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Dem Leben zuliebe

~ M A N N A ~ 
Himmlisches Brot für jeden Tag
 
 
 
     Dem LEBEN zuliebe.
_____
  
Also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern »Das ewige Leben« haben.
(Joh 3,16)
 _____
 
In Christus liegen alle Schätze der Weisheit,
und der Erkenntnis verborgen.
(Nach Kol 2,3;  1.Kor 1,24.30)

 

 

Über den Autor

 ~ M A N N A ~

Himmlisches Brot für jeden Tag
 

 


 
 
In seinen Büchern beschreibt der Autor Dinge,
Ereignisse und Erfahrungen,
wie andere sie so nicht wahrnehmen.
 

 

Bibelleseplan

~ M A N N A ~ 
Himmlisches Brot für jeden Tag
 
 

 


Wie man den Bibelleseplan nutzt:

 

Täglich darin lesen und in der Schrift forschen.

(Apg.17,11)
 
 ☼ 

Für ein besseres Verständnis

~ M A N N A ~

Himmlisches Brot für jeden Tag
  

 

 

 

 

Die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben. Sie soll uns unterweisen; sie hilft uns, unsere Schuld einzusehen, wieder auf den richtigen Weg zu kommen und so zu leben, wie es Gott gefällt. Wir stärken unseren Glauben an Gott und Jesus Christus, werden fähig, Diener Gottes zu sein, um in jeder Beziehung des Lebens Gutes zu tun.
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2. Timo 3,16.17  (Hoffnung für Alle)

 

Suchet in dem Buch des Herrn und lest! 
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Jes 34,16

 

Jesus Christus spricht: Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht sehen ewiglich.

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Joh 8,51a

 

Einführung

~ M A N N A ~

Himmlisches Brot für jeden Tag

  

 

 

 

 

Manna – Himmlisches Brot, mit dem Gott sein Volk in der Wüste ernährte. Ein Privileg, das außer Israel kein anderer in Anspruch nehmen konnte. Gott liebte sein Volk so sehr, dass er vom Himmel herab alles tat, um es gesund ans Ziel zu bringen.
 
Und doch murrte es über sein Schicksal und sehnte sich an die Fleischtöpfe Ägyptens zurück. Eines Tages aber kam eine Stimme vom Himmel.
 
Da sprach der HERR zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen. Und am Morgen lag Tau rings um das Lager. Als der Tau weg war, siehe, da lag’s in der Wüste rund und klein wie Reif auf der Erde.
 
Und das Haus Israel nannte es Manna. Denn es war wie weißer Koriandersamen und hatte einen Geschmack wie Semmel und Honig. Und die Israeliten aßen Manna vierzig Jahre lang.
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2.Mose 16,4.13b.14.31.35
 
Zuerst pries das Volk Gottes Macht und Herrlichkeit, dass er es mit solch gut schmeckenden Köstlichkeiten verwöhnte. Nachdem es eine Zeitlang vom Himmelsbrot gegessen hatte, wurde auch das langweilig und es lehnte sich erneut gegen Gott auf: „Nun aber ist unsere Seele matt, denn unsere Augen sehen nichts als das Manna.“
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4. Mose 11,6

 


Kommentar
 Wie das Volk Israel von Gott das Manna zur Stärkung des Leibes geschenkt bekam, so schenkt er uns heute sein Wort zur geistigen Nahrung und seinen Sohn zur Erlösung. Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige* Leben haben. 

 

Was wäre der Mensch, wenn nicht Gott in und außer ihm lebte? Gott ist aller Dinge Anfang und Ende. Aus ihm sind wir geboren, zu ihm drängt es uns wieder hin.

 
Er legte in unsere Seele eine Sehnsucht nach ihm. Diese zu entfachen durch den Glauben an Gott, den Vater und seinen Sohn Jesus, ist sein einziger Wunsch. Den Glauben finden und bewahren, ist das Credo dieses Andachtsbuches. Dazu wollen Stücke aus dem Alten und Neuen Testament, so wie Gebete, Gedichte und Lieder, Gelegenheit geben.
 
Der einfachste, sicherste und kürzeste Weg Gott zu finden und mit ihm zu reden, ist das Gebet. Beten erhebt Seele und Geist zu Gott, und somit den ganzen Menschen. Alle Texte können von Leserinnen und Lesern betend, nachdenkend, meditativ–betrachtend verinnerlicht werden. Es ist gut zu wissen und anzuwenden, was der Psalmist in Psalm 23 spricht: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
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*Joh 3,16

 

J A N U A R

 

 

 

~ M A N N A ~
Himmlisches Brot für jeden Tag
 

 

 

Das Buch der Bücher,
die Bibel,

zur Hand nehmen,
lesen,
beten,
studieren,
nachsinnen,
mit dem Herrn Jesus darüber reden,
ihn um mehr Einsicht
und Verständnis bitten,
ihn um Hilfe bitten,
dass er mir über das Lesen zum Tun des Wortes verhilft.
 
 ∞
 
Bei Gott hat meine Seele Ruh
von der Erdenreise.
Bei ihm ernährt sie himmlisch sich
nur von ~ M A N N A ~ Speise.
 

01./02.Januar

 

 

 

~ M A N N A ~

Himmlisches Brot für jeden Tag

 

 

 

 01.Januar

 
Hunger auf das Wort Gottes
Amos 8,11; 5.Mose 30,14.32,47; Hab 3. Ps 12,7; 119,162
 
Siehe, es kommt die Zeit, spricht Gott der HERR, dass ich einen Hunger ins Land schicken werde, nicht einen Hunger nach Brot oder Durst nach Wasser, sondern nach dem Wort des Herrn, es zu hören. Es ist das Wort ganz nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust. Es ist nicht ein leeres Wort an euch, sondern es ist euer Leben.
 
Ist mein Wort nicht wie ein Feuer und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt? Die Worte des HERRN sind lauter als Silber, im Tiegel geschmolzen, geläutert siebenmal.
 
Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute macht. Ich komme in der Frühe und rufe um Hilfe; auf dein Wort hoffe ich.  Ich wache auf, wenn’s noch Nacht ist, nachzusinnen über dein Wort.

 

 

02.Januar
 
Die geistliche Waffenrüstung
Phil 1,11-17
 
Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels. Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel.
 
Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag Widerstand leisten und alles überwinden und das Feld behalten könnt. So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit und angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit, und an den Beinen gestiefelt, bereit, einzutreten für das Evangelium des Friedens.
 
Vor allen Dingen aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösen, und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes. 

 

03./04.Januar

 

 

 

~ M A N N A ~
Himmlisches Brot für jeden Tag

 

 

 

03.Januar
 
Wir sind mit Christus auferstanden
1.Petr 1,3; Kol 3,1.17
 
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. Und alles, was ihr tut mit Worten oder Werken, das tut im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.
 
Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn danken und lobsingen deinem Namen, du Höchster, des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen.

 

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 04.Januar
 
Wer bittet, dem wird gegeben
Mt 7,7-11
 
Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Wer ist unter euch Menschen, der seinem Sohn, wenn er ihn bittet um Brot, einen Stein biete? Oder wenn er ihn bittet um einen Fisch, eine Schlange biete?
 
Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, dennoch euren Kindern gute Gaben geben könnt, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten.

 

05./06.Januar

 

 

 

~ M A N N A ~
Himmlisches Brot für jeden Tag

 

 

 

05.Januar

 
Loben zieht nach oben (Danken schützt vor Wanken)
Ps 103,1-2; 68,5a.20; 104,35b.
 
Lobe den HERRN, meine Seele, / und was in mir ist, seinen heiligen Namen! / Lobe den HERRN, meine Seele, / und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. / Singet Gott, lobsinget seinem Namen! / Gelobt sei der HERR täglich. / Gott legt uns eine Last auf, / aber er hilft uns auch.
 
Lobe den Herrn, meine Seele!
Halleluja!

 

 

06.Januar
 
Der gute Hirte
Psalm 23
 
Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße, um seines Namens willen.
 
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

 

07./08.Januar

 

 

 

~ M A N N A ~

Himmlisches Brot für jeden Tag

 

 

 

07.Januar
 
Vom Beten – Das Vaterunser
Mt 6,5-15
 
Frag nicht: warum, wieso, weshalb soll ich beten? Jeder Mensch hat jeden Tag allen Grund dazu Gott allein für sein Leben zu danken. Wenn du keine Worte findest, dann denke ganz einfach an ihn; denn die schnellste Verbindung zwischen dir und Gott ist der (glaubende) Gedanke. Und wenn du mit Worten betest, befolge den Rat Jesu.
 
Jesus sagt: Darum sollst du so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch Euer himmlischer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
 

 

08.Januar
 
Die Seligpreisungen
Mt 5,1-11
 
Als Jesus das Volk sah, ging er auf einen Berg und setzte sich; und seine Jünger traten zu ihm. Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach:  


Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.


Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.


Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.


Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.

Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen. 


Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.


Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.


Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich.


Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen.

 

09./10.Januar

 

 

 

~ M A N N A ~
Himmlisches Brot für jeden Tag

 

 

 

09.Januar
 
Der barmherzige Samariter
Lk 10,25-28
 
Und siehe, da stand ein Schriftgelehrter auf, versuchte ihn und sprach: Meister, was muss ich tun, dass ich das ewige Leben ererbe? Er aber sprach zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Was liest du? Er antwortete und sprach: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst.« Er aber sprach zu ihm: Du hast recht geantwortet; tu das, so wirst du leben.

 


   10.Januar
 
Der verlorene Sohn I
Lk 15,11-32
 
Ein Mann hatte zwei Söhne. Der jüngere sprach zu dem Vater: Gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Und der Vater teilte Hab und Gut unter sie. Nicht lange danach packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land; und dort brachte er sein Erbteil durch mit Prassen. Als er nun das Seine verbraucht hatte, kam eine große Hungersnot über jenes Land, und er hatte nichts mehr zu essen.
 
Da ging er hin und fragte einen Bauern jenes Landes nach Arbeit; der schickte ihn auf seinen Acker, die Säue zu hüten. Er aß von den Schoten, die die Säue fraßen. Da ging er in sich und sprach: Wie viele Tagelöhner hat mein Vater, die Brot in Fülle haben, und ich vergehe hier vor Hunger! Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir. Ich bin hinfort nicht mehr wert, dass ich dein Sohn heiße; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! Und er machte sich auf und kam zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater, und es jammerte ihn; er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn.

 

11./12.Januar

 

 

 

~ M A N N A ~
Himmlisches Brot für jeden Tag
 

 

 

11.Januar 
 
Freude und Glück kommen von Gott
Ps 16,11
 
Du (Gott), zeigst mir den Weg zum Leben. / Deine Nähe erfüllt mich mit Freude; / aus deiner Hand kommt ewiges Glück.
 
 

 

12.Januar
 
Gott, der Arzt
Ps 30,3
 
Herr, mein Gott, ich schrie zu dir um Hilfe, / und du hast mich wieder gesund gemacht.

 

13./14.Januar

 

 

 

~ M A N N A ~
Himmlisches Brot für jeden Tag

 

 

13.Januar
 
Die große Ernte
Mt 9,35-38
 
Jesus ging ringsum in alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen. Und als er das Volk sah, jammerte es ihn; denn sie waren verschmachtet (ungesättigt) und zerstreut wie die Schafe, die keinen Hirten haben.


Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende.
 

 

14.Januar
 
Von den ungleichen Söhnen
Mt 21,28-32
 
Jesus sprach: Was meint ihr? Es hatte ein Mann zwei Söhne und ging zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, geh hin und arbeite heute im Weinberg. Er antwortete und sprach: Nein, ich will nicht. Danach reute es ihn, und er ging hin. Und der Vater ging zum zweiten Sohn und sagte dasselbe. Der aber antwortete und sprach: Ja, Herr! und ging nicht hin. Wer von den beiden hat des Vaters Willen getan?


Sie antworteten: »Der Erste.«
Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Die Zöllner und Huren kommen eher ins Reich Gottes als ihr. Denn Johannes kam zu euch und lehrte euch den rechten Weg, und ihr glaubtet ihm nicht; aber die Zöllner und Huren glaubten ihm. Und obwohl ihr’s saht, tatet ihr dennoch nicht Buße, so dass ihr ihm dann auch geglaubt hättet.

 

15./16.Januar

 

 

 

~ M A N N A ~
Himmlisches Brot für jeden Tag
 

 

 

 15.Januar
 
Krankenheilungen in Galiläa
Mt 4,23-25
 
Und Jesus zog umher in ganz Galiläa, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und Gebrechen im Volk. Und die Kunde von ihm erscholl durch ganz Syrien. Und sie brachten zu ihm alle Kranken, mit mancherlei Leiden und Plagen behaftet, Besessene, Mondsüchtige und Gelähmte; und er machte sie alle gesund. Und es folgte ihm eine große Menge aus Galiläa, aus den Zehn Städten, aus Jerusalem, aus Judäa und von jenseits des Jordans.
 

