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Prolog


Prolog


Seufzend starrte sie auf die vorbeiziehende Landschaft.
Drei Stunden saß sie nun schon in dem Zug, der sie zu ihrer neuen Schule bringen sollte. Und mit jeder weiteren Minute wurde das mulmige Gefühl in ihrem Bauch stärker.
Warum zur Hölle hatte sie sich auch dazu überreden lassen auf diese Schule zu wechseln?
Ach ja richtig! Sie hatte ja keine andere Wahl.
Der offizielle Grund für ihren plötzlichen Schulwechsel, oder wie sie es nannte für ihre Strafversetzung war der Excelente Ruf den die Akademie genoss.
Die Konoha Akademie war früher einmal das riesige Anwesen irgendeiner stinkreichen Familie gewesen, allerdings wurde eben jenes Anwesen vor gut 50 Jahren, nach dem Tod der letzten Hausherrin, in ein Internat für reiche, exzentrische junge Künstler umgewandelt. Jedenfalls schien ihr Vater der Meinung zu sein, dass etwas künstlerische Bildung seiner Tochter nicht schaden könnten.
Der inoffizielle Grund für ihre Strafversetzung lautete allerdings ein wenig anders.
Ihr Vater war furchtbar wütend gewesen, als er seine Tochter vor einer Woche inflagrantie mit ihrem „Freund“ im Bett erwischt hatte. Erst hatte er sie laut angeschrieen, von wegen, was ihnen den einfallen würde, danach hatte er ihren „Freund“ mit dem Worten: „Lass dich hier ja nie wieder blicken!“ vor die Tür gesetzt, ihr Hausarrest gegeben und sie umgehend bei einer anderen Schule angemeldet.
Nur gut, dass ihr Vater nicht wusste, dass das nicht ihr erstes Mal gewesen war. Was er wohl sagen würde wenn er wüsste, was für Spielchen seine ach so schüchterne und zurückhaltende Tochter noch so spielte würde er wahrscheinlich auf der Stelle Tod umfallen.
Früher wäre ihr nicht einmal im Traum eingefallen, so etwas auch nur in Erwägung zu ziehen, doch die Zeiten hatten sich geändert. Nach und nach war aus ihr eine junge Frau geworden und sie hatte schnell erkannt, was für eine Wirkung ihr Körper auf die Männer in ihrer Umgebung hatte und schließlich hatte sie damit angefangen sich diese Wirkung auch zu Nutze zu machen. Dass sie dafür von einigen anderen Mädchen als Schlampe abgestempelt wurde störte sie nicht weiter. Schließlich hatte jeder so seine kleinen Laster und Sünden, bei manchen waren es Zigaretten, bei anderen Drogen und bei ihr war es eben Sex.
Oh, sie hatte schon viele Dinge ausprobiert, mit den verschiedensten Typen von Jungen.
Etwas wehmütig dachte sie an ihren letzten „Freund“ zurück, mit dem sie doch sehr viel Spaß gehabt hatte. Sie würde ihn sicherlich vermissen.
Trotzdem. So sehr sie sich auch darüber ärgerte von nun an auf ein Internat zu gehen hatte die ganze Sache wenigstens einen Vorteil. Denn die Konoha Akademie war immer noch ein gemischtes Internat, also war sie sich ziemlich sicher, dass sie bestimmt trotzdem noch ihren Spaß haben würde. Auch ohne Naruto.

