In der Schule machten wir bei der Aktion"Weinachten im Schuhkarton" mit. Bei dieser Aktionwird altes,aber noch gutes, Spielzeug in Schuhkartongs gepackt,zu einer Zentrale gebracht , wo es von dort an arme Kinder geschickt wird.
"So nun sind alle fertig" sagte Frau Kipshagen, als das letzte Geschenk verpackt und mit Geschenkpapier umklebt auf dem Pult stand,"dann können wir die Packete ja jezt weg bringen."
Jeder aus der Klasse nahm ein Packet und ging zusammen mit seinem Tischnachbarn auf dem Schulhof.
Von dort aus gingen wir mit Kipsi(so war der Spitzname für Frau Kipshagen) zur Zentrale.
Dieses Jahr war es ein Altenheim.
auf dem Weg dorthin sahen wir viele Paare die über den Adventsmarkt schlenderten, einige von ihnen wikten oder lächelten uns zu.
Die gute Stimmung war überall zu spüren, selbst als wir das Altenheim betraten. Drinnen war alles festlich Geschmückt und überall duftete nach Zimt und Plätzchen. Nachdem wir die Geschenke abgegeben hatten durften wir noch eine Stunde bleiben. In dieser Zeit nahm Miriam ihre Gitarre und fing an zu spielen.
Als die meisten von ihrer Musik gebannt waren bemerkte ich, das in der Ecke ein Mann stand der einen Blick aufgesetzt als ob ihm gleich ein Zahn gezogen würde. als ich zu ihm ging und ihn fragte ob alles in Ordnung wäre, antwortete er gereiz:"was geht dich das an, und dieser verdamte Geschenke Quatsch alles nur Humbuck. Wenn die Eltern von den Kindern so arm sind, sollten die sich entweder einen besseren Job oder überhaupt einen suchen."
Damit war das Gespräch auch schon zu Ende.
Der Mann gig aus dem Zimmer.
Da musten wir auch schonn wieder zurück zur Schule.
Am nächten Tag waren wir wieder dort. Von einer Schwester erfuhr ich das der Mann garnicht so herzlos war wie ich dachte. Er hatte vor zwei Wochen seine Frau verloren. Von ihr erfuhr ich auch das der Mann früher sehr viel für Kinder und Arme getan hatte, und das Geiz ihm immer fremd war.
Doch nun geizig wie nie. Sie tat alles damit er wieder glücklich war
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Tag der Veröffentlichung: 12.12.2009
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