Der Mann stand nun neben der alten Frau. „Was meinst du Janine könnte Sie es sein?“

Miss McGolder wendet sich zur einen weiteren Frau, die hinter ihr saß. Sie trug einen Meeresblauen Umhang mit einem Ring in dem ein Pentagramm war.

Die Frau erhob sich und goldenen Funken umgaben Sie. Sie bewegte ihre Lippen doch hörte Ron nichts. Hermine nickt als Sie aufgehört hatte ihre Lippen zu bewegen.

„Was hast du Hermine?“

„Nichts! Hast du nicht gehört, was Sie gesagt hat?“

Ron schüttelte den Kopf, worauf der Mann nickte. „Ja Sie sind es. Könnt ihr uns sagen, ob die Dunkle Dreiheit zurück auf der Erde ist!“

Ron stutzte und schaute nun den Mann an. „Wo her wissen Sie von ihnen?“

Einige der anwesenden begannen mit einander zu Tuscheln. „Nun junger Mann die junge Dame neben ihnen scheint wahrlich der Kopf zu sein und Sie sind ihr Beschützer so wie es in einer alten Prophezeiung hervorgesagt worden ist. Wir wissen leider nicht allzufiel was bei ihnen geschieht doch hat es auch eventuell Einfluss auch auf uns. Die dunkle Dreiheit sind alte Dämonen aus einer lang vergessenen Zeit. Ihr scheint aber nicht die Magier nachkommen zu sein doch besitzt ihr merkwürdiger weise sehr alte Magische Fähigkeiten.

Sie jung Dame haben eine Gabe, die sagen wir sehr selten ist und nur von ganz wenigen Personen ungestraft genutzt werden darf. Ihr Begleiter hat auch etwas davon doch Sie beherrschen sie ganz.“

Ein rauschen erklang und Ron ergriff Hermines Hand und auch die von Janine. Sie wurden hinter den Bauchnabel gefasst und durch einen noch dünneren Schlauch gezogen.

Als sich das drehen gelegt hatten standen Sie im Atrium vor dem Brunnen.

Janine schaute Ron an. „Warum haben Sie das gemacht?“

Ron schüttelte den Kopf und schaute zu Hermine. „Es war gut Ron! Ich hoffe nur das dein Schutz gewirkt hat und die anderen heil weck gekommen sind.“

Janine McGolder schaute nun Hermine fragend an. „Was geht hier vor sich?“

Ein leiser knall lies Sie herumfahren. Janine McGolder sprang nach hinten, als Sie ihren Bruder neben sich erblickte.

Der lächelte ihr kurz zu und wendete sich dann an Ron und Hermine.

„Wie ich sehe wart ihr fleißig! Doch habt ihr sehr viel Wind aufgewühlt. Wir sollten von hier erst mall verschwinden und hoffen, dass alles gut geht. Janine du kommst am besten mit uns!“ Ein schrei erklang und aus dem Korridor der hinunter zu den Gerichtssälen führte, erschien eine dicke Qualm Wolke.

Die ältere Frau wollte dort hin doch hielt Ron Sie fest. McGolder faste die Hand seiner Schwester und nickte Ron und Hermine nur zu und verschwand dann mit ihr.

Ron schaute Hermine fragend an. Die schaute zu dem Qualm und schüttelte dann den Kopf. Sie faste nach Rons Hand und verschwanden mit einem Plop.

Sie kamen im Garten von Hermines Eltern aus. Ron stutzte. „Wieso hier her?“

„Ich wollte nur meinen Eltern Bescheid geben, dass wir noch am Leben sind. Ron nickte und lief neben Hermine her. Auf einmal blieb er wie Angewurzelt stehen.

Hermine wurde von der Aktion dermaßen überrascht, dass Sie fast das Gleichgewischt verlor und rücklings gegen Ron fiel. „Hey was soll das Ron?“

Ron schaute sich um. Überall waren Krokusse und Osterglocken am Blühen.

An den Laubbäumen waren schon kleine Blätter zu erkennen. „Hermine wie lange waren wir weck?“

Hermine schaute sich nun auch um. „Ich kann es dir nicht sagen Ron. Lass uns rein gehen und nach her sagen wir deinen Eltern Bescheid.“

Sie gingen zur Vordertüre und klingelten. Es dauerte etwas und dann machte Hermines Mutter die Türe auf. Als Sie Hermine erblickte, schrie Sie auf und fiel ihr um den Hals. Hermines Vater erschien im Flur und stockte mitten in der Bewegung.

Dann rannte er los und riss beinahe seine Frau und Hermine um als er sie Umarmte. Nach einer Weile lösten Sie sich von Hermine und zogen die Beiden ins Haus.

Hermines Mutter weinte ohne Unterbrechung. „Wo wart ihr die letzten beiden Monate? Alle sind euch am Suchen. Deine Eltern Ron haben schon mehrere Suchaktionen gestartet und auch die Elfen.“

„Ist Harry und Ginny zurück?“

Hermines Vater schüttelte den Kopf. „Das Ministerium überlegt schon Sie für Tod zu erklären. Doch ist dein Vater und deine Mutter dagegen. Ach ja ihr wist es ja wahrscheinlich nicht. Doch geschehen seit einigen Wochen merkwürdige Dinge. Deine Mutter war öfters hier und auch schleichen komische Gestalten ständisch hier herum.“

Ron schaute Hermine kurz an und schnippte dann mit den Fingern.

Er verschwand und Hermines Elter saßen da und verstanden nichts.

„Ron ist zu uns um nachzuschauen, ob alle ok ist. Waren die Elfen hier?“

Hermines Vater nickte. „Ja jeden Tag mindestens ein mall. Auch meinte einer, das sie über das Haus einen Schutz gelegt hätten.“

Mit einem leisen Plop erschien Ron wieder und neben ihm stand Bodolog. Er strahlte übers ganze Gesicht, als er Hermine erblickte.

„Master hat nicht gelogen Miss geht es gut.“

Mit den Worten klammerte er sich an Hermines Bein und drückte Sie fest.

„Hallo Bodolog schön Sie zu sehen! Wie geht es den Anderen?“

„Oh Miss! Angoldo und Magolda machen sich große Vorwürfe, dass Sie ihnen das Buch gezeigt haben.“

Ron faste nach Bodolog. „Bodolog was ist in letzter Zeit geschehen?“

„Oh Herr böse Mächte greifen nach der Herrschaft! Auch sind nur noch Angst und Schrecken da. Alte Magie wird benutzt und bringen Leid über den Muggel. Doch Master und Miss sind nun zurück und jetzt wird alle gut.“

Hermine schaute ihre Eltern fragend an. „Nun ja es stimmt! In den letzten Wochen ist so einiges geschehen. Ein Erdbeben hat Wales erschüttert und dort dreißig Tote gefordert. Bei der großen Osterparade ist aus unerklärlichen Gründen ein riesiges Loch aufgetaucht und hat gut an die Achtzig Leute in die tiefe gezogen. Dann war da noch das Tankschiff das auf der Themse unter der Tower Bridge Explodiert ist, als gerade der Premierminister mit einer Delegation aus den Europäischen Länder drüber fuhr. Zum Glück ist ein kräftiger Wind gekommen und hat die Flammen flach gedrückt so das der Konvoi unbehelligt blieb.“

Ron und Hermine standen mit weit aufgerissenen Augen da. An der Türe klingelte es und alle zuckten zusammen.

Ron schaute Hermine an. Die ihren Zauberstab in der Hand hatte.

„Es sind deine Eltern Ron.“ Hermines Mutter stand schon an der Türe und öffnete sie.

„Guten Tag was wünschen Sie?“

„Mein Mann hat fürchterliche Zahnschmerzen.“

„Oh nun ja wir haben zwar geschlossen doch wenn es nicht anders geht kommen Sie doch herein.“

Hermines Mutter trat bei Seite und lies einen älteren Mann und eine älter Frau eintreten. Hermine flüsterte etwas und ein Luftzug raste an die älteren Personen vorbei und durch die sich gerade schließende Türe. „Was hast du gemacht?“

Hermine lächelte. „Wenn jemanden deinen Eltern gefolgt ist, wird er nun noch etwas laufen müssen.“

Hermines Mutter kam mit dem älteren Ehepaar herein. Kaum Standen Sie im Wohnzimmer, verwandelten Sie sich und Molly und Artur Weasley standen an ihre Stelle.

Molly rannte zu Ron und schlang ihre Arme um seinen Hals. Dann griff Sie nach Hermine und zog Sie mit in die Umarmung. Sie schluchtste und dicke Tränen rangen über ihr Gesicht. „Wo wart ihr? Wir haben uns solche Sorgen gemacht. Nicht das Ginny und Harry verschwunden sind nein nun ihr auch noch.“

Ron tätschelte sanft Mollys Rücken. „Mom ist ja gut wir sind doch wieder da und uns fehlt nichts.“

Molly lies von den beiden ab und schaute nun zu Hermines Eltern.

„Danke dass Sie uns so schnell Bescheid gegeben haben.“

Ron schaute seine Mutter verwundert an. „Wie Hermines Eltern haben euch Bescheid gegeben?“

Rons Vater grinste. „Wir haben nun auch Telefon! Es war zwar etwas schwierig aber gut wenn man einige Leute kennt.“

Hermine schaute ihren Vater an. Der hielt nun ein schnurloses Telefon hoch.

„Nach dem ihr verschwunden wart und wir auch nicht wussten, wie wir mit Rons Eltern Kontakt aufnehme konnte, da wir ja auch keine Eule haben, habe ich den Elfen gebeten, zu ihnen zu gehen und sie zu bitten sich bei uns zu melden. Dein Vater ist am gleichen Abend noch vorbei gekommen und da haben wir überlegt, was wir machen könnten, als das Telefon ging und eure Freund Neville am anderen Ende war und sich nach euch erkundigte, habe ich deinen Vater gefragt, wie so ihr kein Telefon habt. Er lachte und meinte dass es das wäre. Drei Tage später klingelt bei uns das Telefon und dein Vater war dran um uns mitzuteilen, dass Sie nun ein Telefon hätten. Er hat ab da jede zehn Minuten angerufen um nur zu schauen, ob es auch noch geht.“

Artur schaute verlegend zu Boden. „Wisst ihr etwas über Harry und Ginny?“

Molly schaute die beiden erwartungsvoll an. Ron und Hermine schüttelten den Kopf.

„Wo wart ihr die ganze Zeit über? Wie haben alles abgesucht.“

Ron schaute zu Hermine. „Wir waren im Ministerium! Wie du ja wahrscheinlich schon weist, sind wir nun Unsägliche. Wir dürfen nichts sagen, was in unsere Abteilung geschieht.“

Molly schaute Artur an, der nur nickte. „Kingsley hat versucht etwas zu erfahren doch ist er nur höflich darauf hingewiesen worden, dass alles dort unten ihm nichts angehen würde. Er ist darauf wutschnaufend hoch und hat alles versucht es zu ändern. Sie haben ihm noch nicht ein mall gesagt, ob ihr dort seid. Was habt ihr so lange gemacht?“

Hermine schaute an Artur vorbei. Sie schaute Ron kurz nur an und der nickte. Er faste nach Mollys und Arturs Hände, während Hermine ihre Eltern an die Hände nahm.

Bodolog schaute nur und ergriff Mollys Hand und Hermines Mutter ihre. Bevor Rons und Hermines Elter begriffen was geschah, standen sie in der Küche von Roehampton.

Ron drehte sich ein mall und nickte dann. Die Elfen Angoldo und Magolda standen da und schauten verwundert. Ron ging nach draußen und kam nach einigen Minuten zurück. „Draußen ist alle ruhig! Doch liegt etwas in der Luft.“

Hermine schaute zu den Elfen. „Ihr habt mit dem alles nichts zu tun! Das Buch ist nur eine Aufzeichnung. Doch glaube ich, dass es hier mehr über das gibt, was geschehen ist.“

Die Elfen schauten sich an genau wie Hermines und Rons Eltern. Nur Zanderlo, die gerade durch die Türe kam, lächelte.

„Schön dass ihr wider da seid! Es stimmt also.“ Hermine und Ron staunten.

„Äh was stimmt?“ Zanderlo trat zu ihnen.

„Ihr seid es! Der Krieger und die Weise .“ Artur kam zu ihnen.

„Was haben Sie da gerade gesagt?“ Zanderlo drehte sich zu ihnen.

„Nun Sir Ron ist der Krieger und Miss Hermine ist die Weise! Es ist vor langer Zeit Prophezeit worden, dass wenn die Dunkle Dreiheit erwacht der Krieger und die Weise erscheinen würde und sie zurück schlagen werden.“

Molly stand da und schaute von einem zum anderen. Auch Ron und Hermine standen da und verstanden nichts. Angoldo kam zu Ron und Hermine.

„Sir Miss wir wissen nicht genau ob sie es sind! Doch spricht alles dafür.“

Ein grelles Licht erschien und ein Knall zerriss die Stille. Alle zuckten zusammen. Ron war als erster am Fenster und spähte hinaus. Doch war draußen nichts zu erkennen. Er verschwand und Bodolog ebenfalls.

Die anderen Elfen gingen aus der Küche, während Hermine Zanderlo anschaute, die zitternd da stand. „Was haben Sie?“

Zanderlo schaute zu ihr hoch. „Miss das war nichts Natürliches!“

Hermine nickte nur und schaute zum Fenster. Ein Knistern erklang und Hermines Haare richteten sich auf. Ein Knall erklang und Bodolog erschien. Er schaute sich um.

„Ist Sir Ron nicht hier?“ Artur schüttelte den Kopf.

„Nein wieso?“ Bodolog schaute zu Hermine und verschwand wieder.

Ein weiterer lauter Knall erklang und mehrere Lichtblitze erschienen. Ein Donnern erschütterte das Haus und dann war Totenstille.

Alle hielten den Atem an. Mit einem leisen Plop erschien Bodolog. Hermine sprang zu ihm und fing ihn auf bevor er zu Boden fiel.

Etwas Warmes lief über ihre Hand. Sie flüsterte leise eine Beschwörung und das Blut hörte auf zu laufen. „Magolda ich brauche Sie!“

Kaum hatte Hermine es gedacht, da erschien die Elfe schon. Als Sie Bodolog in Hermines Arme sah kam Sie zu ihr gelaufen. Sie schaute Hermine nur kurz an und rannte dann aus der Küche. Hermine schaute zu Artur, der nicht weit von ihr weck stand.

„Würdest du mir bitte helfen!“

Artur kam zu ihr und nahm ihr den Elfen ab. Er trug ihn hinter Hermine her, die aus der Küche ging. Sie waren noch nicht ganz raus, als Ron erschien.

Er schaute sich um. „Wo ist Hermine und Bodolog?“

Molly ging zu ihm. Ron hatte mehrere Blutige schrammen im Gesicht und auch war seine Hose zerrissen.

„Was ist geschehen Ron?“

Ron stand nur da und schaute von einem zum Anderen. Hermine kam mit Artur zurück.

Als Ron sie sah, rannte er zu ihr und Umarmte Sie. Hermine strich ihm sanft über den Rücken. „Es geht ihm gut! Ich habe die Wunden verschlossen und Magolda ist bei ihm. Weißt du wer es war?“

Ron schüttelte den Kopf. „Nein es waren mehrere! Doch meine ich, eine zu kennen. Bodolog ist genau in einem Fluch geraten, als er zu mir wollte. Er ist gegen einen Felsen geschlagen. Ich habe ihn gerade noch halten können, bevor er über die Felsen gefallen wäre.“

Hermine schaute Ron fragend an. „Was für Felsen Ron?“

Ron schaute Hermine an. „Na die da draußen!“

„Dort sind keine Ron! Wo seit ihr gewesen?“

Ron erstarrte und schluckte. Alle hatten das Gespräch mitgehört. Ron schaute Hermine an. „Kann es sein, dass ich in der Höhle war, in der Harry und Ginny verschwunden sind? Ich meine einen Wasserfall gehört zu haben.“

Hermine schaute zu Artur und Molly. Beide standen da und zuckten mit der Schulter.

„Wen glaubst du hast du erkannt Ron?“ Artur hatte sich an Ron gewannt, der stand da und versuchte sich zu erinnern.

„ Es war eine Mädchenstimme oder könnte auch Frauenstimme gewesen sein. Doch weiß ich genau, dass ich Sie kenne. Ich komme nur gerade nicht drauf von wem sie ist.“

Sie setzten sich alle an den Tisch und Rons Eltern erzählten was in den letzten Tagen alles im Ministerium los war. Als es schon draußen dunkel war verabschiedeten sich Rons Eltern und Hermines. Die nächsten Tage verbrachten Ron und Hermine damit, in ihre Bücherei nach Bücher und Aufzeichnungen zu schauen und zu lesen, die mit Midgard und den alten Legenden zu tun hatten.

Während Hermine ein Buch nach dem anderen verschlang, lies Rons Bewunderung schnell nach und er ging lieber nach draußen und trainierte neue Zaubersprüche und Flüche.

Nach einer Woche kam Bodolog mit und staunte über die Fortschritte von Ron. Nach einigen weiteren Tagen erschien eine Eule mit einer Mitteilung von Miss Janine McGolder.

„Ich möchte Sie beide bitten Morgen ins Ministerium zu kommen.“

Am nächsten Morgen Apparierten Ron und Hermine ins Ministerium. Ron landete bei einer älteren Hexe auf den Fuß.

„Hey junger Mann können sie nicht aufpassen, wo sie hin latschen!“

Ron entschuldigte sich und ging mit Hermine zum Abgang der hinunter zu den Gerichtsräumen führte. Sie gingen die erste Treppe hinunter und dann vernahmen Sie ein Flüstern.

Hermine drehte den Kopf doch war nirgends jemand zu sehen. Ron beschwor ein Schutzschild herauf. Ein goldenes Netz umgab sie.

Auf ein mall verloschen alle Fackeln und es wurde Stock finster. Hermine faste nach Rons Hand. Ein Knall zerriss die Stille und das Netz leuchte grell auf.

„Schnell Ron wir müssen von hier weg! Der ganze Durchgang stürzt ein.“

Hermine drehte sich doch geschah nichts. Steine schlugen neben ihnen ein und Staub umgab Sie. Hermine wurde auf ein mall nach vorne gerissen. Als Sie ihre Augen wieder öffneten, standen Sie in der Mysteriums Abteilung. Miss Bogemer stand vor ihnen und war von oben bis unten mit rötlichem Staub bedeckt.

„Könnten Sie mir bitte sagen, was da gerade los war!“

Hermine begann zu Husten und Ron schaute auf die Wand hinter ihnen.

„Keine Ahnung was dort gerade geschehen ist! Nur das etwas uns dort angegriffen hat.“

Miss Bogemer klopfte sich den Staub von der Kleidung. Ein lautes Dröhnen erklang und die Wände erzitterten. Mehrere Schreie erklangen und dann erschienen einige Zauberer und Hexen. Alle erstarten als sie Ron und Hermine erblickten.

Einige wichen zurück während andere ihre Zauberstäbe zogen. Hermine sprach: „Expelliarmus!“ und die Zauberstäbe flogen in die Höhe.

Miss Bogemer schaute zu Hermine und Ron, während auf ein mall ein roter Lichtstrahl erschien. Ron blockte ihn ab, so dass er gegen die Decke schlug von wo einige Steinsplitter auf Sie herunter rieselten.

Ron beschwor ein Schutzschild herauf. Kaum stand es, da schlugen auch schon mehrere Flüche dagegen. „Was ist hier los Ron?“

Hermine schaute zu den Hexen und Zauberern die sich nun formierten und gezielter gegen sie vorgingen. Eine Bewegung neben Ron ließ ihn herumschnellen.

Er schlug Miss Bogemer den Zauberstab aus der Hand. Hermine schrie auf doch Ron richtete seinen Zauberstab auf Miss Bogemer.

Er sprach: „Finite Incantatem!“ Miss Bogemer erstarrte und nach einigen Sekunden schüttelte sie sich.

Sie schaute sich um. „Was ist hier los? Wo kommen Sie den her und?“

Ein lauter Knall erklang und die Wand hinter ihnen erzitterte. Ron zog Hermine und Miss Bogemer von der Wand weck.

Keine Sekunde zu früh denn aus der Wand fielen mächtige Steinbrocken. Ron beschrieb einen Kreis mit seinen Zauberstab und die Luft um sie begann zu Flimmern.

Das Flimmern dehnte sich aus und als es auf die ersten Steine traf, verharrten diese in der Luft und flogen dann zurück in ihre Ausgangsposition. Durch die Action war das Schutzschild zusammen gebrochen und mehrere Schockzauber schlugen rund um Hermine und Miss Bogemer ein. Hermine erwiderte den Angriff und warf sich hinter einen Tisch. Miss Bogemer wurde von einem Schockzauber erwischt, der Sie gut zwei Meter weit nach hinten trieb wo Sie dann an der Wand liegen blieb.

Ron sprach: „Quater Adv Stupor!“ und aus seinem Zauberstab flogen vier rote Lichtstrahlen. Sie teilten sich und jeder traf eine Person, die auf der Stelle zusammen brachen. Ron wurde durch die Heftigkeit zurück gestoßen.

Sein Zauberstab Qualmte doch richtet er ihn erneut auf die Leute.

Er wollte gerade die nächsten Flüche los senden, als Hermine hinter dem Tisch hervor sprang und etwas zu dem Eingang warf. Dort Explodierte etwas und es wurde schwarz dort.

Hermine kam zu Ron. „Schnell den Diebesfall!“

Ron stutzte und nickte dann. Er hob zusammen mit Hermine den Zauberstab und sprach: „Furinus Laqueus!“

Eine flimmernde Wand entstand zwischen ihnen. Hermine bedeutet, dass Ron zur anderen Seite gehen sollte während Sie zur gegenüberliegenden ging. Als beide die Wände erreicht hatten liefen sie Sie entlang, so dass die Flimmernde Wand nach vorne glitt. Jeder der mit ihr in Berührung kam erstarrte und nach einigen Sekunden schüttelten Sie sich. Ron und Hermine trafen sich an der Türe und verharrten dort. Nach einigen Minuten lösten Sie den Zauber und schauten zu den Leuten, die Sie nun alle verwundert anschauten.

Ein zittern ging durch die Höhle und Staub rieselte von der Decke. Hermine rannte zu Miss Bogemer die noch immer an der Wand lag.

Sie löste den Schockzauber und Miss Bogemer rappelte sich langsam auf.

Eine Explosion erschütterte nun die Höhle und Steine brachen aus der Decke.

Hermine zog Miss Bogemer mit sich zu Ron, der unter der Türe stand und zur gegenüberliegenden Wand am Schauen war. Dort beulten sich gerade etliche Steine nach innen doch wurden Sie von dem Haltezauber, den Ron vorher benutzt hatte gehalten.

„Was geht hier vor sich und wo ist Janine?“

Hermine schaute verwundert Miss Bogemer an.

„Wie ist Sie nicht hier? Wir haben gestern eine Nachricht erhalten, dass wir heute hier her kommen sollen.“

„Was ist hier eigentlich los? Wir kommen hier her und werden angegriffen und dann ziehen Sie uns hier rein und an statt uns zu helfen greifet ihr uns auch noch an.“

„Ron las gut sein! Sie standen unter den Imperiumsfluch!“

Miss Bogemer schluckte. „Aber wie kann das? Hier kann kein Fremder herein!“

Eine erneute Explosion erklang, die anscheinend doppelt so stark war wie die letzte.

Steine fielen von der Decke und die Wand beulte sich gut einen Meter nach innen. Doch schnellte sie wieder zurück und gut einen halben Meter nach außen bevor sie dann wieder an ihre Stelle zurück glitt.

Mit einem Schlag war es ruhig. Ron ging langsam Richtung Wand und musste einen Stein ausweichen, der gerade sich aus der Decke gelöst hatte.

Hermine schrie auf doch winkte Ron ihr nur zur Beruhigung. Ron schaute sich die Wand genau an und legte dann seine Rechtehand auf sie.

Augenblicklich erschien eine Türe, die Ron vorsichtig aufzog. Er schaute hinaus doch konnte er außer Staub nichts erkennen. Er schloss die Türe wieder und kam zu Hermine und Miss Bogemer.

Die schaute sich um und winkte dann eine kleine untersetzte Hexe zu sich.

„Amanda versuch Sie heraus zubekommen wie die Lage ist und was alles zerstört wurde.“ Die Angesprochene nickte wendete sich zu einem Durchgang und richte ihren Zauberstab dort hin und sprach: „Causa Invenire!“

Miss Bogemer wendete sich an Ron und Hermine. „Können Sie mir sagen, von wem das Schreiben war und wie es zu ihnen gekommen ist!“

„Äh eine Eule hat die Nachricht gebracht und es schien als ob Sie von Miss McGolder gewesen wäre.“

Ron schaute verwirrt Miss Bogemer an. Hermine griff in ihrem Umhang und zog den Brief hervor. „Hier ich habe ihn bei mir.“

Miss Bogemer schaute auf den Brief und schüttelte dann den Kopf.

„Der ist nicht von uns! Aber das können sie ja noch gar nicht wissen! Sie sind ja jetzt erst das zweite mall hier.“

Die kleine untersetzte Hexe kam zu ihnen. „Entschuldigen Sie Miss Bogemer doch scheint es erhebliche Schäden zu geben. Soweit ich es bis jetzt sehe sind im gesamten Ministerium etliche Verletzte und auch hat das Gebäude erhebliche Schäden davon getragen. Es scheint das wir aus irgend einen mir unbegreiflichen Grund am wenigstem abbekommen haben.“ Miss Bogemer nickte und wendete sich dann an alle umstehende.

„Es scheint als ob wir gerade von einer dunklen Macht angegriffen wurden! Versuchen Sie alle zu helfen und da bei so viele Informationen wie möglich zu bekommen.“

Ron und Hermine wollten sich gerade den Anderen anschließen als Miss Bogemer sie zu sich winkte.

„Sie beide nicht! Folgen Sie mir bitte.“

Sie ging durch den Durchlas und bog zwei mall ab. Dann standen Sie vor einer großen Türe. Miss Bogemer tippte ein mall mit ihren Zauberstab gegen ihr doch geschah nichts. Sie wiederholte es noch ein mall doch geschah wieder nichts.

„Ich verstehe das nicht! Was gehet hier vor sich?“ Hermine und Ron schauten sich an.

„Äh was ist hinter dieser Türe?“ Miss Bogemer wendete den Kopf.

„Hier werden Prophezeiungen aufbewahrt, die wir zu niemanden und nichts zuordnen können. Sie waren schon ein mall hier drin doch nicht in diesem Teil sondern weiter vorne.“

Hermine trat an die Türe und schaute sie sich an. Die Türe war mit einer Schnitzerei verziert. „Ron schau dir doch das mall an!“

Hermine schaute zu Ron, der zu ihr kam. „Das sieht aus wie der Yggdrasil aber wie kann das?“

Hermine nickte und schaute sich die Türe nun genauer an.

„Was ist das da unten in der Ecke?“

Ron schaute auf die Stelle und auch Miss Bogemer.

„Hm ich würde sagen eine Frau mit zwei Kinder und dass Sie im Wasser sind oder auch unter Wasser.“

Ron trat näher heran und ging in die Hocke. Er strich mit der rechten sanft über die Türe. Er berührte gerade das eine Kind, als ein Name erschien. Ginerva! Er ließ seine Finger über das andere Kind gleiten und auch dort erschien ein Name. Conerva! Als seine Finger die Silhouette der Frau berührte schrie Ron auf und schüttelte seinen Hand.

„Was hast du Ron?“

Hermine schaute auf Rons Hand, dort bildeten sich gerade zwei Brandblasen. Ron und Hermine schauten auf die Türe. Doch war dort nichts weiter zu erkennen.

Miss Bogemer schaute die beiden fragend an. „Was ist mit der Türe?“

Hermine schaute verwundert Miss Bogemer an. „Sie wissen nichts über das Motiv dort?“ Miss Bogemer schüttelte den Kopf. Ron trat an die Türe.

„Gut ich versuche es ihnen zu erklären! Das ist Yggdrasil die Welten Esche. Sie verbindet die einzelnen Welten miteinander. In der Mitte hätten wir Midgard:

Die Welt in der wir leben also die Muggel und wir.

Seitlich davon hätten wir einmal

Wannaheim: Wohnsitz der Wannen!

Muspelheim: Welt der Hitze, Lava und fliegenden Feuerfunken.

Lichtalfheim: Sitz der Luftigen höheren Wesen.

Swartalfheim Welt der unterirdischen, Sitz der Erdhaften und Zwergen.

Nifelheim: Welt der dunklen zusammen ziehenden Kräfte und des Nebels und des Eises.

Und dann noch Jötunheim: Reich der Riesen und Windständigen.

Obendrüber über all dem ist Asgard: Der Sitz der Asen.

Und zuletzt wäre da noch Hel: Die Totemwelt.

Alles zusammen ergibt unsere Welt nach der Nordischen Mythologie! Und wenn wir nicht ganz falsch liegen sind wir ein Teil davon.“

Ron wendet sich zu Miss Bogemer. Die schaute nun von Ron zu Hermine und wieder zurück. „Sie wollen mich auf den Arm nehme oder?“

Ron schüttelte den Kopf und auch Hermine. Miss Bogemer lief langsam rot an und dann brüllte Sie nach zwei Zauberern. Es dauerte keine Minute, da erschienen zwei Gestalten die locker mit einem Troll verwand sein könnten.

Miss Bogemer schaute noch immer zu Ron und Hermine. „Würden Sie bitte diese beiden Personen aus der Abteilung werfen und dafür sorgen, dass Sie nie wieder einen Fuß hier her setzen werden! Und zu ihnen beiden Mister Weasley und Miss Weasley empfehle ich, sich ein mall im Sangt Mungushospital untersuchen zu lassen und nun verschwinden Sie und kommen nie mehr wider. Sie sind entlassen.“

Miss Bogemer nickte zu den beiden Zauberer die darauf Ron und Hermine böse anfunkelten. Ron ergriff Hermines Hand und zog Sie mit sich. Die beiden Zauberer folgten ihnen und knirschten mit den Fingerknöcheln.

Ron faste fester nach Hermines Hand, als Sie miss Bogemers Stimme vernahmen.

„Ich werde auch dem Minister Bescheid geben, dass er mall schauen soll ob nicht Sie für das ganze hier verantwortlich sind.“

Ron wollte sich rumdrehen und zurück zu Miss Bogemer doch hielt Hermine ihn fest. Die beiden Zauberer bauten sich vor ihm auf. Hermine schüttelte den Kopf als Sie das glimmern in Rons Augen sah.

„Komm Ron es hat keinen Zweck!“

Ron schnaufte und lies sich Widerwillen mit ziehen. Als Sie an einen kleinen Durchgang vorbei gingen, schnippte Ron ein mall unauffällig mit den Finger, wo rauf es einen kleine Explosion in den Durchgang entstand.

Die beiden Zauberer blieben stehen und schauten in den Durchgang. Kaum hatten Sie ihre Aufmerksamkeit gegenüber Ron und Hermine vernachlässigt, da verschwand sie auch schon. Sie kamen oben vor dem Ministerium aus.

Aus dem Gebäude drang Rauch und Staub. Von rechts erklangen nun Sirenen und Ron zog Hermine mit sich in die andere Richtung.

Ron schaute sich des Öfteren um, doch schien es, als ob keiner sie verfolgte.

Sie gingen quer durch London und standen auf ein mall auf dem Grimmauldplatz. Hermine schaute Ron verwundert an doch der schaute genauso zu Hermine.

„Was machen wir hier?“ fragte Ron Hermine.

Die zuckte nur mit den Schultern. Ron schaute zu den Häusern elf und dreizehn. Hermine wollte gerade losgehen als sie von Ron zurückgehalten wurde.

„Warte einen Moment, ich möchte erst etwas nachschauen.“

Mit diesen Worten verschwand Ron und Hermine schaute sich um. Sie glaubte Ron kurz neben einer Laterne gesehen zu haben und dann genau gegenüber auf dem Gehweg, als Ron wieder neben ihr stand. Er lächelte und deutete zur Laterne.

„Dort steht Doglas ein Auror und gegenüber steht Mr. Fouler.“

Hermine nickte freundlich zu den beiden angegebenen Stellen. „Was machen wir denn nun?“ „Ich würde sagen, wir gehen zu meinen Eltern und warten dort ab.“

Hermine nickte und Ron fasste nach ihrer Hand. Er drehte sich und als er gerade durch den Schlauch gezogen wurde, sah er noch wie Mr. Fouler zu ihnen rannte. Ron und Hermine kamen vor dem Fuchsbau aus.

Sie gingen zu dem Türchen, das in den Garten führte. Sie hatten es noch nicht ganz erreicht, als Molly aus der Türe zur Küche stürmte und mit ihrem Zauberstab wedelte.

„Kommt ruhig durch! Ich habe den Warnzauber aufgehoben.“

Ron und Hermine gingen durch den Garten und als sie neben Molly standen zückte die ihren Zauberstab und wedelte einmal mit ihm. Sie führte die beiden in die Küche und stellte beiden eine Tasse hin. „Tee meine Lieben?“

Hermine nickte, während Ron sich umschaute. Auf der Standuhr an der Wand, die anzeigte, wie es den verschiedenen Familienmitgliedern ging, standen die Zeiger von Artur und Percy auf UNTERWEGS. Ron und Hermines standen auf DAHEIM während Ginnys immer im Kreis herum sauste und ein Zeiger wechselte immer von UNTERWEGS nach TÖDLICHERGEFAHR.

„Mom wessen Zeiger ist das dort?“ Molly schaute zu der Uhr.

„Welchen meinst du Ron?“

„Na denn der immer so hin und her springt!“

Molly stutzte und schaute genauer hin. „Oh nicht doch! Das ist Harrys!“

Mollys Gesicht wurde ganz bleich. Sie ließ sich auf einen Stuhl fallen.

„Hat er das erst seit jetzt?“

Molly schaut zu Hermine die sich auch zu der Uhr gewandt hatte.

„Ja! Bis eben ist er genau wie Ginnys immer im Kreis gelaufen.“

Ein knall erklang und kurz da rauf erschien Artur in der Küche.

Als er Hermine und Ron sah atmete er erleichtert auf. „Hier seid ihr! Kingsley macht sich schon Sorgen wegen euch! Was ist eigentlich los? Das ganze Ministerium ist in heller Aufruhr.“

Artur zückte seinen Zauberstab und beschwor seinen Patronus herauf. Dann sagte er ihm etwas und der Patronus verschwand. Artur kam zum Tisch und setzte sich zu ihnen.

Er schaute zur Wand und sprang wieder auf. „Was hat das zu bedeuten Molly? Bis her ist der Zeiger doch genau wie der von Ginny immer im Kreis gelaufen.“

Molly nickte und trat zu Artur. Von draußen erklang ein Markerschütternder Schrei.

Artur trat aus der Türe und Augenblicklich verstummte der Schrei. Artur kam zurück und hinter ihm betrat Kingsley die Küche. Ron und Hermine schauten sich an als Kingsley direkt zu ihnen kam.

„Hermine Ron gut dass sie beide hier sind! Können Sie mir sagen, was im Ministerium los ist oder besser war!“

Ron schaute Hermine an, die Kingsley Musterte. „Sie wissen nicht was in der Mysteriums Abteilung geschehen ist?“

Kingsley schüttelte den Kopf. „Nein nur so fiel, dass Miss Bogemer ins Sangt Mungos Hospital musste und der Durchgang zu den Gerichtssäle komplett zerstört ist. Es sind gut an die acht Zauberer da bei einem Durchgang zu schaffen. Ich habe eine Nachricht erhalten, wo nach ich nach ihnen suchen sollte, da Sie beide in großer Gefahr stecken würden.“

Ron saß da, mit weit offenem Mund und Hermine schaute Kingsley an als ob er ein Außerirdischer wäre. „Sie haben nicht Mr. Fouler und Douglas hinter uns her gesandt?“ Kingsley schüttelte den Kopf. „Wo sind die beiden denn überhaupt?“

„Sie standen vor dem Grimmauldplatz und waren auf Harris Haus am Schauen.“

Kingsley schaute nun zu Molly und Artur. „Versteht ihr das? Douglas ist doch im Orden und kennt das Haus. Aber was machen sie dort?“

Kingsley hatte die letzten Worte einfach nur so in den Raum geworfen.

„Aber was war im Ministerium los?“

Hermine erzählte was vorgefallen war und Molly Gesicht wurde noch weißer. Kingsley fiel auf einen Stuhl und schüttelte immer wieder den Kopf.

„Das glaube ich nicht! Wie kann Sie das behaupten und außer dem kann sie euch überhaupt nicht kündigen denn das kann nur die Leiterin und die ist so weit ich weiß im Moment nicht da.“

Ron saß da und schaute auf die Tischplatte. „Wer hat Sie benachrichtigt?“

Kingsley stutzte „Äh es war ein Memorandum von der Mysteriums Abteilung doch da Sie es gerade ansprechen es war nicht unterzeichnet.“

Ein Klacken erklang und dann noch eins. Alle schauten zur Uhr. In den Moment vielen zwei Zeiger herunter.

Molly sprang auf doch schaffte Sie es nicht mehr und die Zeiger zersprangen auf dem Boden. „Das sind Ginnys und Harrys!“

Sie schaute auf die zerbrochenen Zeiger auf dem Boden. Tränen tropften auf den Boden.

Ron schaute zu Hermine. „Hat Harry und Ginny nicht auch so eine Uhr bei sich?“

Hermine schaute auf „Ja aber was nütz das?“

Ron schien zu überlegen und sagte dann: „Bodolog würdest du bitte zu mir kommen!“

Ron hatte es noch nicht ganz zu Ende gesagt, da erklang ein Plop und Bodolog erschien in der Küche direkt neben Ron.

„Master Ron hat Bodolog gerufen!“ Der Elf schaute sich um und erblickte Hermine.

In seinem Gesicht erschien ein strahlen. „Oh Miss Hermine ist auch da und es scheint, als ob es ihnen gut geht.“

Hermine schaute den Elfen fragend an. „Wie meinen Sie das?“

Bodolog schaute zu Kingsley, der das Gespräch verfolgt hatte. Bodolog schaute zu ihm und dann zu Ron, der ihn auch fragend anschaute.

„Oh als Freund Ron und Miss Hermine weck waren zu Ministerium da kam eine Elfe aus Hogwarts und wollte Sie warnen! Ein Zentaure wäre zum Schloss gekommen und hätte nach ihnen gefragt. Miss Luna hat dann mit ihm gesprochen und sie hat dann die Elfen gebeten zu ihnen zu gehen und Sie zu warnen! Doch waren Sie schon weg.“

Ron und Hermine schauten Bodolog an. „Was hat Sie denn genau gesagt Bodolog?“

Bodolog wendete sich nun zu Hermine. „Die Elfe meinte, dass der Zentaure gesagt hätte, dass es eine Falle wäre und man Sie versuchen würde irgendwo hin zu lotsen, wo man Sie leicht ausschalten könnte.“

Ron schluckte. „Hat der Zentaure auch gesagt oder angedeutet wer es ist?“

Bodolog schüttelte den Kopf. „Nein Master auch konnte Miss Luna nicht mehr Fragen, da der Zentaure schon weck war.“

Artur und Kingsley standen da und unterhielten sich. Ron bedeutet Hermine zu ihm zu kommen und trat etwas auf Seite und zog Bodolog mit sich.

Als Hermine bei ihnen war schaute Ron sich kurz um und sagte dann: „Muffliato!“

Hermine schaute fragend und auch Bodolog. Ron grinste. „Bodolog besteht für euch Elfen die Möglichkeit nach Littel Hangliton zu kommen?“

Bodolog schaute Ron verwundert an. „Ja Master! Dort sind unser Gericht und auch der Versammlungsort, wenn etwas Wichtiges ist. Warum fragt Master!“

Ron nickte und lächelte. „Nun dort sind Uhren mit ganz besonderen Zeigern!“

Bodolog nickte. „Die Uhren sind wie die dort an der Wand Master Ron!“

Hermine stand da und schaute zu den Anderen. Die schauten verwundert zu ihnen.

„Ron muss das mit dem Muffilato sein?“ Ron schaute auf und mit einer kleinen unscheinbaren Bewegung hob er den Zauber auf.

Artur schaute skeptisch zu seinen Sohn. „Was habt ihr zu verbergen Ron?“ fragte Molly.

Ron stand da und überlegte. „Bodolog würdest du bitte einmal dorthin gehen und schauen auf was die Zeiger gerade stehen und dann so fort zurückkommen! Ach ja wenn du eine von den Elfen sehen solltest könntest du Sie bitte fragen ob Sie McGolder gesehen haben oder seine Tochter.“

Bodolog nickte und verschwand mit einem lauten Knall. „Was hast du vor Ron?“

Kingsley schaute zu ihm doch Ron verschwand mit einem Knall genau wie Bodolog. Nach einigen Minuten erschien Bodolog wider und auch Ron.

Doch kam Ron nicht alleine sondern er brachte Mister Fouler mit der sich heftig am Wehren war. Ron hielt ihn hinten am Umhang fest und hatte Foulers Zauberstab in der anderen. „Würden Sie ihn bitte beruhigen Kingsley ich vermute das er unter den Imperio Fluch steht oder zu mindestens so einer Art.“

Kingsley zückte den Zauberstab und berührte Fouler da mit. Der erstarrte und blieb genau so stehen wie er gestanden hatte bevor ihn der Zauberstab berührt hatte. Hermine schaute ihn sich genauer an und zückte dann ihren Zauberstab. Sie machte eine weit ausladende Bewegung, die Ron kaum verfolgen konnte und auch die Anderen verrenkten sich bei der Verfolgung des Zauberstabs fast den Kopf.

Fouler schüttelte sich und schaute direkt in Kingsley Gesicht. „Oh Minister was machen Sie hier und wo bin ich und wieso?“

Er schaute neben sich und stutzte als er Ron erblickte. „Mister Weasley was machen Sie da und wie so halten Sie mich an meinen Umhang fest?“

Kingsley nickte Ron zu. „Fouler an was können Sie sich noch erinnern?“

Fouler überlegte. „Hm ich war in meinen Büro, als dieses Mädchen plötzlich vor mich stand. Sie sagte etwas doch verstand ich es nicht und ab da weiß ich nichts mehr bis jetzt.“

„Können sie uns das Mädchen beschreiben?“ Ron war neben Kingsley getreten und schaute nun Fouler aufmerksam an. Hermine schaute zu Ron und versuchte zu ergründen, was Ron vorhatte.

Bodolog zupfte an Rons Ärmel. „Freund Ron bitte kann ich mit ihnen und Miss Hermine sprechen!“

Ron schaute zu ihm und dann zu Hermine, die es mitbekommen hatte. „Was gibt es denn Bodolog?“

Der Elf zog Ron in eine Ecke und wartete bis Hermine bei ihnen war. „Master würden Sie bitte dafür sorgen, dass nur wir uns Hören!“

Hermine sprach: „Muffilato!“ Bodolog wendete sich zu ihnen.

„Ich war wie Sie gewünscht haben dort! Die Zeiger von Master Harry standen ein mall auf UNTREWEGS und dann auf TOD! Miss Ginnys stand auf ZUHAUSE! Ich habe darauf nach einen der Elfen gesucht! Doch war dort keine und auch sonst niemand. Es war wie Tod dort.“ Hermine hatte sich die Hand auf den Mund gepresst um nicht laut aufzuschreien. Auch Ron stand damit weit aufgerissenem Mund. Er schaute zu seiner Mutter.

Hermine hob den Muffilato auf. „Was habt ihr beide?“

Artur schaute zu Molly und dann zu Ron und Hermine. Ron ging langsam zu seiner Mutter. „Bodolog war gerade bei Harry und Ginny zu Hause um etwas nachzuschauen. Er hat gesagt, dass Harrys Zeiger zuerst auf UNTERWEGS gestanden hätte und dann auf TOD Gesprungen sei! Ginny hingegen stand auf ZUHAUSE doch war dort niemand! Auch keine Elfen oder sonst etwas.“

Molly sackte in sich zusammen und Artur setzte sich auf einen Stuhl. Bodolog zupfte an Rons Ärmel. „Master so stimmt es nicht! Zeiger von Master Harry sprangen immer hin und her!“ Ein Seufzen erklang, das von Molly herüber kam. Kingsley stand mit Fouler da, der noch immer nicht begriff, wo er war und was vor sich ging.

„Dürfte ich fragen, was hier gerade geschieht und wie so bin ich eigentlich hier?“

„Nun Mister Fouler ich würde mall behaupten, dass Sie unter eine Art Imperio Fluch gestanden haben und etwas herausbekommen sollten. Da Sie sich aber leider an nichts erinnern können hilft uns das auch nicht weiter.“ Fouler stand verlegen da.

Auf ein mall richtete er sich auf. „Doch da ist noch etwas! Ich kenne das Mädchen oder besser die junge Frau!“

Kingsley schaute Fouler aufmunternd an und Ron musterte ihn. „Nun reden Sie schon Fouler!“

Kingsley forderte Fouler auf weiter zu reden. „Ich habe Sie schon des Öfteren gesehen mit Miss Potter zusammen und zwar in Hogwarts als der Zug angegriffen worden war und dann später in Hogwarts hat Sie diesen Zauber mit Miss Potter ausgeführt.“

„Conny? Meinen Sie Conny Zimbauer?“ Fouler nickte.

„Genau Conny oder so! Sie hat langes Blondes Haar und war auch schon des Öfteren im Ministerium mit Miss Potter zusammen im letzten Jahr.“

Ron und Hermine schaute sich an. „Was soll das Ganze? Conny ist doch auf unsere Seite! Sie war doch auch mit, als wir Ginny gesucht haben und ist doch sogar dort geblieben um uns zu benachrichtigen, wenn sich dort etwas tut.“

Ron stand da und schaute die ganze Zeit auf Bodolog. Auf ein mall schlug er sich gegen den Kopf und mit einem Schnippen verschwand er.

Alle schauten sich an. „Was ist denn nun schon wieder los?“

Fouler schaute Kingsley fragend an. Der schüttelte nur den Kopf und auch Artur zuckte nur mit den Schultern. Hermine hingegen schaute Bodolog an, der grinsend da stand.

„Was hat Ron?“ Dachte Sie und Bodolog erschrak.

Er schaute Hermine an. „Können Sie mich verstehen?“

Dachte Bodolog und Hermine erstarrte und nickte dann.

„Was ist das Bodolog wie so können wir uns so unterhalten?“

Bodolog zuckte mit der Schulter. „Aber Master Ron ist nach Hause! Ihm ist ein Licht aufgegangen glaube ich und es scheint auch, dass Sie sich weiter entwickeln und ihre Fähigkeiten sich am Verfestigen sind.“

Molly kam zu Hermine. „Was ist?“

Hermine faste ihre Hand und zog sie mit nach draußen.

Sie schaute sich noch ein Mal um. „Du weißt, das Ron und ich Elfenmagie besitzen?“

Molly stutzte und schaute Hermine fragend an.

„Die Elfen haben sie bei uns hervor geholt und nun bedient sie sich zu verfestigen. Bodolog meinte gerade zu mir, das Ron ein Licht aufgegangen ist und der zu uns sei.“

Molly stand da und schaute Hermine zweifelnd an.

Sie wendete sich zur Türe und wollte sie gerade öffnen, als sie aufgerissen wurde und Ron erschien. Er schaute kurz seine Mutter an und dann Hermine.

„Ich suche dich schon den ich muss dir etwas zeigen.“

Er faste dann nach Hermines Hand. Er hatte Sie gerade da verschwanden sie auch schon mit einen lauten Knall. Sie kamen bei sich im Haus in Roehampton in der Küche aus, wo Magolda gerade den Abwasch machte und von Hocker fiel weil sie sich erschreckte.

Ron wischte ein mall durch die Luft und Magolda stand wieder auf dem Hocker. Er zog Hermine hinter sich aus der Küche und rüber zur Bibliothek.

Dort trat er an ein Lesepult auf dem ein altes Buch lag. „Hier kennst du das schon?“

Hermine schaute auf das Buch. Sie schlug es zu und schaute auf den Einband.

„Nein wo hast du es her?“

Ron grinste und ging zu einer Wand. Dort faste er einfach gegen die scheinbare massive Wand und zog einen der Steine heraus. Als Hermine genauer auf Rons Hand schaute, erkannte Sie das er gar keinen Stein in der Hand hielt sondern ein Buch.

Ron schob es zurück in die Wand und Hermine kam zu ihm. Sie schaute sich nun die Wand genauer an doch konnte Sie nichts Außergewöhnliches erkennen.

„Wie geht das Ron?“ „Nun zuerst habe ich es auch nicht gekonnt doch kannst du dich erinnern wie du die ganze Zeit hier gesucht hast und ich immer wieder gegangen bin!“ Hermine nickte und verzog das Gesicht.

„Nun ja Bodolog meinte, dass es hier etliche Bücher, mit Zaubersprüchen geben müssten da Gryffindor ein Meister der Zaubersprüche gewesen sei. Wir haben dann uns mall hier umgeschaut als du nicht da warst und Bodolog zeigte mir diese Wand. Ich meinte was den so besonderes an ihr wäre und er grinste nur. Dann zog er einen Stein heraus und hielt ihn mir hin. Ich wollte gerade schon fragen was das solle als ich bemerkte das es kein Stein war sondern ein Buch. Ich habe dann mit ihm zusammen so einige von den Büchern gelesen und auch dieses hier gefunden.“

Ron zeigte auf das Buch in Hermines Hand. Hermine schaute ihn nun an.

„Was ist das für ein Buch Ron?“ Ron nahm es ihr aus der Hand und schlug es auf.

Er deutet auf eine Seite. „Ich glaube, dass das ein Stammbaum ist! Doch verstehe ich es nicht. Schau doch mall bitte hier.“

Er deutet auf einen Namen. „Ginerva Druden!“ Daneben stand „Conerva Druden!“ und beide hatten das gleiche Geburtsdatum.

„Wenn ich mich nicht ganz irre ist am gleichen Tag Ginny geboren und die heißt eigentlich auch Ginerva. Also nehmen wir nur mall an das Ginerva und Conerva Zwillinge sind und ein und dieselben Eltern hätten und aus irgendeinem Grund getrennt wurden was glaubst du wer wer ist.“

Hermine schaute Ron irritiert an. „Was meinst du Ron und was möchtest du von mir?“

Ron verdrehte die Augen. „Was wäre, wen Ginny diese Ginerva ist und Conny diese Conerva? Wer waren ihre Eltern und wie so wurden sie zu anderen Eltern gegeben und es aber nicht im Ministerium gemeldet?“

„Ron Weasley kann es sein, das ihre Fantasie gerade mit ihnen durch geht?“

Ron schüttelte den Kopf und blätterte einige Seiten weiter. Er gab das Buch Hermine.

„Ließ das bitte und dann sagst du mir, was du da von hältst.“

Hermine begann zögerlich zu lesen und nach einigen Zeilen sprach Sie. „Lego legemfortes!“ Sie stand wie eine Statue da und Ron schmunzelte. Nach einigen Minuten regte sich Hermine wieder und Ron beschwor ein Stuhl herauf.

Es dauerte noch eine ganze Weile und Ron hatte schon Tee und Tassen Organisiert bis das Hermine sich regte. Sie legte das Buch aus den Händen und schaute Ron nur an.

„Meine Eltern sind Nachkommen eines alten Druidengeschlechtes Ron.“ Ron nickte.

Ein vernehmliches Räuspern erklang und beide schauten auf.

In der Türe stand Angoldo. „Entschuldigen Sie bitte doch glaube ich, dass wir Elfen ihnen weiter helfen können Miss. Wenn Sie mir bitte folgen würden.“

Der Elf drehte sich um und ging aus der Türe. Ron half Hermine auf und ging zusammen hinter den Elfen her. Der ging durch das ganze Haus und dann eine Treppe hinunter.

Ron und Hermine verloren ballt jegliches Zeitgefühl. Sie kamen in einer großen Höhle aus. Angoldo entzündete mehrere Fackeln. Er setzte sich in die Mitte der Höhle.

Dann bedeutet er Ron und Hermine neben ihn Platz zu nehmen. Als beide saßen begann er zu Singen. Weder Ron noch Hermine wussten nach her wie lange Sie dort gesessen hatten.

Ron schaute zu dem Elfen. „Wenn ich es richtig verstanden habe ist Hermine die elften Tochter einer elften Tochter von einer elften Tochter die mit einem Elfen aus dem Geschlecht der Wanen verheiratet ist und da her die Befähigung zur Richterin richtig?“ Angoldo nickte. „Ja so ist es doch auch Ihre Eltern sind etwas Besonderes Sir Ron! Sie stammen beide aus einem Uralten Geschlecht der Asen. Ihre Mutter ist die Tochter von einer nachkommen der Freya einer hohen Göttin aus dem Geschlecht der Wanen. Sie ist nach dem großen Krieg zu den Asen gekommen als Geisel. Die Asen und die Wanen sorgen schon seit Urzeiten für das Gleichgewicht und sorgen dafür dass die Rissen und ihre Nachkommen nicht überhand nehmen.

Der Legende nach wird es einen Krieg geben und danach die Welt neu erschaffen. Doch scheint es als ob noch andere Mächte hier mit mischen. So ist die Dunkle Dreiheit aus ihrer Verbannung befreit worden und der Krieg der Zweilinge ist in vollem Gang. Ach ja da hätten wir ja auch noch den Krieger und Wächter der alten Magie Master Harry der direkte Nachkommen eins Druiden und Magiers.“

Ron und Hermine schaute den Elfen entgeistert an. „Könnte sie das bitte alles noch einmal wiederholen und es aber so erklären, dass wir es auch verstehen Angoldo!“

Ron schaute den Elfen an. Der saß da und lächelte nur. „Nun ja Master Ron das Ganze ist sehr verwirrend auch für uns Elfen! Soweit wir es sehen treffen hier mehrere Mythologien zusammen. Die verschiedenen Stammbäume tun ihr Übriges dazu.“

Hermine saß da und schaute die ganze Zeit auf die Felswand gegen über. Ron folgte ihren Blick doch konnte er nichts Besonderes erkennen. Hermine wendet ihren Kopf zu Angoldo. „Wo her wissen Sie das alles?“

Angoldo schaute Hermine an. „Nun Miss ich bin bei uns so etwas wie der Bibliothekar der Geschichte! Meine ganze Familie hat immer alles zusammen getragen, was sie gehört oder gefunden haben. Master Gryffindor hat uns geholfen einige Fakten zu ordnen und uns auch erlaubt eigene Nachforschungen zu betreiben.“

„Was wissen sie über die Zwillinge!“

Angoldo schloss die Augen und begann wider zu Singen. Ron und Hermine saßen da und lauschten dem Gesang. Nach einer ganzen Weile verstummte er und öffnete seine Augen wider.

Er schaute Hermine an. „Nun Miss ich hoffe ich konnte ihnen helfen.“

Hermine nickte. „Ja danke! Doch hätte ich noch eine Frage!“

Angoldo lächelte. „Sie möchten wissen was wir über Master Harry wissen! Doch da muss ich Sie leider enttäuschen. Auch wir wissen nicht allzu fiel! Master Harry kommt aus einer Linie die sehr alte ist und wir glauben, dass sie nicht von hier stammt. Salza Sleyserin ist ein Nachfahren von einem sehr alten Druiden und der Streit der die Gründer von Hogwarts auseinander brachte ging um die Abstammungen. Sleyserin konnte seine Abstammung nicht vollständig nach weisen und legte aber Wert darauf, dass seine Schüler nur von reinem Blute seien. An einem Tag, wo die Abstimmung über die neuen Schüler stattfand kam es zum Bruch. Sleyserin verließ die Schule und zog sich zurück. Er hatte laut Gerüchten schon damals drei Söhne die ihn aber sehr Enttäuscht haben und ihm drei Sachen gestohlen haben sollen. Er hat Sie darauf hin verflucht. Doch heißt es, dass der Tag kommen wird wo es nur noch einen von ihnen geben wird und der wird die alten Maggi beherrschen und eine Tochter des Wassergottes ehelichen.“

Hermine saß da und schien tief versunken zu sein. Ron stand auf und begann sich in der Höhle umzuschauen. Er kam an einer Nische vorbei und schaute hinein. Erst stutzte er doch dann verschlug es ihm den Atem.

Dort in der Nische war ein Durchgang und Ron glaubte auch zu wissen wo er enden würde. Er schaute sich noch ein mall um und betrat dann die Nische. Er hatte gerade mall zwei Schritte gemacht als er am Bauchnabel gepackt wurde und sich drehte. Als das Drehen sich legte, stand Ron in einer Höhle.

Von irgendwo her erklang Wasserrauschen. Ron zog seinen Zauberstab und sprach: „Lumus Maximum!“ Ein helles Licht erschien am Ende des Zauberstabs und leuchtet einen großen Teil der Höhle aus.

Als Ron langsam vor ging erblickte er ein Licht weiter hinten. Er sprach: „Nocks!“ und das Licht an seinem Zauberstab verlosch. Ron ging langsam weiter.

Nach einigen Metern stieß er gegen etwas Hartes und fluchte.

„Wer da? Zeige dich oder wir töten dich ohne weiter Warnung.“

Ron verharrte und versuchte zu ergründen von wo die Stimme gekommen war. Er überlegte, ob er ein Schutzschild herauf beschwören solle, als er eine Bewegung vor sich sah.

„Dora bist du das? Ich bin Ron!“ Die Gestrahlt verharrte.

„Ron du? Ist Hermine auch bei dir?“

Ron ging langsam weiter und hielt die Gestalt die ganze Zeit über im Auge. Als er etwa zehn Meter gegangen war, konnte er Dora sehen. Ron erschrak, da Dora etliche Wunden hatte und auch einen Arm komisch hielt.

Ron rannte zu ihr. „Was ist geschehen Dora?“

Dora lächelte als Sie Ron erkannte. „Stonehenge ist angegriffen worden! Doch konnten mein Vater und seine Schwester den Angriff abwehren und Eldora und mich rufen. Wir sind dann mit einigen Freiwilligen aus Hogwarts hier her und haben Sie unterstützt und die Angreifer zurück gedrängt. Ich bin hier um zu schauen, dass keiner uns von hier aus überrascht.“

Eine Explosion erschütterte die Hölle und Staub rieselte von der Decke herunter. Ron sprang zu Dora und beschwor ein Schutzschild. Von draußen hörte er rufe und dann kam ein roter Lichtblitz herein gesaust.

Er prallte am Schutzschild ab und schlug in die Decke wo rauf einige Steine herunter fielen. Ron beschwor seinen Patronus herauf und sagte ihm etwas. Darauf verschwand dieser und Ron ging langsam Richtung Ausgang. Er schaute vorsichtig hinaus und duckte sich.

Mehrere Gestalten erschienen und bildeten eine Wand vor einer weiteren Person. Ron traute seinen Augen nicht den dort ging Greyback der Werwolf. Ron wendete sich zu Dora. „Erschrecke nicht, wenn gleich noch einige hier Erscheinen ich habe Verstärkung gerufen! Es müssten Hermine und einige Elfen kommen und wenn wir Glück haben auch ein Paar Auroren.“

Mit diesen Worten hechtete Ron hinaus und Greyback hinter her. Dora stand da und versuchte das Ganze zu verarbeiten, als es mehrmals leise Plop machte. Sie schaute nach hinten und dort standen mehrere Elfen mit Hermine und Rons Eltern.

Auch erschienen nun weiter Leute darunter Kingsley mit Fouler und etliche weiter Auroren. Molly kam zu ihr. „Hallo Dora wo können wir helfen?“

Dora stand da und konnte es nicht fassen. „Stonehenge wird Angegriffen! Mein Vater und seine Schwester sowie einige Schüler aus Hogwarts und Eldora verteidigen es! Ich bin hier um darauf zu achten, dass keiner von hier aus ihnen in den Rücken fällte.“

Molly nickte und schaute sich um zu den Anderen. Artur kam und schaute vorsichtig hinaus. Nach einigen Minuten nickte er. „Gut Fouler Sie und ihre Leute nach rechts dort sind einige Schüller die Hilfe benötigen! Bodolog Sie und die andern Elfen suchen McGolder und unterstützen ihn. Molly du und ich gehen Eldora zur Hand.“

Bevor Artur weiter reden konnte, drängte sich Hermine an ihm vorbei und spurtete quer über den Platz. Die Elfen folgten ihr und dann brach die Hölle los. Keiner konnte nach her sagen, wie lange es gegangen war, bis das ruhe einkehrte und der Kampf beendet war.

McGolder stand mit seiner Schwester in der Mitte von Stonehenge und um sie herum standen die Schüller von Hogwarts mit den Elfen und Auroren sowie Artur und Molly. Ron und Hermine gingen mit Dora noch ein mall um Stonehenge und kontrollierten noch mall alles. Als Sie hinter einen der Steine schauten, erblickten Sie Greyback der zusammen gesunken da hockte.

Ron trat auf ihn zu und als er noch etwa einen Meter von ihm weg war sprang Greyback auf und versuchte Ron zu fassen. Ein grüner Lichtblitz erschien aus Rons Zauberstab und der Werwolf flog nach hinten gegen den Stein. Der geriet durch den heftigen Anprall ins Schwanken. Von oben erklang ein Knirschen und Ron sprang zurück als der Deckstein herunter fiel genau auf Greyback. Hermine kam zu ihm.

„Alle ok Ron?“ Ron nickte nur und schaute zu dem Deckstein.

„Ich glaube nicht, dass er das überlebt hat oder was meinst du Hermine?“

Hermine schaute zu dem, was unter dem Stein hervor schaute und schüttelte dann den Kopf. Sie gingen weiter und trafen hier und dort auf Aschehaufen. Doch nirgends auf Reste eines Angreifers. Als Sie zu den Anderen kamen schaute McGolder Sie fragend an.

„Außer Greyback haben wir nur Aschehaufen gefunden und zerstörte Steine sonst nichts.“ McGolder nickte nur. „Das habe ich auch nicht anders erwartete! Doch wundert es mich, dass Sie den Werwolf hier gelassen haben.“

Fouler trat vor. „Dürfte ich nun fragen, was hier eigentlich los war! Wer waren die Angreifer und was wollten die überhaupt?“

Janine McGolder schob sich an ihren Bruder vorbei. „Sie wissen wer ich bin Mister Fouler oder?“

Fouler stand damit weit aufgerissenem Mund und Nickte. Es dauerte einige Minuten, bis das er seine Fassung wieder gefunden hatte. „Was machen Sie den hier? Seit wann hat die Mysteriums Abteilung Kämpfende Einsätze?“

„Nun Mister Fouler es wäre mir sehr lieb, wenn das was hier geschehen ist nicht an die Presse gelangen würde! Noch nicht. Ich werde mit dem Miniester sprechen und ihm alles erklären.“ Fouler stand da wie ein begossener Pudel. Kinsley trat vor und lächelte Janine an.

„Sie brauen mir nichts zu erklären Janine den ich bin auch hier.“

McGolder wendete sich an die Anderen. „Ich möchte mich bei ihnen alle bedanken, dass Sie uns geholfen haben. Ihnen den Schülern von Hogwarts wird meine Tochter Dora und ihre Freundin Eldora in den nässten Stunden alles erklären, was genau hier vor sich gegangen ist und ihnen auch den zusammen hang zeigen. Euch den Elfen bin ich zu tiefsten Dank verpflichtete und hoffe es irgendwann gut machen zu können.“

Er schaute zu Artur und Molly sowie zu den restlichen die bei ihnen standen. Er nickte nur und lächelte. „Auch Dank an euch!“

Fouler stand da und verstand nichts. Artur ging zu ihm. „Nun Fouler ich glaube sie können mit ihren Leuten zurück in Ministerium!“

Die Elfen verbeugten sich und verschwanden mit einem leisen Plop. Ron und Hermine begleiteten die Schüler zurück nach Hogwarts. Als Sie im großen Saal standen und Miss McGonagall sich alles angehört hatte fragte Hermine ob sie mit Dumbledor reden dürfte. McGonagall schaute verwundert doch gab Sie ihre Einverständnis und Hermine ging hoch in ihr Büro.

Nach einer guten halben Stunde kam Sie zurück und sah sehr nachdenklich aus.

„Alles ok Hermine?“ McGonagall schaute Hermine besorgt an! Doch die faste nur nach Rons Hand und schaute ihn an.

„Wir werden dann mal gehen! Dora und Eldora können ihnen ja noch eventuelle Fragen beantworten.“

Hermine und Ron verließen den großen Saal und gingen aus dem Eingangsportal. Als Sie unten an der Treppe standen hielt Ron inne und schaute runter zum See.

Er wusste nicht was es war doch zog ihm etwas zum See. Hermine folgte ihm doch schien es, das Sie weit weck war. Als Sie unten am See ankamen, wendet sich Ron Richtung Wald.

Sie gingen am Ufer lang und Ron spürte, dass Sie beobachtet wurden.

Sie waren gut eine Halbestunde am Ufer entlang gegangen als sich Kringeln auf der Wasseroberfläche bildeten. Ron blieb stehen und schaute aufs Wasser.

Dort erschien ein Kopf und dann ein Wassermann mit einem Speer in der Hand. Er schaute sich einmal um und kam dann zum Ufer. Ron überlegte was er machen solle, als eine weiter Gestalt aus dem See erschien.

Es war Mandula die Tochter von Mandulus dem Wassermenschen Häuptling aus Russland. Sie kam ans Ufer und winkte ihnen zu. Ron und Hermine gingen zu ihr.

Mandula sagte etwas zu dem anderen Wassermann, der darauf verschwand. Mandula wendete sich nun an Ron und Hermine. „Würdet ihr bitte für unsere Sicherheit sorgen!“

Ron nickte und schon erschien ein goldener Funkenregen und bildete ein Netz über ihnen. Mandula schaute sich noch einmal um.

„Ich hatte schon ehr gehofft euch zu treffen! Ich weiß wo Ginny ist! Doch kann ich ihr nicht helfen den Conny hat etwas dagegen.“

Ron stand Stocksteif da. Hermine erwachte aus ihrem Turons und schaute Mandula mit weit aufgerissenen Augen an.

„Wo ist Sie? Kannst du uns zu ihr bringen?“ Mandula schaute sich um und nickte dann.

„Ja das kann ich doch nicht jetzt! Wir treffen uns heute Abend hier! Kommt aber alleine.“ Hermine nickte und Mandula tauchte da auch schon ab. Ron stand noch immer da und schaute auf die Stelle, wo Mandula gewesen war. Hermine faste Ron an die Hand und drehte sich.

Sie kamen vor Stonehenge aus. Ron stand noch immer einfach da. Hermine schaute sich um und sah die Bewegung rechts neben ihnen.

McGolder erschien und lächelte Sie freundlich an. „Und alles erledigt? Janine möchte mit euch reden!“

Hermine zog Ron hinter sich her und folgte McGolder zur Höhle. Als Sie unten ankamen, war es Hermine als ob sie durch einem Tor gegangen wären. Sie hielt inne und schaute sich um. „Mister McGolder würden Sie bitte die Illusion aufheben und uns zeigen wo wir sind!“ McGolder hob die Hand und Sie standen vor einem großen Gebäude.

„Ihr wisst wo wir sind?“ Hermine nickte.

„Ja! Wenn ich mich nicht ihre in Tura! Der Hauptsitz von Covendo Mageo de Cevereges Lidrales!“

McGolder nickte anerkennend und schaute zu Ron. „Was ist mit ihm?“

Hermine überlegte und dann fiel ihr das mit der Zeitverschiebung ein.

„Oh Mist? Wie spät ist es bei uns jetzt?“ McGolder blieb stehen.

„Wieso fragst du?“ „Nun wie hatten heute Abend einen Termin um Ginny zu helfen!“ McGolder schaute Hermine an. „Nun das könnt ihr vergessen den die Zeit geht hier anders!“ Rons Hand schnellte vor und ergriff McGolder am Hals.

„Sollte meine Schwester wegen euch sterben, lernt ihr mich kennen und das auf einer Art, die ihr so noch nie erlebt habt.“

McGolder lächelte doch als er in Rons Augen schaute verging ihm das Lächeln. Er schluckte und faste nach Rons Hand. Doch er kam nicht an sie heran egal was er machte.

McGolder hielt inne und schaute zu Hermine. „Ron las ihn bitte los! Wenn Ginny etwas wegen ihm geschieht und Harry es erfährt möchte ich nicht in seiner Haut stecken.“

Ron ließ McGolder los und schaute Hermine an. „Du hast Recht! Wenn Harry es erfährt, wird das hier wohl nicht mehr lange stehen.“

McGolder schluckte und ging dann weiter. Sie gingen eine Treppe hinauf und dann durch ein mächtiges Tor. McGolder führte Sie eine Flur entlang und dann durch eine zweiflügligen Türe, die sich von alleine öffnete.

McGolder trat auf Seite und lies Hermine und Ron an sich vorbei. Die beiden traten in einem Runden Raum, in der Mitte standen zwei Stühle.

„Nehmt bitte Platz!“ Die Stimme schien von überall zu kommen. Hermine schaute Ron an und lächelte ihn an. „Nun Ron ich glaube du bist dran!“

Ron lächelte und dann wurde es dunkel. Mehrere Schreie erklangen und dann war es stiel. Hermine spürte eine sanfte Berührung und dann erschien ein Leuchten hoch über ihnen.

Das Licht glitt langsam runter und nach und nach Erschienen mehrere Personen. Alle waren Gefesselt und schwebten über den Stühlen.

McGolder erstarrte und schaute zu Ron und Hermine. „Was soll das? Keiner hat ihnen etwas getan!“

Hermine wendete sich zu ihm. „Oh da hat Ron wohl einen vergessen oder gehören Sie nicht zu ihnen?“

McGolder stand da und schaute die beiden an. „Doch ich gehöre zu ihnen doch nicht so wie meine Schwester! Ich bin keiner der zwölf Auserwählten, die die einzelnen Zweige der Magie vertreten. Sondern ich bin nur ein Berater.“

McGolder schaute zu seiner Schwester die genau wie alle anderen Gefesselt über die Stühle schwebte. Hermine schaute zu ihnen hoch und nickte nur, worauf Stühle erschienen und einer nach dem anderen auf einen landeten.

„Nun ich hoffe doch sehr, dass diese kleine Demostation ihnen gefallen hat!“

Hermine lächelte in die Runde. Janine McGolder erhob sich und trat auf Hermine zu.

Nach einigen Schritten blieb Sie stehen und schaute Ron an.

„Wie ich sehe haben wir noch einen Meister der Illusion! Es wäre nett, wen wir mit den Spielchen aufhören könnten!“

Ron schaute zu Hermine die wiederum zu einer älteren Frau schaute. Die Frau erhob sich langsam von dem Stuhl und schaute Hermine fragend an. Hermine deutete einen Knicks an wo rauf die Frau ihren Kopf kurz senkte.

„Ist gut Ron du kannst aufhören ich glaube Sie haben es verstanden.“

Ron nickte und auf ein mall standen Sie alle in einem großen Raum.

„Danke Bibliothekarin und willkommen hier! Auch Sie Wächter und Hüter.“

Ron stand da und schaute Hermine an als ob er sagen wollte: „Jetzt Spinnt die Alte aber oder?“

Hermine schüttelte den Kopf. „Nein Ron wenn du besser die Bücher gelesen hättest und den Inhalt auch verstanden hättest, dann wüstest du wo drum es sich geht! Du und ich sind Hüter und Wächter der Bibliothek des Wissens! Harry hat Sie uns gezeigt ohne jedoch genau zu wissen was sich da hinter verbirgt! Neville und Hannah sind Wächter und Hüter vom Raum des Lebens wen ich es richtig zusammen gefügt habe!“

Ron drehte sich so schnell, dass Hermine es nicht wahrgenommen hatte. Ein Mann mit einem schwarzen Edelstein auf dem Umhang stand Stocksteif da und dann erklang ein Knall.

Alle zuckten zusammen nur Ron nicht der grinste nur. Janine schaute zu dem Mann.

„Was hat das zu bedeuten?“ Ron schaute McGolder kurz an und dann dessen Schwester. „Nun es scheint als ob nicht nur wir einen Verräter unter uns haben! Der Mann wollte gerade einen Fluch beenden doch ist er leider zurück auf ihn selber gefallen! Wer ist er und mit wem hatte er in letzter Zeit Kontakt?“

Ein leicht untersetzter Mann mit einem Schild auf dem Umhang erhob sich und ging langsam zu dem anderen ohne Ron aus den Augen zu lassen. Als er bei ihm angekommen war tippte er ihn vorsichtig an.

„Ein Versteifungszauber! Sehr interessant! Dürfte ich fragen, wie Sie ihn umgelenkt haben!“ Ron schaute Hermine an die zu McGolder schaute der nur Nickte.

„Nun ich habe Elfen Magie benutzt.“

Alle Anwesenden schauten verwundert und fingen an unter einander zu tuscheln. Die ältere Frau erhob ihre Stimme. „Würden Sie uns bitte erzählen wer Sie beide eigentlich sind!“ Hermine schaute kurz McGolder wider an, der wider nickte. Hermine beschwor drei weiter Stühle herauf und bedeutet das sich doch bitte alle setzten mögen. Alle setzten sich wider bis auf den mit dem schwarzen Edelstein auf dem Umhang.

„Würden Sie bitte einen geschlossenen Kreis bilden und sich an den Händen fassen!“

Alle schauten Hermine und Ron fragend an. „Sie brauchen keine Angst zu haben die beiden werden ihnen nichts tun! Ich bürge für Sie.“

McGolder hatte sich erhoben und zu den Magiern und Hexen gesprochen. Janine hatte schon nach Rons Hand gegriffen und lächelt ihn an. Die andern taten es Zögerlich ihr nach.

Als der Kreis geschlossen war erschien ein goldenes Licht in der Mitte von wo aus zu jedem ein Strahl glitt. Wenn einer von dem Strahl berührt wurde veränderte sich sein blick und es sah aus wie bei Luna wenn Sie von den Schlieckschluk oder dem Schnarschknaklern erzählte. Nach einer ganzen Zeit kam Bewegung in den Anwesenden und die Verbindung brach zusammen.

Hermine und Ron saßen da und schauten zu den Anderen die wild mit einander am Diskutieren waren. Hermine schaute zu McGolder der neben ihr saß.

„Was habe die?“ McGolder saß da und hörte nur zu. Hermine glaubte immer wieder das Wort Horkruxe und einen oder waren es mehrere Namen zu hören.

Ron saß da und schaute von einem zum anderen. „Verstehst du was die Reden Ron?“ Hermine schaute ihn an. Ron erschrak und wendet sich zu Hermine.

„Was?“ „Verstehst du was die Reden?“ Ron nickte.

„Ja ! Zwar nicht alles doch glaube ich das meiste! Es ist ein alter Dialekt den Bodolog mir beigebracht hat!“

Hermine starte Ron bewundert an: „Was sagen Sie?“

Ron schaute zu den Anderen. „Wenn ich es richtig verstehe geht es sich um die Rücker von Dämonen oder so etwas und um einer Schlacht die in sehr weiter Vergangenheit geschehen ist. Sie glauben, dass einer der Hauptverantwortlich zurückkommen könnte und den Krieg neu beginnen könnte.“

Es dauerte noch etwas und dann erhob die ältere Frau ihre Stimme und alle verstummten. Sie wendete sich zu Hermine. „Würden Sie uns noch den Rest zeigen?“

Hermine nickte und setzte sich wieder. Alle anderen taten es ihr nach und fasten sich wieder an die Hände. Nur Ron blieb raus und schaute die ganze Zeit zu dem Mann mit dem schwarzen Edelstein auf den Umhang. Das goldene Licht erschien wieder und alle bis auf McGolder Ron und dieser Mann wurden von einem Lichtstrahl getroffen.

Ron sah die Bewegung aus dem Augenwinkel und reagierte im selben Moment. Ein lauter Knall erklang und der Raum erzitterte. Der Mann flog im hohen Bogen gut zehn Meter weit und krachte gegen eine Wand. Ron stutzte den etwas stimmte nicht!

Ron ging langsam auf den Mann zu, der lag am Boden doch nicht gegen der Wand sondern einen halben Meter davon weg. Ron beugte sich langsam vor und dann traf ihn ein Schlag und katapultierte ihn zur gegenüberliegenden Wand.

McGolder erstarrte und schaute zu dem Mann am Boden! Doch der hatte sich kein bisschen gerührt. Er schaute zu Ron der seinen Zauberstab gezogen hatte und nun eine weit ausladende Bewegung machte wobei rote und grüne Sterne aus dem Zauberstab sprühten und ein Netz über den Anderen bildete. Ein grüner Lichtstrahl erschien von der Stelle wo der Mann lag. McGolder zückte seinen Zauberstab und blockte den Lichtstrahl der darauf hoch zur Decke raste und dort Explodierte. Ron rappelte sich auf und versuchte zu dem Mann zu kommen, doch war da eine Bewegung die Richtung Türe glitt.

Ron wollte McGolder da rauf aufmerksam machen doch da war es auch schon durch und weg. McGolder stand da und schaute hoch zur Decke, in der ein mächtiges Loch war. Er schaute zu Ron. „Was geht hier vor sich Ron?“

Ron kam langsam zu ihm. „Ich vermute, dass hier jemand unerwünschtes war und dass der Mann dort auf dem Boden unter dem Imperiums Fluch steht.“

Ron schaute zu den Anderen die von dem alles nichts mitbekommen hatten. Dort erlosch gerade das Licht und nach und nach klärten sich die Blicke der einzelnen. Hermine lächelte zu Ron und wollte gerade zu ihm gehen, als ein Mann mit einer Flamme auf dem Umhang aufschrie und zu dem Mann auf dem Boden deutete.

Janine McGolder schaute zu ihren Bruder, der seine Hände hob. „Dürfte ich das bitte erklären! Es war noch jemand da und wir befürchten, dass er unter einem Fluch steht, der ihn willen los macht! Erlaubt mir bitte eben es zu kontrollieren.“

Janine McGolder schaute zu der älteren Frau, die stumm nickte und Ron die ganze Zeit anschaute. McGolder ging zu dem Mann auf dem Boden und schwenkte seien Zauberstab. Doch nichts geschah.

Alle schauten zu ihnen. Hermine schaute zu Ron der den Mann auf dem Boden genau betrachtete und als McGolder aufstand und sich zu den Anderen umschaute trat Ron zu dem Mann auf dem Boden, er strich mit seinen Zauberstab über ihn.

„Hermine kommst du mal bitte!“ Hermine ging zu Ron und schaute hinunter zu dem Mann. Janine und ein Mann mit einer Hand auf dem Umhang kamen eben falzt.

Ron wiederholte den strich mit dem Zauberstab. „Was meinst du Ron?“

Hermine schaute doch konnte Sie nichts erkennen. Der Mann trat näher heran.

„Würden Sie es bitte noch einmal machen!“

Ron wiederholte es und der Mann wich zurück. „Wie kann das? McGolder hat keine Anzeichen hervor geholt und bei ihm sind deutliche Zeichen zu erkennen.“

Die ältere Frau beugte sich über den Mann auf dem Boden und flüsterte etwas in einem Singsang. Ein bläuliches Licht erschien und legte sich über den Mann.

Der erhob sich vom Boden und schwebte gut einen halben Meter über ihn. Dann erzitterte der ganze Körper und ein schrecklicher Schrei erklang. Der Mann riss die Augen auf und in ihnen stand das pure Entsetzen.

Die älter Frau senkte ihre Stimme und es wurde ein Freundlicher Singsang. Der Mann mit der Hand auf dem Umhang stimmte ein, mit dem Erfolg, dass der Schrei noch lauter wurde.

Beide hörten auf und der Mann glitt langsam zu Boden. Die älter Frau und der Mann mit der Hand auf dem Umhang schüttelten den Kopf. Ron ging zu dem Mann auf dem Boden und zog Hermine mit sich. Er strich langsam mit seinen Zauberstab über ihn und dann sah Hermine was Ron meinte. Sie zückte ihren Zauberstab und stellte sich Ron gegenüber.

„Ich mache es sichtbar und du trennst sie!“

Ron nickte und Hermine sprach: „Fieri Aspectabilis!“ Kaum hatte Hermine den Zauberspruch gesagt, erschien eine Gestalt mit Hörnern. Ron wollte gerade seinen Spruch sagen, als die Älter Frau vortrat und eine wischende Bewegung machte.

Die Gestalt flog im hohen Bogen gegen die Wand. Der Mann mit dem schwarzen Edelstein auf dem Umhang bäumte sich auf und riss seinen Augen auf.

Ron schaute zu der Gestalt die nun langsam an der Wand hinunter rutschte. Als Sie den Boden berührten erschienen rote Flammen und züngelten an ihm hoch.

Ron wollte zu ihm doch hielt die ältere Frau ihn auf. „Bleib hier du kannst nichts für ihm tun!“

Ron schaut Hermine an, die zu dem Mann schaute mit dem Edelstein auf dem Umhang.

„Sir können Sie sich an etwas erinnern?“

Der Mann schüttelte den Kopf. McGolder trat zu Ron und Hermine. „Ich glaube wir sollten erst mal gehen! Wir können später noch mal hier her kommen.“

Er faste nach Hermines und Rons Hand und deutet eine Verbeugung an. Janine McGolder trat neben Hermine und faste nach ihre Hand McGolder schaute kurz nur und dann wurden Sie auch schon durch einen dünnen Schlauch gezogen.

Als Hermine wider Luft holen konnte standen Sie in der Mitte von Stonehenge. McGolder ließ Rons und Hermines Hand los. Er wendet sich an seine Schwester und sprach mit ihr in einer Sprache die weder Ron noch Hermine verstanden.

Eine Person erschien an einem der Steinpfeiler und winkte ihnen zu. Ron erstarrte und stand mit weit offenem Mund da Hermine schaute zu Ron und dann in die Richtung in der er schaute. Die Person kam nun langsam auf Sie zu.

Hermine erstarrte zuerst genau wie Ron doch dann rannte Sie los und schrie: „Harry!“ McGolder schnallte herum und schaute hinter sich. Dort erschien nun auch Dora und Eldora. Harry fing Hermine auf und umarmte Sie.

Ron löste sich aus seiner Erstarrung und rannte nun auch zu Harry.

„Hey wo kommst den du auf ein mall her? Das Ministerium wollte dich und Ginny schon für Tod erklären.“

Harry ließ Hermine los und schaute zu McGolder und dessen Schwester.

„Wer ist Sie? Können wir ihr trauen?“

Hermine schaut wenn Harry meinte. „Ja! Sie ist Janine McGolder und McGolders Schwester. Auch ist Sie.“

„Ramis Imagis oder einfach Illusionist. Eine aus dem Hohen Rat des Covendo Mageo de Cevereges Lidrales. McGolder gehört ihr aber nicht an.“

Hermine und Ron standen da und schauten Harry verwundert an. „Äh wo her weißt du das?“ Harry lächelte und ging langsam zu McGolder und dessen Schwester.

Er deute eine Verbeugung in Richtung Janine an. Die erwiderte mit einem leichten Nicken, und schaute Harry mit einem Blick der Neugierde und der Vorsicht an. Harry wendet sich an McGolder.

„Nun wie ich gerade mitbekommen habe war es nicht nur hier aufregend und wieso haben sie nicht gewartet, bis das die andern es auch verstanden haben den ihre Schwester hat in dem Punkt recht! Es wirft ein sehr schlechtes Licht auf Hermine und Ron.“

McGolder und seine Schwester schaute sich an und dann zu Harry.

„Sie haben uns verstanden? Wer sind Sie oder besser was sind Sie?“

Janine McGolder nahm eine Angriffsposition ein und musterte Harry nun genauer. Der Lächelte nur und dann war er verschwunden. Janine McGolder und ihr Bruder standen da und schauten sich um doch war Harry nirgends zu sehen.

Ein grelles Licht blendet Sie auf einmal und ein Grollen erklang. Der Boden begann zu zittern. Als Sie wieder etwas sehen konnten, standen mehrere Personen nicht weit von ihnen und schauten sich um.

Harry erschien nicht weit neben Ron und Hermine, die bei Dora und Eldora standen. „Würdet ihr bitte für Sicherheit der höchsten Stufe sorgen, so lange wie der Hohe Rat hier ist.“

Alle schauten Harry mit weit aufgerissenen Augen an. Harry nahm Hermines und Rons Hand und ging zu McGolder und dessen Schwester. Die standen da und schauten total verwundert genau wie der Rest des Hohen Rates.

Harry deutet erneut eine Verbeugung an aber dieses mall in Richtung des Hohen Rates. Als einige es mit einem leichten Nicken Quintierten erhob Harry seine Stimme.

„Bitte entschuldigen Sie alle dass ich so verfroren war und Sie hier her geholt habe! Doch sind einige Dinge bei ihnen und auch bei uns hier geschehen, die dieses Vorgehen erforderlich machte. Diese beide hier neben mir sind ihnen ja bekannt! Mein Name ist Harry Potter. Das was bei ihnen geschehen ist, hängt mit dem was hier gerade geschieht direkt zusammen. Jedoch sind weder Hermine noch Ron daran schuld. Soweit ich es weiß ist einer aus ihren Reihen benutzt worden um die beiden in einem schlechten Licht bei ihnen zu stellen und da durch uns zu entzweien. McGolder hat eben leider einen Fehler gemacht und die beiden weck gebracht bevor Sie begreifen konnten, was los ist und war.“

Ein Rumoren setzte ein und der Hohe Rat unterhielt sich untereinander. Weder Hermine noch Ron verstanden etwas doch Harry stand da und nickte. Janine McGolder schaute zu Harry immer wieder doch der hatte sich zu Dora und Eldora gedreht.

Beide schauten zu einer Stelle, die außerhalb des Steinkreises lag. Harry bedeutet Ron und Hermine ihm zu folgen. Sie gingen zu Dora und Eldora. „Was ist?“

Dora zuckte zusammen als Harry sie ansprach. „Da ist etwas! Doch wissen wir nicht genau was oder wer dort ist.“

Ron schaute zu Eldora, die angespannt auf einer Stelle zu schauen schien. Er trat neben ihr. „Was siehst du?“

Eldora schüttelte den Kopf. „Ich kann es nicht genau sagen doch spürst du das?“

Ron schaute und schloss kurz die Augen. Ein schrei erklang und alle zuckten zusammen. Ron riss seine Augen auf und schaute hoch in die Sonne.

Dort erkannte er einen Mächtigen Schatten. Harry griff nach Rons Arm und zog ihn mit sich genau wie Hermine. Er wendete sich an Dora und Eldora. „Verschwindet schnell wir kümmern uns um den Rat.“

Harry sah nur noch wie die beiden verschwanden. Harry rannte zu den Leuten.

Er schupste Janine und McGolder in die Mitte der Anderen und schob Hermine und Ron hinterher. Dann erschien ein grelles Licht und als sie wieder etwas sehen konnten, standen Sie in einem großen Raum.

Eine ältere Frau mit einem Schild auf dem Umhang trat zu Harry. „Was ist geschehen?“

„Eine Bedrohung die nicht so einfach abgewehrt werden kann Miss.“

Harry lächelte die Frau freundlich an. Die Frau schaute Harry an.

„Es waren mächtige Wessen richtig!“

Harry nickte und schaute zu Ron und Hermine. Die Frau bemerkte seinen Blick und lächelte. „Sie sollten wissen, dass wir ihre Freunde zu keiner Zeit die Schuld für das was geschehen ist gegeben haben. Doch muss ich auch sagen, dass wir es alle bewundern wie sie sich um ihre Freunde sorgen. Das was dort war, vermute ich, dass es die Dunkle Dreiheit war. Doch das was hier bei uns war ist etwas anderes gewesen. Wir hatten noch nicht die Zeit es zu überprüfen, da Sie uns geholt haben.“

Harry schaute beschämt zu Boden. „Ich möchte mich dafür entschuldigen! Doch wusste ich sonst keine Lösung.“

Die Frau lächelte und nickte kurz. Ein junger Mann mit einem Schwert auf dem Umhang kam zu ihnen. „Dürfte ich erfahren, was Sie nun vorhaben?“

Er schaute Harry herausfordernd an und in seinen Augen glomm eine gewisse Angriffslust. Harry wollte gerade antworten als Janine McGolder zu ihnen kam.

„Ich glaube Sie sollten vorsichtig sein, den Sie wissen nicht mit wem Sie es gerade zu tun haben!“

Der Mann schaute Janine McGolder verstört an. „Wie meinen sie das?“

Janine schaute Harry nun mit einem durchdringenden Blick an. Sie wendet sich zu McGolder. „Was meinst du? Könnte er einer der du weißt schon sein?“

McGolder schaute Janine an und nickte dann nur. Ein älter Mann mit einem Pentagramm wo ein Ring drin war auf dem Umhang kam zu ihnen und tippte Janine auf die Schulter und deutet nach hinten. Janine ging mit ihm. Harry schaute hinter ihnen her, als Ron und Hermine zu ihm kamen.

„Harry was ist hier den los? Was geht hier ab und was war in Stonehenge los?“

Harry hob die Hand und schaute zu Janine und den Mann. Nach einer ganzen weile schaute Janine zu ihnen. Als Sie sah, dass Harry zu ihnen schaute wendete sie den Kopf zu dem Mann und schüttelte ihn. Harry drehte den Kopf zu Hermine und Ron.

„Entschuldigt bitte, doch war das Gespräch sehr interessant.“

Ron und Hermine schauten Harry verwundert an. „Wie war eure Frage noch?“

„Äh wir würden gerne wissen, was los ist.“ Harry wiegte den Kopf hin und her.

„Nun was hier genau geschehen ist, weiß ich nicht! Doch in Stonehenge war eine sehr alte Magische Kraft die uns nicht wohl gesonnen war. Ich kann nicht sagen ob es gegen uns oder nur mich war oder ob es gegen dem Rat ging doch wäre es nicht gut, wenn ihnen etwas geschehen wäre und auch nicht euch.“

Ron schaute Harry mit großen Augen an, während Hermine auf ihn zu ging und ihn Umarmte. Janine kam zu ihnen und die Anderen aus dem Rat bildeten einen Halbkreis. Janine schaute kurz zu den Anderen und wendet sich dann an Harry.

„Nun wir wissen nicht genau deine Beweggründe die dich hier her gebracht haben doch hoffen wir dass es gut ausgehen wird. Deine Freunde sind immer herzlich willkommen hier da Hermine eine Bibliothekarin ist und ihr Mann ihr Beschützer. Mein Bruder hat uns über dich und deiner Frau Informiert so gut er konnte. Doch weist er auch nicht sehr fiel. Doch eventuell können wir dir helfen! Es gibt eine Legend wonach es Zwilling von der Freya geben würde, die sie mit einem Wassermenschen gezeugt haben soll. Der Legende nach sind Sie das Gute und das Böse. Wir vermuten das deine Frau einer der Zwillinge ist und das die andere auch in Midgard ist.“

Harry schaute zu den Anderen und dann zurück zu Janine. „Können Sie mir sagen, wer der andere Zwilling ist!“

Hermine trat vor. „Äh Harry wir glauben, dass es Conny ist. Doch können wir es noch nicht beweisen.“

Harry stand da und schien zu überlegen als ein helles Licht erschien und Harry verschwand. Ron und Hermine standen da und schauten sich an während die vom Rat nur lächelten als ob sie gerade eine Bestätigung erhalten hätten.

McGolder trat zu Hermine und Ron. Er schaute zu seiner Schwester. „Darf ich sie mitnehmen Janine?“

Janine McGolder schaute zu der älteren Frau die nur kurz nickte. „Ja doch möchte ich euch bitten nichts von dem hier alles im Ministerium zu erwähnen! Und ich werde mich bei euch melden und dann werde ich euch auch zeigen, wie ihr hier her kommen könnt.“

Ron und Hermine deuten eine Verbeugung an und McGolder umarmte noch mall seine Schwester. Dann nahm er die Hände von Ron und Hermine und alle drei verschwanden.

Sie kamen in der Höhle von McGolder aus. Dort saßen Dora und Eldora und schauten sie erwartungsvoll an. „Wo ist Harry und was ist geschehen?“

McGolder ging zum Ausgang und schaute hinaus. Dann kam er zurück zu ihnen. „Wie lange sind wir weck gewesen?“

„So etwa eine Stunde von dem Zeitpunkt aus von dem Harry uns hier her geschickt hat.“ McGolder schaute Dora ungläubig an. „Bist du dir da ganz sicher?“

Dora schaute zu Eldora die nickte. „Ja! Aber wieso?“

McGolder setzte sich und war Geistesabwesend. Alle vier saßen da und schauten ihn an. Dora stand nach einer ganzen Weile auf und begann etwas zu essen zu machen. Hermine stand auf und fragte ob sie helfen könne. Dora reichte ihr einen Kopfsalat zum Putzen.

Ein Knall erklang und Bodolog erschien. Er strahlte übers ganze Gesicht und watschelte zu Ron. „Hallo Ron alles ok? Wo wart ihr die ganze Zeit und stimmte es, das Harry zurück ist?“ Ron schaute Bodolog an, als McGolder aufschaute. „Wo her weißt du das?“

Bodolog wendete sich zu McGolder. „Nun Sir die Vögeln zwitschern es von den Bäumen!“ Bodolog grinste McGolder an. Der Stand auf und musterte den Hauselfen.

„Bodolog würdest du bitte ihm Antworten den wir sind sagen wir es mall so in einem Krieg!“ Der Haus Elf schaute zu Ron und dann zu McGolder und zurück.

„Master Ron sie meinen den großen Krieg?“ Nun war es an Ron dumm zu schauen.

„Äh was für ein großer Krieg Bodolog?“

McGolder lachte laut auf und schaute da bei Ron an. „Sie nicht über Master Ron lachen sonst wird Bodolog böse!“

McGolder hielt sich den Bauch und versuchte das Lachen zu unterdrücken. Hermine schaute zu McGolder und dann zu Ron. Als Sie in dessen Gesicht schaute begann Sie auch zu Lachen. Bodolog schaute nun zu ihr und dann zu Ron. Als er Rons Gesicht sah verzog er sein Gesicht und begann auch zu Lachen.

Nachdem McGolder sich gefangen hatte meinte er: „Aufhören ich kann nicht mehr. Ron es ist nichts gegen dich doch müsstest du dich mall sehen.“

Ron drehte sich und ging rüber zum Waschbecken und schaute dort in eine Schüssel mit Wasser. Er betrachtet sein Spiegelbild doch konnte er nichts Besonderes sehen.

„Was habt ihr denn? Da ist doch nichts Besonderes.“

„Nein Ron jetzt nicht mehr doch hättest du dein Gesicht schauen sollen, als Bodolog den großen Krieg erwähnte.“

Ron schaute nun sauer in die Runde. McGolder wendete sich zu Bodolog. „Nein nicht der große, ehr ein Vorgeblenker mit einigen der alten Feinde und noch jemand, der jedoch alte Magie einsetzt. Wir vermuten, dass es etwas mit einer sehr alten Legende zu tun hat.“ Bodolog stand da und musterte nun McGolder.

„Sir dürfte ich sie etwas fragen!“

McGolder nickte und lächelte. Bodolog trat nun von einem Bein auf das andere und schien zu überlegen, wie er anfangen soll.

„Nun was möchten Sie wissen?“

McGolder bemerkte die Blicke der anderen nicht sondern schaute nur Bodolog an. Der schaute nun zu Ron und dann zu Hermine, so als ob sie ihm helfen mögen. Er wendet sich zurück an McGolder.

„Nun Sir wie soll ich es ihnen sagen!“ „Nun frag mich doch einfach.“

Bodolog schluckte. „Sir sind Sie einer der Zeitspringer oder besser ein Vergessener?“ McGolder schaute Bodolog an und öffnete den Mund um ihm eine Antwort zu geben. Alle anderen hatten in ihre Tätigkeiten inne gehalten und schauten zu ihnen. Ein grelles Licht erschien und blendete alle.

Ein lautes Kreischen erklang, etwas flog durch die Luft und knapp über ihren Köpfe hinfort. Ein weiterer Lichtschein erschien doch weiter hinten in der Höhle. Etwas Großes schoss über ihnen hinweg nach hinten. Dort erklang ein lauter Knall und die gesamte Höhle erzitterte. Einige Steine fielen von der Decke und einer knallte auf den Tisch, der daraufhin in tausend Teile zersprang.

Ron riss Bodolog nach hinten und McGolder sprang quer durch den Raum zu Dora und Hermine während Bodolog Eldora mit sich riss. So lagen alle eng zusammen bei der Anrichte. Ein weiterer Knall erklang und dann sausten zwei Schatten vom Eingang quer durch die ganze Höhle.

Eldora wurde kreidebleich. „Was hast du?“

Dora schaute ihre Freundin entsetzt an. Eldora schüttelte sich.

„Der Tod ist gerade an uns vorbei geflogen!“

Hermine schaute auf Eldora während McGolder nach hinten in die Höhle schaute.

„Wie meinst du das Eldora?“ Ein lauter Schrei erklang von hinten aus der Höhle und einige Gläser zersprangen in den Schränken. Bodolog und Dora vielen zu Boden und pressten sich ihre Hände auf die Ohren. Eldora stand einfach da und dann knickte Sie ein und fiel zu Boden.

Alles ging so schnell, dass weder Ron noch Hermine eingreifen konnte. Ein knirschen erklang nun von hinten und dann erschien ein grelles Licht. Ein Gestank nach verbranntem Horn und Haut kroch von hinten zu ihnen.

Hermine beugte sich zu Eldora und belegte sie mit einem Schwebefluch. Ron packte sich Bodolog, während McGolder seine Tochter aufhob und sie alle aus der Höhle rannten. Hermine lies Eldora vor sich her schweben und Ron warf sich Bodolog über die Schulter.

Er bekam nicht mit, das der Elf an mehrere Felsen schlug. Als sie draußen waren legte er Bodolog auf den Boden. McGolder kam mit Dora und legte sie neben Bodolog.

Hermine stand mit gezücktem Zauberstab da und schaute zu dem Eingang. McGolder trat neben ihr. Beide schauten gebannt auf die Öffnung. Ein Husten erklang doch nicht vom Eingang her sondern hinter ihnen.

Hermine und McGolder wendeten ihre Köpfe. Dort erhob sich gerade Dora und Hustete. Bodolog bewegte sich nun auch nur Eldora schwebte noch immer in der Luft genauso wie Hermine sie dort gelassen hatte. Keiner bemerkte die Gestalt, die nun aus der Höhle trat.

Erst Rons entsetztes Gesicht machte sie da rauf aufmerksam. McGolder und Hermine schnellten herum und erstarten.

Dort stand eine Gestalt mit sechs Augen und drei Köpfe so wie kleine Flügel. Rauch umgab es und die untergehende Sonne tauchte alles in einem roten Licht.

Auf einmal begann die Gestalt zu Husten und löste sich auf. Rechts und links flog etwas weg und der Mittlere Teil krümmte sich unter einen Hustenanfall.

Hermine und McGolder rissen ihren Zauberstab hoch, als der Mittlere Teil nun nach vorne taumelte. Der Rauch um ihn lichtete sich und Hermine traute ihren Augen nicht den dort krümmte sich gerade Harry unter einen Hustenanfall.

Sie rannte zu ihm und stützte ihn. Harry glaubte das seine Lunge raus wollte so Hustete er. Hermine führte ihn zu den Anderen. Dort drückten Sie ihn auf den Boden.

Harry setzte sich und schnappte nach Luft. Etwas glitt die ganze Zeit über ihnen.

Harrys Husten lies nach und Ron schaute zu ihm, als zwei Schatten auf ihnen zuglitten.

Harry setzte sich aufrecht und dann kamen Vires und Vicky und setzten sich bei ihm auf die Schulter. Harry hob seine Hände und streichelte die beiden Phönixe.

Er schloss seine Augen und hörte den beiden zu. „Hallo Harry danke dafür dass du uns zu dir geholt hast!“ Harry wendet den Kopf zu Vires. „Hätte ich euch dort lassen sollen?“

Vires kniff Harry ins Ohr. Harry öffnete seine Augen und sah Eldora noch immer schwebend und ohne Bewusstsein. Harry erhob sich langsam und kaum das er stand, begann er zu Husten.

McGolder trat auf Harry zu doch als er gut zwei Meter von ihm weck war plusterten sich Vicki und Vires auf und zeigten ihr wahres Aussehen. McGolder stockte und wich zurück. Dora starte auf die beiden Todesphönixe. Harry sah ihr entsetzter Blick.

„Würdet ihr euch bitte benehmen!“ Die Beiden Verwandelten sich zurück doch schauten Sie beide McGolder finster an.

„Er ist ein Zeitspringer!“ „Ich weiß und damit ihr auch im Bilde seid, ich bin auch einer!“ Vires und Vicki flogen auf und schrien laut mit einem Schrillen Ton.

Harry schüttelte den Kopf und machte eine Wischende Bewegung und die beiden wurden aus der Luft auf seine Schultern gezogen. „Stellt euch nicht so an! Ich werde euch alles erklären und außerdem hat Hel mir etwas über euch erzählt.“

Die beiden gaben ihren Wiederstand auf und Harry löste den Bindefluch. Er wendete sich zu Eldora. „Was ist mit ihr?“

Hermine stand neben Harry und schaute ihn mit einem verwunderten Gesichtsausdruck an. „Ist was Hermine?“ Hermine schüttelte sich und schaute zu Ron, der stand neben Dora und Bodolog und schaute fasziniert zu Harry.

„Ich habe gerade das Gespräch zwischen dir und den beiden mitbekommen!“

Harry lächelte. „Ich weiß! Wenn es nicht so gewesen wäre, hätte ich mir sorgen gemacht. Du bist eine Bibliothekarin und wenn ich mich nicht irre, müsste Ron und Bodolog es auch mitbekommen haben.“

Harry schaute zu den Beiden und da bei streifte sein Blick Dora. Harry verharrte und lächelte. Er schaute zu McGolder und als er seine Augen sah nickte er nur.

„Es ist schön in so einer Gemeinschaft zu sein! Herzlich willkommen.“

Vires und Vicki wendeten ihre Köpfe von einem zum anderen. „Was hast du, was wir nicht sehen?“

„Nicht was ihr seht sondern das was ihr hört! Wir alle haben etwas Alte Magie in uns und da her können wir uns auch in der alten Sprache verständigen.“

Harry ging zu Eldora und schaute in ihr Gesicht; dort war das pure entsetzen zu erkennen. „Seit wann ist Sie so?“ McGolder kam zu ihm.

„Seit dem Schrei, der die Gläser zerspringen lies und Bodolog und Dora zu Boden gingen. Sie ist auf einmal einfach so zusammen gebrochen.“

Harry nickte und zog einen Zauberstab hervor und strich mit ihm über Eldora. Rote und gelbe Funken erschienen und dann ging ein Zittern durch Eldoras Körper.

Harry wiederholte es doch erschien nun ein Lichtbogen genau wie bei einem Regenbogen. Eldora öffnete ihre Augen und Harry hob den Schwebefluch auf, so dass sie auf ihre Beine zu stehen kam. „Hallo Eldora! Wie geht es dir?“

Eldora schaute sich um und wich zurück, als sie Vires und Vicki erblickte. Harry faste nach eine ihre Hände. „Es ist ok! Sie bringen nicht den Tod.“

„Wo ist Sie?“ Alle schauten Eldora fragend an nur Harry nicht.

„Sie ist hinten in der Höhle! Doch wird sie keinen mehr etwas antun können.“

Harry wendete sich zur Höhle und zog Eldora hinter sich mit. Vires und Vicki kamen und setzten sich auf seinen Schultern.

Der Ausdruck in Eldoras Augen zeigte Ansätze von Angst und Panik. Harry ging langsam mit ihr durch die Höhle nach hinten. Je tiefer sie kamen, desto stärker wurde der Gestank von verbranntem Horn.

Harry sprach: „Lumus!“ Und mehrere Lichter flammten auf und beleuchteten eine Statue aus Stein. Eldora starte auf die Statue, die ein großer Vogel da stellte.

„Eine Harpyie! Wie kommt die hier her?“ McGolder trat neben Harry und Eldora.

„Nun ich vermute mal. Das sie schon in Tura da waren! Doch ist es nicht die, die uns hier Angegriffen hat. Den da waren es zwei und die waren auch mächtiger als diese hier.“

Alle schauten Harry fragend an doch der schaute nur zu Eldora. Die zitterte noch immer und Harry ergriff ihre Hand. Als seine ihre berührte, sausten in wenigen Sekunden ihr gesamtes Leben an Harrys Augen vorbei.

Er drückte Eldoras Hand und nickte nur. „Sie kann dir nichts mehr antuen den Sie hat sich mit dem falschen angelegt.“

Eldora schaute Harry an und wendete sich zum Gehen. Als alle im Wohnbereich waren, schauten sie Harry fragend an. Hermine sprach es dann aus, was alle anderen dachten.

„Wo warst du die ganze Zeit Harry.“

Harry schaute in die Runde. „Was haltet ihr davon, wenn wir zu mir gehen den dann brauche ich es nur einmal zu erzählen!“

Hermine nickte und auch die anderen taten es. Harry drehte sich und ging zurück wo die Harpyie stand. Dort wendete er sich nach links und zog eine Türe auf, die dort erschienen war.

Harry schaute zu den Anderen und trat dann durch die Türe. Er kam in seinem Keller aus. Harry ließ die anderen an sich vorbei und schloss dann die Türe und versiegelte Sie. McGolder sah es und schaute verwundert doch sagte er nichts.

Harry ging den Gang entlang und jedes mall, wenn er an eine brennende Fackel vorbei ging, strahlte sie heller auf und entzündete die nächste. McGolder bildete den Schluss! Jedes mall wen er eine Fackel passierte, verlosch die vorherige. Sie gingen scheinbar eine Ewigkeit und Ron begann über die Lauferei zu maulen.

„Hätten wir nicht Apparieren können!“

Harry antwortete nicht sondern wendete sich nun nach rechts und blieb dann stehen. Er wartete bis das McGolder auch bei ihnen war.

„Ihr wundert euch gerade, dass es so lange gedauert hat! Doch sind wir gerade durch mehrere Verbindungen gegangen, um Verwirrung zu schaffen. Auch habe ich mehrere Doubles von uns erstellt, die an verschiedenen Stellen erscheinen werden.“

Harry wartete auf keine Antwort sondern ging nun eine Steinerne Treppe hoch. Oben griff er nach der Türklinke, doch schwang die Türe von alleine auf. Harry betrat den Flur und schaute sich um.

Nichts war zu hören, außer ein klacken, als ein Zeiger an der Uhr neben dem Zugang zur Küche umsprang. Er schaute zur Uhr. Dort stand nun Harrys Zeiger und der von den Elfen auf ZUHAUSE. Nur Ginnys stand weder auf ZUHAUSE noch sonst wo! Sondern sprang hin und her. Harry lächelte nur und schaute zu den Anderen, die auch auf die Uhr schauten.

Harry ging weiter zur Küche und öffnete leise die Türe. Er schaute hinein und schlüpfte dann hindurch und hinter Cammieliea, die auf einen Schemel stand und den Abwasch am Machen war. Er legte seine Hände über ihre Augen. Cammielia erstarrte und stand wie eine leblose Puppe da.

Harry sagte nichts sondern gab ihr einen sanften Kuss auf ihre Wange. Cammieliea drehte sich und schlang ihre Arme um Harry Hals und gab ihm einen Kuss auf den Mund.

Als sie Harry erkannte, wich Sie zurück und schaute ihm verlegen an.

„Oh Master Harry! Ich ich hatte!“ Harry lächelte Cammieliea an.

„Es ist schön, so begrüßt zu werden!“

Cammieliea schaute zu Boden. Harry nahm Sie in den Arm und drückte Sie sanft an sich. Cammieliea lief rot an doch nicht wegen dem Druck sondern weil Sie sich schämte.

„Master Harry bitte es ist!“ „Es ist wunderschön und auch ok glauben Sie es mir.“

Harry lächelte und drehte sich mit Cammieliea im Arm um. Bei der Türe standen nun die Anderen und schauten sich das Ganze nur an. Ron grinste und Hermine schüttelte nur den Kopf. McGolder stand da und schaute nur. Harry stellte Cammieliea sanft auf den Boden und schaute dann zur Türe, die hinaus in den Garten führte.

Dort erschien gerade Lulu mit Gregor. Harry stand auf einmal neben der Türe und öffnete sie. Die beiden wurden von der Action überrascht, so dass Gregor nach vorne fiel, da er gerade nach der Türklinke gegriffen hatte. Harry fing ihn auf und drückte ihn an sich. Gregor erstarrte und schaute Harry verwundert an. Harry stellte ihn zurück auf den Boden und nahm dafür Lulu und gab ihr einen Kuss auf ihre Wange.

Lulu lief rot an und schaute Harry verlegen an. Der lächelte sie nur an und stellte Sie auch hinunter. Lulu schaute zu Cammieliea und sah das auch Sie noch leicht geröttet war.

Doch Harry trat nach draußen und ein leiser Pfiff erklang. Harry wendete sich nach innen und sah wie sich der Tisch erhob mit den Stühlen und langsam zu ihm schwebte. Er schob Lulu sanft zur Seite, so das der Tisch und die Stühle durch die Türe schweben konnte. Ein leises Klirren erklang und dann ging einer der Türen von den Küchenschränke auf in dem Tassen standen.

Ein Kessel schwebte zum Wasserhahn und der öffnete sich und fühlte den Kessel mit Wasser. Als er voll war, schwebte er zum Herd und eine Abdeckplatte machte Platz, so das dass das Feuer direkt um den Kessel war. Harry schaute zu den Anderen.

„Na kommt es ist so ein schöner Tag, dass wir uns alle nach draußen setzen können.“

Er schaute bei den Worten zu Cammieliea und Gregor mit Lulu. Die Anderen kamen quer durch die Küche und gingen an Harry vorbei und suchten sich einen Platz. Harry wartete, bis das auch die Elfen draußen waren und flüsterte dann etwas in den Raum. Ein leiser Wind ließ Staub aufwirbeln und der legte sich sanft überall drauf. Auch erschien ein neuer Tisch mit Stühlen. Harry nickte und das Feuer unter dem Kessel verlosch. Er schloss die Türe und ging zu den anderen an den Tisch.

Tassen erschienen und ein Kessel der genau so aussah wie der in der Küche erschien. Er begann in jeder Tasse nun Tee einzuschenken und wenn die Tasse voll war, schwebte sie zu einem am Tisch. Alle verfolgten das Schauspiel, so dass keiner bemerkte, dass Harry ein Schutz über sie alle aufbaute.

Nach dem alle eine Tasse hatten, stellte sich die Kanne auf den Tisch. Alle wendeten sich nun zu Harry. Doch der nippte vorsichtig an seine Tasse und ließ seinen Blick über Sie alle hinweg schweifen.

Ron räusperte sich und wurde augenblicklich von Hermine böse angeschaut. Harry grinste als er es sah. Gregor beobachtete Harry genau und auch McGolder schaute ihn durch zusammengekniffene Augen an. Harry schien auf etwas zu warten den immer wieder horchte er und dann lächelte er.

Die Kanne erhob sich und begann zwei weitere Tassen zu füllen. „Na kommt doch bitte zu uns, denn dann kann ich endlich zu erzählen beginnen.“

Ein Zwerg und Bärbel Mandort erschienen hinter einen Strauch und kamen nun zu ihnen. Als Sie fast am Tisch waren, erklang ein leises Knistern. McGolder hob kurz eine Augenbraue und mehr war an Reaktion nicht zu sehen. Harry wartete bis das sich die beiden gesetzt hatten.

„Nun schön dass ihr alle anscheinend gesund seid! Ihr fragt euch wo ich die ganze Zeit war! Nun das ist gar nicht so einfach zu sagen! Begonnen hat alles in der Höhle in Rumänien. Ich bin dort von der Klippe hinunter gesprungen, um zum See zu kommen, doch statt auf dem Boden zu landen, ist ein grelles Licht erschienen und ich bin an einem Ort zu mir gekommen, der weder hier noch irgendwo anders auf dieser Erde ist. Um euch dass alles zu erklären, würde es Monate, wenn nicht gar ein Jahr dauern. Nur so viel, ihr alle kennt die Legende von Yggdrasil?“

Alle am Tisch nickten. Harry lächelte. „Nun wie ihr wisst, verbindet der Weltenbaum die neun Welten der alten Welt!“

Alle nickten und hingen nun an Harrys Lippen. „Ich bin in seinem Stamm zu mir gekommen und wusste erst nicht, wie ich heraus kommen könnte. Ich bin deswegen einmal rauf und dann hinunter in die Totenwelt. Dort konnte ich merkwürdigerweise heraus. Nach einiger Zeit habe ich dann erfahren, dass dadurch ich der Wächter der Totenwelt bin und die Todesphönixe mir gehorchen ich Zutritt zur dieser Welt habe. Ich habe dort ein Wesen getroffen und mich mit diesem sehr lange unterhalten. Später hatte ich die Ehre einen sehr weisen Zwerg zu treffen, der mich mit nach Swartalfheim nahm und mir erlaubte, mich in der Bibliothek ein wenig umzuschauen. Dort bin ich auf ein Buch gestoßen, dass die Namen aller sogenannten Zeitspringer beinhaltet.

Ich habe dann den Zwerg gefragt, was ein Zeitspringer sei. Der Zwerg ist darauf hin Laufen gegangen und hat mich dort alleine gelassen was wiederum dazu führte, dass ein Riese auf mich aufmerksam wurde und auf mich losging. Ich weiß jetzt, dass ich auch ein Zeitspringer bin doch zu dem Zeitpunkt noch nicht und auch noch nicht, wie ich diese Fähigkeiten einsetzten kann.

Auf jeden Fall erschien wieder dieses helle Licht und ich kam wieder in Hel aus. Dort traf ich dann auf Vires und Vicky die dort gerade Ärger hatten, weil ich ihnen erlaubt hatte eine Familie zu gründen. Der Knülch der sie da zwischen hatte, hat sich ein wenig in mich vertan und steht nun als Steinfigur dort herum. Ich bin dann kreuz und quer durch die verschiedenen Welten gesprungen und habe so einiges erfahren.

Bei einem Besuch in einem Dorf schnappte ich ein Gespräch auf, wonach eine gewisse dunkle Dreiheit zurück sei und im Begriff sei, die Welt zu übernehmen, sowie Sie es schon mal versucht hätten. Ich bin dann zurück und habe den erst besten Zugang genommen, der offen war.“

Alle schauten Harry an und warteten darauf, dass noch etwas kommen würde. Doch Harry trank nur seinen Tee und schaute durch alle durch. Ein Knistern erklang und Harry sauste herum.

Ein Einhorn stand unmittelbar hinter ihm. Es neigte den Kopf und schaute zu Boden. Harry faste sanft unter ihm und hob ihn hoch. Als es aufschaute, sank Harry vor ihm auf die Knie und senkte seinen Kopf.

Alle erstarrten und schauten was dort vor sich ging. Das Einhorn senkte nun seinen Kopf und berührte Harry mit seinem Horn und hob seinen Kopf so hoch. Als Harry in die Augen des Einhorns schaute erschien ein Regenbogen und verband beide miteinander.

Es dauerte eine ganze Weile, da erlosch der Regenbogen und das Einhorn senkte seinen Kopf. Es drehte sich und ging zurück in den Wald. Harry stand da und sein Blick war weit weg. Hermine war die erste, die sich bewegte und zu Harry ging. Sie hob ihren Arm und wollte ihn um ihn legen, doch kaum war er auf Ellbogen Höhe, da erschien ein rötlicher Schimmer um Harry.

McGolder sprang zu Hermine und zog sie von Harry weg. Das rötliche wandelte sich nun langsam in einem goldenen Gelb. „Was geschieht gerade mit ihm?“

Ron hatte es in den Raum geworfen. Keiner gab ihm eine Antwort. Das leuchten verschwand und Harry sank auf den Stuhl. Alle schauten ihn an und so bemerkte keiner, dass der Schutz um sie herum sich auflöste in kleinen Goldenen Stern.

Harry bewegte sich und griff nach seiner Tasse. Er lehrte sie mit einem Zug und stellte sie zurück auf den Tisch. Er schaute in die Runde.

„Ich benötige einige Freiwillige, um Ginny zu holen und jemanden kräftig in den Hintern zu treten.“

McGolder schaute Harry durchdringend an. „Um wen handelt es sich, wenn ich fragen darf!“ Harry wendete den Kopf zu McGolder und Lächelte. „Ku Tuh!“

McGolder riss seine Augen auf und schluckte. „Einer der Dunklen Dreiheit!“ Entfuhr es Dora und Hermine zu gleichen Zeit. Harry nickte nur und schaute sie nun der Reihe nach an.

„Ihr müsst nicht, denn ich bin mir bewusst, dass es sein kann, dass einige nicht zurückkommen werden.“

Bärbel Mandort stand auf. „Wenn ich dir helfen kann, gehe ich mit dir auch auf der Gefahr hin, dass ich dort sterben könnte.“

Der Zwerg neben ihr erhob sich. „Nein du gehst zurück zum Dorf und erzählst was los ist und alles weiter wird sich dann von selber ergeben und ich werde mit ihm gehen.“

„Ich auch!“ meinte Hermine und schaute zu Ron. Der trat neben Hermine und fasste ihre Hand. Es brauchte keine weiteren Worte um klarzustellen, dass auch er mitging.

McGolder und Dora schlossen sich auch an, Eldora wollte auch doch meinte Harry, dass es besser wäre, wenn sie zurück nach Stonehenge gehen würde und dort die Verteidigung übernehmen würde.

McGolder schaute genau wie alle anderen Harry fragend an. „Nun wenn ich einen der Dreiheit angreife, kann es gut sein das die anderen beide versuchen werden das mächtigste Tor zu benutzen um Verstärkung herbei zu holen. Ich schaue, das ich dir noch die DA und einige weitere Helfer schicke.“

Harry beschrieb einen Kreis mit dem Mittelfinger und augenblicklich erschien ein Drache. Er schimmerte in allen Farben. Harry sagte etwas zu ihm und dann verschwand er in mehreren Richtungen. Gregor stritt mit Cammieliea doch die schüttelte immer nur den Kopf.

Harry lächelte und trat zu den beiden. „Lass Sie mit, ich verspreche dir, dass sie heil zurückkommt.“

Gregor schaute Harry ungläubig an und nickte dann doch. Lulu trat neben Cammieliea und faste nach ihre Hand. Harry nickte nur und schaute zu den Anderen.

„Gut dann kommt bitte alle zu mir und bildet einen Kreis.“

Alle schauten verwundert, als der Tisch verschwand, samt Stühle. Sie stellten sich zu einem Kreis zusammen und schaute zu Harry, der Eldora noch etwas sagte und dann zu ihnen kam. Ein helles Licht blendete Sie alle und dann war Eldora verschwunden.

Harry schaute zur Küchentüre, die gerade aufging. „Achtet ihr bitte auf das Haus und sorgt für den höchsten Schutz bitte.“

Dodelu und Dobys Mutter standen da, mit Kracher und Winky. Alle vier nickten und verschwanden in die Küche. Ron wollte gerade fragen, wo sie den nun hingehen würden, als er durch einen Fadengroßen Tunnel gerissen wurde.

Als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte übergab er sich genau wie fast alle anderen. Nur McGolder und Harry nicht.

Beide hatten sofort zusammen ein Schutzschild herauf beschworen. Harry schaute sich um und dann hoch in den Himmel. McGolder folgte seinen blick. „Was suchst du?“

Harry reagierte nicht sondern schaute weiter hoch. Ein Rauschen erklang und dann erschienen zwei rissige Schatten. Harry wendete sich zu den anderen, die nun auch alle nach oben schauten.

Ein knacken erklang und Harry wirbelte herum. Hinter einen Stein erschien nun Luna und Flademir. Harry lächelte und Hermine so wie Ron senkten ihre Zauberstäbe.

Luna kam langsam zu ihnen, wären Flademir hoch schaute. „Sie sind wegen dir hier Harry richtig?“

Harry nickte. „Ja ich habe sie gerufen und nun schauen sie sich die Gegend an und erkunden sie.“ „Wer sind sie Harry?“

Hermine schaute hoch doch erschien dort oben nur wider ein Schatten. „Drachen Hermine! Harry hat Drachen gerufen.“

McGolder lächelte und schaute hoch, wo gerade ein schwarzer rissiger Drache erschien. Harry schaute hoch und nickte nach einer Weile.

„Ok die Luft ist so weit rein! Ach Flademir es ist nett, das du Krum Bescheid gesagt hast.“ Flademir schaute Harry schuldbewusst an, während Luna ihn böse anschaute.

„Ich hab dir gesagt, dass du es ihm nicht sagen sollst.“

Harry lächelte und wendet sich zu dem Abhang vor sich. Er schaute hinunter und kniff die Augen zusammen. Er wendete sich zu den Anderen.

„Gut wir gehen zu zweit runter! Ich kann nicht genau sagen, was uns dort unten erwartet. Die Drachen haben mir angeboten den Eingang mit ihrem Feure zu belegen doch möchte ich lieber versuchen den Überraschungsmoment zu nutzen. Laut den Drachen ist keinerlei von Lebewesen dort. Ich und McGolder gehen zuerst und dann kommt ihr anderen nach!“

Harry schaute sich um, als ein leises Plop erklang. Dort wo gerade noch die beiden Elfen standen, war nun keiner mehr. Harry trat an den Abgrund und schaute hinunter. Unten erkannte er Cammielia und Lulu.

Die beiden Elfen verbargen sich hinter einen Felsen und schauten gegen die Felsen. Harry wusste das dort wo die Elfen gerade waren der Eingang zu einer Höhle war. McGolder nickte kurz und verschwand, Luna faste nach Flademirs Hand und verschwand mit ihm.

Harry fluchte, drehte sich und kam unten auf dem Felsvorsprung aus direkt neben Hermine und Ron. Er wollte gerade etwas sagen, als Lulu an ihm vorbei lief und durch den Höhleneingang verschwand.

Harry zögerte nicht und folgte ihr genau wie alle anderen auch. Sie kamen an dem Flusslauf, an der die Gestalt gesessen hatte die die Inferis erschaffen hatte und in den See entlassen hatte, der von dem Fluss über einen Wasserfall gespeist wurde.

Harry schaute sich um, während McGolder zu dem Wasserfall ging und hinunter schaute. „Harry komm doch mal bitte her!“

Harry ging zu McGolder und schaute auch hinunter genau wie Hermine und Ron. Unten standen Lulu und Cammielia am See und unterhielten sich dort mit einem Mann. Harry sprang einfach und kam unmittelbar hinter Lulu aus. Der Mann im Wasser versuchte zu verschwinden doch war er auf einmal von Eis umgegeben.

Lulu schaute Harry verwirrt an. „Sir was machen sie?“

Harry schüttelte den Kopf. „Ich habe es nicht gemacht Lulu! Harrys Hand beschrieb einen Kreis, wo rauf ein Lichtbogen erschien und sie einhüllte.

Das Eis verschwand und der Mann tauchte ab. Harry schaute Lulu fragend an. „Er geht einer Frau Bescheid sagen, dass wir hier sind!“

Harry schaute hinaus auf dem See. Ein Knistern ließ ihn herum schnellen. Als er hinter sich schaute, erblickte er mehrere Gestalten in schwarzen Kapuzen.

Einer lag auf den Boden, die anderen standen unweit von ihm. Sie hoben gerade ihre Hände und ein jeder hielt einen Zauberstab in ihm. Lulu stand neben Harry und zitterte am ganzen Körper, der beugte sich zu ihr hinunter.

„Rufe das Kleid herbei, das das Haus dir gegeben hat! Ich weiß, dass du es kannst!“

Harry richtete sich auf und schloss die Augen. Er konzentrierte sich auf Cammielia und sagte in Gedanken dasselbe zu ihr. Als er seine Augen öffnete, stand Lulu in dem Kleid neben ihm. Er nickte und schaute zu den Leuten mit den Kapuzen. Einer senkte seinen Zauberstab und begann zu lachen.

„Wie ich sehe, hat dein neuer Meister einen guten Geschmack! Doch sollte er mich doch bitte erst um Erlaubnis fragen den noch bist du mein Eigentum!“

Lulu schaute zu Harry der lächelte und nickte kurz. Lulu schnippte mit dem Finger und der Mann der gesprochen hatte, begann sich zu krümmen und schrie unter unsäglichen Schmerzen. Lulu riss ihre Augen auf und starte zu dem Mann, der sich nun auf dem Boden krümmte. Die Anderen in den Schwarzen Kapuzen wichen zurück und schauten auf ihn hinunter.

Harry schaute sich um und sah, das Hermine und Ron oben am Wasserfall noch standen. McGolder erblickte er unten am See, wo das Wasser eine Gischt Wolke erzeugte. Ein Plätschern hinter ihm erklang und Harry faste Lulus Hand und sprang zur Seite.

Keinen Moment zu früh, den genau dort wo er gestanden hatte, schlug ein mächtiger Felsbrocken ein. Lulu schaute Harry an, der Lächelte und drehte sich zum See. Dort stand am Ufer eine junge Frau und schaute sich suchend um.

„Wo ist er hin? Na los ihr Trotteln oder soll ich euch Beine machen?“

Die Leute mit den Kapuzen stoben auseinander. Einer schaute hoch und erblickte nun Ron. Sofort jagte er einen grünen Blitz zu ihm. Ron sprang zurück und der Todesfluch prallte an einem Felsen weiter oben. Ein Roter Blitz erschien und traf den Mann, der darauf zusammen brach und sich nicht mehr rührte.

Mehrere grüne Blitze rasten zu einem Felsen und sprengten ihn, doch wahr dort niemand. Harry schaute hoch zu dem Wasserfall, dort tauchten nun weitere Personen auf und augenblicklich flogen rote und grüne Blitze herunter. Drei von den Männern brachen zusammen, während die restlichen sich hinter Felsen in Sicherheit brachten. Ein Aufschrei lies Harry herum fahren.

Gegenüber am anderen Ufer war Cammielia und krümmte sich vor Schmerzen. Harry faste Lulus Hand und mit einem grellen Licht verschwanden beide.

Sie kamen neben Cammielia aus und Harry erschuf ein Lichtbogen über sie alle. Augenblicklich hörte Cammielia auf zu schreien. Lulu beugte sich über Sie. „Alles ok?“ Cammielia schüttelte den Kopf.

„Es tut so weh!“ Harry beugte sich zu ihr und legte seine Hand auf ihren Kopf.

Ihre Augen erstarten kurz und dann streckte sich Cammielia. Sie öffnete ihre Augen und schaute Harry an. „Besser?“

Cammielia nickte. „Ihr müsst euren Geist verschlissen denn nur so kann sie euch schaden! Die Kleider schützen euch vor ihre Magie doch kann sie noch immer in eurem Kopf.“

Lulu und Cammielia nickten. Dann stand Cammielia auf und wendete sich zur Felswand.

„Sir dort die Wand ist nicht wirklich!“ Harry lächelte.

„Ich weiß doch müssen wir uns erst einmal um die da kümmern und dann können wir weiter sehen. Bleibt hier und verbergt euch hinter den Felsen!“

Lulu und Cammielia schauten Harry an. Harry sah den Seitenblick, den Cammielia Lulu zu warf. „Ich bitte euch und möchte es euch nicht befehlen! Versprecht es mir als Freunde.“

Lulu schaute zu Cammielia, die Harry mit großen Augen anschaute und dann nickte. Sie faste nach Lulus Hand und zog sie mit sich hinter einen Felsen. Harry verschwand, Lulu und Cammielia schauten wo er ist doch konnten sie ihn nirgends sehen.

Cammielia schaute zu McGolder doch auch dort erschien er nicht. „Dort am See!“

Lulu deutet zum See. Doch konnte Cammielia nichts entdecken außer kleine Kringel die vom Ufer her in den See glitten. Etwas weiter erschienen noch welche.

„Dort Lulu am See hinten McGolder.“ Cammielia hatte es noch nicht ganz ausgesprochen, als McGolder einen der Kapuzenmäntel einen Stein von hinten über den Schädelschlug.

Lulu ergriff Cammielias Hand und zog sie mit sich durch die Felswand hinter ihnen. Lulu blieb abrupt stehen und schaute vor sich. Cammielia fiel gegen sie.

„Hey was soll das?“

Cammielia schaute Lulu an und dann dort hin, wo Lulu hin schaute. „McGolder?“

Cammielia schaute zu der Felswand, durch die sie gerade gegangen waren. Lulu trat vorsichtig vor. Cammielia stutzt und griff nach Lulus Hand und zog sie zurück.

„Stopp nicht weiter siehst du das nicht?“ Lulu schaute Cammielia fragend an und schaute sich suchend um. „Was meinst du?“ „Das flimmern dort an der Wand!“

Lulu schaute zu der angegebenen Stelle, und sah das leichte flimmern an der Wand und auch am Boden und an der Decke. „Was ist das und was hat das zu bedeuten?“

Cammielia zuckte mit der Schulter und schaute sich zu der Felswand um, durch welch sie gekommen waren. Sie ging zurück und trat durch sie hindurch.

Harry sah wie McGolder sich an einem der Kapuzen Träger heran schlich. Als er hinter ihm stand, schlug er ihn mit einem Stein nieder. Harry wunderte sich da drüber doch bleib ihm keine Zeit um sich weiter Gedanken zu machen, da die Frau nun ihn erblickte und einen gelbblauen Lichtstrahl auf ihn jagte.

Harry überlegte was er machen könnte, als sich ein Schutzschild aus einer silbernen Substanz vor ihm aufbaute und den Lichtstrahl zurück warf. Die Frau schrie auf und sprang zur Seite. Kaum war sie auf dem Boden gelandet, als sie von einem roten Licht getroffen wurde.

Sie überschlug sich und blieb liegen. Harry schaute von wo der Fluch gekommen war und erblickte Hermine hinter einem Felsen nicht weit vom See. Von dort flogen nun mehrere Lichtblitze zu ihr wodurch sie sich hinter den Felsen werfen musste. Die Blitze waren von einer Hand voll Wassermenschen mit Dreizack geschickt worden.

Harry wischte durch die Luft, wo rauf ein Brausen erklang und eine Windhose über den See fegte. Die Wassermenschen wurden gepackt und gegen die Decke der Höhle geschleudert. Harry schaute zu der Stelle, an der die Frau liegen müsste doch war dort nichts mehr. Ein leises Summen erklang und etwas sauste an Harrys Kopf vorbei. Als Harry den Kopf wendete sah er gerade noch, wie ein Speer durch die Wand verschwand.

Er drehte den Kopf und suchte nach dem Werfer, als die Frau in der Luft erschien und sich mehr malz überschlug. Harry reagierte augenblicklich und eine rote Feuerzunge erschien und traf den Felsen über der Frau.

Ein Lachen erklang und erstarb, als die Frau von flüssigem Stein eingehüllt wurde. Sie fiel ins Wasser und dort erklang ein lautes Zischen und Wasserdampf erfühlte die Höhle. Es leuchteten noch drei rote Blitze auf und dann war Totenstille. Der Wasserdampf verzog sich und nach und nach konnte Harry wieder etwas erkennen.

In mitten des Sees stand eine Statue mit weit ausgebreitete Armen. Hermine und Ron kamen langsam am Ufer vorbei zu ihm, wo bei Hermine leicht am Humpeln war. Harry schaute hoch zu dem Wasserfall und erkannte dort nun Luna mit Flademir und Krum mit noch einigen anderen. Luna winkte ihm zu.

McGolder stand neben einer der Kapuzenträger und schaute auf ihn hinunter. Dann holte er mit der Hand aus und es erklang ein hässliches Knacken. Der Kopf der Person vor ihm flog im hohen Bogen davon und landete im See. Alle schauten entsetzt zu McGolder nur Harry nicht, der bewegte seine rechte Hand und ein Lichtball erschien und flog auf McGolder zu. Der Duckte sich und warf einen zurück. Der Lichtball von Harry explodierte nicht weit vom Wasserfall, was zur Folge hatte, dass ein rissiges Stück Felsen aus der Wand gerissen wurde und in den See fiel.

Die Lichtkugel von McGolder raste auf Harry zu doch der hob nur seine Hand und schien mit einen Schläger zu schlagen. Die Lichtkugel zersprang in vier Teilen und sauste zurück zu McGolder.

Der Sprang zu Seite mit einem Hechtsprung und rollte sich dann ab. In der Bewegung schickte er noch zwei weite Lichtkugeln zu Harry. Der hatte Ron und Hermine gepackt und war mit ihnen zusammen in einem grellen Licht verschwunden. Er kam hinter dem Wasserfall mit ihnen aus, Cammielia erschien neben ihnen.

„Was hat das zu bedeuten Harry?“

Harry schaute durch das herabfallende Wasser zu McGolder, der sich suchend am Umschauen war. Er nahm scheinbar keine Notizen von den verschiedenen Flüchen, die ihm trafen. Harry stand da und schaute nur zu ihm. Nach einiger Zeit haute er sich gegen den Kopf. Er trat vor dem Wasserfall und schrie hinüber zu McGolder. „Hey Ku Tuh hast du nichts Besseres zu bieten? Musst du dich schon hinter einen alten Mann verbergen!“

McGolder flog zu Harry herum und sofort erschienen mehrere Lichtkugeln und rasten auf Harry zu. Der sprang einfach hoch und Kickte sie zurück.

Die Gestalt von McGolder verzerrte sich und dann stand dort an der Stelle ein Mischwesen aus Riese und Kracke. Ku Tuh riss vier seiner Tentakel hoch und schlug die Lichtkugeln in den See. Das Wasser begann zu brodeln und Wasserdampf versperrte die Sicht. Etwas Rötliches leuchtete auf und dann zischte es wieder und noch mehr Wasserdampf erschien. Nun war in der gesamten Höhle nichts mehr zu sehen. Ein saugendes Geräusch erklang und es schien, als ob etwas den Wasserdampf am Absaugen wäre.

In etwa der Mitte des Sees erschien ein Trichter, der scheinbar den Wasserdampf einsaugte. Ku Tuh schien zu lachen und wendete sich zu Harry, der nur darauf gewartete hatte und nun eine Feuerwand in Form eines Drachen zu Ku Tuh sendete.

Der verstummte und dann riss er seine Augen auf. „Nein das kann nicht sein nicht du!“

„Doch und noch etwas habe ich in mir! Ich soll dir schönen Grüße von Hel bestellen sie wartete auf dich!“

Ku Tuh schaute zu Harry und dann zu dem Trichter. Aus dem erklang nun ein Fauchen und Grollen. Ku Tuh versuchte von dem Trichter weck zu kommen doch hielt der Feuerdrachen ihm in Schach und genau vor dem Trichter.

Ein mächtiger grauer Drachenkopf erschien und kaum das er am Rand des Trichters war, ries er sein Maul auf und schnappte nach Ku Tuh. Der wich aus und berührte den Feuerdrachen, was zu Folge hatte, dass er aufschrie, den an der Stelle, mit der er den Feuerdrachen berührt hatte, war seine Haut bis auf den Knochen verbrannt.

Er sprang zurück und genau in das weit aufgerissene Maul des grauen Drachenkopfs. Der schnappte zu und erwischte Ku Tuh in etwa der Mitte und kaum das er ihn hatte, zog er ihn in den Trichter und verschwand mit ihm. Der Trichter drehte sich in sich selber und viel in sich zusammen.

Harry stand da und schüttelte sich. Er wendete sich zu Cammielia und Hermine mit Ron. Alle drei standen da und schaute auf den See und hatten das Entsetzen im Gesicht geschrieben. „Sir sie sollten sich das hinter der Felswand anschauen!“

Cammielia riss ihren Blick vom See, wo das rote Licht gerade am Verblassen war.

Harry folgte Cammielia durch die Felswand, als sie durch waren, erblickte Harry McGolder, der in mitten eines Ganges saß. Als Harry auf ihn zuging, hielt Lulu ihn zurück.

„Sir dort ist ein Kraftfeld, das alles schluckt!“

Harry blieb stehen und schaute zu McGolder. „Hey McGolder ist alles ok?“

McGolder rührte sich nicht und zeigte auch keine Rührung. Harry trat auf das Kraftfeld zu und streckte seinen rechten Arm langsam aus. Als er noch wenige Zentimeter weg war, erschien ein bläuliches Licht um seine Hand und glitt langsam an seinen Arm entlang, wenn er näher heran ging.

Harry überwand seine Skepsis und trat durch das Kraftfeld. Ein Kribbeln durch lief seinen Körper und dann war er durch. Als er zu McGolder schaute, erschrak er den dort saß nicht der McGolder, den er kannte sondern ein langsam zerfallender Körper. McGolders Stimmer erklang.

„Schau nicht so! Du weißt genau was hier geschieht und es musste sein, denn sonst hätte er Verstärkung aus der Dämonen Welt gerufen.“

Harry ging langsam auf McGolder zu. „Hätten wir es nicht anders machen können?“

Die Stimme erklang aufs Neue. „Nein er hat das Tor schon geöffnet als ich hier her gekommen war und er hat seine Chongs gesehen um dich auszuschalten! Ich konnte hier nicht weg den dann wären seine Gefolgsleute erschienen und hätten die Dunklen Drei verstärkt. Ach ja deine Frau ist hier und auch wieder nicht! Ich habe seine Gedanken noch…“

Die Stimme verstummte und im selben Moment zerfiel der Körper von McGolder zu Staub. Harry stand da und bevor er begriff, was geschehen war, kam ein leichter Windzug auf und der Staub wurde aufgewirbelte. Dann erklang ein merkwürdiges singen und ein gelbgoldenes Licht erschien und der Staub wurde ins Licht gezogen.

Dann flammte das Kraftfeld hinter Harry auf und ein Sog erfasste Harry und zog ihn zurück hinter das Kraftfeld, wo Cammielia und Lulu standen. Das Kraftfeld erglühte grell auf und dann war es verschwunden.

Harry stand da und schaute zu der Stelle, an der McGolder gesessen hatte. Lulu stand da und schaute Harry fragend an während Cammielia langsam zu der Wand ging und sie genauer in Augenschein nahm. „Sir ist es das, was ich vermute?“

Lulu wendete den Kopf und schaute nun zu Cammielia. „Was meinst du?“

„Ja Cammielia ich werde es gleich versiegeln und dann hoffen, dass es sicher ist.“

Harry schaute zu Lulu und sah ihr verwundertes Gesicht. „Du weist nicht was McGolder und ich sind oder besser was er war!“

Lulu schüttelte den Kopf und wich von Harry weg. „Du braust keine Angst zu haben Lulu. Master Harry ist ein Zeitspringer und Hütter der Übergänge zu Yggdrasil und den anderen Welten.“

Lulu riss ihre Augen auf und wich weiter von Harry ab. Cammielia trat zu ihr und faste nach ihre Hand. „Glaube mir Master Harry ist einer von den guten genau wie es McGolder war.“ Lulu schüttelte sich und wich weiter von Harry zurück. „Dürfte ich wissen, was dir so eine Angst macht?“

Harry schaute Lulu nur an und blieb dort stehen, wo er gestanden hatte. Lulu blieb unmittelbar vor der Felswand stehen und starte Harry nur an. Ihr ganzer Körper zitterte und Schweißperlen liefen an ihrem Körper herunter. Cammielia schaute zu Harry, der Lulu beobachtete.

„Cammielia würdest du bitte mit Lulu zurückgehen ich werde mit den anderen nachkommen!“

Cammielia ergriff Lulus Hand und kaum das sie sie hatte, verschwanden beide. Harry ging zu Hermine und Ron. „Hab ihr Dora gesehen?“

Hermine zeigte hoch, wo Krum mit seinen Leuten stand. Dort stand Dora und unterhielt sich mit einer jungen Frau. Harry wendete sich an Hermine und Ron.

„Last uns zu ihnen hoch und dann zurück nach Hause.“

Harry ergriff Hermines und Rons Hand und drehte sich. Ein Farben Wirbel umgab sie und als er verschwand, stutzte Harry den sie standen nicht oben am Wasserfall.

Er schaute sich um und kaum hatte er sich gedreht, da schoss eine Feuerwalze auf ihn zu. Ron und Hermine sprangen hinter einen Felsen, doch Harry war so überrascht, dass die Feuerwalze ihn traf.

Es kribbelte und Harry kam sich vor, wie unter einer zu starken Höhensonne. Die Feuerwalze verlosch und Harry schüttelte sich um den Ruß von sich zu bekommen.

Dann schaute er in die Richtung, aus der der Feuerstoß gekommen war. Dort erkannte er einen großen weißen Vogel. „Herkules du?“

Der Vogel schüttelte sich und dann stand an seiner Stelle ein Drache. Der riss sein Maul auf und versuchte eine weitere Feuerwalze auf Harry los zu lassen. Harry wischte durch die Luft und das Maul des Drachen klappte zu. Harry ging langsam auf ihn zu.

„Harry nicht er erkennt dich nicht oder es ist nicht Herkules.“

Harry hörte nicht auf Hermine sondern ging weiter auf den Drachen zu. Als er noch einige Zentimeter von ihm weg war, streckte er seine Hand aus und berührte vorsichtig den Kopf des Drachen. Der zuckte zusammen und verwandelte sich dann zurück.

„Hallo mein Freund! Ich habe dich vermisst.“ Herkules schaute Harry an und dann zu Ron und Hermine. „Sie sollen verschwinden!“

Harry drehte sich zu Ron und Hermine. „Würdet ihr uns bitte alleine lassen!“

Hermine trat vorsichtig hinter dem Felsen hervor. „Bist du dir sicher Harry, dass wir dich mit ihm alleine lassen könnt?“

Harry lächelte und nickte. „Er ist mein Freund!“

Hermine schluckte und ergriff Rons Hand und zog ihn mit sich. Harry wendete sich zurück zu Herkules. „Was ist geschehen und wo ist Yü-Gung?“

Herkules musterte Harry. „Du bist nicht sauer auf uns?“

Harry stand da und schaute Herkules verwundert an. „Wieso soll ich sauer auf euch sein? Ich habe mir Sorgen um euch beiden gemacht.“

Herkules blinzelte mit den Augen und schaute dann zur Seite. Harry folgte seinen Blick. Einige Meter weiter war eine Nische. Harry faste nach Herkules und setzte ihn auf seine Schulter und ging dann zur der Nische. Er war knapp einen Meter von ihr weg, als ein Fauche erklang und dann eine Feuerwalze aus der Nische schlug.

Herkules sprang von Harrys Schulter der zum zweiten mall eine abbekam. Er wurde von der Heftigkeit einem halben Meter nach hinten geschoben. Als das Feuer erlosch, hustete Harry und begann dann zu Fluchen. „Was soll das zum Donner Wetter! Ich bin doch kein Grill Hänschen.“

Etwas schob sich aus der Nische und Harry ging langsam auf sie zu. Yü-Gung schaute Harry aus großen Augen an. Harry ging langsam weiter auf Sie zu.

„Hallo Yü-Gung! Was hast du?“ Harry schien es, als ob Tränen aus ihre Augen traten.

Als Harry bei ihr war, wisch Sie zur Seite und lies Harry in einer Höhle schauen. Dort lag ein Ei. Harry schaute Yü-Gung an und dann Herkules. „Ist das euer?“

Yü-Gung nickte und Schaute zu Herkules. Der kam nun auch ganz vorsichtig zu ihnen. „Es ist Tod! Ich habe es getötete den es steht uns nicht zu Nachwuchs zu haben, wen wir es nicht ein mall schaffen unser Schutzbefohlenen zu schützen.“

Harry schaute Yü-Gung entsetzt an. Dann zwängte er sich an ihr vorbei und kroch zu dem Ei. Er legte seine Hände drauf. Ein bläuliches Licht erschien und das Ei erzitterte leicht.

„Es ist noch nicht Tod doch nicht mehr weit davon weg!“ Harry holte tief Luft und hauchte dann das Ei mit heißer Luft an. Er widerholte das ganze einige malle.

Yü-Gung kam zu ihm und schaute ihn an. „Was machst du da?“

Harry holte gerade wieder Luft. „Ich versuche dein Kind zu retten! Es ist Blödsinn, was du gerade gesagt hast den ihr braucht uns nicht zu schützen und außerdem hatte ich es euch gesagt, dass ich möchte, dass ihr Nachwuchs haben sollt.“

Er hauchte das Ei wieder an. Yü-Gung schaute ihn an. „Wir konnten Ginny nicht helfen! Der Zauber war zu stark.“

Harry hielt inne und schaute nun zu Herkules. Der schaute zu Boden. „Was ist geschehen?“ Herkules schaute Harry an. „Wir sind einem Hinweis von einem Drachen gefolgt, der meinte, dass einer der Drachenwächter hier in der Höhle sei. Wir sind also hier her und haben die ganze Höhle abgesucht. Bei der Suche ist uns aufgefallen, dass hier eine sehr mächtige alte Macht war. Wir hatten uns gerade auf eine der Felsen nieder gelassen, als Ginny im See auftauchte mit einigen der Wassermenschen. Sie war so glücklich uns zu sehen! Nun ja wir sind hinunter zu ihr wobei wir aber auf die Inferis achten mussten, die immer wieder von dem Wasserfall herunter fielen. Wir wollten gerade mit Ginny zu dir, als uns etwas packte. Ein grelles Licht erschien und dann fast zeitgleich ein weiteres. Wir sind durch einen Tunnel gezogen worden, so wie du es des Öfteren mit uns gemacht hast. Als wir wieder etwas erkennen konnten, waren wir in Hogwarts.

Ginny hing zwischen uns und bewegte sich nicht mehr. Es war als ob sie eine Pupe wäre. Wir haben sie am Ufer des Sees gelegt. Der Häuptling der Wassermenschen ist mit einigen seiner Leute gekommen und hat Ginny mit sich genommen. Wir haben am Ufer gewartet doch ist keiner mehr von ihnen erschienen. Nach einem Tag sind wir hier her zurück und haben versucht herauszubekommen, was geschehen ist. Nach einigen Tagen meinte Yü-Gung, dass sie ein Ei bei sich tragen würde und es an der Zeit sei es zu bekommen. Wir sind dann hier her und Yü-Gung hat sich in die Höhle zurückgezogen.“

Harry schaute Yü-Gung nun an. „Ich habe das Ei bekommen und es warm gehalten. Nach einer Weile waren da diese Gedanken, dass wir es schuld waren, dass Ginny so sei. Ich habe dann aufgehört das Ei zu wärmen den es steht uns nicht zu ein Kind zu haben.“

Harry schaute Yü-Gung mit Entsetzen an. „Das war alles ein abgekartetes Spiel Yü-Gung! Man wollte uns trennen um die Welt zu übernehmen. Ich weiß nicht, ob ihr schon mall etwas von der Dunklen Dreiheit gehört habt?“

Herkules zuckte zusammen und Yü-Gung zog den Kopf ein. „Anscheinend doch! Nun dann wird es euch sicher Freuen, dass wir einen erledigt haben oder besser außer Gefecht gesetzt haben. Er war hier tätig und ich vermute, dass er hinter all dem steckt.“

Yü-Gung schaute Harry an und dann zu dem Ei. „Ist es Tod?“

Harry schaute zu dem Ei und dann zu Yü-Gung. „Hallte es warm!“

Yü-Gung begann das Ei mit ihrem Atem zu wärmen. Harry kletterte aus der Höhle und ging auf und ab. „Herkules helfe Yü-Gung und hört nicht ehr auf, bis das ich wider hier bin.“ Harry drehte sich, ein grelles Licht erschien und dann war Harry verschwunden. Herkules stand da und starrte auf die Stelle, wo das grelle Licht nun verblaste. Er schob seinen Kopf vorsichtig in die Höhle, wo Yü-Gung das Ei mit ihrem Atem am Wärmen war.

„Soll ich mall?“ Ein Wassertropfen fiel auf den Boden und Yü-Gung nickte.

Herkules kletterte in die Höhle und blies nun zusammen mit Yü-Gung. Er rieb nach einer Weile seinen Kopf vorsichtig an ihren, wo rauf rote und grüne Funken erschienen. Sie wussten nicht wie lange sie so weitergemacht haben als zwei Vögel vor dem Eingang erschienen. Yü-Gung wendete den Kopf. „Hallo ihr beiden schickt euch Harry?“

Vires schüttelte den Kopf, während Vicky anfing zu singen. Herkules erschrak und schaute zu den beiden. „Mach weiter wir schützen euch bis das Harry hier ist.“

Yü-Gung schaute die beiden an, während Herkules weiter machte. Keiner wusste genau wie lange sie so zusammen waren als ein grelles Licht erschien und dann Harry vor ihnen stand. Er schaute Vires und Vicky an und schüttelte den Kopf.

Beide hörten Augenblicklich auf zu Singen. Herkules erstarrte und schaute hinaus. Als er Harry erblickte wendete er seinen Kopf zu Yü-Gung.

Die schaute auf und kam zu ihm. Harry ging zu den beiden.

„Es hat keinen Zweck! Der Preis wäre zu hoch!“

Yü-Gung schrie auf und die Höhle erzitterte. Harry trat zu Yü-Gung und legte einen Arm um Sie. „Ich hätte es haben können doch verlangte er einen zu hohen Preis.“

Harry kletterte in die Höhle und ging zu dem Ei. Er wollte es gerade an sich nehmen, als Yü-Gung ihn zur Seite schob. Harry schaute zu ihr und dann zu Herkules. Der Stand vor der Höhle und schaute Yü-Gung zu, die das Ei mit ihren Atem wärmte.

„Es hat keinen Sinn mehr Yü-Gung! Es sei denn du möchtest deine Nächsten Kinder an Hel verlieren.“

Yü-Gung hob den Kopf und schaute nun zu Harry. „Wie meist du das?“

„Nun Hel hätte sich auf einen Diel eingelassen und zwar diese Seele für drei andere von euch.“

Herkules kam nun zu ihnen. „Wie meinst du das?“

„Nun ich bin zurück in den Raum des Lebens und habe mich dort ein wenig umgeschaut und dann mit dessen Hüter gesprochen. Er meinte ich könnte es doch nachschauen den ich sei ja ein Zeitenspringer. Ich bin dann einfach einige Jahre vorgegangen und dort habe ich eine weiter Kerze neben die eure gesehen.“

Herkules strahlte Yü-Gung an, die Harry skeptisch anschaute. „Wenn du doch dazu in der Lage bist, wie so findest du Ginny nicht?“

Yü-Gung hatte es einfach so in den Raum geworfen. Harry nickte langsam. „Ich habe es versucht doch auch ich habe meine Grenzen! Ich habe nur gesehen, das Ginnys Kerze noch brannte doch als ich in der Zeit voraus gereist bin, durfte ich nicht zu meiner oder einer Kerze meiner Familie.“

Harry traten Tränen in den Augen. Yü-Gung wendet sich von Harry ab. „Dürfen wir zu dir?“ Herkules schaute Harry fragend an, der schaute verwundert. „Äh wie meinst du das?“

„Nun so wie ich es gesagt habe.“ „Ihr seid doch bei mir zu Hause oder nicht?“

„Sind wir das?“ Harry schaute irritiert zu den beiden.

„Ich hatte eigentlich gedacht wir wären Freund wenn nicht sogar eine Familie!“

Harry ging zu dem Ei, hob es auf und ging aus der Höhle und weiter den Gang entlang, bis das er am See angekommen war. Dort schaute er sich nach Ron und Hermine um.

Er fand sie oben bei Flademir und Krum zusammen mit Luna. „Hey und danke, dass du mit deinen Leuten gekommen bist. Wo sind sie eigentlich?“

Krum schaute Harry an und musterte ihn. „Ich hab sie nach Hause geschickt so wie die andern auch nur wir sind noch hier. Würdest du uns nun bitte einmal erklären, was in den letzten beiden Tagen hier eigentlich los war.“

Harry schaute hinunter wo gerade Herkules und Yü-Gung mit Vires und Vicky erschienen. Krum folgte seinen blick. „Was ist dort geschehen?“

Harry löste seinen Blick und wendete sich an Krum. „Nun das was dort geschehen ist tut nichts zur Sache. Familien Angelegenheit. Doch das Andere geht euch auch etwas an. Die Gestalt dort unten am See war Ku Tuh einer der drei Dunklen Dreiheiten aus der Mythologie um Midgard.

Sie haben vor sehr langer Zeit schon einmal versucht Midgard zu erobern und die Menschen als ihre Sklaven und Futter zu sehen.“

Krum schaute Harry mit weit aufgerissenen Augen an. „Du verschaukelst mich oder?“

„Nein Krum! Es ist wahr was Harry sagt. Die Sage um die Dunkle Dreiheit beruht auf den glauben der Nordischen Mythologien auf der auch eure Glaube beruht.“

Krum schaute nun zu Hermine. „Das ist euer Ernst!“

Hermine nickte und schaute zu Ron. Krum machte Anstalt noch etwas zu sagen, doch faste Luna nach seiner Hand. „Wenn du möchtest, erkläre ich dir das alles den Harry und die beiden sollten nun zurück nach England den sie werden dort schon vermiest.“

Krum schaute verwirrt zu Luna, die neben Flademir stand und ihn anlächelte.

Harry nickte zu Luna faste Hermines und Rons Hand und verschwand mit ihnen.

Sie kamen vor dem Haus auf der Wiese in Littel Hangliton aus. Harry lies die beiden los und ging ohne etwas zu sagen in die Küche und auf Dora zu.

Er ergriff ihre Hand und zog sie mit sich hinaus in den Flur. Alle schaute hinter ihnen her und bekamen nicht mit, das Ron und Hermine in die Küche traten.

Erst als Ron eine Tasse mit Tee nahm und da bei die Untertasse auf den Boden warf, schraken sie herum. „Oh Master Ron und Mies Hermine!“

Gregor schaute Ron fragend an. „Können sie uns sagen, was Master Harry mit Dora macht!“ Hermine und Ron schüttelten den Kopf. In den Moment kam Sir Grähäm durch die Türe geschwebt.

„Er spricht mit ihr über ihren Vater.“ Alle wendeten nun ihren Kopf zu ihm.

„Wie meinen Sie das?“ Cammieliea stieß Gregor an.

„Ich habe dir doch schon alles erzählt, was dort geschehen ist.“

Cammieliea ging zum Herd und begann einige Töpfe auf ihn zu stellen. Hermine nahm sich auch eine Tasse und Lulu schüttete ihr Tee ein. Ron zog sie zu sich auf den Stuhl.

Ein leichtes Zittern durch strömte Hermine und dann erschienen die ersten Tränen. Auch Ron und Lulu kämpften mit ihnen.

„Was wird denn nun? Wo ist Ginny?“ Cammieliea hatte es einfach in den Raum gesagt.

„Ich glaube, dass Er es auch nicht weißt und das das Ganze nur eine Falle war und wir glück hatten, das wir dort so glimpflich heraus gekommen sind.“

Der Zwerg stand am Fenster und schaute einen nach dem Anderen grimmig an.

„Keiner hat dich gezwungen mit zu kommen!“

Lulu wendete sich zu ihm und schaute ihn nun böse an. Der Zwerg schluckte und sengte seinen Blick zu Boden und grummelte etwas vor sich her.

„Kannst es ruhig laut sagen Dogelgart.“ Sir Grähäm schwebte nicht weit von dem Zwerg.

Der schaute nun auf und dann von einem zum anderen.

„Ich glaube nicht, dass Sie verschwunden ist sondern Er hat sie beseitigt.“

Ron sprang auf, so das Hermine auf den Boden fiel.

„Was sagst du da? Das ist nicht dein Ernst.“

Dogelgart richtete sich auf und schaute Ron angriffslustig an. Ein klirren erklang und alle drehten sich zum Herd. Dort stand Cammieliea und hatte eine Schüssel fallen gelassen. Hermine krabbelte unter dem Tisch hervor und versuchte aufzustehen. Da bei stieß sie gegen den Tisch und auf ihn fiel nun auch noch die Teekanne um.

Es war wie ein Startzeichen! Ein grollen erklang und das Haus erzitterte unter heftigen Schläge. Gregor rannte zum Fenster und schaute hinaus. Doch war dort nichts zu sehen.

Ein dröhnen erklang nun und die Tassen im Schrank klirrten genauso wie das gesamte Besteck und Geschirr. Die Wände schienen zu zittern und die Decke schwankte.

„Was geht hier vor sich?“

Dogelgart schrie es gegen das aufkommende Brausen an. Hermine faste nach Lulus Hand und ergriff auch die von Dogelgart. Ron wurde von Gregor erfasst, der auch nach Sir Grähäm faste doch glatt durch ihn durch griff.

Hermine zog die beiden mit zu Cammieliea, die nun am Tisch stand und ängstlich sich umschaute. Gregor kam mit Ron und als alle zusammen standen, erschien ein Rotblaues Licht und umschloss Sie.

Die gesamt Umgebung begann zu rotieren und Ron glaubt sich übergeben zu müssen. Das Drehen hörte auf und das Licht verschwand genauso wie es erschienen war.

Alle schauten sich um. „Wieso sind wir zu uns?“

Ron schaute Hermine fragend an, doch die zuckte nur mit der Schulter. Die Türe ging auf und Angoldo schaute heraus. „Kommen Sie schnell herein!“

Ron schob Dogelgart voran und alle anderen folgten ihm. Als Sie alle ihnen waren, erklang ein Grollen und das Haus begann zu zittern.

„Schnell Master wir müssen den Schutz erhöhen!“

Ron stand da und verstand nichts. Hermine rannte durch den Flur und verschwand durch einer Türe fast am Ende. Cammieliea faste nach Gregors Hand.

„Was ist mit Carmen und den Anderen in Littel Hangliton?“

Magolda kam mit Angolda auf den Arm und hinter ihr erschien noch Bodolog.

„Ron komm her wir müssen etwas unternehmen!“

Bodolog war an Gregor vorbei und zu Ron gegangen. Hermine erschien und trug ein Buch unter dem Arm. Sie machte ein besorgtes Gesicht.

„Ich glaube ich weiß was los ist! Harry hat doch diesen Typen dort erledigt! Es war einer der Urdämonen oder besser einer der Dunklen Dreiheit. Die Häuser hier scheinen alle Tore zu sein und so wie ich es sehen versuchen gerade einige der Anhänger von den Typ in unsere Wellte zu gelangen.“

Alle schauten Hermine ungläubig an. Hermine hingegen schlug das Buch auf und begann eine Beschwörungsformel zu sprechen. Bodolog trat zu ihr und legte seine Hand auf ihre.

„Miss das hat keinen Sin! Master Harry hat weit stärkere Schutzzauber und andere Dinge über das Haus gelegt.“

Hermine schaute Bodolog an und schlug das Buch zu. „Was können wir dann machen?“ Gregor schaute auf den Boden des Flures. Er ging langsam von Wand zu Wand.

„Stellt euch alle gleichmäßig an einer der Wände hier im Flur!“ meinte er auf einmal. Alle schauten ihn fragend an, doch verteilten Sie sich und als an jeder Wand einer stand, erschien ein gelbes Glühen in der Mitte und verbreitet sich strahlenförmig bis zu jeden einzelnen. „Erschreckt nicht wen es zu Kribbeln beginnt! Das Haus benötigt unser Magischen Kräfte um den Schutz zu erhöhen.“

Alle nickten und dann erreichte das Licht sie. Der ganze Flur leuchtete grell auf und ein ohrenbetäubender Knall erklang und lies das Haus bis in seinen Grundmauern erzittern.

Dann trat eine absolute Ruhe ein. Hermine glaubte ein Staubkorn fallen zu hören. Das Gelbeleuchten verschwand und alle schauten zu Gregor.

Der trat langsam in die Mitte. Doch nichts geschah. „Ich glaube, wir haben es geschafft.“

Alle schauten Gregor an, der nun von einer Wand zur nächsten ging und sie sich genau anschaute. „Was macht er dort?“

Magolda schaute Angoldo an. Der schaute zu Ron und Hermine, die in dem Buch am Lesen war. Gregor trat zu ihr. „Sie werden nichts dort drin finden denn das was hier gerade geschehen ist hängt mit Master Harry zusammen!“

Hermine schaute Gregor fragend an, doch der lächelte nur und deutet zur Türe, die gerade aufging und in ihr erschien Harry.

Ron stand mit weit aufgerissenem Mund da und verstand nichts mehr, denn hinter Harry war alles braun und dann wider grün. Harry kam herein und kaum das er innen war, schloss sich die Türe wieder. „Hallo ich hoffe es geht euch allen gut!“

Er schaute von einen zum anderen und jeder nickte kurz. Als er Dogelgart anschaute wendete der seinen Blick ab. Harry lächelte und ging langsam auf ihn zu.

„Was habe ich dir getan, dass du mich verraten hast und mich an einen der Dunklen Dreiheit ausliefern wolltest?“

Gregor schaute Harry verwundert an und dann trat er zu Dogelgart.

„Stiemt das, was Master Harry da gerade behauptet?“

Dogelgart schaute nach rechts und links doch standen dort nun Lulu und Cammieliea sowie Angoldo und Magolda, die Angolda Hermine auf den Arm gedrückt hatte. Hermine hatte Ron mit nach hinten gezogen. Harry stand nur da und schaute Dogelgart an.

„Ja es stiemt und ich glaube auch zu wissen wieso er es gemacht hat und nicht nur das! Er hat auch versucht die beiden Tore zu den anderen Welten zu öffnen um euch nach seinem Gebieter zu bringen.“

Gregor schaute Dogelgart an. „Wer ist sein Gebieter Master Harry?“

Harry trat nun langsam auf den Zwerg zu. „Möchten Sie es nicht lieber selber sagen?“ Dogelgart begann zu zittern und dann sprang er vor. Gregor und Angoldo hatten beide den Ansatz erkannt und ergriffen den Zwerg. Ein grell rotes Lischt erschien und dann gab es einen lauten Knall. Dogelgart bäumte sich auf und erschlaffte dann.

Harry sprang vor doch als er bei ihm war, verlosch das Licht und Dogelgart hing leblos zwischen den beiden Elfen. Alle starten auf den leblose Körper.

Der begann sich nun langsam zu verändern und es erschien eine Menschengestalt doch hörte die Verwandlung etwa bei der Hüfte auf. „Wer ist das?“

Hermine war näher gekommen. Gregor und Angoldo ließen den Körper zu Boden gleiten und traten von ihm zurück. Harry schaute ihn noch kurz an und wendet sich dann an die Anderen. „Er gehört zu einer Gruppe, die die Illusion perfekt beherrschen! Diese Gruppe ist schon früher negative aufgefallen und man hat sie verboten. In Laufe der Zeit ist sie in Vergessenheit geraten und konnte so aus dem Untergrund heraus agieren. Ihr Oberhaupt ist einer der Convendo Mageo de Ceverges Lidreales.“

Hermine erstarrte und schaute Harry ungläubig an.

„Ja Hermine und ich glaube auch zu wissen, wer es ist. Er hat schon mehr malz versucht die alte Ordnung außer Kraft zu setzen um die Vorherrschaft zu übernehmen.“

Hermine schluckte und die Elfen schauten Harry fragend an. Harry bemerkte es und wendet sich zu ihnen.

„Ihr kennt die legende der Urmächte des Chaos?“

Alle außer Gregor und Cammieliea schüttelten den Kopf. Harry nickte.

„Ok dann erzähle ich sie euch. Es gab sechs Urmächte! Den Blaue Herr, den Gelben, den Roten, den Schwarzen, die Weiß Herrin und den grünen Herr. Der Blaue Herr kämpfte vor Urzeiten um die Vorherrschaft im Multiversum und wurde von seinen Widersacher bezwungen. Der gelbe Herr bezwang die restlichen vier wo bei der grüne den geringsten wiederstand leistete und verschwand. Doch die drei übrigen bildeten die Dunkle Dreiheit und versuchten die Vorherrschaft hier bei uns zu erlangen.

Der Gelbe Herr bezwang sie dann doch und verbannte sie.

Der Schwarze Herr oder auch Ku Tuh genannt soll im Meer versengt worden sein.

Der Rot oder auch PadKu genannt soll in einem Vulkan sein Gefängnis gefunden haben.

Die Weiße Herrin oder auch Yenlenzedath genannt soll im ewigen Eis gefangen gehalten werden.

Der Gelbe Herr musste sich später dann seiner eigenen Ordnung ergeben die sich im Zauberbuch Hung Fan manifestierte. In Laufe der Jahrhunderte gerieten sie in Vergessenheit und keiner kümmerte sich um sie, bis auf die Zeitspringer. Doch auch die wurden immer weniger und so bemerkte keiner, was geschah. Ich glaube zu Wiesen, wer hinter dem allem steckt.“

Harry schaute in die Rund und es schien so als ob alle aufgehört hätten zu Atmen. Gregor hatte Cammielias Hand ergriffen und hielt sie fest, während Lulu da stand mit weit aufgerissenen Augen und das alles nicht zu begreifen schien.

Angoldo hielt Magolda fest, die Angolda auf den Arm hielt. Bodolog stand hinter Lulu und Zitterte am ganzen Körper.

Ron war zu Hermine getreten und hielt seine Arme schützend um Sie. Harry trat zu Hermine. „Würdest du mir bitte das Buch geben!“

Hermine schaute Harry verwundert an doch reichte sie ihm das Buch. Harry nahm es und wendete sich zur Türe und öffnete sie. Er trat hinaus und alle folgten ihm.

Harry beschrieb einen Kreis in der Luft mit seiner linken Hand und augenblicklich erschien ein Drachen der in sämtlichen Farben schimmerte. Harry sagte etwas und der Drache verschwand.

Wenige Sekunden später verdunkelten sich der Himmel und vier Drachen erschienen am Himmel. Sie kamen langsam runter und bildeten einen Kreis um Harry.

Harry verbeugte sich und wendete sich an den zu seiner rechten. Dort stand ein Mächtiger tief schwarzer Drache, der das Haus um gut acht Meter überragte.

Nach einigen Minuten nickte dieser und Harry warf das Buch in die Luft.

Die vier Drachen spien zu gleicher Zeit eine Mächtige Feuerlanze genau auf den höchsten Punkt welcher das Buch erreichte. Als es in die Flammen eintauchte, erzitterten das Haus und seine gesamte Umgebung.

Die Vögel in den Bäumen stoben auf und alles was Beine hatte versuchte zu Fliehen. Die Drachen kümmerten sich um nichts sondern hielten ihre Flammen weiter hin auf den Punkt gerichtete.

Das Zittern lies nach und die Drachen ließen die Flammen verlöschen. Von dem Buch war nichts mehr über und die Drachen erhoben sich und verschwanden als ob sie nie da gewesen wären.

Harry nutzte den Moment und belegte alle mit einem Vergessens Zauber. Bei Hermine löschte er auch noch die Erinnerung an das Buch.

Er wartet, bis das sich alle wider rührten. Ron schaute verwundert, dass sie draußen standen und schaute Gregor fragend an.

Doch der schaute nur Harry an und schien zu überlegen, während Cammieliea Lulus Hand nahm und Mangolda anschaute. „Ich glaube wir sollten mal schauen, das wir etwas zu Essen machen den es ist schon spät.“

Die drei gingen ins Haus und Ron und Hermine folgten ihnen. Gregor stand noch immer da und schaute Harry an. „Ist etwas Gregor?“

Gregor nickte ganz langsam mit dem Kopf, dann schaute er sich um und bedeutet den beiden anderen näher zu kommen. „Sir. bitte verzeihen sie doch kann es sein, dass sie gerade unser Gedächtnis verändert haben?“

Harry ließ sich seine Verwunderung nicht anmerken. „Äh wie kommen Sie da rauf?“

Gregor schaute zu Bodolog und dann zu Angoldo. Doch beide schauten ihn genau so verwundert an. Gregor schüttelte den Kopf und drehte sich zur Türe.

Harry beobachtet ihn und überlegt ob er etwas falsch bei dem Gedächtnis Zauber gemacht haben könnte. Sie gingen in die Küche, in der Ron und Hermine am Tisch saßen und Tee tranken und Hermine Angolda auf ihren Schoss hatte.

Die drei Elfen Frauen standen am Herd und kochten. Gregor setzte sich etwas abseits und beobachtet Harry. Der hatte sich an den Tisch Gesetze und Hermine fragte ihn gerade wen er den Verdächtigen würde von Covendo Mageo de Cevereges Lidrales.

Harry wiegte den Kopf hin und her und schaute zu Gregor, etwas war da doch konnte er es nicht greifen. Harry schaute zurück zu Hermine.

„Es ist nicht direkt einer vom Rat! Sondern ehr jemand, der hinter ihm am Arbeiten ist und ihn nur benutzt.“ Harry spürte Gregors blicke doch versuchte er es zu Ignorieren.

„Aber dann müssen wir es ihnen doch sagen Harry!“

Hermine saß da und schaute Harry erwartungsvoll an. Harry wiegte den Kopf hin und her und dann war es einfach so da. Er drehte sich zu Gregor um und schaute dann zu Cammieliea. „Ich Esel! Wieso ist mir das nicht ehr aufgefallen?“

Harry stand auf und ging zu Gregor. Der stand auf und wich zurück.

Harry blieb stehen und schaute Gregor nur an. Hermine schaute zu den beiden und hatte ein riesiges Fragezeichen im Gesicht. Ron schaute sie an und dann zu Harry, der nun langsam auf Gregor zuging.

Gregor stand zitternd da und starte Harry an. „Harry was ist? Was hast du?“

Harry reagierte nicht sondern schaute weiter auf Gregor.

„Cammieliea würdest du bitte zu uns kommen!“

Hermine drehte sich zum Herd an der Cammieliea bis eben noch gestanden hatte. Doch stand sie nicht mehr dort sondern stand nicht weit von der Türe, die hinaus in den Flur führte.

Sie hielt inne und schluckte und ging dann langsam in Richtung Gregor. Alle schauten nun zu den dreien und verstanden nicht, was gerade vor sich ging. Als Cammieliea bei Gregor war, schaute sie ihn an.

Gregor nickte nur und Cammieliea schaute zu Harry, der die beiden am Beobachten war. Dann trat er auf sie zu und kaum, dass er bei ihnen war, erschien ein grelles Licht und alle drei waren verschwunden, als das Licht verloschen war.

Ron stand neben Hermine mit weit offenem Mund. Neben ihm stand Bodolog und starte auf die Stelle, wo gerade noch die Drei gestanden haben.

Lulu schrie auf und alle drehten sich zu ihr. Lulu stand am Herd und schaute zur Decke, dort war ein riesiger Drachenkopf erschienen.

„Was geht hier vor sich?“

Mangolda schaute zu Hermine und Ron und dann zurück zu Angoldo. Der schien erstarrt zu sein. Keiner bemerkte das flimmern an der Wand und dann öffnete sich dort eine Türe. Gregor erschien dort mit Cammieliea und Harry. Sie waren noch nicht ganz in der Küche, als ein Fauchen erklang und von der Decke eine mächtige Feuerwalze herunter schoss.

Alle duckten sich oder sprangen unter den Tisch.

Harry hob die Hand und die Feuerwalze erstarrte und dann verschwand sie einfach. Gregor trat neben Harry und wischte mit der Hand durch die Luft und der Drachen verschwand.

Ron schaute unter den Tisch hervor und schluckte, als er Harrys Gesichtsausdruck sah. Hermine krabbelte unter dem Tisch hervor und schaute zu Lulu, die neben dem Herd stand und noch immer zur Decke schaute. Harry ging zu ihr und legte behutsam eine Hand auf ihre Schulter. Lulu zuckte zusammen und schaute Harry an. „Es ist alles gut glaube mir!“

Lulu nickte und wendete den Kopf, als sie Cammieliea und Gregor erblickte erzitterte sie am ganzen Körper. Harry bemerkte es und wendet sich an Cammieliea.

„Würdest du bitte!“ Cammieliea nickte und kam zu ihnen.

Sie faste nach Lulus Hand doch zog die sie zurück und schaute Harry flehend an.

„Es wird dir nichts geschehen! Ich werde gleich nachkommen und dann reden wir ok?“

Lulu nickte und ergriff Cammielias Hand. Mit einem leisen Plop verschwanden die beiden. Harry drehte sich zu den Anderen. „Ihr fragt euch mit Recht, was hier gerade vor sich geht doch kann ich es euch nicht so einfach sagen denn dafür ist das Ganze zu komplex! Ich verspreche jedoch euch es so schnell wie möglich zu erklären. Nur so fiel, dass wir gerade gegen einer der Mächtigsten Magischen Kräfte kämpfen und dass es nicht leicht wird. Ich kann noch nicht einmal sagen, ob wir es schaffen oder es einer der schrecklichsten Schlachten der Zeit wird. Nur eins weiß ich jetzt schon! Die Schlacht gegen Voldemort ist nichts dagegen und wen wir nicht alle zusammen halten egal wer oder was wir sind werden wir untergehen.“ Hermine schluckte und Angoldo griff nach Magolda und zog sie mit Angolda zu sich. Bodolog stand nur da und schüttelte den Kopf. „Stiemt das Gregor?“

Gregor nickte kurz. „Harry untertreibt wahrscheinlich noch. Das gerade war nur eine Warnung und eine Demonstration von dem was kommen kann.“

„Sind wir hier sicher Sir Harry?“ Bodolog schaute Harry an.

„Ich glaube schon den der Drache gerade war nicht von ihnen sondern er ist hier als Wächter. Wieso er gerade die Flamme gespuckt hat, weiß ich noch nicht doch glaube ich den Grund sehr bald zu erfahren.“

Harry hatte es noch nicht ganz zu Ende gesprochen, da erschien der Drachen erneut an der Decke. Harry bemerkte ihn zuerst und stutzte.

„Runter schnell alle!“

Eine erneute Feuerwalze raste durch die Küche. Harry hechtet zu den Anderen, die alle unter den Tisch gesprungen waren. Eine blaue Lichtkugel erschien und schirmte sie gegen die Flammen ab. Harry schaute sich um und dann sah er die beiden Gestalten, die gerade von den Flammen erfasst wurden. Sie bäumten sich auf und dann vergingen Sie. Die Flammen verloschen und nichts außer zwei Aschehaufen blieb zurück. Auch war nichts anderes Verbrannt, noch nicht einmal das Essen auf dem Herd. Hermine schaute sich um und auch die Elfen. Nur Gregor und Harry waren direkt zu den beiden Aschehaufen gegangen.

„Was meint Master Harry dazu?“ Harry kniete nieder und betrachtet die beiden Haufen näher. „Gerolde oder Herrolde doch wo kommen sie her?“

Gregor schaute zu den beiden Haufen, als beide Rot erglühten und dann verschwanden. „Gerolde und wenn ich mich nicht ihre, stehen sie mit dem grünen Herr im zusammen hang.“ „Das glaube ich nicht Gregor sondern ich vermute jemanden ganz anderes da hinter.“

Gregor schaute Harry skeptisch an. „Wehen wenn ich fragen darf!“

Harry wiegte den Kopf. „Lass uns nach Hause gehen und dort etwas nachschauen.“

„Ich würde mich freuen euch alle Morgenfrüh zum Frühstück bei mir zu sehen!“

Mit diesen Worten verschwand Harry mit Gregor. Hermine stand da und schaute Ron verstört an und auch die restlichen Elfen. Harry kam mit Gregor in der Küche aus, wo Cammielia und Lulu am diskutiere waren. Lulu wich von Harry und schaute auch Gregor und Cammieliea skeptisch an. „Braust keine Angst zu haben! Keiner hier wird dir etwas tun.“

Harry lächelte Lulu an. Die wich nun immer weiter zurück und schaute sich nach einer Fluchtmöglichkeit um. Harry sah es und mit einer kleinen Bewegung seiner Hand, verschwand die Wand hinter Lulu. „Du kannst gehen wo hin du möchtest! Doch würde ich mich freuen, wenn du mir die Gelegenheit geben würdest und ich dir etwas zeigen dürfte.“ Lulu blieb stehen und schaute Harry ängstlich an. Sie nickte zögerlich und augenblicklich erschien die Wand wider. Harry ging zur Türe, die in den Flur führte. Gregor trat zu ihm. „Glauben Master, dass es gut ist, was er vorhat?“

Harry schaute zu Lulu und dann zu Cammieliea. Die lächelte und nickte.

„Ja oder möchtest du es machen?“ Gregor schaute zu Lulu und nickte dann.

„Lulu würdest du bitte mit mir kommen!“ Harry nickte ihr zu.

„Ach Gregor geh bitte mit ihr in die Bibliothek, Sir Grähäm wartet dort schon und hat auch schon alles nötige herausgesucht.“

Gregor schaute Harry verwundert an doch nickte er und ging dann mit Lulu zur Bibliothek. Harry setzte sich an den Tisch und Cammieliea brachte einige Tassen und eine Kanne mit Tee. Harry schaute hoch zur Uhr wo die meisten Zeiger auf ZUHAUSE standen. Nur der von Ginny sprang zwischen ZUHAUSE und UNTERWEGS hin und her.

„Wenn ich doch bloß wüste was es zu bedeuten hat.“ Sagte Harry laut und Cammieliea folgte seinen blick. Nach einiger Zeit, stand Harry auf und ging durch den Flur zur Bibliothek.

Als er etwa durch die Hälfte war, blieb er stehen und schaute sich um. Der Flur hatte sich verändert gegen über das letzte mall. An den Wänden hingen nun Bilder von Landschaften, die Harry zu kennen glaubte. Auch hingen dort lehre Rahmen. Harry trat an einen heran und betrachtet ihn genauer. Der Rahmen war aus purem Gold und es schien, als ob er aus tausenden kleine Rosenblühten bestehen würde. Auch glaubte er den süßlichen Geruch von Rosen zu riechen. Die Leinwand war aus feinstem Leinen erstellt und makellos weiß. Harry berührte sie vorsichtig und ein leichten zittern schien durch das Bild zu gehen, doch geschah nichts weitere. Harry schaute sich noch zwei weiter Bilder an und ging dann zur Bibliothek. Er trat ein und sah Gregor neben Lulu an einem Pult stehen.

Lulu schien in einem Buch zu lesen, das doppelt so groß war wie sie. Harry schaute auf, als Sir Grähäm zu ihm schwebte. „Kann ich etwas für sie tun Harry?“

Harry beobachtete Lulu und sah das leichte zucken von Gregor, als Sir Grähäm Harrys Nahmen nannte. Harry ging rüber zu den beiden Elfen, er schaute auf das Buch vor Lulu und schaute dann zu Gregor. Der schaute zum Boden und Harry trat neben Lulu.

„Nun wie weit seid ihr?“ Lulu erschrak und schaute auf.

„Oh Master Harry! Ich bin nicht so gut im Lesen!“

„Nun wen du möchtest, zeige ich dir wie es schneller geht.“

Lulu schaute Harry an und nickte dann. „Nun du brauchst nur „Lego Legemfortes“ zu sagen und das Buch da bei in der Hand zu halten.“

Lulu schaute Harry skeptisch an, faste nach dem Buch auf dem Pult und sprach: „Lego Legemfortes“ Harry sah wie sich die Augen von Lulu unter den Augenlieder rasend schnell bewegten und dann faste er nach ihr und vermied da durch, das Lulu zu Boden fiel. Harry hielt sie sanft in seinem Armen und auf einmal war da dieses kribbeln tief in seiner Brust. Er schaute auf Lulus Gesicht das ganz entspannt war und es schien als ob sie am Lächeln wäre. Gregor kam zu ihnen und wollte das Buch vom Pult nehmen, doch Sir Grähäm war schneller und hatte es schon. „Geben sie mir das Buch auf der Stelle Sir Grähäm.“

Harry riss seinen Blick von Lulu und schaute zu den beiden. „Was ist denn, Gregor?“

Sir Grähäm schwebte zu Harry und reichte ihm das Buch. Harry stutzte doch schaute er sich nun das Buch genauer an. Er schaute zu Gregor, der mit weit aufgerissenen Augen da stand. Harry überlegte gerade, ob er Lego Legemfortes anwenden sollte, als das Buch zu leuchten begann und in Harrys Gedanken unendliche Namen und Daten durch den Kopf rasten. Als es nach lies, musste Harry sich setzten. Es dauerte eine kleine Ewigkeit, bis das der Schwindel nachließ und Harry sich aufrichten konnte. Er schaute zu Lulu, die noch immer in seinen Arm lag. „Gregor was ist das für ein Buch?“

Gregor trat von einem Bein auf das andere. „Master Harry nicht böse sein! Nicht alle von uns stehen auf der dunklen Seite.“

Harry schaute Sir Grähäm an. „Wussten sie davon?“

„Wo von Sir Harry?“

„Nein Sir keiner weiß etwas da rüber und es wäre mir lieb, wen das auch so bleiben würde den wir haben nicht den besten Ruf.“

Harry nickte und schaute auf Lulu, die sich gerade zu bewegen begann. Als sie ihre Augen öffnete und in Harrys schaute, schluckte sie heftig. Harry lächelte sie an.

„Na alles so weit gut?“ Lulu schien noch weit weck zu sein. Gregor schaute auf das Buch in Harrys Hand. Harry reichte es ihm, ohne etwas zu sagen. Er wartete, bis Lulu sich aufrichtete und ihn anschaute.

„Hey ich hoffe, dass es dir gut geht! Das Buch, das Gregor dir gerade gegeben hat, ist keins von denen, das ich für dich bestimmt hatte. Doch bewundere ich ihn dafür, dich in diesem Geheimnis einzuweihen. Ich hatte eigentlich gedacht dir die Geschichte der Magie zu zeigen mit all ihren verschiedenen Richtungen und Fassetten. Ich glaube dir da durch die Angst vor den Zeitspringer zu nehmen. Doch glaube ich, es ist an der Zeit, dir zu zeigen was Ginny und ich sind. Wen ihr beide mir bitte zu der Wand dort folgen würdet und ich ihnen Sir Grähäm bitten dürfte, Cammieliea zu uns zu holen.“

Sir Grähäm schwebte davon und Lulu und Gregor gingen mit Harry zu der Wand die den Ahnenbaum darstellte. Harry stand da und schaute sie an. Nach einer kurzen weile erschien Cammieliea und schaute Harry fragend an.

„Würde sie sich bitte alle die Hand reichen!“ Harry faste nach Lulus und Gregors.

Der Zögerte erst, doch ergriff er sie dann und auch die von Cammieliea. Kaum hatte sich der Kreis geschlossen, als ein grelles Licht erschien. Als es verlosch und sie wieder etwas sehen konnten, sahen sie dass sie auf einer großen Lichtung standen auf der die unterschiedlichsten Blumen wuchsen und Schmetterlinge in den verschiedensten Farben und Größen hin und her flogen. Die Elfen schauten sich um und Lulu schrie auf, als einer der Blumen einen der Schmetterlinge verschlang.

Kaum hatte die Blume ihn mit seiner Blühte umschlungen, als ein kleiner Vogel erschien und im Flug die Blüte vom Stängel trennte und mit ihr davon flog. Harry stand da und schaute zu einem Baum, an dem eine Wolke aus weißen Blüten zu schweben schien. Der Vogel beschrieb einen großen Bogen und geriet genau in diese Wolke. Ein schrecklicher Schrei erklang und dann trat wieder Ruhe ein und nur das summen von den Insekten war noch zu hören. Etwas fiel unter der Wolke zu Boden und Gregor wollte los um nachzusehen, was es war. „Ich würde dort nicht hin gehen Gregor! Eigentlich hatte ich erwartet, das du sie erkennen würdest.“

Gregor schaute zu der Wolke und dann zu Harry. „Was meinen Sie Sir?“

Cammieliea trat neben Harry und schaute zu der Wolke. Lulu hatte sich hinter Harry versteckt. „Sir ist es das was ich glaube?“

Harry wendet sich zu Lulu doch behielt er die Wolke im Blick. „Was glaubst du denn, was dort ist?“

Lulu schaute zur Wolke. „Weiße Elfen der Vergessenheit oder auch die Vorgänger der Dementoren. Sir sind wir in der Welt Lichtalfheim?“

Harry nickte: „Ja und von hier her sind ihre Vorfahren gekommen. Das dort ist einer ihre Verwandten. Ich wollte ihnen nur zeigen, dass es immer zwei Seiten gibt. Auch von uns Zeitspringer gibt es diese und diese.“

Harry schaute zu Gregor, der zu Boden schaute. Cammieliea stand da und schien nichts zu verstehen. Harry lächelte und wendet sich zu der Wolke. Er ging langsam auf sie zu und als er noch einen Meter weit von ihr weck war, erschien ein Gesicht ihn ihr.

Es war das Gesicht einer Frau in jungen Jahren. „Bleib wo du bist oder es ergeht dir wie den Vogel gerade.“

Die Stimme war ein leises Singsang das auf und ab schwall. Die Wolke machte dieses Melodische auf und ab mit, in dem sie mal breiter und dann wieder ganz schmal wurde. Harry hielt kurz inne und trat dann weiter auf die Wolke zu. Die Wolke umschloss Harry auf einmal und ein leises Kribbeln überzog Harrys Körper. Dann erklang wieder diese liebliche Stimme doch war sie mit furcht durchzogen.

„Was möchtest du von uns, Wächter der Toten und der Drachen? Wir haben nichts gemacht und haben uns auch nicht an der Verschwörung gegen dich und den deinen beteiligt.“

Harry stand ganz ruhig und langsam beruhigte sich die Wolke und das Frauengesicht erschien wieder. Doch dieses mall war es eine Frau in den Fünfzigern.