Willkommen


Kapitel 1

Willkommen




„Miss? Wir sind angekommen, Sie müssen jetzt aussteigen.“
Verwirrt blinzelte sie und sah sich um. Sie befand sich noch immer im Zug, allerdings stand dieser nun in einem Bahnhof. Dunkel konnte sie sich daran erinnern, dass sie irgendwann nachdem sie im Speisewagen gewesen war, weggedämmert war.
„Verzeihen Sie, aber wissen Sie wie spät es ist?“, fragte sie den Schaffner, der sie geweckt hatte und nun immer noch neben ihr stand.
„Aber natürlich, Miss.“, er warf einen Blick auf seine Armbanduhr, „Es ist jetzt genau sieben Minuten nach zwei. Miss, ich müsste sie jetzt bitten den Zug zu verlassen.“
Erschrocken sprang sie von ihrem Sitz auf und bedankte sich noch schnell beim Schaffner, ehe sie sich ihre Sachen schnappte und auf den Bahnsteig hinaustrat.
‚So ein Mist, ich bin viel zu spät!’
Ihr Vater hatte ihr gesagt, dass die Schule jemanden schicken würde, der sie vom Bahnhof abholen sollte. Suchend sah sie sich um, konnte aber niemanden entdecken, der auf sie zu warten schien. Plötzlich spürte sie wie ihr jemand eine Hand auf die Schulter legte.
„Bist du Hinata Hyuga?“
Lächelnd drehte sie sich um. Vor ihr stand ein absolut heißer Typ mit orangefarbenen Haaren, grauen Augen und mindestens einem duzend Piercings im Gesicht. Er hatte etwas Verbotenes an sich, sodass sich Hinata auf Anhieb zu ihm hingezogen fühlte.
Sie nickte.
„Sehr gut. Ich bin Pain, der Schülersprecher der Konoha Akademie. Ich bin heute hier das Empfangskomitee, hoffentlich bist du nicht allzu enttäuscht.“, meinte er und schenkte ihr ein umwerfendes Lächeln.
„Bis jetzt noch nicht.“, antwortete sie und zwinkerte ihm zu.
Er grinste und sprach weiter.
„Jedenfalls hat unsere Rektorin gesagt, dass ich dich hier abholen soll und dich dann in ihr Büro bringen soll, wenn du mir also bitte folgen würdest?“
Schweigend folgte sie ihm aus dem Bahnhof hinaus zu einer schwarzen Limousine. Er öffnete die Tür, wartete bis sie eingestiegen war bevor er sich dicht neben sie setzte und dem Fahrer ein Zeichen gab. Der Wagen setzte sich in Bewegung und Pain wandte sich wieder zu Hinata.
Ein Grinsen lag auf seinen Lippen. Und was für Lippen. In Gedanken nahm sie sich vor diese Lippen auf jeden Fall bald mal zu kosten.
„Also, Hinata Hyuga, dann erzähl doch mal, weswegen haben deine Eltern dich hierher geschickt? Was hast du angestellt.“
Sie machte ein unschuldiges Gesicht.
„Wie kommst du darauf, dass ich was angestellt haben könnte?“
„Weil so ziemlich jeder der diese Schule besucht etwas angestellt hat, was seine Eltern verärgert hat. Also?“
„Hm, was du nicht sagst. Heißt das, du hast auch was angestellt?“
Er knurrte, packte meine Handgelenke und drückte sie in die Sitze, während er sich näher zu ihr rüber beugte.
„Vorsicht kleiner Schmetterling, du solltest mich besser nicht reizen. Meine Geduld hat Grenzen, also antworte lieber, sonst passiert vielleicht noch etwas, das du gar nicht willst!“
Sie kicherte, überbrückte den Abstand zwischen ihnen und leckte ihm über die Lippen.
„Mein Vater hat mich und meinen ‚Freund’ zusammen im Bett erwischt, als wir gerade Sex hatten. Zufrieden?“, hauchte sie ihm mit verruchter Stimme ins Ohr ehe sie sich wieder zurücklehnte.
Für einen Moment sah er sie verblüfft an, dann erschien ein dreckiges Grinsen auf seinem Gesicht.
„Und dein Freund?“
„Ist Geschichte.“
Er grinste wieder und nickte. Dann warf er einen kurzen Blick aus dem Fenster.
„Na dann Hinata-chan.“, der Wagen hielt an und sie stiegen aus, „Herzlich Willkommen auf der Konoha Akademie!“
Hinata besah sich das riesige Hauptgebäude der Schule. Es war wirklich beeindruckend. Eine breite Treppe führte zum Haupteingang hinauf, durch den Pain sie jetzt zum Direktorat führte.
Vor der Tür hielt er inne und drehte sich zu ihr um.
„So, den Rest wirst du wohl allein schaffen.“, er grinste sie an und beugte sich dann noch einmal vor um ihr etwas ins Ohr zu flüstern.
„Wir werden uns ja jetzt sicher öfter über den Weg laufen…“
Sie lächelte und betrat das Sekretariat.

Als sie eintrat blickte die Sekretärin von ihrem Schreibtisch auf.
„Guten Tag, wie kann ich dir helfen?“
„Mein Name ist Hinata Hyuga. Pain sagte, die Rektorin würde mich erwarten.“
„Ah, du bist das also. Mein Name ist Shizune, ich bin die Sekretärin hier, wenn du irgendwelche Fragen hast, kannst du gern zu mir kommen.“, erklärte Shizune während sie um ihren Schreibtisch herumtrat und an der Tür zu ihrer Linken klopfte.
Nachdem ein leises Herein ertönt war, öffnete sie die Tür.
„Tsunade? Hinata Hyuga ist jetzt da.“
„Schick sie rein.“
Shizune lies Hinata eintreten und schloss dann leise die Tür hinter ihr.
Neugierig besah sich Hinata das Büro der Rektorin. Es war in Creme- und Brauntönen gehalten, an den Wänden standen überall vollgestopfte Bücherregale und in der Mitte stand ein hellbrauner Schreibtisch an dem eine Frau Mitte 40 mit blonden Haaren und einer beachtlichen Oberweite saß. Vor ihr stapelten sich Papiere und Akten, aber es machte nicht gerade den Eindruck als wäre sie übermäßig beschäftig.
„Also Hinata, setzt dich doch bitte.“, meinte sie und deutete auf einen Stuhl vor ihr, „Als erstes einmal Herzlich Willkommen bei uns. Du wirst dich hier sicher schnell eingewöhnen. Ich habe hier deinen Stundeplan und einen Lageplan des Geländes für dich.“
Tsunade reichte ihr ein paar Blätter ehe sie fortfuhr.
„Außerdem habe ich hier noch deinen Wohnungsschlüssel für dich. Du teilst dir im Übrigen deine Wohnung mit Tenten Ama, sie ist in deiner Klasse und wird dir sicher helfen dich hier zu Recht zu finden. Sie wird sicher gleich hier sein und dir dann alles zeigen, also warte bitte solange vor dem Sekretariat auf sie. Ach ja, deine Koffer sind im Übrigen auch schon in dein Zimmer gebracht worden.“

