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1. Kapitel - Der Anfang

Vor langer Zeit als die Menschheit noch nicht existiert hat und die Welt nur von Engeln, Vampiren und Wandlern besiedelt war gab es 3 Völker. Das Volk des Lebens,heute Himmel genant, das Volk des Blutes, die Erde und das Volk des Todes, die Hölle. Die drei Völker lebten friedlich mit einander denn das Volk des Blutes sorgte dafür das es zwischen den Himmel und der Hölle immer Frieden war. Aber es hat sich alles geändert als,der Himmels Fürst, Laron die Geliebte, des Höllen Fürsten, Raxil verführte begann ein scheinbar unendlicher krieg zwischen den beiden Völker. Das Blut Volk hat sich zurückgezogen und sich nicht an den Krieg beteiligt. Schließlich nach mehreren Jahrtausende des Kriegs konnte keiner mehr weiter Kämpfen so das sie ein Friedensabkommen schlossen. In diesem Abkommen hieß es das die Frau selber entscheiden soll mit wem sie zusammen sein will und das der verlorene sein leben beendet. Doch als sie zu der Frau kamen hatte die schon sein mehreren Jahren einen anderen Mann gehabt. Die Frau tötete die beiden geschwächten Fürsten, aber sie schafften es noch ein Fluch und Segen zugleich auf alle Frauen und Männern zu legen. In diesem Fluch hieß es das das Schicksal entscheiden soll welche Frau zu welchem Mann gehört und sobald sie sich trafen sie sich auf denn ersten blick verliebten, keiner konnte den anderen betrügen, sie werden von einander abhängig sein und der Mann wird immer der stärkere und der mächtige sein der die Frau zeichnet als Beweis das sie ihm gehört.

 

Das war die Geschichte dieser Welt, die Begründung warum jede Frau an einem bestimmten Mann wartet. Vielleicht ist es auch gut so? So muss man nicht jemanden suchen der zu dir passt, das Schicksal entscheidet selber. Der einzige Hacken an der Sache ist wohl der, dass man auf seine Frau oder Mann Jahrhunderte warten kann und die Einsamkeit kann einen ganz schön quellen. Jetzt Fragt ihr euch sicherlich wer ich bin. Mein Name ist Killera aber alle die mich kennen nennen mich Killer wegen meiner Berufung, die ihr euch leicht denken könnt, ich bin 19 Jahre alt was nicht heißt das ich zur schule gehen muss damit ich unter den Menschen nicht auffalle. Das ist nämlich Schwachsinn die Menschen wissen von uns. Warum sollen wir uns auch verstecken? Wir sind viel stärker als Menschen und wir haben Macht die alles zerstören kann. Die mächtigen zu denen auch ich gehöre können nur mit einem Wimpernschlag die Erde zerstören und gleich darauf einen neue erschaffen so das alle die auch nur ein bisschen Macht haben nur mit den schultern zucken und weiter gehen wohin sie auch immer unterwegs waren. Ich will zwar nicht angeben aber ich kann mehr, viel mehr, denn ich bin was besonderes. Ich bin ein Teufelsengel und gehöre natürlich zu dem Volk des Todes. Ich konnte auch einer der Fürsten werden, aber wofür den? Um mit Mächtigen befreundet zu sein die denken das sie die aller größten sind? Oder soviel Verantwortung zu haben das du bei jedem kleinsten Fehler zum Teufel gehen musst um auf den Knien um Vergebung zu betteln? Nein danke! Lieber sterbe ich als auf die Knie zu fallen. Denn man muss immer auf die Knie gehen wen du den Teufel siehst. Viele versuchen den Teufel zu stürzen indem sie ihn herausfordern aber das ist reiner Selbstmord. Keiner ist so Mächtig wie der Teufel sogar ich werde wahrscheinlich meine große klappe halten wen ich ihn sehen würde aber auf die Knie werde ich nie gehen. Zum Glück hab ich ihn noch nie getroffen und wünsche das ich ihn weiterhin nie treffe. Aber zurück zu mir, wie gesagt bin ich ein Killer aber nicht irgendein Killer der für Geld Leute abknallt, zwar bekomme ich auch Geld aber 10 mal so viel wie ein normaler Killer. Denn ich bin der Killer unter Killern, ich bin die oberste Killerin, die Mächtigste, die beste,die über alle anderen Killern das sagen hat, alle zittern wen sie nur mein Name hören, sie beten das ich kein Auftrag bekomme der ihren Tod bedeutet den wen ich den Auftrag bekomme wird das beten nicht mehr helfen. Ich werde einfach kommen und sie alle vernichten und anschließend ein Bild von der Leiche machen um den Auftraggeber zu beweisen das ich ihn wirklich gekillt hab Ich hab noch nie ein Auftrag verhauen bis zu dem schicksalhaften Tag:

 

 

 

2. Kapitel - Auftrag

Musik, sehr laute Musik. Ich drehte mich ihm Bett um und versuchte trotz der hohen Lautstärke wider einzuschlafen. Als es nicht klappt drehte ich mich auf den rücken und schaute Böse zu der rechten Wand wo die Musik herkam. Innerlich bebte ich vor Wut, ich öffnete den Mund und schrie so laut ich konnte. „Ich glaub wohl es hackt! Mach die Musik aus du Spast bevor ich dir dein Kopf abreise und ihn dir tief in den Arsch schiebe!“ Sofort verstummte die Musik, stattdessen hörte ich wie jemand lacht.“Also wirklich Killer deine Drohungen waren schon besser.“ Die Tür zu meinem Zimmer ging auf, als ich zu Tür Blickte sah ich mein Männliches Ebenbild. Wir hatten die selben schwarzen Haare nur das meine Haare lang waren, die selben Züge, die selbe Haltung und denn selben schwarzen Augen die schon so viel schlimmes und grauenhaftes gesehen haben, so das unser blick immer warnend und Achtsam mit einer gewissen Kälte ist. Der einzig unterschied ist wohl der das er ein gut gebauter Mistkerl ist der jede Frau abschleppt wehrend ich zierlich und zerbrechlich wirke. Vor mir stand kein anderer als mein Älterer Zwilling Don. Eigentlich Doniro aber alle nennen ihn Don, nicht viele Menschen kennen sein vollen Namen, was hauptsächlich daran liegt das er sich immer mit Don vorstellt und es nicht leiden kann wen jemand ihn Doniro nannte er sagt der Name sei Schwul, an dem Punkt kann ich ihn nur zustimmen. Aber einmal als wir noch klein waren und in die 9 Klasse gingen hab ich mich mit Don in der schule gestritten und um ihn zu reizen hab ich ihn absichtlich Doniro genant, leider hab ich nicht gemerkt das uns jemand aus der 12 Klasse belauscht hat, Es war Max wir konnten uns gegenseitig noch nie leiden, so das er kurz Hand entschlossen hat der ganzen Schule zu erzählen wie Don eigentlich heißt. Am nächsten Tag in der Schule lachte Don jeder aus, es hat nicht lange gedauert und Don ist ausgetickt. Er schnappte sich einen Streber und zog ihn in eine Dunkle Ecke wo er ihn ausfragte wer ihnen sein Namen verraten hat. Dieser kleiner Wixer erzählte Don das Max unser streit gehört hat und wie ich ihn Doniro genant hab und hat es sofort allen erzählt. Wütend auf mich und vor allem auf Max ging er zu ihn und riss sein Herz vor der gesamten Schule raus. Langsam hat er sich zu den Schülern umgedreht und hat mit ruhigen und kalten stimme ihnen gedroht das der Nächste der ihn so nannte genau so enden wird. Dann ging er auf mich zu und blieb schließlich genau vor mir stehen, dann hob er langsam die Hand, alle dachten schon das er mich schlagen wird aber nichts da! Ich bin schließlich seine kleine Schwester. Also hat er traurig seine Hand auf meinen Kopf gelegt und mir die Haare verwuschelt wehrend er mich darum gebetet hat ihn nie wieder Doniro zu Nennen. Jetzt stand er im Türrahmen und sah mich nicht traurig sondern belustigt an. „Warum verdammt noch mal hast du die Musik laut eingeschaltet wo du doch weißt das ich ausschlafen muss vor dem Morgigen Auftrag?“ Er sah mich belustigt an „ Ich weiß nicht vielleicht weil DEIN Morgen schon HEUTE ist und du bald aufstehen musst?“ „ Warum hast du mich aber jetzt geweckt du Arschloch!“ Langsam geht meine Geduld zu Ende er soll jetzt Höllisch aufpassen was er mir sagt sonst knallt es. Aber da ich meinen Bruder kannte und wusste das er keine Bremse hat, könnte ich 100% sagen das es sicherlich knallen wird. Wie ich schon befürchtete lächelt er mich Dreckig an und sah mich mit einen Arroganten Ausdruck in den Augen an bevor er mir endlich Antwortet. „Weil ich nicht wollte das meine Kleine, Jungfräuliche Schwester was von meinen entzückenden Nächtlichen Besuch erfährt. Ich will ja schließlich nicht das du was von Erwachsenen dingen erfährst“ Das war`s jetzt knallt´s! Er grinste breiter als er meine Wut sah. „Als Gott die Intelligenz verteilt hat warst du wohl grad auf dem Klo, du Missgeburt.“ „Also bin ich eine Missgeburt? Schön und gut. Aber was bist dann du?“ Verständnislos sah ich ihn an. „Na wen ich eine Missgeburt bin und du mein Zwilling bist möchte ich gerne wissen was du bist. Vielleicht die Nachgeburt von mir?“ Herausfordernd sah er mich an „ Jetzt bist du dran!“ Schnell sprang ich aus dem Bett und stürzte mich auf ihn. Leider hat er damit gerechnet und duckte sich rechtzeitig runter, so das ich über ihn in den Flur flog und da geschickt auf die Hände landete und mich abrollte. Blitzschnell drehte ich mich zu ihm um und knurrte ihn wütend an. „Zeigt die Jungfrau ihre Zähne? Interessant.“ ich knurrte Wütender und meine Augen färbten sich langsam vollkommen schwarz so das am ende es nur so aussah als ob ich nur 2 schwarze löcher habe statt Augen. Ich hob mein Blick und sah meinen Bruder eiskalt an dabei zeigte ich ihm meine scharfen Reißzähne die auch herauswachsen sind. Als mein Bruder mein Blick sah trat er respektvoll ein paar schritte zurück und hob langsam unterwürfig die Hände. „Okay Killer ganz ruhig, ich ergebe mich. Ich bin zu weit gegangen, es tut mir leid kleine Schwester.“ Ich knurre ihn nochmal an bevor ich meine Zähne einfuhr und meine Augen wider normal werden. Ich hab die Kontrolle nicht verloren, es war mein volles Absicht das meine Augen sich verfärbten und ich ihm meine Macht präsentierte. Ich wollte ihn daran erinnern das obwohl ich junger bin, war ich dennoch die Mächtigere von uns beiden. Und das er sich bewusst sein soll was es heißt meine Instinkte so weit zu wecken. Denn wen ein Mächtiger sich seinen Instinkten überlässt kennt er kein Gnade er wird alles um sich herum vernichten. Wobei es viele Gründe gibt warum er das tut zum Beispiel wenn man ihn stark bedroht oder wenn er kurz vom sterben ist. Am häufigsten passiert es doch bei Männern die grade erst ihre Gefährtin getroffen haben. Ich kann es zwar nicht Nachvollziehen aber man hat mir in der Schule erzählt das die Männer gerade zu besessen von ihrer Frauen sind, und die Instinkten dabei nicht zu steuern sind. Am stärkten ist dabei der Beschützerinstinkt und die Eifersucht auf alle Männliche Wesen in der Nähe der Frau. Außerdem hab ich gehört das nur der eigene Gefährte einen in einen solchen fahl beruhigen kann. Bis jetzt hab ich nur ein mal im Leben mich meinen Instinkten überlassen und die Folgen waren gigantisch gewesen. Ich hab mehrere Städte zerstört und mehrere tausende Menschen umgebracht. Damals war ich 6 und konnte noch nicht richtig mit meiner Macht umgehen, allerdings hab ich schon damals auf der Straße gelebt weil meine Eltern spurlos verschwunden sind und mich und meinen Bruder den Schicksal überlassen haben. Ich kann mich jetzt daran erinnern als ob es gestern war, ich hab mich wie so oft mit Don gestritten und bin vom ihn weggerannt als ich ihn einer Gasse stehen blieb und mich an die Wand lehnte stürzte sich jemand auf mich und betäubte mich. Als ich wider aufwachte lag ich ihn einer Zelle, zuerst war ich total erschrocken und verängstigt und als sie mich das erste mal abholten um mich zu quellen war ich die ganze Zeit am zittern. Nach mehreren Monaten wo sie mich mit schmerzen quellten war ich komplett zerbrochen, mir war alles egal und der Schmerz war auch nicht mehr so schlimm gewesen eigentlich hab ich ihn kaum mehr gespürt. Mein größter Wunsch war nur noch zu sterben. Und dann kam sie,sie hieß Maria und hatte die reinste Seele die ich je gesehen hab. In nur ein paar Wochen hat sie mich wider aufgemuntert, ihre Freundliche Art und das strahlen in ihren Augen hat mich immer wider aufgemuntert. Sie hat mit mir immer geredet und immer so strahlend angelächelt als ob die Welt noch immer in Ordnung wäre und wir auf einer Wiese mitten im Wald lagen und lachten anstatt in einer Gefängnis Zelle auf den Harten Stein Boden. Nach einer weile war ich soweit das ich bereit war mit ihr auszubrechen. Der Ausbruch ist aber gewaltig schief gelaufen, diese Biester haben Maria umgebracht und mich Festgenomen als ich ihre Leiche sah bin ich durchgedreht und hab mich meinen Instinkten überlassen. Mein Bruder der mich endlich gefunden hat und gekommen ist um mich zu retten hat alles mit angesehen. Anschließend als ich fertig war hat er mich getröstet und um mich gekümmert. Der Schmerz als ich meine Beste Freundin verloren hab tobte noch immer in mir. „Killer hörst du mir überhaupt zu?“ Ich schreckte zusammen als ich die genervte Stimme meines Bruders hörte „ Oh tut mir leid ich war in Gedanken.“ Amüsiert sah er mich an bevor er ein Blick auf die Uhr warf. „Du musst dich jetzt fertig machen in einer Stunde beginnt das treffen mit den Auftraggeber.“ Schnell sah ich an mir runter, ich hatte immer noch meine Pyjama an. „ Ja du hast recht. Danke das du mich erinnerst.“ „Nichts zu danken kleine Schwester. Aber wenn ich anmerken darf, dann benimmst du dich in letzter Zeit irgendwie komisch.“ Ich zog die Augenbrauen hoch „Was meinst du?“ „Naja früher zum Beispiel wenn ich dich so geneckt hätte wärst du dann nicht gleich so ausgerastet, du wärst ruhig geblieben und hättest nicht gleich deine Macht gezeigt.“ Böse sah ich ihn an. „Was willst du mir damit sagen.“ leicht lächelnd erwidert er mein Blick. „Vielleicht ist es das Zeichen das du bald deinen Gemahlen finden wirst?“ ich starte ihn mit offenen Mund an. „Das ist nicht dein ernst?“ „Das ist mein volles ernst. Du kennst doch die Zeichen.“ Ja ich kannte die Zeichen. Kurz bevor man seinen Gemahlen traf hat man starke Stimmungsschwankungen und man verliert das Interesse an den anderen Geschlecht. Aber da ich nie Interesse am anderen Geschlecht hatte kann ich es nicht beurteilen. Aber eigentlich war es eher so das die Männer Angst hat was passieren kann nach den Sex mit mir. In unserer Welt ist es eigentlich so das die Gemahlen erwarten das ihre Frau noch Jungfrau ist wen er sie findet, deswegen bringen sie üblich alle Männern die ihre Frauen hatten um. Aber die Männern haben sich ausgedacht das wenn sie eine total schwache Frau nähmen, dann kann der Mann auch nicht sehr viel stärker sein. Also kann man den Mann der dann kommt leicht besiegen. Aber da ich selbst viel Mächtiger war als die meisten Männer haben sie mich in ruhe gelassen und die die Mächtiger waren als ich hatten Angst vor meinen noch nicht getroffenen Gemahlen gehabt. „ Du täuschst dich Don. Und jetzt raus hier ich muss mich umziehen.“ „ Du redest dir nur etwas ein Killer.“ Mit diesem beunruhigen Satz ging er raus. Vielleicht hat er recht und ich treffe wirklich meinen Gemahlen? Ach so ein quatsch! Manche sind über 100 Jahre und haben immer noch nicht ihren Gemahlen getroffen warum soll ich dann ihn mit 19 treffen? Ist aber egal jetzt ich muss mich für das treffen mit meinem Auftraggeber fertig machen. Also ging ich ins Bad um mich zu Duschen und Zähne zu putzen, danach kam ich in wider in mein Zimmer um mich Anzuziehen. Ich zog eine Schwarze Jogging Hose an und einen Schwarzen Bauchfreien Top an so das man meinen Drachen der sich um meinen rechten arm Wickelt gut sichtbar war. Dann zog ich noch obendrauf meine Schwarze Leder Jacke mit Kapuze an. Dann ging ich in den Gang raus um meine Schuhe Anzuziehen. Das waren meine Geliebten Air Max. „ Bis Später Don.“ „Komm heil wider nach Hause kleines.“ Ich machte die Tür der Wohnung zu und ging zum Fahrstuhl der mich in die Garage bracht. Dort fand ich schnell meinen Bugatti und fuhr zum Hauptquartier los. Als ich im Hauptquartier mit quietschenden reifen ankam, starten mich ungefähr 3 von 10 Leuten an, die auf den Hof standen. Das mussten wohl die Bewachung vom meinem Auftraggeber sein, denn der Rest wusste wer ich bin und wem das Auto gehört. Ich stieg aus, ging selbstbewusst an der Bewachung vorbei, die dann hinter mir herschaut. Das Gebäude in das ich rein ging hatte 5 Stockwerke, man konnte nur ganz wenig Fenstern erkennen in dem Block aus Stein. Das ganze Gebäude gehört unserer „Gilde“. Da gibt es alles vom Besprechungszimmer bis hin zum Computerraum. Als ich in den 2 Stock ankam und vor der Tür zum Besprechungssaal stand, atmete ich erst einmal tief durch und vertrieb jegliche Emotionen aus meinem Gesicht. Ich wollte ja nicht wie ein Kind mit Autoritätsproblem ankommen sondern als erfahrene Killerin. Ich machte die Tür auf und traf auf zwei ältere Männern im Raum. Der erste hatte einen Grauen Anzug, Braune Haare die langsam Grau werden und Blaue Augen. Der zweite hatte einen Braunen Anzug, Graue Haare und auch Blaue Augen. „Sind Sie Killera?“ fragt der Mann im Grauen Anzug. „Ja die bin.“ „ Gut mein Name ist Magnus und das ist mein Kollege Anton.“ stellte er sich vor, dabei zeigte er auf den Mann im Brauen Anzug der mir sofort unsympathisch vor kam. Sein hinterhältiges Lächeln und der Verrückter Blick in den Augen machten mich sofort Achtsam und meinen Blick noch kälter, damit er mir ja nicht zu nah kam. „ Wir sind gekommen um ihnen einen sehr wichtigen und vor allem geheimen Auftrag aufzugeben. Es soll keine Spuren hinterlassen werden und schon gar nicht soll jemand erfahren das der Auftrag von uns kam.“ Beendete er seine rede. „ Ich glaube sie wollen mich beleidigen.“ Meine Stimme war kälter als jeder Winter „ Ich glaube sie wissen nicht genau mit wem sie hier sprechen.“ „ Oh das weiß ich durchaus. Sie sind die Stärkste die Mächtigste einfach nur die beste in ihrem Gebiet. Tut mir leid wen ich sie mit meinen Worten beleidigt hab, das war nicht meine Absicht gewesen. Ich wollte nur meinen Standpunkt ihnen deutlich machen.“ „ Jetzt genug geredet kommen wir zu dem Wesentlichen.“ unterbrach Anton uns „ Wir geben dir ein Name kurze Beschreibung von seiner Persönlichkeit und sein Bild mehr brauchst du nicht zu Wissen.“ Der Typ gefiel mir immer weniger. „ Ich hab nie gesagt das ich mehr wissen will. Mir ist es egal wen ich erledigen soll.“ Wen Blicke töten konnten dann wäre ich jetzt tot, denn Anton sah mich so vernichtend an das ich fast angefangen hab zu lachen. Wie ich solche Typen doch Hasse die denken das die Welt sich ihnen Unterwerfen soll. „ Das ist gut.“ Erwidert Magnus „ Der Name deines Opfers ist Dante er ist ein Mächtiger und noch dazu ein Fürst des Teufels. Hier ist sein Bild.“ Er reichte mir das Bild eines jungen Mannes. Er war ungefähr im meinem Alter und hatte Blonde Haare und strahlende Grüne Augen. Um seine Lippen spielte ein Arrogantes Lächeln das dazu gedacht ist Frauen Glücklich strahlen zu lassen wen sie es sehen. Jedoch lies das Lächeln mich kalt obwohl er ziemlich Attraktiv aussah mit seinem Muskeln bepackten Körper die nicht übertrieben wirkten sondern genau richtig sind. „ Er ist heute Abend im einem Club Namens Blood Night, da solltest du ihn erledigen.“ Ich hob mein Kopf, Magnus Lächelt mich zwar an aber das Lächeln wirkt künstlich. Ich warf ein Blick auf die Uhr an der Wand es war 15:30 ich hatte also Höchstens noch 6 Stunden Zeit um alles zu planen. Das ist echt wenig und wen das stimmt das er ein Fürst ist dann wird es sicherlich nicht leicht ihn zu erledigen. „ Schaffst du das?“ Grinste Anton. Jetzt hab ich keine andere Wahl als den Auftrag anzunehmen, alles andere wird als Zeichen der Schwäche gelten. „ Ja“ beantwortete ich die vorher gestellte Frage. „ Gut, jetzt zu der Belohnung. Ich biete dir 300000 € an.“ Ich Lachte auf. „ 300000 € für einen Fürsten? Ich glaube ihr wollt mich verarschen. Mindestens 500000 €.“ Die beiden rissen die Augen auf, schauten sich schnell an und nickten dann synchron. „ Wir sind einverstanden und erwarten auch beweise.“ „Die werde ich euch schicken.“ Beide standen gleichzeitig vom Stuhl auf und gingen aus den Raum ohne sich zu verabschieden. Irgendwas stimmt mit ihnen nicht. Ich hab eine Blöde Vorahnung das etwas nicht stimmen wird. Tief seufzte ich und ging zurück zu meinem Auto, ich muss mir genau denn Club ansehen um meinen Spielplatz besser zu kennen um ein Plan auszudenken, wie ich einen Fürst erledigen soll.

3. Kapitel – Begegnung

Ich saß schon seit geschlagenen Stunden auf dem Dach des Hauses das gegenüber des Clubs stand. Als ich am Mittag hier vorbei gefahren bin um mir den Club und die Umgebung anzusehen, hab ich festgestellt das die Straße auf der der Club stand sehr breit war. Der Fürst wird sehr viel Freiraum haben und meine Schnelligkeit und mein Körper der sehr biegsam war, wird mir nichts nutzen. Also hab ich mir überlegt ihn dazu zu bringen in eine Nebengasse zu locken und da in ausschalten. Ich hab leider keine Ahnung wie ich das machen muss. Plötzlich fuhr ein Auto zum Parkplatz des Clubs und hielt da an. Aus dem Auto stieg Dante und noch ein Mann. Ich konnte leider nicht sehen wie er aussieht weil er eine Kapuze auf dem Kopf hatte. Ich konnte nur Hören wie sie mit einander reden. „Komm schon beeil dich sonst wird Kilian ausrasten, wir sind schon so eine halbe stunde zu Spät.“ „Ja man ich beeil mich ja schon. Was machst du dir überhaupt solche sorgen, Kilian ist eh dein Bester Freund.“ „ Das heißt aber nicht das er mir den Kopf nicht abreisen wird wen ich ihn in der Öffentlichkeit respektlos behandle.“ knurrte Dante zurück. Dann traten sie in den Club rein und ich konnte nichts mehr hören was sie sagten. Wer ist dieser Kilian den die beiden erwähnt haben? Dante ist ein Fürst, solche Leute haben nur Respekt vor dem Teufel und ich glaube kaum das der Teufel sich in solchen Kaff aufhält. Also muss es irgendjemand sehr gefährliches sein, ich kann nur hoffen das Dante dann alleine aus dem Club rauskommt ansonsten werde ich den Kampf nicht überleben.

 

Ich Saß schon wider seit mehreren Stunden auf denn selben Dach des selben Hauses. Es wird schon Langsam morgen und Dante kam immer noch nicht raus. Wie spät ist es jetzt? Ich zog mein Handy raus und schaute auf die Uhr. Nicht euer ernst? Es ist halb fünf Uhr Morgens. Der Club wird noch mindestens bis sechs Uhr offen sein. Und bis jetzt ist noch kein Mächtiger raus gekommen. Obwohl es auch Natürlich sein konnte das sie einfach ihre Aura versteckt haben, was auch sehr wahrscheinlich ist. Die Tür des Clubs ging auf und raus trat Dante. ALLEINE. Danke Schicksal ich wusste das du mich nicht so stark hasst wie du immer vorgibst. Jetzt muss ich nur noch ihn in eine Gasse locken. Schnell sprang ich in eine Gasse die gegenüber vom Parkplatz war und schlug mit dem Fuß gegen eine Mülltonne die Krachend zu Boden viel, schnell sprang ich wieder aufs Dach und sah zu Dante rüber. Er kam doch tatsächlich in die Gase. Mein plan hat geklappt. Jetzt nur noch zielen und Erschießen. Langsam hob ich eine von meinen zwei Brownings hoch und Zielte genau auf seinen Kopf. Meine Pupillen weiteten und verkürzten sich immer wieder so das ich jetzt viel besser Zielen kann. Ich sah jetzt alles viel Größer und hab somit keine Probleme zu treffen auch die dunkle Nacht machte mir dabei nichts aus, Nachts sah ich sogar besser als am Tag. Ich wahr bereit und wollte grad abdrücken als sich etwas auf mich stürzte und runter in die Gasse schmiss. Ich hab nicht geschafft abzudrücken, denn zufolge war ich mir bewusst das ich gegen zwei Fürsten keine Changs habe. Ich sprang schnell auf und sah zu meinen Gegnern. Und erstarrte. Neben Dante Stand ein gut gebauter Mann mit total vielen Muskeln die aber nicht übertrieben wirkten. Er hatte Schwarze Haare und rote Augen die Aufleuchteten als ich ihm in die Augen sah. Mein Herz hörte augenblicklich auf zu schlagen um dann mit der doppelten Geschwindigkeit wieder anzufangen. Ich konnte mich nicht bewegen. Alle meine Sinne wahren auf ihn Konzentriert, ich wollte es nicht wahrhaben aber ich hab mich vom ersten Blick in ihn verliebt. Er war mein Gemahl, Segen und Fluch zugleich. Das schlimmste daran war das er rote Augen hatte die immer noch leuchten und das einzige Wesen auf der Welt das rote Augen hat war der Teufel. Endlich riss ich mich von seinem Anblick los, drehte mich um und rannte davon.

 

Kilians siecht:

 

Das war also meine Gemahlin. Sie sah einfach perfekt aus, alle meine Instinkten schrien danach ihr zu folgen, sie an mich zu reisen und zu mir nach Hause zu bringen wo sie dann vor der ganzen Welt in Sicherheit wäre. „Kilian! Warm hast du sie nicht umgebracht?“ ich schwieg, ich hatte keine Lust ihm zu erklären warum ich ihr nie ein Haar krümeln konnte. „Ist jetzt aber auch egal. Komm schnell bevor sie noch nicht zu weit weg ist. Ich will persönlich ihr den Kopf abschlagen.“ mein Kopf schoss in seine Richtung, ich faste ihn schnell am Hals und drückte ihn gegen die Wand. Ich knurrte ihn ungehalten an und mein inneres Tier war bereit ihn zu Zerfleischen für die Drohung an meine Gefährtin. „Wen du sie auch nur anrührst dann zerreiße ich dich in Stücke.“ Interessiert sah mich Dante an. „ Kennst du sie etwa?“ „Sie ist meine Gemahlin.“

 

Killeras siecht:

 

Schon seit einer Woche hab ich vom meinen Gemahl nichts gehört. Langsam fang ich an zu denken das er mich einfach nur vergessen will. Das wäre mir nur recht so, ich hab keine Lust auf jemanden der die ganze Zeit mir nur Befehlen wird und das wird er mit Sicherheit tun schließlich ist er der Teufel. Ich sprang von dem Dach eines hohen Hauses runter auf dem ich gesessen hab und ging zurück nach Hause. Ich habe meinen Bruder schon lang nicht mehr gesehen. Hoffentlich wird er mir nicht böse sein das ich so lange weg war.

