Chinesisches Kochbuch
Kochen wie im chinesischen Restaurant
Mit 155 Rezepten
von Rebekka Hertz
Gebratene Nudeln, Entenfleisch, Garnelen und andere exotische Gerichte sind im China-Restaurant sehr beliebt. Wer diese Köstlichkeiten nicht nur beim Chinesen essen möchte, sondern auch zu Hause auf Garnelen und Co. nicht mehr verzichten will, sollte dieses Kochbuch für sich entdecken.
Verzichten Sie ab sofort auf überteuerte Produkte aus dem Supermarkt und auf Instant-China-Nudeln – zaubern Sie stattdessen ein authentisch chinesisches Gericht. Neben Garnelen und Fisch, die in China sehr beliebt sind, bekommen Sie die Rezepte für knusprige Ente und gebratenen Reis nach Hause geliefert. Aus dem eigenen Wok gezaubert, verwöhnen Sie Ihren Gaumen.
Die chinesische Küche wirklich nachkochen zu können, ist nicht ganz einfach, denn es wird auf verschiedene Zutaten gesetzt. Diese erhalten neugierige Köche jedoch in den entsprechenden Fachgeschäften oder im Internet.
Die nachfolgenden Rezepte sind mehr als nur eine Rezeptsammlung aus dem China-Restaurant. Sie verzaubern durch ausgewählte Zutaten und den echt chinesischen Touch.
Die chinesische Küche hat in Europa mittlerweile einen festen Stand. Nicht nur, dass zunehmend mehr Restaurants mit diesen Spezialitäten eröffnen, auch zu Hause wollen immer mehr Menschen die Leckereien ausprobieren.
Wer an den Chinesen und an die Gerichte auf seiner Speisekarte denkt, wird im ersten Moment an die knusprige Ente, die gebratenen Nudeln mit Hühnchen und die Krabbenchips denken. Doch in Wahrheit ist die asiatische Küche so viel mehr. Vor allem ist sie farbenfroh und abwechslungsreich, was besonders gerne in Europa gesehen wird. Während in Deutschland die meisten Speisen mit Kartoffeln und einer bekannten Beilage serviert werden, gibt es in China mehr Auswahl, denn die Chinesen legen sehr viel Wert auf Abwechslung.
Auch ein geselliges und ruhiges Essen ist den Menschen aus China wichtig. Ganz anders in Deutschland: Hier muss es oft schnell gehen und ist in seiner Art eher funktionell.
Wer also authentisch chinesische Kost probieren möchte, sollte sich ein klein wenig Zeit nehmen, die nachfolgenden Rezepte ausprobieren und sich mit den Köstlichkeiten verwöhnen.
Ein kleiner Fun-Fakt am Rande, die chinesische Bevölkerung in Deutschland verzehrt am liebsten Bratwurst und Sauerkraut. Auch Döner steht weit oben auf dem Speiseplan.
Als das erste chinesische Restaurant in Deutschland die Türen öffnete, standen die Köche vor einer Herausforderung. Denn einige Zutaten, die in China alltäglich sind, gab es in Deutschland einfach nicht. Die Speisen wurden also an den deutschen Markt angepasst. So kennen die Chinesen z. B. die für uns typische süßsaure Soße gar nicht. In Deutschland ist sie aber ein Merkmal chinesischer Kost. Wer hier die chinesische Küche probieren möchte, wird einen Geschmack aus vielen Regionen Chinas erhalten. Mittlerweile haben auch deutsche Gewürze und Gerichte den Weg in die chinesische Küche gefunden, was dem deutschen Gaumen besonders gefällt.
Ein weiteres Beispiel sind die in Deutschland beliebten Glückskekse, die zu einem Besuch im China-Restaurant dazugehören. In Fernost sind diese Kekse jedoch unbekannt. Aber auch dort gibt es natürlich Gebäck, das Glück bringt: den Mondkuchen.
In Deutschland ist die asiatische Küche wegen ihrer vielfältigen Zutaten und abwechslungsreichen Geschmacksrichtungen beliebt. Ihre bunten Zutaten, zahlreiche Aromen und Gewürze veranlassen immer mehr Hobbyköche dazu, diese leckeren Speisen nachzukochen.
Wer die traditionsreiche chinesische Küche ausprobieren möchte, wird auf einige Besonderheiten in den Zutatenlisten stoßen. Algen, Seegras und andere Köstlichkeiten sind schnell im Internet gefunden. Dort kann man zahlreiche Shops erkunden, die eine gute Auswahl bieten.
Aber auch im Asia-Laden um die Ecke kann man die eine oder andere Zutat finden. In zahlreichen Gemüsegeschäften sind asiatische und chinesische Produkte erhältlich. Und auch der eine oder andere Supermarkt bietet bereits eine erlesene Auswahl an Lebensmitteln aus China an. Diese sind natürlich nicht auf den Gaumen der Chinese abgestimmt, sondern wurden nach europäischem Geschmack verändert.
Die chinesischen Lebensmittel unterscheiden sich geschmacklich sowie in ihrer Zubereitung sehr stark von den deutschen Köstlichkeiten. Brot und Kartoffeln – hier als Hauptnahrungsmittel verwendet – sind auf dem ihrem eher selten vertreten.
Beliebte Lebensmittel aus China:
Sojasoße
Fischsoße
Sprossen
Chili
Nudeln
Reis
Austernpilze
Lotuswurzel
Ananas
Lychee
Reispapier
Das sind nur einige Zutaten, die auch in den nachfolgenden Rezepten vorkommen werden.
In China wird Reis als eine der wichtigsten Zutaten verwendet. Verzehrt wird er praktisch zu allen Gerichten, weshalb wie Ihnen hier das ultimative Reis-Rezept verraten.
In China und vielen deutschen China-Restaurants wird Basmati- oder Jasminreis verwendet. Während er hier luftig und locker gekocht wird, wird er in der traditionellen chinesischen Küche klebrig zubereitet. Warum das so ist? Weil in China bekanntlich mit Stäbchen gegessen wird. Ist der Reis nicht klebrig genug, kann man ihn mit den dünnen Stäbchen nicht greifen.
Bevor Sie mit dem Reiskochen – egal ob im Topf oder im Reiskocher – beginnen, ist es wichtig, den Reis zu waschen. Am besten reinigen Sie ihn mehr als einmal, damit Stärke und Schadstoffe ausgespült werden. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, sollten der Reis mindestens 2 Stunden einweichen. Das garantiert nicht nur den optimalen Klebeeffekt, sondern reduziert auch die Garzeit.
Zutaten für 1 Portion
1 Tasse Reis
1 Tasse Wasser
Zubereitungszeit: 180 Minuten
Zubereitung:
Den Reis vor dem Kochen waschen. Dazu den Reis in eine Schale geben und mit Wasser aufgießen. Kurz ziehen lassen und abgießen. Diese Prozedur bitte mehrfach wiederholen. Danach den Reis mindestens 2 Stunden einweichen.
Nach den 2 Stunden den Reis abgießen und mit der angegebenen Menge Wasser in einem Topf erhitzen. Bei diesem Vorgang darf der Reis nicht sprudelnd kochen, sondern lediglich köcheln, damit er das Wasser aufnimmt. Er muss langsam quellen, was durchaus 30 Minuten in Anspruch nehmen kann.
Danach wird der Reis einfach abgegossen und kann serviert werden.
Zutaten für 1 Portion
1 Tasse Reis
2 Tassen Wasser
Zubereitungszeit: 270 Minuten
Zubereitung:
Den Reis vorab in der angegebenen Menge Wasser einweichen. Das kann bis zu 4 Stunden dauern. Je höher die Einweichzeit, desto kürzer die Garzeit.
Danach den Reis abgießen und in den Bambuskorb geben. In einen Kochtopf ca. 1 cm hoch Wasser einfüllen und den Bambuskorb aufsetzen. Danach das Wasser zum Köcheln bringen. Nach 30 Minuten ist der Reis fertig zum Servieren.
Zutaten für 1 Portion
1 Tasse Reis
2,5 Tassen Wasser
1 Prise Salz
Zubereitungszeit: 60 Minuten
Zubereitung:
Den Reis waschen und anschließend mit dem Wasser und dem Salz in den Reiskocher geben.
Reiskocher anschalten und warten, bis das Kontrolllämpchen ausgeht. Danach den Reis 2 Minuten ziehen lassen und servieren.
Die gesamte asiatische Küche ist dafür bekannt, ohne Glutamat zu kochen. Im deutschen China-Restaurant ist das eventuell nicht mehr Tradition, jedoch haben sehr viele Chinesen diese Art zu Kochen bis heute beibehalten. Doch warum ist das so? Welche Gründe sprechen für eine glutamatfreie Ernährung?
Ganz einfach: Glutamat ist umgangssprachlich ein Geschmacksverstärker. In der EU werden diese Geschmacksverstärker mit einer E-Nummer beschrieben. Im Normalfall, wenn man sich an die empfohlene Menge hält, ist Glutamat nicht schädlich. Die empfohlene Tagesmenge liegt bei maximal 10 g pro Kilogramm Körpergewicht. Je weniger man zu sich nimmt, desto besser ist es für den Körper.
Jedoch halten sich nur wenige Menschen an diese empfohlene Menge – und das kann verschiedene Nachteile mit sich bringen: Zum Beispiel hat Glutamat den Ruf, für Übergewicht zu sorgen, da es die Aufnahme von Leptin, einem Stoffwechselhormon, vermindert. Es ist für die Hungerregulierung im Körper zuständig. Glutamat überlistet den Körper, indem es dafür sorgt, dass das natürliche Sättigungsgefühl nicht einsetzt. Die Folge: Der Mensch nimmt mehr Energie in Form von Nahrung auf, als sein Körper braucht. Zudem beeinflusst Leptin den Fettstoffwechsel.
Anfang der Sechzigerjahre war die chinesische Küche noch für einen starken Glutamat-Verzehr bekannt. Mittlerweile hat sie diese Ansicht verändert und die Chinesen verbannen den Geschmacksverstärker aus ihrem Speiseplan.
Dieses Buch wurde ohne Bilder erstellt, was seinen Wert an Rezepten aber nicht schmälert. Dieser Schritt ist aus mehreren Gründen beschlossen worden. Zum einen sind Kochbücher mit Bildern entsprechen hochpreisig, obwohl ihr Inhalt auch ohne entsprechendes Bildmaterial Gültigkeit besitzt. Bei einer Bebilderung bestünde der preisliche Nachteil auf Ihrer Seite und wäre es nicht viel schöner, wenn Sie das gesparte Geld bereits in die köstlichen Zutaten investieren können.
Zusätzlich soll Ihnen kein Bild vorschreiben, wie Ihr Gericht aussehen kann. Sie haben das kreative Verständnis, um Ihre Speisen passend anzurichten. Viel Freude dabei!
Zutaten für 4 Personen:
1,5 l Wasser
400 g Räuchertofu
4 Eier
400 g Pak Choi
300 g Nudeln
2 Knoblauchzehen
2 kleine Stücke Ingwer
3 EL Chiliöl
2 TL Zitronengraspulver ( Zitronengrasstängel mahlen als Alternative)
2 Dosen stückige Tomaten
2 TL Salz
4 EL Sojasoße
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Zubereitung:
Das Wasser in einem Topf zum Kochen bringen.
Kocht das Wasser, Sojasoße, Salz, gehackte Knoblauchzehen und gehackte Ingwerstücke zugeben. Alles kurz mit einem Kochlöffel verrühren und anschließend das Chiliöl zugeben.
Die stückigen Tomaten in die Suppe geben und 10 Minuten köcheln lassen. Gelegentlich umrühren.
Die Eier mit dem Zitronengraspulver vermischen und unter den klein geschnittenen Tofu heben. Anschließend zusammen in den Topf geben und 5 Minuten mitkochen lassen.
Die Pak-Choi-Blätter klein schneiden und mit den Weizennudeln zusammen in den Topf zur Suppe geben. Nochmals 5 Minuten köcheln lassen und anschließend in Schalen servieren.
Zutaten für 4 Personen:
Für die Bällchen
60 g Bambussprossen aus der Dose
160 g Schweinehackfleisch
120 g Garnelen
1,5 EL getrocknete Shrimps
1,5 g Instant-Hühnerbrühe
TL Pfeffer
1 Msp. Geriebene Muskatnuss
3 EL Palmöl
2,5 EL Maisstärke
20 g Frühlingszwiebeln (nur das Grüne verwenden)
8 g Frühlingszwiebeln (nur das Weiße verwenden)
1,5 EL Sellerieblätter
Für die Brühe
3 getrocknete Shiitakepilze
5 g Instant-Rinderbrühe
650 ml Wasser
1 EL Austernsoße
110 g Bambussprossen in Streifen
20 g Karotten in Fäden geschnitten
2 EL Stangensellerie
1 EL Sojasoße
n. B. Instant-Hühnerbrühe
Zubereitungszeit: 120 Minuten
Zubereitung:
100 ml Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Das Instantpulver der Hühnerbrühe darin auflösen und anschließend die Shiitakepilze mit der hergestellten Brühe übergießen. Die Pilze in der Brühe ca. 45 Minuten ziehen lassen.
Anschließend die Brühe von den Pilzen abgießen und auffangen. Die Hüte der Pilze klein schneiden, die Stiele entfernen und nicht zerkleinern.
Garnelen waschen und den Kopf, falls noch nicht geschehen, entfernen. Den Panzer und den Schwanz vorsichtig abtrennen. Den Darm entfernen und die Garnelen anschließend klein schneiden.
Getrocknete Shrimps in einer geeigneten Küchenmaschine zu Mehl verarbeiten. Die Frühlingszwiebeln klein schneiden und die Bambussprossen ebenfalls zerkleinern. Frühlingszwiebeln und Bambussprossen zusammen 30 Minuten köcheln lassen, dabei zwischendurch das Wasser zweimal wechseln.
Sellerie waschen, die ordentlichen Blätter abnehmen und hacken. Sellerie klein schneiden und die Karotten bereitstellen.
Das restliche Wasser (550 ml) für die Brühe mit dem Pilzwasser und den Selleriestücken zum Kochen bringen.
Danach die Zutaten für die Garnelenbällchen mischen und zu kleinen Kugeln formen.
Die Bällchen sowie die restlichen Zutaten in die Brühe geben. Alles 3 Minuten kochen lassen, bevor die Suppe serviert wird.
Zutaten für 4 Personen:
50 g Schweinefilet (Alternative Huhn)
1 Karotte
200 g Bambussprossen
1 daumengroßes Stück Ingwer
2 getrocknete Shiitakepilze
1 Ei
0,5 EL Speisestärke
500 ml Hühnerbrühe
1 Prise Zucker
1 Prise Salz
0,5 TL Pfeffer
2 Frühlingszwiebeln
2 EL Tomatenmark
2 EL helle Sojasoße
2 EL Reisessig
2 EL Chilipaste
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Zubereitung:
Die Shiitakepilze in eine Schale mit etwas Wasser einlegen und 10 Minuten einweichen lassen.
In der Zwischenzeit den Ingwer schälen und fein hacken. Das Fleisch und Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden.
Die Pilze aus dem Wasser nehmen und zerkleinern.
In einem Topf die Hühnerbrühe aufkochen lassen und die vorbereiteten Zutaten in die kochende Brühe geben.
Nach 10 Minuten die Pekingsuppe mit Zucker, Salz, Pfeffer, Sojasoße, Reisessig, Tomatenmark, Chilipaste abschmecken. Die Suppe 5 Minuten aufkochen lassen.
In einer Schale die Stärke mit kaltem Wasser anrühren, löffelweise in die Suppe geben und unterrühren. Die Suppe nochmals aufkochen lassen, damit sie eine cremige Konsistenz erhält.
Das Ei in einer weiteren Schüssel aufschlagen und verquirlen. Anschließend den Topf vom Herd nehmen und das Ei einrühren. Die Suppe nochmals aufkochen und anschließend servieren.
Zutaten für 4 Personen:
Für die Suppe:
getrocknete Algen, nach Belieben
etwas Schnittlauch
1 EL helle Sojasoße
1 TL Sesam Öl
2 TL getrocknete Shrimps
1 Prise Salz
Wan-Tan-Zutaten:
80 g Schweinehackfleisch
1 Ei
5 g Schnittlauch
10 g helle Sojasoße
1 Schuss Kochwein
0,5 TL Salz
30 g Garnelen (küchenfertig)
1 daumendicke Scheibe Ingwer
Für den Teig:
500 g Weizenmehl
100 ml Wasser
Zubereitungszeit: 50 Minuten
Zubereitung:
Zuerst den Teig zubereiten. Dafür Mehl und Wasser mischen und kneten, bis ein fester Teig entsteht. Anschließend dünn ausrollen. Nach dem Ausrollen Quadrate aus dem Teig schneiden.
