Cover

Prolog

 

5811. Sekt. Ich halte ein Glas dieses prickelnden Getränks in der Hand. Sie zittert. Langsam drehe ich mich um. Hinter mir steht der Teufel. Seine verheerte unheimlich grausige fratze lässt mich innerlich erschaudern. Doch aüserlich bleibe ich strak und unbeweglich stehen. Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. Er sieht mich nur an. In seiner Hand, nein, es ist keine Hand, klaue prangt eine schwarze Klinge an der getrocknetes Blut klebt. Er hebt die Klinge. Und sticht sie mir ins Herz. Ich bleibe stehen. Er sticht nacheinander zu. Und nochmal und nochmal. Mein Glas fällt mir aus der Hand. Der Sekt breitet sich vor mir auf dem Boden aus aus meinen Wunden fliest Blut Blut Blut. Auf dem Boden beginnt ein Kampf. blut und Sekt. Rot und weis. Der Sekt scheint die Oberhand zu gewinnen aber immer mehr Blut fliest aus meinen Wunden bis es sich mit dem Sekt vermischt und zu einer Masse wird. Prickelndes Blut sucht sich einen Weg bis es langsam die Treppe runterfliegen beginnt. Langsam? Nein das ist nicht mehr langsam immer mehr Blut fliest bis sich am Ende der Treppe eine riesige lache bildet und dan, beginnen die Schreie.

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Ich schrecke auf. Mein Herz rast. Mein Atem fliegt. meine Wunden pochen. Ich setze mich im Bett auf. Ich mache mir nicht einmal die Mühe mein Herz da abzutasten wo die Wunden seien müssten. Die Haut dort wird glatt und ebenmäßig sein wie immer. Nicht einmal ein Kratzer wird dort sein. Diesen Traum habe ich seit ich klein bin. Und jeden Tag kommt eine andere Zahl. Gestern war es 5810. heute ist es 5811. vor langer Zeit habe ich herausgefunden das diese Zahl die Anzahl der Tage meines Lebens aufzeichnet. Ich kam mich nicht daran erinnern je etwas anderes geträumt zu haben. Als ich ein kleines Mädchen war bin ich immer zu meiner Mama gelaufen und hab versucht es ihr zu erklären aber sie hat mich nie verstanden. Ich liebe meine Mutter, den sie ist ein ganz besonderer Mensch. Früher konnte ich ihr immer alles erzählen aber als ich mal einen Jungen erwähnt habe ist sie total ausgeflippt. Und von da an konnte ich nur noch Chloe, meine beste Freundin, mit meinen Problemen vorheulen, von denen gab es nähmlich jede Menge. Mein größtes Problem aber hatt sogar einen Namen. Nähmlich Sinan. Eigentlich fing alles ganz harmlos an. Ich war grade von einer Schnäppchenjagt mit Chloe zurück, hatte sie nach Hause gebracht, und ging über die Straße vor ihrem Haus, als mich plötzlich etwas auf mich schmiss und mich zu Fall brachte und dan auf mir lag. Nachdem ich den Schock halbwegs überwunden hatte, merkte ich das sich die Person von mir runter und neben mich gerollt hatte. Und das in weniger als fünf Sekunden. Ich rollte mich auf den Rücken und wollte mich grade in eine sitzende Position bringen, als sich eine Hand auf die Stelle legte, wo mein Herz sein muss, und mich runterdrückte. Also lag ich flach auf dem Boden, immernoch diese warme Handfläche auf meinem immer schneller werdenden Herzschlag. Unter mir der Kälte Beton der Straße. Dan hörte ich Motorengeräusche die immer näher kammen. Und dan wurde ich überfahren.

