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Eric Satano wurde 1993 in Sibirien geboren. Schon früh lernte der kleine Eric, zu schlagen, und das andere Kinder. Er hatte die anderen Kinder schon im Kindergarten beklaut, geschlagen, verpetzt oder getreten. Eric war ein richtiger Satansbraten und machte seinem Namen alle Ehre.
Sogar in der Schule war er respektlos gegenüber der Lehrer. Seine Eltern führten unzählige Gespräche mit vielen der Lehrer, die Eric attackiert hat. Doch die Satanos waren ratlos und so wechselte Eric die Schule. Doch auch dort lief es ebenso ab, er spielte den Lehrern fiese Streiche. Zum Beispiel legte er Reißzwecken auf den Lehrerstuhl oder er bewarf die Lehrer mit Wasserbomben. Eric besuchte insgesamt zwanzig verschiedene Schulen innerhalb der nächsten sechs Monate. Man hat versucht, ihn vernünftig zu erziehen, doch er war besessen vom Bösesein. Eric kam nicht, und wen sollte dies wohl verwundern, bis zum Schulabschluss, denn er ging schon Jahre vorher kläglich unter. Deshalb bekam er nicht einmal einen guten Job, was zur Folge hatte, dass sich nur wenig Zaster in seinen Hosentaschen befand. Erics Eltern wollten nichts mehr von ihrem Sohn wissen, die letzten Worte von ihnen lauteten: „In der Hölle sollst du schmoren!“
Und dann bemerkten seine Arbeitskollegen auch noch, dass Eric sie die ganze Zeit über bestohlen hat.
Dies wiederum steckten die Gehörnten dem Chef. Eric wurde umgehend gefeuert.
Von nun an lebte Eric auf der Straße und mutierte zum Penner. Als er fünf Jahre darauf im Winter erfror, war niemand wirklich betroffen. Bei der traurigen Beisetzung erschien kein einziger Mensch, nicht einmal seine Eltern. Ende?
Noch nicht ganz…
Als Eric unten ankam, wurde ihm flau und er musste sich übergeben. Was er dort sah, war das Schlimmste, das er je gesehen hat. Menschen wurden in riesigen Kesseln gekocht, sie schrieen verzweifelt um Gnade, ja sie wimmerten förmlich um Vergebung.
Plötzlich erblickte Eric ihn. Den leibhaftigen Teufel!
Die Beschreibung von Eric war sehr dezent: riesig, blutrot und mit zwei Hörnern versehen.
Wieder wurde ihm flau, als er bemerkte, dass der Leibhaftige ihn im Visier hat.
Mit einer Grabesstimme sprach er zu ihm: „Soso, du bist also der Nächste, der zehn Jahre auf Vergebung warten muss!“ Der Teufel ging Eric voraus, machte einen Handbewegung, dass er ihm folgen soll und stellte sich vor eine Tür.
„Dies ist der erste Kerker, Eric Satano. Hier werden die Menschlein an ihren Daumen aufgehängt.“ Er schaute ihn finster an.
„Aber, wenn du glaubst, das sei schon alles, dann warte auf den nächsten Kerker.“
Sie gingen ein paar Schritte, bis sie vor der nächsten Kerkertür standen.
„Eric, wie du gesehen hast, werden hier die Menschlein für ihre Sünden gekocht.“
Er grinste Eric hämisch an.
„So wird es dir auch ergehen.“ Eric sagte kein Wort, er war starr vor Entsetzen.
„Wie ich sehe, bist du schon jetzt sprachlos, aber es erwartet dich noch ein dritter Kerker.“
Sie gingen zur dritten Tür.
„Das ist unser Badepalast. Hier kannst du ein schönes Bad nehmen.“
Eric entspannte sich und dachte: „puh, nur zwei verhängnisvolle Kerker.“
„Die Temperatur liegt so bei cirka, Moment…lass mich nicht lügen…so etwa 10000 Grad.“
Nach diesen Worten ertönte ein höllisches Lachen aus seinem Munde.
„Viel Spaß, Eric Satano, in meiner Welt. Hahahahahaha….!“

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Texte: alle Rechte liegen beim Autor
Tag der Veröffentlichung: 11.04.2010

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