Einige Minuten lang stand Hinata an die Wand gelehnt vor dem Sekretariat, bis ein braunhaariges Mädchen, das ihre Haare zu zwei Dutts aufgesteckt hatte, um die Ecke kam.
Als sie vor ihr stand streckte sie Hinata ihre Hand hin.
„Hallo, ich bin Tenten, du musst Hinata sein.“
Hinata lächelte sie an und schüttelte ihr die Hand.
„Ja, freut mich dich kennen zu lernen.“
„Klasse, dann komm gleich mal mit, ich zeig dir unsere Wohnung. Weißt du, ich bin richtig froh darüber, dass du jetzt hier bist. Es ist ziemlich langweilig allein zu wohnen. Außerdem wurde ich dank dir heute vom Unterricht befreit.“
Sie grinste Hinata an, während sie durch die Gänge liefen. Durch einen Seitenausgang gelangten sie wieder ins Freie und folgten dann einen gepflasterten Weg entlang, bis sie vor zwei großen Nebengebäuden standen.
„So, das hier sind die beiden Wohnhäuser. Das Linke ist das von den Jungs, das Rechte gehört uns Mädchen. Die aus der 13. Jahrgangsstufe haben ihr eigenes Wohnhaus weiter hinten auf dem Gelände. Ist wahrscheinlich auch besser so.“
Sie ging zur Eingangstür des Mädchenhauses und schloss die Tür auf. Danach führte sie Hinata vier Stockwerke nach oben.
„Ich hoffe, es macht dir nichts aus, dass unsere Wohnung direkt unterm Dach liegt. Die meisten der Mädchen hier fürchten sich davor hier oben zu schlafen, deswegen gibt es hier auch nur drei belegte Zimmer. Aber wenigstens haben wir hier unsere Ruhe.“
Tenten blieb vor einer dunkelbraunen Holztür mit der Nummer 94 stehen und öffnete mithilfe ihres Schlüssels die Tür.
Hinata trat ein und staunte nicht schlecht.
Die Wohnung bestand aus einem Flur, der einen Knick nach rechts machte, zwei Schlafzimmern, die links und rechts von Flur abgingen, einem geräumigen Wohnzimmer und einem Badezimmer.
Nachdem sie einmal durch die ganze Wohnung gelaufen war und sich einen ersten Überblick verschafft hatte, machte sie sich in ihrem Zimmer daran, ihre ganzen Sachen in dem großen Schrank und den Regalen zu verstauen.
Tenten saß währenddessen auf ihrem Bett und erklärte ihr die Schulregeln.
„Kann ich dich mal was fragen Tenten?“, unterbrach Hinata ihre Mitbewohnerin.
„Klar, schieß los!“
„Weswegen bist du hier? Pain meinte, dass hier nur Leute währen die was angestellt hätten.“
„Woher kennst du Pain?!“
Stirnrunzelnd drehte sich Hinata zu ihr um.
„Lenk nicht vom Thema ab!“
Tenten lachte und kratzte sich am Hinterkopf.
„Schon gut, schon gut. Du musst wissen, meine Eltern haben sich vorletztes Jahr scheiden lassen und ich konnte den neuen Freund meiner Mutter einfach nicht ausstehen, verstehst du? Als sie dann verkündet hat sie wolle ihn heiraten, habe ich angefangen ihm das Leben zur Hölle zu machen, damit er verschwindet. Leider hat die ganze Sache nicht so wirklich funktioniert, denn am Ende haben sie dann trotzdem geheiratet und ich bin hier gelandet.“
Sie zuckte mit den Achseln.
„Aber hier ist es eigentlich ganz ok. Und was war’s bei dir?“, fragte sie Hinata nun neugierig.
„Mein Vater hat mich und meinen Freund beim Sex erwischt!“
Lachend lies sich Tenten nach hinten fallen.
„Ok, das hab ich auch noch nie von einem Mädchen gehört.“
„Wie meinst du das?“
„Normalerweise sind es die Jungs, die wegen so etwas hierher geschickt werden. Pain zum Beispiel soll Gerüchten zu folge auch wegen so etwas in der Art hier gelandet sein.“
Hinata grinste.
„Ja das kann ich mir gut vorstellen.“
„Ach echt? Woher kennst du Pain denn jetzt eigentlich?“
„Er hat mich heute vom Bahnhof abgeholt. Kann es sein, dass er ziemlich leicht reizbar ist?“
„Oh ja, das ist sozusagen Regel Nummer 1 der ungeschriebenen Gesetze hier. Tu nie irgendetwas, das Pain verärgern könnte.“
‚Das werden wir ja noch sehen’, dachte Hinata und schloss die Schranktüre.
„So ich bin fertig mit einräumen. Was machen wir jetzt?“
Auf Tentens Vorschlag hin machten sich die beiden Mädchen auf Erkundungstour durchs Schulhaus.
Tenten zeigte ihr das Klassenzimmer und die Fachräume und wie sie am besten zur Cafeteria kommen konnte. Danach liefen sie noch etwas durch den weitläufigen Garten der Schule bevor sie sich zum Abendessen wieder in die Cafeteria begaben.
Dort holten sie sich erstmal jeweils einen Teller mit Pommes und setzten sich dann an einen freien Tisch.
Nachdem sie aufgegessen hatten, starrte Tenten plötzlich auf etwas hinter Hinata bevor sie sich ihr wieder zuwandte.
„Du Hinata, meinst du, du findest den Weg in unsere Wohnung auch allein zurück? Mit ist gerade eingefallen, dass ich noch schnell was zu erledigen habe.“
Hinata zuckte mit den Schultern.
„Klar kein Problem, geh ruhig.“
Dankbar stand Tenten auf und verlies hastig den Raum.
Hinata erhob sich ebenfalls und machte sich auf den Weg in Richtung Wohnheim, als sie im Flur plötzlich von einer Hand am Arm gepackt wurde, die sie in eine kleine Kammer zog.
Die Tür wurde abgeschlossen und jemand drückte sie gegen die Wand.
„Hallo kleiner Schmetterling.“

Die erste Nacht



Kapitel 2

Die erste Nacht



„Hallo kleiner Schmetterling.“

Noch bevor sie irgendetwas erwidern konnte presst er seine Lippen ungeduldig auf ihre.
Fordernd küsste er sie während er mit seinen Händen an ihrem Körper entlang strich. Sein harter Körper drückte sie gegen die Wand, hielt sie dort gefangen.
Sie spürte, wie er seinen Mund öffnete und mit seiner Zunge die Konturen ihrer Lippen nachzeichnete. Willig öffnete sie ebenfalls ihre Lippen.
Augenblicklich drang seine Zunge tief in ihrem Mund ein, erkundete jeden einzelnen Zentimeter davon, ehe er ihre Zunge in einen leidenschaftlichen Kampf verwickelte.
Während er ihren Mund so stürmisch eroberte, schlichen sich seine Hände unter ihr T-Shirt, strichen langsam ihre Seiten hinauf, kitzelten, streichelten sie bevor sie sich auf ihre Brüste legten und fest zudrückten.
Überrascht keuchte Hinata auf und Pain begann damit sie zu massieren, wobei er immer wieder seine Lippen auf ihre drückte.
Seine Küsse waren fordernd, ließen keinen Platz für Zärtlichkeiten und raubten ihr schier den Atem.
Immer häufiger keuchte sie verlangend.
Ihre Hände strichen seinen Rücken hinauf und krallten sich in seine orangefarbenen Haare.
Als er das spürte, löste er seine Lippen von ihren und seine Hände von ihren Brüsten. Er ignorierte das enttäuschte Geräusch, das sie von sich gab. Hastig zog er ihr das T-Shirt über ihren Kopf. Achtlos fiel es zu Boden.
Er packte ihre Handgelenke und hielt sie links und rechts von ihrem Kopf fest, während er begann heiße Küsse auf ihrem Hals zu verteilen.
Ab und zu hielt er an einer Stelle inne, um an ihr zu saugen, sie zu beißen und an ihr zu lecken.
Hinata stöhnte genussvoll auf und wand sich vor lauter Erregung. Sie spürte wie sie zwischen den Beinen feucht wurde. Immer wieder stöhnte sie, rieb ihr Becken provokativ an seinem, spürte wie seine Erektion in seiner Hose gegen sie drückte und weiter anschwoll.
Knurrend ließ Pain von ihrem Hals ab und küsste sie erneut hart auf ihren Mund, nahm ihr Stöhnen in sich auf.
Auch er konnte ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken.
Wie von selbst öffneten seine Hände ihren BH und zogen ihn ihr aus.
Als er ihre erregten Nippel erblickte konnte sich nicht mehr zurückhalten und stürzte sich förmlich auf sie.
Hart saugte er an ihrer rechten Brustwarze, leckte über sie, knabberte an ihr.
Seine Hände streichelten über ihren Hintern und verstärkten so die Reibung zwischen ihnen.
Laut stöhnend wand sie sich unter seinen Berührungen.
Nach einiger Zeit ließ er von ihrem Nippel ab um sich mit derselben Intensität und Hingabe dem anderen zu widmen.
Ungeduld erfasste sie und sie fing an sein Hemd zu öffnen. Hecktisch riss sie daran, wollte endlich seine nackte Haut an ihrer spüren.
Ein Knopf viel zu Boden als sie ihm sein Hemd endlich von den Schultern streifte.
Begierig fuhr sie mit den Fingern über seine muskulöse Brust, streichelte ihn. Ihre Fingernägel kratzten über seine Brustwarzen woraufhin Pain leise lachte.
Wieder krallte sie sich in seine Haare, zog diesmal allerdings seinen Kopf von ihrer Brust weg.
Verlangen spiegelte sich in ihrer beider Augen wieder.
„Hör auf zu spielen Pain!“
Pain lachte wieder und küsste sie sanft auf die Lippen.
Sein Kuss schmeckte süß und dämpfte Hinatas Ungeduld.
Er küsste sie erneut.
„Bist du dir sicher?“
Seine rechte Hand wanderte langsam unter ihren Rock und schob ihre Unterhose zur Seite.
Sanft umspielten seine Finger ihren Eingang.
„Willst du wirklich, dass ich aufhöre zu spielen?“
Hinata stöhnte erregt auf als er einen Finger ein Stück weit zwischen ihre Schamlippen gleiten ließ. Er zog ihn wieder heraus, nur um gleich darauf mit zwei Fingern hart in sie zu stoßen.
Ein Schrei verließ Hinatas Lippen und Pain grinste.
„Also kleiner Schmetterling, sag mir…“, er wiederholte die Bewegung ein paar Mal und krümmte seine Finger leicht in ihr, „…was soll ich tun?“
Seine Stimme war leise und rau als er ihr ins Ohr flüsterte.
Hinatas Beine zitterten, so sehr verlangte es ihren Körper schon nach ihm, seine Finger waren ihr nicht genug.
„Oh…Pain…bitte…“, stöhnte sie während er seine Finger immer fordernder bewegte, „...bitte…bitte…hör auf zu spielen…“
Sie stöhnte wieder und spürte, dass sie nicht mehr lange durchhalten würde.
„Oh Gott…Pain…Gott fick mich endlich!“
Das lies er sich nicht zweimal sagen.
Grinsend zog er seine Finger aus ihr heraus und riss ihr ihr Höschen herunter. Hastig schob er sich seine Hose samt Boxershorts von den Hüften.
Er hob sie hoch und drang ohne große Umschweife in sie ein, versenkte sich tief in ihr und fing fast augenblicklich an sich in ihr zu bewegen.
Immer wieder stieß er in sie, lauschte ihren verzückten Schreien.
Sie hatte ihre Beine um seine Hüften geschlungen, um ihn noch tiefer in sich aufnehmen zu können, während er sie immer noch gegen die Wand presste.
Stöhnend kam sie ihm entgegen, genoss jeden Stoß von ihm. Er füllte sie aus, dehnte sie und Hinata spürte, wie sie ihrem Höhepunkt immer näher kam.
Pain schien das ebenfalls zu spüren, denn er steigerte sein Tempo.
Laut stöhnend und schreiend kam sie schließlich. Der Orgasmus war einfach überwältigend und noch bevor sie sich wieder beruhigt hatte spürte sie, wie auch er seinen Höhepunkt erreichte.
Schwer atmend lehnte er seine Stirn an ihre Brust, ehe sie ihre Beine von ihm löste und er sie vorsichtig wieder auf die Beine stellte.
Er stützte sie, bis er sicher war, dass sie wieder selbstständig stehen konnte und leckte noch einmal genüsslich über den unübersehbaren Knutschfleck den er ihrem Hals verpasst hatte.
„Das hat Spaß gemacht kleiner Schmetterling!“, hauchte er in ihr Ohr, „Obwohl wir uns für das nächste mal wohl einen etwas bequemeren Ort aussuchen sollten.“
Hinata lachte, schob ihn von sich und zog sich rasch ihren BH und ihr T-Shirt wieder über.
„So wie ich das sehe, warst du es, der sich diese Kammer hier ausgesucht hat.“
Mit einer Hand fuhr sie sich durch die Haare während sie mit der anderen die Klinke ergriff.
Grinsend sah sie ihn an.
„Außerdem, wer sagt denn, dass es ein nächstes Mal geben wird?“
Mit diesen Worten war sie auch schon durch die Tür verschwunden und lies einen befriedigten, wenn gleich auch etwas überraschten Pain zurück.
Einige Sekunden stand er einfach nur da und starrte die Tür an. Dann glitt ein Lächeln über sein Gesicht.
„Sieh Mal einer an, sie will also spielen?“
Er leckte sich die Lippen.
„Ich werde ihr schon noch zeigen, mit wem sie sich hier angelegt hat.“