„Ich bin nicht hier, um euch etwas zu tun! Ich möchte nur meinen Begleiter zeigen, was in Moment vor sich geht. Doch müssen sie dafür erst wissen wer ich und meine Frau sind.“ „Was können wir da zu tun?“

„Ich möchte gerne mit der Mutter sprechen!“

Das Gesicht verschwand und Harry wurde sanft aber bestimmt von dem Baum gedrängt. Harry wich zurück und hielt die Wolke im Blick. Nach einer Weile teilte sich die Wolke und gab den Blick auf den Baumstamm frei. Dort wo die Wolke die ganze Zeit über war, war eine Öffnung im Stamm, so groß das eine Elfe ohne Mühe hindurch konnte.

Harry trat langsam auf den Stamm zu. Als er in die Öffnung schauen konnte, erblickte er eine Greise Frau. Sie lächelte ihn an.

„Sei Gerüst Sohn der Regenbogenschlage! Was kann meine Wenigkeit tun, das du die weite Reise hier her unternimmst?“

Harry verbeugte sich und die Greise Frau hob ihre Augenbraun kurz. „Es ist mir eine Ehre die Weise der Elfen zu sehen und auch zu sehen, das es ihr gut geht nach all den wirren in Midgard.“

Die Frau kam nun näher an die Öffnung und schaute Harry intensiverer an. Dann erblickte sie die Elfen. „Es geht um sie richtig!“

Harry nickte. „Ich würde ihnen gerne zeigen, was vor zwei Jahren geschehen ist mit mir, ohne sie zu gefährden.“

Die Frau schaute zurück zu Harry. „Du möchtest sie schützen? Wie so tust du das?“

„Sie sind Freunde.“ Die Frau wiegte ihren Kopf hin und her.

„Gut ich werde es machen! Doch verlange ich etwas dafür!“

„Was ist es?“

„Bei euch ist ein Elf, der keiner ist! Ihn möchte ich!“

„Wer ist es?“

Die Frau zog sich zurück und Harry schaute in den Baumstamm. Dort erschien eine silberne Scheibe. Sie schien flüssig zu sein, denn es bildeten sich immer wieder kleine Wellen auf der Oberfläche. Harry schaute genauer und dann erkannte er eine Gestalt, mit einer Nasse, die plattgedrückt war und stark an einer Schweinenasse erinnerte, während die Augen ehr wie Kohlen aussahen und der Mund hätte ehr zu einem Werwolf gepasst. Rechts und links schaute ein Zahn heraus. „Ich kenn ihn nicht! Wer ist das?“

Das Gesicht der Frau kam näher zu der Öffnung. „Er ist kein Elf! Wenn du ihn mir bringst, werde ich den Elfen zeigen, wer ihr seid. Doch hüte dich vor ihm den er ist stark. Er ist ein nachkommen eines Urdämon. Du kennst ihn als den Grünen Herr.“

Harry schluckte und schaute zu der Frau. „Wo finde ich ihn?“

Die Frau schien zu lachen. „Nun wen ich das wüste, müsste ich dich nicht diese Aufgabe stellen! Doch habe ich noch etwas für dich, um dir zu zeigen, dass ich auf deiner Seite stehe! Du vermiest etwas seit längerem! Auf der einen Seite ist es immer da und doch nicht! Schau doch mall dort nach, wo ihr zusammen gekommen seid und eins geworden seid.“

Die Stimme verklang und die weiße Wolke versperrte die Öffnung nun wieder. Harry stand da und schaute zu dem Baum. Er stand einfach nur da und versuchte zu verstehen, was die Frau damit gemeint haben könnte. Gregor trat zu ihm und faste nach einer Hand. Harry zuckte zusammen und schaute zu ihm. „Sir ich glaube, wir sollten gehen.“

Gregor schaute zu Harry hoch und dann zu der Wolke, die sich nun langsam zu ihnen bewegte. Harry nickte, faste nach Lulus Hand und Gregor nahm Cammielieas. Das helle Licht erschien und alle vier kamen wieder in der Bibliothek vor der Wand aus. Lulu zog ihre Hand zurück und rannte aus der Bibliothek. Gregor wollte hinter ihr her, doch hielt Cammieliea ihn zurück.

„Lass sie! Ich werde gleich mit ihr reden. Kümmre dich um Sir Harry!“

Cammieliea schaute Harry besorgt an. Gregor schaute sie fragend an. Harry stand da und schien weit weg zu sein.

„Sir Harry ist alle ok?“

Harry reagierte nicht. Er stand nur da und starrte auf die Wand. Cammieliea ging aus der Bibliothek hinter Lulu her. Gregor blieb bei Harry und beobachtete ihn. Es wurde dunkel und an der Decke erschienen nach und nach die ersten Sterne. Der Mond erschien als Sichel und ab und an glitt eine Sternschnuppe vorbei. Cammieliea kam mit Lulu zurück und wendete sich an Sir Grähäm. „Würden sie so freundlich sein und uns die Bücher zeigen, die Harry für Lulu bestimmt hatte, als sie mit Gregor hier her gekommen ist!“

Sir Grähäm schaute Cammieliea an und schien zu überlegen doch dann schwebte er fort und nach wenigen Minuten erschien er mit einem Stapel Bücher. Er legte sie auf das Pult. Cammieliea schaute auf den Stapel. „Wissen sie, welches das erste sein sollte?“

Sir Grähäm gab ihr das oberste. „Ich habe sie der Reihe nach sortiert.“ Cammieliea schaute auf den Titelt des Buchs. „Entstehung der Magi!“ Stand auf den Einband. Sie reichte es Lulu. „Vertraue ihm! Wenn Gregor es sofort getan hätte, was Harry ihm gesagt hat, dann wäre es leichter glaube ich.“

Lulu schaute zu Harry und Gregor, die beide noch immer vor der Wand standen, wo bei Gregor die ganze Zeit Harry am Anschauen war. Lulu nahm das Buch und dachte:“ Lego legem fortes!“ Sie reichte es Cammieliea nach wenigen Sekunden und nahm das Nächste Buch vom Pult. Nach und nach nahm sie so ein Buch nach dem anderen und als sie etwa die Hälfte geschafft hatte, brach sie zusammen.

Cammieliea wollte sie gerade aufheben, als sie zu schweben begann. Cammieliea wich von ihr zurück und schaute sich um. Doch konnte sie nichts Außergewöhnliches feststellen. Gregor hingegen sah ein leichter Lichtschiemmer um Harry. Lulu schwebte sanft in der Luft und ein leises ruhiges Summen erklang.

Gregor schaute zu Cammieliea, die neben Lulu stand und nicht wusste was gerade geschah. „Er schützt sie! Doch weiß ich nicht, wo diese Melodie her kommt! Sie ist nicht von hier.“

Sir Grähäm hatte sich an Cammieliea gewandt und schaute nun zu Harry und Gregor. Das Leuchten um Harry verstärkte sich leicht. Lulu begann sich zu regen und öffnete ihre Augen. Sie schaute zu Harry und dann richtete sie sich langsam auf. Sie glitt sanft zu Boden. Das leuchten verblaste und Harry drehte sich zu ihr.

Lulu ging langsam auf ihn zu und Harry kniete sich nieder, so dass er ihr in die Augen schauen konnte. Tränen erschienen in ihren Augen und dann umarmten sie sich. Gregor und Cammieliea standen da und verstanden nicht was dort gerade geschah und auch Sir Grähäm schaute verständnislos. Ein grelles Licht erschien und blendete alle drei. Als sie wieder etwas sehen konnten, war Harry mit Lulu verschwunden.

„Was geht hier vor sich? Sir Grähäm wissen sie etwas, was wir nicht wissen?“

Gregor schaute zu dem Geist, doch der Schwebte vor dem Pult und schien den Kopf zu schütteln. Ein Summen erklang und Sir Grähäm erschrak. „Da möchte jemand zu uns!“ Gregor ging aus der Bibliothek zur Eingangstüren, doch war dort Niemand. Cammieliea war zur Küche gegangen, als sie aus der Türe schaute stutzte sie den dort standen mehrere Wesen mit den Rücken zur Türe. „Gregor komm bitte schnell her!“

Gregor kam und schaute Cammieliea Fragend an. Die zeigte nur zur Türe. Gregor stutzte und ging zur Türe und zog sie auf. Ein Wesen, das ihm gerade Mal bis an den Hosengürtel reichte, drehte sich zu ihm um. „Geht wieder rein, wir machen das hier.“

Gregor schaute über ihn hinweg und erkannte mehrere Personen, in schwarzen Kapuzen, die in einem Halbkreis standen und zum Haus schauten. „Wer sind die und seit wann sind sie hier?“

Das Wessen schaute Gregor an. „Nun sie sind schon seit einigen Tagen hier doch scheint es so, als ob sie uns nicht sehen oder sie warten auf etwas. Wir sind schon seit einer ganzen Weil hier. Wissen sie wo Sir Potter ist?“

Gregor schaute nun zu dem Wessen hinunter. „Äh was? Nein er ist gerade eben verschwunden mit einer Elfen. Ich weiß nicht wo er ist und was hier gerade geschieht.“

Das Wessen wiegte den Kopf hin und her. Dann drehte es sich zu den Leuten mit den Kapuzen. „Nun dann werden wir es wie immer alleine machen und unseren Kopf für den mall wieder hinhalten.“

Gregor wollte gerade etwas erwidern, als Ron und Hermine in die Küche stürmten. Sie überrannten da bei beinah Cammieliea, die gerade noch zur Seite springen konnte.

„Wo ist Harry und wo seid ihr die letzten Tage gewesen?“

Ron schaute Gregor an, während Hermine zu Cammieliea schaute. Die Worte waren noch nicht ganz verklungen, als bei den Leuten mit den Kapuzen Bewegung rein kam.

Zwei von ihnen hoben ihren Arm mit den Zauberstab und rote Funken rasten auf das Haus zu. Die Wessen duckten sich, doch verschwanden die Roten Funken nach etwa der Hälfte des Weges bis zu ihnen. Die Wessen schauten sich verwundert an. Die Leute mit den Kapuzen verharrten und schauten nur zu ihnen.

Hermine trat zu dem kleinen Wessen. „Seit wann sind die hier und von wo sind die gekommen?“

Das kleine Wessen schaute hoch zu Hermine. „Wer sind denn sie? Und was geht ihnen das hier an?“

Gregor trat zu ihnen. „Sie ist eine Freundin vom Master Potter und dessen Frau! Und wenn Master Potter über die dort Bescheid wüste, wäre er mit Sicherheit hier.“

„Wo ist den Harry? Wir wollten vorgestern zum Frühstücken kommen und da war hier keiner und das Haus hat uns auch nicht eingelassen.“

Gregor schaute Hermine verwundert an und dann zu Cammieliea, die sich mit Ron am unterhalten war. Das Wessen vor Hermine schaute nun von einem zum Anderen, als ein Aufschrei erklang und die anderen Wessen, hoch in den Himmel deutete. Dort waren mehrere Drachen zu erkennen, die nun herunter stürzten und sich einen nach den Anderen von den Kapuzen Leute schnappten und das so schnell, dass keiner von ihnen auch nur eine Bewegung zum Schutz machen konnte. Gregor schaute zu Hermine und dann zu Cammieliea.

„Wo kommen den die nun her?“ Die Wessen vor dem Haus schaute verängstigt zu den Drachen, die Kreise über der Eiche am Ziehen waren.

„Könnte das sein, dass Harry die hier stationiert hat?“

Ron schaute Gregor und Hermine an. „Nun Sir soweit ich das weiß, hat Sir Harry hier so einiges an Sicherheiten installiert und dass die Drachen hier sind, wundert mich nicht.“

Sir Grähäm schwebte in der Türe zur Küche und schaute zu den Drachen. Die Wessen standen da und schienen zu beratschlagen, als eine ältere Frau vom Wald zu ihnen kam.

Die Wessen verstummten und schauten zu ihr. „Ihr könnt zurück ins Dorf, denn wie ihr seht, hat er alles im Griff und wenn ich mich nicht ihre, steht das Dorf auch unter diesen Schutz.“ Die Frau kam langsam näher und schaute zum Haus. Als Sie Hermine erblickte, lächelte sie und nickte. „Oh ja es scheint zu stimmen den wie ich sehe ist auch die Richterin da! Nun dann werden wir uns mall vorbereiten und alles nötige für die große Schlacht vorbereiten.“

Die Wessen schauten die alte Frau ehrfürchtig an. Ein Kobold mit der Größe eines Dachses und die Finger eines Baumtucken trat vor und schaute sie durchdringend an.

„Alte Frau, wo her möchtet ihr das wissen? Ihr habt den neuen Besitzer doch noch nie gesehen!“

Die Frau wendete sich langsam zu dem Wessen und beugte sich dann zu ihm hinunter.

„Ich hätte mich gewundert, wenn du Gabelmor nicht hier gewesen wärst! Nun verschwinde und sag deinem Herrn, dass es einen neuen Magier gibt! Ach ja sag ihm doch bitte gleich auch, dass die Richtirin auch da ist und wenn ich mich nicht geirrt habe ist auch der Drachenwächter hier.“

Das angesprochene Wessen zuckte zusammen und schaute sich um. Andere Wessen hatten das Gespräche verfolg und kamen nun näher. Gabelmor schaute sich um und dann mit einem lauten Knall verschwand er.

Die Frau lächelte und wendete sich zu den anderen Wessen. „Geht zurück ins Dorf und halltet weiter Ausschau nach merkwürdigen vorkommen und wenn ihr etwas bemerkt, kommt hier her zu dem Haus und sagt es den Bewohnern!“

Die Wessen standen da und Tuschelten mit einander und dann wendeten sie sich in Richtung Wald und gingen. Die alte Frau lächelte zu den Elfen und deutete eine Verbeugung an.

„Sagt ihm, dass ich ihn gefunden habe und ihr habt gerade seinen Namen vernommen! Der Rest ist nun seine Sache.“

Eine Wolke von weißen Wessen erschien und umhüllte die Frau und zog sich dann zurück zum Wald und verschwand dann. Hermine schaute ihr hinter her genau wie Ron und Sir Grähäm. Cammieliea trat zu Gregor und faste nach dessen Hand. Hermine schaute zu den beiden Elfen. „Kennt ihr sie?“

Gregor nickte. „Wir waren vor kurzem bei ihr und sind letzte Nacht zurückgekommen von ihr! Sie ist die weise der Elfen oder auch die Mutter aller Elfen. Die Wolke waren weiße Elfen der Vergessenheit.“

Ron starrte Gregor an, während Hermine zum Wald schaute. Hermine wendete sich zu Gregor. „Wo ist Harry, und wie meinte sie das gerade?“

Cammieliea drückte Gregors Hand und schüttelte den Kopf. „Entschuldigen sie Miss, doch weiß ich nicht, ob ich berechtigt bin, ihnen da drüber eine Auskunft zu geben! Doch wissen wir leider auch nicht, wo Master Potter hin ist.“

Hermine stutzte, als Gregor so förmlich wurde, auch Sir Grähäm schaute erstaunt doch hielt er sich zurück.

„Möchten Miss und Sir Weasley einen Tee?“ Cammieliea lächelte und deutet in die Küche. Sie warf Sir Grähäm einen fiel sagenden Blick zu.

 

Lulu schaute sich ängstlich um, rund um sie und Harry waren nur rote Felsen. Harry stand da und horchte.

„Master Harry was geht hier vor sich? Wo sind wir?“

Harry drehte sich langsam und horchte weiter. Lulu schaute ihn an und wendet den Kopf etwas in die Richtung, in der Harry lauschte. Ein leises Summen schien in der Luft zu liegen. Harry faste hinter sich an seinem Hosenbund und als er den Gegenstand ertastet, erschien ein Lächeln auf seinem Gesicht.

Er zog den Gegenstand hervor und wickelte die Schnur langsam ab, die um das Holz gewickelt war. Er trat etwas zur Seite und lies dann das Holz durch die Luft schwirren. Zuerst, erklang ein Rauschen und dann ein leises Summen. Harry veränderte die Geschwindigkeit und der Ton wurde zu einem Brummen. Harry machte das mehre male hintereinander und lies dann das Holz sinken und wickelte die Schnur wider um das Holz.

Lulu schaute ihn fragend an. Harry trat zu ihr. „Du fragst dich, was ich gerade gemacht habe und wo wir sind!“

Lulu nickte und schluckte als eine Gestalt erschien, die Harry gerade mal bis knapp an der Brust ging und bis auf einer Hose nackt war. Auf seiner Braunen Haut hatte er mit weißer Farbe Striche gemalt. Er nickte kurz zu Harry und schaute dann Lulu interessiert an. Nach und nach erschienen noch einige und alle schauten Lulu an.

Dann kam eine junge Frau und als sie Harry sah, rannte sie auf ihn zu und umarmte ihn.

Ein älterer Mann schüttelte den Kopf und faste nach einer Hand der Frau. Ein gelber Funken erschien und der Mann zog seine Hand zurück. Die Frau lies von Harry ab und schaute nun auch zu Lulu. „Wer ist sie? Und was ist sie!“

Harry lächelte und wendet sich zu Lulu. „Das ist Lulu, eine Hauselfe! Lulu das ist Namaglly eine sehr gute Freundin!“

Namaglly reichte Lulu eine Hand. Lulu schaute sie fragend an und dann Harry. Namaglly stutzte und schaute dann auch zu Harry. Der schaute jedoch gerade in den Himmel, da auch die Anderen alle hoch schauten.

Ein mächtiger Regenbogen war dort gerade entstanden. „ Bayame !“

Riffen die Männer und verbeugten sich vor Harry. Lulu stand da und schaute verwundert. „Master Harry was machen die Leute da und wieso?“

„Er ist der Sohn von der Regenbogenschlange die Mutter unserer Erde! Er hat letztes Jahr hier die vier Elemente zusammen gefügt!“

Namaglly lächelte Lulu an. Lulu schaute verschämt zu Boden. Harry wendete sich nun an Namaglly. „Was ist geschehen, dass du mich gerufen hast?“

Eine alte Frau trat nun vor. „Ich habe sie darum gebeten, da ich sonst nicht wusste, wie ich dich erreichen könnte.“

Harry schaute zu der Frau. „Was kann ich für euch tun?“

„Ich möchte dir etwas zeigen doch nicht hier sondern in der Höhl der Tyuringa!“

Die Frau deutet hinter Harry, der drehte sich und schaute hinter sich. Doch war dort nur Roter Felsen zu sehen. Die Frau ging an Harry vorbei und auf die Felsen zu.

Als es schien, dass sie gegen den Felsen lief, drehte sie sich nach rechts und verschwand. Harry reichte Lulu eine Hand und folgte dann der Frau. Als er an der Stelle ankam, an der die Frau verschwunden war, sah er, dass dort ein weiterer Gang war.

Harry schaute sich um und sah, das außer Namaglly ihm keiner der Männer folgte. Lulu schaute ängstlich in den Gang. Namaglly lächelte ihr zu und reichte ihr eine Hand.

So gingen die drei langsam den Gang entlang. Nach einigen weiteren Biegungen sahen sie die alte Frau vor einem Höhleneingang stehen.

Sie stand da wie eine Statue und bewegte sich nicht. Harry bedeutet Lulu und Namaglly stehen zu bleiben. Er ging langsam weiter und spürte ein leises Kribbeln, als er sich verwandelte.

Von Lulu kam ein Aufschrei, während Namaglly sie festhielt. „Sie brauchen keine Angst zu haben er ist noch immer er! Er hat auch noch andere Aussehen, wie sie bestimmt wissen.“ Lulu schaute zu der Schlange, die an der Stelle war, an der vorher Harry gewesen war.

Die Schlange richtete sich langsam auf und ihr Schatten traf die alte Frau und gilt noch um einiges weiter, so das der Kopf den Höhleneingang berührte. Lulu und Namaglly vernahmen ein Zischen hinter sich. Mehrere schwarze Schlangen erschienen aus Felsspalten und umringten sie.

Die beiden erstarrten und schauten hinunter auf die Schlangen, die sich nun aufrichteten. Lulu wollte mit den Fingern schnippen, doch hielt Namaglly sie davon ab.

„Vertraue ihm!“

Namaglly deutet zu der riesigen Schlange, die sich abrupt umdrehte und vor schnellte. Als Lulu ihre Augen wider öffnete, schwebte nicht weit von ihr der Kopf der riesigen Schlange und zischte. Die anderen Schlangen wichen zurück. Die riesige Schlange richtet sich nun zu ihrer vollen Größe auf und Zischte so laut, dass es Lulu in den Ohren wehtat. Roter Staub wirbelte auf und überall erschienen schwarze Schlangen. Sie versammelten sich vor der großen und schienen einen Art Thron zu bilden. Der rote Staub verdichtet sich und bildete eine Gestalt auf den Thron, so dass es schien, als ob die Schlangen, zusammen gedrückt würden. Ein flimmern umgab Lulu und Namaglly sowie die alte Frau.

„Was willst du hier Magier? Das ist nicht dein reich!“

Die Stimme donnerte durch das Tal und verbreitet sich wie ein Donnerhall nach einem mächtigen Blitzeinschlag. Die große Schlange verschwand und an ihre Stelle stand Harry dort.

„Es ist mein Reich genauso wie diese Erde hier und überall roter Herr oder soll ich dich besser PadKu nennen?“

Die Gestalt erhob sich und eine mächtige Feuerwalze raste auf Harry zu. Sie überrollte Harry doch erlosch sie direkt hinter ihm.

„Du hast glück, das ich unschuldige nichts tue, den sonst würde ich dir zeigen, wie so etwas geht! Doch ich hab da etwas für dich!“

Ein Brausen erklang und dann erschien eine Windhose und riss die Gestalt in die Höhe. „Verschwindet den er kann euch nicht schützen!“

Der Thron löste sich auf und die Schlangen verkrochen sich in die verschiedensten Felsspalten. Der Wind ließ nach und die Gestalt gilt zurück auf den Boden, an dem vorher der Thron gestanden hatte. Harry schaute zu der Gestalt und wartet, was sie nun machen würde. Sie stand da und rührte sich nicht, auch als Harry auf sie zuging. Als Harry unmittelbar vor ihr stand, erzitterte die Gestalt und veränderte sich zu einer Gestalt in einem schwarzen Kapuzenumhang, bevor er sich aufbäumte und dann zusammen brach. Harry stand da und schaute auf den Umhang, der als einziges noch da lag außer einem Häufchen Staub, dass gerade von einem Windzug weggeblassen wurde. Harry stand da und schaute auf den Umhang, als dieser zu brennen begann. Harry sprang zurück und betrachtete wie der Umhang verbrannte. Die alte Frau kam zu ihm. „Was geht hier vor sich?“

Harry wendete sich langsam um, doch behielt er den brennenden Umhang im Auge.

„Lulu und Namaglly kommt ihr bitte zu uns!“

Harry wartete, bis das die beiden bei ihnen war. „Das dort ist eine Marionette sowie einige mehr bei uns Lulu! Der Mann in der Höhle dagegen war einer der Urdämonen! Ich wäre fast auf diese Illusion hereingefallen doch hat da jemand nicht gut nachgedacht oder er weiß nicht alles von mir!“

Harry lächelte und wendete sich zu der Felswand. Er gab einen zischenden Laut von sich und kurz darauf erschien eine der schwarzen Schlangen. Harry gab mehrere Zischlaute von sich, die von der Schlange beantwortet wurde. Harry schaute auf und rannte dann in die Höhle.

In ihr erblickte er über dem Gebilde, das er im vorherigem Jahr hervorgerufen hatte, als er hier war und die vier Elemente zusammen gefügt hatte, Ginny schwebend. Sie wurde von einem weißgoldenen Licht umgeben. Harry schaute Ginny nur an und bemerkte nicht, dass die alte Frau mit Namaglly und Lulu zu ihm traten.

Harry hob seine Hand und ein Sternenschauer erschien, der sich über Ginny legte. Als der erste Stern das Licht berührte, zuckte Ginny mit dem Kopf. „Sir was machen sie?“

Lulu schaute abwechselnd zu Harry und Ginny. Doch Harry machte keinerlei Anzeichen, davon dass er Lulu gehört hat. Weiter Sterne, berührte das Licht und dann brach das Lichtnetz um Ginny zusammen. Harry sprang zu ihr und schaffte es gerade noch sie zu fangen, bevor sie auf das Gebilde fiel. Lulu schrie auf und auch Namaglly.

Harry zog Ginny fest an sich und schaute in ihrem Gesicht. Ihre Lippen glänzten rot und ihr Haar schien aus purem Gold. Harry kniete nieder und legte Ginny sanft auf einer Decke, die aus dem nichts erschienen war. Er streichelte sanft über Ginnys Gesicht und beugte sich dann über sie. Er legte seine Lippen vorsichtig auf ihre und als seine ihre berührte, erschien ein grelles Licht und Ginny riss ihre Augen auf.

„Harry“, flüsterte Ginny und umschlang seinen Hals. Harry zog Ginny zu sich und hielte sie fest.

„Es wird alles wieder gut!“ Flüsterte Harry. Ginny schaute Harry an.

„Was ist geschehen?“ „Meinst du, du schaffst das, wenn ich es dir zeige?“

Ginny nickte und so setzte Harry sich vor Ginny, die sich auch setzte und ihm tief in die Augen schaute. Harry faste nach Ginnys Hände und kaum hatte er sie umschlossen, wurden sie von einem goldenen Netz aus Funken umschlossen. Namaglly und die alte Frau schauten erschrocken zu ihnen.

„Ihr braucht keine Angst zu haben, er zeigt ihr was alles geschehen ist!“

Die beiden schauten zweifelnd zu Harry und Ginny und dann zu Lulu. Ein Licht erschien im inneren des Netzes und dann erschien bei Harry auf der Schulter Herkules und bei Ginny Yü-Gung. Ein weiteres Licht erschien und Vires und Vicky erschienen, wo bei Vires bei Harry auf der anderen Schulter saß und Vicki bei Ginny. Das Netzt verschwand und Harry erhob sich. Er kam zu den drein.

„Würdet ihr bitte zu uns kommen, den wir möchten euch gerne zeigen, was gerade geschieht.“ Ginny faste nach Harrys Hand und lächelte ihn an, dann wendet sie sich zu der alten Frau und verbeugte sich vor ihr. „Seit Gerüst Mutter Erde!“

Harry schaute verwundert zu Ginny und dann zu der alten Frau, die Ginny anlächelte und sie bedeutet sich zu erheben. „Wie hast du sie gerade genannt?“

Ginny lächelte Harry an. „Mutter Erde, wie so fragst du!“

Harry schaute Ginny verwundert an und schaute dann zu Namaglly die genau so verwundert schaute.

„Ja Orinine Nyane Marngit, so werde ich auch genannt! Oder einfach Nya- Burri.“

Die alte Frau lächelte und schaute zu Lulu, die sie mit weit aufgerissenen Augen anschaute und dann zu Boden fiel und ihre Augen mit ihren Händen bedeckte. Die alte Frau trat zu Lulu und hob sie mit einer Leichtigkeit hoch, die Harry ihr nie zugetraute hätte.

„Bitte nicht den ich bin auch nicht mehr als ihr! Er nennt dich Freund und hat dich hier her mitgenommen um dir zu zeigen, wer er und seine Frau ist ohne zu wissen, wer du bist.“

Harry schaute verwundert zu den beiden. „Wie meinen sie das?“

Ginny lächelte Harry nun vielsagend an. „Ja Harry Lulu ist eine von denen, die zum großen Kreis gehören!“

Harry schaute Ginny zweifelnd an. „Du kennst den großen Steinkreis in deiner Heimat?“ „Stonehenge?“ „Ja so nennt ihr ihn! Es besagt, dass beide Seiten bestehen werden sowohl die dunkle als auch die helle! Deine Frau hat in der Zeit, wo sie hier war sehr viel gelernt und wenn ich mich nicht ihre ist sie auch einer von ihnen!“

Harry stand da und schaute von Lulu zu Ginny und dann zu Namaglly, die ihn die ganze Zeit über anschaute. „Nein Orinine Nyane Mangit Namgally gehört nicht zu denen!“

Harry hatte sich die Frage selber gestellt und die alte Frau beantwortete sie ihm, ohne das er sie laut gestellt hatte. „Doch wie ich sehe, hast du sehr starke Verbündete! Du bist der Wächter der Toten und der Hüter der Drachen! Ja ich weiß was und wer sie sind und es zeigt mir auch, dass es an der Zeit ist, dass ihr zurückkehrt! Geht nun und erfühlt eure Bestimmung!“

Die alte Frau drehte sich zu Namaglly. „Es ist an der Zeit, dass wir gehen und die sieben alleine lassen.“

Sie faste nach Namagllys Hand, doch entzog sie sich und trat zu Harry.

„Ich wünsche dir Glück auf deinen Weg Orinine Nyane Mangit! Auch dir Marngit und das ein erfühltes Leben euer sei.“

Namaglly drehte sich und ging zu der alten Frau, die im Höhleneingang auf sie wartete. Ginny faste nach Harrys Hand und mit der andern Lulus.

Die stand da und schaute zu dem Höhleneingang, wo gerade die beiden durch verschwunden waren. Einziehen ergriff Harry und es fühlte sich an, als ob er durch ein Haar gezogen würde. Farben drehten sich zu einer Spirale und dann weitete sich alles. Harry hatte Ginnys Hand dermaßen fest gehalten, dass sie ganz rot war und man seine fünf Finger auf ihrem Handrücken erkennen konnte.

Harry schaute, wo sie ausgekommen waren und stutzte. Sie standen am See in Hogwarts. Harry schaute hoch zum Schloss, als Ginny ihm antippte und auf den See deutete.

Dort erschienen mehrere Kringeln und dann Köpfe von Wassermenschen. Harry zog Lulu zu sich und bedeutet ihr sich hinter ihm zu stellen. Die Wassermenschen kamen zum Ufer und nun erkannte Harry auch wer dort kam.

Es war Magalus mit noch einige anderen, die ihn abschirmten. Er kam zu ihnen und als er Harry und Ginny erkannte, schien es, dass er erleichtert war.

Ginny trat ans Wasser und sprang dann hinein. Magalus tauchte unter und nach einigen Minuten erschien Ginny wieder. Sie kam ans Land, hustete einmal und kam dann zu Harry und Lulu. Vicky und Yü-Gung setzen sich wieder auf ihre Schulter.

„Machte es euch nicht zu bequem! Harry Magalus möchte, dass wir mit zur Höhle kommen, wo Seng-Long ist! Er muss uns dort etwas zeigen.“

Harry nickte und schaute Herkules an. „Pass auf Lulu auf bitte, so lange wie Ginny und ich weg sind ja!“

Herkules hüpfte rüber zu Lulu, die zusammen zuckte und Herkules entgeistert anschaute.

„Ich habe ihn gebeten, auf dich auf zu passen, da Ginny und ich mit dem Wassermenschen mit muss, da er uns etwas zeigen muss.“

Lulu schaute zu dem See und nickte. Ginny faste Harrys Hand und sprang mit ihm zusammen in den See. Magalus und einige der anderen Wassermenschen tauchten ab und gesellten sich zu Harry und Ginny, die unten auf dem Grund auf sie warteten. Magalus ergriff das Wort. „Ich lasse einige meiner Leute zum Schutz der Elfe hier! Folgt mir bitte nun.“

Er schwamm los und Ginny und Harry folgten ihm. Die anderen Wassermenschen schwammen in etwas Abstand rechts und links neben ihnen sowie drei hinter ihnen. Magalus schwamm ohne Umweg zu der Höhle, in der Seng-Long auf einer Steinsäule ruhte.

Als sie dort ankamen, kletterten Harry und Ginny an Land, wo Ginny einmal Hustete um normal Atmen zu können. Harry schaute sich um und war erstaunt in wie weit sich die Höhle seit seinem letzten Besuch verändert hatte.

Die Wände glitzerten im puren Gold und überall glitzerten Diamanten und rote Rubinen erzeugten einen leichten Rotschein der sich im Wasser spiegelte.

Die Säule auf der Seng-Long ruhte, schien aus klarem Glas zu sein und das Podest brach das Sonnenlicht, das durch einer kleinen Öffnung eintrat. Einer der Strahlen fiel auf einer grauen Steinsäule, die nicht in die Höhle richtig passte.

Harry ging langsam auf sie zu. Er hörte wie Ginny sich mit Magalus unterhielt.

„Harry Magalus warnt uns vor dem Gebilde den er weiß nicht was es ist und wo es her gekommen ist!“

Harry blieb stehen und schaute sich die Säule genauer an. Er umrundete sie langsam. Harry blieb auf der Seite stehen, die zu Seng-Long gewandt war.

„Ginny kommst du mal bitte!“

Ginny ging zu Harry und schaute ihn fragend an. Doch der deutet nur auf die Säule vor sich. Ginny schaute was Harry meinet und wich erschrocken zurück.

„Was hat das zu bedeuten Harry?“

Harry schaute zu der Säule und dann zu Seng-Long hoch. Er ging zu Magalus und tauchte seine Hände ins Wasser. „Wann haben sie das letzte Mal mit ihrer Tochter gesprochen?“ Magalus schaute nun Harry verwundert an. „Äh wie meinen sie das?“

„Genauso, wie ich es gesagt habe!“

Magalus überlegte, wendete sich dann an einer der Wassermenschen, die etwas weiter hinten warteten und alles am Verfolgen waren.

„Es war erst vor ein paar Tagen, bei meinen Bruder da sie dort auf Ginny wartet.“

Harry lächelte und nickte, er ging zu Ginny, die noch immer auf die Steinsäule schaute. „Würdest du bitte etwas zurück treten!“

Ginny schaute Harry fragend an, doch der Hob seine Hand mit dem Zauberstab und tippte die Steinsäule mit ihm an. Ein ohrenzerreißendes Kreischen erklang und die Gläserne Säule begann zu vibrieren. Die Schwingung glitt hoch zu dem Podest und ergriff auch Seng-Long. Die Steinsäule begann zu reißen und immer mehr Risse taten sich auf. Ginny schaute zu dem Wassermenschen, die sich alle die Ohren zuhielten und zu schreien schienen.

Einige wälzten sich am Ufer. Dann zersprang die Steinsäule und Harry fing eine Person auf, die aus ihr heraus fiel.

„Conny!“

Ginny sagte es und traute ihre Augen nicht. „Aber wie kommt sie hier her und wieso?“

Harry trug Conny zum Ufer und legte sie dort sanft ab. „Last sie erst zu sich kommen!“

Harry schaute Magalus an, der gerade zu ihnen kam. Doch schüttelte er den Kopf und deutet nach oben. Harry drehte sich und schaute was Magalus den meinte.

Er sah gerade noch, wie sich Seng-Long aufrichtete. Er breitet seine Flügel aus und versperrte dadurch dem Sonnenlicht den Zutritt. Da für begann nun die Säule auf der Seng-Long ruhte, zu strahlen. Sie sendete einen warmen gelblichen Schein aus. Als dieser auf Ginny traf, erglühte ihr Silhouette in einem türkisblau. Bei Harry wurde es ein Feuerrot und Conny Erstrahlte in einem sanften meeresblau genau wie Magalus. Seng-Long wendete sich langsam und schaute dann hinunter zu ihnen. Eine leise tiefe Stimme erklang.

„Seit gegrüßt Wächter und Weisen!“

Magalus schaute Harry fragend an und Ginny kam zu Harry und Conny, die sich nun bewegte. Harry trat an die Säule heran und verbeugte sich.

„Ich möchte mich entschuldigen, wenn ich sie geweckt habe!“

Seng-Long schaute zu Harry. „Wieso entschuldigt ihr euch Wächter? Und wieso verbeugt ihr euch vor mir?“

„Ich möchte damit meine Ehrfurcht vor eure Weisheit zum Ausdruck bringen!“

Magalus schaute verwirrt zu Harry und dann zu Ginny, die nun bei Conny kniete und ihr auf half. Seng-Long glitt langsam an der Säule herunter direkt vor Harry.

Er schaute zu den Wassermenschen und dann zu Conny.

„Sie ist ein Opfer von einer mächtigen Macht, die euch trennen möchte und die Erneuerung verhindern möchte! Du musst auf euch achten Wächter den ich kann nur das Schloss und seine Ländereien schützen. Sie sind nicht alleine doch kenne ich ihren Unterstützer nicht.“ „Einen habe ich schon ausgeschaltete! Es war einer der Ur Dämonen.“

„Ja ich habe es gespürt, doch war er nicht der Begin sondern auch nur eine Spielfigur.“

Harry schaute Seng-Long an und überlegte wie er das gerade gemeint haben könnte. Seng-Long erhob sich und windete sich langsam hoch zu seinem Podest, als er oben war erschien die Sonne wieder und ein leiser Wind durchströmte die Höhle.

Harry stand da und versuchte zu verstehen, was Seng-Long damit meinte. Ginny stand neben Conny und stützte sie. Magalus wendete sich zu einem seiner Leute und beauftragte ihn zu schauen, ob der durchlas wieder frei sei.

„Du brauchst ihn nicht zu senden den ihr könnt gehen, wann immer ihr wollt.“

Erklang Seng-Longs Stimme von den Felsen. Die Wassermenschen zuckten zusammen, während Harry langsam zu Ginny und Conny ging. Als er bei ihnen stand, schaute er Conny an und dann Magalus. „Kannst du sie schützen?“

Magalus schaute Harry fragend an. „Wie meinst du das?“

„Nun ich möchte, dass noch keiner von ihrer Befreiung erfährt!“

Magalus stutzte doch nickte er. „Wenn es hilft, werden wir sie verbergen!“

Harry wendet sich an Conny. „Tue mir bitte den Gefallen und höre auf deinen Vater! Es wird nicht lange dauern, hoffe ich, doch könnte das uns einen Vorteil bringen.“

Conny nickte und ging zu Magalus, der sie stützte und zwei weitere Wassermenschen zu sich rief. Sie nahmen Conny mit sich. „Darf ich fragen, was ihr nun vorhabt!“

Harry schaute über den See. „Ich muss noch etwas nachschauen und dann hoffe ich, dass wir alles verstehen werden! Ich werde dich schnellst möglich Informieren und sagen, wie es weiter geht. Doch glaube ich, dass du und Seng-Long euch mall unterhalten solltet.“

Magalus schaute zu Harry und dann hoch zu dem Podest. Harry faste nach Ginnys Hand und sprang mit ihr zusammen in den See. Sie schwammen quer durch ihn hin durch und kletterten unten am Schloss an Land.

Ginny hustete ein mall und schüttelte das Wasser aus ihrem Haar. Sie schaute zu Harry und schüttelte verwundert den Kopf. „Wie machst du das, dass du trocken bist ob wohl du gerade genau wie ich aus dem See gekommen bist.“

Harry lächelte und reichte Ginny seine Hand. Die schaute verwundert doch zog sie sie zurück den in dem Moment, wo Harry sie berührte, spürte sie eine große Wärme. Harry lächelte und schaute dann hoch zum Schloss.

„Sollen wir hoch gehen Harry?“ Harry schüttelte den Kopf und umfasste Ginnys Hüfte.

Sie drehten sich und als es aufhörte, standen sie vor dem Fuchsbau. Ginny schaute Harry fragend an doch bevor er etwas sagen konnte, sprang die Türe zur Küche auf und Molly Weasley erschien mit gezücktem Zauberstab.

Als Sie Harry und Ginny entdeckte, kam sie angerannt und umarmte zuerst Ginny und dann Harry. Sie weinte und dicke Tränen rangen über ihr Gesicht. „Danke Harry danke!“

Harry legte sanft eine Hand auf ihre Schulter. „Wo für Molly?“

„Das du mir meine Tochter zurück bringst.“

„Sie ist meine Frau und ein Teil von mir Molly! Doch könnten wir rein gehen und wer ist noch da?“

Molly ließ Ginny los und schaute nun Harry fragend an. „Was ist los? Ich bin alleine doch müsste Artur jeden Moment von der Arbeit kommen.“

Harry drängte Molly in die Küche und zog Ginny mit sich. Als sie in der Küche standen, erklang ein Klacken und der Zeiger von Artur sprang auf unterwegs. Der von Ron stand auf „Zu Hause“ Der Zeiger von Artur sprang nun auf „Zu Hause“, kaum war er eingerastet, als Schritte an der Türe erklangen.

Harry sprang zur Türe und schaute durch das Fenster in ihr. Draußen war nur Artur Weasley. Harry öffnet die Türe, in den Augenblick, als Artur die Türklinke ergreifen wollte. Da durch, stolperte er durch die offene Türe und in die Arme seiner Frau.

Er schaute verwundert und als er Ginny sah, entfuhr ihn ein schluchzen. Er ging zu ihr und umarmte sie. „Ginny oh Ginny!“

Harry schaute noch ein mall hinaus und schloss dann die Türe und belegte sie mit den Muffilato. Molly und Artur schaute verwundert doch sagten sie nichts. Sie standen einfach nur da und Artur hielt seine Tochter fest im Arm.

„Artur ich müsste einiges wissen, was im Ministerium so gerade los ist und was wir für einen Tag wir haben.“

Artur ließ nun Ginny los und schaute Harry fragend an. Bevor er je doch etwas sagen konnte, meinte Molly, dass sie sich erst mall alle setzten sollte und schwang ihren Zauberstab wo rauf Tassen zum Tisch schwebten und eine Kanne Tee sich am Herd erhob und zu ihnen kam.

Die Teekanne schüttet in die Tassen Tee und dann stellten sich die Tassen vor einem. Ginny nahm ihre und nippte vorsichtig an ihr. Ein Licht erschien und dann stand Lulu neben Harry und Herkules so wie Yü-Gung, Vicky und Vires saßen auf Harry oder Ginnys Schultern.

„Ihr solltet den Schutz erhöhen Harry sie suchen euch!“

Harry nickte und stand auf, er ging zur Türe und öffnete sie vorsichtig. Er schaute hinaus und bewegte seine Hand in einem Kreis und sprach etwas in einer Sprache, die weder Molly noch Artur kannte.

Lulu schaute zu Ginny. „Sie verstehen was er sagt Lulu?“

Lulu nickte und schaute zu Boden. „Ja Miss doch ist es nicht gut! Es ist eine sehr Alte Sprache und die meisten haben sie vergessen genauso wie jene, die sie benutzen.“

Harry schloss die Türe und kam zurück zum Tisch. Artur und Molly schaute ihn an, doch Harry schaute nur zu Lulu, die zurück gewichen war, als er zum Tisch kam.

„Warum fürchtest du dich Lulu?“ Lulu schaute auf und direkt in Harrys Augen.

„Master ist einer der merkwürdigsten Zauberer die Lulu kennen gelernt hat!“

Harry lächelte und reichte Lulu seine Tasse mit Tee. Eine neue schwebte zu ihm und die Kanne fühlte sie mit Tee. Harry schaute Lulu an und alle anderen schauten ihn an.

Nach einer ganzen Weile, stieß Ginny Harry sanft an, der erschrak und wendet den Kopf zu ihr. Lulu schüttelte sich und schaute sich verwundert um.

„Was macht ihr beide da gerade Harry?“

„Master hat mir merkwürdige Dinge gezeigt Miss! Dinge, die gewesen sind und die sein werden.“

Artur und Molly saßen da und verstanden nichts von dem, was gerade gesprochen wurde. Harry schaute Artur an und der verharrte genauso, wie er gerade da gesessen hatte. Es dauerte nur wenige Minuten doch dann nickte Harry.

„Das ist gut, sie haben noch keine Ahnung, dass wir wieder hier sind.“

„Wer Harry und was geht hier vor sich?“

Molly war aufgestanden und schaute nun von Ginny zu Harry. „Und wo war Ginny das letzte Jahr? Ich hätte gerne Antworten Harry.“

„Ich auch wenn ich bitten dürfte und was war das gerade, was du mit mir gemacht hast!“ Harry trank langsam an seiner Tasse und schien weit weg zu sein.

„Nun Mom Dad ich war an einem sicheren Ort und dort habe ich einiges erfahren, was hier im Moment aber nicht hingehört. Ich bin von zwei Männer entführt worden doch haben sie die falsche erwischt und ihr Auftraggeber war nicht sehr erbaut davon. Ich habe es geschafft mich von den beiden zu entledigen und bin dann zu einem Stamm von Wassermenschen gekommen wo sich herausstellte, das ihr Häuptling mit dem aus Hogwarts verwand ist. Seine Tochter meinte dann das Herkules und Yü-Gung mich suchen würden und ich bin zu ihnen. Sie haben mich auch gefunden doch dann ist ein grelles Licht erschienen und hat mich zu diesem Ort gebracht, wo ich einen sehr merkwürdigen Traum hatte. Ich war in einer anderen Welt und dann wider hier und habe mich gesucht. Ich habe eine Schlacht erlebt, in der eine sehr alter Magier sich geopfert hat und dann das Herkules und Yü-Gung ein Ei hatten doch sie es sterben gelassen haben weil sie mich nicht schützen gekonnt haben. Ich bin dann aufgewartet und lag in Harrys Armen. Lulu war bei ihm und noch zwei weitere Frauen. Wir sind dann zurück nach hier und nun sind wir hier. Ach ja der Auftraggeber hat nach verfaultem Fisch gestunken.“

Molly und Artur schaute Ginny an. „Ich war gerade so frei und habe mir die Informationen aus ihrem Gedächtnis geholt, die ich benötigte.“

Harry schaute schuldbewusst Artur an. „Doch ging das so schneller und ich kann dadurch schneller reagieren. Ginny würdest du bitte hier mit Lulu warten, denn ich muss noch etwas nachschauen. Vires begleitest du mich bitte und du Vicky zeigst mit Herkules Ginny was im letzten Jahr geschehen ist. Yü-Gung setzte dich bitte zu Lulu und übermitteln ihr was Herkules dir zeigt. Lulu ich weiß was du bist! Du kannst es leider nicht länger verdrängen genau so wenig wie ich oder wir anderen. Es kommt da rauf an, was wir mit diesen Fähigkeiten machen und wofür wir sie einsetzen.“

Lulu schluckte und schaute ängstlich zu Yü-Gung, die sich auf ihre Schulter gesetzt hatte und zu ihr herunter schaute. Artur und Molly schauten zu den dreien und dann zu Ginny, die Lulu zu lächelte. „Du kannst sie verstehen?“

Ginny nickte. „Er spricht mit ihr in der Sprache der Elfen. Ich weiß nicht, wieso ich sie verstehe doch tu ich es.“

Harry wendete sich zu ihnen. „Du kannst sie verstehen, weil du ein Teil von mir warst und bist. Du warst das letzte Jahr ständig bei mir.“

Ginny schaute Harry fragend an und auch Molly und Artur. Lulu schaute Harry an.

„Ihre Seele! Das war das helle Licht dort in der Höhle!“

Harry nickte und lächelte Ginny an. „Ich hatte zuerst gedacht, unsere Uhr sei kaputt doch dann als ich dich dort sah, begriff ich was geschehen war. Als du Herkules und Yü-Gung getroffen hast, hatte Herkules mir gerade gezeigt, wo du bist. Wir sind dort hin und in den Moment, wo ich hinunter zum See gesprungen bin, hat jemand es genutzt und deine Seele in meinen Körper gebracht. Doch hat er nicht mit der Kraft gerechnet, die dich durch unsere Vermählung in Australien umgibt. Du und ich tragen die Seelen des Kriegers und der Muttererde in uns. Dein Körper ist zu den Tjuringa in der Höhle gelangt und wurde dort durch ihre Kräfte geschützt. Ich habe da eine Vermutung, wer hinter dem allen steckt! Doch muss ich erst etwas nachschauen

Ginny stand da und schaute Harry an und sie wusste, dass er Recht hatte. Sie umarmte ihn und gab ihm einen Kuss. „Lass mich nicht zulange warten den wir müssen so viel Zeit nachholen!“

Harry nickte und als Vires bei ihm war, drehte er sich und verschwand. Lulu schaute zu der Stelle, an der Harry gestanden hatte.

„Ist was Lulu?“ Ginny schaute nun auch zu ihr und Artur schaute seine Frau fragend an.

„Äh was ist denn los?“ Lulu wendete sich an Ginny.

„Miss wieso hat Master Harry das genutzt um von hier weg zu kommen?“

„Was meinst du Lulu?“

„Master Harry ist ein Magier und er kann mit Licht reisen! Doch benutzte er gerade die Art wie Zauberer!“

Ginny schaute Lulu an und zuckte dann mit der Schulter. „Er wollte sich nicht verraten in dem er alte Magie nutzt und so seinen Standort verrät.“

Yü-Gung sagte es und Lulu zuckte zusammen. Molly und Artur standen da und schaute zu den beiden.

Harry kam in Stonehenge aus. „Was möchtest du hier wenn ich fragen darf und was hast du vor?“ Vires schaute sich um.

„Wir sind hier nur als Zwischenstopp um unsere Spur zu verwischen! Ich werde dich nun mit nach Tura nehmen, den ich möchte dort gerne etwas nachschauen.“

„Du weißt, das dort nur der Hohe Rate zutritt hat und von ihnen auch nicht alle!“

Harry nickte und schaute in die Mitte der Steinkreise. Vires folgte seinen Blick.

„Was siehst du oder suchst du etwas?“

Harry ging langsam zum Mittelpunkt. Als sie dort angekommen waren, spürte Harry ein leichtes Kribbeln. Vires zitterte und wendete seinen Kopf hin und her. Harry hob seine linke Hand und streichelt ihn sanft. Dann erschien ein Licht und alle zwei verschwanden.

Sie kamen auf einen großen Platz, von dem mehrere Wege abgingen und an dessen Mittelpunk ein riesiger Springbrunnen stand.

Harry beachtet ihn nicht, sondern ging gerade Wegs auf eine Marmorne Treppe zu die hoch zu einer zweiflügligen Türe führte. Harry überwand die Treppe mit drei Sprüngen und stand vor den Türen.

Mehrere Wessen standen vor ihnen und schienen sie zu bewachen. „Ok und nun?“

Vires schaute Harry an und bevor der Antworten konnte, flogen die beiden Türflügel auf.

Sie schwanden so heftig rum, das mehrere der Wessen durch die Luft flogen und andere gegen die Wand gedrückt wurden. Harry beachtete das alles nicht sondern ging durch und gerade Wegs auf eine Treppe zu.

Er schaute weder nach rechts noch nach links sondern ging die Treppe ohne zu zögern hoch. Nach einer Windung, erblickte er eine weiter Türe, die kaum das er vor ihr stand sich öffnete. Er ging durch sie hindurch und sofort schloss sie sich wieder. Harry schaute sich um und auch Vires. Harry blieb an einem Pult kurz stehen und ging dann in einen Gang der von riesigen Regalen gebildet wurde.

„Achte etwas auf unsere Umgebung!“ Harry schaute in einen kleinen Gang, der vom Hauptgang abzweiget. Sie gingen weiter und nach zwei weiteren abgehenden Gängen, zuckte Vires zusammen. „Dort vor uns scheint etwas zu sein!“

Harry blieb stehen und lauschte. Ein leises klappern war zu hören, so als ob Holz gegen Holz schlug. Harry ging langsam weiter und das Geräusch wurde lauter.

Sie kamen an einen weiteren Gang, der gerade Mal so breit war, das Harry quer gehen musste um durch ihn zu kommen. Nach einigen Metern weitet sich der Gang und vor ihnen stand ein Regal, das zu Zittern schien.

„Was geht hier vor sich Harry?“

Harry schaute zu dem Regal und hob seine rechte Hand. „Vires würdest du bitte zu dem Regal hoch fliegen und mir die Bücher zeigen!“

„Wenn du mir sagst, was du suchst könnte ich es schneller machen!“ „Nein Vires, denn wenn ich das Buch sehe werden wir sichtbar in den Moment, wo ich es an mich nehme.“

„Wie meinst du das?“ Vires hatte sich erhoben und schaute nun hinunter. „Ich kann dich nicht sehen!“ „Vires wir haben nicht viel Zeit also wenn du dich bitte etwas beeilen könntest!“ Harry schloss seine Augen und sofort sah er was Vires sah. „Weiter hoch und weiter zum Ende!“ Vires stieg höher und flog weiter Richtung Ende des Regals.

„Stopp das dort, was so am Leuchten ist! Versuche es mir zu bringen.“ Vires schaute zu dem Buch und versuchte es mit seinen Krallen zu fassen. Doch als er es berührte, erhielt er einen Schlag und begann zu trudeln da seine Flügel ihm nicht mehr gehorchten.

Harry rannte am Regal entlang und schaffte es gerade noch ihn zu fangen mit dem Erfolg, dass er zu Boden gerissen wurde. „Was war denn das?“ Vires schüttelte sich und Harry ließ seine Hand langsam über seine Flügel gleiten. Ein rötlicher Lichtschiemmer erschien und als der verloschen war, konnte Vires seine Flügel wieder nutzen.

Harry schaute hoch zu dem Buch und versuchte es mit einem Aufrufzauber, doch auch da mit schaffte er es nicht.

Harry überlegte und dann verwandelte er sich in einen Drachen. Er hatte gerade die Verwandlung abgeschlossen, als er sichtbar wurde. Kaum war es geschehen, da erklang ein schriller Ton. Harry stieg hoch zu dem Buch und ergriff es mit einer seinen Klauen. Er hatte es noch nicht ganz aus dem Regal gezogen, als das Zittern aufhörte und das Regal stiel stand. Harry glitt hinunter zum Boden und verwandelte sich zurück.

Er schaute auf den Einband und da meldete sich Vires. „Es kommen mehrere Leute Harry was machen wir?“ Harry lächelte und das Buch veränderte sein Aussehen. „Steig auf und such einen Platz, von dem du alles übersehen kannst und wartete auf meine Anweisungen.“

Vires schauten ihn an und flogen dann hoch. Harry stand da und wartet.

Er schloss die Augen und suchte Vires. Der Musste hoch über ihn sein, denn als er hinunter schaute, war Harry nicht größer als eine Maus.

Von seinen Platz sah er die Türe und den gesamten Hauptgang. Als Harry seine Augen öffnete, sah er wie eine ältere Frau gerade um die Ecke kam.

Hinter ihr erschienen weiter Personen. Harry lächelte und wartete, was geschehen würde. Eine Frau mit einem Ring und einem Pentagramm auf dem Umhang blieb auf einmal stehen und schaute zu ihm. Ein Mann mit einem Schwert auf dem Umhang drängt an ihr vorbei und hob die Hände, doch Harry zeigte keinen Mucks.

Etwas flog auf ihn zu und als es in der Reichweite des Regals kam, verschwand es einfach. Der Mann schaute verwundert während nun die Frau langsam näher kam.

Sie schaute zu dem Regal und dann zu Harry. „Was machst du hier und wieso kannst du an die Bücher in diesem Regal?“

Harry lächelte nun. „Ich bin hier um sie zu warnen den unter ihnen ist ein Verräter! Er trachtet nach der Machet in Midgard und benutz sie.“

Die Frau schaute Harry fragend an. „Kannst du diese Behauptung beweisen?“

Harry nickte und hielt ihr das Buch hin. „Er hat versucht an das Buch hier zu gelangen doch konnte er bies her den Schutz nicht überwinden.“

Janine McGolder trat vor und schaute zu dem Buch. Ein funkeln erhellte ihre Augen.

„Las ihn das Buch dir zeigen, nicht das es nur ein Trick ist, um uns zu verwirren und zu zerwerfen.“

Die Frau schaute Harry an, der hatte seine Augen geschlossen und horchte gerade auf Vires. „Es sind Elf, die ich sehe!“ „Bist du dir da sicher?“

Vires wechselte seinen Standort und konnte nun von der anderen Seite in den Gang schauen. „Nein es sind doch zwölf doch einer hat nichts auf dem Umhang!“

Harry öffnete seine Augen und schaute zu der Frau vor ihm.

„Ich würde gerne mit der Magus Priorus sprechen!“

Die Frau vor ihm drehte den Kopf und schaute zu dem Mann mit dem Schwert auf dem Umhang. Der trat auf Seite und lies die älter Frau durch, als sie vor Harry stand verbeugte er sich und die Frau erwiderte es.

Harry dachte: „Wehen siehst du vor mir?“

Vires stimme erklang. „Einen Mann mit einem Schwert und eine Frau mit einem Pentagramm und dann noch die, die zuletzt zu dir gekommen ist.“

Harry nickte und schaute dann wieder zu der alten Frau. Die schaute ihn fragend an.

Harry lächelte und reichte ihr das Buch. Als sie es nahm, schaute er zu Janine McGolder, die genau beobachtet, was geschah.

Harry schnippte mit den Finger und silberne Seile erschienen. Sie schlangen sich um Janine McGolder. Die anderen sprangen mit Entsetzen zurück und schauten Harry mit weit aufgerissenen Augen an.

Die alte Frau ließ das Buch los, doch das schwebte vor ihr einfach in der Luft.

„Lassen sie es bitte den ich möchte keinen etwas tun!“

Harry hatte seine Hand auf die der Frau gelegt, die sie zu ihrem Gürtel geführt hatte.

„Was soll das dann bitte?“ Sie schaute zu Janine McGolder.

„Wenn sie mir erlauben, möchte ich gerne etwas schauen!“

Die Frau schaute Harry an und nickte dann. Harry zog seine Hand zurück und trat an das Regal. Er schaute sich die einzelnen Regalböden an und als er gerade zum achten schaute stutzte er und bückte sich.

Er faste ins unterste und griff zu. Die Bücher verschwanden und dafür erschien eine längliches Packet, das in einem silbernen etwas eingewickelt war.

Harry lächelte und faste unter das Packte und hob es vorsichtig heraus. Er schaute zu Janine McGolder, die mit weit aufgerissenen Augen da stand.

„Was ist das?“ Der Mann mit dem Schwert auf dem Umhang trat vor.

Als Harry es sah, sprang er auf, doch war es schon zu spät. Die silbernen Seile glühten auf und Janine McGolder lachte auf und verschwand.

Der Mann erstarrte und schaute neben sich. Sein Umhang mit dem Schwert drauf hatte nur kurz die Seile berührt und sie da durch zertrennt.

Harry fluchte doch wendete er sich zurück zu dem Packet. Er glitt mit einem Finger vorsichtig über den silbernen Stoff, der an der Stelle getrennt wurde. Mit der andern hielt er ihn fest den er zeigte Anzeichen das er unsichtbar wurde.

Als Harry am Ende angekommen war, zog er ihn vorsichtig zu sich und alle schauten auf das was nun zum Vorschein kam.

„Wo her wussten Sie das?“

Harry faltete den Stoff zusammen und verstaute ihn in seinen Umhang. Er schaute hinunter auf die Frau, die aus ihm heraus gekommen war.

Es war Janine McGolder. Harry kniete sich neben ihr und ließ seine Hand über sie gleiten. Goldenen Funken erschienen und berührten Janine McGolder.

Die schlug ihre Augen auf und schaute Verwundert in Harrys Augen.

„Hallo Harry! Was machen Sie Hier und wie so liege ich auf den Boden?“

Harry lächelte und reichte ihr seine Hand, Janine McGolder ergriff sie und Harry zog sie langsam auf. Die ältere Frau schaute die ganze Zeit nur zu.

Als Harry sich zu ihr drehte, reichte sie ihm das Buch zurück.

„Dürfte ich erfahren, wo her sie das wussten?“

Harry nahm das Buch und ließ es zurück ins Regal gleiten. Er wendet sich zurück zu der alten Frau. „Es war mir noch nicht klar, wer es von ihnen war! Doch wusste ich, dass er es auf ein ganz besonderes Buch abgesehen hat und dass es heißt, dass es hier sei. Ich habe etwas gepokert und bitte um Verzeihung!“

Die Frau schaute Harry an und ein glitzern erschien. „Es hätte auch anders ausgehen können oder?“

Harry lächelte und nickte. „Wissen sie wer das war?“

Harry nickte und lächelte wider den im gleichen Augenblick, erschien Vires und setzte sich auf seine Schulter. Alle Anwesenden hielten den Atem an und starten Vires an.

„Du wagst es und bringst ihn hier her!“

Ein Mann mit einem schwarzen Edelstein auf dem Umhang war vorgetreten und schaute Vires an. Harry streichelt Vires sanft und lächelte den Mann an.

„Haben sie etwas dagegen? Oder macht er ihnen Angst!“

Vires schaute den Mann an und zwickte Harry ins Ohr, doch der schaute die alte Frau an. „Nun ich glaube, dass für mich hier nichts mehr zu tun gibt und würde gerne zurück um meine Frau zu suchen! Oder haben sie noch etwas?“

Die alte Frau schaute zu den anderen und schüttelte dann den Kopf. Harry deutet eine Verbeugung an und ging etwas den Gang entlang und drehte sich dann und verschwand.

Die alte Frau und Janine McGolder schaute ihm hinterher. „Ob er etwas bemerkt hat?“

Die alte Frau schüttelte den Kopf. „Ich glaube nicht, unser Täuschungsmanöver scheint gewirkt zu haben und du hattest recht mit ihm wir sollten ihn nicht unterschätzen.“

„Ja Ginerva.“ Janine McGolder verbeugte sich und auch die andern alle.

Keiner sah das leichte flimmern am Ende des Regals. Harry verharrte dort unter dem Tarnumhang und lächelte. Vires zwickte ihm wieder ins Ohr und Harry schüttelte zum widerholten Malle mit dem Kopf. Der mit den Paar Schwingen auf dem Umhang stutzte und schaute zu ihnen.

Er verharrte und schaute eine ganze Weile den Gang runter. Die anderen gingen und verschwanden um die Ecke. „Was ist Gordon?“

Die alte Frau schaute zu ihm und der angesprochen drehet sich und lief den Gang entlang zu ihr. Harry überlegte ob er verschwinden sollte, als Vires ihn wieder ins Ohr kniff.

Harry schaute unmutig hoch zu ihm. Vires deutet nach vorne in den Gang, zu der Ecke, wo gerade alle hinter verschwunden waren. Harry schaute in die Richtung und wollte gerade schon Vires eine runter hauen, als er den Schatten sah, der sich anders verhielt als die anderen. Er schaute auf die Stelle und nach einigen Augenblicken, sah er dort ein Flimmern. Harry fluchte innerlich und drückte sich näher an das Regal.

Er beobachte die Stelle und nach einigen Minuten, glaubte er, dass sich der Schatten auf ihn zu bewegte. Harry konnte nichts tun außer ab wachten, was geschehen würde.

Die Minuten vergingen und Harrys Beine wurden langsam taub. Der Schatten war nicht mehr weit von dem Regal weg, gegen das Harry lehnte.

Auf einmal begann das Regal zu zittern, genauso wie es vorhin es gemacht hatte. Harry schaute zu dem Schatten, der nun deutlich zu erkennen war.

Er verharrte gegenüber dem Anfang von dem Regal. Harry schaute das Regal runter und begann zu lächeln. Er legte seine Hände auf den Boden und begann seinen Körper in den Rhythmus des Regals zu bewegen.

Zuerst tat er sich schwer, doch dann stellte er sich vor mit Ginny zu Tanzen. Ein sanftes Kribbeln durchlief seinen Körper und erfasste auch Vires. Harry spürte wie er ganz langsam nach vorne glitt. Er öffnete seine Augen und erkannte, dass er kurz vorm Anfang des Regals war, er schaute zur anderen Seite und erkannte dort den Schatten hocken. Harry überlegte was er machen könnte, als von dem Schatten ein grüner Lichtblitz auf die Stelle zuraste, an der er eben noch gehockt hatte.

Ihm stockte der Atem und schaute zurück. Der Lichtblitz traf das Regal und wurde von ihm zurück geworfen. Der Schatten bewegte sich, doch schaffte er es nicht mehr weg zu kommen und der zurückgeworfene grüne Lichtblitz traf ihn.

Ein Schlag erklang und dann erklangen Tritte. Harry schaute zu der Ecke und sah wie dort gerade die alte Frau und Janin McGolder herum gelaufen kam.

Sie stoppten und schauten den Gang hinunter. Janin McGolder sagte: „Fieri Aspectabilis!“ Gegenüber von Harry flimmerte etwas und verschwand dann wider.

Er schaute sich um und schob sich vorsichtig unter das Regal und hoffte, dass er dort nicht entdeckt würde. Die beiden Frauen kamen langsam den Gang entlang und als sie kurz vor dem Regal waren, begann dieses heftig zu vibrieren.

Ginerva deutet auf die andere Seite und Janin trat langsam dort hin. Sie bückte sich und tastete über den Boden, als sie etwas zwischen ihre Finger spürte, zog sie dran und ein Tarnumhang erschien und glitt von einem Mann herunter.

Es war der mit dem Schwert auf dem Umhang. „Was ist mit ihm?“

Janin beugte sich über ihn und tastete nach seinem Puls. Sie schüttelte den Kopf.

„Er ist Tod!“ Ginerva kam nun langsam zu ihr und schaute sich suchend um.

„Hat er ihn erwischt oder was ist geschehen?“

Janin legte ihre Hände auf den Kopf des Mannes und wenige später schüttelte sie den Kopf. „Nein, der Todesfluch von ihm ist am Regal abgeprallt und auf ihn zurück geschleudert.“ Ginerva zuckte mit der Schulter. „Nun dann haben wir ja einen Platz frei Janin! Was hältst du davon, wen wir ihn diesen jungen Mann anbieten, der mit dieser Bibliothekarin hier erschienen ist? Er ist doch mit diesem Potter gut befreundet und so könnten wir ihn besser beobachten und meine Schwester.“

Ginerva hatte ein gewisses Lächeln im Gesicht, das Janine eine Gänsehaut über den Körper jagte. Sie stand auf und wollte den Mann mit einen schwebe Zauber aufheben, als Ginerva Lachte, einmal mit der Hand wischte und der Körper des Mannes zu Staub zerfiel.

„Was soll das?“ Janin schaute Verwundert zu Ginerva.

„Was möchtest du? Wenn es dir nicht gefällt, wie ich gewisse Dinge regle musst du es nur sagen!“

Ginerva lächelte und Janine zuckte zusammen. Sie schüttelte ihren Kopf und schaute zu Boden. „Nun komm und las uns gehen! Es gib noch viel zu tun und da dieser Potter anscheinend doch nicht ganz so dumm ist, werden wir uns wohl etwas mehr mit ihm beschäftigen müssen.“

Die beiden Frauen gingen den Gang entlang und verschwanden um die Ecke. Harry wollte unter dem Regal hervor kriechen, als ihn etwas zurück hielt.

Er schaute zu der Stelle, wo der Mann gelegen hatte und sah wie ein Windzug den Staub von ihm verteilte. Ein leises Knirschen ließ ihn aufschrecken und den Gang hinunter schauen, doch war dort nichts.

Harry überlegte, ob er es nun wagen könnte, als ein erneutes Knirschen erklang. Er schaute dieses Mal in die andere Richtung und erblickte dort auch nichts.

Doch als er sich gerade dran machen wollte um unter dem Regal hervor zu kriechen, erblickte er Fußspuren in den Staub von dem Mann. Sie waren genau bis zu ihm und kamen von hinten. Er hielt den Atem an und schaute gebannt auf den Boden.

Eine ganze Zeit lang geschah nichts doch dann bewegte sich dort etwas. Es kam langsam auf das Regal zu doch veränderte sich das Zittern nicht. Harry drückte sich weiter zurück.

Die Spuren waren nun unmittelbar vor ihm. „Master Harry sind sie hier?“

Harry erschrak, als er Lulus flüsternde Stimme erkannte. Er überlegte, ob es eine Falle sein könnte. Die Fußspuren gingen nun etwas weiter zur Ecke und verharrten dort.

Harry kroch unter dem Regal hervor und schaute zu ihnen. Er umgab sich mit Protego und zog dann den Tarnumhang aus.

„Hallo Lulu!“ Sagte er und wartete, was geschah. Die spuren drehten sich zu ihm und dann erschien Lulu. Sie strahlte übers gesamte Gesicht und kam zu ihm.

Auf ihre Schulter saß Vicky und erhob sich nun, genau wie Vires. Sie umkreisten sich oberhalb des Regals. Lulu schaute hoch zu Harry. „Master wo sind wir?“

„Wir sollten verschwinden Harry den es kommt wer!“ Vires kam zu Harry und setzte sich auf dessen Schulter, während Vicky wider zu Lulu ging.

Harry reichte Lulu eine Hand und dann erschien ein helles Licht und alle vier verschwanden. Sie kamen vor Littel Hangliton aus. Sie gingen durch die Küchentür und verharrten.

Im Haus war es Mucks Mäuschen still.

„Komm las uns Frühstück machen und dann wecken wir sie!“

Lulu nickte und so begannen Harry und Lulu den Tisch zu decken und machten Rührei mit Speck und Toast. Lulu backte noch Brötchen und schüttet dann Tee auf.

„Gehst du Gregor und Cammieliea wecken und ich gehe Ginny holen!“

Lulu nickte und sie gingen aus der Küche. Harry ging zu seinem und Ginnys Schlafzimmer. Er trat ans Bett und schaute in Ginnys Gesicht. Er gab ihr vorsichtig einen Kuss auf die Wange, wo rauf kleine Funken aufstoben.

Ginny riss ihre Augen auf und als sie Harry erblickte, flogen ihre Arme hoch und umschlangen seinen Hals. Sie zog ihn zu sich und küsste ihn auf den Mund.

Harry bekam keine Luft mehr und glaubte jeden Moment zu ersticken. Ginny zog ihn ganz ins Bett und umschlang ihn.

Tränen liefen aus ihren Augen und sie schluchzte. Harry schnappte nach Luft und wand sich aus Ginnys Umarmung. Er lächelte sie an und gab ihr nun einen Kuss. Ginny drehte sich so, dass sie auf ihn zu liegen kam. „Ich lasse dich nun nicht mehr weg!“

Harry lächelte und zog ihren Kopf runter zu sich. Irgendwann klopfte es an der Türe und Harry schnappte sich eine Decke und zog sie über sich und Ginny.

„Ja bitte.“ Die Türe ging auf und Cammieliea schaute verlegen herein.

„Master und Miss mögen Verzeihen doch wüsten wir gerne, ob sie mit zu Mittag essen!“ Harry schaute Ginny an und die nickte. „Ja wir kommen gleich!“

Cammieliea schloss die Türe und Harry machte die Anstalt aufzustehen. Ginny zog ihn aber zu sich. „Harry ich möchte Kinder!“

Harry schaute Ginny an und nickte. „Ich auch! Doch sollten wir damit noch etwas warten, bis das alles geklärt ist ok!“

Ginny schaute Harry an, sagte aber nichts. Sie standen auf und gingen ins Bad. Harry lächelte, als er auf die Lichtung trat und Ginny mit zu dem Wasserfall zog.

Nach dem sie fertig waren und sich angezogen hatten, wo bei Ginny eine Jans und eine Bluse vorgefunden hatte, so wie Harry zuerst, einen Anzug. Doch nach dem er ihn zurück in den Schrank gehängt hatte, hat er eine Jans und ein Kariertes Hemd erhalten.

Sie gingen zur Küche und schauten verwundert, denn außer den Elfen waren noch Ron mit Hermine so wie Dora mit Eldora und Hanna mit Neville und Luna mit Flademir da.

Ron und Gregor schauten sich an und grinsten. Harry schmunzelte und ging mit Ginny zum Tisch. „Mahlzeit haben wir etwas verpasst?“

Ginny schaute von einem zum Anderen und setzte sich neben Lulu. „Nein Miss, außer das Frühstück, das Master und ich gemacht habe!“

Lulu schaute zu Harry, der Schuldbewusst schaute. „Dürften wir erfahren, wo du die letzten drei Tage gewesen bist!“

Hermine schaute Harry an. Harry schütte sich etwas Tee ein und nippte dran. „Hat Yü-Gung dir alles gezeigt?“

Lulu erschrak, als sie Harrys Stimmer vernahm doch bemerkte, dass anscheinend kein anderer sie hörte. Sie nickte und schaute Harry an. „Gut dann weißt du was im letzten Jahr geschehen ist und wer ich und Ginny sind! Dass ich ein Magier bin, habe ich auch erst in diesem Jahr erfahren. Doch bist du auch einer und es ist nichts schlimmes, so lange wir unsere Kräfte nicht missbrauchen, so wie es leider einige von uns getan haben. Wie du bemerkst, unterhalten wir uns gerade ohne, dass es jemand außer dir und Ginny mitbekommen. Auch das ist eine Gabe die mit dem ganzen zusammen hängt. Ich würde mich freuen, wen du und dein Sohn hier bei uns bleiben würdest.“

Lulu schaute nun zu Ginny die ihr zulächelte. Hermine bemerkte es und schaute nun zu Harry und bemerkte den Blick zu Lulu. Auch Gregor beobachtet die drei. Harry setzte seine Tasse ab. „Gut ihr fragt euch gewiss wo ich gewesen bin und ich gehe mall davon aus, dass Ginny euch über das was geschehen ist schon unterrichtet hat.“

Ein allgemeines Nicken war die Antwort. „Nun Ich war in Tura und habe dort leider mehr erfahren, als mir lieb ist!“

Harry schaute Ginny an. „Wissen sie über dich Bescheid?“

Ginny erschrak und zuckte zusammen als Harry sie in Gedanken ansprach. Sie schüttelte den Kopf. „Nein ich wollte erst mit meinen Eltern und dann mit dir sprechen.“

Harry nickte und überlegte, wie er es den nun sagen sollte. Die Türe ging auf und Molly kam in die Küche. „Es stimmt also, dass Harry zurück ist!“

Sie schaute Ginny vorwurfvoll an. „Hatte ich nicht gesagt, dass ich sofort Bescheid bekommen möchte, wenn er zurück ist! Wann bist du zurückgekommen?“

Harry stutzte und schaute Ginny fragend an. „Sie braucht dir nichts zu sagen! Ist es so schwer mir diese Frage zu beantworten Harry?“

Harry stand nun langsam auf und drehte sich zu Molly. „Dürfte ich fragen, was das soll.“

Er schirmte Ginny ab und auch Lulu. Molly sah es und stutzte.

„Ich möchte mit dir und Ginny sprechen bevor ihr irgendetwas macht.“

Harry horchte in sich doch konnte er keinerlei Anzeichen von Gefahr erkennen.

„Gut gehen wir raus oder in die Bücherei?“ Er griff nach Ginnys Hand, die aufstand und neben ihm kam. Molly schien zu überlegen und ging dann zur Türe, die nach draußen führte. Harry ging hinter ihr her und zog Ginny mit sich.

Draußen gingen sie ums Haus und etwas den Weg hinunter zu einer Bank, die zwischen zwei Rosenstöcke stand und von ihnen überdeckt wurde.

„Würdest du bitte dafür sorgen, dass uns niemand stört oder belauschen kann Harry.“

Harry nickte und augenblicklich erklang ein leises Knistern. Molly schaute zu den beiden. „Was ich euch nun sage, darf nie an jemand anderes weiter gegeben werden. Hermine ist noch die Ausnahme doch weiß sie auch nicht alles.“

Molly holte tief Luft und schaute Ginny an. „Du hast eigentlich noch mehr Geschwister Ginny. Zwischen jeden deiner Brüder hatte ich eine Fehlgeburt und jedes mall waren es Mädchen. Als dann du zur Welt gekommen bist, hatten dein Vater und ich große Angst, dass du genau wie alle anderen Mädchen sterben würdest. Dumbledor erschien kurz nach dem du auf der Welt gekommen warst und nickte nur. Er hat dich auf den Arm genommen und die ganze Zeit etwas gemurmelt. Er gab dich mir zurück und sagte, dass du leben würdest und eine besondere Vorsehung hättest. Als Harry dann mit Ron sich angefreundet hatte, erschien Dumbledor wieder bei uns und meinte, wir sollten uns nicht zwischen euch stellen egal was kommen würde.“

Molly schluchzte auf und schaute zu Harry. Der lächelte und umarmte beide. Nach einer ganzen Weile, Liesen sie sich los und Harry hob den verberge Zauber auf.

Sie gingen zurück zur Küche und setzten sich an den Tisch. Alle schauten Fragend doch Harry schien es nicht zu bemerken und nahm sich von der Suppe. Er reichte auch Molly einen Teller und wollte dann Ginny einen reichen, doch die hatte sich einfach Harrys geschnappt und hatte ihn schon fast zur Hälfte gelehrt. Hermine schaute ihr zu.

„Hey die isst ja für zwei!“ Meinte Ron und alle schauten nun Ginny an.

Die lächelte und aß weiter ohne etwas darauf zu sagen. Harry hielt in der Bewegung inne und schaute Ginny an. „Nein ich bin nicht! Auch wenn ich es gerne währe.“

Harry nickte und setzte sich. Alle schaute zu Ginny den sie hatte es Harry gedanklich mitgeteilt. Ein maulen erklang von der Türe und eine andere Stimme versuchte dagegen anzukommen.

„Teddy nein ich weiß doch gar nicht, ob Harry da ist.“

„Harry und Ginny da Teddy zu Harry und Ginny!“

Harry stand auf und öffnete die Türe. Dort stand Andromeda Tonks mit Teddy auf den Arm. Als Teddy Harry erblickte, schmiss er sich zu ihm und Harry fing ihn auf, bevor er von Andromedas Arm fiel.

„Ginny auch da!“ Plapperte Teddy los und strahlte Harry an.

„Hallo kleiner Mann! Was machst den du für ein Palaver?“

„Entschuldige bitte Harry doch lies Teddy mir keine Ruhe und hat schon die ganze Zeit geschriene, dass er zu euch wolle.“

Harry lächelte und bat Andromeda in die Küche. Teddy erblickte Ginny und begann auf Harrys Arm zu zappeln. Der setzte Teddy auf den Boden und kaum berührte er ihn sauste er zu Ginny.

Die breitet ihre Arme aus und fing ihn auf. Teddy strahlte Ginny an und drehte sich zu Harry. „Harry zu Ginny und Teddy!“ Harry schmunzelte und ging zu Ginny.

Vorher bat er Andromeda sich doch zu ihnen zu setzen. Als Harry sich neben Ginny setzte, erschien ein silbernes Licht und alle drei verschwanden. Molly und Andromeda schrien auf und Ron sowie Flademir sprangen von ihren Stühlen.

Gregor schaute zu Lulu und dann zu Cammielia. Luna saß da und schaute alle verwundert an. „Was habt ihr?“

Hermine schaute Luna fragend an. „Weißt du wo sie hin sind?“

Luna nickte und lächelte. „Sie sind zu den Toten!“

Alle schauten nun Luna fragend an. Die schaute vom einen zum anderen.

„Ja was kuckt ihr so?“ „Wie sie sind zu den Toten? Und zu welchen ?“

„Na zu Teddys Eltern und den anderen!“

 

 

Harry schaute sich kurz um, als sie bei den Gräbern von Lupin, Tonks und Fred auskamen. Teddy zog Ginny mit sich doch nicht zu seinen Eltern sondern etwas weiter abseits.

Dort blieb er stehen und zupfte an Ginnys Hand und deutet auf den Boden. Er schaute zu Harry, der bei den anderen Gräbern stand und auf sie hinunter schaute.

„Harry komm müssen mit Toten sprechen.“

Harry erschrak und schaute zu ihnen. Da erklang ein leises Rauschen und Vires mit Vicky erschienen und setzten sich einer auf Ginnys Schultern und der anderer auf Teddys.

Kaum das sie saßen, erklang ein leises Lied das sehr monoton war und die beiden Schläfrig machten. Harry kam zu ihnen und schaute auf die Grasfläche vor ihm. Er glaubte ein leichtes Zittern zu erkennen und dann erschienen zwei kleine helle Lichter.

Sie schwebten zwischen Ginny und Teddy. Harry machte eine Kreisende Bewegung und ein Netzt aus silbernen und goldenen Lichter erschien und schirmte sie ab. Zwei weiter Lichter erschienen und gesellten sich zu den anderen beiden.

Harry stand da und beobachtet die Umgebung, doch blieb alles ruhig.

Die Sonne ging gerade unter, als die Lichter verschwanden und sich Ginny und Teddy rührten. Vires und Vicky erhoben sich und kamen zu ihm und setzten sich auf seinen Schultern.

„Es ist alles gut! Sie hat mit ihren Geschwistern gesprochen und er mit seinen Eltern!“

Harry nickte und schaute zu Ginny, die gerade Teddy im Arm hielt, der vor sich hin am Weinen war. Er trat zu ihr und nahm ihr Teddy ab.

Dann ging er mit ihnen zu den Gräbern und als sie dort standen, glitten gerade die letzten Sonnenstrahlen über die Grabsteine und ließen das rote Herz aufleuchten.

„Siehst du Teddy deine Eltern sind zusammen und denken an dich.“

Harry hatte Ginny zu sich gezogen und so standen alle drei zusammen und schauten auf die Gräber. Keiner bemerkte die Bewegung in der Eiche und auch nicht das rötliche aufglühen dort.

Nach dem die Sonne untergegangen war, faste Harry Ginnys Hand und drehte sich. Sie kamen in Littel Hangliton aus und gingen langsam die Straße entlang Richtung ihrem Haus.

„Wieso sind wir nicht direkt zu uns?“

Ginny schaute Harry an, doch der schaute über die Straße hinauf zu dem Riddler Anwesen. Das erstrahlte gerade dunkelrot in der untergehenden Sonne und es schien, als ob mehrere Schatten um es kreisen würden.

„Ich glaube wir sollten uns dort einmal umschauen.“

Harry sagte es, ohne darauf eine Antwort zu erwarten. Sie gingen schweigend weiter und Teddy schlief auf seinen Arm ein.

Als sie bei sich am Tor ankamen, schwang dieses auf. Sie gingen hindurch und augenblicklich veränderten sich der Weg und die gesamte Umgebung. So verschwanden die Brombeersträucher und dafür erschienen Rossen Rabatten.

Auf dem Weg lag weißer Kissel und der Rassen war kurz geschnitten, so dass jeder Golfer seinen Spaß daran hätte. Sie gingen zur Haustüre, die sich eben falz sofort öffnete.

„Ich bringe Teddy in seinem Bett!“

Ginny nickte und Harry ging zu dem Flur, wo Teddys Schlafzimmer war. Ginny ging in die Küche und schmunzelte als sie noch alle am Tisch sitzen sah.

„Wo wart ihr und wo ist Harry?“

Hermine war aufgesprungen, da sie Ginny als erste war genommen hatte. Ginny setzte sich, nahm sich eine Tasse und schütte sich zuerst einen Tee ein. Sie nahm sich noch einen Löffel Honig und rührte langsam den Tee.

„Wir waren beim Fuchsbau und dort bei den Gräbern von Lupin und Tonks, so wie Fred.“ Alle hingen nun an Ginnys Lippen doch sagte sie nichts Weiteres.

Harry kam und hob Ginny kurzer Hand hoch. Setzte sich auf ihren Stuhl und zog sie auf seinen Schoß. Er schaute zu Andromeda.

„Teddy schläft und wenn du möchtest kannst du auch hier bleiben.“

Andromeda nickte und schaute Harry an. Alle warteten doch weder Harry noch Ginny sagten etwas. Harry nahm Ginnys Tasse und nahm, einen Schluck Tee.

„Ok was geht hier vor sich!“

Ron hatte es an Harry gerichtet doch regte der sich nicht. Ginny schluchzte einmal leise und schaute dann auf.

„Wir waren gerade beim Fuchsbau und dort haben wir mit den Toten gesprochen besser Teddy und ich. Mom mit allen!“

Molly zuckte zusammen und Ron schaute seine Mutter fragend an. Doch bevor er etwas sagen konnte, räusperte sich Gregor.

„Sir Mister Weasley kommt! Doch ist er nicht alleine sondern der Minister begleitet ihn.“ Dora und Eldora zuckten zusammen und machten den Anstalt, sich zu erheben.

„Bleibt bitte sitzen!“ Harry lächelte und wendete sich dann an Cammielia und Lulu.

„Würdet ihr etwas zu Essen machen für uns alle!“

Die beiden Elfen sprangen auf und begannen am Herd zu Hantieren. Die Türe ging auf und Artur kam mit Shackleholt in die Küche. Beide verharrten und schauten zum Tisch.

„Kommt und setzt euch zu uns.“ Ginny schaute über Harrys Schulter und lächelte ihren Vater an. Beide traten an den Tisch und zwei weiter Stühle erschienen.

Sie setzten sich, wo bei Kingsley Harry und Ginny beobachtete. Harry wendete den Kopf und schaute zu Lulu.

„Ron wo ist Bodolog?“ Ron erschrak, als Harry ihn ansprach.

„Äh was? Er müsste bei uns sein wie so fragst du.“

Ginny wendete ihren Kopf und schaute nun auch zu Lulu.

„Würdest du ihn bitte zu uns rufen!“

Ron schaute zu Hermine und dann zu Luna, die da saß und die beiden am Beobachten war. Harry wendete seinen Kopf zu Ron. „Was ist nun oder soll ich es machen?“

Ron schüttelte den Kopf und rief Bodolog. Es dauerte keinen Augenblick, da erschien der Elf. Er schaute sich um und lächelte als er Lulu sah. Das Lächeln verschwand genau so schnell wie es erschienen war.

Er wendete sich zu Ron. „Master hat gerufen!“

„Ja doch habe ich ihn darum gebeten!“

Bodolog wendete sich und schaute nun Harry an. „Master Harry hat Master Ron gebeten Bodolog zu rufen? Warum hat Master Harry es nicht selber gemacht?“

Ginny lächelte, stand auf und ging zu Lulu. Bodolog erschrak und schaute Harry an. Harry lächelte, stand auf und ging zu Bodolog.

„Lulu würdest du bitte mit uns kommen!“ Ginny reichte ihr eine Hand, während Harry Bodolog seine reichte. „Würdest du bitte!“

Bodolog schaute Harry an, schluckte schaute zu Lulu, die Ginny ängstlich anschaute und ergriff Harrys Hand. „Wir sind gleich zurück!“

Harry nickte Ginny zu und die vier gingen aus der Küche. Nach einigen Minuten, kamen Harry und Ginny zurück.

Alle schaute doch erschienen Bodolog und Lulu nicht.

„Master was ist mit ihnen?“ Gregor schaute und wich zurück.

„Nichts und ihr braucht keine Angst zu haben ihnen geschieht nichts.“

Cammielia schaute die beiden an und lächelte als sie Ginnys blick sah. Ginny ging zu ihr und begann ihr zu helfen. Eine gespenstige Stille herrschte und nur das leise Blubbern aus den Töpfen war zu hören.

„Harry würdest du den Salat machen!“

Ginny warf es über der Schulter zum Tisch. Doch nicht Harry erhob sich sondern ihre Mutter und kam zu ihnen. Ginny stutzte, schaute zu Harry und sah das er mit geschlossenen Augen da saß. Sie schaute am Tisch entlang und sah dann, dass Luna auch so da saß.

Kingsley beobachtet einen nahm anderen und schüttelte den Kopf. Aus dem Schrank schwebten Teller und Besteck zum Tisch und als ob es das Zeichen gewesen wäre, öffneten Harry und Luna ihre Augen.

Ginny brachte einen Topf mit Kartoffeln und Cammielia einen mit einer Soße und Molly brachte eine Schüssel mit Salat. Cammielia begann die Kartoffeln zu verteilen.

„Ok wenn ihr nichts dagegen habt, wüste ich gerne, was vor sich geht!“

Kingsley schaute Harry an. Harry nahm sich gerade etwas Soße und schaute auf.

„Was meinen sie Shackleholt?“

„Nun ganz einfach! Ich wüsste gerne, was vor sich geht und was eigentlich los ist.“

Harry angelte gerade nach der Schüssel Salat. „Nun Kingsley wie soll ich ihnen das sagen? Wir haben es nicht mit einer Sache zu tun sondern gleich mit dreien.

Die eine hat mit Ginny zu tun, die andere mit Conny und zum guten Schluss noch einer mit einer Gruppe aus Bulgarien. Das mit Ginny ist etwas kompliziert und die mit Conny könnte schon bald erledigt sein. Ach ja die Gruppe aus Bulgarien ist ihnen wahrscheinlich auch bekannt, den sie heißt Grindelwald.

Luna und Flademir sind an der Sache dran. Das mit Ginny stehe ich noch etwas abseits doch komme ich langsam voran. Ach und da sie ja nun einmal da sind, hätte ich da mal eine Frage.“

Kingsley saß da und schaute Harry mit großen Augen an.

„Stopp mal bitte. Wie meinst du das, das es nicht einen Angreifer gibt sondern das es drei sind.“

Harry lächelte, schob sich eine Kartoffel in den Mund und nickte nur. Kingsley schaute nun zu Artur, der aber nur die Schulter zuckte. Auch Dora und Eldora schauten verwundert. Ginny schaute ihre Mutter an.

„Nun Minister genau wie Harry es sagt. Luna und ich sind in Bulgarien einer Gruppe auf den Fersen, mit meinem Schwager, den sie sicher auch kennen.“

Kingsley schaute zu Flademir. „Äh wer ist ihr Schwager?“

„Viktor Krum!“

Kingsleys Mund klappte auf und er schaute nun zu Molly, die noch immer zu Ginny schaute, die sich gerade neue Kartoffeln nahm.

„Ist das ein Problem für sie?“

Kingsley schüttelte den Kopf und stocherte in seinem Essen.

„Ist etwas nicht in Ordnung Sir?“

Cammielia schaute besorgt zu Kingsley. Der schaute auf seinen Teller und stach nun auf eine Kartoffel ein. „Nein es ist alles gut!“

Er schaute auf und dann brach es aus ihm heraus.

„Nichts ist gut zum Donner Wetter. Leute verschwinden einfach so und keiner sagt uns etwas. Das Ministerium wird angegriffen und keiner weiß von wem und wieso und damit noch nicht genug, nein Hogwarts sollte eigentlich sicherer sein als der Palast der Queen, doch werden dort anscheinend komplette Kriege ausgetragen und nein, wir wissen nicht wer da hinter steht. Und nun erzählt Harry mir, dass es nicht einer ist sondern drei und er weiß sogar wer oder was aber nein er findet es nicht für nötig, uns zu unterrichten, sondern geht auf eigener Faust vor. Oh ich habe ja vergessen, er ist der Auserwählte.“

Kingsley hatte einen roten Kopf bekommen und Gregor war aufgesprungen. Harry schaute zu Gregor und schüttelte den Kopf.

„Nun Kingsley auch wenn sie es mir nicht glauben, doch weiß ich das meiste erst seit wenigen Stunden und bin leider noch nicht dazu gekommen, sie oder irgendjemanden anderen zu Informieren. Wie sie ja sehen, sind einige hier, die nicht gerne im Ministerium gesehen werden oder besser gesagt erst gar nicht dort erwünscht sind und deren Existenz geleugnet wird.“

Kingsley schaute Harry verdutzt an und dann zu Dora und Eldora.

„Was haben die mit der ganzen Sache zu tun?“

Harry stand auf und ging zu Dora und Eldora. Er legte beiden eine Hand auf ihre Schulter. „Nun Kingsley die beiden stehen nur für eine ganze Anzahl von Wessen und Personen, die von der Zauberwelt als nicht existierend gelten und doch sind genau sie es, die unser Gesellschaft am Schützen sind.“

Kingsley saß da und schaute Harry mit weitaufgerissenen Augen an.

„Ich weiß nicht, ob sie schon einmal etwas von Covendo Mageo de Cevereges Lidrales gehört haben oder von der Dunklen Dreiheit. Doch Grindelwald müsste ihnen bekannt sein!“ Kingsley stand da und schaute nun von einem zum anderen und bewegte sich dann rückwärts, bis das er gegen die Wand stieß.

„Bleib fern von mir! Ich habe es nicht glauben wollen doch jetzt scheint es sich zu bestätigen!“

Harry stand da und schaute Kingsley fragend an.

„Sie glauben doch nicht etwa das, was der Tagesprophet schreibt Kingsley?“

Molly schaute entsetzt Kingsley an.

„Äh was schreibt er den?“ Ginny schaute nun zu Hermine.

„Nun ja seit einiger Zeit vermutet der Tagesprophet, dass Harry das Ministerium übernehmen möchte und dass er gar nicht Harry ist sondern Voldemort.“

Alle schauten nun zu Hermine und dann zu Kingsley.

„Ja es könnte sein, den keiner war da bei, als Harry in den Wald gegangen ist und die gefangenen Todesser wissen nichts, denn die, die da bei waren, sind tot oder auf der Flucht.“ Ginny sprang auf und silbernen Funken schienen aus ihren Augen zu Sprühen.

„Sie wollen behaupten, dass Harry nicht Harry ist und dass er das Ministerium übernehmen möchte?“

Kingsley wich von Ginny weg und schaute sich suchend um, doch egal wo er hinschaute, erblickte er wütende Gesichter. Harry trat zu ihm und bedeutet alle sich zu beruhigen.

