Unbegreiflich nahe!
Stille.
Kein Laut verrät deine Gegenwart.
Keine Bewegung, deinen Tanz in meinem Leben.
Nicht die leiseste Regung, deine Teilnahme.
Nicht begreifen können, nicht fühlen können das du da bist,
deine Stimme nicht hören, dein Dasein nicht spüren.
Unsichtbar, Unbegreiflich.
Wir verstehen nicht, was wir nicht erfassen können,
was wir nicht sehen und greifen können.
Begreifen.
Ein Worts Spiel, das sie so gut beschreibt.
Unsere Beziehung zu dir.
fühlen, hören, sehen, erfassen, mit all unseren Sinnen begreifen was du bist.
Dies ist unmöglich bei dir, denken wir.
Wir haben Nichts verstanden.
Wir können dich sehen, in den Wundern der Natur.
Ein spielendes Kind, die zarte sich langsam öffnende Knospe im Frühling.
Wir können dich spüren, in den Wundern der Natur.
Ein warmer Frühlingswind, erste weiße Schneeflocken auf unseren, gen Himmel gestreckten Gesichtern.
Wir können dich hören, in den Wundern der Natur.
Leise, liebliche Vogelgesänge, das beständige rauschen der Blätter, die sich spielend im Wind wiegen.
All das hast du geschaffen. Wer begriffen hat, dass du immer und überall, hier um uns herum, existierst, der hat verstanden wie die Welt funktioniert. Du bist in allen deinen Geschöpfen, ob Mensch, Tier oder Pflanze. Du bist im Boden, in der Luft und im Wasser. Du bist der Wind, die Sonne und der Regen. Du bist Erschaffer der Erde, des Himmels und des Universums.
Allumfassend und Begreifbar.
Tag der Veröffentlichung: 19.09.2009
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