Ich bin mir sicher, das noch nicht viele Menschen das fahrende untere eines LKWs gesehen haben und noch am Leben sind. Während ich unter diesem fahrenden ungeheuer lag, die Augen weit aufgerissen, der Mund zu einem stummen Schrei aufgerissen, wurde die Zeit um mich herum verlangsamt, wie in Zeitlupe fuhr dieses tonnenschwere Gefährt über mich hinweg. So langsam war es, das ich jede einzelne Schraube hätte zählen können. Ich wollte die Augen schließen. Die ganze Zeit wollte ich, das dass hier auch nur ein neuer schrecklicher Traum seien würde aus dem ich gleich aufwachen würde. Aber es war kein Traum, den als sich nach ein paar Sekunden die sich für mich wie Tage angefühlt hatten, der LKW endlich weg war, erhob sich die Person neben mir, klopfte sich kurz die Hose ab und hielt mir dan die Hand hin. Ich ergriff sie, was ich sonst nie mache, den ich bin nicht grade superschlank, und lies mich von ihm, ja es war ein er, wie ich grade festgestellt hatte, hochhelfen. Hi, ich konnte das Lächeln in seiner Stimme hören, ich bin Sinan der Typ der dir grade das Leben gerettet hat und wer bist du? Ein Satz und mein Herz fang an noch schneller, ja ich wusste auch nich das das noch ging, zu klopfen. Und in diesen zwei Sekunden zwischen seiner Frage und meiner Antwort passierte genau das, von dem ich mir geschworen hatte, das es nie wieder passieren wird. Ich weis nich genau wie andere Menschen sich verlieben, aber bei mir läuft das immer ungefähr so: ich sehe einen Typen, finde ihn meistens noch nicht einmal hübsch, aber trotzdem fängt mein Herz extrem schnell an zu klopfen und flüstert mir zu: Chayeene, pas mit diesem Typen auf. Der hat dir grade mich gestohlen. Ich glaube sowas nennt man Liebe auf den ersten Blick. Bevor mir das zum ersten Mal passiert ist, habe ich auch nicht daran geglaubt. Der glückliche, oder auch unglückliche, Ansichtssache, hieß Mayson und war 2einhalb Jahre älter als ich. Wir waren auch schon an Punkten wo es fast zu mehr geworden ist. Aber meine kleine Schwester hat es bis jetzt geschafft jeden dieser Momente zu zerstören. Und leider habe ich auch noch drei von der Sorte. Und ja, deswegen bin ich mit fast 16 Jahren immernoch ungeküsst. Aber nach unserem fastkuss war bei uns irgendwie Funkstille also ging es nicht weiter. Ich bin Chayeene. sagte ich. Ich hoffe er bemerkte das Zittern in meiner Stimme nicht. Ein amüsanter Ausdruck machte sich auf seinem Gesicht breit. Shit! Er hat es bemerkt. Danke sagte ich unbeholfen. Bitte immer gerne sagte er. Danach sagte keiner von uns was und ein peinliches schweigen breitete sich um uns herum aus. Ich merkte da der mich grade heraus ansah. Ich schaute und den Boden, zählte die Schnürsenkel an meinen Stiefeletten aber weiter als zwei kam ich nie. Als ich schließlich nirgends anders mehr hingucken könnte hob ich den Kopf und schaute ihn an. Er war nicht viel größer als ich, vielleicht fünf Zentimeter. Ich weis nich genau wie alt er ist aber ich schätze ihn so auf auf ein bisschen über 17 also 1.5 Jahre älter als ich also Perfect. Mein Blick glitt über sein Gesicht. Über die Grübchen die sich neben seinem Mund bildeten wen er lächelte, wie jetzt. Über das kleine Muttermal, rechts über seinem Mund, bis hin zu seinen Augen. Und da blieb er hängen. Seine Augen, sie waren in einer eigenartigen Mischung aus grün und Braun Tönen. Ich verlor mich in ihrer Tiefe, bis mich seine murmelnde Stimme aus meinen Gedanken riss. Wen wir nich gleich noch einmal überrollt werden wollen, sollten wir von dieser Straße gehen. Erst jetzt wird mir wieder bewusst, das wir hier mitten auf einer Straße stehen und uns Indie Augen gucken. Woher weist du das da ein Auto kommt? fragte ich ihn. Er hatte mir die ganze Zeit in die Augen geguckt, und es ist noch nichts von einem Auto zu hören. Komischer Weise reagierte er seltsam auf diese Frage und schaute weg. Dan nahm er meine Hand und führte mich über die Straße. Mein Herz fing augenblicklich an schneller zu schlagen. Meine Hand wurde feucht. Ich bringe dich noch nach Hause sagt er. Ich nicke. Während wir schweigend nebeneinander hergingen, hielt er immernoch meine Hand. Woher weis er wo ich wohne? Ich fragte ihn nicht aber ich hatte die ganze Zeit das Gefühl das er wusste was ich denke. An unserem Gartentor sah ich ihn an. Langsam ließ er meine Hand los und hebte seiene zum Abschied. Dan drehte er sich um und ging. Ich blieb stehen und sah ihn nach bis er um die nächste Ecke verschwunden war. Was war das den? Was wollte der von mir? Ich drehte mich langsam um und ging zur Tür. Währenddessen suchte ich in meiner Tasche nach dem Schlüssel, aber meine Hand umfasste etwas anderes. Einen zusammen gefalteten Zettel. Ich zog ihn heraus. In ordentlicher, eleganter Schrift, stand da eine Nummer und darunter: ich hoffe wir sehen uns wieder. Sinan. Mein Herz machte einen Purzelbaum. Wo ich es jetzt darüber nachdenke ist es lächerlich, das ich noch soviel über den Abend gestern weis. Ich schäle mich aus meinem Bett und schnape mir mein Handy und drücke auf die kurzwahl . Hallo? Nuschelt Chloe verschlafen. Shit. Ich hatte ganz vergessen das man sie in den Ferien nicht vor zwölf wecken darf. Meine Handy zeigt halb neun. Hi, hab ich dich geweckt? Frage ich mit meiner liebsten mädchenstimme. Jaaaa, Chay, es ist mitten in der Nacht! Jetzt klingt sie nicht mehr müde sondern sauer. Jetzt weis ich warum man nie einen Bären aufwecken sollte. Es tut mir leid, echt! Murmele ich zerknirscht. Was ist los? Fragt sie. Nichts. Ich kann dich später anrufen. Chayeene Madison Hailey Grason! Was ist los ? Sie ist wach. Endlich. Eine halbe Stunde, gefühlte fünfzig ach du heilige Scheise rufe und drei Tassen Kaffee am anderen Ende der Leitung später. Habe ich ihr da ganze Geschichte erzählt und sie ist komplett ausgeflippt. Cho, soll ich machen? Ich bin verzweifelt. Eigentlich benehme ich ganz normal vor Jungs, und schreibe auch öfters mit manchen, aber hiermit, bin ich komplett überfordert. Also als erstes hörst du auf an Deinen Fingernägeln zu knabbern, ich nehme schuldbewusst meine Hand von meinem Mund Weg, Chloe kennt mich einfach zu gut. Und jetzt schreibst du ihn an. Ihre Stimme ist sachlich, als ginge es hier um Umweltkatastrophen und nicht um beinahe eskalierende mädchenprobleme. Was? Ich schreie mein Handy fast an. Was willst du den sonst machen? Abwarten und Tee trinken bis du ihn in zehn Jahren mal wieder siehst? Sie klingt genervt als würde sie mit einem Kind reden. Chloe hasst Kinder. Und was soll ich schreiben? Bitte Chloe sag nichts falsches denke ich mir. Schreib einfach das du ihn magst und ich gerne mit ihm treffen würdest. War ja klar. Chloe Morgan Kassandra Mason. Das werde ich garantiert nicht machen und das weist du ganz genau. Und verdreh jetzt nicht die Augen nur weil ich nicht so selbstsicher bin wie du. Manche sagen auch arrogant dazu aber das ist auch eine Ansichtssache. Ich kenne Chloe noch garnicht so lange, erst also ich fast 14 war habe ich sie kennengelernt weil wir in dieselbe Jugendgruppe gingen. Aber trotzdem weis ich sehr viel über sie. Also das würde ich schreiben aber ich weis ja das du ein bisschen schüchtern bist, also schreib einfach; Hey, hier ist das Mädchen dem du gestern das Leben gerettet hast. Weist du noch wie ich heise? Schüchtern, das ich nicht lache. Ich bin eigentlich Auch ziemlich selbstbewusst aber an Chloe kommt keiner ran. Nachdem ich ihr Versprechen musste das ich ihm spätestens in einer Stunde schreiben würde, legte sie endlich auf. Nachdem ich eine Stunde lang in meinem Zimmer umhergewandert war und über diesen blödman nachgedacht habe, öffne ich wahtsapp und gebe seine Nummer ein. Als Profilbild erscheint mir aber nicht wie erhofft ein Bild von ihm sondern ein Bild voller Kontraste. Auf der einen Seite ist es hell und weis, Perfect eben. Auf der anderen Seite ist es schwarz und von rissen durchzogen. Dunkelheit beherrscht sie, unvollkommen, fehlerhaft. Unheilig schießt es mir durch den Kopf. Und in der Mitte, von einer Ära, einem strahlen umgeben steht ein Mensch. Ein Mädchen es sieht so aus als würde sie das Gleichgewicht zwischen weis und schwarz und weis halten. Zwischen heilig und unheilig. Man sieht sie aber nur von hinten. Sie steht kerzengrade da und hält die Arme hoch erhoben. In ihren Händen ist eine Sanduhr. Vom Sand ist schon ungefähr fünf siebtel in dem unteren Teil gerieselt. Was soll das bedeuten? Vor meinen Augen fangen die Bilder an zu verschwimen und sich zu bewegen. Die beiden Seiten versuchen dich gegen seifig zu übertrumpfen und auf das Mädchen Eindrücken, versuchen sie zu übertrumpfen. Sie drücken auf sie ein bis sie den Kräften nicht mehr standhalten kann und in sich zusammensinkt bis sie am Boden liegt. Die Sanduhr fällt hinab und zerschellt in tausend Scherben und plötzlich ist der Bildschirm schwarz. Ich blinzel und das Bild ist wieder normal. Meine Fantasie spielt mir wieder mal einen Streich. Ich scrolle weiter zu seiem Status. 