„Ich kann sie verstehen Kingsley! Doch sind mir in letzter Zeit einige Sachen aufgefallen die ich so nicht zuordnen kann.“

Alle verstummten und schauten nun Harry verwundert an.

„Nun wie soll ich es euch sagen? Ron, Hermine könnte ihr euch noch an die Zeit erinnern, als wir die Gegenstände gesucht haben? Wir waren auch nicht immer einer Meinung und wen wir Hermine nicht bei uns gehabt hätten, wüste ich nicht wie es ausgegangen wäre und auch Ron hat sein Teil da zu getragen. Wir drei haben zusammen gehalten.“

„Nun ja nicht die ganze Zeit!“ Warf Ron kleinlaut ein.

„Doch das haben wir, doch musste al das geschehen, um zum Schluss zusammen zu stehen und uns blind zu vertrauen.“

Harry schaute Ron aufmunternde an. Hermine schaute nun Harry fragend an.

„Was meinst du mit Sachen, die du nicht zuordnen kannst?“

Harry schaute Kingsley an, der sich suchend umschaute.

„Wenn sie gehen möchten, dann dürfen sie das, ohne das ihnen etwas geschieht von unserer Seite aus.“

Kingsley hielt inne und schaute nun Harry an. „Wie meinst du das?“

„Nun genau so wie ich es gerade gesagt habe! Wir werden ihnen nichts antuen, doch kann ich es nicht garantieren, dass andere außerhalb des Schutzes des Hauses auf sie warten oder auf einen anderen von uns hier.“

Harry schaute in die Runde. Kingsley erschlaffte und kam zögernd an den Tisch.

„Nun Hermine, so wie der Vorfall auf King`s Cross, wo Ginny diese Frau gefangen hat und auch letztes Jahr, als ich im verbotenem Wald war um dort etwas zu suchen, da bin ich von einer Frau in einem Kapuzenumhang angegriffen worden.

Und soweit ich weiß sind noch mehr solcher Angriffe geschehen. Ich vermute, dass die Gruppe Grindelwald von ihr oder ihnen benutz wird. Wobei das mit Conny einer ganz anderen Sachlage da stellt den dort sind andere Mächte beteiligt.

Und dann zum guten Schluss hat sich noch jemand die gesamte Lage zunutze gemacht und versucht das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse zu ändern. Ich glaube das ich genau da bei auf die Hilfe von euch beiden angewiesen bin!“

Harry schaute zu Eldora und Dora. Beide zuckten zusammen.

„Was, was können wir den schon? Ja wir haben in letzter Zeit den Schülern die verschiedenen Schutzzauber gezeigt und ihnen auch erklärt, doch wie soll das helfen?“

Dora schaute Eldora an und dann Harry.

„Einen Moment bitte mall! Wie sie haben den Schülern Schutzzauber gezeigt und beigebracht? Welchen Schülern und wo wenn ich fragen dürfte!“

Kingsley schaute die beiden mit großen Augen an.

„Nun Sir in Hogwarts! Wie so fragen sie.“

Kingsley schaute nun zu Molly und Artur. „Ihr wusstet davon!“

„Sie etwa nicht Minister?“ Harry lächelte und sah wie Kingsley sich langsam rot verfärbte. „Nun bleiben sie ruhig den Mc Gonagall wird schon gewusst haben, wieso sie das Ministerium nicht darüber informiert hat.“

Meinte Molly und legte Kingsley ihre Hand auf seine.

„Ja aber wieso? Was habe ich getan, dass keiner mehr mir vertraut?“

Kingsley schaute Artur fragend an. „Es hat nichts mit ihnen zu tun Minister sondern mit dem Amt, dass sie innehaben.“

Hermine lächelte. „Nun sie werden sicher verstehen, dass Harry nicht so gut auf das Ministerium zu sprechen ist, nach al dem, was es ihm in Laufe der Jahre geschehen ist und da Dora und Eldora zu einer Spezies zählen, die vom Ministerium als nicht Existenz zählt verstehe ich auch Mc Gonagall!“ Artur schaute nun Kingsley an.

„Ja aber, ich habe doch all die Jahre zu Harry gehalten und ihn unterstützt.“

„Haben sie es wegen ihm oder wegen Dumbledor gemacht? Seien sie ehrlich!“

Kingsley schluckte und schaute nun Ginny an, die es in den Raum geworfen hatte.

„Nun ja, wegen Dumbledor! Er hat immer auf Harry gezählt und uns gesagt, dass er der jenige wäre, der den dunklen Lord besiegen würde.“ Kingsley schaute zu Boden.

„Nun wenn ich ehrlich bin, muss ich sagen, dass ich nicht viel von Harry weiß, außer das was Dumbledor uns gesagt hat und das was ich selber erlebt habe.“

Er blickte nun auf und schaute in Harrys Gesicht. „Ich war zwar mit deinen Eltern im Phönix Orden doch waren sie dort auch eine Gruppe für sich und Dumbledor hat das auch gefördert! Ich gehörte ehr zu den, die um die Longbottom waren, während Molly und Artur zu den Potters gehörten.“

Kingsley wendete sich zu den beiden, die da saßen und nickten. Harry saß da und bemerkte ein mall mehr, wie sehr Dumbledor alles gelenkt hatte.

Er schluckte und richtet sich nun auf. „Nun gut, wir sollten die Vergangenheit ruhen lassen und uns auf das jetzt konzentrieren.“

Harry ergriff Ginnys Hand, die ihn zulächelte. „Weder ich noch Ginny werden ins Ministerium drängen, den wir haben schon eine Aufgabe in Hogwarts! Auch glaube ich, dass wenn sie es wünschen werden Ginny als auch ich ihnen gerne zur Seite stehen. Auch glaube ich, dass Dora und Eldora das machen würden.“

Da bei wendet Harry den Kopf zu den beiden. „Doch müssten sie sich noch etwas gedulden den ich müsste mit den beiden erst noch etwas besprechen und nachschauen.“

Die beiden schaute Harry fragend an doch der wendete sich nun an Molly und Artur.

„Ich weiß nicht wie weit ihr mit den Wächtern in der Ausbildung seid. Doch kann es sein, dass ihr sehr bald gefordert seid.“

Kingsley zuckte zusammen, als Harry die Wächter ansprach. „Wo her weißt du von ihnen?“ „Er weiß nicht nur von ihnen, er hat sie, das erste mall zusammen gebracht.“

Artur lächelte und nippte nun an seiner Tasse Tee und schaute Kingsley ins Gesicht, dass ein großes Fragezeichen war.

„Wie geht es nun weiter Harry?“ Luna wendet sich zu Harry.

„Nun ich kann es euch noch nicht genau sagen, den ich versuch noch immer einige Dinge zuzuordnen und den zusammen hang oder den Unterschied in den einzelnen zu finden. Wir haben da einmal das mit Conny, doch das scheint mir das einfachste zu sein, wenn es denn wirklich so ist, wie ich es vermute!“

„Was vermuten Master?“ Gregor hatte sich nun gemeldet und Kingsley schaute erstaunt.

„ Nun das ganze hängt mit den Urdämonen zusammen und ich vermute, dass jemand versucht oder auch es schon getan hat und einen von ihnen befreit hat. Doch ist es ihm aus der Hand geglitten und es hat sie verselbstständigt. Oder es wird von einem so dargestellt.“

Alle horchten gespant. „Äh entschuldigt, doch wer sind die Urdämonen?“

Kingsley schaute von Harry zu Gregor und dann weiter von einem zum anderen.

„Nun Kingsley, das ganze beruht auf einer Legende, wo nach es sechs Urdämonen gibt.“ Hermine erklärte ausgiebig, was es mit den Urdämonen auf sich hatte und Kingsley und auch Eldora und Dora hingen ihr an den Lippen.

„Ja aber wen es doch so ist, was können wir dann gegen ihnen machen?“ Fragte Kingsley zum Schluss, als Hermine geendet hatte.

„Nun die Frage ist ob es wirklich einer von ihnen ist oder nur ein Anhänger von ihnen, “ meinte Harry.

Ron gähnte zum wiederholten mall und Cammieliea war in Gregors Arm eingeschlafen.

„Ich glaube, wir sollten alle schlafen gehen und uns morgen weiter unterhalten. Mam Dad ihr findet euer Zimmer ja! Luna Flademir ihr könnt das vom letzten mall nehme und Dora hast du etwas dagegen, wenn Eldora zu dir kommt?“ Dora schüttelt den Kopf.

„Gut dann hätten wir nur noch sie Kingsley, “ meinte Ginny und lächelte Kingsley an.

„Du weißt doch gar nicht, ob er hier bleiben möchte Ginny, “ warf Harry ein.

„Äh wenn es ginge würde ich schon gerne, den dann könnten wir gleich weiter machen oder?“

Ginny lächelte Harry an, stand auf, griff seine Hand und zog ihn hoch.

„Kommen sie mit Kingsley? Wir zeigen ihnen ihr Zimmer.“

Kingsley erhob sich und auch alle Andere. Sie gingen aus der Küche im Flur strebte Molly und Artur direkt zum ersten abgehenden Flur und verschwanden in der ersten Türe dort.

Dora und Eldora folgen ihnen doch nahmen sie die Türe auf der rechten Seite.

Luna und Flademir gingen mit Ron und Hermine in den Flur der etwas seitlich neben der Türe zum Keller lag und verschwanden dort.

Ginny und Harry geleiteten Kingsley auch zu diesem Flur und zeigten ihm ein Zimmer am Ende.

Ginny öffnete die Türe und Kingsley schaute vorsichtig hinein. Er stutzte und trat dann langsam ein. Harry und Ginny folgten ihm.

„Ist etwas nicht ok?“ fragte Ginny, die sich umgeschaut hatte und das Zimmer eigentlich ganz nett fand.

An der gegenüberliegenden Wand stand ein Schreibtisch mit einem Sessel da vor. Links stand ein großer Kleiderschrank und rechts ein Himmelbett. Auf ihm lag eine Decke mit einer großen untergehenden Sonne drauf.

Kingsley stand da. „Doch, doch, doch sieht es genau wie bei mir aus!“

Harry ging durch das Zimmer und zog dort die Türe auf. Er schaute in einem kleinen Bad mit Wanne und einem alten Holzoffen. Kingsley trat hinter ihm.

„Wie kommt mein Bad hier her?“

„Gefällt es ihnen nicht Sir? Sie können auch ein anderes haben!“

Kingsley erschrak und schaute sich suchend um.

„Das ist der Geist der Bäder! Wenn ihnen das hier nicht gefällt, sagen sie ihm was sie möchten und es wird erscheinen. Wenn sie keine Fragen oder wünsche mehr haben, wünschen wir ihnen eine gute Nacht.“

Harry ging zu Ginny und schaute noch ein mall kurz zu Kingsley, der noch immer ins Bad schaute. Sie gingen in ihrem Zimmer und wenig später lagen sie engumschlungen im Bett und schliefen.

Keiner hatte die Bewegung draußen in der Buche gesehen und auch nicht die beiden rot glühenden Augen.

Am Morgen wurden Harry und Ginny durch ein lautes Pfeifkonzert von einem Schwarm Starre geweckt, die in den Himmel stoben. Ginny streckte sich und drehte sich zu Harry, der über sie hinweg nach draußen am Schauen war.

Ginny gab Harry einen Kuss und hüpfte dann aus dem Bett und ging ins Bad. Harry folgte ihr und nach dem sie zu Ende Geduscht hatten zogen sie sich an.

Ginny fand eine Jeans mit einer weißen Bluse vor und Harry eine schwarze Tuch Hose mit einem weißen Hemd und einem schwarzen Umhang.

Ginny und Harry schauten verwundert doch zog Harry es an. Sie gingen zur Küche und wurden dort von einem munteren Geplauder empfangen.

Teddy saß bei Luna auf den Schoss und wurde von Flademir gefüttert, in dem er immer so tat, als ob er Luna füttern wollte und Teddy schnappte immer schnell nach dem Brot und Luna tat entsetzt.

Dromeda unterhielt sich mit Molly und Artur saß auf dem Boden und spielte mit Carmen. Hermine hatte den Tagepropheten vor sich und löffelte Müsli, in dem Ron immer mehr Honig tat.

„Oh morgen Master Miss! Was möchten sie zum Frühstück?“

Gregor lächelte die beiden an und Cammieliea schaute vom Herd zu ihnen.

„Ist der Minister schon wach?“

Harry ging zu Cammieliea und bevor sie sich versah, schwebte sie zum Tisch und die Eier schlugen sich nun von alleine in die Pfanne und auch der Speck wendete sich von selber.

Alle verharrten und schauten zu ihnen. Ginny setzte sich an den Tisch und sofort kam ein Teller herbei und eine Tasse. Harry schaute Gregor an. „Habt ihr schon gefrühstückt?“

Gregor schüttelte den Kopf und augenblicklich erhob er sich und kam zum Tisch.

„Der Minister ist gerade unter der Dusche.“ Er klang eine leise Stimme.

„Die beiden Zentauren schlafen noch, sollen sie geweckt werden?“

„Nein lassen sie bitte sich ausschlafen, den die letzten Tage waren sehr anstrengend für sie.“ „Das gibt es doch nicht! Dieses schmieren Blatt!“

Alle schauten nun zu Hermine, die gerade den Tagespropheten auf den Tisch knallte.

„Was ist denn!“ Ron schaute auf die Zeitung.

„Die behaupten, dass der Minister entführt worden ist und wer glaubt ihr, ist es gewesen?“ „Nun ich wer den sonst?“ Harry grinste und begann sein Ei mit Speck zu zerlegen.

Die Türe ging auf und Kingsley kam herein.

„Morgen zusammen, bin ich etwa der letzte?“

„Nein kommen sie und setzten sie sich zu uns! Außer sie möchten nicht neben ihren Entführer sitzen!“

Kingsley stutzte, setzte sich neben Harry und schaute ihn fragend an. Harry deutet rüber zu Hermine, die den Tagespropheten hochhielt, so das Kingsley die Titelseite sehen konnte. Kingsley stutzte und griff dann nach der Zeitung.

Nach dem er den Artikel gelesen hatte schaute er in die Runde.

„Die spinnen doch! Was soll der Mist und wer hat gesagt, dass ich entführt worden bin? Wie spät ist es eigentlich?“

Er schaute sich um doch außer der Uhr mit den Zeigern von allen Hausmitgliedern war keine da.

„Wir haben es genau zehn nach zehn!“ Meinte Harry und hielt Kingsley seinen Uhr hin.

„Oh, ich hätte um acht einen Termin gehabt!“

„Nun Frühstücken sie erst mal, “ sagte Ginny und reichte Kingsley Brot.

Nach einer angeregten halben Stunde, in dem sich Hermine über den Propheten ausgelassen hatte und Kingsley meinte, dass er sich mit dem Chef unterhalten wird, meinte Harry das sie am besten mit alle ins Ministerium gehen sollten.

Ginny stutzte und schaute Harry fragend an. Auch Hermine und Luna schauten fragend. Während Kingsley das für einen gute Idee hielt.

Molly schaute Harry skeptisch an und auch Artur, doch sagten sie nichts.

„Wenn ihr ins Ministerium geht, werden Teddy und ich hier auf euch warten, wen es euch recht ist!“ meinte Dromeda.

„Wir bleiben auch hier!“ meinte Luna und schaute Flademir mit einem Lächeln an.

Harry nickte und aß zu ende. Er wartet, bis das alle zu Ende gegessen hatte und wischte dann ein mall über den Tisch und der deckte sich von selbst ab. Kingsley schaute und musste seine Tasse ausweichen, die zum Spültisch strebte, in dem schon die Messer und Löffeln von einem Lappen abgewaschen wurden.

„ Last uns nach draußen gehen!“ sagte Harry und ging zur Türe und öffnet sie.

Artur ergriff Mollys Hand und ging mit ihr zuerst, dann kamen Hermine und Ron. Kingsley ging um den Tisch und folgte ihnen. Harry wendete sich zu Gregor.

„Wenn die beiden aufwachen, schau bitte, dass sie etwas essen und auf mich hier warten.“ Gregor nickte und dann nahm Harry Ginnys Hand und folgte den anderen.

„Bildet bitte einen Kreis und reicht euch die Hände!“ sagte er und ergriff Kingsley Hand.

Alle anderen fasten sich an und als der Kreis geschlossen war, erklang ein Plop und alle waren verschwunden.

Sie kamen im Atrium neben dem Brunnen aus, Ron landete oben auf der Umrandung und wenn Hermine ihn nicht zu sich gezogen hätte, wäre er in den Brunnen gefallen.

Ein Sicherheitszauberer erblickte Kinsley und kam zu ihnen herüber gelaufen.

Als er Harry erblickte, verharrte er und griff nach seinem Zauberstab. Ginny sah es und schüttelte nur mit dem Kopf.

Der Sicherheitszauberer erstarrte und schien zur Steinsäule geworden sein. Artur schaute sich kurz um. Er erblickte Mr Fouler.

„Fouler kommen sie doch bitte zu uns!“ rief er und Fouler drehte den Kopf in die Richtung, von wo der Ruf kam.

„Ah Weasley sie hier!“ und dann verstummte er, als er Harry neben Kingsley erblickte.

Er kam langsam auf die Gruppe zu und auch einige andere Zauberer, die sich beim Ruf von Artur zu ihnen gewandt hatten.

Kinsley trat vor und hob seine Hände. „Es ist alles ok! Mister Potter hat mich nicht entführt und ich bin auch nicht sein Gefangener!“

Einige bliebe stehen, andere schauten nun neugierig zu ihnen. Der Sicherheitszauberer stand noch immer da. „Ginny würdest du ihn bitte wider erlösen!“

Harry schaute Ginny mit einem Lächeln an. Die bewegte ihre Hand und der Sicherheitszauberer fiel nach vorne, gegen eine Hexe, die gerade an ihm vorbei eilte.

Kinsley wendet sich zu den Aufzügen. „Äh Harry, Ron und ich gehen zum Mysterium Abteilung!“ meinte Hermine und wollte sich schon Richtung Treppe wenden.

„Nein Hermine! Ich möchte, dass ihr mit kommt und wir gehen dann gleich zusammen dort hin.“

Harry faste Hermines Hand und hielt sie fest. Die stutzte und schaute Harry fragend an, doch der schaute zu Fouler, der nun bei ihnen stand.

„Minister wo waren sie die letzten beiden Tage?“

Harry stutzte und schaute Ginny an, die genau so verwundert schaute.

Auch alle anderen schauten verwundert. Kingsley stand da mit offenem Mund.

„Wie meinen sie das Fouler? Ich war doch gestern noch hier und bin dann mit Artur mit.“ Fouler wich etwas zurück und schaute von einem zum anderen.

„Äh nein Sir, das ist schon zwei Tage her und ich habe sie noch hinunter begleitete.“

Kingsley schaute zu Artur, der Fouler anschaute. Harry sah es und schaute sich um, doch erkannte er nichts Außergewöhnliches.

Ron tippte Harry an und deutet hinter dem Brunnen. Dort stand Dolores Umbrisch und lächelte seltsam.

„Wir sollten nach oben Kingsley! Mister Fouler würden sie uns bitte begleiten!“

Fouler wendete den Kopf zu Harry. „Ich glaube nicht, dass sie mir etwas zu sagen hättest Potter.“

Harry sah wie Hermine ihren Zauberstab schwang, ergriff Ginnys Hand und Kinsley und warf sich nach vorne, wo bei Kingsley Fouler umriss. Etwas sauste über sie hinweg und traf den Sicherheitszauberer, der zusammen brach und bevor er den Boden erreichte Tod war.

Harry warf sich rum und sah gerade noch, wie Ron mehrere Blitz über den Brunnen jagte und auch Hermine. Harry richtete sich auf und schaute über den Brunnen.

Auf der anderen Seite standen mehrere Personen mit gezückten Zauberstäben und jagten nun einen Fluch nach dem anderen zu ihnen.

Ginny beschwor ein Schutzschild herauf und schütze so Ihre Eltern und Kingsley so wie Fouler, der mit weit aufgerissenen Augen neben Kingsley lag.

Harry sprang auf und hechtet zu Ron und Hermine und riss beide um. Gerade noch rechtzeitig, den ein grün violetter strahl durchbrach das Schutzschild.

Harry beschrieb einen Kreis mit seiner linken Hand und eine goldene Scheibe erschien, an der der Fluch abprallte und zurück geworfen wurde.

Harry ergriff Rons und Hermines Hände und zog sie zu den Anderen. Als sie bei ihnen war, erschien ein gleißendes Licht und blendete sie alle und auch alle anderen.

Als Harry wieder etwas sehen konnte, standen mehrere Wesen vor ihnen und bildeten ein Lebendes Schutzschild. Ein weiter grüner Blitz erschien und raste auf einen Wesen zu, das gerade mall so groß wie ein drei Jähriger war.

Doch als der Fluch noch etwa einen Meter von ihm weg war, schien es zu explodieren und auf ein mall stand ein Riese vor ihnen. Harry wisch zurück den irgendetwas warnte ihn und er zog auch die andern mit sich.

Der Riese drehte sich nun zu ihnen und kam auf sie zu. „Was geht hier vor sich Harry?“ Hermine schaute ängstlich zu den Riesen und dann zu den anderen Wessen, die sich nun alle samt in Personen in schwarzen Umhänge verwandelten.

„Da seht Todesser! Er ist zurück und nun werden wir alle dran glauben!“

Der Ruf kam von der anderen Seite des Brunnens. Ein Aufschrei erklang und Fouler deutet hoch an die Decke.

Dort erschien gerade das Dunkle Mall.

Etliche Leute versuchten zu fliehen, doch begannen nun die Leute in den Umhänge willkürlich Flüche los zu senden. Harry duckte sich und schaute sich nach Ginny und den Andern um.

Kingsley lag neben Artur und Molly und schaute mit weit aufgerissenen Augen zu ihm. Ron schirmte Hermine gegen den Riesen ab. Ginny schaute Harry an und in ihre Augen glomm es. Harry schüttelte den Kopf.

„Warum nicht?“ schienen nun Ginnys Gesicht zu fragen.

„Wir müssen wissen, wer da hinter steht!“

Harry erhob sich und schaute über den Brunnen hinweg. Nicht weit vom Rand der anderen Seite des Brunnen stand Dolores Umbridge und schien zu lachen.

„Die? Das glaube ich nicht und wenn doch wie so?“

Harry duckte sich wider und schien weit weck zu sein. Ein Fluch lies direkt neben ihn die Umrandung des Brunnen zerspringen und Stein Splitter flogen umher.

Der Riese stieg gerade in den Brunnen.

„Harry was machen wir?“

Ginny schaute Harry an. Der lächelte und schaute hoch zur Decke. Zwei Schatten erschiene und kamen nun zu ihnen.

„Na ihr beide habt lange gebraucht. Was hat euch den aufgehalten und wo sind die beiden anderen?“

Herkules landete auf Harrys Schulter und Yü-Gung auf Ginnys.

„Oh wir hatten da eine kleine Auseinandersetzung mit einigen Dementoren, die draußen das Gebäude abschirmen! Vires und Vicky beschäftigen sie gerade, doch sollten wir uns etwas beeilen!“

Eine mächtige Explosion erklang und es schien, als ob der gesamte Brunnen Explodieren würde. „Ron was machst du?“

Hermine schaute zu Ron, der sich aufgerichtet hatte und mit seinen Zauberstab auf der Riese zeigte. Ein weiter gelber strahl raste aus den Zauberstab und traf den Riesen. Der drehte sich und dann kippt er ganz langsam Richtung Dolores Umbridge. Die stand da und lachte. Sie rief etwas und sofort erschienen weiter Personen in schwarze Umhänge.

Sie begannen sofort Flüche in die Menge zu jagen und schauten noch nicht einmal, wen sie trafen. Der Riese beschleunigte nun seine Fallgeschwindigkeit und als Dolores Umbridge die Gefahr erkannte, war es schon zu spät.

Der Riese begrub sie unter sich. Kaum das Dolores Umbridge von dem Riesen begraben worden war, erstarten die Leute mit den schwarzen Umhängen.

Sie standen einfach da und rührten sich nicht mehr. Die anderen standen da und starten zu dem Brunnen, wo Ron stand und hinunter auf den Riesen schaute.

Harry erhob sich langsam und schaute sich um. Kingsley lugte über einen Rest der Brunnen Umrandung, während Molly und Artur sich erhoben hatten und ihre Zauberstäbe Richtung Atrium hielten.

Fouler schüttelte sich und schaute verwundert um sich. „Imperio oder so richtig Harry?“ Hermine erhob sich und trat langsam auf den Riesen zu.

„Würdest du mir bitte einen Rundblick verschaffen!“

Herkules erhob sich und flog hoch zur Decke. Harry schloss seine Augen und konnte nun das gesamt Atrium von oben sehen.

„Ich zähle an die dreißig mit schwarzen Umhängen! Und der Durchgang zur Mysteriums Abteilung ist verschüttet.“

Ein eiskalter Luftzug kam auf und dann war dort dieses Gefühl.

„Dementore! Und davon eine ganze Menge Harry! Doch kommen sie nicht von draußen sondern aus dem verschütteten Durchgang.“

Herkules schwebte nun über den Durchgang. Immer mehr Dementore erschiene. Überall erschienen Lichtgestalten und schützenden ihren Besitzer. Ginny klammerte sich an Harry. „Zusammen sonst sind wir geliefert!“

Ginny nickte und dann erschien auch schon ein riesiger Drache aus purem Licht. Jeder Dementor, der mit diesem Lichtdrachen in Berührung kam, zerging. Der Drache dehnte sich immer weiter aus, so dass er nun schon gut ein Achtel des Atriums ausfühlte.

Ein Schatten rauschte über Ginny hinweg zum Durchgang. Ginny stand da und schüttelte ihren Kopf und schaute dann hinter dem Schatten her.

Es war Yü-Gung, die sich zu Herkules gesellte. Jedes mall, wenn ein Dementor nun erschien, wurde er sofort von einem der beiden gepackt und zerrissen.

Ginny schaute zu Harry, der neben ihr stand und die Augen geschlossen hatte.

Der Lichtdrachen füllte nun die Hälfte des Atriums. Einige Dementore versuchten zurück zum Durchgang zu kommen doch wurden sie dort von Herkules und Yü-Gung empfangen und vernichtet.

Als keine Dementore mehr da waren, faste Ginny vorsichtig nach Harrys Hand.

Der öffnete seine Augen und schaute sich verwundert um.

„Haben wir es geschafft? Ist jemand verletzt!“

Ginny schaute Harry besorgt an. „Du weist nicht was du gerade gemacht hast?“

Harry stutzte und schaute sich um. „Äh du meinst wir!“

Ginny schüttelte den Kopf. „Nein ich bin gar nicht dazu gekommen, etwas zu machen!“ Neben Ginny standen nun Ron und Hermine so wie Ginnys Eltern und Kingsley.

Alle schauten Harry mit großen Augen an. „Wie hast du das gemacht einen so großen Patronus und seit wann hast du einen Drachen?“

Hermine schaute Harry durchdingend an, als ein knirschen von der andern Seite des Brunnens erklang. Harry sprang auf die zerstörte Brunnenumrandung und bekam gerade mit, wie sich der Riese bewegte. Er zückte seinen Zauberstab und ein Blauvioletter Strahl erschien und traf den Riesen, der augenblicklich zurück sackte aber nicht ganz bis auf den Boden. Im selben Moment zerfielen alle Gestalten mit schwarzen Umhängen zu Staub.

Harry zuckte zusammen als einige Leute, die unmittelbar neben den Gestalten gestanden hatten zu husten begannen.

Hermine trat zu den Riesen. „Der hätte sich nicht mehr rühren dürfen den er war Tod!“

Molly trat neben ihr und belegte den Riesen mit einem Schwebezauber.

Sie richtet ihn auf und was sie dann erblickten, verschlug ihr den Atem.

Auf der Brust des Riesen klebte Dolores Umbridge mit gezücktem Zauberstab.

Sie war genau wie der Riese zu Stein erstarrt.

Kinsley trat neben Molly und schaute verwundert. „Was hat das zu bedeuten?“

Ginny wollte gerade antworten, als Artur das Wort ergriff.

„Ich würde mall sagen, dass wir al die Jahre hier einen Verräter unter uns hatten! Es sieht so aus, als ob Umbridge zu Voldemort gehört hätte.“

Das Gemurmel von den umstehenden verstummte sofort, als der Name Voldemort erklang. Einige wischen zurück und schauten sich ängstlich um.

„Hey wen ihr etwas Zeit hättet, könntet ihr uns hier mall helfen den so langsam macht das keinen Spaß mehr die immer nur zu zerreißen!“

Harry schaute rüber zu Herkules und Yü-Gung, die noch immer da bei waren, die nachströmenden Dementoren zu töten.

Harry dachte „Expecto Patronus!“

Ein mächtiger Hirsch erschien und begann vor dem Durchgang zu patrouillieren. Seine Helligkeit war so stark, dass alle die Augen zusammen kneifen mussten.

„Hey Mann geht’s auch etwas schwächer?“

Harry schaute verlegen und augenblicklich schwächte sich das grelle Licht.

Hermine schaute Harry mit einem nachdenklichen blick an, doch verkniff sie sich einen Kommentar.

„Könnte mir bitte jemand sagen, was eigentlich hier gerade vor sich geht!“

Kinsley stand da und schaute von einem zum anderen.

„Nun ich würde sagen, dass das Ministerium gerade angegriffen worden ist oder noch angegriffen wird!“

Harry deutet hinüber zu dem Hirsch, der gerade wieder mal seinen Kopf senkte und einen Dementor zurück drängte. Kingsley stand da und wusste nicht, was er sagen sollte, genau wie Fouler, der da stand und immer nur mit dem Kopf schüttelte und wirres Zeug von sich gab. „Was halten sie da von Minister, wenn sie ihren Leuten sagen würden, dass sie sich mall um den Durchgang kümmern.“

Ron stupste Kinsley an. „Äh was? Ja richtig! Aber sie gehören doch auch zu ihnen! Also dann machen sie was Weasley!“

Ron schaute nun verdattert und ging langsam rüber zu dem Durchgang. Harry tauchte neben ihm auf.

„Las mich mall was schauen!“

Harry trat dicht an die ersten Steine heran, die den Durchgang versperrten. Er hob seinen Zauberstab und eine Art Druckwelle entstand. Die Steine wurden nach hinten gestoßen und dann erklang ein ohrenbetäubender Schrei. Der Patronus von Harry verschwand und Harry verharrte und schaute was geschah. Nach dem einige Minuten nichts geschah, außer dass Ginny zu ihnen gekommen war und Harrys freie Hand genommen hatte, um sicher zu gehen, dass er nicht ohne sie verschwindet.

Mit einem Schlenker seines Zauberstab ließ er die Steine wider an ihre ursprünglichen Plätze gleiten. Ron und Ginny standen mit gezückten Zauberstäben neben ihn und waren bereit einzugreifen, wenn sich etwas rühren würde.

Nach dem sich der Staub gelegt hatte, erblickten die drei eine kleine Gestalt am Boden liegen. „Was macht den Gabelmor hier?“

Harry drehte sich zu Ron. „Du kennst ihn?“

Ron nickte. „Ja Hermine und Gregor sowie Cammielia auch. Es war als du mit Lulu verschwunden bist und die Kapuzen Typen vor deinem Haus erschienen sind und die Wessen aus dem Dorf zur Hilfe gekommen waren doch haben die Drachen das ganze geklärt und dann ist diese alte Frau aus dem Wald gekommen und meint, das wir uns für die große Schlacht vorbereiten sollten. Dann ist der da vorgetreten und sie meinte, dass sie sich nicht wundere, dass er da wäre und hat ihn zu seinem Herren geschickt. Sie hat dann noch gesagt, dass wir nun seinen Namen wüsten und der Rest nun deine Sache wäre.“

Harry schaute auf das Wesen und ging langsam drauf zu. „Der Elf, den Freya haben möchte!“ Ron schaute Harry fragend an und dann Ginny.

Die lächelte nur, den Harry hatte ihr ja gezeigt was alles geschehen war und auch die Begegnung mit Freya in dem Baum.

Harry überlegte und beschwor dann Seile herauf, die sich um das Wessen legten. Dann erhob sich das Wessen und schwebte über den Boden umhüllt mit einem Silbernem Licht.

Harry ging langsam den Gang entlang wobei Ginny nicht von seiner Seite wisch.

Als sie bei dem Wessen ankamen, faste Harry Ginnys Hand fester und griff mit der anderen nach dem Wessen. Kaum berührte seine Hand das Wessen, erschien ein grelles Licht und als Ron und die Anderen wieder etwas sehen konnten, waren Harry mit Ginny und dem Wessen verschwunden.

Hermine schlug sich eine Hand vor dem Mund und Ron stand da und starte auf die Stelle, wo eben noch die drei gewesen waren.

„Was war das und wo sind sie? Was machte er mit dem Wessen? Minister er entzieht ihn unsere Gesetzgebung!“

Ein kleiner Mann war vorgetreten und stand nun hinter Hermine und Ron. Ron musterte den Mann, der aussah als ob er aus zwei Kugeln bestand.

Die eine bildete den Körber in dem man noch vier Stäbe als Arme und Beine hineingestoßen hatte und die zweite war das Gesicht. Ron befürchtete, dass die Beine, den Mann nicht lange tragen könne und er dann, den Gang hinunter rollen würde.

„Ich glaube nicht, dass Harry Gabelmor unsere Gesetz entzieht, denn das Wessen unterliegt es ja gar nicht den sie werden ja noch nicht einmal erwähnt! Er ist ein Mischwessen und die sind so weit ich das weiß, gar nicht existent!“

Hermine musterte den Mann nun und erkannt ihn dann: Es war ein kleiner Angestellter aus der Rechtsabteilung und war dort zuständig für die Akten zu sortieren und in den entsprechenden Regalen zu sortieren.

Der Mann wich nun von Hermine zurück und duckte sich. Ron ging langsam auf ihn zu.

„Ich kenne sie! Ich habe sie öfters mit Umbridge zusammen gesehen!“

Der Mann blinzelt mit den Augen und schaute sich suchend um. Als er erkannte, dass er nicht weit von den Kaminen weg war die hinaus führten, spurtete er los und verschwand in einem. Ron und auch alle anderen waren von der Aktion und der Geschwindigkeit dermaßen überrascht, dass keiner reagierte und ihn aufhielt.

Ron stand da und schaute auf den Kamin. „Was war denn das nun?“

Kingsley kam langsam näher und schaute Hermine fragend an.

„Ich vermute mal, dass der Mann etwas mit Umbridge zu tun hat!“

Fouler kam nun auch näher und ihm folgten mehrere Auroren.

„Was sollen wir nun machen Minister?“

Bevor Kingsley etwas sagen konnte, erklang vom Durchgang ein Knirschen.

Alle drehten sich um zu schauen, was das zu bedeuten hatte. Mehrere Personen erschienen dort im Durchgang und als sie näher kamen, erkannte Hermine Janin McGolder.

Hermine stutzte und schaute zu Ron, der mit gezücktem Zauberstab da stand und auf die Personen schaute.

„Da sind ja die beiden, die wir suchen! Hallo Richterin und auch ihr Beschützer ist da!“

Eine Frau neben Janin McGolder lächelte Hermine und Ron an.

Die Frau kam langsam näher und Ron bemerkte die schnellen Blicke, womit sie die gesamte Umgebung kontrollierte. Sie kam langsam auf Hermine zu und musterte nun Kinsley und Fouler.

Die Anderen würdigte sie keines Blicks. Hinter ihr verteilten sich die anderen Leute, die mit ihr und Janin gekommen waren.

„Schön, dass wir uns hier treffen Richterin! Ich würde aber erst gerne mit ihren Beschützer sprechen, wenn sie nichts dagegen haben.“

Die Frau lächelte Hermine an doch glaubte Hermine ehr, dass das ein Zähne fletschen war. „Was beschert uns die Ehre, dass der Hohe Rat des Covendo Mageo de Cevereges Lidrales uns hier besuchen kommt?“

Hermine lächelte doch war es ehr ein grinsen.

Die Frau musterte nun Hermine und wendete sich dann an Janin.

„Ja ich muss schon sagen, du hast nicht untertrieben mit ihr.“

Sie wendete sich zurück zu Hermine, schaute aber Ron an.

„Nun ich bin Magus Priorus und nach dem das Janin mir von ihrem Mann erzählt und vor kurzem eine Stelle freigeworden ist, dachte ich, dass er genau die richtige für ihn wäre, wenn er dann wirklich so gut im Kampf ist.“

Sie machte eine Bewegung mit ihrer Hand, doch Ron hatte schon ein Schutzschild herauf beschworen, an dem der Fluch abprallte und zurück zu ihr flog.

Er schnippte mit den Finger und um ihnen herum wurde es dunkel. Ron griff nach Hermine und zog sie mit sich. Etwas sauste an ihnen vorbei und Ron jagte einen Schockzauber in die Richtung, aus dem es gekommen war. Er duckte sich und dann wurde er von etwas gefast und in die Höhe gerissen.

Ron spürte wie Hermines Hand aus seine gilt und dann schwebte er über eine dunkle Wolke. Neben ihm schwebte Hermine und auch Kingsley und Fouler.

Ron schaute hinunter und erblickte Harry mit Ginny im Durchgang. Harry deute ihm, dass er nichts sagen solle.

Mit einem schlürfen wurde die Wolke auf einmal in den Brunnen gezogen.

Die Frau schaute sich schnell um und erstarrte, als sie Harry und Ginny erblickte.

Sie wirbelte zu ihnen herum und im gleichen Moment schien das gesamte Atrium zu Explodieren.

Eine mächtige Druckwelle rauschte durch den Raum und riss alles mit sich oder warf es mit unglaublicher Wucht von sich weg. Harry war noch am überlegen, was er machen soll, als mehrere Wessen neben ihn erschienen.

Sie bildeten einen Schutzschild vor ihm und Ginny. Die Druckwelle erstarb und alles was sie mit sich gerissen hatte fiel zu Boden.

Harry sprang vor und eine Kugel aus purem Licht raste auf die Frau zu. Die stand da und schien nicht zu verstehen, was gerade geschah.

Kurz bevor die Lichtkugel sie erreichte, verschwand sie. Die Lichtkugel explodierte direkt zwischen den elf verbleibenden Personen. Die erstarten und schienen wie aus Stein.

Harry schaute sich suchend um. „Herkules Yü-Gung seht ihr sie?“

Es dauerte etwas dann meldeten beide Eulen, dass sie weit und breit sie nicht sehen könnten. Hinter Harry kam nun Ginny mit einem kleinen Wessen zu ihm.

„Sie ist nicht mehr hier Master.“

Harry schaute hinunter zu dem Wessen. Es war ein Zwerg.

„Bitte nennen sie mich nicht Master!“ Sagte Harry.

Er schaute nun auf und zurück zu dem Durchgang.

Dort standen noch drei weiter Wessen, Dora, Eldora und Lulu.

Der Zwerg ging langsam auf die elf zu. Er war gerade mal zwei Schritte gegangen, als sich Janin McGolder bewegte.

Sie schüttelte sich und schaute sich dann um. Auch die anderen erwachten nach und nach und schüttelten sich.

Der mit dem Schild auf dem Umhang schaute Hermine verwundert an. Janin McGolder folgte seinen Blick hoch zur Decke.

„Bleiben sie da wo sie sind und machen sie keine falsche Bewegung und halten sie ihre Hände so, dass wir sie sehen können.“

Der Zwerg musterte alle nach einander.

Harry ging langsam auf Janin McGolder zu. „Hallo Janin!“

Die angesprochen wendete ihren Kopf zu Harry.

„Oh hallo Mister Potter! Was geht hier vor sich und wieso sind wir hier?“

Sie hatte den Kopf einmal nach rechts und links gewandt und da bei, die anderen erblickt. Ron, Hermine, Fouler und Kinsley schwebte wie von Geisterhand langsam zurück auf den Boden. Ron hielt seinen Zauberstab auf Janina McGolder gerichtet.

„Du kannst ihn hinunter nehmen Ron! Von ihnen droht uns keine Gefahr mehr.“

Dora kam langsam näher. Eldora und Lulu blieben neben dem Durchgang und schauten immer wieder hinein.

Kingsley stand da und schaute von einem zum anderen.

„Ich hoffe, dass du uns nicht böse bist Harry, doch Lulu hat uns erzählt was in Tura geschehen ist und dann sind Eldora und ich mit ihr nach draußen um mit ihr alleine zu sprechen. Auf einmal ist er aus einem Baum geklettert und meinte, wir sollten sofort hier her den wir würden benötigt.“

Dora deutet auf den Zwerg. Harry sah die fragenden Blicke der Anderen und begriff da, dass Dora gerade mit ihm so sprach wie er mit Lulu bei sich.

Er schaute zu dem Zwerg, der ihn angrinste.

„Ja sie haben schon einige mehr von uns gefunden!“

Harry schaute zu Ginny, die ihn fragend anschaute.

„Würde uns bitte einer sagen, was hier los ist!“

Harry schaute sich um und sah, das fast alle Leute wie erstarrt da standen. Nur Ron Hermine Artur Molly Kingsley Fouler sowie die elf aus Tura und Lulu Eldora Dora und der Zwerg, dessen Name Harry nicht kannte und er und Ginny schienen nicht von dem Zauber betroffen zu sein.

Harry wendete sich langsam an Kingsley.

„Nun Minister sie erlebt gerade, wie es ist wenn alte Magie angewandt wird. Diese elf dort sind aus Tura und sind der größte Teil des Covendo Mageo de Cevereges Lidrales. Miss Janin McGolder ist außerdem die eigentliche Leiterin der Mysteriums Abteilung. Die Frau die eben noch hier war ist von einer Gruppe, die sich der dunklen Seite zugewandt haben sowie Voldemort. Wenn ich mich nicht irre, hat Sie die Augenblickliche schwäche der anderen Seite genutzt und den Hohen Rat mit einem Imperiosfluch belegt und so die Kontrolle übernommen. Auch glaube ich, dass sie sich gleich an nichts mehr erinnern werden, was gerade geschehen ist.“

Harry wendete sich an Janin McGolder. „Ich hoffe, dass nichts zu schlimmes geschehen ist und hoffe auch, dass der Zwischenfall hier nichts in unserer Beziehung verändern wird!“ Janin McGolder stand da und schaute Harry verwundert an.

„Wie meinen Sie das Mister Potter? Ich verstehe nicht ganz! Was geht hier vor sich und wieso sind wir alle hier im Ministerium der Muggel Zauberer?“

Nun war es Harry der verwundert schaute. Dora kam zu ihm und zupfte an seine Hand und bedeutet ihm etwas abseits mit ihr zu kommen. Harry folgt ihr und auch Ginny, die die ganze Zeit keinen schriet von seiner Seite gewichen war.

„Du weißt es noch nicht, vermute ich mal Harry. Doch wiesen sie nichts von unserer Existenz. Wir sind für sie nichts, denn wir sind keine Magier sondern nur Geschöpfe mit Magischen Fähigkeiten. Janin ist hier um eventuelle Personen die Magier werden könnten zu erkennen und dann nach ihnen zu bringen.“

Harry schaute Dora fragend an. „Von wem weißt du das.“

„Nun nach dem mein Vater seine Schwester hier getroffen hatte, haben er und ich uns lange unterhalten und er hat mir alles erklärt. Er war einer aus einer Zusammenkunft von Magischen wessen, die sich vor langer Zeit gebildet haben um gegen die dunkle Seite eine Bollwerk zu bilden. In den letzten hundert Jahren ist nicht mehr al zufiel geschehen und wir haben in einem Gleichgewicht gelebt. Doch mit Voldemort ist eine neue Ära heran gewachsen und die andere Seite hat ihre Chongs gesehen um die Macht an sich zu reißen. Dumbledor wusste von Stonehenge und dessen Bedeutung doch hat er es nie gewagt, dort um Hilfe zu bitten, er hat auf die kraft der Wächter vertraut, ohne zu wissen, das seine Schwester ein nachkommen für den Kreis war und sie eine Magierin war. Die Magie in ihr war sehr groß und mein Vater konnte nicht so einfach zu ihnen gehen und ihnen sagen was Ariane ist, den dann währen die dort auf sie aufmerksam geworden und hätten sie zu sich geholt so wie alle anderen auch. Auch Ginny hat diese Fähigkeit doch scheint bei ihr noch etwas mehr zu sein.“

Dora schaute nun Ginny an, die da stand und sie mit weit aufgerissenen Augen anschaute. „Was mit dir ist Harry, wissen wir nicht den du bist anders als das, was wir bisher kennengelernt haben. Mein Vater hat versucht etwas über dich zu erfahren, doch endete alles bei dir zu Hause und dort haben wir keinen Zugriff. Dein Haus ist wie eine mächtige Magische Barriere. Auch verstehen wir das mit den Drachen nicht!“

Ein Räuspern erklang und Harry schaute zu Janin, die bei den anderen stand und ihn fragend anschaute. Harry überlegte und wandte sich an Dora.

„Macht es dir etwas aus, wenn wir uns später weiter unterhalten? Ich würde gerne das ganze hier auflösen.“

Dora nickte und ging zu Eldora und Lulu. Der Zwerg stand dicht bei Janin und machte Fratzen doch zeigte Janin keinerlei Reaktion. Harry ging langsam zu ihr und überlegte, wie er es erklären könnte, ohne al zufiel erklären zu müssen.

„Dürfte ich sie fragen, was sie mit ihrer Frau besprochen haben!“

Harry schaute Janin verwundert an und dann Ginny, die genauso verwundert schaute. Er bemerkte da erst, dass Janin nicht auf die Grimassen des Zwergs reagierte, auch Ginny stutzte und schaute dann zu Eldora und Dora. Sie drehte sich zurück zu Janin und den anderen des Hohen Rats.

„Entschuldigen sie bitte, doch würden sie mir sagen, was sie sehen!“

Janin schaute verwundert und schaute zu den Anderen.

„Wieso möchten sie das wissen?“ Fragte eine ältere Frau.

Harry stand da und schaute auf den Zwerg, der nun seine Zunge heraus streckte und mit den Augen rollte. Er musste sich ein Lachen verkneifen. Die ältere Frau schaute ihn verwundert an. Janin hielt inne und wendete ihren Blick auf die Stelle, zu der Harry schaute.

„Was ist dort, dass Sie sich ein Lachen verkneifen!“

Harry schmunzelte. „Könnte es sein, dass sie uns auslachen oder so Mister Potter!“

Die ältere Frau schaute Harry wütend an, doch Janin schaute Harry fragend an und schaute sich dann um. Als sie zu dem Durchgang blickte, hielt sie inne.

„Ich glaube nicht, dass er über uns lacht! Eher ist es etwas, dass wir nicht sehen richtig Mister Potter.“

Harry wiegte den Kopf. „Nun ja es scheint wirklich so, als ob sie nicht alles mitbekommen oder sehen!“

Die älter Frau schaute sich suchend um und auch die anderen Mitglieder des Hohen Rates. „Dürfte ich fragen, was sie sehen!“

Harry schaute Janin an. Die drehte ihren Kopf zu ihm.

„Hm einen kaputten Brunnen mit einen versteinerten Riesen, mehrere Menschen, ein Gewölbe ähnlicher Raum mit mehreren Öffnungen in den Wänden, zwei große Eulen.“

Janin schaute nun Harry fragend an und auch alle anderen vom Rat.

Harry lächelte und nickte. „Nun dann weiß ich wie sie es gemacht hat!“

Alle schaute Harry verwundert und fragend an. „Wer hat was gemacht und was meinen sie!“ Die ältere Frau war nun unwirsch und schaute Ginny und Harry abwechselnd an.

„ Nun ich weiß nicht wie so sie nicht alles sehen, was hier ist, doch genau das ist ihre Schwäche anscheinend und dadurch war es möglich sie alle unter diesen Fluch zu bringen. Hier sind Wessen anwesend, die auch vom Ministerium als nicht existent angesehen werden! Doch wundert mich es, dass sie Janin McGolder, ihre eigene Nichte nicht sehen.“

Janin schaute sich suchend um. „Wo ist sie?“

Harry deutet zum Durchgang, wo Dora neben Eldora stand und das ganze am Verfolgen war. Der Zwerg war unter des um den Brunnen gegangen und schaute sich den versteinerten Riesen an, an deren Brust Dolores Umbridge hing. Als er noch einen Meter von ihr weg war, hielt er inne und schauet genauer auf Umbridge.

„Ich unterbreche ungern, doch sollten sie sich das hier mal genauer anschauen Potter!“

Harry drehte sich zu dem Zwerg und ging dann langsam auf ihn zu. „Was ist denn dort?“

Der Zwerg trat etwas zurück und deute auf Umbridge. Harry schaute zu ihr und da geschah es. Ein grelles Licht erschien und eine Ohrenzerfetzendes Gekreisch erklang. Harry riss seine Hände hoch und drückte sie auf seine Ohren. Er schaute mit weit aufgerissenen Augen auf den Riesen, der sich in die Luft erhob und sich zu ihm wendete.

Die Gestalt von Umbridge glühte grünlich und ihr Gesicht war nun eine hässliche Fratze. Harry glaubte, dass sein Blut in den Adern gefriert. Der Riese hatte sich so weit gedreht, dass er in Richtung des Hohen Rates schaute. Er hob langsam seinen rechten Arm.

Harry wurde von etwas gegen das Schienbein getreten. Als er nach unten schaute, lag dort der Zwerg mit schmerzt verzehrtem Gesicht und trat nach ihm. Harry verstand ihn nicht und schaute nun zu Ginny, die bei Janin stand und langsam in die Knie ging. Als Harry das sah, riss er seine Hände von seinen Ohren und rannte auf den Riesen zu.

Ein grelles Licht erschien und nahm die Gestalt eines mächtigen Drachen an.

Als der Lichtdrachen auf den Riesen traf, gab es eine mächtige Explosion. Die Druckwelle riss alle von den Beinen.

Harry schaute sich benommen um und wunderte sich, dass er auf etwas weichem lag. Sonnenstrahlen kitzelten ihn in der Nase und er musste niesen. Er schaute sich um und sah das Fenster durch dem die Sonne schien. „Miss Ginny, Master Harry ist aufgewacht!“

Harry wendet seinen Kopf zu der Stimme und erkannte eine kleine Silhouette, die sich nun zu ihm wendete. Eine Türe flog auf und eine weitere Gestalt mit wehendem Harren erschien. Bevor Harrys Augen sich an die Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, wurde er von der Gestalt umarmt und sie lag lang auf ihm, so dass er kaum noch Luft bekam.

„Harry oh Harry ich hab mir solche Sorgen gemacht.“

Harry legte seine Arme um Ginny und hielt sie fest. Tränen tropften auf seine Schulter.

Harry wendet den Kopf und schaute wer, die andere Person war, die neben ihm stand. Dort stand Cammieliea und auch sie hatte Tränen in den Augen.

Harry streichelt Ginny sanft über den Rücken. „Ist gut!“

Ginny richtet sich auf und schaute aus Verweinten Augen Harry an.

„Wir haben geglaubt, dass du nie mehr aufwachst!“

Harry stutzte und schaute zu Cammieliea und hörte da erst den Gesang.

Es war ein melancholischer Gesang. Harry richtet sich vorsichtig auf und da bei glaubte er, dass sein gesamter Körper zerspringen würde und der Presslufthammer in seinem Kopf donnerte nur so.

Er hielt Ginny fest in seine Arme, damit er sich an etwas festhalten konnte und spürte, dass er nicht auseinander flog. Ginny faste um ihn und hielt ihn. Es dauerte eine Ewigkeit, bis das Harry seine Augen öffnete und in das Besorgte Gesicht von Ginny schaute.

Er versuchte zu Lächeln doch wurde es nur eine Grimasse. Cammieliea kam und legte hinter Harrys Rücken Kissen, die ihn stützten. Harry ließ sich dankbar gegen die Kissen gleiten.

Er schaute zum Fenster. „Hey ihr krummen Vögel ich bin noch nicht Tod oder? Wen ja dann danke, dass ihr mir Ginny mit gegeben habt.“

Der Gesang verstummte und wenige Augenblicke später erschienen Vires und Vicky.

Sie glitten durchs Fenster, wo bei sich Vires vordrängte und kreisten über das Bett.

„Na was ist? Kommt runter!“

Die beiden kreisten noch zwei mall und landeten dann bei Ginny auf der Schulter. Sie beäugten Harry und dann hüpfte Vires auf Harrys Schulter.

„Na du da hast du uns aber en großen Schrecken eingejagt.“

Harry lächelte oder besser er versuchte es. „Was ist überhaupt geschehen?“

Vires beäugte Harry und hüpfte dann zurück auf Ginnys Schulter. Harry schaute verwundert. Ginny richtet sich etwas weiter auf und betrachtet Harry.

„An was erinnerst du dich?“

Harry schaute nun verwundert und überlegte.

„Hm der Zwerg hat gemeint, dass ich mir den Riesen anschauen sollte. Ich bin da rauf zu ihm gegangen und dann erschien da ein grelles Licht und ein ohrenbetäubender Schrei erklang. Die Umbridge hat grün geleuchtete und ihr Gesicht war nur eine Fratze. Der Riese hat sich zu euch gedreht und dann hat mich etwas gegen das Schienbein getreten. Es war der Zwerg, der auf dem Boden lag, doch konnte ich ihn nicht verstehen. Ich habe dann zu dir geschaut und gesehen, wie du zu Boden gingst. Ja ab da weiß ich nichts mehr oder doch! Ich bin auf den Riesen los aber ab da nichts mehr.“

Ginny schaute Harry an und dann Cammieliea, die neben dem Bett stand und alles mitgehört hatte.

„Du weißt nicht, dass ein grelles Licht erschiene ist und dann warst du weg und dafür war ein Drachen aus purem Licht da!“

Harry schüttelte den Kopf. „Was ist dann geschehen?“

Ginny schluckte. „Der Drachen ist auf den Riesen zu und dann ist eine mächtige Explosion geschehen. Wir sind alle von den Beinen gerissen worden und durcheinander geschleudert worden. Das Atrium ist zur Hälfte zusammen gebrochen, doch ist wie durch ein Wunder niemanden ernsthaft verletzt worden. Ron ist als erster aufgestanden und hat Hermine unter einem großen stück Felsen hervorgezogen. Als sie unter ihm weg war, fiel er auf den Boden. Auch bei anderen war es so oder ähnlich. Wir haben nach dir gesucht doch haben wir dich nicht gefunden.

Erst nach zwei Tagen, als wir am Brunnen angekommen waren und alles andere weck geräumt war und wir dich schon fast aufgegeben hatten, hat Luna dich unter einer Drachenfigur entdeckt. Ich kann mich nicht erinnern und auch Hermine und Ron nicht, dass sie dort vorher gelegen hätte. Du hast da gelegen wie Tod und es waren auch keinerlei Anzeichen von Leben in dir. Kingsley wollte dich schon für Tod erklären, als Herkules erschien und dich vehement verteidigte. Hermine ist dann raus und hat Vires und Vicky geholt. Als die beiden sich neben dir gesetzt hatten, ist ein Regenbogen erschien und hat euch wie ein Schutzschild umgeben. Wir haben dann überlegt, wie wir euch von dort fort bekommen doch hat alles nicht geklappt. Wir haben uns abgewechselt und haben euch bewacht. Nach gut einer Woche hat Artur die Wache übernommen und war nur kurz auf Toilette und als er zurückkam, wart ihr verschwunden.

Er ist sofort zu Kingsley und der hat mich benachrichtigt. Ich war bei Ron und Hermine in Roehampton. Die Nachricht kam Zeitgleich mit Gregor an. Gregor war total aufgeregt und meinte, dass etwas bei uns vor sich ginge und ich schnell zurückkommen sollte.

Wir sind dann hier her und da lagst du hier im Bett und Vires und Vicky sangen dieses Lied. Ich habe Kingsley Bescheid gesagt doch schaffte es keiner hier her zu kommen. Wir haben alles versucht doch außer die, die hier auf der Uhr stehen, konnte keiner hier her.“

Harry hatte sich alles angehört. „Wo sind Herkules und Yü-Gung?“

Ginny schüttelte den Kopf. „Seit der Explosion haben wir sie nicht mehr gesehen.“

Harry schloss seine Augen und Tränen kullerten seiner Wange herab. Er dachte an die beiden Eulen und dann erinnerte er sich an Hedwig, die damals ihr Leben für seins gegeben hatte. Ein rauschen erklang und dann spürte Harry vier Krallen, die sanft in seiner Schulter drückten. Ein Freudenschrei erklang und Harry öffnete seine Augen.

Er schaute direkt in Herkules Gesicht. Der rieb seinen Kopf nun an Harrys und dann spürte Harry von der anderen Seite einen weiteren Kopf, der sich an seinen rieb.

Harry schaute zu ihr und dort saß Yü-Gung. „Hallo ihr beiden wie geht es euch?“

Herkules wendete seinen Kopf zu Ginny. „Es tut uns Leid, dass wir uns nicht gezeigt haben doch konnten weder Yü-Gung noch ich es ertragen, wenn Harry Tod gewesen wäre.“

Ginny streichelte sanft Herkules und dann Yü-Gung. Die hüpfte zu ihr auf die Schulter und Vires sprang zu Harry.

„Master und Miss mögen entschuldigen doch darf ich es den anderen mitteilen, dass Master Harry wieder wach ist?“

Ginny schaute Harry an, doch der hatte seine Augen geschlossen und schien weit weck zu sein. „Was ist mit dem Hohen Rat geschehen?“

Harry fragte es ohne die Augen zu öffnen.

Ginny stutze. „Wer ist der Hohe Rat?“

Harry öffnete seine Augen und schaute Ginny an. Keine von beiden hatten das kurze zusammenzucken von Cammieliea gesehen.

„Nun der Hohe Rat, der im Atrium war, als das gesamte geschehen ist.“

„Äh da waren nur wir, der Minister und noch einige von den hohen so wie die normalen Mitarbeiter.“

Harry stutzte und schaute Ginny fragend an. Er wollte gerade etwas sagen, als er das Kopf schütteln von Cammieliea bemerkte. Er schluckte die Frage hinunter und versuchte stattdessen seine Beine aus dem Bett zu hieven.

Herkules und Vires erhoben sich und Harry war dankbar dafür.

Ginny war schon aufgestanden und faste nun Harry unter die Axel und half ihn hoch.

Als er stand, fühlten seine Beine sich wie Wackelpudding an und wollten ihn nicht gehorchen. Er ließ sich zurück auf Bett fallen. „Master sollten erst etwas essen, um zu neuen Kräften zu kommen.“

Cammieliea lächelte doch hatte Harry das Gefühl, dass sie damit noch etwas anderes bezwecken wollte. Er nickte, doch tief ihn sich schwor er sich aufzustehen, wenn sie aus dem Zimmer war.

Er wusste nicht wie so doch vermied er es Ginny anzuschauen.

Cammieliea ging und schloss die Türe hinter sich. Kaum war sie draußen, da faste Harry nach Ginnys Hände. „Hilf mir bitte hoch!“

Ginny erschrak, doch zog sie Harry hoch, der schloss seine Augen und atmete tief durch. Seine Beine begannen langsam wieder ihm zu tragen und auch das Karussell in seinem Kopf verschwand. Er öffnete seine Augen und schaute in Ginnys besorgte Gesicht.

Er beugte sich zu ihr hinunter und gab ihr einen Kuss. Rote und goldenen Funken erschiene und es war als ob Harry mit einen Schlag seine gesamte kraft zurück erhalten würde.

Er hielt Ginny sanft fest und lächelte sie an. Ginny stand da und schien nicht zu verstehen, was gerade geschah.

Harry ging zu seinem Schrank und öffnete ihn. Er hatte ihn gerade auf, als eine Hose und ein weißes Hemd heraus glitten, so wie ein Paar Socken.

Harry zog sich an und faste dann nach Ginnys Hand. Er zog sie mit sich und bedeutet ihr leise zu sein.

Harry blieb im Flur stehen und lauschte. Er wendete sich zur Bibliothek, dort drückte er vorsichtig die Türe auf und schaute hinein.

Ginny folgte ihm doch wusste sie nicht was, das alles zu bedeuten hatte. Harry zog sie mit sich und ging direkt durch bis hinten zur Wand.

Er schaute sich kurz um. „Ok ich weiß nicht, was genau vor sich geht doch scheint es mir, als ob im Atrium nach der Explosion eine Art Gedächtnis Zauber ausgelöst worden ist. Ich bin mir sicher, dass der Hohe Rat von Tura anwesend war. Genauso wie Dora und Eldora und noch ein Zwerg!“

Ginny stand da und schaute Harry an. „Jetzt wo du es sagst! Es waren Dementore da und dann sind Herkules und Yü-Gung erschienen und dann hast du eine Patronus hervorgerufen doch nicht dein Hirsch sondern ein Drachen!“

Harry nickte. „Genau und dann sind Dora mit Eldora und der Zwerg erschienen und vorher haben wir noch diesen Elfen zu Freyja gebracht!“

Ginny nickte. „ Wir sind dann zurück und da war alles dunkel in einer Wolke!“

Ginny schaute Harry auf ein mall an. „Ich kann mich an alles erinnern Harry. Eine Druckwelle ist auf uns zugerast und dann ist Dora mit Eldora und Lulu sowie einem Zwerg erschien. Sie haben es geschafft, diese zusammen brechen zulassen und dann bist du vor und hast diese Lichtkugel auf diese Frau losgelassen.“

Harry nickte und lächelte Ginny an. Die sprang ohne vorherige Anzeichen Harry um den Hals und Küsste ihn. Beide bekamen nicht mit, dass Sir Grähäm zu ihnen gekommen war.

Er räusperte sich und schaute schuldbewusst zu Boden. Ginny ließ Harry los und beide schauten nun Sir Grähäm an. „Ja was können wir für sie tun?“

Sir Grähäm schaute auf. „Nun Sir Miss die Elfen sind sie am Suchen!“

Harry nickte, faste Ginnys Hand und ging mit ihr, Richtung Türe.

„Sir einen Moment bitte noch!“

Harry hielt inne und drehte sich zu Sir Grähäm. Der schwebte noch an derselben Stelle und schien zu überlegen, was er sagen wollte.

„Ja?“

„Nun Sir ich weiß nicht wie ich es sagen soll doch sind in letzter Zeit, mir einige merkwürdige Sachen aufgefallen.“

Harry horchte auf. „In was für einen zusammen Hang?“

„Nun ja ich möchte die Freundschaft nicht belasten doch zwischen den Elfen Gregor und Cammieliea. Sie verhalten sich in letzter Zeit sehr komisch und tuscheln öfters miteinander und Gregor ist öfters weg. Ich hatte zuerst vermutet, dass er wegen dem Amt sei doch dann habe ich einige Wortfetzen mitbekommen.“

Sir Grähäm schaute nun Harry und Ginny an. Harry nickte.

„Was halten sie davon, wen wir sie fragen gehen.“

Sir Grähäm schien zu schlucken doch nickte er.

Harry öffnet die Türe und ging mit Ginny zur Küche. Harry zog die Türe auf und Augenblicklich verstummte das Gespräch.

Harry lächelte und ging zu Gregor und Cammieliea, die Carmen auf den Arm hatte.

Als Carmen Harry sah, beugte sie sich zu ihm. Harry faste nach ihr und bemerkte das Zögern von Cammieliea sie los zu lassen. Gregor musterte Harry und dann Ginny.

„Was hast du Gregor? Ist etwas, das du uns erzählen möchtest?“

Ginny hatte Gregor angesprochen und der zuckte zusammen.

„Äh was meinen Miss!“

Harry hob nun den Kopf und schaute Gregor direkt an.

„Was ist los? Was habt ihr beide! Ich habe es schon länger bemerkt, dass da etwas ist, dass ihr vor uns verheimlicht.“

Cammieliea schluckte und faste nach Gregors Hand und schaute zu Carmen.

Harry sah es und reichte ihr Carmen.

„Hier nehme sie! Ich möchte nicht dass du glaubst, ich möchte euch eure Tochter wegnehmen, doch würde ich mich freuen, wenn wir uns so wie Freund verhalten könnten. Doch über lass ich es euch, zu gehen, den ihr seid freie Elfen.“

Gregor starte Harry an und dann Ginny. Cammieliea schaute ihren Mann an.

„Nun sag es ihnen Gregor! Du siehst doch, dass er nicht so ist wie er.“

Gregor schaute zu Boden und schien mit sich zu Kämpfen.

„Sir bitte verstehen sie es nicht falsch doch.“

Gregor versagte die Stimme und er schaute Harry nur noch an. Harry hatte sich von den Elfen abgewandt und war zur Türe getreten, die in den Garten führte. Er schaute hinaus und riss sie dann auf einmal auf.

Harry schaute hinauf zum Riddler Anwesen. „Seit wann wisst ihr davon?“

Harry schnellte herum und stand plötzlich neben Gregor. Der wollte zurückweichen, doch hielt ihn etwas fest.

„Bitte Master sie hätten uns sonst getötete und nicht nur mich sondern Cammieliea zu erst. Sie sind kurz nach dem sie aufgebrochen waren um die alte Frau zu suchen mit der Prophezeiung hier aufgetaucht. Keiner der Schutzzauber hat sie aufgehalten.“

Ginny stand da und schaute nun von einem zum anderen und dann zurück zu Harry. Der stand da und schaute Gregor an.

„Wieso? Ich habe geglaubt, wir wären Freunde.“

Gregor zitterte am ganzen Körper. „Bitte Master ich weiß nicht wer sie sind und wie mächtig sie sind. Die benutzen Magie, wie ich sie noch nie erlebt habe.“

Harry trat von Gregor weck und ging zum Tisch. Dort setzte er sich und aus dem nichts erschienen mehrerer Tassen und auch eine Kanne. Die begann die Tassen zu füllen.

Ginny streckte ihre Arme nach Carmen, die sich zu ihr gebeugt hatte. Cammieliea ließ sie los und so kam Ginny mit Carmen auf den Arm zum Tisch.

Die beiden Elfen standen da und schauten ängstlich zu Harry. „Harry sag etwas!“

Ginny schaute Harry an, der nun an einer Tasse nippte und weit weck zu sein schien.

„Harry bitte! Sie können doch nichts dafür.“

Doch anstatt Harrys Stimme, erklang eine von der Türe her.

„Hallo Harry Ginny dürfen wir?“

Ginny schaute zur Türe, in der Dora. Eldora und Lulu standen.

Gregor schaute auf und schluckte. Harry hingegen zeigte keinerlei Regung.

Ginny stand auf und bat die drei herein.

Gregor schaute von einem zum anderen und dann zu Harry.

Dora schaute zu Gregor und dann zu Cammieliea, die ihrem Blick auswich.

Lulu kam zögernd rein und schaute da bei nur Gregor an.

„Komm ruhig rein Lulu Gregor wird dir nichts tun und auch kein anderer hier.“

Harry hob den Kopf und wendete sich nun an Gregor. „Es sind drei oder vier richtig?“

Gregor nickte. „Soweit ich weiß, sind es vier Sir.“

Harry nickte und schaute dann zu Dora. „Hallo schön euch zu sehen!“

Dora lächelte Harry an und kam zum Tisch. Eldora blieb noch an der Türe und schaute hinaus.

Lulu kam ebenfalls zum Tisch schaute aber weiter zu Gregor. „Wo ist denn der Zwerg?“ Harry schaute zur Türe doch erschien dort keiner.

„Er kam nicht durch die Magische Sperre, die um das Anwesen liegt.“

Dora sagte es einfach so, als ob es ganz normal sei.

Gregor schaute zu Cammieliea und dann zu Ginny.

Harry sah es und lächelte. „Das Haus erkennt Freunde und beschützt sie.“ Nun schaute Dora verwundert.

„Dort oben geht einiges vor sich Harry!“ Eldora kam nun an den Tisch und nahm sich eine Tasse mit Tee.

Sie nippte dran und schaute dann zu Cammieliea und Gregor. „Ihr sollte Harry die ganze Wahrheit sagen.“

Gregor zuckte zusammen und schaute Eldora mit weitaufgerissenen Augen an. Harry lächelte und wendete sich zu Ginny, die noch immer Carmen auf den Arm hatte.

„Na was würdest du sagen, wenn ich deinen Bruder zurück bringen würde und all die anderen Kinder aus dem Dorf?“

Carmen schaute Harry an. „Habe keinen Bruder!“ Sagte Carmen und schaute Harry verwundert an und dann ihre Mutter.

Gregor stand da und schien angewachsen zu sein. Cammieliea schaute Harry an.

„Wo her wissen Master es? Und seit wann wissen Master davon!“

Harry hob nun den Kopf und schaute Gregor an. „Als ich vor gut einem Jahr von hier fort ging, hatte Cammieliea solch ein Leuchten um sich, genau wie Lulu als sie ihren Sohn zur Welt brachte und als ich zurück kam, war dort Trauer. Als ihr Carmen erwartete und mich gefragt habt, ob ihr eine Familie gründen dürftet, konnte Gregor mich nicht in die Augen schauen. Doch tut das alles nichts zur Sache sondern ich bin von euch allen enttäuscht!

Ich habe gedacht, wir wären Freunde und Freunde stehen füreinander ein und helfen sich. Dass die aus dem Dorf mir nicht trauen, verstehe ich noch den ihnen ist sehr viel Leid und Unrecht geschehene und in ihren Augen bin ich und Ginny nur einer von den Zauberern, die sie nicht anerkennen oder ihre Existenz anerkennen.

Doch ihr! Ihr habt mich und Ginny kennen gelernte und ihr habt mir geholfen Ginny zu suchen und das selbst mit der Gewissheit, dass wir hätten sterben können.

Doch habt ihr kein vertrauen und seit zu mir oder Ginny gekommen und habt mit uns gesprochen.“

Gregor war bei jedem Wort von Harry ein Stück kleiner geworden und schaute ihn nun ängstlich an.

Cammieliea stand neben Ginny und schaute zu Boden. Sie hob nun langsam ihren Kopf und schaute Harry direkt an.

„Master muss uns auch verstehen! Wir sind nur Hauselfen, die seit hunderten von Jahren unterdrückt werden und diese Unterdrückung hat hier in diesem Hause begonnen. Sie sind ein Nachfahren, von jenem Magier, der uns in die Sklaverei geführt hat. Ja sie haben uns die Freiheit zurückgegeben, doch wo sollen wir hin? Wir sind nirgends gelitten als freie Elfen und wovon sollen wir Leben?

Dobby hat uns gezeigt, wie es ist als freier Elf. Nur durch die große Güte von Dumbledor ist er nicht noch tiefer gefallen.“

Harry saß da und hörte Cammieliea zu. „Dobby war mein Freund! Er hätte zu jeder Zeit zu mir kommen könne. Er wusste es.“

„Nein Harry, erst als er in Hogwarts war und dort mehr mit ihnen zu tun hatte, hat er es verstanden.“

Eldora hatte sich gemeldet und Harry schaute sie verwundert an. „Wie meinst du das?“

„Nun Dobby ist lange Zeit durch England gereist und hat versucht eine Anstellung zu erhalten. Doch kein Zauberer wollt ihn den sie glaubten nicht, dass ein freier Elf ihnen loyal währe. Erst Dumbledor hat ihn eine Anstellung gegeben.

Dobby war auch aus der Gemeinschaften der Elfen verstoßen worden.“

Harry schaute Gregor fragend an. Der nickte nur und vermied da bei Harry in die Augen zu schauen.

Harry stand auf und trat neben Gregor. Er schaute zu dem Elfen nieder und kniete sich dann. Gregor stand wie erstarrt da. Auch alle anderen hielten den Atem an.

„Warst du schon bei ihnen und hast ihnen berichtet?“

Gregor schüttelte den Kopf und schaute ängstlich Harry an.

„Nun dann gehe zu ihnen und berichte ihnen, doch sage ihnen auch, dass ich ihnen bis das die Sonne ihren höchsten stad erreicht hat Zeit gebe, die Kinder zurück zu geben und zwar gesund und munter. Wenn nicht komme ich sie selber holen.“

Gregor starte Harry mit weitaufgerissenen Augen an und öffnete den Mund um etwas zu sagen. Doch als er Harrys Gesichtsausdruck sah, schloss er ihn, ging an ihm vorbei und aus der Türe heraus. Ein leises Plop erklang.

Harry wendete sich nun zu Dora und den anderen. „Dora es ist glaube ich besser, wen ihr zurück zu Stonehenge geht.“

Dora nickte und setzte an etwas zu sagen, doch faste Lulu nach ihre Hand und zog sie mit nach draußen.

Harry stand nun neben Ginny. „Warte bitte hier und wenn ich nicht in einer Stunde zurück bin rufst du die DA und machst das gesamte Anwesend dort oben platt und das ohne Rücksicht.“ Ginny schluckte und nickte.

Ein Plop erklang und Gregor erschien. Er war ganz bleich.

„Sie haben nur gelacht und gesagt, dass sie ruhig kommen sollen.“

Harry lächelte ging raus und verschwand im Sonnenlicht. Alle starten hinaus und dann ging Ginny zur Türe und ging raus in den Garten, um zum Anwesen der Riddlers hochzuschauen. Dort war nichts Außergewöhnliches zu sehen, außer dass einige Schatten in der Luft herumflogen.

„Dementore Miss.“

Ginny schaute hinunter, dort stand ein kleines Wessen und schaute genau wie alle andere hoch zum Anwesen. Ginny schaute sich nun um und bemerkte, dass immer mehr Wesen erschienen.

Carmen begann auf Ginnys Arm zu zappeln.

„Was hast du?“ Fragte Ginny. „Ginny mit zu Baum!“

Ginny schaute hinüber zum Baum, dort standen mehrere Einhörner und bildeten einen Kreis, um einen weiteren Kreis. Ein Brüllen erklang und Ginny schaute zum Haus.

Cammieliea ging um das Haus herum und kam nach wenigen Minuten mit Teddy auf dem Arm zurück.

Teddy begann zu zappeln und Cammieliea musste ihn loslassen.

Teddy kam zu Ginny gelaufen und faste nach ihrer Hand.

„Ist er alleine gekommen?“

„Nein Miss, doch konnte seine Tante nicht durch das Tor! Sie wartet Zuhause.“

Teddy zog nun stärker an Ginnys Hand. Sie ging langsam mit ihm, doch schon nach wenigen Schritten trat ein Wesen halb Dachs und Kobold ihr in den Weg.

„Was hat ihr Mann vor?“

Ginny schaute und sah die ängstlichen blicke der verschiedensten Wessen.

„Er holt eure Kinder zurück!“

Das Wesen schaute Ginny grimmig an.

„Wer wird uns schützen?“

„Ich!“ Sagte Ginny.

Das Wesen begann zu Lachen.

„Sie! Was möchten Sie gegen die ausrichten? Ihr Mann ist der Drachenwächter und er kann Drachen herbei rufen und wie ich gehört habe auch sich in einen verwandeln.“

Ginny schaute und bückte sich dann, um Carmen auf den Boden zu stellen. Sie richtet sich auf und schloss ihre Augen.

Ein helles Licht erschien und Ginny verschwand. An ihre Stelle erschien ein Drache mit rotgoldenen Schuppen, die sich aber schnell in ein Meeresblau veränderten.

Auch sah der Drache ehr wie Seng-Long aus und nicht so wie der von Harry.

Das blau veränderte sich ständig und dann erschien das Licht wider und Ginny erschien.

Sie stand etwas wackelig und Carmen zupfte an ihrem Arm, dass sie wieder auf ihn wollte. Ginny kniete sich zu ihr herunter, doch an stad Carmen sich in ihrem Arm begab, gab sie Ginny einen Kuss.

Teddy kam und gab ihr auch einen. Was keiner sah, waren die die kleinen Lichtblitze, die jedes mall erschienen.

Ginnys Beinen hörten auf zu zittern und auch spürte sie eine angenehme Wärme in sich, genau wie die, wenn Harry und sie über Kinder sprachen.

Teddy fast Ginnys Hand und zog sie mit sich. Ginny konnte gerade noch Carmen greifen.

Das Wesen vor ihr wich zur Seite und lies die drei durch.

Als Ginny an den Kreis mit den Einhörnern kam, deuten diese eine Verbeugung an.

Ginny erwiderte diese und stutzte dann, denn im zweiten Kreis waren nur Kinder und auch die Einhörner dort waren noch ganz jung.

Ein älteres trat neben Ginny. „Erschrecken sie nicht, doch haben die Kinder entschieden, ihre Kräfte ihnen zu Verfügung zu stellen.“

Ginny trat langsam in den inneren Kreis. Als sie sich umschaute, erkannte sie, dass der Kreis bis zum Teich reichte und dass dort etliche Gesichter aus dem Wasser schauten.

Ginny ging zum Teich und als sie am Ufer ankam, erschien ein Kopf außerhalb des Kreises. „Hallo Ginny!“

Ginny lächelte, als sie Conny erkannte.

„Es ist alles ok! Mein Vater und sein Bruder haben sich ausgesprochen und wir haben hier so einiges aufgeräumt.“

Zwei weitere Köpfe erschienen. Es waren Männer mit je einen Dreizack, Ginny lächelte, als sie Magalus und dessen Bruder erkannte.

„Hallo Ginny. Es tut uns leid, dass wir nicht Harry helfen können, doch ist der Graben, oben am Anwesen, mit einer Magischen Sperre versehen, durch die wir nicht kommen. Ach ja Seng-Long ist erwacht und hat uns hier her geschickt.“

Ginny wollte gerade etwas sagen, als eins der jungen Einhörner zu ihr trat.

„Miss würden sie bitte mit mir kommen!“

Ginny nickte und folgte dem Einhorn. Das führte Ginny zu einem Punkt und bedeutet ihr dort stehen zu bleiben.

Ginny nickte und schaute sich um.

Das Einhorn ging etwas abseits, doch bemerkte Ginny, dass dieser Punkt eine Bedeutung hatte. Ein Rauschen erklang und Yü-Gung landete auf Ginnys Schulter.

Ginny lächelte und streichelte ihre Eule sanft. „Na du, wo hast du Herkules gelassen?“

Yü-Gung rieb ihren Kopf sanft an Ginnys und in Ginnys Kopf erklang eine Stimme.

„Was du hier erlebst, ist bis jetzt noch nie geschehen! Die Kinder sind bereit ihre Kräfte an dir zu geben, damit du Harry unterstützen kannst. Es sind alle Magischen Kräfte dabei. Wenn du es schaffst, sie mit den Drachenkräften zu vereinen, werden die dort oben keinerlei Chance haben.“

Ginny öffnete ihre Augen und schaute sich um. Sie sah, dass die Einhörner einen Kreis um sie bildeten und um jedes Einhorn bildeten die Kinder einen Kreis.

Von jedem Kind lief ein silberner Faden zum Einhorn und nun erschien von ihnen aus silberne Fäden und glitten zu Ginny. Als sie Ginny erreichten, wurde sie in einem silbernen Licht getaucht.

Ein merkwürdiges Warmes Gefühl durchströmte sie und dann sah sie Kinder vor sich knien und wimmern.

Ginny erschrak, doch da erklang Yü-Gungs Stimme.

„Habe keine Angst Ihr schafft es.“

Yü-Gungs Stimme verschwand und dafür erkannte Ginny nun Harry, der an einer Säule lehnte und zu einem Punkt außerhalb ihrer Sicht schaute. Ginny überlegte, wie das sein könnte, als sich ihre Sicht veränderte und sie fast genau hinter sich schaute.

Dort erkannte sie mehrere Dementore, die zu Harry schauten oder auch nicht.

Ein Geräusch ließ sie herumfahren. Eine Gestalt in einem schwarzen Umhang erschien und schaute direkt zu ihr.

Die Gestalt blieb stehen und öffnete ihren Mund doch kam kein Laut aus ihm heraus, stad dessen sackte er zu Boden und blieb dort liegen.

„Ich habe es dir doch gesagt Herkules, du sollst aufpassen, dass sie uns nicht zu früh sehen.“ Ginny erschrak und dann wurde ihr bewusst, dass sie mit Herkules Augen und Ohren sah und hörte. Sie war in Herkules.

Nun flog sie auf und schraubte sich Richtung Decke, dort setzte sich Herkules auf einen Vorsprung und schaute nun hinunter. Die Dementoren blieben an ihrem Platz und regten sich nicht, doch geschah dort etwas.

Ginny hatte keine Zeit mehr sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Ein Schrei erklang und dann erschienen mehrere Personen in schwarzen Umhängen.

„Ich hab euch gesagt, dass er nicht erst nach dem Ultimatum hier auftauchen wird! Verteilt euch und haltet die Augen offen.“

Der Sprecher war gut zwei Meter groß und Muskulös. Er trat nun nach einem der Kinder.

Das zuckte nur und saß weiter abartig da. „Na hoffentlich sind die bald mit denen fertig, und die da haben ihren Nachwuchs.“

Der Mann schaute zu den Dementoren und schauderte leicht.

„Was soll das alles überhaupt Dolmag? Der dunkle Lord ist Tod und soweit wir wissen, wird er nie mehr zurückkommen können, den Potter hat all seine Seelenstücke zerstört.“

Der angesprochene trat zu dem Sprecher und schlug ihn ohne einen erkennbaren Ansatz mitten ins Gesicht.

Der Kopf des Mannes flog nach hinten und ein Knacken erklang.

Der Mann brach zusammen und blieb mit merkwürdig verdrehtem Halts liegen.

„Möchte sonst noch wer eine Frage stellen?“

Erklang eine tiefe grollende stimme. Ein eiskalter Schauer überlief Herkules.

Der große Mann stand da und rührte sich nicht. Auch Harry stand scheinbar regungslos da, doch spürte Ginny Harrys Anspannung und auch seine Sorgen.

„Wie kann ich Harry nur sagen, dass ich bei ihm bin.“ Dachte Ginny und in dem Moment, wo sie es dachte schaute Harry hoch zu Herkules.

„Was war das gerade? Ginny bist du das?“

Ginny erschrak und auch Herkules. Er kippte leicht nach hinten und verlor da durch sein Gleichgewicht.

Er breitet seine Flügel aus und schlug da bei, eine Figur hinunter.

Der Mann unten wendete den Kopf hoch und sofort erschien ein grüner Strahl, der auf Herkules zuraste. Ein lichtblitz erschien und lenkte den grünen Strahl um.

Der erwischte nun einen der Dementore, der augenblicklich zerging.

Ein schrei erklang und der Mann flog herum. Kaum, dass er Harry erblickte, duckte er sich und jagte mehrere grüne und rote Lichtblitze zu ihm.

Ein greller Lichtblitz traf ihn und schleuderte ihn gegen die Wand.

Harry sprang vor und machte eine weit auslagernde Bewegung mit seinen Armen und eine Lichtkuppel erschien und schirmte nun die Kinder ab.

Der Mann rappelte sich auf und wendete sich zu Harry, er beschrieb einen Kreis mit seinem Zauberstab und sprach in einer Sprache, die Harry seltsam vertraut vorkam.

Die Leute in den schwarzen Kapuzen wischen zurück und da sah Harry die Bewegung neben den Dementoren.

„Ein Basilisk! Wo kommt der her und wie hat er ihn erschaffen?“

Harry war wie erstarrt und schaute sich um, wie er die ganzen Kinder weg bekommen könnte. „Harry Ginny kann dir helfen doch musst du sie zu dir lassen!“

Harry erschrak und schaute sich um, doch konnte er niemanden sehen.

„Vertraue ihr!“

Harry schüttelte den Kopf und schaute zu dem Mann, der nun da stand und er hörte was er zu dem Basilisken sagte.

„Nehm sie alle und töte sie! Sie gehören alle dir und dann suche diesen Potter, er wird versuchen sie zu retten.“

„Harry!“

„Ginny wo bist du ich brauche dich!“

Harry hatte seine Augen geschlossen und da sah er Ginny auf einer Lichtung, umgeben von Einhörnern. Von ihnen kamen silberne Stränge zu Ginny.

Harry spürte die Bewegung des Basilisken. Doch war da auf ein mall noch ein Gefühl, es war eine Wärme, so wie jene, wen er und Ginny sich über Kinder unterhielten oder er Teddy auf dem Arm hatte.

„Benutzt eure Kräfte und schützt die schwächsten unter uns allen.“

Eine leis doch Harry sehr vertraute Stimme erklang in seinem Kopf und Harry sah den großen alten Drachen vor sich.

Harry öffnete seine Augen und schaute hinüber zu Dolmag.

Der hielt nun ein Amulett in der Hand und Harry konnte eine Schlange erkennen, die sich selber in den Schwanz bies.

In der Mitte glaubte er ein Dreieck zu sehen. Der Aufschrei eines der Kinder riss Harry aus seinen Gedanken und dann überschlugen sich die Ereignisse.

Harry sprang vor und jagte einen Schockzauber zu Dolmag und den anderen Männern.

Hinter ihm erschien ein langer Drachen, mit blauen Schuppen und griff den Basilisken an. Harry spürt wie er sich verwandelte und zu einer großen Schlange wurde.

Er glitt über den Boden auf Dolmag zu. Der war den Schockzauber ausgewichen und beschrieb nun mit seiner Hand und dem Amulett einen Kreis, doch bevor er ihn beenden konnte, war Harry bei ihm. Er richtet sich abrupt vor ihm auf und riss sein Maul weit auf.

Die Giftzähne traten hervor und Dolmag erstarrte.

Harry umschlang ihn und presst langsam zu.

Dolmag lief langsam blau an und lies dann das Amulett los.

Harry ließ Dolmag los und verwandelte sich zurück und fing das Amulett auf.

Kaum das er es berührte, glühte es blau auf.

Dolmag krümmte sich und alterte innerhalb weniger Sekunden.

Harry stand da und dann schien es als ob die Sonne explodieren würde.

Als Harry wieder zu sich kam, lag er auf dem Boden und rund um ihn waren alle Wände verschwunden.

Er rappelte sich auf und schaute dorthin, wo die Kinder sein müssten, doch war dort nichts außer Wiese und ganz weit hinten ein Bergmassive.

Eine Biene flog eine gelbe Blume an und blieb mitten im Flug stehen.

Harry schaute verwundert und dann viel die Biene runter und zerfiel zu Staub.

Da erst sah Harry den blauen Schimmer. Er schaute ins hohe Gras und erkannte da das Medaillon, das Dolmag in der Hand hatte.

Harry schaute gebannt drauf und glaubte zu erkennen, wie das Medaillon pulsierte.

Das blau schien von innen heraus zu kommen. Harry wurde von ihm angezogen und er konnte nicht wiederstehen, es an sich zu nehmen.

Als er es in der Hand hielt fühlte er sich ganz leicht. Eine merkwürdige Kälte breitet sich aus und begann Harrys Gefühle und Gedanken auszusetzen. Es kroch immer weiter und Harry konnte auch das Medaillon nicht los lasen. Er stand einfach nur da und dann hörte er diese Stimme von ganz weit.

„Harry wo bist du? Bitte melde dich ich brauche dich!“

Ginny! Raste es durch Harrys Kopf und eine weitere Stimme erklang.

„Las sie! Wir sind mächtig und keiner kann uns besiegen!“

Harry schüttelte den Kopf und versuchte das Medaillon loszulassen. Doch schien es mit seinen Fingern verwachsen zu sein.

Ein bläulicher Schimmer breitet sich aus und begann Harry zu umgeben.

„Vertraue deinem Herz!“

Harry erschrak, den die Stimme schien aus dem Medaillon zu kommen und Harry schaute nun drauf. Er glaubte, dass die Schlange versuchen würde ihren Schwanz zu erreichen und so den Kreis zu schließen.

Harry bäumte sich auf und dachte an Ginny und die Kinder. Ein goldener Dunst erschien und begann den Blauen zurück zu drängen. Tief ihn ihm begann eine Wärme sich zu verbreiten und dehnte sich immer weiter aus.

Er glaubte eine sanfte Berührung zu spüren und schloss seine Augen.

Da war Ginny umrundet von jungen Einhörnern, um die wiederum Kinder saßen.

„Ginny! Ginny ich bin hier!“

Harry faste nach ihr, doch faste seine Hand nur ins Nichts.

Er öffnete seine Augen und schaute aufs Medaillon. Ein Gesicht erschien und schien unmenschliche Qualen zu leiden.

„Las dich nicht beirren, er weiß alles über dich!“

Harry schaute sich nach dem Sprecher um. Er sah nichts, doch spürte er genau, dass etwas ihn am Beobachten war.

Das Medaillon in seiner Hand erzitterte und Harry hatte Mühe, es festzuhalten.

„Es spürt deinen Zweifel und auch meine Anwesenheit, doch scheint es nicht genau zu wissen, wer du bist.“

„Wer ist da?“

Ein leises Lachen erklang und der Boden erzitterte leicht.

„Du weist tief in dir, wer ich bin.“

Harry schüttelte und nickte zugleich mit dem Kopf. Er schaute sich suchend um, doch außer das sanfte Wiegen des Grasses und der Blumen war nichts zu sehen. Weit hinten über den Bergen war ein großer Schatten zu erkennen, der sich auf einer Art zu entfernen schien und doch immer näher kam.

Harry stand da und beobachtet ihn, als der Boden von neuen zu zittern begann.

Das Medaillon in seiner Hand begann zu Zittern und erstrahlte in einem intensiven blau. Harry hatte Mühe es fest zu halten und fragte sich, wieso er es nicht einfach los ließ.

Doch etwas veranlasste ihn es fest zu halten. Der Boden schien sich auf zu Bäumen und Risse erschienen nun überall. Der Schatten war nun gut zu erkennen und Harry erkannte auch was dort kam.

Dort in der Luft kamen zwei ihn sehr vertraute Gestalten, wo bei der vordere den hintern zu schützen schien.

Das Medaillon in Harrys Hand begann zu vibrieren und auch der Boden erzitterte in dem gleichen Rhythmus.

„Lass es los und alles wird gut Harry.“

Harrys Hand verkrampfte sich um das Medaillon und aus seinem Gesicht verschwand alle Farbe.

„Das kann nicht! Du bist Tod!“

„Bist du dir da so sicher? Ich bin schon mall zurück gekommen und dass mit deiner Hilfe. Du und ich sind aus einem Blut und haben die gleichen Wurzeln. Las das Medaillon einfach nur los.“

Harry schaute hoch in den Himmel. Dort waren nun die beiden Gestalten genau zu erkennen. Vorne flog Vires und direkt hinter ihm kam Herkules in seiner wahren Gestalt als Drachen. Als sein Schatten den Boden vor Harry verdunkelte, erstarb er und das Zittern verschwand. Das Medaillon erglühte nun in einem grellen blau und blendete Herkules.

Vires veränderte seine Position so, dass sein Schatten Herkules Augen vor dem blauen Licht abschirmte. Harry wollt das Medaillon weit weg werfen, um so Herkules zu schützen doch da erklang Vires seine Stimme.

„Halte es fest und vertraue uns!“

Harry schloss seine Hand wieder und spürte wie sich das Medaillon dagegen sträubte. Ein großer Schatten kam von der anderen Seite nun heran und als Harry zu ihm schaute, erkannte er Vicky mit Yü-Gung wobei auch dort Vicky vor Yü-Gung flog und Yü-Gung als Drache hinter ihr war. Doch hatte Yü-Gung noch etwas in ihren Krallen.

Zuerst erkannte Harry nicht was es war doch dann öffnete sie ihre Krallen und unmittelbar vor Harry landete ein kleines Einhorn.

Harry schaute verwundert und bekam nicht mit, dass auch Herkules nun etwas auf den Boden absetzte. Es war ein kleiner Elfenjunge, der nun auf Harry zulief.

Das Einhorn kam von der anderen Seite und beide taffen zur selben Zeit auf Harry.

Als Sie bei Harry waren, ergriff der Elfenjunge Harrys Hand mit dem Medaillon und das Einhorn schob sich unter Harry andere Hand.

Als das geschehen war, erschien ein silbernes Licht und Ginnys Stimmer erklang.

„Harry vertraue ihnen!“

Harry schaute auf den Elfenjungen, der nach dem Medaillon faste und es aus Harrys Hand nahm. Ein silberner Schimmer umgab ihn und als er es hatte, kamen Herkules und Yü-Gung zu Harry und setzten sich auf dessen Schulter.

Das Einhorn trat zu dem Elfenjungen und dann verstärkte sich das silberne Licht.

Das Medaillon erglühte in einem tiefen blauen. Harry stand da und sah, wie die beiden Kinder mit all ihre Kräfte dagegen hielten, doch wurde das Blau immer stärker und das Silber schien schwächer zu werden.

„Sie schaffen es nicht! Es ist zu Stark.“

Yü-Gung trippelte hin und her genau wie Herkules. Harry sah es und in seinem Kopf raste es nur so hin und her und dann verschwand alles um ihn.

Als er seine Augen aufschlug, schaute er in zwei kohlschwarzen Augen.

„Ist das der Tod“, überlegte er doch da verschwanden die Augen und dafür erschienen zwei grüngrauen und lächelten ihn an.

Das nächste was er spürte, war ein langer inniger Kuss. Dann griff eine kleine Hand nach seine linke und etwas sanftes Weiches schob sich unter seine rechte.

Harry wendete den Kopf und sah zu seiner linken den Elfenjungen, der seine Hand hielt und als er nach rechts schaute, sah er das Einhorn. Beide strahlten ihn an.

Harry schaute zurück und direkt in Ginnys Gesicht. Ihre Augen waren total verweint.

Der Elfenjunge ließ Harrys Hand los und im selben Moment rasten unendliche Bilder durch seinen Kopf.

Bilder voller leiden.

Harry wendet seinen Kopf zu dem Einhorn und legte seine Hand sanft auf dessen Kopf. „Brauchst keine Angst mehr zu haben, ich werde dich schützen.“

Das Einhorn schien mit den Kopf zu nicken und trat dann auch von Harry zurück. Nun konnte er auch alle anderen sehen, die um sein Lager standen.

Da waren Hermine mit Ron, Cammieliea mit Gregor, der Carmen auf den Arm hatte.

Neben ihm standen Kracher mit Winky, die Konky krampfhaft bei sich hielt.

Harry lächelte und bedeutet, dass sie Konky doch los lassen möge.

Kaum das sie ihn los gelassen hatte, stürmte er zu Harry und krabbelte auf das Bett.

Auch Carmen bedeutet, dass sie zu Harry wollte und Gregor ließ sie. So kam auch Carmen zu Harry und dann kam Teddy und zog Victoire mit sich.

An der Türe erklangen Stimmen und Geschrei und dann kamen immer mehr Kinder und alle stürmten zu Harry, der es gerade noch schaffte Ginny zu sich zu ziehen.

Alle anderen Erwachsenen wurden förmlich aus dem Raum gedrängt.

Von allen Seiten plapperten Kinder und Hände, Klauen und sonstiges berührten Harry.

Mit jeder Berührung spürte Harry eine steigende Wärme. Seine erschöpft Heid verschwand und es fühlte sich an, als ob man einen Akku schnell laden würde.

Harry erhob seine Stimme und sofort verstummten alle.

„Ich weiß nicht genau was hier vor sich geht, doch möchte ich euch allen danken. Ich weiß noch nicht genau wie ihr es geschafft habt doch ohne euch würde ich glaube nicht hier sein.“ Harry schaute in die Runde, dann wendete er sich an Ginny.

„Was ist mit den Kindern aus dem Gutshaus?“

Der Elfenjunge, der Harrys Hand gehalten hatte, kam vor.

„Master Harry können sich an nichts erinnern?“ Harry wendete den Kopf zu ihm.

„Nun nur so fiel, dass ich mich in einer Schlange verwandelt habe und den Mann mit dem Medaillon mir gegriffen habe und dann hat er es losgelassen und ich bin auf einer Wiese zu mir gekommen. Das Medaillon hat ein blaues Licht von sich gegeben und eine Stimme hat etwas gesagt. Ich habe mich gegen ihn gestemmt und dann hat die Erde gebebt und eine weitere Stimme erklang, die meinte, dass das Medaillon nicht genau wüsste, wer ich bin doch er wüsste es.

Ich habe zuerst nicht glauben wollen, wer dort mit mir sprach doch er war es! Dann seid ihr erschienen und habt mir das Medaillon aus der Hand genommen und Ginnys Stimmer hat gemeint, dass ich euch vertrauen solle.

Herkules und Yü-Gung sind zu mir gekommen und nach einiger Zeit, meinten sie, dass ihr es nicht schaffen würdet. Ab da weiß ich nichts mehr und habe hier gerade erst die Augen wieder geöffnet.“

Der Junge schaute zu dem Einhorn und dann zu Herkules und Yü-Gung, die zusammen mit Vires und Vicky auf den Bettpfosten saßen.

„Master können sich nicht erinnern, was geschehen ist?“

Harry schaute zu dem Jungen und schüttelte den Kopf. Das Einhorn trat näher und schob seinen Kopf unter Harrys Hand.

Eine sanfte Stimme erklang. „Wir haben versucht das Medaillon zu verschließen doch war es stärker als wir und all unsere Kräfte. Sie haben sich als Schlange verwandelt und das Medaillon und uns umschlossen. Als sie sich selber in den Schwanz bissen und so den Kreis schlossen, erschien ein helles Licht und die Schlange auf dem Medaillon zog sich zusammen und erreichte ihren Schwanz und verschlang ihn.

Daraufhin erstarb das bläuliche Licht und wir konnten das Medaillon versigeln. Sie haben uns dann hier her gebracht und sich zurück in einen Menschen verwandelt.“

Harry schaute das Einhorn an und dann den Elfenjungen.

„Wo ist das Medaillon?“

„Wir wissen es nicht, doch vermuten wir, dass es noch dort ist.“

Der Elfenjunge hatte Harry geantwortete. Harry schloss seine Augen und zog Ginny ganz fest zu sich. Er öffnete sine Augen und schaute zu Vires, doch der schüttelte seinen Kopf.

„Nein wir waren nicht am Übergang und auch nicht im Totenreich.“

Harry wendete den Kopf zu Herkules, doch auch der schüttelte den Kopf und schaute dafür Ginny an. Harry folgte seinen Blick.

„Weißt du wo ich war?“

Ginny nickte und schaute zu den Kindern. „Dort wo sich alle Kinder treffen und ohne Worte verstehen.

Wir Erwachsenen verlernen es leider und die, die es behalten werden nur belächelt und als Träumer bezeichnet. Du warst in der Traum Welt.“

Harry schloss seine Augen und dann war er dort auf der Wiese mit den hohen Bergen am Horizont. Nach und nach erschienen Kinder, unter ihnen waren auch das Einhorn und der Elfenjunge.

Alle lächelten Harry an und dann erschien Ginny unmittelbar neben ihm.

Harry faste ihre Hand und zog sie zu sich. Er schaute sich suchend um und dann erschien eine Gestalt die aus der untergehende Sonne zu kommen schien.

Sie kam immer näher und Harry glaubte sie zu kennen. Ihre Haare umgaben ihr Gesicht wie ein goldener Schleier und ihr Gang ließ sie schweben.

„Wer ist da?“

Harry blinzelte mit den Augen gegen das helle Sonnenlicht.

„Hallo Harry schön dich und Ginny hier zu sehen und wie ich sehe, hast du die Kinder bei dir. Hast du sie aus den Fängen dieser bösen Geschöpfe befreit!“

Harry stand da und schaute auf die Person, die nun vor ihm stand.

„Luna du? Wie kommst du hier her?“

Ginny fragte es und schaute verwundert zu Luna, die nun in einem Sonnenstrahlend gelben Kleid vor ihnen stand und sie anlächelte.

„Oh ich bin schon lange hier. Doch was macht ihr hier?“

Harry stand da und schüttelte seinen Kopf.

„Wie kann das und was geht gerade hier vor sich?“

Das Einhorn trat neben ihn. „Du hast eine Grenze übertreten in dem du dich herab gelassen hast zu uns Kinder. Sie haben dir ihre größte Kraft gegeben den Zufluchtsort ohne Grenzen und da wo du alles sein kannst ohne Reue.“

Harry öffnete seine Augen und begann sich suchend umzuschauen.

„Suchst du etwas Harry?“

Luna kam nun näher und beobachtete Ginny und Harry genau. Harry schaute zu ihr.

„Ja ein Medaillon etwas größer als meine Hand mit einer Schlange, die sich selber in den Schwanz beizt. Hat du es hier liegen gesehen?“

Luna lächelte, faste in ihr Kleid und zog einen Gegenstand hervor.

„Meinst du das hier?“

Harry erstarrte als er das Medaillon erkannte.

„Ja würdest du es mir bitte geben!“

Luna stand da und lächelte. Dann schüttelte sie ihren Kopf.

„Nein Harry ich kann es dir nicht geben den es liegt in meiner Obhut. Es war uns abhandengekommen und mein Vater war da sehr entsetzt drüber. Ich habe es in den letzten Jahren überall gesucht und gestern dann hier auf der Wiese entdeckt. Ich hoffe, du verstehst es.“

Harry schaute Luna verwundert an und dann Ginny. Die schaute genau so verwundert.

Das Einhorn trat vor und auf Luna zu.

„Bitte geben sie es Mister Potter kurz er wird es ihnen zurückgeben, nach dem der Schutz erneuert und verstärkt worden ist. Sie wissen was es mit dem Amulett auf sich hat!“

Luna nickte und machte keinen Anstalt Harry das Amulett zu reichen. Der Elfen Junge trat neben dem Einhorn und schaute Luna nur an. Weiter Kinder kamen und traten zwischen Harry Ginny und Luna. Harry betrachtet Luna genauer und da sah er den leichten Bläulichen Schimmer.

„Wartet!“

Harry trat auf Luna zu, die ihn anschaute.

„Luna bitte ich möchte es nur kurz anschauen und du brauchst es mir auch nicht ganz zu geben, ich müsste es nur berühren und du kannst die Kette auch um halten.“

Luna musterte Harry und dann reichte sie ihm das Amulett. Harry streckte seine Hand aus, doch bevor er es ergreifen konnte, leuchtete es Blau auf und Luna zog es zurück.

Sie drehte sich und lief genau gegen das Einhorn und den Elfenjungen.

Kaum berührte Luna das Einhorn, als ein silbernes Leuchten erschien und die drei umgab. Harry erfasste Ginnys Hand und zog sie mit zu den Dreien.

„Schnell ergreife eine Hand des Elfen, während ich zu dem Einhorn gehe.“

Ginny zögerte doch faste sie nach einer Hand des Elfenjungen. Harry legte seine Hand auf das Einhorn, worauf sich das silberne Leuchte um ein vielfaches verstärkte.

Kinder kamen zu ihnen und bildeten einen Kreis um sie. Harry schaute Luna an, die sich suchend umschaute.

„Luna wir sind hier! Luna wenn du uns hörst, lasse das Amulett los.“

Ginny schaute Harry zweifelnd an. „Luna nun ist es an der Zeit, sich zu entscheiden.“

„Luna gib Harry das Amulett, er wird es dir zurückgeben, nach dem er es versiegelt hat.“ Harry stutze und schaute hinter Luna, dort stand nun Flademir und streckte seine Hand nach Luna aus. Die Kinder wollten gerade da zwischen gehen und es vermeiden, als Luna sich das Amulett abstreifte und es Harry reichte.

Doch er griff nicht danach sondern bedeutet Luna es einfach los zu lassen. Luna öffnete die Hand und das Amulett schwebte in der Luft.

Flademir ergriff Lunas Hand und zog sie zu sich. Die Kinder schlossen den Kreis um Harry, Ginny und das Amulett und schoben Luna und Flademir sanft bei Seite.

Ginny schaute zu dem Amulett und bekam nicht mit, wie Harry sich in eine Schlange verwandelte und sich um das Amulett schlang.

Das schwoll augenblicklich an und die Schlange schaffte es nicht den Kreis zu schließen. Ginny schaute auf das was vor ihr geschah. Dann trat sie auf die Schlange zu, ergriff ihren Schwanz und faste dann nach den Kopf und schloss so den Kreis. Ein Schrei erklang und das Amulett schrumpfte zusammen.

Das blaue Licht verschwand und das Amulett viel auf den Boden. Ginny zuckte zusammen, als Harry sich zurück verwandelte und sie begriff, dass eine Hand um seinen Hals griff. Sie ließ ihn los und beide schauten nun auf das Amulett, das auf dem Boden lag.

Harry bückte sich und hob es auf. Er betrachtet es genauer und sah, das die Schlange sich nun wieder selber in den Schwanz bis und so den Kreis schloss.

Das Einhorn und der Elfenjunge kamen und Harry legte das Amulett zurück auf den Boden. Die beiden berührten das Amulett und auch weitere Kinder traten vor und berührten es. Ein silbernes Licht erschien und umgab das Amulett. Harry schaute sich nach Luna um.

Er erblickte sie nicht weit hinten neben Flademir.

„Luna würdest du bitte zu uns kommen!“

Luna schaute Flademir an, der nickte nur und Luna ging langsam auf Harry zu.

Als sie bei den ersten Kindern ankam, bildeten diese einen Weg zum Amulett.

Luna verharrte kurz und ging dann langsam auf das Amulett zu, das jetzt in der Luft schwebte und komplett von einem hellen silbernen Licht umgeben war. Die Kinder schlossen den Kreis hinter Luna und drängten sie sanft zum Amulett. Als sie direkt vor ihm stand, erhob sich die Kette und legte sich um ihren Hals.

Eine Stimme flüsterte leise ihr etwas zu und Luna nickte. Das silberne Licht verschwand und mit ihm das Amulett. Die Kinder öffneten den Kreis und Flademir trat langsam zu Luna.

Er hatte sie gerade erreicht, als Luna in seine Arme sank. Flademir fing Luna auf und hob sie hoch, als ob sie leicht wie eine Feder währe.

Er drehte sich zu Harry und Ginny. Der Elfenjunge sah seinen fragenden Blick.

„Sie brauchen keine Angst um sie zu haben! Sie ist mit etwas ausgestattet, das nicht viele Erwachsenen haben. Sie wiesen was sie ist oder?“

Flademir schüttelte den Kopf. „Ich glaube nicht, außer dass sie eine ganz besondere Person ist und ich sie sehr Mag.“

Der Junge schaute zu Harry. „Nein ich weiß auch erst seit wenigen Minuten, was sie ist und habe es auch erst durch euch erfahren.“

Der Junge schaute zu dem Einhorn, so als ob er es fragen würde, ob er es Flademir sagen dürfte. „Las sie es ihm sagen!“

Der Junge nickte und wendete sich an Harry und Ginny.

„Sir Miss ich glaube wir haben hier alles getan, was wir tun können und sollten zurück gehen.“

Harry nickte und schaute dann zu Flademir und Luna. „Was ist mit ihnen?“

Der Elfenjunge lächelte. „Nun Sir das liegt bei ihr.“

Harry nickte und faste nach Ginnys Hand. Ginny ergriff seine und nickte den Kindern noch zu und dann verschwanden Harry und Ginny.

Als Harry seine Augen öffnete, blendete ihn die Sonne. Er drehte sich und spürte etwas Weiches neben sich. Harry hob seinen Kopf und schaute neben sich.

Dort lag Ginny und durch die Sonne schien es, als ob sie einen Goldenen schimmre um sich hätte. Harry betrachtet sie eine Weile und schaute sich dann im Zimmer um.

Er erschrak, denn das Zimmer sah genau so aus, wie das in Hogwarts. Harry erstarrte und schaute zurück zu Ginny.

„Was geht hier vor sich? Habe ich das alles nur Geträumt?“

Harry schaute auf seine rechte Hand und dort erstrahlte sein Ring. Er schaute auf seinen linken Unterarm und dort erkannte er die feinen Linien. Er beugte sich zu Ginny und gab ihr einen sanften Kus.

Ginny öffnete ihre Augen und blinzelte ein zwei mall. Sie schaute Harry an und zuckte dann zusammen. Harry drehte seinen Kopf und sah gerade noch, wie sich das Zimmer veränderte. „Was war das Harry?“

Harry zuckte mit der Schulter. Beide schauten sich nun im Zimmer um, doch konnten sie nichts außergewöhnliches enzdecken. Harry schwang seine Beine aus dem Bett und blieb auf dem Bette sitzen. Er schaute sich um doch auch jetzt geschah nichts.

Er stand auf und ging langsam ums Bett. Auf der anderen Seite ergriff er Ginny Hand und zog sie zu sich. Als sie neben ihm stand, bemerkten beide, dass sie nichts an hatten.

Ginny zog Harry mit ins Bad.

„Einen schönen guten Morgen Miss und Sir. Was darf’s Heute sein?“

„Wir würden gerne Duschen!“

Kaum hatte Ginny zu Ende gesprochen, da standen sie auch schon in einem weiß Gemarmorte Dusche mit Goldenen Wasserhähnen. Ginny zog Harry mit unter dem fließendem Wasser. „Was möchten sie heute für einen Duft?“

Ginny schaute Harry fragend an, doch der stand mit geschlossenen Augen unter dem Wasser und lies es sich über den Körper fließen. Er wiegte den Kopf mal nach rechtes und zurück nach links, wo durch das Wasser mal auf die eine Seite und dann auf die andere herunter lief. Ginny betrachte Harry und dann sah sie wie das Wasser auf seiner Haut begann zu verdampfen. Sie faste nach seiner Hand und Harry öffnete seinen Augen.

Der Dampf verschwand langsam. „Alles ok mit dir?“

Harry betrachte Ginny und zog sie zu sich. „Nein ich habe Angst.“

Ginny schaute ihn fragend an. „Wie meinst du das? Wo vor hast du Angst?“

Harry küsste Ginny. „Das ich dich verlieren könnte, den das Ganze hat mir gezeigt, dass ich dich nicht vor alles schützen kann.“

Ginny schaute Harry nur an und beide bekamen nicht mit, das sich der Duschkopf vergrößerte und so über beiden Wasser rauschte. Ein leises Hüsteln erklang.

„Entschuldigen sie doch wenn sie mich nicht weiter benötigen, würde ich mich nun gerne zurückziehen.“

Weder Harry noch Ginny sagten etwas. Irgendwann gingen sie zurück in ihrem Schlafzimmer und griffen in ihrem Schrank. Weder Ginny noch Harry schauten was sie bekamen sondern zogen sich einfach an und gingen dann in die Küche.

Ginny begann Eier zu braten, während Harry den Tisch deckte und ihn dann nach draußen schweben ließ. Ginny brachte die Gebratenen Eier und Tost mit nach draußen und setzte sich auf Harrys Schoss. Sie hatten sich gerade einen Tee eingeschüttet, als Carmen in der Türe erschien und als sie die beiden sah, rannte sie auf sie zu.

Ginny fing sie auf und zog sie zu sich hoch. Harry lächelte Carmen an und dann Ginny.

Er reichte Ginny ein Tost und die hielt es Carmen hin. Carmen strahlte beide an und biss dann ins Tost. Ein schabendes Geräusch erklang und dann erschienen mehrere Kinder hinter der Hausecke und schauten zu ihnen.

Harry winkte das sie doch zu ihnen kommen möge.

Die Kinder kamen langsam näher und als sie am Tisch ankamen. Begann der sich langsam zu verlängern. So wie er länger wurde, so erschienen auch immer mehr Gedecke und auch Essen Sachen.

Ein Wessen mit drei Hörnen und einer Klaue als Hand setzte sich als erstes. Dann krabbelte ein Wessen wo Harry nicht sagen konnte wo vorne oder hinten war auf einen Art Holzklotz. Harry viel erst jetzt auf, dass wenn eins der Kinder an einem Stuhl trat der sich verwandelte und auch das Geschirr.

Nach und nach kamen immer mehr und der Tisch wurde immer länger. Ginny beschrieb einen Kreis und der Tisch folgte dieser Bewegung und nun bildete er einen Kreis.

Aber um Harry Ginny und Carmen, die im Mittel Punkt saßen.

Gregor und Cammieliea kamen durch die Türe und schauten sich um. Sie wurden auf einmal von einer Windprise erfasst und über die Kinder gehoben.

Sie wurden bei Harry und Ginny am Tisch abgesetzt. Zwei Stühle erschienen und die beiden wurden sanft drauf gesetzt.

Cammieliea schaute sich um und nickte das ein oder andere Kind zu, während Gregor Harry und Ginny anschaute. Die beiden beachteten ihn nicht sondern schauten hinüber zu den Bäumen.

Dort war ein silberner Schimmer erschienen. Harry schaute Ginny an und beide standen auf und hielten auf einmal ihre Zauberstäbe in der Hand. Ein Knistern erklang und ein Netz aus Goldenen Fäden erschien und schirmte alle ab.

Die Kinder schaute Ängstlich um sich. Ein Einhorn trat nun aus dem Schatten der Bäume und kam langsam näher. Ginny schaute zu es. Das Einhorn verbeugte sich und Ginny nickte mit dem Kopf. Sie bedeutet, dass das Einhorn doch näher kommen möge.

Das Einhorn trat langsam und vorsichtig näher an das goldene Netz. Als es mit dem Kopf durch es hindurch stieß, erklang ein leises Summen. Das Einhorn trat langsam und vorsichtig ganz durch und kam dann zum Tisch, der sich an einer Stelle öffnete, so dass das Einhorn hindurch konnte und zu Harry und Ginny treten konnte.

Harry setze Carmen auf seinen Stuhl und trat vor dem Einhorn. Ginny kam neben ihm und beide verbeugten sich. Das Einhorn erwiderte es und schaute sich dann um.

„Dürften wir fragen, was sie suchen!“

Das Einhorn wendete seinen Kopf zu Ginny.

„Die Bewohner des Dorfes fragen was hier vor sich geht und was in den letzten Tagen geschehen ist!“

Harry schaute Ginny an und dann zu Gregor und Cammieliea.

„Entschuldigen sie doch sind wir erst vor einigen Minuten wider hier in unserem Schlafzimmer zu uns gekommen und können ihnen da her auch noch nicht genau sagen, was geschehen ist.“

„Und was ist das?“

Das Einhorn deutet zu den Kindern rund um sie.

„Nun die sind eben um die Ecke des Hauses gekommen, als ich und meine Frau gerade Frühstücken wollten. Wir haben sie dann da zu eingeladen genau wie sie, wenn sie möchten. Wie sie hier her gekommen sind, wissen wir auch noch nicht doch glaube ich, dass wir es sehr bald erfahren werden.“

Harry lächelte das Einhorn an und deutet zum Tisch. Das Einhorn machte aber keine Anstalt zu ihnen näher zu kommen.

Da löste sich vom Tisch um sie ein kleines Einhorn und kam langsam näher.

Ginny bemerkte es als erster und nickte aufmuntern zu ihm. Das große Einhorn bemerkte es und drehte sich, so dass es hinter sich schauen konnte.

Als es das kleine Einhorn auf sich zukommen sah, wisch es etwas zurück. Ginny trat zu ihm und legte sanft eine Hand auf dessen Hals.

„Sie brauchen keine Angst zu haben! Ich glaube nicht, dass ihm etwas fehlt.“

Das Einhorn zuckte zusammen, als Ginny ihre Hand auf dessen Hals legte. Ginny lächelte und streichelte sanft über den Hals. Das kleine Einhorn schaute zuerst etwas ängstlich doch dann überwand es den letzten Meter und stand dem großen nun gegenüber.

Das große stand da und schaute auf es hinunter. Das kleine sengte seinen Kopf und bot so dem großen sein Horn da.

Das große stand zuerst noch da, doch dann senkte es auch den Kopf und die beiden Hörner berührten sich, wo rauf ein silbernes Licht erschien.

Ginny zog ihre Hand zurück und trat zurück zu Harry, der Carmen wieder auf dem Arm hatte. Er setzte sich auf den Stuhl und zog Ginny zu sich, die ihm Carmen ab nahm und sich dann auf dessen Schoss setzte.

Harry griff sich ein Toast und schmierte Marmelade drauf, er reichte es Ginny und nahm sich dann ein neues. Beide begannen zu essen und ab und zu biss Carmen mal in Ginnys Toast und dann in Harrys. Alle beobachtet die beiden Einhörner, die nur da standen und ihre Hörnern an einander hielten.

Am Waldrand entstand Bewegung und eine Frau kam langsam näher und zog einen humpelnden Zwerg mit sich, der sich wild zu wehren schien.

Als die beiden etwa die Hälfte zurückgelegt hatten, erkannte Harry die Frau und auch den Zwerg. Es war Bärbel Mandort mit dem Zwerg, der auf dem Bett gelegen hatte und den Lulu und sie geholfen hatte.

Ein kleines Wesen halb Zwerg und halb Elfe stand vom Tisch auf und trat an das Goldene Netz. Es streckte vorsichtig einen Arm durch und als nur ein leises Knistern erklang, rannte es los und zu den beiden hin.

Die Frau ließ den Zwerg los, der seine Arme nun weit ausbreitet und das kleine Wesen auffing. Nun kam Bewegung in die Gruppe oben am Wald und immer mehr Kinder erhoben sich und liefen zu einen von ihnen.

Das Goldene Netz weitet sich und umschloss nun die gesamte Wiese bis an den Wald. Bärbel Mandort kam langsam zu Harry und Ginny an den Tisch.

Ginny lächelte und Harry bot ihr einen Stuhl neben sich an.

Sie setzte sich und schaute genau wie Harry und Ginny rüber auf die Wiese, wo sich Eltern mit ihren Kindern in dem Armen lagen.

Erst als Carmen sich aus Ginnys Armen befreite, bemerkten sie, dass Gregor mit Cammieliea neben ihnen stand und einen kleinen blassen Elfenjungen bei sich hatte.

„Das Sir ist Grogy unser erstes Kind.“

Harry stand auf und setzte Ginny auf seinen Stuhl, dann kniete er nieder und beugte seinen Kopf. Gregor und alle anderen, die das sahen hielten den Atem an.

Harry hob seinen Kopf und schaute den Elfen Jungen an. Der schaute Harry ängstlich an und trat einen Schreit zurück.

„Sir was soll das?“ Cammieliea stand da mit weit aufgerissenen Augen.

„Ich erweise ihren Sohn nur die Ehrfurcht und Ehre, die ihm und das kleine Einhorn zugestehen. Ohne die beiden würde ich und wir alle nicht mehr hier sein.“

Harry schaute rüber zu den beiden Einhörnern, wo bei er sah, dass sich das große vor dem kleinen nieder gekniet hatte und sein Kopf gesenkt hatte.

Alle schaute fragend Harry an. Ginny erhob sich und kaum das sie stand, erschien Yü-Gung und setzte sich auf ihre Schulter.

Ginny bedeutet allen etwas näher heran zu kommen und keine Angst zu haben.

Zögerlich kamen die anwesenden näher. Harry schaute den Tisch lang und sah, dass noch etliche Kinder dort saßen. Er wollte gerade aufstehen und zu ihnen gehen, als Ginny Stimme erklang, doch nicht ihn seinem Ohr sondern nur in seinem Kopf.

Er schaute zu den anderen und glaubte zu erkennen, dass auch sie Ginny hörten.

Er hörte wie Ginny erklärte was geschehen war und wie die beiden Kinder mit Harrys Hilfe das Amulett neu versiegelt hatten und was danach noch geschehen war nur das mit Luna ließ sie weg, wo bei sie zu den beiden kurz schaute.

Als Ginny geendet hatte, war es mucks Mäuschen stiel. Keiner schien zu Atmen und auch das gesamte Leben um sie herum schien den Atem anzuhalten.

Ein kleines Wesen, nicht größer als ein Maulwurf trat zögerlich an das kleine Einhorn heran und schaute mit weit aufgerissenen Augen zu ihr auf, so als ob sie es in ihren Augen lesen könnte und damit die Bestätigung erhalten würde für das was Ginny ihnen gerade erzählt hatte.

Das kleine Einhorn schaute ruhig hinunter. Grogy löste sich von Gregor, der ihn die ganze Zeit über fest im Arm gehalten hatte und ging zu dem Einhorn.

Als er bei ihm ankam, erschien ein silbernes Licht und umgab die beiden. Das kleine Wessen nickt, so als ob es genau das gewesen wäre, wo rauf es gewartet hatte.

Es wendete sich langsam in Richtung Harry, der noch immer zu den Kindern schaute, die am Tisch saßen.

„Sir was geschieht hier und wie so machen sie das alles? Wir sind von der Magischen Welt ausgeschlossen und doch tun sie das alles! Wieso und was haben sie davon?“

Harry stand da und schaute langsam sich um. „Nun ich weiß nicht, was genau hier alles vor sich gegangen ist und was es genau alles zu bedeuten hat! Ich kann nur so fiel sagen, dass ich vor fast nun zwei Jahren hier her gekommen bin, nach dem ich den dunklen Lord getötet habe und mein gesamten Lebensinhalt dadurch verloren hatte.

Auch wusste ich damals nicht, wie ich der Frau unter den Augen treten konnte, die ich so liebte, da bei der großen Schlacht durch meine Schuld ihr Bruder getötet worden war und auch so viele meiner Freunde.

Ich bin aufs gerade wohl los und dann hier bei diesem Ort gelandet. Ich habe versucht wieder von hier zu verschwinden, doch hielt der Ort mich hier fest und mit dem Wissen, das ich heute habe danke ich ihm dafür.

Nicht nur, dass ich die Frau die mir so fiel bedeute nun fest an meiner Seite habe! Nein ich habe hier Freunde gefunden.

Und wenn ich ihnen helfen kann, ist es nicht mehr als recht. Ich habe erleben dürfen, was es heißt das wertvollste entrissen zu bekommen und dann Hilfe zu bekommen, von Leuten, denen von uns Zauberern großes Leid und Unrecht angetan wurde.

Und wie ich leider auch erfahren musste, von meinen Vorfahren, die hier gelebt haben.

Von da her ist es nicht mehr als meine Pflicht dort zu helfen, wo ich helfen kann. Ich werde Fehler machen und wahrscheinlich auch dem ein und dem anderen Unrecht tun doch hoffe ich, dass sie und ich auf Dauer hier eine zufriedenen Gemeinschaft bilden werden.“

Harry schaute sich um und zum Schluss nahm er Ginnys Hand und zog sie zu sich.

Keiner sagte etwas oder bewegte sich. Alle standen da und starrten Harry und Ginny an.

Das kleine Einhorn hob seinen Kopf und bedeutet Grogy ihr zu folgen.

Die beiden kamen zu Harry und bevor er etwas sagen oder machen konnte, verbeugen sich die beiden vor ihm und Ginny.

Weiter Kinder kamen und machten dasselbe. Harry wollte etwas sagen, doch konnte er nicht, denn kaum hatten sich die ersten Kinder vor ihm verbeugt, da erschien ein silbernes Licht und umgab sie zusammen mit Harry und Ginny.

Weiter Kinder kamen und bildeten einen Kreis um Harry und Ginny. Ein merkwürdiges glücksgefühlt überkam die beiden und später konnten sie nicht mehr sagen, was genau geschehen war.

Sie saßen am Tisch und die Sonne ging langsam über dem Wald unter. Ginny schaute Harry an, der sie fest ihn seinen Arm hielt. Ein leises Lachen ließ die beiden aufschauen.

Ein kleines Wessen mit den Körper eine Liebele und dem Gesicht eines Mädchen flog in Augen Höhe und drehte sich im Licht der untergehenden Sonne und verschwand dann.

Beide schauten ihr nach und Ginny schüttelte dann ihren Kopf.

„Was war denn das?“

Harry schaute dem Wessen noch nach. „Ich glaube ein Irrlicht!“

Ginny schüttelte den Kopf. „Nein die leben doch nur im Wasser!“

Harry lächelte nun. „Bist du dir da so sicher? Ich habe hier eins gelernt und zwar das es nichts gibt, das es nicht gibt.“

Ginny und Harry schauten sich um doch war außer ihnen niemanden da und auch der Tisch war wieder auf seine normale Größe. Beide standen auf und Harry lies den Tisch zurück in die Küche schweben. Ginny stand da und schaute hoch zum Riddler Anwesen, das in einem grellem rot durch die unter gehende Sonne leuchtete.

Harry schaute auch hoch und Ginny faste nach seiner Hand.

„Was wird nun aus dem Anwesen?“

Harry schaute hinauf und schüttelte seinen Kopf.

„Ich kann es dir nicht sagen! Ich weiß ja noch nicht ein mall, was genau los ist.“

Ginny wendet ihren Kopf zu Harry und gab ihm einen Kuss.

„Komm las uns reingehen, den es wird kühl.“

Ginny zog Harry mit sich in die Küche. Dort nahm sie sich eine Tasse Tee und wundert sich wer die Tassen und die Teekanne auf den Tisch gestellt hatte. Harry trat an den Tisch und betrachtet ihn.

„Gregor, Cammieliea würdet ihr bitte zu uns kommen!“

Ein lauter Knall erklang und dann tauchten die beiden Elfen vor Harry auf.

„Master haben gerufen!“

Gregor und Cammieliea schauten Harry an. „Würdet ihr uns bitte erklären, was hier gerade vor sich geht!“

Gregor schaute Harry verwundert an. „Wie meinen Master das?“

Harry deutet auf den Tisch. Gregor und Cammieliea schaute zum Tisch.

„Was meinen Master?“ Cammieliea ging zum Tisch und schaute in die Tassen, die dort standen und nahm dann die Kann und schüttet in einer Tasse Tee.

Sie betrachtet den Tee genau und hob dann die Tasse an ihre Nasse und roch dran.

„Das ist ein sehr alte Tee Sorte Sir. Ich glaube, dass ich sie seit meiner Kindheit nicht mehr gerochen habe.“

Harry trat an den Tisch nahm die Tee Kanne und schütte nun in jeder Tasse Tee.

Er reichte Ginny ein und Gregor eine nahm sich dann noch eine und alle schauten dann auf den Tisch den dort standen noch zwei weiter Tassen.

Cammieliea schaute zu Harry und Ginny die sich suchend umschauten.

„Dürfte ich fragen Sir, was sie suchen?“

„Ja! Wir suchen die, für die die beiden Tassen noch bestimmt sind.“

Cammieliea schaute Harry und Ginny nun so an, als ob sie den Verstand verloren hätten. Doch da erhoben sich die erste Tasse und kurz danach die zweite. Alle hielten den Atem an. Gregor trat von dem Tisch zurück und kam zu Cammieliea.

Harry trat vor ihnen und schirmte so Ginny und die beiden Elfen ab.

„Wer ist da?“

Harry schaute nun genauer und dann hob er seine rechte Hand und Nebel erschien und waberte um den Tisch. Als er auf den Bereich traf, wo die beiden Tassen schwebten erschienen die Umrisse zweier Wesen.

Sie waren etwas größer als Harry und schienen total durchsichtig. Die rechte Gestalt hatte langes Haar und schien weiblich zu sein. Die zweite war unwesentlich kleiner und als Harry genauer hin schaute, glaubte er eine gewisse Ähnlichkeit zu erkennen.

Die erste hob ihre Tasse und es schien als ob sie aus ihr trinken würde. Nun machte es auch die zweite und dann fiel ein Sonnenstrahl von der Untergehenden Sonne durch das Fenster da er von einem Wassertropfen abgelenkt wurde, der in der Luft schwebte.

Ginny zupfte Harry am Ärmel. „Das sind Luna und Flademir!“

Harry nickte und dann drehten sich die beiden Gestalten und setzen ihre Tassen auf den Tisch. Die beiden drehten sich zu Harry und Ginny und hoben scheinbar eine Hand und winkten kurz und verschwanden dann.

Ginny schaute Harry fragend an doch schaute der geradezu Gregor und Cammieliea, die da standen und beide von der Seite her am Muster waren.

Cammieliea faste sich und wendete sich an Harry. „Ist alle in Ordnung Master?“

Harry schaute zum Tisch und dann zurück. „Was habt ihr gerade gesehen?“

Cammieliea schaute zu Gregor. „Was sollten wir den sehen Master Harry?“

Gregor schaute zu Ginny und dann zu Harry, der zu dem Tisch gegangen war und nun in die beiden Tassen schaute. „Ich hätte gerne gewusst, was ihr gerade gesehen habt.“

Gregor schaute Cammieliea fragend an. „Ich habe nur zwei schwebende Tassen gesehen und dann erschien Nebel den Master anscheinen herauf beschworen haben. Etwas später sind die Tassen nacheinander etwas höher geschwebt und dann zurück auf den Tisch. Miss hat dann Master gefragt, ob es Luna und Flademir seien. Dann sind die beiden Tassen zurück auf den Tisch geschwebt.“

Cammieliea schaute Gregor an und der nickte ihr zustimmen zu.

Nun waren es Harry und Ginny, die die beiden fragend anschauten.

„Ihr habt die beiden Gestalten gerade nicht gesehen? Auch nicht, als der Sonnenstrahl herein schien?“

Gregor und Cammieliea schüttelten den Kopf. Ginny drehte sich zu Harry, der noch immer am Tisch stand.

„Haben sie aus den Tassen getrunken?“

Harry schüttelte den Kopf. Er nahm beide Tassen und trug sie zu Ginny, die schaute hinein und dann reichte sie sie den beiden Elfen.

Die schauten Ginny fragend an. Cammieliea schaute in die erste hinein und stutzte.

Dann schaute sie in die zweite und auch dort war dasselbe zu erkennen.

„Miss was geht hier vor sich?“

Gregor schaute verwundert, trat zu Cammieliea und schaute in die erste Tasse. Dort war der Tee zu Eis erstarrt und als er in die zweite schaute, war der Tee auch dort zu Eis erstarrt. „Master wie kann das?“

Harry zuckte mit der Schulter. Ein leise Hüsteln ließ alle herum fahren und zur Türe schauen. Dort schwebte Sir Grähäm. „Entschuldigen sie bitte Sir Miss doch wurde ich von einem mir sehr vertrautem Gefühl angezogen.“

Harry schaute Sir Grähäm an. „Wie meinen sie das?“

Der Geist schwebte nun etwas näher und schaute sich um.

„Nun Sir wie soll ich ihnen das erklären? Es ist schon sehr lange her doch war das eine gängige Art sich unter einander zu treffen und sich zu unterhalten wenn der eine oder auch mehrere weiter weg waren. Ich weiß, dass es die Kinder heute noch machen und sich so auch mit ihren geliebten toten Omas oder auch Opas machen. Es geschieht in einer Art Traum.“ Alle schauten nun Sir Grähäm fragend an.

„Sie meinen, dass es so etwas schon früher gab?“

Sir Grähäm nickte. „Ja Sir und auch noch einiges mehr, was in den letzten Monaten hier geschehen ist. Ich vermute, dass es etwas mit ihnen und Miss Ginny zu tun hat.

Es sind sehr alte Kräfte wider erwahrt. Leider scheint es, als ob es nicht nur die Guten währen. Ich wollte es ihnen schon seit längerem zeigen doch hatten sie leider nie Zeit.“

Harry stand da und schaute Sir Grähäm fragend an.

„Wie meinen sie das Sir Grähäm?“

Ginny schaute den Geist durchdringend an. „Nun Miss ich wollte ihren Mann schon seit längere Zeit ein Buch zeigen, in dem alles niedergeschrieben steht.“

„Wo ist das Buch?“

Sir Grähäm drehte sich und schwebte durch die Türe hinaus in den Flur. Alle vier folgten ihm. Er schwebte zur Bücherei und dort durch die geschlossene Türe.

Als die vier dort ankamen, griff Harry nach der Türklinke, doch bevor er sie berührte, schwang die Türe auf. Harry schaute Ginny an, die direkt hinter ihm stand und genauso überrascht war.

Gregor und Cammieliea traten einen Schriet zurück, wo bei Gregor schaute, das er vor Cammieliea kam. Harry bemerkte es und schaute zu ihm.

„Was habt ihr?“

Gregor zuckte zusammen, als Harry ihn ansprach.

„Es ist wie es unsere Eltern immer erzählt haben.“

„Was ist so?“ Ginny schaute zur Türe und dann zu den beiden Elfen.

Gregor schluckte. „Nun Sir Miss es heißt,

„Wenn sich die Türen von selber öffnen und die Geister beginnen die alten Bücher zu Lessen und die alten Magien wider erwachen, beginnt die dunkle Zeit und die Elfen werden untergehen.“

So haben es unsere Eltern uns erzählt und sie haben es von ihren und so weiter.“

Harry schaute Cammieliea an und dann Gregor. „Stimmt das?“

Cammieliea nickte und schaute verängstigt zu der Türe, die noch immer offen stand.

Harry wollte gerade zu ihr gehen, als Sir Grähäm in ihr erschien.

„Was haben Sie? Ich habe mir erlaubt ihnen schon ein mall die Türe zu öffnen. Das Buch, das ich ihnen schon so lange zeigen wollte, liegt auf dem Pult Sir.“

Alle schauten Sir Grähäm an. „Sie haben die Türe geöffnet? Und sie ist nicht von selber aufgegangen?“

Sir Grähäm schaute Gregor Verständnis los an. „Äh nein ich habe sie geöffnet! Wie so fragst du?“

Gregor schluckte und schaute Cammieliea an und dann Harry und Ginny.

„Es ist so Sir Grähäm, dass Gregor und Cammieliea geglaubt haben, dass eine Weissagung gerade in Erfüllung ginge.“

Sir Grähäm stutzte und schaute zu den beiden Elfen. „Welche meinen Sie?“

Cammieliea schluckte.“ Die von den sich selber öffnen Türen und der alten Magien.“

Sir Grähäm zuckte zusammen und seine sonst so tadellose Gestalt verdunkelte sich.

„Ich bitte Sie! Nur weil einige der alten Magien hier scheinbar angewandt werden, heißt das noch lange nicht, dass der große Krieg begonnen hat.“

Harry trat auf ihn zu und bedeutet Sir Grähäm ihn bitte durch zu lassen. Der Geist schwebte zur Seite und lies Harry durch. Der trat an das Pult und schaute auf das Buch, das dort lag.

Er hob es hoch und betrachtet es von allen Seiten. Es war in Leder gebunden und die Seiten schienen auf einem sehr dünnen Pergament geschrieben zu sein.

Ginny trat neben ihm und schaute sich das Buch mit an. „Was schaust du? Es scheint ein ganz normales Buch zu sein.“

Harry legte das Buch zurück aufs Pult. „Nein es ist absolut kein normales Buch Ginny. Hätte ich ehr auf Sir Grähäm gehört, wäre wahrscheinlich das alles so nicht geschehen.“

Ginny schaute Harry fragend an und dann das Buch. „Wie meinst du das Harry! Es ist doch nur ein Buch was steht dort drin?“

Ginny wollte nach dem Buch greifen, doch hielt Harry ihre Hand fest.

„Ich weiß nicht, ob es gut ist wenn wir es lesen Ginny.“

Er wendete sich zu Sir Grähäm. „Würden sie es bitte wieder dorthin zurück bringen, von wo sie es haben!“

Sir Grähäm schaute Harry forschend an, glitt dann vor und faste nach dem Buch, ohne Harry und Ginny aus den Augen zu lassen. „Sind sie sich sicher?“

Harry nickte und faste Ginnys Hand und ging mit ihr hinaus. Als sie in ihrem Zimmer waren, schaute Ginny Harry an.

„Wieso?“

Harry stand da und schaute aus dem Fenster. An ihm flog gerade ein kleiner Nachtfalter vorbei.

„Harry ich habe dir etwas gefragt!“

Harry wendete seinen Kopf zu Ginny. „Ich habe es gehört und ich kann dir nicht sagen, wie so doch glaube ich, dass es besser ist, wenn wir nicht wissen, was dort drin steht. Du und ich haben so fiel schon erfahren und erlebt. Ich weiß nicht, wo das enden wird doch bin ich gerade froh, dich wider bei mir zu haben.

Auch verstehe ich nicht, was das ganze heute bedeuten soll. Wie so erscheinen Luna und Flademir als eine Art Geist und trinken mit uns Tee! Was ist mit den ganzen Kindern geschehen und wo sind sie jetzt?“

Harry schaute wieder hinaus. Ginny faste nach seiner Hand und hielt sie.

Sie spürte ein leichtes Schütteln und betrachte Harry Gesicht. Draußen ging nun die Sonne vollends unter.

Ein Schatten glitt am Fenster vorbei und kurz da drauf ein weitere. Ginny zog Harry mit zum Bett und nahm ihn fest in den Arm. Sie erwarte am nächsten Morgen, als ein Sonnenstrahl sie in der Nase kitzelte. Sie niste und richtet sich auf.

Ginny schaute sich im Zimmer um, doch konnte sie Harry nirgends entdecken. Sie ging zur Türe, die ins Bad führte.

„Guten Morgen Miss! Was darf es heute Morgen sein?“

„Ist mein Mann schon heute hier gewesen?“

„Ja Miss! Es ist gut zwei Stunden her und er hat nicht lange gebraucht.“

Ginny nickte, schloss die Türe wieder und nahm sich einen Morgenmantel, der neben dem Beet schwebte. Sie trat hinaus in den Flur und schaute sich kurz um, dann ging sie zur Küche. Sie hörte leise Stimmen und öffnete die Türe.

Als sie hinein trat, verstummten die Stimmen und mehrere Köpfe wendeten sich zu ihr.

Dann erklang ein Scharben und Ginnyis Mutter sprang vom Tisch auf und rannte nun zu ihr. Bevor Ginny begriff, was geschah umschlangen zwei Arme sie.

„Oh mein Kind! Oh mein Kind.“

Stammelte Molly Weasley. Ginny hob ihre Arme und legte sie um ihre Mutter.

Sie schaute zum Tisch, an dem ihr Vater mit Ron und Hermina so wie die Elfen saßen.

Sie löste sich sanft aus der Umarmung ihrer Mutter.

„Wisst ihr wo Harry ist?“

Gregor nickte. „Master Harry ist mit Carmen ins Dorf zu den anderen Kindern. Er hat uns gebeten, Miss nicht zu wecken.“

Molly trat zurück, um Artur zu seiner Tochter zu lassen. Der nahm sie in den Arm und drückte sie. Dann führte er sie zum Tisch, wo sie sich neben Cammieliea setzte, die sofort aufspringen wollte.

Ginny bedeutet ihr sitzen zu bleiben und schaute zu Hermine und Ron.

„Seit wann seit ihr hier?“

Hermine schluckte den Bissen hinunter, den sie noch im Mund hatte.

„Wir sind mit deinen Eltern gekommen! Herkules hat uns die Nachricht gebracht, dass du und Harry zurück seid. Wir sind dann zu deinen Eltern, um ihnen Bescheid zu sagen, doch war Yü-Gung schon bei ihnen und sie bereiteten sich gerade vor, um hier her zu gehen.

Wir konnten nicht auf den direkten Weg hier her. Erst als Gregor zu uns kam und uns mit hier her nahm ist es gelungen.“

Ginny nickte und wendete sich an Gregor. „Weißt du was Harry vor hat und was er macht?“ „Nein Miss! Er ist zu uns gekommen und hat Carmen gebeten ihn zu begleiten. Ich habe ihn gefragt wo er hin wolle und darauf hat er mir gesagt, dass er zum Dorf wolle und wir sie schlaffen lassen sollen. Auch meinte er wir sollen Grogy schlafen lassen.“

Alle schauten zu den beiden. „Was hast du?“

Molly schaute Ginny besorgt an. Doch die saß nur da und schaute auf den Tisch.

Harry war in dessen mit Carmen im Dorf und hatte die Kinder um sich gesammelt. Er schaute von einem zum anderen und sah die Fragen in den Augen.

Ein Sonnenstrahl erschien und traf auf den Boden vor ihm. Carmen zupfte an Harrys Hand. „Master was möchten sie?“

Harry hob den Kopf und schaute hinüber zum Riddler Anwesen. Dann wendete er sich an die Kinder.

„Ich hätte eine Frage an euch! Was würdet ihr davon halten, wenn ihr zu einer Schule gehen könntet und dort lernen so wie andere Kinder auch?“

Die Kinder schauten sich an und begannen unter einander zu diskutieren. Eins das etwas größer als ein Schaff war aber über und über mit Hornplatten bedeckt war und am Kopf so etwas wie drei Hörne hatte wendete sich an Harry.

Ein grunzen und schnaufen erklang und das Wessen schaute Harry erwartungsvoll an.

Harry schaute sich suchend um. Etwas weiter stand ein Einhorn und Harry lächelte entschuldigend zu dem Wessen.

„Einen Moment, ich glaube, ich benötige die Hilfe eines Übersetzers.“

Er wendete sich an das Einhorn. „Würden sie uns bitte die Ehre erweisen und uns als Übersetzer behilflich sein?“

Das Einhorn trat langsam zu ihnen. Kaum stand es zwischen den Kindern, da hörte Harry die verschiedenen Unterhaltungen. Einer meinte gerade, was das denn bringen solle und ein anderes meinte das es doch schön wäre doch wo sollte diese Schule sein.

Das Wessen vor Harry öffnete den Mund und dieses Mal verstand Harry was es sagte.

„Was soll das und wer soll uns schon Unterrichten wollen?“

Harry lächelte und schaute sich um. „Bitte dürfte ich etwas sagen!“

Alle verstummten und schauten zu ihm.

„Nun ich hatte als Schule an das Anwesen dort oben auf dem Berg gedacht.“

Ein Raunen ging durch die Reihen und einige traten Ängstlich zurück.

„Ihr braucht keine Angst zu haben! Bevor wir das machen, werde ich dafür sorgen, dass es dort sicher ist und ihr dort genauso sicher seid, wie die Kinder in Hogwarts.“

Zwei Gestalten erschienen und Harry winkte sie zu sich. Dora und Eldora kamen langsam zu ihm und schauten sich um.

Auch erschien nun Bärbel Mandort mit einem Zwerg. Harry winkte die beiden auch zu sich. Als die vier bei ihm standen lächelte er und wendete sich an Dora.

„Schön, dass ihr hergekommen seid. Was meint ihr zu meinen Vorschlag?“

Dora schaute sich um und dann zu Eldora, die sich zu einem kleinen Wesen hinunter gebeugt hatte und ihm zuhörte. Als Eldora ihren Blick spürte richtet sie sich auf.

„Das ist Riese und sie fragte, ob ich auch zu Harry gehören würde.“

Dora lächelte und wendete sich an Harry. „Nun ich glaube das Eldora und ich es machen würde, doch benötigen wir einen Ort und ich glaube auch noch mehr Lehrer.“

Harry nickte und wendete sich zu Bärbel Mandort.

„Wie ich vermute, möchten sie auch mit machen!“

Bärbel nickte und deutet auf den Zwerg. „Das ist Grolhock und der Lehrer hier im Dorf. Er würde auch mit machen doch fragt er, ob alle Kinder kommen dürfen.“

Harry nickte und wendete sich an den Zwerg. „Nun ich hatte gedacht, dass alle Kinder, die möchten kommen dürfen und das wir das ganze wie Hogwarts machen sollten oder so.“

„Was wird das Zauberer Ministerium da zu sagen Sir?“

Harry lächelte. „Nichts den sie werden es nicht erfahren. Ich glaube, dass wir genügend Magie aufbringen können um es selbst vor ihnen zu verbergen. Vor den Menschen dürfte es gar kein Problem sein, den Sie haben eh vor dem Anwesen Angst.“

Grolhock schaute Harry skeptisch an. „Wie haben sie sich das den gedacht? Glauben sie nicht, dass das Ministerium sich wundert, wenn hier ein ganzes Anwesen verschwindet?“ Harry lächelte und schüttelte den Kopf.

„Nein den sie finden ja auch nicht mein Anwesen. Oder besser sie sehen nur eine herunter gekommenes Haus, das über und über mit Brombeersträucher bewachsen ist. Das Anwesen dort oben werden wir mit einem ähnlichen Zauber belegen. Doch soll das nicht eure Sorgen sein. Ich bin heute hier, um zu erfahren, ob die Kinder es überhaupt möchten.“

Harry schaute zu den Kindern, die ihn zugehört hatten und nun wieder begannen unter einander zu Diskutieren. Er wartet etwas und erhob dann seine Stimme.

„Ich erwarte jetzt noch keine Entscheidung, sondern wollte es euch nur mitteilen und schauen ob überhaupt Interesse besteht. Wenn ihr euch entschieden habt, würde ich mich freuen, wen ihres mir mitteilen würdet.“

Harry schaute in die Runde und wandte sich zum Gehen. Carmen faste nach seiner Hand und lächelte ihn an und ging dann mit ihm.

Als sie aus dem Dorf heraus waren, zupfte sie an seine Hand. Harry hielt inne und schaute zu ihr hinunter.

„Master macht keinen Spaß? Er möchte wirklich, dass alle Kinder zur Schule gehen können?“ Harry lächelte und nickte.

„Ich möchte gehren dort hin und lernen.“

Er beugte sich zu ihr und nahm sie auf den Arm. Ein helles Licht erschien und beide kamen in der Küche aus, wo bei sie fast auf den Tisch auskamen.

Alle schauten sie an. Ginny war die erste, die sich von dem Schrecken erholte.

„Dürfte ich fragen, was das soll Harry?“

Harry setzte Carmen auf den Boden und lächelte verschämt Ginny an.

„Ich glaube, ich habe mich etwas verschätzt!“

Carmen lächelte und ging zu Gregor und faste nach dessen Hand. Sie zog ihn mit sich aus der Türe. Harry schaute sich um, wer alles am Tisch saß.

Er nickte Ron und Hermine zu und ging dann zu Artur und Molly.

Molly drängte ihren Mann auf Seite und umarmte Harry fest. Harry schaute Artur fragend an und dann hinüber zu Ginny.

Als Molly ihn los lies, schaute Harry sie fragend an. „Wofür war das?“

Ginny kam zu ihm und gab ihn einen Kuss.

„Morgen erst mall! Und dürft ich fragen, wo du gewesen bist!“

Harry lächelte Ginny an und betrachtet sie nur. Der Morgenmantel war etwas verrutscht.

„Ich glaube, du solltest dich erst mal was anderes anziehen!“

Ginny schaute an sich hinunter und zupfte den Morgenmantel zu Recht. Sie nickte und ging zur Türe. Dort blieb sie stehen und schaute Harry an.

„Du bist aber gleich noch hier, wenn ich zurück komme oder?“ Harry lächelte und nickte.

Er setzte sich an den Tisch und nahm sich eine Scheibe Brot. Beschmierte sie mit Honig und biss genüsslich hin einen.

Als er sich kauend umschaute, bemerkte er das ihn alle am Beobachten waren. Er schluckte den Bissen hinunter.

„Ok was ist? Habt ihr noch nie gesehen, wenn ich etwas am Essen bin?“

Hermine schüttelte ihren Kopf. „Nein Harry das ist es nicht! Sondern wüsten wir gerne, was hier eigentlich vor sich geht. Und nicht nur wir sondern Kingsley und Mc Gonagall auch.“ Harry nickte, biss in sein Brot und schaute Molly und Artur an.

„Ich hätte gerne gewusst, wie weit ihr mit der Ausbildung von den Wächtern seid!“

In den Moment kam Ginny zurück. Sie trug ein Schulter freies Kleid in einem sich ständig veränderndem Blauton.

Ron saß da und starte sie fasziniert an. Harry drehte sich um und lächelte als Ginny zu ihm kam. Er zog sie zu sich auf den Schoß.

„Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja Bei den Wächtern.“

Harry wandte sich zu Molly. „Nun ja sagen wir mall so, Sie wissen wo die Räume sind und was sie bedeuten. Doch ist keiner von uns in ihnen gewesen. Draco verweigert sich und wir wissen auch noch nicht, wer sein Partner oder Partnerin ist. Die beiden Räume sind aber soweit ich es weiß sicher.“

Harry nickte und wandte sich an Artur.

„Wissen die im Ministerium wo sich dieses Haus hier befindet?“

Artur schluckte den Bissen hinunter, den er gerade ihm Munt hatte.

„Äh das kann ich dir nicht genau sagen! Doch vermute ich mall, dass sie es nicht wissen.“ Ron brustete los. „Nein sie wissen es nicht und haben auch schon versucht, mich aus zu quetschen. Genau so wenig wissen sie, wo Hermines und mein Haus stehen.“

Ginny schaute Harry fragend an. „Wie kann das?“

„Fedeliuszauber vermute ich, wenn nicht sogar ein sehr starker Verberge Zauber, der noch stärker ist als der, der auf Hogwarts liegt.“

Ein räuspern erklang von der Türe her. „Ja Sir Grähäm kommen sie ruhig näher.“

Sir Grähäm schwebt zum Tisch. „Entschuldigen sie Sir Harry, ich habe durch zu fahl mitbekommen, was sie gerade vermutet haben. Es liegt keine Art von Verberge Zauber auf dem Haus. Jeder, der das alte Recht anerkennt, kann es sehen. Doch betreten kann es nur jene, die die Erlaubnis vom rechtmäßigen Eigentümer hat. So ist es auch, soweit ich weiß, bei den anderen Häusern.“

Alle hatten den Ausführungen von Sir Grähäm gelauscht. Harry saß da und überlegte.

„Was grübelst du gerade Harry?“ Hermine betrachtet Harry.

„Nun dann habe ich ein Problem.“ Nun schauten alle Harry fragend an.

„Wie meinst du das Harry!“

Ginny schaute Harry fragend an. „Nun ja ich war gerade ihm Dorf und habe die Kinder gefragt, was sie da von halten würden in eine Schule zu gehen. Ich hatte als Schule das Riddler Anwesen in betrachte gezogen. Doch müsste ich es so einrichten, dass es selbst fürs Ministerium unsichtbar ist.“

„Was hast du vor? Wo für soll das gut sein Harry und wie so darf das Ministerium davon nichts wissen?“

Artur war aufgestanden und schaute sich nun in der Runde um.

„Nun ganz einfach Artur. Es soll eine Schule für jene sein, die laut dem Zaubereiabkommen nicht existieren. Ich weiß aber, dass sie existieren und ich bin der Meinung, dass sie auch ein Recht auf Bildung haben.“

Molly schaute Harry an und wendet sich dann an Hermine.

„Was sagst du da zu? Was sagt das Recht oder auch nicht?“

Hermine saß da und starte Harry nur an. „Hermine meine Mutter hat dich etwas gefragt.“

Ron stieß sie sanft an. Hermine zuckte zusammen.

„Das ist nicht dein ernst Harry! Du würdest mindestens gegen zwanzig wenn nicht sogar gegen hundert Gesetze verstoßen.“

Harry lächelte Hermine an. „Wie weit bist du mit den Büchern, die ich dir zum Lesen gegeben habe?“

Hermine schluckte. „Äh ich bin nicht dazu gekommen, da sich die ganzen Sachen überschlagen haben und dann das mit Ginny und all das andere.“

Harry nickte und ein Lächeln umspielte sein Gesicht.

„Sir Grähäm wahrscheinlich können sie mir da helfen. Wenn ich richtig annehme, so besagt doch das alte Recht, dass alle Magische Wessen dieselben Rechte haben oder?“

Sir Grähäm nickte. „Ja Sir so lange sie sich an die Rechte und Pflichten halten.“

„Das alte Recht ist doch hier auf dem Anwesen das geltende oder?“

Wieder nickte Sir Grähäm. „Ja Sir doch verstehe ich nicht, was sie da mit bezwecken möchten. Es war schon immer hier so, doch verstehe ich nicht, wie es uns weiter helfen könnte.“

„Nun, wenn ich sagen wir mall, das Riddler Anwesen diesem hier zufügen würde, dann müsste das alte Recht doch auch dort gelten genau wie hier oder?“

Ron schaute nun von einem zum andern und verstand über Haupt nichts. Auch Molly stand da und schaute verwundert. Nur Artur lächelte und Hermine grinste.

„Das wäre genial Harry. Das Ministerium würde machen können was es wolle und könne nichts dagegen machen oder?“

„Nun Miss nicht ganz! Master Harry müsste es schaffen, dass es von der Mehrheit gebilligt wird und da durch seine Geltung erlangt.“

Gregor stand mit Camilla und Grogy in der Türe. Grogy lächelte Harry an.

„Master möchten eine Schule für uns gründen? Ist das wahr?“

Harry nickte und schaute dann Ginny fragend an. „Was hältst du eigentlich davon?“

Ginny lächelte nur. „Wenn du meinst! Doch wer soll das alles Bezahlen und wo möchtest du die ganzen Lehrer hernehmen?“

„Nun vier Lehrer hätte ich schon und wenn du auch noch mitmachen würdest, hätte ich schon sechs.“

Nun schaute Ginny Harry fragend an. „Kenn ich sie?“

Harry nickte. „Eldora, Dora, Frau Mandort und den Lehrer aus dem Dorf.“

„Das sind aber doch nur vier!“

„Nun wenn du auch noch mit machst und ich sind es sechs oder?“

„Ja aber was ist mit Stonehenge? Wer bewachte es?“

Harry lächelte nun. „Nun ich hatte eigentlich gedacht dort ein oder zwei Drachen zu positionieren. Sie sind die aller besten Wächter und sie wissen, was sie machen müssen, wenn sich dort etwas tun sollte. Des Weiteren sind wir ja auch noch da.“

Nun saßen alle mit offenen Mund da und starten Harry an, als ob er ein Außerirdischer wär. „Das meist du ernst oder Harry?“

Artur fragte es mit einem leichten Zittern in der Stimme. Harry nickte.

„Wenn ich mich nicht irre, müssten sie sogar schon dort sein.“

Artur schluckte und nickte. „Dann sind die Meldungen von den Drachen Sichtungen keine Fehlmeldungen!“

Alle hielten die Luft an.

„Eigentlich dürfte sie keiner sehen, sie sind mit einem verberge Zauber belegt. Doch sollte ich es besser nachschauen.“

„Harry warum sagst du es nicht Kingsley zumindest? Er steht laut seiner Aussage auf unsere Seite und ich glaube nicht, dass er etwas gegen die Schule hätte.“

„Nun ja Molly, Kingsley wird nichts dagegen haben doch was ist mit den Anderen Zauberern? Glaubst du, dass sie einfach sagen werden:

„Ja gut Mister Potter machen sie mal und bilden sie diese Wessen ruhig aus!“ Nein ehr werden sie vermuten, dass ich mir meine eigene Arme heranziehen möchte.“

Artur nickte und auch Hermine. „Da hat Harry Recht! Es sind jetzt schon etliche, die sich fragen was Harry vorhat und wo er ist. Und es gibt auch welche, die verschiedenen Gerüchte im Umlauf am Bringen sind. Ihr könnt euch doch noch an die angeblich Entführung von Kingsley durch Harry erinnern oder?“

Alle nickten, Ginny stand auf und ging aus der Küche. Nach einigen Minuten kam sie mit einem Bild zurück.

Harry lächelte, als er es erkannte. Es war das Porträt von Dumbledore.

Ginny stellte es auf einen Ständer, der aus dem nichts erschien. Sie ging zurück zu Harry und setzte sich wieder auf dessen Schoss.

„Professor Dumbledore, würden sie uns bitte die Ehre erweisen und zu uns kommen!“

Erst geschah nichts doch dann erschien Dumbledore von links und schaute sich um.

„Oh hallo Molly, Artur und Hermine ist auch hier und Ron.“

Er lächelte und nickte Ron freundlich zu. Die vier stutzen, den Dumbledor machte keine Anstalt, Ginny und Harry zu grüßen. Auch begrüßter er die Elfen nicht, die neben Harry standen.

Harry sah die fragenden Blicke. Auch schauten Gregor und Cammielia Harry fragend an. Ginny hob ihre Hand und beschrieb einen Kreis. Ein leises Knistern erklang und dann war es Dumbledore, der große Augen machte.

„Oh hallo Harry, Ginny“

Er lächelte und schaute zu ihnen. „Schön, dass ich nun auch ein mall eure Freunde, die Elfen kennen lerne.“

Ginny stand auf und trat zu Gregor. „Das sind Gregor mit seiner Frau Cammieliea und seinen beiden Kinder Carmen und Grogy.“

Dumbledore nickte als Gruß. Dann schaute er zu Harry.

„Es ist schön dich zu sehen Harry. Mir sind sehr viele verschiedene Sachen zu getragen worden. Auch macht sich Professor McGonagall große Sorgen.

Doch vermute ich, dass das alles nicht der Grund ist, warum ihr mich sprechen möchtet.“ Ginny trat vor. „Nein nicht nur, doch hat es auch damit zu tun. Wie ihnen bestimmt schon bekannt ist, sind wir gerade in einer Auseinandersetzung mit sagen wir mall einer Gruppe, die dunklen Macht anwendet und uns nicht allzu gut gesonnen ist.“

Dumbledore nickte und schaute zu Molly und Artur. „Es hat nicht nur mit den Räumen zu tun! Wie ich erfahren habe, sind auch sagen wir mall auch Personen oder Kräfte aus vergangener Zeit beteiligt.“

Ginny nickte und schaute nun Harry hilfesuchend an.

„Nun Professor, deswegen haben wir sie nicht gerufen! Sondern es geht um etwas anderes. Wir haben hier einige Wessen gefunden, die es laut Zauberei Ministerium nicht gibt und ich bin gewillt, ihnen die Möglichkeit zu schaffen, dass ihre Kinder zur Schule gehen können. Das Hauptproblem ist, ob es eine Möglichkeit gibt, es zu machen, ohne das Ministerium gegen die Wessen aufzubringen.“

Dumbledore schaute Harry an und wiegte den Kopf hin und her.

„Wie hast du dir das gedacht Harry?“

„Nun ja ich hätte da schon ein Objekt, das sich zur Schule eignen würde und es würde auch kein allzu großer Aufwand sein, es vor Muggel zu verbergen.“

„Ich glaube sogar, dass Harry es vor dem Ministerium verbergen könnte.“

Meint Ginny und lächelte Harry an. „Möchtest du das den Harry?“

Harry schüttelte den Kopf. „Nein eigentlich nicht.“

„Nun dann würde ich sagen, sprich mit Kingsley. Wenn er meint, dass es nicht geht und du es trotzdem machen möchtest, hast du noch immer diese Möglichkeit. Ich würde auch, ein mall mit McGonagall darüber unterhalten und sie fragen, was sie da von hält.“

Harry nickte und betrachte Dumbledore wie er dort auf dem Stuhl saß.

„Ich hätte noch eine Frage Professor! Es betrifft ihre Schwester Ariane.“

Dumbledor zuckte zusammen. „Sie müssen nicht antworten, wenn sie nicht möchten.“ Dumbledor nickte und richtet sich zur vollen Größe auf.

„Es geht sich um die Fähigkeiten von Ariane! Was war so besonderes an ihr?“

„Sie war eine Magierin! Es gibt da eine Vereinigung von Leuten, wenn sie auf sie aufmerksam geworden wären, hätten sie sie fortgeholt. Weder mein Vater noch meine Mutter wollten das. Sie durfte immer nur Zaubern, wenn einer von uns bei ihr war. Ich weiß, dass sie öfter nach hinten in den Garten ging und dort heimlich Zauberte. Dort haben sie dann auch die Muggel gesehen und haben sie gequält. Den Rest kennst du ja.“

Harry nickte. „Dürfte ich dich etwas fragen Harry?“

Harry schaute zu Dumbledore. „Was geht zurzeit vor sich? Ist Voldemort da ran beteiligt?“ Harry schüttelte den Kopf. „Nein er nicht, doch glaube ich, dass er dies Kräfte geweckt oder heraufbeschworen hat.

Da ist ein mall die dunkle Dreiheit, dann noch Grindelwald und zum Schluss noch der Covendo.

Wer was genau gemacht hat, ist mir noch nicht ganz klar. Doch scheint es mir, dass sich einiges überschneidet oder es von einer anderen Stelle gelenkt wird.“

Als Harry den Covendo erwähnte, zuckte Dumbledor zusammen. Harry bemerkte es und hielt inne.

„Sir was haben sie?“

Dumbledor setzte sich und starte Harry an. „Ist alle ok Professor?“

„Wo her wisst ihr von dem Covendo Harry?“

Nun war es Harry und Hermine so wie Ginny und Ron, die verdutzt schauten.

„Äh nun Sir auch Ron und ich wissen von dem Covendo Mageo de Cevereges Lidrales! Ich bin dort eine Bibliothekarin und habe Zugang zu den ältesten Bibliotheken. Soweit ich weiß, ist es bei Harry etwas anderes doch hat Janine McGolder es mir noch nicht erklärt oder möchte es auch nicht.“

Als Dumbledore Janines Name hörte, lief er rot an.

„Wie habt ihr sie kennen gelernt?“

„Äh sie ist die Leiterin der Mysteriums Abteilung Sir.“

Ron schaute verwirrt zu Harry, der nun Dumbledore musterte.

„Was ist mit ihr Sir und wo her kennen sie sie?“

Dumbledor ließ sich zurück in seinen Sessel fallen.

„Ich habe Sie das erste mall gesehen, da war Ariane gerade zwei Stunden alt. Mein Vater hat sie aus dem Haus geworfen und anschließend hat er unser Haus mit Unmengen von Sicherheitszauber umgeben.

Laut meiner Mutter war es das erste mall, das sie erschienen sind.

Ich habe des Öfteren versucht mit ihnen Kontakt aufzunehmen, doch ist es mir nie gelungen. Immer wenn ich versucht habe meinen Vater darauf anzusprechen, rastete er aus und bestrafte mich.

Meine Mutter hat nach dem das, dass mit den Muggel geschehen ist und mein Vater in Askaban gestorben war und wir umgezogen waren die Zaubersprüche um unser neues Haus gelegt.

Das war auch der Grund, warum Ariane nur nachts hinaus durfte da dann alle Zauber wirkten und Sie sie nicht orten konnten. Mein Vater hatte sie aus einem sehr alten Zauberbuch.

Ich weiß nicht allzu viel vom Covendo, doch soll er schon sehr alt sein und überall auf der Welt nach Magier suchen.“

Harry nickte und schaute zu Hermine. „Nicht nur Magier Sir! Sie suchen auch nach jenen, die besondere Fähigkeiten haben wie Hermine. Doch würden sie auch so weit gehen und Leute da für Töten?“

Dumbledore wiegte den Kopf. „Ich kann es dir nicht bestimmt sagen Harry. Alles was ich von ihnen weiß, habe ich immer nur von dritten gehört.“

„Sir entschuldigen sie, dass ich mich einmische, doch könnte es sein, das Conny eine von jenen ist, hinter der der Covendo her ist?“

Dumbledore nickte. „Ja Ginny doch scheint es als ob sie sie nicht gefunden haben oder das ihr es geschafft habet, sie zu schützen.“

Ginny schaute Harry an. „Könnte es sein, das diese Frau auf dem Bahnhof zu ihnen gehört hat und sie Conny Entführen sollte oder so etwas?“

Dumbledore schaute auf. „Wie meinst du das Ginny?“

„Nun ja Sir wir haben des Öfteren Angriffe von einer merkwürdigen.“

„ Art!“ Kamm Harry Ginny zur Hilfe.

Dumbledore schaute beide an. „Wie meint ihr das?“

„Nun ja es gab mehrere Gelegenheiten, an der sehr merkwürdige Magie benutzt wurde. Auf Kings’ Cross vor etwas mehr als einem Jahr und dann später im Zug.“

„Ja und noch ein mall im verbotenem Wald als ich dort etwas gesucht habe.“ Meinte Harry. „Die Frau die ich gefangengenommen habe und die es geschafft hatte den Ministeriums Beamten für sich zu nutzen und dann in diesem Licht zerging.“

Dumbledore hörte sich alles an und nickte hin und wieder. Als Harry und Ginny zu Ende berichtete hatte, nickte er.

„Ja es scheint, als ob es die Schergen vom Covendo Mageo de Cevereges Lidrales sind. Ihr solltet vorsichtig sein, was ihr mit ihnen besprecht und in wie weit ihr ihnen vertraut.“

Harry stand da und schien weit weg zu sein. Ginny stupste ihn an.

„Was bist du am überlegen?“

Harry wiegte den Kopf. „Was wäre, wenn Voldemort einen Weg gefunden hätte um zum Covendo zu gelangen? Was haben sie für ein Wissen und welche Fähigkeiten haben sie?“ Alle schauten Harry an. „Wie meinst du das Harry?“

Hermine schaute Harry fragend an. „Nun gehen wir mall davon aus, dass Voldemort einen Weg gefunden hat um zu ihnen zu gelangen und sich dort bei ihnen ein gewisses Wissen angeeignet hat und da bei etwas schief gelaufen ist. Wie ist er dort hingekommen und was genau wusste er? Und was noch viel wichtiger ist, was hat er davon angewandt!“

Alle starten nun Harry an. „Du glaubst Voldemort könnte es geschafft haben zum Covendo zu gelangen, sich dort ein gewisses Wissen angeeignet haben und dann hier her zurück zu kommen. Doch Voldemort ist Tod Harry.“

Dumbledore hatte sich hingestellt und war in seinem Bild auf und ab gegangen. Nun stand er vor seinem Sessel und betrachtet Harry.

Harry nickte. „Ja er ist Tod doch nicht das was er hier her mitgebracht hat oder was er in die Wege geleitet hat. Wenn wir heraus bekommen könnten, ob es so gewesen ist, dann hätten wir den Hauptauslöser und dann Anfang von allem.“

Harry schaute in die Runde. Artur stand da mit offenem Mund und schüttelte den Kopf. Molly liefen Tränen hinunter und Ron hatte Hermine fest in den Arm genommen.

„Wie so glaubst du, dass alles mit Voldemort zusammen häng Harry?“

Hermine hatte Mühe ohne zu zittern zu sprechen.

Harry wendete sich zu ihr. „Nun es ist nur so ein Gedanke! Doch je mehr ich da rüber nachdenke, scheint es logisch zu sein. Grindelwald ist genau das was er um sich haben wollte und die Kräfte von der Dunklen Dreiheit hätten ihn unbesiegbar gemacht. Doch scheint es, dass etwas schief gelaufen ist oder er nicht mit seinen Tod gerechnet hat. Oder was ist, wenn er die Dunkle Dreiheit Beschworen hat es aber nicht so schnell geklappt hat wie er es sich vorgestellt hatte. Wenn sie nun erwahrt sind und keiner weiß genaueres darüber was Voldemort genau gemacht hat den er hat nie jemanden eingeweiht.“

Hermine und Molly hatten sich eine Hand auf denn Munt gepresst und Artur stand mit weit aufgerissenen Augen da.

Ron hatte sich auf einen Stuhl fallen gelassen und Ginny starte Harry mit weit aufgerissenen Augen an.

Dumbledor stand da und wiegte seinen Kopf. „Harry das ist eine sehr vage Geschichte! Doch wenn es so ist, wer oder was zieht dann jetzt die Fäden?“

Harry nickte und schaute von einem zum anderen. Als er Ginny anschaute zuckte er mit der Schulter.

„Ich weiß es nicht Sir. Egal wie ich es drehe und wende ich komme immer wieder auf Voldemort aus. Ich weiß zwar, dass er Tod ist doch habe ich seinen Körper nicht mehrt gesehen. Artur hat mir zwar versicherte, dass er sicher verwarnt ist doch was ist sicher?“ „Harry ich war erst noch vor einigen Tagen an den Ort, wo sein Körper ist und glaube mir es war dort nichts Besonderes.“

Artur hatte sich aufgerichtet. Harry nickte nur doch schien er weit weg zu sein.

„Harry, hallo Harry was hast du?“

Ginny stieß Harry erneut an. „Ist alle in Ordnung mit dir?“

Harry antwortet nicht stad dessen erschien ein grelles Licht und Harry verschwand.

Ginny sprang vor doch verblaste das Licht schon. „Was war den das?“

Dumbledor schaute zu Ginny. „Das geschieht öfters Sir, wenn Master Harry erregt ist. Master erscheint dann meistens irgendwann wieder.“

Gregor schaute sich um. Ginny stand da und Tränen erschienen in ihren Augen.

Plötzlich erschien genau an der stellen, an der Ginny stand das grelle Licht und Harry erschien genau an der Stelle von der er verschwunden war.

Er landete genau auf Ginnys Füße. „Oh Verzeihung Ginny.“

Harry trat einen Schriet zurück. Ginny schaute Harry an.

„Wo warst du und wie so hast du mich nicht mitgenommen Harry? Du hast es mir versprochen, dass du mich nicht mehr alleine lassen würdest.“

Harry nickte doch dann wendet er sich an Hermine.

„Hermine wie kommst du zum Covendo?“

„Äh wie so Harry?“

„Nun ich weiß, das Janin dir den Weg gezeigt hat und du auch schon des Öfteren da warst und zwar in der Bücherei.“

Hermine schluckte und nickte. „Es gibt so etwas wie eine Türe die man überall öffnen kann und dann kommt man direkt dorthin doch geht es nur in einer Bücherei.“

Harry nickte, faste Hermine an der Hand und zog sie mit sich zur Bücherei.

„Was soll das Harry?“

„Würdest du bitte die Türe öffnen!“

Hermine schaute Harry besorgt an, hob aber ihren Zauberstab und deutet in die Luft und mahlte eine imaginäre Tür und flüsterte etwas. Als die Türe fertig war, erglühte sie und ein Luftzug wurde spürbar.

Harry nickte. „Du kannst sie wieder schließen!“

Hermine deutet auf die Türe und beschreib mit ihren Zauberstab ein X, wo rauf augenblicklich die Türe verschwand.

„Was sollte das Harry?“

Harry lächelte nur und nahm Hermines Hand und ging mit ihr zurück zu den Anderen.

Als sie bei ihnen ankamen, schauten alle sie an.

„Was habt ihr gemacht?“ Fragte Ron und zog Hermine zu sich.

„Ich weiß nun, dass ich richtig liege. Voldemort hat herausgefunden, wie man zum Covendo gelangt.“

Alle starten Harry an. „Wie soll er es heraus bekommen haben Harry?“

Harry griff in die Luft und zog an etwas. Als es sichtbar wurde, hielt er ein Buch in der Hand. Er hielt es so, das Dumbledor es sehen konnte doch sonst außer Ginny niemanden genau. Dumbledor fiel auf seinen Sessel. „Wo her wusste er da von Harry?“

Harry ließ das Buch los und es verschwand augenblicklich.

„Genau wie ich es gefunden habe Sir. Voldemort und ich haben dasselbe Blut und er hat das hier alles schon früher gefunden und auch das Buch.“

Dumbledore saß in seinem Sessel und aus seinem Gesicht war alle Farbe gewichen.

„Was ist mit dem Buch Harry? Was war das überhaupt für eins?“

Hermines Augen leuchten. Auch Ginny schaute Harry fragend an.

Gregor war mit Cammielia und seinen Kindern zurück gewichen, als das Buch erschienen war.

„Es ist nicht für dich Hermine und auch nicht für irgendjemand anderes. Am besten Vergehst ihr es wider.“

Ein Tosen erklang und das Haus fing an zu schwanken. Etwas schlug gegen die Außenwand und es schien, als ob sich die ganze Wand nach innen bog. Vorm Fenster erschienen grüne und rote Funken und ein weitere schlag traf das Haus.

„Was geht hier vor sich Harry?“

Artur schaute sich um. Harry ergriff Ginnys Hand und mit einem leisen Plop verschwanden beide.

„Bleibt wo ihr seit und unternehmt nichts!“ Erklang Harrys Stimme.

Ein weiter Schlag erschütterte das Haus und alle warfen sich auf den Boden, wo bei Gregor das Bild von Dumbledor mit sich riss. Ein tiefes Grollen erklang und dann ein Ohren zerfetzendes Fauchen.

Die Scheiben im Fenster beulten sich nach innen und schien sich zur verflüssigen.

Draußen war alle in einem tiefen rot getaucht. Dann erschien ein Meeresblau und die Fensterscheiben zogen sich zurück.

Nach einigen Minuten erschien Harry mit Ginny wieder. „Ihr könnt aufstehen es ist vorbei.“ Nach und nach erhoben sich alle. „Was war das?“

Artur stand am Fenster und schaute hinaus. Doch er sah nichts Außergewöhnliches.

„Sagen wir es so, das Buch zieht einige nicht so gut gesonnen Kräften an.“

Gregor stellte Dumbledors Bild wieder auf den Ständer. Kaum stand es, da erschien Dumbledore.

Er schaute sich kurz um. „Harry ist es in Sicherheit?“ Harry nickte.

„Es ist nicht gut, dass du es hier hast! Sie wissen nun wo es ist und werden versuchen es zu bekommen.“

Harry schüttelte den Kopf. „Nein Sir es ist nicht hier. Ich habe es herbei gerufen.“

Dumbledor zog die Augenbraun hoch. „Du hast es herbei gerufen?“

„Ja!“ Alle hielten den Atem an.

„Du behauptest, das Buch ist nicht hier aber du kannst es herbei rufen?“

Harry lächelte und nickte. Er warf da bei Ginny ein Blick zu und kniff ihr ein Äugschen. Gregor sah es und schaute verwundert. Cammielia stieß ihn an und schüttelte den Kopf.

„Was ist so besonderes an dem Buch Harry?“

Molly war näher an Harry getreten und stand nun so, dass sie Harry und Dumbledore sehen konnte.

„Nun wie soll ich es euch sagen? Es ist älter als alle Bücher und es wurde vor sehr langer Zeit von einem der Urmächte des Chaos geschrieben, genauer vom Gelbe Herr. Es ist auch als Buch der Ordnung bekannt.“

„Sie haben HungFan Sir!“

Cammielia und Gregor starten Harry mit weit aufgerissenen Augen an, wo bei Gregor Cammielia fest an sich zog und auch seine beiden Kinder.

Harry nickte. „Ja Gregor, doch ist es schon sehr lange hier und ich vermute, dass Voldemort es hier gefunden hat und es mit sich genommen hat und daraus einige Zauber benutzt hat doch ohne genau zu wissen, was er tat.“

„Nehmen wir nur mall an, das du recht hast Harry dann würde einiges was geschehen ist zusammen passen. Doch wie so wurde Ginny entführt und von wem?“

Artur stand neben Molly und schaute Harry an.

„Nun das mit Ginny ist noch etwas anderes, das so nicht geplant war. Denn nicht sie war das Ziel sondern Conny.“

Artur konnte gerade noch Molly festhalten. Harry beschwor einen Stuhl herbei und Artur setzte Molly vorsichtig drauf.

„Wie kommst du da rauf Harry?“

Ginny schaute Harry fragend an.

„Nun ich war mit Lulu und Gregor bei Freya und da fiel mir etwas ein, das ich irgendwie aufgefangen habe. Freya hat mit einem Wassermenschen zwei Kinder. Es sind Zwillinge! Oder besser es waren Zwillinge. Die eine ist das Gute und die andere das Böse. Die eine kann ohne die andere nicht sein und doch bekriegen sie sich. Ich vermute, dass Sie Professor uns da rüber mehr sagen können, oder?“

Harry drehte sich zum Bild von Dumbledore. Der saß auf seine Sessel und hatte seinen Hände unterm Kinn zusammen gefaltet und schaute Harry und Ginny abwechselnd an.

„ Wie bist du da rauf gekommen Harry?“

Harry lächelte. „Nun Sir ich habe mich schon seit langen gefragt, wie so sie so darauf bedacht waren, dass Ginny sich um Conny kümmern sollte. Als ich letztes Jahr zurück gekommen bin, da war sehr viel hier geschehen und nach dem Ginny und mir bewusst war oder besser mir bewusst wurde, dass Ginny und ich zusammen gehören habe ich sie mit nach Australien genommen, wo bei wir alle unsere Gedanken und auch das gesamte Wissen ausgetauscht haben. Da bei erfuhr ich auch alles über Conny. Als ich später im Weltenbaum feststeckte, erfuhr ich von den Zwillingen und auf einmal war mir alles klar.

Conny ist die eine und die Frau, die hinter mir und Ginny her ist die andere. Doch wo her wissen sie es Sir und was haben sie mit der Sache zu tun? Ja ich weiß, dass sie damit was zu tun haben genau wie sie über mich und Voldemort Bescheid wussten.“

Dumbledore saß da und betrachtet Harry aufmerksam. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis das er eine Regung zeigte.

Inzwischen hatte Gregor mehrere Stühle herbei geholt und sie an allen anwesenden außer Harry weiter gegeben. Sie saßen nun im Halbkreis um Harry und dem Bild von Dumbledore. Dumbledore schaute auf und direkt in Harrys Augen.

Seine Stimme zitterte, als er begann zu sprechen.

„Bitte Harry glaube mir das ich zur keiner Zeit dir oder Ginny oder sonst wer etwas Böses wollte.

Ja ich habe Fehler gemacht und ja ich habe dich und deinen Freunde benutzt. Doch ist das alles nur zum Besten der gesamten Gemeinschaft geschehen.

Ich wusste, dass du Voldemort besiegen konntest, doch tauchte dann das mit Conny auf oder besser das Problem, dass wir die Selle von dem zweiten in einem neuen Körper bringen mussten, da der andere Körper zerstört worden ist. Ich habe es gerade noch geschafft, sie einzufangen und mein Freund Nicolas Flamel mit seiner Frau Perenelle haben ein Neugeborenes gefunden, das starkgenug war vom Körper doch dessen Selle nicht hier verweilen konnte und so verstorben war. Sie haben es mit dem Serum vom Stein am Leben gehalten, bis ich mit der Selle bei ihnen gewesen bin.

Die erste Zeit haben sie sich um sie gekümmert doch nach einigen Jahren sind wir übereingekommen, dass es besser ist, wenn sie bei Muggel aufwachsen würde und dann später mit elf nach Hogwarts kommt, wo ich sie dann ausgebildet hätte.“

Alle hörten gebannt zu. Harry blickte weiter Dumbledore ins Gesicht.

„Sir wie ist sie gestorben?“

„Wenn meinst du Harry?“

„Nun Sir Conny.“

Dumbledore richtet auf und legte seine Stirn in Falten. „Wie so möchtest du das Wissen Harry!“

„Nun Sir wenn ich es richtig verstehe, ist Conny das Gute und die andere beherbergt das Böse. Doch kann es nicht sein, dass sie jemanden gefunden hat, der für sie Tötet?“

„Ich verstehe nicht was du möchtest oder was es bringt, wenn ich dir sage, wie Conny gestorben ist.“

„Entschuldigt doch könnte uns einer sagen, wo drüber ihr gerade am Reden seid!“

Ginny hatte sich zwischen Harry und Dumbledore gestellt und schaute nun Harry an.

„Nun Ginny es geht da rum, ob ich richtig liege und wenn ja, dann war Voldemort ein Handlanger von jene, die Conny töten möchte oder besser vernichten.

Nun Sir sie brauchen nichts zu sagen den ich glaube zu wissen wie sie gestorben ist.

Es war in der Höhle wo das Becken mit dem Zaubertrank steht.

Er hat sie im See ertränkt oder besser er hat es versucht und da bei festgestellt, dass sie etwas Besonderes war. Sie konnte unter Wasser atmen.

Er hat sie in der Höhle alleine gelassen und sie ist dort vor Angst gestorben.“

Dumbledore saß auf seinen Sessel und schluckte. „Wo her weißt du das Harry?“

Harry griff in die Luft und ein Buch erschien, das in altem Leder gebunden war.

„Vor einiger Zeit ist Sir Grähäm zu mir gekommen und meinte, ich sollte dieses Buch lesen. Erst wusste ich nicht wie so doch als ich es getan hatte, begriff ich wieso.

In diesem Buch ist alles von Voldemort aufgezeichnet worden.

Er wusste nichts davon, da seine Mutter es angelegt hatte um später sich alles in Ruhe noch mal durchlesen zu können und so die Erinnerung zu bewahren.

Sie hat es vor seiner Geburt begonnen und als sie bei der Geburt verstorben ist, ist das Buch in Vergessenheit geraten. Seit dem Kampf in Hogwarts gibt es keine Eintragungen mehr.“

Harry reichte Ginny das Buch. Sie schaute auf die letzte Seite, dort war der Kampf mit Harry bis ins letzte Beschrieben und endete mit dem Worten:

“ Dead and forget.“

Hermine trat zu ihr und wollte gerade über ihre Schulter schauen, da verschwand das Buch. Ginny zuckte zusammen und schaute zu Harry, der die ganze Zeit über zu Dumbledore geschaute hatte. „Harry das Buch ist verschwunden!“

Harry wendet sich zu Ginny und sah Hermine hinter ihr stehen.

„Ist schon gut! Es ist nicht für Hermine bestimmt und soll auch nicht vervielfältigt werden.“ Hermine verzog ihr Gesicht und ging zurück zu Ron. Harry glaubte so etwas wie: „Verfluchter Zauber!“ Gehört zu haben.

Harry wendet sich zurück zu Dumbledore.

„Sir was ist geschehen, als sie und Flamel Conny zu den Mugeln gebracht haben?“ Dumbledore hob langsam den Kopf und schaute Harry an.

„Nun Flamel hat diese Muggel ausgesucht und dann haben wir sie mit einer Unmengen von Schutz Zauber belegt. Flamel hat auch einige angewandt, die Conny vor dem Covendo verbarg.

Wir konnten leider nicht vorhersehen, was die Zukunft bringen würde und so haben wir beschlossen, dich zu fördern und Conny weiter zu verbergen.

Was wir nicht wussten, zu der Zeit, dass Tom schon hinter dir her war.

Wir kannten die Prophezeiung doch war sie ungenau und so haben wir uns aufgeteilt.

Die einen haben sich um die Longbottom gekümmert und die andern um deine Eltern.

Wir kamen leider zu spät um deine Eltern zu schützen, da wir auch nicht damit gerechnet hatten, dass ausgerechnet einer ihrer engsten Freunde sie an Tom Verraten würde.

Nach dem Tom deine Eltern getötet hatte und da bei selber zum Untoten wurde, war alles anders und wir mussten alles neu planen. Doch blieb uns keine Zeit, da keiner genau wusste, was vorgefallen war und wie es geschehen war.

Wir konnten nur abwarten ja und dann ist alles schneller gekommen als wir gedacht haben und auch Tom hat Dinge getan, an die wir nie gedacht haben und die wir uns auch nie vorstellen konnten.

Er ist tiefer in die Magie eingedrungen als wir je zu glauben gedacht haben.

Erst nach deinem Eintreten in Hogwarts und das Bestreben von Tom dich zu töten, brachte mich dazu tiefer zu Forschen und da bei haben ich einiges in Erfahrung gebracht doch habe ich es nicht in den richtigen Zusammenhalt gebracht und habe da bei auch Conny vernachlässigt.

Es ist ehr ein Zufall, das Ginny und Conny sich kennen gelernt haben und ich muss leider eingestehen, dass ich Ginny missbraucht habe.

Ich hatte schon länger die Vermutung, dass Ginny in naher Zukunft eine ganz besondere Rolle spielen würde, doch konnte ich es nicht einordnen.

Als ich dann erfuhr, was ihr für einander fühlte, hat das mich nur noch mehr verwirrt.

Ich habe dann begonnen das Geheimnis von Tom zu lüften und war erschrocken als ich es herausgefunden hatte.

Bitte Harry verzeih mir!

Ich hätte nicht mit deinem Leben spielen dürfen oder dich auch nur in die kleineste Gefahr bringen dürfen.“

Dumbledore schien um Jahre gealtert zu sein und keiner der Anwesenden machte ein Geräusch.

Ginny faste nach Harry Hand und schaute ihn von der Seite an. Doch schien Harrys Gesicht aus Marmor zu sein.

Nichts rührte sich oder deutet da rauf, das Harry verstanden hatte, was Dumbledore gerade erzählt hatte.

Sie standen so eine ganze Weile, als Harry den Kopf hob. „Sir kann es sein, dass die Zauber von Flamel noch wirken?“

Dumbledore schreckte auf, als Harry ihn so unvermutet ansprach.

„Wie meinst du das Harry?“

„Nun so wie ich es gerade gesagt habe! Könnte es sein, das die Verberge Zauber gegen den Covendo noch bestehen?“

Dumbledore wog den Kopf hin und her und alle anderen schauten Harry fragend an.

„ Harry wie so möchtest du das Wissen?“

Ginny schaute Harry fragend an. Harry wendete sich ihr zu.

„Nun wenn der Zauber noch wirkt, dann währe das eine Erklärung wieso man dich entführt hat. Ich vermute, dass sie nur wussten, dass Conny nach Hogwarts kommen würde doch nicht wer es sein würde.

Der Covendo wusste es auch nicht, da Conny ja vor ihnen verborgen wurde. Wenn ich mich nicht täusche, wurde er schon vor längere Zeit von der Frau unterwandert und sie ist es auch gewesen, die Tom gezeigt hat, wie er die alte Magie anwenden konnte.

Sie muss irgendwie herausgefunden haben, wer Tom war. Sie hat ihn dann für sich genutzt doch scheint es als ob nicht alles so gelaufen ist, wie sie es gedacht hatte.

Tom wollte die Welt und die ganze Macht für sich.“

Dumbledore schreitet nun auf und ab in seinem Bild. Er kratzte sich am Kinn und betrachtete dann Harry.

„Es könnte so sein wie du sagst Harry! Doch wie so haben sie den erst jetzt Ginny entführt und nicht schon ehr?“

Alle schauten nun Harry an, der da stand und lächelte.

„Soweit ich es weiß, hat Ginny erst letztes Jahr herausgefunden, dass sie unter Wasser Atmen kann, wie ein Wassermensche. Auch glaube ich, das seit dem ich wieder hier bin sich eine Art Magie verstärkt hat und dies nun die Andere hervor lockt.“

Dumbledore stand da und nickte. „Da könntest du recht haben Harry. Doch solltet ihr nicht auch die andere Seite vergessen, die da wäre Grindelwald und noch die versprengten Todesser und dann noch den Covendo.

