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Kleines Gedicht über Alkohol

Trinkst du reichlich und sehr flott,
wirst du sehr schnell zum Großgespott,
doch trinkst du langsam und mit stil,
wird es nie zu viel.

Entspricht das der Wahrheit?
Oder Meinung einer Minderheit?
Sicher bin ich mir da nicht,
jedoch aus ihr die trunkne Stimmung spricht.

Alkohol ist schwierig
und macht schnell lernbegierig,
bald macht's süchtig,
und dann wird man flüchtig.

So mancher Teenie wachte auf,
aus seinem dummen Komasauf.
Ja wohl bekommts im Krankenhaus,
da fliegst du schnell bei Mutter'n raus.

Neugierig, sehr unerfahren,
führt dies schnell zum Erstverfahren.
Altbekannt und sehr vertraut,
bist du vielleicht schnell ergraut.

Mit sechzehn bierig,
mit achzehn gierig,
mit mit vierzig genüsslich,
mit sechzig verdrüsslich.

Jede Generation,
trinkt zur Gratulation.
Nur die Kleinen,
brauchen Keinen
Das lässt sich lustig reimen.

Denn für'n reim ist's vorteilhaft,
die Fantasie wird fabelhaft.
Humorvoll wird man sicherlich
und dann auch schnell sehr lächerlich.

Philosophierten lässt's sich gut.
Da zieh ich schnell noch meinen Hut.
Tiefgründige Gespräche führen
und Gefühle spüren

So manches doch recht positiv
und andre's leider negativ.
Jeder sollte selbst entscheiden
und manche vielleicht lieber meiden.

So ist's jedoch mit vielen Dingen,
vielleicht hilft's mit sich selbst zu ringen.
Denn den einen lässt's nach Vorne bringen,
den Säufer bis nach unten singen.

Und nun zum Schluss gibt’s ein Geständnis,
denn eine Schülerin hofft auf Verständnis.
Den auch diese Verse erlangten ihr Sein,
durch ein gutes schlückchen Wein.

Jylien

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Tag der Veröffentlichung: 10.05.2010

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