Darauf bedacht von niemandem gesehen zu werden schlich Hinata zurück zu ihrer Wohnung. Musste ja nicht gleich jeder mitkriegen was sie getrieben hatte – oder mit wem. Und dank dem Knutschfleck, den Pain ihr verpasst hatte, war das nur unschwer zu erkennen.
In ihrer Wohnung angekommen stellte sie fest, dass Tenten ebenfalls noch nicht zurückgekommen war, weswegen sie erst einmal beschloss duschen zu gehen.
Sie entledigte sich ihrer durchgeschwitzten Klamotten und seufzte genussvoll auf, als sie sich unter den warmen Strahl stellte.
Minutenlang stand sie einfach nur da und ließ das Wasser über ihren Körper laufen.
Pain hatte wirklich ganze Arbeit geleistet, morgen würde sie bestimmt Muskelkater haben.
Bei dem Gedanken an Pain schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen.
Wer hätte gedacht, dass ihr erster Tag hier so interessant werden würde?
So hatte sich ihr Vater das bestimmt nicht vorgestellt. Aber schließlich war sie jung, wieso sollte sie es dann nicht auch genießen?
Rasch duschte sie zu ende und lief nur mit einem Handtuch bekleidet in ihr Zimmer. Dort angekommen schlüpfte sie in ihr schwarzes Nachthemd und ließ sich auf ihr Bett fallen.
Sie starrte zur Decke und ließ die Geschehnisse des Tages noch einmal Revue passieren.
Kein schlechter Start, soviel stand fest.
Sie würde hier sicher noch ihren Spaß haben.
Mit einem Grinsen im Gesicht zog sie die Decke über ihren Körper und war im nu eingeschlafen.


Zwei Stunden später wurde sie von einem lauten Rumsen geweckt.
„Verdammt noch mal…“, hörte sie es leise fluchen.
Verschlafen schaltete sie das Licht ein und tapste in den Flur hinaus.
„Tenten! Was zur Hölle machst du da?“
Ihre Freundin drehte den Kopf in ihre Richtung und schüttelte nur leicht den Kopf.
„Tut mir echt leid, wenn ich dich geweckt hab. Ich bin gestolpert als ich rein kam und hab mir den Kopf angestoßen.“, entschuldigend blickte Tenten ihre Mitbewohnerin an.
Hinata seufzte und half ihr aufzustehen.
Erst jetzt fiel ihr auf wie Tenten überhaupt aussah.
Ihre Haare waren nicht mehr zu den zwei strengen Dutts gebunden sonder einfach nur schnell lose aufgesteckt worden. Auch ihre Klamotten waren total unordentlich. Ein Stück Saum ihres Rockes steckte in ihrem Höschen und sie trug ihr T-Shirt verkehrt herum.
Stirnrunzelnd musterte Hinata sie von oben bis unten, ehe sie Tenten angrinste.
„Ok, raus mit der Sprache, wo warst du die letzten paar Stunden und was hast du gemacht, dass du so aussiehst?!“
Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Tentens Wangen und sie wandte den Kopf ab.
„N-nirgendwo, wo soll ich denn schon gewesen sein? Ich weiß echt nicht was du meinst…“
„Ach, komm schon. Das kauft dir doch niemand ab. Wir sind doch jetzt Freundinnen, also kannst du es mir doch ruhig erzählen.“, versuchte sie es weiter.
Tenten seufzte.
„Also gut, hör zu. Ich werd dir morgen alles erzählen, was du wissen willst, aber jetzt bin ich ehrlich gesagt, viel zu müde dafür ja?“
Nachdem Hinata widerwillig zugestimmt hatte half sie Tenten noch aus ihren Klamotten raus und in ihr Bett hinein, bevor sie sich selbst wieder schlafen legte.
Allerdings wollte es ihr einfach nicht gelingen wieder einzuschlafen, ständig kreisten ihre Gedanken um Tenten.
Offensichtlich waren sie und Pain nicht die einzigen mit perversen Neigungen.
Stellte sich nur noch die Frage, wer ihre Freundin so zugerichtet hatte.


Zufrieden lag er auf seinem Bett und streckte sich.
Gott wie hatte er sie vermisst.
Das Schuljahr hatte zwar schon vor einigen Wochen begonnen, doch hatte er seitdem nicht einmal die Gelegenheit gehabt sich mit ihr ungestört zu treffen.
Das hatte zum einen daran gelegen, dass sein Mitbewohner, seit dieser keine Freundin mehr hatte, permanent an ihm zu kleben schien und zum anderen daran, dass sie nun ebenfalls eine Mitbewohnerin hatte.
Im vergangenen Jahr hatte er sie immer wieder in ihrer Wohnung aufgesucht, manchmal sogar mitten in der Nacht.
Schließlich hatte es ja niemanden gestört.
Aber jetzt sahen die Dinge anders aus und es gefiel ihm gar nicht, dass er seine Bedürfnisse zurückstellen musste, geschweige denn Wochenlang auf sie verzichten zu müssen.
Schon allein die Ferien waren fast unerträglich gewesen, aber sie dann wochenlang zwar sehen, aber nicht berühren zu können, hatte ihn fast um den Verstand gebracht.
Dementsprechend war auch ihr heutiges Treffen ausgefallen.
Er konnte sich nicht erinnern jemals zuvor dermaßen die Kontrolle über sich verloren zu haben. Und eines war sonnenklar.
Noch einmal würde er nicht so lang auf sie warten!

Tentens Geschichte


Kapitel 3

Tentens Geschichte



Auf leisen Sohlen schlich Hinata durch die Wohnung.
Schon seit sie aufgewacht war, konnte sie es kaum erwarten Tenten auszufragen.
Hinata war natürlich völlig klar, dass ihre Mitbewohnerin nicht freiwillig mit der Sprache rausrücken und wahrscheinlich irgendeinen banalen Grund finden würde um ihr zu entkommen. Aus diesem Grund hatte sie bereits einige Vorkehrungen getroffen.
Nachdem sie aufgewacht war und sich angezogen hatte, hatte sie in der Cafeteria zwei Brötchen mit Marmelade und Honig, sowie zwei Tassen Kaffee organisiert und war wieder zurück zu ihren Zimmern gelaufen.
Dort hatte sie erst mal Tentens Handy aus deren Handtasche geklaut und es ausgeschaltet.
Jetzt musste sie Tenten nur noch wecken.
Als Hinata vor ihrer Zimmertür stand atmete sie noch einmal tief durch, riss diese mit viel Schwung auf und rief dabei grinsend ein „Guten Morgen!“ in den Raum.
Sie fand Tenten aufrecht sitzend im Bett vor, die Augen vor Schreck weit aufgerissen, heftig ein- und ausatmend.
„Was zur…“
„Ich hab Frühstück geholt! Also schwing gefälligst deinen Hintern aus dem Bett und zieh dich an!“
Damit drehte sie sich auf dem Absatz um und lies eine vollkommen überforderte Tenten zurück. Seufzend schlug diese die Decke zurück und machte sich daran aus dem Bett zu klettern. Allerdings hatte sie die Rechnung ohne die Schmerzen gemacht, die plötzlich durch ihren Körper schossen und sie stöhnend inne halten ließen.
„Na ganz toll…“, murmelte sie und dankte wem auch immer dafür, dass Samstag war.
Andererseits bedeutete Samstag aber auch, dass er sie spätestens am Abend dieses Tages wieder beanspruchen würde und sie keinerlei Chancen hatte ihm zu entkommen.
Tenten wusste genau, würde sie sich weigern würde er einen anderen Jungen als Grund vermuten und willkürlich irgendeinen Jungen aus ihrem näheren Bekanntenkreis fertig machen.
Sein Besitzerinstinkt und seine Eifersucht was sie betraf waren extrem und nachdem er die letzte Nacht schon ganze Arbeit geleistet hatte, konnte sie sich schon genau vorstellen, was am heutigen Tag oder Abend auf sie zukommen würde.
Trotz Schmerzen quälte Tenten sich letztendlich doch aus dem Bett, warf sich einen Jogginghose und ein viel zu großes Tshirt über und folgte sowohl Hinata als auch dem Kaffeegeruch ins Wohnzimmer.
Dort ließ sie sich erst einmal auf die Couch fallen und nippte vorsichtig an ihrer Tasse, ehe sie sich Hinata zuwendete.
„Ich schätze mal, du willst alles haargenau wissen, oder?“
Auf Hinatas Nicken hin seufzte sie leise.
„In Ordnung, aber erst erzähle ich dir, wie es überhaupt zu alldem gekommen ist, ja?“

„Angefangen hat es letztes Jahr auf unserer alljährlichen Halloweenparty. Eigentlich hatte ich gar keine Lust hinzugehen und saß die meiste Zeit auf einer der Couchen, die sie für die Party immer in der großen Halle aufstellen.
Ich war schon etwas angetrunken als sich plötzlich ein Typ mit langen Haaren neben mich setzte und mir ein Glas hinhielt. Ich weiß bis heute nicht, was das überhaupt für ein Zeug war, auf jeden Fall hat er mir, und sich selber, immer wieder nachgefüllt. Irgendwann waren wir dann beide so betrunken, dass wir angefangen haben rumzuknutschen. Nach einer Weile haben wir uns dann von der Party abgeseilt und sind hoch in mein Zimmer wo wir es dann miteinander getrieben haben.
Wie ich später dann rausfand war er neu an unserer Schule und in meiner Parallelklasse. Erst dachte ich, das ganze wäre eine einmalige Sache gewesen, aber wie sich dann herausstellte hatte ich mich da geirrt. Nach dieser Nacht kam er regelmäßig in mein Zimmer. Den Rest kannst du dir ja denken.“
„Und dieser Typ war es also, der dich gestern so zugerichtet hat?“
Tenten nickte und ließ die vergangene Nacht noch einmal Revue passieren.

Schon seit sie die Cafeteria betreten hatten spürte sie seine Blicke auf sich, hatte sie jedoch gekonnt ignoriert. Nachdem sie sich gesetzt hatten und angefangen hatten zu essen wanderte ihr Blick immer wieder, direkt an Hinata vorbei, zu ihm. So entging ihr auch nicht, wie er ihr ein unauffälliges Zeichen gab.
Sie schluckte hart, ihr Körper zitterte unmerklich und ihre Augen huschten hilflos zwischen ihm und Hinata, die sich inzwischen voll auf ihren Teller konzentrierte, hin und her.
Als er verärgert die Stirn runzelte starrte sie ihn für einen Augenblick einfach nur an, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf Hinata lenkte.
„Du Hinata, meinst du, du findest den Weg in unsere Wohnung auch allein zurück? Mit ist gerade eingefallen, dass ich noch schnell was zu erledigen habe.“
Die Hyuga zuckte mit den Schultern.
„Klar kein Problem, geh ruhig.“
Erleichtert lächelte Tenten sie an und verließ dann hastig die Cafeteria durch einen Seiteneingang.
Sie wusste, dass er ihr in ein paar Sekunden folgen würde. Kaum hatte sie sich draußen gegen die Hauswand gelehnt, öffnete sich die Tür erneut und sie wurde von ihm fest am Arm gepackt.
Wortlos zog er sie hinter sich her zur Turnhalle, wo er sie in die hinterste Ecke des Geräteraums drängte.
Sie runzelte die Stirn.
„Was willst du hi…?“
Weiter kam sie nicht, denn schon presste er seine Lippen auf ihre.
Augenblicklich entspannte sich ihr Körper. Ihre Schultern fielen herab und ihre Beine gaben leicht nach, woraufhin er beide Arme um sie schlang um sie zu stützen.
Sie konnte es noch immer nicht glauben, dass ein einziger Kuss von ihm eine solche Wirkung auf sie haben konnte. Egal was war und war sie auch noch so wütend auf ihn, er brauchte sie nur zu küssen und schon war sie Wachs in seinen Händen.
Leise stöhnte sie auf als er den Kuss löste und an ihrem linken Ohrläppchen knabberte.
„Du hast mich warten lassen…“, hauchte er ihr ins Ohr und küsste ihren Hals hinab.
Tenten runzelte die Stirn und versuchte seine Lippen auf ihrer Haut zu ignorieren.
„Wie meinst du das?“
Er lachte und küsste sie kurz auf die Lippen.
„Ich habe dich in den letzten Wochen vermisst.“
Seine Hände strichen über ihren Rüchen entlang ehe er sie auf ihren Hinter legte.
„Wir haben viel nachzuholen meine Süße.“
Fest presste er sie an sich und atmete tief ein. Ihr Geruch, süß und unverwechselbar, vernebelte seine Gedanken und ließ ihn für den Moment alles vergessen. Einzig und allein dass sie bei ihm war zählte.
Er begann ihren Hals mit heißen Küssen zu übersähen, während er sie langsam zu den großen, weichen Matratzen führte. Einen Augenblick später lag Tenten auch schon leise stöhnend unter ihm. Sie liebte es wenn er sie auf diese Art verwöhnte. Sie spürte, wie er sie immer wieder biss und an ihrem Hals saugte, ehe er entschuldigend über jene Stellen leckte.
Ohne jeden Zweifel würden die Male noch in einigen Tagen für jedermann gut sichtbar sein.
Während seine Lippen ihren Hals verwöhnten waren seine Hände zum Saum ihres T-Shirts gewandert, welches er ihr nun ohne große Umschweife über den Kopf zog. Dazu löste er sich kurz von ihr und betrachtete anschließend sein Werk. Zufrieden stellte er fest, dass er ihr mehrere große und ein paar kleinere Knutschflecken verpasst hatte, bevor sein Blick weiter zu ihren Brüsten wanderte.
Als Tenten seinen Blick bemerkte, gab sie einen verlangenden Laut von sich, ehe sie ihn wieder zu sich runter zog und ihre Lippen auf seine presste. Sie spürte wie Neji in den Kuss hineingrinste und leckte daraufhin mit ihrer Zunge über seine Lippen.
Der Hyuga verstand die Aufforderung und öffnete ebenfalls den Mund woraufhin ein wildes Zungenspiel entbrannte.
Fordernd strichen seine Hände über ihre Brüste, massierten sie kurz, bevor sie ihren Bauch hinab zu ihrem Rock strichen. Rasch streifte er ihr diesen ebenfalls ab, zusammen mit ihrem Höschen.
Nun da sie endlich vollkommen nackt unter ihm lag, verabschiedete sich sein gesunder Menschenverstand endgültig und lies nicht als die reine Lust und das Verlangen, sie zu spüren und zu sehen wie sie sich unter ihm wand und kam zurück.
Sanft strichen seine Finger über ihre Schamlippen.
Tenten löste den Kuss und stöhnte bei seiner Berührung auf. Mit vor Lust verhangenen Augen blickte sie ihn an und erschauderte, als er ihre Schamlippen teilte und mit einem Finger immer wieder in sie glitt. Ein weiteres Stöhnen entkam ihren Lippen.
Neji senkte seinen Kopf zu ihren Brüsten und begann an ihnen zu saugen, während er mit einem weiteren Finger in sie stieß. Nebenbei rieb er mit seinem Daumen über ihre Klitoris, bis Tenten nicht mehr anders konnte und stöhnend den Kopf in den Nacken warf als der Orgasmus sie überrollte.
Ihre Finger krallten sich in sein Hemd und ihr Körper drückte sich Neji entgegen.
Grinsend zog Neji seine Finger aus ihr und leckte sie genüsslich sauber. Er liebte ihren Geschmack.
Nun öffnete auch er seine Hose, schob sie sich herunter und befreite damit endlich sein bereits steifes Glied. Ohne noch länger zu zögern drang er langsam in sie ein und begann in einem sanften Rhythmus in sie zu stoßen.
Tenten spürte, wie die Hitze erneut in ihr hochstieg und begann, sich mit ihm zu bewegen.
Als der Hyuga das bemerkte, fing er an sein Tempo stetig zu steigern.
Es dauerte nicht lang, bis Tenten sich erneut laut stöhnend unter ihm wand und auch er keuchte und stöhnte leise.
Immer schneller bewegten sie sich, feuerten sich mit ihrem Gestöhne gegenseitig an, bis sie endlich gemeinsam Erlösung fanden.
Erschöpft blieben sie einen Moment einfach liegen.
Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, lächelte Tenten den Hyuga an.
„War das jetzt schon alles?“
Dieser erwiderte ihr Lächeln, ehe er ihr antwortete, „Noch lange nicht. Aber am besten setzten wir das in meinem Zimmer fort. Inzwischen dürfte Kankuro auch endlich verschwunden sein.“
Mit diesen Worten erhob er sich und zog sich seine Hose wieder hoch, bevor er Tenten ebenfalls ihre Klamotten reichte. Er wartete bis sie sich angezogen hatte, dann packte er sie einfach und warf sie sich über die Schultern um sie in sein Zimmer zu tragen.
Lachend lies Tenten es sich gefallen. Sie wusste genau, dass das noch eine lange Nacht werden würde.

„Tja, so war das gestern. Jetzt kennst du die ganze Geschichte“
Für einen Moment sah Hinata sie einfach nur an, brach dann aber in schallendes Gelächter aus.
„Was findest du denn daran so witzig!“
„ Ganz ehrlich? Ich hätte so was nie von dir erwartet. Ich hätte dich eher als den Typ Mädchen eingestuft, das nur mit Typen schläft, mit denen sie zusammen ist. Aber da hab ich mich wohl getäuscht!“, grinsend nahm Hinata einen Schluck von ihrem inzwischen fast kaltem Kaffee, „Eine Frage hätte ich da allerdings noch, wie heißt der Kerl denn eigentlich?“
„Neji…“
„Was ist?“
Erschrocken fuhren die beiden Mädchen zusammen. Vor ihnen in der Tür standen zwei Jungen in ihrem Alter.
Der eine lehnte am Türrahmen und hatte seinen Blick auf Tenten gerichtet.
„Was ist mit mir Tenten?“, wiederholte er seine Frage.
Tenten würde leicht rot und wandte ihren Blick schnell von ihm ab.
„N-nichts, nichts. Hinata, wenn ich dir vorstellen darf, das sind Neji und Kiba. Neji, Kiba das ist meine neue Mitbewohnerin Hinata.“
Hinata grinste.
„Hallo Cousin!“

Impressum

Texte: (c) by missbloodyluna
Tag der Veröffentlichung: 26.08.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
WARNUNG: Dies ist eine Naruto-Fanfiction! Keiner der Charaktere gehört mir, teilweise sind sie sehr OOC und ich verdiene kein Geld damit.

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