Cover

Träume


Träume träumen
Träume Leben
Träume an andere weitergeben
Träume verschweigen
Träume bereden
Träume fürchten
Träume vergessen
Träume vermissen
Träume erfüllen
Träume erleben
Das alles können Träume geben
Das alles können Träume sein


Der Schlag


Wir stehen voreinander
sehen schweigend uns an
Meine Augen sagen mahnend
Bitte rühr mich nicht an

Die Hand schon erhoben zum Schlag ins Gesicht
Meine Augen sie flehen bitte tu es nicht
Langsam sinkt sie nieder ich kann nicht verstehn
wieso musst du immer auf dein Recht bestehn

Meine Augen sie schimmern in ungeweinten Tränen
du wendest dich ab als sei nichts geschehen
Wir haben verloren der Achtung soviel
ich werd dich verlasen dann bist du am Ziel

Die Rose


Tausend Rosen mögen für dich blühen
Tausend Dornen mögen mich stechen
nur um dich nicht zu vergessen
Tausend Blätter mögen fallen
nur um bei dir zu sein
Tausend Regenbögen sollen für dich am Himmel scheinen
nur damit jeder weiß das du für immer bei mir bist
Tausend Regentropfen mögen fallen
nur damit du nicht verblühst
Tausend Tränen mag ich weinen
nur damit du merkst wie sehr du mir fehlst
Tausend Menschen Mag es geben
doch keiner inspiriert mich so wie du
Tausend Sonnenstrahlen mögen auf dich fallen
nur damit du weißt wie sehr ich dich liebe
Tausend Rosen mag es geben
doch keine strahlt so hell wie du
denn nur diese eine Rose blüht für mich
ein Leben lang

Vermissen


Vermissen
Ja erst jetzt weiß ich was das wirklich bedeutet
wie weh das tut, wie hilflos man ist
wenn man jemanden der einem wichtig ist
unendlich vermisst

Vermissen
das kann so unerträglich sein
oft fühlt man sich allein
Man fühlt sich furchtbar klein
in dieser riesengroßen Welt
Den Menschen vergessen ist das was jetzt zählt
Doch das fällt einem wirklich schwer
denn an den Erinnerungen hängt man oft sehr

Vermissen
erst jetzt weiß ich was das wirklich bedeutet

Der Sonnenuntergang


Jeden Tag geht die Sonne auf und wieder unter
Jeden Tag scheint die Sonne irgendwo auf der Welt ganz hell
jeden Tag gibt die Sonne uns Wärme
Jeden Tag geht die Sonne auf und wieder unter

Die Sonne ist immer für uns da
So wie du es auch für uns immer warst
Du bist wie die Sonne
Auch du gingst jeden Morgen auf
Und abends wieder unter

Doch leider gingst du nun zum letzten mal unter
und gehst nicht wie die Sonne morgen wieder auf
Ich werd dich vermissen
doch niemals vergessen

Lebensretter


Um mich herum ist es Dunkel und ich kann nichts sehn
Frage mich wie kann das sein was ist geschehen
Versuche mich zu drehen in verschiedene Richtungen zu gehen
Doch ich komme nicht vor und nicht zurück
Denn ich befinde mich in einem schwarzen loch
Licht? Ausgang? Weder noch

Wo sind meine Lebensretter
Der Anker in der Not
Das Licht das mich aus dem Dunkeln holt?
Ich denke alles ist vorbei mein Leben am Ende
Ich liege am Boden nichts geht mehr

Mein Blick verschwommen er macht die Welt noch dunkler
Und jede geweinte Träne scheint mich weiter fallen zu lassen
Doch wische ich mir meine Tränen aus dem Gesicht
Sehe ich in der Ferne viele kleine Lichter
Welche kommen mit jeder Sekunde immer dichter und dichter
Es sind Wesen die mir noch sehr fremd erscheinen
Unbekannt aber freundlich sehen sie aus
Ein komisches Gefühl sie reichen mir die Hände
Ziehen mich aus diesem ausweglosen loch heraus


Ein wärmendes Gefühl was mich da überkommt
Ich kenne es nicht es ist fremd aber angenehm
Ich bin es nicht gewohnt in diesem Moment auch nur das kleinste licht zu sehen
Doch die Zeiten haben sich geändert
Nun ist da Licht
Jetzt sind da wesen
die mir ihre Hände geben
Um mit mir den weg aus der Dunkelheit zu gehen


