in den Himmel kommt
Der † Weg
CHRISTUS IST † AUFERSTANDEN
Es ist an der Zeit, dem Menschen mitzuteilen, dass die Erde nicht seine Heimat ist. Sie ist für ihn nur ein Durchgangsort. Die wahre Heimat ist im Himmel. Von dort kommt der Mensch und er kehrt nach seiner Erdenzeit wieder dorthin zurück. Mit Himmel ist nicht der Himmel gemeint, der die Erde umgibt, mit seinen Sternen, Sonnen, Monden und Planeten; den man besonders überwältigend schön aus einem Raumfahrzeug wahrnimmt.
Der Himmel, die Heimat des Menschen, ist der, in dem Gott wohnt. Dieser Himmel ist der Himmel über allen Himmeln, nämlich das unzugängliche Licht. Dort hat Gott, der Himmel und Erde gemacht hat und der alles ist, was ist, sozusagen seinen Stammsitz – auch Thron genannt.
In dieses allumfassende Licht kann niemand eingelassen werden, der nicht die entsprechende Voraussetzung mitbringt. Denn die überaus stark strahlende Heiligkeit Gottes würde das Seelenauge des Menschen blenden oder gar zerstören.
In die Peripherie dieses Lichts aber kann nur eintreten, wer das kostbare Gut besitzt, das einer haben muss, wenn er hinein möchte.
Dieses kostbare und besonders edle Gut besteht, nach dem Rat Jesu, aus den Schätzen, die er auf Erden gesammelt haben sollte.
Darunter fallen der Glaube, die Nächstenliebe und die Nachfolge Jesu.
Allein das Wenige reicht aus, damit der Mensch in den Himmel kommt. Dort wird er in die Wohnungen, die Jesus für seine Nachfolger geschaffen hat, eingehen, um mit den Engeln Gott für seine Gnade, Liebe, Güte und Barmherzigkeit zu danken, loben und zu preisen.
Denn Jesus spricht: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich“ (Johannes 14,6b).
Und außerdem: „… In keinem anderen ist das Heil, auch ist den Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben, durch den wir gerettet werden sollen" (Apostelgeschichte 4,12).
Also denke darüber nach: Willst du den breiten Weg in die Verdammnis gehen oder den schmalen Weg in den Himmel, zu Jesus Christus, der für dich den rettenden Weg bereithält?
Jesus: Ihr forscht in der Schrift, weil ihr meint, durch sie das ewige Leben zu finden. Gerade die Schrift weist auf mich hin. Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, obwohl ihr bei mir das Leben findet.
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Nach Johannes 5,39
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Der Mensch ist so weit von Jesus entfernt, dass er sein Rufen nicht wahrnimmt. Im Trubel der Zeit verliert sich der Mensch und denkt nicht an ein Weiterleben nach seinem Tod. Er schiebt diese Wahrheit vor sich her wie ein Albtraum, der hoffentlich nie wahr wird. Und doch ist es so, dass, wer geboren wird, auch sterben muss.
Es ist gut zu wissen und allen Menschen ratsam, etwas für das Leben nach dem irdischen Tod zu tun; was da wäre, daran zu denken, Jesus in sein Herz aufzunehmen und ihm nachzufolgen.
Denn die Nachfolge Jesu rettet den Menschen vor dem ewigen Tod.
Geburt und Tod bestimmen den ewigen Kreislauf von Menschen, Tieren, Pflanzen und allem, was lebt. Sie alle gehen den gleichen Weg auf Erden, vom Werden hin zum Vergehen.
Kein Lebewesen kann diesen Weg verfehlen, ihn umgehen oder gar meiden; denn er ist allem und jedem in die Wiege gelegt.
Alles, was geboren wird, hat seine zuvor bestimmte Zeit. Geht diese Zeit zu Ende, zieht sich das Leben zurück, und es folgt der Tod.
Zwischen Geburt und Tod aber liegen unterschiedliche kurze oder lange Lebenszeiten.
Das Leben von Natur und Tieren liegt in Gottes Hand, ebenso wie das Leben der Menschen. Aber es gibt einen Unterschied, und der liegt beim Menschen. Denn ihn hat Gott aus seiner Schöpfung herausgehoben, zu seinem Ebenbild /1 gemacht und sein Kind genannt.
Kind des Schöpfers zu sein, ist a eine große Ehre und b schließt es Verpflichtungen mit ein. Und zwar: Kindgerecht unter den Augen des Schöpfer-Vaters zu leben. Das heißt: sich zur Ehre Gottes zu verhalten, sodass er freudig auf sein Kind blicken kann.
Aber tut das der Mensch? Lebt er zur Ehre Gottes? Verhält er
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 02.09.2024
ISBN: 978-3-7554-8003-7
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Anna Thiel und Hedwig Leder, geborene Thiel.