Cover

Die Bar war nicht gerade, für kleine Mädchen wie mich geeignet. Doch nach dem Insider-Tipp von Mario waren sie immer hier. Er hatte da so seine Kontakte, wie er sie immer nannte. Ich vertraute ihm in solchen Dingen, aber auch nicht weiter, er war in manchen Dingen nicht besonders vertrauenswürdig. Ich ging auf die Eingangstür zu, an der viele in Leder gepackte Zwielichtige Gestalten standen. Der Türsteher war ein Muskelpaket von Mann und guckte ziemlich grimmig drein. Hoffentlich ließ er mich hinein. Dreist wie ich war lief ich an den wartenden Leuten vorbei, die mich alle anstarrten. Der Türsteher hatte mich anscheinend schon bemerkt, denn er fixierte mich mit einem teilweise belustigten und teilweisen grimmigen Blick. So als ob er mir sagen wollte, kleine Gören wie du hat hier nix zu suchen. Was ja eigentlich auch stimmte, da ich aber in den behämmerten Klub rein musste, musste ich ihn überzeugen dass er mich da rein ließ. Von so Großkotzigen Typen ließ ich mich schließlich nicht einschüchtern. Ich blieb zwanzig Zentimeter vor ihm stehen und musste meinen Kopf ganz schön in den Nacken legen damit ich ihn ansehen konnte.
>>Was willst du?!<<, fragte er mich angepisst.
Ich sehe ihm belustigt in die Augen und Antworte ihm heiter: >>Na, was denkst du den was ich hier will ich will in den Schuppen dort rein den du bewachst Großer!!!<<
>>Minderjährige dürfen da nicht rein.<<, antwortet er mir genervt.
>>Stell dir mal vor ich bin gar nicht minderjährig.<<, verspottete ich ihn.
>>Zeig mir deinen Ausweis, vielleicht lass ich dich ja dann rein?!<<
Langsam wurde mir das hier ja ehrlich zu langweilig, also holte ich ganz langsam mein Portmonee aus meiner Gesäßtasche und holte meinen Ausweis, der natürlich gefälscht war raus. Ich gab dem Neandertaler den Ausweis und er klotze drauf als wäre das was er da sah kein Ausweis sondern die Kronjuwelen der Queen. Er sah mich an und glotzte dann wieder mein Bild auf dem Ausweis an.
>>Und Großer überzeugt?!<<, fragte ich ihn immer noch im heiterem Ton.
Er grummelte irgendwas vor sich hin was sich stark nach einem: `Ja ja, ist ja schon gut Zwerg!´ anhörte, gab mir meinen echt aussehenden Ausweis zurück und ließ mich durch.
Die Menschen an denen ich einfach so vorbei gegangen war protestierten lautstark, da sie ja vor mir gewesen waren.
Tja, Pech gehabt. Ich drehte mich um und streckte der meckerten Meute meine Zunge raus.
Was von machen mit empörten Rufen quittiert wurde, andere jedoch lachten über meine Frechheit.
>>Merci.<<, sagte ich noch zu dem Neandertaler und ging hinein.
So einen Spaß sollte man sich öfters genehmigen, dachte ich Amüsiert.
Jetzt aber wieder zu meinem eigentlichen bewegrüden, wegen denen ich hier war, ich musste diese Brüder finden, die öfters hier waren.
Erst jetzt sah ich mir den Klub genauer an, er war sehr modern, mit seinen schwarzen und weißen Ledersofas und dem schwarzem Linoleumboden und mit der aus Glas bestehenden Bar. Er machte seinem Klub alle ehre, mit seinem Namen `Iron Mask´, die Wände waren mit Masken aus Stahl verziert und die Sitzgruppen mit aus stahl bestehenden Trennwänden versehen. Überall räkelten sich halbnackte Menschen, der Besitzer der Bar verkaufte hier auch Drogen wie gesagt wurde. Er solle ein anständiger Mensch sein insofern man einer sein konnte wenn man Leute mit purem Gift versorgte.
Dennoch wäre es am besten ihn zu fragen, ob er die kannte die ich suchte. Er müsste seine Bar ja wohl am besten kennen und wissen wer hier ein und ausging.
Ich nahm eine, in einem wirklich kurzen Rock steckende Blondine ins Visier, deren Haare stark gefärbt aussahen und ging zu ihr. Sie war groß aber auch nur wegen ihrer Zehnzentimeter hohen Treter. Sie bemerkte mich erst gar nicht, als ich vor ihr stand. Sie sah über mich hinweg. Also fuchtelte ich mit meiner Hand vor ihrem Gesicht herum, woraufhin sie sich erschreckte, auf quiekte und mich dann verstimmt ansah.
>>Was willst du??<<, pampte sie mich an.
>>Könntest du mir bitte sagen wo der Besitzer dieses Ladens ist??<<, fragte ich sie höflich. Warum ich ausgerechnet sie danach fragte war ja Glasklar, auf ihrer Stirn stand ja beinahe Nutte.
>>Wofür willst du das denn wissen Kleines??<<, fragte sie mich jetzt schon freundlicher und mit einem traurigem und gleichermaßen mitleidigem Ausdruck in den Augen und in der Stimme.
>>Private Gründe.<<, sagte ich ihr Wahrheitsgemäß. Wahrscheinlich dachte sie jetzt dass ich hier auch für Geld meinen Körper verkaufen wollte, wie sie.
Sie sah mich unentschlossen an und zeigte mir dann mit einer Handbewegung dass ich ihr folgen solle. Sie ging um die Tanzfläche, wo sich viele nackte Körper aneinander rieben herum auf eine Tür zu, auf der in roter Farbe fett `PRIVAT´ stand. Sie ging ohne anzuklopfen hinein und einen kurzen Flur entlang, bis zur Tür die am Ende von ihm lag.
An diese Tür Klopfte sie, an dem Geräusch das von dem klopfen entstand hörte man dass die Tür aus Stahl war. Die Tür wurde nach einigen Sekunden geöffnet und zum Vorschein kam ein Prachtstück von einem Mann.
>>Büsra wer ist das??<<, fragte er mit einer rauen, sexy stimme.
Blondi, die anscheinend Büsra hieß sah mich kurz an und richtete sich dann an das Muskelpaket. >>Sie will mit dir reden.<<
Dann ging sie einfach und ließ mich mit dem Mann der etwas Mysteriöses an sich hatte allein. Er sah mich eine weile an, er durchbohrte mich mit seinen stechend grünen Augen praktisch, bat mich dann aber mit einem kurzen nicken herein.
Ich schritt an ihm vorbei, und spürte praktisch dass er mir auf den hintern glotzte. Da das Gefühl nervend war drehte ich mich um und zuckte zusammen, da er direkt vor mir stand.
Ich blieb trotzdem stehen und hielt seinem Blick stand.
Er brach den Blickkontakt zuerst, dafür ging er aber auf mich zu, was beinahe unmöglich war, da nur noch zehn Zentimeter Freiraum zwischen uns waren.
Deshalb wich ich zurück, ich wollte nicht dass er mich berührte, da ich in letzter Zeit, Berührungen hasste. Als ich gegen die Wand stieß, keuchte ich erschrocken auf da ich praktisch in der Falle saß. Er kam geschmeidig wie eine Raubkatze auf mich zu, packte meine Hände und hielt sie mit einer Hand an der Wand fest. Sein Gesicht kam nah an meins heran, er inhalierte, praktisch meinen Geruch als er an mir roch. >>Du stehst knapp vor deiner Verwandlung, Talla.<<, flüsterte er rau an meinem Ohr.
>>Vor was für einer scheiß Verwandlung stehe ich und warum zum Teufel nennen sie mich, Talla oder wie auch immer<<, fauchte ich ihn an, damit hatte er wohl nicht gerechnet, er sah mich verdutz an, was zu nachdenklich wechselte.
>>Du hast keine Ahnung was du bist, nicht wahr!?<<, stellte er fest.
>>Natürlich weiß ich was ich bin!! Ich bin ein verdammter Mensch, du Spast und jetzt lass mich verdammt noch mal los!!<<, schrie ich schon beinahe, ich war verdammt angepisst.
>>Nein meine Talla, du bist kein Mensch, deine Eltern haben dich anscheinend nicht aufgeklärt.<<, er ließ mich los, blieb aber vor mir stehen und sah mir in die Augen, wobei ich meinen Kopf mal wieder ganz schön in den Nacken legen musste.
Ich wusste, das wenn er von Aufklären sprach nicht von den Bienen und Blumen sprach.
Als ob er gewusst hätte das ich ihn schlagen wollte, hielt er meine Hand, die ich zur Faust geballt hatte fest und Küsste die Innenseite meines Handgelenks. Seine Berührungen machten mich heiß, ich war froh dass ich noch klar denken konnte. Warum reagierte ich auf ihn so und auf andere Menschen, beziehungsweise andere Männer gar nicht?
>>Was bin ich denn sonst??<<, fragte ich beinahe flüsternd. Ich war schon immer anders gewesen. Die Männer waren hinter mir her und die Frauen mieden mich. Ich war immer allein gewesen. Und auf die Männer die was mit mir anfangen wollten reagierte ich gar nicht. Ich wusste auch nicht was denen an mir gefiel ich hatte doch nichts, außer das ich schlau war.
Und deswegen wollte ich ihm glauben, ich wusste dass er Recht hatte. Er strich mir über die Wange, auf seinem Finger glitzerte eine Träne, ich weinte, was mir vorher nicht aufgefallen war. Ich hob meine linke Hand und wischte meine Tränen mit ihr weg, meine recht hielt er noch immer fest.
Es verletzte meinen Stolz, das ich vor ihm weinte, deswegen blickte ich hinunter, auf seine Schuhe. Sie waren schwarz und elegant.
Er hob mein Kinn an und sah mich an, ich schrie auf da mich die langen Eckzähne die jetzt seine Lippen preisgaben verängstigten, ich fing an zu wimmern und wollte weg rennen doch er hob mich hoch und schmiss mich über seine Schultern.
Ich war nicht in der Lage mich zu wehren, ich hatte höllische Angst, vor dem was er mir antun könnte oder sogar würde. Ich hang wie ein nasser Sack über seiner Schulter und blickte hinab auf seinen Arsch der zugegeben, verdammt sexy war.
Wie konnte ich nur in so einer Situation an so was denken?!, schallt ich mich selbst.
Seine Haare, die Kohlrabenschwarz waren und ihm bis an die Schulter reichten kitzelten mich, weswegen ich niesen musste. Und dann wurde ich auch schon auf ein Bett abgelegt, das super weich war.
Jetzt wurde es mir erst richtig klar, der Mann… nein er war kein Mann, er war ein Vampir.
Okaaaaaay, es gab Vampire. Wahrscheinlich gibt’s jetzt noch Werwölfe die mich anpinkeln und so zu ihrem Eigentum machen oder WAS??!!
Er, der Vampir tauchte über mir auf. >>Also, Talla warum bist du hierher gekommen??<<, fragte er mich.
Ich wusste auch nicht warum ich ihm antwortete, aber ich tat es. >>Ich suche die Bruderschaft der Silverblade, ein guter Freund hat mir gesagt ich würde sie hier in diesem Klub finden. Ich hatte ihm gesagt das ich krank sei, woraufhin er mich komisch angesehen hatte und mir sagte ich solle hier in diesen Klub gehen und nach dieser Bruderschaft Suchen.<<, meine Stimme klang rau, so als ob ich tagelang geheult hätte.
Er sah mich mit einem undefinierbaren Ausdruck im Blick an, dann holte er ein Handy aus seiner Hosentasche und wählte eine Nummer. Er sprach mit jemandem, in einer anderen Sprache, die sich nach Italienisch anhörte, oder war es Französisch. Ach egal in so einer Situation sollte ich mir um andere Sachen Gedanken machen nicht um so einen Quatsch.
Als ich mich aufsetzte sah er mich kurz an, seine Beißer waren glücklicherweise verschwunden. Ich sah mich im Zimmer um, um mich abzulenken.
Es standen nicht besonders viele Möbel darin, das Bett auf dem ich saß war wirklich riesig, der Deckenüberzug bestand aus schwarzem Samt und der Kissenüberzug aus rotem. Ein ziemlich großer Schrank stand an der Wand rechts von dem Bett, es waren Fackeln an den Wänden angebracht, keine einzige Lampe hing in diesem Raum. Okay jetzt sollte ich mir nicht über Lampen und so nen Schwachsinn Gedanken machen sondern lieber überlegen wie ich diesen Schwachkopf überwältigen konnte. Also wie wär’s mit Knobi, nein hab keins dabei. Kreuz, bin nicht Religiös genug um eins zu tragen.
Sonnenlicht, dann müssten wir schon einen Spatziergang im Sonnenaufgang machen.
Was gibt es denn noch alles??
Mhmm ach keine Ahnung ich Grieg doch nie im Leben einen Vampir rum.
Außerdem war es verwunderlich das ich das alles so ruhig hinnahm. HALOHOOO Mira, fehlen bei dir Schrauben oder was. Hier war ein Vampir, mit dir in einem Zimmer und du nimmst das so einfach hin??
Boah ich war echt nicht mehr ganz dicht.
Der Vampir klappte das Handy zu, wodurch er meine Aufmerksamkeit wieder bekam und sah mich an.
>>Sie werden gleich zu dir kommen, ich habe eine meiner angestellten zu ihnen geschickt.<<
>>Sind sie so wie du, also sind sie Blutsauger??<<, fragte ich mit einer komischerweise, ruhigen Stimme.
>>Ja, das sind sie, sie sind Vampire Talla.<<
>>Dann will ich das du mich hier sofort weglässt.<<, ich hörte mich an wie eintrotziges Kleinkind als ich das sagte.
Um meine Worte zu bekräftigen stand ich auf und ging zur Tür, weiter kam ich leider nicht, denn der Vampir hatte mich schon wieder über seine massige Schulter geworfen und dann zurück ins Bett.
>>Das kann ich nicht zu lassen Talla, wenn die Verwandlung beginnt wirst du einen von uns brauchen.<<, er klang sehr mitfühlend.
Der sollte sein behindertes Mitgefühl mal stecken lassen und mich lieber laufen lassen.
Da ich so eine Ahnung hatte das ich hier nicht wegkam. Warf ich mich mit einem Seufzer zurück und schloss meine Augen.
Es war die ganze Zeit still, bis die Tür durch die ich eben noch verschwinden wollte aufging, dennoch öffnete ich meine Augen nicht, nicht einmal als, der Vampir der mich hier fest hielt, mit anderen sprach. Es mussten zwei oder drei weitere Männer, Vampire, was auch immer in den Raum gekommen sein, nach den Stimmen zu urteilen.
>>Talla Augen auf<<, raunte mir die Stimme des Vampirs ins Ohr der mich hier festhielt und mit seinem dummen Mitgefühl verseuchte.
>>Wozu damit ich noch mehr Blutsauger zu sehen bekomme?!<<, sagte ich eingeschnappt.
Jemand lachte.
Und dann wurde ich geküsst, auf denn Mund.
Jetzt öffnete ich meine Augen und sah den Vampir an der mich immer Talla nannte und der mich in diesem Moment KÜSSTE. Ich trat ihm mit voller wucht in seine Weichteil, was ihn zusammensacken ließ. Ich sprang auf und stand jetzt auf dem Bett, die Vampire die dazu gekommen waren lachten. Und obwohl ich auf dem Bett stand waren sie immer noch größer als ich. Mann war heute der Tag der Riesen oder was?? Zuerst der Bodyguart, dann der Vampir, der mich hier festhielt und nun die anderen Vampire.
Es waren zwei dazu gekommen, der eine hatte blonde Haare die er zu einem Zopf gebunden hatte und die ihm fast bis an den Po reichten, seine Augen waren gelb und er hatte einen Ziegenbart was ihn verdammt sexy machte, dazu noch das er riesig war kam das er auch so ein Muskelprotz wie, anscheinend alle Vampire war. Anscheinend waren auch alle Vampire verdammt sexy. Denn der andere Vampir der auch dazu gekommen war, hatte auf der Brust ziemlich viele Tattoo´s. Was man sehr gut sehen konnte, da er ein Muskle-shirt anhatte und obwohl ich eigentlich nicht so auf Tattoowierungen stand, sah er damit verdammt sexy aus. Bestimmt hatte er auch den Rücken vollkommen zutattowiert. Seine Augenfarbe konnte ich nicht erkennen da er eine große Sonnenbrille anhatte, komisch da es tiefster Winter war, seine Haare waren braun, mit blonden Strähnen, die ihm vom Kopf abstanden. Alles an diesen verdammten Blutsaugern war einfach nur tierisch sexy.
>>Da hast du unseren Damian aber richtig erwischt, ich bin übrigens Ramon und Blondi hier heißt Marlon.<<, grinste mich der Typ mit der Sonnenbrille, der anscheinend Ramon hieß an.
In der folgenden Stille in der niemand was sagte kam Damian, keuchend wieder auf die Beine und sah mich wütend an.
Ich streckte ihm die Zunge raus und setzte mich im Schneidersitz auf das Bett. Beleidigt verschränkte ich meine Arme.
>>Also, wie wollt ihr mir denn jetzt
helfen??<<, sprach ich direkt mal das Thema an weswegen ich überhaupt hier war.
>>Damian hat dir schon gesagt was wir sind nicht wahr??<<, sagte Blondi, woraufhin ich nickte, >>Du bist auch ein Vampir, was wir daran erkennen das du den duft der Transition an dir trägst, deine Verwandlung wird bald sein weswegen wir dich auch mit in unser Hauptquartier nehmen müssen. Wenn du dich verwandelst, musst du Blut trinken, das Blut eines männlichen Vampirs.<<
>>Wollt ihr mich eigentlich verarschen oder was?! Ich bin doch kein verdammter Vampir, ich bin ein Mensch! Ich bin gerade mal fünfzehn und ihr wollt mir hier verklickern das ich ein scheiß Blutsauger bin?!<<, ich ließ mich wieder zurückfallen, schloss aber dieses Mal nicht die Augen. Ramon kam in mein Blickfeld und lächelte mich mitfühlend an.
Manomann das mit dem Mitgefühl ist echt verdammt nochmal nervig.
>>Die meisten verwandeln sich erst nach ihrem einundzwanzigstem Lebensjahr, manche, dass passiert aber sehr selten schon eher.<<, sagte er.
>>Und was passiert bei dieser Transition??<<
>>Du wirst dich verwandeln, in einen Vampir. Du musst Blut trinken, wie eben gesagt, wenn du kein Blut trinkst stirbst du, wenn du es trinkst was du höchstwahrscheinlich tust, da deine Instinkte es verlangen wirst du dich verwandeln. Da du noch sehr jung bist, musst du am besten von einem Vampir trinken der von einer reinen Vampirlinie abstammt. Das wäre am besten, wenn du das nicht tust könnte es sein das du deinen Übergang zum Vampir nicht überstehst.<<, Blondi hatte anscheinend auswendig gelernt.
>>Also, der Schwachsinn den du mir gerade Aufgelistet hast bedeutet, das ich bei euch bleiben muss oder zu einem anderem Blutsauger gehen muss??<<, fragte ich langsam und mit Ironie in der Stimme, da mir die ganze Sache hier einfach zu dumm war.
>>Jahaaa, du Genie. Wir müssen dich am besten zu Xavier bringen, er ist der, dessen Blut noch am reinsten von allen ist.<<, brachte Ramon mit erfurcht in der Stimme hervor.
>>Und wie finde ich diesen Spast, ich hab nämlich keine große Lust darauf abzukratzen.<<, mich interessierte im Moment eigentlich Niemand.
Ich hörte ein Zischen und schon war Ramon über mir und hielt mich fest.
>>Er ist nicht irgendein Spast, er ist unser König, du kannst froh sein wenn er eine Weise wie dich überhaupt nährt!!<<, zischte er mir ins Ohr.
Das mit der Weise ging mir nahe, da es stimmte, meine Eltern waren tot, ermordet.
Mir stiegen Tränen in die Augen und liefen über, wenn ich jetzt so darüber nachdachte wäre es doch besser, bei dieser dämlichen Verwandlung zu sterben. Ich hatte nix zu verlieren und niemand würde mich vermissen und ich, ich wäre endlich bei meinen Eltern Mary und Karlos Rammes.
Ramon ließ mich los, er dachte wohl ich hatte wegen ihm angefangen zu weinen, worin er sich natürlich irrte. Er ging zu den anderen zweien, die mich genauso irritiert wie Ramon anstarrten. Ich stieg aus dem Bett und ging an den dreien vorbei, durch die Tür durch die Damian mich anscheinend getragen hatte, durch die Tür in Damians Büro, den Flur entlang, dann durch den Klub und in die Nacht hinein.
Es war besser so, besser für alle, für mich zu sterben, ich würde niemanden mehr zu last fallen und niemand würde um mich trauern.
Ich ging die Straßen entlang. Ein Hund jaulte, seinen Jagdruf. Er würde um sein überleben kämpfen, ich wollte nicht mehr.
Ich wollte nicht mehr kämpfen, nicht mehr zur last fallen, nicht mehr Leben.
Ich blieb stehen, ich war so in Gedanken gewesen, das ich gar nicht bemerkt hatte dass ein Hund, ein Riese von einem Hund vor mir stand und mich anfunkelte.
Das erste was mir aufgefallen war, war seine Größe, er war so groß wie diese Säbelzahntiger, die sie immer in diesen Forschungskanälen nachstellten. Also ganz schön groß.
Doch das zweite was mir auffiel machte mir mehr Angst, seine Augen, sie waren so menschlich, so klug, und dennoch von einer Brutalität, die man nicht beschreiben konnte.
Mein Instinkt sagte mir ich solle weglaufen, doch ich wollte nicht, ich konnte einfach nicht weglaufen. Er faszinierte mich, dieses Ungeheuer von einem Hund war einfach unbeschreiblich. Ich setzte mich auf den Boden, der verdammt noch mal kalt war, was mich aber in diesem Moment keinen deut interessierte.
Der Hund, der anscheinend gar keiner war, sah mich verdutzt an, und schlich langsam auf mich zu, so als ob ich eine Falle wäre die jeden Moment zuschnappen konnte. Als er vor mir stand schnupperte er an mir und knurrte dann, vielleicht roch er die Vampire, die ich in diesem Klub getroffen hatte, oder war ich es selbst, die er roch, die, die bald ein Vampir werden würde?!
Ich wusste es nicht, aber es war mir auch egal, ich spürte, das dieser, was auch immer er war ein Feind der Vampire war, was für mich natürlich gut war, da ich sterben wollte und er würde mich bestimmt nicht am Leben lassen, das hoffte ich auf jeden Fall.


Als der Wolf erstarrte und an mir vorbeisah und anfing zu knurren, tat ich es ihm gleich, dort standen die drei Vampire. Sie fixierten, den Wolf, als ob er gefährlich wäre, was er ja auch anscheinend war.
Ich zuckte zusammen, als ich ein donnern hinter mir vernahm. Ich sah wieder zu dem Wolf und erstarrte.
Dort stand nämlich kein Wolf mehr, nein, dort stand ein Mensch oder besser gesagt ein verdammt sexy Mann, in nur einer kurzen zerfranzten Jeans.
Er hatte einen verdammt ausgeprägten Waschbrettbauch, ein schönes Gesicht was nicht zu eckig aber auch nicht zu weich war, einen vollen und mit dem er bestimmt schon einige Frauen geküsst hatte Mund, schwarze tiefblickende Augen und schwarze zerwuschelte Haare, die man direkt zerwuscheln wollt. Also insgesamt war er halt einfach nur sexy. Ich war zwar erst 15, dennoch würde ich bei ihm nicht nein sagen wenn er mir befehlen sollte ich solle mich auf der stelle ausziehen.
Ohh, jetzt geht das schon wieder los, immer schwärme ich für diese Typen. Meine Instinkte schienen wahrlich abhanden gekommen zu sein. Na ja, ist ja auch nicht meine Schuld, die müssen ja alle so heiß sein. Och ne, in so einer Situation sollte ich wirklich an andere Dinge denken, schalt ich mich selbst.
Als Ramon anfing zu reden löste ich meinen Blick von dem Mann und sah zu den dreien.
>>Lass sie frei Lykaner!!<<, knurrte Ramon den Mann oder eher Lykaner an, okay der Typ war eindeutig ein Werwolf.
>>Ich hatte sie nie gefangen genommen.<<, sprach dieser ruhig.
Also mal zusammen gefasst, an einem Abend erfahre ich, dass es Vampire gibt, dass ich selber zu einem werde und dass es Lykaner gibt. Also bravo das ist doch mal was.
Ich fing an zu lachen, alle sahen synkron zu mir was mich noch mehr zum lachen brachte. Es war aber auch einfach zu witzig, diese verschiedenen Lebewesen konnten in einem Moment so verschieden sein und im nächsten fast gleich.
>>Jetzt dreht sie völlig durch.<<, flüsterte Damian, woraufhin ich abrupt aufhöre zu lachen und hin giftig ansah, was hin zurück zucken ließ.
Ich lachte trocken auf: >>Kein Wunder Damian, wenn man so einen Scheiß an einem Abend erfährt.<<, flüsterte ich und aus irgendeinem Grund wusste ich das er mich hört.
Ich stand auf und sah den Lykaner an: >>Ihr, du und die Vampire haben eine Fehde nicht
war??<<, er nickte und ich fragte weiter: >>Dann müsstest du mich töten oder, da ich auch zum Vampir werde.<<, er nickte wieder: >>Dann tu es endlich!!<<, befahl ich ihm.
Ich hörte jemanden aufkeuchen, sah aber immer noch den Lykaner an.
>>Warum willst du sterben??<<, fragt er mich sanft, was mich jetzt etwas aus der Fassung brachte und doch Antworte ich ihm.
>>Weil mein Leben, ein nichts ist, ich habe keine Eltern und werde zu einem dreckigem Blutsauger.<<, ich sagte das Wort mit so viel Abscheu in der Stimme das es sogar mich überrascht.
>>Wie alt bist du??<<, fragt er weiterhin sanft.
Warum fragt er mich so einen Schwachsinn, es geht hier nicht um mein dummes Alter, verdammt noch mal der Arsch soll mich umbringen.
>>Beantworte die Frage.<<, bittet er mich fordernd.
Also tu ich es: >>Fünfzehn.<<, sage ich trotzig.
Er lacht leise und melodisch auf. Bei diesem verdammt erotischem lachen läuft es mir heiß über den Rücken, verdammt meine Hormone sind aber auch nicht mehr ganz dicht.
>>Du findest mich anziehend!!<<, flüstert er mir ins Ohr, was mich zurück zucken ließ, da ich nicht bemerkt hatte, wie nah er an mich ran gekommen war.
Ich war wahrscheinlich gerade rot wie eine reife Tomate.
>>Erwischt kleine Merash.<<, lacht er mir ins Ohr.
Ich verschränke trotzig die Arme und funkle ihn an, er war Glücklicherweise einen Schritt zurückgegangen.
Okay vermerken, Lykaner haben einen verdammt guten Spürsinn für Hormone.
>>Bringst du mich jetzt um oder was ist??<<, frage ich bissig.
>>Nein.<<, sagt er wieder ruhig.
Mir steigen wieder die Tränen in die Augen: >>Warum nicht??<<, frage ich ihn mit erstickter Stimme und senke den Blick, er sollte meine Tränen nicht sehen. An diesem Abend heule ich echt mehr als in den letzten zehn Jahren.
Er hob mein Gesicht mit einer seiner großen Hände an und hielt es fest, damit ich ihn ansehen musste.
>>Weil ich keine Welpen töte kleine Merash.<<, er stricht mir die Tränen die meinen Augen entwischt waren sanft mit einem Finger seiner anderen Hand von meiner Wange und lässt mein Kinn dann los.
Ich stand auf und ging einfach an dem Lykaner vorbei.
>>Dann muss ich das mit dem sterben wohl alleine hinkriegen.<<, flüstere ich leise und verbissen. Und ich wusste genau dass die vier mich hatten hören können.
Ich hörte ein fauchen hinter mir, was eindeutig von einem der Vampire kam und drehe mich um, da wurde ich auch schon von den Beinen gerissen und an eine starke, warme Brust gepresst.
Ich spüre etwas kaltes, längliches an meinem Hals und wusste sofort das es ein Dolch war.


>>Sorry, kleine Merash du musst dich wohl noch ein Weilchen mit mir rumschlagen.<<, flüsterte mir der verdammte Lykaner mit seiner verdammt rauen Stimme ins Ohr bei der ich ganz wuschig werde.
Jetzt lachte dieser Arsch auch noch. Er spürte wohl dass ich feucht werde.
Verdammt und das auch noch in so einer Situation. Hah, jetzt hab ich’s das liegt wahrscheinlich alles nur an dieser blöden Transition. Jah, genau ich bin nur wegen der Transition in letzter Zeit so Hormongesteuert und Feinfühlig.
Ich war noch nie so verdammt dusselig gewesen, noch nie war ich so…
Auuuuaaaa!!!
Ich unterbrach meine Gedanken, da mir dieser verdammte Dolch in den Hals schnitt.
>>Pass, ein bisschen besser auf, noch bin ich kein verdammter Vampir.<<
Ich konzentrierte mich wieder auf mein Umfeld und bemerkte, dass die drei Vampire in Kampfhaltung zehn Meter entfernt standen und mit verschiedenen, scheißgefährlichen Waffen auf uns, beziehungsweise auf den Lykaner zielten.
Sie sahen und rochen wohl dass ich blutete und senkten die Waffen.
>>Welpe hin oder her, wenn ihr Kämpfen wollt dann töte ich sie vorher.<<, jetzt will er mich ja doch killen, ERFREULICH.
Die drei Vampire zogen sich zurück, ohh diese verdammten Schweine!!
Jetzt tötet mich der Lykaner doch nicht.
Ich fing an zu knurren, ehrlich mal das war kein menschliches knurren, nein das war ein tierisches.
Mein Körper fühlte sich komisch an, meine Knochen taten mir weh und mein Kopf schien zu platzen, mein Zahnfleisch fühlte sich gereizt an und ich zitterte am ganzen Körper.
Die Verwandlung begann, das war die Einzigste Eingebung die ich noch hatte bevor ich aus Blutlust meinen Kopf drehte und meine Zähne die mir anscheinend gewachsen waren in den Hals des Lykaners schlug. Er keuchte auf und versuchte mich von ihm wegzuzerren, doch er war zu schwach, ich war stärker.
Mir wurde schwarz vor Augen, ich spürte nur noch diese Blutlust und dass zerreißen meines Körpers. Ich wurde auseinander gerissen, meine Atome wurden neu geordnet.
Es war ein höllischer schmerz ich wünschte, ich würde sterben was leider nicht passieren würde, ich würde mich Verwandeln und zum Vampir werden.
Auf einmal spürte ich nichts mehr, alles war still, kein Schmerz gar nichts.


Als ich wieder aufwachte, spürte ich warme Haut unter meinen Händen oder waren es Krallen die ich da als meine Hände betitelte.
Verwirrt versuchte ich meine Augen zu öffnen was mir zuerst nicht so richtig gelang.
Nach mehreren Versuchen schaffte ich es dann aber doch sie zu öffnen.
Ich blickte auf eine braune Brust, die mit einem verdammt scharfen Sixpack versehen war.
Ich versuchte meinen ganzen Körper mal von dieser schönen unbehaarten Brust zu erheben, was mir sehr gut gelang, ich setzte mich auf und sah mich in dem Zimmer um und auf meine Hände ich hatte tatsächlich Krallen, oder besser gesagt Klauen, das war echt... ich sah auf die Person auf der ich so schön geschlummert hatte und keuchte auf, es war der Lykaner. Mit einem schlag kamen alle Erinnerungen zurück, woraufhin ich zusammen zuckte. O mein Gott, was hatte ich getan.
Der Lykaner hatte eine riesige Bisswunde am Hals.
Ich strich mir über die Lippen, weil ich so einen Verdacht hatte das Blut an ihnen klebte.
Und ich hatte Recht, mein Mund war voller Blut, auch mein Kinn war mit Blut übersehen.
Ich sah auf den Lykaner hinab. Lebte er noch??
Ich strich ihm über die Wunde die ich ihm zugefügt hatte, ich hatte ihm praktisch die Kehle aufgerissen. Aus Instinkt, ging ich mit meinem Gesicht ganz nah an seinen von mir geschundenen Hals heran und leckte ihm über die Wunde. Sie schloss sich, anscheinend hatte mein Speichel eine heilende Wirkung. Er regte sich leicht, dann ganz plötzlich lag ich mit dem Rücken auf dem Bett, was verdammt weich war und der Lykaner war über mir.
Wieder verseuchte die Lust meine Gedanken.
Als er mich allmählich erkannte und seine Gedanken anscheinend auch wieder kamen sah er mich mit düsterem Blick an.
>>Du Biest.<<, knurrte er mich an.
>>Entschuldigung.<<, meine Stimme war nur ein Flüstern dennoch troff sie nur so vor Selbsthass.
Mir tat es wirklich leid ich senke meine Augenlieder, damit er meine Tränen die sich wieder einmal heran bahnten nicht sah.
Er würde sie wahrscheinlich sowieso sehen, da ich mein Gesicht im Moment nicht vor ihm verstecken konnte, da er meine Arme über mir zusammenhielt und mich in einem Klammergriff mit seinem Körper festhielt.
Meine Tränen kamen und er sah sie natürlich.
Was ich aber nicht erwartet hatte war seine Reaktion, er nahm meine Handgelenke in eine Hand und strich meine Tränen weg, wie zuvor, als ich ihn noch nicht attackiert hatte.
Meine Hormone spielten anscheinend immer noch verrückt, da ich wie vor meiner Handlung auf ihn reagierte, nur stärker. Die Verwandlung hatte anscheinend einiges stärker an mir gemacht.
Er strich von meinen Wangen runter zu meinem Dekolteé. Mein Rücken bog sich wie von alleine durch. Meine Brüste streckten sich ihm entgegen und meine Nippel wurden hart.
Er fuhr mit seiner Hand weiter runter, sein ganzer Körper schob sich mit runter.
Mir entwisch ein Seufzer und ich wurde rot als er mich unter den Wimpern hindurch ansah.
Sein Blick troff nur so von Sex.
>>Ähmm, wir… du solltest das nicht machen… ich könnte mich nicht… hnnn… Kontrollieren!!<< sagte ich stotternd und seufzend.
Er sah mich an und sagte dann mit gefährlich rauchiger Stimme: >>Dann tu es nicht, lass dich fallen oder mich das Kommando übernehmen.<<
Seine Stimme ließ meine Lendengegend zu einem See werden und seine Hand die sich weiter nach unten schob half nicht gerade dazu bei diesem Gefühl zu verscheuchen.
Dennoch ich konnte und wollte nicht mit ihm schlafen.
>>Aber, ich… hrrr… bin noch Jungfrau.<<, das wiederum ließ ihn stoppen.
Er sah mich an, er wollte überprüfen ob ich ihn anlog, als er sah dass ich nicht log kam er wieder zu mir nach oben und hielt meine Hände wieder über meinem Kopf fest.
>>Ich wollte dich ja auch nicht entjungfern kleine Merash.<<, sagte er mit immer noch rauchiger Stimme.
>>Ja ja, aber trotzdem habe ich so etwas noch nie gemacht und mit dir, einem Hund will ich es auch nicht machen!!<<, zischte ich ihn an, er war zwar verdammt sexy und so aber ich wollte bestimmt nicht mit einem Hund Oralsex ausprobieren. Außerdem wollte ich meine Hände wieder.
Ihn schien das nicht zu interessieren, er zog seinen Leder Gürtel aus der Schlaufe, seiner Hose, band meine Hände mit ihm fest und grinste mich dreckig an.
>>Das wagst du nicht!!<<, brachte ich mit erstickter Stimme heraus, und ob er das wagte, er zog mir meine Lederhose über die Hüften und fing an zu lachen.
Ich wurde rot und ließ meinen Kopf zurück in die Kissen fallen, ich hatte eine
Snoopy-Unterhose an, genau, wie einen Snoopy BH. Als er sich wieder eingekriegt hatte betrachtete er den Rest meines Körpers, dann hob er meinen Po hoch und zog mir die Hose ganz aus.
Er erstarrte, er hatte die Narbe bemerkt, die sich an meinem linken Oberschenkel befand.
Ich war froh als er weitermachte mit dem erkund schafften meines Körpers, ich war auch froh darüber das er mich nicht fragte woher ich die Narbe hatte.
Er strich über meine Unterhose, wo sich der See befand. Der Arsch seufzte lüstern, als er die nässe spürte.
Die ganze Zeit hatte ich nur einen Gedanken `WARUM VERDAMMT NOCH MAL HATTE ICH ÜBERLEBT??´, ich konnte doch eigentlich nur überleben wenn ich das Blut eines Reinrassigen Vampirs trank. Aber ich hatte das Blut eines Werwolfes getrunken, oder Lykaner oder was auch immer.
Als Der Lykaner mir die Unterhose auszog hatte ich mal spontan die unpassenste Frage, auf dieser Welt in dieser Situation: >>Wie heißt du eigentlich??<<
Er lachte auf, was sich aber eher wie ein Bellen anhörte.
>>Ach, wie niedlich du willst meinen Namen stöhnen wenn ich dich bearbeite.<<, sagte er pervers, perverser ging’s einfach nicht mehr. Eyyy wie pervers konnte man denken, also echt jetzt mal das ist doch echt verdammt pervers!! Mir blieb echt der Mund offen stehen, das war echt die Höhe, dieses Schwein war ein verdammtes Aschloch!!
Warte mal, also ich bin ja jetzt ein Vampir, also könnte ich ja theoretisch diesen Mistkerl von Hund einfach wegschleudern oder schupsen oder irgendwas damit er aufhört.
Ich riss mich los von dem Gürtel was ziemlich einfach war, trat der Arschgeige mitten ins Gesicht und… ja das ist jetzt keine verarsche, ich schrie um HILFE und was war: Die zwei Vampire, die anscheinend dieser Bruderschaft angehörten kamen rein und fingen den Hund praktisch ein.
Die drei balgten sich, bis Blondi dem Hund eine Spritze setzte und der daraufhin zusammensackte. Wo hatte Blondi bloß die Spritze her.
Heey ich hatte ja Brüste, das mir das erst jetzt auffiel, die waren nicht zu verachten, vorher war da ja nichts gewesen doch jetzt, ja jetzt waren sie groß und prall.
Ich betrachtete meinen Körper noch ein bisschen weiter. Meine Rundungen waren ausgeprägter, vorher war ich ja nur ein so ein langweiliges Flachbrüstiges Ding gewesen. Und mein Sehvermögen...
>>Sollen wir dir noch einen Spiegel holen oder geht’s auch so??<<, riss mich Ramon unsanft aus meinen Gedanken. Natürlich hatte der verdammte Blutsauger ein fettes grinsen aufgesetzt.
Blondi war irgendwie immer so ruhig, ja beinahe teilnahmslos. Oder besser gesagt Ausdruckslos. Voll gruselig wenn ihr mich fragt.


OKAAY PEINLICH!!!!
Ich ließ mich auf das Bett fallen und starrte Ramon finster an.
>>Warum bin ich eigentlich hier in dem Zimmer??<<, schlechtes Ablenkungsmanöver, denk, denk, denk. Ach mist mein Gehirn fühlt sich immer noch wie Wackelpudding an.
Ich stöhnte auf, der schmerz war aber auch zu heftig.
Dann übergab ich mich, direkt auf den Persertepisch, ich hatte mich Gott sei dank nicht auf das Bett übergeben. Das wäre aber auch eine Schweinerei gewesen.
Als ich mir endlich zu Ende die Seele aus dem Leib gekotzt hatte, bemerkte ich, dass mir jemand über den Rücken strich und mir die Haare hoch hielt.
Ich blickte auf und was machte ich, ich starrte einen verdammt hübschen Mann an, nein, das war kein Mann das war ein Junge, er konnte nicht älter als ich sein. Aber verdammt noch mal er sah wie ein Junger Gott aus.
Ich starrte ihn immer noch an, es schien so als ob er mit mir redete, aber hören tat ich nichts.
Ich wand mein Gesicht ab, als Ramon mit einem nassen Handtuch ankam, ich nahm es ihm ab und wusch mir erstmal die Überreste meines Fiaskos aus dem Gesicht. Was ich noch tat, ich rutschte von dem Schönling weg, meine Gefühle ihm gegenüber waren mir nicht so ganz geheuer. Und erst seine Augen, er hatte das Zweite Gesicht. So als ob ich in mein Gesicht sehen würde.
Ein weißes, mit schwarzen sprenkeln und eines in der Farbe von Karamell, auch mit schwarzen Sprenkeln. Er strahlte so was Warmes aus… SCHLUSS JETZT!!!!!!!!!!!!!!!
Am besten Gefühle verdrängen und den Jungen Ignorieren der meine Augen hat. Das wäre für mich jetzt auch noch zu verwirrend. Ich hatte im Moment genug Mist in meinem Leben.
>>Ramon,<<, keuchte ich, >>bring mich bitte in ein verdammtes Badezimmer!!!<<
Ramon wollte mir Hochhelfen, was ich ablehnte, ich brauchte keine Hilfe, na ja okay ich brauchte doch welche denn als ich aufstand wäre ich beinahe hingeflogen.
Leider war es nicht Ramon der mich auffing, sondern der Junge mit den Verschiedenfarbigen Augen.
Ich fluchte unterdrückt. >>Ramon, trägst du mich bitte??<<, heute war ich ja mal richtig nett ich sagte sogar bitte. Ich war froh, dass Ramon mich aus den Armen des Jungen holte und mich dann trug. Ich war wohl doch noch zu schwach, meine Arme konnte ich zum Beispiel nicht bewegen so schwer waren sie. Ich musste mich wohl noch an meinen neuen Körper gewöhnen. Es war erniedrigend, in Ramons Armen, wie ein hilfloses Baby zu liegen, aber im Moment sollte ich mir darüber keine Gedanken machen.
Ramon öffnete eine Tür hinter der ein Badezimmer lag, als er mich absetzte knickte ich wieder ein, deswegen hielt er mich fest.
>>Es ist zwar jetzt verdammt noch mal erniedrigend dich das zu fragen, aber könntest du mich bitte waschen Ramon ich kriege das alleine nicht hin?!<<, ich sah richtig wie Ramon errötete, wegen seiner hellen Haut konnte man das besonders gut erkennen.
>>Wäre es nicht besser wenn Marlon oder Jack das machen würden??<<
>>Wenn du mit Jack den Jungen mit dem Zweiten Gesicht meinst, AUF KEINEN FALL!!!!<<, hups, ich war ja mal verdammt panisch.
Ramon blinzelte zweimal verwirrt.
>>Oder bin ich etwa so hässlich, das du mich nicht nackt sehen willst!!<<, frage ich ihn dann schnippisch.
>>Ähm, nein natürlich nicht, du bist sogar verdammt heiß. Aber na ja, du bist minderjährig und also…<<, okay, er wollte das wirklich nicht übernehmen, er ist glaub ich nicht der Typ, der so schnell die Fassung verliert.
>>Dann schick Blondi rein, aber nur wenn er will und wenn der nicht will… Ach keine Ahnung habt ihr nicht noch mehr Brüder??<<, ich verzweifle gleich.
>>Ich frag Marlon mal und ja wir haben noch Brüder!!<<, erleichtert atmete ich auf.
Juhu, ich musste nicht wie ein Müllsack stinkend rumlaufen.
Ramon setzte mich auf den Badewannenrand, von dem ich Gott sei dank nicht runterkippte.
Was nicht hieß das mir nicht mehr schwindelig war.
``Sie ist echt verdammt heiß, ich würde über sie herfallen wenn ich sie duschen müsste, Marlon wird sich besser beherrschen können, er lebt ja im Zölibat.´´, hörte ich Ramon leise flüstern.
>>Ramon hast du was gesagt??<<, frage ich ihn verwirrt.
Er dreht sich wieder um und sieht mich verwirrt an. >>Nein warum fragst du??<<, diese Verwirrung konnte nicht gespielt sein.
>>Ach nichts ich dachte nur ich hätte was gehört.<<, sage ich munter.
Er sieht mich noch verwirrter an, oh man hoffentlich hat er keinen verdacht geschöpft!!
Aber worauf verdacht, darauf das ich Stimmen höre?? Na ja, ich hatte wirklich gedacht Ramon hätte was gesagt, aber halt nur geflüstert.
Okay, ganz ruhig nicht Hyperventilieren.
Ich sollte mal einen versuch starten. Also eben als Ramon so rot geworden war und anfing wie so nen Depp rumzustottern, wollte ich ja unbedingt wissen was er denkt.
Bevor Ramon aus dem Zimmer verschwinden konnte fragte ich: >>Haben Vampire eigentlich Gaben wie ähm keine Ahnung, halt Gaben??<<, ohh dumme Frage jetzt schöpft er sicher verdacht.
>>Warum??<<, er stand immer noch mit dem Rücken zu mir.
>>Na ja, der junge mit dem Zweiten Gesicht, der hatte so eine merkwürdige Ausstrahlung?!<<, zog ich mich aus der Schling, die ich mir NATÜRLICH selbst gelegt hatte heraus.
>>Manche.<<, sagt er steif und geht dann einfach raus. Dooffie!!
So jetzt aber der Versuch, ich konzentrierte mich auf Marlon, Ramon müsste ja jetzt bei ihm sein.
``…ay, okay!! Na super jetzt darf ich das kleine Gör duschen.´´, jap das waren anscheinend seine Gedanken, er wollte mich nicht duschen, dann tat ich es halt selber!!
Aber wenn ich ihn nachher zu sehen bekam, der konnte was erleben.
Ich stand auf, supiii, ich konnte wieder alleine gehen und drehte den Schlüssel im Schloss um.
Die Dusche war schön, genau so wie der Rest des Badezimmers, das ich mir noch gar nicht angesehen hatte. Beinahe alles war aus Marmor. Also es war einfach WUNDERSCHÖN.
Ich zog mich aus und stieg in die Dusche, drehte das Wasser an und seufzte wohlig, das war so schön warm, mollig warm.
Es klopfte jemand donnernd an die Tür, was ich geflissentlich ignorierte.
Glücklicherweise hörte es nach kurzer Zeit wieder auf und ich konnte friedlich und zufrieden weiterduschen.
Nach ungefähr einer guten Stunde hatte ich meine Haare gewaschen, meinen Körper natürlich auch und die Haare geföhnt. Doch jetzt, jetzt hatte ich ein Problem, ich hatte KEINE Anziehsachen. Okay, Handtuch, Handtuch, Handtuch wo bist du, komm her, ja braves Handtuch lobte ich DAS HANDTUCH als ich endlich eins unter dem Waschbecken in dem kleinem Schrank gefunden hatte.
Ich kuschelte mich in das Handtuch hinein und sah mich im Spiegel an, ich war verdammt noch mal echt heiß und ich war größer geworden, ungefähr sieben Zentimeter. Juhuuu, ich war kein Zwerg mehr. Aber jetzt nicht eingebildet werden Mira!!
Nachdem ich die Tür aufgeschlossen hatte, musste ich erst einmal gucken wo die zwei waren, also Ramon und Marlon.
Da hier sehr viele Türen waren, verließ ich mich mal auf mein Gehör, Vampire Hatten ja angeblich ein verdammt gutes.
Das musste stimmen, den ich hörte von irgendwoher, ganz leise Rapper Musik.
Da ich nicht wusste, wo ich sonst hingehen sollte, ging ich mal einfach auf die Musik zu, unter die sich auch noch Männer Gelache hineinmischte, desto näher ich kam.
Ich blieb vor einer, aus Holz bestehenden großen Tür stehen und schob sie auf, geil meine Kräfte waren auch gewachsen.
Aber das sollte mich jetzt mal nicht interessieren, denn hinter der Tür war ein Esszimmer und in dem Esszimmer war ein verdammt edel gedeckter Tisch, selbst der Raum war verdammt noch mal edel, oder besser gesagt Aristokratisch?! Aber das Beste daran war, weswegen ich auch schallend anfing zu lachen waren die sieben riesengroßen, in Leder gehüllten Vampire.
Das sah einfach zu komisch aus, diese verdammten Blutsaugenden Monster an diesem kleinem und perfekt gedeckten Tisch.
Ramon und Marlon waren auch darunter und ein Platz war nicht besetzt, wo wahrscheinlich der Junge mit dem Zweitem Gesicht, Jack saß, denn der war nicht anwesend.
Als ich mich dann endlich wieder eingekriegt hatte, bemerkte ich, dass die sieben Blicke starr auf mich gerichtet waren.
Was verdammt noch mal verständlich war, da ich nur mit einem Handtuch bekleidet war und hier eben so losgewiehert hatte, obwohl sich mein lachen eher nach einem Glockenspiel anhörte.
Ich grinste sie an. >>Ramon, ich hab nichts zum anziehen könntest du mir bitte was geben, danach bin ich auch direkt weg, ich will endlich hier verschwinden.<<
Alle bis auf einer, sahen mich geschockt an, nah wer war der ein, natürlich Marlon.
>>Achja Marlon?? Ich bin verdammt noch mal kein `GÖR´!!!<<, schrie ich ihn an, o mein Gott meine Stimmung hatte aber auch Schwankungen.
>>Das habe ich nie zu dir gesagt.<<, sagt er mit keinem stück Ausdruck in der Stimme.
>>Du hast es aber GEDACHT, du Idiot.<<, hah jetzt sah er mich auch geschockt an.
>>Grieg ich jetzt was zum anziehen, damit ich endlich abhauen kann??<<, fragte ich genervt.
>>Oder wartet, ich glaube ich gehe so.<<, das wäre doch mal ein geiler Trend, Handtuch Kleidung. Na ja, geiler Trend aber behinderter Name.
Ich drehte mich um und erstarrte, einer der sieben stand vor mir, er hatte so eine komische Narbe im Gesicht, die seine Lippen zu einem ewigen fiesen lächeln verzogen hatte. Ich legte meinen Kopf ein bisschen schief und fragte, da er einfach nur vor mir stand: >>Was gibt’s großer??<<
Er sah mich mit einem red-weiter-so-und-ich-bring-dich-um Blick an, was mich zum auflachen brachte, doch sein Blick änderte sich nicht. Da er ja nichts sagen wollte, wollte ich an ihm vorbei gehen, doch der verdammte Mistkerl hielt mich fest und ratet mal was er dann machte, er zog mir das Handtuch vom Körper, so dass ich nackt vor diesen ganzen Blutsaugern stand. SO jetzt war ich verdammt noch mal wütend, also ging ich auf dieses Riesenbaby los und schlug auf ihn ein, ich fauchte und knurrte sogar. Da sich meine Hände alleine zu Krallen geformt hatten kratzte ich ihn auch mit diesen. Als mich dann jemand von hinten festhielt, ging ich auch auf diesen los und auf einmal, fühlte sich mein Körper verdammt noch mal wie Pudding an.


Als ich dann auf vier, ja, vier Pfoten landete war ich erstmal paff.
Ich hatte mich in einen schwarzen Tiger verwandelt, gab’s so was überhaupt?? Schwarze Tiger, ich hatte bisher immer nur von weißen gehört.
Ich spiegelte mich in den, natürlich aus Marmor bestehenden Fliessen, der Halle, ich war echt verdammt groß und sah nicht gerade ungefährlich aus, mit den riesigen spitzen Zähnen und meinen grün schwarz gesprenkelten Augen aus. Und erst die Tatzen mit den mörderischen Krallen, die sich ein und ausfuhren wenn ich es wollte.
Ich versuchte mich zurück zu verwandeln, was mir gelang, na ja, bis auf die flauschigen Ohren, die unter meinen nun buschigen schwarzen Haaren hindurch kamen und dem langen elegantem Schweif, der über meinem Po immer noch hin und her schwang.
Als ich aufsah und mir dann endlich mal bewusst wurde das ich immer noch nackt war und ich realisierte das mich die Vampirriesen alle anstarrten schallt ich sie.
>>Was denn?! Noch nie nen nacktes Mädchen gesehen??<<, sie blickten bis auf dieser eine, der mir mein Handtuch weggenommen hatte alle weg. Ihm streckte ich dafür die Zunge raus, woraufhin der mich anknurrte.
FRESCHEIT!!!
>>Essen ist Fertig!!<<, kam eine braunhaarige Schönheit, mit singender Stimme und einem Servierwaagen vor sich herein gewuselt. Sie blieb stehen, als sie mich sah.
>>Ihr könnt euch aber auch kein stück benehmen, einen Gast so hier stehen zu lassen.<<. tadelte sie die Riesen.
Sie kam auf mich zu gelaufen und zog ihre Jacke aus, die sie mir auch gleich gab und ich anzog.
>>Danke!!<<, lächelte ich sie an, meine Ohren und der Schwanz schienen sie kein Stück zu interessieren. Ich mochte sie auf Anhieb.
Meine Nase war noch etwas empfindlich, weswegen ich auch den Geruch roch, der an der Jacke haftete. Es war ein dunkler Geruch, den ich aber glaube ich auch ohne meine Super Nase gerochen hätte. Er roch nach indischen Gewürzen oder vielleicht auch Tabak?!
Er roch auf jeden fall einfach wunderbar. Und irgendwoher kannte ich diesen Geruch, vielleicht aus meiner Kindheit, aber ich hatte jetzt andere Sorgen.
Die Frau, die mir ihre Jacke überlassen hatte, hatte einen etwas rundlichen Bauch, sie war wahrscheinlich schwanger!!
Einer der großen riesen stand von dem Tisch auf, er hatte rote lange Haare, die ihm bis zur Rückenmitte gingen. Er ging zu der schwangeren Frau und nahm sie von hinten in den Arm und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Er flüsterte ihr etwas auf einer anderen Sprache zu, dieselbe Sprache wie Ramon, Damian und Marlon in dem Klub gesprochen hatten.
Die zwei, der Vampir und die schwangere Frau, die anscheinend auch ein Vampir war sahen verdammt noch mal harmonisch aus, was mir einen Stich versetzte, direkt mitten ins Herz.
Meine Eltern waren auch immer so harmonisch miteinander umgegangen. Und die zwei hatten immer diesen Geruch im Haus verströmt.
Die Erinnerungen waren zuviel für mich ich kippte um, alles wurde schwarz und ich spürte nur noch wie ich auf dem Marmornen Boden aufkam.

Jemand summte ein Lied, ich kannte es, meine Mom hatte es mir immer gesungen, wenn ich Albträume hatte und nicht schlafen konnte. Es war auf dieser einen Sprache gesungen, die, die anscheinend alle Vampire sprachen oder zumindest diese Vampire hier in diesem Haus. So ganz viele hatte ich ja bisher noch nicht kennen gelernt.
Zählen wir mal durch.
Marlon, der Dealer im Klub, Damian, Ramon, der Junge mit dem Zweitem Gesicht, die Schwangere, Rotschopf, Narbengesicht, und die zwei anderen, der eine mit den blauen Ihro und der andere mit den karmesinroten Ihro, die zwei waren wahrscheinlich Zwillinge, sie waren sich ziemlich ähnlich. Ähm ja wie viele waren das jetzt??
Zehn!! Wenn ich richtig gezählt hatte. Und dann noch der Lykaner, den ich gebissen hatte und der mich Lecken wollte. Also insgesamt ELF Fabelwesen. Na super und da ich jetzt auch eins war waren es schon zwölf. Wenn ich so drüber nachdachte, war ich ja eigentlich eine Mischung, ODER?? Jap, ich war eine Mischung zweier normalerweise nicht existierender Wesen.
Als sich eine kühle, große Hand auf meine Stirn legte fing ich an zu knurren und schlug meine Augen auf. Narbengesicht hatte seine Hand auf meine Stirn gelegt. Aus Reflex schnappte ich nach ihm und ich hatte Glück ich biss ihn, nachher wusste ich mir unbedingt den Mund auswaschen!!
Dort wo ich ihn gebissen hatte, hatte er jetzt zwei Einstiche, die nicht besonders tief waren, da meine Fänge nicht ganz ausgefahren waren.
Okay das mit dem Mundauswaschen war doch nicht nötig, sein Blut war verdammt lecker. Lykaner- Blut war dagegen nix. Er starrte mich ausdruckslos an und, was machte er, der Typ verpuffte einfach. Also keine Rauchwolke oder so, neeh der Typ hatte sich praktisch in Luft aufgelöst.
Ich starrte immer noch auf die Stelle, an der Narbengesicht verpufft war, als die Schwangere mit Rotschopf ihrem Mann oder Freund, halt was auch immer die Tür herein kam.
>>Wie heißt der Blutsauger mit der Narbe??<<, wollte ich sofort wissen, sie sahen mich verwirrt an, sie wussten anscheinend nicht genau wofür ich den Namen brauchte, na ja ich auch nicht aber egal, ich wollte es unbedingt wissen.
>>Wofür willst du das wissen??<<, fragt mich Rotschopf schroff.
>>Er heißt Maxi, Maximilian Liebes. Und Sebastian, Schatz sei nicht immer so unhöflich!!<<, wie sie mit ihrem Mann Sebastian umging, witzig.
>>Erfahre ich ihren Namen auch noch??<<, fragte ich die Frau.
>>Miriam, Liebes und würdest du mir auch deinen Namen verraten??<<, sie war super freundlich und liebenswürdig.
>>Mira.<<, ich war übelst froh, das meine Stimme fest war.
>>Und weiter??<<, diesmal hatte mich Sebastian angesprochen.
>>Mein ganzer Name??<<, er nickte also sprach ich weiter, >>Mein ganzer Name ist Mira Bellatrix Cullem.<<
Beide sahen mich geschockt an.
>>Stimmt was nicht??<<, frage ich nun doch schüchtern.
Sebastian verpuffte einfach, wie Maxi.
>>Warum verpuffen die denn alle?!<<, jammerte ich auf.
>>Das ist normal, aber was meinst du mit alle, wer ist denn noch in deiner nähe Disapperiert??<<, fragt sie neugierig, sie versuchte vom Thema abzulenken, das konnte man auf jeden fall aus ihren Gedanken heraushören. Mir war das nur recht.
>>Maxi, er war hier bei mir im Zimmer, er hat mir die Hand auf die Stirn gehalten und aus Reflex hab ich ihn gebissen.<<, sprudelte es aus mir heraus. Ich war ja zu einem verdammten Wasserfall mutiert. Was mich jetzt aber auch interessierte war: >>Gibt es eigentlich noch andere magische oder Fabelwesen??<<
Ich hatte jetzt keine Lust die Sache mit Maxi zu bereden.
Sie sah mich verwirrt, über den erneuten Thema wechsel an erklärte mir dann aber: >>Ja, Es gibt Vampire wie du weist sind Ramon, Damian, Marlon und die Zwillinge Abell und Cain und ich welche. Mein Thasal, Sebastian und Maxi sind Hexer und zum Teil Vampire. Jack, ist auch ein Vampir. Der Lykaner, der übrigens Luca heißt ist blaublütig, ein Lykaner ist übrigens ein Werwolf. Und du Liebe Mira bist ein Mischling, sein uns nicht böse aber wir haben, André, unseren Arzt, etwas von deinem Blut nehmen lassen, als du eben geschlafen hast. Du bist zum Teil Vampir und zum Teil ein Lykaner, da du Luca gebissen hast, hast du was von einem Lykaner im Blut, durch sein Blut hast du die Transition überstanden. Es gibt außer den Fabelwesen die ich gerade aufgezählt habe noch andere.<<, sie musste erst einmal durchatmen, sie war anscheinend auch so ein Wasserfall, wie ich nun einer war.


Ich ließ mich zurück in das Kissen fallen, das war alles ein bisschen viel für mich.
Die Matratze senkte sich und ich sah auf, Miriam hatte sich neben mich gesetzt, sie sah wie ein Engel aus, mit ihren braunen langen Haaren, die sich nun auf das Bett verteilten.
>>Du wirst dich daran gewöhnen, aber vorerst musst du hier bleiben. Das ist sicherer, wir haben Luca nämlich wieder freigelassen, da wir im Moment Waffenstillstand haben. Der Waffenstillstand wird Luca aber nicht daran hindern dich sofort zu jagen, wenn er erfährt, dass du nicht mehr bei uns in Sicherheit bist.
>>Also hänge ich hier fest, bis… bis diese Fehde beendet ist.<<, wie lange das wohl sein mag?? Wahrscheinlich dauerte das noch Jahre, bis die sich wieder vertragen hatten. Wie die kleinen Kinder, wegen irgendwelchen Kleinigkeiten immer direkt ausrasten und streiten.
>>Das ist nicht sicher, aber ich möchte dich nicht anlügen, es könnte noch Jahrzehnte dauern, und wir müssen dich schützen, du bist ein Vampir und die Bruderschaft muss dich beschützen!! Und das geht natürlich am besten, wenn du hier bei uns bleibst.<<, ich musste es einsehen ich kam hier erst weg wenn ich dreißig war, obwohl ich ja dann auch noch wie fünfzehn aussehen würde, na ja ich sah ja jetzt eher wie siebzehn aus.


Miriam war schon lange gegangen, als Jack in mein Zimmer kam. Er war immer noch so schön und strahlte diese Kraft aus. Ich wusste nicht warum, aber auf irgendeine Weise kannte ich ihn. Aber woher??
Ich hatte nicht gemerkt dass er schon bis an mein Bett gegangen war, ich war zu tief in Gedanken gewesen.
>>Du bist meine Schwester!!<<, Holla was war das denn für eine Ansage. Ich bin von allem noch so verwirrt, das ich darauf erst nicht reagiere.
Jetzt musste ich schon wieder was verkraften, was unglaubwürdig war.
Ich bin ein Vampir geworden hab einen Bruder und ein paar Vampire lassen mich solange nicht hier weg, bis dieser dumme Streit zwischen ihnen und diesen Lykanern beendet ist.
>>Okay, ich habe einen Bruder, aber warum verdammt noch mal wusste ich davon nie was. Es kann doch nicht sein das alle mich angelogen haben, meine Eltern haben mich belogen und so getan als ob alles in Ordnung wäre. Das ist doch alles Bullshitt!!<<, ich war anscheinend ein bisschen zu laut gewesen, da Maxi ins Zimmer gepufft war und Miriam mit einem kleinem Mädchen durch die Tür geschossen kam.
Ich hasste mein Leben, jetzt auf einmal kamen all diese Erkenntnisse einfach so in mein Leben geflogen. Ich könnte ausrasten, der ganze Mist nervt mich echt total! Das mit dem Verpuffen, sollte ich mal lernen, dann konnte ich in solchen Situationen abhauen.
Okay ich kann mich immerhin auch in einen Tiger verwandeln, dann konnte ich bestimmt auch verpuffen wenn ich wollte. Also konzentrieren…
Ich konzentrierte mich darauf woanders zu sein. Nach einer Zeit nahm ich meine Hände von den Augen und war überrascht, ich war nicht mehr in dem Zimmer, wo alle um mich herum gewuselt waren sondern in einem Garten. Ich freute mich riesig darüber verpuffen zu können. Das war einfach nur geil. Als ich aufgestanden war sah ich ein riesiges Haus das von dem Garten in dem ich nun stand umgeben wurde. Und noch um den Garten war eine Mauer, eine verdammt große Mauer. Ich versuchte auch aus diesem Garten hinter die Mauer zu verpuffen was mir aber nicht gelang, irgendein Schutzfeld oder so was in der Art war um die Mauer gezogen.
Ich schrie auf, als ein lautes Geräusch ertönte, was mich an eine Alarmanlage erinnerte.
Jap, es war eine Alarmanlage, für Diebe, oder ausbrechende Gefangene.


Na super jetzt bin ich bald wieder bei diesen verdammten Vampiren in dieser Villa, na ja ist ja eigentlich keine Villa, eher ein verdammtes scheiß Gefängnis.
Ich ging ein bisschen „spazieren“, bis schließlich Sebastian kam und mich über seine Schulter schmiss (Nachdem ich ihn gebissen hatte, mich geweigert hatte mit ihm zu gehen, ihn gegen sein Schienbein getreten hatte und ihn die Zunge raus gestreckt hatte.
Ich hatte ihn wohl ein bisschen verärgert.
Für meine Frechheiten, lag ich jetzt auf einer zwar sehr muskulösen Schulter, die niemals durch bodybuiling geschaffen worden war. Er hatte die Schulter, die übrigens verdammt unbequem war durch Kämpfe so stahl hart hinbekommen. Den da ich immer noch weiche Haut hatte, obwohl ich ein Vampir war.
Anscheinend konnte ich mich auf diese Gruselgeschichten über Vamps nicht verlassen.
Die stimmten anscheinend alle nicht, zum Beispiel Ramon, obwohl er ein Blutsauger war, hatte er eine ziemlich dunkle Hautfärbung.
Also musste ich jetzt ja nur noch, ähm ja das mit dem Mythos Sonnenlicht herausbekommen. Ich hoffte ich konnte noch in die Sonne gehen, wenn nicht wäre das echt scheiße. Ich liebte die Sonne. Was ich noch mehr liebte, war natürlich der Sommer.
Als Sebastian mich Gütigerweise absetze, rieb ich mir erst einmal den Bauch. Anscheinend konnten Vampire auch schmerzen haben.


Ich schnaufte genervt auf als ich merkte, das alle da waren die ich bisher kannte.
Die starrten mich alle an, als ob ich so ein grünes Marsmännchen wäre und als ich an mir runter guckte merkte ich auch wieso, ich hatte nur ein Nachthemd an. Na ja man konnte es eigentlich noch Nichteinmahl Nachthemd nennen, wohl eher ein durchsichtiges stück Stoff. Man sah fast alles, bis auf meine Mumu, man hatte mir netterweise eine Unterhose angezogen. Wenn ich herausfand das, einer von den Idiotischen Männern das war, dann gab’s aber Zunder unterm Hintern.
>>Wenn ich schon hier bleiben muss, könnte ich dann netterweise etwas zum anziehen bekommen. Achja, ich vergaß biitte etwas NICHT Durchsichtiges!!<<
Verdammt war ich genervt.
Alle außer Miriam und dieses kleine Mädchen, das ich eben schon einmal gesehen hatte, kamen zu mir, Miriam hatte schon eine graue Jeans und irgendein rotes T-Shirt auf dem Arm.
Sie war vorrausichtig. Was für mich super gut war, im Moment.
Als ich dann endlich in ein Zimmer gebracht wurde und mich endlich umgezogen hatte, sah ich wieder vernünftig aus und war ein kleines bisschen mehr zufrieden.
Ganz zufrieden werde ich in der nächsten Zeit ja wohl nicht mehr werden, ich saß leider in diesem Kaff, nein Kaff konnte man es nicht nennen, wohl eher eine Palast ähnliche Irrenanstalt.
Mit den ganzen Testosteron gesteuerten Vampiren hier drin, wurde ich früher oder später ja wirklich noch entjungfert. Wie viele hatten es bis jetzt noch mal versucht??
Achja, viele!! Als ob ich so was mitzählen würde. Neh neh, so eine bin ich ja nicht. Also so eine eingebildete bepuderte Tussi, deren Schminke ihr Gesicht runter zieht so das, dass Krönchen runter fällt. Immer schön Kopf hoch und natürlich bleiben.
Och neh jetzt führe ich schon Gedankliche Selbstgespräche, ich bin echt am Arsch.
Aber wer war nicht am Arsch, in so einer Situation?!
Irgendwie musste ich diese angestaute Wut doch rauslassen, nur wie??
Früher hatte ich immer einen Boxsack in meinem Zimmer gehabt, ich war manchmal etwas aggressiv geworden, wenn mir was nicht gepasst hatte.
Solchen hatte ich leider nun nicht, also was tun.
Überleg, überleg, überleg… Hah jetzt hab ich’s!!
Und schon schrie ich das ganze Haus zusammen.
~~kreeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiisch~~
Komisch das erst, als ich meine Kreischorgie beendet hatte einer dieser Neandertaler in mein Zimmer stürmte. Und wer war das?? Natürlich Maximilian, wer auch sonst. Hatte der so nen übergereiften Beschützer sinn oder was??
Oder vielleicht auch ein paar Vaterinstinkte zu viel?!
Er sah sich im Zimmer um und als er nichts entdecken konnte, ließ er seine… was war das noch einmal für eine Waffe achja eine Glock. Die hauten rein.
Uhhh ich hätte besser nicht sooo laut schreien sollen, jetzt sah Maxi nämlich verdammt grimmig auf mich herab. Momentchen, wie war der denn so schnell an das Bett gekommen. Achjjaaaaaaaaaaaaa, Vampiiiir. Übernatürlich und schnell zu reizen.
>>Was sollte das??<<, ich erschrak als ich seine stimme hörte, nicht etwa, weil sie mir einen nicht gerade angenehmen Schauer über den Körper sandte, sondern weil ich ihn fast vergessen hatte bei meiner Nachdenkerei.


Er fragte mich nochmals: >>Was sollte der schrei eben??<<, Uhhh musste der denn immer so grimmig sein.
>>Abreagierung??<<
>>Ich habe gedacht irgendetwas greift dich hier an.<<, sagte er mit zitternder Stimme. Das zittern kam aber eher aus Wut statt aus Angst um mich.
Als er dann fast wieder an der Tür war, drehte er sich um und kam nun langsam, wie ein Raubtier auf mich zu.
Okaay… was sollte der scheiß den jetzt?? Der Typ konnte einem richtig Angst einjagen.
>>Dafür, das du mich so in Rage gebracht hast schuldest du mir aber jetzt was.<<, okay dieses dreckige grinsen kannte ich. Viele Männer hatten es im Gesicht, wenn sie was vorhatten was mit Sex zu tun hatte.
Dennoch fragte ich so dumm wie ich nun mal manchmal sein konnte: >>Und was??<<, meine Stimme zitterte, nicht wie seine zuvor aus Wut sondern aus Angst.
>>Da würden mir schon einige Dinge einfallen mon ange!!<<, `mon ange´, klang nach Französisch, ich hatte doch mal in der Schule Französisch, was bedeutete das den noch mal?? Hah ich hatte doch nicht so ein schlimmes Gedächtnis. Es hieß Mein Engel.
Hääh Engel, warum nannte der Typ mich Engel.
Doch weiterdenken konnte ich nicht, denn da saß Maxi schon auf mir drauf und hielt meine Hände mit einer Hand fest.
Ach du Scheiße!! O.O
Irgendwas Dickes drückte auf meinen Bauch. Und ich denke mal ihr wist alle was da an meinen Bauch drückte.
Ich sah Maxi geschockt an, als er langsam mit seinem Gesicht näher kam und mich dann zärtlich küsste.
Ich erwiderte den Kuss, warum auch immer. Vielleicht lag es daran das er abartig gut küssen konnte?!
Er wanderte mit seinen Lippen meine Wange herab, bis an die zarte Stelle hinter meinem Ohr und biss zart in die weiche Haut was mich zum aufstöhnen brachte. Mein Oberkörper bog sich wie von alleine durch.
Und seine Hände, die hielten auch nicht länger meine fest. Er fuhr meine Kurven nach und zog dann mir dann meine Hose aus.
Da ich sehr auf Gleichberechtigung stand, zog ich solange an seiner Hose bis er mich gewähren ließ und ich ihm die Hose auszog.
Ich zog ihm auch gleich seine schwere Ledernen Jacke aus und das T- shirt, das er darunter trug. Alles landete neben dem Bett.
Als ich an ihm hinuntersah, bemerkte ich dass er unter seiner Hose nichts getragen hatte, eine monstermäßige Erektion, die mir nun auf dem Buch lag und fröhlich vor sich hinpulsierte.
>>Ich mag es, wie du mich ansiehst.<<, sagte er mit rauchiger Stimme.
Holla, die Waldfee, wie konnte man nur so sexy klingen und wie konnte ICH nur von dieser verdammt sexy Stimme so heiß werden?!
Als er sich auf mich legte und sein pulsierender Schwanz nun direkt auf meiner heißen Zone lag und nur noch das Stück Stoff das normalerweise auch als Slip bekannt war dazwischen war, bekam ich fast nen Kollaps. SOOO heiß wurde mir.
Er drückte seinen Schwanz etwas fester gegen meine Muschi und leckte dann über die empfindliche Stelle unter meinem Ohr, dort wo die Halshauptschlagader war.
Als ich etwas über meinen Hals schaben spürte, wurde ich starr wie ein Brett.
Das würde er doch nicht tun oder??
Und doch er tat es, er biss zu. Da ich total verkrampft war zuckte ich zusammen und der schmerz, als er mir das Blut abzapfte, war nicht unerträglich, aber dennoch so schrecklich, das ich anfing zu wimmern.
Als mir schließlich, die Tränen die Wangen hinunterliefen, hörte er auf und sah mich an.
Keine Regung in seinem Gesicht, es war ihm gleichgültig.
Als er wieder mit seinem Gesicht runter an meinen Hals ging leckte r nur kurz über die zwei Einstichlöscher.
Er strich mit seinem Daumen die Tränen von meinen Wangen und machte ich dann daran mir den Slip und T- shirt und BH auszuziehen. Ich rührte mich nicht, ich war vor Angst wie gelähmt.
Als meine Sachen auch auf dem Boden gelandet waren, sah er mir wieder ins Gesicht, was auch immer mit ihm los war, ich wusste er würde mich jetzt gleich zur Frau machen.
Und ich hatte höllische Angst davor. Er beugte sich zu mir runter, da er wieder auf mir saß und küsste mich so zart wie am Anfang.
Ich erwiderte den Kuss dieses Mal nicht, ich war immer noch erstarrt.
Er beendete den Kuss und schob dann sachte mit seinen Händen meine Beine auseinander und legte sich zwischen sie.
Mein Atem ging nur noch keuchend.
Als er mit seinen Fingern sachte über meine glatt rasierte und obwohl ich Angst hatte immer noch nasse Spalte glitt erschauderte ich und die Angst wisch ein bisschen Erregung.
Er stach einen Finger hinein und spielte in bisschen mit meinen Schamlippen.
Was mich aufstöhnen ließ.
Ich wand mich unter ihm als er noch einen Finger dazunahm. Die Gefühle die in diesem Moment durch meinen Körper schwappten waren unglaublich.
Er stockte, und sah mich an, sein Blick war überrascht, als er sagte: >>Du bist Jungfrau.<<, er klang für meinen Geschmack etwas zu ungläubig, dennoch schloss ich die Augen.
>>Sieh mir in die Augen kleiner Engel.<<, befohl er mir.
Ich gehorchte, was meinem eigenwilligem Wesen nicht gerecht kam.
In seinem Blick lagen viele Gefühle die ich nicht alle herauslesen konnte, zwei stachen aus ihnen hervor:
Respekt & Zuneigung
Was mich verwunderte, da er sonst oder eher gesagt in den letzten keine Ahnung wie vielen Tagen ich hier war immer kalt wie ein Eisblock, oder er war wütend gewesen.
Er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und seufzte dann leise.
>>Die meisten, die ein Vampir werden, sind schon entjungfert. Du bist anscheinend in allem eine Ausnahme, kleiner Engel.<<, er sprach so sanft und feinfühlig, ich erkannte ihn nicht wieder.
Sein Gesicht sah so voller Liebe auf mich hinab.
Ich schloss die Augen und wartete darauf, dass er in mich eindrang, was er aber nicht tat.
Ich sah wieder zu ihm auf, er hatte immer noch diese wärme ins Gesicht geschrieben.
Er hielt mich mit seinen Augen gefangen und als er in mich eindrang, schlug er gleichzeitig seine scharfen Eckzähne in meinen so unglaublich zarten Hals.
Dieses Mal war es pures Glück, das mich durchströmte, als er von mir trank.
Er blieb ruhig auf mir liegen, trank jedoch weiter.
Ich zog mich innerlich um ihn zusammen, was ihn an meiner Kehle zum aufstöhnen brachte.
Ich schwebte in meinem Glück, ich wusste, das ich diesen Mann nicht mehr so schnell loswerden würde. Eine Verbindung war zwischen uns entstanden die nicht mehr zu lockern war.
Er blieb noch eine weile so auf mir liegen und trank von mir.
Er leckte über die Wunde und zog sich dann aus mir zurück.


Er legte sich neben mich und nahm mich in den Arm.
Seinen Kopf vergrub er an meiner Halsbeuge. Ich fühlte mich so sicher wie schon lange nicht mehr. Doch ich war schwach, er hatte mir sehr viel Blut genommen. Ich musste bald trinken, das sagte mir jedenfalls mein Instinkt. Aber ob ich das konnte. Als ich am Anfang in einen Blutrausch fiel war es leicht von dem Luke zu trinken. Meine Gedanken wurden durch den Blutrausch ausgeschaltet. Ich hatte nicht mehr Gedacht.
Nein ich würde nicht von ihm oder sonst wem trinken können. Oder überhaupt von einem Menschen.
Okay wenn ich jetzt nicht wegging würde ich über ihn herfallen, und genau das wollte ich nicht.
Also was tat ich, ich zerstörte das schöne Bild und wand mich aus seinen Armen.
Ich musste wirklich weg von ihm, ich spürte schon wie meine Zähne sich verlängerten.
Ich lief ins Bad, das war zwar nicht gerade weit weg doch ich konnte mich hier vor ihm einschließen.
Ich ließ warmes Wasser ein und wartete bis die Wanne, die eher einem Whirlpool glich vollaufen.
Als ich beim warten in den Spiegel sah, stöhnte ich genervt auf, ich hatte wieder Tigerohren, und mein netter Schwanz ragte auch wieder über meinem Hinterteil.
Sah ja eigentlich ganz süß aus.
Als ich wieder aufblickte, zuckte ich zusammen, Maxi stand hinter mir.
Ich hatte doch abgeschlossen.
Ich schlug mir gegen den Kopf, gedanklich natürlich, meinen Neuerworbenen Kräften vertraute ich noch nicht so ganz. Maxi war hier hinein gepufft.
Er stand nah hinter mir und umarmte mich von hinten, ich fing komischerweise an zu schnurren.
Er biss mir zart in meine Ohren was mich dazu brachte noch lauter zu schnurren und ich schmiegte mich sogar wie eine Katze an ihn.
Als er kurz von mir abließ um mich umzudrehen und diese kurze Zeit reichte aus.
Meine Gedanken wurden klar und ich schubste ihn von mir weg und fauchte wie eine Katze.
Ich fuhr meine Tastsinne aus (Jah so was konnte ich anscheinend auch.) und verpuffte zu Ramon, ich hatte ihn gespürt mit diesen Tastsinnen.
Als ich direkt vor ihm wieder zu einer festen Materie wurde, lief er in mich hinein und wir fielen beide hin, er lag af mir.
>>Holla dich trifft man ja fast nur noch nackt…<<, er verstummte und seine Miene wechselte von belustigt zu ernst.
>>Hattest du gerade Sex??<<, jah so war er anscheinend, direkt auf den Punkt kommend.
Ich sah weg und fragte kleinlaut: >>Kannst du mir was zum anziehen geben??<<, ich war wahrscheinlich rot wie ne Tomate.
Er sah mich an stand dann auf und zog mich mit hoch.
Er zog sein T- shirt aus und gab es mir, ich zog es über und bei mir sah das T- shirt eher wie ein Kleid aus. Also kurz gesagt perfekt, es bedeckte alles.
>>Kann ich zu dir ins Zimmer??<<, fragte ich immer noch schüchtern und wahrscheinlich konnte ich einer Tomate immer noch Konkurrenz machen.
>>Jah, aber nur wenn du mir erzählst warum du vor Maxi flüchtest, nachdem ihr Sex hattet!!<<
>>Woher weist du das mit Maxi??<<, frage ich geschockt.
>>Du riechst nach ihm.<<, grinste er mich schief an.
>>Mann eey ich muss noch ne Menge lernen. Super, nach Sex mit einem Vampir riech ich nach ihm. Wie schwachsinnig ist das denn??<<, aber echt jetzt mal, wussten die jetzt alle das ich mit Maxi gefickt hatte??
>>Du riechst auch so wenn du mit einem Menschen schläfst, nur so zur Info.<<, zwinkerte er mir zu und bedeutete mir dann ihm zu folgen.
Sein Zimmer war um die Ecke, und der Flur auf dem die Tür seines Zimmers war, war mit Skulpturen, na von was wohl, ja von nackten Frauen geschmückt.
>>Ramon??<<
>>Jahh??<<
>>Darf ich vorher noch schnell bei dir Duschen??<<
>>Die Tür neben dem Kleiderschrank.<<
Ich ging zur Tür öffnete sie und ging rein.
Ich ließ mir Wasser einlaufen und gab drei Flaschen mit Badesalz hinzu. Hoffentlich würde ich danach nicht mehr nach Maxi riechen.
Als der Whirlpool voll war stieg ich langsam hinein und erschauderte als mich das warme Wasser umfing.
Als Ramon dann ins Bad kam mit einem grinsen im Gesicht und Schalk in den Augen.
Achja ich vergaß, er hatte nichts an, er stand dort wie Gott ihn erschuf.
Und was machte er, er setzte sich auch in die Badewanne, natürlich ans andere Ende, da er aber so riesig war berührten seine Füße meine.
>>Erzähl!!<<, forderte er mich auf.
Also erzählte ich, komischerweise verstand Ramon mich, er war beinahe wie ein bester Freund den ich schon Jahre kannte und der mir bei meinen Problemen zuhörte.
Und das was ich hatte war ein RIESEN Problem.
Ich war hier eingeschlossen, in dieser verdammten Villa.
Hatte einen verdammten Lykaner am Hals, der verdammt sauer auf mich war, da ich ihm Blut abgezapft hatte.
Alle in diesem Haus hatten mich nackt gesehen.
Die Tatsache, dass ich ein Vampir war und dazu kam noch, das ich kein normaler Vampir war ich war ein Verdammter Freak unter Vampiren.
Ich hatte mein erstes Mal mit einem Mann/Vampir den ich fast gar nicht kannte und der mich die Zeit die ich hier die letzte Stunde ausgeschlossen wie Dreck behandelt.
Ich hatte einen Bruder, der auch ein Vampir war.
Meine Welt war praktisch in sich zusammen gefallen. Oder besser gesagt mein Weltbild und mein Leben, wie ich es einmal gelebt hatte.
>>Und tja, das war dann glaub ich alles.<<, endete ich dann meine Beschreibung meines im Moment beschissenen Lebens.
>>Du warst bis vor ein paar Stunden noch Jungfrau?!<<, fragte er genau so Fassungslos und Respektvoll wie Maxi.
>>Warum seid ihr alle so Fassungslos darüber, das ich noch Jungfrau war, ach das hatte ich ja Maxi schon gefragt. Ich zitiere: ‚ Weil die meisten vor ihrer Verwandlung schon Entjungfert sind.’ Sorry aber warum muss ich immer ein Freak sein. Ich bin sogar unter Vampiren ein Freak.<<, okay der Ausbruch war zwar berechtigt aber auch übertrieben.
Ich schloss die Augen und ließ mich ins Wasser sinken.
Ich holte unter Wasser tief Luft na ja. ich holte eigentlich tief Wasser.
Als ich anscheinend für Ramons Geschmack zu lange unter Wasser war. Zog er mich raus und als ich Wasser spuckte schlug er mir auf den Rücken, damit das Wasser aus meinen Lungen kam.
Als ich endlich nicht mehr Wasser hustete.
Schrie Ramon mich an: >>Was sollte diese Scheiß Aktion Mira??<<, als ich jedoch anfing zu weinen wandelte sich sein Gesicht von stinksauer zu Entschuldigend.
Er nahm mich feste in den Arm und hielt mich fest.
Als ich mich beruhigt hatte sagte ich leise: >>Ich will nicht mehr, alles ist so verdammt scheiße im Moment!!<<
Ramon stieg mit mir aus dem Wasser und rubbelte mich mit einem verdammt flauschigen Handtuch trocken.
Nachdem er mir einen Bademantel gegeben hatte trocknete er sich ab und zog sich dann auch einen schwarzen Bademantel an.
Mir schleifte der Bademantel beim gehen hinterher, Ramon ging er bis zu den Oberschenkeln.
Ich bin und bleibe halt ein Zwerg, da hat auch die Verwandlung zum Vampir nichts genützt.
Ich ging aus dem Bad und ließ mich auf Ramons riesen Bett fallen, als er sich hinlegte blieb für mich fast kein Platz mehr. Weswegen ich mich auch auf ihn legte, was ihn zum lachen bracht. Seine muskulöse Brust vibrierte unter mir.
>>Heey großer Kuschelbär ich will schlafen also keine Erdbeben mehr.<<, sagte ich und unterdrückte ein Gähnen.
Bevor ich noch seine Antwort hören konnte war ich schon im reich der Träume.


Ich erwachte von lauten Stimmen.
Als ich mich langsam aufsetzte und mir verschlafen die Augen rieb bemerkte ich als erstes, das Ramon nicht mehr unter mir lag. Ich sah mich im Zimmer um, um die Quelle des Lärms ausfindig zu machen und welche zwei Idioten Vampire entdeckte ich??
Natürlich Ramon und Maxi.
Ich hörte aufmerksam zu und was sie sagten ging mir gegen den Strich.
Ramon beendete gerade seinen Satz: >>Sie ist noch ein Kind wie kannst du ihr das antun?!. Wie kannst du sie ewig an deine Seite binden, bist du bescheuert, sie hat schon genug Probleme im Moment.<<, er gang in Kampfstellung, was hieß ich glaubte er ging in Kampfstellung. Wenn sich nach vorne beugen und knurren hieß, das er in Kampfstellung ging dann gang er gerade in Kampfstellung.
>>Sie gehört mir, schon als sie mich gebissen hat gehörte sie mir.<<, zischte er wütend, ähm hallo das konnte doch nicht wahr sein wie alt waren die steckten die denn in einem falschem Jahrhundert. Ich war doch kein Besitz der einem gehören konnte.
>>Ich schwöre dir wenn du sie nicht in Ruhe lässt dann wird man bald deine Einzelteile verstreut vorfinden.<<, mir stellten sich die empfindlichen Härchen im Nacken auf, Ramons Drohung hörte sich so an als würde er sie auch Wahrmachen.
Maxi hatte sich inzwischen auch in Kampfstellung gestellt.
Bevor die zwei sich tatsächlich noch in ihre Einzelteile zerlegten sprach ich lieber ein Machtwort: >>Könnte es sein das ihr die dumme Wahnvorstellung habt ich sei ein Besitz und ihr könntet über mein Leben entscheiden. Das ist meine Angelegenheit, ich darf hier entscheiden was ich mache und was nicht. Ich bin doch keine verdammte Marionette die ihr durch ein bisschen Fäden zupfen spielen lasst. Ich glaub es hakt!!<<, suupii jetzt starrten sie mich an, aber warum sahen sie mich böse an??
>>Du hasst dich aus unseren Streitigkeiten raus zu halten Frau!!<<, das war Maxi und ich war baff, japp die zwei waren im sechzehnten Jahrhundert hängen geblieben.
Ich ignorierte die beiden und ging an ihnen vorbei zur offen stehenden Tür.
Draußen ging ich den Flur mit den Statuen entlang und versuchte mich irgendwie zurechtzufinden.
Als ich dann einen herrlichen Geruch roch, ging ich dem einfach nach.
Ich hatte verdammt Hunger, musste wohl damit zusammenhängen, das ich kein Blut trank oder wohl eher das diese Mistkerle von Vampiren mir in den Tagen in denen ich hier war nichts zu Futtern gegeben hatten.
Mein Magen machte sich auch langsam bemerkbar, der grummelte schon heftig.
Als ich dann durch eine weiße Tür ging schrie ich erleichtert auf, da dort hinter eine Küche war und am Herd, stand die Frau wie hieß sie gleich noch.
Miriam!! Genau.
Das was sie da kochte roch verdammt lecker mir lief schon die ganze Zeit das Wasser im Mund zusammen.
Ich räusperte mich: >>Miriam wäre es vielleicht möglich, das ich etwas zu essen bekomme ich hab einen Mordshunger.<<
>>Natürlich süße du hast ja seid ungefähr elf Tagen nichts mehr gegessen, du musst ja ausgehungert sein. Hasst du schon Blut zu dir genommen??<<
>>Nein und ich will von niemandem trinken.<<, sagte ich trotzig.
>>Das musst du auch nicht, es gibt Blutbanken, wo wir Blut für Frischlinge herbekommen, die nicht trinken wollen, oder auch für ausgereifte Vampire, die keinen Partner haben.<<, sie war so mütterlich.
Sie bedeutet mir mich an die Küchenzeile zu setzen. Während sie das Essen fertig machte sah ich mich um. Die Küche war aus Chrom, ganz modern. Ich hätte eher gedacht ein Hausdiener würde hier in diesem Haus das Essen machen, statt das hier eine normale Frau/Vampirin hier für alle kochte.


Ich wusste nicht wie lange ich noch hier bleiben würde.
Anscheinend lange, nachdem was mir Miriam erzählt hatte.
Einerseits war es ja gut aber ich wollte nicht mit Testosteron gesteuerten, im Mittelalter hängen gebliebenen Vampiren in einem Haus wohnen auch wenn es noch so groß war.
Ich würde wohl meine Sachen aus der Mietswohnung holen. Ich wollte meine eigenen Sachen hier haben wenn ich schon hier bleiben müsste.
Ich müsste außerdem noch Eminem, bei Mario abholen.
Achja Eminem ist mein Kater. Ich weiß der Name ist nicht besonders originell aber ich mag ihn und zu meinem Kater passt er.
Und Mario war das Genie gewesen das mich in diesen behinderten Club geschickt hatte.
Jetzt wusste ich wenigstens warum er so verdammt gut aussah, dieses behinderte Arsch war auch ein Vampir.
Hmm, ich musste Miriam mal fragen, wegen meinem Kater. Ich vermisste ihn schon.
Ich erschrak, als Miriam mir einen undurchsichtigen, aus Metal bestehenden Behälter vor die Nase stellte.
Obwohl ich es schon längst wusste da der Geruch zu stark war fragte ich: >>Was ist da drin??<<, meine Stimme klang nicht gerade begeistert.
>>Denk einfach nicht drüber nach, es schmeckt gut.<<, jah ich wusste WIE gut Vampirblut schmeckte, also das von Maxi, als ich ihn aus versehen gebissen hatte.
Aber konnte ich Menschenblut trinken.
Mir stieg die Galle hoch und ich konnte gerade noch zum Waschbecken laufen, bevor ich mich übergab. Es Tat weh und als ich endlich fertig war meinen Margen rauszukotzen, so hatte es sich jedenfalls angefühlt, erschrak ich, da nichts weiter als Blut im Waschbecken war. Ich stolperte Rückwärts und stieß an eine harte Wand, als ich mich umdrehte stand dort mein Bruder. Ich wusste nicht wo er hergekommen war, da ich ihn nicht gehört hatte, aber wie den auch wenn ich mich lauthals am Übergeben war.
>>Wo ist das nächste Bad??<<, fragte ich an Miriam gewannt.
>>Komm mit ich zeige es dir.<<, sie war etwas blass, was ihre fröhliche Miene nicht zu beeinträchtigen schien.
Als wir aus der Küche waren, reichte sie mir erstmal ein feuchtes Handtuch, mit dem ich mir den Mund abwusch. Ich hatte einen schrecklichen Geschmack im Mund.
Ich wollte sie grad fragen, wegen dem Blut, doch sie kam mir zuvor.
>>Erst wenn mir bei mir im Zimmer sind. Dort kann uns niemand hören und auch niemand darf dort reinpuffen.<<, lol das hieß ja wirklich puffen.
Als dann in ihrem Zimmer ankamen schickte sie mich ins Bad und gab mir Anziehsachen von ihr. Ich zog mir die mit Blutkotze besudelten Sachen aus und zog mir ihre an. Die Sachen waren mir etwas zu lang, da Miriam ein gutes Stück größer war als ich. Aber besser als nichts.
Als ich wieder raus kam, saß Miri, so hatte ich beschlossen sie zu nennen, da Miriam so alt klang, und sie so jung aussah, auf dem riesigem Bett. Ich hatte das gleiche meins war halt nur in grün gehalten und ihres in rosa.
Sie winkte mich zu sich als sie mich bemerkte und was sie mir dann erzählte war unglaublich.
>>Ich weiß das du mit Maxi Sex hattest man riecht immer noch ein bisschen, obwohl du den Geruch gut überdeckt hast. Und Vampire werden schnell schwanger, und nun ja bei Menschen ist es so, sie haben am Anfang Stimmunkschwankungen und müssen sich öfters morgens übergeben. Wir Vampire müssen uns nicht jeden morgen übergeben, das ist verschieden, da gibt es bei uns keine Regel. Wir übergeben aber Blut statt Galle. Bei uns dauert eine Schwangerschaft auch nicht so lange. Nur neun Wochen, ich bin in der siebten. Auch bei uns gibt es früh oder spät Geburten. Also kurz gesagt, du bist schwanger.<<, sie sah mich so überglücklich an.
>>Aber… aber das war doch mein erstes Mal ich kann doch nicht direkt bei meinem ersten Fick schwanger werden. Und außerdem ich bin noch so jung. Kann ich es nicht wegmachen lassen??<<, Ich wollte nicht auch noch die Verantwortung für ein Kind tragen.
Miri sah mich geschockt an, dann änderte sich geschockt zu traurig und genau so war auch ihre Stimme als sie sprach: >>Man kann Vampirkinder nicht abtreiben. Sie schützen sich selbst, auch wenn sie noch so klein sind.<<
Ich versuchte mich zu fassen und es einfach so hinzunehmen, was mir nach einer Zeit auch gelang. Aber erst, nachdem Miri mir Warme Milch mit Honig gebracht hatte und ich mich sehr lange bei ihr ausgeheult hatte.
>>Können wir Eminem bei Mario abholen.<<, fragte ich als ich nicht mehr wie ein Wasserfall heulte, das waren alles die Hormone.
>>Wenn können wir bei wem abholen.<<, fragte Miri verwirrt.
>>Ich möchte meinen Kater, Eminem bei mir haben und dazu muss ich ihn bei dem Vampir abholen der mich zu Samion in den Club geschickt hat.<<, erklärte ich ihr mein Vorliegen.
>>Dazu müsste dich einer der Krieger begleiten. Wie wäre es mit Maxi, ihr werdet immerhin bald ein Kind haben. Er ist eigentlich..<<, ich unterbrach sie.
>>Nein, nicht Maxi!!<<, sie sah mich verwirrt an, akzeptierte dann aber meine Entscheidung ohne weiter nach zu fragen.
>>Könnte Ramon mich begleiten??<<
>>Ja natürlich, ich rufe ihn gleich mal an, ob er auch zeit hat.<<
Miri gab mir noch schnell etwas zum anziehen und ich schlüpfte in die Anziehsachen hinein, die mir etwas zu groß waren.

Als alles geregelt war, gab ich Ramon von meinem Blut, damit er mir folgen konnte wenn ich zu Marios Haus verpuffte. Wir gingen durch eine Tür in einem Tor hinter die Mauer nach draußen. Ich fühlte mich so wunderbar frei. Auch wenn mich Ramon und Maxi immer und überall wieder finden würden war es einfach super nicht mehr hinter einem Schutzschirm gefangen zu sein.
Als ich mich zu Marios Haus verpuffte und auf der Verander landete, die offen stand, kam mein Kater Eminem mir direkt entgegen gesprungen, weswegen ich auch hinflog. Er war ein Monstervieh von Katze, sogar für einen Kater war er übelst groß. Ich hatte ihn als er noch klein war in einem Pappkarton gefunden und er wurde über die Jahre immer größer.
Er leckte mir über das Gesicht, manchmal benahm er sich wie ein Hund.
Ich hatte schon mal überlegt ob er nicht doch eine Genforschung war. Könnt ja sein immerhin gab es auch Vampire, warum sollte es dann nicht auch eine Mischung aus Katze und Hund geben.
Als Ramon dann auch kam knurrte Eminem ihn vom feinsten an.
>>Ist gut großer er ist ganz in Ordnung, wenn auch nicht besonders Feinfühlig.<<, beruhigte ich meinen Kater, was auch gut klappte, da er mich verstand, als ob er auch meine Sprache könnte.
>>Was ist das denn für ein Monster??<<, Eminem fing wieder an zu knurren und sträubte sein Fell, er verstand uns eindeutig.
>>Ich sagte doch das er kein Feingefühl hat, du bist kein Monster du bist ein super Kater.<<, er leckte mir noch mal über mein Gesicht und knurrte Ramon an, dann ging er Schwanzwedeln ins Haus. Ich war so froh, das er mich wieder erkannt hatte, na ja ich hatte ja auch nur größere Brüste und mein Po war etwas knackiger, und ich war einfach perfekt vom aussehen her.
Ich ließ mir von Ramon aufhelfen und ging dann auch durch die Tür. Ramon musste seinen
Kopf einziehen, da er etwas zu groß für die Tür war.
Ich hörte Mario in der Küche singen, was sich wie immer grässlich anhörte, und das obwohl er ein Vampir war.
Ich ging in die Küche ich kannte mich hier prächtig aus, da ich bevor er mich zu diesem behindertem Club geschickt hatte eine Zeit lang hier gewohnt hatte.
Als ich in die Küche kam, stieg mir schon wieder das Blut hoch und ich lief ins Badezimmer und übergab mich.
Als ich fertig war wischte ich mir den Mund ab und spülte ihn aus.
Ramon stand hinter mir und sah mich sauer an, er war nicht auf mich sauer sondern auf Maxi, das sah ich ihm an.
>>Dafür zerreiße ich ihn wirklich in seine Einzelteile.<<, sagte er grimmig.
>>Nein, Ramon tu das nicht.<<, bat ich ihn.
Nun sah er mich weich an und gab mir sein Versprechen das er es nicht tun würde. Ich glaubte ihm nicht so ganz. Aber eines glaubte ich ihm, er würde es nicht weiter erzählen.
Ich war froh darüber, ich hatte mich nicht wieder über meine Anziehsachen übergeben.
Ein Fortschritt!! Immer schön positiv denken.
Als ich wieder in die Küche ging stand dort ein sprachloser Mario.
Als er sich dann wieder schnell gefangen hatte, sah er Ramon mit einem schmachtendem Blick an: >>Was hast du mir denn da für ein Zuckerstück mitgebracht Mäuschen??<<, er war schwul, was für mich praktisch war, er wollte mir nicht an die Wäsche.
Er hatte blond gefärbte Haare und einen leicht Italienische bräune. Er sprach nicht schwul, wie die Männer die so komisch tuntig sprachen. Er hatte eine angenehme Bassstimme.
Ramon sah ihn komisch an.
>>Ähm, ja das ist Ramon, er ist einer der Krieger dieses komischen Ordens, die mich übrigens in ihrer beschissenen Villa gefangen halten und bevor du fragst, ja das ist alles deine Schuld du hasst mich in diesen behinderten Club geschickt.<<
Mario sah mich komisch an und jauchzte dann, lief nach einem Freudentänzchen auf mich zu und umarmte mich: >>Du bist schwanger Häschen. Ich wird Patenonkel jah. Da ist jah super. Ich liebe Kinder, ohja. Wer hat dich geschwängert??<<, okaay, er ist verdammt tuntig. Aber ich liebte ihn wie einen Vater. Er war halt mein tuntiger Vater.
>>Jah ich bin schwanger und einer der riesen Macho Vampire hat mich geschwängert.<<, sagte ich grimmig.
>>Ouuh, das hört sich aber nicht gut an. Wehe sie haben dir wehgetan, dann kriegen die eins aufs Maul. Aber so richtig.<<, er war richtig in rage.
>>Ich geh mal meine Sachen holen, du kannst dich ja in der Zeit an Ramon ranmachen, er ist noch nicht vergeben.<<, und damit ging ich die Treppe hoch und in mein Dachzimmer.


Die Stufen der Wendeltreppe knarrten unter meinem Gewicht. Staub hatte sich überall in meinem Zimmer abgelagert. Mario hatte es schon immer gehasst das Haus zu putzen oder staub zu wischen. Ich hatte immer die Hausarbeit gemacht, was ich gar nicht so schlimm fand, es machte mir sogar spaß zu putzen. Aber auch nur wenn ich Musik hörte.
Es war mir nicht bewusst gewesen, doch ich hatte mein Zimmer vermisst. Ich setzte mich auf meine Spielwiese, wie ich mein Bett nannte, da es riesig war. Zwar nicht so groß wie diese überdimensionalen Betten in der Villa. Aber es war mein Bett und ich liebte es. Da ich wahrscheinlich für Jahre in der Villa bleiben musste stand ich auf und ging in Mario’s Zimmer, dort holte ich seine Koffer. Er fuhr oft und gerne an den Strand, was mich doch sehr wunderte, da er ja doch ein Vampir war. Vielleicht ist er ja so ein super Vampir oder so was.
Wohl eher nicht, er hatte immer Tagsüber geschlafen und war nachts als Stripper arbeiten gegangen oder was er sonst so gemacht hatte. Also hatte er mich mit den reisen wahrscheinlich angelogen.
Jah, das war wahrscheinlicher, als die Theorie mit der Sonne.
Ich schleppte die Koffer hoch in mein Zimmer und legte sie offen auf den Boden.
Es waren vier große Koffer. Da müssten meine Sachen alle reinpassen.
Ich fing mit meinem Schrank an, zuerst würde ich meine Klamotten in einen der Koffer verstauen.
Ich öffnete den Schrank und stöhnte genervt auf, ich hatte noch viele Sachen im Schrank die mir früher gepasst hatten, doch jetzt war halt nicht mehr vor ein paar Wochen.
Meine Sachen passten mir nun alle nicht mehr.
Also schloss ich den Schrank und beschloss Mario zu bitten das er meine Sachen zur Wohlfahrt bringen sollte, oder irgendwohin wo man meine Sachen verwenden konnte. Ich schloss die zwei Flügel des Schrankes und nahm ein Foto von meinen Eltern in die Hand, das auf einer Kommode stand. Sie lächelten darauf, ihre Augen erreichte es jedoch nicht. Sie waren immer von einer Traurigkeit besetzt die ich nie verstanden hatte. Sie hatten sich auch nie besonders äußerlich verändert, ja okay hier mal eine neue Frisur, aber das war es auch schon. Ich hatte sie nie wirklich geliebt. Sie waren anders als ich gewesen. Sie hatten blonde Haare gehabt, und ich, ich habe dunkelbraune. Und ich hatte die gleiche Augenfarbe wie dieser Jack, als ich ihm begegnet war wollte ich mich nicht damit auseinandersetzen, jetzt konnte ich das tun, während ich meine Sachen, die immer weniger zu werden schienen in einen der Koffer räumte.
Okay, eins meiner Augen war auch weiß mit schwarzen sprenkeln und das andere war Karamell Farben und auch mit schwarzen sprenkeln. .
Okay und dann die Tatsache das wir genau die gleichen Gesichtszüge hatten.
Hallo, das schrie gerade nach Zwilling!!
Aber wieso lernte ich meinen Bruder erst jetzt kennen.
Jah von mir aus, ich war adoptiert, das war nur zu logisch und anscheinend waren ich und mein Bruder getrennt worden.
Er war schon bei den Vampiren aufgewachsen und ich war halt zu den Vampiren gekommen die mir nicht sagten dass ich mich in einen Vampir verwandeln würde.
Na super ich hatte super Stiefeltern, habe einen Bruder und bin ein Vampir. Ohja ich hatte die jah noch eine verdammte Sache vergessen, ich bin schwanger, entjungfert, hatte einen Vampir am Hals der anscheinend im sechzehnten Jahrhundert stecken geblieben war und natürlich die erfreulich Tatsache das ich vielleicht für ein paar Jahrzehnte in dieser beschissenen Villa leben musste. Meine Güte heute war ich jah Mal Sarkastisch!!
Okay, da das mit dem Koffer packen und nachdenken nicht klappte, da ich meine Sachen sonst nur in den Koffer werfen würde statt sie zu legen. Dachte ich nicht mehr nach und packte stattdessen einen der vier Koffer. Ich zog mein Bett ab, da ich mein Kissen- und Deckenbezug mitnehmen wollte. Auf den beiden Sachen war das Ying und Yang Zeichen draufgedruckt. Ich faltete beides und legte die zwei teile als erstes in den Koffer.
Dan kam mein Stofftier Lola dran, ein kleines weißes Schaf das ich schon hatte seid ich denken konnte. Sein Hals war total ausgeleiert, da ich ihn sehr, sehr oft geknuddelt hatte, also immer dann wenn ich traurig gewesen war. Ich legte es behutsam auf die Bezüge und nahm dann das Bild von meinen Eltern, ich steckte es mir in meine Handtasche, die ich aus einer der Schubladen aus der Kommode geholt hatte. Sie war schwarz und einfach. Ich räumte noch eine Bürste, einen Kamm und mein Lieblingsbuch, stolz und vorurteile hinein und schloss sie dann. Ich nahm meine anderen Bücher aus dem Regal und räumte sie in den Koffer. Dann noch meinen CD- Player und meine ganzen CDs.
Ich fand noch meinen MP3- Player, ihn räumte ich in die Handtasche. So, jetzt noch meine Lieblingsschuhe und meine Glückskette und mein Ring den mir meine Mom zu meinem vierzehnten Geburtstag geschenkt hat. Die Kette hang ich mir um, sie war ein Geschenk von meiner besten Freundin Chrissy gewesen, sie war damals leider auch bei mir zu Hause gewesen, sie wollte mich besuchen, doch ich war noch nicht daheim gewesen. Ich schob die schlechten Gedanken beiseite und steckte mir den Ring an den Mittelfinger.
Er war mir etwas zu groß.
Ich schloss den Koffer nachdem ich mir noch ein paar Sweatjacken hinein gelegt hatte, die würden mir noch passen, ich hatte schon immer etwas ausgebeulte Jacken geliebt, nachdem ich Miri’s Jacke mit in den Koffer gelegt hatte schloss ich ihn.
Ich zog mir meine türkisene Bench Fast Forward Jacke, die ich mir aufs Bett gelegt hatte an. Und stellte den Koffer an der Tür ab um mir meine Tasche umzuhängen und mich von meinem Zimmer zu verabschieden.
Danach ging ich die knarrenden Stufen der Wendeltreppe hinunter und wieder in die Küche.
Im angrenzenden Wohnzimmer fand ich schließlich einen schmollenden Ramon, der mit Eminem auf dem Schoss auf der Couch saß und von Mario vollgelabert wurde.
Ich bekam noch mit wie Mario sagte: >>... der war vielleicht schnuckelisch, kann ich dir sagen!! Mäuschen, da bist du ja wieder, aber nur ein Koffer bei deinen ganzen Kleidern. Oder wenn ich dich so anschaue, wirst du in den nächsten Wochen wieso in nichts mehr reinpassen und mit deinem Vorbau, passt du jah nur noch in diese scheußlichen Jacken hinein die dein äußeres so sehr verhüllen!! Und wehe du kommst mich nicht besuchen. Ach ja du könntest diesen schnuffigen Mann hier wieder mitbringen, wenn du schon kommst und dann bringst du auch das Baby mit wenn es da ist. Jah, tust du das Kleine?! Oh nein ich fang noch an zu heulen abschiede sind nichts für mich..<<, schniefte er. Er war schon immer dramatisch gewesen und hatte auch immer so viel geredet. So war er eben.
>>Jah das werde ich. Ich bring auch Ramon wieder mit, er wird sich bestimmt darauf freuen wieder mitzukommen und das Baby werde ich dann auch mitbringen. Keine Sorge so schnell wirst du mich nicht los.<<, lachte ich fröhlich, >>Ich geh noch schnell Sido’s Futter holen und seine Leine und das Halsband.<<
Den Koffer stellte ich neben die Haustür, dann ging ich schnell in die Vorratskammer und holte Sido’s Futter.
Wo hatte ich seine Leine und das Halsband zuletzt hingelegt?!
Achja, Küche.
Also ging ich in die Küche und fand die Leine und das Halsband auf dem Küchentresen.
>>Ramon wir können!!<<, rief ich durch die Tür die ins Wohnzimmer führte.
Ich lachte als Ramon sich rührte, gleich aber wieder wie versteinern da saß.
Sido hatte es sich gemütlich gemacht, da konnte nur ich was machen.
>>Eminem, komm wir gehen spazieren.<<, er sprang natürlich direkt auf und kam zu mir, er strich wieder um meine Beine ich kraulte ihn hinter den Ohren und im Nacken dann Band ich ihm das Halsband um und klickte die Leine in den silbernen Ring am Halsband.
Ramon war inzwischen an meiner Seite und Mario umarmte mich noch einmal fest.
Wir verabschiedeten uns kurz und ich und Mario gingen in den Garten, ich nahm Eminem auf den Arm und Ramon durfte meine Koffer schleppen.
>>Kann ich mit Eminem denn verpuffen??<<, meine Stimme klang unsicher, ich wollte nicht das ihm was passierte.
>>Jah das geht schon.<<, antwortete Ramon kurz und verpuffte dann.
Ich drehte mich um, um Mario noch zu winken er stand am Fenster und winkte mir auch, ihm lief eine Träne über die Wange. Mir liefen unzählige übers Gesicht.
Ich drehte mich um und konzentrierte mich auf die Mauer vor der Villa.
Ich war schon da bevor ich nur meine Augen schließen konnte.
Es war komisch, ich konnte von Ort zu Ort durch die Zeit springen.
Alles hatte sich so sehr verändert.
Eminem sprang auf den Boden und fing an zu schnurren.
>>Katzen mögen Vampire anscheinend.<<, stellte Ramon fest.
>>Jahh, wahrscheinlich.<<, sagte ich uninteressiert.
Mir war nur wichtig dass mein kleiner Kater mich mochte.
Ich wischte die Tränen von meinen Wangen, für Mario war das alles normal, er freute sich auf dieses Ding was da in mir heranwuchs.
Jetzt hatte es wenigstens einen Namen.
Ding.
Meine Hand war unabsichtlich zu meinem schon etwas aufgequollenen Bauch gewandert und schon wieder liefen Tränen mein Gesicht hinunter. Ich wollte das alles doch gar nicht, weder dieses Baby noch einen, wie war das noch mal?! Ach jah, Gefährten.
Und schon gar nicht Maxi. Ich seufzte schwer wischte die neuen Tränen weg und ging Ramon hinterher, der schon fast am Tor war.
Eminem lief mir wie ein Tollpatschiger Welpe hinterher, er war drei Jahre bei mir. Also keine Ahnung wie alt er war. Ich lachte leise, das war alles so absurd.
Dieser ganze Vampirscheiß.
Warum musste mir das.. ich schrie!!
Ramon stand auf einmal vor mir, weswegen ich auch geschrieen hatte.
Nun starrte ich ihn mit meinem schlimmsten Todesblick an, was ihn aber nicht zu interessieren schien.
Er hob seine Hand und legte sie auf meine noch nasse Wange.
Er sah mich Mitleidig an, Boah man langsam konnten sie jah mal damit aufhören!!, dachte ich wütend.
Ramon zuckte zusammen und sah mich entgeistert an. Als er seine Gesichtszüge wieder Einigermaßen geordnet hatte, fragte er sauer: >>Wie hast du das gemacht.<<, sein Gesicht war vor Wut verzerrt und er blitze mich wütend an.
Ich sah ihn verständnislos an?!


>>Was gemacht?!<<, fragte ich immer noch total verwirrt.
Seine Züge verwandelten sich in eine Maske, als ob er sich vor mir Gefühl mäßig verstecken wollte.
Öhmm hallo.. vor mir?! VERSTECKEN?! Ähhm jaah, da kann ich nur lachen, was ich dann auch tat.
Wodurch mich Ramon grob am Arm packte, Eminem ihn anfauchte, worauf Ramon mich losließ und ich mich hinter meinem Kampf/Schmuse-Kater blitzschnell versteckte.
VAMPiRGESCHWiNDIGKEiT!!
Ich lachte schon wieder kurz auf, bis ich mich wieder auf Ramon konzentrierte, der mich mit einem Killerblick ansah, als ob ich gefährlich wäre. Ich unterdrückte noch ein lachen.
>>Okaay, was hast du für Schäden?!<<, fragte ich böse.
Ich hatte eindeutig Stimmungsschwankungen, zuerst war ich am heulen, dann lachte ich über meine verdammten Gedanken und jetzt hatte ich Mordgedanken gegenüber den ganzen miesen Vampiren. Hauptsächlich gegenüber Ramon, von dem ich dachte das ich ihm vertrauen konnte.
Er hatte anscheinend irgendwas gesagt denn er sah mich an als ob ich sie nicht mehr alle hätte.
Okay vielleicht war ich ein kleines bisschen verwirrt, aber was soll’s?!
>>Nochmal bitte!!<<, sagte ich entschuldigend.
Er schnaubte genervt: >>Ich habe gesagt, das du mich….“, weiter sagte er nicht’s.

Impressum

Texte: Dieses Buch und die Personen darin sowie Bars, Häuser, Namen usw. sind von mir, katí r. erfunden und dürfen von keinen anderen Autor oder nicht Autor für ihre Zwecke, Bücher verwendet werden.
Tag der Veröffentlichung: 24.04.2010

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Widmung:
Daas Buch ist füür euch!! Adrii; Mary; Lars; Niki; Ihr seid miir soo derbst wichtig!! ^_,^

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