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Besuch

Entschuldigung, sagte ich zu einem Jungen dem ich direkt in die Arme lief. Ich war total verpeillt. Ich habe gar nicht aufgepasst wo ich hin lief, sagte ich zu dem gutaussehenden Jungen. Er lächelte und sagte nur es wäre kein Problem, ist ja nichts passiert. Oh gut, ich dachte schon. 

War mir grade etwas peinlich. Ist schon gut, muss dir nicht peinlich sein, dir doch nicht. Sagte mir der Junge entgegen. Ich lachte und er lachte. Plötzlich fragte er mich ob ich heute Abend Zeit hätte. Ich sagte: Klar, Ich hab Zeit. Wo wollen wir uns denn teffen? Am Chillout Café ok um 20 Uhr? fragte mich der Junge.

Ich sagte ja, und wir gingen beide in unseren letzten Unterrichtsstunden. Als endlich die Schule zu ende war, ging ich dann nach Hause, meine Mutter hatte mich schon erwartet.

Sie hatte schlechte und gute Neuigkeiten. Ich überlegte erst nach, was die schlechte sei. Denn die waren bei meiner Mutter nicht immer so gut. Na los Mutter, sagte ich. Was ist die schlechte und was die gute. Meine Mutter sagte: Die Gute ist, wir ziehen um. Was?? Sagte ich. Und mir kullerten schon die Tränen hinunter. 

Ich will hier bleiben. Die Schule hier ist so gut.Ich will nicht wieder neue Freunde finden. Die schlechte Nachricht ist: Wir ziehen um, aber nicht alleine. Für dich ist das eine schlechte Nachricht. Wer wird denn mit uns umziehen? Eine Freundin von mir, sagte meine Mutter. Ich fragte sie ob noch jemand mit käme und sie antwortete mit ja. Wer denn? Fragte ich neugierig. Ein gutaussehender Junge. Das wäre doch eine gute Chance für dich.

Sagte meine Mutter lachend. Haha, sagte ich ich zu meiner Mutter. Wie ist sein Name? Marcel heißt er glaub ich. Ich sagte: Ah okay, wenn du mich suchst ich bin in meinem Zimmer. Ach wenn ich es nicht vergesse ich bin Heute Abend weg so gegen 20 Uhr, Ich treffe mich mit einem Jungen am Chillout Café. Meine Mutter lächelte und ging in die Küche.

Ich ging in mein Zimmer um mich fertig zu machen für heute Abend. Ich zog mir ein straffes Kleid an mit schwarzen High Heels. Ich schminkte mich und glättete meine Braunen Langen Haare die mir bis unter die Brust gingen. Als es endlich 19.30 Uhr war fragte ich meine Mutter ob sie mich zum Café fahren könnten. Klar sagte sie, aber wenn ich dich abgesetzt hab muss ich gleich wieder weiter, den ich habe einen sehr wichtigen Termin. 

Als mich meine Mutter an dem Café abgestetzt hatte, wartete der Junge schon auf mich. Ich schaute noch kurz zu meiner Mutter die das Gesicht verzog als würde sie denn Jungen ganz genau kennen. Und doch kam mir plötztlich eine Idee nach zu fragen wie er hieß. 

Ich verrunzelte meine Stirn bis plötzlich der Junge meine Worte nicht aus sprechen ließ. Er sagte nur komm und ich hackte meinen Arm in seinen Arm. Wir betraten das Café und gingen an einem Reservierten Tisch den er extra so anrichten ließ. Ich lächelte ihn an und begann die letzten Worte die ich schon vorher sagen wollte aus zu sprechen. 

Wie heißt du wenn ich fragen darf? Er lächelte und sagte: Marcel heiße ich und ich wirkte nur noch still am Platz bis ein Mann an unsren Tisch kam und fragte was wir haben wollen. Marcel sagte: Wir müssen es uns noch überlegen. Ich komme nachher vor und bestelle. Der Mann ging weg und ich schaute nur noch in Marcels Augen. Was!?! du bist Marcel? fragte ich. Und er sagte ja.

Als der Abend nun verrüber war fahrte mich Marcel zu mir nach Hause. Meine Mutter war begeistert das ich schon so früh zu Hause sei. Ist alles klar bei dir? fragte mich meine Mutter begeistert. Ich sagte ja, Ich sprach kein Wort mit ihm nach dem ich seinen Namen heraus gefunden hatte.

