Cover





Wenn Dir jemand erzählt,
dass die Seele mit dem Körper
zusammen vergeht und dass das,
was einmal tot ist,
niemals wiederkommt, so sage ihm:
Die Blume geht zugrunde,
aber der Samen bleibt zurück
und liegt vor uns, geheimnissvoll,
wie die Ewigkeit des Lebens.

Khalil Gibran



Leben voller Freude


An diesem Morgen weckte mich die grelle Sonne, deren Licht in mein Zimmer schien. Ich zog mir die Decke über den Kopf und versuchte wieder einzuschlafen, doch das Licht der Sonne war zu hell. Mir blieb nichts anderes übrig als Aufzustehen. Müde schlenderte ich in mein Badezimmer, um mich etwas frisch zumachen. Vor dem Spiegel betrachtete ich mich. Warum ich es tat wusste ich nicht, dass ist eine der Angewohnheiten die ich habe. Aber das ist nicht die einzige. Da gibt es noch die, die ich jeden Tag habe bevor Dad von der Arbeit kommt. Ich stehe einfachso am Fenster und starre jedes Auto an das vorbei Fährt. Ich weiß welches Auto wem Gehört, welche Farbe das Auto hat oder um wie viel Uhr es meistens vorbei Fährt. Drum weiß ich Sachen die andere nicht mal Denken würden, dass unsere Nachbarin Mrs.Blake jeden Tag wenn ihr Mann in die Arbeit fährt, irgendwo verschwindet und kurz bevor er wieder zurück kommt wieder da ist. Ich würde sagen das Mrs.Blake eine Affäre hat, mit wem ist mir ein Rätsel. Genau durch solche Menschen gehen Familien kaputt, wie meine vor zwei Jahren. Meine Mutter hatte mit meinem Volleyball-Trainer ein Verhältnis. Als mein Vater es herausgefunden hat, war er nicht Sauer. Sondern Enttäuscht. Aber nicht nur er, ich war es auch. Meine Mutter hatte, uns Verraten. Ich konnte ihr einfach nicht verzeihen, so wie Dad. Am nächsten Tag hat er die Scheidung eingereicht und ein Jahr später war alles vorbei. Seitdem sehe ich meine Mutter viermal im Jahr, höchstens fünfmal. Vermissen tue ich sie nicht, sie war jah für alles Verantwortlich.
"Charleen, komm Frühstücken." schrie Dad. "Ich komme." entgegnete ich.
Schnell zog ich mir eine graue Jogginghose und ein schwarzes Tank-Top an. Meine Haare bund ich mir zur einem Pferdeschwanz zusammen. So war ich bereit, runter in die Küche zugehen..
Wenige Minuten später, saß ich schon am Tisch und wartete auf die Pfannkuchen die Dad gerade machte. "Was hast du Heute noch so vor.?" fragte Dad, neugierig. Ich dachte kurz nach, bis ich schließlich antwortete "Vielleicht gehe ich etwas Joggen." . Dad lächelte mich an. Ich erwiderte sein Lächeln... Nach fünf Minuten warten legte Dad mir einen Teller mit Pfannkuchen vor die Nase, natürlich waren sie mit Schokolade gefüllt. Das ließ mich Grinsen. Dad weiß, dass ich meine Pfannkuchen immer mit Schokolade esse. Er verwöhnt mich einfach. Ich ließ mir viel Zeit beim essen. Als ich endlich fertig war ging ich etwas Joggen, um die Kalorieren wieder los zuwerden die ich gerade gegessen habe. Wie immer nahm ich den gleichen Weg, durch den Wald. Hier ist es einfach traumhaft, manchmal laufen auch Rehe auf dem Pfad herum. Manche lassen sich sogar streicheln, ich finde sowas Toll das Fluchttiere auch Menschen sonah an sich lassen. Doch Rehe sind nicht die einzigen Tiere die hier rum laufen. Wölfe sind hier fast immer, zusehen. Aber sie sind hinter Zäunen, sodass die Wölfe nicht in die Stadt können oder irgendwelche Jogger angreifen. Das währe nähmlich richtig blöd, denn dann müsste dieser Abschnitt geschlossen werden und ich hätte keinen Pfad zum Joggen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 03.04.2011

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /