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Die Rote Rose


Ein bitterkalter Wintertag,
mein Herz ist schwer; ich spühr' jeden Schlag.

Ich ging spazieren im nahen Wald,
fühl' mich leer und ausgebrannt.

Mein "ICH", dass zieht mich hin und her,
oft hab' ich das Gefühl ich kann nicht mehr.

Auf einmal war in der kalten Luft,
ein lieblich', süser und zährtlicher Duft.

Angezogen wie durch Magie,
zog es mich zu einem Weiher hin.

An seinem Ufer da blieb ich steh'n;
ich konnte nicht mehr weiter geh'n.

Nun war der lieblich' süsse Duft so stark,
dass ich daran beinah' zerbrach.

Vom anderen Ufer kam er her,
mich hielt am Rande des Weihers; gar nichts mehr.

Mir wurde ganz kalt und heiss;
auf meiner Stirn Tropfen von kaltem Schweiss;
und unter mir; da knackte das Eis.

In der mitte des Weihers da blieb ich steh'n,
ich konnte nicht mehr weiter geh'n.
Dann brach das Eis; ich konnt's nicht fassen,
mein Leben wird mich nun verlassen.

Während meines langsamen Untergeh'n,
da konnte ich "SIE" am anderen Ufer seh'n.
Eine einzige Rose so wunderschön;
ihr lieblicher Duft wird niemals vergeh'n.

Ein letzter Blick auf die Rose so Rot;
dann ging ich unter; es wartete der Tod.

Impressum

Texte: Verfasst habe ich dieses Gedicht bereits im Winter 1998. Das Copyright gehört dem Autor, Kickfighter / Jimmy Studer
Tag der Veröffentlichung: 12.11.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Dieses Gedicht widme ich allen.

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