Gerade er ist nicht ohne. Und nicht des du Trotz wäre da noch die Dunkle Dreiheit.

Die Frage ist bei ihnen, wer hat sie herbei gerufen und wie.“

Alle standen da und hörten gebannt zu. Ginny wiegte den Kopf und schaute zu Harry.

„Wie können wir Gewissheit bekommen Harry, ob es so gewesen ist.“

Harry wendet sich zu Gregor und Cammieliea. „Ihr seid doch schon immer hier gewesen!“ Gregor nickte. „Ja Sir wir sind hier geboren und aufgewachsen.“

„Dann müsstet ihr mir auch sagen können, ob Tom vor mir hier gewesen ist.“

„Nun Sir ja er war öfters hier, doch haben wir uns dann immer versteckt den er hatte etwas grausames an sich.“

Harry lächelt und nickte. Keiner sagte etwas. Cammieliea erhob sich und trat zum Herd und begann etwas zu Kochen.

Ginny und Hermine so wie Molly gingen zu ihr und halfen.

Artur saß da und schaute Harry an.

Auch Dumbledore schaute von seinem Sessel zu Harry.

Gregor war aufgestanden und aus der Küche gegangen. Nach einer ganzen Zeit räusperte sich Artur.

„Harry wie möchtest du nun weiter vorgehen?“ Harry wendete seinen Kopf zu Artur.

„Wie meinst du das!“

„Nun das mit der Schule!“

„Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich Kinsley fragen soll.“

„Nun wenn ich dir einen Rat geben darf, so würde ich mich mit ihm unverbindlich mal unterhalten.“

Ginny kam zu ihnen. „Wenn ihr möchtet, könnten wir essen.“

Sie nahm Harrys Hand und lächelte Dumbledore an. Der lächelte zurück und meinte dann, dass er dann mall weg sei und wenn noch etwas währe, könnten sie ihn ja rufen.

Harry ging mit Ginny zum Tisch. In der Türe, die hinaus in den Garten führte, erschien nun Gregor mit Carmen und Grogy.

Sie kamen an den Tisch und setzten sich. Ginny deutet auf die Töpfe auf den Herd und schon schweben sie zum Tisch.

Sie aßen schweigend und als keiner mehr etwas nahm, schnippte Cammielia mit den Fingern und der Tisch räumte sich ab. Die Teller und das Besteck wurden im Spülbecken von einem Herr Spüllappen empfangen.

Alle saßen da und schwiegen. Keiner machte den Anstalt, sich zu erheben.

Ginny schaute in Harrys Gesicht, doch war dort keinerlei Regung zu sehen.

Ginny schaute zu ihrer Mutter, doch auch sie schüttelte nur mit dem Kopf und faste nach Arturs Hand.

Gregor zog Cammieliea fest an sich, so als ob er befürchtete, dass sie verschwinden könnte. Ron hatte Hermine zu sich auf den Schoß gezogen.

Alle schauten nun zu Harry, der noch immer so da saß, wie nach dem das die Teller sich abgeräumt hatten. Grogy schaute von einem zum andern, faste dann seine Schwester an die Hand und ging mit ihr zu Harry.

„Sir Master! Wir sollen ihnen von den Kindern im Dorf sagen, dass sie gerne in ihre Schule kommen würden.“

Carmen lächelte Harry an. Der drehte langsam seinen Kopf zu ihnen.

„Was würdet ihr tun?“

Grogy schaute Harry fragend an. „Was meinen Master?“

Harry lächelte und wendete sich dann zu Ginny. „Was würdest du tun?“

Ginny schaute zu ihren Eltern. „Nein ich möchte nicht wissen, was deine Eltern meinen! Sondern was du meinst.“

Ginny drehte ihren Kopf zurück zu Harry und schaute ihn in die Augen.

„Ich glaube, wir sollten mit Kingsley mal reden und auch mit McGonagall. Vielleicht hat sie eine Lösung.“

Harry nickte bedächtig und reichte dann Grogy eine Hand und mit der anderen faste er nach Ginnys. Kaum berührte beide Hände seine, erschien ein grelles Licht und Harry war mit Ginny, Grogy und Carmen verschwunden.

Cammieliea schrie auf und Ron fiel mit Hermine zusammen vom Stuhl.

„Wo sind sie hin und wieso hat Master Harry sie mitgenommen?“

Alle schauten auf die leeren Stühle. Unterdessen erschien ein grelles Licht im Büro von McGonagall und als es verblaste, standen Harry mit Ginny und Grogy sowie Carmen vor McGonagalls Schreibtisch.

McGonagall war nicht in ihrem Büro. Carmen schaute sich ängstlich um und als sie Dumbledors Bild erblickte zupfte sie an Grogys Ärmel, doch hatte er das Bild auch schon erspäht.

Dumbledor lächelte und deutet eine Verbeugung an. Ginny bemerkte es und stieß Harry an. Der drehte sich um und nickte. „Hallo Professor.“

„Hallo Harry ich hätte dich nicht so schnell hier erwartet, sondern ehr bei Kingsley. McGonagall wird sich geehrt fühlen.“

Harry wollte gerade etwas erwidern, als die Türe sich öffnete und McGonagall zusammen mit Aberforth her rein kamen.

„Nun wie ich schon gesagt habe, würde ich mich freuen, wenn Harry bald hier her kommen würde, nichts gegen Eldora und Dora doch weiß ich nicht, wie die Prüfer auf sie reagieren.“ „Jetzt mach dir mal keine Sorgen Minerva, es wird schon alles gut werden und wie ich gehört habe sind Harry und Ginny gesund. Sie werden schon wissen, was sie machen.

Wir sollten nur schauen, dass wir ihnen den Rücken frei halten und für die Sicherheit der Räume weiter sorgen. Ach ja was war im Ministerium, dass Kingsley dich sehen wollte?“ Beide kamen zum Schreibtisch und schienen die vier nicht zu bemerken.

Ein Räuspern erklang und Minerva und Aberforth schaute auf.

„Ja Albus was ist denn?“

„Nun ihr habt Besuch Aberforth.“

Minerva schaute sich um. „Ich kann keinen sehen!“

Sie hatte den Satz noch nicht ganz beendet, als ein leichtes Flimmern erschien und dann sahen Sie Harry Ginny und Grogy sowie Carmen.

Minerva und Aberforth traten einen Schriet zurück. Aberforth schaffte es gerade noch Minervas Hand zu fassen, sonst wäre sie vor Schreck nach hinten gefallen.

Harry machte den Anstalt vor zu springen und sie fest zu halten, doch als er sah, das Aberforth Minerva schon hatte, blieb er stehen.

„Hallo Minerva, Aberforth.“

Harry nickte kurz zu beiden. Minerva und Aberforth schauten von einem zum anderen.

Es dauerte etwas, bis das sie sich gefangen hatten. Harry beschwor Stühle herauf und reichte sie Aberforth und dann Grogy und Carmen, die beide ängstlich zu Aberforth und Minerva schauten.

Ginny hatte sich schon selber einen herbei gerufen. Ein Tisch erschien aus dem nichts und dann klopfte es an der Türe.

„Ja bitte!“

Die Türe wurde von außen geöffnet und ein Haus Elf kam mit einem Tablett herein.

Er blieb mitten in der Türe stehen und schaute verwundert zu dem Tisch, an dem neben Harry Grogy und neben Ginny Carmen saß.

McGonagall und Aberforth standen noch und schauten zur Türe.

„Sie können das Tablett auf den Tisch stellen!“

Der Elf erschrak und lies das Tablett fallen. Harry schüttelte den Kopf und beschrieb mit der rechten Hand einen Kreis, wo rauf das Tablett im Falle inne hielt und dann langsam zum Tisch schwebte.

Es sengte sich langsam auf die Tischplatte und dann begann die Teekanne, die auf dem Tablett stand die Tassen zu füllen. Ginny schaute auf das Tablett und deutet dann auf eine Tasse.

Sie sagte „duplicare“ und eine weitere Tasse erschien auf dem Tablett.

Harry wendet sich an den Elfen, der noch immer in der Türe stand.

„Würden sie uns die Ehre erweisen und mit uns zusammen eine Tasse Tee trinken!“

Der Elf schaute mit weit aufgerissenen Augen zu McGonagall. Die stand da und wusste nicht, was sie sagen sollte.

Aberforth faste nach ihre Hand und zog sie mit zum Tisch. Er schob ihr vorsichtig einen Stuhl unter.

Aus dem nichts erschien ein weiterer. Harry stand auf und ging zu dem Elfen, der noch immer in der Türe stand.

Er reichte ihm die Hand und der Elf faste zögernd danach. Harry führte ihn zum Tisch und schob ihn dann ein Stuhl heran.

Der Elf schaute von einem zum anderen. Auch McGonagall tat das.

Als vor jedem eine Tasse Tee stand, ergreif Harry das Wort.

„Sie wundern sich wie so Ginny und ich mit diesen beiden Elfenkindern hier her gekommen sind, es…“

McGonagall schüttelte den Kopf. „Nein Harry wir sind nur erstaunt, dass sie und Ginny und die Elfen so einfach aus dem nichts erschienen sind, da doch der Schutz hier in Hogwarts erhöht wurde und selbst Elfenmagie nun erkannt wird.“

„Miss es stimmt nicht ganz!“

Der Elf, der das Tablett gebracht hatte, war aufgestanden und schaute nun verschämt auf den Boden. „Ich werde mich gleich direkt für meine Unverfrorenheit bestraffen Miss.“

Nun schauten alle die Elfe an. „Äh wie so wollen sie sich bestrafen?“

„Ich habe gerade Miss ins Wort geredet, ohne dazu aufgefordert worden zu sein!“

Harry schüttelte den Kopf. „Ich bin mir sicher, dass Miss McGonagall ihnen das verzeiht und sie sich nicht bestraffen müssen oder?“

McGonagall schüttelte den Kopf.

„Was wollten sie gerade sagen?“

Der Elf schaute nun McGonagall an. „Nun Miss es stimmt so nicht, wie sie es gesagt haben! Hier in Hogwarts wird ständig Elfenmagie angewandt, ohne dass sie oder sonst ein Zauberer es bemerken. Es stimmt, dass die Sicherheit erhöht wurde doch können dies die Anwendung von Elfen Magie nicht erfassen.“

McGonagall schaute von dem Elfen zu Aberforth, der genau wie sie erstaunt schaute.

„Ja aber Kingsley hat mir versichert, dass es so ist.“

Der Elf lächelte. „Nun Miss es ist ehr so, dass wir Elfen zugestimmt haben Bescheid zu geben, wenn etwas Seltsames vor sich geht. Da Master Potter und seine Frau sowie die beiden Elfenkinder aber nicht mit Elfenmagie hier her gekommen sind, haben wir sie auch nicht bemerkt.“

McGonagall schaute zu Harry und dann zu Ginny.

„Äh wie sind sie dann hier her gekommen?“

„Nun Miss es scheint, als ob sie noch nicht bemerkt haben, dass Master Potter und seine Frau keine normalen Zauberer sind genauso wie Miss Weasley und ihr Mann. Miss Weasley hat genau wie ihr Mann die Fähigkeit der Elfenmagie. Doch Master Potter und seine Frau sind dagegen Magier!“

Als der Elf das Wort Magier aussprach, zuckte er zusammen und rutschte fast vom Stuhl.

Er schaute ängstlich zu Harry und Ginny. Weder Harry noch Ginny sagten etwas sondern beide nippten an ihre Tass Tee.

Aberforth saß da und rieb sich das Kinn. Er drehte sich zu Dumbledore um und betrachtet dessen Bild.

Außer dem großen Sesel war nichts zu sehen und auch in den anderen Bildern war keiner der Abgebildeten Personen anwesend.

Aberforth drehte sich zurück und betrachtet nun Harry und Ginny.

„Wieso seid ihr hergekommen Harry?“

Harry setzte seine Tasse ab. „Nun wir sind hier, weil ich gerne mit Miss McGonagall über etwas reden würde.“

Harry schaute McGonagall an, die ihn nun mit zusammen gekniffenen Augen anschaute.

„Um was geht es sich Harry?“

Harry räusperte sich und schaute kurz zu Ginny und dann zu Grogy und Carmen, die das ganze Gespräch verfolgt hatten.

„Nun Minerva es geht sich um eine Schule, die ich gründen möchte.“

McGonagall betrachtet nun Ginny und dann Grogy und Carmen.

„Ja genau für sie und noch etliche Magischer weiteren Kinder, denen der Zugang hier her verwerte ist.“

McGonagall nickte. „Und wie hast du dir das gedacht? Weiß Kingsley davon?“

„Nein ich wollte erst mit ihnen da rüber sprechen! Denn ich bezweifle, dass das Ministerium es erlaubt.“

McGonagall nickte und schaute zu Carmen. „Ich gehe mal davon aus, dass ihr in eine Schule geht oder?“

Carmen schüttelte den Kopf. „Nein Miss! Ich werde von meinen Eltern unterrichtet.“ McGonagall wendete sich an Grogy. „Und du?“

Grogy schluckte und schaute dann zu Harry. McGonagall sah es und schaute zu Harry.

„Was ist mit ihm Harry?“

Harry schaute Grogy an. „Darf ich es ihnen sagen?“

„Was haben sie gerade gesagt Harry ich habe es nicht verstanden.“

McGonagall schaute nun abwechselnd zu Grogy und dann zu Harry. Der Elf saß stock steif da und schaute Harry mit weit aufgerissenen Augen an. Harry schaute Grogy an und wartete auf eine Antwort.

„Minerva Harry hat mit dem Elfenkind in seiner Sprache gesprochen.“

Aberforth lächelte und schaute Ginny fragend an. Ginny nickte kurz und schaute dann wieder zu dem Elfen, der seine Tasse ganz langsam absetzte und da bei Harry nicht aus den Augen ließ.

„Was haben sie?“

Der Elf zuckte zusammen, als Ginny ihn ansprach.

„Sie sprechen die alte Sprache der Elfen!“ Ginny nickte und lächelte.

Grogy schaute zu McGonagall. „Miss ich bin nicht zur Schule gegangen, da ich und noch viele andere Kinder, aus dem Dorf und auch von weiter her, von einer Gruppe Zauberer entführt worden sind um den Dementoren als Nahrung für ihren Nachwuchs zu dienen. Master Potter hat uns befreit und die Gruppe zerschlagen. Nun möchte er, dass wir Kinder die Möglichkeit erhalten, zur Schule zu gehen.“

McGonagall und Aberforth rissen ihre Augen auf.

„Was ist passiert Harry und wo von spricht er?“

„Das ist eine sehr lange Geschichte und ich glaube, dass Professor Dumbledore sie ihnen erzählen sollte.“

„Wo ist mein Bruder und all die anderen Harry?“ Aberforth deute zu den lehren Bildern. Harry lächelte, als er das verwunderte Gesicht von McGonagall und dem Elfen sah. „Entschuldigen sie, doch wollte ich gerne mit ihnen alleine reden, ohne dass jemanden zuhört und das hier gesprochene nach außen trägt.“

McGonagall schaute Harry fragend an. „Sie glauben, dass einer von ihnen etwas nach draußen trägt Harry?“

Harry wiegte den Kopf. „Nun sagen wir es mal so, ich möchte nicht, dass das Ministerium etwas erfährt, bevor ich es nicht möchte. Ich bin für die Wessen verantwortlich und auch für die Kinder.“

McGonagall nickte und schaute Ginny an. „Nun wie haben sie sich das mit der Schule den vorgestellt Harry?“

Harry nippte an seine Tasse. „Nun ich habe schon ein passendes Gebäude und auch den Schutz können wir aufbauen. Ich glaube auch, dass wir es gegen über dem Ministerium verbergen könnten doch wäre es mir lieber, wenn ich es nicht machen müsste.

Wir haben schon mit Dumbledore gesprochen und er hat uns den Rat gegeben mit ihnen zu sprechen.“

McGonagall schaute hinüber zu Dumbledors Bild. „Das ist nett von ihm, doch was soll ich da machen? Die Schule hat einen Aufsichtsrat und den müsste ich informieren, wenn ich die Schule erweitern würde. Ich glaube, dass es besser wäre, wenn wir Kingsley hinzu ziehen würden.“

Sie wendete sich zu Aberforth, der wiegte den Kopf hin und her.

„Ich glaube auch, es wäre das beste Harry.“

Harry nickte und wendete sich zu Ginny. „Nun dann werden wir wohl Kingsley aufsuchen müssen.“

Er machte eine kreisende Bewegung mit der linken Hand und auf einmal erschienen wieder alle Personen in ihre Bilder.

McGonagall saß mit weit aufgerissenem Mund da. „Was war das gerade Harry?“

Der Elf schaute Harry an. „Master Potter hat uns grade zurück in ihrem Büro gebracht Miss. Master kann im Raum springen und uns da bei mitnehmen! Das kann nur ein großer Magier mit großen Kräfte.“

Der Elf war aufgestanden und hatte sich vorsichtig vom Tisch entfernt. Er schaute ängstlich zu Harry und dann zu Ginny.

Ginny stand auf und umrundete den Tisch von der anderen Seite. Sie ging zur Türe und öffnete sie.

„Sie können gehen, wann sie möchten! Auch als wir nicht hier gewesen sind, hätten sie zur jederzeit gehen können. Weder mein Mann noch ich hätte sie daran gehindert.“

Der Elf starte Ginny an und bewegte sich nicht von der Stelle. Er wendete den Kopf zu Carmen und Grogy die beide neben Harry saßen und alles am Beobachten waren.

„Dürfen sie auch gehen wann immer sie es möchten?“

Ginny nickte. „Ja, wenn Grogy oder Carmen gehen möchten, können sie das zur jeder Zeit! Keiner wird sie gegen ihren Willen hier halten.“

„Doch möchten wir nicht gehen, den Master Harry möchte, dass wir und all die anderen Kinder zur Schule gehen können, so wie die Kinder von den Zauberern und den Menschen.“ Grogy schaute zu Carmen, die mit dem Kopf nickte und ihn so zustimmte.

Der Elf trat langsam zurück an den Tisch und setzte sich. Aberforth lächelte und wendete sich zu Dumbledore, der nun auf seinen Stuhl saß und zu ihnen schaute.

„Albus was sagst du zu dem Vorhaben von ihnen?“

Dumbledore richtet sich auf. „Nun ich hatte gehofft, dass ihr eine Lösung findet, ohne dass das Ministerium einzuschalten. Ich weiß nicht, was ihr bis her besprochen habt, da ihr eben verschwunden seid, nach dem der Elf in der Türe trat.“

Aberforth nickte wissend und schaute zu McGonagall. „Nun Minerva jetzt ist es an uns ob wir einen Lösung finden.“

Harry erhob sich. „Nein Aberforth! Ich werde mit Kingsley sprechen und schauen, was er da zu meint. McGonagall hat Recht, sie würde den Schulrat Informieren müssen und das möchte ich nicht, denn dann wüsten von der ganzen Sache einfach zu viele und ich könnte nicht mit gutem Gewissen es machen.

Die Sache würde immer unter der Kontrolle von Zauberern sein und das ist nicht das, was ich möchte. Ich möchte eine freie Schule gründen, wo sie das lernen, was für sie wichtig ist und nicht das was wir Zauberer glauben für sie wichtig zu sein ist.“

McGonagall schluckte und betrachtet Harry nun genauer und auch Ginny.

Harry erhob sich und reichte Grogy seinen rechte Hand. Der stand ebenfalls auf, genau wie Carmen und faste nach die ihm gebotene Hand.

Er reichte Carmen seine freie Hand, die sie ergriff und reichte Ginny ihre rechte Hand.

Als Ginny sie genommen hatte, verschwanden alle vier Augenblicklich.

McGonagall schaute erschrocken zu der Stelle, an denen die vier gerade noch gestanden hatten. Sie wollte gerade Aberforth fragen was das war, als der Tisch und auch die Stühle einfach verschwanden, so als ob sie nie da gewesen wären.

Der Elf, der sich gerade auf den Stuhl gesetzte hatte, schwebte noch einen Moment in der Luft und fiel dann zu Boden.

McGonagall eilte zu ihm und half ihn auf. Der Elf schaute McGonagall verwundert an.

„Miss was war das gerade?“

McGonagall wendet sich zu Aberforth, der zu seinem Bruder schaute.

„Albus ist er, das was ich glaube?“

Dumbledor saß in seinem Sessel und nickte. „Ja er ist einer und auch Ginny!“

Ein lautes Scheppern erklang und alle sprangen erschrocken zurück. Der Elf faste sich zuerst und trat zu der Stelle, an der nun das Tablett lag und schnippte einmal mit den Fingern, wo rauf sich die kaputten Tassen zusammen fügten und der verstreute Zucker zurück in den Zuckerstreuer glitt.

Er griff das Tablett und wendete sich zur Türe.

„Einen Moment bitte noch!“

Aberforth lächelte den Elfen an. „Das was sie hier gerade gesehen und gehört haben, darf diesen Raum nicht verlassen! Wir verlassen uns da auf ihr Ehrenwort.“

Der Elf schaute Aberforth an und nickte. „Sir haben mein Ehrenwort!“

Dann drehte er sich und verschwand durch die Türe. Als McGonagall und Aberforth alleine waren, erschien eine Eule am Fenster.

Sie hielt aufs Fenster zu, doch drehte sie kurz vor her ab. McGonagall stutzte und trat ans Fenster. Sie streckte ihre Hand aus und zog sie sofort zurück.

„Was ist Minerva?“

„Ich weiß nicht genau doch fühlt sich die Luft im Fenster kalt an.“

Aberforth kam zu McGonagall und wollte gerade seine Hand zum Fenster strecken, als die Eule einen neuen Versuch unternahm und dieses mall auch durch kam.

Sie knallte Aberforth direkt vor der Brust, wo rauf dieser zurück stolperte.

Aberforth richte sich auf und schaute zu der Eule, die nicht weit von ihm auf dem Boden hockte und sich umschaute.

„Ist das nicht Harrys Eule Minerva?“

McGonagall stand da und starte auf Herkules, der nun seine Flügel spreizte und mit einem kräftigen Schlag sich wieder in die Luft erhob, er drehte eine Runde durch das Büro und rauschte dann durchs Fenster hinaus.

Beim Überfliegen von McGonagalls Schreibtisch wirbelten alle Manuskripte und Papier durcheinander.

Aberforth und McGonagall schauten Herkules hinter her.

Harry kam unter des mit Ginny und den beiden Elfenkinder in Kingsley Büro aus, doch war Kingsley nicht anwesend.

Ginny wendet sich an Harry. „Was machen wir nun? Sollen wir auf ihn warten!“

Harry schüttelte den Kopf, faste nach Grogys Hand und bedeutet ihn, Carmens Hand zu nehmen und ergriff mit der Freien Ginnys Hand.

Ein grelles Licht erschien und die Vier verschwanden.

 

Keiner von ihnen hatte bemerkt, dass im selben Moment die Tür sich öffnete und Kingsley ins Büro trat.

Kingsley blieb abrupt stehen und kniff die Augen zusammen.

„Was in aller Welt geht den hier vor sich?“

Er drehte sich und trat aus der Türe, mit seinem Zauberstab, den er auf einmal in der Hand hielt deutet er auf die Türe, die sich augenblicklich verschloss und versigelt.

Kinsley deutet auf einer Stelle an der Wand wo rauf sofort ein Alarm ausgelöst wurde.

Alle Ausgänge verriegelten sich selber und wurden durch mehrere Schutzzauber gesichert.

In der Türe zu Kingsleys Vorzimmer erschienen mehrere Auroren unter ihnen Fuller.

„Was ist Minister? Wer hat den Alarm ausgelöst und wieso?“

„Ich habe ihn ausgelöst, den in meinem Büro geht etwas sehr ungewöhnliches vor sich.“ Fuller trat langsam zu Kingsley und schaute zu der Türe, die ins Büro führte.

„Was ist denn dort?“

„Ich kann es ihnen nicht sagen, da ich mein Büro sofort verlassen habe und es versiegelt habe. Ich wollte gerade hinein, als ich dort drin ein grelles Licht gesehen habe und glaube auch Stimmen gehört zu haben.“

Fuller bedeutet seinen Leuten sich um die Türe zu stellen und als alle standen, hob er die Versiegelung auf und mit einer weiteren Bewegung, sprang die Türe auf.

Zwei Auroren sprangen sofort vor und schauten ins Büro, dann sprangen sie hinein, einer nach rechts und der zweite nach links. Ein weiter hechtet mitten hinein und kam vor dem Schreibtisch zu liegen. Fuller trat ins Büro und schaute sich schnell um.

„Nicht Sir! Soweit ich es beurteilen kann, ist hier nichts Außergewöhnliches.“

Fuller nickte, doch hielt er seien Zauberstab weiter hoch und schaute sich um. Er blickte auf den Boden und ging ganz langsam auf den Schreibtisch zu, wo nun der Zauberer stand und ihn anschaute.

Fuller blieb stehen und schaute auf den Boden. Er kniete sich langsam und schaute auf einer Stelle. Der Aurore, der nicht weit von ihm stand, wollte gerade zu ihm treten, als Fuller die Hand hob.

„Kingsley kommen sie bitte mal!“ Kingsley trat ins Büro und schaute sich schnell um.

Er ging zu Fuller, der schein bar etwas sehr interessantes auf den Boden gefunden hatte.

„Was gibt es Fuller?“ „Äh waren sie bis hier gekommen?“

Kinsley schüttelte den Kopf. „Nein ich habe ihnen doch gesagt, dass ich ins Büro gehen wollte und dann dieses Licht gesehen habe.“

Fuller deutet auf den Boden. „Könnten sie mir sagen, ob sie das dort verloren haben!“ Kingsley schaute auf die Stelle, auf die Fuller deutet. Dort lag ein kleines grünes Baumblatt. Kingsley schüttelte den Kopf. „Nein! Ich war heute noch in keinem Park oder an einem Ort, an dem Bäume stehen.“

Fuller nickte und bedeutet den Mann am Schreibtisch näher zu kommen.

„Stellen sie fest, von wo das Blatt stamm!“

Der Mann deutet mit seinem Zauberstab auf das Blatt und zuckte einmal mit ihm.

Das Blatt flog in die Luft und schwebte einen kurzen Augenblick in der Luft.

Der Mann wollte gerade mit dem Zauberstab auf es deuten, als ein Licht erschien und das Blatt verschwand.

Alle anwesende rissen ihre Münder auf. „Was war das?“

Der Mann neben Fuller blinzelte mit den Augen. Fuller stand da und schüttelte den Kopf. Kingsley hatte seinen Zauberstab in der Hand und beschreibt einen Kreis mit ihm, wo rauf rote Funken erschienen, doch nichts Weiteres geschah.

Er beschwor einen Patronus herauf und sagte ihm etwas. Der Patronus verschwand augenblicklich und Kingsley drängte Fuller bei Seite.

Er trat an seinen Schreibtisch und drückte auf einer Stelle.

Fuller stand da und schaute Kingsley hinter her. Nach wenigen Minuten, in dem sich keiner von der Stelle rührte, erschien Miss Bogemer.

„Sie haben nach mir gesandt Minister!“

Kingsley bedeutet ihr zu ihm zu kommen. „Wir haben hier gerade einige Aktivitäten, die wahrscheinlich in ihrem Bereich liegen. Es handelt sich um ein grelles Licht und dann verschwand anschließend auch noch ein Blatt auf dieselbe Weise.“

Miss Bogemer schaute sich um. „Können sie mir sagen, wo genau das Blatt gelegen hat und was dann geschehen ist!“

Kingsley deutet auf den Mann, der das Blatt untersuchen sollte. „Er sollte schauen, von wo her das Blatt stammte und hat es mit einem Zauber aufgehoben, doch.“

„Äh entschuldigen sie Minister doch bin ich da zu gar nicht gekommen! Das Blatt ist von selber hoch geschwebt und als ich meinen Zauberstab erneut auf es richten wollte, ist es verschwunden mit diesem Licht.“ Kingsley nickte.

Miss Bogemer betrachtet die angegeben Stelle. „Können sie mir mehr über das Licht sagen!“ Kingsley schaute Fuller an, doch der zuckte nur mit der Schulter.

„Was möchten sie den wissen?“

Miss Bogemer wendet ihren Kopf zu Fuller. „War es warm oder ehr kalt, ehr weiß oder etwas mehr gelblich, sehr grell oder ehr schwach?“ Fuller überlegte.

„Äh Miss es war weder kalt noch heiß, sondern einfach weiß und etwas heller als jetzt.“

Der Zauberer am Schreibtisch schaute Fuller entschuldigend an. Doch Fuller nickte nur. „Können sie uns sagen was das war!“

Miss Bogemer wiegte ihren Kopf. „Nun wenn ich mich nicht täusche, ist hier Magie angewandt worden.“

Alle begannen zu lachen. „Sie wissen schon, dass wir im Zauberei Ministerium sind oder?“ Ein älterer Aurore hatte es gesagt. Miss Bogemer lächelte und wendet sich an Kingsley, der sie nur anschaute, dann sich an Fuller wendete.

„Ich glaube, wir benötigen ihre Leute nicht mehr.“

Fuller schaute Kinsley an und nickte.

„Ok ihr hab den Minister gehört! Wir werden hier nicht mehr benötigt.“

„Falsch Fuller! Ihre Männer. Sie bleiben bitte.“

Fuller schaute Kingsley fragend an. Die restlichen Auroren Verliesen Kingsleys Büro.

Als sie draußen waren, schloss sich die Türe und Kingsley deutet mit seinen Zauberstab auf ihr. „Muffilato.“

Fuller schaute Kingsley an. „Das was sie nun hören Fuller bleibt hier in diesem Raum.“

Fuller schaute von Kingsley zu Miss Bogemer. „Nun Miss Bogemer.“

Miss Bogemer schaute Kingsley an. „Nun wenn ich mich nicht täusche, ist hier ein Lichtzauber der alten Magie angewandt worden. Miss McGolder hat mich unterrichtet, dass so etwas vorkommen wird und ich sie augenblicklich darüber unterrichten soll.“

Fuller starte nun Kingsley an. „Was hat das zu bedeuten Minister? Was hat das mit dem Licht auf sich?“

„Nun Fuller es ist nun an der Zeit, sie etwas weiter in die Geschichte der Zauberer einzuführen.“

Kingsley wollte gerade weiter erzählen, als die Türe auf flog. Alle drei flogen mit gezücktem Zauberstab herum. Sie schauten zur Türe, die nun nur noch in ihrer Angel hing.

In der Öffnung stand eine Gestalt mit einem schwarzen Umhang um. Als es den Kopf etwas drehte, traute Kingsley seinen Augen nicht. Dort schauten ihn Augen einer Schlange an und auch die Nasse erinnert stark an einer

 

Harry kam mit Ginny und den beiden Elfenkinder vor Littel Hangliton im Garten aus.

„Wie geht es nun weiter Master Harry?“

Grogy schaute Harry fragend an, der schaute hinauf zum Riddler Anwesen.

„Wir werden die Schule gründen, selbst wenn ich sie vor dem Ministerium verbergen muss.“ Harry schaute Ginny an, die ihm zu nickte. Die vier gingen auf die Türe zu, als ein helles Licht erschien und dann ein Blatt auf den Boden feil.

Harry hielt inne und betrachte das Blatt. "Was hast du Harry?“

Harry deutet auf das Blatt. „Es ist gerade einfach so mit einem Licht erschienen!“

Ginny trat vorsichtig auf das Blatt zu. Sie betrachtet es. Grogy ging zu ihr und schaute auch. „Oh Miss, das ist das Blatt, das Carmen in ihrem Haar hatte.“

Grogy wandte sich zu seiner Schwester, die sich durchs Haar strich.

„Meins ist nicht mehr da!“

Meinet sie und ging zu Grogy und Ginny. Sie bückte sich und hob das Blatt auf.

Harry kam zu ihnen und faste Carmens Hand mit dem Blatt. Er betrachtet es und ließ sie dann los. Ginny schaute Harry fragend an.

„Oh Master ist zurück!“

Erklang es da von der Türe. In ihr stand Gregor und lächelte.

Grogy und Carmen liefen zu ihm. „Was, seid ihr euch den da am Anschauen?“

„Ein Blatt, das später als wir hier erschienen ist! Es ist aus meinen Haaren gefallen.“

Gregor nickte und kam zu Harry und Ginny. „Das kann schon mal geschehen, wenn etwas vorher zusammen gewesen ist und unwissentlich getrennt wurde. Master ist mit Lichtmagie gereist?“

Harry überlegte und nickte dann. „Ich glaube schon, doch kann ich es nicht genau sagen, da es einfach so geschieht.“

„Gregor ist Master Harry da?“

Alle wendet sich zur Türe, in der gerade Cammieliea erschien.

„Was gibt es denn?“

„Oh gut das Master da ist! Im Ministerium geschieht gerade etwas Seltsames!“

Harry schaute Cammielia an. „Was meinst du?“

„Sir Grähäm kam gerade in die Küche und fragte Aufgeregt ob ich wüsste, wo Master sei. Er meinte, dass etwas fürchterliches gerade im Ministerium geschehen würde.“

Harry schaute Ginny an und faste nach ihre Hand. Ein grelles Licht erschien und beide waren Verschwunden.

Harry und Ginny kamen im Atrium neben den Brunnen aus.

Sie schauten sich schnell um und dann tippte Ginny Harry mit ihrem Zauberstab an. „Desillusios“ flüsterte sie und tat dann schnell dasselbe bei sich.

Sie taste nach Harrys Hand und ergriff sie.

Harry ging zu den Aufzügen und zog Ginny mit sich. Auf den Weg dorthin, mussten sie mehrere Sicherheitszaubrer ausweichen.

Als sie endlich bei den Aufzügen standen, belegte Harry mehrere Hexen mit einen Vergessens Zauber, so das sie allein einstigen. Als der Aufzug los raste, löste Ginny den verberge Zauber. Beide schauten auf die Anzeige und als sie oben beim Stockwerk ankamen, auf der Kingsleys Büro war stoppte der Aufzug und das Gitter glitt zurück.

Ginny wollte schon aussteigen, als Harry sie zurück hielt. Er schaute vorsichtig um die Ecke. Ginny schaute ihn fragend an. „Was hast du?“

Harry schüttelte den Kopf und schloss seine Augen.

„Nein das kann nicht! Ich weiß das er Tod ist.“

„Wer ist Tod Harry?“

„Voldemort!“

Ginny zuckte zusammen. „Wie meinst du das Harry?“

Harry schluckte und schaute Ginny an. Da erklang ein lauter Aufschrei.

Ein grünes Schimmern erhellte schwach den Flur.

Harry sprang aus dem Fahrstuhl und rannte in Richtung Kingsleys Büro.

Ginny blieb dicht hinter ihm. Als Harry an der Türe des Vorzimmers ankam, stoppte er und Ginny knallte gegen ihn. Da durch fiel Harry in das Zimmer.

Er erblickt die Gestalt, die in der Türe zu Kingsleys Büro stand und gerade mit dem rechten Arm ausholte.

Harry richtet seine rechte hoch und ein Feuerstrahl erschien und traf die Gestalt im Rücken. Eine mächtige Explosion erklang und dann spürte Harry Wassertropfen auf sich fallen.

Harry schaute auf und konnte in Kingsleys Büro schauen, dort war der Schreibtisch nach hinten gerutscht und hatte die Wand eingedrückt. Eine Bewegung ließ ihn nach rechts schauen und dort erkannte er einen Schatten, der sich gerade aufrichten wollte.

Etwas raste über ihn hinweg und traf den Schatten.

„Harry hilf mir schnell, ich schaffe es nicht alleine.“

Harry richtet sich auf und aus dem nichts erschien ein Lichtkugel, die sich über den Schatten legte.

Etwas fiel gegen Harry und er drehte sich um.

Er schaffte es gerade noch Ginny mit der linken Hand zu greifen.

Harry legte sie sanft auf den Boden und schaute dann hinüber zu der Lichtkugel.

In ihr schwebte eine Gestalt in einem schwarzen Kapuzenumhang. Sie versuchte aus der Lichtkugel heraus zu kommen, doch je mehr sie sich sträubte und Lichtblitze gegen sie warf, desto kleiner wurde sie.

Einen Moment glaubte Harry Voldemorts Gesicht zu sehen doch beim nächsten Blitz, sah er ein Frauengesicht.

Auch schien die Gestalt kleiner geworden zu sein.

Ginny rührte sich in Harrys Arm. Der schaute Augenblicklich zu ihr.

„Was ist geschehen Harry?“

„Ich weiß es noch nicht, außer dass du gesagt hast, das ich dir helfen sol.“

Harry wendet den Kopf zurück zu der Lichtkugel, die nun zu rotieren schien und mal rötlich und dann wieder gelblich schien um dann ins grelle weiß über zu gehen.

Ginny richtet sich auf und schaute ebenfalls hinüber.

Langsam ging Harry auf die Lichtkugel zu.

„Harry nicht! Las uns erst schauen, wer im Büro ist und ob jemand Hilfe benötigt.“

Harry hielt inne und nickte dann. Doch bevor er mit Ginny ins Büro ging, legte er einen Feuerring um die Lichtkugel.

Ginny stand schon in der Türe zum Büro. Sie schaute vorsichtig hinein.

Ginny wollte schon los, als Harry sie festhielt. Ginny schaute Harry fragend an, doch der schaute in eine andere Richtung. Ginny folgte sein Blick und als sie erkannte, was Harrys Aufmerksamkeit auf sich zog schluckte sie einmal.

Dort an der Wand glühte Voldemorts Zeichen in einem dunklen rot.

Unter dem Zeichen, lag eine Gestalt und rührt sich nicht mehr.

Langsam ging Harry auf die Gestalt zu, als er noch etwa einen Meter entfernt war, bewegte sie sich.

Harry atmete erleichtert auf. Er trat neben der Person und reichte ihr eine Hand um ihr auf zu helfen. Als Harry genauer schaute, erkannter er Miss Bogemer.

Ein husten erklang von der anderen Wandseite her.

Ginny ging hinüber und richte ihren Zauberstab auf den Schreibtisch.

„Wingardium Leviosa“

Der Schreibtisch erhob sich langsam und Ginny dirigierte ihn zur Seite und setzte ihn ab.

Sie ging langsam vor und schaute nach, von wem das Husten kam. An der Wand lag Fuller und schnappte nun nach Luft.

„Harry hier liegt der Auroren Chef.“ Harry schaute sich suchend um.

„Miss Bogemer wo ist der Minister?“

Die angesprochen schaute Harry mit glasigen Augen an. Ginny wendet sich an Fuller. „Können sie mir sagen, wo der Minister ist!“

Fuller versucht sich aufzusetzen. Und begann da bei stärker zu Husten.

Ginny glaubte rötliche Spucke zu sehen. „Harry ich glaube, das Fuller innere Verletzungen hat!“

Harry kam zu Ginny und beugte sich hinunter zu Fuller.

„Bleiben sie ruhig Fuller wir holen Hilfe.“

Harry richtet seinen Zauberstab auf seien Halts und sprach: „Sonorus“

Dann rief er in Richtung Türe. „Wir benötigen hier im Büro des Ministers dringend einen Heiler!“

Harry hob den Verstärkung Zauber auf und schaute sich suchend um. Dann wendet er sich an Fuller.

„Sie brauchen nichts zu sagen! Nicken sie nur mit den Kopf oder besser blinzeln sie mit den Augen einmal für ja und zweimal für nein! War der Minister hier im Raum?“

Fuller nickte. Harry lächelt und stand auf. Er drehte sich langsam und schaute sich suchend um. Ginny drehte sich zum vierten oder fünften mall, da hob sie ihren Zauberstab und sprach: „ Apericum!“

Erst schien nichts zu geschehen, doch dann erschien eine Hand und ein Fuß unmittelbar neben dem Schreibtisch.

Harry ging zu der Stelle und deutet mit den Zauberstab neben der Hand und sprach:

„ Finite Incantaten!“

Ein flimmern erschien und dann Tauchte der Körper von Kingsley auf.

Laute Tritte erklangen vom Flur und Ginny richtet ihren Zauberstab auf die Türöffnung.

Dort erschienen mehrere Zauberer und starten Ginny entgeistert an. Eine ältere Hexe trat langsam vor.

„Sie haben nach einem Heiler gerufen?“

Ginny nickte und deute hinüber zu Fuller. Sie ließ da bei die anderen nicht aus den Augen. Harry beugte sich über Kingsley. Erst glaubte er, keinerlei Lebenszeichen zu sehen oder zu spüren, doch dann glaubte er zu sehen, wie sich Kingsleys Brustkorb hob.

Er hob seine Hand und ließ sie langsam über Kinsley gleiten.

Zwischen seiner Hand und Kingsley Körper erschien ein violettes Licht und hier und da erschienen rote und grüne Funken. Dann riss Kingsley seinen Mund auf und mit einem Zischendem Geräusch, zog er Luft in seine Luge.

Harry nahm seine Hand weg und schaute in Kingsleys Gesicht. Von der Wand wo Fuller lag, erklang ein Stöhnen.

„Sie müssen ruhig liegen Mister Fuller. Sie beide dort ja genau sie kommen sie her und helfen sie mir ihrem Chef ins Sangt Mungus zu schaffen.“

Die beiden angesprochenen schaute Ginny fragend an. Die nickte und die beiden eilten zu Fuller.

„Ich glaube Ginny, du kannst den Zauberstab senken.“

Artur Weasley erschien in der Türe und drängte da bei zwei weiter Zauberer bei Seite.

Ginny senkte ihren Zauberstab doch behielt sie die beiden im Auge. Artur schaute sich kurz um und als er Kingsley neben dem Schreibtisch liegen sah eilte er zu ihm.

„Harry was ist mit ihm?“

Harry erhob sich. „Ich kann es ihnen nicht sagen! Doch hoffe ich, dass er jetzt zu sich kommt und wir erfahren, was hier vor sich gefallen ist.“

Als ob Kingsley nur da rauf gewartete hätte, öffnet er seinen Augen. Er schaute direkt in Harry Augen.

„Sie hier Potter?“

Harry schaute Kingsley nur an. Artur schob ihn auf Seite und schaute den Minister an.

„Hey Kingsley liegt es sich gut dort auf den Boden und was ist hier eigentlich los?“

Kingsley richtete sich langsam auf. „Was ist mit Fuller und Miss Bogemer?“

Kingsley schaute hinüber, wo die beiden Zauberer Fuller gerade auf eine Trage hoben.

„Fuller hat es schlimm erwischt und Miss Bogemer scheint es gut zu gehen.“

„Wo ist Voldemort?“ Artur schaute Kingsley an.

„Es war nicht Voldemort Minister sondern eine Frau, die die Gestalt von ihm angenommen hat.“

Harry trat neben Artur. Kingsley versucht aufzustehen, doch gaben seine Beine nach.

Er lehnte sich gegen den Schreibtisch und schloss die Augen. Ein weiter Mann trat zu ihnen, Harry erkannt ihn, er war einer der Auroren, die mit Fuller und Kingsley bei ihrer Hochzeit gewesen war.

„Entschuldigen sie Mister Potter, doch könnten sie uns sagen, was dort draußen im Vorraum ist!“

Harry nickte und schaute dann hinunter zu Kingsley. „Darf ich es ihm sagen?“

„Nein! Das dürfen sie nicht!“

Harry wendet sich in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war.

Dort stand Miss Janin McGolder.

Sie trat neben Miss Bogemer und schaute sie kurz an. „Wie geht es ihnen?“

Miss Bogemer richtet sich auf. „Es tut mir leid doch verstehe ich das alles nicht. Der Minister hatte mich wegen eines Lichtzaubers hier her gerufen und bevor ich ihm und den Auroren Chef darüber aufklären konnte, ist die Türe aufgeflogen und Lord Voldemort stand in ihr.

Er hat erst Garnichts gesagt sondern sofort seinen Zauberstab gezogen und ihn auf mich gerichtet. Ich habe nur noch einen Schlag gespürt und bin dann gegen die Wand dort geflogen. Als ich meine Augen wieder geöffnet habe, schaute mich Mister Potter an.“

Janin McGolder wendete sich zu Harry. „Dürfte ich fragen, was sie hier her geführt hat!“ Harry wollte schon sagen, das Sir Grähäm ihm Bescheid gesagt hätte doch dann besann er sich.

„Ich wollte mit Kingsley etwas besprechen! Als meine Frau und ich aus dem Aufzug stiegen, haben wir einen grünen Schimmer gesehen und einen Schrei gehört. Wir sind darauf hier her und da stand diese Gestalt in der Türe und hob seinen Zauberstab.

Ich habe ihn mit einem Feuerball gestoppt und meine Frau hat das Feuer mit Wasser gelöscht. Es gab eine Explosion und dann war dort dieser Schatten. Wir haben ihn gebannt und mit einer Feuerkugel umgeben.“

Janin McGolder schaute Harry durchdringend an, dann drehte sie sich und trat in den Vorraum. Sie schaute nur kurz nach links und kam dann zurück.

„Minister ich muss s bitten, alle von hier fort zu schicken, die nicht die nötige Autorität haben.“

Kingsley schaute McGolder an. Er versuchte sich hoch zu Stämmen.

Harry schnippte einmal und der Sessel von Kingsley kam aus einer Ecke und schob sich unter Kinsley. Kingsley schaute sich um.

„Äh würden sie uns bitte alleine Lassen und dafür sorgen, dass Fuller ins Sangt Mungushospital kommt. Wie geht es ihm überhaupt?“

McGolder schien da erst wahr zu nehmen, dass dort noch ein Verletzter war, Sie ging zu Fuller und hob ihre Hand und ließ sie langsam über dessen Körper gleiten.

Hier und da erschienen mall kleine und dann wieder größere Funken. Als sie fertig war nickte sie.

„Er wird in einigen Tagen wieder auf den Beinen sein. Er möge sich aber bitte noch die nächsten zwei Tage im Bett verbringen.“

Die Hexe starte McGolder an. „Wer sind sie und was haben sie da gerade getan?“

„Es ist gut Amanda sie ist eine sehr große Heilerin. Bringen sie bitte Fuller nach Hause und die restlichen verlassen bitte das Büro!“

Alle bis auf Harry Ginny Artur so wie Miss Bogemer und Kingsley verließen das Büro. Harry schnalzte mit den Fingern und die Türe setzte sie von selber wieder ein. Jedoch bevor sie sich einhängte, schwebte der Feuerball von draußen herein.

Nun blickten alle zu Janin. Die trat langsam auf den Feuerball zu.

„Mister Potter würden sie bitte den Schutz wegnehmen und uns zeigen, was oder wer sich dort verbirgt.“

Harry schaute zu Ginny, die neben ihren Vater stand und nun nickte.

Harry sah, dass Ginny ihre Hände gehoben hatte und sich nun voll auf den Feuerball konzentrierte.

Harry bedeutet mit seiner rechten Hand einen Kreis und das Feuer erlosch. Nun war die Lichtkugel zu sehen und in ihr war diese Frau.

Kaum, das sie bemerkte, dass das Feuer erloschen war. Schickte sie mehrere Blitze gegen die Licht Kugel.

Doch schien es, als ob es der Licht Kugel nichts ausmachte.

Harry schaute hinüber zu Ginny. Er sah die kleinen Schweißperlen über ihr Gesicht laufen. Harry trat zu ihr. „Lass sie los Ginny ich übernehme ab hier.“

Ginny nickte und senkte ihre Hände. Es war noch kein Augenschlag, doch ergriff die Frau in der Lichtkugel diese Gelegenheit und schoss einen Lichtblitz ab.

Der schaffte es und durchbrach die Lichtkugel und raste auf Janin McGolder zu.

Miss Bogemer sah es und stürmte vor. Sie schmiss sich vor Jani und fing den Lichtblitz mit ihren Körper auf.

Als der Lichtblitz sie berührte, erklang nur ein Zischen und dann rieselte Asche zu Boden. Alle starrten auf die Stelle.

Von Miss Bogemer war nichts mehr zu sehen, außer die Asche auf dem Boden.

Die Frau in der Lichtkugel Lachte. Harry lief es eiskalt den Rücken hinunter und auch Ginny. Es war dasselbe Lachen, wie damals von Bellatrix, als der Fluch von Molly sie traf und sie dann Tod umfiel in der großen Schlacht.

Harry beschwor erneut einen Feuerwall herauf, der sich um die Lichtkugel legte.

Janin stand noch immer neben Kingsley und starte auf den Boden, wo die Asche von Miss Bogemer lag.

„Was war das gerade?“ Fragte Ginnys Vater und schaute Harry und dann Miss McGolder an. Die hob nun langsam ihren Blick und schaute Artur an.

„Das war Lichtmagie in ihrer gefährlichsten Art. Wie sie gerade erleben konnten, kann sie töten.“

Janin wandte den Kopf langsam zu Harry und Ginny, die nun neben dem Feuerball standen. Ginny sprach auf Harry ein.

„Nicht du kannst nichts dafür Harry es war nicht deine Schult! Du hast nur getan, was man die gesagt hat. Janin hätte es wissen müssen und nicht du.“

Harry blickte zu Janin. „Wissen sie wer das ist?“

Miss McGolder kam langsam zu ihnen. Sie betrachtet die Feuerkugel und streckte vorsichtig ihre Hand aus. „Es ist nicht heiß! Was ist das für ein Feuer?“

Harry schaute nun Miss McGolder verwundert an. „Ich hatte gedacht, sie könnten mir das sagen! Ich weiß es nicht. Es ist einfach da genau wie das mit dem Licht.“

Janin schaute Harry nun mit zusammen gekniffenen Augen an. Dann wendet sie sich an Ginny. „Ich vermute dann mal, dass sie es auch nicht wissen oder?“

Ginny schüttelte den Kopf. „Nein ich weiß nur, dass ich es seit dem kann, wo ich mit Harry zusammen in dieser Höhle war und wir dort getraut wurden.“

Janin McGolder schaute nun von einem zum anderen. Dann wendet sie sich an Kingsley. „Wir müssen dafür sorgen, dass das was hier geschehen ist nicht nach draußen bekannt wird!“ Kingsley schaute Janin verdattert an. „Wie meinen sie das? Hier ist gerade ein Mitarbeiter des Ministerium getötet worden und das in meinem Büro. Wir haben sogar den Täter und mehrere Augenzeugen.“

Janin nickte und lächelte. „Nun dann erklären sie es, wie sie getötet wurde. Wer außer die beiden dort können diese Magie? Oder haben sie so etwas schon einmal gesehen?“

„Wer ist sie?“ Kingsley deutet auf den Feuerball.

Miss McGolder zuckte mit der Schulter. „Ich weiß es nicht! Ich habe sie noch nie zuvor gesehen.“

Harry drehte seinen Kopf abrupt zu ihr. Doch sagte er nichts, sondern musterte nur Janin. Kingsley schaute Janin an. „Gut und was machen wir mir ihr? Es scheint mir, als ob nur Harry sie unter Kontrolle halten kann und das mit einem Zauber, den er selber nicht erklären kann.“ Janin wiegte ihren Kopf. „Glauben sie, dass der Zauber auch dann noch erhalten bleib, wen sie beiden nicht mehr anwesend sind!“

Harry zuckte mit der Schulter. „Ich kann es ihnen nicht sagen! Ich weiß ja noch nicht einmal, wie ich ihn bewirke. Ich weiß nur, dass ich dazu keinen Zauberstab benötige.“

Janin nickte. „Nun soweit ich es sehe, verwenden sie sehr alte Magie. Nicht jeder kann das und wir aus Turan sind bestrebt, genau jene wie euch zu uns zu holen und sie auszubilden. Jedoch muss ich zugeben, dass ich so etwas wie sie beide noch nie erlebt habe und soweit ich es weiß es, es das so auch noch nicht gab. So lange wie es uns schon gibt.“

Artur und Kingsley standen da und hörte nur zu. Harry hatte Ginnys Hand ergriffen und sie zu sich gezogen. Beide hatten Janin zugehört.

Ginny wollte gerade etwas Fragen, als sie Harrys Stieme hörte. Nicht über die Ohren, sondern so wie sie mit Yü-Gung sich verständigte. „Sag ihr nichts von Conny!“

Ginny nickte und schloss ihren Mund wieder. „Ja Miss Potter was wollten sie gerade fragen?“ Janin hatte das Nicken gesehen. „Äh ich überlegte gerade, was wir denn nun mit ihr machen und wie wir es heraus bekommen können, ob der Zauber hält wenn wir nicht da sind. Oder können sie einen Zauber der das gleiche bewirkt?“

Janin schüttelte den Kopf. „Ich selber nicht doch haben wir jemanden der es könne müsste.“ Janin hob ihre Hand und schreibt etwas auf ihre Handinnenfläche.

Sie wartet etwas und nickte dann. „Er ist unterwegs doch müssten sie die Türe freigeben.“ Harry wendet sich zur Türe und deutet mit dem rechten Mittelfinger auf sie. Ein rotes Licht erschien und dann sprang die Türe auf.

Alle schauten zu ihr und sahen dadurch nicht, das sich der Feuerring veränderte, erst als ein Zischen erklang und dann ein lauter schrei folgte, drehte sich Harry um.

Er sah gerade noch, wie die Lichtkugel aufleuchtete und dann schrumpfte. Ginny stieß einen spitzen Schrei aus und Janin wollte auf die Kugel zulaufen, doch hielt Harry sie zurück.

Ein Mann mit einem Schild auf dem Umhang erschien in der Türe und als er die Lichtkugel sah, hob er seinen Hände.

Eine Feuerkugel erschien und umgab die Lichtkugel. Janin wendet sich an den Mann. „Können sie sie aufrechterhalten?“

Der Mann schüttelte den Kopf. „Nein denn der Feuerzauber wird vom Lichtzauber aufgezehrt. Was wird mit ihm gehalten?“

„Eine Frau, die schon einige getötet hat und für noch einiges mehr verantwortlich ist.“ Antwortete Harry und trat auf die Feuerkugel zu.

Ginny folgte ihm und als sie sah, dass er seine Hand hob, legte sie ihre auf seine.

„Nicht Harry sie ist es nicht wert!“

Harry schaute Ginny an. „Sie war es, die dich entführt hat und sie ist für all das was in letzter Zeit hier geschehen ist schuld! Wenn nicht sogar, das mit Voldemort.“

„Harry wo her willst du das wissen? Wir haben keinerlei Beweise dafür. Das einzige was wir beweisen können, ist den Mord an Miss Bogemer. Das nächste ist, wie können wir sie unschädlich machen.“

Harry wendet sich langsam zu dem Mann mit dem Schild auf dem Umhang.

„Können sie Magisches Eis heraufbeschwören wie es meine Frau kann?“

Der Mann schaute Janin fragend an. „Glauben sie Mister Potter, dass wir sie damit bannen können?“

Harry nickte und schaute zu Ginny. „Ihr habt doch diese Frau auf den Bahnhof auch damit gefangen und sie konnte ihre Kräfte nicht einsetzen oder?“

„Nun nicht direkt sondern nur wenn jemand direkt mit dem Eis Kontakt hatte. Doch was möchtest du dann mit ihr machen Harry? Hier im Ministerium können wir sie nicht lassen.“ Harry wendet sich zu Janin. „Wenn es uns gelinkt sie zu bannen können sie sie dann sicher verwarne?“

Janin McGolder schaute Harry an. „Das kann ich nicht entscheiden Mister Potter! Ich müsste da erst den gesamten Rat Fragen und dann ist es eine Frage, wo wir sie hin bringen.“

Ginny wendet sich an den Mann mit dem Schild auf dem Umhang.

„Wenn sie mir helfen, könnten wir sie in einen magischen Eisblock sperren.“

Der Mann kam langsam näher. „Wie so könne sie das nicht mit ihrem Mann machen?“

Ginny lächelte. „Nun weil er sie solange in Schach halten muss, bis das wir sie ins Eis verband haben! Oder können sie sie halten?“

Der Mann schluckte und schüttelte den Kopf.

Ginny schaute Harry an. „Glaubst du, du schaffst es?“

Harry nickte. „Wenn ihr nicht zu lange braucht!“

Janin trat neben den Mann. „Sind sie sich sicher, dass sie wissen was die Frau meint?“

„Ja ich habe mir das Protokoll von dem vorfallt auf dem Bahnhof angeschaut, doch müsste ich vorher wissen, was meine Aufgabe da bei ist! Soweit ich es weiß, haben sie das mit einer anderen jungen Damme gemacht wie war doch gleich ihr Name?“

Ginny schüttelte ihren Kopf. „Nein ich habe es mit meiner Eule gemacht und wenn sie genau gelesen hätten, waren wir dort mit mehreren!“

Der Mann schaute zu McGolder, die nur mit der Schulter zuckte. Ginny wendet sich an Harry. „Glaubst du, wir schaffen es?“

Harry wiegte den Kopf hin und her. „Bei drei Harry!“

Harry nickte und wandte sich zu der Lichtkugel. Er nickte und Ginny zählte bis drei.

Bei drei hob Harry beide Zauber auf und augenblicklich versuchte die Frau aus Harry Reichweite zu kommen. Sie sprang in Richtung Türe, doch dort stand Ginny und hob ihre Hände, ein Wasserstrahl erschien und begann die Frau zu umgeben. Die wechselte die Richtung und versuchte nun an Harry vorbei zu kommen. Doch der lächelte nur und die Frau erstarrte unmittelbar vor ihm. Das Wasser war zu Eis erstarrt. Harry sengte seine Hände und schaute zu Ginny, die langsam zu Boden gilt.

Harry sprang zu ihr und bekam sie gerade noch zu fassen, bevor sie ganz auf den Boden lag. Er hielt sie fest in seinen Armen.

Der Mann mit dem Schild auf dem Rücken trat an den Eisblock heran. Er betrachtet ihn und trat dann plötzlich zurück.

„Ich möchte ja nicht stören, doch bezweifele ich, dass das Eis sie lange hält! Ehr scheint es als ob sie daraus neue Kraft schöpft.“

Harry schluckte, lies Ginny auf den Boden gleiten und trat zu den Mann.

Er schaute auf die Eis Kugel. Im inneren konnte er sehen, das sie geschmolzen war und die Frau sich im Wasser wälzte. „Alle raus hier und nehme sie Ginny mit!“

McGolder beugte sich über Ginny, doch die richtet sich auf und schüttelte die ihr da gebotenen Hand weg.

Sie Rappelte sich auf und wankte zu Harry. „Ich gehen nicht von deiner Seite Harry!“

Artur Schaute seine Tochter an doch als er ihren Blick sah, nickte er nur und verlies hinter Kinsley das Büro. Zuletzt ging der Mann mit dem Schild auf den Umhang.

Harry zog Ginny hinter sich und kaum das sie hinter ihm war, barste das Eis und sofort flogen grüne und rote Blitze durch den Raum. Harry blieb einfach stehen und wartete.

Das Eis um der Frau schmolz nun vollends. Harry schaute sie an und als sie sich zu ihm umdrehte, sah er diesen Glanz in ihren Augen.

Er hob seine Hände und als die Frau in seine Augen schaute verschwand der Glanz und da für trat ein ungläubiger Blick. Ein grelles Licht erschien und umschloss sie.

Das nächste war ein Feuerkranz, der sich um die Lichtkugel legt und sich dann zu einer Kugel schloss. Ginny glaubte einen Schrei zu hören, doch konnte sie es nicht genau orten von wo er her kam.

Harry stand da und schaute auf die Feuerkugel.

Ginny faste nach seiner Hand und zog ihn zu sich herum. Sie stellte sich auf ihre Zehen und küsste ihn.

Harry legte seine Arme um sie und hielt sie fest an siech gedrückt. Keiner der beiden bemerkte, dass der Mann mit dem Schild auf den Umhang zusammen mit McGolder herein kam.

Der Mann trat an die Feuerkugel heran und bevor er sich versah, schnallte eine Hand hervor und packte ihn. McGolder versuchte ihn noch zu greifen, doch wurde er mit so einer Wucht in den Feuerkreis gezogen, dass sie ihn los lassen musste. Der Mann schrie auf als er mit dem Feuer in Berührung kam. Er versuchte sich los zu reißen doch wurde er noch tiefer in die Feuerkugel gezogen.

Harry begriff erst nicht, was dort gerade geschah, doch Ginny sah es und hob ihre Hand wo drauf ein Seil erschein und sich um die Hüfte des Mannes legte.

Sie zog dran und warf sich zurück. Harry begriff was Ginny tat und ergriff das Seil und zog mit.

Der Mann wurde von der Feuerkugel weggerissen und fiel auf den Boden.

McGolder trat zu ihm und beugte sich über ihn.

Der Mann lag mit weit aufgerissenen Augen da. Seine gesamte linke Seite war verbrannt und dort wo der Arm gewesen war, war nur noch ein verstümmeltes etwas.

Der Mann krümmte sich nun und dann wurde er ohnmächtig.

McGolder schaute zu Harry und dann zu der Feuerkugel. „Was machen wir mit ihr? Wie können wir sie sicher verwahren? Oder ist es besser, wenn sie sie töten!“

Janin McGolder wendet sich zu Harry, der Ginny im Arm hielt. „Können sie sie überhaupt töten?“

Ginny schaute mit weit aufgerissenen Augen auf den Mann. Von dessen linken Seite stieg eine graue Rauchwolke auf und es roch nach verbranntem Fleisch.

Harry wendet sich an Janin. „Nein ich werde sie nicht töten! Doch werde ich überlagen, wie und wo wir sie sicher verwarne können, ohne das von ihr eine weiter Bedrohung ausgeht.“ Janin McGolder schluckte und wendet sich dann zurück zu dem Mann vor ihr.

Ginny bewegte sich und rappelte sich langsam auf. Harry half ihr und als sie stand ging sie langsam zu dem Mann auf dem Boden.

Sie hob ihre Hände und ein leiser Sprühnebel erschein. Immer wenn ein Tropfen auf eine Verbrannte Stelle traf, erschien ein bläuliches Licht.

An der Stelle verschloss sich die Haut mit einer sehr dünnen Schicht.

Janin McGolder stand da und schaute nur. Sie war nicht in der Lage, etwas zu sagen.

Harry stand da und schaute auf den Feuerball. Ein Scharben erklang und Harry flog rum.

In der Türe stand Kingsley und schaute ängstlich herein.

„Ist es vorbei? Können wir etwas machen?“

Ginny sengte ihre Hände und beschwor aus dem nichts eine Trage herbei.

„Wir müssen ihn schnell ins Sangt Mungos bringen!“

Kingsley kam zu ihr und schaute auf den Mann. Als er seine linke Seite erblickte, drehte er sich schnell weg und rannte hinaus.

Von draußen erklang das Geräusch, wenn sich jemand übergab.

Harry half Ginny den Mann auf die Trage zu legen. Er überlegt und wandte sich dann an Janin. „Können wir ihn ins Sang Mungus bringen oder muss er zu ihnen?“

Janin schaute langsam auf. „Was haben sie gerade gesagt?“

Ginny trat zu ihr. „Ist alle ok mit ihnen?“

Janin McGolder wendet sich ab und dann übergab sie sich. Ginny schaute Harry fragend an. Er ging zu Janin und legte sanft einen Arm um sie. Janin erschaudert und dreht sich aus Harrys Arm. Sie schaute Ginny an.

„Könne wir ihn ins Sangt Mungus bringen oder soll er besser zurück zu ihnen Janin? Wir müssen es schnell wissen, wenn wir ihn retten wollen.“

Janin McGolder schluckte und verlies dann das Büro in dem sie Kingsley beiseite stieß und einfach ging. Ginny schaute Harry an.

Der wandte sich an Kingsley, „Lassen sie keinen hier herein so lange Ginny und ich den Mann ins Sangt Mungus bringe haben sie mich verstanden?“

Kingsley nickte und starte auf den Mann auf der Trage.

Harry ging zu Ginny und fast nach einer Hand. Er zog sie mit zur Trage und hob die Hand. Ein grelles Licht erschien und dann waren alle drei verschwunden.

Kingsley stand da und schaute langsam auf und dann auf die Feuerkugel, die etwas über den Boden schwebte. Er ging aus dem Büro und hinaus in den Flur.

Dort drehte er sich und verschloss die Türe zum Vorzimmer. Er zog seinen Zauberstab und deutet auf die Türe.

„Colloportus“, sagte er und die Türe wurde Magisch versiegelt. Dann rief er nach Fouler, der erschien nach einigen Minuten und schaute Kingsley fragend an.

„Fouler sie sorgen mit ihrem Leben dafür, das niemand in mein Büro geht oder heraus kommt! Ich habe die Türe Magisch versigelt und verlasse mich auf sie.“

Fouler stand da und schaute zur Türe. „Äh entschuldigen sie Minister doch was ist dort?“ Kingsley schaute zur Türe, unter ihr quoll Qualm hervor. Er packte Fouler und zog ihn mit sich den Flur herunter.

 

 

Unterdessen kam Harry mit Ginny und der Trage im Sangt Mungos an. Ginny wand sich zur Rezeption, an der eine junge Frau stand und auf einem Zettel am Schauen war. „Entschuldigen sie bitte doch wir haben hier einen Notfall!“

Die junge Frau hob ihre rechte Hand und wedelte da mit. Ginny stutzte und schaute zu Harry. Der stand mit geschlossenen Augen da. „Hallo Miss hören sie mich?“

Die Frau schaute nun auf. „Was schreien sie hier so rum? Ich bin beschäftigt.“

Ginny verzog ihr Gesicht, als sie sah, das die Frau im Tagesprophet am Lesen gewesen war. „Entschuldigen sie bitte, das ich sie bei ihre so wichtigen Beschäftigung störe, doch hätten wir hier einen dringenden Notfall.“

Die Frau schaute nun an Ginny vorbei und zu Harry. „Äh was meinen sie? Es scheint mir ehr, als ob sie ihren Freund besser ins Bett stecken sollten und ihn sich mal richtig ausschlafen lassen.“

Ginny schaute verstört zu Harry, der gerade sich nach der Trage beugte und sich eine Hand gegen das Gesicht drückte um den Verbrennung Geruch etwas zu mildern.

Ginny wandte sich zurück zur der jungen Frau. „Würden sie mir bitte sagen, was sie dort bei dem Mann sehen!“

Die Frau blickte Ginny genervt an und dann hinüber zu Harry. „Also dort steht ein Mann mit einer Brille und er hält sich eine Hand vorm Mund da er schon des Öfteren Gegähnt hat.“

Die junge Frau hatte noch nicht ganz ausgesprochen, als Ginny sie packte und mit sich zog. Sie zerrte sie direkt neben der Trage. „Ok und was sehen sie jetzt?“

Die junge Frau verzog ihr Gesicht und presste sich eine Hand vors Gesicht.

„Dasselbe wie eben doch sollte ihr Freund oder was er auch immer ist sich mal Waschen! Er stinkt nach verbranntem Fleisch.“

Ginny schaute Harry an. „Was machen wir nun Harry?“

Als Ginny Harrys Name nannte, riss die Frau ihre Augen auf und starte Harry.

„Da ist Harry Potter!“ Sie verschluckte sich und dann schaute sie Ginny an.

„Das ist Harry Potter!“

Ginny verdrehte ihre Augen und wendet sich an Harry. „Weiß du was hier geschieht!“

Harry schaute hinunter auf den Mann und schaute dann zu Ginny. „Ich glaube, ich weiß was los ist! Sie kann ihn nicht sehen! Wenn wir ihn helfen wollen, müssen wir ihn nach Tura bringen zum Hohen Rate!“

Ginny schaute nun Harry fragend an, doch der faste schon nach ihre Hand und mit der anderen berührte er die Trage.

Sie verschwanden und die junge Frau stand da und schüttelte ihren Kopf.

„Was mach ich hier? Wie so steh ich hier?“

Sie ging zurück zu ihrem Platz und nahm sich ihre Zeitung.

 

Harry und Ginny kamen in einem Raum aus. Ginny schaute sich um und wundert sich mit wem Janin McGolder am Sprechen schien.

Sie verstand nicht was sie sagte. Harry hingegen trat neben ihr und hob seine Hand.

Janin verstummte und schaute ihn an. Dann vernahm Ginny Harrys Stimme doch verstand sie ihn nicht.

Sie schaute sich um doch konnte sie niemanden sehen, doch glaubte sie etwas zu spüren. Ginny schloss ihre Augen und horchte auf Harrys stimme.

Erst verstand sie nichts doch dann ergab es einen Sinn und sie verstand was Harry gerade sagte.

„Ich weiß nicht wie so doch lassen wir unser Verletzen nicht zurück und auch lassen wir unser verbündet nicht mitten in der Schlacht einfach alleine! Ich hoffe, es war der Schock oder ein Umstand, der das Verhalten von Miss Janin McGolder begründet.

Meine Frau und ich haben ihr Mitglied hier her gebracht und hoffe für ihn, dass sie ihn helfen können.“

Ginny spürte wie Harry ihre Hand griff. Sie öffnete ihre Augen und schaute sich verwundert um.

Sie standen nicht in irgendeinen Raum sondern in einem Runden und rund um sie saßen oder standen mehrere Personen. Eine kam langsam auf sie zu. Auf ihrem Umhang war eine Hand.

 

 

Harry zog Ginny mit sich und dann verschwanden alle. Als sie wieder etwas sehen konnte, standen sie auf einen Felsvorsprung, der Wind blies heftig und Ginny fröstelte.

Harry trat hinter ihr und legte schützend seine Arme um sie.

Aus dem nichts erschien ein Umhang und legte sich über Harrys Schulter und umschlag die Beiden.

Ginny schaute verwundert und erkannte, dass es kein normaler Umhang war sondern ein weicher Lederumhang.

Ein leises Schlagen erklang und dann spürte Ginny einen stärkeren Sog.

Etwas Großes landete vor ihnen und Ginny glaubte gegen einen Felsen zu schauen.

Harry verbeugte sich und zog Ginny mit. Als sie sich wider aufrichteten, erschaudert Ginny den sie schaute in zwei große geschlitzte Augen.

Dann spürte sie einen leichten Sog und ein schnaufen erklang als ob ein riesiger Hund an sie schnuppern würde. Eine tiefe grollende stimme erklang, doch nicht in ihrem Ohr sondern tief in ihrem Kopf.

„Was bedeutet euer Erscheinen Wächter?“

Ginny schaute vorsichtig hoch und da sah sie ein riesiges Maul mit zwei weit aufgerissenen Nüstern.

„Ich bin hier zu euch gekommen, weil ich eure Hilfe eventuell benötig.“

Das Maul sengte sich langsam und die beiden Augen blinzelten Harry an.

„Wie könne wir euch helfen Wächter?“

Ginny erzitterte bei jedem Wort.

„Ich habe eine Frau mit magischem Feuer gebannt doch weiß ich nicht, wie lange ich sie so halten kann.“

„Was hat sie verbrochen, dass du sie gebannt hast?“

„In ihr ist das Böse! Sie ist der Grund, wie so all das im letzten Jahr geschehe ist und ich glaube auch, dass sie es war, die das Böse in den letzten Jahren angetrieben hat.

Sie ist einer der Zwillinge von der Freyja.

Sie wird versuchen den zweiten zu vernichten oder habhaft zu werden und dann diese Welt zu unter werfen.“

Es blieb erst ruhig doch spürte Ginny tief in sich, das etwas vor sich ging.

Ein weiter Felsen erschien aus dem nichts und Ginny spürte zweit weiter Augenpaare auf sich ruhen und dann einen warmen Luftzug.

„Wieso glaubst du, das wir sie halten können Wächter?“

Die Stimme, die gefragt hatte war wie ein leichter Luftzug.

Ginny schaute auf und sah einen mächtigen Stachelbuckel vor sich.

Er deutet eine Verbeugung an und Ginny erwidert sie.

„Ich weiß, das ihr über das Feuer im inneren herrscht und dort würde ich sie gerne hin bringen. Doch möchte ich sie nicht töten da her ist die frage, ob wir einen Raum schaffen können, in dem Wasser ist und doch muss er mit Feuer umgeben sein, damit sie nicht ausbrechen kann.“

Es wurde stille und auch der Wind legte sich. Ein weiter mächtiger Schatten erschien und Ginny trat etwas zurück und stand so hinter Harry.

Der streckte sich und streckte seine Schultern hervor.

Eine donnernde Stimme erklang und nach jedem Wort erschien ein Blitz.

„Du traust dich nach dem Letzen mall noch hier her! Ich könnte dich mit einem bissen verschlingen Wächter dich und deine Begleitung.“

Harry trat vor und schaute hinauf. „Wenn du das könntest, wie so tust du es nicht Grafeld? Doch bedenke was du sagst den es könnte dir schlecht bekommen.“

Ginny wollte Harry von hinten anstoßen doch wurde sie von etwas zurück gehalten.

Der Drache schnaufte und eine Feuerwalze raste auf sie zu.

Harry zog Ginny zu sich und lächelte nur.

Ginny spürte eine angenehme Wärme und dann erlosch auch schon das Feuer, da für holte nun Harry tief Luft und dann erschien eine weiter Feuerwalze, die jedoch dieses mall in Richtung Drachen fegte.

Erst schien es, als ob es ihm nicht ausmachen würde, doch dann wich er einige Schritte zurück.

Harry verharrte und das Feuer verlosch. „Ich würde nicht weiter zurück weichen denn es wäre zu schade.“

Der Drachen schaute hinter sich und sprang dann einen Satz vor.

„Es wäre schön, wen wir damit aufhören könnten Grafeld den damit ist uns beiden nicht geholfen und ich habe auch nicht die Absicht, deinen Vormachtstellung dir zu nehmen.“

Ein mächtiger Schatten verdunkelte den Himmel und die drei Drachen wichen zurück.

Eine Erschütterung ging durch den Felsen und dann vernahm Ginny ein leises Flüstern.

„ Was verschaff uns die Ehre, dass beide Wächter hier zu uns kommen? Ist etwas vorgefallen, das uns bedroht!“

Harry schüttelte den Kopf. „Nein den wir haben es so weit im Griff, doch benötigen wir eure Hilfe, um die Gefahr auf Dauer zu bannen!“

„Was ist das für eine Gefahr Wächter?“

„Es ist das Böse in Form einer Frau, die jedoch die alte Magie beherrscht und auch nicht davor zurück schreckt, Kinder für ihre Zwecke zu kidnappen und sie den Dementoren zu überlassen. Auch möchte sie die Welt übernehmen und ich bezweifle, dass sie euch dulden würde den ihr habt sie schon einmal zurück gedrängt.“

Ein Zittern ging durch den Felsen und ein rötliches Glühen erschien.

Ginny faste nach Harrys Hand.

„Du hast sie festgesetzt Hüter? Dann hoffe ich für dich, das du weißt was du tust den sie ist nicht irgend eine Frau.“

„Was wisst ihr über sie?“

Eine beängstigende Stille trat ein und das Glühen verblaste.

Ginny drückte sich an Harry näher heran, der legte sanft einen Arm um sie.

„Sie ist eine aus einer sehr alten Linie genau wie du! Doch waren sie schon immer bestrebt die Weltherrschaft zu erlangen.

Der der nach deinem Leben trachtet, hat einiges an wissen von ihr erhalten, ohne zu wissen wer sie ist.“

Ginny schaute auf und in ihrem Kopf war diese Frage.

„Nein es ist nur eine Legende!“ Erklang die leise Stimme.

„Das Mädchen ist zwar die Tochter des Wassermannes mit der Hexe doch war sie nie ein Zwilling. Du hingegen bist das Element Wasser!

Ihr beide zusammen vereint alle vier Elemente!“

Ginny schaute zu Harry, doch schien es ihr, als ob nur sie die Stimme vernommen hätte. Harry stand da und schien weit weg zu sein. „Nun Wächter wie hast du dich entschieden?“ Harry hob langsam seinen Kopf. „Ich glaube eine andere Lösung gefunden zu haben! Doch sollte es fehlschlagen, würde ich gerne auf das Angebot zurückkommen.“

Der Felsen erzitterte und dann erschien die unter gehende Sonne und tauchte den gesamten Felsen in einem dunklen rot.

Harry wendet seinen Blick zu Grafeld.

„Wir gehen nun und ich würde mich freuen, wenn wir unser Meinungsverschiedenheiten ablegen könnten.“

Grafeld senkte seinen Kopf und blies Harry eine Rauchwolke ins Gesicht.

Als der Rauch verzogen war, waren Ginny und Harry verschwunden. Grafeld stand da und schüttelte seinen Kopf.

 

Harry und Ginny kamen im Atrium direkt neben den Brunnen aus. Sie schauten sich schnell um und strebten dann zu den Aufzügen.

Als sie fast die Hälfte der Strecke zurückgelegt hatten, erklang ein Schrei.

„Da ist Harry Potter mit seiner Frau!“

Der Ruf war noch nicht ganz verklungen, als sich eine Menschentraube um Harry und Ginny bildete. Sie kamen keinen Schreit weiter.

„Er ist es wirklich!“

„Einer sollte den Minister Bescheid geben“

„ Geht bei Seite hallo sie sollen beiseite gehen!“

Ein hochgewachsener Mann bahnte sich einen Weg durch die Menschenmassen.

Ginny schaute Harry an, doch der schaute hinüber zu den Aufzügen. Einer kam gerade rasselnd zu stehen, ein Mann trat heraus und stutzte, als er die Ansammlung sah.

Der Hochgewachsene Mann stand nun vor Harry und Ginny. Er hielt seinen Zauberstab direkt in Ginnys Gesicht.

Harry wendet seinen Kopf und sah es. Er schnippte mit dem Finger und schon flog der Zauberstab in hohen Bogen zur Decke.

Der Mann schaute ihn hinter her und Harry faste Ginnys Hand. Er ging einfach auf den Aufzug zu und drängte die Leute bei Seite. Der Mann, der aus dem Aufzug gestiegen war, stand direkt vor ihm und versperrt Harry den Weg.

Harry schaute auf und direkt in Kingsleys Gesicht. Harry blieb abrupt stehen, so das Ginny gegen ihn stieß. „Hallo Harry wo geht es hin?“

„Nun, äh hoch zu ihrem Büro Kinsley! Den soweit ich es weiß, ist dort etwas was ich noch in Ordnung bringen muss.“

Kingsley hielt den Mund weit offen. „Ja aber sie haben es doch gestern gemacht und den Feuerball mit der Frau mit sich genommen!“

Harry schaute Kingsley verständnislos an. „Wie meinen sie das Kingsley?“

Kingsley schaute nun Ginny an. „Sie wollen behaupten, dass sie nicht am frühen Abend hier gewesen sind und haben die Frau mit sich genommen und dann noch mein Büro hergerichtet haben!“

Harry schüttelte den Kopf und auch Ginny. „Nein Kingsley Harry und ich waren bei Freunde, um abzuklären, ob wir sie dorthin bringen könne und sie dort sicher wäre.“

Kingsleys Gesicht wurde weiß. „Ja aber wer hat sie dann mitgenommen?“

Harry schaute sich um. „Ich glaube, wir sollten uns oben bei ihnen im Büro weiter unterhalten.“

Kingsley schaute was Harry meinet und als er all die Leute um sich und Harry sah, nickte er und drehte sich zum Aufzug um.

„Äh entschuldigen sie Mister Potter doch könnte ich meinen Zauberstab zurück erhalten!“ Harry schaute zu dem Mann, den er zuvor den Zauberstab entwendet hatte.

Harry überlegt noch, ob er ihn den Stab zurückgeben sollte, da schnippte Ginny auch schon mit dem Finger und der Stab flog zu seinem Besitzer.

Der Mann fing ihn und drehte sich. Harry sah die Bewegung und hob seine Hand.

Ein roter Sternenschauer erschien und traf den Mann auf die Brust. Der brach zusammen und blieb am Boden liegen.

Die Leute, die unmittelbar neben ihn gestanden hatten sprangen bei Seite und starten auf ihn hinunter. Harry trat langsam auf ihn zu, als ein Schrei erklang und eine Frau auf den Mann deutete.

Der verändert sich und schien in Sekunden schnelle zu altern. Mehrere Männer stellten sich Harry in den Weg und hielten ihren Zauberstab auf ihn gerichtet.

Der schaute hinunter auf den Mann und ignorierte sie einfach. Ein roter Strahl erschien bei dem ersten und raste auf Harry zu.

Harry beugte sich in den Moment hinunter, als der Strahl bei ihm war, wo durch dieser über ihn hinweg flog und eine Frau hinter Harry traf. Die erstarrte von dem Schockzauber und fiel dann gegen einen Mann, der sie gerade noch fassen konnte.

Ein weiter Schockzauber erschien, doch wurde der kurz vor Harry abgelenkt und zurück zu dem Absender gelenkt. Den traf er mitten auf der Brust.

„Aufhören! Alle aufhören! Was soll das zum Teufel und Mehrlings Unterhose.“

Kingsley stand neben Ginny, die gerade ihre Hände senkte und zu den Männern schaute. Harry unterdessen hielt seinen Hände über den Mann am Boden.

Dort erschienen violette Lichtbögen und ein leises Stöhnen entrang den Mann.

Der alte Rungs Prozess verschwand und er öffnet seine Augen.

„Was ist mit mir? Wo bin ich!“

Kingsley kam zu Harry und schaute hinunter auf den Mann.

„Oh das ist der Aurore, der mein Büro gestern bewacht hat nach dem wir die Türe versigelt haben.“

Harry schaute auf. „Was ist gestern nach dem Ginny und ich gegangen sind geschehen?“ Kingsley schaute zu Ginny und dann zurück.

„Nun ich bin aus dem Büro und dem Vorzimmer. Dann habe ich die Türe verschlossen und sie versiegelt. Ich habe dann nach Fuller gerufen und ihm gesagt, dass keiner ins Büro dürfe. Er fragte mich dann was den dort drin sei, da Qualm unter der Türe hervor quoll.

Wir sind dann weiter zurückgegangen und Fuller hat einige seiner Leute gerufen.

Die haben den Spalt unter der Türe noch versigelt und dann ist immer einer oben geblieben, bis das du erschienen bist und gesagt hast, das du einen Ort gefunden hättest wo sie sicher aufgehoben wäre.“

Harry war aufgestanden und hatte sich alles angehört.

„Wann hat er die Wache übernommen?“

Kingsley schaute hinunter zu dem Mann. „Das weiß ich nicht, doch müsste es Fuller wissen.“ „Wo ist Fuller?“

Kingsley schaute sich um und schüttelte den Kopf. „Ich weiß auch nicht! Weiß einer hier von ihnen, wo der Autoren Chef Fuller ist?“

Ein kleiner untersetzter Mann trat vor. „Äh er ist heute Morgen nicht erschienen Minister.“ Kingsley schaute zu dem Mann und dann zu Harry. Harry wendet sich zu Ginny, die ihn die ganze Zeit über anschaute.

„Sie hat es geschafft, doch weiß ich nicht wie. Sie muss einen Weg gefunden haben, um Fuller zu beeinflussen.“

Kingsley stand neben Harry und schaute ihn mit weit aufgerissenen Augen an.

„Aber wie Harry wie hat sie das gemacht?“

Harry stand da und schaute Kingsley an.

„Wer von ihnen beide hat näher an dem Qualm gestanden?“

Kingsley überlegte. „Hm ich bin ein stück den Gang runter, bis das Fuller da war. Er ist dann an mich vorbei und hat zwischen mir und der Türe gestanden. Ich habe ihn dann die Instruktionen gegeben und dann ist uns der Qualm aufgefallen. Nein ihm ist er aufgefallen.“ Kingsley schaute entsetzt Harry an. „Wenn ich an seiner Stelle gestanden hätte, dann wäre ich jetzt.“

Kingsley versagte die Stimme. Harry faste Ginnys Hand und beide verschwanden mit einem leisen Plop.

Sie kamen direkt vor Kingsleys Büro aus. „Was machen wir hier Harry?“

Harry hob seinen rechte Hand und bedeutet mit ihr einen Kreis. Ein Flimmern entstand und dann veränderte sich der Raum.

Vor ihnen erleuchtet die Feuerkugel den Raum und rund um sie herum war der gesamte Raum schwarz.

„Wie kann das Harry?“

Ginny klammerte sich an Harry, der deutet auf einen kleinen Aschehaufen vor der Feuerkugel.

„Ich glaube, ich weiß was geschehen ist. Als ich sie in den Feuerkreis gebannt habe, hatte sie vorher kraft aus dem Wasser des Eisblocks geschöpft und dann den Mann zu sich gezogen! Erinnerst du dich noch?“ Ginny nickte.

„Kannst du dich auch noch an den Qualm erinnern, der von ihm aufgestiegen ist?“

Ginny nickte ein weiteres mal. „Ich hatte geglaubt, es würde von dem Verbrannten stammen!“ „Ich auch doch ich glaube nun, es war ein Zauber oder so etwas und das was unter der Türe hervor gequollen war, war kein Qualm sondern genau dieser Zauber und der hat Fuller erwischt, doch was genau macht er und wer war der andere Harry Potter?“

Ein leise rattern erklang und dann hörten sie wie jemand den Flur zu ihnen entlang kam. Harry trat an die Türe und schaute hinaus.

„Gut das sie kommen Kingsley! Ich glaube, zu wissen was hier vorgefallen ist.“

Harry schaute Ginny an und wandte sich dann zur Feuerkugel. Mit einer kreisenden Bewegung ließ er sie verschwinden.

Ginny schaute zu der Stelle. „Wo ist das Eis oder besser das Wasser hin Harry?“

Harry trat langsam zu der Stelle und bückte sich. Er ließ seine Finger über den Boden gleiten. Ginny kam zu ihm und auch Kingsley. Beide schauten was geschah, doch war nichts zu sehen. „Was schaust du Harry?“

Harry wendet seinen Kopf zu Kingsley. „Was fehlt hier?“

Kingsley schaute Harry verständnislos an. Der lächelte und wendet sich zu Ginny.

Die bückte sich neben Harry und betaste genau wie er den Boden.

„Keine Anzeichen von Feuchtigkeit.“

Harry nickte und stand auf. „Sie hat das gesamte Wasser mitgenommen! Daraus schöpft sie ihre Kraft richtig Harry?“

Ginny schaute Harry von unten an. Der nickte und betrachtet Ginny.

Die fühlte sich unwohl unter diesem Blick. „Was hast du?“

„Wenn ihr im Wasser seid, was geschieht dann?“

Ginny erhob sich und schaute Harry fragend an. „Wie meinst du das?“

„Nun wenn du und Conni in den See geht und zu den Wassermenschen hinunter schwimmt, wie fühlt sich das an?“

Ginny überlegte doch wusste sie nicht was Harry meinte. Kingsley stand da und hörte zu. „Was hat das eine mit dem andern zu tun Harry?“

Harry wendet sich zu Kingsley. „Nun ganz einfach Ginny und Conni haben die gleiche Gabe! Sie beziehen ihre Magischen Kräfte aus dem Element Wasser! Genau wie diese Frau.“ Kingsley stand da und starte Ginny an.

Ginny lächelt. „Harry hingegen besitzt dies bei Erde Luft und Feuer.“

Kingsley trat langsam von Harry und Ginny zurück. Sein Gesicht war Kreide bleich.

„Ihr lhr ihr seid seid!“

Stottert er und drehte sich um und rannte davon. Nun waren es Harry und Ginny, die hinter Kingsley her schauten.

„Was war denn nun das Harry?“

Harry zuckte mit der Schulter. Er wendet sich zurück zu dem Raum und ging langsam auf die Stelle zu, an der die Feuerkugel gewesen war.

Er hob seine linke Hand und deutet auf die Verbrennungen. Rote und gelbe Stern erschienen und die Verbrennungen verschwanden nach und nach.

Harry beschwor ein Gefäß aus Ton herauf und ließ die Asche mit Liviosa hineingleiten.

Er verschloss das Gefäß und beschriftete es, dann stellte er es auf den Schreibtisch.

Er schaute sich noch einmal um und ergriff dann Ginnys Hand. Beide drehten sich und verschwanden in einem Funkenschauer.

Kaum waren sie verschwunden, betrat Kingsley das Büro. Er blieb mitten in der Türe stehen und schaute auf das Tongefäß.

 

Harry und Ginny kamen unter dessen vorm Fuchsbau an. „Wieso hier her Ginny?“

Ginny zog Harry mit sich zum Gartentor. Sie öffnet es und Harry staunte nicht schlecht, als sie nicht den Fuchsbau sahen sondern ihr Haus.

Sie gingen beide durch das Tor, das sich sofort hinter ihnen schloss. Harry schaute Ginny an, doch die zog ihn weiter mit zur Türe und kaum, dass die beiden vor ihr standen, öffnete diese sich. Ginny schob Harry über die Schwelle und schaute sich dann schnell um.

Als sie auch drinnen war, erklang ein leises Brausen und beide glaubten einen Luftzug zu spüren.

Harry schaute Ginny fragend an. „Ich habe gedacht, es ist besser, wenn wir es so machen, denn so werden sie uns nur bis zum Fuchsbau verfolgen können und nicht bies hier her.“ Harry stand da und schüttelte nur mit dem Kopf. „Wer soll uns den verfolgen Ginny? Ich glaube nicht, dass Kingsley oder sonst einer vom Ministerium dazu in der Lage ist.“

Ginny schüttelte ihren Kopf. „Ich meine auch nicht die aus dem Ministerium Harry sondern die Frau oder der Covendo.“

Harry lächelte. „Nun ja da hast du Recht, doch wenn einer von den beiden es möchte, so haben sie einige Möglichkeiten, heraus zu bekommen, wo wir sind.“

Ginny schaute Harry fragend an. „Wie meinst du das?“

„Nun ja deine Eltern wissen wo wir sind! Hermine ist ein Mitglied vom Covendo, auch wenn nur sehr weit. Dann währen da noch all die Magischen Wessen hier um uns und zum guten Schluss noch die Elfen.“

Ginny schluckte und schaute sich um. „Aber wie könne wir uns dann schützen?“ „Entschuldigen sie bitte Miss Ginny, doch ein höherer Schutz als der, der um dieses Anwesen liegt gibt es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auf der ganzen Welt nicht noch einmal.“ Neben Harry schwebte Sir Grähäm. „Wie kommen sie da rauf?“

Weder Harry noch Ginny bemerkten, dass Gregor in den Flur gekommen war.

„Gregor sie sollten es ihnen sagen!“

Harry und Ginny wendet sich zu der Stelle, zu der der Geist schaute. Dort duckte sich Gregor und schaute ängstlich zu den beiden.

„Was hast du?“

Fragte Harry und trat einen Schreit auf Gregor zu.

Der wich zurück und schien noch kleiner zu werden. Ginny faste Harrys Hand und zog ihn zurück. Sie bedeutet ihn stehen zu bleiben und trat selber auf Gregor zu.

Doch auch bei ihr wich er zurück. Ginny trat zurück zu Harry und beide schauten nun Sir Grähäm fragend an.

„Nun haben sie sich nicht so Gregor! Sie tun uns nichts den sonst hätten sie es schon lange getan und wenn ich mich nicht irre, möchte Harry eine Schule für eure Kinder gründen.“ Gregor war stehen geblieben und schaute zu Boden.

„Master können den Schutz hier im Haus und alles was zu ihm gehört nicht noch erhöhen den er hat ihn durch seinen Liebe und tun schon weit über den was möglich ist gesteigert und dann ist da noch die alte Kraft der Erzmagier, die wider durch Master Harry erneuert wurde.“

Harry stand da und schaute Gregor fragend an. „Ich glaube, wir sollten uns wo hinsetzen und dann erzählen sie uns wie sie das meinen Gregor.“

Ginny faste Harrys Hand und zog ihn mit zur Küche. Dort drückte sie ihn auf einen Stuhl und nahm dann den Kessel vom Herd und fühlte ihn mit Wasser.

Gregor betrachtet sie da bei und als Ginny den Kessel auf den Herd stellen wollte, begann er zu lächeln.

„Miss brauchen das nicht! Sie haben die Fähigkeit des Wassers und können es direkt zum Kochen bringen. Sie sind nicht ganz so stark wie Master Harry doch sind auch sie ein Erzmagier.“

Ginny nahm den Kessel vom Herd und trug ihn zum Tisch. Aus dem nichts erschien eine Kanne und mehrere Tassen. Harry saß da und schaute nur Gregor an.

Cammielia kam in die Küche und blieb im Türrahmen stehen. Sie schaute ihren Mann an und dann Harry.

Ginny nickte nur und Cammielia drehte sich um und ging wieder hinaus. Es dauert etwas und keiner in der Küche hatte etwas getan, außer das Harry die ganze Zeit Gregor angeschaut hatte.

Dann erschien Cammielia mit Grogy und Carmen. Sie kamen an den Tisch und setzten sich. Grogy schaute erst Harry an und dann seinen Vater. Er wandte sich dann an Ginny.

