Cover

ein tolles Versteck, die 4 Wände meines Wohnzimmers
in das ich mich verkrieche wenn ich spüre
wie dieses Gefühl der Angst sich in meine Seele schleicht.
das braune Sofa ,auf welches ich mich dann meist lege
gibt mir etwas Zuversicht,
doch die Helle des Raumes stört mich sehr;
nehme mir eine Wolldecke, lege sie über mich
bis hinauf zu den Haarspitzen
so das ich denke im dunkeln zu liegen.
die Versuche meine Gedanken zu ordnen
schlagen fehl.
es müssen tausende sein die blitzschnell
durch meinen Kopf rasen, mich Quälen
und mir das zur Ruhe kommen unmöglich machen.........

warum frage ich mich oft
kommen diese Phasen der Niedergeschlagenheit,
Lustlosig-und Traurigkeit immer wieder;
was sind die Gründe, woran liegt es?
sicher ,ich hatte schon immer sehr wenig selbstbewustsein
war gehemmt vor Menschen welche mir fremd waren
und selbst in der Familie war ich oft
scheu und zurückhaltend.

obwohl ich im grunde ein fröhlicher Mensch bin
hatte ich doch immer ein wenig Lebensangst.
Angst einen Fehler zu machen, zu Versagen.
bei Druck, welcher Art auch immer
gab ich sehr schnell auf!

liegt es an mir, daran wie ich erzogen und groß geworden bin,
an der Zeit in der ich geboren wurde
ganz ehrlich , ich weiß es nicht;
habe viele Dinge erlebt, welche nicht sehr schön waren und mir sehr viel Kraft und Mut genommen haben.
die letzten Jahre haben mir aber auch
sehr viel Glücksmomente geschenkt
aber leider bekomme ich es nicht ganz in den griff
das Negative auszuschalten
so das es ab und zu auch wieder mal geschieht
das meine Lebensangst die Oberhand gewinnt
ohne das ich dies verhindern kann;

möchte ja auch keinen damit belasten in meinem Umfeld
und schon gar nicht meine familie!
Sie haben sich mit der Situation abgefunden
und geben mir die Unterstützung
die ich in solch einer Lage brauche
und wofür ich ihnen unendlich dankbar bin!

..........mein Weinen aus Angst ist Tränenlos.
sie ist wie eine gierige Zecke in mir
die erst nach einer gewissen zeit abfällt.
ich sehne diesen Augenblick herbei;
vor meinen Augen treiben nur dunkle Wolken
an mir vorbei, welche mich nach unendlich langer Zeit
erschöpft in einen
erlösenden Schlaf fallen lassen.

nach Stunden werde ich wach.
die dunklen Wolken sind verschwunden,
und ich fühle mich gut!
in meinem Kopf ist eine wohltuende Ruhe,
ich nehme die Decke von meinem Körper
und das Licht des Tages
wirkt wie eine Befreiung!

ich bin sehr Glücklich
aber ich weiß
es ist in mir.....................

ENDE

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 23.05.2011

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /