Während der Fahrt aus Deutschlands Süden nach Sachsen hatte ich genügend Gelegenheit, mich über das Bundesland Sachsen zu informieren.
Mir war schon bekannt, das Sachsen über eine sehr wechselvolle Geschichte verfügt, August der Starke, natürlich Dresden, Leipzig, Meißen, Chemnitz und Bautzen, das Vogtland und die Lausitz waren mir bekannt.
Aber ich wollte mehr Einzelheiten, feine Details erfahren.
Die Geschichte Sachsens beginnt mit der Gründung der Markgrafschaft Meißen im Jahre 965.
1089 wurde Heinrich von Eilenburg aus dem Haus Wettin neuer Markgraf.
1423 erhielt der Markgraf von Meißen sächsische Kurwürde, das Kurfürstentum Sachsen war entstanden.
1485 das Kurfürstentum wurde in die ernestinische und die albertinische Linie geteilt.
1547 die ernestinische Besitzungen werden zerschlagen.
1670 – 1733 Friedrich August I der Starke erkämpfte sich die polnische Königskrone!!!
1783 Sachsen verlor im Siebenjährigen alles und versank in Bedeutungslosigkeit.
1990 fanden dann die ersten Landtagswahlen als neues Bundesland Sachsen statt.
Seit dem geht es mit Sachsen wieder richtig gut aufwärts.
Im Tal der Preßnitz
Wir erreichten mit Leipzig unser erstes Ziel in Sachsen. In der Nähe des historischen Zentrums fanden wir ein nettes Hotel.
Das kleine, alte Zentrum
Das Zentrum ist nicht besonders groß, aber es erinnert an die reiche Vergangenheit der Stadt. Dafür ist der Hauptbahnhof umso größer, ja fast gewaltig und beherbergt ein ausgedehntes Einkaufszentrum über drei Ebenen oder waren es vier? Ansehen lohnt ich aber.
Der Leipziger Hauptbahnhof
Heute hat Leipzig knapp 500 000 Einwohner. Sehenswert ist die Nikolaikirche, die
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: Klaus Blochwitz
Bildmaterialien: Klaus Blochwitz
Tag der Veröffentlichung: 03.01.2013
ISBN: 978-3-7309-1078-8
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