Meine Mutter schaute mich an und langsam bewegte ich mich in mein Zimmer. Warte kurz, rief meine Mutter bevor ich die ersten Schritte in mein Zimmer begann.Morgen bekommen wir Besuch. Ich rief zurück: Alles Klar und dann ging ich mit meinen Gedanken in mein Zimmer. 

Ich schmies mich auf mein Bett und vertiefte mich langsam in meine Gedanken. Die Nacht verging schnell, denn ich schlafte sofort ein. 

Ich erschrak und fiel vom Bett denn meine Mutter platzte in mein Zimmer um mich aufzuwecken. Schau mal auf die Uhr, wir haben kurz vor 12 Uhr. Wir bekommen in einer Stunde Besuch du musst dich Fertig machen und mir noch ein bisschen helfen.

Meine Mutter ging runter und ich rappelte mich vom Boden hoch und ging zu meinem Kleiderschrank. Ich holte mir eine enge Jeans ein Top und einen Pullover raus. Ich zog mich um und ging ins Bad. Ich putzte meine Zähne machte meine Haare und schminkte mich Dezent.  Danach ging ich zu meiner Mutter und half ihr bei dem Geschirr, Ich saugte noch schnell das Wohnzimmer und dann war es auch schon so weit.

Es klingelte an der Tür und meine Mutter ging zur Tür und machte sie auf. Es war Marcel und seine Mutter. Sie kamen ins Wohnzimmer und ich sagte Hallo und gab meine Hand. Wir setzten uns an den Tisch und nahmen uns das essen auf den Teller. 

Kein einziger Ton ließ ich aus meinem Mund bis meine Mutter anfing zu sprechen. Neugirig fragte meine Mutter Marcel, wie es ihm den heute geht. Er antwortete, gut. Meine Mutter lächelte und dann fragte mich Marcels Mutter wie es mir geht. Ich sagte gut. Meine Mutter und seine Mutter quatschten und ich und Marcel saßen ganz still da.

Meine Mutter fragte warum ich nicht einen Ton raus lasse und ich guckte sie an. Ich zog meinen Stuhl nach hinten und verlasste denn Esszimmer wütend. Das war voll peinlich, ich muss soch kein Wort mit ihm sprechen.  Ich lauschte und hörte meine Mutter wie sie fragte was mit mir los sei. Was ist nur mit meiner Tochter los sagte sie entäuscht. Liebeskummer vielleicht antwortete Marcel. Ich zuckte auf und plötzlich hörte ich das Marcel seinen Stuhl zurück schobte.

Ich gehe mal zu ihr sagte der Junge zu meiner Mutter. Ich ging schnell in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett, das keiner etwas mit bekäme das ich gelauscht hätte.

Nach den Gedanken klopfte es plötzlich an der Tür, ich sagte herein und Marcel kam in mein Zimmer. Ich fragte ihn was er denn von mir will. Er sagte, Ich will mit dir reden, wegen vorhin und wegen.. Ich unterbrach den Satz und sagte, wegen gestern? Er sagte ja und schaute zur Seite in mein Fenster hinaus. Ich fragte ihn was mit ihm ist. Er schaute mich an und ich ihn, so tief in die Augen das wir lange Zeit nicht mehr miteinander sprachen. 

Meine Mutter kam rein und wir erschraken. Was ist mit euch los fragte sie. Nicht Mutter nichts, wir haben nur miteinander gesprochen. Wegen dem Vorfall grade eben. Meine Mutter fragte mich ob ich Liebeskummer hätte. Ich sagte nichts und Marcel guckte mich an. 

Ich schaute meine Mutter an und sagte, dazu sage ich nichts. Warum denn, mein Schatz. Mir kullerten die Tränen hinunter und Marcel schaute wieder aus dem Fenster. Meine Mutter ging aus dem Zimmer und schließte die Tür ganz leise hinter sich. Marcel setzte sich zu mir auf Bett und nahm mein Hand in seine. Ich schaute ihn an und fragte ihn, warum er meine Hand genommen hatte.

Er schaute mich an ich schaute ihn an und plötzlich sagte er, du hast Liebeskummer, warum denn. Ich sagte weinend weil es mir so schwer fällt es dem Jungen zu sagen denn ich erst seit ein paar Tagen kenne. Er schaute auf meine Lippen und ich auf seine. Ich schaute ihn an und er mich. Er kam immer näher, bis er mich plötzlich Küsste. 

 

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.05.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich hoffe es hat euch gefallen. Es gibt immer wieder ein neues Kapitel, nach einiger Zeit. ♥

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