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Inhalt

Das Feuer
Tränenzeit
Lugh's Fest
Berg der Ahnen
Klage
Hoffnung
Heldenzweifel
Unbekannte Pfade
Der Regenbogendrache
Abschied
Der Ernst des LebensFreunde
Trauer eines Elfen
Ring aus Stein
Die Lichtgöttin
Novembermorgen
Das Feuer
Der Drache
Hinüber
Stille
Samhain
Finsternis


Das Feuer
(Für die Touta Celtica)

Zur Zeit des letzten Samhain Mondes,
hatt dieses Feuer ich entfacht.
Die bange Frage schwebte: Lohnt es?
Ich wusst es nicht, hätt's nie gedacht.

Doch bald schon kamen erste Sucher,
in dieser kalten Winterszeit,
sie wickelten sich in ihre Tuche,
langsam machte sich Gemeinschaft breit.

Das Feuer wurde stets geschürt,
Wissen wurde kund gemacht,
lange Gespräche hier geführt,
manch Geschicht unters Volk gebracht.

Ich saß am Feuer manche Nacht,
sann nach an diesem Feuer.
Hielt hier meine einsam Wacht,
die Menschen hier sind lieb und teuer.

Ich möcht euch hiermit einmal danken,
euch, die ihr den Met hier teilt.
Werden wir uns auch mal zanken,
ich hoffe, dass ihr lang verweilt.


Tränenzeit

Tränenzeit, kahle Bäume!
Tränenzeit, kalte Räume!
Tränenzeit, dunkler Morgen!
Tränenzeit, große Sorgen!

Der Apfelbaum keine Blätter trägt,
die Kälte an seinem Herzen sägt.
Der Mensch wandert durch kahlen Wald,
er fühlt sich einsam, schwach und alt.

Tief in seinem Innern er gräbt,
sucht was Zorn und Furcht in ihm sät.
Öffnet sich den dunklen Mächten,
liegt oft wach, in schwarzen Nächten.

Nocheinmal laßt die Tränen fließen!
Stolpert über Sorgen, groß wie Riesen!
Doch mit den Tränen geht die Pein!
Die Seele läßt neue Hoffnung ein!

Tränenzeit, neugebor'ne Bäume!
Tränenzeit, sich erwärmende Räume!
Tränenzeit, früher Morgen!
Tränenzeit, hinweg mit alten Sorgen!


Lugh's Fest

Das Korn zu ernten ist's nun Zeit,
es Heim zu bringen sind wir bereit,
zu bitten um der Mühen Lohn,
rufen wir an Danu's Sohn.

Der Gott beginnt herab zu steigen,
es beginnen des Herbstes Elfenreigen,
die Kraft der Mutter nun erwacht,
herrschen wird bald die Schönheit der Nacht.

Lasst uns danken für der Götter Segen,
für ihren Schutz auf uns'ren Wegen,
für ihre Liebe uns beschieden,
und bitten um der Menschheit Frieden.

Freunde, lasst uns tanzen,lachen,singen,
über frisch gemähte Felder springen,
lasst uns jauchzen voller Wonne,
und rufen an den Gott der Sonne.


Berg der Ahnen

Ich stehe hier an des Berges Fuße,
ich höre noch der Ahnen Rufe.
Sie klingen zu mir durch den Walde,
hallen wieder von des Schuttes Halde.

Ich blicke hinauf zu den Wällen,
verweile an den alten Quellen.
Wand're am Ring entlang,
hier stand der Feind am Hang.

An diesem Baum vielleicht gehängt,
der Boden hier ist mit Blut getränkt.
Des Ceasaren kriegerische Horden,
nahmen teil, am Schlagen und Morden.

Tapfer kämpften hier die Krieger,
starben durch die Hand der Sieger.
Frauen und Kinder ihr Leben gaben,
an ihrem Fleisch sich Krähen laben.

Einst stand hier eine mächt'ge Feste,
man sieht noch überwachs'ne Reste.
Man gräbt sie aus, bewahrt ihr Erbe,
ich wandle gern, auf der Ahnen Erde.


Klage
(Für die Kinder von Belfast)

Mutter, was tun die Menschen dort?
Mutter, warum ist dies ein verwunschner Ort?
Mutter, nimmst du mich bei der Hand?
Mutter, was ist los in diesem Land?

Mutter, warum werfen sie mit Steinen?
Mutter, warum muss ich rennen mit kleinen Beinen?
Mutter, warum tut mir Rauch in den Augen weh?
Mutter, warum brennen die Blumen wohin ich seh?

Mutter, warum beschimpfen mich die Leute da?
Mutter, bin ich anders? Ist das wahr?
Mutter, warum muss ich jeden Tag Panzer sehen?
Mutter, können wir nicht einen anderen Weg gehen?

Mutter, warum hast du Tränen im Gesicht?
Mutter, warum ist kein Ende in Sicht?
Mutter, kannst du mir sagen, was ist Frieden?
Mutter, warum können Menschen sich nicht lieben?


Hoffnung

Wenn Schatten wandern über's Feld,
und Tränen verschleiern mir die Welt.
Sonnenstrahlen spenden tröstend Licht,
doch wärmen können sie mich nicht.

Der Schmerz ist vergangen, so dachte ich,
gestern noch erfüllte Hoffnung mich.
Mein Lachen erfüllte Zeit und Raum,
ich erwachte aus diesem Traum.

Doch Tränen wischen auch die Trauer fort,
ein Platz wird frei, im Herzen dort,
wo momentan noch Dornen verletzen,
werden sie die Wunden benetzen.

Wenn Schmerz vergeht, die Liebe bleibt.
Sie wird mich schmücken, wie ein neues Kleid.
Sie führt mich hin zu neuen Orten,
und öffnet mir der Freundschaft Pforten.

Wunden werden Neben geben,
Narben sind Zeichen von gelebtem Leben.
Sie lassen in mir neue Kraft entstehen,
und ich kann wieder lachend durchs Leben gehen!


Heldenzweifel

Auf die Erde Regen fällt,
traurig steht er da, der Held.
Zur Jahreswende er erkennt,
das Leben ihm durch die Hände rennt.

Ihm stets heilig die alten Werte,
er verteidigte mit seinem Schwerte.
Nun, von einer unbekannten Macht,
heimlich werden hin gemacht.

Den Feind er nicht erkennen kann,
das Schwert nutzlos ist dann.
Er nicht weiß, wie er kämpfen soll,
sein Geist ist von Zweifeln voll.

Des Druiden Rat er nun bedarf,
dessen Geist er hält für scharf.
Nach Hilfe er sieht sich um,
doch des Weißen Mund bleibt stumm.

Wie soll ich kämpfen, was soll ich machen?
Verklungen ist nun mein Lachen.
Der Straße ich folg, Angst steht im Gesicht.
Wohin sie führt, ich weiß es nicht!


Unbekannte Pfade

Der Nebel hat sich verzogen,
es glätten sich die Wogen.
Es treibt ein Boot dort auf den Wellen,
durch kräftezehrende, grausamme Schnellen.

Es ist auf Reisen nun der kleine Bär,
den seine Höhle gibt's nicht mehr.
Er wandert einsam und allein,
was wird kommen, was wird sein?

Er fand den Rat des weißen Drachen,
und ordnete seine Sieben Sachen.
Es sollte werden gut und rein,
Doch sein Höhle stürzte ein.

Auf unbekannten Straßen nun er geht,
weiß, der Winter kommt, der Winter geht.
Den Weg er selbst hat gewählt,
weiß, das nur die Zukunft zählt.


Der Regenbogendrache
(für Rynaya)

Einst lief ich zu dem Rand der Welt,
suchte einen Platz der mir gefällt.
Wo sich küssen der Himmel und die Erde,
vielleicht gibts dort auch wilde Pferde?

Ich lief nun durch den Regen fort,
hin zu diesem fremden Ort.
Ich blickte auf und, ihr glaubt es kaum,
dort spannte er sich durch den Raum.

In bunten Farben wunderschön,
wie ich sie hat noch nie gesehen.
Ich rannte über Stein und Sand,
bis an den unbekannten Weltenrand.

Ich kam dort an und staunte sehr,
am Anfang des Bogens war kein Meer.
Doch eine Stimme sprach von Nah:
Ach, bist Du endlich da?

Du bist doch des Bären Sohn!
Komm mit, ich zeig Dir wo ich wohn!
Ein Drache stand dort wunderschön,
mit Flügel, groß und ganz schön grün.


Er nahm mich bei meiner Hand,
und spazierte mit mir, am Weltenrand.
Er führte mich an einen schönen Ort,
von meiner Höhle sehr weit fort.

Dort ließen wir uns nieder.
Ich möchte hören, deine Lieder!
sprach ich zu ihm ungeduldig dann,
doch er sah mich nur fröhlich an.

Nur keine Eile, kleiner Bär,
ich hoffe dass noch kommen mehr!
Dort sitz ich nun, kanns kaum erwarten,
zu hören von der Menschen Taten.


Abschied

Lang' ist's her, dass ich erblickte,
als deines Schoßes Last,
der Welten ewige Geschichte,
als wiederkehrender Gast.

In meinen unschulfigen Jahren
war mein Herz von Sorgen frei.
Doch du ließt deinen Liebsten fahren,
und brachst es mir entzwei.

In mir zogen dunkle Wolken auf,
verschleierten mein Leben.
Hass, Intriegen und Verrat
bestimmten nun dein Streben.

In deinem Krieg du lehrtest mich,
des Christen wahre Liebe.
Doch bald schon erkannte ich,
mit jedem Wort erhielt ich Hiebe.

Samhain und Beltane kamen un gingen,
und ich wuchs zum Manne ran.
Die Lieder die wir alle singen,
verklingen stets, irgendwann.


Du lehrtest mich den Pfad des Kriegers,
du wandest dich nach Süden hin.
An deiner Seite ein neuer Sieger,
doch hat es irgendeinen Sinn?

Was ist mit dem Eid den du geschworen,
mit dem Wasser deines Gott?
Bei der Taufe in meinen Ohren,
du trägst ihn hin, zum Schafott.

Zur wahren Mutter ich wende mich hin,
verachte deine Lügen.
Ich folge ihr wo immer ich bin,
doch weg von deinem Süden.

Ich wünsche dir Glück auf deinen Wegen.
Ich werde meine alleine geh'n.
Sei mit dir deines Gottes Segen.
Ich hoffe dich nie mehr zu sehen.


Der Ernst des Lebens
(gewidmet dem Heidenhof-Forum)

Ich wandere am Fluss entlag,
süss ist dort der Weltenklang.
Kein Zetern, Heucheln und Geschrei,
kein Frust bricht mir mein Herz entzwei.

Kein Streitgespräch dringt hier her,
ich wünschte das es überall so wär.
Doch selten ist's im Leben so,
und langweilig wär's, wär'n wir immer froh.

Drum packt doch eure Schwerter ein,
lasst uns geh'n ins Dorf hinein.
Kaufen dann uns einen Fisch,
ich weiss, er ist nicht ganz frisch. :-)

Setzen uns dann hin zum Met,
sprechen schnell noch ein Gebet.
Packen uns're Zungen aus
und teilen dann ganz kräftig aus.

Lasst uns streiten, schreien, hetzten,
lasst uns andere verpetzen.
Bis uns geht die Puste aus,
denn nur so hält man's im Leben aus!

Nehmt nicht immer alles so ernst!


Freunde

Es strahlten hell die Sterne,
Freunde sind's, in weiter Ferne.

Lachen stets auf mich hernieder,
warm und hell wie Elfenlieder.

Öffnen dann mein Herz so weit.
Freunde seid auch ihr, für alle Zeit!


Trauer eines Elfen

Wo sind sie hin, die schönen Tage,
Als mein Volk wandelte auf dieser Welt!
Der Wind trägt sie, so spricht die Sage,
hinfort, über das Himmelszelt!

Durch die Nebel, durch die Zeit,
auf Schiffen schön wie Schwäne!
Hinweg, für alle Ewigkeit,
schmeckst du meine Träne?

Einst ritten wir, Seit an Seit,
durch unser schönes Reich!
Doch nun mein Freund, es ist soweit,
auch ich werd scheiden. Gleich!


