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Inhalt



Vorwort

1.

Überblick über deine Finanzen

1.01.

Kassensturz
1.02.

Schuldner
1.03.

Kontenausgleich
1.04.

Das Zwei- Konten- System
1.05.

Kosten senken
1.06.

Gegenüberstellung
1.07.

Taschengeld / Briefumschläge
1.08.

Einkaufsplan
1.09.

Preisbuch
1.10.

Haushaltsbuch
1.11.

Abschöpfung
1.12.

Spardose
1.13.

Sparen
1.14.

sich mit Geld beschäftigen

Informationen

Kurz über mich

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Vorwort



Wenn mich heute jemand sieht und meine Geschichte zum Thema Geld kennt, sowie meine Art Ziele in finanzieller Hinsicht zu erreichen, wird dieser vielleicht sagen: Respekt!
Zumindest hab ich das oft in dem genannten Forum gehört, doch gehört eigentlich nicht viel dazu, nur wie in allem: Disziplin!

Ich weiß, wie es ist Schulden zu haben, zwar hatte ich bis Dato noch nicht wirklich viele Schulden, aber mir haben Sie gereicht. Ich bin froh, dass ich es geschafft hab sie los zu bekommen und DU schaffst das auch!

Also los, krempel die Ärmel nach oben, hole dir deine Unterlagen, Bleistift und Taschenrechner und fang an!

Du fragst dich wie? Ok, kein Problem.... Let' s start und blätter einfach um *zwinker*.


Wir fangen jetzt erst einmal ganz langsam an, nämlich mit einem

1. Überblick über deine Finanzen



1.01. Kassensturz



Zuerst sollten mal folgende Fragen geklärt werden:

- Welche Einnahmen und Ausgaben?
- Wie sehen meine Konten aus?
- Gibt es Schuldner?
- Wie hoch sind die Freistellungsaufträge bei den
Banken, Sparkassen und Bausparkassen?

Um diese Fragen beantworten zu können, musst du erst einmal deine gesamten (wirklich alle schummeln gilt nicht) Unterlagen zusammensuchen. Am besten nimmst du hierfür einen Umzugskarton und schmeisst erst mal alle Unterlagen rein.

Wenn du damit fertig bist, besorgst du dir einige Ordner und das Innenleben eines Schnellhefters (ich nenn sie einfach "Hefter") und alphabetische Einlegeblätter.
Nun werden die Ordner beschriftet nämlich wie folgt:
- Einmalig bezahlte Rechnungen
- laufende Rechnungen
- Offene Rechnungen
- Diverses
- Archiv

In den Ordner "einmalig bezahlte Rechnungen" kommen, wie der Name schon sagt, alle Rechnungen hinein, welche bezahlt sind, nur einmal existieren, jedoch aufgehoben werden müssen.

In den Ordner "laufende Rechnungen" kommen alle fixe Kosten, also alle Rechnungen, welche regelmäßig anfallen bzw. monatlich wiederkehrend sind.

Der Posten "offene Rechnungen" wird wohl der schlimmste Posten sein, aber da hilft jetzt nichts, Augen zu und durch!
Sortiere alles nach dem Alphabet ein und schreibe schonmal auf ein Blattpapier, was du wem schuldest und bis wann. Der Betrag muss natürlich auch dazu.
Wenn du mit diesem Ordner fertig bist, rechne alle offene Beträge zusammen. Sicher wirst du jetzt erst einmal die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber mach dir nichts draus, dies ist der bekannte "erste Weg zur Besserung"!

In "Diverses" kommt wie gesagt alles was bisher nicht in die anderen Kategorien bzw. Ordner zuordenbar war wie zum Beispiel sämtliche Geldeingänge wie Arbeitslosengeld, Gehalt, Bafög, Kindergeld und so weiter.


1.02. Schuldner



Nun weißt du, wer noch alles Geld von dir bekommt und vielleicht liegen auch Mahnungen vor.
Am besten nimmst du dir jetzt DEIN Haushaltsbuch vor. Wie du hast keins? Kein Problem, du gehst einfach unter www.geldundhaushalt.de und bestellt es dir kostenlos. Dann warten wir auf die Post bis es weitergeht oder du bastelst dir eine Übersicht in Excel bzw. machst es ganz konservativ mit Block und Bleistift.

So, jetzt können wir weitermachen.

Da du beim Sortieren ja schon fleißig mitgeschrieben hast, wissen wir schon wer von dir noch Geld erhält und vor allem wie hoch der Betrag ist und bis wann derjenige sein Geld wieder haben möchte. Die Zahlungsvereinbarung sollte man natürlich auch nicht außer acht lassen.