Anschließend die Füllung zubereiten. Dazu das Fleisch, die gereinigten und gehackten Garnelen, den geschälten und gehackten Ingwer und den geschnittenen Schnittlauch vermischen. Die restlichen Zutaten der Füllung zugeben und gut miteinander vermengen.
Anschließend die Wan-Tan-Teig-Quadrate füllen und zusammenschlagen. Mit etwas Wasser befeuchten, damit die Teigenden besser zusammenkleben.
Ausreichend Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Teigtaschen darin garen, bis sie an die Oberfläche schwimmen. Die Wan Tan abschöpfen.
Die Zutaten der Suppe vorbereiten und in 500 ml Wasser zum Kochen bringen. Wenn alles gar ist, die Teigtaschen in Schalen aufteilen und die Suppe vor dem Servieren darübergießen.
Zutaten für 4 Personen:
200 g Schweineschnitzel
8 g getrocknete Shiitakepilze
20 g getrocknete Pilze
20 g essbare getrocknete Blüten
4 Scheiben Tofu
2 Prisen Salz
4 TL Erdnussöl
20 g Koriandergrün
2 EL Tapiokamehl
4 EL Reiswein
4 Eier
Für die Brühe:
600 g Hühnerschenkel
100 g Schnittsellerie
80 g geraspelte Karotten
20 g Ingwer
800 g Schweineschulter
600 g Räucherschinken
2 l Wasser
Suppengewürze:
2 Prisen Salz
2 EL Zucker
2 EL Sojasoße light
2 EL süße Sojasoße
6 EL Reisessig
4 rote Chilischoten
4 TL Sesamöl
Für die Marinade:
2 Prisen Salz
2 EL Orangensaft
2 TL Sesamöl
2 Prisen Pfeffer
2 EL Sojasoße
2 TL Reiswein
2 TL Tapiokamehl
Zubereitungszeit: 4 Stunden
Zubereitung:
Im ersten Arbeitsschritt das Fleisch für die Brühe in Stücke teilen.
Den Schnittsellerie waschen, trocknen und die Blätter entfernen. Die Selleriestange bitte in Stücke schneiden, die Karotten schälen und raspeln. Den Ingwer schälen und zerkleinern.
Alle Zutaten der Brühe in einen großen Kochtopf geben und 3 Stunden aufkochen lassen. Den Schaum, der beim Kochen entsteht, mit der Schaumkelle abschöpfen.
Die Pilze und die Blüten zum Einweichen in Wasser einlegen und nach rund 10 Minuten herausnehmen. Die Brühe in den Kochtopf geben.
Die Pilze klein schneiden und die restlichen Zutaten – abgesehen vom Fleisch und vom Tofu –, die am Anfang der Zutatenliste stehen, mit in den Suppentopf geben.
Als Nächstes die Marinade herstellen und dafür in einer Schale Salz, Pfeffer und Sojasoße mit dem Reiswein vermischen. Die Fleischstücke in die Marinade einlegen und vermischen. Anschließend das Tapiokamehl darüber geben und den Orangensaft einrühren. Das Fleisch für 45 Minuten in der Marinade ziehen lassen. Danach Sesamöl einrühren.
Den Tofu in Streifen schneiden. Anschließend das restliche Tapiokamehl mit dem Reiswein vermischen. Die Eier aufschlagen und mit Salz und Erdnussöl vermischen. Die Chilis waschen und klein schneiden.
Die Brühe durch ein Sieb geben und das ausgekochte Gemüse mit dem Fleisch wegwerfen.
Die Brühe in einen Kochtopf geben. Die Pilze, Blüten und Chilis in die Brühe geben. Danach mit Salz, Zucker, den Sojasoßen und dem Reisessig die Brühe würzen. Das Schweinefleisch
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 20.09.2021
ISBN: 978-3-7487-9519-3
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