Kaffee ist mein Muntermacher,
mein auf Trab Bringer und
mein gute Laune Macher!
Deswegen steht der Kaffee Automat
in Armlänge entfernt
links von meinem Arbeitsplatz.
Wird das Hirn langsam unwirsch,
reicht ein drücken auf den Schalter
Mein Kaffee Konsum ist
in der ganzen Familie berüchtigt.
Hausfrauen bekommen Sorge,
ob der vorrätigen Kaffeemenge.
Nach der sechsten, siebten Tasse Kaffee
erscheinen Sorgenfalten auf dem Gesicht
der Hausfrau und ängstliche Blicke
gehen Richtung Küche.
Reicht der Kaffee,
reicht mein Vorrat?
Grenzenlose Erleichterung erscheint
auf dem angespannten Gesicht,
ich habe nach der so und so vielten
Tasse Kaffee artig Danke gesagt.
Diskret wischt sich die Gastgeberin
über das feuchte Gesicht.
Es ist noch einmal gut gegangen.
Der Hausherr hält mir wenig später
grinsend eine Flasche Bier entgegen.
Der Morgen danach lässt mich erleichtert
meinen Kaffee Automaten einschalten.
Gleich links vom PC steht die Maschine,
stets bereit für viele Tassen Kaffee oder Espresso.
Ohne je eine Beschwerde von ihr gehört zu haben,
bereitet mir die Maschine Tag für Tag eine
Tasse Kaffee nach der anderen zu
und hält mich munter und tatkräftig!
Ein hohes Lied dem Kaffee,
der meinen Kopf klar macht,
manchmal sogar Sorgen vertreibt
und trübe Gedanken.
Mit einem Kaffeepott voll dampfenden
und herrlich duftenden Kaffee in der Hand
beendet ich meinen Lobgesang auf eine der
herrlichsten Nebensachen der Welt!
Mensch bedenke dabei: Oft sind es die
selbstverständlichsten Dinge, die ein
Leben versüßen.
Texte: Klaus Blochwitz
Bildmaterialien: Klaus Blochwitz
Tag der Veröffentlichung: 27.09.2010
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