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Kapitel 1.

Die Luft war stickig.Der weiß graue schimmerte Qualm stief hoch zu Decke.Wieder zog er genüßlich an der Zigarete und pustete den Zigareten Rauch aus.Das kratzige Gefühl breitete sich in meiner Lunge aus,bis ich einen Husten Anfall bekam.Das Gefühl das ich mich jede Sekunde über geben müsste machte mir zu schaffen.Schützend hielt ich mir die Hand vor dem Mund.Ich hustete krätzend.Der schwarz gekleidete Mann grinste gehässig,puste den Qualm mir ins Gesicht und fing an zu lachen.Dann passierte wieder das gleiche,krätzend,husten,weiter beobachten.Ich liebte es Leute zubeobachten auch,wenn ich manchmal dafür Beleidigungen oder böse Blicke kassieren musste.Manchmal fragte ich Obterlosen über ihr Leben auf der Straße aus,dafür bekamen sie zehn Euro,ein Apfel und ein XL T-Shirt.Nicht das ich extra Menschen bezahlte,damit ich ein kleinen Einblick in ihren Leben haben darf.Die meisten Obterlosen machten es freiwilig.Sie freuten sich oft über meine Geselschaft.Die Dinge die ich ihnen gab war als kleines Dankeschön immer gedacht.Es gab mal Einen der wollte gar nicht die Dinge nehmen.Ich musste ihn wirklich fast dazu zwinken.Oft fragte ich auch meine Lehrer aus oder meine Nachbarn.Die Lehrern hatten sich erst gewundernd,aber nach einer Zeit fanden sie es lustig.Meine Nachbarn freuten sich immer,wenn ich sie fragten,ob die Arbeit gut war oder wie sie lebten.Die meisten Leute denkten das ich Wissenschaftlerin,Lehrerin oder Psychologin werde.Es interessierte mich schon immer,wie sehr sich Menschen verändert haben oder wie sehr sie sich unterscheiden.Ich nahm mein Blog,der nehmen mir lag.Klämte den Kugelschreiber vom Blog ab,drückte drauf und schrieb gründlich meine Beobachtungen auf.Eine alte,aufgebrachte Frauen Stimme hollte mich wieder in die Realität. ,,Hören sie mal!  Wie können sie es wagen,so ein hübsches Mädchen voll zu qualmen?!´´  Die Frau saß nur einige Sitze von uns entfernt.Die alte Lady hatte ihre Augenbrauen zu eine graden Line gezogen,ihre Augen funkelten ihn vernichtend an.Der Klatzen Mann öffnete seinen Mund,aber kein einziger Ton kam über seinen Lippen.Das letzte Mal schaute sie ihn an,dann wandte sie sich zu mir.Aus ihrer alten Mine wurde ein netter warme Gesichtausdruck. ,,Komm Kleine,setz dich zu mir und leiste mir Geselschaft´´lächelte sie.Wie in Trance nickte ich und packte mein Blog mit den Kugelschreiber in meiner Tasche ein.Ich folgte ihr,bis wir am Ende des Zuges stehen blieben.Elegant wie eh und je setzte die Frau mit ihren Fellmantel sich ans Fenster hin.Nicht so elegant,aber genau so langsam wie sie setzte ich mich neben ihr.Wir schwigen.Über was sollten wir auch reden? Ich kannte sie nicht.Was sollte ich jetzt machen,die alte Frau beobachten? Die Stille wurde mir jede Minute unheimlicher. ,,Also...´´Erwartungsvoll schaute sie mich mit hoch gezogten Augenbrauen an. ,,Anastasia´´sagte ich vorsichtig.Die Frau lächelte. ,,Also Anastasia wieso wärt sich ein Mädchen wie du sich nicht?,´´fragte sie mich als erstes.Wieso sollte ich mich auch wehren? Na klar hätte ich das irgendwann mal gemacht,aber in diesen Moment war die Neugiere viel zu groß.Mich wehren konnte ich mich durch und durch,aber ich wollte mich einfach nicht wehren.Fluchen,schlagen und so was alles mochte ich nie.Deshalb sagte ich ihr die pure Wahrheit,weil ich ihr vertraute.Ja,ich vertraute ihr.Ob es an ihren Alter lag oder ihre beruhigen und beschützerne Ausstrahlung. ,,Ich mag es einfach Leute zubeobachten.´´Die Antwort kam leise und schüchtern.Das erste Mal schaute ich ihr fest in die Augen.Sie hatte genau die gleichen grauen Augen wie ich.Sogar der leichte blaue Rand. ,,Ach das kenne ich,als ich früher in deinen Alter war,habe ich das auch oft gemacht.´´Sie lachte herzhaft und schaute dann verträumt aus dem Fenster. ,,Ach weiß du,früher haben ich und meine Eltern uns oft Geschichten ausgedacht.Ob es Fantasie,Romantik oder Grusel war,war uns damals egal.´´Sie wandte ihren Blick nicht vom Fenster.Langsam fragte ich mich,ob sie meine verschollende Großmutter ist.Die selben Augen,sie liebt Geschichten,hat  selbst  welche erfunden  und dann noch das glückliche Lächeln.Ganz das  gleiche Lächeln war es nicht,aber unser Lächeln war schon sehr ähnlich.Dafür hatte sie das gleiche Lachen wie von meiner Mutter.Aber sie konnte unmöglich meine Großmutter sein.Die Mutter von meinen Vater lebte noch und die Mutter von meiner Mutter ist schon vor meiner Geburt gestorben. Schade eigentlich,dachte ich. So eine Großmutter hätte ich gerne gehabt,dachte ich. Meine einzige lebende Großmutter hasste ich. Sie hatte mich oft wie eine hässliche Ratte behandelt,die nur ihren Käse anknabbern wollte. Nein, eine Märchen-Großmutter war sie wahrlich nicht. Im Märchen erzählten die Großmütter immer an einen Kamin ihre Enkel wunderbare Geschichten. Von Ritern,Prinzessinen oder von fuhrbaren Drachen. Meine. Pah. Das einzige was sie erzählen konnte war: ,,Tzz...Anastasia wie kannst du bloss mit so welchen Schuhen in mein Haus kommen?! Schämmst du dich nicht?! Das ist doch untröstlich!`` Und wenn ich daran erinnernen darf. Das waren originale Converse All Stars Chucks. Dafür war meine Mutter Monate arbeiten plus Überstunden! Das waren meine besten Stücke in dieser Zeit. Ich bin immer mit einem breiten Grinsen und voller Stolz in die Schule mit diesen Schuhen gekommen. Außerdem habe ich sie so lange getragen bis die Sohle abgegangen ist und die Schuhe von mit Löchern übersehen waren. Bis heute habe ich sie nicht weggeschmissen. Ich hatte sie vor kurzer Zeit in einen Karton sozusagen eingesperrt. Immerhin gehörten sie zu meiner Vergangenheit und mit meiner Vergangenheit hatte ich abgeschlossen und dies für immer. Mittlerweile war ich stolze Besitzein von einer Menge von Chucks. Seit dem Mom mit Nick verheiratet war ist unser Leben wirklich leichter und einfacher geworden. ,,Damals haben wir oft am Kamin gesessen und alles aufgeschrieben was uns grad in den Sinn kam.´´Wieder lachte sie und drehte sich zu mir.Sie hatte Tränen in den Augen,ihre Lippen bebbten und ihr Gesicht war blass.Schnell kramte ich in meiner Tasche,in der Hoffnung ein Taschentuch zu finden.Immer wieder schob ich mein Blog nach vorne und wieder nach hinten.Ich sah tief unten die Packung Taschentücher,ich wollte nach ihnen greifen,als dann plötzlich jemand mein Blog raus zog.Ich erschrack und rieß an den Blog.Erst als ich nach oben sah,sah ich die Frau.Meine Augen  weiterten sich.Ich ließ den Blog los und starrte sie an.Ich konnte ihren Gesichtausdruck nicht zuorden.Waren meine Geschichten unsinn oder blöd? Ihre Lippen waren auf einander gedrückt und ergaben einen graden Strich,selbst ihre Augen sahen fast wie Striche aus. ,,Du musst mich nicht sofort angreifen´´zischte sie. ,,Sie müssen nicht sofort meine Sachen nehmen´´flüsterte ich.Sie achtete nicht mehr auf mich.Sie drehte sich zur Seite und ignorierte mich kalt.Verschämmt und ängstlich schaute ich auf meine schwarzen Ballerinas.Meine Seele machte sich auf ein gehässiges  Lachen bereit. ,,Du schreibst Geschichten´´flüsterte sie ohne sich zu mir zudrehen. ,,Ja´´sagte ich nervös.Meine Hände fingen an zu schwitzen.Mir wurde schwindelich und Eis kalt,bis sich meine Sicht dämpfte.Vom Augenwinkel konnte ich sehen wie die alte Dame Seite nach Seite laß.Es wurde wieder unheimlich still zwischen uns.Es dauerte einige Minuten bis jemand was sagte. ,,Ich muss sagen..´´Ich schluckte. ,,Wieso schreibst du deine Geschichten nicht zu Ende? Ich meine der Anfang ist schön,nur das Ende fehlt und das ist deprimierent.Anastacia du kannst was ändern,was bewegen,aber dafür muss du es zu Ende bringen.Du hast das Talent zu schreiben,aber du nutzt es nicht!´´ Unglaublich schaute ich sie an.Lügt sie? Nein!  Ihre Augen verrieten es mir. ,,Aber  wie soll ich schreibe,wenn mir nichts einfällt?´´Ich wollte meine Stimme fester klingen lassen,aber sie hörte sich trotzdem verzweifelt an. ,,Du...Du musst auch nichts erfinden.´´Sie lachte auch wenn ich nicht verstand wieso. ,,Schreib über dich,dein Leben! Du bist noch jung und erlebst bestimmt noch was aufregendes.´´ ,,Aber..´´ Sie überlegte. ,,Wenn du wirklich eine erfundene Geschichte haben willst.Dann kann ich nur das sagen und dies aus eigener Erfahrung.Es ist nicht einfach eine Geschichte auf die Beine zustellen.Eine Geschichte kommt und geht wie ein Mensch.Eine Geschichte muss man fühlen und verstehen.´´Sie klopfte sich  auf ihre Brust,wo ungefähr das Herz war. ,,Wenn dein Herz und die Geschichten meinen das du so weit bist,dann fällt dir alles wie ein Wunder ein.Es dauert bis sie  zu Ende geschrieben ist,aber wenn du es wirklich willst.Dann kannst du es schaffen.Du musst warten,dann kommen die Worte von ganz alleine!´´Sie grinste.Dieses liebhafte Grinsen was kein anderer Mensch konnte denn ich kenne.Sie lachte. ,,Es ist schön,dass heutzutage noch junge Leute Geschichten schreiben wollen.`` Ich wusste das sie die ganze Zeit die Wahrheit sagte.Eine Person die das alles so sanft und mit viel zufriedenheit erzählte,konnte es nur öffnete meinen Mund,zu meiner verwunderung kam aber kein Ton aus ihm.Ein Glank ertönte und eine Stimme sprach aus dem Lautsprecher. ,,Stadion,Innenstadt.´´Die Frau packte ihre Sachen und stellte sich vor die Tür,die sich in wenigen Minuten öffnet.Ein letztes  mal drehte sie sich zu mir. ,,Auf Wiedersehen´´flüsterte ich ihr zurück.Meine Sicht veränderte sich plötzlich.Ich sah nicht mehr ganz klar,aber als ich wieder richtig hin sah war sie verschwunden.Die Türen waren geschlossen,die Frau war weg.Ihr Lächeln vernebelte noch immer meine Gedanken.Warm,ruhig  und wohl.Ganz klat das Lächeln eines Engels.Das Lächeln,das dir selber ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.Das Lächeln war nach Minuten noch immer in meinen Gedanken,so bemerkte ich das Mädchen neben mir stehen nicht.Mein Blick war einfach aufs Fenster gerichtet.,Das Mädchen räusperte sich.Ignorien.Räuspern.Gedanken.Kneifen.Meine Haut wurde gezogen.Es fühlte sich wie hunderte kleine Stiche an.Die nach einander mich stachen ohne Mitleid.Blitz schnell richtete ich mich auf und schrie.Schrie den Schmerz heraus.Schnell schaute ich auf mein Arm.Meine Haut war rot bei der Stelle und tat weh. ,,Bist du verrückt?!´´Wütend schrie ich das fremde Mädchen in meinen Alter ungefähr an.Die Fremde ignorierte mich und setzte sich stur neben mir auf dem PLatz.Erst ignorierte ich sie weiter hin und dachte an die alte Dame.Aber plötzlich hörte ich das Lied,dass jedes Mädchen in der Schule hörte.Das Lied das meine Freundinnen immer zusammen sangen.Das Lied was ich hasste.Schon die Melody brachte mich förmlich zum Kotzen.Meine zwei besten Freundinnen,Lily und Tina sangen das Lied immer  und immer wieder in meiner Nähe. Mittlerweile kannte ich schon das Lied auswenig und konnte nicht verstehen wie das Mädchen plötzlich ,,And you are my Angel lalala you have my heart`` sang.Langsam drehte ich mein Kopf zu dem Mädchen. Fragend  und genervt zog ich meine Augenbrauen hoch. War das Mädchen kein richtiger Fan und hatte einfach nur ein Ohrwurm oder war sie ein richtiger Fan aber dumm wie Brot?,fragte ich mich in meinen Gedanken.Die Strophe ,,And you are my Angel lalala you have my heart kam nie vor. Ach wieso regte ich mich auf,dass war immer ihr Problem und nicht meins.Immerhin war es nur ein Lied von Milionen und nichts mer weiter.Jetzt schaute ich das Mädchen genauer an.Sie hatte blonde Locken,die sie zu zwei Zopfen gebunden hatte.Sie war zierlich und groß.Man könnte glauben das sie ein Model war.Hellblaue Augen die von dunkeln dichten Wimpern geschützt waren,verzirten das markellose Gesicht.Ihre Lippen waren mit Lippglos bedeckt.Das Erste was mir von ihrer Kleidung ins Auge warf,war ihr T-Shirt.Fett und in blauer Schrift stand Smils.Hinter dem Wort standen fünf gutaussehende Männer.Smils waren seit acht Jahren,die Boygroup schlecht hin. Jetzt war mir klar,sie war dumm wie Brot. Selbst die kleine Tochter von meiner Nachbarin konnte das Lied und die hörte nicht mal Smils.Geschweigenen Sinne wusste sie wer das war.Die Jungs hatten dieses Lied wie ein Kinder Song geschrieben. Es kamen da wirklich nur fast drei Wörter vor. You and me.Trotzdem liebte jedes Mädchen in jeder Alters Stufe diese Band,außer ich.Es gab einmal Sam in der Gruppe.Sam kam aus Kanada und zog irgendwann nach England.Alle Mädchen liebten seine Sportlichkeit.Henry der mit den nicht bendigen braunen Haaren war ein englische Gentelmen.Die Fans schmälsten bei seinen britischen Akzent nur so weg. Max war ein kleiner Matcho.Er wusste wie er die Mädchen zu behandeln hatte damit sie ihm liebten.Kurz zwinkern,ein kleinen Spruch und schon waren sie gefangen von ihm.Außerdem spielte er erst klassik Gitarren.Alex,einer der Beliebten der Boygroup.Er war der Comiker der Gruppe.Man konnte nicht anders,als zu lachen wenn er grad ein Witz erzählte.Seine hellbraunen Augen,waren das was die Fans an ihm liebten.außer seine guten Witze.Dann gab es noch den Anführer der Gruppe.Die Mädchen liebten ihn.Bei Twitter und bei Facebook hatte er mehr likes,als die anderen Mitglieder der Gruppe.Er war der Liebling der Liebling und Traum Prinz von allen Mädchen.Die Presse hatte mal geschrieben: ,,Er ist der Junge,denn man zu seinen Eltern mitbringen kann um Tee zutrinken.´´ Brain Harl.Brain Harl mit den smaragt grünen Augen und den dunkelbraunen Locken.Der Mädchenschwarm.Und meiner Meinung,der größte Matcho und Arschloch der Welt! Alex und Brain,die super Twinst.Sie hatten gemeinsam die Idee zu den Gruppen Namen.Für Lily und Tina war es die beste Boygroup der Welt.Immer wenn Sie in der Nähe ein Konzert gaben,waren sie immer dabei.Vor ungefähr vier Jahren hatten Sie mich auf ein Konzert geschlappt.Die Jungs waren damals,neunzehn oder zwanzig Jahre alt und wir mal dreizehn oder noch zwölf.Die Fünf waren dafür berühmt,das Sie bei einen Konzert was besonderers machten.Tina,Lily und ich stand direkt vor der Bühne.Die Jungs sangen grad Green Day.Passend hatten sie Kanonen mit grünen Schleim vorne versteckt.Green Day war brannt neu.Es sollte die Premiere werden.Max hatte grad sein Gitarren Solo.Die Anderen reichten ihre Fans die Hände oder tanzten auf der Bühne.Lily und Tina hüpften vor der Bühne auf und ab mit gestreckten Händen. ,,Brain,Brain!´´ Oder. ,,Sam,Henry,Alex!,´´ riefen sie wie zwei durch gedrehte Hühner.Ich beobachtete die Szene aus der Nähe mit  verschränkten Armen. Da passierte genau das,was ich nicht mal in hundert Jahren gedacht hätte.Brain nahm sich plötzlich schnell meine Hand und zog mich auf die Bühne.Auf der Bühne drehte er mich im Kreis,dann gab er mir tatsächlich einen eleganten Handkuss.Die Fans um mich herum schrien aufgebrach,paar beleidigten mich sogar übel.Noch heute sehe ich vor mir das freche Grinsen von Brain vor mir.Es folgte mir überall hin wohin ich ging.Vier Jahren konnte ich es ausbländen,aber heute sah ich es genau so klar wie vorn vier Jahren.Denn einige Minuten später,schoß eine Kanone den grünen Schleim direkt auf mich.Das Publikum stockte,dann lachten alle.Seit dem hasste ich Brain mehr als jeden anderen Mann auf dieser Welt.Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken,bei diesen Gedanken.Tina und Lily rieben diesen Tag mir immer in der Schule unter der Nase.Irgendwann mal hatte ich für kurze Zeit den Spitznamen ,,Die schleimische Idioten,die mit dem Rockstar tanzte.´´  ,,Brain!,´´knurrte ich.Ich konnte diesen Namen noch nie leiden.Er hörte sich dumm und bescheuert an.Genau die Eigenschaften seiner Namenträger.Die meisten Brain die ich kannte waren entweder  eingebildet oder nervig.Brain Harl war ein arroganter Typ,der sich gern alles in den Arsch schieben ließ.Er nutzte haufenweise Mädchen in den letzten Jahren aus.Marry Cart,eine berühmte Schauspielerin und Sängerin war einer dieser Mädchen.Vor drei Monaten hatten sie sich offiziel getrennt.Marry hatte die Trennung nicht ganz vertragen und schrieb traurige Liebes Lieder.Als sie zusammen waren hatte sie einen nach den anderen Hit.Drei Hits waren Wochen lang auf Platz eins.Marry Cart war einer meiner Lieblingssängerinnen und Schauspielerinnen.Mir war sofort klar als ich bei Star-Power?! gelesen hatte,dass sie zusammen waren das er sie ausnutzte.Wie sollte es anders sein? Foxy,die berühmte Tanzerin.Marry Cart.Linn Evens,eine Sängerin.Und wer noch alles mit dem Typen zusammen war.Er hatte alle nicht mal einbisschen geliebt,da war ich mir hundert Prozent sicher. ,,Meinst du Brain Harper?!,`` rief eine hohe Mädchen Stimme.Ich drehte mich zum Mädchen,die mich mit großen glubsch Augen musterte. ,,Ja´´sagte ich vorsichtig. ,,Oh mein Gott,der ist so heiß nicht war?,´´fragte sie mich bewundertswerk.Verträumt schaute sie aus dem Fenster aus dem man die Steinwand von der U-Bahn  sah.Ich schluckte.  ,,Naja.´´ Er sah wirklich nicht schlecht aus musste ich zugeben,aber für mich blieb er trotzdem ein Arschloch.Die Mädchen aus meiner Klasse liebten sein Style und seine Frisur. ,,Wusstest du das sie bald wieder in Deutschland sind? Ich spare schon seit einem Jahr für die Karten.Die wollen wirklich 110 Euro!  Aber meine Eltern wollen mir die Hälfte bezahlen.Ich bin gespannd was sie diesmal auf der Bühne machen.Oh ich wünsche mir so doll das sie mich auf die Bühne bitten.Das wäre der ober hammer!´´Sie sprach viel zu schnell,irgendwann mal folgte ich ihr nicht mehr.Mein Blick schleifte durch die Bahn.Zu meinen Pech musste ich feststellen,das hier viele Mädchen mit einem Smils T-Shirt in der U-Bahn saßen.Hilfe flehend schaute ich auf die Anzeige,die mir mit leuchtenen Buchstaben zeigten,dass die Nächste Stadion gleich kam.Elisabeth-Krankenhaus.Genau in diesen Moment sprach der Mann aus dem Lautsprecher.Ich hängte mir erneut meine Tasche um mir und schaute zum Mädchen.Diese redete fröhlich über die Band,ohne Kommer und aber.Ohne zubemerken das ich ihr gar nicht mehr zuhörte. ,,Bye und viel Spaß´´sagte ich ihr.Zu Abschied sagte sie: ,,Marry Cart will wieder mit ihm zusammen sein,wusstest du das schon?Sie hat extra ein neuen Song geschrieben für ihm.´´Mit großen Augen schaute ich sie an.Marry Cart liebte ihn immer noch?! Hatte sie nicht bemerkt das er sie nur ausnutzt?! Sie tat mir Leid.Wie sehr konnte man einen Mensch so sehr lieben,dass man im einfach nicht vergessen konnte.Ich war noch nie richtig verliebt.Ob ich ein Freund mal gehabt habe? Nein.Viele Verehrer,aber noch nie ein Freund.Die Jungs gingen mir oft auf die Nerven.Aber ich muss zugegeben,dass ich Angst habe.Was wäre wenn sie mich ausnutzen? Was wäre wenn sie mir was vorspielen und nicht lieben? Jungs waren wie Pest.Einmal da,selten weg zu bekommen! Ich stellte mich vor die Tür,in der vor kurzen die alte Frau verschwand.Starr schaute ich aus dem Glas.Das Gefühl einsam zusein verfolte mich weiterhin.Woher kommte es her? Man fühlt sich so leer an,dass man am liebsten los heulen würde.Dieses Gefühl würde ich keinen wünschen,nicht mal meine größten Feinde. ,,Besuchst du einen im Krankenhaus?´´Kurz zuckte ich zusammen,dann schaute ich hin unter,woher die zierliche Stimme her kam.Ein kleines Mädchen mit Zopfen schaute neugierig zu mir hoch. ,,Ich lese dort Kinder ein Buch vor´´erklärte ich ihr lächelnd. ,,Lena,du sollst doch nicht mit Fremden reden!´´ Eine Frau in einem gelben Kleid kam auf uns zu und nahm die kleine Hand des Mädchen in ihre. ,,Endschuldigung,Mama´´nuschelte das Mädchen.Wut und Angst spiegelten sich in die Augen der Frau.Das Braunhaarige Mädchen schaute traurig und bereit auf dem Ärger auf dem Boden.Es kam mir wie ein De yavie vor.Vor ungefähr dreizehn Jahren hatte meine Mutter mich auch so böse angeschaut.Damals konnte ich nicht die Angst in ihren Augen sehen.Damals habe ich eine Frau was gefragt.Leider konnte ich mich nicht mehr richtig an sie erinnern,nur sie hatte ein Blog und ein Stief in der Hand.Als ich und meine Mutter Zuhause ankammen,habe ich richtig Ärger bekommen.Das Mädchen erinnerte mich an mich selber.Darum log ich das erste mal nach vielen Jahren. ,,Endschuldigen Sie.Ich habe ihre Tochter nur gefragt,ob sie lieber Alice in Wunderland oder Dornrösschen besser findet.Wissen Sie,ich lese im Krankenhaus kranke Kinder vor und ihre Tochter ist in deren Alter.Ich wusste nicht was man Heute so gerne vorgelesen bekommen würde.Wenn es Ihnen stört,dann tut es mir Leid.´´Eine glatte fast Lüge.Lächelnd versuchte ich die Frau zu beruhigen.Die Frau schaute mich verwirrt an,dann verstand sie was ich gesagt hatte. ,,Oh,das ist kein Problem,Ich hoffe das die Kinder bald gesund sind.´´ ,,Das hoffe ich auch´´erwidete ich.Die Mutter drehte such zum Kind,die mich verwundert mustert. ,,Das war eine Ausnahme okay? Aber du darfst trotzdem nicht mit Fremden reden!´´Sie zeigte mit ihren lackierten langen Fingern auf Lena die eilig nickte.Danach hockte ich mich vor Lena und flüsterte. ,,Das bleibt unser Geheimnis,Lena.´´Zwinkernd verließ ich den Zug.Heute sollte es nicht mein Glückstag sein,denn eine große Mädchen Gruppe stand direkt auf dem Weg.Ein großes Plakat von Smils hing an der Wand.Augen zu und durch,dachte ich.Ich verschnellte meine Schritte.Die Gruppe kam immer Näher.Wieder verschnellte ich meine Schritte bis ich rannte.Bald war ich in der Bande drin.Ich wurde geschubst,kurz gehauen dort und da.Plötzlich stolperte ich über einen Fuß.Ich spürte den harten Aufschlag mit dem harten kühlen Steinboden.Aua.Ich biss mir auf die Unterlippe,damit ich nicht vor Schmerz aufschrie.Das würde blaue Fläcke geben,da war ich mir sicher.Als ich an der Treppe ankam wurde ich überrascht.Eine ganze Poster Reihe mit der Boygroup,aber keine Fans die das Poster an zu sabern.Lächelnd ging ich die Treppe hoch zur Straße.Vor mir baute sich ein großes weißes Gebäude auf.In diesen rießen Ding saßen Kinder und warteten auf mich und auf die Geschichten.Angst und aufregung erfüllte meinen Körper.Was sollte passierte wenn sie meine Geschichten oder mich langweilig fanden? Würden sie sich überhaupt über mich freuen das ich komme? So viele Fragen fliegten mir durch den Kopf und es gab nur eine Antwort auf die vielen Fragen.Rein gehen und schauen. ,,Ah Anastacia,Anastacia!´´ Bevor ich mich um drehen konnte, stand schon ein Mann in einen Woll Pulli und ein schwarzen Aktenkoffer vor mir. ,,Ja´´fragte ich ihm.Es war für mich nichts neues das paar Leute mich mit Anastacia ruften.Eigentlich war  mein Rufname Ann.Viele sagen mein Spitzname auf deutsch,aber auf englisch hörte er sich viel schöner an,finde ich. ,,Hallo ich bin Dr.Self.Du musst Anastasia Ladel sein,nicht?,´´fragend zog er eine Augenbraun hoch. ,,Ja die bin ich´´antwortete ich ihm und hielt ihm die Hand vor.Lächelnd schüttelte er sie. ,,Es ist schön das du dich dafür bereit gestellt hast.´´ Fragend schaute ich ihm an. ,,Wie  viele helfen denn mit?´´ So schnell wie die Frage aus mir kam,so schnell verschwand sein Lächeln. ,,Mit dir sind es zwei.´´Brummend ging er neben mir her. Ich erstarrte.Es dauerte einwenig bis ich mich wieder fing.,,Nur zwei haben sich gemeldet,wo ist die Zweite?´´ Er schnalste mit der Zunge und schaute mir dann mit seinen blauen Augen an. ,,Die ist noch nicht da.Und ich glaube nicht das sie kommt´´sagte er ruhig.So viele Kinder haben Krebs und nur zwei Menschen kommen für eine geringene Zeit,um ihnen das Leben zu verspaßen.Mir war klar das sich keiner aus meiner Klasse meldet hatte,aber das sich nur einer vier Schulen meldet.Vier Schulen und nur zwei Schüler haben sich gemeldet.Die Anderen sollten sich schämmen.Kurz knurrte ich leise,dann verstumpfte ich. ,,Wissen Sie aber was?,´´fragte er auf einmal.Ein Grinsen tauchte auf sein Gesicht auf. ,,Nein,was den?,´´spielte ich verblüft.Natürlich wusste ich was,außer Mathe,dachte ich sarkastisch. ,,Ich habe eine Überraschung für die Kinder´´erklärte er mir stolz und rümpfte die Nase.jetzt spitzten sich meine Ohren und die Neugiere besiegte meine anderen Gefühle. ,,Und was? Wenn ich fragen darf´´grinste ich.Der Doctor lachte. ,,Sie dürfen,aber ich werde es ihnen nicht sagen,´´ Beleidigt schaute ich zu Seite und versuchte dabei so süß wie möglich auszusehen.Aber der Doctor lachte danach noch mehr.Wir hatten schon längst das Krankenhaus bedrehten und machten uns auf dem Weg zur Kinder Stadion. ,,Wissen Sie,sie gefallen mir.´´ Er zeigte lässig auf mich.Ich lachte Innen drin in mir auf.Schön das ich Ihnen gefalle,aber sie gefallen mir nicht.Bei mir war schon die Regel eins bis drei Jahren älter schon seit langen im Gang.Ein Matcho-Doctor war vielleicht ein cooler Job,aber ich stand leider nicht auf Matcho-Doctors.Das war nichts für mich.Ich stand auf Männer die mich so lieben wie ich war und nicht auf so welche Matchos.Leider verliebte ich mich meist in Arschlöcher.Das war einer dieser Punkte die ich bei mir nicht leiden konnte. ,,Also grade aus ist der Gemeinschaftraum,links sind die Schlafzimmer von den Kindern und die Einzige Tür auf der rechten Seite führt zu der Küche.Ich hoffe sie werden hier viel Spaß haben.`` Dr.Self verabschiedete sich mit einem Nicken bei mir und ließ mich dann allein.Ich atmete tief ein und dann wieder aus. ,,Das schaffst du!,`` ermutigte ich mich selbst.Mit fest geballten Fäusten ging ich langsam auf die Tür zu.Mit jeden Schritt wurde ich nervöser.Das Kinder Lache und Geschreie  wurde immer Lauter.Ich merkte wie meine Hände zitterten und nass wurden.Vorsichtig legte ich meine Hand auf die Klinge und drückte sie runter.Plötzlich kam es mir so vor,dass man mir die Nervösität genohmen hatte.Es war so ein erleichterte Gefühl in mir.Ich freute mich sogar.Langsam ging ich rein und schaute mich um.Die Kinder saßen auf Stühle,Sessel,in Sitzsäcke oder auf dem Boden.Alle Augen waren auf mich gerichtet. ,,Hallo´´sagte ich leise und schloss die Tür hinter mir.Ich ging paar Schritte,bis ich vor ihnen stand. ,,Hey.´´ Ich hebte die Hand zu Begrüßung. ,,Ich bin Ann.Ich habe gehört das ihr gerne Bücher ließt,darum wollte ich euch ein Paar vorlesen.``Ein blonder Junge meldete sich,ich zeigte auf ihm. ,,Ja?`` ,,Werden Sie bezahlt dafür oder wieso sind Sie hier?,´´fragte er strof.Mit großen Augen schaute ich ihn an.Seine blassen blauen Augen starrten mich an.Schnell wurde mir klar,dass Viele hier schon waren und das gleiche gemacht haben.Die Kinder fühlten sich verarscht.Ich nahm mein ganzen Mut und sprach mit fester Stimme: ,,Nein,ich werde nicht bezahlt,will ich auch nicht! Ich bin hier hin gekommen,weil ich das so wollte.Ich möchte nur gerne euch ein Buch vorlesen,oder mit euch was basteln.Wir könnten auch uns im Kreis setzten und dann sagt Jemand was und daraus wird eine Gechichte.Wir könnten zusammen zum Beispiel Theater spielen.Ich will nur das wir gemeinsam Spaß haben und wenn ihr es nicht wollt,dann kann ich gehn!``Überrascht schaute ich mich um.Die Kinder lächelten zufrieden. ,,Gut dann fang an zu lesen`` lachte ein Mädchen.Da lächelte ich,nahm die Bücher aus meiner Tasche und hielt sie hoch. ,,Welches wollt ihr ? Dornrösschen,Alice in Wunderland,Rotkäppchen oder Aschenpudel?,``fragte ich.Ich musste nicht lange warten,da laß ich schon  Alice in Wunderland vor.Ich hatte mich in einen der grünen Sessel gesetzt.Die Kinder hatten sich um mich auf dem Boden gesetzt und hörten gut zu.Einige sagten : ,,Die rote Königin ist böse!`` Oder. ,,Der Hutmacher ist wirklich verrückt!´´ Oder. ,,Alice ist toll!´´ Zufrieden beobachte ich die glücklichen Kinder.Nach dem Buch bastelten wir aus Papier,Flugzeuge oder kleine Blumen. Wir hatten buntes Papier,was ich mitgebracht hatte.Auf den Tisch verteilt und hatten uns um den großen,runden Tisch verteilt. Ich hatte extra Scheren,Kleber,Stickers,Bänder und wie gesagt buntes Papier gekauft. Die Kinder hatten große Augen gemacht und sich sofort an den Tisch gesetzt. Die Jungs hatten sich natürlich um die Farbe blau gestritten.Aber nachdem ich jeden klar gemacht hatte,dass wir von der Farbe blau genug Papier für jeden hatten wurden sie still.  ,,Ann?,``fragte ein Mädchen namens Selina,die sich hinter mir gestellt hatte. ,,Ja?,``sagte ich. ,,Könntest du mir zeigen wie ein Flugzeug geht?`` ,,Natürlich`` sagte ich freundlich und drehte mich zu ihr um. Ich nahm das Stück Papier aus ihrer Hand und faltete es in der Mitte. Dann faltete ich noch da und dort noch ein wenig und schon war schon das Flugzeug fertig gebastelt. Ich lächelte zufrieden mit mir und gab es ihr. ,,Hier.´´ Sie lächelte zufrieden. ,,Danke.``  Selina hüpfte zu ihren Freundinnen und zeigte stolz ihren Papier Flugzeug.
Ich war grad dabei einen kleinen Jungen ein Auto zumalen,da flog die Tür auf. Erschrocken schaute ich hoch. Mein Blick wanderte zur Tür. Ein blauer Troll stand an der Tür,der sich nach vorne beugte.Ihre Haaren waren wirr und fielen ihr ins Gesicht. Sie war klein,aber noch groß genug um einen zusammen zuschlagen. Sie hatte Pech schwarze Chucks von Converse All Stars,die ein wenig zerrissen waren.Ihre schwarze,enge war genau wie ihre Schuhe zerrissen. Unter ihre Lederjacke trug sie ein Linkin Park Shirt. Sie schaute auf den Boden und atmete anscheinend  schwer. ,,Puh.´´ Kam es von ihrer Richtung. Mit hoch gezogenen Augenbrauen schaute ich sie an.Vom Augenwinkel aus sah ich das die Kinder wie erstarrt stehen oder sitzen blieben. Genau wie ich fragten sie sich was ein Schlumpf hier verloren hatte. Sie stellte sich grade hin und lächelte leicht und stemmte ihre Hände sich in die Seiten. Noch erstarrt musterte ich sie von unten bis oben. Freak.Dieser kleine Troll war definitiv ein Freak. Der Freak strich sie die Haare aus dem Gesicht und hob die Hand in die Luft. ,,Hey, ich bin Luzy. Die Zweite´´grinste sie. Mein Mund stand offen. Es dauerte einige Minuten bis mich ein Mädchen an der Seite anstupfte. Kurz schaute ich sie noch immer mit einen offenen Mund an. Sie zeigte auf das blaue Monster an der Tür. Mein Blick schleifte wieder zur Tür. Das Monster stand noch immer grinsend da. Mein Mund klappte wieder zu. ,,Die zweite Helferin oder die zweite Luzy?,``fragte ich plötzlich.Verwundert von meiner eigenen bescheuerten Frage kniff ich die Augen zusammen und schüttelte den Kopf.Sie dagegen lachte,steckte ihre Hände in die Hosentasche und lief auf mich zu. ,,Die zweite Helferin,aber ich könnte auch die zweite Luzy heißen. Meine Oma hieß Luzy``lachte sie wieder. Und das erste mal in meinen Leben fand ich das Lachen eines Menschen angenehm. Es fühlte sich komisch gut an sie lachen zu hören. Es machte mich glücklich sie lachen zuhören. Obwohl ich sie nicht kannte bekam ich dieses Gefühl. So ob hunderte knall Bombons in meinen Bauch explodierten und sich eine Samba Party sich in meinen Magen breit machte. Es freute mich. Leicht schüchtern lächelte ich sie an. Sie widerte das Lächeln. Ich stand vom Stuhl auf und lief auf sie zu. Vor hier blieb ich stehen und streckte die Hand vor hier aus. ,,Mein Name ist Anastasia ,aber nenn mich ruhig    Ann.`` ,,Einverstanden,Ann.`` Sie schlug ein. Wir grinsten uns gegenseitig an. Irgendwann räusperte sich ein kleiner Junge mit struppeligen braunen Haaren. Ich drehte mich zu ihm um und sa genau in seine strengen Augen. Meine Augen weiterten sich wieder. Dieser kleine Junge war schlimmer als mein Mathe Lehrer und der Typ war ein Killer. Der mit seinen mathematischen Formeln und mit seinen bescheuerten Zahlen! Konnte man einfach nicht in der Schule mal,geteilt,plus und minus lernen? Für was zu Hölle brauchten wir Brüche? Ich kam auch immer ohne sie in meinen Leben klar. Wieso musste ich sie aber trotzdem lernen? Diese Fragen schwärmten mir immer wieder in den Kopf,wenn ich mal grade wieder für eine Stunde in der Schule hockte um Mathe zulernen. Kurz verdrehte ich meine Augen,dann drehte ich mich wieder zu Luzy und seufzte: ,,Nun.`` ,,Also ich bin grad dabei mit den Kindern zubasteln,wenn du gerne möchtest kannst du mit machen.`` Ich deutete auf den voll verwühlten Basteltisch. Sie schaute kurz in die Richtung,dann schaute sie mir wieder in die Augen. ,,Naklar.´´ Bevor noch was passierte. Ging sie zum Tisch.Setzte sich hin. Nahm sich eine Schere,Kleber und Papier. Ich beobachte wie sie da bastelte. Die Kinder schauten sie wie ich ungläubig an.Langsam stellte ich mich hinter ihr und schaute ihr über die Schulter. Ihre Finger waren flink und schnell. Ich konnte kaum mit kommen bei ihren schnellen Bewegungen.Nach zwei,drei Minuten war sie fertig. Sie hielt einen Papier Frosch in der Hand hoch und rief: ,,Wer will so einen Frosch?`` Sofort meldeten sich alle Kinder. Einige riefen auch: ,,Ich,ich,ich!``
Schon nach wenigen Minuten hatten die Kinder Luzy in ihr Herz geschlossen. Der Basteltisch war voll. Jeder wollte so einen Frosch,ob in pink,lila oder gelb. Jeder wollte so ein. Ich war überrascht wie Luzy so schnell die Menschen für sich gewann. Währendessen die Kinder fleißig weiter bastelte hatten wir uns ans Fenster gestellt. ,, Und was machst du so in deiner Freizeit?,``fragte ich sie und schauten auf dem Boden. Ich wusste nicht was ich genau sagen sollte. So fragte ich einfach so leichter Fragen,halt Kindergarten Style. Sie schaute aus dem Fenster und sagte: ,,Ich gehe studieren,aber neben bei bin ich noch in einer kleinen Band.`` Fragend schaute ich sie an. ,,Eine Band? Was für eine?`` ,,Wir machen so Rock und Pop,aber oft ist Rock dabei``grinste sie. ,,Cool´´sagte ich und meinte es auch wirklich so. Ein Mädchen das in eine Rock,Pop Band war hatte ich nur seltend kennen gelernt. Eigentlich zum ersten mal. Das Jungs in eine Rock,Pop Band dabei waren ist schon Tagesordnung. Wenn ich ehrlich bin hätte ich auch nichts anderes für Luzy mir vorstellen können. Ihr Style sagte schon mehr als Tausend Worte. ,,Und du?,``fragte sie mich und drehte ihren Kopf zu mir,denn sie mit Arm abstützte. Ich lehnte mich an die Fensterbank. ,,Ich gehe noch zu Schule,aber in meiner Freizeit schreibe ich´´ leicht lächelte.In meiner Klasse galt ich schon als die neue berühmte Bestseller Autorin.Schon oft hatte ich erlebt,dass Leute nach dieser Aussage sowas wie 'Streber' oder 'Lese Freak' sagten.  Luzy dagegen grinste noch breite und sagte dann: ,,So richtige Bücher? Wie cool.`` Es brachte mich noch mehr zum grinsen sowas zuhören. Es freute mich in mein Inneren. Schon immer liebte ich Geschichten. Meine Mutter hatte oft mir Geschichten vorgelesen,als ich kleiner war. Heutzutage kann sie mich nicht verstehen wieso ich so verrückt danach war Autorin zuwerden und selber Bücher zu schreiben. Oft schnalzte sie mit ihrer Zunge und sagte dann sowas wie: ,,Kinder wie dich sollten eigentlich draußen spielen und sich schmutzig machen! Als ich früher ein Kind war kam ich mit kaputter Jeans und Dreck nach Hause! Aber du,du sitzt hier nur zu Hause und schreibst. Selbst Klamotten muss ich dir selten nähen oder kaufen. Du Leserate!`` Mein Verlangen nach dem schreiben und lesen konnte sie wirklich nicht verstehen. Wie auch?! Ich war die einzige die gerne lies oder selber Geschichten schrieb. Mein Opa hatte sich früher nur kleine Texte oder Bilder angeguckt,die um Blumen handelten. Meine Oma laß früher nur Kochbücher,das wars. Der Einzige der noch laß war Nick,aber er war nur angeheiratet und nicht mit mir Verwandt.Es gab nur noch eine Person von der ich das erben gekonnt habe.Mein Vater. Mein Vater war das größte Arschloch dieser Erde! Das hässlichste und ekelhafteste Schwein im Stall! Er konnte nur eins und dies war Mathe. Mathe. Ich war mit einem Mathe Freak verwandt! Schlimmer gings auch nicht oder? Seine Arbeit bestand daraus zurechnen und zu regieren.  So wie der Rest seiner Familie war für ihm nur die Macht und die Firma wichtig. Eine Firma,die sowieso irgendwann den Bach runter ging. Ich hatte mich aber noch nie über meine Familie beschwert. Ich war eigentlich recht glücklich mit meiner Familie,wenn man nicht den anderen Teil meiner Familie mit zählte. Nein wirklich! Ich liebte meine Mutter,meine Großeltern und Nick. Sie waren das wichtigste auf dieser Welt. Auch wenn meine Großeltern nicht mehr unter uns waren hatte ich sie sehr lieb. Sie lebten ja immerhin mein meinen Herzen weiter. ,,Und was für Geschichten schreibst du so?,``fragte mich Luzy und holte mich so wieder in die Realität. Ich drehte mich zu ihr und blinzelte. Ich verstand nicht was sie sagte. ,,Wie bitte?,`` fragte ich nach.Luzy seufzte. ,,Was du für Geschichte du schreibst fragte ich``sagte sie.Ich schluckte un überlegte. Da fiel mir wieder das Gespräch mit der alten Dame,in der U-Bahn ein. ,,Eigentlich schreibe ich ganz normale Romane,aber jetzt habe ich ein neues Projekt mir vorgenommen. Es soll wie eine Autobiografie sein. Nur die Leute wissen es nicht.Zum Beispiel denke ich für mich eine Person aus die meinen Charakter hat.´´ Schüchtern schaute ich zur Decke. Die Decker war mit weißen Fliesen voll getastet. ,,Ach du meinst das so.Das die Leser meinen das du  einfach so eine Person ausgedacht hast,aber in  Wahrheit bist du das selber.``  Mit fragenden Gesichtsausdruck schaute sie mich an.Ich nickte ohne von den Fliesen einen Blick zunehmen. ,,Aha´´sagte sie und nickte. Sie wandte sich wieder das Fenster zu. In diesen Moment flogen so viele Fragen in meinen Kopf herum,dass mir schon ganz schwindellich wurde.Ich fragte mich ob das wirklich gut wäre meine eigene Geschichte aufzuschreiben.Oder ob ich mir doch nur irgendwelche Figuren ausdenken sollte. Besser als Harry Potter konnte es difintiv nicht werden. Immerhin war J.K. Rowling eine super Autorin und Harry Potter ein großer Erfolg. Ob ich auch so welche Geschichten schreiben konnte? Ob meine Bücher auch so ein Knüller werden sollte? So viele Fragen und nur eine Antwort. Probiere es aus und versuche es. Meine Gedanken flogen wieder zu der alten Dame in der U-Bahn. Sie sah nicht wirklich reich aus,obwohl sie schon teure Schuhe und ein teuren Fellmantel trug. Aber ich konnte sehen und hören, dass sie viel Erfahrung damit hatte. Vielleicht hatte sie selber schon Bücher rausgebracht oder vielleicht wurden auch ihre Büchern verfilmt! Diese Gedanken machten mich schon ganz wild. Wenn jemals meine Geschichten verfilmt werden,dass das wäre der pure hammer. Schon seit ich denken kann,stelle ich mir Geschichten wie Filme vor. Ich kann die Gesichter der Figuren klar in mein Kopf sehen. Ihre Bewegungen,ihre Gespräche,ihr aussehen. Ich kann das alles genau so klar erkennen, wie als würde ich in ein Spiegel schauen und mich selber sehen. Noch nie kam eine meiner Ideen für meine Geschichten in meinen Träumen auf. Alle meine Geschichten,Ideen tauchten mitten am Tag auf. Ich denke zum Beispiel an Eis und plötzlich habe ich eine Geschichte in meinen Kopf über eine Auftragskillerin. Würde jemals wirklich eine Geschichte von mir verfilmt werden,würde ich alles tun das es keine extra Szenen dazu kommen. Szenen die im Buch nicht auftauchen haben meine Meinung nichts im Film zu exestieren. Ich habe so was noch nie gemocht. Oder wenn eine Szene im Buch,im Film total verändert wurde. Zum Beispiel gab es keinen Kuss im deutschen Film ,,Rubinrot``, als Gwendolyn Shepherd und Gideon de Villiers in diese Beichkammer waren.Nein. Der erste Kuss zwischen ihnen passierte im Krankenzimmer. Ich war damals so wütend im Kino. Ich hatte mich so sehr auf diesen Film gefreut und habe alle Teile innerhalb von zwei Wochen gelesen,glaub ich. Ich hatte Tina und Lily in den Film reingeschleppt. Währendessen ich wütend auf mein Platz saß und am bliebsten das ganze Popcorn zur Leinwand warf.Lachten sich Lily und Tina die Seele aus dem Leib raus.Am Ende kamen wir alle drei mit Tränen in den Augen aus dem Kino. Lily und Tina lachten weiterhin über den Film und ich heulte mir die Augen aus dem Kopf,weil der Film nicht wirklich wie im Buch war.
