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Seine Finger glitten an meinem Körper hinab über meine Brüste und als er zu meinem Venushügel kam, fing ich heftig an zu stöhnen. Er lacht leise. „Da ist jemand aber gierig heute“, sagte er mit rauchiger Stimme. Ich drehte mich um, und sah in seine strahlend grauen Augen. „Wem seine Schuld ist das wohl?“, fragte ich ironisch. „Seraphin, Seraphin “, er hauchte meinen Namen ins Ohr. Ich bebte mit Vorfreude als ich merkte wo seine Hände hin wanderten. Es ging also in die 2. Runde. „SERAPHIN, steh endlich auf!“, schrie meine Mutter.

Ich machte die Augen auf. Ich lag komplett über meinem Bett verteilt. Na toll gerade da wo es spannend wird, dachte ich. Ich stand auf und ging ins Bad. ich hatte schon seit wochen diese Sex, besessenen Träume und es war immer der gleiche Mann aber ich kannte ihn nicht. Als Ich vor dem Spiegel stand und mich betrachtete bemerkte ich, dass meine hüft- langen schwarzen Locken an meinem Körper klebten und meine strahlend grünen Augen schrien nur so vor Lust. Ich seufzte so konnte ich nicht in die Schule, also ging ich du­schen. Das Wasser das an meinem Körper hinab lief erinnerte mich an seine Hände und ich stöhnte auf. Oh nein so kann das nicht weiter gehen, dachte ich, ich muss endlich an was andere denken. Ich war unendlich froh als ich es geschafft hatte zu duschen und nicht in einem Orgasmus auszubrechen. Ich trocknete mich ab und zog meine Schuluniform an. Meine Uniform bestand aus einem blau karierten Rock der knapp unter meinem Hintern endete, eine weiße Bluse, rote Schleife und einer dunkel blaue Jacke. Alle dachten ich wäre perfekt: gute Figur, perfekte Noten, über alle beliebt , die Jungs gafften mir nach und die Mädchen waren eifersüchtig, ich dachte es wäre ein Fluch. Ich hasste die Schule. Es war die Elite Schule der Stadt, nur wer reiche Eltern hatte, gute Noten oder beides hatte kam auf diese Schule. Ich hatte beides, Mein Vater CEO und meine Mutter die beste Anwältin der Stadt. Und es gab noch etwas Entscheidendes: die Schule war für Schüler mit besonderen Kräften und ich war eine von ihnen. Meine Mutter hatte die Kraft die Wahrheit heraus zu finden, nur ein Hände schütteln genügte und sie wusste alles über dich, mein Vater hatte die Kraft in die Herzen der Menschen zu sehen und ihre innigsten Wünsche zu erkennen. Doch Familienmitglieder gegenüber funktioniert diese Kräften nicht. Ich wusste noch nicht was für eine Kraft ich hatte aber ich wusste dass ich es nicht wissen wollte welche es werden würde. Meine beste Freundin Elena kannte mich schon seit Kindertagen und sie gehörte auch einer Familie von Begabten an. Sie konnte die Zukunft vorher sehen, doch sie konnte noch nicht vieles sehen da die Kräfte noch neu waren.

Als ich runter ging um zu frühstücken saßen meine Eltern schon da und aßen. Mein Vater legte seine Zeitung nieder und sah mich erwartungsvoll an. „Nein Dad, es hat sich noch nichts getan. Ich bin immer noch deine kleine normale Seraphin und hoffentlich bleibt das noch länger so“, sagte ich genervt. „Seraphin wir machen uns doch Sorgen du bist 17 und solltest langsam spezialisieren“, sagte meine Mutter um einen streit abzuhalten. „Ich weiß ich weiß“, sagte ich, „ich bin halt ein Spätzügler“. „ Ach Kind das wird schon“, erwiderte mein Vater. Ich schlang mein essen runter um schnell davon zu kommen, gab meinem Vater einen Kuss auf die Stirn und verließ mit meiner Mutter das Haus.

Unser Haus lag etwas Außerhalb der Stadt und war von einem kleinen Wäldchen umgeben. Das Haus war eine Villa im viktorianischem Stil. Als wir zu schule fuhren erzählte meine Mutter die ganze zeit von irgendwelchen bevor stehenden Gala Events und sozialen Anlässen und ich blendete sie einfach aus. Plötzlich sah ich ihn. Den Mann aus meinen Träumen. „STOP!“, rief ich plötzlich und das Auto kam quietschend zum stillstand und als ich wieder hin sah war er weg. Hinter uns hupten die Autos und meine Mutter sah mich entsetzt an, „Seraphin was zum Teufel war das“. „Entschuldigung ich hab gedacht ich hätte was vors Auto laufen sehen“, sagte ich kleinlaut. Meine Mutter sah mich skeptisch an und schüttelte dann den Kopf, „manchmal werde ich nicht aus dir schlau“, sagte sie und fuhr weiter. Den Rest der fahrt verbrachten wir in schweigen. Sie ließ mich an der schule raus und wünschte mir einen schönen tag. Bevor sie komplett aus dem auto gestiegen war sprang sie elena schon an.

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Tag der Veröffentlichung: 13.06.2010

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