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Hansestadt Hamburg

Als die Gefolgsleute Karls des Großen zu Beginn des 9.Jh. Eine Stützpunkt zur Heidenbekehrung im Norden errichteten, vermutete wohl kaum jemand, dass sich daraus bis zum Spätmittelalter eine stattliche Handelsstadt entwickeln würde.

 

Sein Sohn, Ludwig der Fromme, ließ den Stützpunkt mit dem Namen „Hammaburg“ um 825 ausbauen, um den sich langsam eine Siedlung entwickelte.

Um den kirchlichen Einfluss zu stärken, wurde die Siedlung 831 zum Bistum Hamburg. Seit 832
nannte sich die Siedlung Hamburg.

Im Jahr 1066 zerstörten slawische Stämme Hamburg, unter großen Mühen wurde Hamburg wieder aufgebaut. Unter dem Grafen von Schauenburg um 1111 nahm Hamburg einen beachtlichen Aufschwung. Aus Sicherheitsgründen wurde die Befestigungsanlagen ausgebaut und verstärkt.

1189 erhielt Adolf III von Kaiser Friedrich Barbarossa einen Freibrief für Hamburg, dieser Freibrief gilt als „Geburtsurkunde“ der Stadt Hamburg.

1321 wurde Hamburg Hansestadt.

1350 forderte die Pest 6000 Todesopfer in Hamburg.

1395 Seeräuber unter Klaus Störtebeker machte Hamburg das Leben schwer. 1400 wurde er hingerichtet.

1408 kam es zu Aufständen gegen den Städterat, 1410 erhielt Hamburg eine Stadtverfassung.

1510 Kaiser Maximilian I macht Hamburg zur Freien Reichsstadt

1708 erhielt Hamburg die fortschrittlichste Verfassung

1768 erließ Hamburg Dänemark sehr hohe Schulden und wurde im Gegenzug von Dänemark als Freie Reichsstadt anerkannt.

Aber lassen wir die „alten“ Geschichten und wenden uns dem heutigen Hamburg zu, einer modernen und quicklebendigen Stadt. Mit einem beachtlichen Überseehafen, mit der Binnenalster mitten in der Stadt, getrennt durch die Lombardsbrücke, folgt die Außenalster. Prachtvollen Einkaufsstraßen und Flaniermeilen, eine einmalige Speicherstadt und ein

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Klaus Blochwitz
Bildmaterialien: Mark Jörrisson, Kuddel(Hans) Deenk, Klaus Blochwitz
Tag der Veröffentlichung: 24.02.2012
ISBN: 978-3-95500-355-5

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