,,Hey du,ich gehe kurz aufs Klo okay?`` Luzys Frage führte mich wieder in die Realität. ,,Mh``sagte ich verwirrt. ,,Ob es okay ist das ich kurz aufs Klo gehe´´sagte sie und zeigte mit beiden Daumen auf die Tür hinter sich.Ihre großen Icetea farbigen Augen schaute sie mich dringend an. ,,Ja klar``sagte ich schnell und bevor ich zu Ende reden konnte schoss sie zu Tür. Seufzend stoß ich mich von der Fensterbank ab und ging zu meiner Tasche.Ich machte den Reißverschluss auf und kramte mein Handy heraus. Ich drückte auf den Kopf der mich ermöglichte diesen schwarzen Bildschirm zu verschwinden zulassen. Ein Bild von der Grinsekatze aus Alice im Wunderland sprang mich an.     Es war schon dreizehn Uhr. Seit gut zwei Stunden war ich hier. Es kam mir so vor,ob die Zeit heut nur so wegrennen würde. Wer weiß,vielleicht hatte sie ein Date? Ich steckte das Handy in meine Hosentasche und ging durch den Raum. Einige Kinder bastelten weiter kleine Flugzeuge. Andere hatten sich auf Decken versammelt und spielten ein Brettspiel. Alle sahen zufrieden und glücklich aus,außer eine. Ein kleines Mädchen mit Schokoladen braunen Augen und mit strahlen grünen Augen lag in einem Patient Bett. Meine Neugiere backte mich auf einmal. Sie lächelte nicht und bewegte sich gar nicht. Sie beobachtete nur wie die Kinder in einer Ecke mit Dominossteinen spielten. Vollkommen mit Neugier gefüllt ging ich langsam auf sie zu. ,,Hi.´´ Ich hob vorsichtig und langsam meine Hand. Sie ruhrte sich nicht.Es sah so aus ob sie nicht mal atmete. Nachdem sie nach einigen Minuten nichts  sagte und mich immer noch nicht bemerkt hatte machte ich mir Sorgen. Lebte sie vielleicht nicht mehr immerhin sah das immer noch so aus,als würde sie nicht atmen. ,,Entschuldigung?`` ,,Was ist?!`` Das Mädchen drehte sich blitzschnell zu mir um und schaute mir zorning in die Augen. Ich schluckte. Ihre Augen waren gekniffen,ihre Lippen zu einen graden Strich verzogen und ihre Haare bedeckten zu Hälfte ihr Gesicht. ,,Entschuldigung``flüsterte ich und hob schützend meine Hände hoch. Wer weiß was sie vorhatte. Es könnte passieren das sie mich jeder Minute wie eine Wildkatze anspringen könnte. Verärgert verschränkte sie ihre Arme und blickte zur Seite. Verwundert zog ich meine Augenbrauen hoch. Leise ging ich zum kleinen Tisch,der in der kleinen Mini Küche stand.Die im Raum eingebaut wurde. Seufzend setzte ich mich auf einem der fünf Stühle und stützte meinem Kopf auf meinem Arm. ,,Mach dir nichts daraus. Selina ist seit dem Tod ihrer Mutter so.`` Ein kleines Mädchen mit roten Haar zupfte an meinen Rock. ,,Wie bitte?`` Das Mädchen ließ mit ihren kleinen Händen meinen Rock los. ,,Das Mädchen da.`` Sie zeigte auf das Mädchen mit dem schönen braunen Haaren. ,,Ihr Name ist Selina. Vor zwei Jahren war sie noch ein fröhliches Mädchen,aber seit dem Tod ihrer Mutter vor ein und halb Jahren hat sie sich sehr verändert.`` Meine Augen weiterten sich einwenig. Mein Herz fing an schnell zuschlagen. Mein Magen drehte sich.Meine Augen fingen leicht an feucht zu werden. Wenn eins gut an mir war,dann war das mein gutes Herz. Obwohl ich manchmal frech und fies werden konnte hatte ich ein weiches Herz.Es war wie ein Familienerbe. Ein gutes Herz zuhaben ist schon immer eine gute Sache gewesen,aber darauf zuachten das niemand das ausnutzte war schwer. Es gab genug böse Menschen,die das ohne mit der Wimper zuzucken machen würden. ,,Wie Traurig``sagte ich und wischte mir eine Träne weg. Sie nickte. Ich zwinkte mir ein Lächeln auf die Lippen und sagte liebevoll zu ihr: ,,Los,geh wieder mit den anderen Kinder spielen.`` Zögernd ging sie zu den anderen Kids und beobachtete mich,aber nach ein freundlichen Lächeln von mir ging sie zu den anderen.Ich hob ein Bein auf den Anderen und starrte auf meine Hände.Jemanden zu verlieren den man liebte war schrecklich.Das Gefühl jemanden zu verlieren war kalt und unerträglch. Es frisste einen auf. Es fühlte sich so an,als ob jemanden das gute und die glücklichsten Erinnerungen aus einen raus saugen würde. Nur zu gut kannte ich das Gefühl jemanden der einen wichtig war zuverlieren.Aufeinmal drehte sich mein Kopf.Immer schlimmer wurden die Kreise. Ich fühlte mich so als würde ich betrunken sein. Meine Sicht drehte sich immer schneller.Ich machte meine Hände zu Krallen und versuchte mich irgendwo festzuhallen. Wie ein wildes Tier kratzte ich den Tisch an.Ich fühlte wie  das Holz sich unter meinen Fingernägeln sammelte. Das laute Kratzen erfüllte meine Ohren.Plötzlich sah es so aus,als ob ein Blitz in meinen Sicht Feld einschlug. Eine rote Flüssigkeit bedeckte meine Hände. Ich blickte erschrocken meine Hände an. Tränen sammelten sich in meinen Augen und rollten mir über die Wange. Das Blut war warm und frisch. Ich weinte. Ich wollte schrein,aber kein Ton kam mir über die Lippen. Ich zitterte am ganzen Körper. Ich konnte laut und deutlich hören wie mein Herz schneller klopfte. Ich vergaß alles um mich herum und versuchte die eisklate Kälte um mich herum zu ignorieren. Die Angst erfüllte mich und machte mich fast wahrnsinnig. Meine Atmungen gingen schneller als sonst. Bis aufeinmal mein Hals sich zu schnürte und ich keine Luft mehr bekam. Es war so als jemanden versuchen würde mich mit einem Seil ersticken zu wollte. Ich ringte mit der Angst und mit dem Tod gleichzeitig. Da packte mich plötzlich jemand an die Schultern und holte mich so wieder in die Realität zurück.
,,Ann!,`` rief eine Person aus der Ferne. ,,Ann!`` Als ich meine Augen öffnete erblickte ich Luzy.Sie kniete vor mir. Ihre blauen Haaren versteckten ihr Gesicht. ,,Ann`` flüsterte sie und strich mir übers Haar. ,,Es ist alles okay``flüsterte sie liebevoll. ,,Ist sie wach?,``fragte eine männliche Stimme. Ich schaute hoch und entdeckte Dr.Self. Schwach schaute ich die beiden an.Mit zitteren Händen strich ich die dunkelblaue Decke von mir ab. Ich versuchte mich aufzurappeln,aber es geling mir nicht. ,,Komm ich helf dir´´sagte Luzy nett und legte mir ihre Hand auf den Rücken.Sie nahm meine Hand und zog mich vorsichtig und liebevoll hoch.Dr.Self holte ein Glas mit Wasser aus der Küche. Er drückte mir es sofort mit einer Tablette in die Hand und befehlte: ,,Schluck!`` Sofort steckte ich mir die Tablette in den Mund und schluckte es mit Wasser runter. ,,Trink das ganze Glas aus!,``befehlte er mir wieder. Als ich das Glas ausgetrunken hatte tupfte mir Luzy mit einem Taschentuch das Gesicht ab. ,,Du schwitzt ja richtig``flüsterte sie. ,,Geht es ihnen den jetzt besser?,``fragte mich Dr.Self. ,,Ja´´sagte ich heiser und nickte. Als ich mich umschaute fiel mir auf,dass keine Kinder mehr ihm Raum waren. ,,Wo...wo sind die Kinder?,``fragte ich langsam und überrascht. ,,Wir haben die Kinder auf ihre Zimmer gebracht,als wir dich hier bewusstlos auf den Boden gefunden haben. Die Kinder waren geschockt und fragten sich was passiert ist,aber wir konnte sie beruhigen. Aber jetzt mal ehrlich,Ann. Was ist passiert?`` Mit hochgezogen Augenbrauen schaute sie mich an. Ich hob die Schultern. ,,Ich weiß nicht. Plötzlich wurde alles dunkel und so kalt.`` Ich schüttelte mich. ,,Ich weiß es wirklich nicht was passiert ist``log ich weiter. Als ich in Dr.Self Gesicht blickte wusste ich das er mir nicht glaubte. Wieso sollte er es auch? Bestimmt hatte er sowas schon oft gesehen und wusste ganz genau was mit mir los war.Immerhin war er ein Doktor! Er hatte eine Augenbraun hochgezogen und starrte mich an. Er verzog keine Minik. Sein Blick war kalt und hart wie Stein,aber gleichzeitig hatte er was warmes und was gutes in sich.Irgendwie faszinierte es mich was nur so ein kleiner Blick alles zubedeuten hatte.Zogen wir nur zum Beispiel die Augenbrauen hoch konnte es heißen,dass wir überrascht sind oder das wir einen wirklich dumm beziehungsweise für bescheuert hielten. ,,Ann,ich glaube du holtest nach Hause gehen.Komm ich bring dich.`` Luzy stand auf und hielt mir ihre Hand hin. Leicht noch im Schock von dieser Attacke legte ich meine Hand in ihre. Sie drückte meine Hand fest an ihre und zog mich hoch. Wieder auf den Füßen wackelte ich wie Wackelpudding. Sie hielt von hinten mein Oberarm und drückte mich zu sich. ,,Ich werde ein Taxi rufen,dass uns zu dir bringt okay?`` Sie wartete nicht auf meine Antwort und wies schon Dr.Self an ein Taxi zurufen. Luzy führte mich zu einen der grünen Sessels. Ich sank in den Sessel hinein. Mein Mund stand offen. Langsam und ruhig atmete ich ein und aus. Luzy hatte sich neben mir auf die Sessellehne gesetzt. Sie schreichelte mich leicht an der Schulter. Wenn ich hoch zu ihr schaute begegnete mich ein liebhaftes Lächeln von ihr. Dr.Self hatte sich an dem Küchentisch gelehnt und strich sich übers Kinn.Er griff in seine Kittel Jackentasche und umfasste was in seine Hand. ,,Ich hole dir dein Mantel und deine Tasche``sagte Luzy und stand auf. Währendessen Luzy meine Sachen von der anderen Seite des Raumes holte, kam Dr.Self von der anderen Seite zu mir herüber.Er drückte mir eine weiße Box in der Hand und flüsterte: ,,Nach dem Frühstück und vor dem schlafen gehen.`` Er schaute mir mit seinen hellblauen Augen fest in die Augen. Ich nickte ohne meinen Blick von ihm zunehmen und umfasste die Box fest in meiner Hand. ,,Gut``sagte er zuletzt und ging zur Tür. ,,Ich muss jetzt wieder weg. Luzy pass bitte gut auf Anastasia auf.`` Er öffnete dieTür einwenig. ,,Gut,werde ich machen.Tschüss!,`` rief Luzy ihn zu. ,,Gut.Tschüss.`` Mit diesen Worten verließ er den Raum Ich drückte die kleine Box noch fester an mich. Ich wollte mir nichts ansehen was das für Tabletten oder Pillen waren. Ich wollte nur noch nach Hause auf mein Zimmer. ,,Dr.Self ist echt seltsam,so geheimnisvoll´´sagte Luzy und schaute auf die Tür,in der vor paar Minuten Dr.Self verschwand.Ich nickte stumm. Luzy kam auf mich zu. In der einen Hand mein Wald grünen Mantel und in der anderen meine rostbraune Tasche. ,,Wo wohnst du überhaupt?,``fragte Luzy und zog ihre Augenbrauen hoch. ,,Bertelskochstraße 16.`` antwortete ich ihr.
Ich lehnte mein Kopf an die kalte Fensterscheibe,währendessen Luzy seit zehn Minuten versuchte den indischen Taxifahrer versuchte zu erklären wo ich wohnte. ,,Bertelskochstraße 16! Bertels.Koch. Straße.16!,`` sagte sie immer wieder. ,,Luzy``sagte ich schwach. Sie hörte mich nicht. ,,Luzy!,`` sagte ich weiterhin schwach,aber diesmal lauter. ,,Was ist?,`` sagte sie aufgebracht und genervt vom Taxifahrer. ,,Es nützt nichts. Lass uns zu Fuß gehen.`` Still schaute sie mich an. ,,Nein,nein!,``sagte plötzlich der Inder mit starken Akzent. Er drückte auf einen Kopf und die Türen verschlossen sich. ,,Ich fahre sie.`` Er startete den Mortor und fuhr los. ,,Na endlich´´stöhnte Luzy und ließ sich nach hinten fallen. Ich schloss meine Augen langsam und versuchte zu schlafen. Zu meinen Glück träumte ich nicht irgendwas grauenvolles. Albträume waren zu mein Altag geworden.Nur selten hatte ich keine. Seit ein Jahr habe ich keine Auge zu gemacht. Ich konnte nur schlafen,wenn ich Schlaftabletten nahm.Nur mit diesen Weg konnte ich mich davon retten nicht in der Schule einzuschlafen. Meine Mutter machte sich deswegen oft Sorgen um mich. Sie meinte,dass ich noch viel zu jung war um Tabletten zu nehmen und erst recht keine Schlaftabletten. Gleichzeitig machte sie sich Vorurteile. Sie sagte immer,wenn sie besser auf mich aufgepasst hätte wäre es nicht so weit mit mir gekommen. Hätte sie sich nie mit der Familie Coll eingelässen würde ich nicht so leiden. Wie konnte ich den auch leiden,wenn ich dann nicht mal exestieren würde. Sie hasste und war gleichzeitig dankbar den Colls. Dies aber nur wegen mir. Würde ich nicht exestieren würde sie Sie wahrscheinlich hassen. Manchmal machte ich mir selber Vorurteile. Würde ich nicht exestieren hätte meine Mutter nicht so viel leiden müssen. Würde ich nicht da sein,würde es ihr von Anfang an gut gehen. Würde ich nicht exestieren wäre die wichtigeste Person meines Lebens niemals gestorben. Letztend endlich war ich schuld für das ganze Leid in meiner Familie. Ich öffnete meine Augen und schaute raus. Es hatte angefangen zu regnen,aber dies war auch nicht selten zur Herbstzeit.
