Sag nicht zu mir: Ich brauche Dich! Das möchte ich nicht hör‘n.
Dann dieser Satz, so glaube mir, der kann so viel zerstör‘n.
Einst war es wie im Traum für mich, wir liebten uns so sehr.
Doch Du hast diesen Traum zerstört, Du wolltest immer mehr.
Die Freiheit wurde eingeengt, es gab nur noch ein „wir“.
Ich sollte immer bei Dir sein, dann ich gehörte Dir.
Die Freunde hielten sich dann fern, das hast Du erreicht.
Mit Deiner arroganten Art, da hast Du sie verscheucht.
Sag nicht zu mir: Ich brauche Dich! Das möchte ich nicht hör‘n.
Dann dieser Satz, so glaube mir, der kann so viel zerstör‘n.
Dass Du mich brauchst, das sagtest Du das ein um andere Mal.
Zunächst war es für mich sehr schön, dann wurde es zur Qual.
Eifersucht kann furchtbar sein, wenn man sich verrennt,
und wenn es übertrieben und kein Ende kennt.
Du gönntest mir rein gar nichts mehr, du nahmst mir jeden Spaß.
Kein Bier, kein Sport, kein Kino mehr, wenn Du nicht dabei warst.
Sag nicht zu mir: Ich brauche Dich! Das möchte ich nicht hör‘n.
Dann dieser Satz, so glaube mir, der kann so viel zerstör‘n.
Ich sagte Dir, dass es mir reicht, dass Du mich unterdrückst,
und dass Du mich mit der Tour von Dir nun gar nicht mehr beglückst.
Dir war das alles scheißegal, die Liebe zu mir blieb,
Doch meinerseits ist sie verblasst, Du warst ein Seelendieb.
Als ich dann doch verließ, da bist Du durchgedreht.
Doch glaub mir, es ist besser so, ein jeder das versteht.
Sag nicht zu mir: Ich brauche Dich! Das möchte ich nicht hör‘n.
Dann dieser Satz, so glaube mir, der kann so viel zerstör‘n.
Bildmaterialien: www.beziehungsratgeber.net
Tag der Veröffentlichung: 17.11.2012
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