Jetzt war sie schon drei Tage verschwunden, allmählich machte ich mir Sorgen. Als ich sie damals aufnahm, war sie völlig abgemagert und verwahrlost.
Ich hatte sie durchgefüttert und sie hatte es mir gedankt. Aber nicht immer, so wie jetzt, wenn sie sich tagelang nicht blicken ließ. Dafür hasste ich sie, auch wenn ich sie ansonsten abgöttisch liebte.
Plötzlich ein Geräusch an der Tür. Da war sie, ich ließ sie herein. Sie ging zuerst aufs Klo, schlang dann ihr Essen gierig herunter, um dann sofort ins Bett zu gehen.
So ist sie halt, meine Katze. Ich liebe und ich hasse sie.
Bildmaterialien: www.lolov.deviantart.com
Tag der Veröffentlichung: 24.03.2018
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