,,Dreiunddreizig Euro,bitte``sagte plötzlich der Inder und hielt uns seine offene Hand hin. Luzy murmelte irgendwelche Flüche und klatschte ihm zwei Scheine und zwei Münzen in die Hand. ,,Hier´´knurrte sie. Sie machte mit ganzer Kraft die Tür auf und ging um das Auto herum. Ich hob meinen Kopf,als sie die Tür öffneten wollte. ,,Komm´´sagte sie und nahm meine Hand. Ich stieg vorsichtig und langsam aus. Nicht mal eine Minute später nachdem wir die Tür zugemacht hatten,fuhr der Taxifahrer los und verschwand in der Ferne. ,,Arschloch!,``knurrte Luzy wieder. ,,Dreiunddreizig Euro für fünf Minuten fahren. Geldgeile alte Sack!,``beschimpfte sie den Taxifahrer hinterher. Luzy legte ihrem Arm mich und schob meinen auf ihre Schulter. Langsamer als eine Schnecke gingen wir auf mein Haus zu. ,,Uff`` stöhnte Luzy als wir die Terasse erreicht hatten. ,,Tschuldigung`` nuschelte ich und versuchte nicht mein ganzes Gewicht auf die zu stützen. ,,Kein Problem``sagte sie wieder außer Atem. Ich setzte vorsichtig jeden Fuß nach einander auf einer Treppe. Behutsam achte Luzy darauf,dass ich nicht hin flog. Vor der Haustür klingelten wir einmal an. Sofort hörte ich meine Mom,die wahrscheinlich aus der Küche eilte. ,,Ich komme.Ich komme``rief sie. Und wie ich es schon geahnt hatte,hatte sie eine weiße Schürze um als sie die Tür öffnete. ,,Oh Gott,Ann! Was ist den mit dir passiert?! Gott, Kind du bist ja ganz bleich``rief sie aufgeregt mit weit aufgerießenen Augen. ,,Sie ist umgekippt`` erklärte Luzy kurz.Meine Mutter schaute kurz zu ihr und dann wieder in mir. In ihren Augen formte sich das Gefühl vor dem ich Angst hatte. Genau die Sorge,die ich nicht wollte. ,,Kommt erstmal rein``sagte sie und trat zur Seite.Ihr Blick war auf dem Fußboden gerichtet. Als ich und Luzy ins Haus traten,konnte ich vom Augenwinkel sehen wie Luzys Augen größer geworden waren. Unser Haus war von außen sehr klein aus,wenn man mal nicht die Garasche mit zählte. Aber innen war das Haus groß und gemüdlich gestalltet. Mom und Nick hatten sich damals,als sie das Haus gekauft hatten. Sich als Lebensaufgabe gemacht,dass Haus so gemüdlich und schön wie es ging das Haus zu gestalten. Der Flur war dunkelblau angestrichen und an den Wänden hingen viele Familienfotos von uns. Auf einer Holzkomode standen paar Gegenstände,die wir mal aus dem Urlaub mitgebracht hatten. Darüber hing ein schöner Spiegel mit goldenen Rahmen. Außerdem hatten wir eine Treppe die nach oben führte.Unter diese war eine kleine Kammer,aber Gott sei dank musste keiner von uns wie bei Harry Potter dort drin leben. ,,Folg mir``wies meine Mom Luzy auf und ging ins Wohnzimmr. Dort war ein großes Fenster und eine Tür die zum Garten führte. Natürlich dürfte nicht der große Fernsehr für Nick fehlen,auf dem er jedes Wochenende Fußball schaute oder die vielen Pflanzen von meiner Mom. Dann gab da noch ein samtrotes Sofa auf dem mich Luzy legen sollte. ,,Ich gehe in die Küche und bringe dir was zu trinken``sagte Mom zu mir. Luzy nahm eine Decke,die auf dem Sessel neben dem Sofa lag und deckte mich zu. ,,Sei mal ganz ehrlich. Bist du die Tochter von einen reichen Firmen Boss oder wieso lebst du in so ein schicken Haus?,`` fragte Luzy mit hoch gezogenen Augenbrauen. ,,Nein,ich bin die Tochter von einen Baumarkt Mitarbeiter und einer Lehrerin.`` Mit verknirschten Gesichtsausdruck schaute ich zu ihr hoch. ,,Oh man,du musst ja echt krank sein``sagte sie besorgt und legte ihre Hand mir auf die Stirn. ,,Und heiß bist du auch noch. Du hast wahrscheinlich Fieber``sagte sie leicht panisch. ,,Ich komme ja schon mit dem Tee.`` Meine Mom kam mit einem Tablet auf dem eine Tasse und ein Glas mit Wasser zurück aus der Küche. Sie setzte sich neben mir und hielt mit die Tasse hin. ,,Frischer Zitronen Tee.`` Ich rappelte mich auf und nahm die Tasse in beiden Händen. ,,Hier bitte`` sagte sie zu Luzy und gab ihr das Glas. ,,Dankeschön Frau...``sagte sie errötet und peinlich gerührt. ,,Jenny.`` ,,Wie bitte?`` ,,Nenn mich Jenny. Ich hasse es,wenn man mich mit Frau Ladel anspricht``sagte meine Mom mit einen freundlichen Lächeln auf den Lippen. Luzy nickte. Ich nahm einen Schluck aus der Tasse. Die heiße,süße Flüssigkeit breitete sich auf meiner Zunge aus. Ich liebte diesen Geschmack. Zitronen Tee trank ich wirklich nur,wenn ich krank war oder wenn es Winter war. Meine Mutter hingegen trag Tee selbst bei dreizig Grad. Zitronen Tee war bei mir eine Ausnahme,denn eigentlich hasste ich Tee überalles. Ich war lieber der Kakao Liebhaber in unsere Familie. Um uns herum war es still geworden.Wir schauten uns gegenseitig an.Ich beobachte wie meine Mutter sich an ihrer Schürze krallte.Zur gleicherzeit knabberte sie an ihrer Unterlippe herum.Als ich zur Seite schaute,zu Luzy.Sah ich wie sie an ihrem Glas nippelte.Ich stellte mein Glas auf dem Glastisch ab und kuschelte mich an die Decke. Meine Mutter schreichelte mit liebevoll durchs dicke Haar. Sie hatte ihr liebevolle,warme Mutter Lächeln aufgesetzt. Es fühlte sich gut an, wie sie mir übers Haar strich. Es gab mir das Gefühl,dass ich zu Hause war und das ich geliebt wurde. Sie nahm ihre Hand wieder weg und ging aus dem Zimmer. ,,Danke,dass du mich nach Hause gebracht hast,Luzy`` sagte ich zu ihr gewandt. Wieder setzte ich mich auf und schaute in ihre Ice Tee farbenen Augen. ,,Eh..bitte``sagte sie erstaunt. Sie fragte sich bestimmt wieso ich es so schnell sagte. ,,Ich weiß,dass hört sich jetzt total verrückt an..`` Ich kratze mich am Hinterkopf. ,, Es wäre am besten,wenn du jetzt gehen würdest.`` Luzy verschluckte sich an ihren Glas Wasser. ,,W..was``stotterte sie verwundert. ,,Du solltest jetzt besser gehen.`` Ich nahm ein Blatt vom großen Notizblock,der in der Mitte des Tisches stand und schrieb mit dem Stift, der da neben lag meine Handynummer auf. ,,Hier.`` Ich streckte ihre den Notizzettel  hin. Ohne ein Wort nahm sie ihn. ,,Ruf mich heute Abend an,um zwanzig Uhr.`` Meine Stimme hörte sich nicht mehr freundlich und liebhaft an,wie sonst immer. Im Gegenteil,sie hörte sich ernst und kühl an. ,,Na gut,dann gehe ich jetzt besser``sprach sie leiser aus. Sie erhob sich vom Sessel und schaute mich mit großen Augen an. Ich schlug die Decke zur Seite und stand ebenfalls auf. Ich folgte ihr zur Tür. ,,Danke nochmal`` sagte ich und öffnete die Tür. ,,Keine Ursache,dann bis Morgen.`` Sie ging aus der Tür,die Werander runter bis die Straße herunter. Kein einziges Mal drehte sie sich um auch,wenn ich mir gut vorstellen konnte,dass sie es wollte. Ihre Augen waren immerhin nicht nur mit verwunderheit gefüllt,sondern auch mit neugiere. Ich schaute ihr hinter her bis ich sie nicht mehr in der Ferne erkennen konnte. Ich bemerkte gar nicht ,dass bei jeden Schritt den sie tat meine Augen wässriger wurden. Bis mir die erste Träne über die Wange rollte,als ich die Haustür hinter mir schloss und ins Wohnzimmer zurückkehrte. ,,Ist sie weg?,`` rief meine Mom. Sie rannte ins Wohnzimmer und blieb vor mir stehen. ,,Sag mir bloss nicht,dass es wieder passiert?!,`` fing sie an zu schreien. Sie packte mich an den Schultern und schüttelte mich. ,,Anastasia!`` ,,Mom,hör auf!,``schrie ich sie an. Augenblicklich ließ sie mich los. ,,Es tut mir Leid.Es tut mir Leid``sprach sie schnell und panisch. Sie fuchtelte mit ihren Händen rum und setzte sich aufs Sofa. ,,Ich weiß doch selber nicht mehr,was ich machen soll`` sagte sich und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. ,,Es tut mir so fuhrtbar Leid,dass du darunter leiden musst. So schrecklich Leid´´heulte sie. Ich eilte zu ihr und nahm sie im Arm.  ,,Es ist nicht deine Schuld.`` Immer mehr Tränen rannten mir über die Wange. ,,Bitte...bitte hör auf zu weinen`` schluchtzte ich. ,,Keiner konnte ahnen,dass das passiert. Wir am wenigsten.`` Sie drehte sich zu mir und nahm mein Gesicht in ihre Händen. ,,Ann..`` Sie schluckte. ,,Ich liebe dich. Ich liebe dich so doll.``  Verwirrt und überrascht beobachtete ich,wie immer mehr Tränen ihr übers Gesicht liefen. ,,Ich liebe dich,Nick liebt dich. Nur wirst von so vielen Menschen geliebt. Wir brauchen diese alten Geldsäcke nicht,verstehst du?`` Ich nickte nur stumm. ,,Gut``seufzte sie. Schwach stand ließ sie mein Gesicht los und stand auf. ,,Vergiss es endlich! Sie sind sie und wir sind wir. Die Ladel und die Coll passen einfach nicht,vergiss dies bitte   niemals.`` Mit diesen Worten machte sie die Terassen Tür auf und ging in den Garten. ,,Scheiße!,``fluchte ich und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich achte so sehr das Bedürfnis in irgendetwas rein zuschlagen. Egal ob es eine Wand oder ein Boxsack war,hauptsache man konnte irgendwo seine Wut raus lassen. Wenn ich könnte und dürfte hätte ich sogar die teure Vase von meiner Mom um geschmissen. Weil mir dies aber natürlich nicht erlaubt war rannte ich hoch in mein Zimmer. Ich trampelte die Treppe hoch bis zu meiner Zimmertür. Diese trette ich auf und schmieß das erste was mir entgegen kam auf dem Boden. Mein erstes Opfer war nicht anderes als eine Puppe,die ich schon seit klein auf hatte. Das zweiten Gegenstände die mir zum Opfer fielen,waren meine Kuscheltiere die auf einem Regal standen.  Vor Wut griff ich nach meinen Kopfkissen,die ich zerissen hätte. Wäre ich nicht einbisschen vor Fassung. Ich hämmerte die Kissen an die Wand. Es brudelte nur so in mir. Am liebsten hätte ich die ganze Welt angeschrien.Dann fing ich an zu schrein. Es krippelte so fürchtbar in mir. Es fühlte sich so an,als ob ein Feuer in mir entflammt wäre. Ich wollte schrein und weinen zugleich. Um mich herum schmiss ich mit irgendwelchen Sachen herum. Bis ich ein Foto erwischte. Es viel auf dem Boden und zersprang in hunderten von Scherben. Außer Atem fiel ich auf die Knie und schaute es mir an. Es war ein altes Foto. Es zeigte mich und meine Mom,wie wir an einen See standen. Ich war damals ungefähr drei Jahre alt. Meine Haare waren zu zwei Zöpfen gebunden. Außerdem trug ich ein pinkes Kleid. In der einen Hand hielt ich eine Puppe mit blonden Haar. In der anderen Hand hielt ich die Hand von meiner Mutter. Sie sah jung aus. Anfang zwanzig. Sie hatte ihre Schokoladen Haare zu einen Seitenzopf gebunden. Wie ich,hatte sie ebenfalls ein Kleid getrungen nur in Geld. Niemals hätte ich gedacht,dass dies der Tag wurde wo ich sie das erste mal traf.Es machte mich plötzlich so fuhrtbar traurig. Wieder mal an diesen Tag musste ich weinen. In meinen Kopf kamen Erinnerungen hoch. Von blonden, seiden Haar. Eine lachende Kinderstimme. So wie schöne braune Augen. In mir zerbrach ich in tausende kleine Scherben. Ich legte mich mich neben dem Scherben Haufen und schaute jede einzige Scherbe genauer an. Dies waren nicht nur Scherben von einem kaputt gegangenen Bilderrahmen. Dies waren Scherben von einem  zerstörten Kinder Leben. Erschöfft schlief ich in der Mitte des Zimmers ein. Und bemerkte so nicht,dass die letzte Tränen aus meinen Augen mir über die Wange rollte.
,,Und jetzt Käse sagen`` rief ein Erzieher. ,,Käse``riefen die zwei Personen,die vor dem See standen gleichzeitig. ,,Gut`` sagte der Mann und die Kamera an. ,,Jetzt musst das Band voll sein`` lachte er. Die Frau und das Kind lachten ebenfall. Der Mann ging wieder zurück in die Menge der Menschen. Das Mädchen drehte sich zum See um und deutete auf ihnen. ,,Mami,ist das nicht toll?`` Ein Mädchen mit langen Straßenköterblonden Haar.Sie hielt sich fest an der Hand ihrer Mutter. Diese lächelte sie Herzens warm an. ,,Ja,du hast recht. Der See ist wirklich toll`` sagte sie liebevoll. Um ihnen herum standen viele Eltern mit ihren Kindern. Sie alle hatten sich zu einen Fest am See verabredet und mit dem Kindergarten ihr zwanziges Jubiläum zufeiern. Der Kindergarten exestierte nun seit neunzehnhundertachtzig. Mit großen Augen schaute das Mädchen den See an. Sie war begeistert von ihm. Wie von Magie verzaubert schaute sie gebannt auf ihn. Noch nie in ihrem Leben hatte sie sowas schönes gesehen. Behutsam beobachte ihre Mutter sie dabei. Sie lächelte nicht,aber sah auch nicht wütend aus. Ihr Blick war eher leer und besorgt. Wie jede junge Mutter machte sie sich rund um die Uhr sich Sorgen um ihre Tochter. Sie wollte nicht an die Zukunft denken und erst recht nicht an die Vergangenheit. Wenn sie an die Zukunft dachte,sah sie nur eine erwachsene Anastasia vor sich. Eine die nett und höfflich war,aber auch manchmal ein großes Mundwerk hatte. Sie wollte nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft leben. Sie wollte in der Gegenwart leben. Jetzt und hier!  Jenny war keine Frau die,die Vergangenheit hinterher trauerte und erst Recht nicht,die die Zukunft interessierte. Aus ihrer Handtasche kam plötzlich ein lauter Klang. Sie öffnete den Reisverschluss und holte ein mittelgroßes,schwarze Nokia Handy. es hatte viele graue Tasten und ein kleinen Bildschirm. Auf dem Bildschirm stand der Name,Nick. ,,Anastasia und gehe kurz weg,okay. Nick ruft an´´erklärte sie Anastasia. Diese nickte stumm und sagte danach: ,,Sag ihm hallo von mir.`` ,,Mache ich.Ich bin gleich wieder da``erwiderte Jenny und verstand in der Menge der vielen Menschen. Anastasia wandte sich wieder den See zu,bis sich eine kleine,zierliche Person in den Weg stelle. ,,Hey!,`` meckerte Anastasia sofort. ,,Geh da bitte weg!`` Obwohl sie bitte sagte,hörte es sich eher nach ein Befehl an. ,,Hallo`` sagte das Mädchen mit glänzenen blonden Haar. Anastasia erkannte das Mädchen sofort an ihren Meeres blauen Augen wieder. Sie war das Mädchen von dem jeder im Kindergarten sprach. Sie stammte aus einer reichen Firmen Familie. Ihr Vater hatte viel Macht in der Kleinstadt. Man verglich das Mädchen immer wieder mit einer Märchen Prinzessin,die alles bekam was sie wollte. Viele meinten sie wäre unhöfflich und gemein zu jeden. Außerdem soll sie  sehr arrogant sein. Schon oft hatte Anastasia sie beobachtet. Oft spielte sie allein im Sand mit den vielen Formen und Schaufeln. Manchmal hatte sie großen Mitleid mit ihr,aber wenn sie wieder die ganzen Gerüchte von den anderen hörte verblass es schnell. Liz Coll,die eiskalte Prinzessin.Sie winkte zur Begrüßung. Skeptisch erwiderte Anastasia das Winken. ,,Ich bin Liz´´sagte das Mädchen mit einer hellen Stimme. Ihre Stimme hörte sich so an,wie der Klang von vielen Glöckchen. Höfflich hielt sie Anastasia die Hand hin. Verwundert von der Freundlichkeit des Mädchen nahm sie ihre Hand an. ,,Anastasia´´murmelte sie,weiter verwundert über die Freundlichkeit. ,,Ja, ich weiß. Ich habe dich schon oft im Kindergarten gesehen. Du bist echt toll!,`` strahlte Liz. Geschmeichelte fasste sich Anastasia am Hinterkopf und sagte dann schnell: ,,Oh nein,so toll bin ich auch wieder nicht!`` ,,Oh doch. Jeder mag   dich.`` ,,Nein. Da gibt es welche die können mich gar nicht leiden. Zum Beispiel wie die Zwilinge Paul und Paula oder Kevin und Tina.`` Zählte Anastasia auf und streckte bei jeder Person ein Finger aus,bis sie irgendwann bei zehn Fingern angekommen war und so bei zehn Personen. Liz beobachte sie dabei grinsend. ,,Siehst du. Zehn Personen können mich nicht leiden.`` Sie streckte ihre beiden Hände zu Liz aus. ,,Vielleicht sogar noch mehr.`` Liz fing an zu lachen.Verwirrt von ihr Lachen schaute sie Anastasia an. ,,Wieso lachst du?,´´ fragte sie. ,,Wieso nicht? Lachen tut doch einen gut´´lachte sie weiter. Irgendwann strich sich Liz eine Träne vom Auge und fiel in den Gras vor Lachen.Dadurch fing sie an noch mehr zu lachen. Anastasia legte ihren Kopf in den Nacken und hockte sich ins Gras. Als sich Liz wieder beruhigt hatte setzte sie sich vor Anastasia in einen Schneidersitz. ,,Hier.`` Liz pflügte eine Löwenzahn Blume und hielt sie Anastasia hin. ,,Für dich.`` ,,Danke,aber die arme Blume wird doch schnell vertrocknen´´sagte Anastasia in einen traurigen Unterton. ,,Ach. Klem sie zwischen viele Buchseiten,dann wird sie lange leben``kicherte sie. ,,Das habe ich in einen Film gesehen``sagte sie und hob ihren Zeigefinger. ,,Okay``nickte Anastasia. Um ihnen wurde es still,bis Liz sie was fragte: ,,Du,Anastasia?`` ,,Mh?`` Sie hatten sich mittlerweile ins Gras gelegt und schauten in den hellblauen Himmel hinein. Die Löwenzahn Blume lag neben Anastasia im Gras. ,,Kann ich dich Ann nennen?`` Liz sprach den Namen auf englisch aus. ,,Wieso?,`` fragte Anastasia sie und drehte ihren Kopf zu ihr. ,,Naja weiß du. Anastasia ist so ein langer Name. Außerdem hört sich Ann doch schön   an `` grinste sie. ,,Sicher``grinste Anastasia sie ebenfalls an. ,,Gut,dann bist du jetzt ab heute Ann``kicherte sie. ,,Ja``kicherte Ann auch. Die beiden Mädchen fingen an zu lachen und wältzen sich im Gras. Anastasia,die jetzt kurz Ann hieß. Hatte vor lachen ganz vergessen,dass ihre Mutter doch eigentlich gleich wieder kommen sollte. Mittlerweile ging die die Sonne unter und die Wolken verfärbten sich langsam von ein leichten rosa in ein orange Ton. Die Zwei bemerkten gar nicht,dass sie beobachtet worden. Jenny stand hinter einem Baum und beobachtete aus sicherer Entfernung. ,,Oh nein``murmelte sie. Wie Anastasia hatte sie Jenny ebenfalls schnell erkannt,aber nicht als eiskalte Prinzessin. Sondern als Liz Coll,die Tochter von Tom Alexander Coll. Einen Mann,der ihr ungeheuer war und einen Mann mit dem sie ihre Vergangenheit teilte.Sie druckte sich an den Baumstamm und rutschte diesen runter. Ihre Augen waren weit aufgerissen und starrten auf dem Waldboden. Sie wusste nicht was sie tuhen sollte. Den Umgang mit Liz konnte sie Anastasia nicht verbieten,dafür war sie ihren Vater zu ähnlich. Trotz Verbot hätte sie es gemacht,da war sich Jenny sicher. Sie hatte keine andere Chance,als die beiden zu lassen und zu beobachten wie sich das alles Entwickelte. Vielleicht war dies auch dies auch der bessere Weg. Vielleicht würde es sich alles ins bessere wenden. Als sie auf stand und sich wieder zu den Kindern wandte musste sie blinzeln. Liz sah genau so aus,wie sie beschrieben wurde. Sie sah ihrer Mutter wie zum verwechseln ähnlich aus. Die gleichen blonden,locken Haare wie Marian und die gleichen Augen. Man konnte gar nicht meinen,dass dies tatsächlich Tom Colls Kind war. Das kleine Mädchen sah wirklich aus wie eine Prinzessin. Ihr hellblaue ähnliches Prinzessinen Kleid verstärkte dies noch dazu. Jennys Augen wandten sich zu ihrer eigenen Tochter. Gegensatzt zu Liz kam Anastasia  ihr nicht ähnlich. Anastasia sah vollkommen so aus wie ihr Vater. Sie hasste es,dass ihrere Tochter genau die gleiche Augenfarbe wie ihr Vater hatte und sogar die gleiche Haarfarbe. Ganz geschweigene Sinne die gleichen Gesichtzüge.Aber gleichzeitig vergötterte sie ihre Tochter dafür und war Gott dafür so dankbar wie es nur ging. Ihr schlich ein kleines Lächeln auf die Lippen,als sie die Zwei sah wie die zwei neben einandern auf der Wiese saßen und aufs wasser sahen. Ihre Hände hielten sie fest zusammen. Wie Pech und Schwefel saßen sie da. Die eine Blond. Die Andere etwas dunkler. Bald verschwand,aber ihr Lächeln. Eine große blonde Frau mit Stockerschuhe stampfte auf die Zwei zu. ,,Liz,wie kannst du nur mit so welchen schmutzigen Kindern spielen`` schimpfte sie sofort. In Jennys Augen entflammte sich Wut.Sofort eilte sie zu ihrer Tochter. ,,Sie ist doch gar nicht schmutzig`` verteidigten Liz,Ann.  Diese schaute nur verängstlich mit großen Augen die Frau an. Die Frau schnalzte mit der Zunge und schaute sie mit gekniffernten Augen zurück. ,,Marian, meine Tochter ist ganz und gar nicht schmutzig!`` Wütend stellte sich Anns Mutter neben ihrer Tochter. ,,Komm steh auf``wies sie Ann mit einem liebevollen Lächeln an. Ihr Lächeln verschwand sofort wieder,als sie auf die Frau schaute. ,,Jenny``flüsterte die Frau,namens Marian. Ihr Blick huschte wieder zu Ann,die sich an ihrer Mutter klammerte. Ihre Augen weiterten sich. Als sie den Blick fragenden Blick von ihrer Tochter auf sich spürte,schaute sie schnell wieder böse. Sie nahm Lizs Hand in ihre. ,,Pass lieber besser auf deine Tochter und lass sie bloss nicht in der Nähe von meiner wunderbaren Liz``zischte sie. ,,Das sollte ich besser zu dir sagen,Marian. Immerhin weiß Anastasiawelche Sorte Mensch zu den Guten und welche zu den Bösen gehören. ,,Dies bedaure ich sehr.``  ,,Komm,Liz!`` Sie zog Liz mit sich zur einer schwarzen Limousine. Ein Chauffeur hielt ihnen schon die Tür auf. ,,Komm Ann,wir gehen nach Hause`` sagte Jenny und nahm ihre Tochter ebenfalls an die Hand und ging mit ihr. Ein letztes Mal drehten sich die zwei Mädchen um und sahen sich an. Um ihnen herum waren kaum noch Menschen. Nur wenige hatten die Situation beobachtet,noch weniger verstanden diese. Das was das letzte Mal,dass die Familie Ladel und Coll vor sich standen,aber nicht das letzte Mal das sich Liz und Annastasia trafen.
Als Ann wieder aufwachte,war es schon spät Abends. Vom Fenster aus schien der Mond in ihr Zimmer. Nur ihre Nachttisch Lampe war angeschaltet. Erschrocken von ihren Traum sprang sie hoch. Sie schaute direkt in hellgrüne Augen. ,,Guten Abend.`` Mit einem Lächeln auf dem Lippen begrüßte Nick sie. ,,Abend``erwiderte Ann und faß sich am Kopf. Ihr Kopf pulsierte wie beklobt und brachte ihr schlimme Kopfschmerzen ein. ,,Wusste ich es doch. Hier iss erst mal was,dann kannst du die Kopfschmerz Tablette nehmen.`` Nick hatte ein kleinen Teller mit Brot und einer Scheibe Käse drauf in der Hand. Sofort nahm Ann die Scheibe Brot und fing an zu manpfen. ,,Deine Mutter hatte mir davon erzählt,was heute passiert war. Ich hoffe es geht dir jetzt viel besser`` sagte er mit einem besorgten Unterton. Weil Anns Mund voll war und es unhöfflich war mit vollen Mund zureden,nickte sie nur. Als sie bemerkte,dass das Zimmer anders aus sah als vorher,schluckte sie alles runter. ,,Hat Mama ihr alles aufgeräumt`` fragte sie mit hoch gezogenen Augenbrauen. ,,Nein,ich. Mam war zu erschöfft mit der Situation,da habe ich es übernohmen.`` Nick schaute sich im Zimmer um und war anscheinend zufrieden mit seiner Arbeit. ,,Danke``dankte sich Ann bei ihn. ,,Ach,du brauchst dich nicht zu danken. für meinen kleinen Engel tue ich doch alles,dass weiß du doch`` lachte er und strich er ihr übers Haar. In Anns Gesicht breitete sich ein breites Lächeln aus. Nick war definitiv ein Traum Papa. Er tat wirklich alles damit es mir und meine Mutter gut ging. ,,Jetzt nehm die Tablette und leg dich wieder hin. Ich muss wieder zurück in mein Büro.`` Er strich mir das letzte mal übers Haar,dann stand er auf,nahm den Teller und ging aus dem Zimmer. Bevor er aber die Zimmertür schloss sagte er noch: ,,Gute Nacht.`` ,,Gute Nacht.`` Dann schloss er die Tür. Ich nahm das Glas Wasser,was auf mein Nachttisch stand in die Hand und schmiss mir die Tablette in den Mund. Sofort spüllte mich mit Wasser nach und schluckte sie runter. Ich trank das ganze Glas leer,bis kein Topfen Wasser mehr drin war. Ich sprang erschrocken hoch,als plötzlich mein Handy klingelte. Noch geschockt schaute ich auf den Bildschirm. Unbekannt. Ich nahm an. ,,Hey Ann.Ich bins Luzy`` entging mir Luzys Stimme. Da fiel mir wieder ein,dass sie mich um zwanzig Uhr anrufen sollte. ,,Hey´´begrüßte ich sie. ,,Und, geht es dir jetzt          besser?`` fragte sie. Man hörte wie besorgt sie war. ,,Ja,ich habe mich hin gelegt und ein bisschen geschlafen´´erklärte ich ihr. ,,Gott sei Dank``meinte sie. ,,Gut,ich muss jetzt wieder auf legen. Meine Mutter macht Stress. Ich wollte nur wissen,ob es dir jetzt besser geht. Dann bis Morgen.`` ,,Bis Morgen.`` Ich lag auf. Seufzend ließ ich mich nach hinten fallen. ,,Was für ein Tag``flüsterte ich. Ich schaltete die Lampe aus und drehte mich zur Wand. Ich schloss meine Augen,bis ich irgendwann ein schlief.