189. was heißt das? Im hintergrund erscheint eine Nachricht von Chloe: die Stunde ist um!! Schreib endlich!!!! Ich verdrehe die Augen. Meine Hände schweben über dem Display. Was soll ich schreiben? Nach fünf Minuten schreiben lösche n neuschrieben bin ich mit dem Ergebnis halbwegs zufrieden. Hey Sinan. Danke nochmal für alles. Chayeene nach fünf Minuten war dieses Ergebnis eher dürftig aber besser als nichts. Ich schließe die Augen und drücke auf senden. Kaum zwei Sekunden dauert es bis ich eine Nachricht von ihm empfange. Kein Ding. Ich würde dich gerne näher kennen lernen. Warum schreibt er sowas? Ich atme einmal tief durch. Ich habe keinen blassen Schimmer was ich auf sowas Antworten soll. Ich. Drücke die kurzwahl. Chay, ertönt es nach dem zweiten klingeln, was ist los? Ich erzähle es ihr. Er will dich kennenlernen. Hallo? Er mag dich. Und was soll ich jetzt schreiben ? Im Gegensatz zu ihr überfordert mich das ziemlich. Hast du Lust demnächst mal was zu machen? Was genau meint er mit "was" machen? Klar schreib mivh dan einfach an :). Am übernächsten Tag treffen Chloe und ich uns in einem kleinen Café in der Innenstadt um ausführlich über Sinan zu diskutieren. Wir kommen zu dem Schluss, das heißt Ich komme zu dem Schluss, Chloe denkt da ein bisschen anders, das er mich coüumpelhaft mag aber das da nicht mehr ist. Und außerdem, wie lange kenne ich ihn? Einen tag. Chloe übertreibt. Wen ich auf sie hören würde, wären wir spätestens nächsten Mittwoch zusammen und würden uns lieben bis an unser Lebensende. Später kommen wir auch zu anderen Themen , bis Chloe mich anstößt und flüstert: Dreh dich jetzt nich um aber hinter dir steht ein extrem heiser Typ der uns schon die ganze Zeit anguckt. Ich drehe mich um. Chloe stöhnt ein war ja klar. Aber tatsächlich steht hinter uns ein Mega hübscher Typ um die 17 der mich anguckt und jetzt sogar einen Mundwinkel zu einem schiefen aber unglaublich süßen Lächeln hochzieht. Ich kann nich verhindern das ich zurücklächele. Ich Dreh mich zu Chloe um die mich vielsagend ansieht. Wir kichern als wären wir dreizehn und nicht fast sechzehn. Bis wir plötzlich eine Stimme neben unseren Tisch hören. Halo darf ich mich zu euch setzen? Fragt der hübsche Typ mit einer sexy klingenden Stimme. Klar sage ich und sehe Chloe fragend an aber die beachtet mich garnicht sondern schat mit leicht geöffneten Mund den Jungen der mein klar wahrscheinlich garnicht realisiert hatt weil er so beschäftigt ist Chloes knisternden Blick zu erwidern. Mein Blick gleitet von einem zum andern bis sich ein Lächeln auf meinem Gesicht ausbreitet. Chloe hatte schon lange keine solche Gefühle die man ihr jetzt am Gesicht ablesen kann. Ich nippe an meinem kakau und schaue auf meine Nägel. Aber irgendwann wird mir diese peinliche Stille ein bisschen zu lange und ich räuspere mich. Klar kannst du dich setzten. Sage ich und er zuckt ein bisschen zusammen als wäre er mit den Gedanken weit weit weggewesen . Aber dan steht er sich doch. Chloe scheint Ihre Selbstbewusstsein anscheinend wieder gefunden den sie stützt sich auf einen Ellbogen und sieht ihn an. Wie heißt du eigentlich? fragt sie ihn mit einem flirtenden Unterton in der Stimme. Seht sagt er und schaut ihr dabei tief in die Augen. Und du, ähh ihr? Fragt er. Ich bin Chloe und das ist meine beste Freundin Chayeene. Hay. Sage ich und entschuldige mich weil ich ausverschämte extra auf Toilette muss. Ich höre noch wie Chloe seht ein Du hast voll den schönen außergewöhnlichen Namen zuhaucht. Ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen als ich in der Toilette verschwinde. Noch während ich die Tür der Toilette hinter mir schließe vibriert mein Handy. Ich ziehe es aus der Tasche meiner engen schwarzen Hose. Eine Nachricht von Sinan. Mein Herz macht einen Satz. Hey :) wo bist du grade? In dem kleinen Café in der Innenstadt an der grosen Statue. Schreibe ich, zähle aber Nichteinhaltung bis zwanzig damit es nicht so aussieht als würde ich ihm schnell schreiben wollen. Ein paar Sekunden später empfange ich die nächste Nachricht. Was dagegen wen ich zu euch stose? Nein natürlich nicht. Schreibe ich. Natürlich bin ich viel zu aufgeregt um Chloes zwanzig Sekunden Regel einzuhalten. Ich sehe in den Spiegel. Natürlich würde ich diese Nacht von pikelitis befallen. Den eigentlich habe ich eine ziemlich reine Haut aber grade an wichtigen Tagen versaut sie es mir. Auf meiner Stirn direkt unter meinem Haaransatz ist mir gleich ein ganzes Gebirge gewachsen. Ich sehe mich im Spiegel an. Mich schauen zwei glänzende Augen aus einem vor Vorfreude gerötetem Gesicht an. Ich habe grüne Augen aber sie haben einen seltsamen Gelbstich. Manche sagen auch Gold dazu. Ich habe eine stubsnase und ein wenig Runde Wangen. Mein Gesicht wir von Braun blonden Haaren umspielt, die wie immer nicht das machen was ich von Ihnen will. Heute sind sie ein wenig wellig. Ich streiche sie mir aus der Stirn. Ob er mich hübsch findet? Naja jetzt kan ich sowieso nichts mehr daran ändern. Ich atme einmal tief durch und gehe aus der Toilette. Doch als ich aus dem Gang zu den Toiletten nach links zu unserem Tisch abbiegen will, laufe ich gegen eine Person die scheinbar dort gewartet hat. Doch bevor ich rücklings auf meinen Popo fallen kann, schlingen sich von hinten zwei starke Arme um mich stellen mich aufrecht hin. Ich bin noch so im schockzustand, das ich garnicht wirklich nachdenke. Aber eins weis ich, die Arme um meine Tallie fühlen sich unglaublich gut an. Irgendwo hinten in meinem Gehirn sagt eine weis Stimme das mich grade ein fremder Typ von hinten umarmt und das eigentlich meine Alarmglocken anfangen müssten zu schrillen aber die ach so weise Stimme wird von dem wunderschönem Gefühl gehalten zu werden übertrumpft. Als ich merke das die Arme sich langsam zurückziehen, fängt mein Gehirn wieder an zu arbeiten und mir schießt die Röte ins Gesicht. Ich drehe mich um und fange einen Satz mit : Danke und tut mir... Doch weiter komme ich nicht den ich schaue in eine Mischung aus Grünen und braunen Augen die mir auf der Stelle den Atem rauben und mich nach Luft schnappen lassen. Peinlich. Sowas passiert immer nur mir. Du musst mir nicht danken, ich befreie dich gerne aus misslichen lagen. Sinans Stimme klingt weich und warm und raubt mir den Atem. Mir ist bewusst das wen ich jetzt versuchen würde zu sprechen, entweder meine Stimme brechen würde oder ich sowas wie ein verzücktes seufzen zum besten geben würde, also Versuch ich es erst garnicht sondern hebe mein Handy auf das mir aus der Tasche gefallen ist. Ich spüre seinen Blick auf mir als ich wieder hochkomme und es in meine Hosentasche stecke. Als ich sicher bin das meine Stimme nicht zittern wird atme ich einmal tief ein und sage: Danke nochmal, du warst schon wieder meine Rettung. Wollen wir zu unserem Tisch gehen? er nickt und nimmt meine Hand. Seien Hand ist wieder weich und warm. Als wir vor unserem Tisch stehen nutze ich den Vorwand mein Handy kurz nach einem Anruf zu kontrollieren, um seine Hand loszulassen, um Chole nicht nochmehr Gründen zu vielsagenden blicken oder auffälligen erwiederungn zu geben. Doch die Mühe hätte ich mir eigentlich sparen können den Chole ist viel zu versunken in ihrem angeregten Gespräch mit Seht. Ich räuspere mich zweimal bevor sie zu mir auf sieht und sage hi, das ist Sinan. Sinan Chole. Chole Sinan. Hey, sagt Chole und schüttelt ihm die Hand. Und das ist seht sage ich an Sinan gewant. Langsam hebt seht den Kopf und schaut Sinan an. Kaum merklich verändern sich ihre Mienen und ihre neutralen blickewerden zu Hass erfüllten Miene aber nur für Einen Moment. Das geht so schnell vorbei das ich denke das ich mir das alles nur eingebildet habe. Mit einem Grinsen das auch als gehässig durchgehen könnte, Strecke seht Sinan die Hand hin und sagt hallo. Doch Sinan sagt nichts. Nach einem Moment senkt seht die Hand und starrt peinlich berührt auf seinen noch vollen schwarzen Kaffee. Als die Stille am Tisch zu beinlich wird, beschließe ich mir Choles Latte manchatio ausfersehen extra über die Hand zu kippen um etwas Leben in die Gruppe zu bringen. Das funktioniert auch einigermaßen gut und Chole wirft mir einen dankbaren Blick zu. Als wir uns schließlich Gesetzt haben und meine Hand keine klebrigen Rückstände mehr aufweist, hat sich die Stimmung ein bisschen aufgelockert. Aber zwischen Sinan und seht ist irgendetwas. Sie reden kaum miteinander und wen dan nur mit knappen Antworten. Als wir uns nach geschlgen drei Stunden reden von Ihnen verabschieden, verabreden wir uns für die nächste Woche bei Chole. Wir verabschieden uns von den Jungs und verlassen das Café. Bis wir um die nächste Ecke gebogen sind Verhalten wir uns noch ganz normal aber dan können wir nicht mehr an uns halten und kreisch drauf los. Die anderen Leute die an uns vorbeikommen schauen uns an als wären wir nicht mehr ganz dicht. Oder als hätten wir uns grade mit den Jungs unser träume getroffen und werden sie irgeneinmal später einmal heiraten aber sie wüssten noch nichts davon. Den Rest des Abends verbringen Chole und ich am Telefon, Mama wird mich wegen der Telefonrechnung umbringen, um jedes Wort und jede Handlung unserer Jungs zu diskutieren und zu deuten. Die Tage bis zu dem sagenumwoben treffen vergehen so langsam und langweilig wie ich mir das Leben einer Schnecke vorstelle. Die zeit die ich nicht damit verbringe über Sinan nachzudenken, Pläne ich mein Outfit für das Date? Warscheinlich kann man es garnicht so nennen aber ich trotzdem genauso aufgeregt.