Je nach dem wie hoch deine Schulden und/ oder Zahlungsrückstände sind, solltest du entweder eine Schuldnerberatung (Diakonie vorort) zu rate ziehen, oder du versuchst selbst mit deinen Gläubigern Möglichkeiten auszuhandeln.
Diese wären:
- Du zahlst alles zurück, jedoch in kleinen Raten.
5 EUR ist auch eine Rate!
- Oder du handelst mit den Geldgebern aus, dass du
eine bestimmte Summe gibst und damit ist die
komplette Schuld getilgt. Hierfür gibt es unter
www.meine-schulden.de nützliche Musterbriefe.

Doch jetzt zum eigentlichen:
In dem Haushaltsbuch von geldundhaushalt.de gibt es eine Tabelle jeweils für die Einnahmen und für die Ausgaben dazu benötigen wir die Ordner "Diverses" und "laufende Rechnungen".
Da ja schon alles sortiert wurde, musst du nur noch die einzelnen Ordner durchblättern und alles in die jeweilige Tabelle reinschreiben. "Diverses" in die Tabelle "Einnahmen" und "laufende Rechnungen in die Tabelle "Ausgaben" mit dem Taschenrechner zusammenrechnen und dann siehst du, ob ein positives Ergebnis herauskommt oder ein negatives.
Der Betrag, welcher nun zum Vorschein kommt ist dein freiverfügbares Einkommen!

Sollte es nicht hoch genug sein zum Leben, sollten wir entweder die Einnahmen erhöhen, was arbeitsintensiver ist. Oder einfacher wir verringern die Ausgaben. Doch hierzu später mehr!


1.03. Kontenausgleich



Dies ist zwar ein Bauchschmerzen hervorrufendes Mittel, aber es muss sein! Wenn du einen Dispositionskredit (kurz: Dispo) auf deinem Girokonto hast, welches überzogen ist. Du jedoch Sparbücher hast, dann tu dir selbst ein gefallen und schieb es auf dein Girokonto. Es brauch das Geld nötiger, denn Dispozinsen sind teurer als Guthabenszinsen. Ist leider so.


1.04. Das Zwei- Kontensystem



Dies ist eine Möglichkeit besser mit dem freiverfügbaren Einkommen auszukommen.
Und es funktioniert wie folgt:

Für den besseren Überblick eröffnest du bei einer weiteren Bank ein zweites Konto zum Beispiel unter www.dkb.de .
Auf das Konto 1 kommen alle Einnahmen wie dein Gehalt, Kindergeld, Unterhalt oder sonstiger "Geldsegen".
Die Ausgaben werden auf den Monat heruntergerechnet.

Beispiel:
Du hast eine Versicherung, welche im Jahr 60 Euro kostet.
Dann rechnest du:

60 Euro : 12 Monate = 5 Euro pro Monat

und so machst du es mit all deinen Ausgaben!


Wenn du damit fertig bist, rechnest du alle monatlichen Beträge zusammen, diese werden absofort von dem Konto 2 abbgebucht, d.h. für dich jetzt, dass du allen Versicherungen, Versorgungsunternehmen, Vermieter, Vereine und so weiter bescheid sagst, dass sie absofot nur noch von Konto 2 abbuchen sollen.
Und von Konto 1 machst du einen Dauerauftrag über den Betrag aller monatlichen Ausgaben (Betrag haben wir oben ausgerechnet!).

Somit hast du immer einen festen Betrag für die variabel anfallenden, monatlichen Kosten wie zum Beispiel: Essen, Haushalt und Freizeit auf Konto 1.

Auf Konto 2 hingegen spart sich über das Jahr alles an, was laufend abgebucht wird und man wird nicht überrascht, weil man in irgendeinem Monat zum Beispiel nicht an die fällige Versicherung gedacht hat.

Natürlich sollten die Beträge immer aktuell sein, am besten ist es immer ein kleinwenig mehr zu überweisen als notwendig!

Tipp:
Ich habe es so gemacht, dass ich mir Jahr für Jahr immer eine Ausgabe vorgenommen hab und diese auf den Monat heruntergebrochen habe, somit habe ich mein Konto geschont. Die oben genannte Variante sollte so sein, dass auf Konto 2 ein Startguthaben über den Gesamtbetrag schon drauf ist bzw. getan wird.




1.05. Kosten senken



Als erstes solltest du all deine Versicherungen überprüfen mit www.comfortplan.de, www.financescout24.de (letzteres gut für Kfz!) und www.finanztip.de.
Mach am besten keine Verträge, welche länger als ein Jahr sind, denn wenn irgendwas ist, kannst du schnell handeln und zu einer anderen Versicherung wechseln.

Tipp (1):
Beim Auto lohnt sich nach 5 Jahren keine Vollkasko mehr und nach 10 Jahren keine Teilkasko!

Des Weiteren solltest du überprüfen, ob es wirklich notwendig ist Abos, Fitnessstudio, Solarium und so weiter zu haben, wenn du Schulden hast, ist es hier ganz klar: Weg damit! Wenn es dir wieder besser geht, kannst du es gerne wieder abschließen, aber vor erst muss es gekündigt werden.

Tipp (2):
- Fitnessstudio bieten kostenlose Probetrainigs an.
- Joggen: Kostenlos und gesund
- Schwimmen: Weiher kosten selten was








Musterbrief für eine Kündigung:

>>Name der Firma<<
>>Adresse der Firma<<


Ort, Datum

Kündigung
Vertragsnummer: XXXXXX

Sehr gehrten Damen und Herren,

hiermit kündige ich meinen Vertrag zum nächst möglichen Termin.

Bitte senden Sie mir eine schriftliche Bestätigung zu.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen

>>Name/ Unterschrift<<




Nun zum nächsten Punkt:

Strom, Telefon, Internet (DSL) müssen auch überprüft werden. Am besten geht das mit folgenden Links:

- www.verivox.de
- www.prepaid-vergleich24.de

Tipp:
Als ich mich mit dem Thema Schulden beschäftigt habe, war für mich klar, die müssen weg!
Darum hab ich es konsequent und ganz rabiat durchgezogen.
Ich habe alles unnötige gekündigt:
- Kabelfernsehen
- Digitales Fernsehen
- Rundfunkgebührenbefreiung
- Versicherungen gekündigt / verglichen
- Vereine/ Abos gekündigt
- Stromanbieter gewechselt
- Telefon gekündigt, sowie Internet

Handy war bei mir schon immer Prepaid. Wer sparen muss/ will sollte kein Vertrag machen. Ich würde von einem Vertrag sowieso abraten.
Ob ich jetzt ca. 10 EUR Gebühr erst einmal zahle oder bei einem günstigen Prepaidanbieter 10 EUR schon vertelefoniere, find ich das zweitere klüger!

www.prepaid-vergleich24.de



1.06. Gegenüberstellung



Bei diesem Thema geht es darum, dass du vorrausplanst und nächstes Jahr das Geld schon im Voraus ansparst bzw. nur noch mit dem freien verfügbaren Geld auskommen lernst.
Dazu musst du erst einmal überlegen, was so über das Jahr alles noch zusätzlich anfällt wie Autoreperatur, Tüv, Inspektion, Urlaub, Kleider, Schuhe, Schulbücher, Impfungen für Mensch und Tier, neuer Herd, Geburtstage, Ostern, Weihnachten und so weiter. Liste das alles erst einmal auf und schreibe den Gesamtbetrag dahinter. Nun dividiere (teile) den Betrag durch die Anzahl der Monate bis du das Geld benötigst.

Beispiel:
Heute ist Februar und du benötigst das Geld im Dezember für die Weihnachtsgeschenke. Gesamtbetrag für alle Geschenke 200 EUR

Somit rechnest du wie folgt:
200 EUR : 10 Monate = 20 EUR,
welche du jeden Monat zurücklegen solltest absofort!

So machst du das mit allen Beträgen auf dieser Liste, dann addierst (zusammenzählen) alle Beträge, sowie die schon berechneten fixen Kosten und ziehst dies von den Einnahmen ab. Daraus ergibt sich ein Betrag mit dem du im nächsten Schritt weiter rechnen kannst.




1.07. Taschengeld / Briefumschläge



Senke deine variable Kosten, indem du dir ein Taschengeld gibst. Hebe am Monatsanfang einen festen Betrag ab und teile ihn durch die Anzahl der Wochen des Monats!

Beispiel:

Errechnetes frei verfügbares Einkommen aus Schritt 1.06. über 200 EUR im Monat, der Monat hat 4 Wochen.

Rechne wie folgt:

200 EUR : 4 Wochen = 50 EUR pro Woche

Hebe nun 200 EUR auf der Bank ab und lege nun in 4 Umschlägen jeweils 50 EUR hinein und schreibe das Datum auf den Umschlag, wann du den nächsten Umschlag öffnen darfst, aber nicht schummeln!



Tipp:

Ich hab das auch mal versucht, bin gänzlich gescheitert, bei mir hat folgendes funktioniert:

Seit geraumer Zeit handhabe ich das so, dass ich einmal die Woche (immer freitags) mir das Geld auf der Bank abhebe für die kommende Woche.
Bin nämlich immer an die Umschläge gegangen *lacht* und das ist ja nicht Sinn der Sache *zwinker*.

Das die EC- Karte nicht benutzt wird, versteht sich von selbst. Noch ein Tipp: Am besten die EC- Karte in den Gefrierschrank legen.




1.08. Einkaufs-/ Essensplan



Hast du dir schon einmal überlegt dir einen Einkaufsplan zu machen? Nein? Wäre aber sinnvoll, denn die Einkaufszentren wissen schon wie sie mit geschickten Marketing bzw. einräumen der Regale ihre Ware an den Mann/ die Frau bekommen und das kann man umgehen, wenn man sich an seinen Plan hält!
Darum schreibe erst einmal einen Essensplan (bald wird es mein Sparkochbuch auch noch geben!) und schreib einen dazugehörigen Einkaufsplan, also alles was du nicht zuhause hast. Um dir das schreiben zu erleichtern hier ein toller Link: www.einkaufsassistent.de/einkaufszettel1.pdf , darauf kommt auch, was unter der Woche so fehlt, wie zum Beispiel: Zahnpasta, Handseife, Toilettenpapier, Reiniger etc.
Absofort gehst du nur noch einmal in der Woche einkaufen und kaufst wirklich nur das, was auf dem Plan steht!
Nimm dir am besten einen kleinen Notizblock oder Post-Its mit sowie einen Kugelschreiber oder einen kleinen Bleistift, damit schreibst du immer und sofort auf, wieviel du bezahlt hast und wo, sofern du keinen Kassenzettel mitbekommst, was du in dein Haushaltsbuch somit leichter übertragen kannst.


1.09. Preisbuch



Bei diesem Punkt wirst du dich sicher fragen:
- Was ist ein Preisbuch?
- Für was brauch ich ein Preisbuch?

Nehmen wir uns erst einmal die erste Frage vor:

Ein Preisbuch ist wie der Name schon sagt ein Buch in das du die Preise vermerkst, was wieviel gekostet hat. Am besten machst du dir hierfür eine Tabelle mit dem Computerprogramm Excel, aber mit einem Block und Bleistift funktioniert das ganze natürlich auch.
Nimm dazu deine Kassenbons, welche du natürlich jetzt fleißig gesammelt hast und notiere wie folgt in deine Tabelle:
- Was du gekauft hast? (Produktname)
- Wieviel enthalten ist (kg, gr, ml, l, St....)
- Stückzahl
- Wieviel es pro Stück kostet und
- der Gesamtbetrag

Nach ein paar Wochen ist deine Liste soweit vollständig und du kannst dann diese ausdrucken und einfach nur ankreuzen was du benötigst. Wenn du diese Liste aktuell hälst, weißt du immer schon im vornherein wieviel Geld du nur mitnehmen musst.

Tipp:
Nimmst du wirklich nur das Geld mit zum Einkaufen, welches du auch tatsächlich nur brauchst, kommst du nicht in die Versuchung mehr zu kaufen!


1.10. Haushaltsbuch


Unter www.geldundhaushalt.de bekommst du wie schon erwähnt einen kostenlosen Haushaltsplaner oder du erstellst dir selber einen. Wichtig ist, dass du ihn regelmässig führst! Dadurch erhälst du einen Überblick über deine Ausgaben und Einnahmen und erkennst weiteres Einsparpotzenzial.


1.11. Abschöpfung



Mit deiner Bank kannst du eine Abschöpfungsvereinbarung treffen, dass heißt dass einmal oder zweimal im Monat (Datum frei wählbar!) einen bestimmten Betrag auf dem Konto bleibt oder alles auf ein Sparbuch umgebucht wird.

Tipp:

Ich komme mit einem Abschöpfungsvertrag nicht so gut klar, darum rechne ich mir an dem Tag, an dem ich mein Geld auf das Konto bekomme aus, was ich auf mein Sparkonto umbuchen kann.
Indem ich den aktuellen Kontostand nehme minus alle fixen Ausgaben, minus mein Haushalts- bzw. Taschengeld im gesamten Monat und der Rest ist zum Sparen und wird sofort umgebucht! Da jedoch das Kindergeld bei mir zum Beipiel 6 Tage meist später kommt als das "Gehalt" addiere ich das natürlich am Anfang des Monats gleich dazu.




1.12. Spardose


Wenn du noch keine besitzt, gehe einfach in deine Bank und lass dir kostenlos eine Spardose geben.
Diese benötigst du nämlich absofort!
Da du nun einmal die Woche dein Geld aus dem Umschlag nimmst (oder es abhebst) kommt am Ende der Woche das restliche Geld in die Spardose. Dies kannst du entweder, wenn sie voll ist auf dein Sparbuch tun, oder du (und deine Familie) unternehmen von dem Geld alle 2-3 Monate mal was richtig schönes.

Andere Variante:


Du steckst in die Dose nur das Hartgeld. Also alles was kleiner als ein Euro ist und das jeden Abend bzw. am Ende der Woche bevor du den nächsten Umschlag nimmst.


1.13. Sparen



Es ist wichtig regelmäßig zu sparen. Am besten einen festen Betrag mit dem Dauerauftrag (Bank). Manchmal ist das jedoch nicht möglich, dann haben wir aber ja noch die Abschöpfung bzw. die Überweisung auf das Sparkonto am Anfang des Monats.


Wichtig:
Wenn du sparen willst, dann tu es wirklich am Anfang des Monats weg, denn: Was weg ist, ist weg und wird nicht benutzt!
Des weiteren solltest du immer nur die Hälfte von dem Sparen, was du dir in den Kopf gesetzt hast zu Anfang, denn man will anfänglich immer mehr sparen als man kann und dann fehlt es wieder am Ende des Monats und holt es doch wieder vom Sparkonto. Ist ja auch nicht Sinn der Sache!
Mit der Zeit erhält man Routine und weiß dann selbst, ob man diesen Betrag, welchen man sich in den Kopf gesetzt hat, entbären kann oder nicht.,




1.14. sich mit Geld beschäftigen



Beschäftige dich mindestens eine halbe Stunde in der Woche mit deine Finanzen, damit du immer auf dem aktuellsten Stand bist, sowie deine Tabellen bzw. dein Haushaltsbuch.
Selbst wenn du deinen Plan nur anschaust, du wirst immer was entdecken, was man verbessern oder ändern könnte, - dann tu es!
Als Selbstständiger wird eine halbe Stunde pro Woche weniger reichen, ich denke hier wäre eine halbe Stunde am Tag sinnvoller. Denn nur wenn man sich mit seinen eigenen Finanzen positiv auseinander setzt und die negativen Entdeckungen durch Handeln ausschaltet, wird man einen Erfolg, wenn auch in kleinen Schritten spüren!

Darum: TU ES!!!




Information:



Es wird demnächst noch ein Buch geben als Fortsetzung zu diesem hier.
Darin enthalten werden sein:
Links zum Sparen in den Bereichen:
- Haushalt
- Freizeit/ Urlaub
- Mobilität
- Kommunikationsmitteln
uvm.


Kurz über mich



Ich bin Kiwi1809 geboren in Rheinland- Pfalz und ausgelernte Bankkauffrau.
Zur Zeit mache ich mein (Fach-)Abitur nach. Ich war eine Zeit lang Versicherungsvermittlerin angestellt wie selbstständig. Und unter anderem war es so, dass ich in dieser Zeit schon vielen Menschen geholfen hab günstiger zu Leben und Tipps gegeben habe wie sie von ihren Schulden runterkommen. Zur gleichen Zeit jedoch hab ich eigene Schulden gehabt unter anderem durch die Selbstständigkeit und diese wollte ich los werden. Denn ich konnte nicht mehr gut schlafen, war schlecht drauf usw. So fing ich an Informationen aus verschiedenen Büchern, Internetseiten und Foren zu sammeln. So entstand dieses Buch.

Ich hoffe, es hilft euch und in Zukunft mit meinen weiteren Büchern, genauso wie mir, ein bisschen besser mit dem Leben und vor allem mit euren Schulden klar zu kommen.

Viel Erfolg

Bilder:



Allgmein gilt:
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de

Foto S.17
http://www.piqs.de/fotos/15197.html
Fotograf: Baseking
Name des Fotos: Geldhaufen

Impressum

Texte: Dieses Buch entstand durch jahrelanges ausprobieren. Der Inhalt dieses Buches ist mein gedankliches Eigentum und darf nicht weiterverbreitet werden.
Tag der Veröffentlichung: 12.02.2009

Alle Rechte vorbehalten

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