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Novembermorgen


Es liegt der Nebel auf grünen Auen,
jetzt kann man jene Wesen schauen,
deren Musik ist wie des Windes klang,
traurig süß klingt ihr Gesang.

Von feiner Art ist ihr Gesicht,
leuchtend sanft im fahlen Licht.
Tanzen leicht im Violett der Heide,
wiegen sich, gleich dem Ast der Weide.

Nehmen meine Tränen fort,
tragen mich an fernen Ort.
Unter den Hügeln, hinter dem Meer,
Dieses Land ich vermisste so sehr.

Im Reiche der Königin der Feen,
tief unter den klarsten Seen.
Vorbei an der Insel aus Glas,
wandre ich durch weiches Gras.


Vergess’ dort all meine Sorgen,
zählt nicht Gestern, Heute, Morgen.
Fort geweht ist all der Schmerz,
wenn ihre Lieder dringen in mein Herz.

Warum muss ich wieder gehen?
Warum hier im Nebel stehen?
Warum ist’s nur schöner Schein?
Warum nicht ein Ewig’ sein?

Die Sonne ist nun aufgegangen,
der Elfen Volk es schwebt von dannen.
Nie vergess’ ich was ich heute sah:
Das Land der Side. Wunderbar.

Impressum

Texte: Copyright by Simon Kahnert. Abdruck, Kopie und Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Autors
Tag der Veröffentlichung: 01.02.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Beitrag zum Lyrikwettbewerb der Bookrix-Gruppe "Poesie", Februar 2010

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