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Ich sitze auf Chloes Rosa rot karierten Sessel und warte. Vor genau 27 Minuten waren wir verabredet aber was soll man bitte von Jungs erwarten!?! Ganz im Ernst Jungs sind unpünktlich unkreativ und es steht noch nich fest ob sich überhaupt soetwas wie ein Gehirn in ihren bescheuerten Köpfen befindet. Tut mir leid ich bin ein bisschen aufgeregt. Es klingelt an der Tür. Scheise ich warte hier seit eineinhalb Stunden aber trotzdem ist es zu früh. Ich zupfe an meinem olivgrünen Pulli der meine Figur (hoffentlich) gut umspielt. Chloe und ich laufen zur Tür und öffnen Sie. Draußen steht seht und ungefähr zwei Armlängen entfernt (Sicherheitsabstand?!?) sinan. Aber das warten hat sich sowas von gelohnt den sinan sieht mich an. Direkt an und nicht dies flüchtige freundschaftliche anschauen. Seine Augen. Ich dachte immer das ich auf blaue Augen stehe so wie die von seht. Ein Wasser blau wie der Himmel so das man in ihnen versinken kan, so wie Chloe das grade anscheinend macht, aber seit ich das erste Mal in Sinans Augen geguckt habe, in diese Mischung aus grün und Braun die gesprenkelt wie wir früher im kunstunterricht Farbe mit Zahnbürsten auf das Papier gespritzt haben, ist blau total eintönig. Oh Shit hat er grade was gesagt? Ich murmele ein Hey. Er sieht mich fragend an. Shit eine Frage ich Murmele ein unbestimmtes mhmhm. Okay gut das ihr nich sauer seit das wir zu spät sind. Sagt er. Ich hatte ganz vergessen wie tief und sexy seine Stimme sich anhört. Ach du meine Güte das ist sooooo kitschig. Ich hole tief Luft um nicht schon wieder in seinen Augen zu versinken und sage mit hoffentlich nich atemlosen Stimme kommt doch rein. Ich stupse Chloe an die grade seht mit ihren Augen verschlingt. Sie Schrot auf und geht automatisch in Richtung Zimmer. Der Abend verläuft echt gut und wir reden viel. Und lachen viel und mobben uns viel. Aber einmal geht Sinan zu weit und ich schnape mir das nächstbeste Kissen und im nächsten Moment landet es in seinem Gesicht und ab dan ist es mit userer niewovoller Unterhaltung vorbei. Die Kissen fliegen aber was auffällt das immer Sinan und ich ein Team bilden oder auch uns mit Kissen verprügeln, und seht und Chloe. Als ich Sinan grade ein Kissen in den Bauch ballern will, Rutsche ich aus und falle nach hinten. Während ich falle ist mir klar das ich gleich ein Fenster mit meinem Oberkörper zerstören werde. Aber bevor ich Glass an meinem Kopf spüren kann, spüre ich Arme die mich auffangen und ich würde meinen Kopf darauf verwetten dass das die selben starken Arme sind die mich im Restaurant aufgefangen haben. Ich öffne meine Augen und sehe in einen Wald aus grünen und brauen Sprenkeln. Er richtet mich langsam auf. Danke murmele ich und versuche wieder zu atmen. Als mein Gehirn wieder anfängt zu rattern, frage ich Sinan : wie warst du so schnell hier? Du standest vorher da hinten oder? Eine Millisekunde huscht ein überraschter und fast erschrockener Ausdruck in sein Gesicht aber so schnell wie er gekommen ist verschwindet er auch wieder und ich frage mich ob ich mir das nur eingebildet habe. nein ich stand die ganze Zeit neben dir sagt er. Nein satndest du nicht will ich sagen aber ich höre ein räuspern und mein Blick fällt auf seht und Chloe die jeweils mit einem Kissen in den Händen neben Chloes Bett stehen und uns anschauen. Chloe mit ihrem "oh oh oh läuft da was "- Blick und seht fast... Erschrocken. Erst jetzt fällt mir auf das Sinan und ich immernoch eng aneinander gedrängt dastehen. Seine Arme liegen um meine Tallie. Verlegen löse ich meine Arme die ich fest um seinen Hals geschluckt habe von ihm. Auch er lässt mich langsam los und ohne die Wärme die sein Körper ausstrahlt wird mir fast kalt und ich Schlinge die Arme um meinen Körper. Ich räuspere mich und frage möglichst unbefangen, will noch jemand einen Film gucken? Nach der peinlichen Stille sind alle mehr als begeistert von meinem Vorschlag. Zufällig, husthust, sitze ich in dem sesel neben dem von Sinan. Während dem Film, die Jungs haben ihn ausgesucht also etwas grausam, lasse ich meinen Kopf auf die Lehne sinken. Ich bin grade im schockzustand weil grade einem Typ mir nichts dir nichts der Kopf abgeschlagen wurde, spüre ich eine Hand auf meinen Harren. Ich bewege mich den Rest des Filmes nicht mehr um zu verhindern das Sinan je wieder damit aufhört. Als Chloe am Ende des Films das Licht anschaltet, tut es fast weh seine zärtliche Hand, ja ich finde mich grade auch extrem kitschig, nicht mehr zu spüren. Wahrscheinlich sehen meine harre aus als hätte Vögel darin genistet aber das ist mir egal. Nach dem Film reden wir noch ein bisschen und als ich das nächste Mal auf die Uhr schaue ist es elf Uhr. Und als hätte meine Mum einen Sinn dafür Stimmungen zu zerstören klingelt mein Handy. Ich gehe ran aber halte mein Handy gleich wieder eine Armlänge von meinem Gesicht entfernt um von ihrem Geschrei keinen Tinnitus zu bekommen. Als ich