Sie sind es die mein Leben verändert haben
Meine Lebensretter die mich aus dem dunkelsten loch Tragen
Ohne mich auch nur einmal nach dem warum zu fragen
Lebensretter ein großartiges Wort
Doch es gilt auch großartigen Menschen
Den Menschen denen ich verdanke das ich heute noch Lebe
Meinen Lebensrettern

AUS UND VORBEI


Wie oft haben wir gestritten und danach habe ich dir verziehen
Obwohl ich mir immer bis ans Lebensende schwor egal was kommt es kommt nie wieder vor
Wie oft habe ich dich angefleht die Hand nicht zu erheben
Mir nicht erneut einen Tracht Prügel zu verpassen
Du hast immer wieder gesagt es ist AUS UND VORBEI
Und ich ich habe mich darauf verlassen

Die Zeiten von früher waren nicht immer schwer
Doch die schmerzhaften überwiegen und das verletzt mich noch heute sehr
Als die Zukunft eine Änderung versprach
war es die Distanz zwischen dir und mir
welche mir das Herz zerbrach

Gewallt die du getan sieht man mir noch heute an
Du hast Spuren in meinem Leben hinterlassen
Doch das es mehr werden werde ich nicht zulassen
Denn es ist AUS UND VORBEI

Kaum war ich weg war ich dir auch aus dem sinn
Und du hattest ein neues Leben ohne mich zu beginn
Ich fühlte mich von dir im Stich gelassen
Und dachte immer ich könnte dich endlich für all das hassen
Doch immer wieder kam ich zurück
Versuchte bei dir von neuem mein Glück
Doch zurück gewiesen immer wieder
Zwingst du mich in die Knie Nieder
Ich falle so tief das ich mir selbst nicht mehr helfen kann
Doch wenn nicht ich wer dann


Der Weg in die Klinik er fiel mir nicht leicht
Dachte dass man da eh nichts erreicht
Ich habe immer wieder versucht den alten Weg zu gehen
Hab versucht mich zu erklären
Dir weitere Chancen du gewähren
Du hast sie genommen
Doch mit beiden Füßen getreten

Die Klinik hat mich verändert
Ich bin stärker geworden
Mit der Wut im Bauch beginne ich mein Leben zu ordnen
Ein Leben in dem du keinen Platz mehr hast
Denn du hast auch die letzten Chancen verpatzt
Jetzt ist es AUS UND VORBEI

Du hast mich Nerven gekostet mein Leben versaut
Hast mir meine Zukunft verbaut
Doch ich bin aufgestanden und werde weiter kämpfen
Und wenn es das letzte ist.

Nie wieder wirst du mir in mein Leben Pfuschen
Denn diese Zeiten sind AUS UND VORBEI
Ich werde es nicht zulassen dass du mir die Zukunft weiter verbaust
Mir mein ganzes Leben versaust
Denn es ist AUS UND VORBEI

Der Schmerz sitzt tief doch die Wut ist größer
Und jetzt beginne ich zu kämpfen ohne dich
Denn unsere Gemeinsame Zeit
Sie ist AUS UND VORBEI

Und das endgültig

Gedanken Kreisen


Alles dreht sich in meinem Kopf mal langsam und mal schnell
Ohne zu fragen ob ich das wirklich will
Die age sie sind dunkel und werden gar nicht mehr hell
Kann keinen klaren Gedanken fassen
Es ist als hätten sie sich fest gebissen und wollen nicht mehr von mir lassen

Gedanken Kreisen bei Tag und bei Nacht
Es ist als haben sie die alleinige Macht
Nichts kann ich mehr tun ohne dass sich alles dreht
Sag mir wann dass ein Ende hat
wie lange das so weiter geht

Es dreht sich wie ein Karrusell
so schnell
Kann die Gedanken nicht in Worte fassen
doch wollen sie mich nicht in ruhe lassen
Auf meinen Schultern eine lasst
so groß und so schwer
Die Gedanken kreisen weiter
Dabei fühl ich mich so unendlich leer

Die Gedanken können sich nicht ewig drehn
Irgendwann muss es auch mal wieder aufwärts gehn
Die Tage wieder heller werden
Die lasten wieder leichter sein
Und die Gedanken sie lassen mich endlich allein
Das Gedankenkarrussell hört auf sich zu drehn
Und ich werde endlich positiv in die Zukunft sehn.

Impressum

Texte: alle Rechte für die Texte liegen bei der Autorin
Tag der Veröffentlichung: 23.01.2012

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /