Es war von Anfang an klar, dass der Hund dran glauben musste.
Es konnte nur einen geben, er oder ich. Ich kannte kein Erbarmen, mein Überleben war mir wichtiger.
Der Hund leistete jedoch überraschenderweise keinerlei Widerstand, offenbar ergab er sich seinem Schicksal. Mitleid spürte ich nicht, nur das unbändige Verlangen, ihn zu erledigen.
Ich wusste auch nicht, welche Strafe mich erwarten würde, wenn das zu Ende gebracht war.
Der entscheidende Moment war gekommen – Zeugen würde es hier keine geben.
Jetzt, ja, jetzt, biss ich gnadenlos in ihn hinein.
Es war ein Gemetzel, doch dann war restlos verputzt – der Hot Dog.
Tag der Veröffentlichung: 23.06.2011
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