nach geschlagenen vier Minuten auflege fühle ich wie ein Hund der seinen Schwanz einzieht. Ich sage sorry ich muss. Meine Mum. .... War ziemlich sauer ja wir haben es mitbekommen.beendet Chole meinen Satz. Ich sehe sieh an. Seit wir kleine Kinder sind sind wir beste freundinenen und ich bin ihr unglaublich dankbar das sie mich so gut kennt. Chloe und ich sind komplette Gegensätze. Ich mit meinen braunen harren und Grünen hatten steche ja nicht besonders aus der Masse raus aber Chloe.... Phhhhuuuu wo fange ich an. Am besten bei ihrer blondroten lockenlöwenmähne. Meine Güte, wen ich Volumen in meine Haare bringen will, brauche ich zehn Stunden dafür und meistens sieht das dan auch noch unnatürlich aus. Weitergehst mit ihrem Gesicht. Sie hat ein schmales Gesicht mit hohen wangenknochen auf denen winzige Sommersprossen prangen. Ihre Augen haben eine wunderschöne braune Farbe. Kein Wunder das seht verrückt nach ihr ist. Ich seufze und sage okay Leute ich muss dan mal. Die Jungs stehen auf und ich umarme sie nacheinander. Sinan flüstert mir heimlich zu, war ein schöner Abend ich werde rot und hoffe das er mein Gesicht nich sieht als ich Chole umarme sie zwinkert mir viel sagend zu. Sie hat es bemerkt. Ich gehe aus dem Zimmer und mache mich auf den Weg nach Hause. Auf dem nach Hause weg denke ich über den Abend nach. Sinan war echt süß. Wir haben über viele Sachen geredet und er hat mich die ganze Zeit angesehen. Ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl das er mein verkorkstes Leben versteht. Ich habe mich in ihn verliebt. Ohne das ich es will taucht dieser Gedanke in meinem Kopf auf. Verdammt. Ich kenne ihn noch nich einMal drei Wochen. Können Gefühle so einfach entstehen? So schnell, ohne es zu wollen? Ja wen es der richtige ist schieste es mir durch den Kopf. Meine Güte das hört sich an als wäre ich sechsundzwanzig und nicht sechzehn. Bin ich nicht viel zu jung um über soetwas nachzudenken? Ich merke das ich schon längst vor unserer Haustür stehe und hole meinen Schlüssel aus meiner Tasche. Heimlich habe ich gehofft das da noch ein Zettel von Sinan drinnen ist aber leider nicht. Als ich die Tür öffne sehe ich meine Mutter vor der Türauf unserer kleinen back sitzen und auf mich warten. Ich seufze ein bisschenMein sie aufsteht und ich weis was jetzt kommen wird aber ich bin viel zu glücklich und in Gedanken versunken um es wirklich ernst tun nehmen. Chayenne Madison Hailey Grason. Ich hatte dir gesagt das du vor zwanzig Minuten Zuhause seien solltest. Warum... Aber den Rest bekomme ich nicht mehr mit. Es ist als würde das alles an mir vorbei zischen. Als sie fertig ist murmele ich eine Entschuldigung und gehe in mein Zimmer. Ich lasse mich auf mein Bett fallen. Sinan und Cayenne. Cayenne und Sinan. Ich bekomme ihn einfach nich aus meinem Kopf. Ich schlüpfe in mein XXL Snupy Schlafshirt. Und dies war die erste Nacht wo er zu meinem Traum stieß.

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5811. Sekt. Ich halte ein Glas dieses prickelnden Getränks in der Hand. Sie zittert. Langsam drehe ich mich um. Hinter mir steht der Teufel. Seine verheerte unheimlich grausige fratze lässt mich innerlich erschaudern. Doch aüserlich bleibe ich strak und unbeweglich stehen. Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. Er sieht mich nur an. In seiner Hand, nein, es ist keine Hand, klaue prangt eine schwarze Klinge an der getrocknetes Blut klebt. Er hebt die Klinge. Und sticht sie mir ins Herz. Ich bleibe stehen. Er sticht nacheinander zu. Und nochmal und nochmal. Mein Glas fällt mir aus der Hand. Der Sekt breitet sich vor mir auf dem Boden aus aus meinen Wunden fliest Blut Blut Blut. Auf dem Boden beginnt ein Kampf. blut und Sekt. Rot und weis. Der Sekt scheint die Oberhand zu gewinnen aber immer mehr Blut fliest aus meinen Wunden bis es sich mit dem Sekt vermischt und zu einer Masse wird. Prickelndes Blut sucht sich einen Weg bis es langsam die Treppe runterfliegen beginnt. Langsam? Nein das ist nicht mehr langsam immer mehr Blut fliest bis sich am Ende der Treppe eine riesige lache bildet. Und unten an der Treppe steht er. Er trägt ein blütenweißes Hemd und eine schwarze Hose. Aber keine altmodische Bügelfalten Hose sondern eine die oben tief sitzt und unten etwas enger wird und einen verwaschenen Look hat. Oh meine Güte. Ich sterbe grade in meinem Traum und trotzdem fällt mir auf wie unbeschreiblich gut er aussieht. Er sieht mir direkt in die Augen. Seine harre sind leicht verwuschelt und haben diesen bin grade aus dem Bett gestiegen und sehe trotzdem Perfect aus Look. Er schaut mich an. Bis hierhin kan ich das Grün seiner Augen erkennen. Und dann, dann dreht er sich um und geht. Und dann beginnen die Schreie aber sie klingen anders als sonst. Ein neuer ist dazu gekommen. Ein gurgelndes hohes schrilles nein. Erst als mir der Atem ausgeht merke ich das das mein Schrei ist und ich dabei überall scharlachrotes Blut verspritze das aus meinem Mund kommt.