„Miss was hat Master Harry? Hat mein Vater etwas getan?“

Ginny schaute Grogy fragend an. „Wie so fragst du?“

Grogy deute auf seinen Vater und dann auf Harry. „Sie reden mit einander doch nicht so wie wir sondern wie zwei mächtige Magier. Mein Vater beherrscht die Macht der Elfen und das stärker als alle Elfen zusammen, doch hat er uns berichtet, das Master Harry noch stärker sei und auch sie. Er hat sie und Master Harry als Erzmagier bezeichnet.“

Ginny schaute zu den beiden und da glaubte sie etwas zu hören, doch verstand sie die Worte nicht. Sie wandte sich wider an Grogy.

„Würdest du mir sagen wann dein Vater es euch erzählt hat?“

Grogy schaute nun Carmen an. „Als wir vom Ministerium zurückgekommen sind und sie mit Master Harry verschwunden sind. Grogy und ich habe gefragt, was das für ein Zauber sei, den sie und Master Harry anwandte.

Drauf hat Vater gemeint, dass es eine sehr alte und seltene Magie sei und nur Erzmagier es anwenden könnten. Auch meinte Er, dass wir uns vor ihnen und Master Harry in Acht nehmen sollten, da es immer wen Erzmagier auftauchten Tote geben würde.

Mein Vater glaubt aber, das sie und Master Harry gute Magier seid und uns nicht ins Verderben tragen würdet doch meinte er auch, dass es noch andere geben würde und diese würden versuchen sie und Master Harry zu töten, bevor es ihnen gelingen würde, ihre ganze Kraft zu entfalten.

Vater glaubt auch nun zu wissen, wieso all das in letzter Zeit geschehen ist. Er meint, dass eine sehr alte Magierin da hinter steht und dass sie das alles im letzten wen nicht sogar in den letzten Jahren veranlasst hat.“

Ginny nickte und wandte sich zu Harry, der sich im selben Moment zu ihr wandte.

„Gregor glaubt, dass alles was in letzter Zeit vorgefallen ist mit einer alten Magierin zu tun haben könnte, da er glaubt das wir Erzmagier sind.

Was das genau bedeute wollte er mir nicht sagen.“

Ginny wollte gerade Harry antworten, als ein leises Klopfen erklang.

Alle wandten sich zur Türe, die hinaus in den Garten führte. Carmen schaute ihren Vater an, der zuckte mit der Schulter und ging hinüber zur Türe.

Mit einen kurzen Blick vergewisserte er sich, das Harry und Ginny hinüber zu ihm schauten. Er faste nach der Türklinke, um die Türe zu öffnen. Doch kaum hatte er die Hand über die Türklinke, da öffnet sich die Türe. Vor ihr stand ein Zentaur.

Gregor schaute hinauf in dessen Gesicht. „Entschuldigen sie was könne wir für sie tun?“ Gregor trat hinaus und versperrt so die Sicht ins Innere der Küche. Der Zentaur senkte seinen Kopf und dann erklang eine sehr weiche aber fordernde Stimme.

„Ich würde gerne mit den Magiern des Hauses sprechen.“

Gregor nickte. „Nun dann nur zu!“

Der Zentaur lächelte und deutet eine Verbeugung an. „Bitte seit mir nicht böse, doch seit ihr nicht jener, denn ich zusehen Wünsche.“

Gregor wollte gerade etwas erwidern, als Ginny ihn sanft auf Seite schob und hinaus trat. Hinter ihr kam Harry und bedeutet Gregor hinein zu gehen.

Gregor schluckte und wollte gerade etwas sagen, als er Harrys blick sah. Er ging langsam an Ginny vorbei und durch die Türe in die Küche. Harry deutet eine Verbeugung in Richtung des Zentauren an, der erwidert sie.

„Dürften wir erfahren, wieso wir die Ehre erhalten, von ihnen besucht zu werden!“

Der Zentaur schaute zu Ginny und dann zurück zu Harry.

„Ich bin nur der Bote und soll sie bitten mir zu folgen.“

Harry schaute zu Ginny, die nun seine Hand griff.

„Dürften wir erfahren, wo sie mit uns hin möchten!“

„Ich habe den Auftrag, sie zu uns zu bringen.“

Harry nickte und wandte sich zur Türe. „Gregor wir werden mit den Zentauren gehen.“ Gregor nickte und schloss die Türe.

Harry wandte sich zu den Zentauren. „Nun dann wir wären so weit oder Ginny?“

Ginny nickte nur und verstärket den Druck ihrer Hand, da mit sie auf keinen Fall von Harry getrennt würde.

Der Zentaur drehte sich und ging Richtung Wald. Harry faste Ginnys Hand fester und folgte ihm. Sie gingen erst Richtung Wald doch kurz vor ihm wandten sie sich nach rechts und gingen Richtung Ridler Anwesen.

Erst glaubte Harry, dass sie direkt zum Anwesen gehen würden, doch bevor sie die Anhöhe hinauf gingen, wendete sich der Zentaur aber malz nach rechts und ging am Rand der Anhöhe entlang.

Sie umrundeten die Anhöhe und die Sonne ging langsam unter.

Der Zentaur ging immer zwei Längen von ihm vor ihnen.

Als sich der Mond langsam seinen Weg durch die Wolken bahnte, gingen sie durch einen dichten Wald.

Harry hielt die ganze Zeit über Ginnys Hand fest. Der Zentaur verschwand auf ein mall und Harry blieb stehen.

Ginny drängte sich nah an ihm und schaute sich suchend um. „Wo ist er hin?“

Harry lächelte und wandte sich zu ihr. „Es ist einen sie.“

„Ich bewundere ihre Beobachtungsgabe.“

Ginny zuckte zusammen, als die Stimmen so aus dem nichts erklang.

Harry indes drehte sich nach links und deute eine Verbeugung an.

„Haben sie etwas dagegen, wenn ich es etwas heller werden lasse?“

„Nein!“

Harry sagte „Lumos“ und ein kleine gelb rote Flamme erschien und schwebte über ihnen.

Sie strahlte einen schwachen Gelben Schimmer aus. In ihr erkannte Ginny und Harry einen weiteren Zentaur. Es war ein weißer doch als sich Harrys Augen an das Licht gewöhnt hatte, erkannte er das es nicht weiß war sondern grau.

Der Zentaur lag auf einem Moos Bett und zwei weiter stürzten ihn. Harry nahm Ginnys Hand und ging langsam auf den Zentauren zu.

Erst schien es, als ob die anderen sie zurück halten wollten, doch dann gaben sie den Weg frei und Harry und Ginny traten an das Moos Bett heran.

Als sie vor dem Zentrauren standen, erkannte Harry, dass er blind war und seine Augen trüb waren. Der graue Zentaur erhob sich schwerfällig.

Er schwankte und wen die beiden anderen ihn nicht gestützt hätten, wäre er zusammen gebrochen. Er wandte seinen Kopf zu Harry.

„Ich habe schon lange auf diesen Moment gewartet Magier. Ja das sind du und auch deinen Frau. Doch seid ihr beide noch weit von dem entfernt, was ihr eines Tages bewirken werdet. Die anderen haben schon begonnen euch zu jagen, doch scheint es, als ob sie ihr Ziel doch nicht so einfach erreichen werden.

Ihr seid stark und anscheinend besitzt ihr mehr Magie, als sie erwartet haben.

Du Magier hast es geschafft, die Todes Phönix dir zu freund zu machen und auch die Drachen haben euch erwählt. Doch was habt ihr vor?“

Der Zentaur war bis auf wenige Zentimeter an Harry heran getreten. Harry schluckte und wusste nicht, was er antworten sollte.

„Mein Mann möchte eine Schule für die Kinder der verschiedenen Magischen Wessen gründen.“

Der Zentaur drehte seinen Kopf zu Ginny. „Ein Wasser Magier! Ich spüre in ihr die Kraft des Wasser und auch der Drachen genau wie bei ihm. Doch ist da noch etwas mächtigeres, das sie schützt.“

Er wendet den Kopf zurück zu Harry. „Er schützt sie. Er ist nicht nur ein Magier sondern einer der vergessenen, ein Erzmagier, der die Magie in ihrer reinsten Form nutzt. Du bist ein direkter Nachfahre des ersten Magiers hier in diesem Land.

Du hast schon gegen die Handlanger der mächtigen Magierin der Zeit gekämpft und einige vernichtet. Doch solltest du dich nicht täuschen lassen den sie manipuliert alles.

Ihr seid auf einen guten Weg doch werdet ihr noch fiel mistrauen beseitigen müssen und oft werdet ihr alleine da stehen.

Doch lasst euch gesagt sein, am Ende wird alles gut.“

Der alte Zentaur knickte ein und fiel auf die Seite. Harry sprang zu ihm und wollte seinen Kopf stützen.

Als er ihn hielt, ging ein leichtes Zittern durch den Körper und dann steckte sich der Zentaur. Ginny kniete sich neben Harry. „Er ist gerade von uns gegangen.“

Ein Goldbrauner Zentaur trat neben Harry. Harry hielt noch immer den Kopf des alten Zentauren. Erst ganz langsam begriff Harry und schaute auf.

„Aber wieso? Wieso jetzt?“

Der Zentaur schaute erst Ginny an und dann Harry.

„Er hat auf euch gewartet um es euch selber zu sagen und euch zu sehen. Ihr seid die Hoffnung der Kinder und verstoßenen.“

Harry lies langsam den Kopf auf das Mos gleiten und erhob sich dann langsam.

„Dürften wir erfahren, was sie nun gedenken zu tun!“

Ein schwarzer Zentaur war vor getreten und musterte Ginny und dann Harry.

Harry richtet sich auf und schaute direkt in die Augen des Zentauren.

„Wir werden die Schule gründen und dafür sorgen, dass alle Kinder dorthin gehen können.“ Ein weißer Zentaure trat vor. „Sie sollten noch etwas wissen. Die Frau, die sie angegriffen hat ist sehr geschwächt und hat sich zurückgezogen.

Von ihr wird die nächste Zeit keine Gefahr mehr drohen. Doch bedeutet das nicht, dass es nicht noch andere gibt, die nach ihrem Leben trachtet.“

Harry hörte nur mit einem Ohr zu, seine Augen ruhten die ganze Zeit über auf den toten Zentauren. Der Zentaur verstummte und folgte Harrys blick.

Doch konnte er nichts außer den Körper es alten Zentauren sehen.

„Was ist dort, dass ihre Interesse so fordert?“

Harry antwortet nicht stattdessen fast er nach Ginnys Hand und zog sie mit zu den toten Zentauren. Er kniete sich neben ihn und auch Ginny tat es.

Die anwesenden Zentauren bilden einen Kreis um sie und schauten verwundert.

Ein leises Rauschen erklang und dann erschienen Vires und Vicky.

Beide setzten sich neben den Zentaure und begannen ein leises Lied.

Die umstehenden Zentauren schauten verwundert. Der weiße trat näher zu Harry und sengte seinen Kopf. „Was machen sie da?“

Harry schaute zu ihm auf. „Wie erweisen ihm die letzte Ehre und geleiten ihn hinüber.“

Der Zentaure erschauderte und wich zurück. Er schaute auf den am Boden liegenden und erschrak, es schien, als ob sich der alte Zentaure strecken würde und auch seine Gesichtszüge straften sich.

Vires und Vicky verstummten und setzen sich bei Harry auf die Schultern.

Der erhob sich und nahm Ginnys Hand. Er wendet sich zu dem goldbraunen Zentaure.

„Wir werden nun gehen! Ich würde mich freuen, wenn sie uns besuchen kommen würden und sich überlegen würden, ob einer von ihnen nicht in der Schule tätig werden möchte.“

Harry wartet nicht auf eine Antwort sondern dreht sich und verschwand mit Ginny und den beiden Phönixe.

 

Sie kamen vor dem Riedle Anwesen aus. Ginny schaute Harry fragend an.

„Ich wollte eben nachschauen, wie weit sie sind.“

Sie gingen langsam auf das Tor zu, das schief und verrostet in der Angel hing. Als sie noch etwa einen Meter entfernt waren, veränderte es sich und erglänzte in einem dunklen Sonnen Gold.

Sie gingen weiter und das Tor öffnet sich von selber. Als Sie durch das Tor waren, schloss es sich. Vor ihnen lag ein großer Hoff und gegenüber stand das Haupthaus und erstrahlte in all seiner ehemaligen Pracht. Sie gingen langsam hinüber und als sie etwa die Hälfte erreicht hatten, erklang ein lauter ruf.

Sie blieben stehen und schauten sich um. Von mehreren Seiten kamen Kinder auf sie zugelaufen.

Dann erschien Dora mit Eldora und Miss Mandort. Miss Mandort hob ihre Hand und augenblicklich wurde es leise.

„Hallo ihr beide! Schön das ihr zu uns gekommen seid. Ich hoffe, es ist nicht schlimm, das wir schon mit dem Unterricht begonnen haben.“

Harry schüttelte den Kopf. „Ist denn schon alles fertig?“

Dora nickte. Eldora hüstelte. „Wir sollten sie herein bitten!“

„Oh wo sind denn unsere Manieren geblieben!“

Miss Mandort deutet zur Türe und ging dann vor. Harry und Ginny folgen ihr und auch alle Kinder sowie Dora und Eldora.

Als sie durch das Hauptportal in den Empfangshalle traten, erblickte Harry ein riesiges Porträt von sich und Ginny.

Er schaute Miss Mandort fragend an. „Oh damit haben wir Erwachsenen nichts zu tun! Die Kinder haben es gewollt.“

Sie gingen weiter und Miss Mandort führte sie in einen großen Saal.

Ginny lächelte den sie fühlte sich als ob sie in Hogwarts im Speisesaal stünde.

Die Decke war genau mit demselben Zauber belegt und gab den Himmel so wieder, wie er gerade draußen war.

Doch etwas war anders, es gab keine vier Tischreihen, sondern der gesamte Saal war leer. Miss Mandort ging weiter und bedeutet Ginny und Harry sie doch bitte zu folgen.

Als sie am Ende des Saals ankamen, drehte sie Miss Mandort und setzte sich einfach nach hinten. Augenblicklich erschienen ein Stuhl und auch ein Tisch. Ginny staunte und schaute zu den Kindern, die sich in kleinen oder größeren Gruppen zusammen taten und so wie sich eins setzte, erschien eine passende Sitzgelegenheit.

Auch erschienene Tische. Miss Mandort deutet neben sich und sofort erschienen zwei Stühle und der Tisch verlängert sich.

„Würde sie uns die Freude machen und mit uns allen einen Tee trinken?“

Sie schaute Harry an, der bemerkte es nicht, den er war gerade fasziniert zu den Kindern am Schauen, die sich mit Händen und Klauen und was sonst noch am unter halten waren.

„Harry Miss Mandort hat dich etwas gefragt.“

Harry zuckte zusammen. „Äh was den?“

Miss Mandort lächelte. „Ich habe gefragt, ob sie mit uns zusammen einen Tee trinken würden.“

Harry nickte nur und wandte sich dann an Dora. „Wie so sind keinen Einhörner hier?“

Dora lächelte und deutet hinüber zu einer Ecke, dort standen an die acht Einhörner und beobachtet das gesamte treiben. Hin und wieder ging eins zu einer Gruppe und wartet und nach wenigen Minuten ging es zurück zu den anderen.

„Sie meinen, wir sollten die Kinder machen lassen und sie würden hier nur eingreifen, wenn es Schwierigkeiten geben würde.“

„Und wie geht es im Unterricht?“

Eldora trat zu ihnen. „Wir haben die Klassen so gestaltet, das die Verschiedenen Grundrassen und die mit derselben oder sehr ähnlichen Sprache zusammen unterrichtet werden. Wir hatten erst bedenken, doch nach den ersten Stunden, meinten die Kinder, dass das so super wäre.“ Harry nickte und setzte sich einfach dort wo er gerade stand nach hinten und fiel prompt auf den Boden.

Einige Kinder sahen es und begannen zu Lachen und deuteten auf Harry.

Nach und nach schauten alle Kinder zu ihm. Harry lag da und schaute sie fragend an.

„Wie so geht das bei mir nicht?“ Ein Zwergen Kind kam zu Harry.

„Sir ist nicht hier auf der Schule, deswegen bekommt er auch keinen Stuhl. Doch wenn sie möchten, leihe ich ihnen meinen.“

Harry lächelte und bedankte sich für das Angebot. Er stand auf und lächelte.

Dann deutet er in die Luft und mahlte mit seinem Finger einen Sessel.

Als er fertig war schnippte er einmal mit den Fingern und es erschien ein zweiter.

Beide sengten sich zu Boden und einer glitt zu Ginny.

Harry setzte sich in den anderen und von den Kindern erklang ein Applaus.

Ginny deutet vor sich und ein massiverer Tisch aus Eiche erschien.

Auf ihm standen eine Kanne und mehrere Tassen.

„Was für einen Tee möchtet ihr Eldora, Dora?“

Die angesprochenen kamen zum Tisch und augenblicklich verlängert er sich und zwei weiter Sesseln erschienen. Die Kinder verstummten und schauten nun gespant zu ihnen.

„Einen Früchtetee wäre schön.“ Meinte Dora und schaute Eldora fragend an.

Die nickte und Ginny faste nach der Kanne. Sie berührte sie gerade, als aus der Kanne Wasserdampf quoll.

Ein Duft nach frischen Waldbeeren entströmte der Kanne. Ginny füllte die erste Tasse und Harry reichte sie weiter. Nach dem alle vier einen hatten, schaute Ginny sich um.

„Möchte sonst wer noch etwas von dem Tee?“

Etliche der Kinder hoben ihre Hand. Ginny lächelte und deutet auf die Kanne.

Die begann sich zu vervielfältigen und immer wenn eine fertig war, schwebt sie zu den Kindern und begann dort eine Tasse nach der andern zu füllen.

Als alle einen Tasse hatten, erhob sich Miss Mandort. „Auf die Gründer dieser Schule.“

Alle hoben ihre Tasse und dann tranken sie. Nach gut einer Stunde erhoben sich Harry und Ginny. Sie bedankten sich bei Miss Mandort und versprachen in den nächsten Tagen wieder vorbei zu kommen.

Dora und Eldora begleitet die beide bis zum Tor. „Ihr habt euch sehr viel Mühe gegeben, wenn ihr etwas braucht, dann melde euch.“

Dora lächelte und nickte. „Es wird schon von eurer Seite her uns geholfen. Ohne sie würden wir nicht so weit sein Harry.“

Harry und Ginny stutzten. „Wie meinst du das?“

„Nun wenn Gregor und Carmen nicht mit den andern Elfen hier her gekommen wären und so auch die Andern alle dazu ermutig hätten ihre Fähigkeiten mit einzusetzen, dann würde es hier noch keinen Schule geben. Doch ohne den Schutz von euch hätte überhaupt nicht gegangen.“

Ginny schaute Dora Fragend an. „Wie ohne unserer Schutz?“

„Ja! Wie es von statten gegangen ist wissen wir nicht doch eines Morgens erschien ein Einhorn und meint, das der Schutz der auf euer Anwesen liegen würde, nun auch auf diesem liegt und wir könnten mit der Schule beginnen. Wir sind dann mit Miss Mandort hier her und auch Gregor ist mit, da Eldora ihn gebeten hat.

Gregor bestätigte uns, dass der Schutz hier derselbe ist wie bei euch. Wir haben schon festgestellt, dass Zauberer hier nicht her könne oder es nicht sehen.

Ron und Hermine wollten zu mir, um mich zu fragen, ob ich etwas über euch wüste und wo ihr seid. Doch konnte sie uns hier nicht finden.

Sie meinten, das das hier doch nur eine Alte Ruine wäre.“

Harry nickt mehr malz und schaute dann zurück zum Herrnhaus. Er ergriff Ginnys Hand und verabschiedet sich von Dora und Eldora.

Sie gingen durch das Tor und als Harry sich umschaute, stand hinter ihnen nur noch eine alte Ruine. Sie gingen langsam zum Dorf hinunter.

Als sie an der Dorfkneipe ankamen schaute Ginny Harry an. Der lächelte und ging auf die Türe zu. Er zog sie auf und beide betraten den Schankraum.

Weder Harry noch Ginny hatten auf ihre Kleidung geachtet und so wurden sie von den anwesenden Leuten angestarrt.

Ginny schaute den Wird an. „Ist etwas Sir?“

Der Wirt erschrak und zuckte zusammen. „Äh nein was darf es sein?“

Harry hatte die Blicke der anderen bemerkt und schaute nun Ginny genauer an.

Erst begriff er nicht doch dann verstand er. „Ich glaube er schaute uns wegen unserer Kleidung so an, genau wie die anderen hier.“

Ginny schaute an sich hinunter und stutzte, den sie trug ein schwarzes Korsagen Kleid und Harry einen schwarzen Anzug mit einen Umhang. „Ist etwas mit unserer Kleidung?“

Der Wird schluckte und schüttelte nur den Kopf. Dann wandte er sich wider den Gläser im Spülbecken zu.

Harry schaute zu den anderen Besucher doch auch die hatten sich wider abgewandt und schienen keinerlei Interesse mehr an ihnen zu haben. Doch immer wenn einer von ihnen dachte unbeobachtet zu sein, schauten sie zu Harry und Ginny.

Harry wandte sich an den Wird. „Könnten wir einen Tee bekommen?“

Der Wird schaute auf und wandte seinen Kopf zu einer Türe hinter ihm.

„Elena haben wir noch Tee?“

Eine kleine untersetzte Frau erschien in der Türe. „Was für einer darf es denn sein?“

Sie schaute zu dem Wird, der nur mit dem Finger zu Harry und Ginny deutet.

Die Frau schaute zu ihnen. Als sie Ginny erblickte, zuckte sie zusammen.

Sie schaute neben Ihr und erblickte Harry. Ihr Mund blieb weit offen stehen.

Sie kam ganz langsam näher und schaute zwischen Harry und Ginny hin und her. Als sie direkt vor ihnen hinter der Theke stand deutet sie eine Verbeugung an.

Harry schaute Ginny fragend an, doch auch sie schaute verwundert zu der Frau.

Die lächelte nun. „Was für einen Tee darf ich ihnen und ihre Frau bringen Mister Potter?“ Harry stutzte, als die Frau ihn so ansprach. „Äh kenne wir uns?“

Die Frau schüttelte den Kopf und blickte sich kurz um. „Ich bin eine Squib und weiß was sie sind.“

Sie lächelt und ging dann zurück Richtung Türe. Bevor sie je doch durch sie verschwand, wandte sie sich noch einmal zu den beiden.

„Setzt euch dort hinten in der Ecke ich bring euch gleich den Tee.“

Harry schaute hinüber zu der Ecke, auf die die Frau zeigte. Er nahm Ginnys Hand und ging hinüber.

Sie setzten sich an den kleinen Tisch und bemerkten, dass sie von ihm aus den gesamten Pup überschauen konnten. Nach einigen Minuten kam die Frau mit einer Kanne und zwei Tassen. Sie stellte alles auf den Tisch und lächelt Harry an.

„Es ist eine Ehre sie beide hier bewirten zu dürfen! Doch frage ich mich, was sie hier her treibt. Das Ministerium ist sie am Suchen.“

Ginny goss in beiden Tassen Tee ein. „Würden sie uns die Freude erweisen und eine Tasse Tee mit zu trinken!“

Die Frau nickte und wollte sich schon drehen um noch eine Tasse zu holen. Doch Harry faste nach ihre Hand und schüttelte den Kopf den auf dem Tisch standen nun drei Tassen.

Die Frau lächelte und zog sich einen Stuhl von Nachbar Tisch heran. Als sie sich gesetzt hatte wandte sich Ginny an sie.

„Dürfte ich fragen, wo her sie das alles wissen!“

Die Frau schaute kurz um sich und zog dann eine Zeitung aus ihrem Rock und reichte sie Ginny. Die nahm sie und faltet sie auseinander.

Harry schmunzelte, als er den nahmen las. „Der Tagesprophet!“

Als Ginny den Nahmen sah schaute sie die Frau fragend an. Die lächelte nur.

„Nur weil ich keinerlei Magie in mir habe, heißt das nicht, dass ich keinerlei Verbindung zu der Zauberwelt habe. Auch wir Squibs können ihn beziehen.“

Ginny falte den Tagespropheten zusammen und reichte ihn der Frau. Die nah ihn und lies ihn in ihrem Rock verschwinden.

„Was treib sie hier her? Hier ist doch nichts, außer dem alten Anwesen dort oben auf dem Hügel. Soweit ich weiß soll es den Riedles gehört haben. Vor einigen Tagen waren einige vom Ministerium hier und haben sich danach erkundigt.“

Harry schaute nun auf. „Dürfte ich fragen, ob sie noch hier im Dorf sind!“

Die Frau schüttelte den Kopf. „Nein sie haben einen Tee getrunken und sind dann wider verschwunden. Wie so fragen sie?“

„Nun ja sie haben doch gerade erst gesagt, dass das Ministerium nach uns sucht.“

Die Frau nickte. „Wie so suchen sie eigentlich nach uns?“

Die Frau zuckte mit der Schulter. „Das haben sie nicht geschrieben. Es war ein Aufruf an alle.“

Ginny schaute sich um. „Dürft ich sie fragen, was für ein Datum wir heute haben.“

Die Frau stutzte und schaute beide verwundert an. „Wir haben heute Samstag und den neunzehnten September! Wie so fragen sie?“

Ginny schaute Harry verwundert an. „Wir haben schon den neunzehnten September!“

Die Frau stutzte und nickte. „Äh ja wieso?“

Harry nahm seine Tasse und lehrte sie in einen Zug. „Was sind wir schuldig?“

Die Frau schaute Harry an. „Äh das macht drei Pfund.“

Harry faste in seine Hosentasche und legt ihr einen fünf Pfundnote hin.

„Den Rest dürfen sie behalten.“

Dann stand er auf und nickte Ginny zu. Die schob ihren Stuhl zurück und stand ebenfalls auf. „Danke für den Tee und das Gespräch.“ Wendet sie sich an die Frau und folgte dann Harry, der schon Richtung Tür gegangen war.

Weder Harry noch Ginny schauten zurück. Sie gingen hinaus und die Straße entlang.

Als sie um eine Ecke gegangen waren blieb Harry stehen und lauschte.

Nach wenigen Minuten nickte er und faste nach Ginnys Hand. Als er sie hatte erschien ein grelles Licht und die beiden verschwanden. Harry und Ginny kamen vor der Küchentüre aus. Die Tür wurde aufgerissen und Molly Weasley kam heraus geflogen.

Sie spreizte ihre Arme weit aus einander und umarmte beide.

„Wo zum Teufel wart ihr die ganze Zeit? Wie so konnten wir nicht hier her und was habt ihr die ganze Zeit über gemacht?“

„Miss lassen sie doch bitte erst Master und Miss erst ein mall herein!“

Cammielia war neben Molly erschienen. Sie nickte Harry und Ginny zu und hielt ihnen die Türe zur Küche auf.

Als Harry und Ginny durchwaren schaute Gregor schnell aus der Türe.

Molly kam noch hinein bevor Cammielia die Türe schloss. Harry bemerkte es und wandte sich zu ihr. „Dürfte ich fragen, warum ihr das macht?“

Gregor bedeutet Harry sich zu setzen und auch Ginny. Molly hatte sich schon an den Tisch gesetzt an dem noch Artur so wie Hermine und Ron Sassen.

Gregor wandte sich an Harry. „Master ist alles in Ordnung? Sie und Miss werden vom Ministerium gesucht.“

Harry nickte und wandte sich dann an Artur. „Können sie mir sagen, was los ist!“

Artur schüttelte den Kopf. Harry schaute Hermine und Ron an.

„Nein wir können dir auch nichts sagen, da wir nicht hier waren.“

Ginny schaute Ron fragend an. „Äh nun ja Hermine und ich waren für ein paar Tage ins Ausland um unser Hochzeit nachzufeiern.“

Harry wandte sich an Gregor. „Wie lange waren wir weg?“

„Von dem Zeitpunkt, wo der Zentaure hier erschienen ist und sie mit ihm gegangen sind, sind es genau drei Tage her.“

„Ist etwas Außergewöhnliches vorgefallen, außer dass die Schule ihren Betrieb aufgenommen hat!“

„Oh das haben wir vergessen beim letzten mall wo Master und Miss hier waren zu sagen.“ Entschuldigte sich Cammielia und schaute zu Boden.

„Seit wann ist sie eröffnet?“

Gregor schaute kurz Cammielia an. „Seit etwa zwei nein drei Wochen. Wir sind von einem Einhorn informiert worden, dass der Schutz von hier auch dort nun sei. Ich habe dann mir die Freiheit heraus genommen und bin mit den Anderen Elfen von Master Harry dort hin und haben sie soweit wir konnten eingerichtet. Am dritten Tag sind dann alle Bewohner aus den Dorf gekommen und mit deren Magie haben wir es in wenigen Tage zu Ende gebracht und kaum das wir fertig waren, meinten die Kinder, dass sie nun auch dorthin gehen wollten. Miss Mandort hat mit den andern Lehrer gesprochen und dann haben sie die Schule geöffnet.“