 

 

 

 

4. Kapitel - Gefangen

„Wo warst du solange? Ich hab mir sorgen um dich gemacht.“ kaum bin ich daheim schon schreit er mich an. „Ich habe ein paar Probleme und bin mir immer noch nicht sicher ob ich nach Hause kommen kann, also sei Glücklich das ich gekommen bin.“ Böse sah er mich an. „Du hättest zumindest anrufen sollen.“ Dann seufzte er „Was für Probleme?“ „Können wir das in der Küche besprechen? Ich hab seit einer Woche nichts gegessen, ich hab Hunger.“ „Ja klar. Warum hast du nichts gegessen? Hattest du kein Geld gehabt?“ seufzend antwortete ich ihm „Doch. Aber egal was ich zum essen gekauft hab, hat es grauenhaft geschmeckt, ich konnte kein bisschen von dem essen runter schlucken.“ Wir setzten uns auf den Tisch und er schob mir ein Teller voller Nudelauflauf hin. Eh ich auch nur die Gabel heben konnte hat er angefangen zu fragen, also musste ich die Gabel wider zurücklegen um alle seine Fragen zu beantworten. Ich erzählte ihm alles. Vom meinen Auftraggeber bis hin zu meinem getroffenen Gemahl. Als ich fertig war sah Don mich eine weile an bis er Antwortete. „Du steckst aber tief in der scheiße drin, Schwester. Magnus und Anton werden dich jagen weil du dein Auftrag versaut hast. Und solche Leute werden wen es sein muss hunderte Mächtige gegen dich schicken. Du kannst natürlich weg laufen, früher oder später werden sie dich trotzdem finden.“ „Was erklärst du mir das alles? Ich bin zu dir bis jetzt nicht gekommen weil ich mich versteckt habe und nicht wollte das sie dich finden. Sag mir lieber was ich machen muss.“ Eine weile dachte er anstrengend nach bevor er sein Kopf hob und mich endlich ansah. „Ich weiß das dir meine Idee nicht gefallen wird Killer. Trotzdem ist die einzige Möglichkeit die ich sehe dich am Leben zu erhalten ist die, das du zu deinem Gemahl gehen musst.“ Vor meinen Augen explodierte sein Kopf, zumindest in Gedanken. „Nein! Nie im Leben!“ ich schrie so laut ich nur konnte und verfluchte ihn und alle Leute auf der Welt, leider wusste ich selber das ich kein anderen Ausweg hab. Alleine werde ich schnell sterben, aber mein Gemahl konnte mich schützen. Keiner Mann mit auch nur ein bisschen Menschenfernstand wird den Teufel herausfordern. Aber wenn ich zu ihm gehe kann ich gleich anfangen auf den Knien vor ihm zu Kriechen und damit anfangen ihm jeden Wunsch zu erfühlen. Nicht mit mir Freundchen lieber sterbe ich. Als ich mich soweit beruhigt habe und bereit war mit meinem Bruder weiter zu reden. Starte er etwas hinter mir an. „Dein Bruder hat recht Baby, du wirst mit mir mit kommen.“ Schnell drehte ich mich zu der Wunderbaren Stimme um und erstarrte vom neuen. Vor mir stand kein anderer als mein Gemahl, dessen Name ich immer noch nicht wusste. Ich starte ihn an und wurde mit jeder Sekunde wütender. Ich kann es nicht fassen das er es wagte hierher zu kommen und mir noch dazu mit den ersten Satz der er mir sagte ein Befehl zu geben. Wütend Knurrte ich ihn an „ 1. nenne mich nicht Baby, 2. ich werde sicherlich nirgends mit dir hin gehen und 3. VERSCHWINDE GEFÄLIGST AUS MEINER WOHNUNG!“ Gott in den letzten 5 Minuten hab ich mehr als im ganzem Jahr geschrien, der Typ ist nicht gut für meinen Blutdruck. „ Jetzt beruhige dich Baby.“ ich glaube ich hör nicht richtig. „ Du Arroganter Arschloch du willst doch nur meine Situation ausnutzen und mich verschleppen um eine von deinen Sklaven oder was weiß ich was für Dinner du sonst noch hast zu machen. Und nenne mich verdammt noch mal nicht Baby.“ Wütend funkelte ich ihn an. Er allerdings blieb ganz ruhig und lächelte mich sogar an. Damit macht er mich nur noch wütender. „Du täuschst dich Schätzchen, dass alles mach ich doch nur für dich.“ wie bitte? „Sol ich dir vielleicht beweisen das ich in deinen Interesse handle?“ „Du sollst mir gar nichts beweisen sondern einfach nur verschwinden.“ Lächelnd deutete er auf dem vollen Teller vor mir denn ich bis jetzt noch gar nicht angerührt habe. „Wenn du es schaffst den ganzen Teller aufzuessen, dann werde ich gehen.“ herausfordernd sah er mich an. Ich wurde misstrauisch. Mein Teller stand eigentlich die ganze Zeit vor meiner Nase, also hatte er keine Changs gehabt mir da irgendetwas rein zu tun. Und ich mag Nudelauflauf ich kann das Zeug haufenweise in mich rein stopfen, ein Teller wird für mich also kein Problem sein. Also schaute ich ihn an und nickte. „Aber wen du es nicht schaffst wirst du mit mir ohne Widerrede mit kommen.“ ich dachte noch eine weile darüber nach und kam schließlich zu dem Ergebnis das nichts schief laufen kann. „Abgemacht.“ antwortete ich ihm. Sein Lächeln wurde breiter und er deutete an das ich anfangen soll. Etwas misstrauisch schaute ich zu Don der die ganze zeit nichts gesagt hat und sogar jetzt mich nervös anschaut. Warum ist er nervös weiß er etwas was ich nicht weiß? Ich kann aber jetzt nicht aufgeben. Also nahm ich mutig die Gabel wider in die Hand und schob den ersten bissen in meinen Mund. Als ich das essen auf meiner Zunge schmeckte sprang ich Augenblicklich und rannte so schnell ich konnte zu dem Mülleimer, spukte da alles raus und rannte wieder quer durch die Küche zum Waschbecken um da den Mund zu Waschen. Als ich damit fertig war, drehte ich mich zu dem Arschloch um. Ich wollte grade damit anfangen ihn zu beschuldigen das er mir etwas ins essen rein getan hat, als ich sah das mein Bruder auch ein Stück vom dem essen probiert und es ganz ruhig herunterschluckte. „Schmeckt doch wie immer. Was gefehlt dir daran nicht Killera?“ Ich konnte nicht glauben das er so was scheußliches essen konnte und starte ihn die ganze zeit nur an. „Killera? Was für ein passender Name, mein Engel, aber wie es aussieht hab ich gewonnen also kommst du jetzt mit mir mit.“ Mir war zum Heulen zu mute, und ich konnte ihn auch nicht beschuldigen das er da was rein getan hat, weil mein Bruder es anscheinend ganz normal essen konnte. „Ich verstehe es nicht, wie kommt es dazu das mein Bruder es ganz normal essen kann und ich nicht?“ Fragend sah ich meinen Gemahl an. „ Das ist ganz einfach Baby, nicht ich hab dir das essen gegeben.“ „Und was hat es damit zu tun?“ nachdenklich sah er mich an. „ Ich weiß zwar nicht warum aber bei den Mächtigen ist es oft so das die Frau nur das essen von ihrem Mann essen kann. Wir reden aber später drüber, Pack deine Sachen du kommst jetzt mit“ Hilfe suchend sah ich zu meinem Bruder „Tut mir leid Killer ich kann nichts für dich machen.“ „Warum den nicht du bist doch mein älterer Bruder, du musst auf mich aufpassen.“ Ich versuchte meine Stimme so weinerlich wie möglich zu machen, hat aber nicht wirklich geklappt den mein Bruder lies sich damit nicht umstimmen. „Nein Killer du liegst falsch. Ab dem Moment wo du deinen Gemahl getroffen hast ist er für dich Verantwortieg, dass wäre aber noch nicht so schlimm gewesen, doch dazu kommt noch das du anscheinend nicht ohne ihn überleben kannst und das nicht nur weil man jagt auf dich macht sondern weil du Nahrung und schlaff brauchst. Oder täusche ich mich das du auch nicht schlaffen kannst?“ ich senkte den Kopf „Nein.“ Antwortete ich leise. Don kam zu mir und blieb vor mir stehen. „Sei nicht traurig, das ist ja nicht das letzte mal das wir uns sehen. Du kommst doch sicherlich mich besuchen Oder?“ „Ja“ Don kam näher und wollte mich grade zum abschied umarmen. Aber der Arschloch lies es nicht zu. Er zog mich am Arm zu ihm und drückte mich an sich, wehrend er meinen Bruder anknurrte. Dieser trat ein paar schritte respektvoll zurück. Empört schaute ich hoch um ihm richtig die Meinung zu sagen, was ihm einfiel meinen Bruder so an zu knurren und mich wie seinen Besitz anzusehen. Doch als ich sein Gesicht sah erstarrte ich. Seine Augen wurden zu schlitzen und leuchten gefährlich rot und aus seinen Mund der leicht geöffnet ist kann man spitze Zähne sehen, die er meinem Bruder als Warnung zeigt. Diese Wut galt nicht mir und das wusste ich. Doch wen er jetzt mich so ansehen wird, werde ich mir vor Angst wahrscheinlich in die Hose machen. Ich hab schon viel schreckliches gesehen, aber ich hatte vor nichts so viel Angst gehabt wie jetzt vor ihm. In diesem Moment hatte ich so viel Respekt vor ihm, dass ich mich wahrscheinlich nie wider trauen werde ihn herauszufordern oder sogar zu widersprechen. „Hör auf. Siehst du etwa nicht das du ihr angst machst?“ Versuchte mein Bruder mit Erfolg ihn zu beruhigen. Mein Gemahl warf sein blick auf mich und ich fing an in seinen Armen zu zittern. Augenblicklich wurde sein blick weicher, das leuchte hörte auf und die Zähne hat er versteckt. Er drückte mich fester an sich und versteckte sein Kopf in meinen Haaren. „Es tut mir leid, mein Engel, ich wollte dich nicht erschrecken.“ Flüsterte er. Dann schob er mich langsam zum Ausgang. Ich war so benebelt von seiner nähe, das ich nichts weiter tun konnte als ihm zu folgen. Erst als wir unten vor seinem Auto standen lies er mich los um auf dem Nebensitz zu schieben. Er stieg neben mich ein und fuhr los. Langsam kehrten meine Gedanken zu mir zurück. Auf der fahrt zu ihm nach Hause versuchte ich so gut es geht den Weg zurück zu merken. Eigentlich gelang es mir sehr gut vor allem wen man bemerkt, dass ich total durcheinander war durch die nähe von ihm. In dem Moment viel mir auf das ich nichts über meinen Gemahl wusste. Das muss ich schnell ändern. Immer noch etwas schüchtern fing ich an ihm Fragen zu stellen. „Wie heißt du?“ Amüsiert sah er mich an. „Warum auf einmal so schüchtern,Baby? Hast du etwa noch immer angst vor mir?“ Ich schwieg. „Baby, ich werde dir nie etwas tun. Hörst du?“ Ich nickte. Eine weile saßen wir schweigend da. „Kilian“ verständnislos sah ich ihn an „Du hast gefragt wie ich heiße.“ „Und wie alt bist du?“ langsam klang ich wieder etwas sicherer. Schmunzelnd sah er zu mir rüber. „Spielt es eine rolle? Ich bin Unsterblich und du bist Unsterblich, also ist es auch egal wie alt ich bin.“ irgendwie hab ich das Gefühl das er es mir verheimlichen will. Was ist so schlimm am alter? Auch wen er 100 ist, spielt es in unserer Welt keine rolle solange er genau so jung aussah wie ich. „Willst du es mir vielleicht trotzdem sagen?“ misstrauisch sah er mich an. „Warum willst du es unbedingt wissen?“ „Ich will dich besser kennen lernen, ich weiß ja nichts über dich.“ Jetzt hat er mich neugierig gemacht, also mach ich meine besten Hunde Augen und sah ihm bittend an. „19“ antwortete er mir seufzend. Ich riss die Augen auf. Mit 19 der Herrscher über den Folk des Todes. Das heißt das er schon viel Mächtiger als manche1000 Jährige ist. Das ist ja schon ziemlich krass. „Wie kams dazu das du zum Teufel wurdest.“ ich war einfach nicht zu bremsen. Ich wollte alles über ihn wissen. „Du willst aber echt alles wissen, mein Engel. Leider sind wir schon da und die Geschichte muss warten, aber wenn du willst erzähl ich sie dir später.“ ich nickte zu Bestätigung. Wir stiegen aus und mir klappte der Mund auf. So ein Anwesen hab ich noch nie gesehen. Es war Schwarz mit Goldenen Verzierungen und einfach nur riesig, ungefähr so groß wie 4 Fußballfelder. Um der Villa herum war überall eine Große Wiese und nur eine kurze Straße führte vom offenen Parkplatz zur Eingangstür oder besser gesagt Tor. Rechts und links von der Villa war überall Wald. Hinten konnte ich nicht sehen ob da Bäume oder Wiese war, das Anwesen war einfach zu hoch. Ich drehte mich um sah ein Riesen Tor wo wir bestimmt rein gefahren sind Und ein Großes Gebäude ohne Fenster, das war wahrscheinlich die Garage. Ansonsten waren überall um der Villa sehr viele Menschen die mich jetzt neugierig anstarren. Ich fühlte mich immer unwohl, wenn mich so viele Menschen anstarren. Ich fühlte mich angegriffen und in die enge gedrängelt. Langsam ging ich ein paar schritte zurück und erst als ich mit Kilian zusammen stieß merkte ich das er die Ganze Zeit hinter mir gestand hat. „Du brauchst keine angst haben, Baby, sie sind einfach nur neugierig.“ redete er ruhig auf mich ein. „Ich habe keine Angst. Ich will nur für den Fall der Fälle etwas Abstand haben für den Angriff.“ Im Augenwinkel sah ich wie Kilian anfängt breit zu lächeln, als er hörte was ich gesagt hab. Er dachte wohl das ich so ein zerbrechliches Püppchen bin und hat anscheinend ganz vergessen, dass ich beinah seinen besten Freund umgebracht hab und durchaus sehr gefährlich bin. Langsam gingen wir rein und ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen wie sehr es mir hier gefiel. Als wir durch die Tür gingen, vor der 2 Wachen standen, kamen wir in ein edel eingerichtetes, großes Wohnzimmer. „Das ist mein... ich meine unser Quartier.“ misstrauisch sah ich ihn an. „Du meinst das wir hier, in einem Bett schlaffen werden?“ er Grinste „Du bist mein, also wird es niemanden stören wen du hier mit mir Schläfst, aber hab keine Angst ich bin Gentleman genug, dass du Morgen noch Jungfrau bist.“ Dreckig grinste er mich an und ich wollte ihm dafür eine Schelle geben, die er leider auswich. Plötzlich musste ich gähnen. Kilian lachte. „Komm Baby, du bist müde, wir gehen jetzt schlaffen.“ empört sah ich ihn an. „Ich schlaff sicherlich nicht mit dir im einem Bett.“ er ignorierte meinen Protest, hob mich hoch, trug durch das Wohnzimmer ins Schlafzimmer und schmiss mich dort auf das Bett. Ich wollte mich eigentlich währen, aus dem Bett springen und ihn so richtig die Meinung sagen. Doch das Bett war so bequem und kuschelig das meine Augen sich gleich schlossen und ich einschlief. Ich konnte nur noch kaum wahrnehmen wie er leise lachte, mich auszog, sich zu mir legte und mich in seine Arme zog, bevor ich komplett einschlafe. Ich fühlte mich bei ihn sicher und beschützt. Bei ihm konnte ich mich fahlen lassen, ohne sorge an den nächsten Tag zu haben.

5. Kapitel - Gefunden

Schmerz, so ein grauenhafter Schmerz, ich stieß ein Schrei aus der eher einen heulen des Wolfes glich. „Das ist noch nicht genug, vergrößert den Schmerz, sie kann sicher noch mehr aushalten.“ Nein! Alles nur das nicht. Ich spüre wie der Schmerz größer wurde, fast unerträglich. „Stärker, sie kann noch mehr aushalten.“ Sie haben sich getäuscht, mehr kann ich nicht aushalten. Das ist zu viel für mich. Meine schreie wurden leiser, alles wurde schwarz.

 

Schlagartig öffnete ich meine Augen, wieder ein Alptraum. Wann hören die endlich auf? Oder will das Schicksal von mir das ich Angst kriege und anfange zu heulen? Nicht mit mir! Ich hab das alles durch gemacht und noch viel schlimmeres. Ich werde nicht einfach so aufgeben und mich irgendwo verkriechen. Auf einmal spürte ich etwas um meinem Bauch. Ich schaute runter. Es war ein Arm, der mich immer stärker an eine Brust drückte bis ich keine Luft bekam. Ich versuchte zu schreien, aber der Arm drückte mir die Luft aus so das nur ein ersticktes stöhnen raus kam. Ich fing an zu zappeln und versuchte mit aller meiner kraft den Arm weg zu schieben. Keine Chance Er war einfach zu stark. Ich verlor langsam mein Bewusstsein. Bis ich am Rande wahr nahm wie eine Tür aufgestoßen wurde und jemand langsam rein lief. „Kilian, steh auf. Es gab Probleme bei...“ weiter kam die Stimme nicht „Alter, las das Mädchen los. Du bringst sie noch um.“ Luft ich bekam wider Luft. Ich Atmete tief ein und stieß die Luft Hustend wider raus. Ich öffnete die Augen und sah vor mir zwei Gesichter, die auf mich runter blickten. Es waren Kilian und Dante, der mich wahrscheinlich gerettet hat. „Baby, geht’s dir gut?“ Eis kalt schaute ich zu Kilian der das gesagt hat. Antwortete aber nicht. Stattdessen stand ich auf, zog mich an und ging zur Tür. Überraschenderweise stellte sich nicht Kilian mir auf den weg sondern Dante. Er schaute mich genau an, bis er zu mir kam und an meinem Hals roch. Vom hinten hörte ich ein lautes und bedrohliches Knurren. Ich drehte mich um und sah wie Kilian mit rot glühenden Augen Dante ansah. „Geh weg von ihr, oder ich schwöre das du das Zimmer nicht mehr lebend verlassen wirst.“ Ich schaute zu Dante, der einen größt möglichen Abstand zu mir nahm. Er schien sich an etwas zu erinnern, denn er schaute mich nicht mehr nachdenklich sondern wütend an. „Du bist das Bist, das vor kurzem versucht hat mich zu töten. Nicht wahr?“ Leugnen war unnötig, denn er hat mich erkannt. „Ja.“ sein Blick wurde noch Wütender. „Ich hätte ein paar Minuten später rein kommen sollen.“ Ich schaute ihn mitfühlend an „Das tut mir aber leid, dass du zu Dumm warst um es zumachen.“ Er kam auf mich zu. „Das wirst du bereuen.“ Als er mich packen wollte, riss ihn Kilian am Arm von mir weg und schleuderte ihn gegen die Wand. „Las die Finger von ihr, sonst...“ Weiter hörte ich nicht zu den ich wahr dabei abzuhauen. Als ich auf den Gang trat wo zwei Wachen standen, sahen die mich echt Komisch an. Ich zog meine Leder Jacke an, die ich die ganze zeit in der Hand getragen hab, bevor ich zu ihnen Sprach. „Die Jungs sind grad ziemlich beschäftigt, geht Lieber gar nicht rein, egal was ihr Hört, sonst könnt ihr euer Leben verlieren.“ Die Wachen schauten sich verwirrt an und dann wandert ihr Blick wider zu mir. Ich drehte mich um und ging davon. Alle Männer sind Hirnlose Idioten, da gibt’s echt keine ausnahmen.

Als ich raus trat aus der gigantischer Villa, wo ich mich kaum zurecht gefunden hab, viel mir wieder ein das um der Villa herum überall nur Wald war. Leider als ich mit Kilian hierher gefahren bin, war ich mit dem Gespräch mit ihm abgelenkt und hab mir dementsprechend den letzten Stück der Strecke nicht gemerkt. Aber das ist jetzt auch egal, wenn ich die Straße entlang gehe wird er mich schnell finden. Also drehte ich mich um und ging um der Villa herum. Hinter der Villa sah ich einen Riesige Wiese und ein Pool, die Wiese ging ca. 500 Meter in die Länge bis man die ersten Bäume sah, danach konnte man sehen wie der Wald begann. Ich wusste das ich nicht mehr viel Zeit hab bevor Kilian merkt das ich weg bin. Also rannte ich los, so schnell ich konnte in den Wald.

 

Schon seit mehreren Tagen laufe ich im Wald und es scheint kein ende zu geben. Ich bin müde und Hungrig, aber egal was ich versuche zu essen, es schmeckt alles grauenhaft. Langsam gehen meine Kräfte zu ende und ich frag mich ob es wirklich eine gute Idee war abzuhauen. Was ist wenn ich auf Magnus und Anton treffe? Ich will gar nicht erst denken was dann passiert. Plötzlich hörte ich ein Geräusch hinter mir. Ich strengte mein Gehör an, und das was ich hörte gefiel mir ganz und gar nicht. Ich hörte wie mindestens 20 Leute mir schnell nährten, als ich auch noch dazu meine Fühler ausstreckte merkte ich das es alle Mächtige waren. So schlimm in der Scheiße kann auch nur ich landen. Wie es scheint haben mich Magnus und Anton gefunden. Ich kratzte meine letzte Kräfte zusammen und rannte so schnell ich konnte los. Doch egal wie schnell ich rannte, spürte ich immer das sie mir näher kamen. Auf einmal ging der Wald zu ende und ich fand mich auf einer Wiese wider. Das Schicksal hasst mich, hier habe ich keine Chance zu überleben. Bis zur anderen ende muss ich mindestens 15 min laufen und in der zeit haben sie mich schon längst eingeholt und 10 mal in den rücken geschossen. Ich entschied mich so weit zu laufen bis meine Verfolger auch zu der Wiese kommen. Leider kam ich nicht weit und musste schon den ersten Schuss ausweichen. Ich drehte mich um und sah wie Anton mit Magnus mir immer näher kamen. „Was ist los Killer? Du hast uns kein Bild von der Leiche gesendet und noch dazu rennst du von uns weg. Kann es sein das du es nicht geschafft hast Dante zu erledigen?“ Magnus, wie immer freundlich. „Ihr habt mir verdammt noch mal nicht gesagt das er der Beste Freund des Teufel ist.“ „Das ist nicht so wichtig.“ Ich glaube die wohlen mich verarschen. „Nicht so wichtig? Das ist verdammt nochmal wichtig ob ich gegen den Teufel auftrete oder nicht.“ Ich muss das Gespräch in die Länge ziehen um zur Kräften zu kommen. „Das spielt jetzt keine rolle mehr, du hast den Auftrag vermasselt und dafür wirst du sterben. Angriff!“ Das mit Gespräch in die Länge ziehen hat wohl nicht geklappt. Die 20 Leute rannten jetzt auf mich zu und ich hatte echt keine Möglichkeit weg zu rennen, dazu kam noch das ich keine Kraft mehr hab. Als der erste bei mir ankam hatte ich nicht mal die Möglichkeit meine Waffe zu ziehen also nahm ich meine letzte Kraft zusammen und riss ihm das Herz heraus. Doch als der Zweite bei mir ankam konnte ich nichts anderes tun als auszuweichen und das immer und immer wieder. Ich hab keine andere Wahl als meine Macht einzusetzen, anders werde ich es nicht überleben. Der einzige Nachteil war, dass ich danach wahrscheinlich zusammen brechen werde weil ich jetzt keine Kraft mehr hab. Aber das ist jetzt egal, Hauptsache ich überlebe. Ich sprang ein paar Meter zurück und lies meine Macht etwas frei. Meine Zähne verlängerten sich und meine Augen wurden wieder komplett schwarz, mein Körper wurde von Blauen Blitzen überzogen und die Gegner traten respektvoll zurück. Ich wartete nicht weiter und lies den Blitzen freien laufen. Sie breiteten sich so weit aus, dass man sie Kilometer weit, in der Nacht, noch sehen kann. Ich bin mir sicher das wen Kilian jetzt in den Himmel schauen wird, wird er sie sehen und wissen das ich es bin. Nach einer kurzen zeit zog ich meine Macht wieder zurück. Bevor ich zusammen brach sah ich am ende der Lichtung eine bekannte Gestalt, dann wurde alles Schwarz.

6. Kapitel – Vertrauen

Stöhnend wachte ich auf und wollte mich zur Seite drehen, aber aus irgendeinen Grund ging das nicht. Genervt sah ich an mich runter und als ich erkannte was mich hält schrie ich panisch auf. „Kilian, las mich sofort los.“ Der Arm bewegte sich nicht, stattdessen spürte ich ein Beben an meinen Rücken. „Entspann dich,Baby, ich tue dir nichts.“ „Das letzte mal dachte ich auch das du mir nichts tust.“ „Das letzte mal hab ich geschlafen und hab es nicht gemerkt, aber da ich jetzt weiß wie zerbrechlich du bist, werde ich aufpassen das ich dir nicht weh tue.“ Schmollend drehte ich mein Gesicht in seine Richtung „Ich bin kein zerbrechliches Püppchen, ich bin ein Killer.“ Seufzend verdrehte er die Augen bis er wider mich ansah. „Mir ist es egal wie du dein Geld verdienst, Hauptsache ist das ich viel Stärker und Mächtiger bin als du. Deshalb muss ich immer höllisch aufpassen dich nicht zu zerbrechlich.“ Ich wollte grade den Mund aufmachen um zu protestieren als er mich unterbrach „Leugnen wird dir nichts bringen, du weist selber das ich recht hab, also entspann dich und vertrau mir.“ Ich drehte mich wieder weg und schaute gedankenverloren aus den Fenster. Es war dunkel draußen, wie Spät es jetzt wohl ist? Ich schaute mich im Zimmer um sah aber nirgends eine Uhr. „Sag mal, wie Spät ist es grade?“ Kilian, schlag sein zweiten Arm um mich und drückte mich stärker an sich, aber nicht so das es unangenehm war ganz im gegen teil, ich fühlte mich wohl und beschützt, dann antwortete er mir. „Es ist gerade 3 Uhr nachts, es sind erst 2 Stunden vergangen seitdem ich dich gefunden hab.“ Sein griff um mich wurde noch Stärker, bevor er weiter sprach. „Wehe du Jagst mir nochmal so ein Schreck ein, ich hab schon gedacht das ich dich für immer verloren hab. Ich weiß das wir uns erst seit kurzem kennen, aber du bist meine Gemahlin, ohne dich kann ich nicht leben.“ Er holte tief Luft „Hast du mich verstanden? Noch einmal und es wird dir leidtun.“ Eingeschüchtert nickte ich und drehte mich wieder zum Fenster. Er vergrub sein Gesicht an meinen Hals in die Haare bevor er tief ein und aus atmete und dann mein Hals küsste. Schließlich wanderten seine Lippen zu meinem Ohr „Schlaff jetzt, mein Engel, ich Pass auf dich auf. Keiner wird dich verletzen.“ Nickend schloss ich meine Augen und schlief in seiner Umarmung tief und fest ein.

 

Ich wachte auf durch ein Handy klingeln, dass laut neben mir klingelt. Erst als ich das brummen von Kilian hörte wurde mir klar das es mein Handy ist der klingelt. Genervt von dem Geräusch, streckte ich mein Arm aus und tastete auf den Nachtisch nach meinen Handy und als ich es endlich hatte, nahm ich stöhnend ab. „Ja“ „Du hörst dich so an als ob du schläfst, Killer“ „Wer ist das?“ vom anderen ende hörte ich nur ein lachen. „Das ist aber echt unhöflich deinen Auftraggeber nicht zu kennen. Sagt dir der Name Lars irgendwas?“ „Lars?“ Fragte ich nach und als ich den Namen aussprach, sprang Kilian neben mir auf und wollte sich mein Handy schnappen, aber ich schaffte es aus seiner Reichweite zu bringen indem ich mich auf die andere Seite des Bettes wälze. „Wer ist das?“ fragte ich ihn flüsternd. Zur Antwort knurrte er nur und deutete mir an weiter zu sprechen. Er scheint mir in der zeit in der ich mit Kilian beschäftigt war etwas gesagt zu haben und wartet jetzt auf meine Antwort. „Tut mir leid ich war etwas abgelenkt. Was hast du gesagt?“ „Ich hab gesagt das ich es war der zu dir Magnus und Anton geschickt hat. Leider hast du denn Auftrag nicht abgeschlossen und mir blieb keine andere Wahl als ihnen zu befehlen das sie dich wegräumen sollen, leider waren sie zu schwach und sind gestorben.“ „Und warum rufst du mich an?“ Schon wieder ein lachen „Ich wollte dir nur sagen, dass auch wen du jetzt lebend davon gekommen bist, du nicht immer vor mir weg rennen kannst. Keiner wird dich beschützen können, nicht mal der Teufel, den du erstaunlicher weiser geschafft hast auf deine Seite zu ziehen, wird dir helfen. Ich werde kommen und dich zuerst Ficken und dann Umbringen.“ Kilian schien alles gehört zu haben, den bei der Drohung fing er an zu knurren. „Warum kümmert dich das? Nur drei Personen und ich wissen von der Sache und sie alle werden den Mund halten. Also was ist dein ziel?“ „Du hast recht, niemand wird von der Sache erfahren, aber du hast alle meine Plane durcheinander gebracht also muss ich dich bestrafen. Zu deinem Pech und meinem Glück hab ich gehört das du eine wahre Schönheit bist, also hab ich mir vorgenommen dich zu haben.“ Kilian knurrte lauter. Er sprang auf riss mir das Handy aus der Hand bevor er rein knurrte. „Du lässt gefälligst die Finger von meinem Mädchen.“ Wann hab ich zu gestimmt SEIN Mädchen zu sein? Vielleicht als er mich mit seiner Stärke fasziniert hat? Oder als er mich Nachts beruhigt und in den Schlaff gewogen hat? Nein! Ich kann mich genau erinnern das ich keine Zustimmung gegeben hab. Ich strengte mein Gehör an um besser zu hören was Lars sagt. „Dein Mädchen? Das ich nicht lache! Sie wird mein Schwanz verwöhnen und danach unter mir mein Name schreien und du wirst auf den Knien das alles ansehen.“ Dann hörte man ein lachen und das tuten wen man auflegt. Schnell wollte ich vom Bett aufspringen und mich anziehen, die Betonung lag auf wollte. Denn Kilian packte mich an der Hüfte,schmiss mich aufs Bett und legte sich auf mich. Langsam strich er mit der Nase über mein Hals bis hinauf zum Ohr. „Du bist mein, keiner wird es wagen dich anzufassen und diejenige die es trotzdem versuchen werden qualvoll sterben.“ flüsterte er mir ins Ohr bevor er mir in die Augen schaut. Seine Augen waren rot, leuchtend und hatten schlitze, wie die Augen einer Katze. Ich wusste das er mir nie wehtun wird, ich vertraute ihm, dennoch hatte ich in dem Moment so viel Respekt vor ihm, dass ich mich gar nicht traute zu widersprechen. Ich bin mir nicht sicher ob ich es überhaupt wollte. Mir gefiel es wie selbstsicher er das sagt, wie unterwürfig und befehlshaberisch er klang. Eigentlich dachte ich das ich nie ein Befehl annehmen konnte, aber bei ihm ist es ganz anders. Bei ihm macht es mir nichts aus wen er mir etwas befehlt was aber nicht heißt das ich auch immer gehorchen werde, doch in dem Moment entschied ich meine Klappe zu halten und einfach nur dem zuzustimmen was er gesagt hat indem ich nickte.er beugte sich wieder zu meinem Ohr und Brummte etwas zustimmendes bevor er anfängt auf ihm vorsichtig und genüsslich zu kauen. Schließlich küsste er sich zu meinem Hals runter und vergräbt sein Gesicht in meinen Haaren. Er Atmete tief ein und aus, wahrscheinlich um sich zu beruhigen. Nach einer weile stand er abrupt vom Bett auf und zog mich mit auf die Beine, da ich aber nicht damit gerechnet hab das er mich hochzieht, war ich auf den Beinen sehr wackelig und wäre auch umgekippt, hätte Kilian mich nicht an der Hüfte aufgefangen und zu sich gezogen. „Du bist entkräftet, mein Engel, komm ich gebe dir was zu essen.“ Mit diesen Worten hob er mich auf seine Arme und trat mit mir raus. Ich konnte nichts anderes machen, als in seinen Arme zu strampeln und zu protestieren. „Kilian, las mich los, ich kann selber gehen.“ „Ganz sicher nicht, du hast seit mehreren Wochen nichts gegessen, nur einmal geschlafen und wurdest verletzt. Also musst du alle meine Instinkte über dich ergehen lassen.“ „Was meinst du mit Instinkten?“ Er sah mich lächelnd an. „Du weißt doch sicher das bei Männern die ihre Gefährtin erst gefunden haben, die Instinkte verrückt spielen?“ „Ja.“ „Meistens ist das so, dass es nur ein Gefühl ist denn man nicht kontrollieren kann.“ „Also ist der Instinkt oder Gefühl denn du nicht Kontrollieren kannst, die Sorge? Und was ist mit der Eifersucht? Du hast immer alle Männer an geknurrt die mir zu nahe kommen.“ Er seufzte „Ich hab gesagt meistens, nicht immer. Bei mir ist es so das ich alle meine Gefühle dir gegenüber nicht kontrollieren kann, egal welche es sind, sie sind immer so stark das ich immer mühe habe sie im Zaun zu halten und es wird verdammt nochmal nicht besser. Nur wen ich weiß das du zufrieden und sicher in meinen Armen liegst kann ich mich beruhigen. Ansonsten knurrt mein inneres Tier nach dir. Es ist bereit jeden zu zerfleischen der dir zu nahe kommt.“ Wir schwiegen. Ich wusste echt nicht was ich sagen soll. Aber das muss ich auch nicht, denn wie es scheint sind wir im Essaal angekommen. Kilian lies mich langsam runter und führte mich zum Tisch. Der Tisch war schon gefühlt und ich setzte mich neben Kilian am ende des Tisches. „Was möchtest du essen?“ Ich schaute mich um. „Die Würstchen da.“ Ich Zeigte ans andere ende des Tisches. Er schaute mich genervt an. „Du willst mich doch nur ärgern.“ Er hat es erfasst. Er stand aber trotzdem auf und ging ans andere ende des Tisches, nahm den Teller und als er sich setzte schob er ihn zu mir rüber. „Iss.“ Mein Lächeln verschwand augenblicklich, ich kann mich Lebhaft daran erinnern wie grauenhaft alles schmeckt. Vorsichtig schaute ich zu Kilian rüber, der anscheinend ganz unbesorgt sein Brötchen isst. Also macht er sich keine sorgen, schließlich nahm ich alle Mut zusammen, nahm die Gabel und probierte ganz vorsichtig ein kleines Stück. Erleichtert stellte ich fest, dass die Würstchen ausgezeichnet schmecken. Schnell nahm ich das nächste Stück und aß es genießerisch auf. Neben mir hörte ich ein Amüsiertes Lachen. „Vertraust du mir etwa nicht?“ Ich schaute Kilian an. „Ich weiß das es verrückt klingt. Doch ich hab dir von Anfang an vertraut.“ Kilian lachte, nahm meine Hand und zog mich von meinen Stuhl auf sein Schoss. Ruhig blieb ich sitzen, ich wollte mich nicht mehr gegen seine Berührung wehren. Bei ihm fühlte ich mich wohl und beschützt. Er gab mir das zweite Brötchen, was unberührt auf seinem Teller lag und deutete mir an es zu essen. Ich nahm das Brötchen mit beiden Händen und biss vom ihm ab. „Das schmeckt gut.“ Statt zu antworten drückte er mich stärker an sich und gab mir ein Kuss auf den Schopf. Als ich fertig gegessen hab drehte ich mich zu ihm um und gab ihm ein Kuss auf den Mund, lies aber schnell von ihm ab als er ihn nicht erwiderte. Geschockt sah er mich an. „Tut mir leid ich...“ Er unterbrach mich in dem er mich packte, auf seinem Schoss mich zu sich drehte und leidenschaftlich Küsste. Und als seine Zunge in meinen Mund stecke, verlor ich mich komplett in dem Kuss. Er schmeckte einfach fantastisch, so süß und so berauschend. Der Kuss war besitzergreifend, aber das stört mich keines falls, mir gefällt es sogar wie besitzergreifend seine Hand über mein Rücken streicht, an meinen Po stoppt und ihn fest packte. Nach einer weile, die mir aber zu kurz vor kam, lösten wir uns von einander. Er strich langsam mit seiner Nase über meine Wange, bevor er mir in die Augen schaute. „Bereust du den Kuss?“ Ich musste nicht Nachdenken, denn die Antwort wusste ich auch so. „Nein, mir hat es gefallen.“ Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. Dann beugte er sich zu mir runter und Küsste mich wieder so leidenschaftlich wie zuvor.

7. Kapitel – Ängste

Mittlerweile saßen wir gekuschelt an einander im Wohnzimmer. Kilian lag auf dem Rücken, auf dem Sofa und ich mit dem Bach auf Kilian, mit dem Kopf an seiner warmen Brust. Als wir mit dem Essen fertig waren, meinte Kilian das ich immer noch nicht bei Kräften bin und das ich mich noch etwas ausruhen soll vor dem heutigen Abend. Er wollte mir aber nicht antworten was heute Abend ist, er meinte ich werde es früh genug erfahren. Also hab ich mich nicht weiter gewährt und lag nun gekuschelt auf ihm. Ich muss schon sagen das Kilian unglaublich gemütlich ist, seine Hand streichelt immer wieder meinen Rücken und wen sich seine Hand „verrucht“ gebe ich ihm einen leichten schlag, darauf hin drückte er mich nur noch Stärker an sich, um dann weiter mit seinen Streicheleinheiten fortzufahren. Träge hob ich nun den Kopf und schaute zu seinen Lippen, die so einladend wirkten, ohne weiter zu zögern drückte ich meine Lippen an seine. Kurz darauf nimmt er wieder mit seiner Zunge Besitz von mir. Ich war so in den Kuss vertieft, dass ich gar nicht mit bekam wie jemand ins Zimmer reingekommen ist und als ich schließlich ein Räuspern hörte, nehme ich erschrocken meine Lippen von Kilian seinen. „Ich muss schon sagen, dass du, Kilian, ein ausgezeichneter Verführer bist. Nur eine Woche und sie gehört schon dir.“ Böse sah ich zu Dante hoch der mich „freundlich“ an lächelt. „Schön das du es offen zu gibst das du Kilian beneidest, bei deinem Aussehen kann ich mir leicht vorstellen das dich jede Frau abweist. Deine Gefährtin tut mir schon jetzt leid.“ An seinem Gesicht kann ich sehen das ich ihn hart getroffen hab. „Wage es nicht meine Gefährtin an zu sprechen.“ Dante fauchte mich grade zu an und an meiner Hüfte kann ich einen leichten druck von Kilians Hand spüren, der mich warnt es nicht zu übertreiben. Ich entschied mich auf Kilian zu hören und ihn nicht weiter verärgern, aber für den Fall der Fälle weiß ich jetzt was sein Schwachpunkt ist. Ich wand mich von Dante ab und legte mein Kopf zurück auf Kilians Brust. „Was willst du.“ Fragt nun Kilian, der sich wieder entspannt und mit den Streicheleinheiten fortfährt. „Jemand bewacht das Haus. Die Wachen werden langsam unruhig den der Beobachter ist kein Schwächling.“ Kilian setzte sich langsam auf, nimmt mich auf sein Schoss und drückt mich an sich. Langsam fühle ich mich wie ein Kuscheltier. „Sie sind hinter Killer her.“ Dante nickte. Kilian fängt an zu knurren „Die Schweine wagen es mein Mädchen zu bedrohen.“ Wieder wird sein griff etwas stärker um mich. „Kilian, beruhige dich. Nur sehr wenige Leute wissen, dass Killera jetzt dein Mädchen ist und das du sie beschützt. Du musst den Leute zu verstehen geben das jeder der Killer anfasst, sterben wird. Du musst es Öffentlich machen, verstehst du?“ Kilian nickte. Dante fuhr fort „Heute ist die Versammlung der Fürsten. Ich will dir zwar keine Befehle geben, aber es ist eine gute Chance sie dort als deine Gefährtin vor zu stellen. Diese Nachricht wird sich schnell herumsprechen und jeder wird es sich drei mal überlegen ob er es wagen soll sie anzugreifen.“ Kilian dachte eine weile nach, in der zeit hat sich Dante auf den Sessel uns gegenüber gesetzt. Schließlich nickte Kilian. „Du hast recht, ich werde sie als meine Gefährtin vorstellen.“ Ich Schnaubte „Willst du meine Meinung nicht Wissen?“ Genervt sah er zu mir runter. „Du hast selbst heute Nacht zugestimmt meine zu seine.“ Ich wusste nicht was ich darauf erwidern soll, also entschied ich mich auf zu stehen und zu den anderen Sessel zu gehen, um ihm zu zeigen wie angepisst ich von ihm bin. Dante schien sich zu amüsieren, während Kilian langsam Wütend wird. „Baby, komm zurück.“ Ich Stand auf, aber anstatt zu ihm zu gehen, entschied ich mich ihn ein wenig zu Ärgern und mit den Worten „Nein, komm ich nicht, Teufelchen.“ Rannte ich aus dem Zimmer. Weit kam ich zwar nicht, aber es hat gereicht das ich mich hier verirrt habe. Irgendwie glaub ich kaum, dass so ein Arroganter Arschloch wie Kilian mir tatsächlich hinterher laufen wird. Trotzdem lief ich weiter, bis ich dann doch in einer Sackgasse lande und zwangsweise stehen bleiben muss. Schnell drehte ich mich um, wie ich schon gedacht hab, ist Kilian mir nicht hinterher gerannt. Er geht wahrscheinlich ganz gemütlich hinter meinem Geruch her. Da er eh wusste das ich nicht so dumm bin um vom seinem Grundstück abzuhauen, lies er sich extra zeit mich zu fangen. Ich werde mich nicht wundern wenn er auch noch in der Zeit eine Pause in der Küche macht, um sich kurz etwas zu essen zu besorgen. Ich riss mich von meinen Gedanken los und denke fieberhaft nach was ich jetzt tun soll. Ich schaute mich in der Sackgasse genau um und nur mit mühe konnte ich in der ecke die versteckte Tür entdecken. Mir kam da eine Idee. Schnell lief ich zum Fenster machte es auf, riss mit meinem Zahn meinen Finger auf und tropfte etwas Blut auf das Fensterbrett, damit es so aussieht als ob ich mich beim runter springen gekratzt hab. Dann lief ich zu der Tür machte sie schnell auf, schlüpfte in den Raum rein und schließe die Tür schnell und leise hinter mir zu, bevor ich den Blick hob und Erstrate. Ich befand mich in einer rissigen Küche die voll mit Menschen war, die mich jetzt alle anstarren. Nach ein paar Minuten das Schweigens in der Niemand was sagt, sehe ich wie eine dickere Frau zu mir kommt. An ihrer Kleidung kann ich leicht erkennen das sie hier der Chef Koch ist. Ich erzitterte als sie näher kommt und mache langsam ein paar schritte nach links um immer auf Abstand zu sein. Ich wünsche mir jetzt so sehr das Kilian hier wäre, mir wäre es auch egal das er mich vor seinen ganzen giftigen Hunden als sein Mädchen vorstellt. Hauptsache er wird kommen und mich vor der da beschützen. Den das einzige vor dem ich echt Angst hab sind Köche. Ich weiß nicht woran das liegt, aber immer wen ich einen Koch sehe bekomme ich eine Panikattacke und diese Köchen scheint nicht zu verstehen das ich Abstand will, denn sie kommt immer näher zu mir so das ich immer weiter von ihr weggehe. Schließlich lande ich in einer ecke aus der es keine flucht gibt und die Köchin bleibt nur ein Meter vor mir stehen. Ich fange an zu Zittern und sehe sie mit Panik in den Augen an. Die Köchen legt verständnislos den Kopf schief „Kindchen, was hast du den?“ Sie kommt noch ein schriet näher und mein Zittern verstärkt sich. „Hat dir jemand weh getan.“ Die Köchen scheint nicht zu verstehen das es an ihr liegt. Wimmernd ging ich in die Knie und versuchte mich in der ecke zu verstecken so weit es geht. Lieber Schicksal, tue mir nur einen einzigen gefallen und las Kilian hier auftauchen. Ich glaube mein Gebet wurde erhört den gleich darauf hörte ich ein wildes knurren das nur von Kilian stammen kann. Sofort ging die Köchen zwei schritte von mir weg. „Kilian, hör auf zu knurren du machst den süßen Engel hier angst.“ Kilians knurren verstummte sofort. Er scheint auch alles falsch verstanden zu haben. Gott sei dank versuchte Kilian trotzdem zu mir zu kommen, doch als die Köchen ihm den weg verspätete entwich mir wieder ein leises wimmern. Kilian schaute geschockt zu mir runter,schlüpfte an der Köchen vorbei und ging vor mir in die Hocke bevor er mich in seine Arme zog. „Schh, mein Engel, ich tue dir nichts, versprochen.“ Ich schlug die Arme um ihn und vergrub mein Kopf an seiner Brust. „Ich habe keine Angst vor dir.“ Im Moment war es mir scheiß egal, dass ich wie ein bekloppte stotterte als ich das sagte. „Warum Zitterst und weinst du?“ Moment mal. Weinen? „Ich Weine nicht.“ Gab ich protestierend von mir zurück. Seine Finger hoben meinen Kopf und strichen zart über meine Wange und wischen damit meine Tränen weg. „Natürlich nicht,Baby. Ich hab es mir nur eingebildet.“ Er drückte mein Kopf wieder an seine Brust und streichelt vorsichtig über meine Haare. Als ich mich so weit beruhigt hab, nahm mich Kilian an der Hand und führte zum Tisch der Mitten um Raum steht. Langsam lies er sich nieder und nahm mich auf sein Schoss. Verstohlen schaute ich zu der Köchin, die an der anderen Seite des Tisches, uns gegenüber Saß. Ich hab aber nicht mehr so viel Angst vor ihr, denn ich sitze auf Kilians schoss und ich weiß das wenn es sein muss er mich mit seinem Leben beschützen wird. „Also Baby, wovor hast du so viel Angst?“ Ich schaute auf dem Tisch, schließlich nuschelte ich „Wenn ich es dir sage, wirst du mich auslachen.“ Kilian schmunzelte. „Werde ich schon nicht.“ Na gut, er wird es eh erfahren. Also bringe ich es lieber jetzt hinter mich. Ich beugte mich zu Kilian vor und flüsterte ganz leise in sein Ohr warum ich so eine Panikattacke bekommen hab. Wie zu erwarten fing er ganz laut an zu Lachen.

Nach einer ganzen weile, in der Kilian nur gelacht hat, wurde es mir langsam zu Blöd. Genervt und beleidigt wollte ich von seinem Schoss aufstehen, aber er lies mich nicht. „Ich glaub´s kaum, der vor allen gefürchteter Killer hat ausgerechnet Angst vor Köchen.“ Wieder fing er an zu lachen „Ist das war Kindchen?“ Als ich die stimme der Köchen hörte, lief ein Schauer über mein rücken. Kilian hat es natürlich mit bekommen und fing noch mehr an zu lachen. Ich dagegen flüsterte leise ein „Ja“ Die Köchen schaut böses zu Kilian hoch „Kilian, hör sofort auf zu lachen. Das ist nicht nett von dir. Jeder hat seine Ängste und du darfst andere Leute nicht deswegen verurteilen. Also entschuldige dich sofort bei dem kleinen Engel.“ Die Köchen klang wie eine Mutter die ihren Sohn erzieht. Erstaunlicher weise hörte Kilian tatsächlich auf zu lachen. „Es tut mir leid, mein Engel.“ Jetzt verschwand sogar das amüsierte lächeln, reuevoll schaute er mir in die Augen, bevor er mich Küsste. Sein Kuss war leidenschaftlich und seine Entschuldigung lag in dem Kuss mit drin. Als er sich von mir löste, legte er seine Stirn an meine und schaute mir eindringlich in die Augen. „Du brauchst keine Angst zu haben, ich werde dich immer beschützen.“ Ich konnte nur nicken und langsam entspannte ich mich sogar. „Mich würde es trotzdem interessieren warum du Angst vor Köchen hast.“ Ich wusste das er mich fragen wird. Ich seufzte bevor ich antwortete „Ich kann´s nicht erklären, aber immer wen ich einen Koch sehe bekomme ich eine Panikattacke. Sie kann verschieden verlaufen. Entweder ich breche zusammen wie jetzt oder ich fang an um mich zu schießen.“ Kilian nickte „Aber warum?“ „Ich sag doch, keine Ahnung. Ich hab schon als Kind Köche Gruslig gefunden und diese Angst hab ich wohl nie geschafft zu überwinden“ Kilian lachte und wuschelt meine Haare durch. „Ich wollte dich was wegen Dante fragen.“ Verärgert verzog er sein gesiecht. „Was möchtest du wissen?“ Ich schmunzelte „Du brauchst nicht Eifersüchtig zu sein. Ich will nur wissen warum er so reagiert hab, als ich sein Gefährtin erwähnt hab.“ Er Küsste meinen Schopf. „Dante ist schon 1254 Jahre alt und in der Zeit hat es noch keine Anzeichen auf seine Gefährtin gegeben. Um ehrlich zu sein kann ich mir nicht vorstellen wie einsam er sich fühlt.“ „Hat er schon das Interesse an anderen Frauen verloren?“ Er nickte „Schon seit mehreren Jahrzehnten. Ich wünschte ich könnte ihm irgendwie helfen.“ Kilian sah traurig auf den Tisch. Sollte ich oder Sollte ich nicht? Ach scheiß drauf ich will nicht das er traurig ist und obwohl ich es nie zugeben werde mag ich Dante auch irgendwie. „Ich glaube ich kann ihm helfen.“ Kilian riss sein Kopf hoch und schaut mich ungläubig an „Was meinst du mit du kannst ihm helfen?“ „Ich kenne ein altes Ritual das hilft seinen Gefährten zu finden. Aber die spiele mit Schicksal sind gefährlich, es könnte sein das die Frau noch nicht bereit ist Dante zu treffen.“ Er nickte „Was ich damit sagen will ist, dass wir die Entscheidung Dante überlassen sollen.“ „Ich werde mit ihm reden.“ Ich nickte. Kilian vergrub seine Nase in meinen Haaren „Hast du Hunger, Baby?“ Fragte er leise. „Ja“ Kilian blickte hoch „Nina, mein kleiner Engel hat Hunger.“ Ich schaute wieder hoch und merkte das die Köchin, oder wie Kilian sie nennt Nina, wieder an ihren Arbeitsplatz verschwunden ist. Jetzt aber hoch blickte und lächelnd nickte. In der zeit als das essen vorbereitet wurde vergnügte Kilian und ich uns damit, uns zu Küssen. Aufhören tun wir erst als sich Nina räusperte. „Last es euch schmecken Kinder.“ Kilian nickte „Danke.“ Wow. Ich glaube ich hab mich verhört. Hat Kilian jetzt ernsthaft danke gesagt? Das muss ich im Kalender eintragen, dass erste mal als sich der Teufel Kilian bedankt hat. Aber anderseits ist es nicht verwunderlich. Nina hat etwas Mütterliches an sich, man kann einfach nicht anders als eine Mutter in ihr zu sehen und vielleicht sieht Kilian genau das in ihr? Mir viel wieder auf das ich einfach viel zu wenig über Kilian wusste, ich muss ihn mal bei der nächsten Gelegenheit ausfragen. Kilian schob ein Teller voll mit Suppe mir vor die Nase und drückte mir ein Löffel in die Hand. Ich schaute zu ihm hoch. „Hast du kein Hunger?“ Er schüttelte den Kopf. Na Gut, dann eben nicht, also fing ich an die Suppe zu essen und die schmeckte echt lecker. Nina, die in der Zeit wieder uns gegenüber platz genommen hat, fing an Kilian wie eine echte Mutter auszufragen. „Kilian, wer ist der süße Engel bei dir?“ Kilian blickte zu ihr „Meine Gefährtin.“ Seine Antwort erweckte ihn mir den Schein als ob er nicht reden will. Doch Nina gab nicht auf. „Wie heißt sie?“ „Killera“ „Und wie lange kennt ihr euch?“ „Eine weile.“ Jede seine Antwort klang immer kälter in meinen Ohren. Warum ist er jetzt so angepisst? Nina oder ich haben doch gar nichts getan. „Killera, seit wann kennt ihr euch?“ Nina hat jetzt anscheinend auch gemerkt das man Kilian jetzt lieber in ruhe lassen soll. „Also, das erste mal getroffen hab ich ihn vor drei Wochen.“ Nina blickte zu Kilian „Und du hast mir nichts erzählt? Das geht ja gar nicht.“ Kilian schnaubt nur. „Seit wann Wohnst du den bei den kleinen Löwen hier Kindchen?“ Wie süß die Köchin Kilian nennt. Ich muss es mir auch merken. Bei der nächsten Gelegenheit werde ich ihn damit aufziehen. „Seit gestern.“ „Hast du vorher bei deinen Eltern gelebt? Willst du sie nicht Anrufen? Sie machen sich bestimmt sorgen.“ Meine gute Laune verschwand augenblicklich. Ich mag es gar nicht wenn jemand meine Erzeuger erwähnt. „Ich habe keine Eltern.“ Meine stimme war kalt, ohne jeglicher Gefühle und in dem Moment als ich hoch blickte und die Köchin zusammen zuckt, wusste ich das mein Blick genauso kalt ist wie die Stimme. Ich lies den Löffel auf dem Tisch neben der nicht aufgegessener Suppe fahlen, stand auf und ging schnell aus der Küche raus. Ich wohle ihr Blicke voll mit Mitgefühl nicht sehen. Egal wie sehr Kilian mich verändert ich bin und ich bleibe ein eiskalter Killer, der kein Mitgefühl braucht. Von niemanden.

8. Kapitel – Erinnerungen

Nach dem essen in der Küche, ging ich raus in den Hinteren Garten um mich ein wenig zu beruhigen. Als ich da ankam sah ich mich nach einen ruhigen Plätzchen um. Nach einer weile entschied ich mich einfach zu dem Pool zu gehen und meine Füße ins Pool zu tauchen. Eine ganze weile saß ich so da, doch beruhigen konnte ich mich nicht. Warum haben meine Eltern mich und meinen Bruder verlassen? Warum haben sie uns so viel schulden gelassen als sie gegangen sind? warum haben sie uns nicht mitgenommen? Ich hatte so viele Fragen, kannte aber keine einzige beantworten. Ich kann mich noch gut daran erinnern wie es war als ich und mein Bruder verstanden haben das unsere Eltern nie mehr zurück kommen werden. Es war damals kurz vor unseren 6. Geburtstag gewesen. Unsere Eltern haben mir und Don gesagt das sie kurz in die Stadt müssen und das wir uns gut benehmen sollen. Wir haben brav auf sie gewartet und erst 5 Tage später, an unserem Geburtstag, klingelte es an der Tür. Ich und Don sind voller Freude zur Tür gerannt, in der Hoffnung das unsere Eltern uns eine Überraschung machen wollten und deshalb nicht aufgetaucht sind. Doch als wir die Tür öffneten standen da nicht unsere Eltern. Vor uns standen mindestens 10 Männer die alle sehr gefährlich aussahen. Sie sagten das unsere Eltern nicht mehr zurück kommen, das sie aus den Land geflüchtet sind und das unsere Eltern sehr große schulden bei den Männer haben. Nach diesem Gespräch, schmissen uns die Männer raus aus dem Großen, Gemütlichen und warmen Haus. Mehr als ein Jahr lang lebten wir alleine auf der Straße. Kurz nachdem ich aus dem Labor, in dem man mich gefoltert hat, geflohen bin, tauchte ein Mann auf. Er hieß Ron,war groß, um die 50 und hatte einen langen braunen Mantel an. Er erzählte uns das das Geld von dem Haus, das sie verkauft haben, nicht reicht um die schulden zu bezahlen. Also zwang er uns für ihn zu Arbeiten, damit er das Geld zurück bekam. Ron brachte uns die Grundlagen, für den Kamp, bei. Doch mehr wollte er uns auch nicht bei bringen. Er meinte immer das jeder sein eigenen Kampf style hat und das er so was uns nicht bei bringen kann. Er meinte nur das wir weiter Trainieren müssen damit wir selbst drauf kommen was wir brauchen. Und er hatte recht. Als wir 9 wurden, hatten wir unser Training beendet, wir müssten nur noch unsere Fähigkeiten weiter entwickeln. Gleich danach schickte Ron uns zur unseren ersten Arbeit. Damals wurde grad ein neuer Museum geöffnet und ich und mein Bruder mussten einen Edlen Stein aus dem Museum klauen. Ich kann mich noch sehr gut an die Schmerzen erinnern als wir an gekrochen bei Ron ankamen. Wir waren Blutig, verletzt und kurz vor sterben. In der Nacht hab ich und Don zum ersten mal bewusst jemanden umgebracht und es war schrecklich gewesen. Doch wir haben es geschafft den Stein zu klauen. In laufe der Jahre Arbeiteten wir weiter für Ron. Wir haben uns weiter entwickelt, so das wir nicht mehr zusammen zu einem Auftrag gehen müssen. Die ganze zeit über in der wir bei Ron waren, haben wir auf der Straße gelebt. Ron meinte das wir dadurch nur noch stärker wurden und als wir 11 waren und er uns zu sich nach Hause rief, hatte ich ein schlechtes Gefühl. Als wir zusammen mit Don bei Ron ankamen, war sein Haus total verwüstet. Auf dem Teppich im Wohnzimmer sahen wir Ron, wie er noch kaum Atmete. Wir sind zu ihm hingerannt und uns vor ihm gekniet. Noch war er bei Bewusstsein gewesen. Mit den Letzt Atemzügen erzählte er uns, dass er das Geld, das wir ihm schulden, schon vor einem Jahr zusammen bekommen hat. Er erzählte uns wo er unser Geld aufbewahrt und das er uns heute vor seinem Dienst befreien wollte. Ich und Don schwiegen und an den letzten beiden Sätze, der er zu uns gesagt hat, kann ich mich immer noch genau erinnern. Wenn ich die Augen schloss dann sah ich ihn Bluten vor uns liegen und leise mit gebrochener Stimme flüstern „Gebt niemals auf, last euch nie in die Knie zwingen, seit Stark und für einander da. Ich hab euch immer wie meine eigen Kinder geliebt, Killer und Don.“ Dann ist er gestorben. Ich und Don haben Wochen nach dem Mann gesucht der Ron getötet hat und als wir ihn endlich hatten, haben wir ihn mehrere Tage lang gequält bis unsere Rache gestielt worden ist und wir ihn töteten. Ich und Don hätten den Mann eigentlich danken müssen das er denjenigen umgebracht hat der uns so viel leid angetan hat. Doch wir haben Ron bewundert und sahen einen zweiten Vater in ihm. Nachdem wir uns gerächt haben, verschwanden ich und Don für zwei Jahre von der Bildfläche. Wir wollten die Welt einfach nur vergessen und mit dem Geld das wir von Ron hatten, konnten wir das tun. Doch letztendlich hatten wir kein wirklichen Urlaub gehabt. Die ganze Zeit über haben wir über Ron´s letzte Worte nach gedacht. In er Zeit haben wir natürlich weiter Trainiert und alles wir, mit 13, zurück kamen, meldete ich mich bei der Gilde der Killer an. Natürlich waren alle sehr skeptisch über die Fähigkeiten eines 13 jährigen Mädchens, doch als sie mein stärke, Geschicklichkeit und Macht gesehen haben hatten sie nichts mehr dagegen gehabt. Es ging sogar so weit das der Damaliger Gilden Führer sich von mir angegriffen gefühlt hat und mit 15 forderte er mich heraus. Ich hab mit Leichtigkeit gewonnen. Ich hab mich sogar gefragt was so ein Schwächling ganz oben in der Nahrungskette der Kriminellen Welt vergessen hat. Aber das war mir damals egal, denn später erfuhr ich das wer den Anführer tötet selber zum Anführer wird, ohne wenn und aber. Als musste ich ab denn Moment wo ich den Anführer getötet habe über die Kriminelle Welt regieren. Denn die Gilde der Killer ist die Mächtigste und hat somit das sagen über die Anderen Gilden. Wie viel Jahre regiere ich schon die Kriminelle Welt 5? Nein, damals war ich 15 und jetzt 19. Also 4 Jahre. Das kommt mir wie die halbe Ewigkeit vor. Ich frag mich ob Kilian weiß, was für rolle ich in Wirklichkeit spiele. Oder denkt er das ich nur ein dahergelaufener Killer bin? Ich frag mich ob er von mir verlangen wird das ich einen Nachfolger ernenne und ihn zu den Anführer mache, Weil es sich eigentlich nicht gehört das die Gemahlin eine Kriminelle ist wehrend ihr Gemahl jemand ist der auf das Gesetz achten muss? Nein glaube ich nicht. Schließlich ist Kilian selber der Teufel höchst persönlich. Er macht selber schlimme dinge und ich bin mir sicher das er noch nie ein Gesetz eingehalten hat. Wenn ich so darüber nachdenke, ist Kilian der einzige der über mir, in der Rang Ordnung steht und mit seinen Fürsten muss ich eigentlich auf einer Ebene stehen oder? Ich hab echt keine Ahnung von der Hierarchie. Ich muss Kilian bei der nächsten Gelegenheit fragen. Ich schaute hoch in den Himmel. Die Sterne leuchten, der volle Mond scheint auf mich herab. Was für eine Wundervolle Nacht. Zumindest kam es mir so vor bis sich jemand neben mir Räusperte. Ich wusste schon seit einer weile das die Frau, in einem total kurzen schlampigen und Pinken Kleid, zu mir getreten ist. „Was willst du?“ Fragte ich sie ruhig. „Die Frage ist nicht was ich will sondern was du von meinem Kilian willst, du Schlampe.“ Oha ich glaube ich bin schwerhörig geworden, von der lauten und schrillen Stimme. Ich stand ruhig auf, zog meine Schuhe wieder an und drehte mich schließlich zu ihr um. „Von deinem Kilian?“ „Ja von meinem Kilian, ich bin seine Gemahlin.“ Ich frag mich wie dumm die Frau ist. „Wenn du seine Gemahlin bist, was bin dann ich?“ Sie dachte eine weile nach, was ich gesagt hab. Und endlich riss sie ihre Augen weit auf. Ich dachte die dumme Kuh checkt nie was ich ihr gesagt hab. Zumindest hat sie dafür nur 3 Minuten gebraucht und nicht ein Jahr. „Du bist nicht seine Gemahlin.“ „Wo her willst du das wissen?“ Sie grinste mich Arrogant an „Weil ich ihn Liebe.“ Ich schaute sie genervt an. „Und wie kommst du drauf das er dich liebt und nicht mich?“ Ich verliere langsam echt die Geduld. Schon von Anfang an als sie gesagt hat ´mein Kilian´ wollte ich ihr den Hals umdrehen, aber ich hab beschlossen ihr eine zweit Chance zu geben. Die sie anscheinend nicht nutzen wird. „Na vielleicht weil ich sexy und unwiderstehlich bin, wehrend du ein hässliche Visage hast die eher einer alten Oma ähnlich aussieht, die früher eine Prostituierte war, als die einer Frau die zu Kilian gehörte...“ Sie wollte weiter reden doch ich wusste auch so, das da nicht weiter wichtiges kommt. Also schritt ich auf sie zu, vor ihr blieb ich stehen und schaute sie mitleidig an. So viel Dummheit in einer Person, das muss man erst finden. Ohne weiter zu überlegen ob sie vielleicht doch verdient hat zu leben, riss ich ihr das Herz raus und schmiss es auf dem Boden. Dann ging ich wieder zum Pool um mir die Hand sauber zu machen. Warum hab ich sie eigentlich umgebracht? Es hat mir nicht ausgemacht das sie mich beleidigt hat, auf so was reagiere ich schon lange nicht mehr. Nein sie hat ihr Urteil unterschrieben als sie ´mein Kilian´gesagt hat. Schon ab da hatte ich sie nicht mehr lebend gehen lassen. Die Eifersucht ist ein echt unangenehmes Gefühl. Ich soll Kilian ausrichten das er alle seine Schlampen, selber vernichten soll, wenn er nicht will das ich ausraste. Das letzte mal schaute ich zum Mond hinauf bevor ich zurück zu Kilian ins Schlafzimmer ging. Ich war müde, ich musste jetzt schlafen. Zu meinem Unglück war Kilian aber nicht da, also beschloss ich ohne ihn schlafen zu gehen.

 

 

9. Kapitel – Liebe

Schon seit mehreren Stunden lag ich im Bett und warteten auf Kilian. Als ich dachte das ich auch locker ohne Kilian schlafen kann hab ich mir da zu viel erhofft. Denn obwohl ich tot müde bin kann ich ohne ihn nicht einschlafen, da ist immer ein komisches Gefühl das etwas fehlt. Das einzige was ich jetzt noch machen kann ist zu hoffen das Kilian, der Arschloch, endlich mal nicht nur an sich denkt und hier erscheint, damit ich endlich schlafen kann. Aber wie so oft, nach mehreren Stunden des Wartens in denen Kilian nicht kommt, zeigt mir Schicksal wie stark er mich hasst. Ich drehte mich auf den Rücken, tastete in der Dunkelheit nach meinem Handy und sah auf die Uhr. 4:12 Na toll auch wen Kilian jetzt kommt bekomme ich sicherlich nicht ausreichend schlaff. Ich wollte mein Schicksal nicht hinnehmen also drehte ich mich wieder auf dem Bauch und versuchte einzuschlafen. „Du denkst jetzt nicht ernsthaft das du ohne mich einschlafen kannst?“ Ruckartig sprang ich vom Bett und fauchte Kilian wütend an, der lässig an der Tür lehnte. „Wie lange stehst du hier schon?“ „Von Anfang an.“ Ich sah rot. Nicht nur weil er mich die ganze zeit beobachte hat sondern weil ich ihn gar nicht bemerkt habe. Ich habe meine Instinkte auf äußerste Trainiert, in meiner Gesellschaft kam es oft dazu, dass man dir ein Messer in den Rücken stehen will. Doch meine Instinkte haben mich immer rechtzeitig gewarnt, egal ob ich schlafe oder wach bin. Aber bei Kilian. Nichts. Ich war ziemlich sicher das ich alleine war. „Du bist so ein...“ mir fehlten die Worte „Was bin ich, Baby?“ „Ein Arroganter, selbstverliebter, egoistischer Arschloch, der andere wie Dreck behandelt.“ Er dachte nach. „Denkst du das wirklich? Wäre ich ein Egoist der andere wie Dreck behandelt hätte ich dich sicherlich nicht zu mir nach Hause genommen und in meine Räumlichkeiten gelassen, ich hätte dich dann nicht suchen gegangen als du abgehauen bist, ich hätte dich dann auch nicht geheilt, ganz zu schweigen davon das ich mit dir schlafe und dich immer füttere damit du nicht vor Erschöpfung oder Hunger stirbst. Mir wäre es scheiß egal gewesen ob du noch lebst oder gestorben bist. Stattdessen hab ich dich bei mir aufgenommen und kümmere mich so gut ich kann um dich. Und weißt du was? Du bedeutest mir auch etwas. Ich weiß nicht ob ich ohne dich weiter leben kann falls du sterben solltest. Ich werde einfach alles für dich tun und das weißt du sogar, willst es nur nicht einsehen.“ Ich war sprachlos. Mit so was hab ich nicht gerechnet. Und wen ich so darüber nachdenke hat er recht, ich weiß das ich ihm viel bedeutete und das er alles für mich tun wird, eine frage beschäftigt mich aber. Wenn er sagt das ich ihm viel bedeute, meint er damit das er mich liebt? Eigentlich musste ich sicher sein das er mich liebt, weil wir ja Gefährtin sind. Ich kann sogar mit Sicherheit sagen das ich ihn auch liebe. Immer wen er in meiner nähe ist kann ich kaum um mich halten und nicht ihn anzuspringen um ihn zu umarmen, immer wenn er mich küsst oder berührt bekomme ich so einen schönes Gefühl im Bauch, was ich nicht beschreiben kann, und mein Herz schlägt doppelt so schnell und ich hab auch denn verdacht das er es hören kann. Ja, mein Herz gehört ihm. Alles an mir gehört ihm. Er kann alles haben. Was wird passieren wen ich meine liebe zu ihm gestehe? Wird er es erwidern? Oder wird er mich verletzen und zurückstoßen? Vielleicht gefällt ihm ja sein leben ohne mich und er will weiter jede Frau flachlegen die er sieht ohne Konsequenzen zu haben? Ich finde es nie heraus wen ich es nicht ausprobiere. Also redete ich mir Mut zu um endlich die drei Wörter auszusprechen, die er meiner Meinung nach hören soll. „Es tut mir leid, ich wollte dich nicht verletzen. Ich war nur etwas Wütend auf dich, weil ich dich nicht gemerkt habe und du mir so einen Streich gespielt hast. Weißt du, eigentlich hab ich dich auch sehr gerne, sogar mehr als das... Ich glaube Ich...“ Ich stockte und Gott sei dank unterbrach er mich auch nicht, anscheinend merkte er wie nervös ich war, auch wen ich es versuch zu verbergen. Bevor ich weiter sprach holte ich noch mal tief Luft und stieß die Wörter kraftvoll und sicher aus. „Ich Liebe dich, Kilian.“ Unsicher blickte ich auf meine Füße runter, doch als er nach mehreren Minuten immer noch nichts sagte, blickte ich hoch. Kilian sah mich mit geweiteten Augen an. Er war sprachlos und allen Anschein nach will er meine Liebe nicht erwidern. Gekränkt blickte ich ihn an. Er wollte mich nicht, das alles war nur ein Spiel für ihn. Ich hab hier nichts mehr verloren. Mit gesenkten Kopf ging ich an ihm vorbei um mich anzuziehen und um danach zu Verschwinden. Doch als ich wieder an ihm vorbei lief um von hier zu Verschwinden, hielt er mich an der Hand auf. Unsicher schaute ich zu ihm hoch. Hab ich etwas vergessen mit zu nehmen? Doch als ich in seine Augen schaute, sah ich pures Glück. Ich runzelte die Stirn. Ist alles okay bei ihm. Blitzschnell zieht er mich an sich, legte seine Hände um meine Taille und versteckte sein Gesicht in meinen Haaren. Tief atmete er ein und aus, als ob er mein Geruch inhalierte. Mehrere Minuten standen wir so da und die ganze zeit sagte er nichts, ich wurde immer nervöser. Ich wollte meine Hände die ich um seinen Hals geschlungen habe lösen und ihn von mir etwas weg schieben, damit ich ihm in die Augen sehen kann. Doch er lies mich nicht. Stattdessen drückte er mich nur noch stärker an sich. „Wage es nicht jetzt vor mir weg zu rennen.“ Seine stimme war stark und befehlshaberisch. „Du machst mich unsicher.“ Flüsterte ich leise „Denkst du etwa das ich dich nicht liebe?“ „Du hast es nie zu mir gesagt.“ „Du denkst ich spiele nur mit dir, aber das stimmt nicht, Ich liebe dich über alles, Killera.“ Ich fing an wie eine verrückte zu grinsen und presste meine Lippen auf seine, sofort erwiderte er meinen Kuss und zog mich langsam Richtung Bett. Auf dem weg dorthin zog er langsam und genüsslich meine Kleider aus. Schließlich schubste er mich Nackt auf sein Bett „Willst du das wirklich,Killer? Nach dem Sex mit mir wird es kein zurück geben, du wirst von mir gezeichnet.“ „Was heißt es gezeichnet zu werden?“ „Mein Name wird auf deinem Körper stehen, es wird jeden zeigen das du mir gehörst, wir werden einen unzerbrechlichen Band haben.“ Ich schwieg, dann sah ich in seine roten Augen die mich voller verlangen ansahen. „Ich bin mir sicher. Ich will für immer deine sein.“ Dann donnerten seine Lippen wieder auf meine.

10. Kapitel – Ritual

Als ich aufwachte, merkte ich das ich mit dem Bauch auf Kilians rücken lag, der anscheinend immer noch schläft. Ich fühlte mich Glücklich und das war schon lange nicht mehr der Fall gewesen. Aber wen ich darüber nachdenke wie zärtlich und Liebevoll Kilian letzte Nacht war, fängt mein Herz wieder an schneller zu schlagen. Die letzte Nacht war einfach wundervoll gewesen. Kilian hat mich zwar entjungfert, aber er war dabei so vorsichtig und zärtlich gewesen, das ich den Schmerz vor lauter liebe nicht so schlimm empfunden habe. Die Tür ging mit einem lauten krachen auf und Dante kam mit einem fröhlichen grinsen rein. So schnell das ich nicht ein mal reagieren konnte, drehte sich Kilian auf den Rücken, so das ich hinter ihm landete. Erst als ich wider aufblickte, merkte ich das Kilian mich mit seinem Körper verdeckte und mir die Decke hin schob. „Verschwinde. Sofort.“ Kilians stimme war nur ein Knurren und Dante blieb geschockt stehen. „Kilian, es tut mir leid. Ich wusste ja nicht das... Ich warte draußen.“ Mit den Worten ging er raus und Kilian entspannte sich wieder. Dann drehte er sich wieder zu mir um. Schnell stürzte er sich auf mich und nagelt mich unter sich fest. „Niemand darf dich so sehen. Nur ich. Hast du mich verstanden?“ Ich nickte. Zufrieden fuhr er mit der Nase meinen Hals entlang. „Und bevor wir zu Dante gehen um wieder seine Probleme zu lösen würde ich noch die feuchte enge meiner Gemahlin auskosten.“ Mit diesen Wörtern zog er die Decke weg, die ich um mich geschlungen hab und betrachtete zufrieden meinen Bauch. Ich verstehe nicht was er da so interessant fand. Stirnrunzelnd sah ich auf meinen Bauch und erschrak. Auf meinem Bauch stand mit schwarzer und schöner Schrift ´Kilian´ drauf. Stimmt ja, er hat ja noch gesagt das er mich zeichnen wird. „Wo hast du den mein Name drauf?“ Kilian lächelt und bückte sich über mich. „Wie kommst du drauf das ich auch dein Name habe?“ Stirnrunzelnd sah ich ihn an „Ist das nicht gegenseitig?“ Kilian lachte „Nein, und weist du auch warum?“ „Nein“ „ Vielleicht weißt du, dass die Männer immer Eifersüchtiger sind als die Frauen. Das liegt vor allem daran das die Männer keine andere Frauen als ihre Gemahlin nehmen können und das ist auch der Grund warum nur die Frauen gezeichnet werden, bei Männern ist es sinnlos da bei uns es unmöglich ist fremd zu gehen. Eine Frau dagegen kann jeder haben.“ „Was meinst du damit das es unmöglich ist fremd zu gehen?“ Langsam strich Kilian mit der Nase über meinen Hals. „Wir Kommen einfach nicht in Stimmung, der Schwanz wird nicht steif und jetzt komm her,Baby, ich will dich“ Ich keuchte als seine Hand über meine Mitte rieb. „Dann nehme mich.“

 

 

Glücklich und zufrieden traten wir aus dem Schlafzimmer zur Dante ins Wohnzimmer. Als er uns erblickte sah er uns lächelnd an. „Leise wart ihr zwar nicht unbedingt aber trotzdem herzlichen Glückwunsch.“ jetzt schaut er mich direkt an und erstaunlicher weise lächelt er mich weiter freundlich an. Hab ich irgend was verpasst? Warum ist er auf einmal so freundlich zu mir? „Wann wollen wir mit den Ritual anfangen?“ Ah. Jetzt ist alles klar. Er ist so freundlich weil ich ja das Ritual für ihn mache. Aber zuerst müssen wir noch was klären. „Du musst wissen das die spiele mit Schicksal gefährlich sind und wenn irgendetwas schief geht wird die Verantwortung allein bei dir liegen. Bist du damit einverstanden?“ „Ich hab die ganze Nacht darüber nachgedacht ob ich es wirklich wagen soll und ich hab mich dafür entschieden. Eigentlich ist der einzige Grund warum ich meine Frau nicht finden kann ist der, dass sie sich höchst wahrscheinlich vor mir versteckt und das schon seit fast hundert Jahren.“ Kilian runzelt die Stirn „Ist es überhaupt möglich?“ „Anders kann ich es nicht erklären, warum ich sie nicht finde obwohl ich das Interesse an anderen Frauen, wie gesagt, seit fast hundert Jahren verloren hab.“ Dante hat recht es ist Möglich. Es gibt da einen kleinen Trick dazu und solange ich weiß kennen ihn nur 2 Personen. Ich und Linda. Linda hat mir von dem Trick erzählt und sie war es auch die gemerkt hat das es möglich ist seinen Gemahlen nie zu treffen. Die Kunst besteht darin den such Ritual, den ich anwenden werde um Dantes Gemahlin zu finden, um zu drehen. Es hört sich zwar einfach an, aber in Wirklichkeit ist es sehr schwer und anstrengend. Die Person die das macht muss nicht nur über Große Macht verfügen, sondern auch sie Perfekt anwenden können. Der kleinste Fehler konnte tödlich sein und am ende der Prozedur, kann man sich eine zeit lang nicht bewegen. Die Zeit hängt davon ab wie Mächtig man ist, bei manchen kann es ein paar Minuten sein wehrend bei anderen es Wochen anhalten kann. Als wir das Ritual gemacht haben hat es bei mir 5 Tage und bei Linda 6 Tage gedauert, bis wir uns wieder bewegen konnten und das Obwohl wir nicht grade die schwachen sind. Ich kann mir kaum vorstellen wie lange es bei Dantes Gefährtin gedauert hat oder wie Mächtig man sein muss, damit der Zustand nur ein paar Minuten anhält. Damals habe ich es aber wieder rückgängig gemacht weil man jede 3 Monate das Ritual wiederholen muss und ich hatte keine Lust jedes mal Kraftlos und bewegungslos 5 Tage lang zu liegen. Jetzt will ich die Gefährtin von Dante aus einem anderen Grund finden als nur zu helfen. Ich will wissen woher die Person von dem Ritual wusste. „Okay. Last uns anfangen. Zu aller erst müsst ihr mir versprechen das ihr niemanden sagt was ihr hier seht.“ Dabei schaute ich zu Dante weil ich wusste das Kilian mich nie verraten wird und bei Dante war ich mir noch nicht sicher, schließlich hab ich versucht ihn um zu bringen. Doch meine Befürchtungen waren um sonst den Dante schwor mir ohne jegliches zögern das er niemanden etwas verraten wird. „Okay, dann schiebt den Teppich zur Seite ich muss hier eine Stigma zeichnen.“ Dante tat es sofort, wehrend Kilian weiter entspannt neben mir saß. „Willst du ihm nicht helfen?“ Genervt sah mich Kilian an. Alles klar er war anscheinend zu stolz um seinem Freund beim aufräumen zu helfen schließlich hat der große Kilian eine menge Untertanen die das alles für ihn machen. So ein Arroganter Arschloch. Als Dante fertig war, nahm ich die Kreide die er mir hin hielt und ging in die Knie um das Stigma zu zeichnen. Nach mehr als einer Stunde, in der mir Kilian die ganze zeit auf den Arsch gestarrt hat, war ich fertig. Seufzend stand ich auf und betrachtete mein Werk zufrieden. Es sah wirklich ausgezeichnet aus und so Makellos. In dem Großem Kreis in dem ein Zeichen meiner Macht rein gemalt war ist wirklich perfekt. Meine Hand hat nicht gezittert und die Linien ohne Fehler gezeichnet. Aber für das Ritual brauche ich ein bisschen mehr. Ich drehte mich zu Dante um. „Ich brauche dein Blut.“ Er zog die Augenbrauen hoch. „Und wie soll ich es dir geben?“ Ich hielt ihn eine Schwarze Klinge hin, um dessen Heft ein Drache sich windet. „Schneide dir damit in die Hand, so das genügend Blut drauf bleibt.“ Dante nickte nahm die Klinge in die Hand und wollte schon rein schneiden, doch ich hielt ihn rechtzeitig davon ab. „Doch nicht jetzt du Idiot, wenn ich bereit bin und dir zu nicke machst du das und reichst mir die Klinge, aber betrete die Stigma nicht.“ Er nickte zum Zeichen das er es verstanden hat. Tief holte ich Luft um mich auf das kommende vor zu bereiten. Dann lies ich alle meine Barriere fallen und verwandelte mich in ein Teufelsengel. Meine Schwingen die so dunkel schwarz waren das sie das ganze licht verschluckten, falteten sich aus und zierten mein Rücken, die Zähne wuchsen und meine Augen wurden komplett schwarz. Schwarzer Nebel Umgang mich und ich streckte die Hand aus um ihn in meinen Körper ein zu schlissen. Ich will nicht das jemand sieht das ich über ihn verfüge, ganz zu schweigen davon will ich nicht das jemand den qualvollsten tot stirbt den es gibt nur weil er den Nebel berührt hat. Ich ignorierte die Blicke der Jungs als sie mich so sahen und stellte mich in die Mitte der Stigma das sofort aufleuchtet als ich es betrat, dann fing ich an leise zu flüstern. „ Die die unter den Schatten des Allmächtigen und im Schutz des Höchsten Wohnen, sagen zum Herr ´mein Herr, du bist meine Zuflucht und Schutz auf dem ich hoffe.´ Er errette dich von der schlinge des Jägers und von verderblichen Wunden. Seine Federn werden dich überschatten und unter seinen Flügeln wirst du Zuflucht finden. Du wirst keine Angst vor dem Terror der Nacht und den Pfeil, der bei Tag fliegt, haben. Pest, die im Finstern wandert, Seuche, vernichtet den Mittag. Fallen an deiner Seite tausende und zehntausende und umrunden dich, doch sie werden dir nicht nahen. Nur mit deinen Augen solltest du schauen um den Lohn des Gottlosen zu sehen. Denn du hast gesagt ´Herr – mein Vertrauen´ denn Allmächtigen hast du als sicheren Haffen gewählt. Kein übel soll dir begegnen und keine Plage soll sich dir nahen. Sagt seinen Engeln, sie sollen auf allen deinen Wegen Schutz dir geben. In den Händen werden sie dich tragen, damit du kein Stein auf deinen Weg triffst. Auf den Natter und Basilisken wirst du treten, zertrampeln wirst du denn Löwen und den Drachen. ´Weil er mich Liebt, errette ich ihn, beschütze ihn, weil er meinen wahren Namen kennt´ Er ruft mich und ich werde ihn antworten, mit ihm in der Not, errette ich ihn und ehre ihn. Mit langem Leben werde ich ihn sättigen und Zeige ihm meine Rettung.“ Als ich fertig gesprochen habe nickte ich Dante zu, der drauf hin zum mir kam und die Klinge in seinem Blut taufte und die Klinge mir reichte. Ich nahm die klinge in die Hand und schnitt mit ihr in meine Hand rein, vermischte somit unser Blut. Ein paar Sekunden vergingen und dann kam der Schmerz, ich biss die Zähne zusammen und lies zu das, das Ritual mir meine Macht entzieht. Nach mehreren Minuten des Quals sah ich endlich von meinen Inneren Augen ein Bild eines Jungen Mädchens. Sie hatte Braune Haare und Grüne Augen, sie war wunderschön. Ich kannte sie nicht und konnte sie somit nicht einschätzen. Doch ihre grüne Augen die wie die Augen einer Schlange aussahen, sprachen Bände, sie hatte Macht und sie war gefährlich. Aber der Blick den sie hatte war freundlich und nett, ich konnte mir vorstellen das ich ihr eines Tages vertrauen werde. Schließlich sah ich wo sie sich befindet und ich riss weit die Augen auf „Fuck“ Ich schloss meine Macht wider ein und stand somit als Mensch wider vor den Jungs. Dante stand sofort vor mir „Und?“ Ich sah ihn ernst an, das was ich jetzt sage werde wird ihm ganz und gar nicht gefallen. „Deine Gefährtin hat sich nicht vor dir versteckt, der Grund warum du sie nicht getroffen hast ist der, das sie die ganze zeit über in den sichersten Knast der Welt saß und es immer noch tut.“ Ruhig sah er mich an „Welcher Knast?“ „Sarnie“ Kilian fing an zu lachen. Was lacht der Spast den schon wieder? Es ist gar nicht lustig, sondern verdammt gefährlich. Wie will Dante sie da raus holen, es ist einfach unmöglich! „Was ist daran so lustig?“ Böse sah ich ihn an. Weiterhin breit lächelnd kam Kilian zu mir und legte seine Hände um meine Hüften, ich wollte ihn von mir schubsen, doch er lies es nicht zu. „Der Grund warum ich so lache, Baby, ist der, das Dantes Aufgaben Gebiet unter anderen auch darin besteht, das er über sämtliche Gefängnisse Verantwortung trägt, er ist da so zu sagen der Chef von den ganzen. Das ist aber noch nicht so Amüsant. Das wirklich lustige ist, das er noch die meiste Zeit in Sarnie verbringt, er ist der Grund warum man da nicht abhauen kann. Praktisch gesehen hat er seine Gefährtin da rein gebracht und steht ihr auch im weg da ab zu hauen.“ Wider lachte er. Geschockt sah ich zu Dante. Der Typ ist echt nicht der hellste, wen er seine eigene Gefährtin da nicht gemerkt hat. „Da du ja jetzt weißt wo du sie finden wirst, brauchst du meine Hilfe nicht mehr.“ Dante nickte. „Danke“ Ich lächelte ihn an. Kilian brummte und schob mich vor sich, so das Dante mich jetzt nicht sah. „Äh, ja, ich gehe dann mal, Leute. Nochmal Danke Killer. Ich bin dir schon lange nicht mehr böse, dass du mich umbringen wolltest. Also bis später.“ Er ging und ich blieb alleine mit Kilian. Ich sah ihn an „Du brauchst gar nicht Eifersüchtig zu sein. Ich liebe nur dich. Hörst du?“ Er brummte zog mich näher an sich und küsste langsam mein Hals. Ich legte mein Kopf in den Nacken, damit er einen besseren Zugang hatte. Ich stöhnte auf als er anfing mir ein Knutschfleck zu machen. Dann schubste er mich auf das Sofa.