Als ich diesmal aufschrecke Schrei ich. Mein kleiner Bruder kommt in mein Zimmer gelaufen. Er fragt nicht. Er kuschelt sich zu mir unter die Decke, wischt mir die Tränen ab und nach kaum einer Minute ist er eingeschlafen. Ich Schlinge meine Arme um ihn und drücke ihm einen Kuss auf die blonden verwuschelten Haare. Er seuftzt im Schlaf und presst seine eiskalten Füße gegen meine Oberschenkel. Ich lasse mich in diesen Strom aus Geborgenheit, Liebe und kindlichem Vertrauen das von ihm ausgeht treiben. Bevor ich einschlafe, danke ich dem was auch immer mir meinen kleinen Bruder geschenkt hat. Den Rest der Nacht schlafe ich ruhig und tief. Als ich von meinem beschissenen Apple Wecker aufwache sehe ich nur noch einen Wald aus Grünen und braunen Sprenkeln der mich in sich aufnimmt und schützt. In der Schule ertappe ich mich selber dabei wie ich mein ganzes heft mit verschiedenen Schriftzügen des Namens Sinan verschönerte. Meine Güte ich muss schon ganz schön verliebt in diesen Typen sein.

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Und die nächsten Wochen lang passiert genau garnichts. Wirklich. Ich treffe ihn nicht mehr zufällig und wir machen auch zu viert nichts mehr. Okay er hat mich ein paar mal angeschrieben und mich ausgefragt über Sachen die ich nicht verstehe. Und ich glaube wen einjage in ein Mädchen verliebt ist fragt er sie nicht unbedingt nach dem was sie glaubt wie die Welt entstanden ist. Aber das einzige wo ich ihn noch sehe sind meine Träume wo er Dauergast ist. Manchmal wünsche ich mir das Chole davon erzählen könnte. Davon wieviel Angst ich jeden Morgen habe wen ich aufwache. Aber würde sie das verstehen? Würde mich über Haupt irgendjemand verstehen? Sinan würde mich verstehen schiest es mir durch den Kopf. Aber würde er? Oder würde er mir eine Klinik vorschlagen? Ich weis es nicht. Aber ich weis das er sich in mein Leben geschlichen hat ohne das ich etwas gemerkt habe. Wen ich aufwache und sein Gesicht vor Augen habe. Wen ich ohne nachzudenken ständig an ihn denken muss. Wen alle Jungs mit braunen Haaren auf einmal so aussehen wie er. Ich muss aufhören an ihn zu denken. Ich will den Platz den er in meinem Herzen freiräumen bevor er dort Wurzeln schlägt und es weh tut. Mein Handy piepst. Eine Nachricht von sinan. Um 3.47 in der Nacht? Doch als ich den Text lese beginnt mein Herz zu rasen. Du und Chole. Morgen mit Seth und mir in unserem Café. 17.30. ich freu mich :). Und ich sterbe. Ach du meine Güte warum kann ich nicht vernünftig atmen wen ich an ihn denke. Ich wähle Choles Nummer aber dan fällt mir ein wie sie das letzte Mal als ich sie anrief reagierte und ich lasse es. Ich werde ihr morgen in der schule davon erzählen. Shit was soll ich anziehen?ich muss über mich selber grinsen und ich vergrabe meinem Kopf im Kissen. Als ich später ohne einen Sekunde mehr Schlaf aufstehe, fühle Chloe mich als hätte ich grade die Welt gerettet und ich bekomme dieses differenziert Lächeln nicht aus meinem Gesicht. Meine Mum sieht mich ein wenig sehr komisch an als ich in die Küche komme. Ich habe festgestellt das das Lächeln sich kontrollieren lässt wen man sich aif die Unterlippe brist. Aber ich hab nich Bedacht dass das auch merkwürdig aussehen könnte. Als Chloe much ansieht sind ihre ersten Worte chay was ist los? Ich frage verwundert warum sehe ich so aus? . Sie lächelt mich an deine Augen strahlen. Was ist mit sinan? Manchmal wünsche ich mir sie würde mich nicht so gut kennen dann könnte ich mich ein bisschen mehr hinter einer Fassade verstecken aber das geht nicht. Ich Spanne sie noch ein bisschen auf die Folter und als ich es ihr aber dann erzähle fangen ihre Augen an zu strahlen und wir hüpfen wie kleine Kinder zur Schule. Ich kann den ganzen Tag an nichts anderes denken und ich der Schule

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 15.10.2015

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für meine Tante Geli, weil ich sie liebe und für Maria weil ich es ihr versprochen habe.

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