„Ist sonst noch etwas vorgefallen?“
Gregor wiegte seinen Kopf und nickte dann.
„Ich weiß nicht ob es von großer Bedeutung ist Master Harry doch seit einigen Tagen scheint es als ob das Haus und die gesamte Umgebung von etwas beobachtet wird. Die Dorfbewohner sind deswegen nervös und haben schon öfters gefragt wo Maste und Miss seien.“
Harry nickte und wandte sich zu Artur. „Was gibt es neues im Ministerium?“
Artur schüttelte den Kopf. „Das Fouler Tod ist wisst ihr ja! Kingsley rennt seit zwei Tagen wie ein aufgescheuchtes Huhn herum. Ich habe versucht heraus zu bekommen, wieso sie euch suchen doch das einzige was man mir gesagt hat, ist das ich mich sofort melden soll, wenn ich euch sehen würde.“
Harry schaute zu Hermine und Ron.
„Wir können dir auch nichts sagen! Außer dass wir die Reise vom Aurorenbüro geschenkt bekommen haben.“
Harry nickte und schaute gebannt auf die Tischplatte. Molly schaute Ginny fragend an, doch die schaute Harry an. Der schob auf einmal seinen Stuhl nach hinten und stand auf.
Alle schauten ihn an doch Harry sagte nichts, faste nur Ginnys Hand und zog sie mit hinaus in den Flur. Ginny schaute verwundert doch ging sie mit.
Harry ging zur Bücherei und dort direkt zu der Wand mit den verschiedenen Bäumen.
Ginny schaute auf die Wand und dann zu Harry. „Was ist hier Harry?“
Harry schüttelte den Kopf. „Besser was ist hier nicht oder was sehen wir nicht. Sir Grähäm würde sie bitte zu uns kommen!“
Es dauert etwas, bis das Sir Grähäm erschien. Er schwebte leicht gräulich vor Harry und Ginny.
Ginny stutzte. „Ist alle Ok mit ihnen?“
Der Geist nickte nur und sank langsam zu Boden. Harry schaute ihn sich genauer an.
„Ist wirklich alle Ok mit ihnen?“
Sir Grähäm nickte aufs Neue. „Äh Was kann ich für sie tun Sir?“
„Ich hätte da eine Frage zu der Wand hier! Wissen sie mehr zu ihr?“
Sir Grähäm richtet sich langsam auf und schwebte näher zur Wand.
„Äh dies Wand hier Sir?“
Harry nickte.
„Öh nö sollte ich Sir?“
Harry schaute nun Sir Grähäm genauer an. „Was ist mit ihnen?“
„Master Harry mag mir verzeihen doch glaube ich zu wissen, was mit ihm ist.“
Gregor stand in der Türe und trat von einem Bein auf andere.
„Ok und was ist mit ihm?“
„Sir Grähäm hatte gestern seinen Jahrestag und dann war noch die all Jährliche Zusammenkunft aller Geister.“
Nun schaute Ginny und Harry sich Sir Grähäm genauer an. Der schwebt nur wenige Zentimeter über den Boden und verändert sich schein bar ständig.
„Was möchten sie den Wissen Sir?“ Fragte er.
Harry deutet auf die Wand. „Könnte sie mir sagen, ob die Gemälde an der Wand schon immer so waren oder sind sie verändert worden?“
Sir Grähäm dreht sich etwas und dann schien es, als ob er sich übergeben würde.
Etwas glibbiges fiel auf den Boden.
„Entschuldigen sie bitte Sir doch glaube ich, ich sollte erst dafür sorgen, dass keiner außer jene die hier zugehören hier weiter zuhören.“
Alle schauten Sir Grähäm fragend an, als sich der Glibber zusammen zog und dann sich in die Luft erhob. Er begab sich zu verformen und nach und nach erschien die Gestalt einer Frau. „Maryam würdest du uns bitte alleine lassen! Ich werde mich später bei dir melden.“
Die Frauengestalt schüttelte sich und schwebte dann durch die Wand hinaus.
Gregor schaute ihr hinter her. „Äh wer ist sie Sir Grähäm? Sie ist nicht von hier oder?“
Sir Grähäm schien leicht zu erröten doch dann wandte er sich zurück an Harry.
„Nun ich weiß nicht genau auf was sie hinaus wollen, doch ändern sich die Bäume ständig.“ Harry trat an die Wand und wischte ein Paar mall über sie, bis das der Baum mit den alten Lienen erschien.
„Ich meine explizit diesen hier!“
Sir Grähäm und auch Gregor traten näher heran. Beide betrachteten sich die Wand genauer. „Nun Sir ich kann ihnen nicht mit Gewissheit sagen, ob sie verändert wurde. Doch erlauben sie mir kurz etwas nach zu schauen.“
Harry nickte und Sir Grähäm schwebt davon und verschwand zwischen einer Regalreihe.
Ab und zu hörte man wie ein Buch aus dem Regal gezogen wurde und dann zurückgestellt wurde. Das ging eine ganze Weile so, bis das Sir Grähäm freudestrahlend um ein Regal kam. Er hielt ein Buch in seinen Händen.
„Ich wusste, dass ich es irgendwann einmal gesehen hatte, ich glaube, dass uns diese Buch weiter helfen könnte.“
Sir Grähäm legt das Buch auf einen Ständer, der aus dem nichts erschienen war.
Harry und Ginny traten an das Pult und schauten auf das Buch.
Es war in einem dunklen Schwarzen Leder eingebunden und mit merkwürdigen Ornamenten verziert.
Harry wollte es gerade anfassen, als Gregor sich räusperte.
„Master Harry sollten erst schauen, ob es nicht mit irgendeinem Schutzzauber belegt wurde.“ Ginny schaute zu Gregor, der etwas abseits stand und ängstlich zu ihnen schaute.
„Was haben sie Gregor? Kennen sie dieses Buch?“
Gregor trat nun von einem Bein auf das andere und nickte dann.
„Meine Mutter hat mir von diesem Buch berichtet! Laut ihre Aussage sollen dort alle Gemälde zu einem gewissen Zeitpunkt dokumentiert worden sein von Salazar Slytherin selber.“
Ginny betrachte das Buch nun etwas genauer. Sie bückte sich, so dass sie es sich von der Seite her betrachten konnte.
„Harry schau dir das an!“
Ginny deutet auf den Seiteneinband. Harry kniete sich neben ihr und schaute was sie meinte. Als er auf das Buch schaute, glaube er eine schlängelnd Bewegung war zu nehmen.
Er richte sich wieder auf und betrachtet sich die Verzierung genauer.
Auch nahm er den gesamten Einband soweit er ihn sehen konnte näher unter Augenschein jedoch immer mit einem gewissen Abstand.
„Das ist kein Leder!“ meinte er auf einmal,
„Sondern Schlangenhaut und zwar von einer ganz seltenen Art, die nur in Australien vor kommt.“
Ginny richtet sich auf und schaute nun auch genauer hin.
„Du hast Recht Harry, das sind keine Verzierungen sondern Schuppen, die in einer Spirale liegen und daraus hat man dann den Einband gemacht.“
Harry schüttelte den Kopf und zog Ginny etwas zurück. Dann wandte er sich zu dem Buch und zischte etwas.
Ginny schaute Harry fragend an, doch als sie sah, wie sich der Einband auflöste und dafür nun eine große schwarze Schlange auf die Buchseiten lag schluckte sie.
Harry zischte noch einmal und die Schlange gilt von dem Buch und rollte sich direkt daneben zusammen. Harry trat langsam näher heran und beobachtet, was die Schlange machte, doch die schien keine weiter Notiz von ihm zu nehmen sondern schaute gebannt zu Sir Grähäm. Harry streckte seine Hand langsam aus und faste nach dem Buch.
Als es hoch heben wollte, zischte die Schlange und ihr Kopf schnallte herum.
Harry lies das Buch zurück auf den Ständer gleiten.
Er Atmete tief ein und schaute was geschah, wen er versuchte ein Blatt umzudrehen.
Die Schlange wandte sich zurück Richtung Sir Grähäm und nahm keinerlei Notiz.
Harry schaute auf die nun aufgeschlagene Seite.
„Ginny schau dir das an! Es ist der erste Baum.“
Ginny kam vorsichtig näher immer die Schlange im Auge behalten.
Sie schaute auf die Aufgeschlagenen Seite. „Ja das stiemt Harry.“
Harry Blätter langsam weiter, bis er den Baum fand, der auch auf der Wand zurzeit zu sehen war.
Er betrachtet die Zeichnung genau und wandte sich dann zu der Wand.
Ginny trat etwas näher an das Pult und schaute nun vorsichtig sich die Seite genauer an.
Sie faste langsam nach der Seite und hob sie vorsichtig an immer die Schlange im Auge behaltend. Sie beugte sich etwas vor und betrachte die Seite.
„Harry kommst du mal!“
Harry trat neben ihr und schaute sie fragend an.
„Schau dir die Seite mal mit hinterlegtem Licht an!“
Harry nahm Ginny die Seite aus der Hand und hielt sie nun genau so wie Ginny zuvor.
Er stutzte und dann sagte er „Lumus!“
Eine kleine Lichtkugel erschien und Harry digerierte sie so, dass sie hinter der angehobenen Seite schwebte.
Die Schlange hatte erst ihren Kopf zu ihnen gedreht doch dann schien Sir Grähäm doch interessanter zu sein.
Harry machte etwas Platz, so das Ginny mitschauen konnte. Wenn man nun genaue hinsah, erkannte man, dass die Zeichnung nachträglich verändert wurde.
Ginny hob ihre Hand und deute auf die Zeichnung. Ein feiner Wasserstrahl erschien und traf auf die Seite.
Harry wollte schon los Maulen, als sich ganz langsam eine Schrift und auch einen weiter Verzweigung zeigte.Doch waren sie nur als eine Art Wasserzeichen zu erkennen.
Ginny nahm ihre Hand weg und der Wasserstrahl verschwand.
Doch die Schrift und die Verzweigung blieben als dursichtiges Wasserzeichen da.
Harry lies das Licht verlöschen und so verschwand auch die Schrift. Er schaute Ginny an und dann Gregor.
„Würdest du bitte einmal zu uns kommen und dir das Buch auch anschauen! Wir haben hier etwas gefunden doch ist es seltsam.“
Gregor trat langsam näher, doch als er gerade um das Pult gehen wollte, schnellte die Schlange herum und zischte böse.
Gregor blieb wie Angewurzelt stehen und starte die Schlange ängstlich an.
Harry sprang vor und stellte sich zwischen den beiden.
Die Schlange richtet sich so weit auf, dass sie über Harry hinweg schauen konnte.
Gregor trat langsam zurück und als er zwei Schritte zurückgegangen war, rollte sich die Schlange wieder auf und schaute zurück zu Sir Grähäm.
„Maste was ist auf der Seite und was ist merkwürdig?“
Ginny trat an die Wand und betrachte sich das Bild genauer.
Sie hob ihre Hand und deutet auf den Unterteil des Baumes, wo sich im Buch die Veränderung befand.
Ein feiner Wasserstrahl erschien genau wie eben bei dem Buch, doch prallte er nur von der Wand ab und es trat keinerlei Veränderung ein.
Gregor lächelte nur und schüttelte den Kopf. „Was möchte Miss damit erreichen?“
„Nun in dem Buch ist zu sehen, dass dort unten etwas vorher gestanden hat und es weggemacht worden ist.“
Harry indes betrachtet sich das Buch noch einmal genauer und sagte dann: „Apericum!“ Ginny lächelt als sie es hörte und wandte sich zurück zu der Wand.
Harry lächelt, als er auf die Seite nun schaute.
„Ginny komm doch mal bitte!“
Ginny stutzte und ging zu Harry, der gebannt auf das Pult am Schauen war.
„Was gibt es denn?“ Harry deutet auf das Buch.
Ginny schaute und schrak zurück.
„Wie hast du das gemacht? Doch nicht nur mit Apericum !“
Harry nickte und wandte sich zur Wand. Er richtet seine rechte Hand auf sie und sagte; „Apericum!“ Ginny trat neben ihn und schaute zur Wand.
Auch Gregor tat das und schaute verwundert. „Äh Master was soll das bewirken?“
Harry schaute enttäuscht zu Ginny.
„Im Buch hat es geklappt Gregor! Dort ist etwas erschienen und ich wollte schauen, ob es auch an der Wand geht.“
Gregor schüttelte den Kopf aufs Neue.
„Master müssen noch viel lernen! Master Harry sollte es mal mit alter Magie versuchen und nicht wie ein Zauberer.“
Nun war es Harry, der lachte. „Falts es dir noch nicht aufgefallen sein sollte Gregor doch Ich bin ein Zauberer.“
Gregor schüttelte energisch den Kopf. „Nein weder Master noch Miss sind Zauberer. Sondern sie sind Magier und Master ist ein Erzmagier. Master haben die alte Magie in sich genau wie Miss. Doch Miss haben sie erst vor kurzem erlangt während Master Harry sie schon von Geburt an in sich trägt.“
Harry und Ginny schauten Gregor fragend an. „Master Harry würden sie sich bitte zur Wand drehen und einfach das tun, was sie gerade fühlen!“
Harry schaute Gregor zweifelnd an doch dreht er sich zur Wand und schloss seinen Augen. Erst geschah nichts doch dann hob er seine Hände und ein seltsames Kribbeln durchfloss ihn. Ein leichtes Brenne entstand an seinen Fingerspitzen und dann öffnet Harry seinen Augen.
Er schaute auf die Wand und traute seinen Augen nicht.
Neben dem ersten Baum stand ein weiter, der sich genau wie der erst verzweigte.
Gregor kam langsam näher und betrachtet die Wand genauer und auch Ginny kam nun zu ihnen.
„Was ist das, Harry?“
Harry schaute sich den neuen Baum von unten nach oben genauer an. Er verglich die einzelnen Zeichen und ging dann zum Pult.
Er nahm das Buch auf und wandte sich zur Wand. Hinter ihm erklang ein lautes Zischen. Harry hielt inne und wandte sich langsam um. Die Schlange hatte sich zu ihrer Follen Größe aufgerichtet.
Ginny schluckte und glaubte ihre Ohren nicht, den sie glaubte die Schlange zu verstehen. „Leg das Buch zurück sonst muss ich dich beißen!“
Einen Augenblick geschah nichts doch dann stand von einem Moment auf den anderen an der Stelle, an der Harry gestanden hatte eine mächtige schwarze Königskobra.
„Was möchtest du?“
Die schwarze Schlange zuckte zurück und sengte ihren Kopf.
„Entschuldigt Meister, dass ich euch nicht erkannt habe.“
Die große schwarze Königskobra deutet ein Nicken an und dann war sie auch schon wieder verschwunden und dafür stand an ihrer Stelle Harry.
Ginny traute ihre Augen nicht und auch Gregor stand da und schüttelte sich und rieb sich dann die Augen.
Harry nahm das Buch wieder und ging hinüber zu der Wand neben Ginny.
Die Schlange hatte sich zusammen gerollt und schaute Sir Grähäm an, als ob nichts geschehen wäre. Gregor schaute von ihr zu Harry und zurück.
Dann wandte er sich an Sir Grähäm. „Haben sie das gerade auch gesehen Sir Grähäm?“
Erst schien es, als ob der Geist Gregor nicht gehört hatte, doch dann wandte er sich langsam zu ihm hin. „Was möchten sie Gregor?“
Gregor schaute Sir Grähäm an. „Ist alle ok mit ihnen? Ich hatte gefragt, ob sie das von gerade auch gesehen haben.“
Sir Grähäm schüttelte den Kopf, „Äh was meinen sie Gregor?“
„Nun das gerade mit der Schlange und Sir Harry.“
Sir Grähäm schaute Gregor fragend an. „Ich weiß nicht, was sie meinen.“
Gregor wandte sich an Ginny. „Abe sie Miss haben es doch gesehen oder?“
Ginny überlegte, ob sie es verneinen sollte doch dann nickte sie.
„Ja ich habe es gesehen und es ist nicht das erste Mal Gregor.“
Gregor schluckte und schaute ängstlich zu Harry. Der Stand nun mit dem Buch vor der Wand und verglich das was auf sie war mit dem, was im Buchstand.
„Gregor kommen sie doch bitte einmal zu mir.“
Gregor blieb dort stehen, wo er stand und rührte sich keinen Zentimeter.
Harry wartet und nach einigen Minuten wandte er sich zu Gregor um.
Der senkte sofort den blick. Harry stutzte und schaute Ginny fragend an.
„Was ist Gregor? Die Schlange wird ihnen nichts tun!“
Gregor schüttelt sich und schaute ängstlich zu Harry.
„Du machst ihn Angst Harry! Du hast dich gerade in eine Schlange verwandelt.“
Ginny verschwieg, das sie mitbekommen hatte, was Harry und die Schlange gesprochen hatten.
Harry schaute Gregor an. „Ja ich kann mich in eine Schlange verwandeln und ich spreche auch Parsel! Doch ist das verwundert lisch? Wie du selber weißt, bin ich ein direkter Nachfahren von Salazar Slytherin oder?“
Gregor schüttelte seinen Kopf und schaute zu Ginny.
„Ich weiß es, doch wusste ich nicht, dass Master sich auch in einem Basilisk verwandeln kann.“
Nun war’s Ginny, die Gregor verwundert anschaute.
„Äh Gregor, Harry war kein Basilisk! Er war ein Taipan.“
Gregor schaute Ginny fragend an. „Was ist der Unterschied Miss!“
Harry lächelte und nickte Ginny zu, doch war es nicht Ginny, die ihm antwortet sondern Sir Grähäm.
„Da sind sehr gravierende! So würdest du den blick des Basilisken nicht überleben, während Harry dich ohne weiter anschauen kann. Des Weiteren duldet ein Basilisk keinen Hahn in seiner Nähe. Und zum guten Schluss, wenn du eben genauer hin geschaut hättest, währe dir der Kragen aufgefallen und den haben nur Königskobras und ein sehr mächtiger Teipan.“ Harry nickte und lächelt.
„Nun da wir das nun geklärt haben, würdest du bitte einmal zu mir hier her an die Wand kommen!“
Gregor schluckte, doch ging er langsam zu Harry und schaute sich aber immer wieder zu der Schlang um, die zusammen gerollt auf dem Pult lag und Sir Grähäm am Anschauen war.
Als er neben Harry stand deutet dies auf das Buch und hielt es Gregor so hin, dass er hinein schauen konnte.
Gregor schaute auf die aufgeschlagenen Seite und dann Harry fragend an.
„Was möchten Master Harry?“
„Mich würde interessieren, ob sie diese oder das Bild dort an der Wand schon einmal gesehen haben oder so ein ähnliches!“
Gregor schaut zur Wand, er kniff seinen Augen zusammen und trat dann näher heran.
„Das habe ich schon einmal gesehen Master Harry, doch waren da keine Namen in ihm.“
Nun kamen Ginny und auch Sir Grähäm näher zur Wand.
Sir Grähäm schaute auch kurz in das Buch. „Oh das kenne ich Master Harry! Wenn sie einen Moment warten!“
Sir Grähäm schwebte davon, um nach wenigen Minuten mit einem riesigen Buch zurück zu kommen. Er legte es gegen die Wand und schlug es in etwa der Hälfte auf. Sir Grähäm studierte kurz die Seite und schlug dann zwei Seiten weiter.
„Ah ja genau hier ist es.“
Der Geist schwebte etwas zurück und deutet auf das Buch.
Harry Ginny und auch Gregor traten näher und schauten was Sir Grähäm meinte.
Dort auf der Seite in dem großen Buch war genau dieselbe Zeichnung, wie die im Kleinen. Harry blätterte eine Seite zurück und dann zwei vor.
„Hm die anderen Seiten zeigen nichts. Die sind lehr wieso das?“
Sir Grähäm schaute Harry fragend an und schwebte dann zu dem Großen Buch.
Er blättert eine Seite um und schaute verwundert.
„Ich versteh es nicht Sir. Eben waren dort noch Zeichnungen.“
Ginny schaute sich nun die Zeichnung im großen Buch genauer an und wandte sich dann zur Wand.
„Harry schau doch mal hier unten an der Wurzel!“
Harry tat was Ginny meint und schaute auf die Stelle. Auch Gregor trat etwas näher.
Morrigan stand dort in einer sehr verschnörkelten Schrift, und von ihr ging genau wie bei dem anderen Baum eine gerade Linie hinauf bis zu dem Ast, auf dem Harrys Name auf dem anderen Baum stand.
Doch waren bei der Frau nur zwei Dreiecke unter den Namen, während bei Harry drei waren und ein Kreis.
„Weiß einer von euch, was das zu bedeuten hat!“
Ginny deutet auf die verschiedenen Zeichen, die bei jedem Name standen.
Gregor schüttelte den Kopf, doch Sir Grähäm nickte.
„Das sind die alten Zeichen für die fünf Elemente.“
„Äh ich möchte sie ja nicht kritisieren, doch gibt es nur vier soweit ich weiß.“
Sir Grähäm lächelte und schaute Gregor verständlich an.
„Nun ja wenn sie nur die vom Altertum sehen, haben sie recht den das sind Wasser, Luft, Erde und Feuer.
Doch wir von der Magie kennen noch ein Fünftes den.
Geist!
Wie wir sehen, hat die Frau nur Wasser und Luft doch Master Harry hat Feuer Luft Erde und den Geist.“
Ginny betrachte die verschiedenen Zeichen. Bei der Frau waren zwei Dreiecke.
Das erste war ein Dreieck auf die Spitze gestellt und das Zweite stand auf der Grundseite und hatte einen Strich in das es in der Waagrechten teilte.
Bei Harry war eins, das auf seiner Grundseite stand und dann eins, das genau wie bei der Frau auf der Grundseite stand und Waagrecht geteilt wurde.
Dann war da das dritte, es stand auf der Spitze und wurde wie das zweite durch einen Waagrechten Strich geteilt.
Doch am merkwürdigsten fand Ginny das letzte. Es war ein Kreis.
Sie wandte sich an Sir Grähäm. „Könnten sie uns sagen, was die verschiedenen Symbole bedeuten?“
Sir Grähäm nickte und schwebte näher an die Wand heran. Er deutet auf das erste Symbol bei der Frau.
„Das Dreieck auf der Spitze steht für das Element Wasser. Das Dreieck auf der Grundlinie mit dem Waagrechten Strich steht für das Element Luft.
Dann sind dort bei Master Harry noch das auf der Spitze stehende Dreieck mit dem Waagrechten Strich in der Mitte, es steht für die Erde und das, das auf der Grundlinie stehende steht für das Element Feuer.
Ja und dann hätten wir nur noch den Kreis! Der steht für den Geist doch wird es auch noch als Hexagramm oder als achtspeichige Rad dargestellt.“
Harry schaute sich die Wand nun genauer an und je mehr er schaute, erblickte er die verschiedenen Zeichen bei jeden Namen, der dort stand egal ob nun bei dem Baum, wo sein Name stand oder der andere.
„Aber was bedeutet das ganze nun Master Harry?“
Harry wandte sich zu Gregor. „Wenn ich es richtig deute, so gab es schon immer zwei Seiten und soweit ich es vermute, habe sie sich schon immer Bekriegt. Die Frau, die uns anscheinen schon das gesamte letzte Jahr auf Trab hält ist scheinbar genau diese dort.“
Harry deutet auf den Ast wo der Name der Frau stand.
Ginny wiegte den Kopf und schaute noch mall.
„Margot!“
Las sie laut vor und kaum das sie den Name ausgesprochen hatte, erklang ein lautes Heulen und der Baum verschwand wider.
Alle drei schauten verwundert, Harry schaute in das kleine Buch und auch dort war das Bild verschwunden.
Harry wandte seinen Blick zu dem großen Buch.
Dort blieb aber das Bild und als Sir Grähäm das Buch hoch nahm, schlug die Seite um und auf der anderen Seite war ein Abbild von Margot.
Harry wollte gerade etwas sagen, als die Schlange auf dem Pult zu Zischen anfing und sich zu ihrer vollen Größe aufrichtet.
Alle schauten zu ihr hinüber. Harry zischte einmal und die Schlange antwortet mit einem langgezogenen Zischen.
Harry nickte, ging zu dem Pult und legte das kleine Buch dort ab.
Kaum lag das Buch, da kringelte sich die Schlange auf das Buch zusammen und verschmolz mit dessen genauso wie es gewesen war, als Sir Grähäm es gebracht hatte.
Harry wandte sich zu Sir Grähäm. „Würden sie es bitte wieder dorthin bringen, von wo sie es geholt haben!“
Sir Grähäm kam zum Pult geschwebt und faste nach dem Buch. Er hob es vorsichtig an und verschwand dann mit es in einem der Gänge.
Harry wandte sich zurück zu Gregor und Ginny.
Gregor stand vor der Wand und betrachtet den Baum.
„Was bist du am schauen Gregor?“
Gregor zuckte zusammen und wandte sich um. Er schaute schuldbewusst Harry an.
„Nun was schaust du?“
„Ich wollte nur sehen, ob auch ein Elf dort drauf steht Master Harry.“
Harry stutzte und trat dann an die Wand heran.
„Wieso glaubst du, dass dort ein Elfen Name stehen könnte?“
Gregor deutet auf die Wand.
„Nun ja so wie es mir scheint ist das der Stammbaum der Magie hier in England Master Harry und wir Elfen sind auch Magische Wessen.“
Harry nickte. „Hm da hast du nicht unrecht, doch wenn ich mir das Bild genauer anschaue, vermute ich, dass es sich hier nur um der der Magier handelt.“
„Äh nicht ganz Sir Harry! Es handelt sich nur um den Stammbaum der Erzmagier. Wenn sie ihn sich genauer anschauen, werden sie weder Dumbledore noch Fleming finden.
Auch werden sie nicht viele aus ihrer Familie dort finden.“
Harry schaute zu Sir Grähäm, der hinter ihm schwebte.
„Dürfte ich erfahren, wie sie da rauf kommen!“
„Nun Sir wenn sie sich einmal die Namen genauer anschauen, werden sie bemerken, dass es nicht zwangsläufig jeden Nachfahren, von einem Erzmagier, hier her geschafft hat.
Schauen sie doch nur einmal ihre Linie an.“
Harry wandte sich zur Wand und schaute sich suchen um.
„Hm ich kann mich nicht finden!“
Gregor schaute verwundert und trat näher. „Dort sind Master Harry.“
Er deutet auf einen Namen etwas abseits des Haupt Stammes.
Harry schaute und schüttelte den Kopf. „Ich kann keine Runen!“
Nun schaute Gregor Harry verwundert an. „Master könne diese alte Schrift nicht!“
Harry schüttelte den Kopf. „Nein Hermine kann sie. Sie hat immer alles übersetzt.“
„Was steht dort an der Wand Gregor?“
Ginny war nun neben dem Elfen getreten. Der schaute Harry fragend an.
Harry nickte und Gregor begann die Namen einzeln von Harry aus Rückwärts vor zu lesen. Harry Potter, Antioch Peverell, Cadmus Peverell, Ignotus Peverell, Salazar Slytherin.
Sir Grähäm räuspert sich.
„Ich glaube, wir sollen zurück zu den Anderen gehen Sir Harry, sie werden schon unruhig.“ Harry nickte und schaute Gregor und Ginny fragend an.
Doch beide nickten auch und so gingen alle zurück in die Küche, wo die Anderen sie fragend anschauten.
Ginny setzte sich neben Hermine und bedeutet Harry sich neben sie zu setzen.
„Gregor würden sie bitte Cammielia holen!“
Gregor wandte sich gerade zur Türe, als Cammielia durch sie herein kam.
Sie blieb in der Türe stehen und schaute ihren Mann an.
„Würdet ihr euch bitte zu uns setzen, denn dann brauchen wir das ganze nur einmal zusammen zu fassen und vielleicht schaffen wir es ja heraus zu bekommen, was geschieht oder geschehen ist.“
Ginny lächelt die beiden an. Gregor und Cammielia kamen zum Tisch und setzten sich neben Molly.
Harry saß da und versuchte das Ganze von eben in der Bücherei zu verstehen. Ginny wartet und als sie sah, das Harry nickte, begann sie den anderen zu erzählen, was in der Bücherei vorgefallen war.
Als sie den zweiten Baum erwähnte richtet sich Hermine auf.
„Einen Moment mal Ginny! Waren die Namen alle in Runen geschrieben?“
Ginny nickte und schaute Hermine fragend an. Die schaute nun Ron an.
„Was habt ihr beiden?“ Artur schaute von einem zum anderen und zurück.
Ron schluckte und begann nervös mit den Fingern auf den Tisch zu klopfen.
Hermine blickte zwischen Harry und Ginny hin und her.
„Ok was ist?“
Harry schaute nun Hermine direkt in die Augen.
Die schloss sie ganz schnell und drehte den Kopf zur Seite. Harry stutzte und schaute zu Ron, doch der betrachte gerade seine Finger.
„Ok ihr beide was ist los?“
Ron hob langsam den Kopf und schaute Hermine an. „Nun wie soll ich es sagen Harry? Wir zwei waren Mitte des Jahres in Tuareg in der Bücherei, nun ja Hermine hat dort nach einem Buch gesucht und als es mir zu langweilig wurde, bin ich ein wenig herum gegangen und dann bin ich da in diesem Raum mit den ganzen Gemälden von Bäumen gekommen.
Als ich sie mir so anschaute, erblickt ich den Baum, den du uns gezeigt hast weiß du den von den Wächtern.
Ich habe mir daraufhin die anderen angeschaut, doch konnte ich das was dort gestanden hat nicht entziffern, da es in Runen stand.“
„Nun ja Ron ist zu mir gekommen und meinte, dass ich doch mal mit kommen sollte.
Wir sind dann zusammen in das Zimmer und er hat mir diese ganzen Gemälde gezeigt.
Ich bin von Wand zu Wand gegangen und habe sie mir alle angeschaut.
Bei einigen habe ich deinen Namen und auch den von Ginny und Ron und mir gefunden. Auch die von Molly und Artur so wie die der Wächter. Doch was ich am merkwürdigsten fand, war das Gemälde mit den zwei anscheinend Konkurrierenden Bäumen, die neben einander standen und deren Äste sich immer wieder kreuzten.
Ich wollte sie mir gerade genauer anschauen, als einer dieser Typen hereinkam und uns rauskomplementierte. Wir sind dann zurück zu uns und ich bin wie immer zuerst einmal in die Bücherei.“
„Ach ja da Hermine das gerade anspricht, könnte ihr das bitte wieder rückgängig machen den es nervt! Immer wenn wir nach Hause kommen, rennt sie zuerst in ihre Bücherei.“
Ron schaute Harry flehentlich an. Doch der hört ihm gar nicht zu.
„Du hast die Bilder in einem Buch oder?“
Hermine nickte. „Ja und ich habe auch die Namen übersetzt.“
Nun war es Ginny, die Hermine bewundert anschaute.
„Ok könnte uns auch einer bitte erklären, was hier gerade vor sich geht!“
Molly schaute Harry an und wandte dann ihren Blick zu Ginny und dann zu Gregor.
„Nun Miss diese Abbildung zeigt alle Erzmagier von der Entstehung an.
Wir haben festgestellt, dass es zwei verschiedene Linien gibt und es scheint, als ob sie gegeneinander Konkurrieren.
Die Frau, die anscheinend das ganze verursacht hat oder besser inszeniert hat, ist von der anderen Linie.
Doch scheint es, als ob sie nicht genau wüste, welche Stärken Master Harry in sich trägt.
Sie selber hat nur die Kraft von zwei Elementen, während Master Harry die von vier in sich trägt.
Miss Ginny hingegen trägt auch nur zwei in sich doch hat Master Harry ihr noch die Magie der Drachen zukommen gelassen.“
Molly saß da und schaute Gregor ungläubig an, dann wandte sie ihren Kopf langsam zu Ginny und Harry.
„Ja aber was hat das alles mit dem zu tun, was in letzter Zeit vorgefallen ist?“
„Nicht nur in letzter Zeit Miss! Wenn ich mir erlauben darf Sir Harry!“
Sir Grähäm wartet und schaute Harry fragend an. Der Überlegt kurz und nickte dann.
„Nun Miss Weasley sie müssen sich das ganze anschauen und das reicht weiter zurück, als wie sie es glauben. Es hat schon mit Sir Salazar Slytherin begonnen, der wiederum der Sohn von einem sehr alten Magier ist, der die zweite Linie mit allen Mitteln bekämpfte.
Die zweite Linie hingegen hat geschworen, sich zu rächen.“
„Wo her wissen sie das alles?“ Gregor und alle anderen schauten Sir Grähäm an.
„Nun ja wie sie ja selber wissen Sir Harry, bin ich schon längere Zeit hier und für die Bücherei zuständig. Ich habe die Erlaubnis erhalten, in den Büchern zu schauen, schon lange, bevor sie Gregor, auf diese Welt gekommen sind.
Ich kenne ihre Uhr Uhr Uhr Eltern.“
Alle schauten Sir Grähäm an. Erst nach einer ganzen Weile, fragte Molly Harry, wie es den nun weiter gehe.
„Nun ich werde wohl mal ins Ministerium gehen müssen und schauen, was Kingsley möchte. Dann werden wir schauen müssen, was wir gegen die Frau machen können.“
„Harry die Frau hat einen Namen und zwar Margot.“
Ginny hatte den Namen gerade ausgesprochen, als ein brausen erklang und dann ein fürchterlicher Schrei erklang, als ob jemand langsam verbrennen würde.
Alle schauten sich um und dann flog die Türe auf und Carmen und Grogy kamen in die Küche gelaufen.
Sie verkrochen sich unter den Tisch.
Durch die Türe strömte der Geruch von Verbranntem Fleisch.
Harry sprang auf und rannte zur Türe. Er schaute hinaus, doch war nichts zu sehen, er trat vorsichtig in den Flur und dann sah er, dass unter der Türe, die in den Keller führte Qualm hervor trat.
Er beschwor einen Wind herauf, der den Qualm zur Eingangstür hinaus blies. Ginny kam und schaute ebenfalls zur Kellertüre.
Harry sprach „Protego“ und ein goldener Schutzschild erschien.
So gewappnete ginge sie langsam zur Kellertüre.
Harry fast nach der Türklinke und drückte sie vorsichtig hinunter.
Er zog die Türe langsam auf und augenblicklich schlug ihnen der Geruch von verbranntem Fleisch entgegen.
„Lumus maximus“ sagte Ginny und der Kellerabgang wurde von einer hellen Lichtkugel komplett ausgeleuchtet.
Als Harry gerade durch die Türe treten wollte, erklang von draußen ein Schrei.
Harry und Ginny drehten sich und rannten zur Ausganstüre und schauten hinaus.
Dort war über der Hecke, die das gesamte Anwesen umgab eine Wolke in Form einer Frau, die Ginny und Harry nur zu gut kannten.
„Margot! Wie kann das Harry?“
Kaum hatte Ginny den Namen ausgesprochen, Flammte die Wolke auf und ein erneuter Schrei erklang, doch nicht von der Wolke her sondern von hinter ihnen.
Harry wandte sich um und ging langsam zurück zur Kellertüre, die noch immer weit auf stand.
Die Lichtkugel schwebte noch im Abgang und erhellte ihn bis unten.
Harry wandte sich zu Ginny, die noch in der Ausgangstüre stand und nun hinaus schaute. „Die Wolke ist verschwunden Harry.“
Harry nickte und wandte sich zur Treppe. Er wartet, bis das Ginny bei ihm war.
„Wart hier oben, bis das ich dich rufe!“
Er schaute kurz Ginny an, die nur nickte, dann ging Harry langsam die Treppe hinunter.
Je tiefer er kam, desto stärker wurde der Gestank von verbranntem Fleisch.
Harry ging ganz langsam Stufe für Stufe und hatte seinen Zauberstab in der Hand.
Er hielt auf etwa der Hälfte kurz inne und horchte. Nach einigen Minuten und ein schneller blick hinauf zu Ginny, ging er langsam weiter.
Bei der vorletzten Stufe sprach er: „Lumus Maximus!“
Ein grelles Licht erschien und blendet Harry.
Harry kniff die Augen zusammen und fluchte innerlich, dass er es noch nicht im Griff hatte. Er öffnete vorsichtig die Augen und versuchte, außer den Lichtsternen, etwas zu erkennen. Nach und nach verschwanden die Sterne und Harry konnte etwas sehen.
Er blickte den ersten Korridor entlang und dirigierte die Lichtkugel dort hin.
Er ging vorsichtig die letzten Stufen hinunter und schaute in den Korridor, doch dort war nichts.
„Harry was ist dort?“ rief Ginny von oben herab.
Harry wandte sich um und schaute hinauf zu ihr. „Ich kann bis jetzt noch nichts sagen!“
Er drehte sich zurück und lies nun die Lichtkugel zurück zu dem zweiten Korridor schweben. Erst erkannte er nichts außer Steine. Doch als die Lichtkugel den gesamten Korridor ausleuchte, sah Harry den Kellergeist am Ende an der Decke schweben.
„Ginny würdest du bitte Gregor rufen und Sir Grähäm!“
„Was ist den Harry?“ rief Ginny zurück.
„Der Kellergeist schwebt am Ende des zweiten Korridors!“
Harry hörte wie Ginny von der Türe weg ging und dann hört er wie sie etwas sagte.
Wenigen Augenblicke später erschienen Gregor mit Ginny und kamen die Treppe hinunter. Harry schaute sich um.
„Wo ist Sir Grähäm?“
„Sir Grähäm ist kurz nach dem Master und Miss aus der Küche gegangen sind verschwunden.“
Gregor schaute an Harry vorbei in den erhellten Korridor.
„Was ist mit ihm Master Harry?“
Harry wollte gerade antworten, als ein grauer Schimmer durch die Kellerwand kam und dann Sir Grähäm erschien.
„Sie haben nach mir gerufen Sir Harry!“
Alle drei schauten Sir Grähäm an.
„Äh ja!“ stotterte Harry und schaute hinüber zu dem Kellergeist.
„Könnten sie mir sagen, was er hat!“
Harry deutet in den Korridor. Sir Grähäm wandte sich um und schaute, auf was Harry deutet. „Oh was ist mit ihm? Was haben sie mit ihm gemacht Sir Harry?“
„Ich hab nichts mit ihm gemacht! Ich habe ihn so hier gefunden.“
Sir Grähäm schaute Harry an, als ob er sich vergewissern wollt, dass Harry auch die Wahrheit sagte. Dann schwebte er langsam in den Korridor.
„Seien sie vorsichtig! Ich weiß nicht, was dort ist.“
Sir Grähäm hielt inne und schaute sich suchend um.
„Könnten sie bitte einmal den Boden etwas mehr ausleuchten Sir!“
Harry deutet auf die Lichtkugel und die senget sich langsam, wo durch ihr Licht nun auch den Boden bis zum Ende des Korridors ausleuchtete.
Kurz vor dem Geist lag auf dem Boden ein Aschehaufen.
Sir Grähäm schwebte ganz langsam näher und behielt den Aschehaufen immer im Auge.
Als er unmittelbar vor ihn war hielt er inne. Nach einigen Augenblicken wandte er sich um. „Es scheint, dass von ihm keinerlei Gefahr ausgeht Sir.“
Harry schaute kurz Ginny an. „Bleib hier, ich schau mir das mal an.“
„Nein ich gehe mit.“
Bevor Harry noch etwas sagen konnte, war Ginny schon an ihm vorbei.
Harry beeilte sich hinter ihr her zu kommen. Ginny schaute gebannt auf den Aschehaufen. „Stop Ginny!“
Ginny hielt mitten in der Bewegung an.
Harry schaute nach rechts und Ginny folgte seinen Blick und schluckte.
Direkt neben ihr stand eine Tür etwas auf.
Harry trat zu ihr und riss sie mit einem Ruck auf.
Er sprang vor und hielt seinen Zauberstab vor sich um sofort einen Zauber loszusenden, doch war nichts zu sehen oder zu hören.
Harry schloss die Türe und schaute dann zu dem Kellergeist, den nun nur noch wenigen Meter vor ihm an der Decke schwebet.
Harry glaube, das der Geist ziemlich dunkel war doch konnte er es nicht genau sagen.
Er schaute nun hinunter auf den Aschehaufen, von ihm ging der Gestank aus.
Harry trat langsam näher. „Sir können sie ihm helfen?“
Harry schaute auf und Sir Grähäm an.
„Was hat er den?“ Gregor trat vor und schnippte einmal mit den Fingern.
Das Geräusch war noch nicht ganz verklungen, als sich der Kellergeist bewegte.
Besser gesagt er fiel auf einmal hinunter.
Ginny wischte mit ihrer Hand einmal und bevor der Geist den Boden erreicht hatte hörte er auf zu sinken.
Harry trat näher an ihn und betrachte ihn sich nun genauer.
„Er sieht aus, wie damals der Kopflose Nick, als er den Basilisken gesehen hat.“
Ginny kam nun auch langsam näher und betrachtet den Geist genauer.
"Was habe sie mit ihm damals gemacht Sir?“
Gregor schaute erst den Geist an und dann Harry.
„Ich weiß es nicht Gregor!“
Harry wandte sich zu dem Aschehaufen. Er schaute und hob dann seine Hand.
Ein Glas erschien neben den Aschehaufen und dann erhob sich die Asche und fühlte sich selber in das Glas. Als die gesamte Asche im Glas war verschloss es sich.
„Was machen wir jetzt Harry?“
Harry umgab das Glas mit einem Schutzschild und deutet dann auf den Geist.
„Wir gehen erst mal zurück zu den Anderen und dann werden wir nach Hogwartsgehen und Miss McGonagall fragen, was sie damals mit Nick gemacht haben.
Wenn wir Glück haben, dann kann uns der Kellergeist sagen was vorgefallen ist.“
Ginny und Gregor nickten. Harry deute auf den Kellergeist und ein leicht rötlicher Lichtfaden erschien und haftet sich an ihm.
Harry wandte sich um und ging langsam den Korridor zurück zur Treppe. Der Geist schwebte hinter ihm her und dann kam Ginny und hinter ihr waren Gregor und Sir Grähäm.
Sie gingen zurück in die Küche, wo die Anderen schon ungeduldig warteten.
Gerade als Harry durch die Türe trat, sagte Ron!
„Ich gehe jetzt schauen, was dort ist! Hermine kommst du mit?“
„Du kannst dich wieder setzen Ron, dort sind sie.“ Hermine deutet hinter Ron.
Der drehte sich so abrupt um, dass er das Gleichgewicht verlor und nach vorne in Richtung Harry fiel.
Bevor Harry reagieren konnte, zückte Hermine ihren Zauberstab und deute auf Ron, der blieb mitten im Fall stecken und wurde dann sanft zurückgezogen.
Harry lächelt und ging an Ron vorbei und digeriert den Kellergeist in die Ecke neben der Türe, die nach draußen führte.
Alle schauten ihn fragend an. Harry löste den Lichtstrahl und wandte sich zu den Anderen. „Was ist geschehen Harry?“
Hermine schaute von Harry zu Ginny und Gregor.
„Ich weiß es nicht Hermine. Wir sind in den Flur und dort kam Qualm unter der Kellertür hindurch, den ich mit einem Windzauber hinaus getrieben habe, bevor ich dann die Kellertüre geöffnet habe.
Als ich gerade nach unten gehen wollte, erklang ein Schrei von draußen und Ginny und ich sind zu Außentüre gegangen und habe gesehen, wie eine Wolke mit dem Aussehen von Margot über der Außenhecke schwebte und dann verschwand.
Wir sind dann zurück zur Kellertreppe und ich bin runter.
Dort habe ich dann ihn gefunden und habe Ginny gebeten Gregor und Sir Grähäm zu holen. Als wir dann näher zu dem Kellergeist gegangen sind hat Sir Grähäm einen Aschehaufen vor ihm gefunden.
Ich habe die Asche in ein Glas geschlossen und den Kellergeist mit hier her gebracht, denn ich glaube, er hat dasselbe wie damals der Kopflose Nick, als er mit den Basilisken zusammen getroffen ist.“
Alle schaute Harry an, außer Ginny und Gregor, der zu Cammielia gegangen war und seine Arme um sie gelegt hatte, so als ob er sie beschützen müsste.
Als Harry das sah lächelte er. „Gregor ich glaube nicht, das sie sich sorgen machen müssen. Es scheint, als ob der Schutz, der über das Anwesen liegt sehr gut klappt.“
Harry schaute sich kurz um und als es Sir Grähäm erblickte, fiel ihm ein, was Gregor eben gesagt hatte.
„Äh Sir Grähäm dürft ich fragen, wo sie eben waren, als ich Ginny zu ihnen geschickt habe!“ Sir Grähäm schwebte zum Tisch.
„Nun Sir mir ist eben noch etwas eingefallen und ich wollte nachsehen, ob es zutrifft.“
Harry horchte auf. „Was meinen Sie?“
Sir Grähäm schaute zu Hermine. „Es wäre besser Sir, wenn Miss Weasley nicht in diesem Raum wäre.“
Harry schaute nun Sir Grähäm verwundert an. „Wieso nicht?“
„Nun Sir wie sie ja selber angeordnet haben ist ein gewisser Zauber bei ihr aktive.“
Harry schaute Hermine an und dann fiel es ihm ein.
„Sie haben ein Buch, das sie uns zeigen möchten?“ Sir Grähäm nickte.
„Ach Harry es wäre mir auch sehr lieb, wen du diesen Zauber von Hermine nehmen könntest!“
Harry schaute Ron fragend an. „Nun es nervt! Egal wann und von wo wir nach Hause kommen, das erste was Hermine macht, ist in die Bücherei laufen und dann kommt sie manchmal erst nach zwei oder drei Stunden heraus.“
Harry wandte sich zu Hermine. „Ich glaube auch Harry, es wäre besser. Es ist wirklich manchmal echt Nervig.“
Harry nickte, wandte sich zu Gregor. „Würdest du es bitte rückgängig machen Gregor!“
Nun schauten Ron und Hermine Harry verwundert an.
Gregor lächelte schnippte einmal mit den Finger und nickt dann zu Harry, der wandte sich nun an Sir Grähäm.
„Sie könne es nun herbringen!“
Sir Grähäm schaute Gregor fragend an, der nickte und Sir Grähäm kam zum Tisch und legte ein altes in Ledergebundenes Buch auf den Tisch.
„Das Sir ist die Familienchronik der Familie Riddles.“
Harry und Ginny traten näher an den Tisch, währen die Anderen nur irritiert darein schauten bis auf Gregor, der langsam auf den Tisch zu ging und das Buch wie Hypnotisiert anschaute. „Was möchten sie uns sagen Sir Grähäm?“
Sir Grähäm warte, bis Gregor am Tisch stand.
„Würdest du bitte das Buch auf die letzte Seite aufschlagen Gregor.“
Gregors Hand tat es wie von selber. Als das Buch aufgeschlagen war, bedeutet Sir Grähäm Harry sich doch bitte einmal dies anzuschauen.
Harry trat näher und auch Ginny. Beide schauten auf die Seite.
Dort war der Stammbaum der Riddles aufgemalt, doch was am merkwürdigsten war, waren die Runen in denen die Namen dort drin eingetragen waren.
Harry wandte sich zu Hermine. „Hermine würdest du mal schauen?“
Hermine kam und schaute auf die Seite. „Ja was möchtest du Harry?“
„Nun könntest du uns das bitte übersetzten!“
Hermine schaute Harry fragend an. „Äh was soll ich dir übersetzten Harry? Da ist nichts außer einer lehren Seite.“
Harry schaute Hermine an und wandte sich dann an Ginny. Die schaute Hermine genauso verdattert an. Hermine schaute Ginny an und dann Gregor, der sie ebenfalls verwundert anschaute.
„Ok was sehe ich nicht?“
„Sir es kann gut sein, das sie es nicht sieht! Auch werden es die andern hier anwesenden nicht sehen außer eventuell Cammielia. Doch dürft ich sie nun bitten, die erst Seite des Buches aufzuschlagen.“
Harry tat was Sir Grähäm sagte und schlug die erste Seite auf. Er schaute kurz und reichte es dann Ginny, die das Buch so hielt, das Gregor mit hinein schauen konnte.
Beide schauten kurz auf die aufgeschlagene Seiet und schauten dann zu Sir Grähäm.
„Wo her wussten sie das Sir Grähäm?“
„Nun Sir ich wusste es nicht! Doch nach dem sie uns von den Vorfällen im Ministerium erzählt haben und all dem was in letzten Zeit geschehen ist, hab ich mich auf die Suche begeben. Nach einigen hin und her bin ich auf dieses Buch gestoßen und als ich es mir so durchschaute spürte ich, dass es etwas noch zu bedeuten hätte. Als wir dann eben das dort im der Bücherei gesehen habe, war da etwas und eben fiel es mir wieder ein.“
„Äh dürften wir auch erfahren, was ihr am Reden seid!“
Artur und Molly schauten die drei fragend an.
„Master Harry ist mit den Anderen im Elfischen sich am unterhalten Sir Weasley.“ Cammielia lächelt Molly und Artur an. Die beiden schauten nun Ron fragend an.
„Hast du das verstanden?“ Ron nickte und lächelte.
Nun waren es Molly und Artur die da saßen und verwundert schauten.
„Nun Molly, Artur, ihr wisst doch das Hermine Richterin ist?“ Beide nickten.
„Nun ja Hermine ist nicht nur Richterin bei uns sondern auch bei den Elfen und ich bin so eine Art Helfer. Wir besitzen auch Elfenmagie.“
Nun schauten Molly und Artur die beiden mit weit aufgerissenen Augen an.
„Ihr seid uns am veräppeln oder?“ Molly schluckte.
Ron schnippte mit den Fingern und eine Kanne erschien direkt vor Molly. Hermine schnippte mit den Fingern und Tassen schwebten neben der Kanne.
Nun schnippte Ginny einmal und die Kann begann die Tasse zufüllen und wen eine voll war, schwebt sie zu einen der Anwesenden.
Artur und Molly schauten ihren Sohn und dann ihre Tochter an.
„Seit wann?“ Brachte Molly heraus.
„Nun ja wir habe sie schon immer, doch haben die Elfen sie bei uns im letzten Jahr hervorgeholt und uns dann gezeigt, wie wir sie nutzen können.“
Hermine schaute Molly an.
„Ok doch was steht den nun in diesem Buch?“
„Es ist die Familienchronik von den Riddles! Danach waren sie auch Zauberer, doch gehörten sie der anderen Linie an. Die Frau die Sir Harry angegriffen hat, gehört zu ihnen. Sie ist eine scheinbar Uneheliches Kind von dem Vater von Tom Riddles.
Sie hat sehr starke Fähigkeiten und wie es scheint, hat sie Voldemort ausgebildet. Es geht leider nicht genau hervor, wer ihre Mutter war.“
Sir Grähäm lächelte Molly und Artur an. Beide saßen da mit weit offenem Mund.
„Und was habt ihr nun vor?“ Artur schaute Harry an.
„Nun ich wollte zuerst nach Hogwarts und dort zu Mc Gonagall um sie zu fragen, was sie damals mit den Kopflosen Nick gemacht haben, als der mit dem Basilisken zusammen geraten war.
Dann wollte ich den Kellergeist erlösen und ihn fragen, was unten vorgefallen ist. Wenn wir genau wissen, was geschehen ist könne wir Kingsley Unterrichten und wenn wir glückhaben erfahren wir, was im letzten Jahr los war.“
Artur nickte und wandte sich an Ron. „Darf ich dich fragen, was ihr beide jetzt im Ministerium genau macht!“
Ron schaute zu Hermine. „Nun ja nach dem wir unsere Ergebnisse der Prüfungen erhalten habe ist Miss Bogemer gekommen und hat uns zu sich in die Mysteriums Abteilung geholt. Wir sind jetzt Unsägliche.“
Artur schüttelte den Kopf. „ Das gibt s doch nicht! Da haben wir fähigen Nachwuchs und dann kommen die und holen sie uns weg! Hat Kingsley nichts dazu gesagt?“
„Doch! Doch konnte er nichts dagegen machen, da irgendein Abkommen existiert.“
Harry stand auf und faste Ginnys Hand. „Wir sind dann mal weg und ich hoffe, es wird nicht zu lange dauern.“
Er zog Ginny mit hinaus in den Flur und von dort durch die Eingangstüre hinaus. Ginny schaute Harry fragend an, doch der drehte sich und Ginny wurde am Bauchnabel durch einen Flaschenhalts gezogen und bevor sie sich versah, standen sie auch schon vor den Toren von Hogwarts.
Harry wartete nicht bis das Ginny sich gefangen hatte sondern zog sie einfach mit sich.
Er trat auf das Tor zu und kaum standen sie davor, schwang es auf. Sie gingen hindurch und beide erwarteten eine kalte Schauer, doch nicht geschah.
Sie gingen den Weg hinauf zum Schloss. Auf den Weg hinauf sahen sie kein einziges Lebewesen. Ginny schloss näher zu Harry auf, der sich am Umschauen war.
Sie kamen zur großen Treppe, die hinauf zum Eingangsportal führte. Harry schaute sich noch einmal um und ging dann langsam die Treppe hinauf, Ginny blieb dicht hinter ihm.
Als sie am Portal ankamen, klopfte Harry einmal mit dem Torklopfer. Das Pochen schalte durch das ganze Schloss und Harry meinte auch über die gesamten Ländereien.
Nach wenigen Minuten schwangen die Eingangstüren ganz langsam auf. Ginny schaute Harry fragend an, der trat zögernd durch das Portal.
„Hallo ist hier wer?“
Ginny schaute die Marmortreppe hinauf und dann hinüber zu den Türen, die in den großen Speisesaal führte.
„Harry wo sind die alle? Wie so meldet sich keiner?“
Harry ging zur Marmortreppe. „Komm wir gehen in den Kranken Bereich und schauen, ob Madam Pomfrey da ist.“
Ginny folgte Harry die Treppe hinauf und dann den langen Flur entlang bis zu dem Kranken Zimmern. Harry öffnet die Türe und schaute sich um.
Am anderen Ende des Raums war das kleine Zimmer, in dem Madam Pomfrey ihre Medikamente herstellte. Harry wandte sich dort hin, als ein leises Klirren von dort erklang und dann Madam Pomfrey zu schimpfen begann.
Harry atmete erleichtert auf und ging nun zügig zu der Türe.
Er klopfte einmal und Die Türe wurde aufgerissen und Madam Pomfrey schaute hinaus.
„Oh hallo Mister Potter! Wollen sie zu mir? Fehlt ihnen etwas oder ist etwas geschehen?“
Erst da erblickte Sie Ginny. „Oh ihre Frau ist auch hier! Was ist denn?“
Harry schluckte erst einmal. „Äh könnten sie uns sagen, was hier los ist! Wir haben auf den Weg hier hin keine gesehen.“
„Ja das ist normal, wenn große Ferien sind! Miss McGonagall ist mit Mister Aberforth Dumbledore für ein paar Tage Verreist und Hagrid ist mit Madam Maxim zu ihren Eltern.
Die restlichen Lehrer sind irgendwo hier auf dem Gelände. Kann ich ihnen weiter helfen?“ Harry nickte. „Ich müsste wissen, was sie den Kopflosen Nick damals gegeben haben, als er durch den Basilisken versteinert worden ist.“
Madam Pomfrey schaute Harry verwundert an. „Sie meinen als diese Kammer von sie wissen schon geöffnet worden ist!“
Harry nickte. „Da muss ich sie leider enttäuschen Mister Potter! Wir haben zwar die Kinder erlösen können, doch bei einem Geist klappte das nicht.“
„Ja aber wer hat ihn dann geheilt?“
„Ich meine zu wissen, dass es einer der Hausgeister war! Doch fragen sie mich nicht welcher.“
Harry stand da und schaute Miss Pomfrey an.
„Ach wissen sie eigentlich, dass sie vom Ministerium gesucht werden!“
Harry nickte und wandte sich an Ginny. „Komm wir werden den Kopflosen Nick suchen und ihn fragen.“
Harry ging Richtung Türe und Ginny folgte ihn. Madam Pomfrey schaute den beiden nach. Harry und Ginny gingen zurück zum Treppenhaus, an der Treppe blieb Harry stehen und wandte sich um und ging einen Flur entlang.
„Was hast du Harry?“
Harry lächelt und drückte eine Türe auf und trat in den Raum. Ginny schaute Harry verwundert an.
„Du darfst hier nicht rein! Das ist das Mädchenklo! Ich werde es der Direktorin melden.“ „Hallo Mürte! Bist du noch sauer auf mich?“
Der Geist, der über eine der Toiletten schwebte drehte sich nun ganz und strahlte Harry an. Doch als sie Ginny erblickte, verzog sie ihr Gesicht und machte die Anstalt sich in die Toilette zu stürzen.
„Einen Moment bitte Mürte! Ich hätte eine Frage und hoffen du kannst sie mir beantworten.“ Mürte hielt in der Bewegung inne und wandte den Kopf zu Harry.
„Du kommst immer nur, wenn du etwas möchtest!“
Harry schluckte und konnte nichts erwidern den Mürte hatte in den Punkt recht.
„Was möchtest du denn wissen?“
„Äh nun wahrscheinlich erinnerst du dich noch, als ich vor einigen Jahren hier den Eingang zu der verborgenen Kammer gesucht habe!“
Der Geist dreht sich und nickte. „Das war lustig, als deine Freundin sich in eine Katze verwandelt hat!“
Harry sagte nichts dazu. „Vorher ist ein Geist durch den Basilisken verändert worden und auch einige Kinder sind versteinert worden! Doch die Kinder konnte Madam Pomfrey mit einen Trank helfen doch den Geist nicht doch sie hat uns gerade gesagt, das einer der Hausgeister ihn erlöst hat! Weißt wer das war?“
Die Maulende Mürte kam langsam näher an Harry heran.
„Wieso möchtest du das Wissen? Ist etwa wider eine Basilisk hier unterwegs?“
„Nein hier nicht doch dort wo Harry und ich wohnen war einer, glauben wir und einer der Geister, die bei uns wohnen ist versteinert worden!“
Mürte dreht sich ganz langsam zu Ginny um. „Ihr beide Wohnt zusammen und habt bei euch Geister?“
Ginny nickte.
Mürte legte ihren Kopf schief und schaute erst Ginny an und dann Harry.
„Könnte ich auch bei euch wohnen?“ Harry schaute Ginny verdattert an.
„Äh ich habe immer gedacht, das ihr Geister an einen Ort gebunden seid!“
Die Maulende Mürte bäumte sich auf und mit einem lauten Geheule sprang sie in die Toilette, so das Harry und Ginny ganz nass wurden.
Beide schauten zu der Toilette, doch war von der Maulende Mürte nichts mehr zu sehen. Harry und Ginny schüttelten sich und drehten sich zum Gehen.
„Es war die Graue Dame!“ Erklang es da aus der Kloschüssel und dann erklang ein lautes Gurgeln. Beide drehten sich noch einmal um, doch war außer dem gluckern des Wassers in der Kloschüssel nichts mehr zu hören.
Ginny schaute Harry fragend an. „Weißt du wo wir die Graue Damme finden könnten Harry?“
Harry schüttelte den Kopf. „Las uns hinunter in den großen Saal gehen und schauen, ob wir einen von den Hausgeistern dort finden!“
Harry und Ginny gingen aus dem Klo und die Treppe hinunter in den großen Saal.
Dort schauten sie sich um, doch war keiner der Geister zu sehen, noch nicht einmal Pifs.
„Wo sind die nur? Hallo Nick wo sind sie? Wir könnten ihre Hilfe brauchen.“
Harry rief es laut und schaute sich um. Nach wenigen Minuten erschien ein Geist, doch war es nicht der fast Kopf lose Nick sondern der Blutige Baron.
„Was wollen sie hier? Das Ministerium sucht sie.“
Der Geist war bis auf wenige Zentimeter zu Harry und Ginny heran geschwebt.
„Wir suchen den Geist von Helena Ravenclaw!“
Der Blutige Baron schreckte etwas zurück. „Was wollen sie von ihr?“
Harry überlegte kurz und wandte sich dann an den Geist. „Ich kenn ihre und Helena Ravenclaw Geschichte! Sie haben sie getötet aus Neid!“
Der Blutige Baron wisch weiter zurück. „Doch bin ich nicht hier um da rüber mit ihnen zu reden, sondern wir müssen mit Helena Ravenclaw sprechen.“
Der Blutige Baron wollte gerade etwas sagen, als ein weiter Geist unmittelbar hinter den Blutigen Baron durch die Wand schwebte. Es war der Geist von Helena Ravenclaw.
Sie verhielt und schaute Harry an. „Oh da sind sie ja! Wir haben sie gesucht.“
Der Blutige Baron drehte sich um und als er die Graue Damme erblickte, suchte er schnell das weite. Helena Ravenclaw schaute ihn verwundert hinter her.
„Entschuldigen Sie bitte, doch hätten wir eine Frage an sie!“
Der Geist von Helena Ravenclaw schwebte knapp über dem Boden und schaute nun Harry an. „Ich kenne dich! Du hast den dunklen Lord Getötet!“
Harry nickte. „Bitte entschuldigen sie, doch könnten sie mir sagen, wie sie damals dem fast Kopflosen Nick geholfen haben, als er mit dem Basilisken zusammen gestoßen ist.“
Der Geist betrachtet Harry und Harry glaubte schon, dass der Geist ihm nicht antworten würde, da senkte er seinen Kopf und leise erklang ihre Stimme.
„Ich konnte ihn nicht heilen, doch nach einigen Tagen erholte er sich von selber!“
Harry und Ginny schauten sie an. Helena Ravenclaw hob ihren Kopf.
„Wieso wollten sie das wissen?“
Ginny antwortet ihr. „Wir haben bei uns einen Geist, dem dasselbe geschehen ist, glauben wir.“
Der Geist schaute Ginny interessiert an. „Was ist ihm genau wiederfahren? Und wo ist es geschehen?“
Ginny schaute Harry an. „In einem Keller und wie es genau geschehen ist, wissen wir nicht! Er sieht nur genau so aus, wie damals der fast Kopflose Nick. Wir vermuten, dass er etwas gesehen hat, was er nicht sehen sollte.“
Helena Ravenclaw schaute Harry interessiert an und Harry glaubt dass sie etwas heller scheinen würde.
„Wen etwas einen Geist so etwas antuen kann, muss es sehr mächtig sein.“
„Nun wir vermuten, dass es eine Erzmagierin war!“
Harry hatte es noch nicht ganz ausgesprochen, da wich Helena Ravenclaw zurück.
„Was haben Sie?“
Der Geist schwebte hin und her und Harry und Ginny konnten die Erregung deutlich sehen. „Es ist schonlange her. Da kam jener Junge zu mir, dem ich gesagt habe, wo das Diadem war. Er sagt mir, das er einen neuen Ausbilder hätte und er würde ihn in die alte Magie unterweisen.“
Nun war es Harry, der verwundert schaute. „Was wollte er sonst noch oder hat er ihnen noch etwas gesagt!“
Der Geist hielt nun inne und schaute Harry an. „Es schien mir, als ob er von mir die Erlaubnis erbat! Doch verstehe ich es nicht. Er meinte nur noch, dass er wieder kommen würde und dann würden die Zauberer wider dort sein, wo sie hingehören würden.“
Harry ging auf und ab und grübelte über das nach, was er gerade gehört hatte. Er wandte sich zu Ginny. „Kannst du da mit etwas anfangen?“
Ginny schüttelte ihren Kopf. Sie schaute Helena Ravenclaw an.
„Entschuldigen sie, wenn ich es Frage, doch wo drüber haben sie sich mit ihrer Mutter gestritten, bevor sie gegangen sind?“
Der Geist verblaste und Ginny glaubte schon, dass er sich umdrehen würde und durch die Wand hinter ihm verschwinden würde. Doch stad dessen, wandte er sich an Sie.
„Ich hatte mit meiner Mutter einen Disput über den Wertstand zwischen Muggel und uns Zauberer. Meine Mutter sagte, dass deswegen die Freundschaft der Gründer von Hogwarts zerbrochen sei und sie deswegen dort drüber nicht mehr weiter sprechen wolle.
Ich war dort darüber so erbost, das ich alles in Erfahrung brachte was damals geschehen war. Als ich alles zusammen hatte, habe ich ein erneutes Gespräch mit meiner Mutter gesucht, wir haben uns angeschrien und dann hat meine Mutter zu mir gesagt, dass wenn ich bei meiner Meinung bleiben würde sie mich nicht mehr kennen würde.
Sie ist darauf gegangen und hat mich einfach stehen gelassen.
Ich bin darauf hinter ihr her und hatte gedacht, dass sie in unsre Räume gegangen wäre, doch war sie dort nicht. Nach dem ich eine ganze Weile gewartet habe und sie nicht erschienen ist, habe ich den Entschluss gefasst zu gehen.
Ich habe meine Sachen gepackt und als ich hinausgehen wollte, habe ich das Diadem auf dem Tisch liegen gesehen. Ich habe es an mich genommen und bin dann davon gelaufen.
Ich habe versucht zu Slytherin zu kommen und mich von ihm ausbilden zu lassen, doch habe ich sein Haus nie gefunden. Ich bin quer durch die ganze Welt gereist und später musste ich einsehen, dass meine Mutter Recht hatte.
Mein Stolz verbat es zurückzugehen und sie um Vergebung zu bitten. So bin ich nach Albanien gekommen!
Den Rest kennen sie ja schon.“
Harry nickte und Ginny auch, doch Harry schaute den Geist weiter an. Der verharrte und wartet, dass Harry etwas sagte. Nach einigen Minuten räusperte sich Harry.
„Dürft ich sie noch etwas fragen!“
Helena Ravenclaw nickte. „Kennen sie eine Margot Riddle? Oder einen Frau, die so ähnlich hieß?“
Helena Ravenclaw legte ihren Kopf schief und schien nachzudenken.
Harry schaute sie gebannt an.
„Nein nicht das ich wüsste!“
„Ist ihnen auf ihre Reise eine Frau aufgefallen, die besonderes Interesse an ihnen hatte?“
Der Geist schüttelte seinen Kopf.
„Entschuldigen sie wenn ich mich hier in ihrem Gespräch einmische!“
Harry wandte den Kopf zu der Stimme, es war der Geist des Blutigen Baron, der unweit hinter Harry halb in der Wand steckte und nun zu Boden schaute.
„Was willst du hier? Hast du nicht schon genug Unheil angerichtete?“
Der Geist von Helena Ravenclaw Zitterte und glühte förmlich.
„Bitte erlaubet mir zu sprechen?“
Harry staunte über diese Worte vom Blutigen Baron. Er schaute zu Helena und dann zu Ginny.
Die nickte und Harry schaute Helena fragend an. Erst schien es als ob sie verschwinden würde doch dann hielt sie inne.
„Was hast du zu sagen?“
Der Blutige Baron kam nun ganz durch die Wand und schwebte knapp über den Boden und hob kein einziges mall den Kopf.
„Bei meiner Suche nach dir bin ich eine Zeit lang mit einer Frau zusammen gereist, die schien mir sehr fiel von dir zu wissen! Sie hat mir auch gesagt, wo ich dich finden konnte. Ich meine mich an ihren Nahmen wage zu erinnern, doch war er nicht Riddel sondern Peverell oder so.“ Harry schaute schnell zu Ginny.
„Sie kennen den Namen?“
Helena Ravenclaw hatte den Blick den Harry Ginny zugeworfen hatte mitbekommen.
„Nun ja wir kenne den Namen! Er taucht in einem Märchenbuch auf. Dort geht es um die Heiligtümer des Todes. Aber es waren dort nur drei Brüder und keine Schwester wird dort erwähnt.“
Harry verschwieg, dass es sich um die Kinder von Salazar Slytherin ging.
Der Geist mustert Harry eine Zeit lang.
„Kann ich sonst noch etwas für sie tun?“ fragte sie dann und schaute Harry und Ginny an. Harry schüttelte den Kopf. „Nein danke, sie haben uns sehr geholfen.“
Helena wandte sich um und verschwand durch die Wand. Der Blutige Baron verharrt noch einen Augenblick und verschwand dann auch ohne ein weiteres Wort zu sagen.
Ginny schaute ihn hinter her. Harry faste ihre Hand und ging Richtung Ausgang.
Sie gingen langsam den Weg entlang und als Ginny den See sah, zog sie Harry mit dorthin. Als sie am Wasser ankamen verharrten sie einen Moment.
Dann zog Ginny Harry mit ins Wasser. Sie zog ihn mit hinunter ins Dorf der Wassermenschen.
Als sie dort ankamen, wurden sie freudig begrüßt und jemand holte Magalus.
Als er Harry und Ginny sah, strahlt er übers gesamte Gesicht.
„Hallo ihr beide! Es ist schön euch zu sehen. Conni ist leider nicht hier! Sie ist bei ihren Muggel Eltern. Was treibt euch hier her?“
Harry mustert Magalus und dann fiel ihm ein, was Dumbledore über Conni erzählt hatte.
Er wandte sich an Magalus. „Könnten wir irgendwo ungestört reden?“
Magalus schaute Harry fragend an und dann Ginny. „Wir könnten zu Seng-Long!“
Harry nickte und schaute Magalus an. Der nickte und drehte sich um voraus zu schwimmen. Als sie bei der Höhle ankamen hielt er kurz inne und wartete bis das Ginny und Harry bei ihm waren.
Sie schwammen zusammen hinein. Als sie in der Höhle ankamen,, in der Seng-Long auf der Säule ruhte, leuchtet sie in einem purpurnen rot.
Harry kletterte an Land und half dann Ginny.
Nach dem Ginny das Wasser aus ihre Lunge befördert hatte, schaute sie sich um.
„Was hat das zu bedeuten? Wieso ist hier alles rot?“
Harry trat langsam an die Säule heran. Ginny wollte mit ihm, doch bedeutet Harry ihr, dort zu bleiben.
Er ging langsam um die Säule und betrachtet sie. Auf der abgewandten Seite vom Wasser lief ein roter Rinnsal die Säule hinunter. Harry wollte gerade Ginny zu sich rufen, als sich Seng-Long bewegte.
Er erhob sich und schaute dann hinunter zu ihm. Als er Harry erblickte, riss er sein Maul auf und ein greller schriller Ton erklang.
Die Wände der Höhle erzitterten und einige Steinbrocken lösten sich aus der Decke.
Harry sprang zu Ginny zurück und schütze sich mit einem Magischen Schutzschild.
Ein Brocken fiel genau dorthin, wo Harry zu vor gestanden hatte und ein weiterer fiel genau auf sie. Er wurde durch das Schild abgelenkt.
Seng-Long gilt die Säule hinunter und richtet sich vor Harry und Ginny auf.
Harry trat vor und schaute den Drachen an. Er wollte ihn gerade fragen, was das soll, als Seng-Long sein Maul aufriss und nach Harry schnappte.
Harry konnte sich gerade noch mit einem Sprung nach vorne retten und Seng-Longs Schnauze schlug mit voller Wucht auf den Höhlenboden.
Etwas schwarzes Nasses flog durch die Höhle.
Harry stand hinter Seng-Long und starte ihn an.
„Ginny verschwinde von hier!“ rief er.
Seng-Long wandte seinen Kopf zu ihm und als er Harrys Blick sah wandte er sich um und erspähte Ginny.
Die stand noch immer an derselben Stelle und konnte sich nicht rühren. Seng-Longs Kopf schnallte vor und er riss sein Maul weit auf.
„Nein!“ schrei Harry und sprang vor.
Harry spürte etwas Hartes unter sich und dann vernahm er eine Stimme.
„Bitte Harry komm zu dir ich brauche dich!“
Harry versuchte sich zu rühren, doch tat sein gesamter Körper weh. Er spürte Muskeln, wo er nie gedacht hätte, dass er dort welche hätte.
Er versuchte seinen Augen zu öffnen doch selbst das tat weh.
Unter großer Anstrengung schaffte er es. Erst erkannte er nur Schemen und dann Schatten. Dann blendete ihn ein Licht und dann spürte er eine sanfte Berührung auf seine Wange.
Etwas kitzelte ihn im Gesicht. Er versuchte nach der Gestalt über sich zu greifen.
„Oh Harry ich habe mich solche Sorgen gemacht, dass du Tod seist.“
Nun erkannt Harry, das Ginny über ihm war. Er versuchte zu lächeln doch selbst das tat weh. Er schaute Ginny an. „Was ist los? Ich fühle mich, als ob ich unter einer Dampfwalze gekommen wäre.“
Ginny musterte Harry. „An was kannst du dich erinnern?“
Harry schloss seine Augen und versuchte sich an das geschehende zu erinnern.
„Hm wir sind in die Höhle und dann sind wir an Land gegangen! Die gesamte Höhle war in rot getaucht. Ich bin zur Säule und dann hat sich Seng-Long bewegt und dann ist dieser Schrei erklungen, der die Felsen zum Einsturz brachten.
Dann ist Seng-Long herunter gekommen und hat mich angegriffen. Ich konnte mich durch einen Sprung unter ihn hindurch in Sicherheit bringen.
Dann habe ich dich aufgefordert dich in Sicherheit zu bringen. Seng-Long hat dich da durch bemerkt und ist auf dich los.
Ich bin gesprungen um ihn aufzuhalten und ab da weiß ich nichts mehr. Mir tut nur alles weh! Selbst Stellen, die ich nicht wusste bis gerade, das sie da sind.“
Ginny schaute Harry an und Tränen liefen ihr die Wange hinunter.
„Was ist geschehen und wo ist Seng-Long?“
Ginny wendet ihren Kopf und schaute zu einer Stelle links neben Harry.
Harry wandte den Kopf dort hin. Er konnte nur einen undeutliches großes etwas dort ausmachen.
„Was ist geschehen Ginny?“
Ginny wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
„Nun wie du gesagt hast hat Seng-Long mich bemerkt und wollte sich auf mich stürzen.
Du hast dich auf ihn geschmissen und dann war dort auf einmal der Königsteipan.
Er umschlang Seng-Long und presste sich immer enger um ihn.
Seng-Long hat versucht nach ihm zu beißen, doch hat er ihn nicht erreichen können, stad dessen hat sich die Schlange um seinen Kopf und Halts geschlungen und sich dann zusammen gezogen.
Seng-Long hat versucht aus der Umschlingung heraus zu kommen und dann gab`s ein lauter Knacks und Seng-Long erstarrte.
Ihr seid dann auf den Boden gefallen und dann hat es noch zweimal geknackst und Seng-Longs Augen sind aus dessen Kopf hervorgequollen.
Er ist dann total erschlafft und die Schlange ist verschwunden.
Ich bin nach einer kurzen Zeit zu ihn und habe nach dir gesucht, doch konnte ich dich nirgend wo finden.
Ich hab dann den Körper von Seng-Long mit Wingadium Leviosa angehoben und dann habe ich dich gesehen!
Du hast genau unter ihm gelegen.
Ich habe Seng-Long etwas weiter abgelegt und bin dann zu dir. Du hast dort gelegen, als ob du Tod wärst.“
Ginnys Körper schüttelte sich und Harry faste nach ihr. Sein Arm hob sich in Zeitlupen Tempo und er glaubte, er müsste jeden Moment von ihm abfallen.
Er schaffte es ihn auf Ginnys Hand zu legen. Ginny zuckte zusammen.
Sie wandte ihren Kopf zurück zu Harry.
„Harry was hatte Seng-Long? Wie so hat er uns angegriffen?“
Harry wandte den Kopf zu dem Schatten. „Ich kann es dir nicht sagen!“
Ein plätschern lies beide zum Wasser schauen, dort schaute Magalus zu ihnen.
„Ginny würdest du mir bitte helfen!“
Ginny half Harry aufzustehen. Sie gingen langsam zum Wasser.
Dort angekommen, lies sich Harry langsam ins Wasser gleiten.
Das kühle Nass tat ihm gut. Ginny tauchte neben ihm auf.
„Magalus fragt was geschehen ist! Ich hab ihn erzählt, was vorgefallen ist und er meinet, dass Seng-Long schon eine ganze Zeit komisch gewesen sei und sie deswegen nicht mehr hier her gekommen seien.“
Harry nickte und schaute dann zu Seng-Longs Körper.
„Wir müssen es den Alten sagen!“
Ginny schaute Harry fragend an, der faste nach Ginnys Hand und zog sie mit sich.
Im Dorf schauten sie alle fragend an. Magalus kam zu ihnen. „Was ist los?“
Harry überlegte und schaute Magalus an. „Ich kann es nicht genau sagen! Doch ist etwas mit Seng-Long geschehen und er wollte uns töten. Wie so kann ich nicht sagen. Wir werden zu den Alten gehen und ich hoffe, dass sie uns einen Antwort geben können.“
Magalus schaute Ginny an und nickte. „Was sollen wir machen?“
Harry überlegte kurz. „Nichts! Last alles wie es ist bitte. Verändert nichts und wenn es geht last auch nichts verändern.“
Magalus nickte. „Ich werde sofort Wachen postieren!“
Harry nickte und faste nach Ginnys Hand. Er wollte schon los als er sich noch einmal zu Magalus umdrehte.
„Könne sie dafür sorgen, dass keiner die Höhle betritt?“
Magalus nickte und dann zog Harry Ginny mit sich. Sie schwammen zum Ufer und kletterten an Land.
Kaum standen sie am Ufer und Ginny hatte das Wasser aus ihrer Lunge gehustet, da faste Harry sie und ein Licht erschien und beide verschwanden.
Sie kamen auf einen Felsvorsprung aus und Ginny fröstelte es da ein kalter Wind blies.
Harry legte ihr einen Umhang um die Schulter und als er sich umdrehte, landet ein Stachelpuckel auf dem Felsvorsprung.
Er deutet eine Verbeugung an und schaute Harry von oben herab an. Ginny trat etwas zurück und stand nun mit dem Rücken an der Felswand.
„Was wollt ihr Wächter?“
Ginny zuckte zusammen als die Stimme erklang. Harry trat auf den Drachen zu, der blieb erst stehen, doch als Harry noch einen Schreit machte wich er zurück.
„Ich muss die Alten sprechen!“ sagte Harry.
Der Stachelpuckel verzog das Gesicht. „Wieso? Was kann so wichtig sein, das ihr sie sprechen müsst?“
Ginny sah wie sich Harrys Haltung veränderte und trat zu ihm. Sie faste nach seiner Hand und als der Drache das sah begann er zu lachen.
Doch kaum hatte er begonnen, als der Felsen zu beben begann.
Weiter oben lösten sich Steine und fielen mit einem lauten gepolter hinunter.
Einer verfehlte nur knapp den Drachen.
Der verstummte augenblicklich und starte Harry an.
„Ich glaube sie sollten nun besser die Alten holen bevor mein Mann die Geduld ganz verliert.“
Der Stachelpuckel schien zu schlucken und wollte sich gerade umdrehen, als mehrere Schatten erschienen und dann mehre Drachen auf den Vorsprung landeten.
Der Stachelpuckel wich zurück und verbeugte sich tief.
Ein großer dunkelgrauer Schlangendrache wandte sich an ihm.
„Du kannst gehen Dracko!“
Der Stachelpuckel nickte und stürzte sich Augenblicklich von den Vorsprung.
Der Schlangendrache schaute ihn kurz nach und wandte sich dann zu Harry und Ginny.
„Was beschert uns die Ehre, dass die Wächter uns zu sehnen wünschen?“
Harry richtet sich auf und schaute sich kurz um. Vor ihm standen die Alten und schauten ihn an.
Harry räusperte sich. „Es ist etwas geschehen, wo ich glaube, dass ich sie da rüber in Kenntnis setzen muss.“
Die Alten schauten sich kurz an. „Nun Wächter was ist es?“
Ginny drückte Harrys Hand, der schluckte und wandte sich dann an die Alten.
„Ich habe vor wenigen Stunden Seng-Long getötet!“
Ein Raunen ging durch die Drachen. Ein weißer Luftdrache sengte seinen Kopf.
„Wieso Wächter? Was ist geschehen?“
Harry schaute auf und direkt in die Augen des Drachen.
„Er hat versucht mich und meine Frau zu töten.“
Der Drache hob ungläubig die Augen. Ein Brauner mit zwei mächtigen Hörner und Nüstern so groß, das in jedem ein Fußball gepasst hätte, blies gelben Rauch aus den Nüstern.
Ein schwarzer Drache baute sich vor Harry auf. Als er ihn sich genauer anschaute, erkannte er in ihm den Ungarischen Hornschwanz, den er beim Trimagischenturnir das Ei entwand hatte. Er wollte gerade für sich und Ginny ein Schutz herauf beschwören, als ein weiter großer Schatten den Himmel verdunkelte und dann zwei mächtige grüne Donnerschwänze direkt vor ihnen landete und die anderen auf Seite drängten.
Sie wichen etwas auseinander und dann landete ein großer grauer Erdrachen.
Harry kannte ihn, den mit ihm hatte er sich vor gut einem Jahr unterhalten.
Harry verbäugte sich und als er sich aufrichtet, sengte der Drachen seinen Kopf.
Harry schaute in das Gesicht des Drachen, doch konnte er dort nichts Böses erkennen.
Eine tiefe grollende Stimme erklang. „Hallo Mister Potter! Es ist schön auch ein mall die junge Frau kennen zu lernen. Was verursacht diesen Aufruhr hier unter den Anwesenden?“ Ginny trat neben Harry und deutet eine Verbeugung an.
Harry fast nach ihrer Hand, bevor er sich an den Drachen wandte.
„Ich musste Heute den Drachen Seng-Long töten!“
Der Erddrachen hob seinen Kopf. „Dürfte ich erfahren wie so!“
Harry nickte. „Er hat versucht mich und meine Frau zu töten! Ich würde gerne wissen, wieso er das getan hat!“
Die beiden Grünlinge neben dem Erddrachen bliesen gelben Rauch aus ihren Nüster.
Der Erddrachen wiegte seinen Kopf und dann erklang wider diese Tiefe Stimme.
„Nun Wächter du solltest wissen, dass es auch bei uns genauso ist wie bei euch! Nicht alle sind gut. Einige haben sich der anderen Seite zugewandt und unterstützen diese Magier.
Wir hatten schon länger den Verdacht, dass Seng-Long vor langer Zeit die Seite gewechselt hat, doch hatten wir nie den Beweis dafür.
Wir wissen auch, dass eine sehr mächtige Magierin euch nach dem Leben trachtet, doch scheint es so weit meine Informationen richtig sind, dass ihr sie besiegt habt. Schein bar stand Seng-Long in ihrem Dienst oder sie beiden hatten einen Packt getroffen.
Doch glaube ich nicht, dass wir das nun je ganz erfahren werden.“
„Könnte ihr mir sagen, was eigentlich vor sich geht zu Zeit und wieso ich und meine Frau in letzter Zeit ständig angegriffen werde!“
Der Erddrache wiegte seinen Kopf und schaute dann hinauf in den Himmel, der sich langsam anfing rot zu färben. „Nun Wächter ich glaube, dass ihr schon erfahren habt, dass ihr beide nicht einfach Zauberer seid sondern ihr die Gabe der alten Magie in euch tragt.
Es werden immer wieder Menschen mit eure Gabe geboren, doch seid ihr beiden anders.
Du Wächter hast vier Elemente in dir und du Wächterin hast von Geburt her zwei doch durch die Liebe von ihm ist dir eine dritte beschert worden.
Der Drache der zu dir damals gekommen ist sollte schauen, ob du einer jener bist.
Doch du hast ihn zu ihm gesandt und er hat dort einen Freund gefunden. Das alles gab es so noch nicht und auch wir wissen nicht, was es bedeutet.
Ihr beide seid anders als alles Bisherige.“
Ginny schüttelte sich und faste Harrys Hand fester. Harry stand nur da und schaute den Drachen an, der ihn nicht aus den Augen ließ.
Sie standen so eine ganze Zeit da und Ginny zitterte immer mehr.
„Ich glaube Wächter ihr solltet eure Frau von hier fortbringen!“
Harry wandte den Kopf und schaute Ginny an. Er nickte und verbeugte sich dann.
Der Drache erwiderte es und dann verschwanden Ginny und Harry mit einem leisen Knall. Sie kamen bei sich vor der Türe aus, die sich leise Öffnete.
Harry zog Ginny mit sich und ging mit ihr direkt durch zu ihrem Zimmer.
Dort zog er sie mit zu dem Bad. Kaum standen sie im Bad, da erklang die Stimme des Badgeistes.
„Was kann ich für sie tun Sir?“
„Wir hätten gerne eine große Wanne mit heißem Wasser!“
Augenblicklich erschien ein großes Felsenbecken, aus der Wand lief dampfendes Wasser und füllte das Becken.
„Kann ich sonst noch etwas für sie tun?“
Harry schüttelte den Kopf, doch dann fiel ihm doch noch etwas ein.
„Bitte sagen sie keinen, dass wir da sind!“
Es kam keine Antwort, doch achtete Harry auch gar nicht da rauf.
Er zog sich und Ginny aus und dann betraten sie zusammen das Becken.
Das Wasser war angenehm warm und als Harry sich umsah, erblickte er eine kleine Phiole.
Er nahm sie, zog den stopfen hinaus und roch vorsichtig an sie.
Es roch nach Eukalyptus. Harry schüttet den gesamten Inhalt ins Wasser.
Dann legte er sich neben Ginny, die ihre Augen geschlossen hatte.
Ihr Atem ging unregelmäßig und ab und zu schluchzte sie. Harry legte einen Arm um sie und zog sie fest an sich. Das Wasser behielt seine Wärme konstant bei.
Als Ginny sich in Harrys Arm bewegte, war das gesamte Bad in Wasserdampf gehüllt.
Sie schaute Harry an. „Was möchtest du wissen Ginny?“
Ginny zögerte und schaute Harry nur an, dann gab sie sich einen Ruck.
„Was hat er noch gesagt?“
Harry schwieg und schaute Ginny nur an. „Ist es so schlimm?“
Harry schüttelte den Kopf. „Nein doch weiß ich nicht, wie ich es dir sagen soll!
Es ging sich um das was geschehen ist seit dem du Herkules zu mir gesandt hast.“
Ginny nickte und schaute Harry weiter an. Harry versuchte das was er von dem Drachen erfahren hat in Worte zu fassen, doch gelang ihm das nicht.
Immer wenn er etwas sagen wollte, verschwand es aus seinem Gedächtnis.
Ginny gab Harry einen Kuss. „Es ist schon gut! Ich glaube es war nur für dich bestimmt. Komm lass uns hinaus aus dem Wasser gehen und zu den Anderen.“
Harry nickte und stand auf. Ginny folgte ihm und als sie neben dem Becken standen, kam ein warmer Wind auf und trocknete sie.
Ginny lächelte Harry an und faste seine Hand und zog ihn mit ins Zimmer. Dort schaute beide aufs Bett, da dort ein Kleid und Hose und Hemd lagen.
Ginny trat an den Schrank heran und schaute welche Unterwäsche Sie denn da zu hätte.
Harry hatte sich eine Boxerschort geschnappt und zog gerade die Hose vom Bett, als es an der Türe klopfte.
Harry schlüpfte in die Hose und ging dann zur Türe.
Er öffnete sie einen Spalt. Draußen stand Cammielia.
„Entschuldigen sie bitte Master Harry! Ich wollte fragen, ob sie und Miss mit Essen!“
Harry nickte kurz. Cammielia wandte sich ab und wollte gerade gehen, da rief Harry sie zurück.
„Einen Moment bitte Cammielia.“
Die Elfe hielt inne und wandte sich um. „Ja Master?“
Harry zog die Türe weiter auf. „Ich hätte gerne gewusst, wo her sie wussten, dass wir hier sind.“
Cammielia schaute Harry verwundert an. „Äh hat Master die Uhren vergessen? Sie stehen schon seit einiger Zeit auf Zuhause.“
Harry lächelt und nickte dann. „“Ja entschuldigen sie bitte.“
Ginny trat von hinten an Harry heran und gab ihn sein Hemd und schob ihn aus der Türe.
„Na komm las uns gehen! Das Hemd kannst du auch auf den Weg zur Küche überstreifen.“ Sie ging zu Cammielia, die sie anschaute.
„Was gibt es neues hier? Wie lange waren wir weck.“
Cammielia schluckte. „Äh sie und Master waren zwei Tage weck. Ihre Eltern habe nach ihnen gefragt und Master Ron und Miss Hermine sind die ganze Zeit über hier gewesen.“
„Was macht der Kellergeist?“ fragte Harry.
Cammielia blieb stehen und schaute Harry an.
„Ich kann ihnen das nicht sagen Master! Nach dem sie weck waren, ist er einfach verschwunden. Sir Grähäm und Gregor haben das gesamte Haus abgesucht, doch haben sie ihn nicht gefunden.“
Nun blieben Harry und Ginny auch stehen. Harry schaute Cammielia verwundert an.
„Er ist einfach so verschwunden?“
Cammielia nickte. Harry wandte sich um und ging weiter zur Küche.
Cammielia schaute Ginny ängstlich an. Doch die schaute nur zu Harry, der nun immer wieder den Kopf schüttelte.
An der Türe blieb er stehen und haute sich gegen den Kopf.
„Na klar!“ Er riss die Türe auf und trat in die Küche.
Hermine schrie auf und Ron schnellte mit gezücktem Zauberstab herum.
Gregor, der am Waschbecken stand, ließ den Teller fallen, den er gerade abwusch.
Harry ging direkt auf ihn zu.
„Gregor könne sie sich noch genau daran erinnern, was geschehen ist als der Kellergeist verschwand?“
Gregor wich etwas von Harry zurück. „Äh was meinen Master bitte!“
„Nun als wir gegangen sind ist doch der Kellergeist verschwunden oder nicht?“
Gregor nickte und schaute zu Cammielia, die neben Ginny in der Türe stand.
„Ja das ist er, doch verstehe ich ihre Frage nicht Sir.“
„Harry wo drauf möchtest du heraus?“ Hermine schaute Harry an.
„Ich muss wissen, was genau geschehen ist.“
Nun kam Cammielia näher. „Wie meine Master das?“
Harry wandte sich zu ihr. „Was habt ihr gesehen oder gerochen? War irgendetwas komisch?“ Hermine schaute zu Ron. „Nun wenn das plötzlich Verschwinden von einem Geist nicht merkwürdiges ist, was ist dann merkwürdig?“
Gregor schaute Harry an. „Ich glaube ich weiß was Master meint. Ich kann mich wage erinnern, das ich geglaubt habe Rauch gesehen zu haben.“
„Ja genau und es hat verbrannt gerochen. Doch habe ich gedacht, das wäre noch von dem Keller.“ Ron warf es in den Raum.
Harry schaute nun Gregor an. „Du und Sir Grähäm haben das gesamte Haus nach ihm abgesucht?“ Gregor nickte.
„Ah Sie sind zurück!“ Sir Grähäm schwebte gerade neben Gregor durch die Wand.
Er schaute sich kurz um. „Äh dürfte ich fragen, um was es sich gerade hier geht?“
Gregor nickte. „Master Harry möchte wissen, wie es war, als der Kellergeist verschwunden ist. Ob es etwas Besonderes gab.“
Sir Grähäm schaute Harry an. „Hm wenn ich so nachdenke, war da einiges, das beim zweiten mall hinschauen komisch war.“
Alle schauten nun Sir Grähäm gebannt an.
„Ja was nun?“
Gregor fragte es ungehalten. Sir Grähäm wandte sich zu Harry.
„Nun ja Sir es schien, als ob das Haus aufatmete. So, als ob es von einer sehr schweren Last befreit worden wäre.“
Harry schaute Sir Grähäm an, als ob er auf etwas Bestimmtes wartete. Sir Grähäm schwebte vor ihm und wandte den Kopf zu Gregor. Der kam nun neben ihm.
„Ja ein Raunen ging durch das Haus. Und dann kamen die Leute aus dem Dorf und teilten uns mit, das die Schule zusammen gestürzt sei.“
Harry stutzte und drehte den Kopf zu Gregor. „Was war das gerade?“
Gregor schluckte, als er begriff, dass Harry und Ginny ja noch gar nicht wussten, dass das Ridler Anwesen zur selben Zeit zusammen gestürzt war, als der Kellergeist verschwunden ist. Ginny starrte Cammieliea an. Harry schluckte.
„Was ist genau passiert und gibt es verletzte oder gar Tote?“
Gregor trat von einem Bein auf das andere.
„Nun Sir es scheint wie ein Wunder, doch ist kein Kind verletzt oder Tot.“
Harry stutzte, als Gregor das sagte ihn aber nicht anschaute.
„Was verheimlichst du?“
Gregor wich etwas zurück und schaute dann zu Ginny.
„Nun ja es werden zwei Leute vermiest Sir.“
Harry wollte vorspringen und Gregor Packen, als er zurück gehalten wurde.
„Harry beruhige dich bitte. Sie können nichts dafür.“
Es war Ginnys Stimme, die in Harrys Kopf sprach. Ginny wandte sich an Gregor.
„Wer wird vermiest Gregor.“
„Dora und Eldora Miss.“
Cammielia antwortet auf stelle von Gregor, der immer noch Harry ängstlich anschaute.
Harry drehte sich auf einmal rum und rannte aus der Türe, die in den Garten führte.
Ron wurde gegen die Wand geschleudert, als ein Stuhl aus Harrys Bahn rutschte.
Hermine konnte sich gerade noch mit einem Sprung auf den Tisch retten und sauste mit ihm zusammen an die gegenüberliegende Wand.
Ginny setzte Harry hinter her. Sie rannte durch die Türe und prallte direkt da hinter gegen Harry, der dort wie angewurzelt stand und hinauf zum Riedler Anwesen schaute.
Gregor und Cammielia kamen langsam hinter her.
Harry drehte sich und als er Ginny hinter sich sah, fasste er nach ihrer Hand und dann erschien ein grelles Licht und beide waren Verschwunden.
Harry und Ginny kamen direkt vorm Eingangs Tor des Anwesens aus.
Sie schauten sich kurz um und da kamen auch schon ein Kobold und eine Elfe auf Ihnen zu. Der Kobold schaute grimmig drein, während die Elfe erleichtern lächelte.
„Schön das sie da sind Mister Potter und Miss Potter.“
Ginny lächelt zurück, während Harry nur auf das Tor schaute.
Wir haben den Täuschungszauber wider errichtet, doch ist er nicht ganz so stark, wie vorher Sir.“
Der Kobold schaute Harry an. Der reagierte erst gar nicht, sondern ging direkt auf das Tor zu und dann ohne anzuhalten hindurch.
Ein leises Knistern erklang und dann brach der Zauber in sich zusammen und das gesamte Ausmaß an Zerstörung wurde sichtbar.
Es stand kein Gebäude mehr. Vom Hauptbaus stand nur noch die Rückseite.
Eine Treppe stand etwas abseits und ragte einfach so in den Himmel.
Vom Stalltrakt war nichts außer einem Balken in der Mitte stehen geblieben.
Von den restlichen Nebengebäude waren nur noch Schutthaufen über.
Harry ging langsam über den Hof und schaute sich suchend um. Er schloss seine Augen und dachte an Herkules.
Nach wenigen Momente, erklang ein rauchen und dann setzte sich Harrys Eule auf dessen Schulter. Harry hob seine Hand und streichelt Herkules sanft.
„Hallo alter Freund. Ich weiß, ich habe dich sehr lange alleine gelassen.“
Herkules drückte sanft seinen Krallen in Harrys Schulter.
„Was möchtest du?“
Harry öffnete seine Augen und musste lächeln, als er sah, das Yü-Gung auf Ginnys Schulter saß. Scheinbar hatten beide denselben Gedanken.
„Würdest du mir bitte das Gelände zeigen Herkules!“
Herkules spreizte seinen Flügel und mit einem Schlag war er in der Luft.
Harry sah das Yü-Gung ebenfalls von Ginnys Schulter aufstieg. Er schloss seine Augen und sofort erschien das Herrenhaus aus der Luftperspektive.
Harry konnte erkennen, wo der große Sal gewesen war und auch den Abstieg hinunter zur Küche. Dann erschien die Rückwand und er flog durch eins der Fenster im ersten Stock.
Von der anderen Seite schien die Wand keinen Schaden zu haben, außer das kein einziges Fenster mehr vorhanden war und unten eine Tür nur noch an einer Angel hing.
Es ging weiter über den Stahl und dann weiter über etliche Schutthaufen, bis das Harry sich selber sah und er den sanften Druck spürte als Herkules sich wider auf dessen Schulter nieder lies.
Harry öffnete seine Augen und schüttelte den Kopf.
Ginny hob ihre Hand und ein grüner Sternenschauer erschien und glitt über das gesamte Anwesen. Es dauert einige Moment, dann schüttelte auch Ginny den Kopf.
„Es sind keine Spuren von ihnen hier.“
Harry nickte langsam.
„Entschuldigen sie bitte Sir doch sollten sie von hier verschwinden den dort kommen einige Menschen und es scheint, als ob der Verberge Zauber aufgehoben ist.“
Harry schaute in die Richtung, die der Kobold deutet. Er sah weiter unten eine Bewegung zwischen den Bäumen.
Da spürte er Ginnys Hand, die seinen faste und dann das Ziehen in der Nähe des Bauchnabels, wen sie Apparieren.
Harry schaute Ginny fragend an, als er sah wo sie angekommen waren.
„Was möchtest du hier?“
Ginny schaute sich langsam um. „Fällt dir nichts auf Harry?“
Harry schaute sich nun auch um. Sie standen auf dem Dorfplatz von dem Dorf, das nicht weit von ihrem Haus war und die Michwessen lebten.
„Es sind kaum Kinder da.“
„Ja und etliche Häuser stehen leer.“
Harry ging langsam auf eine Gruppe von Leuten zu. Sie verstummten als sie ihn war nahmen. Harry ging langsam weiter auf sie zu.
Er lächelt und nickte freundlich ihnen zu. Einige wichen zurück, doch ein Wessen, das einem Kobold ähnlich sah jedoch auf ihren Rücken einen Panzert trug, wie ihn Schildköten tragen, blieb stehen und schaute zu ihm.
„Einen guten Tag. Mein Name ist Harry Potter.“
Das Wessen nickte und dann hörte Harry ein sanftes hohes Summen und dazwischen eine Stimme.
„Ich weiß wer sie sind und auch die Frau an ihre Seite.“
Harry schaute neben sich und sah das Ginny mit ihm gegangen war.
„Könnten sie uns sagen, was hier vor sich geht? Wo sind die Kinder und die anderen Anwohner des Dorfes?“
Das Wessen wiegte den Kopf. „Sie wissen nicht was geschehen ist?“
„Wenn sie das mit der Schule meinen, das haben wir erst eben erfahren und waren auch schon dort und kommen von dort.“
„Nun dann werden sie verstehen, dass etliche der hier lebenden Angst haben und von hier fort wollten.“
„Nein das verstehe ich nicht.“
Das Wessen trat etwas näher auf Harry und Ginny zu.
„Sie glauben, dass eine neue dunkle Zeit angebrochen ist und haben Angst.“
Harry schaute Ginny an und dann zu den etwas weiter weck stehenden Wessen.
„Aber wieso soll eine neue dunkle Zeit angebrochen sein?“
Das Wessen vor Harry wiegte seinen Kopf. „Nun alle hatten gedacht, dass ihr Schutz sie vor alles Schützen könnte, doch nun ist das Anwesen zusammen gestürzt und keiner weiß wie so. Einige der ganz alten sagten, dass es nur durch dunkle Magie geschehen sein kann. Und das wir glück hatten, das die beiden von Stonehenge da waren und das schlimmste vermieden haben.“
Das Wesen trat etwas zurück und schaute sich um. Weitere Bewohner des Dorfes waren nun näher gekommen.
Sie schauten Harry und Ginny fragend an. Ginny zupfte Harry am Arm.
„Ich kann kein einziges Einhorn sehen Harry.“
Harry schaute sich nun suchend um.
„Was suchen sie Sir?“
Das Wessen vor ihnen schaute sich um.
„Können sie mir sagen, wo die Einhörner sind!“
Das Wessen nickte. „Sie sind seit gestern verschwunden, da für ist in der alten Eiche ein merkwürdiges Glühen gewesen. Die Baumtucken haben die Eiche panisch verlassen und sind seit dem mit den Einhörnern verschwunden.“
Harry schaute nun zur Eiche, die von ihnen etwa hundert Meter weck stand.
Als Harry etwas länger zu ihr schaute, überlief ihm ein Kribbeln und seine Nackenharre stellten sich auf. Er zögerte etwas, doch ging er dann langsam auf die Eiche zu.
Ginny blieb dicht hinter ihm. Je näher er an sie heran kam, desto stärker wurde die Spannung und es schien, als ob jeden Moment Funken sprühen müssten.
Als sie gut die Hälfte zurückgelegt hatten, glaubt Harry eine Bewegung in der Eiche wahrgenommen zu haben. Er blieb stehen und schaute gebannt zu ihr.
„Was hast du?“ fragte Ginny und schaute Harry an.
„Ich meinte eine Bewegung in der Eiche gesehen zu haben.“
Beide starten zur Eiche und dann, Harry wollte gerade weiter gehen, erschienen zwei rotglühende Punkte.
Harry zuckte zurück und trat da bei Ginny auf den Fuß. Die stieß vor Schreck einen Schrei aus, worauf etliche der Wessen, die gebannt den beiden hinter her am Schauen waren, aufschrien und davon liefen.
Harry dreht sich zu ihnen um, um zu sehen was dort los war.
Da durch entging im die Bewegung in der Eiche, die die gesamte Eiche erzittern ließ.
Die rotglühenden Punkte waren verschwunden als Harry sich zurück zur Eiche drehte.
Nur einige Äste wippten noch und die Blätter oben in der Spitze zitterten noch leicht.
Erst schien Harry es nicht wahr zu nehmen, doch dann hielt er inne und schaute hoch zur Spitze.
„Ginny siehst du das auch?“
Ginny trat neben Harry und schaute, auf was Harry deutete.
„Die Blätter bewegen sich, doch ist überhaupt kein Wind.“
Harry nickte und ging nun ganz langsam weiter auf die Eiche zu und behielt sie fest im Auge. Sie waren gerade mahl zehn Schritte gegangen, als die Eich erneut erzitterte und sich zur Seite bog, als ob etwas sehr schweres sein Gewicht verlagerte.
„Was ist dort Harry?“ Ginny klammerte sich an Harrys rechten Arm.
Sie blieben stehen und Harry befreite sich aus Ginnys Umklammerung. Er hatte gerade seinen Arm frei, als etwas Großes aus der Eiche brach und direkt auf sie zukam.
Die Wessen, die hinter Harry und Ginny standen begannen zu kreischen und dann rannten sie davon.
Harry riss beide Hände hoch und streckte sie weit von sich. Ein Sternen Gewitter erschien aus ihnen und traf auf das was sich auf sie stürzte.
Ein Ohrzerreißender Schrei erklang und dann begann es nach verbranntem Horn zu riechen. Der erste Schrei war gerade verklungen, als ein hysterisches Schreien erklang.
Harry hustet und wurde von Ginny angestoßen. Sie deutet in den Himmel, wo eine graue Wolke schwebte.
Als Harry hoch schaute, glaube er seinen Augen nicht. Dort schwebte das Gesicht von Margot.
Es schien vor Schmerz zu schreien, bevor es vom Wind davongetrieben wurde.
Harry blickte vor sich, wo nun eine Statue in Form einer riesigen Hapire stand.
Harry ging langsam auf sie zu und betrachtet sie. Er glaubte einen leichten rötlichen Schimmer in den Augen zuerkennen. Er ging langsam um sie herum.
Ginny kam langsam zu ihm und schaute der Statue die ganze Zeit über ins Gesicht.
„Harry kann es sein, das die Augen rötlich funkeln?“
Harry schaute nun genauer hin und glaubte auch, dass die Augen rötlich glimmern würden.
Er streckte seine Hand aus und berührte die Statue vorsichtig.
„Sie fühlt sich warm an!“ Sagte er, als seine Hand sie berührte.
Dann wurde Harry zurückgerissen und fiel auf Ginny. Er rappelt sich auf und schaute Ginny fragend an, denn sie hatte ihn zurück gerissen.
Ginny deutet hinüber zu der Statue. Erst konnte Harry nicht erkennen, was Ginny meinte, doch dann sah er die Augen, die nun rot glühten.
„Was ist da und was hat das zu bedeuten?“
Ginny richtet sich langsam auf und behielt die Statue im Auge. Harry ging nun ganz vorsichtig zur Statue und betrachtet sie genau.
„Sie lebt Ginny!“ Harry hatte ein leichtes Zittern an der Statue bemerkt.
„Was machen wir Harry?“
„Wie kann das?“
Harry betrachtet die Statue intensiv und hörte Ginny nicht. Er betrachtet das Gesicht mit den rotglühenden Augen. Sie zogen ihn an und Harry konnte sich von dem Glühen nicht los reißen. Er spürte wie etwas seine Hand ergriff und ihn langsam von der Harpire wegführte. Erst als er gut fünf Meter weg war, löste sich dieser Bann.
Harry schaute, wer ihn an der Hand genommen hatte, es war ein kleines Mädchen nicht größer als ein zweijähriger.
Es lächelte Harry an und als er in ihre Augen schaute, sah er dort dasselbe rote Leuchten wie bei der Statue. Er blickte auf und bemerkte, dass neben Ginny ein Einhorn stand und sie zurück hielt. Das Mädchen ging mit Harry zu ihr.
„Was geht hier vor sich? Sie dürfte nicht mehr leben oder?“
Harry blieb stehen und beugte sich hinunter zu dem Mädchen. Er schaute in ihr Gesicht und sah die Furcht dort.
„Ich kann es dir nicht sagen, den ich weiß ja noch nicht einmal, was geschehen ist und wo sie hergekommen ist. Das einzige was ich sagen kann, ist das sie von einer sehr dunklen Magierin besessen war wen nicht sogar ein Teil von ihr in ihr war.“
Das Mädchen schüttelte sich und wandte sich um, um zur Hapire zu schauen.
„Sie tut mir leid! Sie ist so alt und dann wurde sie missbraucht.“
Harry wiegte seinen Kopf. „Ich weiß nicht, ob sie missbraucht wurde oder ob sie es von sich aus getan hat! Doch egal, es scheint, als ob von ihr im Augenblick keinen Gefahr mehr ausgeht und wie ich sehe sind die Einhörner zurück.“
Harry schaute zu Ginny. Die kam nun langsam auf ihn zu.
„Ist alle ok mit dir?“ Harry nickte.
„Ja wie so fragst du?“
Das Einhorn trat nun langsam näher zu ihnen, behielt jedoch die Staute im Auge.
„Harry Miss Gohrtengau hier sagt, das die Hapire nicht tot sei sondern nur von deiner Magie gehalten wird. Und das sie glaubt, dass sie dich in ihren Bann ziehen könnte.“
Harry stutzte und schaute wo Ginny hinschaute. Dort stand ein großer doch schon scheinbar sehr alter Zentaure.
Er verbeugte sich und wandte sich zurück zu Ginny.
„Gabriel hat sich bereiterklärt dich zu holen.“
Harry schaute fragend Ginny an und dann bemerkte er erst, dass die Sonne schon weit über der Mittagszeit hinaus gewandert war. Er schluckte und schaute zu der Hapire.
„Was ist geschehen Ginny?“
„Nun du bist zu der Statue gegangen und hast sie angeschaut! Ich habe dich mehr malz gerufen, doch hast du nicht gehört. Dann habe ich versucht zu dir zu kommen, doch war da etwas wie eine Wand, die euch abschottete.
Selbs Magie prallte davon ab. Dann ist eben Miss Gohtengau mit dem Einhorn erschienen. Sie fragte ob eins der Kinder hier bereitwähre etwas von dem zurückzugeben was wir ihnen gegeben hätten. Drauf sind etliche Kinder gekommen.
Miss Gohtengau hat dann das Einhorn gebeten das passende auszusuchen.
Nach dem das Einhorn dieses Mädchen bestimmt hatte, sagte Miss Gohtengau nur das sie zu dir gehen soll und dich zu uns bringen soll.
Ginny schaute hinunter zu Gabriel, die Harrys Hand noch immer hielt.
Harry kniete sich nieder und nahm Gabriel sanft in den Arm.
„Danke, dass du mich gerettet hast.“ Gabriel lächelte Harry an und lief dann zu einer Gruppe Kinder, die nicht weit weck standen. Harry wandte sich an Miss Gohtengau.
„Danke!“
Der Zentaure senkte kurz den Kopf. „Es ist noch nicht vorbei! Sie wird nur durch ihre Magie gehalten.“
Harry wandte sich um und schaute zur Hapire. „Wie könne wir sie unschädlich machen, ohne sie zu töten?“
Miss Gohtengau kam neben Harry. „Wieso wollen sie sie nicht töten?“
Harry schaute Miss Gohtengau verwundert an. „Sie hat mir nichts getan! Außerdem gehört sie genau wie sie und ich und alle anderen hier zur Gemeinschaft. Ja sie ist böse, doch habe ich deswegen das Recht, sie zu töten? Nein es muss einen anderen Weg geben. Sie war scheinbar auf irgendeine Weise gebannt gewesen.“
Harry schaute Miss Gohtengau an. Die wiegte ihren Kopf und wandte sich dann an das Einhorn, das bei den Kindern stand.
„Wissen sie wie man eine Hapire bannt?“
Das Einhorn schüttelte seinen Kopf. Harry überlegte und wandte sich dann zu Ginny. „Würdest du bitte zu uns gehen und Sir Grähäm bitten in der Bücherei nachzuschauen, ob dort etwas steht wie man eine Hapire bannen kann.“
Ginny schluckte und nickte dann. Mit einem leisen plop verschwand sie.
Ginny kam in der Küche aus wo noch immer Ron, Hermine und Gregor zusammen saßen. Alle drei erschraken als Ginny auftauchte.
Ginny hielt sich nicht lange auf, sondern riss die Türe auf und rannte zur Bücherei, dabei rief sie nach Sir Grähäm.
Sie griff gerade nach der Türklinke um die Türe zur Bücherei auf zu reißen, da erschien Sir Grähäm in ihr.
Ginny tauchte mit ihrem Gesicht in das von Sir Grähäm. Sie zuckte zusammen, als es um sie herum eiskalt wurde.
Sir Grähäm erstarrte und wurde dann zurück geworfen. Ginny schüttelte sich und starrte dann auf die Türe.
Als nichts geschah, griff sie erneut nach der Türklinke und drückte sie hinunter. Sie drückte die Türe auf und schaute verwundert, da Sir Grähäm an einem der Regale klebte.
„Ist alle ok mit ihnen?“
Sir Grähäm schüttelte sich und schaute Ginny an.
„Sir Grähäm ist alles ok mit ihnen?“
Der Geist schwebte vor dem Regal und schüttelte sich zum widerholten mal.
„Sir Grähäm sagen sie doch was! Harry benötigt ihre Hilfe!“
Der Geist hob den Kopf, als Ginny Harrys Name nannte.
„Was haben sie gesagt?“
„Harry braucht ihre Hilfe! Sie sollen nachschauen, ob es eine Möglichkeit gibt, eine Hapire zu bannen, ohne sie zu töten.“
Sir Grähäm schüttelte sich noch einmal und verschwand dann zwischen den Regalen. Ginny stand da und schaute immer wieder aus der Türe.
„Könnten sie sich etwas beeilen?“
Sir Grähäm erschien am rechten Ende des Sichtfeldes von Ginny.
Ginny drehte sich zu ihm. „Entschuldigen sie Miss doch haben sie eine Vorstellung, wie groß die Bücherei ist? Ich weiß ja noch nicht einmal, wo ich suchen soll.“
Ginny schaute verlegen. „Entschuldigen sie doch mach ich mir Sorgen um Harry.“
Sir Grähäm war schon wieder verschwunden und dann und wann erklang ein Scharben.
Mal links von Ginny dann wider rechts oder über sie. Die Zeit schien nur so dahin zu rinnen. Sir Grähäm erschien mal hier und dann wider dort.
Dann erklang seine Stimme. „Miss es wird wohl noch dauern! Gehen sie doch zurück zu Sir Harry und schicken mir nur vorher noch Gregor her der kann dann ihnen Bescheid sagen, wenn ich etwas gefunden habe.“
Ginny ging zur Küche. „Gregor würden sie bitte zu Sir Grähäm in die Bücherei gehen und zu uns kommen wenn Sir Grähäm gefunden hat was ich ihm gebeten habe zu finden!“
Gregor stand auf und beeilte sich in die Bücherei zu kommen. Ron und Hermine schaute Ginny fragend an.
„Was ist los Ginny?“
Hermine stand auf und kam auf sie zu. Ginny atmete einmal durch trat an den Tisch und nahm sich eine Tasse Tee. Sie nahm einen großen Schluck und wandte sich dann an Hermine.
„Wir haben eine Hapire festgesetzt doch nun wissen wir nicht, wie wir sie bannen können. Sie wird im Augenblick durch Harrys Magi gehalten.“
Hermine schaute Ginny mit großen Augen an. Ron saß auf seinem Stuhl und schüttelte ungläubig den Kopf.
„Wo ist Harry denn?“
Ron stand auf und kam zu Hermine. Ginny faste einfach nach den Händen der beide und als sie sie hatte, erklang ein knall und alle drei kamen im Dorf aus.
Dort schaute sich Ginny sofort um. Sie erblickte Harry mit dem Einhorn und Miss Gohtengau nicht weit von der Eiche entfernt.
Alle drei schaute hoch in die Eich. Ginny ging zu ihnen und Hermine und Ron folgten ihr.
Als sie bei Harry ankam lächelte er. „Es ist alles ok! Die Hapire ist an einem sicheren Ort.“ Ginny schaute Miss Gohtengau an, die nickte und wandte sich um.
Ginny schaute Harry fragend an. „Was ist den passiert?“
Harry deutet hoch in die Eiche. „Kaum das du weck warst, hat mich etwas am Bein gestochen. Als ich hinunter schaute, war dort ein Baumtuck, der wild mit seinen Armen am Wedeln war. Ich habe mich hinunter gebeugt und ihm auf meine Hand genommen.
Als ich mich wieder aufgerichtet hatte, gestikulierte er wider wie wild, doch verstand ich ihn nicht. Das Einhorn ist zu mir gekommen und dann habe ich verstanden was der Baumtuck sagte.
Er berichtet, dass die Hapire schon immer hier war und dass sie unter der Eiche gefangen gehalten wurde und zwar durch einen Fluch von einer Magierin. Ich habe ihn gefragt, ob er den Fluch wüste, doch schüttelte er den Kopf. Dann kamen weiter Baumtucken und trugen etwas.
Als ich es besser sehen konnte, erkannte ich, dass es ein Schneckenhaus war. In ihm lebt eine sehr alte Schnecke, die von den Baumtucken gepflegt wird. Sie hat ihnen gesagt, dass ich die Hapire in Erde einschmelzen solle, da sie ein Wessen der Luft Magi sei und sie durch Erde gebannt werden könne. Anschließend solle ich sie zurück in die Höhle unter der Eiche bringen.
Ich habe die Hapire in Quarzsand gehüllt und dann habe ich den Sand mit Drachenfeuer geschmolzen, so dass die Hapire nun in einem Quarz Gefängnis gebannt ist.
Mit der Hilfe des Einhorns habe ich sie dann unter der Eiche geschafft. Als wir zurück waren, erschienen die Baumtucken und sind zurück in die Eiche und auch wie du siehst sind die Einhörner zurück.“
Ginny schaute sich um und sah hier und da ein Einhorn stehen. Sie schaute hoch in die Eiche wo hier und da eine Bewegung zu erkennen war. Hier und da fielen abgebrochenen Zweige zu Boden.
Kinder kamen und begannen die Zweige zusammen zu sammeln und sie auf einen Haufen zu legen.
Miss Gohtengau kam zu Harry. „Es scheint, als ob sie die Ordnung wieder hergestellt haben! Die Kinder fragen ob sie ihnen eine neue Schule geben würden.“
Harry schaute zu den Kindern und dann hinauf wo das Riddeleranwesen gestanden hat.
„Ich kann es ihnen nicht sagen, ob wir das Anwesen wieder aufbauen können, doch glaube ich, dass wir zumindest hier im Dorf eine Möglichkeit finden werden, das sie zur Schule gehen können, wenn es dann ihr Wunsch ist.“
Miss Gohtengau nickte. Harry faste nach Ginnys Hand.
„Wenn im Moment nichts Weiteres ist, würde ich gerne mit meiner Frau zurück zu mir.“
Miss Gohtengau schaute sich kurz um und nickte dann. Mit einem leisen Knall verschwanden Harry und Ginny.
Beide kamen vor der Küchentüre aus, die augenblicklich aufgerissen wurde. In ihr erschien Sir Grähäm.
„Oh da sind sie ja! Ich habe da etwas, das sie vielleicht anwenden können.“
Harry lächelte. „Danke doch haben wir das Problem schon gelöst. Sie ist wieder dort, von wo sie gekommen ist. Doch was haben sie den gefunden?“
„Äh nun ja es steht in einem Buch!“
Harry nickte und nahm Ginnys Hand. Sie gingen hinter Sir Grähäm zur Bücherei. Dort lag auf einem Lesepult ein dickes Buch, das in altem Leder gebunden war.
Ginny und Harry traten an das Pult und schauten auf die aufgeschlagene Seite. Dort war eine Hapire abgebildet und drunter stand etwas in Runen.
Harry schaute Sir Grähäm fragend an. „Was steht dort Sir Grähäm?“
Sir Grähäm kam neben Harry und begann aus dem Buch zu übersetzen.
„ Um eine echte Hapire zu bannen ohne sie zu töten benutze man die kraft der Erde, da sie die Kraft der Luft verkörpert. Doch möge jener bedenken, der es wagen mag eine Hapire zu fangen und sie zu bannen das die macht ihrer nicht durch den Bann gebrochen wird. Die wahre Möglichkeit ist es sie in Gestein zu schmelzen! Doch ist es bis her noch keinen Magier gelungen eine lebendig zu bannen.“
Sir Grähäm schaute Harry und Ginny an.
„Von wem ist das geschrieben worden?“
Sir Grähäm schüttelte den Kopf. „Ich kann ihnen das nicht sagen, da kein Vermerk vorhanden ist.“
Harry nahm das Buch und schaute auf die letzte Seite, doch war dort auch nichts vermerkt.
Er legte es zurück auf das Pult. Ginny schlug die erste Seite auf und betrachtet sie.
„Harry das könnte die Handschrift einer Frau sein.“
Harry schaute auf die Seite und betrachtet sie genauer. Er hielt inne und wiegte den Kopf. „Ich habe diese Schrift schon einmal gesehen, doch kann ich mich im Moment nicht erinnern, wo das gewesen ist.“
Harry hob das Buch hoch und reichte es Sir Grähäm. „Würden sie es bitte wieder dorthin bringen, wo es gelegen hat!“
Sir Grähäm nahm das Buch und verschwand zwischen den Regalen.
„Ich glaube ich sollte Runen lernen oder wie siehst du das Ginny?“
Ginny nickte. „Ich auch.“
Beide gingen zur Küche, wo ein missgelaunter Ron neben einer stocksauren Hermine stand. Harry und Ginny schauten beide fragend an. „Äh was habt ihr?“
Hermine schnaufte und Ron lief rot an. „Das fragt ihr noch! Ihr verschwindet einfach so und last uns dort wie zwei dumme stehen.“
Harry schaute Ron fragend an. „Äh wo haben wir euch dumm stehen gelassen?“
„Oh Harry ich hatte sie mit ins Dorf gebracht.“
Harry nickte und nahm sich eine Tasse Tee. Ron schaute ihn böse an.
„Was war das eigentlich für ein Dorf, in dem wir waren?“
Hermine schaute Ginny und Harry an. „Das ist das Dorf, von den Wessen, die hier leben und vom Ministerium als nicht Existenz zählen! Es sind Michwessen wen ihr genau hingeschaut habt.“
„Was ist eigentlich los? Was hat das mit dieser Margot auf sich?“
Ron wandte sich an Harry, der sich nun einen Stuhl angelte und sich auf ihn nieder lies.
Ginny tat es ihm nach und auch Hermine. Nur Ron blieb stehen und schaute von einem zum anderen. Gregor kam mit Camilla.
Harry nahm einen Schluck Tee und schaute auf den Tisch. „Nun soweit wir es bis jetzt wissen, ist sie für den ganzen Ärger des letzten Jahr verantwortlich.“
„Äh Harry wenn ich so nachdenke, könnte sie auch schon für das auf Kings’ Cross verantwortlich sein vor zwei Jahren.“
Harry wiegte den Kopf und nickte dann. „Du könntest recht haben Ginny. Aber feststeht, dass sie mit Tom Riddle verwand ist oder war.“
„Äh wie meinst du das Harry? Ist sie nicht Tod!“
Harry blickte auf. Er schaute Gregor an, doch der zuckte nur mit der Schulter.
„Nun ich kann es nicht sagen! Ich weiß es nicht ob wir sie vernichtet haben, oder wir sie nur sehr geschwächt haben, ich glaube, sie hat Voldemort das mit den Horkruxen beigebracht.
Sie hat auch selber welche angefertigt.“
Ron und Hermine schauten Harry mit großen Augen an. „Ich vermute, dass der Kellergeist einer war und auch das das Haus eins war und sie beide durch unsere Anwesenheit oder durch die erhöhte Magie die hier sich sammelte vernichtet wurden.“
„Äh Sir Harry das ist nicht richtig so! Sie wurde dadurch vernichtet, weil sie ihren Nahmen gefunden haben und ihn ausgesprochen haben. Sie als rechtmäßiger Nachfolger von Salazar Slytherin.“
Alle wandten sich zur Türe, die zum Flur führte. Dort in der Türe schwebte Sir Grähäm.
„Wo her wissen sie das?“
Gregor fragte und schaute den Geist ungläubig an. „Nun als ich nach einem Bannspruch für die Hapire gesucht habe, bin ich über dieses Buch gestolpert. Es liegt noch auf dem Pult Sir wenn sie nachschauen möchten!“
Harry stand auf und alle anderen auch. Sie gingen zur Bücherei und dort auf einem Pult lag ein Buch in dunklen Leder gebunden.
Es war in etwa der Mitte aufgeschlagen. Harry und Ginny gingen zu dem Pult und schauten auf die aufgeschlagenen Seiten.
„Vernichtung eines Horkruxen! Es gibt nicht viel wie man sie vernichten kann! Es muss aus der alten Magie herkommen oder es muss ein Teil von ihm sein. Ein mächtiger Magier kann es durch aussprechen des Namens jener, der es angefertigt hat und so das Stück Seele aus seinem Gefängnis befreien. Doch möge man bedenken, dass das befreite Stück Selle für immer verloren ist und jener nicht mehr auf es zurückgreifen kann.“
Harry hatte es laut vorgelesen. „Das stimmt! Der Basilisk ist ein Wessen, der schon zur Zeit der alten Magie gab und auch zu ihr gehört. Das Schwert, das sie benutzt haben war mit dem Gift des Basilisken getränkte. Den Bescher haben sie mit einem Zahn von ihm durchbohrt.“ „Ja und die Schlange hat Neville mit Gryffindor Schwert getötet. Doch das Diadem?“
Harry lächelte und schaute Hermine an. „Dämonenfeuer!“
„Es ist genauso alt, wie die Magie! Die Magier haben es nur geschafft es für sich zu nutzen.“ Gregor schaute Ron an. Alle schauten nun auf das Buch.
„Nun Sir als sie den Nahmen lautausprachen haben sie das Haus befreit und so konnte es gegen den Bahn angehen und das Ergebnis haben wir ja alle erlebt.“
Harry schaute Sir Grähäm an. Ginny nahm das Buch vom Pult und schlug es zu um auf der ersten Seite nachzuschauen wer es geschrieben hatte.
Sie reichte es Harry und deutet auf den Namen der dort stand. „ Ignotus Peverell“
Harry schloss das Buch und legte es zurück auf das Pult.
„Ich glaube wir sollten zurück in die Küche und überlegen, was wir jetzt tun und wie wir weiter vorgehen.“ Alle stimmten ihm zu.
Am nächsten Tag blieben etliche Zauberer in Foyer des Ministeriums verwundert stehen und schauten Harry und Ginny hinter her wie diese zu den Aufzügen gingen.
Hier und da hörte man wie jemand sagte: „Ist das nicht Harry Potter?“
Harry und Ginny traten in einem Aufzug und sagten: „Minister Shacklebolt.“
Die Türe schloss sich und der Aufzug raste nach oben. Als er zum Stehen kam und sich die Türe öffnete schauten sie auf den Flur, auf dem das Zimmer von Kingsley lag.
Der rote Teppich war scheinbar gerade erste gesäubert worden. Ginny und Harry traten aus dem Aufzug und wandten sich nach rechts wo das Zimmer lag.
Als sie vor der Türe des Vorzimmers standen klopfte Harry an. Sie warteten bis sie aufgefordert wurden einzutreten.
Die junge Frau hinterm Schreibtisch erstarrte als sie Harry erblickte. Sie hielt sich krampfhaft am Schreibtisch feste, sonst wäre sie mit ihrem Stuhl umgefallen.
„Einen schönen guten Tag wir würden gerne mit dem Minister sprechen! Wenn sie uns bitte anmelden würden.“
Die junge Frau schluckte und benötigte noch etwas Zeit um sich zu fangen. Dann stand sie auf und ging zu der Tür neben ihr. Sie ließ weder Harry noch Ginny aus den Augen.
Sie klopfte und wartet bis ein „Ja bitte“ erklang. Sie öffnete die Türe ohne den Blick von den beiden zu nehmen.
„Äh hier sind Mister Harry Potter und seine Frau und möchten sie sprechen her Minister.“
Ein Stuhl rutschte und dann erklangen schnelle Schritte. Die Türe wurde aufgerissen und dann erschien Shacklebolt. Er schob die junge Frau auf Seite und kam auf Harry und Ginny zu. „Hallo Harry Ginny schön euch zu sehen. Kommt doch durch. Fräulein Polder würde sie uns bitte Tee bringen?“
Harry sah wie Kingsley mit dem Kopf Richtung Tür deutet.
„Sie brauchen sie nicht fort zu schicken! Auch können sie ruhig jenen rufen, die sie meinen, die bei unser Gespräch da bei sein sollen.“
Die Sekretärin blieb stehen und schaute Kingsley an.
Der nickte und im selben Moment flatterte ein knall rotes Memo durch eine Klappe in der Wand. Kingsley ergriff es und augenblicklich erklang eine tiefe Bass Stimme.
„Bitte kommen sie mit den Potters hinunter zum Zauberergamot.“
Das Memo explodierte mit einem lauten Knall.
Kingsley schaute verdattert den Resten hinter her, die langsam auf den Boden rieselten.
„Äh nun ihr habt es ja gehört! Wenn ich euch dann bitten dürfte!“
Kingsley deutet zur Türe. Harry und Ginny spürten, das es Kingsley nicht gefiel, das sie hinunter sollten.
Sie gingen zu den Aufzügen und betraten einen der schon wartet. Sie fuhren hinunter ins Atrium. Dort wurden sie von vier Auroren erwartet, die sie in die Mitte nahmen und zum Durchgang hinunter in die Gerichtsräume führten.
Sie gingen langsam die Treppen hinunter und als sie an der Türe zur Mysterium Abteilung vorbei gingen wurde sie aufgerissen und ein älterer Mann kam heraus.
Er schaute weder nach rechts noch nach links sondern rannte einfach den ersten Auroren um und fluchte dann laut los, was für ein Idiot sich den mitten im Weg stellen würde.
Er beeilte sich die Treppe hinunter zu kommen. Harry und Ginny schauten sich an.
Der umgerannte Aurore schüttelte sich und deutet dann die Treppe hinunter. Harry wollte etwas sagen, doch Shacklebolt schüttelte den Kopf und ging voraus.
Sie kamen unten in den langen Gang von wo aus die einzelnen Gerichtsräume abgingen.
Sie wurden bis zum Ende des Ganges geleitet, wo ein großer Raum war.
Die schweren Eichentüren standen halb offen und die Auroren dirigierten Harry und Ginny hinter dem Minister hindurch.
Im Saal herrschte ein schummriges Licht, das kaum etwas sehen lies. Sie wurden zu der Stelle geleitet an der ein Stuhl stand.
Harry erkannte ihn als den Stuhl an der die Frau gefesselt war als er mit Hermine und Ron auf der Such nach dem Medaillon war. Ginny fröstelte und als sie sich umsah erkannte sie wo her das Lichte kam.
Es kam von einem Patrons, der in etwa vier Meterhöhe schwebte und den weiteren Raum nach oben abschirmte.
Shacklebolt schaute genau so verwundert wie Harry. Harry wollte gerade fragen was das solle, als eine tiefe Stimme erklang.
„ Schön das sie uns beehren Mister Potter. Wir hier vom Zauberergamot hätten einige Fragen an sie.“
Harry schaute in die Richtung, von der die Stimme zu kommen schien.
„Entschuldigen sie bitte doch könnten sie uns erklären, was das hier soll? Wieso sind hier Dementore und wie so zeigen sie sich nicht? Sind meine Frau und ich für etwas Angeklagt?“ „Seien sie still! Wir stellen hier die Fragen und sie beantworten sie gefälligst.“
Es war eine hysterische Frauenstimme gewesen.
Nun war es Shacklebolt der das Wort ergriff. „Ich bitte sie! Was soll das Ganze? Weder Mister Potter noch seine Frau haben etwas verbrochen. Sie sind aus freien Stücken hier.“ „Seien sie still Kingsley sie haben hier nichts zu melden. Wir sind der Zauberergamot und stellen hier die Fragen.“
Es war wider diese tiefe Stimme. Sie kam dieses mal etwas weiter von rechts als vorher.
Als Harry den Kopf etwas wendete, sah er wie der Aurore hinter ihm seinen Zauberstab auf ihn richtete.
Er dachte:“ Protego“ und faste gleichzeitig nach Ginnys Hand. Als seine ihre berührte erklang ein leises Knistern. Ein rotes Licht flackerte auf und dann brach die Hölle los.
Etwas prallte am Schutzschild ab und raste quer durch den Raum und traf eine Person links hinter Harry. Harry griff eine Hand von Kingsley und das keinen Moment zu früh.
Eine Schauer aus grünen und rote Sterne rasten auf sie zu.
Sie wurden vom Schutzschild abgelenkt oder absorbiert. Harry sah hier und da eine Person zusammenbrechen auf den verschiedenen Rängen. Weiter Flüche flogen umher und trafen hier und da auf etwas.
Einer riss ein ganzes Stück Fels aus der Wand und schlug zwischen den Leuten unter ihm ein. „Stop! Aufhören was ist in ihnen gefallen?“
Kingsley brüllte so laut er konnte. Ein grüner Strahl raste auf ihn zu.
Er traf auf das Schutzschild und wurde von ihm zurück geworfen. Er traf einen Mann in der letzten Reihe.
Die Türe wurde aufgestoßen und mehrere Leute stürmten mit gezücktem Zauberstab herein. Unter ihnen Ginnys Vater und Minerva Mc Gonagall mit Aberforth Dumbledore an der Spitze.
„Sofort aufhören!“ Donnerte McGonagall.
Der Aurore hinter Harry schnellte herum und richtet seinen Zauberstab auf sie.
Doch bevor er etwas sagen konnte, trafen ihn mindestens vier Schockzauber. Er sackte in sich zusammen.
Harry dachte:“ Lumos„
Eine Licht Kugel erschien und begann sich auszudehnen.
„Harry die Dementoren!“
Harry schaute hoch und sah wie sich die Dementoren hinunter stürzten. Die Kälte nahm augenblicklich massive zu.
„Experto Patronus“ rief Harry und augenblicklich erschien ein strahlender Hirsch, der in wilde Sprünge sich auf die Dementoren stürzte.
Etwas raste durch die Türe und hinauf zu den flüchteten Dementoren.
Die Lichtkugel hatte die Größe eines Medizinballs erreicht und leuchtet nun den gesamten Saal aus.
Er stieg auch noch etwas höher. Harry schaute sich um und als er sich gerade umdrehen wollte stutzte er. Etwas weiter oben blitzte etwas. Harry ging langsam auf eine Treppe zu und schaute ob jemand ihn aufhalten würde, doch keiner machte eine Anstalt dazu.
Er ging hoch zu der Stelle und als er bei ihr ankam schaute er verwundert.
Das Blinken kam von einem Amulett, das ein Mann um den Hals trug.
Als Harry sich den Mann genauer anschaute, erkannte er in ihm den Mann, der aus der Mysterium Abteilung gekommen war. Harry ging näher zu ihm und faste nach seiner Hand, die noch den Zauberstab hielt.
Der Mann war Tod. Als Harry in dessen Gesicht schaute, schauten ihn zwei gebrochenen mit hass erfühlte Augen an.
Weiter Leute kamen nun durch die Türe und hatten alle ihre Zauberstäbe gezückt.
Kingsley erblickte einen Mann im mittleren Alter.
„Holgenbom halten sie ihre Leute zurück.“ Der Angesprochen zuckte zusammen, doch als er Shacklebolt erblickte, senkte er seinen Zauberstab.
„Was geht hier vor sich her Minister?“
„Das erkläre ich ihnen gleich, doch sorgen sie erst einmal dafür, dass ihre Leute ruhig bleiben.“
Doch Holgenbom brauchte seinen Leuten nichts zu sagen, sie hatten schon alle ihre Zauberstäbe gesenkt oder schon weg gesteckt.
„Miss Mc Gonagall Ginny würdet ihr mall bitte hier her kommen! Minister sie und Aberforth auch.“
Die angesprochenen schauten hoch zu Harry. Dann gingen sie die Treppe hinauf.
„Was gibt es Harry?“
Kingsley war der erste der bei Harry ankam dann Ginny und McGonagall und Aberforth folgten ihr. Alle schauten auf den Mann vor Harry.
„Schauen sie mal was er um den Hals trägt!“ Alle schauten nun auf das Amulett.
„Äh was ist das für ein Symbol?“ Kingsley schaute Harry an.
„Grindelwald! Das ist das Zeichen von Grindelwald.“ Aberforth flüsterte es.
Harry nickte. „Doch nicht nur Aberforth! Es ist auch das Zeichen für die Heiligtümer des Todes.“
Ginny drängte sich an Harry vorbei und bückte sich über den Mann. Sie schob den linken Ärmel von ihm hoch.
„Er ist ein Todesser.“
Alle schauten auf das Mahl auf den unter Arm.
„Holgebom kommen sie her! Sie da an der Türe lassen sie keinen rein oder raus.“
Kingsley hatte einen hoch roten Kopf. Einig vom Zauberergamot drängten sich näher. „Würden sie bitte auf ihre Plätze bleiben!“
Holgebom deutet mit seinen Zauberstab auf sie, wo rauf sich die Angesprochenen zurück auf ihre Plätze setzten.
Ein älterer Zauberer hob die Hand. „Ja Grufenberg was möchten sie?“
Kingsley war ziemlich barsch. „Äh was geht hier eigentlich vor und wie so sind sie und Mister Potter hier?“
Harry schaute verwundert auf und auch Ginny so wie Kingsley.
„Sie haben uns doch herunter zitiert!“
Kingsley schaute nun von einem zum anderen. Alle schüttelten den Kopf.
„Wo her sollten wir wissen, das Mister Potter hier ist Minister?“
Nun schaute Kingsley verdattert sich um. „Aber was soll das Ganze dann? Wer hat dann das Memorandum gesandt?“
„Äh Kingsley ich glaube ich weiß wer!“
Alle schauten nun Harry an, der gerade etwas aus der Tasche des Mannes zog, der vor ihm lag. Es war ein Stück Pergament, das rund um an gekokelt war. Er reichte es Kingsley.
Der schaute etwas verwundert und nahm es. Er schaute es sich von allen Seiten an. Erst beim zweiten mall bemerkte er die Buchstaben, die Starck in Mitleidenschaft gezogen waren von dem was das Pergament so verbrannt hatte.
„Margot R.“
Las er laut vor und kaum das er den Namen genannt hatte flammte das Pergament auf. Kingsley ließ das Pergament los und es fiel auf den Boden. Harry sprang vor und trat auf es, bis das die Flammen verloschen.
Dort wo das Pergament auf den Boden gelandet war, war ein Loch in den Boden gebrannt und der Stein drum herum glühte.
Harry hüpfte auf einen Bein herum und Rieß sich vom anderen den Qualmenden Schuh.
Alle Anwesende waren aufgesprungen und starten nun auf das Loch.
„Was war das?“
Grufenberg kam nun zu ihnen und ließ sich auch nicht von Holgebom zurück halten.
Harry fluchte leise vor sich hin und hielt sich den Fuß. Ginny trat zu ihm zückte ihren Zauberstab und berührte damit Harrys Fuß.
Ein zischen erklang und dann erschienen rote und grüne funken. Alle schauten zu Harry, der sich seinen Fuß anschaute. Dort wo eben noch Brandblasen waren, hatte sich neue Haut gebildet und auch das brenne war verschwunden.
Er gab Ginny einen Kus. „Danke.“
Dann wandte er sich an Grufenberg und alle anderen.
„Das was gerade hier geschehen ist meine Damen und Herren ist der Grund warum meine Frau und ich im letzter Zeit so selten hier waren oder auch in der Schule. Wir sind seit einiger Zeit eine Menge merkwürdigen Dinge nachgegangen, die uns einiges an Scherereien eingebracht haben und auch leider einigen uns liebgewonnen Personen das Leben gekostet hat. Wie wir erst vor kurzen herausbekommen haben hat das alles mit Voldemort zu tun.
Wir haben herausgefunden, dass er nicht nur einer aus einer alten Zauberer Familie sondern zwei stammte. Sein Vater Tom Riddle ist der Spross einer sehr alten Zauberer Familie.
Diese Margot dort auf dem Zettel ist einen uneheliche Schwester. Soweit wir erfahren haben sind sich Tom Riddle und diese Margot begegnet und wir vermuten, dass sie es auch war, die Tom diese ganzen Zauber beigebracht hat. „
Alle Anwesenden schauten mit gebanntem Blick zu Harry und hingen an seinen Lippen. Eine Frau weiter hinten hüstelte und wurde direkt von mehreren böse angeschaut.
Harry wandte sich zu Kingsley, der das Verbrannte Stück Pergament hielt.
„Diese Margot versteht sich auf die dunkelste Zauberei und beherrscht die Manipulation in Perfektion. Auch scheint es, dass sie eine Meisterin der Illusion ist. Wir wissen noch nicht, ob wir sie total besiegt haben, oder ob sie wie Voldemort nur in eine Art zwischen Ding ist.“ Grufenberg räusperte sich und lächelte nun.
„Sie wollen uns aller ernst weiß machen, das es noch eine wie Voldemort gibt oder ehr das er in ihrem Auftrag gehandelt hat!“
Harry nickte und setzte an um seinen Ausführung fort zu setzen, doch schnitt Grufenberg ihm das Wort ab.
„Entschuldigen sie bitte Mister Potter doch wissen wir was sie getan haben und sind ihnen auch sehr dankbar dafür, doch sollten sie sich vielleicht einmal im St. Mungos unter suchen lassen.“
Harry schaute Grufenberg nur an. Ginny wollte gerade etwas sagen als Grufenberg sie schroff anging.
„Was ihnen betrifft möchte ich lieber nichts sagen, außer, wer Brüder hat die einen Scherzartikelladen führen und einen Vater der sich für Muggelsachen interessiert nun ja und soweit ich weiß haben sie beide noch nicht einmal eine Ausbildung.“
„Nun hören sie mal langsam auf sie aufgeblasener Affe! Ginny bewerkstelligt Dinge mit ihren Zauberstab, da können sie nur von Träumen. Und Harry hat schon in vielen Momente seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Und wenn er und seinen Freunde nicht gewesen wären, dann würden sie jetzt hier nicht sitzen.“
Aberforth war auf Grufenberg zugegangen und stand ihn nun schnaufend gegenüber.
Mc Gonagall trat zu ihm und zog ihn zurück. Grufenberg schäumte und blaffte Aberforth an. „ Ja da haben sie Recht! Doch ohne seine beiden Freunde diese Granger und der Bruder von der da würde Mister Potter wahrscheinlich hier gar nicht mehr sein. Doch hingegen von Mister Potter haben die beiden eine Ausbildung gemacht und soweit ich weiß, sie sogar vorzeitig beendet wobei Miss Granger sogar zwei gemacht hat.“
Harry sah das funkeln in Ginnys Augen. Er faste ihre Hand und schüttelte den Kopf.
Dann wandte er sich an die Anwesenden vom Zaubergamot.
„Nun wenn sie auch derselben Meinung sind wie Mister Grufenberg kann ich und meine Frau gehen und sie können sich selber überlegen was in dem letzten Jahr vor sich gegangen ist.“ Ein Raunen ging durch die Anwesenden. Harry drehte sich und zog Ginny mit sich.
Er ging die Treppe hinunter und quer durch den Raum durch die Türe und den Gang entlang. Er hörte noch das Kingsley etwas sagte. Sie hatten gerade die Treppe zum Atrium erreicht als Mc Gonagalls Stimme hinter ihnen erklang.
„Harry Ginny warten sie bitte!“
Beide drehten sich um. Hinter McGonagall kam Aberforth und da hinter Kingsley.
Sie warteten bies die drei bei ihnen waren. McGonagall wandte sich an Kingsley.
„Können wir in ihr Büro?“
Kingsley nickte und ging an ihnen vorbei und stieg als erster die Treppe hinauf. Hinter ihm ging Harry und dann Ginny gefolgt von McGonagall und Aberforth. Als sie im Atrium ankamen standen dort etliche Zaubere und Hexen und starten auf sie. Kingsley schob sich durch sie hindurch auf einen Aufzug zu.
Er musste hier und da etwas energischer werden um durch zu kommen. Als endlich alle im Aufzug waren sagte er:“ Zauberminister Büro.“
Der Aufzug raste nach hinten und dann ohne Vorwarnung nach oben. Er kam mit einem Ruck zum Stehen. Die Türe glitt auf und eine verwunderte Hermine und Ron schauten sie an.
„Äh was ist denn hier los? Wir sind euch am Suchen doch konnte uns keiner sagen, wo ihr seid. Und ihre Sekretärin ist auch nicht da Kingsley.“
Der zweite Aufzug kam rasselnd zu stehen und dann ging klirrend das Gitter auf.
Holgebom kam heraus. Er schaute verwundert Ron und Hermine an. Kingsley schaute ihn an. „Was möchten den sie hier Holgebom?“
Holgebom wandte den Kopf zu Kingsley. „Äh nun ja Sir ich würde gerne hören, was Mister Potter zu sagen hat. Da ja mein Vorgänger scheinbar von dieser Person getötet worden ist oder?“
Kingsley nickte und wandte sich dann an Ron und Hermine. „Und was machen sie hier?“
Ron wollte gerade Antworten als Hermine ihn ins Wort fiel. „Nun wie sie wissen sind wir Unsägliche und das was Harry und Ginny im letzten Jahr passiert ist fällt schein bar in unserem Zuständigkeitsbereich und von da her ist es unsere Pflicht, das wir da bei sind Minister.“
Kingsley schaute Hermine mit weit aufgerissenen Augen an. Sein Mund klappte auf und zu doch kam kein Wort heraus.
Harry musst sich ein Lachen verkneifen und auch Ginny. Mc Gonagall lächelte und deutet zur Türe die zu Kingsleys Büro führte.
„Ich glaube wir sollten langsam hinein gehen den wir haben nicht ewig Zeit.“
Kingsley nickte und folgte McGonagall ins Büro. Als letzte betrat Ginny es und als sie die Türe zumachte flüstert sie „Muffelator.“
Aus dem nichts erschien einige Sesel und auch ein kleiner Tisch mit einer Teekanne und Tassen. Als sich jeder einen Sitzplatz gesucht hatte schauten sie Harry an.
Der nahm einen Schluck Tee aus einer Tasse, die zuvor zu ihm geschwebt war.
Auch zu den Anderen schwebte eine Tasse.
„Nun gut dann will ich mal! Also alles scheint mit dieser Margot zusammen zu hängen! Soweit wir es wissen ist sie eine Uneheliches Kind von Voldemorts Onkel von der Riddle Seite her. Auch vermuten wir, dass sie Voldemort die dunkle Magie beibrachte da wir wissen, dass sie ihn in Albanien getroffen hat. „
„Entschuldigen sie Mister Potter doch wo her wissen sie das?“
Holgebom warf die Frage ein. Harry wandte sich an ihm.
„Nun Sir wir haben uns gefragt wo her Voldemort wusste wo das Diadem von Ravenclaw war. Durch einen Zufall erfuhren wir das er mit dem Geist von Helene Ravenclaw zu seiner Schulzeit ein engeres Verhältnis hatte und so ihr vertrauen erlang wodurch er erfuhr wo das Diadem verborgen war.
Voldemort ist dort hin und hat dort Margot getroffen. Sie hat ihn dann für ihren Zweck eingespannt so wie noch etliche Andere. Als es nicht so lief wie sie es gerne gehabt hätte ist sie vor zwei Jahren selber auf den Plan getreten und hat selber eingegriffen.
Das Ganze hat erst keinen Sinn ergebene, bis das wir auf eine Legende und Prophezeiung gestoßen sind, wo nach es Zwillings Schwestern gab, wo bei die eine das Gute verkörperte und die andere das Böse. Zwischen den beiden entbrannte ein Kampf um die Vorherrschaft. Dumbledore und noch einige haben durch einen Zufall die Seel der guten gerettet und sie in einem anderen Körper gebracht.
Margot scheint in sich das Böse zu haben und ist oder war darauf aus die andere zu vernichten und so die Welt ins Chhaous zu stürzen. Sie hat geglaubt dass es Ginny sei doch lag sie da falsch.
Auch hat das Schicksal dafür gesorgt das Voldemort und ich aneinander geraten sind. „
Alle lauschten Harry, als er nun inne hielt schüttelt Holgebom seinen Kopf.
„Sie wollen uns sagen, dass diese Margot das mit Voldemort eingefädelt hat und als sie ihn beseitigt haben das sie dann selber eingegriffen hat! Äh sie Glauben das doch nicht selber Mister Potter oder? Nun ich möchte ja nicht unfreundlich sein doch sollten sie sich mal im St. Mungo untersuchen lassen.“
Er stand auf und wandte sich zur Türe. Ron wollte ihn aufhalten, doch schüttelte Harry den Kopf und Ron lies Holgebom durch. Der zog die Türe auf und ging Kopfschüttelnde hinaus. Harry schaute nun Kingsley an der da saß und den Kopf wiegte.
Er hob den Kopf und schaute Harry direkt an. „Das ist eine sehr unglaubliche Geschichte Harry! Kannst du uns etwas sagen, was wir Nachprüfen können?“
Harry überlegte. „Hm kennen sie die Flemings?“
Kingsley nickte. „Zwar nicht persönlich doch weiß ich das Albus mit ihnen zusammen gearbeitet hat!“
„Dann wissen sie auch von dem Stein der Weisen?“
Kingsley stutzte. „Äh nun ja soweit ich das weiß, ist das nur ein Mythos.“
Nun lachte Aberforth. „Nun da zeigt es sich mall wider, das mein Bruder nichts und niemanden traute! Ja er war sehr eng mit Fleming und dessen Frau befreundet und Fleming besaß den Stein der Weisen. Durch ihn hatte er sein langes Leben von über sieben hundert Jahren.“
Nun saß Kingsley mit offenem Mund da. McGonagall räuspert sich.
„Nun Kingsley ich weiß auch wer diese Person ist, die die Seele beherbergt doch werde ich es ihnen nicht sagen um sie weiter zu schützen.“
Kingsley starte Mc Gonagall an. Dann erhob er sich und trat an seinen Schreibtisch.
Er stützte sich auf ihn und schüttelte immer wieder den Kopf. Nach einer ganzen Weile drehte er sich um. Er schaute Harry an.
„Diese Margot! Ist sie Tod oder beseitigt?“
„Nun wir wissen es nicht genau! Doch scheint es als ob wir sie sehr stark zugesetzt haben.“ Harry schaute Ginny an, die ihn zustimmend zu nickte.
Kingsley wandte sich wieder ab und starte auf seinen Schreibtisch.
„Ich weiß nicht was ich glauben soll Minerva. Dass Albus uns nicht immer alles gesagt hat, das wussten wir alle! Doch das hier ist noch eine Nummer größer. Nicht das ich euch nicht glaube Harry doch wenn ihr keinerlei Beweise habt!“
Kingsley drehte sich und schaute Harry an. Harry schüttelte den Kopf.
„Nun ich kann ihnen nur mein Wort geben.“
Kingsley nickte. „Würdest du mir den sagen, wo du im letzten Jahr gewohnt hast! Den hier am Grimmaultplatz warst du auf jeden Fall nicht.“
Harry schaute Ginny an. „Nun Kingsley es würde ihnen nichts nützen den sie waren ja schon bei uns und doch haben sie es nicht wieder gefunden den es ist sehr gut verborgen. Doch kann ich ihnen sagen, dass es ein sehr altes Anwesen ist und das dort auch noch eine sehr große Anzahl von Wesen leben, die hier nicht als Existent gelten.“
Kingsley nickte nur. Harry wartet doch kam keine weitere Reaktion. Er erhob sich.
„Nun es scheint, als ob alles gesagt worden wäre.“
„Was hast du nun vor Harry?“ Fragte Kingsley und wandte sich um.
Harry schaute zu Mc Gonagall. „Nun wenn das Angebot noch besteht würde ich gerne fürs erst meine Stell als Lehrer wieder antreten mit Ginny oder?“
Er schaute zu Ginny, die nun aufstand und zu ihm kam. „Ja! Das heißt, wenn wir noch erwünscht sind.“
Beide schauten nun Mc Gonagall an. Die nickte nur.
Kingsley nickte. „Nun dann weiß ich ja zu mindestens wo ich euch erreichen kann, sollten noch Fragen offen sein.“ Harry lächelte.
„ Dann hätten sie ja auch noch Ron und Hermine! Die Arbeiten ja noch hier oder?“
Kingsley nickte. Ron stand nun auch auf und zog Hermine mit hoch. Auch Aberforth und McGonagall standen auf.
Harry zog die Türe auf und schmunzelte als er vor ihr Holgebom erblickte, der mit seinem Zauberstab am Wedeln war.
„Könne wir ihnen behilflich sein Mister Holgebom?“
Holgebom schaute Harry verdattert an. Harry ging an ihm vorbei um Ginny durchzulassen, die hinter Harrys Rücken den Muffliator aufgehoben hatte.
Sie lächelte Holgebom an und zog Harry mit zu den Aufzügen. Ron und Hermine kamen zu ihnen, doch bevor sie zu ihnen in den Aufzug treten konnten, rief sie McGonagall.
Ron nickte kurz und wandte sich dann zu ihr. Harry drückte auf den Knopf fürs Atrium und die Gittertür glitt zu. Der Aufzug rauschte hinab in die Tiefe und als er im Atrium ankam knirschte er sehr verdächtig.
Die Gittertüre glitt auf und Harry und Ginny traten hinaus. Beide blieben abrupt stehen den vor ihnen standen vier Auroren mit gezückten Zauberstab, die auf sie gerichtet waren.
Harry schaute von einem zum anderen. „Dürfte ich fragen was das zu bedeuten hat?“
Der vorderste zuckte mit dem Mundwinkel und der rechts neben ihn zuckte nervös mit dem Zauberstab.
„Lassen sie ihre Hände so, dass wir sie sehen können Mister Potter und sie Miss Potter kommen so dass wir sie sehen!“
Ginny trat neben Harry und schaute zu dem Sprecher, der nervös zwischen Harry und Ginny hin und her schaute. Der Mann wollte gerade etwas sagen, als der Aufzug neben ihnen mit einem lauten Rasseln angerauscht kam.
Die Gittertüre ging klirrend auf und Ron und Hermine traten heraus.
Alle vier schauten zu ihnen und bemerkten nicht die Bewegung von Harrys Hand.
Die Zauberstäbe wurden ihnen aus der Hand gerissen und flogen hoch an die Gewölbedecke. Alle vier Auroren zuckten zusammen und schauten ihre Zauberstäbe hinter her.
„Was ist denn hier los?“
Ron schaute erst Harry an und dann den Auroren direkt vor ihm.
„Das kann ich dir auch nicht sagen Ron! Als wir aus dem Aufzug kamen standen sie schon hier und haben uns in Empfang genommen.“
Ron nickte und schaute den Auroren vor sich an, der nun seinen Fassung zurück erlang.
Er drehte sich und begann laut nach Hilfe zu rufen. Harry sah wie einige Sicherheitszauberer sich zu ihnen drehten.
In dem Moment erklang ein Rasseln neben ihm und ein weiter Aufzug kam zu stehen.
Die Gittertüre glitt zur Seite und Aberforth kam mit Mc Gonagall und Kingsley so wie Holgebom heraus. Alle vier blieben stehen als sie die Zehne erblickten.
Die Sicherheitszauberer kamen nun von allen Seiten.
Kingsley trat vor. „Könnte mir bitte jemand sagen was hier gerade vor sich geht!“
Der Aurore neben Ron hörte auf zu schreien. Holgebom trat neben Kingsley und bedachte seine Leute mit einem vielsagenden Blick.
Hermine bemerkte es und wandte sich an ihm. „Was haben sie Mister Holgebom? Handeln diese Leute auf ihren Befehl hin?“
Holgebom schluckte und zog den Kopf ein. Kingsley schaute den Aurorenchef an.
„Was soll das Holgebom? Was wollten sie damit bezwecken?“
Holgebom zog den Kopf ein. Kingsley wandte sich an die vier Auroren, die noch immer vor Harry und Ginny standen.
„Lassen sie Mister Potter und dessen Frau auf der Stelle durch. Und wir beiden Mister Holgebom werden uns über diesen Vorfall noch unterhalten.“
Die vier angesprochenen traten auf Seite und ließen Harry und Ginny durch.

„Äh entschuldigen sie Mister Potter doch könnten wir unsere Zauberstäbe zurück haben?“ Einer der vier lächelte Harry verlegen an und deutet hinauf wo die Zauberstäbe an der Gewölbedecke schwebten.
Harry lächelte nur und nahm Ginnys Hand und ging zu den Aufzügen, die hinaus führten.
Der Mann schaute verlegen zu Kingsley der nun hoch schaute.
„Nun es scheint als ob sie da ein Problem haben oder?“
Damit wandte er sich von den vier verdutzen ab und wandte sich Holgebom zu.
Die beiden traten in einen Aufzug und verschwanden. McGonagall und Aberforth gingen ebenfalls zu einem Aufzug, der sie hinaus brachte und Ron und Hermine gingen zum Durchgang der zur Mysterium Abteilung führte.
Die Vier Auroren standen da und schauten hinauf an die Gewölbedecke.
Als Harry und Ginny im Aufzug standen faste Harry Ginnys Hand und mit einem leisen Plop verschwanden sie.
„Hallo Master Harry, Miss Ginny.”
Gregor begrüßte die beiden, als sie vor der Küche ankamen.
„Darf ich fragen wie es war!“
Harry wiegte den Kopf. „Nun sagen wir es mal so! Nicht jeder hat uns geglaubt den es ist doch schon eine sehr unglaubliche Geschichte oder was würden sie dazu sagen?“
Gregor lächelte und nickte dann. „Möchten Master und Miss einen Tee?“
Ginny nickte und Harry auch. Die drei gingen in die Küche in der Cammielia am Herd stand. Sie schaute sich kurz um und hüpfte dann von dem Schemel auf dem sie gestanden hat.
Sie kam an dem Tisch, an dem Sich Harry und Ginny gesetzt hatten und wo Gregor nun eine Kanne hintrug.
„Und Master wie haben sie es aufgenommen?“
Harry schüttelte den Kopf. „Sie glauben uns nicht.“
Cammielia nickte wissend. „Und was haben Master und Miss nun vor?“
Harry nahm die Tasse mit Tee entgegen, die Gregor ihm reichte.
„Nun Ginny und ich werden wieder nach Hogwarts gehen und dort unsere Stellen als Lehrer antreten und dann werden wir mal schauen, was kommen wird.“

Cammielia nickte nahm einen Schluck Tee und schaute Harry und Ginny an.

 

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Impressum

Texte: Copyright: Das Copyright für die Welt von Harry Potter mit ihren Figuren, liegt bei J.K.Rowling; Die Idee für diese Geschichte und ihre Erzählung ist von Mir Thomas Erbrath
Tag der Veröffentlichung: 09.09.2011

Alle Rechte vorbehalten

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