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Prolog aus Santanas Sicht

Santanas Sicht:

Ich schloss gerade die Tür auf um nach Hause zu gehen, weil ich gleich noch mit meinen Freunden hier in London Party machen wollte, als ich meine Eltern lauthals streiten hörte. Mein Dad ist ein deutscher Geschäftsmann und auch sehr erfolgreich. Meine Mom ist ein englisches Modell. Auch erfolgreich.

„No, forget it Britney. I won’t forgive you. That was your last chance. I’m leaving you and our daughter will come with me.“ Rief mein Dad gerade.

„Please Peter it was a mistake. It won’t happend again!“ versuchte meine Mutter sich rauszureden.

„Forget it. You betray me since 1 ½ year. I’ll pack my things now.“ Erklärt mein Dad und geht an Mom vorbei nach oben.

Wie erstarrt stehe ich im Hausflur und lasse meine Tasche auf den Boden fallen.

„Mom….“ Flüstere ich und sie sieht mich mit tränen in den Augen an.

„Oh darling, don’t tell me you saw that?“ erwidert sie und nimmt mich in den Arm.

„I don’t….. but I hear it!“ flüstere ich und lehne mich an sie.

Nach einigen Sekunden gehe ich dann hoch zu meinem Dad, um mit ihm zu reden.

„Dad…. What happend downstairs?“ frage ich ihn vorsichtig.

„Deine Mutter und ich….. wir verstehen uns einfach nicht mehr meine Engel. Es hat lange funktioniert, aber es geht nicht mehr.“ Erklärt er mir.

„But dad, what will happend now?“ versuche ich herauszufinden.

Er überlegt und packt währenddessen Klamotten ein.

„Ich ziehe zurück nach Hamburg. Deine Mutter bleibt hier und du wirst mitkommen.“ Er sagt es so  bestimmend dass ich gar nicht dagegen gehen wollte.

„But dad…. I won’t move to Hamburg! All my friends are here in London.“ Wehre ich mich. Das kann er sich abschminken.

„Schatz, auch wenn deine Mutter erfolgreich ist, verdient sie momentan nichts. Sie kann es sich nicht leisten….“ Er ist wohl nicht von seiner ach so tollen Idee wegzukriegen, also bleibt es wohl an mir, nachzugeben.

„Okay, but please tell me why are you angry with mom?“ versuche ich es.

„Santana das ist eine schwere Angelegenheit. Deine Mutter…. Sie liebt mich einfach nicht mehr so sehr wie früher. Sie hat mich betrogen…“ versucht er zu erklären.

„Sorry…. Be-tro-gen?“ frage ich nach.

„Betray….“ Erwidert er. Jetzt verstand ich auch. Von da an will ich auch nicht mehr bei Mom wohnen und gehe in mein Zimmer um meine Sachen zu packen.

„You’re right Dad. I’ll come with you to Hamburg.“ Rufe ich ihm zu packe alle meine Sachen in die vier Koffer vor mir. Ich bin richtig wütend auf Mom. Wie konnte sie Dad sowas nur antun?

„Wir ziehen jetzt erstmal in meine Geschäftswohnung in Hamburg und kaufen uns später ein richtiges Haus.“ , erklärt Dad noch und schon waren wir im Flieger.

Prolog aus Damians Sicht

Es ist Freitagabend und wie immer stehe ich vor der Tür des angesagtesten Clubs Hamburgs, den Moonlight, vor mir steht ein 16-jähriges in einem pinken Kleid, welches ihr geradeso über den Arsch ging, sie kommt auf mich zu und präsentiert mir ihre Brüste; „Na komm schon bitte lass mich rein.“, schmollt sie mich an und klimpert mit ihren Wimpern.

„Sorry Sweety, aber du bist zu jung. Du kommst hier nicht rein und jetzt geh aus dem Weg, du hältst den Verkehr auf!“, sage ich zu ihr und widme mich den nächsten Gast zu, während das Mädchen beleidigt davon geht.

 

„Hey Damian, Schichtwechsel!“,sagt mein Kollege, Noah, und klatscht mich ab. Es ist 23:00 und ich freue mich schon darauf zu Hause meine Füße hochzulegen. „Hey Noah, danke, es wird ja wohl nicht mehr viel kommen, in einer Stunde ist ja schon Einlass-stopp, also Viel Spaß noch.“ , wir klatschen uns ein weiteres mal ab und ich verschwinde durch den Personalflur zur Hintertür vor der mein alter Cadillac steht.Ich gehe die Treppe hinunter zum Auto und steige ein. Ich fahre normalerweise 13 Minuten vom Moonlight  bis nach Hause doch heute ist weniger los auf den Straßen und ich schaffe es mit ein paar Tempoüberschreitungen in 10 Minuten bis nach Hause.

 

In der Wohnung angekommen ziehe ich Schuhe und Jacke aus und folge den Geräuschendes Fernsehers ins Wohnzimmer, wo meine Schwester, Vanessa auf der Couch liegt und sich irgendeinen Film ansieht. Ich lasse mich mit einem: „Hey Schwesterchen, was guckst du da?“ , auf die Couch neben sie fallen. „Hey Brüderchen, ich guck Sucker Punch“  „Hast du das nicht erst geguckt?“, frage ich sie und nehme mir die Schüssel mit Chips. „Ja, aber jetzt guck ich ihn mit Matt zusammen.“ „Und wo ist Matt dann?“ Ich frage mich warum mein Bester Freund sich, mit meiner Schwester zusammen, einen Film anguckt, in der letzten Zeit verstehen die sich immer besser.

„Ich bin hier.“ , sagt Matt plötzlich und steht in der Tür zum Wohnzimmer.Als er auf uns zu kommt rücke ich zu Vanessa auf und mache ihm damit Platz, sodass wir gemeinsam den Film weiter gucken können.

Nach einiger Zeit schlafe ich dann auf der Couch ein.

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Texte: Alle Rechte liegen bei mir und Rike ;)
Tag der Veröffentlichung: 13.05.2014

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