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Und schon wurder werde ich aus meinen schönsten träumen gerissen. Kann man denn nicht mal Rücksicht auf mich nehmen?
Als ich meinen Kopf hob sah ich wie meine Mama in Wohnzimmer kam mit dem großen braunen Sofa.
Ich liebte es. Es war groß, kuschelig und auf diesem Riesen Sofa lagen einige etwas kleinere Kissen. Ich machte mich gerne darauf lang. Selbst meine Mama und mein Papa fanden immer noch platz, wobei sich meine Papa öfters sehr breit machte und ich mich dann einfach irgendwo auf seinen Bauch legte oder mich an ihn kuschelte.
Ich liebte es mich an Mama oder Papa zu kuscheln. Sie waren immer so warm. Vor allem wenn Mama ihren kuscheligen Mantel trug.

Selten waren wir alleine. Ich schaute nach oben und sah das Mama abermals mit anderen Menschen in die Wohnung kam. Na toll. Entweder musste ich weichen oder ich blieb einfach liegen und lies mich betüddeln.
Da musste ich nicht mal lange überlegen. Ich blieb liegen.
Ich streckte mich und drehte mich. Ach war das schön. Von den Menschen, die sich gerade neben mich gesetzt hatte hörte ich komische Geräusche wie :“ ohh.., wie süß“ . Ich verstand es war nicht, aber ich konnte mir vorstellen das sie einen kleinen alten Kater wie mich toll fanden. Also drehte und streckte ich mich weiter.

Und da, das sah ich es. Den großen braunen Beutel den der andere Mensch aufs Sofa gelegt hat.
Ich hatte noch gar keine Lust aufzustehen, aber ich musste mir den Beutel anschauen. Meist ist es so, das diese Beutel nach anderen Katzen rochen, erst dachte ich jedes mal, sie wären sogar in diesem Beutel. Bis ich dann irgendwann gemerkt habe, das sich keine Katze dort reinstecken lassen würde.

Ich stand auf und lief langsam zu dem Beutel. Er war Braun und hatte so so komische Bänder dran. Ich konnte beobachten das sie diese über ihre schultern legten.

Ahhh, sie war offen. Ich freue mich und steckte schnell mal meinen Kopf rein. Was dort alles drinnen lag. Wozu brauchten die Menschen so viel Kram. Ich konnte etwas eckiges sehen. Es war rot und raus schauten weiß, Orangene lange Stöckchen.
Ich hatte bei Mama gesehen, das man diese mit Feuer anzünden konnte. Ich hasste Feuer, genauso wie Wasser.

Aber der Beu5tel roch nicht nach Katze.

Ich sprang enttäuscht vom großen Kissen auf den Boden und ging geradeaus durch in die Küche.
Ich liebte mein essen, es war so knackig und hatte verschiedene Geschmackssorten. Hmmm, lecker. Früher hatte ich mal anderes Trockenfutter, aber davon ging es mir danach nie so gut. Vielleicht liegt es daran das ich nicht mehr der jüngste bin. Ich knabberte an meinem Futter und trank etwas von meinem Wasser. Ich war enttäuscht. Es war schon wieder frisch, ich mochte es lieber wenn es schon etwas stand. Aber ich hatte Durst.
Als ich wieder in dem großen rahmen stand zum Wohnzimmer, beobachtete ich ganz gerne meine Mama. Sie unterhielt sich mit dem anderen Menschen. Sie lachte. Ich mochte es wenn es ihr gut ging.
Als mein Blick zum Fenster ging, sah ich einen Vogel auf dem Dach sitzen. Schnell. Ich lief schnell zum Fenster und sprang auf die Fensterbank. Das fiel mir nicht mehr ganz so leicht. Der Vogel sah mich nicht. Wie gerne würde ich mal wieder raus und jagen. Aber Mama hatte angst um mich. Mit meinen 19 Jahren war ich etwas paddelig geworden. Ich konnte sie verstehen. Ich merkte es ja selber. Ich beobachtete den Vogel. Dann flog er weg.

Ich sprang auf den Stuhl unter der Fensterbank und sprang wieder aufs Sofa. Ich ging hinter Mama her und sie streichelte mich. Ich liebte es. Sofort schmiss ich mich auf die Seite und lies mich verwöhnen.
Dann war Mama wieder weg. Sie ging mit dem anderen Menschen in den anderen Raum,in dem es immer sehr stank. Ich blieb liegen und schaute hinterher. Ich mag es nicht, wenn sie so lange weg ist. Nach einer weile ging ich durch den Flur und kratze an der Tür, hinter der Mama mit dem anderen Menschen verschwunden war.
Ich weiß, sie mochte es nicht, aber ich musste doch schauen ob es ihr gut ging. Sie machte die Tür auf und lies mich rein, der andere Mensch hatte die Hände gestreckt über dem Tisch gelegt. Ich konnte nie wirklich erkennen was sie da machte. Mama ging es gut, also wollte ich wieder raus. Es Stank. Abermals kratze ich an der Tür. Keine Reaktion. Wahrscheinlich nervte ich Mama wieder. Ich kratze nochmal und länger. Dann stand sie auf und öffnete diese.

Ich lege mich wieder auf das Sofa und schlief langsam ein.
Nebenbei nahm ich Gerede der Menschen war,der Fernseher lief zwischendurch und gestreichelt wurde ich auch.
Dann war es irgendwie sehr ruhig. Mama und Papa beschlossen sich ins Bett zu legen.
Juhuu. Ich freute mich.
Ich sprang auf und lief hinterher. Mama lag schon unter der Decke. Schnell sprang ich aufs Bett. Papa bekam immer einen Kuss auf seine Hand, die er über den Kopf meiner Mama gestreckt hatte, und meiner Mama gab ich einen Kuss auf die Nase. Sie streichelte mich bis sie einschlief.l ich kuschelte mich über ihren Kopf auf ihr Kissen und schlief auch ein.
Ich liebe meine Mama über alles und blieb so lange neben ihr liegen, bis sie am nächsten morgen wieder aufstand. So verbrachte ich jeden Tag mit ihr, und ich würde es nicht mehr tauschen. Ich bekomme alles was ich brauche.
Man sagt, wir würden nur bei dem Menschen bleiben,weil wir zu essen bekommen würde.

Ich bleibe bei den Menschen, weil ich es liebe, wie sie sich um einen Kümmern. Ich werde gestreichelt, bekomme Essen und Trinken und habe immer ein warmes Plätzchen zum schlafen,

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 05.09.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
alle rechte liegen bei mir

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