Ring aus Stein

Tränen rinnen über Adern,
fallen auf den grauen Stein.
Stille will zum Verweilen laden,
ich fühle mich unendlich klein.

Ich sinke in das Moos nieder,
Nebel wallt um mich herum.
Leises Flüstern klingt stets wieder,
doch sonst liegt alles um mich stumm.

Durch feenhaftes Dämmerlicht,
erschallt ein merkwürdiges Rauschen.
Es betört mich innerlich,
lässt mich immer tiefer tauchen.

Goldnes Licht mein Herz erhellt,
ich trete durch ein Tor herein.
Plötzlich wandelt sich die Welt,
ich steh' in einem Ring aus Stein.

In den Schatten tanzen Feen,
Stimmen klar wie Sternenlicht.
Ich kann in ihre Herzen sehen,
Alttagssorgen zählen nicht.


Sie nehmen dann meine Hände,
laden mich zum tanzen ein.
Ich wünsche es geht nie zu ende,
hier möchte ich ewig sein.

Leise verklingen ihre Stimmen,
ich kehre in die Welt zurück.
In meinen Ohren sie wiederklingen,
mein Herz ist erfüllt von Glück.

Schwierig ist des Tages Last,
doch es fällt mir nicht so schwer.
Denn es löst sich des Lebens Hast,
Wenn ich in den Ring wiederkehr.


Die Lichtgöttin

Ich schleiche durch der Blätter Saft,
ich geb' der dunklen Erde Kraft!
Ich öffne aller Blüten Köpfe,
ich erhell die Seel' all der Geschöpfe!

Ich erscheine aus dem tiefen Meer,
ich wandre im Azur daher!
Ich gehe hinterm Land dahin,
das Dunkel herrscht dann über'n Sinn!

Ich fresse auf das kühlste Nass,
sterben alles Schwach' ich lass!
Ich bleich Gebein und Schöpfe aus,
ich bring das Leben und den Graus!

Ohne mich kann nichts mehr leben,
ich kann's Euch nehmen oder geben!
Das Firmament ich mach blutrot,
ich bin das Leben und der ......Tod!


Novembermorgen

Es liegt der Nebel auf grünen Auen,
jetzt kann man jene Wesen schauen,
deren Musik ist wie des Windes klang,
traurig süß klingt ihr Gesang.

Von feiner Art ist ihr Gesicht,
leuchtend sanft im fahlen Licht.
Tanzen leicht im Violett der Heide,
wiegen sich, gleich dem Ast der Weide.

Nehmen meine Tränen fort,
tragen mich an fernen Ort.
Unter den Hügeln, hinter dem Meer,
Dieses Land ich vermisste so sehr.

Im Reiche der Königin der Feen,
tief unter den klarsten Seen.
Vorbei an der Insel aus Glas,
wandre ich durch weiches Gras.

Vergess’ dort all meine Sorgen,
zählt nicht Gestern, Heute, Morgen.
Fort geweht ist all der Schmerz,
wenn ihre Lieder dringen in mein Herz.


Warum muss ich wieder gehen?
Warum hier im Nebel stehen?
Warum ist’s nur schöner Schein?
Warum nicht ein Ewig’ sein?

Die Sonne ist nun aufgegangen,
der Elfen Volk es schwebt von dannen.
Nie vergess’ ich was ich heute sah:
Das Land der Side. Wunderbar.


Das Feuer
(Für die Touta Celtica)

Zur Zeit des letzten Samhain Mondes,
hatt dieses Feuer ich entfacht.
Die bange Frage schwebte: Lohnt es?
Ich wusst es nicht, hätt's nie gedacht.

Doch bald schon kamen erste Sucher,
in dieser kalten Winterszeit,
sie wickelten sich in ihre Tuche,
langsam machte sich Gemeinschaft breit.

Das Feuer wurde stets geschürt,
Wissen wurde kund gemacht,
lange Gespräche hier geführt,
manch Geschicht unters Volk gebracht.

Ich saß am Feuer manche Nacht,
sann nach an diesem Feuer.
Hielt hier meine einsam Wacht,
die Menschen hier sind lieb und teuer.

Ich möcht euch hiermit einmal danken,
euch, die ihr den Met hier teilt.
Werden wir uns auch mal zanken,
ich hoffe, dass ihr lang verweilt.


Der Drache

Einst sah ich einen Lindwurm,
Vor Angst sank ich danieder.
Er war so groß wie Camelots Turm,
streckte seine müden Glieder!

Edler Barde, seid mir gegrüßt,
Ihr braucht nicht vor mir kriechen!
Meine Zeit ist abgebüßt,
seht Ihr nicht, ich bin am siechen?!

Ich sah seine Augen leer,
es brannte dort kein Feuer!
Der Körper, er war alt und schwer,
die Kämpfe waren teuer!

Was ist mit Euch geschehen?
Wo ist all Eure Kraft?
Nie ward ein Drache so gesehen,
Was hat Euch so geschafft?

Ach, meine Seele ist gegangen,
nach Westen, wie mir deucht!
Die Menschen haben angefangen,
zu vergessen, uns und Euch!


Nie sah ich sterben einen Drachen ,
außer von des Kämpen Hand!
Die Glut erstarb in seinem Rachen,
sein Kopf , er war mir zugewandt!

Seine Seele hob sich in die Ferne,
ich blickte auf und ich verstand!
Am Himmel leuchteten die Sterne,
dort herrscht er nun am Weltenrand!


Hinüber

Es ist soweit,
es ist das Ende,
das mir Flügel verleiht,
und nimmt meine Hände.

Was wir morgen sein,
hinter dem Tor?
Bin ich auch dort allein?
Ist es anders als davor?

Im Angesicht des Schluß,
verblasst das Leben.
Es gibt keinen Frust,
und auch kein Streben.

Wünsche werden klein,
Vergangenes ist vorrüber.
Lasst das Denken sein!
Geht einfach hinüber!


Stille

Stille um mich herum,
trotz den Geräuschen.
Um mich ist alles stumm.
Der Lärm will nur täuschen.

Die Gespräche verblassen,
im Angesicht des Innern.
Zur Leere werden die Massen,
wenn Gedanken sie mindern.

Was soll die Freude um mich?
Im Inner herrscht die Trauer.
Was soll um mich das Licht?
In mir wächst eine dunkle Mauer!

Doch gibt es ein Licht,
am Ender der Nacht,
das hat für mich,
die Liebe gemacht.


Samhain

Dunkle Wolken ballen sich,
Schleier wehen übers Land,
Stunden scheinen ewiglich,
die Nacht zieht ihr dunkles Band.

Die nur uns bekannten Türen,
öffnen sich zum neuen Jahr,
die uns dann hinüber führen,
in das Land, so wunderbar.

Verlöscht die Lichter,
vergesst die Schmerzen,
singt ihr Dichter,
öffnet die Herzen.

Feiert die Wiederkehr,
feiert das Leben.
der toten Heer,
herüber wird streben.

Tanzt und lacht,
und singt die Lieder.
in der heutigen Nacht,
die Ahnen kehr'n wieder.


Mit Speiss und Trank,
ladet sie ein.
den Göttern sei dank,
am Tage Samhain.


Finsternis

Wenn der Wind von Westen kommt,
dort wo die Sonne versinkt.
Wenn der Mond am Himmel steht,
und wir merken wie die Zeit verrinnt.

Wenn der Tag geht,
und die Dunkelheit kommt.
Wenn wir die Sterne nicht sehen,
Wolken verdecken den Mond.

Wenn Finsternis uns umschließt,
der Tod ist wie eine Nacht.
Dann sollten wir uns besinnen,
was das Leben uns hat gebracht.

Der Tod ist eine Pforte,
sie führt uns in ein neues LAnd.
Doch die Angst vor dem Unbekannten,
war was ans Leben uns band.

Der Tod ist die Erlösung,
ein Neubeginn.
Und ohne den Tod,
hat das Leben wenig Sinn.


Wir Leben für das Unbekannte,
es ist stehts real.
Und somit sind die Taten des Lebens,
völlig egal!

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 14.04.2009

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