11. Kapitel – Ärger

Nach der Bettgymnastik mit Kilian, hat er einen Wichtigen Anruf bekommen und musste schnell weg. Er hat gemeint das er ungefähr um 11 Uhr abends zurück kommen wird . Jetzt ist es schon halb ein und er ist immer noch nicht zurück, langsam mache ich mir sorgen. Was ist wen er angegriffen wurde und jetzt irgendwo verletzt in der Gasse liegt? Oder vielleicht ist er zu einer anderen gegangen ist und hat mich ganz vergessen? Gott, was sind das für gedankten? Ich muss schnell hier raus. Vielleicht kann ich ihn die Küche, da werde ich mich sicherlich ablenken und Hunger hatte ich auch. Ich hoffe das ich es schaffen werde etwas zu essen ohne Kilian. Also ging ich raus aus dem Wohnzimmer in den Gang wo die zwei Wachen standen. Doch als ich an ihnen vorbei gehen wollte ließen sie mich nicht. Was geht bei denen ab. „Herr hat verboten sie unbeaufsichtigt raus zu lassen.“ Wollen die mich verarschen? Ich glaube es hackt bei denen. „Last mich sofort durch oder ihr werdet es bereuen.“ Die Wachen schüttelten den Kopf und wollten nach mir greifen um mich wider zurück ins Zimmer zu befördern, aber ich war schneller. Ich schnappte mir ihre Hände und brach sie. Die beiden Idioten stöhnten auf und traten sofort zurück um sich gleich wider auf mich zu stürzen. Diesmal brach ich ihnen jeweils ein Bein und als ich wegging lagen die beiden stöhnend am Boden. Ich frag mich was die beiden sich erhofft haben? Vielleicht haben sie vor sich nur ein schwache Frau gesehen die von Kilian beschützt werden muss und wen er nicht da ist, dann muss sie von ihnen beschützt werden? Aber da haben sie sich gewaltig getäuscht. Ich bin kein schwaches Mädchen das Schutz braucht, ganz im gegen teil die Leute brauchen Schutz vor mir. Endlich angekommen blieb ich vor der Küche stehen, atmete tief durch und machte mich bereit die Köchin zu treffen. Nochmal tief ein und aus Atmen, bleibt nur zu hoffen das ich nicht die Kontrolle verliere. Ich machte die Tür auf und betrat den Raum. Es war kaum jemand da, was nicht verwunderlich ist, schließlich haben wir jetzt halb eins Uhr nachts. Da bleibt kaum jemand um zu Arbeiten. Am Tisch sah ich Nina, die Lächelnd zu mir hoch schaut. Von ihren Lächeln bekomme ich Gänsehaut, die Frau ist echt gruslig. „Ah Killera, schön dich zu sehen. Ist Kilian noch nicht zurück?“ „Nein, noch nicht. woher wissen sie das er weg ist?“ Ich glaube kaum das Kilian ihr immer Bescheid sagt, wen er los muss. Woher weiß sie das also? „Er ist kurz vorbei und hat dir was zu essen beiseite gelegt, da hab ich ihn gefragt wo er hin will“ „Hat er dir gesagt wo er ist?“ Sie zeigte mir auf das essen, dass auf der Arbeitsplatte stand. „Bedien dich. Ja hat er, er ist anscheinend in einem Club hier in der Nähe. Ich glaube es heißt Symbol´s?“ Ich brachte das Essen von Kilian zum Tisch und fing leise an zu essen. Ich bin also nur die zweite Wahl, wehrend ich hier zuhause warten soll, amüsiert er sich mit einer Stripperin. Das las ich nicht auf mir sitzen, ich werde jetzt zu ihm gehen und ihm so richtig die Meinung sagen. Genau! Das ist eine Fantastische Idee. Jetzt bleibt nur die Frage wie ich dahin kommen soll. Kilian ist sicherlich mit einem Auto hin, es bleibt nur zu hoffen das er ein zweites Auto hat. Am besten mit Navi. „Nina, weißt du vielleicht, ob Kilian einen zweiten wagen hat?“ Nina lacht. „Kindchen, er hat nicht nur zwei Autos, sondern viel mehr. Er weiß selber nicht wie viel er besitzt. Schau doch mal in der Garage nach. Die Schlüsseln sollen eigentlich im Auto stecken. Aber wenn du ihn findest, sei nicht so hart zu ihn, es könnte auch geschäftlich sein.“ Ich nickte. Da hat sie recht. Aber ich muss jedenfalls erfahren was er da macht. Ich aß schnell auf und mit einem kurzen „tschau“ ging ich aus der Küche in die Garage. Mit der Größten mühe, öffnete ich das Garagen Tor. Obwohl ich Mächtig war, war ich immer noch eine Frau die weit aus schwächer war als ein Mann. In einem Kampf nutze ich ja auch meine Schnelligkeit und Wendigkeit und nicht Stärke, die ich nicht hab. Ich trat in die Garage ein und traute meinen Augen nicht. Ich hab mein Paradies gefunden. Alle Luxus Wagen von Lamborghini bis hin zu Porsche. Apropos Lamborghini, ich wollte schon immer mal eins fahren. Ich suchte mir einen Schwarzen Lamborghini Murcielago mit Neon blauen Felgen und Unterlicht. Mit breiten grinsen im Gesicht stieg ich ein und genoss das Geräusch des Motors, als ich ihn Startete. In dem Fach vor den Beifahrersitzes nahm ich eine CD raus und schob sie rein. Gleich fing das Lied Bouncin on My Dick von Tyga an zu spielen. Ich drehte lauter und genoss den Bass als ich los fuhr und die Navi einstellte. Es war echt Komisch als ich auf der Autobahn mit Kilians Auto fuhr. Alles Autos machten mir platz als ob sie sich fürchten Kilian den weg zu versperren. Das Auto gab ein Geräusch von sich und ein Lämpchen fing an zu blinken. Wie es aussieht fuhr Kilian das Auto ziemlich oft und hat es jetzt nicht genommen weil der Tank fast leer ist. Warum hab ich nicht geschaut als ich los Fuhr? Ich hab jetzt kein Geld dabei um zu Tanken. Was soll ich jetzt tun? Ich beschloss trotzdem auf eine Tankstelle zu fahren und mir da überlegen was ich machen soll. Nach 5 Minuten kam ich an einer Tankstelle an, stieg aus und fing an das Auto zu tanken. Als der Tank voll war ging ich rein und hoffte das es nicht schlimm enden wird, im Notfall erschieße ich alle. In den Gebäude drin war ein Verkäufer und noch eine Gruppe an Männern die genau so alt aussahen wie ich. Das soll aber nichts heißen, Dante sah auch aus wie 19 obwohl er über 1200 Jahre alt war. Jedenfalls als ich eintrat sahen mich die Leute erstaunt an. Stimmt irgendwas nicht? Ich trat zu den Verkäufer. „ Nr.5?“ fragte der Verkäufer. Ich nickte. „Das Wäre dann 90€“ Gott wie soll ich das jetzt sagen, ich hätte einfach weg fahren sollen. Da kam mir eine Idee. Ich mach einfach auf Gefährlich und Arrogant. Der Typ kann ruhig die Bullen rufen. Ich vertrieb jegliche Gefühle aus meinem Gesicht und Augen. „Gib mir noch 3 Flaschen Bier und 2 Packungen Chips.“ Der Verkäufer war geschockt als er meine kalte Stimme hörte und starte mich deshalb zwei Minuten lang nur an. „Willst du dich vielleicht beeilen? Ich hab nicht ewig zeit.“ Der Verkäufer nickte heftig, brachte mir die 5 Sachen, die er in die Tüte gesteckt hat, und entfernte sich sofort ein paar schritte von mir. Ich nahm die Tüte und wollte ohne zu zahlen raus gehen, hab aber ganz die Gruppe Junge Männer vergessen die noch in der Ecke standen. Der Anführer trat zu mir und versperrte mir somit den Weg. „Wo willst du hin, Schätzchen, ohne zu zahlen? Du kannst vielleicht den Idioten da einschüchtern, aber sicher nicht mich. Weißt du überhaupt wem die Tankstelle hier gehört?“ Ich lies die Kälte fallen. „Nein, aber das wirst du mir sicherlich gleich sagen.“ Ich lächelte ihn an. „Die Tankstelle gehört Kilian, weißt du wer es ist?“ Ich verkniff mir ein Lachen und blieb weiter hin ernst. „Ja“ Der Typ lächelte. „Dann gehe zurück und Zahle oder ich bringe dich zu Kilian.“ War das jetzt ne Drohung? Die ist aber schwach. „Ich will lieber mit Kilian reden.“ Wenn er mich zu ihn bringt, dann muss ich ihn nicht suchen. Der Typ verengte die Augen. „Jungs wir begleiten diesen Engel zu Kilian, steigt in den Wagen, ich fahre mit ihr.“ Die Jungs nickten. Dann gingen wir raus. Ich stieg hinters Steuer und der Typ neben mich. „Wohin?“ Fragte ich genervt. „Ins Symbol´s“ „ Führe mich.“ Wir fuhren los und der Typ sagte mir wo ich lang fahren soll. Nach einer halben Stunde waren wir da. Ich stieg aus und der Typ faste mich sofort grob am Arm und führte mich ins innere. Ich währte mich nicht, der Typ tat mir leid. So wie ich Kilian kannte wird er den Typen für jeden Blauen Fleck, an meinen Körper, zerfleischen. Und so fest wie er drückt, wird es auf jeden Fall einen sehr Großen, Blauen Fleck geben rund um meinen Arm. Er führte mich an den Wachen vorbei in den Club und dann zu einer Sitzecke wo ich Kilian mit 3 Männern sitzen sah. Alle drei Männer außer Kilian hatten eine Schlampe auf den Schoss. Wie es aussah war er Geschäftlich hier und nicht um eine Schlampe flach zu legen. Der Typ ging vor zu Kilian und ich konnte somit nur hinter seinen Rücken her stolpern. Als wir ankamen, konnte ich nicht an den Typen vorbei um zu Kilian zu treten, er schubste mich zurück und lies mich nicht vorbei. „Dmitrij? Was willst du hier?“ Das war Kilian der fragt. „Kilian, du musst deine Wachen verbessern. Ich hab ein Schätzchen gefangen, das dein Auto fuhr und an deiner Tankstelle nicht bezahlen wollte.“ „Wo ist sie?“ Nun Schubste der Typ mich vor zu Kilian. Er war so grob das ich das Gleisgewicht nicht halten konnte und vor Kilian auf die Knie viel. Ich blieb erst mal da sitzen und rieb mir den Arm den Dmitrij so fest gehalten hat. Kilian faste mich Sanft an der Hüfte und setzte mich auf sein Schoss. Dann nahm er mein Arm in die Hand und tastete vorsichtig, die Stelle die langsam Blau anlief, ab. Ich zischte auf als er darüber strich. Sofort entwich Kilian ein Tödliches knurren. Er legte seine Hände an meine Hüfte zurück und drückte mich an sich. Schließlich hob er den Blick und schaute tödlich zu Dmitrij. „Kilian, was hast du?“ Das sagte nicht Dmitrij, sondern ein Typ der rechts auf dem Sessel saß. Ich beachtete ihn nicht weiter sondern schaute wider zu Dmitrij, der wie gelähmt vor Angst da stand. Soll ich ihm vielleicht helfen? Er hatte ja nicht gewusst das ich Kilians Gemahlin bin und hat deshalb sehr Loyal gehandelt. Kilian drückte mich von seinem Schoss runter auf das Sofa, neben sich und stand langsam auf. Das war`s gleich wird er ihn in Stücke reisen. Gleich darauf stürzte sich Kilian auf ihn und schlug ihn mit der Faust ins Gesicht. Dmitrij ging zu Boden und Kilian Hockte sich über ihn und schlug ihn weiter ins Gesicht. Als Dmitrij halb bewusstlos da lag, packte Kilian sein Kopf und wollte ihn anscheinend abreisen. Ich musste was machen sonst stirbt der Hund nur weil er treu und unwissend war. Ich sprang auf Kilian zu und schnappte seine Hand mit der er Dmitrij am Kopf gepackt hat. Ich schaute Kilian in die Augen. „Kilian, las los.“ Er reagiert nicht, sondern versuchte sich los zu reisen. Ich lies ihn nicht. „Kilian, biete. Las ihn in ruhe. Ich bin zu dir gekommen um mit dir zu reden und nicht um zu sehen wie du den hier verprügelst.“ Endlich schaute Kilian hoch und lies Dmitrij los. Langsam stand er wieder auf und zog mich an den Hüften an sich bevor er mich leidenschaftlich küsste. Dann führte mich Kilian zurück in die Sitzecke ohne Dmitrij weiter zu beachten. Als wir uns hinsetzten wollten Kilian mich wieder an sein Schoss ziehen, doch ich befreite mich von seinem griff und trat ein schritt zurück. „Was ist los, Baby?“ er scheint sich beruhigt zu haben, ich allerdings bin auf 180. „Was los ist? Fragst du mich das ernsthaft?“ Gespannt sah er zu mir hoch. „Ja, ich frag dich das ernsthaft.“ Zuckersüß lächelte ich ihn an. „Schau doch mal auf die Uhr und sag mir wie spät es ist.“ Kilian nahm sein Handy raus und schaute drauf. „03:45 Uhr“ Ich lies das lächeln fallen und schaute ihn wütend an. „Kannst du mir verraten was du um 03:45 Uhr hier machst, wo du doch seit 11 Uhr abends zuhause bist? Ich hab mir sorgen um dich gemacht! Ich wusste nicht ob du irgendwo in der Gasse verletzt liegst oder ob du dich mit einer Schlampe amüsierst.“ Ich schrie ihn an und zeigte dabei auf eine Bitch die auf den Schoss von seinem Freund saß. Ohne das er es schafft etwas zu erwidern, holte ich tief Luft und schrie ihn weiter an. „Also entschied ich mich dich zu suchen und musste dabei dein Auto nehmen, weil du verdammter Idiot immer noch nicht mein Auto zu dir gefahren hast, und zu allen übel musste ich Tanken obwohl ich kein Geld hatte, also fuhr ich zu einer Tankstelle wo ich getankt hab und noch dazu eine Person gefunden hab die wusste wo du bist. Ich hab es ertragen das der Typ mich wie ein Gegenstand, durch die Gegend, geschubst hat und endlich als ich dich fand fehlt dir nicht ein mir mal eine Erklärung zu geben, sondern du versuchst den Typen umzubringen der mich hierher gebracht hat. Dmitrij war nur Loyal zu dir. Woher sollte er wissen das ich deine Gemahlin bin?“ Am ende brach meine Stimme und ich faste mir an den Hals. „Willst du was zum trinken haben, mein Schatz?“ Ich nickte. Sofort reichte er mir ein Glas mit Saft. Ich räusperte mich bis ich wider meine stimme hatte. Ich gab mein Glas zurück und merkte das im Club alle leise sind, die Musik hat aufgehört zu spielen und alle Leute schauen uns an. Haben die etwa die ganze zeit zu gehört wie ich Kilian anschrie? Die sollen sich mal um ihre eigenes Leben kümmern und nicht andere Leute beim streiten beobachten. „Bist du fertig mit schimpfen, mein Engel?“ Kilian war ganz ruhig und ich nickte. „Dann hör mal kurz zu. Ich habe dich Angerufen um zu sagen das ich später komme, aber dein Handy war aus. Ich denke dein Akku ist leer. Was das Auto angeht, ich hab es nicht vergessen, es wird morgen ankommen. Bis dahin hättest du ein Auto von mir fahren können, ich wusste ja nicht das du ausgerechnet das nimmst, dessen Tank leer war. Und das mit Dmitrij. Vielleicht hab ich etwas übertrieben, doch als ich sah wie er mit dir umgeht und das er dich noch dazu verletzt hat...Da sind bei mir die Sicherungen durch gebrannt... Noch irgendwelche Fragen?“ „ja, hören die uns schon lange zu?“ Kilian lachte und zog mich an sein Schoss. „Von Anfang an.“Empört sah ich zu ihn hoch. „Du hättest mich ruhig darauf aufmerksam machen können.“ „Ich wollte dich nicht unterbrechen.“ Ich kuschelte mich enger an ihn. „Um ehrlich zu sein bin ich ziemlich müde. Wollen wir vielleicht nachhause wenn du fertig bist?“ Er schob mich wieder von seinem Schoss und erhob sich, ohne mich dabei los zu lassen. „Wenn du nichts dagegen hast, werde ich gern dich als meine Gemahlin vorstellen.“ Ich machte eine elegante Handbewegung. „Tue dir kein zwang an.“ Er lächelte und Küsste kurz meine Wange, bevor er seine Aufmerksamkeit den Leuten schenkt, die uns immer noch anstarren. Er schob mich an der Hüfte vor sich, bevor er sprach. „Ich möchte euch offiziell meine Gemahlin, Killera, vorstellen. Das nächste mal wen irgendjemand ihr wehtut oder sie bedroht, wird es kein mehr ´Es tut mir leid, ich wusste nicht´ geben. Ich werde ohne zu zögern denjenigen töten, dabei ist es mir scheißegal ob es mein bester Freund ist oder jemand wichtiger aus der Regierung.“ Die Leute starren mich geschockt an. Ist es den so ungewöhnlich, dass der Teufel auch mal seine Gemahlin findet? Die alle sind echt schräg. Kilian beachtet sie nicht weiter sondern zog mich Richtung Ausgang. „Darf ich fahren?“ Ich sah ihn bettelt an. „Nein.“ Er hat mich nicht einmal angeschaut. So ein Arschloch. Er schob mich auf den Beifahrersitz, des Lamborghinis mit dem ich gekommen bin, und stieg dann selber ein. Er startete den Wagen und drehte die Musik sofort leiser, als sie angefangen hat zu spielen. Aggressiv fuhr er los. Was ist bei den los? Warum ist er auf einmal so launisch? Nach einer weile hielt ich es nicht mehr aus. „Kilian! Was ist los mit dir? Fahr doch etwas vorsichtiger.“ „Was los ist? Ich will dich und zwar dringend.“ Alles klar. Da hat wohl jemand Probleme sich zurück zu halten. Nach 20 Minuten kamen wir an seiner Villa an. Ich stieg schnell aus und er schnappte sich sofort mein Arm und zog mich ins Schlafzimmer. Er ist ja richtig ungeduldig. Das wird mit Sicherheit eine lange Nacht werden.

12. Kapitel - Versammlung

Lächelnd lag ich eng gekuschelt an Kilian und malte kleine kreise auf seiner Brust. Seit den Vorfall im Club ist schon eine Woche vergangen und zwischen mir und Kilian läuft es einfach perfekt. Das einzige was ich komisch finde ist das, dass es keine weiteren Drohungen an mich gab. Keine Anrufe, keine Nachrichten und keine versuche mich zu töten, einfach gar nichts! „Sag mal, Kilian, findest du es nicht komisch, dass ich keine Drohungen mehr bekomme?“ „Ich habe es sogar erwartet.“ Fragend sah ich ihn an. „Ich hab öffentlich gesagt das du meine Gemahlin bist. Ich hab sogar viel mehr gemacht. Ich hab gezeigt das ich vor nichts halt mache um dich zu schützen oder zu rächen, als ich Dmitrij verprügelt hab, der zu meinen Freunden gehört. Außerdem hab ich gezeigt das ich dich respektiere und dir alles durch gehen lasse. Weißt du ich las es nicht einfach so zu das mich jemand beleidigt und du hast es noch da zu in der Öffentlichkeit gemacht ohne das ich dagegen auch nur ein Wort gesagt hab. Jeder der auch nur etwas Gehirn hat wird dich ab jetzt in Ruhe lassen. Aber natürlich gibt es auch solche die Denken das du meine schwäche bist und werden versuchen dich in ihre Gewalt zu bringen. Aber in diesem Fall werden sie 2 Fehler machen und ihr tot erreichen. Der 1. Fehler wäre das sich dich unterschätzen, weil du wie eine Zerbrechliche und schüchternes Mädchen wirkst das mein Schutz braucht und der 2. Fehler wäre das sie denken das ich dich unbeaufsichtigt lasse.“ Wirke ich ernsthaft schüchtern auf andere? Zerbrechlich vielleicht, aber das auch nur weil ich solche Genen hab. Egal wie viel ich Trainiere, ich baue keine Muskeln dabei auf. „Sehe ich wirklich schüchtern aus?“ Kilian lachte. „Ich erzähle dir hier von meinen klugen Schach Zügen und die einzige Frage die dir dabei ein fehlt ist ob du wirklich schüchtern wirkst.“ Er schüttelte den Kopf „Du bist echt unglaublich, Baby.“ Abwartend sah ich ihn an. „Es ist so das du vor fremden Leuten immer die Dunkelheit vorziehst. Damit willst du erreichen das keiner auf dich achtet und es keinem in den Sinn kommt das du Gefährlich sein könntest. Und eigentlich klappt es bei dir ausgezeichnet, niemand hat dich beachtet sondern alle haben dich gleich als schüchternes kleines Mädchen eingestuft ohne auch nur einen Augenblick daran zu denken das du nicht nur wegen deines hübschen Gesichtes die Anführerin der Killer Gilde bist.“ Ich nickte. Oft ist es so das sich die Anführer der drei Gilden versammeln müssen und manchmal kann man das nicht einfach so ablehnen oder einen Vertreter da hin zu schicken. Deshalb musste ich ein paar mal selber da aufkreuzen, aber wegen den vielen Anwesenden konnte ich unbemerkt mich da aufhalten und zu hören. Doch vor kurzem hab ich erfahren das es in ein paar Tagen wider eine Versammlung statt finden wird, wo nur die Anführer und ein Vertreter auftauchen müssen. Bald muss ich mein Gesicht zeigen und es darf nicht schüchtern rüber kommen sondern kalt und unberechenbar. „Denkst du das wird sich ändern wen ich auf der Versammlung auftauche. Schließlich werde ich da nicht schüchtern sein sondern ganz das gegen teil.“ Kilian dachte nach „Nein, das denke ich nicht. Da werden ja schließlich nur höchstens 6 Leute sein die nur sehr wenig mit meiner Welt zu tun haben sondern eher mit deiner. Wann findet die Versammlung statt?“ „Übermorgen.“ „Und wen nähmst du zu der Versammlung mit?“ Ich seufzte. „Um ehrlich zu sein hab ich keine Ahnung. Ich habe keine Vertreter weil ich keinem Traue.“ „Ich las dich da sicherlich nicht alleine hin...Dante wird dich begleiten.“ „Und das entscheidest du einfach so? Ohne meine Meinung zu fragen.“ Kilian drückte mich an sich „Wenn es um deine Sicherheit geht, werde ich nicht deine Meinung fragen.“ Angepisst stand ich auf und gehe ins Bad. Soll er doch machen was er will. Ich steige unter die Dusche und fing an mich zu Waschen. Plötzlich spürte ich wie sich zwei starke Arme sich um meine Taille schlingen und mich Kilian an seine Brust zieht. Er beugte sich zu mir runter und Flüstert mir leise ins Ohr. „Es tut mir leid. Aber in dieser Sache las ich nicht mit mir reden.“ Ich seufzte. So ein Idiot. Aber ich kann nicht lange böse auf ihn sein, schließlich sorgt er sich nur um mich. „Hast du was dagegen wenn ich dich Wasche, mein Engel?“ Ich grinste und Nickte. Das wird ja noch Lustig werden.

 

 

 

Zwei Tage sind vergangen seit der Dusche mit Kilian und Heute stehe ich vor meinen Schrank und überlege was ich heute zu der Versammlung anziehen soll. Schließlich entschied ich mich für Jeans, die an der Seite eine dünne Kette haben die etwas runter hängt aber keine Geräusche macht, Dazu nahm ich einen Gürtel auf dem ´Alpha´ drauf stand und da es Heute warm wird zog ich mir noch dazu einen schwarzen, bauchfreien Tube-Top an. Er endet knapp unter meinen Brüsten doch ich sehe nicht Schlampig aus. Dadurch das ich meine Jacke nicht anziehe sieht man meinen Drachen und das lässt mich gefährlich wirken. Es gibt zwei Gründe warum ich heute Bauchfrei anziehe. Erstens will ich mich frei bewegen können falls ich kämpfen muss und zweitens steht auf meinem Bauch ´Kilian´ drauf und ich will das jeder sieht das ich schon jemanden gehöre. Ich hab heute echt keinen Nerv das mich jemand anbaggert. Meine Waffen brauche ich nicht ein zu stecken, weil ich ein ´Zauber´ kenne das eine Waffe aus den nichts ´Zaubert´. Also ging ich raus um da auf Dante zu warten, der mich heute begleiten wird. Ich hab es nicht geschafft Kilian zu überreden mich alleine gehen zu lassen, um ehrlich zu sein hab ich es gar nicht versucht. Ich vertrau Dante und weiß das er mich nicht im Stich lässt, falls es hart auf hart kommt. Von Kilian muss ich mich nicht verabschieden da er schon Morgens abgehauen ist. Also ging ich zu meinem Auto und wartete dort auf Dante. Nach 15 Minuten taucht er endlich auf. „Sag mal, kannst du nicht auf die Uhr schauen? Beeil dich gefälligst, sonst kommen wir zu spät!“ „Ist ja gut, ich bin ja schon da.“ Ich ging um mein Auto um und stieg hinter das Steuer, Dante stieg auch gleich auf den Beifahrersitz. Inzwischen kannte ich die Gegend hier sehr gut und brauchte deswegen keine Navi an zu schalten. „Brauchen wir lange bis zu den Treffpunkt?“ Ich nickte. „Ca. 3 Stunden.“ „Soll ich vielleicht etwas beachten bei den Umgang mit den Anführer?“ Ich blickte ihn an „Zeig keine Schwäche.“ Dante schnaubt. „Das ist klar. Wie viel Leute werden anwesend sein? Kannst du mir vielleicht überhaupt etwas über die Gilden erklären? Zum Beispiel wie viele es sind und was sie so machen?“ Ich starte ihn ungläubig an. Er kommt mit mir mit ohne auch zu wissen mit was er es zu tun haben wird? Das ist echt schwachsinnig. „ Es sind insgesamt drei Gilden meine mit gezählt. Die schwächste Gilde ist die Räuber Gilde. Die Leute sind sehr hinterhältig. Keine guten Kämpfer aber die Können absolut alles Klauen was sie Brauchen. Dann Gibt es die Jäger Gilde. Die haben immer eine Große Klappe und meinen das sie die Stärksten sind, schon öfters haben die uns herausgefordert, aber wenn es endlich zu Sache kommt ziehen sie denn Schwanz ein. Sie können gut Kämpfen haben aber kein Geschick. Meistens müssen sie jemanden aufspüren und festnehmen, töten aber nur sehr selten und anschließend gibt es meine Killer Gilde, angeführt von mir. Wir sind die stärksten und ich hab das sagen über die anderen Gilden. Keiner wird es wagen den Mund gegen mich auf zu reisen. Wie du uns einschätzt ist deine Sache.“ „Deine Gilde ist als ein Mix aus den anderen und noch etwas Blut gier dazu wie ich verstehe? Ihr seit Geschickter als jeder Räuber und könnt besser kämpfen als jeder Jäger. Nicht wahr?“ „Ja. Da hast du recht.“ Wir schwiegen und ich wusste nicht worüber ich noch mit ihm reden kann. Aber dann fehlt mir eine Frage ein die mich sehr Interessiert. „Hast du eigentlich deine Gemahlin getroffen?“ Er seufzte. „Ich wusste das das kommt... Ja hab ich. Ich hab sich aus dem Knast raus geholt sie gepflegt. Sie ist sogar in Kilians Villa, in meiner Wohnung, so zu sagen. Das einzige was ich noch brauche ist, das sie mir endlich verzeiht. An ihren Blick sehe ich das ich ihr gefalle, das sie mich Liebt. Aber sie redet nicht einmal mit mir und weigert sich es zu zu lassen das ich sie berühre.“ Verständlich wenn man drauf achtet das sie wegen Dante fast 100 Jahre im Knast saß. „Wenn du willst kann ich mit ihr reden.“ Dante der die ganze Zeit aus den Fenster geschaut hat, schaut jetzt abrupt zu mir. „Das würdest du für mich machen?“ Ich nickte. „Danke Killer, du bist echt das einzige was mir noch helfen kann.“ Ich lächelte ihn an. „Gerne und wir sind da.“ Wir stiegen aus und ich schaute auf das Hochhaus der Gilde. Der Große Block aus Stein wirkte wie ein Dunkler Schatten im Licht der Sonne. Diesmal stand niemand auf dem Hof vor dem Haus, außer den 2 Wachen an der Tür. Stolz und mit erhobenen Haupt ging ich rein und Dante gleich hinter mir. Ich stieg wider in den 5 Stock zum Besprechungssaal und blieb wider vor ihm stehen. Ich schaute zu Dante und lies wider jegliche Gefühle aus meinem Gesicht verschwinden. Ich konnte Erkennen das Dante es mir gleich tat. Schließlich machte ich die Tür auf und trat ein. Um den großenh Dreieckigen Tisch saßen 4 Leute, jeweils 2 an einer Seite. Die Seite am anderen ende des Saals war frei und Dante und ich gingen zu den Stühlen. Dante rückte mir den Stuhl zu recht und ich setzte mich da drauf. Ich schaute hoch. Die 4 Personen sahen uns an. Da sie mich noch nie im leben gesehen haben sind sie sich nicht sicher wer von uns beiden der Anführer der Killer Gilde ist, ich oder Dante. Nach 5 Minuten des Schweigens haben sie entschieden das Dante der Mächtigere war und sprachen in deshalb an. „Die Gilde der Räuber Grüßt die Gilde der Killer.“ Das war Raul der gesprochen hat. Er war der Anführer der Räuber Gilde. Er war Blond, Groß mit Braunen Augen. Zwar sah er Attraktiv aus, aber neben Kilian wird er wie eine Witzfigur wirken. Neben Raul saß eine zierliche Blonde mit Blauen Augen. Sie sah schüchtern aus und ganz offensichtlich wollte sie hier weg. „Die Jäger Gilde Grüßt die Killer Gilde.“ und das war Sira die Anführerin der Jäger Gilde, solange ich weiß ist sie neu im Geschäft, erst seit 2 Wochen oder so, sie ist genau so wie ich aus versehen an die Macht gekommen. Sie war Groß und hatte so wie ich Schwarze Haare aber meine waren irgendwie Dunkler, neben ihr saß der letzte Mann im Raum er hatte Braune Haare und Grüne Augen, solange ich weiß war er schon immer ein Vertreter gewesen und wie es aussieht hat er sein Platz bei Sira behalten oder sie kam einfach noch nicht dazu jemanden anderen zu finden. So und jetzt ist es an der Zeit das ich mich mal bemerkbar mache. „Die Killer Gilde Grüßt die Jäger und Räuber Gilde.“ Verwundert sahen sie mich an. Geschockt das ich der Anführer war und nicht Dante. Ich kann es nicht verübeln, schließlich war ich bis jetzt die Ganze zeit im Dunkeln gewesen. Raul fängt an zu lächeln. „Seit 4 Jahren hast du das sagen und erst jetzt zeigst du dich persönlich. Ich fände es aber trotzdem nett wen du und dein Begleiter euch verstellen würdet.“ Ich blieb kalt. „Mein Name ist Killer und das Neben mir ist Dante, er ist mein Heutiger Vertreter. Dante ist neu deswegen würde ich es gut heißen wen ihr euch auch vorstellt.“ „Mein Name ist Raul ich bin der Anführer der Räuber Gilde und das neben mir ist Cara, sie ist mein Vertreter und gleichzeitig meine Gemahlin.“ Dante nickte. „Ich heiße Sira und wie du leicht denken kannst bin ich die Anführerin der Jäger Gilde, das neben mir ist mein heutiger Vertreter Jackson, er wird aber nicht mehr lange bleiben.“ Jackson verzog leicht Gesicht. Wie es aussieht es er damit nicht zufrieden. „Falls ich mich nicht täusche ist Dante ein Fürst des Teufels, was macht er dann hier als dein Vertreter?“ Sira sah genervt zu Raul der das gesagt hat. „Bis jetzt dachte ich du seist schlauer als du aussiehst.“ „Was soll das heißen?“ Raul knurrte Sira grade zu an. „Hast du den Namen nicht auf ihren Bauch gemerkt als sie rein kam? Falls nicht dann erkläre ich es dir. Auf ihren Bauch stand Groß und Fett Kilian drauf. Und wer ist Kilian? Richtig! Er ist der Teufel. Solche Mächtige Leute lassen ihre Gefährtin nicht alleine, aus diesen Grund hat er Dante mit geschickt, der das vertrauen des Teufels geniest.“ In der zeit wo sie geredet hat, hab ich gelangweilt in der Luft gestarrt. Sie hat bessere Quellen als ich gedacht hab, sogar bessere als ich hatte. Ich wusste zum Beispiel nicht wie der Teufel aussah oder wie er hieß Oder welche Fürsten Kilian zu Verfügung hat. Überhaupt wusste ich sehr wenig über die Welt der Fürsten und des Teufels, bis ich Kilian traf der mir alles erklärte und zeigte. Raul und Sira stritten sich weiter, wehrend dessen spürte ich ein Vibrieren in der Tasche. Ich holte mein Handy raus und sah das Kilian mir geschrieben hat. < Wann kommst du Heim, Baby?> Anscheinend macht er sich sorgen. Ich schaute auf die Uhr. 22:32 Schon seit einer Stunde Sitzen wir hier, noch dazu 3 Stunden fahrt. Also bin ich nur 4 Stunden weg. Doch Kilian ist um die 5 Uhr Morgens weg gefahren ohne sich zu verabschieden. Ich vermisse ihn und will zu ihm zurück. Ich will das er mich in seine Arm zieht und sich fest an sich drückt, das er mich küsst und Liebt. Jetzt muss ich nur noch ganz schnell die Besprechung beenden. Aber vorher schrieb ich Kilian zurück das ich ca. in 4 Stunden komme und das er sich keine Sorgen machen soll. „Können wir zu den Punkt kommen an den ihr mir erklärt warum wir uns versammelt haben?“ Sira unterbrach sich und schaute mich an. „Schon seit mehr als einer Woche werden unsere Gilden von einen Gewissen Lars bedroht. Er schickt ständig Leute die uns angreifen oder einfach nur uns ausspionieren und nach unsere Schwachstellen suchen. Viele sind schon in den Kampf gegen ihn gestorben und unsere Anzahl wird immer weniger. Bald werden sie uns auslöschen. Viellicht könnt ihr euch gegen sie währen, aber unsere Leute sind nicht so Geschick im Kampf wie deine. Als unserer Anführer wenden wir uns an dich in der Hoffnung das du weißt wie ihr uns helfen könnt.“ Ich bebte vor Wut. Kilian hat es nicht vorhergesehen das er mich auf dies Weise angreifen wird. Ich dachte nach wie ich aus dieser Situation raus komme. „Wir müsse uns vereinen.“ Die beiden sahen mich geschockt an. „In den ganzen Jahren, In der die Gilden bestehen, ist es noch nie vorgekommen das sich die Gilden vereinen.“ Langsam fängt Raul mich zu nerven, mit seinen blöden Kommentaren. „Wenn wir uns zusammen schließen wird Lars drei mal nachdenken bevor er uns angreift. Wir werden alle unsere Leute hier versammeln. In Diesem Gebäude gibt es hervorragende Sicherheitsverkehrungen. Es wird sehr schwer sein uns anzugreifen.“ Sira verzog das Gesicht. „Es werden nicht alle Leute hier rein passen.“ Ich lächelte sie kalt an. „Das täuscht. Dieses Gebäude geht 6 Stockwerke runter. In diesen Stöcken sind nur Sicherheitswohnungen. Da werden alle unsere Leute platz finden. Es wird aber sinnvoll sein wenn die Anführer und ihre Vertreter wo anders Wohnen. Damit Lars die Gilden nicht übernehmen kann.“ Misstrauisch fragt Sira weiter. „Und wo sollen wir hin?“ Das war eine gute Frage. Am besten ist es wenn wir alle zusammen bleiben. Doch Kilian wird es nicht Dulden wenn ich nicht bei ihm bin. Also bleibt nur die Wahl das die 4 zu Kilian kommen. Platzt hat er genug, aber ob er es mir erlaubt ist fraglich. Ich schaute zu Dante. „Denkst du Kilian wird was dagegen haben wen die alle zu uns kommen?“ Dante zuckt mit den schultern. Ich sah wider zu den anderen. „Habt ihr was dagegen?“ Alle schüttelten den Kopf. „Ich ruf Kilian an und frag ihn.“ Wider zog ich mein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer von Kilian. Gleich nahm er ab < Hey Baby, ist was passiert?> „Nein, es gibt ein paar Probleme und ich wollte fragen ob zu uns vielleicht 4 Leute aus der Gilde ziehen können?“ Kilian lachte <Warum soll ich es dir erlauben?> „Weil ich dich nett darum bitte?“ Wider lachte er <Na gut, aber dafür bist du mir heute Nacht was schuldig> „Wie du meinst, Teufelchen“ Ich lächelte und legte auf. Dann stand ich auf und Winkte alle raus. „Ruft alle eure Leute an und sagt ihnen Bescheid, das sie hier her kommen sollen. Meine Leute werden sie erwarten. Aber nun folgt mir, es wird eine lange fahrt werden.“ Mit diesen Worten stieg ich mit Dante ein und wartete bis die anderen uns folgten. Erst dann fuhr ich los.

13. Kapitel – Albträume

Die Fahrt zurück, nachhause zu Kilian, kam mir wie eine Ewigkeit vor. Dante schwieg und ich musste die ganze zeit aufpassen das mir die zwei Autos folgen und mich nicht verlieren. Aus diesen Grund konnte ich nicht so schnell fahren und kam erst nach 4 Stunden fahrt zuhause an. Voller Vorfreude darauf Kilian wider zu sehen, sprang ich mit einem breiten lächeln aus dem Auto. Musste aber mich wider daran erinnern das ich ja nicht alleine gekommen bin. Ich drehte mich zu den vier Leuten um. „Dante kannst du vielleicht ihnen ihr Zimmer zeigen?“ Dante schüttelte den Kopf. „Kilian hat mich nicht angerufen, ich weiß nicht welche Zimmer vorbereitet wurden.“ Dante grinste. „Mach dir keinen Kopf, begrüß lieber deinen Schatz“ Er nickte in die Richtung hinter mir. Ich drehte mich um und fing an zu strahlen. Kilian lächelt und breitet seine Arme einladend aus. Ich lachte rannte auf ihn zu und sprang in seine Arme. Sofort drückte er mich an sich. „Hast du mich vermisst, mein Engel?“ Er drückte mich noch stärker an sich und fing an mit seiner Nase über meinen Hals zu fahren. In meinem Bauch machten sich die Schmetterlinge breit und ich fing an leise zu schnurren. Überrascht sah mich Kilian an. „Ich wusste gar nicht das du schnurren kannst. Vorher hast du das auch nicht gemacht.“ Ich lächelte. „Vorher hab ich dich nicht so stark vermisst wie heute, ich hab mich nach deinen Berührungen gesehnt. Außerdem ist es mir ein bisschen peinlich. Deswegen musste ich mich immer ziemlich zusammen reisen um nicht damit an zu fangen.“ Irritiert sah er mich an. „Warum ist es dir peinlich?“ Ich versteckte mein Gesicht an seinen Hals. „Ich fühle mich dann wie eine Schmusekatze und hab auch so ein Gefühl das die anderen mich deswegen für schwach und unerfahren halten und das ist mir peinlich.“ „Ich würde mich aber freuen wen du wider für mich schnurrst.“ Mein lächeln wurde breiter. „Sie das als Danke, dafür das die 4 hier Wohnen können. Ich muss dir nach her noch den Grund dazu erzählen, der wird dir nicht gefallen.“ Kilian sah mich ernst an. Dann führte er mich zurück zu denn Anderen. Genau sah er die Anwesenden an, schätzt ab wie gefährlich sie sind. Erst dann erhob er die Stimme. „Mein Name ist Kilian, ich bin hier der Herr des ganzen. Ihr könnt hier bleiben solange ihr wollt aber es gibt gewisse regeln. Wenn ihr einverstanden seit sie ein zu halten dann dürft ihr bleiben wenn nicht dann erwarte ich das ihr geht.“ Konzentriert sahen sie zu Kilian der mich vor sich gezogen hat und sanft seine Hände auf meinem Bauch gelegt hat und mich an sich drückt. „Welche Regeln?“ Wie es aussah war Sira die einzige die sich traut zu reden. „Ihr könnt euch frei in der Villa bewegen, das einzige was verboten ist, ist der Keller und das Dachgeschoss. In dem Fall das wir angegriffen werden, erwarte ich von euch das ihr mit kämpft und euch nicht versteckt und das letzte, egal was hier passiert ihr werdet es nicht weiter erzählen, wen ich höre das ihr den Maul auf reist dann werde ich ihn schließen und zwar für immer. Ist das klar?“ Alle nickten. Plötzlich trat Dmitrij neben uns und nickte Kilian zu. „Eure Zimmern wurden vorbereitet. Dmitrij zeigt sie euch.“ Dann beugte er sich zu mir runter „Und du wirst jetzt deine schuld begleichen. Ich möchte das du schnurrst, Baby.“ Diese Worte flüsterte er leise und genießerisch in mein Ohr, legte seine Hände an meine Hüfte und führte mich vor sich in sein Schlafzimmer. Voller Vorfreude auf die Nacht, drehte ich mich um, sprang auf ihn und schlug meine Beine um seine Hüfte bevor ich ihn stürmisch küsste. Sofort erwiderte er den Kuss, hielt aber nicht an sondern bewegte sich weiter in die Richtung seines Schlafzimmers.

 

 

Langsam kam ich wider zum Atem und Kilian rollte sich von mir runter und zog mich auf seine Brust. Zwei mal hat er mich genommen und beide male hab ich laut für ihn geschnurrt, was ihn zufrieden grinsen lies. „Du wolltest mir erzählen warum ich 4 fremde Leute bei mir aufnehmen soll.“ Ich nickte und erzählte ihn alles was man mir selber erzählt hat. Nach dem ich fertig war lobte er mich für mein handeln. „Das einzige was du nicht beachtet hast ist das kein Mensch sein Leben lang sich verstecken kann. Wir müssen uns überlegen wie wir Lars finden und töten können.“ Ich stimmte dem zu. Ich muss nachdenken wie ich ihn finden soll aber zu erst muss ich mich ausruhen. Ich machte es mir auf Kilians Brust bequem und schlug meine Arme fest um ihn bevor ich in einen festen schlaff viel.

 

Sie schüttelten heiliges, eiskaltes Wasser über mich. Ich sah wie meine haut sich verätzt, spürte aber den Schmerz schon lange nicht mehr. Ich schaute auf dem Spiegel mir gegenüber. Mein Blick war gestorben, ich war zerbrochen und hinter mir sah ich wie die Männer im weisen Kittel hinter mir zufrieden lächeln. „Meine Herren, darf ich sie gratulieren? Wir haben es geschafft den Schmerz zu besiegen.“ „Aber wie weit haben wir ihn zurück gedrängt?“ „Das ist eine gute Frage, mein Kollege. Ich finde wir sollen das gleich testen in dem wir ihr noch mehr schmerzen zufügen.“ Sie fingen an mich mit den Messern zu bewerfen, mich mit starken Gift zu vergiften, mich in Säure zu tauchen. Der Schmerz war so unerträglich das ich sogar in einem zerbrochenen zustand anfing vor schmerzen zu schreien. Ich schrie mit meiner gebrochener Stimme, ich flehte sie an aufzuhören. Doch es half nicht, sie grinsten und tauchten mich noch einmal in die Säure.

 

Ich spürte ein rütteln und hörte mich jemanden rufen. „Killera wach auf! Killer! Killer!“ Erschrocken machte ich die Augen auf und sah Kilian an. Sofort zog er mich in seine Arme. Ich erzitterte als ich mich an das Erlebnis erinnerte. Die Erinnerungen holten mich auf und jedes mal sind sie schlimmer. Langsam merkt Kilian das etwas nicht stimmt und ich möchte es eigentlich vermeiden das er etwas über diesen teil meiner Vergangenheit erfuhr. „Sch. Ich bin da ich las es nicht zu das dir etwas passiert.“ Er strich sanft über meinen Rücken um mich zu beruhigen, flüsterte dabei weiter beruhigende Wörter in mein Ohr. Endlich hab ich aufgehört zu zittern und sah Kilian wider an. „Baby, was hast du geträumt?“ Er sah mir in die Augen, doch ich konnte seinen Blick nicht stand halten und wendete meine Augen deshalb ab. Ich konnte es ihn nicht erzählen. Nicht jetzt. Aber ich konnte ihn auch nicht anlügen. „Ich hab von meiner Vergangenheit geträumt. Frag aber biete nicht nach. Ich kann noch nicht darüber reden.“ Kilian nickte und zog mich wider an sich. Die ganze zeit versuchte ich wider ein zu schlaffen doch es klappt irgendwie nicht. Da ich die ganze zeit mich hin und her wälzte konnte Kilian auch nicht schlaffen, deshalb standen wir schon um 6 Uhr morgens auf und machten uns für den Tag bereit. „Kilian, denkst du das Dante und seine Gefährtin noch schlaffen?“ „Ich weiß nicht. Warum willst du das wissen?“ „Ich hab Dante vorgeschlagen mit seiner Gefährtin zu reden und sie etwas... wie soll ich sagen? Beruhigen?“ „Du kannst ja einfach dein Glück versuchen und zu ihnen gehen.“ Er hat recht ich werde einfach zu ihnen hin gehen. Fragt sich nur wo ich sein Zimmer finden soll. Nach so viel zeit hab ich noch immer nicht alles erforscht. „Kilian kannst du mich vielleicht hin bringen. Ich weiß nicht wo Dantes Zimmer ist.“ Er schaute auf die Uhr. „Ich muss leider los. Sag einfach einem der Wachen das sie dich hin bringen sollen.“ „Und sie werden auf mich hören?“ Kilian lachte. „Natürlich, Baby. Du bist meine Gemahlin und dem zu folge ihre Herrin. Also ja, sie werden auf dich hören. Falls aber nicht, sag ihnen das ich sie bestrafen werde. Alles klar?“ „Ja“ ich drehte mich um und wollte gehen. Aber er zog mich an der Hand schnell an sich zurück. „Wolltest du etwa gehen ohne dich von mir zu verabschieden?“ Ich schüttelte den Kopf und grinste. Er fuhr mit seinen Lippen mein Hals entlang nach oben zu der Wange und von da zu meinen Lippen. Gleich drückte er seine Lippen an meine und schob seine Zunge in meinen Mund. Dabei fuhr er meinen Rücken hinab zu meinem Po den er jetzt fest packte. Er wurde leidenschaftlicher und ich stöhnte voller verlangen in seinen Mund. Er grinste und schob mich etwas von sich. „Du musst jetzt aber laufen sonst verlassen wir das Bett nicht mehr.“ Ich nickte, küsste ihn ein letztes mal bevor ich lächelnd aus der Tür verschwand. „Bis später, kleiner Löwe.“ Ich machte die Tür zu und sah zu den Wachen die vor der Tür standen. Ich lächelte sie nett an „Kann einer von euch mich zu Dante begleiten?“ der Rechte nickte und trat vor. „Wenn sie nichts dagegen haben dann werde ich mit kommen Herrin.“ Ich nickte und deutete ihm an vor zu gehen. Er trat vor, ging aber neben mich. „Sie haben sich verändert, Herrin, falls ich das anmerken darf.“ Verwirrt sah ich ihn an. „In wie fern?“ „Sie sind Glücklich und lächeln die ganze zeit und wen der Herr noch dabei ist, dann kann man ihr Glück gerade zu anfassen.“ Ich dachte an die Albträume, die jeden Tag schlimmer wurden und mich daran erinnern wer ich wirklich bin. „Du täuscht dich. Ich bin immer noch die selbe mit den kleinen unterschied das Kilian mich unglaublich Glücklich macht.“ „Sie reden es sich nur ein Herrin, sie sollen in hier und jetzt Leben und nicht in der Vergangenheit geistern.“ Er blieb vor der Tür stehen. „Sie müssen hier hin Herrin und denken sie darüber nach über was wir geredet haben.“

14. Kapitel – Gespräch

Der Mann ging weg und ich blieb alleine vor der Tür stehen. Hat er vielleicht recht das ich die ganze zeit in der Vergangenheit lebe? Die Vergangenheit hat aus mir die gemacht die ich jetzt bin. Aber kann es sein das ich mich nicht weiter bewege? Das ich nicht in die Zukunft schaue? Vielleicht kommen die Albträume deshalb? Ich muss später darüber nachdenken, denn jetzt steht ein Gespräch an. Ich hob die Hand um zu klopfen, doch dann erinnerte ich mich das Dante auch nie klopft wen er zu uns kommt, also machte ich die Tür ohne zu klopfen auf. Ich betrat das absolut identisches Wohnzimmer wie das von Kilian und mir. Der einzige unterschied ist der, dass die Möbel anders hingestellt wurde als bei uns. Ich schaute zu der rechten Wand wo eine Tür ins Schlafzimmer führte und ging auf sie zu. Leise machte ich die Tür auf und sah hinein. Das Schlafzimmer war komplett ihn Braun Weiß gehalten und auf dem großen Himmelbett in der Mitte konnte ich nur eine schlafende Frau sehen. Verwirrt machte ich die Tür zu und schaute mich nach Dante um. Wo ist der Typ? Ich schaute ihn allen Räumen nach, doch er war nirgends zu finden. Also entschied ich das er wohl schon gegangen ist und das ich jetzt lieber gleich mit seiner Gefährtin reden soll. Ich wollte mich grade um drehen und zurück ins Schlafzimmer zu gehen, um sie zu wecken, als ich plötzlich ein knarren hinter mir hörte. Blitzschnell dreht ich mich um und zielte mit meiner gezückten Pistole auf die Person hinter mir. Überrascht stehle ich fest das es Dantes Gefährtin ist die ebenfalls auf mich eine Waffe richtet. Ich schaute auf ihren rechten Arm um den eine Schlange gewickelt ist, auch sie schaute genau auf meinen Drachen. Vielleicht hab ich es erwähnt. Jede Gefährtin hat ein ´Tattoo´auf ihren rechten Arm. Meistens sind es Tiere die sich um den Arm wickeln, es gibt auch ausnahmen wen es eine Pflanze ist. Aber es ist nie ein Gegenstand wie zum Beispiel ein Messer oder so. Das Tattoo ist von Geburt an, an jeder Mächtigen Frau vorhanden. Es sagt etwas über den Gemahl aus den die Frau später trifft. Je stärker das Tier desto Mächtiger und stärker ist ihr Gemahl. Wenn das Tattoo plötzlich verschwindet, dann heißt es das der Gemahl tot ist. Das Tattoo sagt aber auch etwas über den Charakter des Gemahls aus. So wie ich Kilian kannte ist ein Drache das Perfektes Tier um seine Macht, Stärke und Charakter zu beschreiben. Eine Schlange ist aber auch was sehr starkes und gefährliches. Aber an Kilian kommt Dante trotzdem nicht ran. „Wer bist du und was willst du hier?“ Ah ja, ich hab sie ganz vergessen. „Ich heiße Killera und bin gekommen um mit Dantes Schätzchen ein bisschen zu reden.“ ich zwinkerte ihr zu und sie verengte die Augen. Ihr gefiel es anscheinend nicht wen ich sie Dantes Schätzchen nenne. „Ich bin nicht Dantes Schätzchen, verschwinde von hier. Und sag den möchte gern das er selber mit mir reden sollen und nicht irgendwelche fremde zu mir schicken soll.“ „Wie soll er mit dir reden wen du nicht mit ihm redest?“ „Dann hätte er mich nicht im Knast einsperren sollen.“ Sie fauchte mich an an, ich allerdings senke unbekümmert die Waffe. Sie wird mir eh nichts tun. „Er wusste es nicht.“ Sie runzelte die Stirn. „Hast du keine Angst das ich dich Erschießen werde?“ Entspannt setzte ich mich auf das Sofa im Wohnzimmer, lies sie aber nicht aus den Augen. „Warum solltest du mich den Erschießen?“ Sie richtete die Waffe weiter hin auf mich. „Du befindest dich in meiner Wohnung. Du bist ein Eindringling.“ Ich legte den Kopf schief und sah sie an. „Nicht ganz.“ Wieder runzelte sie die Stirn. „Was heißt hier nicht ganz?“ „Streng genommen gehört diese Wohnung mir und du bist nur mein Gast“ „Das glaube ich dir nicht. Diese Villa gehört Dantes freund“ „Das solltest du aber glauben. Ganz unrecht hast du dennoch nicht. Diese Villa gehört Kilian und ich bin seine Gemahlin. Dem zu Folge gehört die Villa auch mir.“ Ich lüge nicht Kilian hat es sogar mehrmals deutlich gemacht das ich hier die Herrin bin. Wenn ich ein Befehl gebe wird er auch ausgeführt. Theoretisch kann Kilian mein Befehl widerrufen, sein Wort zählt ein bisschen mehr als meiner. Wider schaute sie auf meinen Drachen und sinkt endlich ihre Waffe „Du bist also die Herrin dieses Hauses. Kannst du mir vielleicht alles hier erklären und zeigen. Mit Dante möchte ich nicht reden und raus lässt er mich auch nicht.“ Irgendwie macht sie zu schnell eine auf nett. Vielleicht möchte sie einfach abhauen wenn ich sie rauslasse. Aber das wäre viel zu Dumm von ihr. Sie sieht das mein Gefährte stärker und Mächtiger ist als ihrer, dem zu Folge bin ich auch stärker und Mächtiger als sie. „Was willst du damit erreichen.“ Ich frag sie lieber grade heraus. Sie seufzte. „Ich möchte nicht weg laufen, keine Angst. Um ehrlich zu sein mag ich Dante und möchte nicht von ihm weg, aber ich bin immer noch wütend auf ihn, weil er nicht früher gemerkt hat das ich seine Gefährtin bin. Ich werde bei ihm bleiben und irgendwann werde ich ihm sogar verzeihen, aber zu erst muss ich mich hier irgendwie zurecht finden.“ „Lange halltest du es nicht aus, auf Dante wütend zu sein.“ Sie nickte „Ich weiß, jede verbrachte Minute mit ihm werde ich weicher. Schon Morgen wird er mich wahrscheinlich zum verzeihen bringen und ab da wird es sehr leicht für ihn sein mich zu erobern. Ich will aber nicht das er zu Arrogant deswegen wird und außerdem will ich hier auch jemanden finden mit dem ich reden kann.“ Ich fände es eigentlich auch schön jemanden zu haben mit dem ich über Kilian reden kann. „Na Gut, komm mit. Ich bin auch nicht lange hier und fände es auch schön hier eine Freundin zu haben, allerdings kenne ich mich hier auch noch nicht so gut aus.“ Beim reden stand ich auf und ging zu ihr. „Wir können ja jemanden fragen der uns hier alles zeigt.“ Ich dachte über ihren Vorschlag nach und hab eigentlich nichts gegen ihn ein zu wenden. „Ja, können wir machen. Wie heißt du eigentlich?“ „Oh, sorry das ich mich nicht vorgestellt hab. Ich heiße Kim.“ Ich lächelte sie nett an und gemeinsam traten wir raus. Die Wachen allerdings, die auch vor Dantes Tür standen, ließen Kim aber nicht raus. Ich schaute sie Böse an. „Last sie durch.“ „Aber der Fürst Dante hat befohlen sie nicht raus zu lassen.“ „Und ich befehle euch sie durch zu lassen.“ Die beiden sahen sich an, unsicher was sie jetzt machen sollen. Entweder den Befehl von Dante befolgen, den sie mehr respektieren, oder auf die Gemahlin des Herren hören, die mehr sagen hat als Dante. „Wirts bald?“ Ich lass meine Stimme absichtlich herausfordernd klingen, damit sie sich erinnern das ich nicht nur irgend ein Mädchen bin mit der Kilian fickt sondern auch ein Killer das vor nichts zurück schreckt. Und wie es aussieht hat es geklappt, denn die beiden traten zurück und lassen Kim vorbei. Ich winkte sie zu mir. „Komm die Männer müssen im Konferenzsaal sein. Hast du was dagegen wenn wir zu ihnen gehen? Ich will das Kilian uns jemanden schickt der zeit hat uns alles zu zeigen.“ Kim nickte und folgte mir. Nach 15 Minuten des Irrgartens in denen wir uns 2 mal verlaufen haben, blieben wir endlich vor der Tür zum Konferenzsaal stehen. Ich schaute Kim an. „Bereit?“ Sie schüttelte den Kopf. „Er wird mich weich kriegen, dass weiß ich schon jetzt.“ Ich seufzte. Das wird ja noch anstrengend. „Es spielt keine rolle wann er dich weich kriegt. Er ist dein Gemahl, du brauchst ihn genauso wie er dich braucht. Natürlich wäre es für dich lieber wenn er es schwerer hätte, doch du quellst ihn damit. Gestern haben wir über dich geredet und ich kann dir mit Sicherheit sagen das er es schwer hat. Sein größter Wunsch ist das du anfängst mit ihm zu reden, mehr braucht er zur zeit nicht.“ „Und über was soll ich mit ihm reden?“ „Egal über was. Frag ihn wie es ihm geht, was er so macht oder erzähl etwas über dich.“ Sie nickte und ich machte schwungvoll die Tür auf. Im Raum stand ein großer Tisch. Am Kopfende saß Kilian, rechts von ihm Dante und links von ihn Dmitrij. Die restlichen 13 Personen kannte ich nicht. Alle um den Tisch sahen uns wütend an, wir haben sie wohl ein bisschen gestört. Egal! Hauptsache ist das ich Kim dazu gebracht hab Dante zu verzeihen und mit ihm zu reden. Allerdings schaut Kilian mich auch wütend an, dass heißt das ich in Schwierigkeiten stecke. Aber nicht mehr lange! Ich weiß wie ich Kilian weich koche. Ich machte mein besten Hundeblick und schaute zu Kilian, dann trat ich vorsichtig zu ihm. „Ich brauche deine Hilfe, Kilian.“ Meine Stimme war ein leises flüstern und ich konnte in seinen Augen sehen wie die Wut verschwand und statt dessen ein weicher Blick auftritt. Er seufzte und zog mich auf seinen Schoss. Ich muss schon sagen, ich bin eine ausgezeichnete Schauspielerin. Ich sah rüber zu Kim, die immer noch an der Tür stand. Auffordernd sah ich sie an. Sie soll gefälligst zu Dante gehen und mit ihm reden! Sie sah mein Blick, seufzte und ging langsam auf Dante zu. Ich drehte mich zu Kilian um. „Ist diese Besprechung sehr wichtig?“ „Nein, nicht wirklich. Warum?“ Ich nickte zu Dante und Kim. „Ich will das keiner sie stört.“ Verständnis blitzte in seinen Augen auf, mit einer knappen Handbewegung deutete er an das alle verschwinden sollen. Sofort erhoben sich alle und gonge leise raus. Im zimmer blieben nur Kilian, Dante, Kim, ich und Dmitrij, der alles interessiert verfolgt. Kim blieb neben Dante stehen der sie hoffnungsvoll ansah. „Störe ich?“ Sofort schüttelt Dante denn Kopf. „Ich war mir nicht sicher, weil die alle mich so vernichtend angesehen haben. Ich hatte so ein Gefühl das sie gleich auf mich und Killera einschlagen werden.“ „Ich lass es nicht zu das dir irgendwas schlimmes passiert. Ich beschütze dich, versprochen.“ Kim lächelte Dante an. „Darf ich mich setzen.“ sie deutete auf Dantes schoss. Sofort zog er sie auf sein schoss und legte die Arme um ihren Bauch. Dann sah er dankend zu mir auf und ich zwinkerte ihm zu. Sie werden glücklich sein das sah ich ihn ihren Augen. Mit einem Blick auf Kilian, der mich liebevoll anlächelt, sah ich das auch wir glücklich werden und zwar für immer.

15. Kapitel – wiedersehen

Nach den Geschehnissen im Konferenzsaal sind wir alle zu Dante ins Wohnzimmer gegangen und haben da uns weiter unterhalten. Kim hat Dante viel über sein leben und seine Vergangenheit ausgefragt. Ihr könnt euch vorstellen das es eine weile gedauert hat bis er fertig ist mit erzählen schließlich ist er über 1200 Jahre alt. Im laufe des abends in dem ich neben Kilian auf dem Sofa saß bekam ich außerdem ein Anruf von Don. Den hab ich ja total vergessen! Ich schäme mich richtig. Ich nahm also etwas unsicher den Anruf an und war bereit das er mich zusammenstaucht weil ich mich so lange nicht mehr gemeldet hab. Umso mehr war ich überrascht als die Schimpftirade aus blieb. „Hey Don, alles klar?“ „Nein, du musst sofort zu unserer Wohnung kommen.“ Seine stimme war kalt und gefühllos. Eigentlich redet er so nie mit mir, auch nicht wen er angepisst ist. „Was ist passiert?“ „Komm einfach schnell und es wäre auch lieber wen du Kilian nicht mit nimmst.“ Ich runzelte die Stirn. „Ich werde gejagt, ich kann nicht ohne Begleitung raus.“ „Das ist ein Notfall Killer! Sag Kilian das ich auf dich aufpassen werde und das ich dich auch zurück nachhause bringe.“ „Okay, ich bin in 20 Minuten da.“ Ich legte auf und schaute in die runde. Alle sahen mich fragend an. „Ich muss weg, sorry Leute.“ Ich gab Kilian ein Kuss und stand auf, er allerdings hielt mich an der Hand fest. „ Wenn irgendwas passiert oder es länger als 2 Stunden dauert rufst du mich an. Verstanden? Kein zögern und kein falsches Stolz.“ Ich nickte und ging raus in die Garage wo ich mich in mein Auto setze und zu Don fahre. Nach 15 Minuten der fahrt über die leeren Straßen war ich endlich angekommen. Ich parkte vor dem Großen Wohnhaus und wunderte mich kurz über den Mustang der neben Dons Auto stand. Vielleicht hat er sich ein zweite Auto gekauft wehrend ich weg war? Naja, ist auch egal. Schnell ging ich rein und stieg in den Fahrstuhl. Im 9 Stock machte er halt und ich stieg raus, machte leise die Wohnungstür auf und ging genau so leise rein. Ich hörte das Don und noch zwei Personen im Wohnzimmer sind. Für den Fall der Fälle zückte ich meine Waffe und trat langsam und leise ein. Als ich die zwei fremde erblickte zielte ich sofort auf sie und trat zu Don der ihnen gegenüber stand. Irgendwie kamen die zwei mir bekannt vor, aber mein Gedächtnis will mir nicht sagen woher. „Hi Don. Wer sind die Leute?“ Don drehte sich zu mir um und deutete an das ich meine Waffe einstecken soll, was ich auch sofort tat. Dann bückte er sich runter und umarmte mich. „Hey Prinzessin, lange nicht gesehen und darüber werden wir später reden.“ Oho. Er ist sauer deswegen. Entschuldigend lächelte ich ihn an. „Sorry großer. Aber du hast mir immer noch nicht gesagt wer die beiden sind.“ Ich wollte eigentlich vom Thema ablenken, aber das was ich erfuhr lies mich wünschen das Don mich lieber angeschrien hat, warum ich ihn vergessen hab. „Das sind unsere Eltern, Killer.“ Geschockt sah ich die beiden an und mir viel alles wider ein. Wie sie aussahen, wie sie redeten und was sie gemacht haben. Die ganzen Erinnerungen tauchten wider auf und ich konnte nicht anders als tiefe Wut zu verspüren. Ich wollte nicht mit ihnen reden, sie nicht ansehen, ich wollte nur das sie gingen so weit weg wie möglich. Ich konnte meine Gefühle nicht länger Kontrollieren, also schließe ich sie ein und Blicke ausdruckslos meine Erzeuger wider an. „Was wollt ihr hier?“ Meine Stimme war kälter als jemals zuvor und meine Erzeuger zuckten merklich zusammen. Meine ´Mutter´ schluchzte auf und begann leise und schnell zu reden. „Wir haben euch gesucht, wir wollten mit euch reden, euch alles erzählen und um Verzeihung bitten.“ „Redet“ Dons Stimme hat auch kein einziges Gefühl und ich verstand was mit ihm am Telefon los war. Meine ´Mutter´ holte zitternd Luft, konnte aber kein Satz raus bringen, also übernahm mein ´Dad´ das reden. „ Wir haben sehr große schulden gehabt bei einem Mann namens Ron, doch zwei Monate vor eurem 6. Geburtstag hab ich alles zurück gezahlt. Ron allerdings meinte das das nicht genügend ist und das ich nochmal die selbe Summe vorbei bringen soll. Wir hatten aber kein Geld mehr gehabt und der verkauf des Hauses hätte auch nicht viel gebracht. Mit jedem Tag wurde der Druck stärker und Ron meinte des er nicht mehr lange warten wird. Also entschieden wir uns zu fliehen. Wir wollten eigentlich euch mit nehmen, aber hätten wir das gemacht hätte Ron uns schnell gefunden und alle umgebrachte. Also blieb nur eine einzige Lösung. Sie bestand darin das ich mit eurer Mutter aus dem Land flüchten werde und Ron uns folgen wird und euch somit nicht anrührt so das ihr alleine im Haus Wohnen werdet. Doch was geschah konnten wir nicht vorhersehen. Er hat uns seine Leute an den Hals gesetzt und ist selber zu euch gegangen. Wir erfuhren das er das Haus verkauft hat und euch raus geschmissen hat. Leider konnten wir nicht mehr zu euch weil wir ständig von seinen Leuten gejagt wurden. Im laufe des Jahres schafften wir es doch zurück und machten uns an die suche nach euch und wir fanden euch. Doch das was wir sahen hat uns mehr als nur erschreckt. Wir sahen das du Killera, mehrere Städte zerstört hast und deine Macht gar nicht unter Kontrolle hattest. Als du endlich fertig warst wollten wir genauso wie Don zu dir rennen und dir helfen, doch da erwischten uns Rons Männer. Sie brachten uns in einer Art Keller wo wir dann Monate lang saßen. Und schließlich kam Ron vorbei. Er sagte zu uns das wen wir es nicht schaffen zurück zu zahlen dann werden es unsere Kinder machen und zeigte uns eure Fotos wie ihr verletzt und erschöpft am Boden einer Wisse lagt. Jahre lang saßen wir in dem Keller haben Ron angefleht das er euch gingen lies, aber er wollte nichts hören. 3 Jahre ging es so weiter bis Ron uns schließlich raus lies. Er sagte das ihr die Schulden bezahlt habt und das wir jetzt frei wehren. Wir haben ihn ausgefragt wo ihr seit, wir wollten nur zu euch, doch er meinte das man uns keine Kinder anvertrauen kann. Er sagt das er jetzt euer Vater ist und das wir uns euch nicht nähren sollen. Wir haben aber nicht auf ihn gehört und haben euch trotzdem weiter gesucht. Nach einem Jahr erfuhren wir das Ron tot ist und das gab uns Hoffnung euch endlich zu finden. Doch ihr wart wie vom Erdboden verschluckt. Erst nach 2 Jahren hatten wir endlich eine Spur von euch, wir folgten ihr und erfuhren das Killera zum Killer wurde und das du Don eine eigene Kriminelle Gang hast die zu keiner Gilde gehört. Wir sind euch immer weiter gefolgt aber kurz bevor wir euch trafen wart ihr schon verschwunden. Irgendwann erfuhren wir das Killera zum Anführer der Gilde wurde, ab da wussten wir, wie wir sie treffen konnten, doch keiner lies uns zu ihr durch. Wir versuchten weiter, Jahre lang folgten wir euch und schließlich traf mein Mädchen ihren Gemahl. Wir waren so stolz auf dich. Doch auch er lies keinen an dich heran. Also haben wir dich erstmals da gelassen und haben nur Don weiter gesucht, in der Hoffnung das er dich rufen wird wen wir ihn finden. Und endlich haben wir ihn gefunden... und auch Killera. Wir wissen das unsere Handlungen nicht zu verzeihen sind... dennoch tut es uns sehr leid, wir hoffen das ihr uns eines Tage verzeiht.“ alles war leise, nicht einmal meine Mutter schluchzte mehr. Ich weiß jetzt was passiert war, aber ich kann ihnen nicht verzeihen. Die zeit auf der Straße war grauenhaft gewesen. „Ich kann euch jetzt nicht verzeihen und ich bin mir nicht sicher ob ich es jeweils tun werde.“ Mit diesen Wörter drehe ich mich um und ging auf dem Ausgang zu. Don folgte mir ohne zu zögern und ich hörte wie meine Mutter anfing zu weinen. Kurz vor meinem Auto stoppte ich und ging auf die Hocke, versteckte dabei mein Gesicht. Ich weinte nicht, nein. Ich fühlte mich nur so....Kaputt. Ich hab meine Eltern früher geliebt aber das was sie gemacht haben ist einfach unverzeihlich. Don hob mich hoch und setzte mich auf denn Beifahrersitz. „Komm kleine, ich bringe dich zurück zu Kilian. Er wird dir helfen darüber weg zu kommen.“ er machte die Tür zu und stieg selbst ein und fuhr los. „Aber wer wird dir helfen, Don?“ er fuhr schneller. „Ich brauche keine Hilfe.“ Er nahm sein Handy raus und rief jemanden an. „Hier ist Don. In 10 Minuten sind wir da. Kannst du Killer abholen? Ich will sie keine Minute allein lassen....Nein....Bis gleich.“ er legte auf und konzentrierte sich auf die Straße. Nach 10 Minuten waren wir tatsächlich da. Don stieg aus und ging zu Kilian der auf uns gewartet hat. Kurz redeten sie mit einander und Kilian sah mich dann geschockt an. Don hat wohl Kilian erzählt was passiert ist. Dann kamen beide auf mich zu und machten die Autotür auf, Kilian hob mich vorsichtig hoch und drückte mich an sich. Don sah mich an „Kann ich mir dein Auto ausleihen?“ Ich nickte, Don ebenfalls, stieg in mein Auto ein und fuhr los. Ich vergrub mich an Kilians Schulter und lies es zu das Kilian mich in unser Schlafzimmer hoch trug. Da angekommen legte er mich vorsichtig aufs Bett, zog mich aus, deckte mich zu und kam ebenfalls ohne Kleider zu mir unter die Decke. Sofort vergrub ich mich in seiner Umarmung. „Sch. Killer, las los. Ich fang dich auf, keine Angst.“ Ich hörte auf ihn und lies los. Alle Gefühle überrollten mich und ich fing an leise zu weinen. Kilian sagte nichts und fragte auch nicht, die ganze Nacht hielt er mich in seinen Armen und tröstete mich und dafür war ich ihm mehr als nur dankbar.

16. Kapitel – Plan

Die ganze Nacht konnte ich nicht einschlafen und dachte deshalb über mein Problem nach. Ich kann mich nicht ewig verstecken, ich will endlich hier ohne Begleitschutz raus. Ich will endlich feiern gehen und die Probleme mit meinen Eltern einfach weg trinken. Aber das geht nicht. Nur ein kleiner falscher schritt und ich bin tot. Ich wendete mich aus den Armen von Kilian, stand auf und ging in sein Arbeitszimmer. Ich brauche ein Plan und zwar dringend. Ich holte ein Blatt Papier raus und schrieb auf wen ich zur Verfügung habe. Ich schrieb nur die auf die ich mich in dieser Sache verlassen kann, die mir nicht ein Messer in den Rücken stehen wenn ich mich umdrehe. Zu aller erst wäre das Kilian, seine Fähigkeiten sind mir nicht bekannt aber schwach ist er auch nicht. Dann kam Dante, ein ausgezeichneter Kämpfer und Schütze. Sein Zeichen ist eine Schlange, bestimmt kann er sich genauso wendig und schnell wie eine Schlange bewegen. Außerdem ist Dante nicht auffällig, er ist sicherlich ein hervorragender Spion. Als nächstes kam Kim. Sie ist die Gefährtin von Dante, das heißt das sie auch ausreichend Macht besitzt. Ich erinnere mich wie ruhig und gelassen sie auf mich gezielt hat, bei unseren ersten treffen, es war nicht ihr erstes mal und an ihrer Haltung hab ich erkannt das sie auch nicht zögern wird zu schießen, sie war erfahren und sie saß im Ausbruch sichersten Knast, sicherlich nicht nur weil sie eine Oma bedroht hat. Dann gab es noch meinen Zwilling Don. Ich kannte am besten seine Fähigkeiten. Er war stark aber nicht sehr schnell. Er ist zwar kein Teufelsengel wie ich dafür aber einer der Mächtigsten Kriegerengel. Seine Fähigkeiten sind das komplette gegen teil von meinen Fähigkeiten, wenn ich Feuer und Blitze beherrsche dann beherrscht Don Wasser und Eis. Ist schon komisch das unsere Fähigkeiten so unterschiedlich sind obwohl wir Zwillinge sind. Fieberhaft überlegte ich weiter, wem ich noch vertrauen kann. Sicherlich keinem aus meiner Gilde. Das alles sind Verräter die nur auf deine kleinste schwäche warten um dann mit der ganzen kraft darauf zu zu schlagen. Aber was ist mit den anderen Gilden? Den Gefolgsleuten kann ich nicht vertrauen, die Anführer allerdings kamen mir sehr loyal vor. Im klammern schrieb ich zuerst Raul auf. Ein Räuber muss im Schlimmsten Fall kämpfen, wen man ihn erwischt hat. Doch das ist nicht ihr spezial Gebiet, es sind einfach nur Diebe die überall eindringen können. Genau! Sie können ja in Lars Revier eindringen und den Gebäude Plan malen. Aber dafür muss ich zuerst wissen wo Lars Haus liegt und in diesem Fall kann mir Sira helfen. Sie ist die beste Jägerin und wurde unter anderen ausgebildet um Personen zu finden, da ist ein Haus für sie ein Kinderspiel. Also da hab ich schon zu hälfet meinen Plan. Zuerst findet Sira Lars Unterschlupf, dann schick ich Raul damit er den Gebäude Plan macht und schließlich geht Dante um Lars aus zu Spionieren. Im richtigen Moment sagt Dante uns Bescheid und wir greifen an. Das ist doch ein hervorragender Plan. Grinsend schaute ich auf die Uhr. Scheiße es ist 4 Uhr morgens. Ich muss heute zumindest ein paar Stunden Schlaf bekommen und Morgen rede ich mit den anderen über meinen Plan.

 

 

Es war grade Mittag und wir saßen alle zusammen um den großen Tisch im Esssaal. Grade eben hab ich den anderen meinen Plan erklärt und jetzt schaut jeder auf den Tisch vor sich und denkt über meinen Vorschlag nach. Schließlich fängt Sira als erste an zu sprächen. „Ich wusste das es dazu kommt, dass du mich fragst ob ich Lars Unterschlupf finden kann. Deshalb hab ich schon früher angefangen zu suchen. Ich wollte dir eigentlich schon gestern Bescheid geben aber ich konnte dich nirgends finden. Ich hab sein Haus gefunden und finde dein Plan an sich eigentlich hervorragend aber das mit Gebäudeplan und Spionieren ist eigentlich unnötig. Der Kampf wird ja draußen satt finden und Angreifen können wir eigentlich auch gleich. Schließlich wissen wir ja nicht wann die nächste Gelegenheit kommt und wenn wir gleich angreifen haben wir den Überraschungsmoment auf unserer Seite.“ Kilian nickte. „Sira hat recht, wir müssen gleich angreifen. Du musst uns sagen wo das Haus liegt und wie es bewacht wird.“ „Das ist kein Haus sondern ein ganzes Dorf, in dessen Mitte sein Haus liegt. Im Haus wohnt er alleine und hat auch keine Wachen drum herum. Das einzige schwierige ist, dass alle seine Kämpfer, Untertanen und sonstige Leute, im Dorf um den Haus leben. Es sind tausende und es ist unmöglich unbemerkt ins Lars Haus zu gelangen. Wir haben keine Wahl als ein offenes Krieg zu führen. Außerdem hab ich gehört das Lars ständig neue Kämpfer engagiert deshalb müssen wir uns beeilen, damit am ende keine Million Mann Arme uns gegenüber steht. Am besten ist das jeder seine Leute sammelt, je mehr wir zusammen kriegen desto einfacher wir es für uns zu gewinnen. Dabei müssen wir uns vor allem auf Kilian verlassen weil wir keine große Anzahl an Kämpfer haben.“ Alle nickten bestätigend. Das stimmt was Sira gesagt hat. Meine Gilde ist nicht die Größte, sie ist einfach nur die Stärkste. Es sind zusammen vielleicht nur 150 Mann. Dann kommt von den Jäger 230 und von den Räuber 300 obwohl da auch nicht alle mit Kämpfen werden, weil die Räuber keine Kämpfer sind. Dann kommt noch von meinem Bruder noch ca. 100 Mann und das war´s auch schon. Insgesamt werden es 770 Mann sein und das ist eindeutig zu wenig. Wir brauchen mindestens über 2000 Kämpfer um da zu überleben. Also muss Kilian irgendwo noch 1230 Mann finden, ansonsten sind wir verloren. Ich wendete mich an Kilian, der neben mir saß. „Wenn man alle Kämpfer von Don und unseren Gilden zusammen zählt sind es ungefähr 770 Mann. Wir brauchen allerdings viel mehr. Wie fiel Kämpfer hast du zur Verfügung?“ Kilian dachte eine weile nach. „ Ich habe 13 Fürsten und über 10000 Mann, aber ich glaube das wir nicht alle mit nehmen sollen, oder?“ Alle nickten geschockt. Ich hätte nie gedacht das Kilian soviel Männer zur Verfügung hat. Gegen ihn will ich sicherlich kein Krieg führen. Schließlich fand ich als erste die Sprache wider. „Ich glaube du sollst nur die 13 Fürsten mit nehmen und 2000 beste Kämpfer. Das wird schon reichen. Oder ?“ Alle nickten zustimmend. Bis Don auf sich aufmerksam macht. „Wir werden 5 verschiedene Armeen haben und 5 Anführer, denkt ihr nicht das es zu großen Meinungsverschiedenheiten kommen wird? Wir brauchen einen der das sagen über uns alle in der zeit haben wird.“ Don hat recht. Ich werde sicherlich nicht zulassen das jemand über meine Männer bestimmt anderseits gibt’s da einen kleinen verteil an meiner Seite. Ich lächelte Don an. „Du täuschst dich Bruder, es gibt nur 3 Anführer. Und da ich weiß das du so nett bist mir deine Männer zu geben wird es nur 2 Anführer geben.“ Verständnislos sahen mich alle an. „Ihr scheint vergessen zu haben das ich das sagen über alle Gilden habe.“ Jetzt nickten Raul und Sira mir zu. Kilian sah mich an. „Ich werde das sagen haben.“ Ich lächelte. „Ganz sicher nicht.“ „Du scheinst vergessen zu haben das ich die größere Arme hab, noch dazu bin ich viel stärker und Mächtiger als du, was heißt das ich dich locker herausfordern und die stelle einnehmen kann.“ Er hat gewonnen und ich verspüren den tiefsten Wunsch im das bescheuerte grinsen aus dem Gesicht zu wischen. So ein Idiot. Er wird sicherlich heute Abend kein Sex bekommen, da kann er so viel betteln wie er will. Angepisst drehe ich mich von Kilian weg und schaute auf die Uhr. 18:43 Ich frag mich wie lange wir wohl hier schon sitzen. 3 Stunden? Kommt mir gar nicht so vor. „Wo Sollen sich die Männer versammeln?“ Hörte ich Don fragen. „Etwa 20 Kilometer von den Dorf entfernt gibt es eine Wiese, die Groß genug ist. Da können wir alle unsere Leute versammeln. Ich hab hier die Koordinate aufgeschrieben.“ Sira die die Frage beantwortet hat teilt jetzt die zetteln, mit den Koordinaten drauf, aus. Ich schaute hoch. „Jeder sagt selber seiner Gilde Bescheid.“ Sira und Raul nickten. Daraufhin fuhr ich fort. „Jetzt bleib nur noch die letzte Frage wann wir uns, an der Lichtung, versammeln sollen.“ Ich schaute in die runde, aber nicht zu Kilian, der die Frage jetzt beantwortet. „Am besten in 2 Tagen. Schaffen das alle?“ Jeder, außer mir, nickten zur Bestätigung. Er merkte es, sagte aber nichts dazu. Nun erhob sich Dante, der die ganze zeit nichts gesagt hat. „Ich glaube wir haben jetzt alles geklärt, wir treffen uns das nächste mal in 2 Tagen an der Lichtung. Es ist unvermeidlich das Lars von den Angriff erfährt, deshalb biete ich alle nichts über Kilian und seiner Arme zu erzählen.“ Alle standen ebenfalls auf und gingen ohne eine Verabschiedung zur Tür. Ich tat es ihnen gleich und schlüpfte schnell aus der Tür bevor mich Kilian aufhält. Als ich draußen stand ging ich schnell um die Villa herum zum Pool. Genau so wie letztes mal, ziehe ich meine Schuhe aus und sinke meine Füße ins Wasser. Dieser Ort hat etwas beruhigendes auf mich, hier kann ich mich entspannen und nach denken, während ich den Mond und die Sterne beobachte. Ich hörte nichts, anscheinend hat Kilian kapiert das ich alleine sein will und hat mich deshalb in ruhe gelassen. Plötzlich verspürte ich starke Kopfschmerzen, die mich zwingen die Augen, die ich vor kurzem geschlossen hab, weit auf zu reisen. Nein, bitte nicht das schon wider. Ich stöhnte leise auf vor Schmerz, blieb aber weiter genau so wie zuvor an den Pool Rand sitzen. Ich weiß was auf mich zukommt und ich bin bereit dazu. Vor meinen Augen wurde alles komplett schwarz, obwohl mir bewusst ist das ich meine Augen noch immer offen hab. Dann sah ich ein Bild. Auf dem Bild sah ich wie Kilian und ich vor einem Dorf standen und hinter uns war eine riesige Arme. Manche Gesichter kannte ich manche nicht, aber in allen Augen konnte ich Entschlossenheit und Hoffnung auf einen Sieg sehen. Dann machte Kilian ein Zeichen mit der Hand und alle rannten auf die Gegner, die am Rande des Dorfes standen, zu. Ich sah wie alle Kämpften, wie sie gewannen und wie sie starben. Im meinen Geist sah ich das wir schon seit 5 Stunden gekämpft haben und das bis zum Sieg nur noch ganz wenig gefehlt hat. Als plötzlich aus dem nicht Lars auftaucht und mit einer Pistole auf mich schießt. Ich konnte nichts machen nur zusehen, wie Kilian sich blitzschnell vor mich wirft und der Schuss mitten durch sein Herz geht. Ich falle vor ihm auf die Knie und fange an laut zu schreien und zu weinen, bis ich am Rande spürte wie mir jemand eine Pistole an den Kopf drückte und mich dann erschoss. Wieder wurde alles schwarz, bis meine siecht langsam zu mir zurück fand und ich den Mond und die Sterne sah. In mir kamen die Tränen hoch und ich lies ihnen den freien lauf. Ich hatte eine Zukunftsvision in der Kilian und ich sterben werden. Leise fing ich an zu weinen. Stunden lang saß ich am Pool und heulte mich aus. Ich wusste das es nichts bringt, aber an das einzige an das ich die ganze zeit denken kann ist das Kilian sterben wird. Bis mir wie aus den nichts die letzten Wörter von Ron einfallen. ´Gibt niemals auf, last euch nie in die Knie zwingen, seit stark...´ Ich wiederholte diese Wörter in meinem Geist immer wieder. Ich werde nicht aufgeben, ich werde nicht in die Knie gehen, ich werde stark sein. So wie ich es dir versprochen hab. Ich fing Fieberhaft nach zu denken was ich tun kann, damit Kilian überlebt. Mir ist es egal ob ich sterbe, Hauptsache ist das Kilian leben wird. Der Kampf ging 5 Stunden bis man Kilian und mich umgebracht haben. Die einzige Chance zu überleben also, ist Lars in denen 5 Stunden umzubringen. In meinen Geist ging ich den Kampf nochmal genau durch. Die ganze zeit über war Lars in seinem Haus gewesen und hat die Geschehnisse vom Balkon beobachtet. Also muss ich zu ihm gelangen und ihn da umbringen. Die allergrößte frage ist, wie ich das machen soll. Das Haus steht in der Miete des Dorfes. Egal von welcher Seite ich komme, es wird immer gleich schwer und auffällig sein. Ich muss irgendwie unbemerkt rein kommen, damit ich den Überraschungseffekt hab. Aber wie? Ich kann ja schließlich nicht unter der erde zu ihm durch buddeln. Moment. Unter der Erde kann ich vielleicht nicht gehen, dafür aber hab ich in meiner wahren Gestalt schwarze Flügel mit denen ich in der Nacht unbemerkt bin. Der Kampf findet am Abend statt und nur in den letzten Kampfstunde war es dunkel genug, so das mich keiner bemerken wird wen ich im Himmel bin. Ich muss mich also 2 Stunden vor meinen und Kilians tot wegschleichen. Am besten ist wen ich zurück zu der Lichtung gehe, wo wir uns treffen, und da abwarte bis es dunkel genug ist. Da verwandle ich mich steige hoch genug in den Himmel, so das mich keiner sieht und fliege anschließend zu Lars. Wen ich Glück habe werde ich den Kampf überleben, wen nicht dann werde ich zumindest mit den Wissen sterben, das Kilian weiter Leben wird. Ja das war ein guter Plan, bleibt nur zu hoffen das auch alles klappen wird. Ich legte mich auf den Rücken, lies aber meine Füße im Wasser. Alles wird gut werden, dafür sorge ich. Ich lass es nicht zu das der Schicksal mir das wertvollste in meinem Leben wegnimmt. Ich werde nicht mehr alles hinnehmen, ich werde dagegen kämpfen. Mit diesen Gedanken schaute ich zum Mond und schloss endlich die Augen. Ich werde zwar nicht schlafen aber dafür werde ich mich entspannen.

17. Kapitel – Kampf

Zwei Tage sind vergangen seit meiner Vision, in der Kilian und ich sterben. Jetzt stand ich an den Treffpunkt. Eine Lichtung kann man das nicht nennen, es ist eher so das der Wald plötzlich endet und gleich darauf beginnt eine Felsenlandschaft, die um 500 m lang ist bevor man auf einen Plötzlichen Abgrund trifft. Auf den Abgrund stehe ich gerade und schaue zu der untergehender Sonne. Wir haben uns alle versammelt und warten nur noch darauf das die Schütze endlich ihre Waffen geladen haben, um dann mit den Angriff zu beginnen. Kilian trat zu mir. „Ist alles in Ordnung?“ Ich nickte. Gestern hab ich mich wieder mit Kilian vertragen und haben uns danach die ganze Nacht geliebt. Ich hab angst ihn zu verlieren. Was ist wen das Schicksal sich wendet und er auf eine andere Art stirbt? Schon bei den Gedanken fang ich an vor Angst zu zittern. Ich frag mich wo die Killerin hin ist. Die vor nichts Angst hat, die auf keinen achtet und immer geradeaus geht, die keine Gefühle zulässt und schon gar nicht zulässt das die Gefühle sie bezwingen und lenken. Diese Killerin ist wohl gestorben als sie das erste mal Kilian traf. Und ich bereue es nicht. Kilian hat mir wider beigebracht wie man liebt, wie man glücklich ist. Ich genieße es zu fühlen. Immer wen ich in den Spiegel schaue, suche ich die Kälte in meinen Augen, die mich schon so viele Jahre begleitet hat, stattdessen sehe ich nur Glück, liebe und Zuneigung. Wen ich früher ohne Probleme ein Kind erschießen konnte, so kann ich es nicht mehr über mein Herz bringen. Und das ist auch gut so. jetzt verstehe ich was es heißt zu leben und nicht nur zu existieren. Ich schaute zu Kilian hoch, der rechts neben mir steht. „Ich liebe dich Kilian, vergiss das biete nicht.“ Kilian schaute nun zu mir. „Vergiss auch du nicht das mein Herz für immer dir gehören wird und wen ich im Krieg falle, will ich das du ohne mich glücklich wirst. Meine Fürsten werden deine werden und dich bis zu ihrem tot beschützen.“ Ich nickte und falle Kilian in die Arme. Ich werde schon dafür sorgen das er überlebt. Don trat zu uns „Alle sind bereit, wir sollen jetzt aufbrechen. Und Killer du sollst wissen das unsere Eltern auch mit kämpfen.“ „Sollen sie doch machen was sie wollen.“ Don nickte. Kilian gab mich frei und zog mich in die Richtung des Dorfes an der Hand. Alle folgten uns und auf ein Zeichen von Kilian, bewegten sie sich lautlos durch den Wald. Nach 20 Minütigen lauf standen wir endlich vor den Dorf, uns gegenüber standen unsere feinde Kampfbereit und bereit uns alle zu töten. Ich schaute nach hinten und sah, genauso wie in der Vision, Augen voller Entschlossenheit und Hoffnung auf den Sieg. Ich zog meine Schwerte und lasse meine Macht nur soweit frei, das ich mich nicht verwandle. Kilian sah mich noch mal prüfend an. „Bleib biete in meiner nähe.“ „Ich versuche es.“ Ich hab Kilian nichts von meiner Vision und meinen Plan erzählt und ich werde es auch jetzt nicht tun. Den Kilian wird versuchen mich aufzuhalten, weil es nicht sicher ist ob ich den Kampf mit Lars überlebe. Kilian machte ein Zeichen zum Angriff und alle stürmten sich auf unsere feinde. Vor meinen ersten Gegner sprang ich in die Luft, wo ich sein Kopf abtrennte und lande schließlich hinter ihm. Die Leiche viel hinter mir zu Boden, ich achtete aber nicht weiter darauf, stattdessen stürzte ich mich auf meinen nächsten Gegner. Die drei Stunden vergingen wie im Fluge. In der zeit trennte ich Köpfe ab oder riss die Herzen aus, ungefähr in der Mitte hab ich angefangen meine Macht zu benutzen. Ich Verbrenne meine Feinde mit Feuer oder lasse sie meine Blitze spüren. Ich schaute in den Himmel und sehe das die Sonne schon fast untergegangen ist. Ich muss mich jetzt hier weg schleichen. Ich schaute mich um fest zu stellen des mich niemand beobachtet. Zufrieden schleiche ich mich langsam aus der Stadt und renne zu den Abgrund zurück. Als ich ankam schaue ich wider zu der Sonne die jetzt komplett runtergegangen ist. Ich warte noch 20 Minuten bis es auch wirklich dunkel genug ist um unbemerkt zu fliegen. Ich machte mich briet mich zu verwandeln, doch bevor es dazu kam wurde mir plötzlich schlecht und ich musste mich übergeben. Ich fühlte mich plötzlich elend, durfte aber nicht aufgeben. Ich atmete ein paar mal tief ein und aus und langsam ging es mir wider besser. Ich lasse meiner Macht freien lauf und verwandelte mich in einen Teufelsengel. Langsam bewege ich mich auf den Abgrund und öffnete dabei meine Flügel. Bleibt nur noch zu hoffen das ich nicht verlernt habe zu Fliegen. Ich atmete tief ein bevor ich in den Abgrund sprang. Die ersten 10 Meter hatte ich einen Freifall bevor ich anfange mit meinen Flügel Kräftig zu schlagen. Langsam erinnere ich mich wider wie man Fliegt und steige schnell in den Himmel. In nur 2 Minuten war ich wieder angekommen und hielt Ausschau nach den Haus vom Lars. Als ich es fand atmete ich erstmals erleichtert aus. Er stand zum Glück noch immer an seinem Balkon. Geräuschlos landete ich hinter ihm, er drehte sich allerdings sofort zu mir und zielt dabei mit seiner Pistole auf mich. „Und ich dachte schon wann du dich endlich blicken lässt.“ Verwirrt sah ich ihn an. „Woher wusstest du das ich komme?“ Er lächelte und ich lies unbemerkt meinen Schwarzen Nebel fallen, so das er sich unbemerkt um Lars windet. „Du bist nicht die einzige die die Zukunft sehen kann.“ „Dann weißt du auch was passiert“ Er lachte. „Nein. So gut sehe ich die Zukunft nicht. Ich hab nur gesehen das du hierher Fliegen wirst um mich zu töten.“ „Sehr Naiv von dir trotzdem hier zu bleiben.“ Wider lachte er dreckig. „Meinst du? Ich denke eher das es eine Ausgezeichnete Möglichkeit ist mir das zu holen was ich will, ohne das Kilian mich dabei stört.“ Mein Nebel hat sich ausgebreitet und verwest langsam den Balkon. Ich konnte ihn jetzt sofort töten ohne auf die Waffe in seiner Hand zu achten, den ich wusste das er es nicht schafft schnell genug abzudrücken. „Was willst du von mir?“ „Hab ich es dir nicht schon am Telefon gesagt? Ich will dich zuerst Ficken und dann Töten.“ Gelangweilt sah ich ihn an. „Wie kommst du darauf das du es schaffst?“ Wieder Lachte er wie ein durchgeknallter Huhn. „Ich halte eine Waffe auf dich gerichtet und du hast absolut nichts in der Hand gegen mich.“ Ich hab keine Lust mehr auf seine Spielchen und langsam wird mir wider schlecht. Ich muss hine machen um mich nicht in den ungünstigsten Moment zu übergeben. „Du bist in die Falle geraten, Lars. Du warst dumm und wirst dumm sterben.“ Er wollte was erwidern, doch ich lies ihn nicht soweit kommen. Ich lies mein Nebel auf ihn und er fängt sofort an zu schreien, lies dabei seine Waffe fallen. Er schrie wie am Spieß wehrend sein Körper von den Nebel verwest wird. Nach weiteren 2 Minuten hört er auf zu schreien und ich zog meinen Nebel zurück in meinen Körper. Vom Lars blieben nur Knochen und verwestes Fleisch, nicht einmal sein Gesicht ist mehr zu erkennen. So sehen Leichen aus die schon seit 50 Jahren unter der Erde Liegen. Ich schaute runter und sah wie alle zu uns hoch schauten. Ich sah Angst in den Gesichter meiner Gegner und Erleichterung, das er tot ist, in Gesichter meiner Verbündeter. Ich erhob meine Stimme mit der Absicht die restlichen Feinde zum Flüchten zum bringen. „Der Nächste der sich gegen uns erhebt wird genauso Qualvoll sterben wie Lars, also überlegt es euch 2 mal bevor ihr euch entscheidet weiter gegen uns zu Kämpfen.“ Diesen Satz hab ich absichtlich Laut und Kalt gesagt, so das jeder versteht das ich es ernst meine. Wie erwartet lassen die Gegner ihre Waffen fallen und verschwanden aus den Dorf. Als sie mich endlich nicht mehr sahen, rannte ich in das Zimmer und übergab mich. Ich weiß echt nicht was mit mir los ist, vielleicht bin ich ja Krank? Aber das ist unmöglich! Mein Blut ist Mächtig und Frist jede Krankheit auf und verlangt dann Lauthals nach einen Nachtisch. Ich spürte wie mich Kilian in den Arm nimmt und mir über den Kopf strich. „Killer, was ist los mit dir?“ Erschöpft lehnte ich mich in seine Arme. „Ich habe keine Ahnung“ „Du bist erschöpft, mein Engel, komm ich bring dich nachhause und rufe da den Arzt. Ist das in Ordnung für dich?“ Ich nickte und lies es zu das er mich von den Boden aufhebt und zurück nachhause brachte. Auf den weg dahin schlief ich in seinen Armen glücklich ein. Er war am leben und ich war auch am leben, den rest werden wir schon hinbekommen.

18. Kapitel – Ende

Ich lag auf den Bett in unseren Schlafzimmer, hinter mir saß Kilian und hielt mich in seinen Armen fest. Erst vor 4 Stunden sind wir unverletzt nachhause gekommen und in den 4 Stunden musste ich mich schon 5 mal übergeben. Ich fühlte mich elend und Hungrig, aber der Arzt der vor kurzem da war und jetzt kurz weg ist um meine Blutprobe Ergebnisse abzuholen, hat gesagt das ich in der zeit nichts essen soll, weil es vielleicht eine Vergiftung ist. Also saß ich ruhig da, während mein Magen mich fast umbringt. Eigentlich war es für mich nie ein Problem Wochenlang nichts zu essen und jetzt starb ich vor Hunger, nur weil ich seit Mittag nichts gegessen hab. Ich verstehe echt nicht was los ist. „Kilian?“ „Hmm?“ „Wen der Arzt zurück ist und gesagt hat das ich wieder essen kann, kannst du mir dann eine Pizza und Nutella besorgen?“ Ich legte mein Kopf in den Nacken um Kilian anzusehen, auch er schaute zu mir runter und runzelt verwirrt die Stirn. „Willst du etwa Pizza mit Nutella essen?“ „Was stimmt daran nicht?“ „Nichts, nur ich hab noch nie einen Menschen getroffen der Pizza mit Nutella ist.“ Ich lächelte in breit an. „Ich schon und er hat mir erzählt das es fantastisch schmeckt, deshalb möchte ich es auch Probieren.“ Kilian lachte. Will der mich verarschen? „Machst du dich etwa über mich lustig?“ Ich war auf 180 und wusste selbst nicht wieso. Er hat doch eigentlich nichts gemacht. Warum schreie ich ihn dann so an? Ich weiß echt nicht was mit mir schief läuft. Kilian der sofort aufgehört hat zu lachen, schaut mich jetzt so Komisch an. Ich möchte das er wider lacht und nicht wie jetzt die Stirn runzelt. Deshalb entschuldige ich mich für mein verhalten bei ihm. „Es tut mir leid Kilian, ich wollte die nicht so anschreien. Ich weiß auch nicht was mit mir los ist.“ Schüchtern sah ich ihn wieder an. „Kannst du vielleicht wider lächeln? Ich mag es wen du das tust.“ Sofort zuckten seine Mundwinkel nach oben und er legte sein Kopf auf meine Haare. Ich konnte zwar nicht mehr sehen wie er lächelte, aber ich wusste das er das macht und das nur für mich. Glücklich kuschelte ich mich noch näher an Kilian und wollte schon die Augen zu machen um zu Schlafen als die Tür zu unseren Schlafzimmer aufging und der Arzt hereinkam. Er lächelte breit und setzt sich uns gegenüber auf einen Stuhl. „Was hat sie?“ Erklang sofort Kilians Stimme. Der Arzt lächelte breitere, was stimmt mit den Typen nicht? „Kilian, mit deiner Gemahlin ist alles okay. Zumindest für ihren zustand. Wen du´s mir erlaubst will ich dich als erster Gratulieren.“ Verwirrt sah ich zu Kilian. Zu was den bitte Gratulieren und was für ein Zustand? Ich schwieg aber weiter und überließ es Kilian zu reden und weiter zu Fragen. „Was?“ Der Arzt lachte leise vor sich hin. „Sie ist im 3 Monat Schwanger Kilian. Ich Gratuliere dich herzlich zu deinen Nachfolger.“ Meine Gedanken kamen Schlagartig zum Stillstand. Es gab nur ein Wort in meinem Bewusstsein den ich ständig Wiederhole: Schwanger, schwanger, schwanger... ICH WAR SCHWANGER, VERDAMT NOCH MAL. Wie wird Kilian darauf reagieren? Wird er mich anschreien? Wird er verlangen das ich das Kind abtreibe? Nicht mit mir Freundchen. Ich behalte mein Kind, egal was du zu sagen hast. Kilian gab mir ein Kuss auf die Stirn, stand auf und machte sich auf den Weg zur Tür. Will er mich etwa verlassen? „Wo gehst du hin?“ Lächelnd drehte sich Kilian zu mir um. „Pizza und Nutella besorgen.“ Ich fange an breit zu lächeln. „Bring mir noch Kirschsaft mit.“ Er nickte und machte sich auf den Weg. Mit dieser Geste hat er mir gezeigt das er mich nicht verlassen wird, das er sich selber freut und das er sich um mein Kind und um mich kümmern wird. Ich liebe diesen Mann. Wie hab ich ihn mir nur verdient? Als er endlich zurück kam, gab er mir mein essen und setzte sich wider hinter mir. Voller Freude steckte ich mir die Pizza mit Nutella in den Mund und ich muss schon sagen, das schmeckt fantastisch, oder es liegt einfach nur daran das ich schwanger bin. Kilian schaut die ganze zeit Glücklich zu mir runter und legt vorsichtig seine Arme um meinen Bauch. Der Arzt räusperte sich und wir schauen ihn aufmerksam an. „Ihr müsst wissen das das austragen eines Kindes von einen Mächtigen kein Zuckerschlecken ist. Es wird sehr hart für euch sein. Killera du musst dich schonen und kein Sport treiben, alles essen auf was du Lust hast und auf gar keinen Fall Rauchen, Trinken oder Drogen nehmen. Außerdem wirst du dich oft Schwach fühlen, du musst wissen das es normal ist. Ich werde jeden Monat bei euch vorbei gehen und schauen ob es den Kind weiterhin gut geht. Wen ihr weiter irgendwelche Fragen habt, dann könnt ihr mich anrufen oder vorbeikommen.“ Wir nickten synchron. „Wann kann ich feststellen ob es ein Junge oder ein Mädchen ist?“ Ich hoffte insgeheim das es ein Mädchen ist, gegen einen Jungen habe ich aber auch nichts dagegen. Der Arzt lächelte. „Am besten ist es wen wir es erst bei der Geburt sehen, weil der Test den Kind schaden kann. Aber wen ihr es wissen wollt, können wir ab den 5 Monat sagen ob es ein Junge oder ein Mädchen wird.“ Noch eine Weile redeten wir mit den Arzt über unser Kind und was ich und Kilian beachten sollen. In der Zeit habe ich alles aufgegessen und wurde langsam müde. Anschließend schlief ich ein ohne auch nur zu bemerken wie der Arzt ging oder wie Kilian mich auszog und richtig ins Bett hin legte.

 

 

 

5 Monate sind vergangen, seit den Gespräch mit den Arzt. Ich bin Glücklich und zufrieden. Kilian sorgt sich wirklich ausgezeichnet um mich. Er lässt mich nie aus den Augen und Fragt auch jedes mal ob ich auch wirklich alles habe was ich brauche. Der Termin für die Geburt steht fest. In einer Woche ist es nämlich soweit. Ich und Kilian haben uns entschieden den Test, der das Geschlecht des Kindes zeigt, nicht zu machen. Wir waren beide einig das es zu gefährlich für unseren Kind wird, also warten wir geduldig ab wer zur Welt kommt. Wir haben sogar schon Namen ausgedacht. Wen es ein Mädchen wird, dann wird sie Zoe heißen und wen es ein Junge wird dann Ian. Meine Eltern haben die ganze zeit versucht mit mir zu reden und vor zwei Monaten habe ich zugestimmt mich mit ihnen zu treffen und nochmal zu reden. Nach einen Stundenlangen Gespräch hab ich ihnen endlich verziehen. Wir werden nie wieder eine richtige Eltern Beziehung mit ihnen haben, doch ich finde es gut das zumindest mein Kind Großeltern haben wird. Kilians Eltern sind gestorben als sie mit den alten Teufel gekämpft haben, daraufhin hat Kilian sie gerächt und musste selber den Platz des Teufels einnehmen. Also wird mein Kind nur eine Oma und nur einen Opa haben. Meine Eltern kommen oft bei uns vorbei und meine Mutter gibt mir ständig Tipps wie ich mich besser ernähren soll oder wie ich mit so einen großen Bauch Schlafen soll ohne mein Kind zu erdrücken. Bei mir ist das nämlich ein sehr großes Problem, den ich kann nur auf den Bauch schlafen. Am Anfang hab ich sehr wenig geschlafen weil ich ständig angst hatte mein Kind zu erdrücken, bis meine Mutter mir den Vorschlag machte das Kilian mich immer fest halten soll damit ich mich beim Schlafen nicht mehr umdrehe und es hat ausgezeichnet geklappt. Ich saß in Dicken Pulli, von Kilian und Socken auf den Sofa und schaute nach draußen. Endlich ist es Winter. Der Schnee liegt Berg hoch auf den Straßen, es sieht einfach fantastisch aus. Ich drehte mich zu Kilian der neben mir saß und Fernseher schaute, mir aber trotzdem ab und zu ein blick wirft um sich zu vergewissern das es mir gut geht und ich nichts brauche. Manchmal ist der Kerl einfach zu Süß. „Können wir vielleicht draußen ein Spaziergang machen?“ Kilian sah nachdenklich zu mir. „Ich bin mir nicht sich ob das eine gute Idee ist?“ Was soll dabei schon schief gehen? „Ah komm schon Kilian, nur eine Kleine runde ums Haus Okay?“ Ergeben nickte er. Er hat mir noch keinen einzigen Wunsch abgeschlagen in der zeit wo ich schwanger war. Er stand auf und half mir mich warm anzuziehen. Ich zog mir Jeans an und über Kilians Pulli noch eine Dicke Jacke, damit ich und mein Kind nicht frieren. Bei den Schuhen angekommen bückte sich Kilian vor mir und zog sie selber an. Seit den mein Bauch so groß ist das ich ohne schmerzen mich nicht bücken kann macht er das immer so. er ist einfach nur ein Schatz, mein Schatz. Fertig angezogen gingen wir raus und machten einen kleinen Spaziergang um den Haus. Überall lag weiser Schnee und es sah einfach nur toll aus. Ungesehen von Kilian machte ich einen Schneeball und warf damit auf ihn. Kilian hat ihn leider gemerkt und konnte sich rechtzeitig bücken, bevor er mich belustigt an sah. „Wärst du nicht Schwanger, würde ich mich revanchieren.“ Ich streckte ihn meine Zunge aus. Eine Stunde lang gingen wir Spazieren danach ging mir irgendwie nicht gut und wir gingen wieder rein. Wieder ausgezogen legte ich mich auf das Sofa und krümmte mich vor schmerzen zusammen. Ich hatte schreckliche schmerzen im Unterleib. „Was ist los Killer?“ Ich holte tief Luft bevor ich antworte. „Ich...glaube es... es ist soweit.“ Und wie zu Bestätigung meiner Worte platzte in den Moment meine Fruchtblase. Ich sah zu Kilian der mich geschockt an sah. „Aber wie?... noch eine Woche...Was...“ ich unterbrach ihn indem ich ihn anschrie. „Steh doch nicht so blöd rum und hol einen Arzt.“ Sofort rannte er los um Dr. Nero zu holen.

 

 

Kilians siecht:

 

Ich rannte so schnell wie ich konnte zu Dr. Nero. Währenddessen spielen meine Gedanken einfach verrückt. Es ist so weit, ich werde bald Vater sein. Bei den Dr. angekommen stürmte ich ihn sein Büro rein. „Es ist soweit.“ Sofort nimmt der Dr. ( Die übrigens eine Frau ist, ich las doch kein Mann in die nähe meiner Frau.) seine sahen und rennt mir hinterher zurück zu meinem Engel. Bei Killera angekommen bat sie mich meinen Engel, der ganz verschwitzt war und durch den Mund atmete, in unser Schlafzimmer zu bringen, wo sie schon alles vorbereitet hat. Ich legte Killer vorsichtig aufs Bett und drückte ihr ein Kuss auf die Stirn. „Kilian, du musst gehen.“ Geschockt sah ich sie an. „Ich las meinen Engel nicht alleine.“ „Sie wird nicht alleine sein, sie ist bei mir und bei den Schwestern die gleich kommen.“ Ich schüttelte entschieden den Kopf. „Kilian, wen es richtig losgehen wird, wirst du deine Instinkte nicht mehr beherrschen können und wirst versuchen uns von ihr weg zu bringen, in diesem Fall kann es sein das sie sterben wird. Also sei bitte so nett und warte ihm Wohnzimmer bis wir fertig sind.“ Ich wollte nicht das das Leben meines Engels in Gefahr sein wird, deshalb nickte ich ergeben und ging zurück ins Wohnzimmer, in den Moment kamen die Schwestern mit Dante und Dmitrij rein, die Schwestern gingen rein und machten hinter sich die Tür zu, wehrend Dante und Dmitrij sich vor die Tür hin stellen. Verständnislos sah ich sie an. „Was wollt ihr hier?“ „Wenn du durchdrehst haben wir die Aufgabe dich nicht rein zu lassen.“ Ich knurrte sie Wütend an und fing an auf und ab zu gehen. Die ersten 15 Minuten kam kein einziges Geräusch aus den Schlafzimmer und dann fing Killera an zu schreien. Für mich war das ein schock, die schreie die sie hatte waren auf keinen Fall Menschlich. Zuerst dachte ich das nicht sie ist die Schriet, sondern irgendjemand anderes, aber meine Instinkte sagen mir das es meine Frau ist, das sie in Gefahr ist und das sie mich jetzt brauchte. Sofort versuche ich zu ihr zu gelangen aber die beiden Fürsten stellten sich mir in den weg. Ich knurrte sie wütend an. Das sie es auch nur wagen sich mir in den Weg zu stellen, das werden sie bereuen. „Geht zur Seite oder ihr werdet sterben.“ Die beiden Schüttelten den Kopf und machten sich Kampfbereit, in meinen Kopf machte es Klick und ab da sah ich feinde ihn ihnen die versuchten mich aufzuhalten, meine Frau zu retten. Mit einen Wilden knurren stürzte ich mich auf sie. Stunden lang kämpfte ich gegen sie, eigentlich konnte ich sie mit einer kleinen Welle meiner Macht umbringen aber ich wagte es nicht, weil ich angst hab dadurch auch meinen Engel zu Verletzen der nur ein paar Meter hinter der Tür liegt und noch immer Schreit. Die beiden Fürsten haben in der zeit es nicht geschafft mich zu verletzen dafür aber haben sie viel einstecken müssen um weiterhin mich nicht zu meiner Frau zu lassen. Ich sah das sie sich kaum auf den Beinen halten können und trotzdem standen sie immer wider auf, was mich in den Moment nur noch wütender macht. Nach einer weiteren halben Stunde hörte Killera endlich auf zu schreien, stattdessen hörte ich aber wie jemand weint. Es war das Weinen eines Kindes. Meines Kindes. Sofort hörte ich auf auf Dante und Dmitrij einzuschlagen, die unter mir lagen und sich nicht mehr währen konnten. Langsam stand ich auf und trat ein schritt auf die Tür zu, ich ging aber nicht rein sondern schaute wie gebahnt auf die Tür die sich wie in Zeitlupe öffnete. Eine Schwester kam raus und winkte mich rein. Sofort betrat ich den Raum. Ich sah wie mein Engel erschöpft im Bett lag und in ihren Armen ein Kind hielt das jetzt aufgehört hat zu weinen und stattdessen sich an seine Mama kuschelte. Ganz vorsichtig trat ich zu Killera gab ihr einen Kuss auf den Schopf und schaute genau zu meinen Kind in ihren Armen. „Er sieht genauso aus wie du Kilian.“ „Er?“ Killer nickte. „Ja, das ist unser Ian.“ Ich lächelte sie an. „Ich liebe die mein Engel und danke dir für den schönen Sohn den du mir Geschenkt hast.“ „Ich liebe dich auch Kilian.“ Wir küssten uns. Und dachten beide gleichzeitig an die Zukunft, die ab jetzt nur Hell und voller Freude verlaufen wird. Ich drehte mich zurück zu den beiden Fürsten die jetzt aufgestanden haben und in Wohnzimmer von den Schwestern versorgt werden. „Danke und es tut mir leid.“ Die beiden lächelten mich an. „Wir werden dir verzeihen wen einer von uns der Pate deines Sohnes wird.“ Ich nickte. „Auf jeden Fall.“

 

Ende.

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Tag der Veröffentlichung: 15.07.2014

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