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Der Tod fasziniert mich. Wenn ich in fließendes Wasser sehe, würde ich am liebsten hinein springen.
Und wenn ich über eine Straße gehe, dann hoffe ich irgendwo, das mich ein Auto überfährt. Ich male mir immer wieder aus, wie ich gewaltsam umgebracht werde. Und doch habe ich angst zu sterben. Ich habe den glauben an Gott verloren, doch ich bin der Meinung das irgendwas davon stimmt. Der heidnische Glaube(Odin...) und der Teufel üben eine gewisse Anziehungskraft
auf mich aus. Dunkelheit und Mond geben mir kraft. Ich will mal Bestatter werden, aber ich habe angst, das ich das seelisch nicht aushalte. Meine Eltern haben zu mir gesagt, ja, ich sei Hauptschule, ich werde sowieso nur putze. Ich klaue, also lande ich irgendwann im Knast. Ich bin dumm, schlecht, nichts wert, schaffe es eh nicht. Ich habe Selbstzweifel. Von der zweiten bis zur vierten Klasse wurde ich gemopt. Und zwar heftig. In der zeit hatte ich eine Freundin, doch am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien 4te Klasse haben wir uns gestritten. Sie hatte mich belogen, das nahm ich ihr richtig übel und kündigte ihr die Freundschaft. Es tat weh, und nach den Freien wollte ich mich entschuldigen, doch dann die Schocknachicht. Sie erlitt am 25 Dezember einen schweren Kruppanfall uns wäre nun in Koma. Ich konnte mich nicht bei ihr entschuldigen und seitdem habe ich Schuldgefühle. Warum auch immer. Wenige tage später kam die Nachricht, das sie Hirntod sei. Heute liegt sie nicht mehr im Wachkoma, aber sie ist nicht gesund. Ich besuche die Familie immer noch. In demselben Schuljahr, ich war neun, bin ich über Ostern in die Klapse gekommen. Der jüngste dort war 14. Also fast erwachsen für ein neunjähriges Mädchen. Gewalttätige Jugendliche, ein jähzorniges Mädchen, eine, die sich ritzt, eine Magersüchtige... Wirklich wohl habe ich mich dort nie gefühlt. Meine einzige Freundin wurde plötzlich entlassen, weil sie ihrem Therapeuten zwischen die Beine getreten hat. Wir konnten uns nicht mal voneinander Verabschieden. Das tat weh. Nach drei Monaten entließen sie mich mit den Worten: „Wir können dir hier auch nicht mehr helfen“ So was zieht einen schon runter. Mir kann keiner helfen. Ich habe Angst davor, weiter zu leben, weil ich angst vor der Zukunft habe. Aber ich habe auch Angst, zu sterben. Jetzt bin ich in der neunten klasse einer Hauptschule. Ich fühle mich minderwertig und schlecht, weil die Hauptschüler immer überall schlecht gemacht werden. Überall zerreißt man sich das Maul über uns. Selbst meine eigenen Eltern tun das. Das tut weh. Außerdem hat das Mobbing aus der Grundschule nie aufgehört. Vor ca. einem Monat hat der schlimmste von ihnen meine Freundin zum heulen gebracht. Er ist im selben Gebäude wie wir, da er erst auf der Real, und jetzt in meiner Parralellklasse ist. Ich habe letztlich mit den Lehrern darüber gesprochen. Nach dem Gespräch hätte ich ihn umbringen können. Und wäre meine Freundin nicht dagewesen, und hätte ich ein Messer gehabt, wäre er auch gestorben. Am selben Nachmittag(Freitag) habe ich angefangen mich zu ritzten. Ein Messer habe ich nicht, aber einen scharfen Stein. Jetzt auch eine Scherbe. Beides geht, aber es blutet kaum. Leider. Der Schmerz hilft mir mit der Welt fertig zu werden. Keiner Versteht das. Klar, ich habe es auch nicht verstanden, bis ich es gemacht habe. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, wo man nicht mehr weiter kann. Dann fängt man an, sich oder anderen zu schaden. Diesen Punkt habe ich erreicht. Ich will was besseres sein, als ich bin, aber ich zerstöre mich selber. Weil ich nicht weiß, was ich tun soll. Reden hilft nicht, das Problem zu beseitigen und weder meine Eltern noch ich sind bereit, was zu tun, weil jeder die Fehler im anderen sieht. Oft träume ich davon, irgend wer wichtiges zu sein, meist jemand, der sehr Mächtig ist. Die Abenteuer beruhen meist auf der selben Grundgeschichte:

Irgendwann wird im Götterhimmel ein Kind geboren. Dieses Kind ist das Kind der Athene, der Kriegsgöttin der Griechen. Doch nicht ein griechischer Gott ist der Vater, sondern Odin, der Göttervater der Wikinger. Das Kind wurde aus Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit geboren. Da es mächtige Probleme geben könnte, wenn diese Affäre bekannt wird, entschließt sich Athene dazu, das Kind in die Welt der Menschen zu geben. Das Mädchen wächst heran und an ihrem fünfzehnten Geburtstag erscheint ihr ein Hermes, der Götterbote. Die Affäre ist nicht unbemerkt geblieben, doch die Götter sind nicht böse. Das Mädchen bekommt von ihnen Unterricht in Magie, Strategie, Selbstverteidigung, Umgang mit Waffen... Bald verändert sich ihr Körper, sie wird schlanker, größer und trainierter. Ihre Haare wachsen und färben sich schwarz. Sie spricht viele Sprachen, ist unsterblich(nichts kann sie töten, Gift Waffen, Krankheit) und ist sehr mächtig. Sie reißt in den Welten und durch die Zeit. Lernt viele Menschen und Wesen kennen, hat viele Freunde und viele Feinde. Sie ist perfekt.

Das lässt sich variieren oder verändern, je nach Laune. Aber immer bin ich das Mädchen.
Ich habe Probleme damit, mich jemandem Anzuvertrauen, mich zu öffnen. Das möchte ich ändern, indem ich alles aufschreibe. Ich habe Angst vor der Zukunft. Und ich glaube, dass ich das potenzial zum Mörder habe. Oft stelle ich mir vor, wie es ist, jemanden zu töten, auf unterschiedliche Art und Weise. Mal mit einem Messer, einer Schusswaffe, erwürgen per Hand oder Schädel zertrümmern. Ich lasse die Männer(meistens sind es Männer) mal langsamund qualvoll und mal schnell sterben. Ab und zu vergifte ich sie. Und jedes mal macht es mir spaß, sie umzubringen. Ich träume davon, jemanden einfach mal unzubringen. Wenn ich jemandem das messer in, z.b. den Bauch ramme und dann sein Blut rausfließen sehe, stelle ich mir vor, was für ein Gefühl das sein wird. Vermutlich Macht, Triumph oder befriedigung. So ähnlich fühle ich mich auch, wenn ich mich ritze und es dann anfängt zu bluten. Es ist ein hochgefühl, das Blut zu sehen. Je mehr, desdo besser. Es kommt auch häufig vor, wie ich jemanden zu tode foltere. In einem dreckiegem, alten, modrigem Verließ wo niemand die schreie hören kann. Ich fotere die Opfer auf grausamste Weise, ergötze mich an ihren Schreien. Vielleicht möchte ich nur, das die anderen auch so leiden wie ich. Nicht das ich gefoltert wurde, aber wie sonst sollte ich das leid vermitteln. Ich möchte Töten. Vielleicht muss mein erster Mord durch starken Hass hervorgerufen werden. Wenn ich damals(ca. Ein viertel Jahr bevao das geschrieben wurde) ein Messer gehabt hätte und meine einzige Freundin nicht dagewesen wäre, dann wäre ich jett bereits ein Mörder. Wenn soetwas noch einmal geschieht und zufällig ein Messer dabei ist, dann werde ich wahrscheinlich töten. Doch was dann? Werde ich bereuen? Komme ich in den Knast? Oder Tauche ich ab und töte weiter? Das ist es, wovor ich Angst habe. Nicht davor zu töten, sondern die folgen, Polizei, presse, Gefängnis... Doch wenn ich mich jemandem anvertraue, komm ich in die Klapse. Und da will ich nie wieder hin. Die können mir doch eh nicht helfen. Sie können meine Vergangenheit nicht löschen oder ändern. Und sie können mir meine Erinnerungen nicht nehmen. Ich will töten, aber nicht irgendwen, sondern jemand bestimmtes, ich weiß nur nicht wen. Vielleicht jemanden von denen, die mich in der Grundschule gemoppt haben. Vielleicht aber auch jemand anderes. Aber ich will töten, und zwar blutig. Ich will sein Blut sehen, seinen Schmerz spüren. Ich will sein flehen hören und das Warum? In seinen Augen sehen. Ich will seinen Schädel unter meiner Kraft brechen hören und spüren und ich will, das er in meiner tödlichen umarmung immer schwächer wird. Ist das nur neugierde, das ich wissen will, wie das ist, oder ist es gestört? Auch jetzt grade juckt es mir in den Fingern. Aber ich weiß nicht, wer mein Opfer sein soll! Was soll ich nur tun? Schon lange interresiere ich mich vür verschiedenste Foltermethoden, alte und neue. Ich finde es faszinierend, auf wie vielen Verschiedenen Wegen man einem Menschen Leid zufügen kann. Körperlich und psychisch. Hunger, Durst, verschiedenste Arten von Schmerzen, all das, das wurde ja tasächlich angewendet. Zerreisen, verbrennen, verbluten, erschlagen, verhungern/Verdursten... Am interressantestem finde ich die Methode, ein Opfwer jeden Tag so zu foltern, dass es grade nicht stirbt. Dann wird es verartztet und am nächstem Tag beginnt das ganze wieder von vorn. So kann ein Opfer sehr lange durchhalten.
Doch ich bin kein Genie und irgendwann werden sie mich festnehmen. Und dann sind wir wieder bei der frage ,was jetzt? Ein teufelskreis. Selbstmord ist auch eine Lösung, zumindest für mich. Bevor sie mich einbuchten, bring ich mich um. Doch was erwartet mich nach dem Tod? Ein anderes Leben? Eine bessere Welt? Vertändnis? Ewigkeit? Was soll ich mit ewigem Leben? Wenn man ewig lebt in einer Welt ohne Leid, wo man alles haben kann, dann wird das auf dauer doch ziemlich langweilig. Das gute ist dann noemal, und ohne das böse wissen wir nicht, was gut ist. Mit der Zeit vergessen wir das es anders geht. Und dann wird es langweilig. Denn das gute hat dann nichts, was es bekämpfen kann. Und so will ich nicht enden. Eine andere Welt? Nein danke. Wohlmöglich geht es mir dort ebendfall scheiße. Lieber nicht. Ich glaube, das beste wäre es, einfach nicht mehr da zu sein. Das ist schwer vorstellbar vür die meisten, aber das wäre die einfachste Lösung. Nichts.

Kann man es hoffen nennen, wenn man jemanden ermorden will, aber es sich (noch) nicht traut? Denn ich will morden, wissen wie es ist, die absolute Macht über das Leben eines anderen zu haben. Ich will wissen wie es ist, die Schmerzensschreie von jemanden zu hören, das winseln und betteln. Ich will wissen, wie es ist, wen ein Leben durch meine Hand stirbt. Menschen gibt es doch genug auf dieser Welt, und die meisten sind grausam und egoistisch. Aber ich traue mich (noch) nicht. Was ist, wenn ich geschnappt werde? Was passiert mit mir, wenn ich im Knast bin? Werde ich darin zerbrechen, oder noch grausamer?
Noch bin ich 14, aber ich werde älter. Und irgendwann werde ich volljährig. Aber wie lange wird es dauern, bis mir das egal ist? Was dann? Psychologenß Vergiss es, niemals!

Ich glaube, meine Eltern spionieren mir nach. Sie schnüffeln in meinem Zimmer und kontrollieren meine e-mails. Doch sie sollen nicht alles wissen. Grade das, was ich hier schreibe, sollen sie NIE erfahren. Kann ich ihnen noch vertrauen? Nein, oder?

Irgendwann werde ich es euch allen heimzahlen. Ich werde euch leiden lassen, so wie ihr mich habt Leiden lassen. Und ihr werdet hoffen, mich nie gekannt oder mich so behandelt zu haben. Den ganzen Schmerz, den ihr mich habt erfahren lassen werde ich euch zurückgeben. Ihr sollt genauso leiden wie ich.

Ist es der Hass auf euch oder auf mich, der mich so oft zur Verzweiflung, zu selbstzweifeln und minderwertigkeitskomplexen treibt? Ich weiß, das ich anders bin, und ich weiß, das keiner mein wahres ich wirklich kennt. Und das niemand mein wahres ich akzeptieren wird. Dazu seid ihr alle zu egoistisch, selbstzerstörerisch und versucht, alles zu kontrollieren. KEINER kennt mein wahres ich, meine geheimsten gedanken. Nicht einmal meine besten freundin. Ich bin allein, habe niemanden, dem ich wirklich vertraue, an dessen Schulter ich mich IMMER ausheulen kann. Vor jedem muss ich mich verstellen, mein wahres ich verbergen in einem Netz aus Lügen und Trugbildern und Kälte. Damit ich halbwergs funktioniere, so wie ihr. Hauptsache funktionieren. Ich bin allein, Verzweifelt. Ein Sonderling. Ich sehne mich danach, etwas anderes zu sein. Etwas, was ich nie sein werde. was unerreichbar ist. Ich will stark sein, sportlich, hübsch und mutig. Nicht schwach, fett und feige. Denn das bekomme ich immer wieder zu hören: Du bist fett/ hässlich. Nicht etwa Freunde oder Klassenkameraden sagen das, sondern meine Eltern. Fast täglich. Undmeine sechsjährige Schwester inzwischen auch. das tut weh. Warum? Vieleicht haben sie recht, wenn sie sagen, dass ich es nie schaffen werde, das ich ein Versager bin. Ich will es ihnen recht machen, ihnen zeigen, das ich leben kann, aber ich kann es nicht. Denn inzwischen glaube ich ihnen, wenn sie sagen, das ich auf der Straße oder im Knast landen werde. Mir persöhnlich wäre das Grab lieber, aber was ich will, interesiert keinen. Es gibt ein Lied indem heißt es: "Wenn jemand fragt"Wie geht es dir?"will er´s im grunde garnicht wissen." Das Lied hat so recht. ICH will doch nur jemanden, der mich in den Arm nimmt und mich liebt. Doch das gibt es nicht, nicht für mich. Die einzigen Freunde, wahren Freunde, die immer da sind, sind meine Bücher. Sie lassen mich entfliehen, vergessen. Sie sind immer da. Sie und die Musik.

Ich schreibe auch so ´ne Art gedichte oder so. Hier ein auszug:

Blut
überall
teile von euch
Gedärme, Knochen
Gliedmaßen,Organe
es stinkt
nach Verwesung
Tod, Angst
kälte und fäkalien
der eisenhaltige, süße Duft
von Blut
Wände und Decke
alles voll vom Blut
Dort in der Ecke
liegt ein Bein
auf einem Magen
und dort
Der Kopf des Mädchen,
das so geschrieen hat
den Mund noch offen
aber nur ein Auge
das andere ist irgendwo
Fünf Menschen
ein Ochse und ein Schwein
die eine Frau war Schwanger
Das Baby liegt dort
neben der Tür
umwickelt mit dem Darm
des Mannes der mich schlagen wollte
Dort, der Kopf
des Rindes
mit der Brust der Hure
und im Maul den Penis
diesen schüchternden Jungen
die Zunge darum gewickelt
Ich lege gerne bilder
mit den Körperteilen
aber nut hier
im Keller, wo niemand
etwas hört oder sieht
Ich brauche einen neuen Darm
einer ist gerissen
und ein Herz
Ich glaube
ein Mann wäre gut
längerer Darm
größeres Herz
Die Ketten hängen an der Wand
in dem einen Ring
steckt eine Hand
in dem anderen ein Fuß
Mit dem Blut
male ich bilder
der schädel als schüssel
die Staffelei aus Knochen
mit einem Pinsel au eurem Haar
male ich Kunstwerke
während einige von euch
in Ketten an der Wand
zusehen
Ihre schreie
ihre verzweiflung
ihe Angst
herrlich
Ich liebe das töten
Das Blut
manchmal trinke ich es
es schmeckt herrlich
euer entsetzen
wenn ich das tue
euer missfallen
euer ekel
wenn ich euch ausziehe
und euch bemale
oder mit Organen
oder Haut
dekoriere
Ich liebe es
dieses Gefühl von Macht
niemand kann es stoppen
niemand kann mich aufhalten
wer diesen keller betritt
ist verloren
und endet
als kunstwerk
das gefühl
noch warmes fleisch
zu durchtrennen
sich
mit noch warmen Blut
zu übergießen
es trinken
damit malen
so rot
so süß
so köstlich
so faszienierend
sein geschmack
seine Farbe
sein Duft
ich liebe es
und ich will
mehr davon
und ich töt
mehr von euch
Menschen gibt´s ja genug
ein paar weniger
ist nicht schlimm
wenn die Leute wüssten
dass man so reich werden könnte,
was man alles gewinnt
mit Blut
mit töten
dann würden
viel mehr Menschen
so sein wie ich
Dieses Hochgefühl
wenn das Blut fließst
Der Rausch
Der betörende Duft
und
Der süße Geschmack
Das ist etwas
was wirklich
etwas besonderes
einzigartiges
kostbares ist
So etwas
darf man nich
aufhalten
oder stoppen
Dazu ist
es zu wertvoll
Deswegen werdet
ihr
mich niemals aufhalten
Möge das Blut mit euch sein!

2.

Kann man es hoffen nennen, wenn man jemanden ermorden will, es sich aber jetzt noch nicht traut? Denn ich will töten, wissen, wie es ist, die Macht zu haben, die absolute Macht über das Schiksal und das Leben. Ich will wissen, wie es ist, wenn andere vor dir winseln und vor Schmerz schreit. Ich will wissen, wie es ist, wenn jemand durch meine Hand stirbt. Aber noch traue ich mich nicht. Was ist, wenn ich geschnappt werde? Wenn ich im Knast sitze? Noch bin ich 14, aber ich werde älter. Was dann? werde ich daran zerbrechen? Oder sterben?

 

Ich glaube, meine Eltern spionieren mir hinterher. Sie schnüffeln in meinem Zimmer herum und kontrollieren meine e-mails. Aber dürfen sie das? Wo sind die Grenzen für Eltern? Was dürfen sie und was nicht? Kann ich ihnen vertrauen?

 

Irgendwann werde ich es euch allen heimzahlen. Ich werde euch leiden lassen, so wie ihr mich habt leiden lassen. Und ihr werdet wollen, mich nie gekannt zu haben! Der ganze Schmerz, den ich habe, den werde ich euch wieder zurückgeben. Ihr sollt genauso leiden wie ich.

 Wut, Schmach und Pein

verzehren mich

sie entfachen ein Feuer

in mir

Wie lang

kann ich es noch

kontrollieren?

Wann bricht es aus?

Wann fordert es Opfer?

Wie kann ich es beruhigen?

Hütet euch, Menschen

Achtet mich,

sonst fordere ich euer Blut

um das Feuer zu löschen

das ihr entfacht habt

Ihr wolltet mir Demut

und Folgsamkeit beibringen

und mir Fesseln anlegen

Doch

ich werde die Fesseln vollständig sprengen

Dann

Gnade euch das Leben

 

Impressum

Bildmaterialien: internet
Tag der Veröffentlichung: 09.12.2012

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