Kapitel 2.

Woche verging nach Woche.Luzy hatte nach einer Woche vergessen,dass mir schwarz vor dem Augen geworden war im Krankenhaus und das ich sie bei mir zu Hause raus geschmissen habe.Außerdem vertrauen Luzy und mir die Kinder immer mehr.Wir bastelten zusammen Schiffe und noch viele andere Dinge, wie zum Beispiel Flugzeuge.Tanzen wurde zum Alltag für die Kinder und wer nicht tanzen konnte hörte genüsslich die Musik zu.Luzy hatte jeden Tag eine andere CD dabei.Die Ärzte hatten nichts dagegen.Im Gegenteil,sie freuten sich darüber das die Kinder  Spaß hatten und meinten wir konnten so lange Musik hören,bis die Kinder es nicht mehr ertragen konnten.Aber weil es niemals dazu kam,dass die Kinder es einfach nicht mehr ertragen konnten hörten wie jeden Tag Musik. Ich musste zugeben,dass ich Dr.Self total falsch eingeschätzt hatte.Er war definitiv kein Matscho-Doctor,sondern das totale Gegenteil.Er war witzig,wild und ähnelte ein drei jährigen Jungen,aber wenn es um seinen Job ging dann war er wirklich ernst.Dr.Self kam jeden Tag mindestens zwei Mal in das Zimmer rein um zu schauen,ob alles in Ordnung war.Dann verschwand er auch wieder schnell mit einem Lächeln auf den Lippen.Einmal nach der Arbeit kam er zu mir und erzählte,dass er sich über das Lächeln der Kinder freute.Und das er lustig findet wie Luzy,wie ein wild gewordener Bär tanzte.Ich selber hatte noch immer nicht vor den Kinder getanzt und hatte es auch nicht vor.Luzy versuchte oft mich zu überreden,aber nach wenigen Wochen gab sie es auf. In den wenigen Wochen wurde Luzy zu einer richtige Freundin für mich. Tina und Lily gatten mich kein mal angerufen,geschweigenen meine Anrufe angenohmen.Wenn wir uns auf der offenen Straße sahen begrüßten wir uns nicht mal.Es war so ob  wir uns nicht kannten.Die Beiden wohnten nur eine Straße  in einem mehr Familien Haus von mir entfernt. Sie hatten sich fürs Theater gemeldet.Dort lernten sie Betty kennen und hingen ab sofort mit ihr ab.Betty ging früher auf unsere Schule und gehörte zu den Red Stars.Die Red Stars waren die reichsten oder beliebtesten Schüler oder Schülerinnen der Schule.Keiner weiß wieso sie sich Red Stars nannten.Angeblich hatte es sich auf die ersten Schüler der Elly-Heuss-Knapp Schule bezogen.Vor vielen Jahren war die Elly-Heuss-Knapp Schule eine reine Mädchen Schule.Erst vor ein paar Jahrzehnten hatte die Schule beschlossen daraus eine gemischte Schule zu machen.Betty ist halb Engländerin und halb Französen.Seit der Grundschule spielte sie im Theater,vielleicht sogar länger. Ihre Mutter war dort Schauspiellehrerin.Die ganze Stadt dachte,das sie bald der neue Superstar in Hollywood werden wird.Darunter auch meine zwei besten Freundinnen.Lily und Tina waren geblendet davon ein bald möglichen Star zukennen.Betty war nicht dumm.Selbst ein Blinder konnte sehen,das sie die Zwei nur ausnutzte.Für die zwei war,aber nur noch Betty da.Ich war aus radiert worden.Es war so ob Betty die wichtige Droge für die zwei war,so süchtig waren die beide von ihr.Lily hatten sich sogar ihre Haare in das gleiche Blond wie Betty färben lassen.Luzy meinte das sie spinnen. ,,So was hat nicht mal Joker von Batmen verdient.`` Der Gedanke wie Betty mit Joker in einer Beziehung war,war zu komisch. ,,ich wette er hätte sie nach fünf Minuten explodieren lassen.Nein,nicht mal in fünf Minuten.Wahrscheinlich in zwei`` lachte sie. Ja,Luzy wurde zu meiner neuen beste Freundin und ich würde sie nie wieder her geben.Luzy war schon zwanzig Jahre alt und war ursprünglich eine Studentin in Berlin.Ihre kleine Schwester hatte eine Projekt Woche wobei sie assistieren sollte.So hatte sie was vom Sozialprojekt gehört,denn sie hatten den Zettel der Action am schwarzen Brett hängen sehen.Ihr Professor war erst skeptisch,aber dann hatte er ihr es doch erlaubt.Sie studierte Physiologie und Englisch in Bielefeld.Es war sechs Uhr morgens,als Luzy mich anrufte.Das Vibrieren meines Handys weckte mich.Verschlafen und ein wenig agressiv fing ich das Handy auf,bevor es von mein Nachtisch fiel.Müde und schlapp hielt ich es grad noch so an mein Ohr.Dann drückte ich mit meinen Daumen auf das grüne Feld. ,,Hallo?,`` nuschelte ich hinein. ,,Ann? Los zieh dich an! Ich warte vor dein Haus!,`` begegnete mich Luzys Stimme.Sie hörte sich unruhig und aufgebracht an.Bevor ich was dagegen sagen konnte legte sie auf.Es piebte in mein Ohr.Langsam nahm ich das Handy von mein Ohr.Wie erstarrt schaute ich es mit großen Augen an.Was war grad passiert?, fragte ich mich.Auf gar keinen Fall wollte ich auf stehen.Es war viel zu früh. Außerdem war das Bett so kuschellich warm.Ich zog die Decke über mich.Was hatte Luzy gemacht? Hatte sie Mist gebaut? Oder hatte sie Stress mit ihren Vermieter von den sie mir schon so viel erzählt hatte? Langsam schloss ich wieder meine Augen.Nein!,dachte ich. Ich dürfte jetzt bloss nicht wieder einschlafen. Was war wenn mich Luzy brauchte? Ich musste mich umziehen. Luzy wartete immerhin vor dem Haus auf mich.So aufgebracht wie sie sich am Telefon an hörte konnte nur was schlimmes passiert sein.Oder nicht? Also schubste ich die dicke Decke mit einem kleinen Schubs von mir und sprang auf  die Füße. Trotz Müdigkeit schläppte ich mich zu meinen kleinen holzernen Kleiderschrank. Ich zog mir eine kurzer Jeanshose an mit einen schwarzen Gürtel. Dazu ein weißes T-Shirt mit einer Skitze von einer Schleife drauf.Als ich schnell ins Bad ging,um mich zu wascgen machte ich aus meinen Haaren ein lockeren Seitenzopf.Schnell rannte ich zu meinem Schmuckkästchen und holte paar schwarze Armreifen heraus und einen schwarzen Ring. Ich kannte Luzy schon zu gut um zu wissen,dass sie lange brauchte um ihre Sachen zu erledigen.Darum machte ich mich lieber jetzt schon für die Arbeit fertig,als später im Chaos unterzugehen. Da viel mir plötzlich was ein.Ich schaute auf meine Zimmertür,die Ohren gespitzt.Das Haus war still,außer das Schnarchen von Nick war alles still.Ich konnte unmöglich einfach so aus der Tür spazieren. Meine Mutter hatte dafür ein zu gutes Gehör.Sie hörte meine Telefonarte immer mit,wie leise ich auch sprach. Ich wusste oder hatte besser gesagt den Verdacht,das sie meinen Vater hören konnte als er uns verlassen hatte.Kurz holte mich plötzlich meine Vergangenheit mich ein.Es war Nachts,als ich aufwachte.Wir hatten in der Schule über die Familie geredet.Ich war erstaunt das viele keinen Vater mehr hatten,aber immerhin kannten sie ihn.Auch wenn Nick mein Vater für mich war,hatte ich mich früher oft gefragt wo mein richtiger Vater war. Ich hatte mich auf gesetzt und wollte mich aufstellen. Da bemerkte ich wie sehr ich geschwitzt hatte.Meine Haare klebten förmlich an mein Kopfkissen. Mit nassen Füßen schleichte ich ans Fenster. Am Himmel waren hunderte Sternen zu sehen. ,,Wow`` flüsterte mein Vergangenheit - Ich.,,Wow´´ flüsterte ich. Wie in der Nacht vor zwölf Jahren, war der Himmel von Sternen bedeckt. Plötzlich knallte eine Coca Cola Dose unter mir aufs Dach.Erschrocken schaute ich auf Luzy, die mit einen wütenden Gesichtausdruck zu mir hoch schaute. ,,Kommst du!,`` rief sie in ein befehls Ton hoch. Dann kam ein Grinsen zum Vorschein. ,,Oder hast du Angst?,`` kicherte sie. Angst? Ein großes Wort. Manchmal fragte ich mich,ob die meisten überhaupt wussten was dies bedeutete. ,,Angst? Ich weiß nicht mal was das ist!,`` grinste ich. ,,Go Girl, beweiß es`` pfiff sie. Das Grinsen auf mein Gesicht verschwand nicht. Ich nahm meine schwarze Tasche und die schwarzen Pumps in die Hand. Kurz atmete ich ein und wieder aus. Es gab nur einen Weg dieses Haus zuverlassen. Ich musste über das Dach der Autogaraschen verschwinden. ,,Mom würde mich umbringen´´sagte ich leise. Das war die pure Wahrheit. Würde ich runter fallen,würde sie mich liegen lassen. ,,Ich habs dir gesagt.`` Würde sie trellern und um mich tanzen. Oh man,dachte ich. Barfuß kletterte ich aus dem Fenster und strang vorsichtig aufs Dach.Unter mir klatschte Luzy und jubelte. Vorsichtig stellte ich mich auf. Mit aus geschreckten Armen balancierte  ich nach vorn. Der kalte Herbstwind wehte mir ins Gesicht. Ich setzte Fuß nach Fuß,mein ganzer Körper zitterte. Adrenalin schoß mir in den Kopf. Schweißperlen sammelten sich auf mein Gesicht. Angst erfüllte meine Seele. Ja, ich wusste was Angst war. Angst war ein hinterlistiges  Gefühl. ,,Das schaffst du,Ann!,`` rief Luzy. Ich konnte die Angst in ihrer Stimme hören. In Filmen sah es immer leichter aus,aber dort wurde oft gemunkelt. In echten Leben konnte man nicht so wie in Filmen munkeln.Man konnte einfach nicht eine Szene  neu drehen,wenn man ein Fehler gemacht hat. Mein Ziel war am Ende des Daches. Nick Hobby war das Werken. Er freute sch immer wieder wie ein kleines Kin, das dass erstes Mal ein Loli bekam. Mom fühlte sich immer so verzweifelt und hintergangen,wenn wir im Baumakrt waren.Im Baumarkt war Nick in seiner eigene Welt.Er liebte das Holz. Manchmal fande es Mom auch peinlich. Einmal hatte Mom mich am Arm gegriffen und gesagt: ,,Wir kennen diesen Typen nicht,okay?! Wir müssen weg hier!`` Vor ein paar Tagen hatte er ein Vogelhaus gebaut. Er wollte dieses Wochenende es eigentlich am Dach befestigen,aber meine Mutter wollte dieses Wochenende unbediengt nach Berlin. Ihre beste Freundin aus Kindertagen hatte die Zwei zum Kaffee eingeladen. Wackelig auf den Beinen ging ich weiter. Vor den Ziel passierte es. Meine nass,verschwitzen Füße rutschten aus. Schreiend hockte ich mich schnell hin und klammerte mich am Dachziegel. ,,Ann!,``schrie Luzy aufgebracht und vor Angst verzerrt. Anschließen ging win Licht im Schlafzimmer meiner Eltern. ,,Scheiße``fluchte ich leise. Ich schob mich in die Schatten und drückte mich fest an die Dachziegeln. Ich hörte wie Luzy wegrannte,dann wurde es still. Das öffnen des Fensters erönte die Nacht. ,,Hallo?,``murmelte meine Mom laut in die Nacht hinein. Ich hielt die Luft an. Ihre Haare waren wirr und nicht zu bendigen. Ihre blauen Augen schauten um her. Ich sah wie sie eine Strähne hinter ihr Ohr steckte um besser zuhören. Es dauerte ein wenig,bis sie wieder rein ging und das Fenster schloss. Der Schatten von ihr setzte sich und senkte sich bis er verschwand. ,,Pst,Luzy!,`` zischte ich. Der Busch in dem sie verschwand bewegte sich nicht. Vorsichtig erhob ich mich langsam.Zitternd und wackelich saß ich auf den Ziegeln. ,,Luzy!,`` zischte ich nun ein wenig lauter. Es tat sich was. Der Busch bewegte sich hastig,bis Luzy raus kam. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen. In Luzys Haaren hingen Äste und Blätter.Insgesamt sah sie aus wie eine Vogelscheuche.Sie rollte ihre Augen,stämmte ihre Hände in die Seiten und schaute matt zu mir. ,,Ja,ja sehr lustig`` sagte sie genervt. Leise lachte ich auf. ,,Du,wenn ich du wäre würde ich jetzt die Leiter runter klettern. Als mich auszulachen.`` ,,Schon gut``lächelte ich.Langsam stellte ich mich auf meine Beine und setzte ein Fuß nach den anderen. Ich hielt meine Baloncen bis zu der Leiter,die Nick am Morgen davor  an der Garasche ran gelehnt hat.Als ich die Metal Leiter berührte stieg in mir die Erleichterung auf. Ich hatte es geschafft und war nicht mal runter geflogen. Luzy war zu mir geeilt,sie hielt die Leiter. Mit nicht mehr zitternen Händen hielt ich mich fest und setzt wieder ein Fuß nach den anderen. Unten angekommen drückte ich Luzy fest an mich . ,,Scheiße verdammt,dass machen wir nie wieder!,`` sagte Luzy erleichtert.Mit hoch gezogener Augenbraun schaute ich sie an. ,,Wir?`` Luzy seufzte. ,,Ja wir.Wir wurden beide fast  von deiner Mutter endeckt worden.``  Da hatte sie Recht. Wir waren fast beide von meiner Mutter ermordet worden plust lebenslänglichen Hausarest. Da fiel mir wieder was ein. Ich stämmte meine Hände mir in die Seiten und schaute sie erwartungsvoll an. ,,Wieso hast du mich so früh angerufen? Oder was ist passiert?,`` fragte ich sie. Die Sorge das Luzy ins Gefängnis musste machte mir zu schaffen. Sie atmete kurz ein und wieder aus,dann fing sie an zu sprechen: ,,Weiß du heute ist Probe. Also von mir und meiner Band. Ich dachte mir du kommst mal mit,um  meine Jungs kennen zu lernen. Wir könnten dann ein Kaffee trinken oder ein Tee´´lächelte sie mich an. Ich zog eine Augenbraun hoch.Wollte sie mich grad verarschen? Mit verschränkten Armen wartete ich,dass sie weiter sprach. ,,Ach ja,du magst ja kein Tee,dann also ein Kaffee.`` Sie haute sich mit der flachen Hand auf die Stirn. ,,Dann könnten wir gemeinsam ins Krankenhaus.`` Erwartungsvoll schaute sie mich mit offenen Armen an.Sie dachte wirklich das ich es ihr abkaufte.Ich stöhnte und tippte mit meinen rechten Fuß auf dem Boden. ,,Luzy,jetzt bitte die Wahrheit!,`` stellte ich sie zu Rede. ,,Nagut. Mein Mutter hat ein neuen Lover,der pennt bei uns und geht mir auf den Sack`` seufzte sie .Geht doch,dachte ich zufrieden.Da musste ich schmunzeln und konnte mir einfach kein freches Grinsen verkneifen. ,,Aha, du hast also ein Sack´´sagte ich sarkastisch gemeint.Luzys Wangen färbten sich rot und verlegen und verschämt schaute sie mich an. ,,N-Nein...ich h-ab kein Sack´´stammte sie und starrte errötet auf den Boden. ,,Nagut,wenn das so ist´´sagte ich wiedergespielt sarkastisch und musste einfach noch breiter grinsen.In diesen paar Wochen in den ich Luzy kannte sah ich sie noch nie errötet. Sie schüttelte ihren Kopf und schaute wieder auf. ,,Aber sonst ist alles wahr. Ich habe die Jungs angerufen.Wir treffen uns und proben zusammen.`` Sie hielt schützend die Hände hoch,wie früher im Wilden Westen.Kopf schütteln lief ich an ihr vorbei. Ich hörte hinter mir ihre Stiefeln wie sie kert machte. ,,Woher..`` ,,Hab geraten´´unterbrach ich sie ohne mich um zudrehen. Das klacken ihrer Stiefel hinter mir verriet mir das sie mir dicht folge.Das Klackern wurde immer lauter,bis sie neben mir um her ging. Irgendwann sagte mir mein Bauchgefühl,dass heute noch was passieren sollte.Der Anfang eines Abenteuer. Jetzt war nur die Frage,was für ein Abenteuer? Das war nicht das erste Mal,dass so ein Gefühl in mir sich hegte.Aber noch nie war es so intensiv wie jetzt.Oft wurde ich getäuscht von diesen Gefühle,deshalb ignorierte ich es ganz. Was sollte auch für ein Abenteuer in so einer Kleinstadt wie diesen stattfinden.In einer Großstadt konnte ich es mir gut vorstellen,aber in so einer Stadt? Nein,eher nicht.Als ich mich von meinen Gedanken löste und umher schaute musste ich feststellen,dass die ganze Stadt noch schlief.Nirgends war ein Licht in einen der vielen Häuser am brennen. Nur die Straßenlaternen und die Scheinwerfern der wenigen Autos  die um diesen Uhrzeit unterwegs waren schenkten uns Licht. ,,Weiß du´´fing Luzy leise wie eine Maus an zu sprechen. ,,Mh?,`` murmelte ich. ,,Du machst so ein Ausdruck ,ob du nichts hättest aber eigentlich hast du alles.`` Sie wurde bei jeden Wort leiser,bis sie am Ende verstummte.Man hörte ihre unsicherheit in ihrer Stimme.Ich schnaubte und  lachte danach auf. ,,Naklar ich hab alles´´sagte ich sarkastisch. Noch immer schaute ich sie nicht an. Sie packte mich am Arm und zwang mich sie anzuschauen. ,,Ich meine es erst!`` ,,Ich auch.`` Meine Stimme hörte sie genau so erwachsen  und ernst an wie ihre. Unsere Blicke waren genau so von der Ernstigkeit geprägt wie das Gesicht von President Obama. ,,Ann,du hast eine Familie.Eine Mutter und ein Vater,ein Haus. Wieso bist du so still,so leer?`` Sie musterte mich. Ich wusste nicht was sie von mir wollte. Was wollte sie mir damit klar machen? Waren wir wieder beim Thema: ,,Zwei Idioten liefen früh morgens durch die leeren Straßen`` oder ,,Du solltest dein Leben leben?`` ,,Wieso kommst du auf so was?,``fragte ich sie und zog meine Augenbrauen hoch. ,,Weiß du,in den letzten Tagen in den ich dich kenne gelernt habe bist du so komisch. Ich meine ,jeder Mensch den ich kenne ist glücklich über sein Leben un -`` ,,Ich habe dir nicht erzählt,dass mein Leben beschießen sei.Ich bin glücklich!,`` zischte ich. Mit großen Augen schaute sie mich an. ,,Ja,aber..`` ,,Nichts aber! Können wir einfach zu dieser Probe gehen.`` Seufzend legte ich mir eine Hand an die Schläfe. Es nervte. Es nervte mich tierisch. Wie kam sie auf die Idee,das ich mein Leben hasste? Ständig fragen Menschen,sogar Fremde ob es mir gut ging.Oft wurde ich auf offene Straße angesprochen und dies nur weil ich angeblich traurig aussah.Erst fand ich es nett und süß,aber nach einer Zeit wurde es nervig. Okay, ich trug in der letzten Zeit schwarz,aber dies nicht wegen mein Leben. Ich sah auch nicht aus wie ein Emo oder wie ein Gothic. Mich blagten seit vielen Jahren Albträume. Immer wieder war es der gleiche Traum in den letzten  Wochen.Ein schwarzer Raum. Ein Mann ohne Gesicht,der auf mich zuläuft. Ich rannte,ich rannte um mein Leben.Aber ich konnte einfach nicht fliehen,wie oft ich es auch versucht habe.Ständig tapte ich ins Leere. Das Gesicht des Mannes war schwarz,aber immer wenn ich rannte tauchten weiße Zähne auf.Die zu ein Grinsen wurden. Das Grinsen war wie in ein Anime oder wie in ein Manga.Breit und tödlich war es. ,,Ann..`` ,,Luzy es geht mir gut!`` Meine Stimme war lauter geworden und bebbte. Ich sah vom Augenwinkel aus wie sie zusammen zuckte. ,,Gut`` murmelte sie. ,,Es tut mir Leid´´ endschuldigte ich mich. Es tat mir Leid. Woher sollte sie von meinen wirklichen Problemen wissen. Verdammt, wieso musste zu Hölle das Leben so schwer sein?! Nein,ich machte es mir selber schwer.  ,,Weiß du,ich habe diese Frage schon oft gestellt bekommen. Die letzten Monaten waren schwer und doof,verstehst du?`` Mein Blich ruhte auf ihr. ,,Natürlich`` nickte sie. Mit einem Nicken stimmte ich eben so zu. Eine tiefe Stille legte sich um uns. Es kam mir so vor  ob Stunden vergangen seien,seit dem wir los gegangen waren.Aber in wirklichkeit waren es nur wenige Minuten. Der Himmel wurde ein wenig heller nach einer Zeit. Langsam stieg die Sonne im Osten auf,aber um uns war es noch dunkel. Meine Gedanken waren durch einander.Ich konnte nicht klar denken,geschweigene Sinne überhaupt nachdenken. Die Vergangenheit und die Gegangenwart waren wie Feinde.Die Gegenwart und die Vergangenheit waren das Böse in mir.Die Vergangenheit war mein größter Freind. Ich bemerkte noch grad so wie Luzy plötzlich stehen blieb. Fragend zog ich meine Augenbrauen hoch. ,,Wir sind da`` lächelte sie. Ich dreht mich zur Seite wohin sie hin schaute. Vor uns stand ein Kiosk mit Licht Schildern. ,,Dein Ernst?,``fragte ich ein wenig entsetzt. Ich war über mich selber verwundert. Meine Stimme war nicht wie sonst,sondern arrogant. Angst verzerrt wollte ich mich zu Luzy drehen,aber die schaute darüber weg. Sie schnappte sich meine Hand und zog mich in den Kiosk. Wir waren vom Alkohol bis zu Marzipan Herzen umgeben. ,,Komm``kicherte Luzy und lief zu den Getränke - Kühlschrank und nahmen zwei Coca Cola Flaschen heraus und liefen damit zur Theke. An der Theke saß ein fetter Mann. Seine Haare waren fettig und auf der Nase trug er eine Tigerlily große Brille.Er rümpfte seine Katoffel Nase. ,,Das macht fünf Euro`` sagte er ohne von sein Comic aufzuschauen. Ich rieß meine Augen raus. Niemals konnten zwei Coca Cola Flaschen fünf Euro kosten,der spinnte doch! ,,Das glaubst du doch selber nicht,Michi.Oder willst du das deine Mama bald weiß das du Bier trinkst`` grinste sie frech.Ich musste mir ein Lachen verkneifen. Der Mann sah aus wie über dreißig. Ich dachte immer so welche Menschen gibt es nur in Filmen,aber dieser ,,Junge`` bewiss mir ein deutlich,das so welche Menschen auch im wirklichen Leben gab.Mein Mann über dreißig,der bei seiner Mutter lebte und ein Comic Freak war. Wie Howard aus The Big Bang Theory.Ich beobachte die Szene aufmerksam mit,die sich vor mir abspielte. Der Mann schaute auf und erblickte Lizys grinsendes Gesicht. ,,Ach...d..du bist es L..Lu..Luzy. Da mach..t es natürlich fünf...fünfzig Cent plus eine Schachtel Marlboro`` stotterte er vor Angst. Das Grinsen von Luzy wurde bei jeden seiner Worte breiter. Sie zuckte fünfzig Cent aus ihrer Hosentasche und nahm ihre Einkäufe vom Thresen. ,,Geht doch´´zwinkerte sie ihm zu.Wieder nahm sie meine Hand und sagte: ,,Komm.`` Sie zog mich nach draußen,bis ich vor den Laden stehen blieb. ,,Was ist?,`` fragte sie und nahm die Schachtel Zigaretten aus ihrer Hosentasche. Mein Mund stand weit offen. ,,Woher kennst du den?,``fragte ich und zeigte auf den Typen,der wieder in sein Comic vertieft war. ,,Oh der``lachte sie und machte die Folie um der Zigaretten Schachtel ab. ,,Ich hatte naja...eine Affäre mit ihm`` lachte sie und machte die Schachtel auf und nahm sich eine Zigarette raus.Ungläubisch schaute ich sie an. ,,Aber nur eine Nacht,also ein One Nigt Stand``sagte sie eilig und zündete die Zigarette mit einem Feuerzeug an. ,,Uff,ich war betrunken und wollte Zigaretten. Man Ann! Hör auf mich so geschockt anzustarren.`` Kurz schüttelte ich mich wie ein nasser Hund,dann kam ich zu Besinnung. Mir kroch ein freches,gemeines Grinsen auf mein Gesicht. Bei der Vorstellung das Luzy was mit so einen Typen am laufen hatte. Es war gleichzeitig ekelhaft,aber auch amüsant. Luzy war vielleicht im Kopf verrückt,aber von Außen gesehen eigentlich sehr hübsch. Ich sollte es mir eigentlich vorher gedacht haben. Was sollte sie sonst von so einen Typen     wollen? Eine Beziehung eher nicht. Luzy war der Typ Rockerin,also würde sie besser zu ein Rocker passen. Ich war mir sicher das sie irgendwann ein Rockstar heiraten würde oder so was ähnliches. Rock war ihr Lieblingswort,ihr Markenzeiche, ihre Lieblings Musik Genre. Bewundertsvoll schaute  schaute ich ihr zu,wie sie über die großen Steine auf der Fußgängerzone sprang. Sie war taff,cool,klug und schön. Sie hatte eine große Klappe als jeder andere. Sie konnte das Idol von vielen Mädchen werden.Die schwach waren und große Angst vor Anderen hatten. Sie konnte und wurde mein Idol. Die Person an der ich mich fest hielt,wenn ich in die Tiefe fiel. Die Person bei der ich meine Seele leer reden konnte. Meine Schwester. Meine Gedanken stockten. Meine Schwester... ,,Fang!,`` rief und holte mich wieder in die Realität.Luzy. Die Flasche Coca Cola flog auf mich zu. Knapp fing ich sie noch rechtzeitig auf. Das Schlimmste was mir heute noch passieren konnte war,dass meine Hose von diesen kleblichen Zeug versauert wurde. Immerhin konnte ich so dann nicht ins Krankenhaus,beziehungsweise Luzys Band treffen. Es würde so aussehen,ob ich mir in die Hose gemacht hätte und dies würde das ganze Treffen ruinieren. Außerdem war die Hose mega teuer,denn sie war eine designer Hose. Noch verstreut vom fangen starrte ich auf die Coca Cola Flasche,die in meinen Armen lag und auf der mein Name stand. In weißen Buchstaben stand Ann drauf. ,,Sorry, sie hatten keine auf der Anastasia drauf stand. Außerdem ist Ann viel schöner.`` Ich schaute auf Luzy. Diese balancierte mit offenen Armen weiterhin auf den Steinen. Ein Fuß von ihr stand in der Luft,der andere Fuß stand zitternd auf dem Stein.Insgesamt sah sie aus wie eine prima Ballerina. Sie nuckelte an ihrer Flasche. Nachdem sie einen großen Schluck zu sich genommen hatte,schaute sie wütend auf ihre Flasche. Bevor ich fragen konnte was los war,beantwortete sie die Frage von allein.  ,,Ich verklage Coca Cola bald!,`` schrie sie aufgebracht. Fragend schaute ich sie an. ,,Wieso?,``fragte ich sie und ging zu ihr. ,,Weil ich bis heute keine Flasche gefunden haben auf der Luzy stand`` giftete sie. Es brachte mich wieder zum lächeln. Wenn mir eins klar war,dann das ich heute noch viel lächeln und grinsen würde. Arme verschräckend schaute ich zu wie sie vor Wut auf dem Stein auf und ab hüfte. Sie sah wie ein kleines Kind aus,dass nicht sein Willen bekam. Ihr Gesicht war rot vor Wut. ,,Du doofe Flasche!,`` schrie sie laut. So schnell wie sie es sagte,so schnell warf sie die Flasche in die Höhe. Es klierte laut,als sie auf dem Boden aufprallte.  Die Glasscherben flogen in allen Richtungen. Sehr Unwelt freundlich,dachte ich mit hoch gezogenen Augenbrauen. Bevor ich was kommentieren konnte. Rannte Luzy auf mich zu,nahm meine Hand und rannte los. Mir wurde klar,dass ich heute nicht mehr zur Wort kommen. Der Wind peitschte uns ins Gesicht. Ich bemerkt wieich Gänsehaut bekam.Beim rennen rutschte mir meine Coca Cola Flasche auf der Hand. Ich drehte mich schmollend  um und trauerte die Flasche hinterher. Die Flasche klierte auf dem Boden und zerbrach in hunderten kleinen Glasscheiben wie es Luzys Flasche vorher tat.Ich drehte mich wieder zu Luzy um.Ihre Haare flogen mir wie kleine Fliegen ins Gesicht. Wir bogen oft in irgendwelchen Gassen ein,die mit Mülltonnen voll gestellt waren. Mit einem geschlossenen Auge schaute ich mich um. Die Orte wurden bei jeden einbiegen düsterer,unheimlicher und sahen nicht wirklich willkommen aus.Es ähnliche eine Gasse. Die Häuser sahen nicht nett und freundlich aus.Nein. Sie erinnerten einenn an Monster Häuser.Luzys Schritte verlangsamerten sich.Es gab nur eine Straßenlaterne und die flackerte wie wild. Die Bäume hatten keine Blätter und sahen krank aus.Nirgends wachsten Pflanzen.Irgendwie kam mir die Gegend bekannte vor,aber mir fiel nicht ein woher. Ich war noch nie in so einer Gegend gewesen. Hier waren die Fenster mit Holzbalken geschlossen.Selbst die Türen wurden nicht verschont. Es war gruselig. Ja,unheimlich wie in ein Horror Film. Aber trotzdem ließ mich der Gedanke nicht los,dass ich einmal hier gewesen war.  Aber wieso sollte ich hier einmal gewesen sein?  Mom ließ mich nie an so welche Orten. Ich wuchs in ein normalen,netten Viertel auf. Wieso dann hatte ich so ein Gefühl,dass dies eins mein Zuhause war?  Es war eigentartig. Diese ganzen Fragen in meinen Kopf machten mir Kopfschmerzen. Nach den Monster Häuser tauchten eine noch komische Gegend auf. Hier standen keine Häuser,aber es war auch kein Land. Die Gegend hier war verbrannt. Die Luft war stickig und roch nach verbrannten Holz. Bevor ich mich davon abhalten konnte,hatte ich eine Vision. Schon oft hatte ich als kleines Kind Visionen. Es war so ob ich für ein Moment in ein tiefes,schwarzes Loch fiel. Meinst waren es unheimliche Träume,aber auch manchmal gute,schöne und angenehme Träume. In dieser standen wunderschöne,gepflegte Häuser. Jedes von ihnen fing nach einander Feuer. Eine Frau kniete vor eins dieser großen Häusern,dass besondert viel Feuer fing. Sie schrie und haute mit ihren gebalten Händen auf den Boden. Einige der Bewohner schauten sich bemitleidend an. Andere weiten selber um ihr Haus und beteten das die Feuerwehr bald kam. Paar Männer die noch nicht alt waren und fit versuchten mit aller Kraft das Feuer zulöschen. Die Frau betete zu Gott und hoffte das er ihnen helfen würde und das Feuer endlich entgültig löschte. Am liebsten wäre ich zu ihr gegangen um sie zu trösten,aber wie ich mich bemühte.Ich konnte sie einfach nicht greifen. Die Frau bebte und wimmerte. Aus der Ferne hörte ich ein Baby schreien. Das Geschrei wurde immer leiser,aber das Wimmern der Frau würde dafür immer lauter. Ich hörte plötzlich wie jede einzige Träne von ihr auf dem Boden fiel. Das Knistern des brennenden Holzes wurde lauter. Ich hielt mir die Ohren zu. Es bereitete mir Kopfschmerzen,als ich die Feuerwehrsirene hörter. Vor Schmerz kniete ich mich hin. In meinen Augen sammelten sich Tränen. Diese viele Geräusche machten mich wahnsinnig. Die Tränen rollten mir über die Wange,bis  sie sich lösten und auf die Erde fielen. Ich konnte es nicht aufhalten und wollte es auch nicht. Die Tränen,die ich vergass wurden mir egal. Ich spürte wie es um mich heiß wurde.Panik machte sich in mir sich breit. Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn. Ich fing plötzlich an heftig zu schwitzen. Es war so als ob ich im Feuer stand. Die Schreien der Frau wurden schlimmer und lauter.Irgendwann merkte ich das nicht die Frau schrie,sondern das es meine eigene Schreie waren.Ich schluckte und versuchte den Schmerz der mich so quälte zu ignorieren. Es war wie in der Hölle,meine eigene kleine Hölle. Mit aller Kraft schaffte ich es meinen Kopf zuheben. Die Frau entferte sich von mir und Dunkeheit machte sich langsam um mich sich breit. ,,Nein!,`` schrie ich unter Tränen.Ich wollte nicht in der Dunkelheit verschwinden nicht allein sein. Die Einsamkeit sagte schon guten Tag zu mir. Die Erinnerungen in der ich so oft allein und einsam war lief mir wie ein kalten Schauer über den Rücken. Ich fühlte mich leer. Es fühlte sich wie früher an. Nur ohne wärme und Herz. Ich wollte schrein. Mein ganzer Schmerz raus schreien und niemals wieder fühlen. Diese Aufgabe erledigte einer für mich. Plötzlich kam ein spitzer Schrei aus allen Richtungen. Ich drückte meine Hände fest an meine Ohren. Das Geyschrei hörte nicht auf. Vor Schmerzen knief ich meine Augen fest zusammen. Ich betete zu Gott  das es aufhören sollte,aber der Herr erhörte mich nicht und die Schreie hörten nicht auf. Im Gegenteil das Geschreie wurde lauter. ,,Hör auf!,`` schrie ich, Das Geschrei,dass mich in meinen tiefsten Träume schon oft begrüßt hatte hörte nicht auf. Wie oft hatte ich es schon gehört. Wie oft hatte er mir Kraft genommen und wie oft erinnerte er mich an den Tag. Den Tag,der mein ganzes Leben auf dem Kopf stellte und mir die Lust zu leben raubt. Den schlimmsten Tag in meinem Leben. Mein Körper fühlte sich schwach an. Mein Mund war trocken. Ich öffnete ihn,aber kein Ton kam mir über die Lippen von meiner Angst. Oh ja,ich wollte schreien. Schreien vor Angst. Schrein vor der Vergangenheit. Es fühlte sich so an,als ob ich in einen Käfig gefangen genommen wurde. Wie ein Vogel der nicht frei fliegen dürfte. Mein einziger Gedanke war,bloss weg hier! Dazu brachte ich aber ein Fluchtweg und dieser exestierte hier nicht. Ich war gefangen,gefangen von meiner eigene Vergangenheit und in meiner Vergangenheit gab es keinen Ausgang. Kein Licht,kein Herz,keine wärme nur Dunkelheit und Trauer. Ich hielt es nicht aus,die Dunkelheit erinnerte mich an alles. Ich sammelte all meine Kraft. Meine Mutter hatte mich nicht umsonst Anastasia genannt. Dies bedeutete nicht umsonst die Auferstandene. Mit aller Kraft stand ich auf. Meine Beine waren wie Wackelpuding. Meine Arme hingen schlapp neben mir. Ich biss mir fest auf die Unterlippe,bis ich schon den Geschmack vom süßen Blut schmecken konnte. Meine Haare bedeckten mein Gesicht. Die Erinnerung an den Abend und an den Mann machte mich nicht nur traurig,sondern auch wütend. Wut,dies war kein Wort das meine Gefühle richtig  erklären konnte. Am liebsten würde ich die Zeit zurück drehen und die Vergangenheit ändern. Am liebsten hätte ich mich damals für sie geopfert,dann hätte ich heute nicht diese Albträume und diese furchtbaren Visionen. Ich wollte das alles nicht mehr ertragen. Ich wollte mich wehren! Meine Zähne knirschten. Schweiß lief mir über die Stirn. Mein Mund öffnete sich und meine Stimme erhob sich: ,,Liz,hör auf! Lass mich in Ruhe!,`` schrie ich. Ich schrie die Dunkelheit an. Die Augen fest geschlossen,bemerkte ich den kalten Wind. Von selbst öffneten sich meine Augen. Vor Schreck wollte ich wieder schrein,aber eine kalte,weiße Hand legte sich auf meinen Mund. Mit großen Augen starte ich sie an. Ihr markelloses,hübsche Gesicht war von ihren glatten blondenHaare bedeckt. In meinen Augen spielte sich meine Angst,dass wusste ich. Ich wollte sie nicht ansehen,aber mein Körper erlaubte mir nicht die Augen zuschließen und von selber schwand sie nicht.Bitte geh,verschwinde!, dachte ich. Wieder ring ich mit den Tränen. ,,Ssh.`` Sie hatte ihren langen,dünnen,weißen Finger auf ihre blassen,vollen Lippen gelegt. Ich traute mich nicht was zusagen. Sie nahm ihren Finger von ihren Lippen und streckte ihre Hand nach mir aus. Bevor ich was unternehmen konnte,packte sie meine Kehle. Ich hustete,würgte,weinte,aber das brachte alles nicht. Sie nahm nicht ihre Hand von meiner Kehle. Nein. Sie packte sogar fest zu. Doch plötzlich hörte ales auf. Der Schmer,die Angst,die Vergangenheit alles hörte mit einen Schlag auf.Ich blinzelte. Mir kam ein Playboy Bild mit einer nackten Frau auf einen Motorrad entgegen. Schnell hob ich meinen Kopf und schaute mich um. Schnell bereute ich meine Reaktion. Mein Kopf polsierte wie verrückt.Schmerzend legte ich eine Hand auf mein Hinterkopf ,,Au´´sagte ich so leise wie möglich und rieb mir den Hinterkopf. Ich schaute mich langsam nochmal um und bemerkte das ich in einer Garasche war. Eine grelle Glühbirne hing an einen Kabel von der Decke und schenkte den Raum einwenig Licht. Ein Schlagzeug war in der Mitte der Garasche aufgebaut. Daneben stand an jeder Seite eine Gitarre und ganz vorne ein Mikrofon Ständer. In alten Metal Schränken standen Kartons oder Werkzeug liegte verstreut herum. An der Wand hing ein altes Fahrrad. Der Boden war teilweise schon von Öl  Flecken bedeckt. Nur ein alter Teppich bedeckte einige Flecken.Wie oft ich auch umher schaute,Luzy fand ich nirgends. ,,Wo bin ich?,`` fragte ich mich und erwartete keine Antwort jemanden. Wie auch?! Hier war keiner! Langsam fragte ich mich wie Luzy mich alleine an so einen Ort ließ. Nochmal rieb ich mir den Hinterkopf.Das Polsieren hörte auf gar keinen Fall auf. Es kam mir eher so vor,ob es sich nur noch verschlimmerte. Ob ich ins Krankenhaus gehen sollte? Irgendwie musste ich schon ein wenig grinsen. In Krankenhaus musste ich sowieso. Da konnte mich bestimmt jemand später untersuchen,wenn es bis dahin nicht aufhörte. Da kam mir eine Szene hoch dir mir gar nicht gefiel. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Ich biss mir auf die Unterlippe und schüttelte trotz Schmerzen angewidert den Kopf. Die Vorstellung das der Matscho Arzt mich untersuchte. Ich schüttelte mich vor ekel. Bestimmt würde er hämisch grinsen und wollen das ich mein Top weit hoch schob,obwohl es gar nicht mit dem Kopf zutun hatte. ,,In meiner Garasche`` antwortete plötzlich eine Jungenstimme,als eine kalte Limonaden Dose auf meinen Schoß fiel. Ich schaute in die Richtung woher die Dose kam. Ein Blonder Junge,der die Hälfte seiner Haare unter einer grauen Wollmütze versteckt hatte.Er hatte sich an der Tür glehnt und musterte mich.Er hatte ein breites Grinsen im Gesicht. ,,Und du musst wohl Ann sein oder irre ich mich? Luzy hat schon vieles über dich erzählt.`` Luzy. Besorgt fragte ich mich wo sie war. Scheinbar hatte er meine Besorgnis bemerkt,denn plötzlich sagte er: ,,Mach dir keine Sorgen. Sie ist in der Küche oben bei den Anderen. Sie müsste gleich wieder kommen´´ sagte er und deutete mit seinem Zeigefinger nach oben. Ich musterte ihn noch mal richtig von unten bis oben. Er trug weiße Sneakers und eine knall rote Hose. Außerdem einschwarzes T-Shirt mit dem Band Name einer Rock Band drauf. Als ich auf sein Gesicht schaute bemerkte ich sein breites Grinsen. Meine Augen weiteten sich. Langsam wurde mir klar mit wem ich es grad zutun hatte. ER gehörte zu Luzys Band. ,,Und gefalle ich dir?,`` sagte er und zog eine Augenbraun hoch. Man hörte seine Lachen im Unterton.Ich zog meine Augenbrauen zusammen und starrte ihn an. ,,Ist das dein Ernst?!,`` fragte ich nach einer Weile.Er lachte. Ich schaute ihm schief an. Was war nur bei diesen Typen falsch gelaufen? Hatten seine Eltern damals keinen Spaß? Nach einigen Minuten versuchte ich mich aufzusetzen,was ich wieder im nächsten Moment bereute. Die Kopfschmerzen blagten mich immer noch. Meine Sicht war plötzlich auch nicht mehr die Beste. Ich sah alles nur noch verschwommen. Ich sah nur noch das der Blondzopf sich schnell zu mir eilte,dann wurde mir schwarz vor Augen.Als ich wieder die Augen öffnete,war ich von fremden Männer umzingelt den Blondzopf eingezogen. Meine Sicht schwangte,aber ich wusste das Luzy noch nicht da war. Die drei jungen Männer starrten mich mit großen Augen an. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und starrte zurück. ,,Habe ich Scheiße im Gesicht oder wieso starrte ihr mich so an?!,``sagte ich sakastisch. Der Blondi verkniff sich ein Lachen. Der Rothaarige neben den Blonden lachte. Er bebte recht. Der letzte und gutaussende von den Jungs lächelte. Er hatte Schoko braune Haare und wünderschöne blaue Meeraugen,die einen so friedlich aussahen wie sein Lächeln. Er war ein Traum von ein Kerl.Jede Prinzessin hätte diesen Mann zu ihren Prinzen gemacht. Und auf gar keinen Fall würde ihn jemand von der Bett Kante schubsten. ,,Nein,nur Schönheit bepfleckte dein Gesicht´´ sagte er. Seine Stimme war wie Musik für meine Ohren. Sanft und rau. Es war die Stimme eines Traummannes. Wenn es wirklich so welche Situationen gab mit Liebe auf den ersten Blick,dann war das jetzt einer von ihnen. ,,Ich bin doch keine Schönheit``stämmelte ich geschmeichelt und legte verlegt eine Hand auf meine Wange. Blondi stützte. Mein Blick wandte zu ihnen,auch wenn nur unfreiwilig. Nur ungern wollte ich den Blick von den gutaussenden Fremden wegnehmen. Von der Seite spürte ich aber noch den Blick des Schönling auf mich. Es beruhigte und erfreute mich. Mein Herz schlug wie verrückt und ließ mich schwer nach Luft holen. Meine Gedanken fliegen durch einander durch mein Kopf. Plötzlich wurde mir heiß und kalt gleichzeitig. Ich schreifte mir die Haare hinter den Ohr weg damit er nicht mein rot leuchtenes Gesicht sah. Geschmeichelt lächelte ich leicht. Das Grinsen vom Blondi wurde noch breiter. Man wie breit konnte sein Grinsen denn noch machen?,fragte ich mich in meinen Gedanken. Ich rollte meine Augen. Dieser Kerl war wirklich ein Dauer-Grinser. ,,Oh,oh`` sagte er leise. Mein Lächeln verschwand schnell,als sich alle Blicke auf Blondi richten. War es wirklich so auffällig? Mein Herzklopfen wurde immer schneller. Langsam hatte ich Angst,dass man mein Herzklopfen hören konnte oder das ich noch an Herzinfarkt stab. Dies war mir definitiv zu viel. Heiß, kalt, Herzklopfen was waren es doch für dumme Phantome. Die grünen Augen von Blondi borten sich durch meine. Hatte er wirklich bemerkt,dass ich seinen Kumpel süß fand? Natürlich hatte er das! Man Ann, du bist echt doch bescheuert!, schimpfte ich mich selber aus. Wie sollte er das nicht bemerkt haben immerhin sehe ich wahrscheinlich total verliebt aus. Oder nein. Es sah bestimmt so aus ob ich ihn vernaschen wollte und sabberte bestimmt schon. Stop! Das ist alles total vor eilig. Wieso bist du plötzlich so nervös so aufgeregt? Schweißperlen liefen über meine Stirn,denn Blondis Grinsen wurde gehässiger. Mir stieg das Blut hoch bis zu meinen Kopf.Du bist echt bescheuert,Ann! Am liebsten hätte ich mir eine verpasst. Bevor ich irgendwas machen konnte hatte sich meine Laune völlig verändert. Wütend schaute ich in die dunkelgrünen Augen. Es war nur noch eine Frage der Zeit,wann mir Laserstrahlen aus den Augen schoßen und aus Blondi ein Haufen Dreck machten. Wut. Klare Wut floss durch meine Adern. ,,Was ist den?,`` fragte der Blauäugige mit den Feuer roten Haaren. Er boxte Blondi auf die Schulter und lehnte sich an ihn an. ,,Ich glaube Luzys kleine Freundin hat sich in unseren Prinzen verliebt`` lachte er auf und schlug sich auf den Oberschenkel. Mein Gesicht wurde rot und konnte glatt eine Tomate Konkurrenz machen. Aber mein Gesicht wurde nicht vor Charm  rot. Am liebsten hätte ich ein Auto genohmen und ihn überfahren. Vorwärts Gang, Rückwärtsgang, Vorwärts Gang, Rückwartsgang und immer so weiter. In meinen Gedankenhörte ich schon wie er anfing zu heulen und zu betteln: ,,Ann, bitte hör auf damit!`` Genau wie ein kleines Kind. Ein kleines Kind ,das umbediengt ein Spielzeug haben wollte. Genau so sollte er mich anflehen. In meinen Gedanken hörte ich mich lachen und sah schon vor mein Inneren Auge wie ich gemein grinste. Als ich bemerkte das die Anderen mich komisch anschauten. Schüttelte ich meine fiesen Gedanken weg und setzte wieder ein Seelen ruhiges Lächeln auf.Der Grünäugige zog verwundert eine Augenbraue hoch. Aber bevor jemand fragten konnte flog die Garaschen Tür auf und eine blauer Schlumpf betretete den Raum. ,,Na Jungs,gaft ihr schon Ann an? Jungs ich sagte doch,dass ihr nicht ihr Typ seit.Außerdem hättet ihr nicht mal eine Chance bei ihr!,`` lachend ging sie die kleine Treppe runter und geselte sich zu uns. Wie perplex saß ich auf der Couch und starrte sie an. Naja...einer hätte ja eine Chance,dachte ich und schaute zum Boden. Der Rothaarige kratzte sich am Hinterkopf. Der Blonde verschränkte seine Arme vor die Brust und der ,,Traumprinz`` ging zu einer der Gitaren und warf sich den Gitarrengurt um. Luzy stemmte ihre Hände in die Seiten und lächelte. ,,Also Ann, das ist Roth`` sie zeigte auf den Rothaarigen. ,,Unser wunderschöner Prinz Marlon und Nils kennst du ja schon,`` sagte sie und zeigte erst auf den Braunhaarigen und dann auf den Blonden. Sie schaute Blondi kurz scharf an. So schnell sie ihm mit ihren tödlichen Blicken aktakierte,so schnell lächelte sie auch wieder. ,,Und dies Jungs ist Anastasia oder besser gesagt Ann.`` Stille legte sich um uns. Nach einer Weile klatschte Luzy in die Hände und sagte mit fester,ernsten Stimme : ,,So Jungs,dann wolle nwir mal diese Müllheide rocken!`` Man hörte wie Nils ein leises,entsetztes ,,hey!´´ von sich gab. Die Truppe fing an zu lachen und nahm sich ihre Insstromente. Aufgeregt setzte ich mich richtig hin und beobachte sie wie sie sich fertig machten. Noch nie dürfte ich bei einer Probe zuhören geschweigene Sinne zusehen. Roth setzte sich hinter das Schlagzeug und nahm seine Schlagzeugstöcker. Nils nahm sich die Gift grüne Gitarre und Luzy nahm sich das Mikrofon. Vir aufregung und Glücks Gefühlen musste ich breit lächeln. Luzy drehte sich kurz zu Roth um und nickte ihm zu. Dieser erwiederte es ebenfalls mit einem kurzen Nicken. Darauf hob er seine Schlagzeugstöcker hoch in die Luftz und schlug den Rhythmus an. Schon hörte man die Gitarren von Nils und Marlon. Luzy bewegte sich im Rhythmus,dann ging sie an zu singen. Es war ein Cover von Avril Lavigne Rock N Roll.,,Let em know that we’re still Rock n RollI don’t care about my makeupI like it better with my jeans all ripped upDon’t know how to keep my mouth shutYou say so what.``Ich hatte die Augen geschlossen und konzentrierte mich ganz auf die Musik. Es war wie ein Zauber, der einer belegte. Ob Man wollte oder nicht. Man musste ihr und ihre wunderbare,schöne Stimme einfach zuhören. Man merkte wie sehr sie die Musik liebte und wie viel Leidenschaft darein legte. Man sah wie viel Spaß sie an der Musik hatte. Ich öffnete meine Augen und schaute die Jungs an. Von den Gesichtern aus  von den Anderen konnte man erkennen wie stolz sie auf ihre Sängerin waren. Jeder von den Jungs hatte ein ehrliches,erstaunliche Lächeln auf den Lippen. Ich hörte wie Luzy die letzte Strophe sang und fing an wie verrückt in die Hände zuklatschen. Ich war erstaund was sie trauf hatte. Luzy und die Jungs strahlten um die Wette saich gegenseitig an. Zum Schluss verbeugten sie sich. Als ich aufhörte zuklatschen und die Anderen ihre Instrumenten einpackten. Nahm ich mein Handy aus meiner Tasche heraus,die die ganze Zeit auf den Boden neben der Couch stand. Ich tippte aufs Display herum und schaute auf die Uhrzeit. Erst jetzt bemerkte ich wie schnell die Zeit vergangen war. Wir hatten schon halb Acht. ,,Luzy`` sagte ich. Als sie sich zu mir drehte deutete ich auf mein Handgelenk. So ob ich dort eine Armbanduhr trug. Sie drehte sich zu den Jungs zurück um und sagte dann: ,,So, ich und Ann müssen los zum Krankenhaus. Bis dann.`` Ich stand auf und nahm meine Tasche von dem Boden. Ich lief zu Luzy,die schon vor dem Garaschen Tor auf mich wartete. Zum letztem Mal drehte ich mich zu den Jungs. ,,Es hat mich erfreut euch kennen zulernen. Ich hoffe wir sehen uns mal wieder´´ sagte ich wie eine feinde Lady,höflich. ,,Ciao´´ verabschiedete ich mich von ihnen und winkte zum Abschied. Wie im Chor sagten sie ebenfalls: ,,Caio!`` Luzy hatte schon das Garaschen Tor geöffnet und wartete weiter hin auf mich. Gemeinsam gingen wir raus. Draußen begrüßte uns die helle Sonne,die langsam im Osten aufstieg. Meine Augen hatten sich so sehr an die Dunkelheit gewöhnt,dass sie anfingen zubrennen. Schützend hielt ich meine Hand vor die Augen. Auch Luzy ging es nicht anders,denn auch sie hielt sich ihre Tasche vor ihren Augen. ,,Das brennt!,`` jammerte sie. Mit einem Nicken stimmte ich ihr zu. Bevor ich was dagegen unternehmen konnte,hatte Luzy mal wieder meine Hand in ihre gelegt und zog mich hinter sich her. Überrumpelt folgte ich ihr. ,,In der Nähe von hier gibt es eine kleine Bäckerei. Dort bekommt man den aller besten Kaffee in ganz Gütersloh`` meinte sie lächelnd. Letzend mahlich hatten ich und Luzy unseren geliebten Morgen-Kaffee Becher. Erstaunlich schaute ich auf mein to go Kaffee Becher. Heute hatte mich der Kaffee wirklich wach gemacht. Sonst wirkte Kaffee bei mir regelrecht nicht. Das einzige Getränk was mich wirklich wach machte war kaltes Wasser. Auch wenn ich heute um sechs Uhr aufgestanden war hatte ich das Gefühl,dass heute alles gut werden sollte. Aber zugleich machte mir doch was zuschaffen und treibte in mir ein unsicheres Gefühl auf. So sehr ich mir sicher war,dass heute was tolles,großartiges passieren sollte. So unsicher und besorgt war ich zugleich. Nachdenklich zog ich meine Augenbrauen zusammen. Vor dem  Eingang des Städtische Krankenhaus begrüßte uns schon Dr.Self erfreut. ,,Guten Morgen Anastasia und Luzy.`` Bevor er selber das Krankenhaus betratt machte er so eine Art Freuden Sprung. Fragend schauten Luzy und ich uns an. Dr.Self hatte ein kindliche Grinsen aufgesetzt,dass sehr ungewöhnlich für ihm war und uns Angst bereitete. ,,Muss ich das verstehen?,`` fragte mich Luzy und schaute mir verzweifelt in die Augen. Sie zeigte auf die Stelle auf der Dr.Self immernoch Freuden Sprunge machte. Ich schüttelte mein Kopf und sagte ihr knapp: ,,Keine Ahnung.`` Dr.Self war mittlerweile ins Krankenhaus gegangen und hatte uns so alleine am Eingang gelassen. Wir schauten uns kurz weiterhin an,dann gingen wir ebenfalls ins Krankenhaus. Die Krankenschwester hinter den Tresen begrüßte uns mit einem kurzen Kopf nicken,dann laß sie wieder die Dokumenten,die vor ihr auf einem großen Stapel lagen. Irgendwie hatte ich Mitleid mit ihr. Jeden Morgen so einen großen Stapel Dokumente zu lesen würde ich selbst nicht schaffen obwohl ich das lesen liebte. Wie jeden Morgen war im Krankenhaus noch nicht viel los. Der Friseursalon öffnete langsam seine Türen und ließen die ersten Patienten herein. Ja,es gab ein Friseursalon. Natürlich möchten auch mal die Patienten die hier lange blieben ihre Haare geschnitten haben oder sie ordentlich gewaschen haben. Die Kantine war so gut wie leer. Nur die Putzfrau wischte nochmal über die Tische und fegten den Schmutz vom Boden auf. Die Köche legten Brotkörbe und frisches Aufschnitt auf einem Tisch.Wir liefen um die Ecke  zu den Aufzügen und drückten auf den großen Knopf über den ein Schild befestig war. ,,Bitte drücken`` stand in Großbuchstaben geschrieben drauf. Wir mussten nicht lange warten,dann ertönte er ein ,,Bing´´ und die Türen öffneten sich. Wir gingen rein und drückten auf den Knopf der uns zum  fünften Stock führen sollte. Eine Seite des Aufzuges war mit einem großen Spiegel ausgestattet. Luzy fuhr sich durchs dichte Haare und zupfte an ihnen rum. Währendessen ich mich im Spiegel betrachtete. Meine Haut sah blass und krank aus. Außerdem sah ich ermüdet und überforder aus. Ich war blasser als sonst. Ich war schon immer eine sehr blasse Person.Meine Haut war so blass,dass ich deutlich meine Ardern bis zu meinen Oberarm folgten konnte. Besorgt legte ich mir eine Hand auf die Sirn um zusehen,ob ich leichten Fieber hatte. Aber es war nicht. Ich war nicht besonders heiß wie ein Ofen,abe müde und schlapp fühlte ich mich. In Inneren von mir verpasste ich mir eine Ohrpfeige. Ach,wenn ich krank werden würde,würden Arzte sofort da sein,dachte ich mir. Ich schüttelte den Kopf und versuche diese Gedanken und Phantome los zuwerden. ,,Ist was?`` Hörte ich Luzy fragen. Ich hobte meinen Kopf und sah im den Spiegel hinein. Vom Spiegel aus konnte ich sehen wie Luzy mich besorgt anblickte. ,,Es ist nichts``sagte ich und versuchte es sicher und fest klingeln zulassen. Was mir aber von Luzys Gesichtsausdruck deuten ließ,dass es sich nicht sehr überzeugend anhörte. ,,Bist du dir sicher? Ich meine,wir können sonst ein Arzt oder eine Krankenschwester fragen ob sie dich unt-`` weiter kam sie nicht,denn ich hatte sie unterbrochen. ,,Luzy,mir geht es gut. Ich bin vielleicht einbisschen müde,aber sonst ist mit mir alles gut. Ich bin in Top-Form,ich schwöre.`` Lächelnd hielt ich eine Hand hoch. Diesmal geling es mir meine Stimme fest klingeln zu lassen. Aber aus Luzys Augen konnte ich lesen das sie mir nicht ganz glaubte und besogrt um mich war. ,,Ann, die bist vor kurzen zusammen gebrochen. Meinst du nicht du solltest dich untersuchen lassen?`` Ich schüttelte meinen Kopf. ,,Es geht mir gut`` sagte ich wieder lächelnd. ,,Manchmal passiert das bei mir,wenn ich nicht gut geschlafen hatte,aber das ist nicht schlimm´´ log ich.  Es stimmte das ich oft schon unmächtig wurde,aber das kam nicht von ungenügenen Schlaf. Schlimme Visionen,Schocks waren die Ursache von den ganzen Umkippen. Es war so ob die Visionen,die Albträume und die Gefühle die immer dann hoch kamen mir Lebens wichtige Energy nahm. Obwohl Luzys Gesichtausdruck zu beurteilung mir das ganze nicht abkaufte fragte sie nicht mehr weiter. Es wurde wieder still um uns und nach paar Sekunden ertönte wieder ein ,,bling`` und die Aufzugtüren fuhren in sich zusammen. Nun waren wir auf der Kinder Stadion angekommen. Ich verließ als erstes den Aufzug dicht gefolgt von Luzy. Wir gingen ein paar mal durch Glastüren und mit weiteren Nicken begrüßten wir die Ärzte und Krankenschwestern an den wir vorbei liefen. Luzy und ich biegten um die Ecke und gingen auf die letzte Tür auf diesen Gang zu. Luzy hatte die graue Tür am Anfang traurig und einsam gefunden und sie mit der tür zu Hölle verglichen. Mittlerweile hatten wir mit den Kindern ein Plakat gebastest,das an eine Blumen Wiese erinnerte. Mit Buntstiften hatten wir in der Mitte des Plakates groß ,, Willkommen`` drauf geschrieben. Luzy und ich lächelten uns gegenseitig an. Währendessen wir immer Näher an die Tür traten. ,,Wir sind gut´´ kichterte Luzy. ,,Jip´´sagte ich und hielt hinter mir meine flache Hand Luzy hin. Ich wusste das ihr Lächeln breiter wurde und sie in meine Hand klatschte. Ich zog meine Hand wieder zurück und fragte sie dann: ,,Die CD hast du doch mit oder?`` Sie griff in ihre Tasche und zog für einen kleinen Moment eine CD raus. ,,Ja´´ grinste sie. Ich erwiderte mit Freude ihr Grinsen. Dann griff ich nach der Türklinke und drückte sie langsam runter. ,,Dann ist ja alles gut´´sagte ich zuletzt und machte die Tür auf. Als wir den Raum betraten. Der Mittlerweile nicht mehr so kalt und verlassen aussah. Begrüßten uns die Kinder mit einem lieblichen und freundlichen ,,guten Morgen``. ,,Guten Morgen`` erwiederten Luzy und ich ebenfalls freundlich und lieblich wie aus einem Mund. Die Kinder fingen an zulachen. Ich zog meine Jacke aus und legte sie über einen Stuhl. Meine Tasche stellte ich wie üblich auf den Tisch. Luzy hatte es sich bereits gemütlich gemacht. Währendessen ich meine Sachen weg stellte. Sie saß auf den grünen Sessel und schnibste sich kurz eine Strähne aus ihren Gesicht.Um ihr tanzten die Kinder herum. Einige von ihnen spielten mit Autos auf dem Boden und führen die Straßen,die auf dem Spiel Teppich drauf gedruckt wurden nach. Ich lächelte. Es freute mich wie die Kinder rumtobten und trotz ihrer Krankheit für einen Moment. Auch wenn nur für einen kleinen Moment wie ganz normale Kinder sein konnten. Ihr Lächeln bewieß mir das sie glücklich waren. Es fühlte sich gut an Menschen seine Freude zumachen. Meine Mutter hatte mir schon im jungen Alter erklärt,dass es nicht schlimm war behindert zusein oder eine Krankheit zuhaben. Ein Mensch war ein Mensch. Jeder einzelne war einzelartig und besonderst. Ganz alleine auf seine Weise. Früher hatte sie gesagt,wenn ich von einen Behinderten Angst hatte: ,,Ann, du brauchst keine Angst zuhaben. Der Mensch kann vielleicht nicht was,was wir können. Ob es jetzt laufen,hören,sprechen oder was Anderes ist. Sie sind Lebewesen genau so wie du und ich! Also hab keine Angst. Sie wollen nur genau so wie jeder andere Mensch behandelt werden. Natürlich gibt es einige die verklämmt sind und sich ungerne Anderen öffnen. Einige von ihnen kommen nicht klar mit sich selber und trauern sich nicht mit anderen zum Beispiel Spaß zuhaben. Wenn du jemals einen Behinderten triffst,ob zum Kaffee trinken oder nur zum abhängen solltest du Spaß mit ihnen haben.Auf jeden Fall sollte man ihn nicht aufgeben lassen.`` Das was sie damals sagte,brache mich dazu hier mit zumachen. Ich wollte helfen und den anderen Spaß haben und zeigen das man nicht das Leben aufgeben sollte. Das Leben war manchmal unfair und bösartig,aber es konnte auch wunderschön sein. Man dürfte nur bloss nicht aufgeben. Ich atmete tief ein,dann wieder tief aus. Ich nickte und klatschte fröhlich in die Hände. ,,Nun.`` Sagte ich und beganng mit meiner kleinen Ansage: ,,Leute!,`` rief ich. Wie auf einem Schlag verstummten alle und  vierundzwanzig gespannte Kindergesichter plus Luzy`s Gesicht schauten mich an. ,,Heute passiert einiges. Dr.Self hat eine große Überraschung für euch vorbereitet. Wir,als Luzy und ich. Haben gar keine Ahnung was er vor hat,also fragt uns bitte nicht aus.`` Die Kinder schauten sich zuerst verwirrt an,aber nach einer Zeit wurden aus den verwirrten Kinder Blicken strahlende Kindergesichter. Einige fingen an rum zu schreien. ,,Eine Überraschung,eine Überraschung!`` Andere lachten und kicherten. Alle freuten sich rießig gespannt auf die Überraschung. Nur nicht eine. Selina. Selina saß wieder im Bett und schaute verächtzend die anderen Kinder an. Wie vor Wochen davor ging ich auf sie zu. ,,Hey, freust du dich nicht auf die Überraschung?,`` fragte ich sie. Mit hoch gehobene Nase schaute sie mich an. ,,Wieso sollte ich? Wahrscheinlich ist das eh nur ein dummer Clown,der uns zum Lachen bringen soll.Was soll das?! Wir werden doch eh bald alle sterben!`` Ihre Stimme hörte sich gemein und kalt an. Es sah schon so aus,als ob aus ihren grünen Augen Blitze kommen würden. Es machte mir traurig,dass sie so kalt war,aber am meisten machte es mich traurig das sie so dachte. ,,Ihr werdet schon nicht sterben`` flüsterte ich leise,damit die anderen Kinder es nicht mit bekamen. ,,Wenn man wirklich Kraft dazu hat,dann kann man es schaffen!,``sagte ich mit fester Stimme und setzte mich aufs Bett. ,,Ja,wenn man es schafft! Einige schaffen,es aber nicht!`` Wieder hörte sich ihre Stimme so kühl und so scharf wie eine Messerklinge sich an. ,,Schau dich um. Denkst du mehr als die Hälfte werden das überleben? Denkst du das wirklich?!,`` fing sie an zu schrein. ,,Ich denke,dass ihr es alle schaffen könnt!,``unterbrach ich sie wütend und laut. Noch nie hatte ich meine Stimme so erhebt wie jetzt.Nun schauten uns alle an. Erschrocken schaute mich Luzy mit offenen Mund an. ,,W..was?´´ Kam es aus ihren Mund. Ich hatte meine Augenbrauen genau so wie das kleine Mädchen ihre zusammen gezogen hatte. Wir schauten uns gegenseitig zornig an. Ihre kleinen Fingern hatten sich an ihr Bettlaken geklamert. So vergingen viele Minuten. Nur Minuten in den wir uns zornig anstarrten. ,,Gut,wenn du meinst! Aber behalte meine Worte in deinen Kopf.`` Ich stand von der Bettkante auf und ging zu die Zimmertür. Ich hatte keinerlei Lust mit einem kleinen Mädchen zu diskotieren,wenn ich diskotieren wollte konnte ich mir auch jemand in meinen Alter suchen. Als ich an Luzy vorbei huschte schaute sie mich mal wieder besorgt an. Mich interessierte dies aber kaum. Ich wollte hier raus und mich erstmal irgendwo,irgendwie beruhigen. Seit Jahren war ich nicht so wütend geworden wie in diesen Moment. Ich war kein Mensch,der bei jeder zweiten Sache durch drehte. Wer wollte auch schon so ein Mensch sein? Mit sowas macht man nicht nur die Menschen um einen herum unglücklich,sondern sich selber auch.In diesen Moment war ich  ganz in meinen Gedanken vertieft,so das ich einfach die Tür auf machte und einen Schritt voran machte. Ich hatte nicht drauf geachtet,dass da schon jemand stand.So spürte ich plötzlich wie ich an was hartes knallte. Mein Gesicht verschwand in ein Stück Stoff. Es fühlte sich warm und beguem an,obwohl es sich auch ein wenig hart anfühlte.Sich daran zu kuscheln war nicht außer Frage. Mein Herz sprang plötzlich schnell auf. Es hämmerte wie wild gegen mein Brustkorb. Ich bemerkte erst viel zu spät,dass ich an einen Mann gestoßen war. Ich lief sofort rot an und ging ein Schritt zurück.Bis ich an der Tür stehen blieb,die sich natürlich schon geschlossen hatte. Vor Schock traute ich mich gar nicht nach oben zu schauen,bis jemand sich räusperte. Langsam und unter Schock schaute ich  hoch. Ich wusste,dass mein hoch rotes Gesicht eine Erdbeere sogar konkurrenz machen konnte. Ein Paar giftgrüne Augen schauten böse funkelnt zu mir herunter. ,,En..Entschuldigung``stotterte ich und versuchte noch mehr Abstand zwischen uns zu bringen. Leider hatte ich vergessen,dass ich schon so gut wie an der Tür stand. So ertönte ein lautes ,,Rumpf`` und schon hörte ich wie die Kinder fragen,wer das war. Peinlich gerührt kniff ich meine Augen zusammen und fluchte Ton los um mich her. Wie konnte mir bloss sowas passieren. Wieso jetzt? Wieso hier? Jetzt lief ich roter im Gesicht an als vorher,wenn man dies noch toppen konnte. Vorsichtig schaute ich wieder hoch. Vor mir mir stand ein großer Mann mit Lockenkopf.Der junge Mann trug eine dunkle Jeans und schwarze Lederstiefel. Außerdem trug er noch ein rotes Holzfällerhemd. Meine Augen weiterten sich als ich über seiner Schulter schaute und vier weitere Jungs hinter ihm sah. Ich traute erstmals meine Augen nicht,als ich genauer hin sah. Vor mir standen tatsächlich die Jungs von Smils. Meine Augen verenkten sich. Dr.Self kam fröhlich zu mir hin getrottelt. ,,Ah, Anastasia. Schön das wir uns hier schon treffen. Das meine Herren ist Anastasia Ladel. Sie hilft hier für eine bestimmte Zeit aus.Anastasia,dass sind Sam,Alex,Henry,Max und Brain auch besser bekannt als Smils``grinste Dr.Self im ganzen Gesicht. Von Sofort verrzog ich mein Gesicht. ,,Hey, I'm Anastasia.