 

16.Januar
 
Salz und Licht
Mt 5,13-16
 
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als das man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten.


Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind.


So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

 

17./18.Januar

 

 

 

~ M A N N A ~
Himmlisches Brot für jeden Tag

 

 

 

17.Januar
 
Das Reich Gottes
Mt 6,31-34
 
Ihr sollt euch nicht sorgen und fragen: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Womit sollen wir uns kleiden? Um all das sorgen sich die Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles nötig habt. Sucht aber zuerst das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugegeben werden. Sorgt euch auch nicht um den morgigen Tag; denn der wird für sich selber sorgen. Jeder neue Tag hat genug an seiner eigenen Sorge.
 
Text: Freie Wortwahl des Autors.
 

 

18.Januar
 
Warnung vor Habgier – Der reiche Kornbauer
Lk 12,13-21
 
Ein Mann aus dem Volk sprach zu Jesus: Meister, sage meinem Bruder, dass er mit mir das Erbe teile. Er aber sprach zu ihm: Mensch, wer hat mich zum Richter oder Erbschlichter über euch gesetzt? Und er sprach zu ihnen: Seht zu und hütet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt davon, dass er viele Güte hat.
 
Und er sagte ihnen ein Gleichnis und sprach: Es war ein reicher Mensch, dessen Feld hatte gut getragen. Und er dachte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nichts, wohin ich meine Früchte sammle. Und sprach: Das will ich tun: ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen, und will darin sammeln all mein Korn und meine Vorräte und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut! Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird dann gehören, was du angehäuft hast? So geht es dem, der sich Schätze sammelt und ist nicht reich bei Gott.

 

19./20.Januar

 

 

 

~ M A N N A ~
Himmlisches Brot für jeden Tag

 

  

19.Januar
 
Der Glaube
Hebr 11,1.6
 
Wer glaubt, hat ein festes Vertrauen auf das, was er erhofft, und ist überzeugt von dem, was er nicht sieht. Ohne Glauben ist’s unmöglich, Gott zu gefallen; denn wer Gott näher kommen will, muss glauben, dass er ist, und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn gibt.
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Text: freie Wortwahl des Autors.
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20.Januar
 
Gehorsam
Apg 5,29
 
Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.

 

21./22.Januar

 

 

 

~ M A N N A ~
Himmlisches Brot für jeden Tag

 

 

 

 21.Januar
 
Die Berufung des Matthäus
Mat  9,9-13
 
Jesus sah einen Menschen am Zoll sitzen, der hieß Matthäus; und er sprach zu ihm:  Folge mir! Und er stand auf und folgte ihm. Und es begab sich, als er zu Tisch saß im Hause, siehe, da kamen viele Zöllner und Sünder und saßen zu Tisch mit Jesus und seinen Jüngern. Als das die Pharisäer sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isst euer Meister mit den Zöllnern und Sündern?
 
Als das Jesus hörte, sprach er: Die Starken bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken. Geht aber hin und lernt, was das heißt: Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer. Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen und nicht die Gerechten.
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Hos 6,6; 1.Sam 15,22
 


     22.Januar
 
Gottvertrauen heilt Seele, Geist und Leib
Ps 30,3
 
HERR, wenn wir uns an dich wenden lehnst du uns nicht ab. Du kennst bereits im Voraus unser Anliegen, weil du weißt, was unser Herz bewegt. Du hast schon alles für uns getan, es liegt nur daran, ob wir es annehmen oder nicht. Dein Ohr hört uns. Dein Herz versteht uns. Dein Wort tröstet uns.
 
HERR, mein Gott, als ich schrie zu dir / da machtest du mich gesund.

 

23./24.Januar

 

 

 

~ M A N N A ~
Himmlisches Brot für jeden Tag

 

 

 

 23.Januar
 
Suchet nicht irgendetwas, sondern suchet den Herrn. Am 5,4
 
So spricht der HERR zum Hause Israel: Suchet mich, so werdet ihr leben.
 

 

     24.Januar
 
Das stellvertretende Leiden und die Herrlichkeit des Knechtes

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Texte: Werner Leder
Cover: Bookrix
Tag der Veröffentlichung: 31.05.2022
ISBN: 978-3-7554-1493-3

Alle Rechte vorbehalten

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