`` Dr.Sef stoßte mir mit seinen Ellenbogen in die Rippen. ,,Nicht so gelangweilt und lächel wenigstens``flüsterte er mir zu. Mit zusammen gekniffenen Augen schaute ich ihn an,dann zwang ich mir ein Lächeln auf die Lippen auf.Er nickte zufrieden.  ,,I'm Anastasia``wiederholte ich lächelnd. Die fünf Jungs lächelten zurück. Entzückt strahlte Dr.Self. ,,Sind sie nicht zauberhaft``schwärmte er von ihnen. ,,Nein``àntworte ich kühl leise. ,,Aber nicht mal der da.`` Er zeigte auf dem mit dem ich zusammen stoß. ,,Ist er nicht heiß?`` Ich rollte meine Augen. Ich wusste wenn ich jetzt nein sagen würde,würde Dr.Self mich weite fragen.So antwortete ich ,,Ja,ein wenig.`` Und dies war nicht mal wirklich gelogen. Er sah wirklich ein wenig gutaussehend aus und wenn nicht schon heiß. Ein leichtes Grinsen sah ich auf sein Gesicht. Es war frech und gefährlich. Wieso grinste er den jetzt?,fragte ich mich.Aber bevor ich mir die Frage beantworten konnte,schubste ein junger Mann mit braunen struppigen Haaren den Lockenkopf zur Seite  und stellte sich vor mich hin. Er verbeugte sich Gentelmen like hin und nahm meine Hand. Ich musste mich fast übergeben,als er mir seine schleimigen Lippen auf die Hand drückte. ,,Miss, I'm Henry,Henry Jones``sagte er und zwinkterte mir zu. Seine Bandkolegen verdrehten genervt ihre Augen hinter ihm. ,,Aah,ja´´sagte ich geekelt. Plötzlich wurde Henry ebenfalls zur Seite geschubst und ein Typ mit hoch gegeltern Haaren stand vor mir. ,,Hey,I'm Max. How are you?,`` fragte er mit einem Matcho Unterton. Als ich ihm nicht antwortete kam er mir gefährlich nah. ,,You are so beautiful´´flüsterte er Aufreißer mässig. ,,Shut up,Max! She isn't a from your bitches!`` Fluchend drängte ihn ein Mann mit hellbraunen Augen weg. Das es um Alex handelte wusste ich sofort. Immerhin waren Tina und Lily in die super Twins verliebt. Mir war auch klar,dass es sich bei Lockenkopf sich um Brain Harl handelte. ,,Sorry. Max is a big asshole``grinste Alex. ,,Hey!,`` beschwere sich sofort Angesprochene sich bei Alex. Dieser entgegnete ein Knurren. Max,der weit hinten in der Gruppe neben Dr.Self drängte sich durch seine Bandkolegen bis zu Alex. ,,I'm not a assho-`` Alex unterbrach ihm bevor er sich wehren konnte. ,,You are a BIG asshole Max,okay?!`` Er schauten ihn vernichtend an. Sofort wich Max ein Schritt zurück und starrte auf den Boden. Mit hoch gezogener Augenbraun beobachte ich die Szene,die sich vor mir abspielte. Nun drängte sich Sam zwischen den zwei. ,,Hello, I'm Sam`` begrüßte mich die Sportkanone von Smils. Er streckte mir seine Hand aus,die ich freundlich entgegen nahm. ,,Hey,I'm Anastasia``lächelnt schaute ich ihn an.Plötzlich kam eine tiefe Stimme aus einer Ecke. ,,Guys, can we go to the room?`` Genervt hatte sich Brain an die Wand gelehnt und schenkte uns keines  Blickes. ,,Oh yes``rief Dr.Self auf und rannte zur Tür. ,,Let's  go!`` Fröhlich sprang er kurz hoch und machte danach die Tür auf. Neugierich glubschten die Kinder raus. Erst waren sie ganz still. In meinen Gedanken fing ich schon an zu zählen. 1,2,3.......8,9,10 Schon hatte ich die Zehn in meinen Gedanken gesagt. Schon fingen die Kinder an zu schreien,zuhupfen,zu weinen und zu guter etzt kamen alle angerannt. ,,Sam Sam!`` ,,Aaah..Alex.`` ,,Brain, ich liebe dich!`` ,,Henry,you are so sweet.`` ,,Max , marry me!`` Alle riefen etwas durch einander. Selbst Luzy war vom Sessel aufgesprungen und hüpfte aufgeregt durch den Raum. Fassungslos stand ich mit den Jungs...und Dr.Self an der Tür. Erst sahen die Jungs verblüft aus,dann waren sie in ihrer Star Rolle eingetaucht. Alle fünf Jungs hatten ein zauberhaftes Lächeln auf ihren Lippen. ,,Hey, Girls and Boys`` sagte Max lachend. Er hatte sich hin gekniet und hatte seine Hand hoch gehoben. Nach einander gaben ihm die Kinder ein High-Five. Auch die Anderen hatten sich hin gekniet um in die Augen der Kinder zu sehen. Alex und Henry hatten ein paar Kinder umarmt und ihnen was vorgesungen. Sam spielte sogar mit ein, zwei Mädchen ein Klatschspiel. Sogar der kalte Brain lächelte liebevoll und friedlich in die Runde.Mit offenen Mund stand ich die und sah das Theater mir an.Ich bemerkte nicht wie Luzy sich neben mir stellte und mir so käftig auf dem Rücken haute,dass ich leicht nach vorne kippte. ,,Jaja,die Jungs sind echt beliebt`` lachte sie.  ,,Sie sind nicht irgendwie beliebt. Sie lassen die Hormone blühen`` lachte nun Dr.Self. Mit großen Augen schaute ich die zwei nacheinander an. Berühmt? Hormone bühen? Die Gedanken flogen mir nur so im Kopf herum.Aber eins war klar,sie waren berühmt. Sie waren Megastars und angeblich ließen sie die Hormone verrückt spielen. Der letzte Gedanke lief mir kalt über den Rücken. Ein bisschen widerte es mich sogar an. ,,Denkst du die bringen es noch weit?,`` fagte Luzy aufgeregt Dr.Self. ,,Na hör mal,wenn sie schon jezt die Hormone verrückt spielen lassen,wie wird es dann in zehn Jahren sein!?,`` lachte er laut. ,,Außerdem,wenn sie schon acht Jahre hinter sich haben werden sie locker noch zehn weitere überleben.`` ,,Stimmt´´stimmte Luzy ihm zu. Noch zehn weitere Jahre ihren Scheiß im Radio hören?! Bitte Gott,bring mich um! Zehn weitere Jahren könnte ich nicht weiter aushalten.  ,,Ann, was sollen wir nun machen?,`` fragte mich plötzlich Luzy. Ich drehte mich zu ihr und schaute sie an. Heute hatte sie sich sehr dezent geschminkt.Ihre Lippen hatten ein leichtes rot Ton und ihre Augen hatten ein sehr leichtes schwarz Ton. ,,Wir können eine vorstell Runde machen``fiel mir als erstes ein. ,,Ann, wetten die Kinder die Jungs in und auswendig.`` Sie hatte eine Augenbraun hoch gezogen. Verblüfft schaute ich sie an. Sie hob ihr Zeigefinger kurz hoch und sagte dann: ,,Was ist Henrys Lieblingsfarbe?`` ,,Grün!,``schrien die Kinder zu ihr. Der Angesprochende lachte laut auf. ,,This is right.`` ,,Siehst du`` sagte sie wieder zu mir gewand. ,,Ja okay,du hast gewonnen``gab ich mich geschlagen. Ich überlegte kurz. Da fiel mir das ein was ich am ersten Tag hier gesagt hatte. ,,Wir können ein Sitzkreis machen und eine Geschichte schreiben beziehungsweise erzählen``schlug ich vor. ,,Das klingt schon besser´´sagte Dr.Self. ,,Okay dann machen wir das so``stimmte Luzy ein. ,,Hey,wir werden jetzt alle Stühle nehmen und daraus ein Sitzkreis machen und das mal in Leoparden Tempo``rief Luzy.Ein wenig verwirrt schauten die Kinder uns an.Dann aber nahmen sie paar Stühle die im Raum verteilt waren und bildeten ein Sitzkreis. Die fünf Jungs kamen zu uns und schauten uns ebenfalls fragend an. ,,We...we..Scheiße wie heißt das auf Englisch´´aufgeregt schaute Luzy mich und Dr.Self an. Wir zuckten beide gleichzeitig mit den Schultern. Wir wussten immerhin nicht was sie überhaupt vorhatte zu sagen. ,,Sag es doch einfach auf deutsch``sagte S    am auf deutsch. Plötzlich knallte von uns allen der Unterkiffer auf dem Boden. Sam konnte deutsch.Perfekt deutsch! Ein ganz leichter Akzent hatte er nur,abe wirklich nur ein ganz leichter. ,,Du kannst deutsch?!`` kam es nach ein paar Minuten,die sich wie Jahre anfühlten aus Luzys Mund. ,,Natürlich kann ich deutsch.Mein Großvater war sogar im deutschen Krieg dabei. Unser Label wollte,dass wir deutsch als Kurs in der Schule nehmen.Wir haben in Berlin ein Schwester Label,deswegen.`` Meine Augen weiterten sich. Verdammt,dann hatte Brain deswegen vorhin so gegrinst.Als ich zu ihm hochschaute sah ich in seinen Augen,dass wir grad das gleiche dachten.Wieder grinste er so frech. Oh scheiße!     Am liebsten hätte ich jetzt mein Kopf an die Wand geknallt. Wie peinlich war das denn. Hoffentlich bildete er sich jetzt nicht drauf was ein. Es fühlte sich so ein als würde ich in ein schwarzen Loch fallen und am liebsten würde ich auch nie wieder darauf kommen wollen. ,,Naja. Wir hatten wir ein Sitzkreis zumachen und eine Geschichte zu erzählen``erklärte Luzy es den Jungs. ,,Und was für eine Geschichte?,``fragte Max sie. Ich spürte wie die Blickte auf mich lagen.Nein,zuckte ich zusammen. Ich schloss mein und und drehte mich zu den anderen hin ,,Also ich dachte,dass jeder ein Teil dazu sagt bis alle dran waren und das Ende erreicht wurde. Es kann was total verrücktes daraus werden.`` Mit ein Lächeln versuchte ich meine Nervösität zu überspielen.Es war schwer sich ein Lächeln drauf zu setzten,wenn man eigentlich am liebsten sich auf die Lippe beißen wollte.Die Jungs schauten sich gegenseitig an.Sam und Henry nickten sich gegenseitig zu.Max zuckte gelangweilt mit den Schultern und steckte seine Hande tief in die Hosentasche.Alex schielte zu Brain hin,aber dieser starrte stur aus dem Fenster. Luzy dagegen lächelte mich aufmunternt zu. Währendessen die Jungs einen Kreis gebildeten hatte und miteinander flüsterterten,setzten Luzy und ich uns schon mal in den Sitzplatz.Nachdem sich die Jungs entschieden hatten sich zu uns zusetzten und mit zumachen.Hatte ich mir ein Stift und ein Blatt Papier aus meiner Tasche geholt. Nun saß ich da und war schreib bereit. ,,Okay und wer fängt an?,``fragte ein Mädchen,dass grad herum hippte auf ihrem Stühl.Ich schaute kurz in die Runde. Da blieb ich bei zwei große grüne Augen stehen.In ihnen erkannte ich Abscheu,aber auch einwenig Neugier.Plötzlich stich sich was durch mein Herz.Angst und Furcht breitete sich in mir aus.Schnell nahm ich den Blick von ihm und schaute mich weiter um,aber immer wieder wollte ich wieder zu ihm schauen.Meine Gedanken sagten nein,aber mein Körper sagte ja. So schaute ich kurz zu ihm rüber. Ich breute es sofort.Hätte ich doch bloss aus das nein meines Kopfes gesagt,denn sein Blick war immer noch auf mich gehaftet und er nicht sehr erfreut darüber,dass ich nochmal schaute.Seine Augen waren nun nicht nur mit Abscheu und Neugier gefüllt.Hass und Wut hatte sich auch in seinen Augen spiegeln lassen.Ich rieß meine Augen auf und schaute schnell auf dem Boden.Was war nur mit dem Typen los?! Wieso schaute er so böse zu mir? Er hatte kein Grund mich zu hassen oder so anzusehen.Ich,aber schon. Ich schüttelte unauffällig den Kopf. ,,Es war einmal..`` fing ich schnell an und zeigte schnell auf ein Jungen nehmen mir. ,,Ein Furcht erregender Drache..`` Schnell zeigte auf das Mädchen neben ihm  ,,Der sich verliebte.`` Fleißig schrieb ich mit. Wort nach Wort schrieb ich mit.Bis wir irgendwann beim Ende angekommen waren.Die Geschichte bestand draus,dass ein Drache sich in eine Prinzessin verliebt hatte. Die Prinzessin war sehr jung damals,vielleicht grade mal zehn Jahre alt. Als sie bei einem Ausflug mit der könglichen Familie von einer Klippe stürzte. Der Feuer rote Drache,der von jeden gefürchtet und verachtet wurde rette sie damals.Leider hatte die Prinzessin dank ihren großen Schock ihre Erinnerungen verloren. Ihre Eltern wollten nicht das sie über die besondere Verbindung gegenüber ihr und den Drachen bescheid wusste.Denn eine Legende erzählte mal,dass eine Prinzessin den Tode näh werden solle und das ein Drache sie von diesen bewahren sollte.Außerdem sollte sie vierundzwanzig Stunden nach ihren achtzehnten Geburtstag wieder an alles erinnern können.So würde sie sich auf den ersten Blick in den Drachen verlieben.Würde diese Sage wahr werden müsste die Prinzessin ihn küssen und sich somit selber in ein Drachen verwandeln.Die Eltern hofften sosehr,dass dies niemals passieren würde.So veranstalten sie an den achtzehnten Geburtstag der Prinzessin ein großen Ball.An den viele weit her gereiste Prinzen teilnahmen.Ihre Eltern hofften das sie sich in einen von ihnen verlieben würde.Denn vierundzwanzig Stunden nach ihren Geburtstag sollte sie sich an alles wieder erinnern können und der Zauber würde dann beginnen.Bevor dies passieren sollte sie in einen anderen Königreich leben und dort mit einen Mann verlobt sein.Denn ds war der einzige Ausweg,denn sie sahen.So tanzte das Mädchen sich durch die vielen Prinzen Menge durch,bis sie mit jeden getanzt und gesprochen hatte.Erschöpft vom vielen Tanzen ging sie auf ein verlassenen Balkon.Eigentlich wurde sie den ganzen Tag von Wachen bewacht.Nun die Prinzessin war nicht dumm und schlich sich so unbemerkt heraus.Draußen an der frischen Luft atmete sie tief ein.Ihre seiden blonden Haare wurde vom Wind weg gewehnt.Sie lehnte sich ans Geländer und legte ihren Kopf drauf.Ihr Blick war auf dem klaren Himmel gerichtet.Ihr Herz pochte an diesen Tag besonderst schnell und immer wieder hatte sie das Gefühl heute einen langen Wunsch zuerfüllen.Sie war so vertieft in ihren Gefühlen,dass sie gar nicht bemerkte wie der Drache sich an sie näherte.Wie seit acht Jahren beobachte er sie.Er hatte sie noch nie aus den Augen gelassen und beschützte sie immer.Er wartete ruhig bis sie sich wieder erinnern konnte und zu ihm kommen würde um sich zubedanken.Er wollte schon so viele Jahre lang,dass sie sich in ihn verliebt.So viele Jahre musste er auf die warten.Nun endlich war es soweit.Die Uhr im großen Saal zeigte fünf vor Mitternacht an. Aufgebracht suchte die Königen mittlerweile nach ihre Tochter.Das ganze Schloss war im rasche nach der Suche nach der Prinzessin.Von all dem bemerkte es die Prinzessin nicht.Minuten verstrichen in dem das ganze Schloss um den Kopf gestellt wurde.Als es Mitternacht war und die Uhr vierundzwanzig mal leutetekam es wie ein Zauber über die Prinzessin.Plötzlich tauchten die Erinnerungen vor ihren Inneren Auge auf.Genau in diesen Moment tauchte der Drache vor ihr auf.Tränen überströmt strahlte sie ihn an und wie die Sage es vorraus gesagt hatte verliebte sich die Prinzessin in den Drache.In diesen Moment als sie ihn küsste stürmte die königliche Familie auf den Balkon und schaute erstarrt auf die Zwei.Denn plötzlich stand da kein Drache mehr sondern ein junger Mann.Er war vor vielen Jahren der Prinz von diesen Königreich,bis er von eine Hexe vehext wurde und seine Blutline ausstab.Nachdem das Königreich ihren König verloren hatte bestimmt man ein neuen König und dies war der Ur-Ur-Ur Großvater der Prinzessin.Am Ende dürfte die Prinzessin den Prinzen heiraten und wenn sie nicht gestorben sind,dann leben sie noch heute.,,..noch heute``sagte ich den Schlusssatz.Einer der wichtigsten Sätze in einer Geschichte.Ich grinste breit und schaute einmal in der Runde.Die Kinder sahen mehr als mit sich zufrieden aus.Selbst Smils lächelten sich zufrieden an.Währendessen ich den letzten Satz aufschrieb,brachten die Anderen die Kinder ins Bett.Genau in diesen Moment kamen die Schwestern mit einem Sevierwargen rein. Zufrieden mit mir selbst setzte ich den letzten Punkt. Danach beobachtete ich wie die Jungs und Luzy jedem Kind ein Tablett gaben.Einige hatten auf ihren Medikamente stehen andere hatten ein kleinen Zettel bekommen wann sie ihre nächste OP hatten.Aber eins hatten alle auf ihrem Tablett stehen.Eine kleine Sonnenblume in eine blaue Vase.Die Sonnenblume sollte sie dazu bringen zu lächeln und glücklich zusein.Viele Lächelten andere verzogen das Gesicht.Für mich war Gelb eine Farbe die ich nicht leiden konnte,aber zum lächeln brachte sie mich immer.Komischer Weise.Wollte ich es ändern? Nein,auf keinen Fall! Mir viel auf einmal auf,dass Selina noch kein Tablett hatte. Ich stand auf und ging zum Sevierwagen.Auf einen der blauen Tabletts stand der Name Selina Kester stand auf ein kleinen Schild.Ich nahm es und ging auf sie zu.Sie hatte ein Buch in der Hand und schaute konzentriert auf dem Text.Ich stellte das Tablett auf dem kleinen Nebentisch ab und beobachte sie kurz.Ihre grünen Augen waen zusammen gekniffen.Ich wusste nicht ob sie mich ignorierte oder so vertieft in das Buch war,dass sie mich gar nicht bemerkte.Als ich wieder gehen wollte erhaschte ich kurz einen Blick auf das Einband. Hänsel und Gretel. Ich zog kurz eine Augenbraun hoch.Dann lief ich zum Fenster.Ich lehnte mich an die Fensterbank und schloss die Augen.Plötzlich ging alles so schnell.Alle fingen an rum zuschreien.Ich hörte wie Luzy nach einer Krankenschwester schrie.Die ruhige Atmosphäre hatte ihr Ende.Panik und Caos hatte sich im Raum breit gemacht.Ich öffnete erschrocken die Augen und sah wie Ärzte und Krankenschwestern mit einer Liege rein kamen und wie wild herum liefen.Unter ihnen Dr.Self erschaute sich besorgt um bis seine Augen meine trafen.Seine blauen Augen waren besorgt,aber auch sehr ernst.In ihnen tobte ein großer Sturm.Voll mit Emotionen.Er wandte sein Blick von mir ab und schaute auf dem Patienten,der mittlerweile auf der Liege lag.Ich konnte nicht erkennen wer da lag,denn die Krankenschwestern und Ärzte hatten sich vor mir gestellt.Alles passierte so furchtbar schnell.Ich wusste nicht was ich machen sollte und schaute so in die Gegend. Luzy hatte ihre Hände auf ihren Mund gelegt und schaute wie erstarrt auf dem Punkt,wo alle Ärzte und Krankenschwestern versammelt waren.Ihre Augen waren weit aufgerießen.Sie sah hilflos und ängstlich aus. Die Jungs wussten nicht was sie tuen sollten und wussten auch nicht anscheinend wohin mit ihnen.Die Kinder wurden von den Restlichen Krankenschwestern weg geschickt.Immer wieder drehten sie sich um.Sie sahen so ängstlich und traurig aus.Einige weinten sogar.Ich sah zu wie Selinas Bett raus geschoben wurde.Sie drückte ihr Buch fest an sich.Wie die anderen Kinder schaute sie zu den Ärzten.Sie hob ihren Blick und ihre Augen trafen auf meinen.Grau traff auf Grün.Ihre Augen waren gefüllt von Zorn und Wut.Ihnen zeigte sich keine Trauer oder Mitleid.Nur Wut.Ihr Gesicht verschwand hinter der Tür.Bald schoben die Krankenschwestern die Liege schnell aus dem Raum gefolgt von den vielen Ärzten.Ich erhaschte einen Blick auf die Person die drauf lag.Ich zog scharf die Luft ein.Erschrocken und in Trauer gefüllt schlug ich meine Hände auf dem Mund.Tränen floßen mir aus den Augen und rannten mir die Wange runter.

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Tag der Veröffentlichung: 17.04.2014

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